Tumgik
#enttäuschung wird zum alltag
tanze-im-regen · 3 months
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Und auf einmal bin ich wieder am lachen. Auch in den nicht so schönen Situationen und Lebenslagen schaffe ich es wieder zu lächeln. Weil ich wieder zu mir gefunden habe. Weil ich wieder aufgestanden bin & weil ich gelernt habe, dass alles seinen Grund hat. Dass man aus jedem Fehler lernen kann & sollte. Das alles sollte passieren. Jede Begegnung, jedes Gefühl dabei & auch jede Enttäuschung der letzten Wochen…Mein Umfeld hinterfragt es, warum ich so glücklich scheine & so viel lache…bis sie, genau wie ich, merken, dass das eigentlich nur positiv ist. Im inneren sieht es manchmal nicht so aus, aber das lasse ich nicht meinen Alltag & mein Leben bestimmen! Nur ich muss mit mir im Reinen sein & mich mögen. Und genau das habe ich die letzten Wochen gelernt. Was nicht sein soll, soll halt nicht sein. Das Leben geht weiter…mein Weg wird irgendwann weitergehen…und bis dahin lasse ich mir nicht mein Lachen nehmen. Wenn ich dann noch ein paar Menschen täglich damit erreiche, motiviere & zum strahlen bringe, dann weiß ich wieder, worauf es eigentlich ankommt. Das Leben ist ein auf & ab, es kann nicht immer nur schöne Stories, positive Momente und Erlebnisse in meinem Leben geben…genau das macht das Leben aus. Und zum ersten Mal merke ich, dass es mich nicht beeinflusst. Mich nicht herunterzieht oder dergleichen. Im Gegenteil: ich gehe stärker & erwachsener heraus als früher noch!
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26gebrochen · 4 years
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Ich wünsche mir, für immer einzuschlafen. Jede Erinnerung zu vergessen. Ich wünsche mir, die Lebensfreude empfinden zu können, die ich nie hatte.
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kimelki · 3 years
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Magie
Unsere Liebe war magisch.
Sie war abenteuerlich und lebhaft. Sie war kräfteraubend und belebend. Sie war wie der Schluck Wasser nach einer Nacht die deinen Hals und Mund austrocknet. Sie war wie der erste Sex nach langer Zeit. Sie war wie der erste Atemzug nachdem man im Schwimmbad die Luft anhielt und jeglicher Sauerstoff die Lunge verlassen hat. Sie war wie der erste Sonnenstrahl der in der Morgendämmerung nach einer langen Nacht erscheint. Sie war das Augen zu machen nach einem langen Tag. Der erste Bissen wenn man fast verhungert ist.
Ja wahrlich, sie war das alles und noch viel mehr. Sie war alles was du und ich und du und sie oder er und ich niemals sein werden. Zu versuchen damit zu konkurrieren ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Aber weißt du was das Problem mit solch einer Liebe ist? Du fällst. Du fällst und fällst und fällst immer mehr. Du merkst es nicht einmal mehr. Wie sehr du eigentlich fällst. Du gibst dich hin vollkommen. Es ist eine Liebe die dich verschlingt, emotional und körperlich. Irgendwann hat sie dein ganzes Leben beschlagnahmt ohne, dass du es überhaupt gemerkt hast. Und es war vom ersten Moment an so. Du hast mich verschlungen. Mit jedem Moment ein Stückchen mehr. Es hat nicht lange gedauert bis ich vollkommen dir war. Dieser Liebe ausgeliefert.
Nur was tut man wenn grade solch eine Liebe schief geht? Es ist fast gar nicht zu glauben, dass sowas überhaupt schief gehen könnte, nicht wahr? Aber, oh doch. Das kann sie. Wie so etwas geschehen kann ist mir bis heute noch unerklärlich.
Es war elektrisierend, heiß und kalt gleichzeitig. Aufregend und beruhigend. Schmerzlich und zuckersüß. Es war so wie du es in den Büchern und Filmen erkennen kannst. Und ja, ich hab auch nie daran geglaubt, aber mit ihm hatte ich es. Mit ihm.. ja, mit ihm hatte ich es.
Erst wenn dieses berauschende Gefühl weg ist und man wie von einer harten Droge und dem Trip seines Lebens ernüchtert erkennt man das.
So eine Liebe ist aber nicht einfach. Niemals.
Sie bringt ihre Schattenseiten mit sich. Diese Schattenseiten wirst du nicht erkennen solange du dich von dieser Art Liebe verschlingen lässt.
Ob ich was rückgängig machen würde? Nein. Niemals.
Natürlich gibt es diese Schattenseite. So wie es Dunkelheit zum Licht gibt. Hass zur Liebe. Feindschaft zu Freundschaft. Schmerz zu Vergnügen.
Dort wo aufrichtige Schönheit auf dich wartet wird es auch immer die Grausamkeit geben. Das ist das Leben. Es ist so vorgesehen.
Also nein. Ich würde es niemals rückgängig machen. Im Gegenteil. Was würde ich nur dafür geben das noch einmal spüren zu können? Die Magie zwischen uns. Die Art und Weise wie du mich angeschaut hast. Meine Hand gehalten hast. In den Laken meine Hüften gepackt hast. Was würde ich nur dafür geben, noch einmal innerlich zu verbrennen vor Liebe und doch gleichzeitig Gänsehaut zu verspüren.
Dich nochmal meinen Namen sagen hören. Das Funkeln in deinen Augen zu sehen wenn du über etwas das dich begeistert sprichst.
Aber es geht nicht. Das ist vorbei. Ein zurück dahin wird es nie mehr geben. Ich werde es niemals vergessen aber auch niemals zurückgewinnen. Und wenn das nicht die einzig wahre Schattenseite an einer Liebe wie diese ist. Sie zu verlieren. Zu wissen sie ist für immer fort und man wird dieses Gefühl niemals vergessen.
Zwei blauen Augen. So weit wie der Ozean. Zwei braune Augen. So scheu wie die eines Rehs.
Sie werden sich wohl nie wieder außer durch reinen Zufall zwischen Menschen treffen. Und das ist eine Tragödie.
Denn sind wir uns nicht alle einig, dass heutzutage sowas wie wahrhaftige Liebe zu finden fast schon so ist wie die Nadel in einem Heuhaufen? Würde es sich nicht eigentlich lohnen für solch eine Liebe zu kämpfen? Wie wenn man bei einem Sprint alles gibt und das Gefühl hat die Brust zerreißt gleich und das Herz kollabiert. Wie wenn man die letzten Seiten eines Buches lesen möchte und gegen den Schlaf der einen heimsucht ankämpft. Der Kampf gegen die Tränen während man in einer Menschenmenge steht.
Würde es sich nicht lohnen dafür zu kämpfen?
Oh doch, sicherlich. Aber nur wenn das beide tun können. Denn wenn es nur einer tut wird dieser von dieser Liebe verschlungen. Nicht im guten Sinne, nein. Er ertrinkt. Er kann keine Luft mehr nehmen nach dem langen Atem anhalten im Schwimmbad. Die Sonne durchbricht nicht mehr die Dunkelheit am Morgen. Der Hals und der Mund bleiben trocken. Es gibt keinen Sex. Depressionen und Zweifel prägen den Alltag jetzt. Es bringt einen um. Man wird innerlich tot. Das einzige was man tut ist nach diesem Gefühl zu streben, danach verzweifelt zu suchen.
Es ist wie eine Droge. Eine Abhängigkeit. In jedem Menschen wird man anfangen sich danach zu sehnen. Aber es gibt keine Vergleichbarkeit damit. Kein Ersatz. Nur die pure Enttäuschung. Man wird mit brennen in der Lunge und im Herzen zurückgelassen. Man stirbt Stück für Stück innerlich ab. Ein größeres Loch entsteht Tag für Tag. Stunde für Stunde. Jede Enttäuschung breitet es noch aus.
Doch trotzdem war unsere Liebe magisch.
Sie war abenteuerlich und lebhaft. Sie war kräfteraubend und belebend. Sie war wie der Schluck Wasser nach einer Nacht die deinen Hals und Mund austrocknet. Sie war wie der erste Sex nach langer Zeit. Sie war wie der erste Atemzug nachdem man im Schwimmbad die Luft anhielt und jeglicher Sauerstoff die Lunge verlassen hat. Sie war wie der erste Sonnenstrahl der in der Morgendämmerung nach einer langen Nacht erscheint. Sie war das Augen zu machen nach einem langen Tag. Der erste Bissen wenn man fast verhungert ist.
Ob ich es also nun wieder tun würde? Zu 100%.
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beautyful-disaster · 3 years
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#TooMuchEmotions - Borderline
Warum kommt es immer so plötzlich? Und warum bin ich dem ganzen dann immer so ausgeliefert? Ich will das nicht mehr ertragen müssen. Wochenlang geht's mir gut und ich empfinde keine tiefen negativen Gefühle, alles im Bereich des Aushaltbaren. Und dann schleicht es sich Tag für Tag ein und packt mich wie ein Monster von allen Seiten und umso mehr ich mich wehre, desto enger umschlingt es mich und quält mich.
Ich will abends nicht mehr schlafen gehen, weil ich weiß, dass da ein weiterer Tag auf mich wartet, der mich quälen wird. Mein größter Feind ist zur Zeit die Ruhe und die Stille. Nichts zu tun zu haben. Niemanden, der mich ablenkt von all dem, weil jeder seinen eigenen Alltag zu bewältigen hat und ich niemandem zur Last fallen will. Zu viel Zeit, um doofen Gedanken viel Platz zu lassen.
Manchmal möchte man einfach mit einem Auto gegen die WAND fahren !!!
Nicht, weil ich suizidgefährdet bin, sondern weil diese tiefen Gefühle sich anfühlen, als würde ich von innen verätzen und es ist einfach nicht auszuhalten. Ein Leben zwischen Hass, Wut, Enttäuschung, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Angst. Angst davor, dass es nicht mehr aufhört, dass es mich immer und immer wieder quält.
Mein Verstand weiß, dass es immer nur Phasen sind und nicht mein gesamtes Leben aus diesen Momenten besteht. Diese Phasen sind auch viel weniger geworden, gerade kann ich mich nicht einmal daran erinnern, wie lange die letzte her ist. Aber zu wissen, dass es wieder aufhören wird, heute oder morgen oder vielleicht nächste Woche, macht es nicht erträglicher.
Es fühlt sich an, als würde ich in einem sehr engen Raum eingesperrt sein, wo ständig jemand das Licht an und aus macht, wo die Wände sich bewegen und mich immer mehr in die Ecke drängen. Wo die Luft zum Atmen immer weniger wird, bis ich fast darin ersticke. Wo ich verprügelt werde, von elektrischen Boxhandschuhen, denn dort ist niemand außer mir. Kein Lebewesen, außer mir, ist in diesem Raum. Von außen können sie alle zusehen, wie ich gequält werde und sie drücken Knöpfe, die ein Foltergerät nach dem anderen auslösen und freuen sich, mich so zu sehen. Wer "die" sind? Keine Ahnung. Irgendwer und Niemand zugleich.
Ich habe gelernt, mit dem Alltag umzugehen und Dinge, die für die meisten selbstverständlich sind, neu zu lernen, um besser zurecht zu kommen und mich nicht permanent von meinen Gefühlen steuern und kontrollieren zu lassen. Darin bin ich auch wirklich gut geworden. Aber auf diese Gefühls-Tsunami's, darauf kann man nicht vorbereitet sein, die muss man hinnehmen, aushalten und durchhalten.
