Tumgik
#hochsensibel
keinschrittweiter · 1 year
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Schlimm ist, wenn du von außen strahlst und keiner merkt, wie du innerlich kaputt gehst.
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daslebenundjuli · 8 months
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Krach überfordert mich.
Laute Geräusche, durcheinander sprechen, hallende Stimmen lösen bei mir sofort Stress aus.
Ich werde nervös. Kann meine Gedanken nicht mehr ordnen. Nicht mehr hören. Fühle mich wie in einer Blase voller Informationen, die verarbeitet werden müssen.
Aber ich kann sie nicht richtig zu ordnen.
Nicht jetzt: es ist zu laut.
Trotzdem nehme ich alles wahr. Nehme alle Geräusche um mich herum wahr.
Zuhause stelle ich den Fernseher oder meine Musik lauter. Im Bus höre ich immer Musik, über Kopfhörer.
Versuche Geräusche aus meiner Umgebung auszuschalten. Leiser werden zu lassen.
Ich gehe deshalb nicht gerne raus. Meide volle Geschäfte und Stadtfeste.
Es könnte wieder zu viel sein. Könnte zu laut sein. Dann würden sich wieder Kopfschmerzen ausbreiten und ich würde nervös werden.
Dann würde ich mich wieder zurück ziehen. Damit mich nicht noch mehr überfordern kann.
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laurafruitfairy · 1 year
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Hochsensibilität kann anstrengend sein. Wie oft ich mich im Alltag überfordert fühle, von der Komplexität des Lebens, von Erwartungen an mich selbst oder meinen eigenen Gefühlen. Wir sind nicht gemacht für eine schnelllebige, harte, kalte Welt. Stress und Druck sind reines Gift für unser Wesen. Unsere Stärke liegt in der feinen Wahrnehmung. Wir haben die Fähigkeit Kunst, Gefühle und kleine Dinge im Alltag aufzusaugen und sehr bewusst zu erfahren. In einer Herde von Tieren gelten die Hochsensiblen quasi als Frühwarnsystem. Aufgrund der intensiven Wahrnehmung sind sie zwar mehr Stress ausgesetzt, doch ihre Fähigkeiten sind unfassbar wichtig für die Gruppe. Gerade für hochsensible Menschen ist es wichtig sich ein Umfeld und einen Alltag zu erschaffen, der Raum für Pausen und Erholung erlaubt. Du musst dich vor niemandem rechtfertigen, dass du so bist wie du bist. Was zählt, ist dass du deine eigenen Bedürfnisse kennst und wichtig nimmst. Denn Hochsensibilität kann nur dann als Stärke gelebt werden, wenn es dir gut geht. Vielleicht ist für dich ein kreativer Beruf, eigene Zeiteinteilung im Alltag oder viel Zeit in der Natur das, was deiner Seele gut tut. Hast du das Gefühl, dass du die Stärken und Geschenke deiner Hochsensibilität wirklich ausleben kannst? #hochsensibilität #hochsensibel #hochsensibelglücklich (hier: Bali, Indonesia) https://www.instagram.com/p/CqQuVzeMHVX/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Starke Beobachtungsgabe 👀 Hochsensible Menschen nehmen meist mehr als andere Menschen wahr. Zum Beispiel erkennen sie schnell, wenn sich die Stimmung in einer Gruppe verändert. Was nimmst du besonders wahr? Liebe zum Detail 🥰 Die Liebe zum Detail ist bei Hochsensiblen sehr stark ausgeprägt. Wo ziehst du deine Vorteile aus deiner Detailliebe? Sehr sorgfältig 📝 Wenn Hochsensible Menschen etwas erledigen, sind sie oft sehr sorgfältig. Gibt es Bereiche, in denen du für deine Sorgfalt besonders geschätzt wirst? Sensible Sinneswahrnehmung 🌸 Durch die sensible Wahrnehmung können Hochsensible viele Vorteile genießen. Zum Beispiel kann ein Spaziergang durch den Wald mit all den Sinnesreizen (Vogelgezwitscher, Geruch vom Moos, Fühlen des sanften Untergrundes…) als sehr genussvoll und erfüllend wahrgenommen werden. Wo profitierst du von deiner Sinneswahrnehmung? In die Tiefe