Tumgik
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Things I'll never tell you
Ich mag dich. Ich mag dich sogar verdammt gerne. Ich liebe es, wie sich an deinen Augen kleine Fältchen bilden wenn du lachst und die Art, wie du mich ansiehst. Ich liebe es, dass du mich beschützen möchtest und wir oft genau das gleiche denken. Ich liebe, dass du weißt, was ich denke und dass dir die kleinsten Dinge auffallen. Ich mag dich so gerne, dass ich mit dir über eine gemeinsame Zukunft rede und es ernst meine.
Du hast sehr deutlich gemacht, dass du nach einer langfristigen Beziehung suchst. Du suchst eine Partnerin fürs Leben, mit der du eine Familie gründen kannst. Das jagt mir um ehrlich zu sein eine Heidenangst ein, aber im Endeffekt suche ich auch genau das. Ich suche einen Partner, auf den ich mich verlassen kann. Jemanden, mit dem ich lachen kann und der mich unterstützt. Einen Partner in crime.
Aber du verlangst viel von mir. Und das was du möchtest, trübt das Gefühl des Verliebtseins. Und zwar so sehr, dass ich nicht weiß, ob wir das schaffen. Bei der einen Sache kann ich deine Bedenken verstehen. Du machst dir zurecht Gedanken und hättest auch zurecht Sorgen, wenn ich mich mit ihm treffen würde. Die Anziehungskraft und die Gefühle, sowohl von meiner als auch von seiner Seite, kann ich nicht leugnen. Deshalb habe ich einen Schlussstrich gezogen. Ich habe ihm in die Augen geschaut und gesehen, wie es ihm das Herz gebrochen hat. Es tat weh, aber das war in Ordnung. Wir wussten beide, dass dieser Augenblick irgendwann kommen würde. Aber bei der anderen Sache tust du mir Unrecht. Natürlich verstehe ich deine Gefühle. Und du hast Recht, ich würde diese Freundschaft an deiner Stelle auch nicht gut finden, würde mir Nächte um die Ohren schlagen und mich fragen, ob es wirklich auch nur eine Freundschaft ist. Es ist genau wie du es immer sagst: Uns verletzten solche Dinge. Wir sind für sowas nicht gemacht. Und deshalb habe ich es versucht. Ich habe ihm gesagt, dass wir den Kontakt reduzieren müssen. Zum Teil, weil du Recht hattest, wir sind voneinander abhängig und zwar so sehr, dass es nicht mehr gesund ist. Es war die richtige Entscheidung, das anzusprechen und die Beziehung in eine andere, "normalere" Richtung zu lenken. Diesen Weg hätte ich sicherlich schon früher gehen sollen, aber bisher habe ich die Situation anders eingeschätzt. Vielleicht wollte ich es auch einfach nicht sehen. Also, bis hierhin stimme ich dir zu, dass das der richtige Weg ist. Aber du verlangst mehr von mir. Du möchtest, dass ich den Kontakt auf lange Sicht komplett abbreche. Ich verstehe deine Gründe, verstehe, dass du Angst hast, verletzt zu werden. Aber das ist egoistisch und das weißt du auch. Ich habe versucht, mich mit dem Gedanken anzufreunden, weil die wenigsten diese Freundschaft akzeptieren würden, aber ich kann es nicht. Er hat mich immer unterstützt und stand mir in jeder noch so schwierigen Situation zur Seite. Ich kann ihn jetzt doch nicht einfach hängen lassen, nur weil du damit nicht klar kommst. Ja, ich habe eine Beziehung mit ihm geführt. Aber das ist lange her und mittlerweile ist er für mich wie ein kleiner Bruder. Jegliche romatischen Gefühle sind seit Jahren nicht mehr da. Ich weiß, du glaubst mir, aber das ändert für dich nichts. Ich frage mich, ob du das immer noch von mir verlangen würdest, wenn du mich jetzt sehen könntest. Ich bin im Begriff meinen besten Freund zu verlieren und es tut so unfassbar weh. Das können alle romantischen Gefühle für dich nicht aufwiegen, nein im Gegenteil. Ein wenig hasse ich dich für das, was du mir damit antust. Ich habe mich für dich entschieden, ich wusste die Konsequenzen. Aber ich dachte nicht, dass es so schwer werden würde.
Du hattest Angst, dass meine Vergangenheit, die in der Gegenwart und in unserer Zukunft noch eine Rolle spielt, unsere Beziehung zerstören wird. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das, was du von mir verlangst macht unsere Beziehung kaputt. Ich möchte einfach nur in dich verliebt sein und Schmetterlinge im Bauch haben und nicht immer daran denken müssen, was ich deinetwegen verlieren.
Es tut mir leid, ich kann das so einfach nicht.
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Ich kann nicht mehr.
Es gab so viele Momente, in denen ich mir das gedacht habe. Ich habe es immer wieder geschafft aufzustehen und weiterzumachen. Ich habe die ganzen Jahre durchgehalten, habe nur auf diesen einen Tag gewartet. Ich habe darauf gewartet, dass ich endlich etwas unternehmen kann, dass ich endlich schwarz auf weiß sehen kann, dass ich krank bin und mir das nicht nur einbilde. Dass ich nicht faul und dumm bin, sondern krank.
Endlich ist es so weit. Endlich kann ich mich kümmern, kann mich um mich und mein Wohlbefinden kümmern. Ich stecke so viel Hoffnung in diese Termine und die Untersuchungen. Ich hoffe so sehr, dass ich endlich wieder leben kann, wie es für andere selbstverständlich ist. Ich habe mich aufgerafft, mir Urlaub genommen und es angepackt, habe Ärzte angerufen und besucht. Und kommende Woche geht es endlich weiter. Ich hoffe auf jemanden zu treffen, der mich versteht und der mir ernsthaft helfen kann. Ich brauche diese Hilfe so dringend. Ich weiß nicht, was ich von den ersten Terminen erwarten kann, aber ich hoffe, dass es eine Chance auf Besserung gibt, in welcher Form auch immer.
Ich bin so kurz vorm Ziel. Und jetzt, jetzt kann ich nicht mehr. Ich reiße mich so sehr zusammen. Ich schlafe regelmäßig und früh, treibe Sport, versuche gesund zu essen und achte auf mich. Und trotzdem werde ich wieder krank. Das bedeutet, wieder tagelang auf dem Sofa zu liegen, die Fatigue wird schlimmer und an Sport ist wieder eine Weile nicht zu denken. Ich fange schon wieder von vorne an, nach nicht einmal vier Wochen. Ich kann das nicht mehr. Ich habe nicht die Kraft, schon wieder anzufangen. Es muss sich etwas ändern, besser gestern als heute. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Ich brauche Hilfe, ganz dringend. Denn so schaffe ich das nicht mehr lange.
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Wenn ich von dir erzähle, merke ich, wie ich dabei strahle. Nein, wenn ich von dir erzählte. Vorher. Ich kann kaum beschreiben, wie wohl ich mich in deinen Armen gefühlt habe. Es war ein bisschen, wie nach einem langen Urlaub wieder nach Hause zu kommen. Ein kleiner Moment Frieden. Keine Ängste, keine Sorgen, nur du und ich. Ich weiß nicht, wie du es geschafft hast, dass ich dir nach so kurzer Zeit blind vertraut habe.