Natürlich ist so ein "Tsunami" erträglicher, wenn man jemanden da hat, der mit einer warmen Decke oder einer coolen Unternehmung auf einen wartet, was einen einfach mal kurz den Moment vergessen lässt.
Aber auch das, kann ich nicht jedes Mal verlangen. Ich muss lernen, diese Stürme auch alleine durchstehen zu können, denn niemand kann nachempfinden, was da wirklich in mir passiert und wie unaushaltbar das eigentlich ist und darum ist auch nicht jeder bereit bedingungslos da zu sein und vielleicht auch über Tage meine Tränen aufzufangen.
Es kann sein, dass ich morgen aufwache und alles ist wieder okay, der Sturm hat sich gelegt und ich muss "nur noch" die Verwüstung in mir wieder aufräumen. Es kann aber auch sein, dass das noch einige Tage anhält. Aber egal, wie lange dieses Etwas, was auch immer es ist, noch in mir bleibt, ich muss es akzeptieren und nicht bekämpfen. Denn jeder Kampf, ist ein Kampf mit mir selbst und der Verlierer bin dann immer ich.
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xperfectxillusionx · 4 years
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Brauchte viel mut aber hier...
Alles wird besser werden!“
…nur was soll besser werden oder eher gesagt wer, soll jemand anderes es werden oder Ich. Nur ist die Person ja schon besser, vielleicht sieht man es einfach nicht. Vielleicht mein sogar Ich selbst, dass Ich besser werden soll, doch was ist, wenn ich es schon bin, mache ich mich anders rum nur einfach schlecht?
„Vertrauen“
…was ist Vertrauen, was macht Vertrauen aus und vor allem wie geht dies, geht es allein, muss man er erlernen oder kann man das von Anfang an, kann man Vertrauen verlernen oder gar verlieren? Vor allem wie wichtig ist Vertrauen, brauch man dies im Leben, wenn ja wofür? Oder kann man auch ohne, wenn ja wieso?
„Zweifel“
…sind Zweifel in Ordnung, sind sie Erlaubt oder müssen sie grundsätzlich beseitigt werden. In wie fern kann man sie begründen und vor allem kann man sie entschuldigen? Darf man für seine Zweifel verspottet werden und vor allem darf man eigentlich für seine Zweifel einstehen, sprich dazu stehen?
„Angst“
…Angst ist wichtig, ohne Angst kann man nicht leben, Angst ist normal, doch wieso wird man dafür ausgelacht, wieso wird man damit aufgezogen, wieso ist Angst so negativ wenn Angst eigentlich positiv ist oder stimmt dies gar nicht?
„Macht“
…was ist Macht, nicht die Macht im Sinne von Materiellen sondern Macht im Sinne von Körper und Geist und ist ‚Machtlos‘ sein auch eine Art von mächtig sein oder hat dies gar nichts mit einander zu tun? Was genau macht jemanden Mächtig? Ist Macht immer sichtbar und vor allem ist es gut oder schlecht?
„Verlust“
.. erst einmal wieso steckt in Verlust eigentlich das Wort ‚Lust‘, in welchem Zusammengang stehen die beiden Sachen, Verlust ist für mich eher eine Art von verlieren aber auch da, in wie fern gehört es zusammen. Verlust erlebt man überall, gehört ja schon fast zum Alltag, doch die Bedeutung liegt nicht vor, wie wichtig es ist sich damit zu beschäftigen?
„Einsamkeit“
…ist einsam sein so was wie ‚Ich bin unter Menschen und fühl mich trotzdem allein?‘ auch wenn es gar nicht so ist? Einsam ist so ein kaltes Wort nur was genau macht einsam sein aus?
„Alleine“
…alleine sein im Vergleich zu Einsam so fragwürdig. Wann bin ich alleine, bin ich alleine, wenn wirklich niemand bei mir ist oder ist allein einfach nur ein Gefühl? Wieso Lachen so viele darüber, wenn jemand alleine ist, was ist daran so lustig, es ist doch eher traurig anstatt lustig, wieso ist man dann so ein Elend?
„Hoffnung“
…Hoffnung haben ist gut, doch wieso folgt meist darauf direkt ein aussichtslos, wieso hält man trotz allem noch daran. Hoffnung ein solch großes Wort und dennoch so vielfältig und so schwankend, Hoffnung oder gar Hoffnungslos in so gut wie jedem ‚Ich habe Hoffnung‘ steckt meist ein großes Fragezeichen, Hoffnung ist so Kompliziert, wieso?
„Zeit“
…Zeit ist der schlimmste Feind, man kann von allem zu viel haben, doch von Zeit wird man immer zu wenig haben, egal was man versucht. Zeit ist wertvoller als all die Nullen auf dem Konto, wertvoller als alles Gold auf dieser Welt, doch verschenkt man Zeit so oft mit all dem negativen, beschäftigten Uns mehr mit dem großen ‚Wann‘ statt mit dem ‚jetzt‘. Richtig mit der Zeit umzugehen ist so schwer, Zeit ist nicht die Ewigkeit, doch die Erinnerungen an den Moment können das Wertvollste sein, nur wie halte ich dies am besten fest?
 „Hass“
…Ist hass neben Liebe das stärkste Gefühl und wieso ist der hass so unglaublich Mächtig, wieso kann Hass jemanden so leicht aus der Bahn werfen und vor allem jemanden so dermaßen zerstören. Kann man Hass wirklich nur empfinden, wenn man bereits geliebt hat oder ist dies vollkommen bedeutungslos? Hass…so vielseitig und so viele verschiedene Arten und Bedeutungen. Hass kann man auf so vielen weisen breittreten und dennoch bleibt es ein riesen Fragezeichen. Nur wen Hasst man in diesem Moment und vor allem aus welchem genauen Grund, wieso hat Hass solch eine breite?
„Liebe“
…die Liebe wird im ersten Moment immer mit etwas Positiven in Verbindung gebracht, doch die Liebe ist nicht immer das schöne, liebe kann so schrecklich sein und dennoch so bedingungslos und wunderschön, liebe kann jemanden zum glücklichsten Menschen machen und im anderen Moment einen so vollkommen verunsichern und zerstören, also was ist Liebe, wundervoll und positiv oder schrecklich und negativ?
„Eifersucht“
…Eifersucht habe ich noch nie richtig verstanden und vor allem gehört es zum guten oder zum schlechten, weil in ‚Eifersucht‘ steckt sowohl ‚Eifer‘ als auch ‚Sucht‘, Eifer ist für mich etwas wo man Zielstrebig an etwas arbeitet und hält und Sucht ist für mich etwas, wie wenn man immer und immer wieder durchgehen den drang danach verspürt und nachgeht nur wie wiedergibt sich dann die Aussage ‚Du bist Eifersüchtig!‘ und vor allem ist Eifersucht nicht für jeden anders, wie kann man es dann gleichstellen wollen?
„Trauer“
…wie oft wird Trauer mit dem Sterben gleichgestellt. Man wird doch auch trauern dürfen ohne dass jemand gleich gestorben ist oder nicht? Man kann doch wohl auch traurig sein dürfen, weil zum Beispiel etwas nicht geklappt hat oder, weil man sich etwas anders vorgestellt hat oder sonst was. Ist doch ganz egal oder nicht? Wenn Trauer wirklich nur zum Sterben gehört, dann verstehe ich umso weniger was das Leben angeht…
„Enttäuscht“
… Enttäuschung ist fies, oft wünscht man sich etwas oder bespricht etwas worauf man dann seinen Segen bekommt, worauf hin man meist darin getäuscht wird, nur wieso lassen Menschen es so weit bringen, erfreuen sie sich dann daran den anderen zu sehen wie er langsam stück für stück eingeht und in einem See voller Enttäuschung badet und am besten noch all die Blender um sich haben muss. Enttäuscht sein ist hart aber vor allem ist es hart den jenigen wieder davon zu überzeugen, dass es auch anders geht und nicht alles in seinem Leben eine Enttäuschung ist. Enttäusch sein ist meist noch schlimmer als Hass zu empfinden und kann noch mehr weh tun als das allein sein.
-xperfecxillisionx
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1fast3furious · 3 years
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Fazit der Woche: Ein Tofu ist kein Schnitzel
Rotes Thai Curry, Tag 7 (Koch)
Ich gebe zu, die ersten Tage unserer diesjährigen Faszien- sowie Fastenzeit verliefen etwas schleppend, kein Wunder bei einem gefühlten Radius von unter 15 Metern.
Dennoch fühle ich mich hier sehr gut unterhalten und platze fast vor Stolz auf uns und nicht wie sonst vor Übersättigung. Besonders freut mich, dass wir tatsächlich mehr geworden sind (statt einfach nur dicker); social distancing auf einem ganz neuen Level und ohne Futterneid.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass dieses Projekt in den letzten Jahren bereits Einfluss auf den Alltag genommen hat. Was früher lecker Überwindung kostete, ist heute relativ normal und die Challenge besteht vor allem darin, die ungesunden Ausnahmen wegzulassen; also anstatt ungesund zu leben und sich an gesunde Ausnahmen zu gewöhnen... Ihr wisst, was ich meine.
So kann ich Obst nur zustimmen: Bewusster konsumieren, produzieren, dekorieren sowie schnabulieren ist irgendwie das eigentliche Motto der drei Wochen ohne Alkohol, Zucker und Fleisch geworden. Natürlich landet dann auch mal Tofu im Korb, in der Pfanne, auf dem Teller, im Blog – und löst selten Begeisterungsstürme aus. (Aber die Sido-Reminisenz gerade eben hatte was, oder?)
Woher soll die Geschmacksexplosion von Tofu auch kommen? Sojabohnen werden zu Sojamilch. Sojamilch wird zu Sojakäsegedöns. Sojakäsegedöns wird irgendeiner Mahlzeit als Fleischersatz beigelegt. Da ist die Enttäuschung doch vorprogrammiert.
Deshalb gebt dem Tofu eine Chance, gebt dem Tofu Geschmack. Zum Beispiel in dem ihr Stücke oder Scheiben desselben zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer sowie passenden Gewürzen anbratet, bevor (!) es ein Teil der Gesamtkomposition wird.
Das hat zwar wenig Einfluss auf die mehlig bis sandige Konsistenz (frz. ausgesprochen) und verwandelt die Beilage auch mitnichten in ein Schnitzel, aber es bereichert die vegane/vegetarische Mahlzeit – nahrhaft und herzfreundlich*.
Tumblr media
*Unterstützt mit Mitteln des Eurasischen Tofu Verbandes.
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agentdexter · 5 years
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Ladies first
So oder ähnlich könnte das Motto dieser ersten Album-Runde im neuen Jahr lauten. Aber es ist ein – wie ich finde – sehr schöner Zufall, dass sich nur Frauen unter den folgenden Musikvorstellungen befinden. Besser kann das Musikjahr 2019 doch nicht beginnen.