gehendes Interesse 👥 Hochsensible verarbeiten und analysieren Informationen in der Regel sehr tiefgehend. Aus diesem Grund ist ihr Interesse an anderen Menschen meist auch sehr tiefgründig. Großes Einfühlungsvermögen ❤️ Hochsensible haben ein sehr großes Einfühlungsvermögen. Sie nehmen die Stimmung anderer Menschen oft sehr schnell auf und versuchen bewusst und unbewusst auf deren Bedürfnisse einzugehen. Welcher dieser Stärken trifft auf dich besonders zu? #hochsensibel #hochsensibilität #hochsensitiv #sensibel #feinfühlig #introvertiert #hochsensibelglücklich #hsp #hsps #hochsensible #hochsensitivität #sinneswahrnehmung #tiefesinteresse #wahrnehmung #wahrnehmen #bewusstseinserweiterung #beobachtungsgabe #achtsamsein #selbstliebelernen #selbstliebestärken #selbstfindung #bewussterleben #selbstlieben #bewusstseinsarbeit #liebezumdetail #selbstbewusstseinscoaching #hspcoach #coachingfürselbstbewusstsein https://www.instagram.com/p/CfoGLeTopPQ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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mabellesolano · 1 year
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HIGHSENSITIV.
Unglaublich, wielange ich jetzt darüber nachgedacht habe, dieses Thema hier so offenzulegen & mich gleichzeitig so „verletzbar“ zu machen.
In den letzten Jahren dachte ich immer wieder ich sei einfach eine extremere Form eines Overthinkers.
Ich sei einfach zu nah am Wasser gebaut, zu laut, zu hart, zu sanft, zu leise, zu bestimmt, zu unsicher, zu traurig, zu glücklich.
Von allem, einfach viel zu viel.
Meine Gefühlswelt war schon im Kindesalter extrem intensiv.
Für manche war ich vielleicht sogar als Mensch zu intensiv.
Jetzt weiss ich aber, das ich HIGHSENSITIV, also hochsensibel bin.
Lange nahm ich an, es sei etwas sehr Negatives so viel & so intensiv zu fühlen.. oft ist es einfach auch sehr anstrengend die Umwelt auf so vielen Ebenen & ohne jegliche Filter wahrzunehmen.
Heute sehe ich die Ganze Sache jedoch mit ganz anderen Augen & fühle mich so, als ob ich eine Superkraft hätte.
Es ist wundervoll alles so intensiv zu spüren..
Klänge, Düfte, Farben, Gefühle, Temperaturen so pur wahrzunehmen, ist ein wahres Geschenk welches ich jedoch zuerst als solches annehmen musste.
Wie so oft im Leben kommt es immer einfach nur darauf an, was man aus der Situation macht.
Ich mache einfach nur das Beste daraus & versuche aus dieser Superkraft wundervolles zu schöpfen. ♥
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gummibaerlisstuff · 2 years
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Neuanfang?
Wo soll ich nur anfangen? Da ich meine Gedanken nur schwer ordnen kann, wird dies womöglich für den ein oder anderen nur wirres Geschreibe sein. Für mich möchte ich mir dadurch eine Art Therapie ermöglichen. Meine Gedanken finden keine Struktur und vor Kurzem habe ich realisiert, dass ich hochsensibel bin - zurückblickend erklärt das Einiges. Dennoch weiß ich nicht wie ich in dieser schnellen und lauten Welt zurecht finden soll. Ich habe mich die letzten Jahre über aus der Außenwelt großteils zurückgezogen und von den meisten Menschen distanziert, mir war alles andere einfach zu viel. Und nun möchte ich herausfinden wer ich eigentlich bin, denn ich sitze hier und hab keine Ahnung was mich ausmacht, wo ich mal hin möchte und wie ich es schaffen kann in dieser Welt zurechtzufinden. Hier möchte ich meine Gedanken, Ängste, meine Geschichte und all das Wirr Warr in meinem Kopf teilen. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen. Oder es findet sich jemand selbst in meinem Geschreibe wieder? Interesse an einem Austausch? Oder auch nicht, bin da eh nicht so gut darin.