Ich weiß, du wolltest nicht, dass sowas passiert. Als du mir gesagt hast, es wäre für dich in Ordnung, dass ich machen kann, was ich will, dass sich dadurch zwischen uns nichts ändern wird, da hast du es wahrscheinlich selbst geglaubt. Und auch ich habe dir geglaubt. 
Nun sitzen wir hier und der Schaden ist angerichtet. Ich weiß nicht genau was es war, das mir das Herz gebrochen hat. Vielleicht, dass du mir gesagt hast, du könntest nicht einmal mehr neben mir schlafen. Das ging mitten ins Herz. Ich habe dir so sehr vertraut, ich habe deinen Worten zu viel Glauben geschenkt. Du kannst nichts dafür, dass du so fühlst, das hast du ja selbst nicht erwartet. Aber es ist nicht fair, weißt du? Du kannst mir nicht versprechen, dass sich zwischen uns nichts ändert und dann einfach gehen. Ich weiß, du bist nicht gegangen, aber es fühlt sich so an. Es fühlt sich an, als hättest du dein Wort gebrochen und mich im Stich gelassen.  Und weil ich das fühle, kann ich dir nicht mehr vertrauen. Ich habe so große Angst, dass du deine Meinung wieder änderst, dass du mich wieder alleine lässt. Dass ich dir Zeit gebe, mich auf dich einlasse und du dann wieder gehst. Das würde ich nicht ertragen.
Es tut weh. Es tut so verdammt weh dich zu sehen. Ich möchte dir die Zeit geben, die du brauchst. Ich möchte dich nicht verlieren. Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Durch meine Taten und deine Worte ist etwas kaputt gegangen und ich weiß nicht, ob sich das reparieren lässt. Ich weiß einfach nicht, ob wir das wieder hinkriegen.
Ich vermisse dich. Vielleicht tut es deshalb so sehr weh. Die letzten Monate warst du derjenige, dem ich mein Herz ausgeschüttet habe. Mit dir hat es sich immer so leicht und unbeschwert angefühlt. Bei dir habe ich mich so verdammt sicher gefühlt, als könntest du mich vor der ganzen Welt beschützen. Ich vermisse den unsagbar guten Freund, den ich in dir gefunden habe. Natürlich genieße ich es, dir körperlich so nah zu sein, dich zu küssen, aber viel wichtiger ist mir unsere Freundschaft. Gerade fühlt es sich an, als würde das was geschehen ist, nicht nur unsere romantische, sondern auch unsere freundschaftliche Beziehung belasten. Ich weiß nicht mehr, wie du zu mir stehst. Das war mir bisher immer klar, du hast es mir gesagt und mir durch Kleinigkeiten immer wieder gezeigt, wie wichtig ich dir bin. Jetzt sitzen wir uns verkrampft gegenüber und keiner von uns findet die richtigen Worte. 
Du sagst, dass ich dir unglaublich wichtig bin, aber es fühlt sich nicht so an. Ich höre die Worte, aber sie kommen nicht in meinem Herzen an.
Ich weiß nicht, ob ich dir nochmal so nah kommen möchte. Mit dir fühle ich mich, als würde ich alles schaffen, mit dir fühle ich mich lebendig. Aber irgendwann wird der Tag kommen, an dem es zu Ende ist, das wissen wir beide. Und ich weiß nicht, ob ich diesen Schmerz noch einmal ertrage.
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Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in dieser Situation wäre. Wahrscheinlich wäre mein früheres Ich von mir selbst sogar ziemlich schockiert.
Aber da ist dieser Mann, den ich wirklich gern habe. Seit wir uns kennen, knistert es zwischen uns. Da gibt es nur einen Haken - er hat eine Freundin. Nein, mittlerweile ist sie sogar seine Frau. Und er liebt sie sehr, sie macht ihn glücklich. Naja, und dann bin da ich. Ich mag ihn. Ich liebe es, mich mit ihm zu unterhalten, kaum lache ich so viel, wie wenn ich Zeit mit ihm verbringe. Ich weiß seine Ehrlichkeit und sein Verständnis sehr zu schätzen. Mit ihm fühle ich mich richtig wohl.
Trotz allem war mir sehr schnell bewusst, dass ich keine Beziehung mit ihm möchte, dafür passt es einfach nicht gut genug. Aber jetzt bringt er mich um den Verstand. Wenn ich mit ihm zusammen bin, genieße ich seine Nähe. Er ist sehr zärtlich und vorsichtig, aber gleichzeitig auch so schelmisch. Die Zeit mit ihm ist immer sehr schön.
Schlimm wird es, wenn er geht. Nicht direkt, aber nach und nach. Mir ist vollkommen klar, worauf ich mich da eingelassen habe und ich möchte selbst ja auch nicht mehr als das. Doch wenn er geht und ich wieder alleine bin, dann tut es weh, egal, wie sehr ich mich dagegen wehre. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich dabei bin, mich in ihn zu verlieben. Aber das ist immer nur eine Phase. Das geht vorbei, wenn wir uns eine Weile nicht sehen. Nur wenn ich dann alleine nachts im Bett liege wird mir bewusst, dass ich das, was ich mit ihm habe, eigentlich für immer möchte. Ich möchte jemanden an meiner Seite haben, mit dem ich durch dick und dünn gehe, der mich wertschätzt und mich zum Lachen bringt. Ich möchte abends neben jemandem einschlafen und morgens neben ihm aufwachen. Und das nicht nur alle 8 Wochen mal, sondern jeden Tag. Ich möchte nicht nur die Löcher stopfen, die eine Beziehung nicht füllen kann. Ich möchte ihn anrufen können, wenn es mir nicht gut geht und nicht davor zurückschrecken, weil er wahrscheinlich gerade neben seiner Frau liegt. 
Ich bin gerne alleine. Ich liebe es, alleine zu sein. Aber immer wieder für kurze Zeit zu spüren, wie schön es ist, einen Partner zu haben und dann wieder alleine zu sein, das macht mich kaputt. Es tut mir nicht gut. Aber auf der anderen Seite genieße ich die Zeit mit ihm so sehr, dass ich ihn nicht gehen lassen kann. Ich habe Angst, dass ich die Vertrautheit mit ihm oder gar die ganze Freundschaft damit aufs Spiel setze.
Ich weiß, dass ich ihm sehr wichtig bin. Das Letzte was er möchte ist, mich zu verletzen. Aber ich kann ihm nicht sagen, wie sehr es mir wehtut, wie sehr es mich trifft. Ich möchte mit ihm darüber reden, aber ich möchte nicht, dass er es weiß. 
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Du würdest wieder nach Hause kommen. Ich war glücklich alleine und wusste nicht, was dieses Wiedersehen mit mir anstellen würde.
