Tumgik
#es tut mir ein bisschen Leid
wirunddieundich · 1 year
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„Ich habe Sachen gesagt die dich verletzen ja, aber waren sie mit Absicht das einfach eine Entscheidung Fällt…“
Wirunddieundich
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lyxchen · 1 year
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Was ist da gerade los in Riverdale? Irgendwie sind alle gifs/Szenen die ich sehe so absurd (habe nur die ersten 3 Staffeln gesehen)
Also ich kann dir auf jeden Fall Kontext geben und erzählen was so in der neuen Staffel ab geht aber wenn du eine ganze Staffel 4, 5 und 6 Zusammenfassung möchtest wird das ein bisschen länger dauern xD
Aber so Kontext mäßig muss man wissen, dass Riverdale in der 6. Staffel (endlich mal, lol) übernatürlich geworden ist. Durch eine Explosion, ausgelöst von Veronicas Vater haben Archie, Betty, Jughead, Veronica, Cheryl und so ein neuer Charakter namens Tabitha (welche übrigens auch der Schutzengel von Riverdale ist?) Superkräfte bekommen. Am Ende der Staffel mussten sie die Superkräfte dann alle Kombinieren und an Cheryl geben damit sie stark genug wird um mit ihrer Feuerkraft (Pyrokinese war ihre Superkraft) einen Eiskometen zu schmelzen, der auf Riverdale zufliegt. Die Staffel hat damit geendet, dass (warum habe ich immer noch nicht genau verstanden, aber halt irgendwie wegen dem Kometen) ganz Riverdale zurück in die 50er transportiert wurde und der Einzige, der sich an das richtige Riverdale aus der Gegenwart erinnern kann ist Jughead. Außerdem sind alle wieder in der Highschool also haben wir wieder einmal 30-Jährige die Teenager spielen dürfen (ich liebs, es ist so toll!!).
So in der neuen Staffel sind zwar erst zwei Folgen raus aber es ist natürlich trotzdem schon was los. Und zwar ist es so, dass Jughead die ganze erste Folge versucht seine Freunde zu überzeugen, dass sie in der Vergangenheit sind und es ist richtig lustig weil die alle so sind: ,,okay chill mal, was laberst du da gerade eigentlich, geht's dir gut??" weil er von Handys erzählt und gar nicht darüber nachdenkt, dass das vielleicht nicht so gut ist einfach sowas Leuten zu erzählen, die ihm halt absolut nicht glauben werden. Das ist aber nur in der ersten Folge so, denn guess what!! Tabitha (die aus der Gegenwart), wessen Fähigkeit übrigens Zeitreisen war und welche in der vorherigen Staffel mit Jughead zusammen war, weiß über Alles bescheid, denn sie ist richtig special weil sie ja Riverdales Schutzengel ist. Sie kommt dann zu Jughead und redet ein bisschen mit ihm und erklärt, dass sie mit ihren Fähigkeiten alleine rausfinden muss, was gerade mit der Zeit los ist und wie sie das reparieren kann. Und weil Jughead ihr dabei nicht helfen kann lässt sie ihn auch alles über das eigentlich Riverdale vergessen und er ist jetzt ein ganz normaler Junge in den 50ern, der Comics mag und auch selber welche zeichnet (und in der zweiten Folge bekommt er dadurch sogar einen Job).
SO, die Anderen jetzt. Also Betty ist mit Kevin zusammen (strange, ich weiß) und ist traurig und pissed, dass er sie nicht küssen will und auch sonst nicht wirklich was Bezieheungsmäßiges mit ihr machen will. Anscheinend gab es auch so ein Ding in den 50ern wo Jungs ihren Freundinnen so Pins gegeben haben und das sollte irgendwie zeigen, dass sie loyal sein werden oder so (sonst guck das lieber nochmal irgendwo nach, ich habe das jetzt auch nur aus der Serie). Das macht Kevin bei Betty halt auch nicht und das gefällt Betty natürlich nicht so. (Btw ich gucke die Serie auf Englisch und die nennen das die ganze Zeit ,,pinning" was ich irgendwie lustig finde). Kevin ist obviously gay und versucht es zu verstecken, hat aber anscheinend voll den crush auf so einen anderen Jungen, der sehr süß aussieht, aber bis jetzt noch nicht so viel gesagt hat.
Cheryl ist auch gay und versucht es zu verstecken, obwohl ich noch nicht so ganz weiß ob sie das schon voll realisiert hat. Auf jeden Fall ist sie nicht mehr so confident wie in den vorherigen Staffeln und tatsächlich voll süß und ein bisschen shy, was ich richtig knuffig finde. Sie macht ziemlich viel mit Tony und entwickelt da auch schon so einen crush, auch wenn sie sich das selber glaube ich nicht ganz so einegestehen will. Tony flirtet ganz schön mit ihr und ist generell einfach sehr hübsch und cool unterwegs. Außerdem gibt es Jason nicht mehr, stattdessen ist Cheryls Zwillingsbruder jetzt Julian, der voll das Arschloch ist und gleichzeitig mit Archie um Veronica kämpft. Veronica wurde nämlich von ihren Eltern (welche eine eigene Fernsehshow haben) raus geschmissen und quasi nach Riverdale verbannt weil die keinen Bock mehr auf die hatten (glaube ich) und sie tut jetzt aber so als wäre sie ganz angesagt in Hollywood und ist also wieder das neue, schöne, mysteriöse Mädchen, das alle haben wollen. Archie will sie auch haben und hat ihr deswegen ein Gedicht geschrieben, aber sie war nicht so nett zu ihm, deswegen mag er sie jetzt doch nicht mehr so sehr und Veronica bereut das ein bisschen, weil sie das Gedicht zu spät gelesen hat und dadurch auch erst zu spät gemerkt hat, wie toll der Archie doch ist.
Ich hab ehrlich keine Ahnung wo die Serie jetzt diese Staffel hin möchte aber ich bin sehr gespannt und freue mich auf die nächste Folge!!
Nochmal zusammengefasst, weil das doch sehr lang geworden ist: durch einen Kometen ist Riverdale zurück in der 50er transportiert worden und keiner kann sich mehr an die Gegenwart erinnern, alle sind wieder in der Highschool und haben Teenager und 50er Probleme
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allegaeon · 1 year
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hi im calling about the babyshitter job. oh. SITTER, you say? well i just had back 2 back taco bell chipotle lunch but i guess i can hold it in and just sit on the lil bastard. hello?
#Mine#Im poopin right now so this is like.#Shitposting cubed#Anyway#Jetzt befinde ich mich in einer kleinen Situation™#Also ehrlich gesagt ist mir ein bisschen langweilig#Je sais que cette fille est très belle et très douce mais putain j'ai besoin de plus#Ce ce dont je me suis rendu compte pendant les vacances#Als ich mit Andy sprach konnte ich wohl merken dass ich damit nicht zufrieden war#Und dass ich so viel Energie ausgab und hab trotzdem nicht so viel zurück bekommen#А теперь я встретил эту другую девушку и она мне очень нравится#Она умная и красная#Хотя ей 8 лет больше чем я 😬#Aber scheiße sie ist klug und auch süß und eigensinnig und selbstständig#И всё это мне так очень нравится#Я не знаю если она идеальная для меня#Aber wenigstens will ich das herausfinden und so jetzt hab ich eine sehr schwierige Wahl in meinen Händen#Ich weiß was ich tun sollte und was ich machen will#Und es tut mir leid und tut mir weh#Mais putain si je ne suis pas content si je ne suis pas satisfait pourquoi continuer ?? V savez ?#Fuuuckckkkkk#Как минимум Хосс приходит через только 3 недели как что это не должно слишком сложно#Но не знаю#Ich dachte immer ich würde nie sogar eine winzige Chance mit einer coolen schönen Frau haben#Und jetzt stehe ich hier. Mit der Wahl#J'ai passé une vie entière en pensant que je ne trouverais personne pour moi qui VOUDRAIT être avec moi#Et mnt je fais face au fait que peut être je puisse être l'homme idéal pour plusieurs femmes#Et alors c'est a moi pas à elles de choisir#Und es macht mich so sehr Angst die Wahl zu haben und entscheiden zu müssen#Aber fuck jetzt sind wir hier und weißt ihr was?
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Du Lernst Nie - Sebastian Vettel
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<word count - 650>
"Y/N, look, it really isn't that hard. You just need to put a bit of effort in," Sebastian sighed, trying to get you to listen to the fragments of German he was teaching you. "But you can speak for me. I can do the basics. Hallo und danke. Glücklich?" you smirked. 
During the Summer break, you and Seb were taking a week long trip to Germany and were going to travel around Cologne and Munich, before going home to Switzerland. 