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fredwardfall · 2 years
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Well,.. Not necessarily, in every case or for everyone. But sometimes, to some of us it's way too much. Way too loud. Way too many feelings, emotions, thoughts and impressions that break down over you and flood your head with emptiness. Chaos. A lethargic urge to act is boiling inside, but you can't stop the outside. You can't escape it or hide from it. Where? In a broken fantasy? Can't just everyone just stop? For a while? Being quite or just gone? Nope. I know. But probably not everyone knows the strain and tension the world provides especially for us. Being hypersensitive doesn't mean you start crying easily. It means so much more. It means you hear the world cry, when noone else recognizes anything. It means you can't relax cause everyone and everything is so loud. You feel the pain of others and so you make it your own. It's hard. Hard to explain. Hard to experience. It takes an ocean not to break.. . Needed to be said. Thanks. 🖤 . . . #fredwardfall #hypersensitivity #hypersensible #hochsensibel #hochsensibilität #sensitivity #arttherapy #struggle #tension #relatable #sketchbook #mentalhealthmatters #mentalillness #sketchy #darkness #thinkaboutit #thoughts #comic #characterdesign #artsy (hier: Hamburg-Mitte, Hamburg, Germany) https://www.instagram.com/p/CjVceG0scD-/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Last SSV: was genau machst du? Ritzt du dich?
Triggerwarnung
Ich schneide mich, aber zum Glück nur oberflächlich da ich sehr Schmerzempfindlich bin. (Leichte Narben bleiben dennoch...)
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seilise · 1 month
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°28
Möchte weiter diesen Zustand erörtern. Weiter dahin hineinstöbern, wie das Gefühl sich anfühlt, sich mein Zustand anfühlt. Mein Zustand von Existenz. Ziehe mich zurück in ruhige Zonen, versuche allein zu sein. Beobachte Menschen und habe immer noch Input. Hin und wieder kommen einzelne Menschen zu mir und suchen Smalltalk. Ich gewähre und antworte. Bin wie ein Fass bis oben hin gefüllt. Versuche Wort finden für mein Empfinden - aber fühle noch kaum, da alles zu viel. Ich höre, ich spüre, ich empfinde. Vielleicht ist wohl doch hochsensibel das bessere Wort. Woher soll ich wissen, was ich bin, wenn ich nicht weiß, was ich fühle. Sehe ich Emotionen in Menschen oder tue ich es nicht? Eine meiner größten Fragen überhaupt. Doch zurück in den Zustand. Ich nehme ein Bier nach dem anderen vom Tisch des Caterings - denn besseres habe ich nicht zu tun. Mag den Geschmack des ausgeschenkten Biers nicht - aber heute geht es. So gut, dass ich drei davon trinken. Ich versuche mich zu finden und zu empfinden. Versuche zu verstehen, was ich fühle, zu verstehen, was in mir passiert und wann ich wieder atmen kann. Streune umher auf der Suche, vor allem nach Erleichterung. Fündig werde ich nicht. EFT hilft nur für einen kurzen Moment. Was ist die Lösung? Solche Veranstaltungen aussparen. Ich muss wohl die Jobsparte wechseln. Will Spaß haben, dabei sein - kann es nicht genießen. Alles prasselt auf mich ein und ich versuche mich zu schützen. Vor Informationen, vor Eindrücken, vor Menschen. Flüchte mich in den Raum einer Freundin im Glauben und Hoffnung, hier ruhige empathische Personen vorzufinden. Bin richtig und trotzdem ist mir alles viel zu viel. Ich fühle mich wie ein Tank voller Sinneseindrücke, wie ein groblöchriges Sieb, das alles und wirklich alles aufnimmt und hineinlässt. Gleichzeitig erwarten Menschen von mir, dass ich auf Fotos freundlich Lächle und zur Verfügung stehe. Ich gebe ein Fakelächeln von mir, dass ihr heute in der Zeitung sehen könnt. Sehe erfolgreich aus von außen, bin vollkommen ausgelaugt und unbestimmt überfüllt von innen.