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Als Fanboy, der ich bin, kann an dieser Stelle niemand von mir ein objektives Urteil über das neue Album von Sharon Van Etten erwarten. Andererseits würde ich meiner Enttäuschung auch Luft machen, wenn es angebracht wäre. Aber wie schon bei keinem ihrer vorherigen Alben ist dieser Schritt auch nur ansatzweise jetzt nötig. Remind Me Tomorrow ist so unfassbar schön und wuchtig, dass ich fast nicht umhin komme, es schon jetzt als eines der besten Alben 2019 zu betrachten. Verrückt? Ja, verdammt. Warten wir mal ab, was in den kommenden elf Monaten noch so kommt, aber mit Remind Me Tomorrow hat Van Etten die Messlatte zwischen zwei Wolkenkratzer gehangen. Der rote Faden, der sich durch die neuen Songs der Musikerin zieht, ist der eines Daseins, das wir alle leben könnten, wenn wir nicht wegen unseres mal mehr mal weniger nervigen Alltags vieles, was uns gut täte, allzuoft links liegen lassen (müssen). Van Etten ist dabei atmosphärisch finster unterwegs, brennt aber gleichzeitig lichterloh vor Leidenschaft. Wer Comeback Kid hört, mag sich gar nicht vorstellen können, dass der Song ursprünglich als Piano-Ballade angelegt war. Nun ist er eine Hymne auf alles das, was hätte werden können (und vielleicht noch wird). Überhaupt ist das Album geprägt von fesselnden Klavierakkorden, einem treibenden Schlagzeug, glimmenden Synthies und einer hypnotischen Orgel, die hier und da von einem geisterhaften Harmonium begleitet wird. I Told You Everything oder Jupiter 4 sind weitere Highlights auf diesem unfassbar guten Album. Es ist wie man sein sollte: aufrichtig, kraftvoll und verletzlich.
Sharon Van Etten // Remind Me Tomorrow // VÖ: 18. Januar 2019
Sharon Van Etten - live 02.04.19 - Luxor (Köln) 03.04.19 - Strom (München) 05.04.19 - Lido (Berlin) 06.04.19 - Hamburg (Grünspan)
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Noch immer bin ich davon überzeugt, dass es der Außenwahrnehmung schadet, wenn man Musik studiert, Songs schreibt und Pharrell Williams plötzlich in der Abschlussklasse sitzt, die Ergebnisse Monate langen Bastelns hört und verblüfft seinen Favoriten kürt. Das ist der mittlerweile 24-jährigen Maggie Rogers 2016 passiert. Quasi über Nacht wurde ihr Song Alaska bis ins schier Unendliche gehypt – nur weil Williams ihn mochte und vor laufender Kamera lobte. 
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Besagter Song befindet sich nun auch auf dem endlich erschienenen Debütalbum Heard It In A Past Life – genau wie On + Off, die beide bereits mit drei weiteren fertigen Songs auf der 2017 veröffentlichten LP Now That The Light Is Fading enthalten waren. Die drei anderen Songs haben es schlussendlich nicht auf Rogers' Debüt geschafft, obwohl sich mit Dog Years sogar ein veritabler Hit darunter befand. Das zeigt möglicherweise den Anspruch, den die Musikern hat: Bloß nicht zu viele olle Kamellen. Wenn schon, denn schon. Wo es in diese erste Besprechungsrunde neuer Album 2019 schon nur Frauen geschafft haben, muss man sagen, dass die Newcomerin Rogers ihren gestandenen Kolleginnen in nichts nachsteht. Souverän nimmt sie einen mit auf dem Weg zur (verdienten) Superstar-Werdung. Mag der Weg dahin auch noch ein bis zwei weitere Alben dauern – Zeit, in der Rogers mit der Generation, die vor etwa eineinhalb Jahren an ihren Lippen hing, erwachsen werden und weitere Erfahrungen sammeln kann – Rogers wird diesen Weg geben. Man wünscht es ihr, weil sie hervorragende Popsongs schreiben kann. Jetzt schon. Es flirrt hier und da, wie sonst etwa bei Llorde. Aber man spürt, dass sie auch ohne aktuelle Sound-Spielereien auskommt, um diese ganze besondere Stimmung zu erzeugen. Past Life und Back In My Body sind gute Beispiele dafür. Weil Maggie Rogers durch das frühe Rampenlicht schon gehörig Schiss haben musste vor den Reaktionen auf dieses Debütalbum, fällt ihr vielleicht das zweite nicht so schwer, wie vielen anderen Gleichgesinnten. Zu wünschen wäre es ihr.
Maggie Rogers // Heard It In A Past Life // VÖ: 18. Januar 2019
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Lost On You und Forever For Now heißen die beiden Vorgängeralben der Musikerin LP, die damit ordentlich Kritikerlob hat einheimsen können. Mit einer eindrucksvollen Stimme gesegnet, die zuweilen an die einer Janis Japlin erinnert und mit einer Präsenz strahlt, die der eines Freddie Mercury in nichts nachsteht, hat die amerikanische Sängerin vor einigen Wochen endlich ihr fünftes Album veröffentlicht. Heart To Mouth heißt es und erneut spielt sie ihre Songwriter-Qualitäten bis zum Gehtnichtmehr aus. Die Musikerin, die mit bürgerlichem Namen Laura Pergolizzi heißt, bisher u.a. Songs für Rihanna, Christina Aguilera oder die Backstreet Boys geschrieben hat, ist – wie es heißt – auch kreativ am kommenden Morrissey-Album beteiligt. Mit ihrer bisherigen Musik hat sie verkaufstechnisch bereits in Frankreich Diamant-Status erreicht, in Italien 4-fach Platin und in anderen Ländern Europas Gold. LP hat ein Händchen für exzentrische Popsongs. Ihr liegt das Drama – nicht um des Dramas wegen, sondern weil ihre Stimme diese Geschichten so eindrucksvoll zu erzählen vermag. Heart to Mouth steht ihren bisherigen Alben eigentlich in nichts nach: Erneut reiht LP Hit an Hit. Das muss man erstmal schaffen. Für Songs wie Die For Your Love, Dreamer oder Recovery würden andere Musiker über Leichen gehen. Und doch fällt auf: Alles ist ein bisschen zu perfekt, fast schon kalkuliert und wirkt, als wüsste jetzt jemand, wie es geht und hätte deshalb einfach die Hitmaschine angeworfen. Freilich, schlimm ist das nicht. Allerdings bleibt zu hoffen, dass dieses Album nicht jenes ist, das rückblickend als das gewertet werden muss, ab dem die LP-Magie begann zu verpuffen.
LP // Heart To Mouth // VÖ: 07. Dezember 2018
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missringsy · 6 years
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Kurzschluss
Dieses fluffige Flitterstück basiert zum Teil auf der heutigen TV Now-Folge (Stichwort Bambi und das defekte Stromkabel), aber vor allem auf Mr. Sonnenbrille-steht-ihm-ausgezeichnet-Easy.
Es ist nix besonders, meiner Ansicht nach, aber ich hoffe es bringt vor allem @ringsy-flamingsy zum Schmunzeln. <3
Viel Spaß beim Lesen.
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Für einen minimalistisch-kurzen Moment bleibt Ringo vor der Wohnungstür der WG stehen und atmet tief durch. Lehnt dabei seine Stirn dagegen und genießt die überraschend angenehme Kühle. Schließt die Augen und wünscht sich im Augenblick nur zwei Dinge: Easy und ein herzhaftes, ausgedehntes Abendessen. Denn – und das ist leider alles andere als eine Ausnahme in der vergangenen Zeit geworden – er musste auf sein Mittagessen bei Huber Bau aus Zeitgründen verzichten. Sein Magen hängt ihm bereits unterhalb der Kniekehlen, die Müdigkeit scheint ihn regelrecht aufzufressen.
Endlich Freitag. Für zwei Tage keine muffigen Office-Räume, keine nervige und allwissende Ich-kann-ja-sowieso-alles-viel-besser-Praktikantin Larissa Huber und… leider auch keine Caramel Cookies von Saskia, die gleich nach Feierabend mit dem nächsten Zug zu ihrem angeblichen Traumprinzen Marc nach Berlin gefahren ist.
Ringo entweicht ein tiefes Brummen, als er den Schlüssel aus seiner dunkelblauen Blazerjacke fischt und in das rostige Türschloss steckt. Fast wie in Zeitlupe öffnet er die Tür und insgeheim hofft er, dass ihn gleich zwei warme goldbraune Augen entgegenblicken, ihn Easys typisches Grübchen-Lächeln regelrecht anstrahlt. Er braucht es genau jetzt, es scheint regelrecht lebensnotwendig zu sein. Ringo stoppt kurz, als er mit der Realität konfrontiert wird und kann sich ein sarkastisches „Na klasse“ nicht verkneifen.
Sein Halbbruder grinst ihn unverschämt frech an, während er demonstrativ in die Chipstüte greift und sich – in größter Konkurrenz zu dem Krümelmonster – eine ganze Handvoll gerösteter Kartoffelscheiben in den Mund schiebt. Sich dabei noch tiefer in die Couch drückt, während von Stinker ausnahmsweise mal gar nichts zu sehen ist. „Schinker isch mit Saschkia wesch“, nuschelt der Anwalt, greift zielstrebig nach der Fernbedienung und dreht die Lautstärke einige Dezibel leiser. Wieder diese ätzende Science-Fiction-Serie.
Ringo bleibt mit verschränkten Armen vor ihm stehen und er spürt, wie er von Sekunde zu Sekunde genervter wird: „Ich habe keine Ahnung, was du da gerade gefaselt hast und ehrlich gesagt interessiert mich gerade auch nur eine Sache: Wo ist Easy? Wir waren verabredet! Heute ist Freitag!“ Ringo kann nicht verhindern, dass die letzten zwei Sätze mit einem Funken Trotz über seine Lippen kommen. Ist da auch… Enttäuschung? Was, wenn Easy ihn vergessen hat? Es ist für sie beide quasi zum Ritual geworden, der fünfte Wochentag ist ihr Tag. Und bisher hat Ringo es erfolgreich geschafft, jede noch so kleine Arbeitsaufgabe von Benedikt Huber gekonnt abzuwehren, damit zumindest diese gemeinsame Zeit mit Easy bleibt.
Tobias hustet kurz auf, scheint sich ein einem besonders hartnäckigem Krümel verschluckt zu haben: „Jetzt komm‘ mal wieder runter. Dein Herzblatt wartet auf der Dachterrasse auf dich.“ Keck wackelt er mit den Augenbrauen, während die rechte Hand wieder parallel in die Chipstüte gleitet: „Ganz ehrlich, ich sollte diese Hersteller verklagen. Da ist mehr Luft drin als alles andere!“ Ringo hört nur noch mit einem Ohr zu, hastig schiebt er seine Anzugjacke von den Schultern und hängt sie auf einen der Garderobenhaken: „Bin dann mal wieder weg!“
Er wartet eine potenziell-dumme Antwort seines Halbbruders nicht mehr ab, sprintet die wenigen Treppen zur Dachterrasse hinauf und bleibt abermals an diesem lauen Sommerabend vor der schweren Eisentür stehen: „Achtung, Betreten verboten. Defektes Stromkabel!“ Die Buchstaben wurden scheinbar in allerhöchster Eile auf den Zettel gekritzelt und zwar von niemand geringem als Easy höchstpersönlich. Seine Schrift würde Ringo wohl blind erkennen, denn sein kleines, krummes ‚k‘ hat echten Wiedererkennungswert. Und er wäre nicht Richard Beckmann, wenn er sich ernsthaft an irgendwelche Regeln halten würde.
Seine linke Hand betätigt die Türklinke und mit geringem Kraftaufwand drückt er sie herunter, lugt mit dem Kopf neugierig in den freigewordenen Spalt. Schluckt schwer, als er endlich seinen Freund erblickt. Ringo hat keine Ahnung, welchen Zauber Easy Winter beinahe täglich auf ihn anwendet, aber ist verdammt wirkungsvoll, denn sein Mund wird staubtrocken. Eine unbarmherzige Hitze schießt ihm in die Adern, strömt durch jedes Körperteil. Seine Synapsen sind kurz davor, einen Kurzschluss zu erleiden und gnadenlos zu kapitulieren.