"See, you do know it," he rolled his eyes, frustrated at your stubbornness. "The locals will be happier if you try," he tried to persuade, the flash cards he made were discarded to the side as he was ready to freestyle. 
"OK, how would you order something at a cafe?" Seb prompted, looking at you intently. 
"What am I ordering?" 
"Two bread rolls and a cup of tea," he told you, wondering if you were actually listening to what he had said no more than five minutes ago. "Ich..." you started. Seb internally groaned - he had gotten nowhere. 
"Hä-" he started, your brain finally finding the word.
"Ich hätte gerne ein Tasse Tee und zwei Brötchen, bitte," you smugly asked him, leaning back in your chair and crossing your arms. "Sehr gut," he praised, smiling. It wasn't a matter of if you could do it, it was a matter of whether you would do it. 
"Entschuldigung, wo ist die Bibliotheke?" he asked, putting on a voice and pretending to be a frail old lady who couldn't find her way around. "Die Bibliothek ist in der Nähe, gar nicht so weit weg von hier," you said. 
Seb's eyes widened in surprise. "Links oder rechts?" he asked, snapping back into character for a moment. "Links," 
"Danke,"
"Kein Problem," you smiled at the 'old lady'. The only reason you had actually spoken to German with him was because you didn't feel like getting grilled by Professor Seb anymore. "I did not teach you that," he said, impressed.
"I have taken my German learning into my own hands, since you have told me how to order a coffee more times than I can count," 
Seb smirked. If you thought you were so clever, he'd test you a bit, "Ich würde sagen, bin ich beeindruckt, aber du bist ein furchtbar Studente wer zuhört nicht," he said, way quicker than he normally would. 
"Erm. Es tut mir leid, ich verstehe das nicht," you sheepishly said, already feeling a blush of embarrassment creep up onto your cheeks.  "Oh, es tut mir leid, ist das zu schwierig für Sie?" he said. You understood that, and you felt like he was almost mocking you.
"Ja, ein bisschen," you responded, hoping that because it was in German, he'd be bit nicer to you. "Ich denke, wir haben gelernt, dass ich besser bin als das, womit du gelernt hast."
Now he was just getting cocky. "Okay, I get it. You've proven your point. I will listen to Professor Seb," you rolled your eyes, annoyed to have to give into him.
"I like the sound of that," he smirked, winking at you suggestively. You wouldn't lie, you liked the sound of what he was implying as well, but now it was time to learn. "Shut up," you scoffed, trying to hide your smile.
"What I don't understand, is that every time I try to get you to learn, you get all full of yourself,"
"Yeah, because my German is good," 
"But not as good as you think it is. You never learn," he shook his head, watching as you zoned out and stopped listening to his telling off. "I prefer the sound of listening to Professor Seb," you pouted, and you could see his jaw twitch. 
"Let's see what Professor Seb has in store today, shall we?" he said, standing and swiping the papers off the table. "Auf dem Tisch," he commanded, and now, you were all for listening. 
A/N - This is just a little something for you guys while I finish writing part 3 to 'Baby Fever'! Also, that picture of Cologne Cathedral in the header is so pretty, and I am so happy to be able to say I've been there. Lmk if the German isn't 100%, I did it myself and my German is quite rocky <3
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skyetenshi · 2 months
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Hier gehts zum voherigen Teil 4
17:37 Uhr, auf den Straßen von Rocky Beach.
Smyth schrie eigentlich nie Kollegen an. Das hatte Prinzip. Smyth hatte genügend interne Trainings hinter sich, um das verinnerlicht zu haben. Im Gegensatz zum Inspektor, aber das war ein anderes Thema.
Deswegen passte es eigentlich nicht, dass Smyth die Stimme gegenüber Shaw erhob. Schon gar nicht beim Autofahren. Aber es lag vielleicht an den Trägheitskräften, die Smyth in den Sitz drückten, oder die Abdrücke, die Smyths Fingernägel in den Armaturen hinterließen, vielleicht war es auch der zu dicht am Fenster vorbeiziehende Gegenverkehr oder das Schleudertrauma, dass Shaw mit einer 180° Drehung ausgelöst hatte. All das verbalisierte sich in der Dringlichkeit des Moments in der etwas zu lauten Frage:
"WER HAT DIR DENN DAS FAHREN BEIGEBRACHT?!"
Shaw störte sich nicht daran angeschrien zu werden und antworte ruhig: "Naja mein Vater ein bisschen, Kommissar Reynolds, son Typ bei nem Fahrsicherheitstag in der Schule, Inspektor Cotta und Morton. Zugegeben... am meisten Morton." Shaw lachte vergnügt bei dieser Erinnerung, bevor er wieder auf die Straße sah. Smyth wurde übel.
"Ist dieser Morton Rallye Fahrer? Oder Stuntman?!", fragte Smyth immer noch etwas zu laut. Mit dem Großteil von Rocky Beach rauschte auch das Leben an Smyth vorbei. In beiden Fällen waren gab es zu wenig Gelegenheiten Normalität zu geniessen.
"Oh nein, er ist Chauffeur." Shaw schnitt eine Schneise schräg durch den Gegenverkehr und fuhr eine scharfe Kurve durch einen Hinterhof. "Aber es gibt keinen, der mit einem Rolls Royce bessere Verfolgungsjagden hinlegt. Ich sag Ihnen da war dieses eine Mal- oh Mist!" Smyth hatte nicht erwartet, dass es schlimmer kommen könnte, aber als Shaw sich unterbrach und fluchte, hatte Smyth fast eine Herzattacke. "Was ist los?"
"Ich muss heute noch tanken fahren und dann kann ich Cotta erklären, warum ich soviel Sprit verfahre.", sagte Shaw niedergeschlagen, als würde er nicht gerade einen nicht als Straße zugelassenen Weg zur Rennstrecke machen.
"Darüber machst du dir jetzt Gedanken?", fragte Smyth entgeistert.
Shaw lachte verlegen: "Tut mir leid. Ich hab die Tankanzeige gesehen und… ADHS-Gehirn. Aber es ist doch nicht meine Schuld, dass wir ständig in irgendwelchen Verfolgungsjagden enden."
Smyth schaffte es nicht einen sinnvollen Satz zur Antwort hervorzubringen.
"Ich finde auch Cotta sollte sich nicht so aufregen, wir haben doch eine ziemlich gute Aufklärungsrate.", sagte Peter. Smyth musst widerwillig zugeben: "Ja schon." Für all den Wahnsinn, den Shaw mitbrachte, hatte er eine erstaunlich hohe Erfolgsquote in allem, was er tat. Smyth war kein religiöser Mensch, aber langsam stieg der Glaube an einen Fluch, gefolgt von der Befürchtung es könnte Bestimmung sein. Bisher hatte Smyth alles was passierte so hingenommen und so schnell wie möglich wieder verdrängen wollen, aber langsam meldete sich das antagonistische Verlangen nach einer logischen Erklärung. Auch wenn scheinbar nichts von dem was Shaw tat logisch zu erklären war, besonders nicht, wenn er die physikalischen Gesetze beim Autofahren weniger beachtete, als die Straßenverkehrsordnung. Hier ist Teil 6
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linilunilumi · 2 months
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. VIII
Folge 1042 & 1043
"Es geht um Liebe, Verlust, Ängste und ganz große Gefühle!" Damit hat Julia basically die Nolin-Story zusammengefasst. mh, fast so als hätte noah den film selbst geschrieben "Die ganze Zeit dachte ich, ich hätte Angst vor diesen Monstern. Doch in Wahrheit hab' ich nur vor einem Angst: Dir zu sagen, dass ich in dich verliebt bin! Seit der ersten Sekunde" ... und Colin isst friedlich sein Brot. JUNGE DU BIST GEMEINT!!
Und trotzdem haben wir einfach wieder zwei tolle Folgen mit Pärchen content von Noah und Colin: - Colin beantwortet Fragen an Noahs Stelle (und kennt dessen Schlafrhythmus scheinbar auswendig) - die beiden bereiten ihr Essen zusammmen zu (husbands) - mehr judgy boyfriends - ungewöhnliche Liebesgeständnisse (looking at you, Noah "ich finde Colin super; als Platzhalter" Temel) - und natürlich:
"Vielleicht verhalten sie sich ja 'n bisschen mehr verliebt, wenn sie allein sind." >>> Noah und Colin 5 Minuten später:
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ncbjlfbhs, die Kamerafahrt? CINEMA!