Da warst du nun. Ich hörte den Schlüssel im Türschloss. Ich stand in der Küche und wusch das dreckige Geschirr vom Essen ab. “Hey”. Bloß nicht zu viel Zuneigung zeigen. Dir geht es gut, setz das nicht aufs Spiel. Du kamst in die Küche und umarmtest mich von hinten. Es war ein komisches Gefühl, ich hatte dich so lange nicht berührt.
In dieser Nacht blieben wir lange wach und haben viel geredet. Du hast mir erzählt, wie schlecht es dir ohne mich ging, dass du es nicht mehr ausgehalten hast. Du wärst nur gegangen, weil du dachtest, die Trennung wäre die richtige Entscheidung, weil du so kurz davor warst, nachzugeben, mich doch nicht zu verlassen. Mich um Vergebung zu bitten, zu sagen, dass es ein Fehler war Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Seit er weg war ging es mir so viel besser, ich war wesentlich glücklicher, zufriedener mit mir selbst. Aber das konnte ich ihm einfach nicht sagen, es hätte ihm das Herz gebrochen. Und ich wollte ihn nicht verletzen.
Das war Mitte November. Jetzt ist es Ende Januar. Ich habe mich sehr schnell wieder daran gewöhnt, dass wir zusammen wohnen. Wir haben viel zusammen unternommen, waren zusammen laufen, Fahrrad fahren und haben sogar Gesellschaftsspiele gespielt. Wir haben oft lange Spaziergänge gemacht. Ich habe wieder gemerkt, wie gerne ich ihn als Freund eigentlich habe. Die Zeit, die wir zusammen verbracht haben war wirklich schön.
Und ich wollte ihm so sehr eine zweite Chance geben. Ich wollte so sehr, dass es funktioniert. Obwohl ich ja wusste, dass es mir ohne ihn besser ging. Er wollte, nein, er will mich zurück. Er bereut die Entscheidung, die er getroffen hat und wünscht sich nichts mehr, als dass es einfach wieder wie früher wird. Aber es ist nicht mehr wie früher. Er ist gegangen und mein Herz ist in tausend Teile zersprungen. Ich kann mich noch so gut daran erinnern, dass ich weinend in der Dusche stand, es sich angefühlt hat als würde mir das Herz aus der Brust gerissen und ich die Schläge auf meine Beine fast nicht gespürt habe. Nein, es ist nicht mehr wie früher. Und so sehr ich mir auch wünsche, dass ich ihm vergeben kann, so sehr ich mir wünsche, dass es funktioniert, das tut es nicht. Langsam, nach und nach wird es wieder wie damals. Er arbeitet wieder sehr viel, ich bin sehr angespannt. Er hat Stress und es geht ihm nicht gut. Das belastet mich sehr. Ich merke, dass ich wieder die Energie und Lebensfreue für uns beide aufbringen muss. Aber ich weiß, wohin das beim letzten Mal geführt hat.
“Dieses Mal wird es anders.” Genau das habe ich gedacht, als ich versucht habe, dir eine zweite Chance zu geben. Aber es ist nicht anders. Ich weiß das und ich glaube, tief in dir drin weißt du das auch, oder? Du sagst mir immer, ich soll auf mich Acht geben, mir nicht zu viel zumuten. Und dieses Mal muss ich deinem Rat folgen. Ich muss tun, was das Beste für mich ist. Und so sehr ich es mir auch wünsche - du bist es nicht.
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Noch vier Tage - dann ist es genau zwei Monate her, dass du mir gesagt hast, dass du mich nicht mehr liebst. Aber ich habe das Gefühl, das ist eine Ewigkeit her. Ich habe dich schon fast einen Monat nicht mehr gesehen. Und was soll ich sagen? Ich glaube, es geht mir gut. Seit du in dieser Woche vor unser Trennung unterwegs warst, habe ich keine Depression mehr. Du hast dich von mir getrennt, du hast mir das Herz gebrochen, aber ich habe keine Depression mehr. Und ich bin okay. Ich laufe nicht durch die Gegend und erzähle, wie toll es mir jetzt ohne dich geht. Das könnte ich niemals. Aber es geht mir besser, seit du weg bist. Und mittlerweile habe ich dich so lange nicht mehr gesehen, dass ich gar nicht mehr weiß, wie es mit dir war. Ich sehe dich nicht mehr vor mir, ich kann mir deine Stimme nicht mehr vorstellen. Wenn etwas Schönes oder Schlimmes passiert, dann bist du nicht mehr der Mensch, an den ich als erstes denke, dem ich davon erzählen möchte. Natürlich denke ich noch sehr viel an dich, aber in meinem Kopf ist das alles so weit weg. Ich treffe mich mit meinen Freunden, ich gehe zum Sport, bin produktiv. Es geht mir gut.
Und dann trifft es mich ganz unerwartet. Ein Lied, ein einziger Gedanke reicht schon, damit es mich aus der Bahn wirft. Es tut weh und ich muss weinen, ich fühle nichts als Schmerz. Aber das wars. Ich frage mich gerade nicht, warum ich nicht gut genug war. Ich weiß, dass es mir ohne dich besser geht. Und ich vermisse dich auch nicht. Du warst in den letzten Monaten schon so abwesend, dass deine physische Abwesenheit kaum mehr auffällt. Also sitze ich da und weiß nicht, warum ich mich so fühle, warum ich gerade weine. Denn da ist nichts, es spielt sich keine Szene in meinem Kopf ab, ich habe nicht dein Gesicht vor Augen, ich vermisse dich nicht. Da ist nur Schmerz, aber sonst nichts.
Ich habe Angst, dass meine kleine glückliche Welt in sich zusammenbricht, wenn ich dich wiedersehe. Du warst zwei Jahre lang der wichtigste Mensch in meinem Leben und innerhalb weniger Wochen ist all das weg. Was ist, wenn die ganzen Gefühle wiederkommen, sobald ich dich sehe? Was ist, wenn wieder alles von vorne anfängt und ich wieder weinend unter der Dusche stehe und keine Luft mehr bekomme?
Ich weiß, dass es mir ohne dich besser geht. Rein rational gab es viele grundlegende Dinge, die einfach nicht gepasst haben. Aber viel wichtiger ist - ich fühle, dass es mir ohne dich besser geht. Und genau das darf ich nicht vergessen, wenn ich das nächste Mal vor dir stehe und mich frage, warum das alles enden musste.
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why ..
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Seine Worte trafen mich wie ein Schlag. “Ich liebe dich nicht mehr.”
Das ist jetzt drei Wochen her. Nach Momenten der Freiheit, der neuen Hoffnung und einem Blick vom Fensterbrett aus dem zweiten Stock auf die Straße mit dem Wunsch einfach nur zu springen sitze ich jetzt hier. Noch gestern Mittag dachte ich, es wäre jetzt in Ordnung. Ich hätte es geschafft, das Gröbste ist vorbei. Dann habe ich diesen einen Fehler gemacht; ich habe mir die alten Bilder angeschaut, die Texte von früher durchgelesen.