Easy hat nur eine rote Badeshorts an, darüber ein hellgraues Shirt und er grinst ihn verschmitzt an, als er auf die Massageliege zeigt: „Ausziehen. Hinlegen.“ Wie rau seine Stimme klingt, Himmel, ob Easy überhaupt weiß, was er ihm gerade antut? „Was?“, krächzt Ringo ihm entgegen, der Kloß in seinem Hals wird immer größer. Die schwarze Sonnenbrille wird tatsächlich ein wenig weiter nach vorn geschoben, sodass ein belustigtes Blitzen in den goldbraunen Augen sichtbar wird. Langsam kommt Easy auf ihn zu, schwingt dieser Mistkerl jetzt auch noch seine Hüften im verführerischem Takt oder bildet er sich das im Gedankennebel doch nur ein? Dann sind da noch diese perfekt gegelten Haare…
Ringo will sich schon herunterbeugen, um diese sinnlichen Lippen zu erobern, aber Easy zieht in einfach nur in eine innige Umarmung, schlingt fest beide Arme um seinen Rücken. Und da ist es wieder. Das Gefühl, angekommen und zu Hause zu sein. Jedes Mal aufs Neue ist Ringo geradezu überwältigt davon, aber mittlerweile kann er es mit jeder Faser seines Körpers genießen. Wie von selbst kuschelt er seine Nase an den Kragen von Easys Shirt, inhaliert fest seinen einzigartigen Duft ein.
Spürt plötzlich Easys Mund an seinem rechten Ohr, den warmen Atem auf seiner sensiblen Haut. Seelenruhig flüstert sein Gegenüber: „Ausziehen. Hinlegen. Entspannen.“ Ein tiefes Brummen entkommt Ringos Kehle und er zieht scharf Luft ein, als ein hauchfeiner Kuss auf sein Ohrläppchen gedrückt wird, gefolgt von einer provozierenden Zungenspitze, die leicht über die Haut leckt. Nur widerwillig löst Ringo sich von diesem weichen Körper vor ihm und er sucht Easys Blick, als er sagt: „Mir würden da durchaus noch andere Optionen einfallen, als…“
Ein Zeigefinger wird bestimmend auf seine Lippen gelegt, ein leichtes Kopfschütteln folgt: „Später“, antwortet Easy schlicht und deutet nach wie vor auf die Massageliege mitten auf der Dachterrasse. Ringo fällt bei genauerem Hinsehen jetzt erst auf, dass ein paar einzelne Kerzen brennen und mit ihrem nahezu geheimnisvoll wirkenden Lichtschein die Wohlfühlatmosphäre noch verstärken. Er lächelt, als Easy sich dann doch noch auf seine Zehenspitzen stellt und ihm einen sanften Kuss auf den Mund drückt, den er nur zu gern erwidert. Es hat nichts Erotisches an sich, die Lippenbewegungen sind beinahe vorsichtig, etwas träge vielleicht, aber vor allem ist der Kuss so überdimensional liebevoll, dass Ringo droht vor Glück zu zerplatzen.
Easy löst ihn, etwas atemlos und wieder mit diesem herrlichen Rotton auf den Wangen und meint süffisant: „Und nun mach‘ bitte einmal, was man dir sagt, Herr Beckmann. Ausziehen. Sofort.“ Sein Freund lässt ihn los und Ringo setzt die Finger an seine Hemdknopfleiste, öffnet einen nach dem anderen. Schält sich aus dem leichten Kleidungsstück, legt damit ein weiteres Stück seines bleierndes Alltags bei Huber Bau ab.
Mit Genugtuung beobachtet Ringo Easys Gesichtszüge, das nervöse Flackern in den Augen, wie er auf die Unterlippe beißt. „Die Hose auch?“, fragt er interessiert nach und grinst, als Easy nicht gleich antwortet, sondern geistig abwesend den Blick über seinen Oberkörper gleiten lässt: „Ja… Nein, ähm… Hose nicht, noch nicht. Leg‘ dich einfach auf den Bauch“, stottert Easy verlegen und am liebsten hätte Ringo ihn jetzt schon in eine weitere wilde Knutscherei verwickelt, aber noch kann er sich zurückhalten und tut das, was man von ihm verlangt. Versinkt auf dem weichen Polster der Liege, legt seinen Kopf auf den Armen ab und schließt die Augen, als Easys starke Hände beginnen, über seinen Rücken zu fahren. Erst mit so wenig Druck, dass er die Bewegungen kaum spürt. Fingerspitzen finden ihren Weg über seiner Wirbelsäule, bewegen sich in gleichmäßigem Rhythmus auf und ab.
Ein genießerisches Stöhnen entfleucht seiner Kehle, als sich der Druck erhöht und die Hände über eine besonders verspannte Stelle im Schulterbereich fahren: „Uhhh-oh, da müssen meine magischen Hände wohl noch einmal heran“. Ringo hört Easy bei diesem Satz förmlich lächeln und er nuschelt: „Magische Hände? Soso.“ Nun lacht sein Freund wirklich laut auf, gluckst vergnügt und antwortet: „Ja ha. Bestätigt von Frau Dr. Uhland höchstpersönlich.“
Kurz stutzt Ringo und eigentlich drängt ihn seine genetisch fixierte Neugierde dazu, direkt nachzuhaken, aber er merkt sich seine Frage einfach und konzentriert sich lieber mit all‘ seinen Sinnen auf Easy und die Berührungen auf seiner Haut: „Erzähl‘ mir von deinem Tag“, sagt er mit schläfrigen Unterton zu ihm und Easy fängt in ruhiger Stimmlage an, ihm ein paar Büdchenanekdoten seines heutigen Tages zu erzählen.
„… und dann hat mich Rufus gebeten, mal die neuste Skype-Version auf seinen Laptop zu ziehen, weil die Chats mit Frau Schönfeld nicht mehr funktionieren. Aber ich frage mich echt, warum er sich damit so schwertut, vielleicht ist das auch eher eine Aufgabe für dich, was meinst du?“ Easy hält in seiner Bewegung inne, richtet sich etwas auf und kann nicht verhindern, dass sich seine Mundwinkel nach oben verziehen.
Ringos Atem geht gleichmäßig, er sieht so entspannt aus, wie schon lange nicht mehr. Ein letztes Mal lässt er seine Fingerspitzen über die warme Haut gleiten, über die winzigen Leberflecke, welche die sonst so makellose Haut zieren. Anschließend tupft er einen Kuss auf Ringos Nacken und flüstert leise: „Schlaf‘ noch eine Runde. Ich kümmere mich um unser Essen.“
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miss-mesmerized · 2 years
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Julia Schoch - Das Vorkommnis
Die Erzählerin wird auf einer Lesung von einer Zuhörerin überrascht. Diese kommt auf sie zu mit der Aussage, dass sie beide denselben Vater hätten. Sie wird überrumpelt, von einer Fülle an Emotionen übermannt, weiß nicht, wie sie reagieren soll. Nach dem ersten Schock kommen die Fragen, zahlreiche, vielfältige, die Wesentliches, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, plötzlich auch anders deuten lassen. Eine Flucht in die USA, wo sie an einem College deutsche Literatur lehrt, ermöglicht ihr Distanz und Reflexion und die Möglichkeit, ihre Gedanken und ihr Leben zu ordnen.
 Julia Schoch ist vielfältig schreibend unterwegs, neben Romanen verfasste sie zahlreiche Essays, Kolumnen und vor allem auch Übersetzungen aus dem Französischen. Ihre Arbeiten wurden wiederholt ausgezeichnet, jüngst erhielt sie die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung. In „Das Vorkommnis“ greift sie einen einschneidenden Moment im Leben ihrer Protagonistin auf, der unerwartet über den Alltag hereinbricht und etwas in Wanken bringt, was vorher, wenn vielleicht auch fragil, immer noch fest auf dem Boden stand.
 „Als ich darüber zu schreiben begann, dachte ich, ich würde ihre Geschichte erzählen, aber das kann ich nicht, ich schreibe nicht über sie“
 Durch die Perspektive der Ich-Erzählerin, die zu dem Leser spricht oder eher fast tagebuchartig ihre Gedanken niederschreibt, taucht man unmittelbar und tief ein in die Emotionen, die durch die Begegnung ausgelöst werden. Die vordergründige Handlung läuft chronologisch weiter, spannender jedoch das Innenleben der Figur, das sich in einer Abwärtsspirale befindet und zunehmend abbaut. Eine Enttäuschung führt dazu, weitere zu erahnen, zu erwarten und schließlich auch ohne Beweise als gegeben anzunehmen.
 Es fällt nicht schwer, sich selbst in der Erzählerin zu spiegeln. Jede Familie hat ihre Geheimnisse, hat ungesagte Dinge, die doch alle wissen und die sich bisweilen über Generationen verlieren, bisweilen aber auch weitergetragen werden. Dank der Erzählperspektive ein intensiver Roman, der auch viel über die Erzählerin offenbart, ihre Unsicherheiten hervorholt und auch das Verhältnis zum Schreiben immer wieder thematisiert. Vielschichtig wie eine Zwiebel nähert man sich Schicht um Schicht dem eigentlichen Kern, der entweder Abkehr oder Versöhnung heißen muss.
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https://missmesmerized.wordpress.com/2022/02/16/julia-schoch-das-vorkommnis/
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26gebrochen · 4 years
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~ Aus Hoffnung wird Enttäuschung.~
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ninadeissler · 3 years
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Ursachen und Anzeichen für die Bindungsangst
Als Beziehungsoach für Singles höre ich in meinem Workshop Mission Liebe immer wieder, dass Menschen sich eine “feste Beziehung” wünschen – und ehrlich gesagt macht es mich immer fast ein wenig traurig, wenn das wichtigste (und einzige) Kriterium einer gewünschten Beziehung ist, dass sie “fest” sein soll. 
Bei manchen Singles kommen vielleicht auch genau daher Bindungsängste: “Bindung” und “fest” – das hört sich ja eher nach Bondage an, als nach Liebe, oder? Man wünscht sich “was Ernstes”… aber tatsächlich will man doch auch Spaß haben in einer Beziehung? 
Aber mal wirklich im Ernst: Auch Menschen, die sich eine dauerhafte, liebevolle Beziehung wünschen, können Bindungsängste haben und sich das Leben damit sehr schwer machen. In diesem Artikel erkläre ich daher, was Bindungsangst ist, wie sie entstehen kann und wie man sie auch Bindungsängste auflösen kann.  
  Bindungsangst: Definition
Bindungsängste treten auch als sogenannte „Bindungsphobie“ oder als „Beziehungsverweigerung“ auf, bei der es um eine Angst vor den eigenen Gefühlen, den Gefühlen des Partners geht (weil man sich z.B. verantwortlich und überfordert fühlt), der Angst vor Nähe und Intimität oder auch der Angst vor Verpflichtung und Commitment geht. 
Allgemein ausgedrückt handelt es sich bei der Bindungsangst um die Angst davor, eine dauerhafte und innige Bindung mit einem Menschen einzugehen, die zukunfts- und wachstumsorientiert ist. Angst davor, sich wirklich einzulassen und sich auch auf den anderen zu verlassen. Bei jedem Menschen, der unter Bindungsangst leidet, ist die Angst ein wenig anders:
Manche Menschen haben Angst vor der Nähe in einer Beziehung und möchten sich deshalb nicht “richtig” einlassen. Das ist dann eher die Angst vor Nähe oder der Intimität, als vor der Beziehung an sich. 
Andere haben Angst, sich auf jemanden zu verlassen 
Manche haben Versagensangst, wenn der Partner sich auf sie verlässt
Viele Menschen mit Bindungsangst haben gar nicht Angst vor der Beziehung, sondern Angst vor dem Schmerz der Enttäuschung, wenn die Beziehung nicht wie gewünscht verläuft oder eben “nicht hält” -sprich: wieder auseinander geht. Sie haben also mehr Angst vor dem Ende der Beziehung und fangen deshalb gar nicht erst an. 