Versuche zu verstehen, wie andere Menschen sich verhalten. Sehe, dass andere Menschen glücklich sind und freue mich für sie. Ich kann es nicht. Ich kämpfe mit den Sinneseindrücken, mit den Geräuschen, den Gefühlen, den Empfindungen. Kämpfe damit, dass ich alles wahrnehme, dass nichts stoppt und vor mit Halt macht. Kämpfe dasmit, dass ich in diesem Moment nicht auseinanderbrösele, in kleine, kleine Einzelstücke und Teile auf dem gefliesten Boden zerfalle. Kämpfe mit mir selbst, dass ich anwesend bleibe und teilhabe, dass ich da bin und Unterhaltungen führe, dass ich bin in all dem Gewusel und Gebrause. Ich habe Angst, wenn ich jetzt zurück denke. Angst vor der Überwältigung, von dem Leidensdruck. Es ist so unglaublich unangenehm an diesen Orten vor Ort zu sein. Es ist so unglaublich unangenehm, nicht zu wissen, was gut tut, keinen Ausweg zu kennen und finden. Tools wie EFT - schon zu spät. Bin drüber und vegitiere in der Erwartung wie alle anderen Menschen ansprechbar zu sein. Warum ist es so schwer für mich? Warum empfinde ich so viel? Und was ist es, das ich empfinde? Bin wieder an der Frage angelangt, ob ich wirklich Emotionen in Menschen sehen kann oder nicht. Letztens habe ich eine Serie gesehen mit einer afroamerikanischen Frau in der Hauptrolle. Nicht aus diesem Kulturkreis stammend, habe ich in ihrem Gesicht einfach keine Emotionen erkannt. Bis heute frage ich mich, ob das so gewollt war oder ob ich es bin, die Emotionen anhand von Analyse und Pattern in Gesichtern erkennnt und diese aufgrund der unterschiedlichen Struktur und Proportionalität der Gesichter für mich unerkenntlich bleiben. Frage mich Vieles und habe keine Antworten. Denke an dich und weiß nichts. Frage mich Vieles und lass es doch gehen.
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lasiras-world · 4 months
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Neurodivergenzien zum Jahresende
Pünktlich zu Weihnachten wurde ich krank. Während ich am Heiligabend "nur" Kopfschmerzen hatte und dank Ibu in der Lage war, den Tag zu genießen, war es ab dem 25. Dezember vorbei. Ich sagte die Familientreffen ab und hatte plötzlich einige sehr ruhige Tage! Dazu kam, dass sich meine Krankheit (08/15 grippaler Infekt) auf meine Gedanken auswirkte. Ob ich wirklich plötzlich nur noch eine bewusste Gedankenbahn befuhr, oder die anderen Gedanken einfach nicht wahrnahm, kann ich nicht sagen, aber es herrschte Stille in meinem Kopf! Keine Sorgen oder To-Dos lenkten mich ab. Ich benötigte keine zusätzlichen Inputs, um einer ganzen Folge unserer Serie zu folgen - weil es meine ganze Aufmerksamkeit forderte. Auch wenn es scheiße war, krank zu sein - Schmerze in allen Muskeln, verstopfte Nase, Halsschmerzen, tränende Augen und Kopfschmerzen - genoss ich es doch, gerade denken zu können (wenn auch nur langsam). Es war ein krasses Erlebnis, besonders wenn die Krankheitssymptome dank meines Wundermittels (Aspirin Komplex) weniger stark belastend waren. Ob neurotypische Menschen immer so geradeaus denken?