Ich habe mich immer gefragt, woran es gelegen hat. Was ist passiert, dass alles den Bach runterging? Und gestern Abend hatte ich dann eine sehr wichtige Erkenntnis. Die Erkenntnis, dass ich Monate früher als er schon genau das geahnt habe, was er dann ausgesprochen hat. Ich wollte es nie wahr haben, aber durch seine Worte es Wahrheit geworden.
Dabei ist es mir so viel früher aufgefallen. Wir waren das glücklichste Pärchen der Welt und konnten uns nicht vorstellen, dass sich das irgendwann ändern würde. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Anzeichen fallen mir auf. Seit wir zusammen wohnen, hat er mich immer mehr wie eine Mitbewohnerin behandelt, nicht wie seine Freundin. Früher hat er mir sehr oft Blumen mitgebracht, ich habe das gleiche getan. Naja, und dann hat er irgendwann damit aufgehört und ich habe weitergemacht. Und genau das ist sehr bezeichnend und aussagekräftig für all das, was gefolgt ist. Ich habe immer versucht, die Motivation für uns beide aufzubringen, weil von ihm nichts kam. Aber erst jetzt merke ich, dass ich auch die Liebe, Zuneigung und Wärme für uns beide aufgebracht habe. Ich möchte nicht sagen, dass er mich schlecht behandelt hätte oder nicht ein absolut lieber Freund war, denn das wäre auch gelogen. Er war sehr lieb und auch meist sehr nett zu mir. Aber es sind nun einmal die kleinen Dinge. Die zufälligen Berührungen. Die verliebten Blicke. Das Küssen an der Ampel, wenn man warten muss. All diese Dinge habe ich weiterhin getan und musste immer wieder feststellen, dass er sie nicht erwidert hat. Und das leider schon sehr lange, bevor er die entscheidenden Worte gesagt hat.
Er liebt mich nicht mehr. Und wenn ich nicht so sehr versucht hätte, die Liebe, die er mir nicht geben konnte, für uns beide aufzubringen, dann hätte ich es vielleicht auch früher wahrhaben können. Und all die Zweifel, die ich hatte, alles ergibt jetzt einen Sinn. Denn der beste Grund für eine Trennung ist am Ende neben dem, dass man den anderen nicht mehr liebt, doch viel mehr der, dass der andere einen nicht mehr liebt.
Also sollte ich vielleicht dankbar sein, dass es endlich raus ist und meine Zeit nicht länger mit jemandem verschwenden, der meine Liebe nicht erwidert.
“I would be a lot happier if I didn’t notice everything. If I didn’t notice how you don’t speak to me like you use to. If I didn’t notice how your love for me was slowly fading.”
— D.O // I don’t want our friendship to end. 
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Wie sage ich ihm, dass es mir ohne ihn besser geht?
Ich versuche, zu jedem Text, den ich schreibe, ein passendes Bild oder Zitat zu finden. Aber ich habe gesucht und gesucht. Ist das, was ich schreiben möchte, so unreal, so verrückt, so wenig nachvollziehbar?
Wie sagt man jemandem, dass man ohne ihn glücklicher ist? Dass es einem ohne ihn besser geht?
Wir wohnen jetzt seit ungefähr einem Jahr zusammen. Sehr lange waren wir das süßeste und unzertrennlichste Pärchen weit und breit. Dann hat sich mein psychischer Zustand verschlechtert, viele Dinge haben nicht mehr funktioniert. Und seien wir ehrlich - beim Zusammenziehen gibt es immer irgendwelche Schwierigkeiten. Der eine ist vielleicht ordentlicher, einer schläft lieber mit offenem Fenster, einer schläft gerne aus und vieles mehr. Dass wir tiefer gehende Probleme haben ist mir dann aufgefallen, als es mir psychisch etwas besser ging. Da habe ich gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Irgendwas hat sich nicht mehr richtig angefühlt. Wir waren nicht mehr das süße Pärchen. Ich schaue ihn nicht mehr so an, wie damals. Ich schreibe ihm nicht ununterbrochen, wenn ich ihn nicht sehe, ich vermisse ihn nicht wie verrückt. Dass das irgendwann weniger wird war wohl klar, aber so?! Nein, ich bin froh, wenn er nicht da ist. Ich genieße die Zeit, die ich alleine verbringe viel mehr als die Zeit, die ich mit ihm verbringe. Etwas in mir wehrt sich gegen ihn. Als würde ich ein transplantiertes Organ abstoßen (sorry für den Vergleich).
Seit einigen Tagen ist er unterwegs. Und was soll ich sagen - es geht mir so gut wie seit sehr langer Zeit nicht mehr. Ich schlafe wesentlich besser. Ich lächele sehr oft. Ich bin unfassbar produktiv - ich habe in den letzten drei Tagen so viel geschafft wie in den letzten sechs Monaten nicht. Ich werde wieder zu mir. Ich werde wieder ich. Das klingt so brutal - aber ich habe das Gefühl, dass meine psychischen Probleme seit er weg ist radikal abnehmen. Ist das ihm gegenüber unfair? Schließlich kann ich es nicht steuern. Es fühlt sich richtig an, alleine zu sein. Ich bin nicht einsam, ich bin nur endlich wieder mit mir im Einklang. Ich würde am liebsten ausziehen. Nicht, dass ich mich direkt von ihm trennen möchte. Ich glaube, mit einer “Wochenendbeziehung” oder gelegentlichen Treffen hat unsere Beziehung mehr Chance, als wenn wir weiter zu zweit in dieser Wohnung wohnen bleiben. Aber wie kann ich ihm das sagen, ohne ihm das Herz zu brechen? Wie kann ich diesen riesigen Schritt wagen, ohne ihn später zu bereuen? Etwas in mir ist sich sehr sicher, dass es der absolut richtige Weg wäre - vielleicht sogar der einzige, um wieder glücklich zu werden.
Also: Wie sage ich ihm, dass es mir ohne ihn besser geht?
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Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, was ich sagen soll. Was ich überhaupt sagen will.
Ja, es war ein langer Weg. Ich habe sehr lange gebraucht, um mir einzugestehen, dass ich eine Depression habe. Mein Freund hat sehr oft mit mir gesprochen, mir gesagt, er mache sich Sorgen. Er hat vermutet, ich habe eine Depression. Und damit war er nicht der Erste. Dann habe ich mir eine App runtergeladen und drei Mal am Tag meine Stimmung, meine Gefühle und Gedanken notiert. Und was war das Ergebnis? Eine schwere Depression. Alle zwei Wochen aufs Neue. Mal war sie mittelschwer, dann wurde sie wieder schwer. 
Ich bin jeden Tag aufgestanden. Ich habe es kaum aus dem Bett geschafft, weil ich keine Grund hatte, aufzustehen, in den Tag zu starten. Ich habe mich so gut es ging durch die Arbeit gekämpft. Ich musste stark sein. Dort konnte ich nicht einfach aufgeben. Aber wenn ich dann nach Hause kam, habe ich mich nur ins Bett gelegt, geschlafen oder irgendeine Serie geschaut, um mich abzulenken. Ich wollte raus gehen, ich wollte die Wäsche bügeln, ich wollte Freunde treffen. Ich wollte produktiv sein. Aber ich konnte es nicht. Ich lag im Bett und konnte mich nicht bewegen. Es ging nicht. Ich habe es nicht geschafft, aufzustehen. Mein Herz war schwer. Ich hatte keine Kraft. Ich konnte nicht mehr. 