"Vielleicht ist Liebe ja was, was man von außen gar nicht sehen kann." Mhh, tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss, Colin, aber…:
Ich habe immer noch Fragen zu Lillys Entführung... Ava geht davon aus, dass Lilly wegen ihrem Bezug zu Patrick geklaut wird und es stellt sich ja auch heraus, dass die beiden Typen aus der Werkstatt große Fans von ihm sind. Aber haben sie nun auch wirklich deshalb das Fahrrad geklaut? Oder war das Zufall? Wieso haben sie das Fahrrad geklaut, wenn sie doch scheinbar so große Fans von Patrick sind? Sie benutzen es offensichtlich auch nicht als Möglichkeit, Patrick zu treffen oder ihn anderweitig zu bestechen. Und sieben Folgen später steht das Fahrrad noch immer in der Halle, eingesperrt, also klauen sie auch keine Fahrräder, um durch den Verkauf Geld zu machen. Ist Fahrräderklauen also einfach deren Hobby? Schauen sie sich das Fahrrad von Patrick Eilers kleiner Schwester einfach gerne an?
Insgesamt gibt's nicht viel Neues zu sagen, deshalb einfach ein wenig appreciation für alle Noah x Colin, Colin x Julia und Julia x Ava Szenen <3 mit joel wäre meine supportive queer friend group vollständig gewesen
Aber kann mir jemand sagen, wie genau ich an dieser Stelle noch Hoffnung hatte, dass Julias Interesse an Patrick wirklich nur professionelle Neugier ist lmao?
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dianastrength · 3 months
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ich hab ne Ergänzung zu random JK Momenten, die mir beim Wiederanschauen aufgefallen sind und ich irgendwie das Gefühl habe das sie soft sind.. Zum einen bei der Rolltreppen MAZ wo die Rolltreppe dann aufeinmal andersrum fährt und Klaas sagt das er das manifestiert hat und Joko es dann nach einer Minute auch gut findet und genau in dem Moment die Rolltreppe wieder andersrum fährt und er dann sagt das wäre sinnbildlich dafür das alles klappt wenn Klaas sich was vorstellt und bei ihm wiederum nicht.. und wie Klaas sich dann die Ohren zuhält und Joko sich dann entschuldigt und sagt er hört auf.. keine Ahnung irgendwas daran hat mich zum Nachdenken gebracht, auch gerade die Zeit in der das gedreht wurde und irgendwie die Andeutung durch Jokos Entschuldigung als hätte es so ne Art Situation schon öfter gegeben, dass Klaas sich schon einfach die Ohren zuhält wenn Joko sich irgendwie selbst runter redet und Joko direkt checkt wie das gemeint ist.. und als zweiten Moment in dem DUDW Best of Luft wo sie über Jokos Halo Jump reden und Klaas erst nicht weiß was gemeint ist als Joko nur sagt das er am Lake Elsinore war und dann sagt "du weißt warum ich mich nicht daran erinnere" als Joko den Halo Jump erwähnt und irgendwie interpretier ich da vielleicht auch zu viel rein aber irgendwie find ich die Aussage wirkt bisschen so als hätte das Klaas irgendwo in sein Gehirn hin verdammt weil er das halt so schlimm fand was da passiert ist keine Ahnung ob das Sinn macht
Oh, Anon, ich freu mich so über deine Gedanken dazu 🧡!!
Zur Rolltreppen-MAZ muss ich ganz unbedingt einen eigenen "Moments I cherish"-Post machen, danke, dass du mich drauf gebracht hast!
Und du hast so recht. Dieser Moment ist bei mir auch total hängen geblieben. Gerade Klaas' Gesichtsausdruck ist da sehr spannend zu beobachten, finde ich. Er wirkt nicht wirklich genervt, sondern eher...weich? Auch die Tatsache, dass er nichts sagt. Er hält sich die Ohren zu und dreht sich um, aber dann doch wieder so halb zu Joko. Das wirkt für mich überhaupt nicht nach: "Boah, Winterscheidt, halt endlich den Rand", eher nach: "Hör dir mal kurz selber zu, Joko, merkst du was?"
Natürlich können wir nur sehen, was sie uns zeigen und uns dann unseren unwissenden Teil dazu denken.
Aber ich teile deine Bemerkungen zur Drehzeit und dazu, dass die Situation im Privaten vielleicht schon öfter vorgekommen sein mag und dass, gerade da in diesem öffentlichen Setting, Klaas das unterbindet und "Joko direkt checkt, wie das gemeint ist", zu hundert Prozent. Es würde halt sehr gut passen.
Mit diesem Blick darauf reißt die Szene auch echt an meinem Herzen 🥺 Allein wie ernsthaft Joko "Klaas, es tut mir leid" sagt. Und (jetzt wird's sehr, sehr kleinteilig): bevor er Klaas mit seinem zweiten "Ich hör' auf" endgültig dazu bringt, die Finger wieder aus den Ohren zu nehmen, schwebt seine Hand ganz kurz vor seinen eigenen Lippen. Eine Geste, die ich ganz stark mit Beschwichtigung oder Unsicherheit in dem, was man gesagt hat, in Verbindung bringe. Ein Bewusstwerden. Was auch darauf hindeuten könnte, dass das so nicht zum ersten Mal vorkam.
Ja, was soll ich sagen - es macht viel mit mir 🙃😅
Der DUDW-Best-of-Moment war mir tatsächlich neu, weil ich am Tag der Ausstrahlung keine Zeit hatte und dann lange verpasst habe, es nachzuschauen. Im Zuge deiner Nachricht, Anon, habe ich das jetzt endlich mal nachgeholt.
"Du weißt, warum ich mich nicht dran erinner', 'ne?" ist echt ein krasser Satz in diesem Zusammenhang.
Ich finde auch Jokos Nachfrage sehr bezeichnend: "Weil nichts passiert ist?"
Das ist eine sehr spezielle Wortwahl, die, für mich, impliziert, dass er natürlich genau weiß, wie Klaas das meint, der Situation da aber dem Rahmen entsprechend Einiges von ihrer Schärfe nehmen will.
Trotz aller Leichtigkeit in diesem On-Cam-Moment, vor allem auch dadurch, dass beide so halb grinsen, halb lachen, macht Klaas in dieser winzigen Vorher-Besprechung sehr deutlich, dass er sich daran nicht gern erinnert. Ich würde vielleicht nicht von ernsthafter Verdrängung ausgehen, aber ja, es kommt schon ein bisschen so rüber, wie du schreibst, Anon.
Und das ergibt ja auch total Sinn. Ich meine, selbst ich als vollkommen Außenstehende mag mir diese MAZ nicht nochmal anschauen, weil es einfach wirklich beängstigend ist. Vor allem mit diesem unwillkürlichen, immerwährenden "Was wäre gewesen, wenn?" im Hinterkopf.
"Als ich gehört hab', was passiert ist, da ist mir wirklich kurz Angst und Bange gewesen."
Dinge, die man aus Klaas' Mund wirklich nicht oft hört und die deshalb zweifelsohne im Gedächtnis bleiben.
(Sie haben die eigenen Reisen ja nicht umsonst eingestellt.)
Ich habe bei diesen Gesprächen (siehe auch der 10-Jahres-Rückblick zur U-Boot-MAZ) immer das Gefühl, dass da in ihren Blicken ganz viel Dankbarkeit liegt. Sowieso, aber da immer ganz komprimiert. Wie so ein: "Fuck, bin ich froh, dass diese Scheiße noch irgendwie gut gegangen ist und du hier neben mir sitzt. " ❤️‍🩹
Zwei sehr intensive Momente, die dir da eingefallen sind, Anon, aber ich habe es sehr geliebt, mich damit zu beschäftigen ☺
Danke fürs Ergänzen! 🧡
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thefortysecondolive · 5 months
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Nicht manchmal, immer.
[eine kleine Adam/OC Szene aus irgendwas, was irgendwann länger werden wird, weil ich neulich einen Zitat aus Daniel Sloss' "Jigsaw" wiedergesehen hab' und weil mein Ace!Leo Headcanon immer mehr (projektionsgemäß) in Richtung 'nonpartnering aroace' neigt]
Das letzte, was Adam erwartet, als er noch nackt und verschwitzt neben Felix liegt und langsam runterkommt, ist, dass Felix sich in ausgerechnet diesem Moment entscheidet, ausgerechnet Leo zur Sprache zu bringen. Eigentlich erwartet er gar nichts — dafür ist sein Kopf noch viel zu leer — aber auch wenn er klar denken könnte, würde er es niemals in Betracht ziehen, dass sein aktueller Fickfreund seinen besten Freund direkt nach dem Sex besprechen wollen würde.
Aber eindeutig hatte er Felix falsch eingeschätzt — und nicht schon wieder so, wie er ihn falsch eingeschätzt hatte, als sie zum ersten Mal zusammen ins Bett gelandet sind — denn der sagt jetzt tatsächlich mit noch-rauer Stimme: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass du Leo mehr liebst als mich."
Und das ist doch absurd.