Zum Glück war ich am Jahresende gerade wieder so weit genesen, dass ich unseren Musicalbesuch voll und ganz genießen konnte. Auf dem Weg nach Bochum hörten wir im Auto die CD, die wir uns letztes Jahr bei Starlight Express gekauft hatten. Die Emotionen waren so gewaltig, dass ich mich mehrfach nicht zusammenreißen konnte und laut jauchzend in die Hände klatschte - nicht ganz so ideal, wenn man am Steuer auf der Autobahn mitten im Ruhrpott ist, auch wenn ich das Auto immer unter Kontrolle hatte, wirkte es sicher nicht so für meine Schwiegermutter, die direkt hinter mir saß. Meine Frau sieht das mit einem Lächeln, sie weiß, dass ich uns nie gefährden würde. Aber auch für sie war es etwas Neues, dass meine Gefühle sich so Bahn brachen. Vermutlich hätte ich es besser maskiert, wenn nicht noch Reste des Infekts die dafür nötige Energie in Anspruch genommen hätten. Erst in dem Zusammenhang ist mir klar geworden, wie oft ich meine Emotionen maskiere! Wenn ich alleine bin und einen Film sehe, ein Hörbuch oder Podcast höre und es mich emotional berührt, jauchze ich, klatsche und lache oder weine und wimmere ich ohne Hemmungen. Aber wehe, es könnte jemand mitbekommen... als wäre es schlecht, heftige Emotionen zu zeigen! Tja, in unserer Gesellschaft ist es schlecht. Auch ertrage ich es zur Zeit kaum, dass wir unsere Serie weiter sehen. Wir sehen sie zum x-ten Mal und ich weiß, dass wir uns einer emotional heftigen Stelle für einen der Charaktere nähern. Weil ich das weiß und schon bei dem Gedanken daran vor Mitleid körperliche Schmerzen empfinde und weinen will, ist jede Folge eine Qual - und ich weiß, dass die Personen und somit auch ihr emotionales Leid fiktiv sind! Aber ich habe aus diesem Grund auch schon eine andere Serie mit meiner Frau abgebrochen. Nicht, weil ich das Leid der Protas nicht ertragen hätte, sondern weil ich nicht bereit war, so sehr zu maskieren, wie ich es gefühlt hätte tun zu müssen... dabei müsste ich das vor meiner Frau nicht. Aber mein Leben lang musste ich maskieren um "sei nicht so empfindlich", "jetzt übertreib doch nicht", "stell dich nicht so an", ... zu verhindern. Da stellt man das nicht einfach so ab, weil es jemanden gibt, die einen akzeptiert!
Am Sylvesterabend lernte ich außerdem, dass ich Jenga mag! Ich hasste dieses Spiel bis dahin, ich hätte es niemals freiwillig gespielt und richtig Angst davor. Doch weil Schwiegermama es sich gewünscht hatte, bauten wir es auf. Ich spürte, wie mein Puls anstieg, noch ehe der erste Stein gezogen worden war. Ich stand so kurz vor einer Panik, als ich in meiner Hosentasche die Loop-earplugs ertastete. In einem meiner vielen ADHS-Bücher hatte ich gelesen, dass viele Abneigungen von den unangenehmen sensorischen Reizen, die damit einhergehen, ausgelöst werden, auch wenn es einem nicht bewusst ist. Einen Versuch war es wert. Nervös setzte ich die Ohrstöpsel ein und meine Umwelt wurde 18 Dezibel leiser. Die Menschen um mich herum verstand ich trotz allem noch gut. Und noch etwas passierte. Ich verlor meine Angst! Ich genoss es, die Steine zu ziehen und den anderen bei ihren Versuchen zu zu sehen. Anstatt erschrocken zusammen zu zucken, wenn der Turm fiel, lachte ich und empfand Freude, mit netten Menschen zu spielen.