Die meisten Menschen mit Bindungsangst jedoch haben eine negative Vorstellung von einer Beziehung, in der sie auf eine gewisse Art nicht mehr sie selbst sein können. 
    Die Gründe für Bindungsängste liegen meistens in der Kindheit oder Jugend:
Wir Menschen versuchen uns immer bestmöglich vor Schmerz zu schützen – auch zum Beispiel vor dem Schmerz einer Enttäuschung: Wurdest Du während Deiner ersten Lebensjahre von einem nahestehenden Menschen verlassen oder anderweitig im Stich gelassen, kann sich aus diesem kindlichen Trauma die Angst vor dem Verlassenwerden entwickeln. Und die (kindliche) Schlussfolgerung daraus ist: Wenn ich mich gar nicht erst einlasse, dann muss ich diesen Schmerz nicht mehr erleben. 
Dies ist natürlich eine “Milchmädchenrechnung”, denn einerseits schützt es nicht vor Enttäuschungen und andererseits erlebt der Erwachsene so vieles nicht, wonach er sich in Wahrheit sehnt. Er tauscht also das Risiko einer Enttäuschung gegen fortwährende Sehnsucht und schlimmstenfalls sogar Unzufriedenheit und Einsamkeit.
Auch wer in der Kindheit erlebt hat, dass man es in einer Beziehung anderen fortwährend Recht machen muss, nicht man selbst sein kann, kein eigenständiges Leben nach seinen eigenen Interessen führen kann, kann im Erwachsenenleben Angst vor Beziehungen entwickeln und muss erst einmal seine Bindungsangst überwinden, bevor er sich auf jemanden einlassen kann. Diese Angst kann zum Einen daraus entstehen, wenn man selbst fortwährend den Ansprüchen anderer (z.B. den Eltern) genügen musste oder aber auch, wenn man dies bei den Eltern so gesehen hat. 
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  Die “klassischen” Anti-Vorbilder für Bindungsangst
Bindungsangst wird bei vielen Menschen dadurch verursacht, dass sie als Kind das Gefühl hatten, dass sie es allen Recht machen müssen. Besonders stark können Bindungsängste bei Männern ausgeprägt sein, wenn der Mann als Kind stark von seiner Mutter dominiert wurde.  
Bindungsangst bei Männern wird häufig auch dadurch verursacht, dass sie einen Vater hatten, der entweder sehr unzufrieden war in der Beziehung (z.B. weil er es der Mutter “nicht Recht machen konnte”), eine sehr unzufriedene Mutter (die über den “schlechten” Vater geschimpft hat – so entsteht der Eindruck, dass man es später auch nicht “richtig” machen könne) oder wenn der Vater selbst nicht beziehungsfähig war und sich selbst nie auf eine Beziehung eingelassen hat. Er lebt sozusagen vor, dass man mit einer Frau nicht dauerhaft zusammen sein kann.
Lies hierzu auch:
Welchen Einfluss haben die Eltern auf Liebe und Beziehung?
  Bindungsangst bei Frauen entsteht häufig aus ganz ähnlichen Gründen. Hier fällt mir immer wieder ein Satz auf, den ich so (oder sehr ähnlich) in meinen Coachings immer wieder höre. Viele Frauen haben von ihren Müttern gehört: “Mach dich nie abhängig von einem Mann!”
Was hat es damit auf sich? Für die meisten von uns gilt, dass unsere Mütter ihre Beziehungen nach Kriterien eingegangen sind, die sich im Laufe der Zeit möglicherweise als nicht mehr ausreichend, zufriedenstellend oder einfach für sie falsch herausgestellt haben. Doch gerade in der Generation unserer Eltern und Großeltern war es normal, dass man a) früh geheiratet und sich dann nicht so leicht getrennt hat (bzw. Scheidung auch verpönt war) und b) die Frau sich vom Mann wirtschaftlich abhängig gemacht hat, da sie um für die Kinder da zu sein, häufig auf Karriere und Einkommen verzichtet. Treffen dann Unzufriedenheit mit der Beziehung und das Gefühl von Abhängigkeit aufeinander, entsteht daraus dieser Satz, der aber am Ende bei den Töchtern zu nichts anderem führt, als Bindungsangst, da die Bindung automatisch mit Abhängigkeit assoziiert wird. 
Das Tückische daran: Viele Singles wissen gar nicht, dass Sie an diesem Problem leiden. Um die Bindungsangst zu überwinden, solltest Du Dir Deine Emotionen bewusst vor Augen führen:
Hast Du schon einmal einen Menschen sehr geliebt, aber unterbewusst ständig nach Gründen gesucht, die gegen eine Beziehung sprechen? Oder merkst Du, dass Du häufig nahezu grundlos das Interesse verlierst, wenn sich jemand wirklich für Dich interessiert? Gut möglich, dass Du an Bindungsangst leidest. Du wärest damit ganz sicher nicht alleine, denn die Angst vor Einschränkungen und/oder Enttäuschungen teilen viele andere Singles mit Dir.
  Auslöser für Bindungsangst
Die akute Angst vor Beziehungen kann durch verschiedene Gesten oder Taten ausgelöst werden, die der potenzielle Partner ausführt. Für manche Menschen ist das Händchen-halten oder eine “fremde” Zahnbürste im Bad schon regelrecht angsteinflößend. Andere bekommen es erst dann mit der Angst zu tun, wenn ihnen jemand einen Heiratsantrag macht oder mit ihnen zusammenziehen möchte. Genau dann wird den Betroffenen plötzlich alles zu viel. Sie fühlen sich emotional überfordert und möchten die ganze Situation nur noch so schnell wie möglich verlassen.
Du bekommst Schweißausbrüche und Kopfschmerzen, wenn Dich jemand nach Deiner Familienplanung fragt oder sich öffentlich zu der Beziehung mit Dir bekennt? Dann solltest Du Deine Bindungsangst überwinden – und zwar so schnell wie möglich. Das Problem an der Sache: Dein Gegenüber kann Deine Beziehungsvermeidung und Angst vor Bindung meistens nicht nachvollziehen. Derjenige interpretiert Deine abweisende Haltung als Abweisung seiner Person  und wird sich zurückziehen. Auf diese Weise entsteht ein regelrechter Teufelskreis aus Zurückweisungen, Annäherung, Verletzungen und anschließender Trennung. Somit machst Du wieder und wieder die Erfahrung der Enttäuschung und erlebst das Gefühl des Scheiterns. Es kann soweit gehen, dass Du den Eindruck gewinnst, nicht gewollt zu werden, was Deine Bindungsangst noch verstärkt. Je älter Betroffene sind, desto mehr manifestieren sich solche Ängste. Es wird folglich immer schwieriger, dem Ganzen zu entkommen.
  Wie sich die Angst vor Beziehungen im Alltag äußert
Bei der Angst vor Beziehungen gibt es keine eindeutigen Symptome, wie das zum Beispiel bei psychischen Krankheiten der Fall ist. Stattdessen handelt es sich um ein individuelles Problem, das sich – je nach Charakter, Alter und Umstand – anders ausdrückt. Typisch für Menschen mit dieser Angst ist es jedoch, dass sie nach Gründen suchen, weshalb sie eine Beziehung nicht mehr weiterführen können. In Wirklichkeit treibt sie nicht der vermeintliche Fehler des Partners oder eine Disharmonie in der Beziehung um, sondern die klassische Bindungsangst. Sie können dem Partner folglich nicht plausibel darlegen, warum sie sich trennen wollen. Auf diese Weise machen sie die Trennung zu einer unumkehrbaren Sache. Schließlich versteht der Partner nicht, dass der wahre Grund für die Trennung nicht die fehlende Liebe, sein Verhalten oder ein anderer Partner ist, sondern schlicht die Bindungsangst im Wege steht.
Viele Menschen mit Bindungsängsten ziehen sich emotional zurück oder sabotieren sogar die Beziehung (z.B. durch Affären). Der Partner erhält meist gar nicht erst die Chance, noch einmal Rücksprache zu halten oder Probleme zu klären. Der Mensch mit der Angst möchte nichts klarstellen, weil er eigentlich nur flüchten will. Kommt es dann zu einer Trennung, erleben Betroffene diesen Schritt als regelrechte Befreiung. Zwar sind sie jetzt wieder alleine, aber immerhin müssen sie keine Angst mehr vor der Trennung oder der Überforderung haben. Schließlich haben sie selbst dafür gesorgt, dass die Beziehung nicht mehr länger besteht. Sie handeln quasi nach dem Motto: Lieber selbst bestimmen, wann die schmerzhafte Trennung eintritt, statt eines Tages verlassen, belogen oder betrogen zu werden. Die Logik hinter diesem Verhalten erschließt sich Außenstehenden natürlich nicht und so führt die Angst letztlich zur Beziehungsunfähigkeit und verursacht weiteres Leid.
  So kannst Du Bindungsangst überwinden
Wenn es einfach wäre, Bindungsangst zu überwinden, würde es wohl jeder auf Anhieb schaffen. Ein wenig Mut, der Wille zur Selbstreflexion und der Glaube an sich selbst können allerdings maßgeblich dazu beitragen, die störende Bindungsangst überwinden zu können. Die folgenden Schritte sind dabei unverzichtbar:
– Baue Selbstvertrauen und Selbstwert auf. Wer an sich glaubt, macht sich weniger abhängig von Beziehung. Die Angst schrumpft automatisch, weil Du erkennst, dass Du niemanden brauchst, um glücklich zu sein. Es ist ein großer Unterschied, ob Du glaubst, dass Du einen Partner brauchst – oder ob Du eine Partnerschaft willst.
– Hole Dir professionelle Hilfe: Das kann ein Therapeut sein aber auch ein Beziehungscoach von uns. Vielleicht muss ein Experte gemeinsam mit Dir Probleme aus der Kindheit aufdecken und während intensiver Gespräche Sorgen, Ängste und Hemmungen eliminieren, die Du heute als Erwachsene nicht mehr haben musst.
– Mach Dir klar, dass Du von einem Partner/in nicht abhängig bist: Die Angst vor Bindungen wird größer, wenn sich Dein ganzes Denken und Handeln nur noch um die eine Person drehen und Du Dich und Deine Gefühle abhängig machst von den Handlungen und Bedürfnissen einer anderen Person. Entwickle Leidenschaften, die Dich erfüllen und schaffe einen Freundeskreis, der Dich glücklich macht. Ein Partner ist dann nur noch das „Sahnehäubchen“ für ein glückliches Leben.
Lies dazu auch:
Schluss mit einsam: Wie soziale Nähe (auch bei räumlicher Distanz) geht!
  Um Bindungsangst überwinden zu können, darfst Du lernen, dass Du liebenswert bist und es niemandem Recht machen musst: Was Dir in der Kindheit passiert ist, hat nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun.
Indem Du Dein Selbstvertrauen stärkst , kannst Du Dich auch auf einen Partner einlassen. Dann steht einer glücklichen Zukunft nichts im Wege – und zwar nicht als Single mit Bindungsangst, sondern als Mensch in einer festen, stabilen Beziehung.