Wenn er bis gerade eben noch auf Wolken geschwebt wäre, jetzt schaltet sich sein Gehirn wieder ein. Er dreht sich auf die Seite und stützt sich mit einem Ellenbogen auf, damit er Felix ins Gesicht sehen kann. Felix sieht ihn todernst an, trotz der Röte, die ihm noch in den Wangen steht, und der zerzausten Haaren. Fuck, aber er ist schön — aber eben nicht, wenn er solches Quatsch im Bett labert.
"Babe", setzt Adam an, und muss sich räuspern und nochmal versuchen, weil seine Stimme ja auch noch ziemlich rau ist. "Babe, nee." Felix entspannt sich sichtlich, aber Adam lässt ihn keine Zeit, um irgendeine Antwort zu formulieren. "Nicht manchmal", fährt er fort. "Immer. Ich liebe ihn immer mehr als ich dich liebe."
Wut und Überraschung und Verletztheit jagen sich über Felix' Gesicht, und es tut Adam ein bisschen leid, das zu sehen. Vielleicht war das doch zu harsch gewesen — aber er musste es Felix doch klarmachen, dass der nicht einfach den ersten Platz in Adams Leben beanspruchen dürfte, nur, weil er Adam jetzt seit einem knappen halben Jahr (naja, zugegebenermaßen ziemlich gut) fickt, und ihn ab und zu zum Essen einladet. So funktioniert das doch nicht.
"Was?", presst Felix schließlich hervor. "Was machen wir denn hier? Was wird das hier, wenn du in ihm verliebt bist?"
"Das habe ich nicht gesagt." Nicht, dass es nicht zumindest noch ein kleines bisschen stimmt.
Jetzt stützt sich auch Felix mit dem Ellenbogen auf. "Na, was denn, Adam? Du lässt dich sieben Monaten lang von mir ficken und dann sagst du mir, dass du deinen scheiß Mitbewohner mehr liebst? Wie —"
Adam fällt ihm ins Wort. "Also erstens hast du dich auch sieben Monaten lang von mir ficken gelassen" — Felix verdreht die Augen — "und zweitens ist Leo nicht nur mein Mitbewohner, sondern auch mein bester Freund seit wir noch Kinder waren, und das kannst du nicht einfach mit deinem Schwanz überwinden." Felix setzt sich zu einer Antwort an, aber Adam lässt ihn wieder nicht ausreden. "Ej, aber das heißt doch nicht, dass ich dich nicht will, okay?"
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tatxrt · 2 months
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Tatort totmund recap:
•Jan raucht, dat kann ja nur gut werden
•Rosa ist in der 5ten Minute schon durch mit Jan
•Faber is bäck
•‘Pawlak schon wieder nicht da?!‘
•„Für Gesichtserkennung ist das schon zu tot“
•Jan hat zu fremden Kindern hat er mehr Kontakt als zu seinem eigenen
•Was macht der huso da?!
•The Queen (rosa) redet ein Machtwort
•es wird brennen!
•woher hat Jan soviel Geld?
•Und wieso genau darf der penner wieder da arbeiten ?!
•“da bekommt man alles Waffen,Frauen Leichen.“
•“Alter ich bin Bulle“ Ja Jan aber wie lang noch?
•Rosa und Faber als Duo kann gut gehen aber auch böse schief
•“werden sie mir nicht zu nett.“ Ich glaub dat kann er gar net Rosa
•joa Jan, so bekommst du weder Mia noch Ella wieder
•“fick dich“ dat denke ich mir regelmäßig wenn ich sehe was ARD mit den Charakteren macht
•Rosa in hoodies>
•„Sieht man dich auch mal wieder“
•Wenn Faber grinst.. da sollte man Angst bekommen
•”Dat is n Kumpel von mir“ Kumpel ist sehr dehnbar..
•Rosas Blick ist auch wieder 10/10
•„Wir wissen wo das hinführt, wenn die sich nicht im Griff haben“
Sideeye zu Jan
•„Die Lüge hab ich gestern schon genutzt.“👀
•„Dat war wie n‘ sucht.“ Ja das passt auch bei Jan ☹️
•Mia ist Groß geworden?!
•“Du baust dauernd Mist!“ Mia bringt es auf den Punkt
•“Können wir nicht abhauen?“ wenn selbst das Kind weg will
•“und Jan.. der ist gerad nur Körperchen anwesend.“ nicht mal das rosa
•30.000 Taken schulden.. Respekt
•Rosas resting bitch face🤌
•✨Käffchen✨
•Die Kaffeetasse mit Bönisch zam‘🥺
•Faber hat eindeutig zu viel Spaß
•Jan was tust du da oder wie Sophia so schön sagte „Und WAS macht die Gurke hier ?!“
•Faber nennt den einfach Mäuslein😭
•Faber der war richtig gut 😭
•das Bild von Martina hätte nicht sein müssen du hund
•Jan erkennste‘ dich selbst wieder? „Immer heißt es nur ein letztes Mal“👀
•Rosa ist angepisst
•“hör auf mich anzulügen“ ne sorry leider nicht
•„Es ist besser, wenn du gehst“ nimmt der am Ende bisschen sehr wörtlich
•Jan hat Rosa inständig weh getan
• Jan hat gefühlt jetzt schon ne Kippen Packung leer. Du hast eh kein Geld Dude, Rauchen is teuer
•Jana tut mir fr leid
•Rosa versucht wieder mal alle(s) zu retten💔
•“keine sorge ich mache aus Ihnen keine zweite Frau Bönisch“ du kannst mich aber gleich zu Frau Bönisch dazu legen.😭
•Faber, DANKE
•Rosa wie sie Dinge kaputt macht, einfach toll.( Bitte nicht zu wörtlich nehmen ARD und sie im nächsten Tatort wieder mit Faber oder Co. Streit haben lassen.)
•die Szene wie rosa die Autos schmettert 100/100
•Der kleine Deeptalk im Auto😭
•“die hat uns angelogen“ ‚machen sie das nicht alle?‘ Faber hat’s gut zam‘ gefasst
•Jan auch mal wieder im bild
•Bekommt die Gurke jetzt aufs Maul?👀
•Ich finde man muss Faber einfach lieben😂
•Faber erzieh ma deinen missratenen Sprössling.
•“.. oder ich sorg dafür das du deinen Job loswirst“ 🫠
•ehh Faber, spätzchen was haste‘ jetzt wieder gemacht?
•GUTER PLOT
•Ich liebe es!!
•richtig geiler Plot!
•Rosa ist (dezent) überfordert
•„Sie haben ihren Kollegen nicht im Griff“
Welchen meinst du jetzt, die Gurke oder Faber ?
•✨noch einen trinken?✨
•‘oh man‘ joa.. das denke ich regelmäßig
•“WIR sind immernoch ein Team“ ja rosa Mäuschen und gleich ein betrunkenes. Schon wieder
•und tschö mit ö
•Jan am arbeiten, ich bin überrascht
•diese Nervensäge ey
•der alte Faber is wieder da
•“ich hol den Baseball schläger“ YES mach das
•BASBALLSCHLÄGER
•“Du musst mir vertrauen“keiner vertraut dir Jan. Nicht mal dein Spiegelbild
•Jan du wurdest Hops genommen
•Jan ist wirklich durch
•Der Staatsanwalt ist pissed,Rosa is pissed,Jan is pissed everyone is pissed
•Es beruhigt mich sehr, dass Haller irgendwann auf die Schnauze bekommt von Faber
•Der neue Faber ist gut. Richtig gut.
•Jan ey
•Faber ich hoffe du hast dir einen eigenen Döner geholt
•Tatort Cash zusammengefasst: ✨ups✨
•diese Herzlak Szene..
•Ich heule. WORTWÖRTLICH
•Rosa darf ich n paar deiner hoodies haben?
•Faber begibt sich mal wieder in Gefahr
•ah ne, geht gut für ihn aus diesmal
•Rosa gibts ihr!
•JAAA. Happy Jan-Mia end!
•der Tatort war schon eine 10/10 aber die Hexe als Chefin?
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Ich lese auf Insta immer wieder Beschwerden darüber, dass SE mittlerweile gefühlt nur noch aus Nolin besteht. Ich meine wenn man schaut was kommentiert wird ist es wirklich absurd auch, dass teilweise dreimal so viel geliked und kommentiert wird wenn der Post Nolin related ist.
Ich denke halt dass sich das SE Team das schon selbst zuzuschreiben hat, dass bei dem ganzen Drama was sie kreiert haben andere Storylines in den Hintergrund rücken. Wenn man sich auch nur ein bisschen auskennt in der Medienwelt, hätte man antizipieren können, dass das erste mlm paar durch die Decke gehen wird. Wenn man dann auch noch so einen unsägliches Drama und slow burn draus macht, der die Leute am Haken hält und wirklich keinerlei Infos und Spoiler gibt...ich verstehe schon wenn Leute sagen dass das unfair ist den anderen Darsteller:innen gegenüber. Erinnert sich wer wie das bei Tillartha war? Da ging's ja auch über mehrere Staffeln...