Ich habe mit Ärzten über meine Müdigkeit und meine Antriebslosigkeit gesprochen. Und wieder und wieder wurde ich gefragt, ob ich schon einmal darüber nachgedacht habe, zum Psychologen zu gehen, ob ich vielleicht in Betracht gezogen hätte, dass ich eine Depression habe. “Ja, das weiß ich” - was sollte ich auch sonst sagen? Es ist nicht so, dass ich es nicht wüsste. Aber ich habe das Gefühl, ich kann nichts tun. Ich kann nicht zum Psychologen gehen. Dann würde ich meine Verbeamtung gefährden. Das ist so ironisch, ich gefährde meine psychische Gesundheit für einen Job, den ich eigentlich gar nicht machen möchte. Ich habe Berichte gelesen, habe Urteile gelesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich trotz Psychotherapie verbeamtet werde ist nicht schlecht. Also ist es vielleicht nur eine Ausrede?
Statt auf die Ärzte zu hören und mir einen Psychologen zu suchen blieb ich weiter Zuhause, im Bett. Ich hörte Podcasts über Depression, las Artikel und suchte mir Bücher zu dem Thema raus. Ich wollte nur verstehen, warum es mir so ging. Überall stand, es würde helfen, rauszugehen, unter Menschen zu gehen. Sich zu bewegen, Sport zu betreiben. Also meldete ich mich im Fitnessstudio an und siehe da - es half. Nach kurzer Zeit fühlte ich wieder etwas. Ich ging wieder vor die Tür, bügelte die Wäsche, räumte auf. Ich setzte die Pille ab, um mehr stimmungsbeeinflussende Faktoren aus dem Weg zu schaffen. - Aber zu welchem Preis?
Ja, es ging mir besser. Ich konnte wieder mehr ich selbst sein. Dafür brach alles um mich herum in sich zusammen. Ich merkte all das, was ich die letzten Monate verdrängt oder nicht mitbekommen hatte. Ich merkte sehr deutlich, dass meine Beziehung den Bach runterging, dass ich nicht gerne zur Arbeit gehen und das Gefühl habe, dass ich in meinem Leben gescheitert bin. Aber ich machte weiter. Ich ging zum Sport. Ich konnte wieder atmen.
Und jetzt? Ich konnte in der letzten Zeit nicht regelmäßig zum Sport gehen und bekomme sofort die Quittung. Ich liege im Bett, kann nicht mehr atmen. Jeder Schritt ist anstrengend, jeder Gedanke bringt mich um. Ich kann kaum atmen, ich fühle mich so schwer. Ich raffe mich auf, schaffe es irgendwie, mich zum Sport zu schleppen. Es wird wieder besser. Ich werde krank, kann nicht zum Sport. Es wird wieder schlechter. Ich dachte die ganze Zeit, ich könnte es alleine in den Griff bekommen. Ich habe es meinen Eltern nicht gesagt, weil ich nicht wollte, dass sie sich Sorgen machen. Weil ich dachte, es vergeht wieder. Meine Schwester könnte es ahnen, ich habe unter einem Vorwand sehr viel mit ihr über das Thema gesprochen. Sie hat gesagt, es wäre schwierig, da alleine wieder rauszukommen. Es wissen nur mein Freund und eine gute Freundin.
Ich bin in meinem Leben gescheitert. Ich hänge in einer Beziehung, die ich längst beendet hätte, würde ich nicht mit ihm zusammen wohnen. Ich hänge in einem Job, den ich längst gekündigt hätte, wenn er nicht so sicher wäre. Wenn ich denn wüsste, was ich will. Ich möchte hier weg, möchte jemand völlig anderes werden. Ich möchte nicht die spießige Beamtin sein, die alles verabscheut, was nicht genau den Regeln entspricht. Ich möchte frei sein, möchte raus gehen und von Herzen lachen. Ich möchte mein Leben leben.
Aber stattdessen, gehe ich jeden Abend ins Bett, stehe jeden Morgen wieder auf, obwohl ich nicht weiß wofür und wie lange ich das noch schaffe.
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Have you ever had that feeling— that you’d like to go to a whole different place and become a whole different self?
Haruki Murakami
Ich habe schon lange das Gefühl, nicht in meiner eigenen Welt zu leben. Ich wache morgens auf, gehe zur Arbeit oder zur Uni, gehe nach Hause, esse etwas und lege mich dann wieder ins Bett, um zu schlafen und am nächsten Tag wieder fit zu sein. Und genau diese Lebensphilosophie verabscheue ich. Ich mag es nicht, wenn Menschen nicht weiter denken, wenn sie sich auf ihrem ‘Teller’ wohlfühlen, wenn sie der Tellerrand nicht einmal interessiert. Ich versuche verzweifelt, nicht so zu werden, aber es ist hart. Ich werde in einen Lebensstil gedrängt und kann mich nicht dagegen wehren. Ich kann nicht spontan irgendwo hinfahren oder mich mitten in der Woche betrinken. Ich kann morgens nicht entscheiden, einfach liegen zu bleiben und auf meine Verpflichtungen zu scheißen. Ich kann nicht die Klamotten tragen, die ich will. Ich kann nicht offen meine Meinung sagen. Und weiter zu denken als unbedingt nötig darf ich auch nicht. Nein, ich soll morgens aufstehen, zur Arbeit gehen, meinen Job erledigen, essen und dann wieder ins Bett gehen. Tag für Tag. Das ist meine Welt.
Dass ich im Moment in so einer Welt lebe, wenn auch nicht freiwillig, wird mir immer dann sehr bewusst, wenn ich Menschen besuche, deren Welt das komplette Gegenteil ist. Und genau so war es auch bei ihm. Er liebt sein Leben, seine Freizeit und seine Freunde. Die Arbeit ist ein notwendiges Übel. Er geht feiern, chillt mit irgendwelchen Leuten und lebt sein Leben.