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samsi6 · 6 years
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Ein Text, in dem auch das Wort 'Muskelkater' Heimat findet
Manchmal, zum Beispiel heute, fühle ich mich ja ein bisschen müde, gut, es ist auch schon dunkel, oder es wird gleich dunkel, weil, das ist im Winter ja nicht so besonders, da ist es eher mehr dunkel als hell und das mit Ausdauer, warum auch immer, also, warum, das ist schon klar, wegen der Sonne, die zwar scheint, aber anders und auch weiter weg und so, aber das ist ja nur das Eine, das Andere habe ich dummerweise gerade vergessen, da schreibe ich jetzt also auch nichts drüber, es gibt ja schon genug Leute, die sich permanent über Dinge auslassen, von denen sie entweder wenig oder wahlweise auch gar nichts verstehen, das ist einfach so, wie vieles andere, Muskelkater zum Beispiel, gibt es, braucht aber keiner wirklich, oder Herzinfarkt oder Enttäuschung, alles da, alles nicht geliebt, weil, wir leben zwar, aber zu leben heißt nicht, alles in den Rachen geschmissen zu bekommen, sondern eher, zu arbeiten, zu erleben, zu fühlen, umzugehen lernen, ja, umzugehen lernen, mit den Umständen, mit Grenzen, nicht allein mit Landesgrenzen, auch mit eigenen Grenzen, mit den Bedürfnissen, die die eigenen Grenzen einfordern, die Fragen des Lebens ein Leben lang offen zu halten, ständig neu zu bewerten, denn nicht nur Tage sind täglich neu, auch wir stolpern täglich neu in einen Tag, was eine enorme Bereitschaft an Flexibilität erfordert, soll nicht der Muskelkater des Lebens Macht erlangen über die Wahrnehmung der Wirklichkeit, denn dieser Muskelkater ist stur, der sitzt zum Beispiel uralt mit einer Jagdhundkrawatte im Bundestag und grantelt alle mit sämtlicher Enttäuschung einer gefühlt lebenslangen Muskelkaterhaftigkeit zu, belästigt seine Umwelt mit milchsaurer Verkrampfung eigener Geistesträgheit, was die notwendige kognitive Lockerheit zur Bewältigung eines modernen Alltags in die ewigen Jagdgründe eingebildeter Unmöglichkeiten nicht allein rückt, sondern gleichfalls einbetoniert und nur weil auch meine Lebenszeit begrenzt ist, stoppe ich hier meinen geistigen Erguss im Hinblick auf die gewählten Themenkomplexe und wende mich umgehend anderen Dingen zu, die mir gerade so erledigenswert erscheinen…
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halle-leaks · 3 years
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Seppelt zitiert gern die Aluhüte vom BGR
155 politisch rechts motivierte Gewalttaten mit mindestens 219 direkt Betroffenen hat die Mobile Opferberatung in Kooperation mit der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalttaten Region Anhalt/ Bitterfeld/ Wittenberg für das Jahr 2020 in Sachsen-Anhalt registriert. Darunter fällt auch ein versuchter rassistischer Mord an einem 21-jährigen Geflüchteten in Halle (Saale), bei dem die Strafverfolgung von Verharmlosung und Untätigkeit geprägt war. Insgesamt hat sich die Anzahl der bekannt gewordenen rechts, rassistisch und antisemitisch motivierten Angriffe im Vergleich zum Vorjahr – trotz Social Distancing während der Corona-Pandemie – sogar erhöht (2019: 153).
106 Angriffe, also mehr als zwei Drittel waren – wie bereits in den Vorjahren – rassistisch motiviert. Davon waren 155 Menschen direkt betroffen, darunter auch 16 Kinder (0–13 Jahre) und 19 Jugendliche (14–17 Jahre). Zudem war mit 30 Angriffen und 48 direkt Betroffenen ein leichter Anstieg rechter Gewalt gegen politische Gegner*innen zu verzeichnen (2020: 19 Prozent; 2019: 16 Prozent). Jede vierte dieser Taten wurde im Zusammenhang mit politischen Aktionen von Coronaleugner*innen dokumentiert, nämlich 8 Angriffe mit 15 direkt Betroffenen. Daneben war ein deutlicher Anstieg bei antisemitisch motivierten Angriffen zu verzeichnen. So stand Antisemitismus mit 9 Angriffen und 10 direkt Betroffenen bei den Tatmotiven in 2020 an dritter Stelle (2019: 2 mit 52 Betroffenen, davon 51 bei dem rechtsterroristischen Anschlag von Halle).
Für 2020 wurden ein versuchter Mord, 124 Körperverletzungen, fünf Brandstiftungen und eine Freiheitsberaubung als politisch rechts motivierte Gewalt dokumentiert. Darüber hinaus wurden aufgrund der massiven psychischen und/oder sozialen Folgen für die Betroffenen 22 Nötigungen bzw. Bedrohungen sowie zwei Sachbeschädigungen in die unabhängige Statistik politisch rechts motivierter Gewalt 2020 in Sachsen-Anhalt aufgenommen. Obwohl 121 von den insgesamt von der Mobilen Opferberatung dokumentierten 155 Angriffen sowohl polizeibekannt sind als auch nach den Kriterien der Sicherheitsbehörden als Gewalttaten zählen, gab das Innenministerium Sachsen-Anhalts Ende März 2021 lediglich 85 politisch rechts motivierte Gewalttaten bekannt.
Strafverfolgungsbehörden ignorieren rassistisches Motiv bei versuchter Tötung
Dass es manchmal nur glücklichen Umständen geschuldet ist, dass Betroffene entgrenzter rechter Gewalt die Angriffe überleben, und warum das anhaltende Wahrnehmungsdefizit der Behörden Teil des Problems ist, wird an einem gravierenden Fall aus 2020 besonders deutlich: Am 1. Mai wurde in Halle (Saale) ein damals 21-jähriger, palästinensisch-syrischer Geflüchteter bei einem nächtlichen Angriff dreier Jugendlicher bzw. junger Erwachsener an einer Haltestelle durch Tritte gegen den Kopf so schwer verletzt, dass er mit lebensgefährlichen Verletzungen mehrfach im Krankenhaus operiert werden musste.
Obwohl der gleichaltrige syrischer Freund des Hauptbetroffenen, der bei dem Angriff auch verletzt wurde, die Beamten über rassistische und schwulenfeindliche Beleidigungen informierte, stellte die Polizei die Tat öffentlich lediglich als „tätliche Auseinandersetzung“ zwischen Jugendgruppen dar. Auch in allen Antworten des Innenministeriums auf parlamentarische Anfragen zu politisch rechts motivierter Gewalt in Sachsen-Anhalt 2020 sucht man das versuchte Tötungsdelikt bislang vergebens. Der Betroffene leidet bis heute unter den körperlichen und psychischen Folgen der Tat. Erheblich dazu beigetragen haben aber auch Enttäuschung und Wut über schleppende und unzureichende Ermittlungen bis hin zum ungeklärten Verschwinden der Akte und die anhaltende Ausblendung des rassistischen Tatmotivs. So will auch die Staatsanwaltschaft Halle in ihrer im November 2020 u.a. wegen versuchten Totschlags erhobenen Anklage keinen sogenannten niederen Beweggrund als Mordmerkmal erkennen. „Die Ermittlungen waren von Anfang an von Vorurteilen, Missachtung der Betroffenenperspektive und immer wieder auch von Desinteresse und Untätigkeit der Strafverfolgungsbehörden geprägt“, kritisiert eine Sprecherin der Mobilen Opferberatung. Der Gerichtsprozess gegen die drei Tatverdächtigen soll erst Anfang November 2021 beginnen.
Die teilweise gravierenden sozialen, gesundheitlichen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie seit Mitte März 2020 trafen auch in Sachsen-Anhalt oft diejenigen am härtesten, die ohnehin im Alltag diskriminiert und ausgegrenzt werden: So waren marginalisierte Gruppen wie Geflüchtete in Sammelunterkünften oder migrantische Saison- und Sexarbeiter*innen aufgrund nochmals dramatisch verschlechterter Lebens- und Arbeitsbedingungen besonders betroffen. Gleichzeitig wurden Debatten rassistisch aufgeladen. Anfeindungen gegen asiatisch gelesene Menschen oder gegen Rom*nja wie z.B. in Magdeburg nahmen zu. Hier muss – auch angesichts sehr eingeschränkter Recherchemöglichkeiten der Mobilen Opferberatung durch die Pandemie – von einer hohen Dunkelziffer bei den Gewalttaten ausgegangen werden.
Sehr besorgniserregend in 2020 waren zudem die massive Verbreitung antisemitischer Verschwörungsmythen und Verharmlosungen der Shoa durch eine zunehmend erstarkende Coronaleugner*innenbewegung, verbunden mit immer aggressiverem Auftreten gegen Kritiker*innen und Journalist*innen. Diese Szene war laut der Arbeitsstelle Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt von Anfang an von extrem Rechten jeglicher Couleur dominiert und u.a. mit knapp 600 Versammlungen von Ende März bis Ende Dezember 2020 insbesondere in Halle und Magdeburg, aber auch in anderen Städten, omnipräsent.
Dabei trat sowohl bei Aktionen vor Ort als auch online eine erhebliche Gewaltbereitschaft zu Tage: Neben ungezählten Beleidigungen, Einschüchterungsversuchen und Bedrohungen zeigte sich dies auch in körperlicher Gewalt. So registrierte die Mobile Opferberatung für das Jahr 2020 sechs versuchte bzw. vollendete Körperverletzungen sowie zwei massive Bedrohungen mit insgesamt 15 direkt Betroffenen im Zusammenhang mit Protesten gegen Aktionen der Corona-Leugner*innen. Dabei richteten sich alle Angriffe gegen tatsächliche oder vermeintliche politische Gegner*innen, weil die Betroffenen entweder gegen die verschwörungsideologischen und antidemokratischen Inhalte protestierten oder als Journalist*innen und Beobachter*innen vor Ort waren. Auch hier ist die Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft Halle von Desinteresse und Verfahrenseinstellungen gegen bekannte Tatverdächtige geprägt.
„Die Coronaleugner*innenbewegung in Sachsen-Anhalt wirkt als Katalysator für antisemitische Verschwörungsideologien, Shoa-Relativierung, antidemokratische Bestrebungen und rechte Gewalt“, fasst eine Sprecherin der Mobilen Opferberatung zusammen. „Deshalb ist es umso wichtiger, dass solche Aktivitäten weder unwidersprochen bleiben noch verharmlost werden; dass Protestierende, kritische Beobachter*innen und Journalist*innen von der Polizei effektiv geschützt und polizeiliche, versammlungsrechtliche sowie strafrechtliche Möglichkeiten ausgeschöpft und durchgesetzt werden“, fordert die Sprecherin auch angesichts der u.a. vom Bündnis „Halle gegen Rechts“ und weiteren Aktiven kontinuierlich geäußerten Kritik am behördlichen Umgang im Zusammenhang mit Versammlungen von Coronaleugner*innen.
Regionale Verteilung
Mit 44 politisch rechts motivierten Gewalttaten in 2020 stand die Stadt Halle (Saale) sowohl in den absoluten Zahlen als auch gemessen an der Einwohner*innenzahl weiterhin an oberster Stelle (2019: 46), allerdings dicht gefolgt von Magdeburg. Hier war mit 40 Angriffen in 2020 ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen (2019: 28). Zudem wurden 11 Angriffe für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld registriert. Weitere Schwerpunktregionen waren der Landkreis Börde und der Saalekreis mit 9 politisch rechts motivierten Angriffen und der Landkreis Harz mit 8. Gefolgt vom Altmarkkreis Salzwedel und Dessau-Roßlau mit jeweils 6, Stendal mit 5, dem Burgenlandkreis, Jerichower Land, Mansfeld-Südharz und Wittenberg mit jeweils 4 und dem Salzlandkreis mit einer rassistisch motivierten Gewalttat.