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tvueberregional · 5 months
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Hochsensibel - Teil 1 - Was bedeutet Hochsensibilität
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Hochsensibel - Teil 1 - Was ist Hochsensibilität
Hochsensible Menschen ticken anders. Wie zeigt sich Hochsensibilität? Zu laut, zu viele Eindrücke, zu viele Menschen, zu laute Autos. Ist schneller gereizt, die Launen Anderer machen etwas aus, zu viele Feinheiten werden wahr genommen? Das Licht ist oft zu hell, Gepolter Anderer ist zu laut, unangenehmen Gerüche, die kratzige Kleidung dies und das stört. Der Wunsch nach Unabhängigkeit und hohe  Eigenverantwortung und auch ein ausgesprochen gutes Einfühlungsvermögen ist vorhanden. Eine detaillierte Selbstreflexion und der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn ebenso wie die Empatie. Auch ein langer emotionaler Nachklang von Erlebten wird länger verarbeitet. Das kann sich auch zum Beispiel als eine  Niedergeschlagenheit, Unruhe usw. bemerkbar machen. Dies sind nur ein paar Details. Hochsensibel zu sein heißt, dass diese Reizschwelle, ab der Dinge wahrgenommen werden, niedriger ist als beim Bevölkerungsdurchschnitt. Ein empfängliches hochsensibles Nervensystem, das mehr an Informationen bekommt, da so viel mehr feinere Reize ungefiltert wahrgenommen werden.
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Finde mehr Ruhe mit einer Selbstheilungstechnik.  Ein Arzt verbindet die Wunden aber Elohim, Gott heilt. Die Arbeit mit den Lichthelfern ist ausnahmslos bereichernd für jeden der sich Ihnen öffnet. Diese Lichtwesen achten den freien Willen eines jeden Menschen, Sie werden immer eingeladen damit Sie Ihre Liebe und Lichtkraft einsetzen und in uns wirken können. Gerne können Sie mich hier erreichen. Email: [email protected] Hier bieten wir dir weitere Themenbereiche zum stöbern an.  Werbung, die verkauft - 13 Scritte Kochen - vegan - gesund - Bio  5 Elemente Jahreskreislauf   SCHENKE dir: Das 24 Stunden Startup  5 Elemente Stoffwechsel der Emotionen Rolling Tiny House - hole dir dein Eigenheim das du mitnehmen kannst OgridHomes Baugenehmigung  Filbu Fortbildungskurs       Read the full article
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yo24hua · 10 months
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Hochsensibel: Wenn dir alles zu viel wird | Terra Xplore mit Geowissenschaftlerin Thora Schubert | Terra Xplore | “Killerspiele”
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Philosophie über die Wahrnehmung von "Killerspiele":
Ich persönlich bin übermäßig "hochsensibel" gegenüber diese „Killerspielen“ (Ego-Shooter).
Ich empfinde die „Killerspiele“ als absolut barbarisch, brutal und als Terror-, Mord- sowie Kriegsverherrlichend!
Für mich sind diese als grausam empfundenen Gewalt-Videospiele ein absolut unethisches Töten ohne jeglichen zusammenhängenden Inhalt, und habe das Gefühl, dass es bei diesen Mörder-Spielen nur explizit um das unethische Töten, bzw. dem Ausleben von Mordgelüsten und dem Punkte sammeln durch die Nutzer geht.
Videospiele kontra Spielfilme - Handlungen:
Anders als in Thriller und Aktion-Spielfilmen mit Gewaltinhalten sehe ich bei Killerspiele-Videos auf YouTube und Twitch fast überwiegend nur Szenarien, die Tötungen darstellen. Während Spielfilme eine Haupthandlung haben, in denen nebenbei, aber nicht kontinuierlich getötet wird. Filme haben also auch vielerlei andere Nebenhandlungen. Es erscheint mir so, als dass es bei den "Killerspiele" gar keine Nebenhandlungen gibt.
Videospiele kontra Spielfilme - Waffen stehen im Vordergrund:
Bei Killerspielen werden die Waffen in der Art häufig im Vordergrund dargestellt, dass man annimmt selbst die schießende Person zu sein. Allein solche Darstellungen gibt es in Filmen überhaupt nicht oder zumindest eher selten.