Tillartha wurde damals zwar auch sehr gehyped, aber bei weitem nicht so sehr wie Nolin, das ist ein komplett anderes Level, gerade weil es mlm ist.
Tut mir auch voll leid für die anderen Darsteller:innen, die machen auch nen super Job und haben es nicht verdient, dass sich alle nur für Nolin interessieren.
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bibastibootz · 5 months
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Wir, endlich (auf AO3, 2469 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic für den 2023 Tatort & Polizeiruf 110 Adventskalender
Es ist Freitagabend im Dezember und Sebastian ist traurig, weil eigentlich Maja und Henri vorbeikommen wollten für ein gemütliches Adventswochenende, aber ihr Zug fährt nicht wegen heftigem Schneefall (Deutsche Bahn halt). Was Sebastian nicht weiß: Das ist alles nur ein Plan, um ihren Vater zu überraschen. Thorsten ist eingeweiht und auch etwas aufgeregt, weil es der erste Besuch der beiden ist, seit er und Sebastian ein Paar sind.
Sebastian seufzt. Er vergräbt sich so tief wie möglich in der Couch und zieht sich die Decke über die Schultern. So hat er sich diesen Freitagabend definitiv nicht vorgestellt.
Als Thorsten ins Wohnzimmer kommt, fällt sein Blick auf den eingerollten Sebastian, dessen Beine viel zu lang für die Couch sind. In seinen Händen hält er zwei Tassen heißen Kakao, die er vorsichtig auf dem Couchtisch abstellt. Auf der Höhe von Sebastians Bauch findet er genügend Platz, sich auf die Kante zu setzen. Einen kurzen Moment beobachtet er Sebastian nur, dann legt er schließlich eine Hand auf dessen Schulter.
„Tut mir leid, dass nichts aus den Plänen mit Maja und Henri wird.“
Sebastian bleibt in Richtung Rückenlehne gedreht. „Das ist doch einfach nur scheiße. Scheiß Schneechaos“, zischt er die Kissen an, die absolut nichts für das eisige Dezemberwetter können.
Thorsten presst die Lippen zusammen. „Wenn die Züge nicht fahren, dann fahren sie nicht.“
„Dieser blöde Schnee“, flucht Sebastian.
Thorsten drückt seine Schulter und fährt mit der Hand über die Wolldecke, immer Sebastians Arm auf und ab. Es fühlt sich ganz weich und warm an. „Dann holen wir das eben nächstes oder übernächstes Wochenende nach. Bis dahin hat’s aufgehört zu schneien und alles ist aufgetaut.“
„Aber ich hab mich doch schon so gefreut.“
Bei der gebrochenen Stimme, die so völlig untypisch für Sebastian ist, zerbricht es Thorsten ein wenig das Herz. Die ganze Woche über schon hat Sebastian die komplette Wohnung aufgeräumt, von oben bis unten, so als würden Maja und Henri hinter jeden Schrank und auf jedes Regal gucken und nach Staub suchen. Dass die zwei einfach nur ihren Vater wiedersehen wollen nach so vielen Monaten und ihnen der Zustand der Wohnung sowas von egal ist, kann Thorsten Sebastian so oft sagen, wie er will. Für seine Kinder sollte dieses Wochenende eben alles perfekt sein.
Insgeheim hat sich Thorsten schon Sorgen gemacht, ob Sebastians Aufregung und Unruhe mit der Tatsache zusammenhängt, dass sie seit kurzer Zeit zusammenwohnen und das Majas und Henris erster Besuch in der gemeinsamen Wohnung sein sollte. Wie genau Sebastian den beiden gegenüber seine Beziehung zu Thorsten definiert, steht auch noch in der Schwebe. Vielleicht wissen die zwei ja nicht einmal etwas davon.
Vielleicht ist dieses fieberhafte Aufräumen also Sebastians Art, wenigstens diesen Teil seines Lebens zu kontrollieren, sodass niemand etwas dran aussetzen kann. Vielleicht hat er ein kleines bisschen Angst davor, seine Kinder in einem Zuhause willkommen zu heißen, das er sich mit einem Mann teilt. Dass seine Kinder diesen Mann schon seit über fünfzehn Jahren kennen, die Mehrheit davon sogar als den besten Freund ihres Vaters, hilft wohl nicht wirklich bei der nagenden Stimme im Kopf, über die Sebastian viel zu selten mit Thorsten spricht.
Diese blöde Stimme, die öfter in Sebastians Kopf ertönt als er zugibt und die sich manchmal den Weg von seinem Gehirn durch seinen Mund und über seine Lippen bahnt. Thorsten möchte diese Stimme am liebsten zum Schweigen bringen und viel lieber Sebastians Lippen küssen als Ängsten und Zweifeln ausgesetzt zu sein.
Gerade als Thorsten überlegt, ob er kurz tiefgründig werden soll, dreht sich Sebastian auf der Couch um und greift nach seiner Hand. Er legt seine Finger darum und platziert sie auf seiner Brust, direkt über seinem Herz.
„Dann machen wir zwei uns eben ein schönes Wochenende, auch wenn ich gerade am liebsten bis Montag im Bett verkriechen würde“, sagt Sebastian.
„Wäre das nicht langweilig?“
„Ach“, antwortet Sebastian und grinst Thorsten mit erhobener Augenbraue an. „Uns würde da schon was einfallen, um Spaß zu haben, oder nicht?“
Thorsten verdreht mit gespielter Genervtheit seine Augen und atmet laut aus. Dass Sebastian über fünfzehn Jahre jünger als er ist, hat so seine Vor- und Nachteile. Aber um dieses verschmitzte Lächeln auf dem heute so trüben Gesicht zu sehen, würde Thorsten zu allem zustimmen. „Du weißt aber schon, dass ich ein paar Jahre älter bin als du.“
„Dann bleibst du eben auf dem Rücken.“
„Das hättest du wohl gerne.“
Wenn Sebastian nur wüsste, dass aus diesem Plan B gar nichts wird. Thorsten hat nämlich ein Geheimnis – und er versucht es zu ignorieren, dass er Sebastian gerade quasi zum allerersten Mal anlügt.
Als Maja nämlich am Vormittag anrief und ihrem Vater erklärte, dass gerade alle Züge nach Stuttgart ausfallen wegen des Wetters, schrieb sie Thorsten kurz darauf eine Nachricht, die mit Nicht Papa sagen!!! begann. Henri und sie planten nämlich einen Überraschungsbesuch und mussten deshalb für ein paar Stunden ihrem Vater das Herz brechen. Denn die Züge fahren sehr wohl, und Maja hat Thorsten darum gebeten, sie heute Abend heimlich vom Bahnhof abzuholen.
Thorsten spürt, wie Sebastians Daumen immer wieder über seine Hand streift. Dann greift Sebastian mit seiner anderen Hand nach Thorstens Ärmel und zieht ihn zu sich herunter, sodass ihre Oberkörper aufeinander liegen. Thorsten spürt, wie sich Sebastians Brustkorb mit jedem Atemzug hebt und senkt.
„Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“, fragt Sebastian, kaum mehr als ein Flüstern. Sein heißer Atem streicht Thorsten dabei über die Lippen und bringt Gänsehaut auf seine Arme.
Thorsten beugt sich vor und küsst Sebastian. „Ja, das weiß ich“, murmelt er. Sebastians Bart kitzelt auf seiner Haut. Daran muss er sich erst noch gewöhnen, nicht nur an den Bart, sondern auch daran, wieder mit jemandem zusammenzuleben, der einem einfach alles bedeutet.
Wenn Thorsten seinem 45-jährigen Ich sagen würde, dass er später einmal mit seinem neuen Arbeitskollegen zusammenlebt und ihn küssen kann, wann immer er will, dann würde der ihn wahrscheinlich für vollkommen bekloppt halten.
Und für den wohl glücklisten Mann der Welt.
„Ich liebe dich auch“, antwortet Thorsten deshalb, und es wundert ihn nicht einmal mehr, wie einfach ihm diese Worte über die Lippen kommen.
Sebastian kneift seine Augen zusammen. „Ich dich mehr.“
„Das ist kein Wettbewerb, Sebastian.“
Dieses Mal ist es Sebastian, der sich vorbeugt, um Thorsten einen Kuss zu geben. „Ich gewinne aber trotzdem.“
Als Sebastians Magen plötzlich laut knurrt, treffen sich die Blicke der beiden Männer.
„Du hast Hunger“, sagt Thorsten mit einem Blick auf Sebastians Bauch.