Ich habe mich sehr lange nicht getraut, ihn zu fragen, wann wir uns wiedersehen. Und für mich war eigentlich auch klar, dass ich mir mehr mit ihm wünsche. Ich habe kaum eine Sekunde des Tages nicht an ihn gedacht. Aber ich habe angefangen, meine Wochenenden grundlos freizuhalten, nur, weil er ja doch fragen könnte, ob ich Zeit habe. Es ging mir nicht gut mit der Sache, irgendwann hat es einfach angefangen, weh zu tun. Also dachte ich mir, jetzt oder nie, und habe ihm die alles entscheidende Nachricht geschrieben. Ich wollte direkt danach schlafen gehen, aber ich konnte es einfach nicht. Und wie es eben sein sollte, habe ich seine Antwort gelesen. Danach konnte ich erst recht nicht mehr schlafen. Ich hatte es die ganze Zeit geahnt, aber wollte es einfach nicht wahr haben. Aber dann hatte ich es ganz deutlich schwarz auf weiß. “Für mich läuft es nicht in Richtung einer Beziehung.” Das waren die Worte, die mir in diesem Moment schier mein Herz brachen. Aber ich konnte ihm nicht antworten, so schwer es mir auch fiel, ich versuchte irgendwie einzuschlafen. Am nächsten Morgen ging es mir ein wenig besser. Natürlich hatte ich gleich, nachdem ich die Nachricht gelesen habe, meine beste Freundin mit ins Bot geholt. Und sie sagte, ich habe natürlich ein Recht, zu erfahren, warum eine Beziehung für ihn nicht in Frage kommt. Und was soll ich sagen, er hat recht. Wir sind zwar nicht sehr verschieden, verstehen uns sehr gut und mögen uns auch sehr gerne, aber wir leben einfach in komplett verschiedenen Welten. Das ist auch mir klar geworden, als ich ihn besucht habe. Und jetzt tut es nicht mehr weh. Die Sache zu klären war das Beste, was wir machen konnten und ich bin ihm sehr dankbar für seine Ehrlichkeit. Mit ihm darüber zu reden hat mir klar gemacht, dass ich das Ganze genau so sehe und eine Freundschaft der beste Weg für uns beide ist.
Also was ist nun das Problem? Dass wir in verschiedenen Welten leben, kann keiner bestreiten. Der entscheidende Unterschied ist nur, dass er mit seinem Leben zufrieden ist und ich meins am liebsten komplett auf den Kopf stellen würde. Ich würde gerne in seiner Welt leben. In gewisser Weise wäre ich einfach gerne wie er.
Also ich der einzige Gedanke, der mir im Moment weh tut der, dass es zwischen uns wunderbar funktionieren würde, wenn ich damals nicht einen Haufen an schlechten Entscheidungen getroffen hätte, oder jetzt endlich mal den Arsch in der Hose hätte, um etwas zu ändern. 
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Ich weiß, ich habe es schon einmal gesagt, aber ich mag ihn. Und ja, ich habe auch schon einmal gesagt, dass ich Angst habe. Ich merke, wie er mir unweigerlich immer wichtiger wird. Je seltener er mir schreibt, desto mehr sehne ich mich nach einer Antwort. Und ich habe Angst, dass mir das alles zu Kopf steigt. Ich grinse bei einer Nachricht doof auf mein Handy, ich rede nur noch von ihm, ich höre anderen nicht richtig zu, weil ich in Gedanken nur bei ihm bin. Ich denke an ihn bevor ich einschlafe, mittlerweile träume ich sogar manchmal von ihm. Und klar habe ich Angst vor Veränderungen. Ich schaffe es ja nicht einmal, ihm ganz normale Grundbedürfnisse mitzuteilen. Irgendwie habe ich Angst, mich in ihn zu verlieben. Wenn es dafür nicht längst zu spät ist. Aber ich habe viel mehr Angst davor, dass er mir mehr bedeutet als ich ihm und je mehr Zeit vergeht, desto mehr sieht es danach aus. Denn ich bin diejenige, die ihm jeden Tag einen guten Morgen wünscht, ich bin es, die ihm vor dem schlafen gehen noch eine gute Nacht wünscht. Und natürlich kann ich mir sagen, dass es daran liegt, dass ich früher aufstehe und früher schlafen gehe, aber ich glaube nicht, dass er schreiben würde, wenn ich ihm noch nicht geschrieben habe. Ich habe nicht einmal geglaubt, dass er mir nach der Hochzeit schreibt, geschweige denn sich mit mir treffen will. Und jetzt stehe ich da und dachte allen Ernstes, er möchte mich wiedersehen. Aber er spricht es nicht an. Er fragt mich nicht, wann ich Zeit habe. Er bringt keinen Stein ins Rollen. Er wünscht mir auch jeden Tag einen guten Morgen und eine gute Nacht, schreibt mir, wie er geschlafen hat, was er vorhat, wie sein Tag war, aber das war es dann auch schon. Für mich ist dieses sinnlose Geschreibe nur eine Überbrückungsmöglichkeit bis zum nächsten Treffen, aber was ist, wenn es gar kein nächstes Treffen gibt? Was ist, wenn es das jetzt war? Wenn ich für ihn jetzt einfach wieder die kleine Schwester seiner Schwester bin, die er nett findet und mit der er ein schönes Wochenende verbracht hat? Ich habe unglaubliche Angst, ihn wiederzusehen, weil ich keinen Schimmer, was ich für ihn bin und wie viel ich ihm bedeute. Ich habe Angst, dass ich mich Hals über Kopf in ihn verliebe, wenn ich ihn wiedersehe. Aber am meisten Angst habe ich davor, dass er nicht so fühlt wie ich. 
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Don’t fear failure so much that you refuse to try new things. The saddest summary of a life contains three descriptions: could have, might have, and should have.
Unknown (via onlinecounsellingcollege)
Ich habe Angst. Ich habe so schreckliche Angst.
Ich habe jemanden kennengelernt. Er sieht gut aus, ist total sympatisch und witzig. Ich habe ihn nur ein paar Mal gesehen und nur ein paar Tage mit ihm verbracht, aber ich mag ihn wirklich sehr. Ich habe zum ersten Mal wieder das Gefühl, dass ich vergessen kann. Ich möchte neu starten, aber ich schaffe es nicht. Als ich ihn das erste Mal wiedersehen wollte, wäre ich fast nicht hingefahren. Bis zu der Sekunde, in der ich ihn gesehen habe, wäre ich fast wieder ins Auto gestiegen und umgedreht. Ich habe gemerkt, wie wichtig er mir in dem Moment schon war und hatte Angst, dass er anders fühlt. Vor allem hatte ich Angst, dass er weniger fühlt. Dass er mich kennen lernt, die Beine in die Hand nimmt und rennt. Ich wollte so unbedingt, dass er mich mag. Und ich glaube, das tut er wirklich. Und trotzdem habe ich so sehr Angst, normal zu sein, ich selbst zu sein. Ich schaffe es nicht einmal zu sagen, was ich essen möchte, dass ich auf Toilette muss oder Hunger habe. Ich tue so wenig wie möglich von mir selbst aus, damit er mich so wenig wie möglich falsch verstehen und komisch finden kann, obwohl eigentlich eher genau das Verhalten merkwürdig ist. Er fragt mich, ob ich schon darüber nachgedacht habe, wohin das mit uns führen soll und ich sage ‘ja’, sage, dass ich bei der Überlegung noch nicht zu einem Ergebnis gekommen will. Und das alles nur, weil ich nicht zugeben möchte, wie gerne ich ihn mag, dass ich ihn gerne öfter sehen möchte und mir wenn alles passt auch eine Beziehung mit ihm vorstellen kann. Aber ich sage es nicht, weil ich Angst habe, dass er weniger fühlt, dass er anders fühlt, dass es lächerlich rüberkommt. Ich habe Angst. Ich wusste von Anfang an, dass wir zum Scheitern verurteilt sind. Und in den paar gemeinsamen Tagen habe ich immer mehr gemerkt, dass wir in verschiedenen Welten leben. Ich würde gerne mehr so sein wie er, ich würde mir wünschen, dass mein Leben ein ganzes Stück mehr so ist wie sein, am liebsten würde ich sofort in seine Stadt ziehen und nachmittags ein Bier auf der Treppe von irgendeiner Sehenswürdigkeit trinken. Aber so ist es nicht. Und so bin ich nicht. Erst fragt er mich, was ich mir wünschen würde, wo das mit uns hinführt und dann sagt er mir, dass er auf keinen Fall eine Fernbeziehung möchte und das wäre alles außerhalb der Stadt oder der direkten Nähe. Ich meine, was erwartet er denn. Er weiß wie die Dinge stehen, er weiß, dass ich nicht einfach kündigen und mein Leben verändern kann. Also warum fragt er mich diese Dinge? Was möchte er hören? Und dann tut er so als hätten wir nie darüber geredet. Er macht genau so weiter wie vorher, bringt mich zum lachen, hört mich zu, ist zärtlich. Ich habe Angst, ihm zu schreiben, Angst, ihn zu sehen, weil ich genau weiß, dass er mich am Ende verletzen wird. Ich verstehe die Gründe, weshalb er keine Fernbeziehung möchte. Auch ich würde den Alltag in der Beziehung vermissen, die kurzen, spontanen Treffen und die Möglichkeit, die Wochenenden unabhängig voneinander zu planen. Aber verdammt nochmal, ich würde es wenigstens versuchen. Wir sind noch jung, uns steht die Welt offen. Wir beide werden spätestens nächstes Jahr umziehen. Und genau deshalb kann ich ihm nicht schreiben. Ich kann ihn nicht fragen, was er sich wünscht, wo das mit uns hinführt, weil es egal ist. Ich fürchte, egal was er sich wünscht, er hat seine Entscheidung getroffen und ich möchte die Endgültigkeit dieser Entscheidung nicht hören. 