„Das Ausmaß rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen-Anhalt ist – im Jahr nach dem rechtsterroristischen Anschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle (Saale) – nach wie vor dramatisch“, resümiert eine Sprecherin der Mobilen Opferberatung. Auch in 2020 wurden mindestens aller zwei bis drei Tage Menschen angegriffen und zum Teil erheblich verletzt, weil sie von den Täter*innen als nicht zugehörig, minderwertig oder als politische Gegner*innen angesehen wurden.
Damit einher geht die Angst potenziell Betroffener, jederzeit selbst zum Ziel rassistischer, antisemitischer, LSBTIQ-feindlicher und rechter Gewalt zu werden. Ohnmacht, Trauer und Wut nach den Mordanschlägen von Halle 2019 und Hanau 2020 – auch angesichts nicht eingelöster Versprechungen aus Politik, Verharmlosung und Untätigkeit von Strafverfolgungsbehörden oder der zunehmenden Gefahren durch die Coronaleugner*innenbewegung sitzen tief. „Die Perspektiven und Forderungen von Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt ernst zu nehmen und umzusetzen bleibt eine zentrale Aufgabe auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen“, konstatiert die Sprecherin. https://archive.is/wip/Qv7Ru
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Perspektivenwechsel
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In unserem Leben betrachten wir verschiedene Umstände, Situationen aus unserer eigenen Perspektive. Manchmal sind unsere Ansichten festgefahren, wir sind überzeugt von etwas und unsere Sichtweise geht nur in eine Richtung. Aber oft brauchen wir einen neuen Blickwinkel, etwas das uns hilft, Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Vor ein paar Tagen haben wir Ostern gefeiert, die Auferstehung von Jesus. Dieses Ereignis war so ein Perspektivenwechsel. An diesem Tag wurde die Finsternis zum Licht, eine Niederlage zum Sieg und der Tod zum Leben. Nach seiner Auferstehung ist Jesus mehreren Menschen erschienen und begegnet. Die Begegnung mit dem Auferstandenen hat ihnen Gottes Perspektive zu den Geschehnissen offenbart. Da waren Maria Magdalena und Maria, die Mutter von Jakobus, die weinend am leeren Grab standen. Sie waren voller Trauer und Angst. Sie dachten Jesus sei tot, bis er ihnen in der Gestalt eines Gärtners begegnete. Ebenso lesen wir von den beiden Jüngern Kleopas und seinem Freund, die auf dem Heimweg von Jerusalem nach Emmaus waren, als ihnen Jesus begegnete in ihrer Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit. Erst als er mit ihnen das Brot brach, erkannten sie ihn. Genauso erschien er seinen 11 Jüngern, die entsetzt und voll Schrecken das Grab verließen ( Markus 16,8). Er zeigte sich ihnen inmitten ihrer Verzweiflung. Thomas, einer der Jünger, war in einer Perspektive des Zweifels und Unglaubens. Erst als er seine Hände auf die Wunden Jesu legte, konnte er glauben. Auch Petrus hatte eine Begegnung mit Jesus. Dieser hatte Jesus dreimal verleumdet und fühlte sich als Versager. Trotz seiner Schwäche geht Jesus auf ihn zu und stellt ihm dreimal diesselbe Frage: "Simon Petrus, liebst du mich?" Einen Perspektivenwechsel erlebte auch Saulus auf dem Weg nach Damaskus. Er war ein erbitterter Feind und Verfolger der Christen, bis er plötzlich von einem Licht umleuchtet wurde und die Stimme von Jesus hörte, den er verfolgte. Das war ein lebensveränderndes Ereignis in seinem Leben. Er wurde zu Paulus, der mit großem Eifer die frohe Botschaft unter den Menschen verkündigte und ein Anhänger der Christen wurde. Eine Begegnung mit Jesus verwandelt und schenkt neue Perspektive. Nicht nur damals, auch heute will Jesus dir und mir begegnen, in unserem Alltag, in unseren Umständen und Lebenssituationen. Jesus ist auferstanden, er lebt. Er hat uns zuerst geliebt und er macht immer den ersten Schritt auf uns Menschen zu. Er will uns nahe sein, uns begegnen. Er beweist seine Liebe, als er am Kreuz für unsere Sünde starb. Durch sein Opfer sind wir mit Gott versöhnt, und durch seine Auferstehung haben wir ewiges Leben. Gott gibt eine neue Perspektive. Trauer und Enttäuschung wird zu Freude, wo Verzweiflung herrscht, keimt Hoffnung. Zweifel und Unglaube müssen weichen, es entsteht neuer Glaube. In Versagen und Schwachheit bringt Gott neue Stärke, Hass wird durch die Liebe besiegt. Wir können uns folgende Fragen stellen: - Wo oder in welchem Bereich meines Lebens erlebe ich Enttäuschung oder Trauer, wo brauche ich neue Freude? - Worüber herrscht Verzweiflung, wo brauche ich neue Hoffnung? - Wo stecke ich in Zweifel oder Unglaube fest und brauche neuen Glauben? - Wo fühle ich mich schwach und als Versager und brauche neue Kraft und Stärke? - Wo brauche ich Liebe, die jeden Hass besiegt? - Wo ist etwas in mir gestorben und muss zu neuem Leben erweckt werden? - Wo sehe ich nur das Ende und brauche einen Neubeginn? Egal was es ist und was wir brauchen, genau dort möchte Jesus uns begegnen und eine neue Perspektive schenken, Gottes Perspektive. Diese neue Perspektive, diese Liebe Gottes in unserem Herzen macht die Nacht zum Tag, bringt Licht in jede Dunkelheit, macht aus jeder ausweglosen Situation einen Neubeginn. Eine Begegnung mit Jesus verändert unsere Herzen. Durch den Glauben an ihn werden wir zu Kindern Gottes und sein Geist lebt und wirkt in uns. Dadurch werden wir zu Trägern seiner Liebe und können als Kinder des Lichts seine Liebe und sein Licht an unsere Mitmenschen weitergeben. Wir können von Jesus erzählen, für Menschen beten, Nächstenliebe leben, damit noch viele Menschen Jesus begegnen können. Zitat: „Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria von Magdala, von der er sieben böse Geister ausgetrieben hatte.“ (Markus 16,9); weitere Bibelstelle Johannes 20,11-18 Zitat: „Und sie traten zu ihm und umfassten seine Füße und fielen vor ihm nieder.“ (Matthäus 28,1-10) Zitat: „Als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.“ (Lukas 24,13-35) Zitat: „Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.“ (Johannes 20,19-23) Zitat: „Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du.“ (Johannes 20,24-29) Zitat: „Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer.“ (Johannes 21) Zitat: „Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.“ (1. Korinther 15,1-8); weitere Bibelstelle Apostelgeschichte 9,1-19 Read the full article
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xoxo-shelly-xoxo · 6 years
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INFJ – Der Psychologe
Die dominante Funktion des INFJs ist die introvertierte Intuition und seine zweite Funktion ist das extravertierte Fühlen. Neben dem INTJ gehört er damit zu den Hauptanwendern eines ansonsten eher seltenen dominant angewandten kognitiven Prozesses. Mittels dieses Prozesses sind INFJs fähig, unbewusste Inhalte soweit abzurufen, dass sie hierüber Lösungen und Einsichten gewinnen, die ihnen im Alltag weiterhelfen. Aufgrund der so erlangten Einsichten wirken viele schon als Kinder ungewöhnlich weise. Oft werden sie von ihren Mitmenschen als kompliziert und widersprüchlich beschrieben. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Lösungsweg zu einem intuitiv gelösten Problem in aller Regel am Anfang verdunkelt ist. Aus diesem Grund fällt es INFJs zumeist schwer, andere von der Richtigkeit ihres Ansatzes zu überzeugen und es braucht einige Übung, den Lösungsweg im Nachhinein bewusst nachzuvollziehen. Da INFJs die Fähigkeit zur intuitiven Problemlösung von Geburt an mitbringen, ist ihnen gerade in ihren Anfangsjahren gar nicht bewusst, dass andere Menschen eine ihnen so offensichtlich erscheinende Lösung nicht ohne weiteres erkennen können, und sie wundern sich oft, wenn ihre Mitmenschen angesichts augenscheinlicher Probleme und Lösungen nicht tätig werden. Da der Prozess des Bewusstwerdens aller entscheidungsrelevanten Informationen länger dauert, sind sich INFJs oft zeitweilig selber ein Rätsel. Dies wird spätestens dann problematisch, wenn andere Menschen sie drängen, ihre Entscheidungen nachvollziehbar zu begründen. Junge INFJs sind aufgrund ihrer empfindlichen Gefühlsantennen geneigt, den Erwartungen anderer Menschen nachzugeben, um sich weitere Auseinandersetzungen zu ersparen. Nicht selten ärgern sie sich, wenn sie sich gegen ihre intuitiven Annahmen entschieden haben und sich diese im Nachhinein als richtig bestätigen. INFJs benötigen oft mehr Zeit als andere Menschen, sich Klarheit über eine Situation zu verschaffen, um entscheidungsfähig zu sein. Oft erlangen sie innere Klarheit, indem sie ihre Lösungen anderen präsentieren. Für INFJs ist der Austausch mit ihren Mitmenschen in der Regel sehr nützlich, da sie auf diesem Wege gezwungen sind, ihre ansonsten nebulösen Einsichten in Worte zu fassen und ihnen hierdurch gewissermaßen eine handhabbare Gestalt geben. Ihre zweite Funktion – das extravertierte Fühlen – macht INFJs äußerst empfänglich für die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen. In Kombination mit ihrer dominanten Funktion reagieren sie daher sehr empfindlich auf die emotionalen Signale ihrer Mitmenschen. 