Videospiele kontra Spielfilme - Teilnahme:
Anders als bei Spielfilmen findet bei den Mörderspielen eine aktive Teilnahme durch Nutzer am Mordgeschehen statt. Es nehmen hier Millionen von Nutzern aktiv am Mordgeschehen teil, auch wenn dieses scheinbar nur virtuell geschieht.
Videospiele kontra Spielfilme - Pure Gewalt und Gesetze:
Ich halte die Mörderspiele für einen schwerwiegenden Verstoß gegen § 131 StGB (Gewaltdarstellungen). Eine künstlerische Darstellung sehe ich in Killerspiele ebenfalls nicht gegeben, es scheint mir eben immer nur um das kaltblütige Töten zu gehen, es fehlen Film typische Grundhandlungen aus meiner Sicht heraus.
Manchmal denke ich sogar, dass Killerspiele nur der militärischen Gewalterziehung dienen und dem Ausleben von Gewaltfantasien geht, einen anderen Nutzen sehe ich nicht darin.
Gewaltopfer:
Für mich als vulnerables und sensibles Opfer von Gewalt und Misshandlung, sind mangelhaft gekennzeichnete "Killerspiele"-Videos bei YouTube und anderen Plattformen ein riesiges Problem, kann es doch explizit zu gravierenden psychotischen Störungen führen.
Ich bin gegenüber diesen Mörderspielen also wortwörtlich "Hochsensibel".
Regulierung oder doch Verbot:
Es geht bei mir absolut nicht in den Kopf rein, dass Menschen sich so maßlos dem Mordgelüste hingeben können, obwohl es schon so extrem viel "echte" reale Gewalt auf dieser Welt gibt. Ich verstehe es wirklich absolut nicht, was das soll.
Verbote - Manchmal vertrete ich die Meinung, dass für diese brutalen Spiele aus genannten Gründen ein weltweites Vollverbot erforderlich sei.
Regulierung - Eine alternative Lösung könnte sein, dass die Politik die Plattformen dazu zwingt, eine bessere und sichere Kennzeichnung von Inhalten durchzuführen oder/und für die Zuschauer die Möglichkeit einer automatisierbaren Filterung zu eröffnen. - Bei Twitter gibt es eine Lösung, die Worte und Textphrasen Filtern kann in den Einstellungen unter "Stummgeschaltete Wörter" zu finden, so in der Art kann man das vielleicht realisieren.
...
Erstellt am: 23.06.2023, Bearbeitet: 23.06.2023.
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parted-ways · 1 year
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high sensitivity
,,hochsensibilität ist ein persönlichkeitsmerkmal. es ist durch eine intensivere wahrnehmung von reizen gekennzeichnet - von negativen reizen wie lärm und schmerzen ebenso wie von positiven (...). hochsensibilität kann also sowohl schnelle reizüberflutung als auch große empathie (...) bedeuten’‘
 das erste mal bin ich auf diesen begriff gestoßen, 
als ich ein video dazu gesehen habe, wo eine person davon erzählt hat wie es ist hochsensibel zu sein. ich wusste schon immer, dass ich eine sensible person bin - aber als meine social anxiety stärker wurde hab ich immer mehr merkmale gesehen, die darauf hinweißen, dass ich vielleicht mehr als ,,nur sensibel’’
da hochsensibillität keine krankheit ist, kann man es auch nicht wirklich diagnostizieren. vielleicht kann man sich dazu beraten lassen, aber näheres weiß ich ehrlich gesagt auch nicht dazu. zumindest das was ich dazu gelesen habe, stimmt teilweise auch mit mir überein - jedoch spüre ich größtenteils nur die negativen aspekte, die damit einhergehen. 
was bei mehr sehr oft vorkommt 
ist die reizüberflutung, wenn ich einen tag erwischt habe, wo ich sehr viel anxiety hab. meistens passiert mir das, wenn ich in der stadt unterwegs bin oder in öffentlichen verkehrsmitteln, wo viele menschen sind. ich merke dann, dass ich wie auf autopilot bin - so als ob mein körper von allein gesteuert wird. gleichzeitig bin ich geistlich nicht wirklich anwesend, weshalb ich immer etwas verzögert reagiere, wenn leute mich ansprechen. es ist alles in einem eine sehr unangenehme situation, weil ich auch das gefühl habe verletzlicher zu sein als sonst. 