„Gute Feststellung, Herr Kommissar“, antwortet Sebastian trocken und lächelt.
Thorsten nimmt sein Handy vom Tisch und winkt damit in der Luft. Irgendwie muss er einen Weg finden, die Wohnung für eine halbe Stunde zu verlassen, um zum Bahnhof zu fahren. „Bestellen wir was?“, fragt er also und ruft die Seite des kleinen Restaurants ein paar Straßen weiter auf, bei dem sie öfter mal Essen bestellen.
„Gerne“, sagt Sebastian, während sein Lieblingsgericht schon längst im Warenkorb bei Thorsten ist.
Thorsten tippt noch ein paar Mal auf seinem Handy rum, dann steht er auf. „So, dann geh ich mal los und hol das Essen gleich ab.“
Sebastian runzelt die Stirn. „Wie, abholen?“
„Das Restaurant ist nicht weit und ich hätte nichts gegen etwas frische Luft.“
Sebastian schiebt seine Unterlippe vor. „Bleib hier bei mir.“
Thorsten seufzt. „Möchtest du mitkommen?“, fragt er und hofft auf ein Nein.
Sebastian zieht sich demonstrativ die Decke über den Kopf. „Ich bleibe auf dem Sofa, bis du zurückkommst.“
„Na gut.“ Thorsten gibt ihm einen Abschiedskuss auf den Wolldecken-Kopf und geht dann Richtung Flur, um sich warm anzuziehen. Als er ins Wohnzimmer zurückblickt, sieht er nur den Wolldeckenberg.
Draußen lässt der kalte Wind Thorsten seinen Schal enger um den Hals wickeln. Er macht sich nicht wie angekündigt auf den Weg Richtung Restaurant, sondern setzt sich ins Auto und fährt zum Bahnhof. Zum Glück dauert es nicht lange, Maja und Henri dort abzuholen, denn ihr Zug ist sogar pünktlich. Als die zwei Thorsten am Bahngleis entdecken, winken sie ihm schon von Weitem zu. Thorsten wird ganz warm ums Herz, als er ihre glücklichen Gesichter sieht. Ein bisschen erschlägt es ihn, wie groß und erwachsen beide geworden sind.
Auf dem Rückweg zur Wohnung halten sie noch schnell bei dem Restaurant an, um die Bestellung abzuholen. Thorsten hat extra die doppelte Menge geordert, wovon Sebastian zum Glück nichts mitbekommen hat.
„Das riecht so gut“, sagt Maja und nimmt Thorsten die zwei Tüten ab und stellt sie auf ihren Schoß. „Wir sind auch schon am Verhungern.“
„Dann wird’s ja doppelt so gut schmecken“, antwortet Thorsten und grinst. Es ist nicht allzu viel los auf den Straßen, also kommen sie zum Glück schnell voran. Aus dem Radio erklingt irgendein Lied aus den 90ern.
„Du, Thorsten?“, fragt Henri, der auf der Rückbank sitzt.
Thorsten trifft seinen Blick für einen kurzen Moment im Rückspiegel, bevor er wieder nach vorne schaut. „Ja?“
Henri legt seinen Kopf schief. „Sind Papa und du jetzt eigentlich zusammen?“
Oh. Die Frage kommt sehr überraschend und Thorsten verfestigt instinktiv den Griff ins Lenkrad. In seinem Nacken kribbelt es und ihm ist auf einmal sehr, sehr warm. Er kann so gar nicht einschätzen, wie dieses Gespräch weitergeht.
„Also“, beginnt er und schluckt einmal kräftig. „Am besten fragt ihr euren Papa.“
„Aber wir wollen das doch von dir wissen, Thorsten“, sagt Maja neben ihm, die ihm von der Seite zulächelt. „Papa ist da immer so verschlossen und verrät uns doch sowieso nie etwas.“
„Okay“, antwortet Thorsten und schaut einmal etwas nervös zu Maja und dann zu Henri. Als sein Blick wieder auf der Stra��e vor ihm landet, fasst er all seinen Mut zusammen und sagt einfach die Wahrheit. Was soll’s. „Ja, wir sind zusammen.“
Aus dem Augenwinkel heraus sieht er, wie Maja zu grinsen anfängt.
„Cool“, kommt Henris Stimme von der Rückbank.
„Freut mich für euch“, fügt Maja hinzu.
„Ja?“ Thorsten spürt, wie ihm das Blut in die Wangen schießt. Er hat nicht damit gerechnet, heute Abend über dieses Thema zu sprechen und noch dabei so eine positive und liebevolle Reaktion zu bekommen.
„Na klar“, antwortet Maja, laut und sogar etwas vorwurfsvoll. „Das wurde aber auch Zeit, dass ihr euch mal zusammenreißt. Meine Güte.“
Da muss Thorsten lachen. Genau sowas hat er Sebastian vor ein paar Monaten auch gesagt, als sie zum ersten Mal im selben Bett aufgewacht sind. Endlich.
Der Rest der Fahrt verläuft relativ ruhig, alle drei sind in ihren eigenen Köpfen versunken. Als Thorsten vor der Wohnung das Auto parkt, hat er das stärkste Gefühl von Nach-Hause-Kommen, das er seit Jahren hatte. Ihm war gar nicht klar, wie sehr er dieses Gefühl vermisst hat.
Der Schlüssel klirrt, als er die Haustür aufschließt und noch einmal seine Schuhsohlen durch Stampfen von Schnee befreit. Maja und Henri zischen sich hinter ihm ständig an, im Treppenhaus nicht so viel verräterischen Lärm zu machen. Thorsten schaut amüsiert dabei zu, wie sie ihre Taschen zur Wohnung hochtragen und auf Zehnspitzen gehen, so als würde ihr Vater sie allein schon anhand der Schritte erkennen.
Die Wohnungstür quietscht, als Thorsten sie öffnet und seinen Kopf in den Flur steckt, um zu schauen, ob die Luft rein ist.
„Na endlich!“, ruft eine Stimme aus dem Wohnzimmer. „Ich hab dich schon vermisst. Dachte schon, du bist jetzt auch irgendwo eingeschneit.“
Thorsten wird ein bisschen rot, weil Sebastian nicht weiß, dass seine Kinder gerade mithören. Schnell zieht er sich die Schuhe und Jacke aus und trägt die Tüten mit dem Essen ins Wohnzimmer, wo Sebastian ihn schon in der Tür mit einem breiten Grinsen und einem Kuss empfängt.
Dann kann Thorsten nicht anders und er fängt zu grinsen an. Er schaut Sebastian in die Augen. „Ich hab dir etwas mitgebracht.“
Sebastians Blick wandert von Thorsten runter zu den Tüten Takeout, dann wieder hoch zu Thorstens Augen. „Essen?“
„Nein.“
„Hä?“
Da ertönen zwei junge, laute Stimmen von dem Flur her und schallen durch die ganze Wohnung. „Überraschung!“
Wie zwei Wirbelstürme rennen Maja und Henri den Flur entlang und überfallen ihren Vater mit einer Gruppenumarmung. Sebastian fällt beinahe um.
„Was–“ Dass Sebastian überrumpelt ist, ist eine Untertreibung. Seine Haare sind zerzaust von der Wolldecke, und in der Kombi aus Kapuzenpullover und Jogginghose sieht er noch überrumpelter aus. Dann schlingt er seine Arme um Maja und Henri und drückt ganz fest zu.
Über die Köpfe seiner Kinder hinweg trifft er schließlich Thorstens Blick. Für einen Moment wird er zurückkatapultiert an einen längst vergessenen Tag vor vielen Jahren, an dem er auch eine glucksende Maja und einen grinsenden Henri in den Armen hielt, während Thorsten den dreien zuguckte.
Es hat sich alles und nichts geändert.
Als Maja und Henri sich von ihrem Papa lösen und ihre Jacken aufhängen und die Taschen aus dem Weg räumen, geht Sebastian auf Thorsten zu und legt seine Hand auf Thorstens unteren Rücken, da, wo sein Hemd in der Hose verschwindet.
„Du wusstest davon?“
Thorsten zuckt mit den Schultern und verzieht den Mund – die Unschuld in Person. „Irgendjemand musste die beiden ja heimlich vom Bahnhof abholen.“
Sebastian presst die Lippen zusammen und verengt seine Augen. „Das grenzt ja an Quälerei, mein Lieber. Das werde ich dir heimzahlen.“
„Mach das. Aber erst, wenn die zwei wieder weg sind.“
In Thorstens Händen und Füßen kribbelt es jedes Mal, wenn sich Sebastian zu ihm runterbeugt und ihn küsst. Auch wenn das hier nur ein kurzer Kuss ist, sagt er so vieles aus. Dann stößt Sebastian sachte mit seinem Kopf an Thorstens Stirn.