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After all, soul mates always end up together.
Cecelia Ahern (via vollenden)
Warum bist du dann gerade bei ihr und ich alleine?
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Ich vermisse es.
Jeden Tag muss ich an ihn denken, jeden Tag spult mein Kopf tausende Erinnerungen ab und sie brechen mir das Herz. Nicht, weil ich besonders glücklich gewesen wäre. Um ehrlich zu sein ging es mir sogar oft seinetwegen ziemlich schlecht. Ich wusste nicht, wie es war, aufzuwachen und optimistisch in den Tag zu starten, ohne Angst davor haben zu müssen, was an diesem Tag wieder passieren würde. Ich wusste nicht, dass dieser dauernde Stich, dieser dauernde Schmerz in meinem Herzen ein Ende haben könnte. Und verdammt, ich vermisse es trotzdem. Ich vermisse die Tage, die wir zusammen verbracht haben, seine Nähe seine Wärme.
Nein, eigentlich ist das nicht wahr. Ich vermisse nicht ihn. Ich vermisse mich. Die Liebe, die ich für ihn empfunden habe hat mir ausgefüllt, sie war bedingungslos. Ich hätte absolut alles für ich getan. Ich habe absolut alles für ihn getan, egal, wie es mir dabei ging. Ich habe Freunde vergrault und Chancen nicht ergriffen, nur weil ich Angst hatte, damit die Beziehung zu gefährden. Ich vermisse das Gefühl, etwas zu haben, für das es sich wirklich zu leben lohnt, das mich anspornt und mich nach vorne bringt. Und vor allem habe ich Angst, dass ich nie wieder jemanden so lieben werde wie ihn. Ich habe es versucht, das habe ich wirklich. Ich wollte ja, dass es klappt, aber das hat es nicht. Keiner ist wie er. Und wahrscheinlich ist das auch gut so, ich habe niemanden so sehr geliebt aber auch gleichzeitig niemanden so sehr gehasst wie ihn. Und trotzdem zerstört es mich. Es zerstört mich, dass er mit ihr glücklich ist, es zerstört mich, dass er ihr so viel geben kann und das bei mir nicht konnte. Ich weiß nicht einmal, ob er überhaupt irgendwann mal an mich denkt. Ich wünsche mir manchmal, einfach seiner Freundin zu schreiben, dass er sie damals mit mir betrogen hat, dass er mehrmals mit mir geschlafen hat, als sie schon zusammen waren. Aber damit ginge es mir auch nicht besser. Ich möchte, dass er glücklich ist, das ist alles, was ich immer wollte. Aber genau so, möchte auch ich glücklich sein. Ich meine, es geht mir gut. Ich komme gut über die Runden, ich stehe jeden Morgen auf und versuche alles Gute zu sehen. Aber etwas fehlt. Liebe fehlt. Er fehlt. Ein Teil von mir fehlt. Ich habe so Angst. Ich möchte mich verlieben, ich möchte endlich vollständig über ihn hinweg kommen. Aber letztendlich versuche ich einfach nur das Loch in meinem Herzen zu stopfen, das wieder eingerissen ist als er mir gesagt hat, sie sei ihm wichtiger als ich es jemals war.
Ich möchte es nicht denken, ich möchte es nicht sagen, aber ich glaube, ich liebe ihn noch. Ich weiß nicht wie, aber irgendwas ist da. 
“Ich versuch’ dich zu vergessen, aber ich warte auch darauf, dass du zurück kommst.”
— 🔙 (via itsendaira)
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I hate that I still don’t know what you think of me even after I’ve moved on with my life and left you behind. Despite the heartbreak back then, I still want to be your friend. But even I couldn’t have that, because we were never true friends. Not really. It aches me when all I want is to talk to you like we used to, but then I remember how we used to talk is exactly what dragged me into the hell of pining and longing. We were never truly friends, and the fact that you might never see me as someone at all still haunts me to this day. I hate that your ghost still exist even after the exorcism. I hate that somehow, you still mean something to my life.
how do i get rid of you? (via a-quietsoul)
Du hattest Recht, als du gesagt hast, dass du mir ab und zu fehlst. Denn das tust du. Aber es war immer okay. Du warst zwar nicht mehr da, aber ich wusste, dass es so richtig war. Wir hatten Kontakt, ich konnte dich sehen und ich wusste, nach all der Zeit war ich dir immer noch wichtig und du hast mich nicht vergessen. Als du dann zu mir sagtest, sie ist dir wichtiger als ich es jemals war, da hast du mich sehr verletzt. Ich konnte und wollte nicht mit dir reden, nicht bis ich eine ernst gemeinte Entschuldigung gehört hatte. Ich wollte, dass du verstehst, was du da gesagt hast, was du mir damit angetan hast. Aber das hast du nicht. Und als ich mich dann dazu aufgerafft habe, es dir zu erklären, als ich dir zu deinem Abschluss gratuliert habe, da kam nur eine kühle Antwort. Du sagst immer, du hast dich geändert, aber es war genau wie früher. Du hast einen Fehler gemacht, du hast mich verletzt, aber ich muss es ausbaden. Ich werde ignoriert, werde abgewiesen.