obwohl ich nicht vollkommen anwesend bin, nehme ich trotzdem alles viel intensiver wahr. dazu zählen geräusche und licht besonders. es fühlt sich an, als ob ich gar kein filter hätte und alles 100 mal stärker empfinde. für diejenigen, die nichts damit anfangen können: ich persönlich vergleiche es ein bisschen damit wie wenn man mit einer krassen grippe im bett liegt, übels gliederschmerzen hat und auf jede berührung oder bewegung empfindlicher reagiert. in solchen momenten bin ich auch anfälliger eine panikattacke zu bekommen.
ein anderes beispiel aus dem alltag: 
manchmal, wenn ich am esstisch sitze und mit meinen eltern esse, setze ich meine kopfhörer auf und höre musik. das mache ich, weil meine eltern ab und zu bestimmte sachen sagen, die mich triggern oder einfach ihr verhalten sehr trggerned ist. mit verhalten meine ich wie gestresst oder hektisch sie an dem tag sind. generell nehme ich energien, die personen von sich geben - das kann eine positve oder negative sein - sehr schnell wahr. wenn ich ein raum voll mit menschen betrete, kann ich schnell spüren was für eine athmosphäre herrscht. und wenn leute gestresst sind, überträgt sich das sehr leicht auch auf mich. 
das einzig ,,positive’’, 
was man vielleicht auf hochsensibilität zurückführen kann ist, dass ich musik intensiver wahrnehme. ich bin mir da aber unsicher, ob ich nicht einfach gern musik höre. schon als ich ein kleinkind war, habe ich praktisch 24/7 musik gehört. egal wann. sei es beim lernen, essen, duschen oder schlafen. musik war für mich schon immer eine art therapie und konnte meine stimmung komplett verändern - je nachdem was ich hörte. ich habe mich in gewisser weise manchmal mehr von bestimmten liedern verstanden gefühlt (wegen der lyrics) als von den menschen um mich herum.
wenn ich ehrlich bin, habe ich es immer als was negatives gesehen, dass ich so sensibel und emphatisch bin - einfach weil beides bei mir ins extreme geht. und das glaube ich noch immer. aber genau die beiden eigenschaften sind meine stärken. und die, die mich als menschen ausmachen.
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benni-boglin · 1 year
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editionriedenburg · 1 year
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Schluss mit dem GEFÜHLchen-Chaos! Fast ein Jahr haben Laura von der Höh und ich an unserem gefühlsstarken Buch mit Einhorn Eselle gearbeitet: Ab sofort hilft das graue Eselle gemeinsam mit den 5 GEFÜHLchen und der lieben Fee beim Erkennen und Einordnen von Wut, Angst, Scham, Trauer und Freude. Mit altersadäquaten, interaktiven Ritualen, Bastelideen und Ausschneideseiten für Kinder zwischen 3 und 9. Perfekt geeignet für Kita, Kindergarten, Grundschule, Förderschule und Grundschule sowie alle anderen Einrichtungen der Sozialpädagogik. Ab sofort im Buchhandel. Band 6 der Reihe „Rituale für Familien“ beim Verlag edition riedenburg Salzburg. www.Rituale-Buch.de #gefühleimbilderbuch #gefühle #gefühlsstarkekinder #einhorn #einhornliebe #sensibel #hochsensibel #hochsensibilität #bilderbuch #bilderbücher #bilderbücherfürdenunterricht #grundschulunterricht #grundschulmaterial #grundschulideen #kita #sonderpädagogik #heilpädagogik #sozialpädagogik #pädagogik #pädagogischwertvoll #ab3 #ab3jahren #wut #angst #angststörung #scham #trauer #freude #erziehung #editionriedenburg https://www.instagram.com/p/ClEQT6EK9du/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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agb69 · 2 years
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