„Danke“, flüstert er.
Thorsten lächelt. „Vielleicht lieb ich dich doch mehr als du mich.“
Sebastian hebt eine Augenbraue. „Das ist umstritten.“
Thorsten legt seine Hand in Sebastians Nacken und gibt ihm noch einen schnellen letzten Kuss. Er würde am liebsten dahinschmelzen, so unsagbar glücklich ist er gerade. Als Maja und Henri dann zurück ins Wohnzimmer kommen, löst er sich von Sebastian und holt Geschirr aus der Küche, damit sie endlich essen können.
Zu viert quetschen sie sich an den Couchtisch, weil es hier einfach am gemütlichsten ist mit all den Kerzen und Lichterketten, die Sebastian vor zwei Tagen ausgekramt hat. Henri hat irgendeine Weihnachtsplaylist angemacht, die nun den Raum mit Musik und einer Stimmung füllt, die nach Tanne und Schnee riecht. Es wird gegessen, geredet und gelacht. Alle strahlen um die Wette.
Gesättigt und zufrieden räumen sie später zusammen auf und versammeln sich dann um das Sofa, um einen Film zu gucken. Thorsten macht für alle eine Tasse heißen Kakao (mit extra Schokostreusel oben drauf) und holt noch eine Packung Lebkuchen dazu, die nicht lange überlebt. Maja und Henri haben sich ein kleines Kissen- und Deckenparadies vor dem Sofa aufgebaut, was sie schon als Kinder immer gerne getan haben. Thorsten und Sebastian teilen sich die Couch, und Sebastian rückt immer näher an Thorstens Seite, bis er schließlich vor ihm liegt und seinen Kopf auf Thorstens Oberkörper legen kann.
Der Abend wird lang und die Augenlider schwerer, doch keiner möchte so wirklich ins Bett gehen und somit die schöne Zeit für heute beenden. Niemand bemerkt es, als Sebastian die Augen zufallen.
Bis er plötzlich schnarcht. Maja und Henri fahren etwas erschrocken herum und schauen von ihrem schlafendem Vater zu Thorsten hoch, der sie ebenso erschrocken anguckt. Er hat Sebastian noch nie schnarchen gehört.
„Da war wohl jemand müde“, flüstert Henri und lächelt Thorsten an. Er lächelt zurück.
Maja muss auch lächeln. „Du tust Papa gut, Thorsten. Das merkt man.“
Thorstens Herz war noch nie so voll.
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wachtelspinat · 2 months
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@negativepotato wieso auch immer hatte ich eine email bekommen zu deiner ask, aber... die ask is nich in meinem posteingang........ deswegen mal händisch alles hier hin kopiert (trotzdem sehr seltsam)
negativepotato hat gefragt:
"Hey hey!! Ich habe gerade deinen Post gelesen. Der hat mich berührt, weil ich das fühle. Kaum ist man in einem Job, schon gleitet einem die Zeit durch die Finger und man hat kaum noch Energie, kreativ zu sein. Und dann immer wieder so den fallback und safe-space an fanart zu haben, wo ich auch immer die Angst habe mich nicht "weiter zu entwickeln", wie man das immer liest, dass man das machen soll. Was mir ein bisschen Frieden gegeben hat, ist zu wissen, das ich nie ganz loslassen kann von meinen Zeichnungen und Malerei und einfach versuche, mich zu freuen, wenn ich mich mal hinsetze und dazu komme, you know. Egal wie simple und klein und wenns der 10.000 Headshot von slightly-rechts ist von fav character. Es ist schwer zu akzeptieren, weil man früher einen krassen Output hatte und der jetzt nicht mehr so da ist. Aber ich glaube, so wie du es geschrieben hast, wird dir das nie wirklich abhanden gehen. Es wird sich einfach nur ein bisschen ändern - und das muss nichts schlimmes sein. Dauert nur sich einzugrooven, ihmo. Außerdem wollte ich dir gefühlt seit Jahrzehnten schreiben, seit so dem...Problem Sleuth/Midnight Crew-high. Ich schau immer noch gerne auf deine Zeichnungen von damals, weil du eine Energie hast, die mich einfach abholt und inspiriert. Damals wie heute. :^) Anyway!! es ist sehr langer text geworden; ich hoffe, dass ich etwas trost spenden konnte...weil yeah. Mich berührt sowas zu lesen und ich kenns. Anyway! have a good night <3"
______
hey ey, danke für die nachricht ;o; dass mit in fandoms zurück fallen und sich iwie heimisch fühlen, aber gleichzeitig immer diesen hintergedanken zu haben, dass man sich nicht weiterentwickelt, irkt mich ehrlich gesagt schon seit jahren... ich dachte immer ich habe meinen frieden damit geschlossen, dass ich eigtl nur fanart zeichne (ich bin einfach zu doof für OCs... wirklich, ich kanns nicht anders beschreiben, bin in der hinsicht massivst unkreativ. ich hatt' halt aber aber auch nie das bedürfnis unbedingt OCs zu erschaffen? ich war immer sehr happy einfach mit charakteren die schon da waren, zu denen geschichten zu spinnen etc (und wenn das fandom auch noch so hart reinhaut, dann hat man zu denen auch ein schier bodenloses fass an absolut genialen ffs und art T_T)
anyway... der grundtonus, den ich über die jahre auf social media aufgefangen habe, ist allerdings oft "fanart sollte nicht das goal für artists sein". enge freunde, die selber zeichnen / illustratoren sind, meinte auch in gesprächen schon, sie hören jetzt auf fanart zu machen, weil "iwann muss man sich davon lösen", oder "sie sind aus dem alter raus, jetzt gibt es nur noch original content" oder mein fave: "ich habe mich endlich davon befreit fanart zu machen" als obs eine bürde war und ey... da fällt mir immer dezent die kinnlade runter. als ob fanart kein kreativer output ist, als ob man mit fanart nicht auch art skills lernt, als ob fanart vorallem auch keine freude bringt? ich kann dann immer nur erwidern "du weißt schon dass du das MIR gerade ggü geäußert hast, die person die literally NUR fanart malt". und ich versteh es ehrlich gesagt nich. OCs zu haben ist geil, ich glaube es ist unglaublich krass eine eigene geschichte / welt zu erschaffen und im besten fall zu sehen, dass leute den eigenen originalen content feiern. aber wieso wird im gleichen atemzug so oft auf fanart geschissen. das ist iwie so eine weirde performance die ich nich begreife.
ANYWAY tut mir leid fürs rambling, aber dein einer satz da hat ins schwarze getroffen. bin eh ein relativ unsicherer mensch, und zu wissen dass man für den schnulli den man neben seiner arbeit stemmt um spaß zu haben online wahrscheinlich komisch beäugt wird, nur weils in der artists community als "auf der stelle treten" kategorisiert wird, nervt mich schon seit jahren 8(
danke für deine nachricht, es hat mich sehr gefreut sie zu lesen, da alles, was du in worte gepackt hast, so wahr ist. ich weiß, dass ich nie aufhören werde zu zeichnen, dafür ist es mir einfach zu wichtig (und den satz fühl ich besonders: "Egal wie simple und klein und wenns der 10.000 Headshot von slightly-rechts ist von fav character." mehr will ich nicht, das macht mich happy 🧡). ich brauch denk ich nur ewig und 10 jahre mich an den neuen status quo mit arbeit und allem drum und dran zu gewöhnen. aber aufhören steht nich auf dem plan. (danke auch für deine lieben worte zum schluss zwecks der midnight crew und so ;; erwärmt mein herz gerade maximal <333)
hoffe du hast einen schönen sonntag (und sorry fürs lahme anworten, tumblr hat die nachricht iwie geschluckt but thank god für email notifs)
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siri-de · 7 months
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15. oktober 2023
es tut mir leid, dass ich nichts gepostet habe!! ich war ein bisschen beschäftigt, aber ich habe es auch einfach vergessen :O
es ist gerade morgen, ich muss später mein zimmer aufräumen, aber nicht jetzt. ich möchte heute deutschlernen, ich war so faul...
mein freund spielt plate up mit seine freunde, aber wir werden bald ffxiv spielen!! er hat es für mich gekauft und wir haben so viel spaß dabei :D
hier ist mein charakter! niedlich, ja? >:)
Tumblr media
was machst du heute? :)
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except4bunnies · 1 year
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🎄 Advent, Advent mit Julia Grosz & Thorsten Falke 🎄
Julia Grosz und Thorsten Falke, platonisches Tatort-Traumpaar in Hamburg und Umgebung, sind im Vorweihnachtsstress: Auch im Advent ruhen sich die Schurken nicht aus, schießt Amor Pfeile durch die Gegend, gibt es dicke Kater, die Betreuung verlangen. 24 Kalendergeschichten, in denen, natürlich, auch Tine Geissler, Ela Erol, Judith Reetz und Co. die Glocken zum Klingen bringen.