Jetzt ist nicht mehr alles okay. Du fehlst mir sehr. Nein, eigentlich fehlt mir das, was wir hatten. Worte können nicht beschreiben, wie sehr ich dich geliebt habe, wie wichtig du mir jetzt noch bist. Ich schaue mir alte Bilder an, lese alte Verläufe durch und möchte mir eigentlich nur klar machen, dass es so besser ist. Ich meine, eigentlich weiß ich das ja. Aber mein Herz akzeptiert es nicht mehr. Ich wünsche mir die alte Zeit zurück, ich wünsche mir uns zurück.
Ich habe dich geliebt, ja. Aber wirklich Freunde waren wir sicher nicht. Nein, zeitweise mochte ich dich nicht einmal mehr. Ich habe dich verachtet, für dein Verhalten und deine Meinung. Diese alten Verläufe, sie zerreißen mir heute noch das Herz. Du warst mein Leben und alles was du getan hast war, auf mir rumzutrampeln. Ich konnte dir tausend Mal sagen, dass ich nicht mehr kann, dass ich dich brauche, es war dir egal. Du hast es einfach ignoriert. Es hat dich nicht gekümmert. Ich hatte wirklich gehofft, dass es stimmt, dass du dich geändert hast. Aber warum tust du es jetzt wieder? Warum ist alles was du kannst, mich zu verletzen?
Ich möchte einfach nur, dass du mit mir redest. Ich möchte dich einfach nur sehen. Nein, wahrscheinlich möchte ich nur die Wahrheit wissen. Ich möchte wissen, ob es dich wirklich nicht mehr kümmert, wie es mir geht. Ich möchte wissen, ob ich dir manchmal noch fehle, ob du abends an mich denkst. Ich möchte wissen, warum du mich nicht glücklich machen konntest, warum du dich für mich nicht ändern konntest, aber für sie. Ich will wissen, ob du mich nicht mehr an dich ran lässt, aus Angst, es würde dich zu sehr verletzen. Ich möchte wissen, wer du bist.
Wird es jemals aufhören?
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Maybe right now you’re not supposed to be in a relationship with anyone else but yourself. Maybe this is your time for you and you’re supposed to be enjoying it for exactly what it is: your time, for you.
Cici B. (via lovelustquotes)
Das hier ist meine Zeit und die kann mir niemand nehmen. Ich habe mir gesagt, es muss möglich sein, alleine glücklich sein zu können. Ohne einen Mann an der Seite. So viele Frauen können das - warum nicht auch ich? 
Das hier ist mein Leben in dem ich lebe. Warum sollte ich meine Entscheidungen von jemand anderem als mir selbst abhängig machen? Nein, ich trete ins Leben als ich selbst. So viele Jahre war ich in einer Beziehung, so viele Jahre war nicht ich selbst die Priorität in meinem Leben sondern jemand anders - damit ist jetzt Schluss!
Aber leider musste ich feststellen, dass das leichter gesagt als getan ist. Ich strenge mich an. Und doch lerne ich immer wieder neue Menschen kennen, lasse mich immer wieder auf einen anderen Menschen ein. Nennt mich eine Hure oder ein Flittchen. Es wäre falsch zu sagen, das wäre mir egal. Das ist nicht wahr. Ich kann im Moment nicht anders als mit jedem zweiten Menschen zu flirten und mit jedem dritten etwas anzufangen. Ich möchte nicht dieser Mensch sein. Ich möchte niemanden brauchen. Aber das tue ich . Ich schaffe es nicht alleine. Ich bin egoistisch, ich muss immer das Gefühl haben, dass ich jemandem etwas wert bin. Ich brauche immer Bestätigung, obwohl ich das eigentlich gar nicht möchte. Ich verletze so viele Menschen, und wozu? Nur um zu merken, dass es nun einmal nicht alleine geht? Kann das sein? Nein, das kann einfach nicht. Es muss doch möglich sein, dass ich ohne einen Mann glücklich bin. Denn wenn ich alleine nicht glücklich sein kann, wie sollte dann eine Beziehung funktionieren? Ich möchte niemanden brauchen. Und doch wird mir gerade immer und immer mehr klar, dass ich nichts dagegen tun kann, zumindest jetzt nicht. 
Das hier ist meine Zeit. Ich brauche keine Beziehung, ich schaffe das alleine. Ich bin vielleicht nicht richtig glücklich, aber unglücklich bin ich auf keinen Fall. Ich habe meine Freunde, die mich so lieben und mich unterstützen bei allem was ich tue. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Ich brauche diese Phase. Egal wie hart es auch sein mag, ich werde diese Zeit alleine verbringen. Ich werde tun und lassen was ich will und werde lernen, wie es ist, alleine glücklich zu sein. Wie auch immer ich das anstelle, ich werde es schaffen! Das ist mein Leben, meine Zeit! Und ich muss endlich anfangen zu leben.
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Kennt ihr das? Ihr lernt jemanden kennen und in einer unglaublich kurzen Zeit wird euch dieser Mensch sehr wichtig. Das Problem ist nur, dass ihr genau wisst, dass ihr es genau so schnell wieder verderben könnt, wie ihr es mit demjenigen geschafft habt, so vertraut zu werden. Und ihr versucht wirklich, es nicht zu verderben. Ihr versucht verzweifelt, endlich mal alles richtig zu machen. Aber es klappt einfach nicht. Irgendwann reißt euch der Geduldsfaden und ihr werdet genau so, wie ihr niemals wieder sein wolltet. Ihr seid wieder ein Kontrollfreak und führt euch auf wie ein Psycho. Dabei habt ihr einfach nur Angst, ihn zu verlieren. Aber alles überschlägt sich und wird immer nur schlimmer. So lange, bis der Kontakt am Ende fast nicht mehr da ist. Ihr wollt unbedingt Kontakt, wollt die Nähe wie früher. Aber er nicht mehr. Er antwortet höchstens knapp, meist eher gar nicht. Und ihr wisst nicht mehr, ob ihr ausrasten oder lieb sein sollt. Nein, eigentlich seid ihr nur verzweifelt und wollt die Zeit zurückdrehen.
Ich weiß, ich sollte drei Tage warten. Ich nehme es mir jeden Tag wieder vor, aber es klappt nicht. Ich schreibe ihm, bekomme wieder nur eine abweisende Antwort und bin verletzter als zuvor. Aber ab morgen werde ich es nochmal versuchen. Ich werde abwarten müssen. Wahrscheinlich ist er einfach nur verletzt und hat Angst. Wahrscheinlich. 
Aber was davon rechtfertigt, dass er mich deshalb links liegen lässt und mich verletzt?
Best advice my 19 year old roommate gave me
“Just give him three days. Wait three days, no texts, no calls, no nothing. Then see if he comes back” “What if I can’t wait three days tho??” “You see the thing is, you keep running back to him and he gets off on it. He knows he’s gonna have you coming back to him. Why not give him three days and make him realize, oh shit it’s serious, I’m really losing her!” “What if he doesn’t even come back?” “Then why would you wanna be with someone that doesn’t want you? Why would you wanna be with someone like that?”
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