INFJs fällt es sehr schwer, sich von den Gefühlen anderer Menschen abzugrenzen. Sie spüren buchstäblich die Gefühle anderer Menschen als ihre eigenen Gefühle. Dies gilt sowohl für deren positive als auch negativen Gefühle. INFJs sehen Menschen stets in zweierlei Gestalt – zum einen als Person, die sie in der Öffentlichkeit darstellen und zum anderen nehmen sie das hinter der Persona verborgene Wesen mit seinen zutiefst menschlichen Problemen, Konflikten und versteckten Absichten wahr. Ihre Fähigkeit, hinter die Fassade zu schauen und Dinge wahrzunehmen, die andere Leute gerne ausblenden, bereitet INFJs oft Kopfzerbrechen.Der Konflikt, der sich aus der akuten Wahrnehmung derart unbewusster Informationen ergibt, ist für INFJs ein zentrales Thema. Nicht selten wissen INFJs mehr über ihr Gegenüber als dieser sich selber eingestehen würde. INFJs durchleben die unausgesprochenen Konflikte ihrer Mitmenschen. Dies kann INFJs gerade in jungen Jahren großes Leid verursachen, wenn ihnen die Möglichkeiten fehlen, sich aus einem negativen Umfeld zu lösen. Mit der nach innen gerichtete Intuition erfassen INFJs letztlich auch jene Inhalte die C. G. Jung als „kollektives Unbewusstes“ bezeichnet. INFJs sind durch ihre zweite Funktion darauf geeicht, die Bedürfnisse anderer Menschen zu erfüllen. Gelegentlich sehen sie sich hierbei jedoch vor Probleme gestellt, wenn ihre Mitmenschen sie um die Erfüllung von Bedürfnissen anhalten, denen sie aufgrund ihrer intuitiven Einsichten nichts abgewinnen können. Oft versuchen sie, ihre tiefen Einsichten anderen Menschen begreiflich zu machen, um diese zu bewegen, sich ihrer wahren Bedürfnisse bewusst zu werden und Wege zu deren Erfüllung zu suchen. Daher sind INFJs oft in beratenden Berufen zu finden, wo sie anderen bei der Bewältigung persönlicher Probleme zur Seite stehen. Auf diese Weise sind sie in der Lage die Einsichten, die ihnen ihre Intuition vermittelt konkret in der Außenwelt anzuwenden. Eine andere Möglichkeit, ihre Einsichten nach außen zu tragen, ist der Austausch mit Gleichgesinnten. INFJs unterhalten sich gerne mit anderen zu sie interessierenden Themen. Es kann für sie frustrierend sein, festzustellen, dass nur wenige ihrer Mitmenschen in der Lage oder willens sind, ihre komplizierten Gedankengänge nachzuvollziehen. Gespräche mit dominanten extravertiert Intuitiven (ENTP und ENFP) scheinen INFJs hier besonders zu erfüllen. Das aufgeschlossene und optimistische Wesen dieser Typen erhöht zudem die Bereitschaft eines eher zurückhaltenden INFJs, aus sich heraus zu kommen und an der Umsetzung seiner Ideen zu arbeiten. Wenn ein Konflikt zwischen ihren eigenen und den Bedürfnissen anderer Menschen auftaucht, achten sie oft zu wenig auf ihre eigenen Interessen. Aufgrund der beschriebenen Abgrenzungsschwierigkeiten fällt es INFJs tatsächlich schwer, zu wissen, wie sie selber zu einer Sache stehen. Oft kennen sie ihre Gefühle nicht, da diese von den Gefühlen ihres Umfelds überlagert werden. Viele INFJs neigen dazu, die Unzufriedenheit hierüber von außen nach innen zu verlagern, wo sich die verdeckte Anspannung oft in körperlichen Symptomen niederschlägt. INFJs werden sich wie andere Typen, die ihre Gefühlsfunktion nach außen richten, ihrer eigenen Gefühle zumeist bewusster, indem sie sich mit anderen neutralen Personen, die nicht Teil des Konfliktes sind, darüber austauschen. INFJs verspüren oft den Wunsch, sich aus dem Alltag auszuklinken. Dies machen sie zum einen, um wie jeder introvertierte Mensch ihre Reserven wiederaufzutanken. Zum anderen hilft es ihnen, sich besser von ihren Mitmenschen abzugrenzen.
Darüber hinaus ist dieser Abstand von der Umwelt für die Funktionsweise ihres Hauptprozesses notwendig. Die Einsichten, die sie über die introvertierte Intuition erlangen, lassen sich oft nicht unmittelbar abrufen. Vielmehr arbeiten INFJs unermüdlich daran, sich die Inhalte, die sich ihnen vage und unvollständig im Alltag aufdrängen, ins Bewusstsein zu rufen. Dazu begeben sie sich oft auf die bewusste Suche nach weiteren Informationen und versuchen diese in ihrem Inneren zu einem kohärenten Bild des tatsächlichen Geschehens zusammenzusetzen. Die Qualität dieses Bildes hängt von ihrer Fähigkeit ab, ihre dritte Funktion (introvertiertes Denken-Ti) und ihre vierte Funktion (extravertiertes Empfinden-Se) bewusst anzuwenden. Dieser Prozess benötigt oft viel Zeit, so dass INFJs gerade am Anfang eines sich abzeichnenden Gedankens kaum in der Lage sind, diesen richtig einzuordnen und es ihnen zumeist auch unmöglich ist, ihren Standpunkt anderen gegenüber zu artikulieren. Leider sehen sich INFJs in unserer schnelllebigen Zeit und angesichts der Erwartungen anderer an sie, schnelle Ergebnisse zu präsentieren, oft unter Druck, diesen in ihrem inneren langsam ablaufenden Prozess, zu unterdrücken oder abzukürzen und stattdessen voreilige und unüberlegte Schritte einzuleiten. Wenn sie hinterher in der Lage sind, ihre Einsichten klar zu formulieren, haben sie zumeist mit ihrem Verhalten schon endgültige Tatsachen geschaffen. Die Rückgängigmachung solcher Entscheidungen belastet oft ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Trotz des anfänglichen Nachgebens bleiben sich INFJs jedoch der Abweichungen ihres unter Druck gewählten Kurses von dem als richtig erkannten Weg akut bewusst. Entsprechend fühlen sie sich oft ausgenutzt und von den Erwartungen anderer an sie überfordert. Auf Dauer führt eine Abweichung von ihrem inneren Weg zu Resignation und Depression. Nicht zuletzt belasten sie mit ihrer eigenen Unzufriedenheit die Beziehungen zu nahestehenden Menschen, da sie aus ihrer Enttäuschung heraus diesen gegenüber verletzend auftreten können.
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Burnout Prävention durch Hypnose
Burnout Prävention durch Hypnose
Burnout ist keine Modeerscheinung, die sich mit wenigen Atemübungen lösen lässt. Nein, Burnout ist ein Problem, das ernst zu nehmen ist und deren Symptome professionell behandelt werden müssen.
Doch was versteht man eigentlich unter „Burnout“?
Burnout oder „to burn out“ bedeutet übersetzt „ausbrennen“ oder „ausgebrannt sein“. Der Betroffene leidet bei dieser Krankheit unter dem Druck einer  dauerhaft körperlichen und psychischen Belastung im Berufsleben, Familie und Alltag.  Diesem Druck ist er nicht gewachsen. Dies führt zu einem allgemeinen chronischen Zustand der Erschöpfung, eines „ausgebrannt“ seins.
Welche Symptome sind erste Anzeichen für einen Burnout?
Der Weg zum Burnout ist ein schleichender Prozess; Betroffene stehen unter einem ständigen Leistungsdruck und können die an sie gestellten Aufgaben nicht mehr bewältigen. Durch die ständige Überforderung fühlen sie sich körperlich und seelisch ausgehöhlt. Die eigene Arbeit entwickelt sich zum zentralen Lebensinhalt, dem die betroffenen Personen in ihrer Wahrnehmung scheinbar nicht mehr gerecht werden können. Sie streben nach Erfolg und Anerkennung. Bleiben Erfolge aus und treten Rückschläge ein, so geraten die Betroffenen in einen Teufelskreis aus Stress, Enttäuschung und Frustration. Häufig verschlechtert sich auch das Verhältnis zu den Kollegen. Der permanente Druck und die dauerhafte Anspannung wirken sich schließlich auch auf das soziale Umfeld und Privatleben aus. Die eigenen Bedürfnisse werden nach und nach zurückgestellt oder sogar ignoriert. Der Betroffene isoliert sich im schlimmsten Fall sogar von Freunden und Familie. Neben den psychischen Symptomen, machen sich nun auch erste körperliche Anzeichen der Erschöpfung bemerkbar; Betroffene sind permanent müde und antriebslos, können jedoch auch nicht abschalten. Ihre Gedanken kreisen sich nur noch um die noch zu erledigenden Aufgaben und was sie noch alles schaffen müssen. Entspannung und das Trennen von Freizeit und Arbeit wird unmöglich. Betroffene versinken in ständiges Grübeln und entwickeln negative Denkmuster, die Atmosphäre privat und bei der Arbeit verschlechtert sich immer mehr. Sie haben häufig Schlafprobleme, entwickeln Angstzustände die bis zur Depression reichen können. Nicht selten leiden Betroffene unter häufigen Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus oder Rückenschmerzen.
Welche weiteren Symptome treten auf?
Die Angst vor Misserfolg äußert sich anfangs häufig durch ein zynisches und negatives Verhalten gegenüber den Kollegen. Die Überforderung im Berufsleben beeinflusst schließlich auch das Privatleben negativ. Psychische, körperliche und psychosomatische Probleme spitzen sich immer weiter zu, Betroffene ziehen sich immer weiter zurück. Es kann passieren, dass sie zusätzlich Suchtprobleme entwickeln. Sie versuchen sich mit Alkohol, Tabak oder Drogen zu betäuben, oder lenken sich mit Internet- und Computerspielen ab. Eine stärkere sexuelle Aktivität kann auch eine mögliche Begleiterscheinung zur Stressreduktion und Verdrängung sein. Schließlich können unter anderem diese Faktoren zu einer chronischen Erschöpfung, dem Burnout führen.
Was kann durch einen Burnout schlimmstenfalls passieren?
Ab einem gewissen Zeitpunkt geht es nur noch darum zu funktionieren. Die Welt erscheint grau und die Betroffenen fühlen eine emotionale Leere und Taubheit. Sie haben das Gefühl den Anforderungen, die sie an sich stellen und die andere an sie haben nicht mehr gerecht zu werden. Alles erscheint mit der Zeit sinnlos und die Betroffenen Personen können den Stress nicht mehr bewältigen. Sie sind kraftlos und der innere Motor scheint wie ausgebrannt zu sein. Bis zum absoluten Stillstand ist es möglich, dass die betroffenen Personen an Schlafstörungen, Angstzuständen oder Panikattacken leiden. Es ist außerdem möglich, dass sie Suchtprobleme entwickeln. Aus diesen schwerwiegenden Symptomen kann sich eine Depression ergeben, die bis zu Selbstmordgedanken führt sowie dem erhöhten Risiko zur Suizidalität.
Wie kann Hypnose einen Burnout vorbeugen und behandeln?
Machen sich erste Warnsignale von Überforderung bemerkbar, so kann Hypnose und Selbsthypnose ein hilfreiches Werkzeug sein, um den Stress zu reduzieren. Die Selbsthypnose kann insbesondere zur Prävention eines Burnouts eingesetzt werden, oder auch zur unterstützenden Behandlung, wenn Stress bereits eine anhaltende psychische und körperliche Belastung darstellt. Selbsthypnose hilft dabei erste Warnsignale, wie Stress, Schlafprobleme oder körperliche Beschwerden frühzeitig zu erkennen und gezielt zu lösen. Als eine individuelle Entspannungsmethode, ist sie ein Werkzeug, dass zur schnellen Stressreduktionen, als auch zur Tiefenentspannung eingesetzt werden kann. Man nimmt sich die Zeit, in sich hineinzuhorchen, sich selbst zu reflektieren und kann eine Lösung finden, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Außerdem ist es möglich schädliche Glaubenssätze aufzudecken und durch neue, gesündere zu ersetzten. Mehr über Selbsthypnose: Selbsthypnose – das effektivste Selbsthilfe Werkzeug Hypnose bearbeitet hingegen die psychischen Ursachen, die zu Stress und Erschöpfung geführt haben und versucht die Ängste zu lösen. So kann man in der Hypnose, den Verlauf von möglicherweise anfänglichem Stress bis hin zur totalen Überforderung nachvollziehen und gezielt bearbeiten. Alte stressende Verhaltensmuster können durch eine Hypnose gelöst und neue, gesündere Verhaltensmuster etabliert werden. Das innere Gleichgewicht wird wieder hergestellt. Häufig ist zu beobachten, dass Menschen mit einer Tendenz zum Burnout ein nie bearbeitetes darunterliegendes Selbstwertproblem haben. Hat man die spezifischen Ursachen, die zu einem Burnout geführt haben gefunden, so können im Anschluss die persönlichen Ressourcen aktiviert und gestärkt werden. In der Behandlung lernen Burnout-Klienten Stress und Anspannung zu reduzieren, sich realistische Ziele und Grenzen zu setzen und sich selbst zu akzeptieren. Die Erfahrung an einem Burnout zu erkranken lässt sich nicht rückgängig machen, allerdings kann es behandelt werden. Hypnose und Selbsthypnose können beispielsweise davor schützen eine chronische Stressbelastung erneut zu erleiden und eine vorherige zu verarbeiten.
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