🚪 Türchen 1: Anders als gedacht von @caromitpunkt
Passend zum Datum bekommen Julia und Falke von ihrer Chefin ebenfalls Adventskalender. Falke ist begeistert - Julia hingegen muss noch etwas überlegen, wie sie dazu steht.
🚪 Türchen 2: Für die Katz von @except4bunnies
„Allergisch gegen Katzenhaare bist du nicht, oder?“
Elliot, Thorsten Falkes rot-weißer Kater, wohnt vorübergehend bei Julia Grosz. Elliot liebt Julia aus tiefstem Katzenherzen – und ist fest entschlossen, auch ihr doch etwas zögerliches Menschenherz zu erobern. Ob es ihm gelingen kann, während er ihr Sofa vollfusselt? @missdemeanoure ganz lieben Dank für dein Song-Prompt. Hier steckt ein bisschen Rosenstolz drin.
🚪 Türchen 3: Jedes Jahr, wenn Weihnachten ist von @caromitpunkt
Was schenkt man jemandem, der wenig Wert auf Materielles legt? Eine Frage, die viele sich jedes Jahr wieder stellen. Auch Falke und Tine, die sich treffen, um zusammen bei der Frage über potenzielle Weihnachtsgeschenke für Julia zu verzweifeln.
🚪 Türchen 4: Wiedersehen im Schnee von @except4bunnies
„Wen muss ich umbringen?“
„Niemanden mehr.“
Julia Grosz und Ela Erol treffen sich unverhofft wieder. Spielt nach „Alles was Sie sagen“ (Julia geht’s, danke der Nachfrage, wieder hervorragend) und vor „Schattenleben“.
🚪 Türchen 5: Für immer von @caromitpunkt für @captmatti
Für Julia war das Konzept der Ehe schon immer etwas veraltet und kein Gedanke, an den sie besonders viel Zeit verschwendet hätte. Tine findet das alles dagegen sehr romantisch und träumt heimlich von einer feierlichen Hochzeit mit ihrer langjährigen Partnerin.
🚪 Türchen 6: Morgen kommt der Nikolaus von @caromitpunkt
Eigentlich wollte Julia heute Abend mit Tine etwas essen gehen, vielleicht später auch noch auf einen Kaffee mit in ihre Wohnung kommen. Tines Pläne haben sich spontan jedoch etwas geändert - für sie aber kein Grund, Julia nicht auf eine nächtliche Fahrt durch Hamburg mitzunehmen.
🚪 Türchen 7: Santa Pauli von @except4bunnies
„Wir sind kein Paar.“
„Das tut mir jetzt aber leid für Sie.“
Julia Grosz und Thorsten Falke trinken Likör auf dem etwas anderen Weihnachtsmarkt an der Reeperbahn. Unter anderem.
🚪 Türchen 8: Küssen verboten von @except4bunnies
„Katia und ihr blöder Lippenstift.“
„Gibt’s da etwas, das ich wissen sollte?“
Julia Grosz sitzt in der Mistelzweig-Falle.
🚪 Türchen 9: Weiße Auszeit von @caromitpunkt
„Ein paar Tage Urlaub, mitten unter der Woche, nur wir zwei. Was sagst du?“
Julia und Tine gönnen sich eine winterliche Auszeit im Harz. Falke und sein Sohn ebenfalls.
🚪 Türchen 10: O Tannenbaum von @except4bunnies für @dragodina
„Muss ich backen?“
„Auf keinen Fall!“
Tine Geissler hat versprochen, sich in der Vorweihnachtszeit um das elterliche Café zu kümmern. Das geht nur schlecht, wenn man sich aufs Glatteis und die Nase legt. Wie gut, dass Tine vor wenigen Monaten eine gewisse Julia Grosz kennengelernt hat …
🚪 Türchen 11: Nicht ohne mich von @caromitpunkt
Die Autobahnpolizei wichtelt, wie jedes Jahr. Was kein Problem wäre, wenn Tine nicht ausgerechnet für eine Kollegin ein Geschenk bräuchte, die ein Auge auf sie geworfen hat.
🚪Türchen 12: Stille Nacht von @except4bunnies
Ich hab Sie schließlich hierher nach Hamburg geschleppt, dann können Sie jetzt auch mal ein Bier mit mir trinken.“
„Sie haben mich nicht geschleppt und ich mag kein Bier.“
Julia Grosz „feiert“ Weihnachten – in fünf verschiedenen Jahren und auf höchst unterschiedliche Art und Weise.
🚪Türchen 13: Unverhofft kommt oft von @caromitpunkt
Alternatives Coffee-Shop-AU: Falke will Glühwein. Julia will einen Kaffee. Tine hilft bei einem Glühweinstand aus. Und hat keinen Kaffee.
🚪Türchen 14: Hand in Hand von @except4bunnies
„Möchtest du meinen Pinguin haben?“
Julia Grosz, Tine Geissler und ein typisches Hamburger Winterdate.
🚪Türchen 15: The Soundtrack Of Our Lives von @except4bunnies
„Du weiß also noch, was das ist.“
„Falke, ich bin jünger als du, aber trotzdem alt.“
Auch Julia Grosz und Thorsten Falke zelebrieren die obligatorische Weihnachtsfeier im Büro – und am Ende hat Falke da noch was für Julia.
🚪Türchen 16: Endlich ein Grund zur Panik von @caromitpunkt
„Du müsstest bis morgen auf Fiete aufpassen.“
Tine hat einer Kollegin versprochen, auf ihren schwarzen Schäferhund aufzupassen. Julia ist skeptisch und wenig begeistert.
🚪Türchen 17: Fußball ist immer noch wichtig von @caromitpunkt
Tine lädt Julia zu einem etwas anderen Date ein. Fußball hat Julia bisher nie sonderlich interessiert, aber vielleicht, nur vielleicht, ist es an diesem einen Abend mal in Ordnung.
🚪Türchen 18: Schöne Bescherung von @except4bunnies
„Die ruft sicher nicht an.“
„Ich habe ihr die Adresse vom Attacke aufgeschrieben.“
Julia Grosz, Thorsten Falke und ein weihnachtlicher Einbruch am Hamburger Hafen.
🚪Türchen 19: Was bringt der Dezember von @caromitpunkt
„Moin, Verkehrskontrolle. Führerschein und Papiere, bitte.“
Julia gerät auf der Autobahn in eine Verkehrskontrolle - mit einer etwas zu eifrigen Polizistin.
🚪Türchen 20: Männergrippe von @except4bunnies
„Hab mir was eingefangen.“
„Hört sich nach Männergrippe an. Viel Lärm um nichts.“
Thorsten Falke ist krank. Also wirklich. Schade nur, dass ihm das keiner glaubt.
🚪Türchen 21: Last Christmas von @dragodina
Weihnachtsfeier bei den Hamburger Polizeidienststellen.
Es liegt etwas in der Luft.
Wenn da nicht Erinnerungen wären.
An letztes Weihnachten.
Und eins, das viele Jahre zurückliegt.
🚪Türchen 22: Irgendwas bleibt von @caromitpunkt
Tine und Julia verbringen ihren ersten Heiligabend zusammen.
🚪Türchen 23: Another Year Has Gone By von @dragodina
"Hallo? Hast du dich mal angesehen? Kann ich was dafür, wenn da aus dem Nichts eine unglaublich attraktive, selbstbewusste, gescheite und absolut wunderbare, großgewachsene Blondine mit mysteriösen, kastanienbraunen Augen vor mir steht?" “Du hast mich halt vom ersten Augenblick an fasziniert. Also so richtig. So, dass es mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat.""Du mich doch auch …" Wenn die Faszination füreinander genauso groß ist, wie die für den seltenen Schnee in Hamburg. So majestätisch, so edel, so anmutig. Und Julia begreift, dass Tine nicht die Einzige war, die im Moment der ersten Begegnung von Amors Pfeil getroffen wurde ...
🚪Türchen 24: If you wanna be my lover von @except4bunnies
„Sie macht mir Angst. Also … die in der Mitte.“
„Scary Spice ist aber eigentlich die ganz rechts.
Julia Grosz und Tine Geissler stranden an Heiligabend in Tines altem Kinderzimmer.
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Wollte doch nur perfekt sein für euch. Nur ein bisschen mehr sein wie ihr um einmal das Gefühl zu haben auch eine Familie zuhaben in der ich dazu gehöre. Wollte doch immer nur das ihr auch einmal stolz auf mich seit. Aber ich bin und bleibe für immer eine Riesen Enttäuschung. Und wenn ich denke dieses Mal bekomme ich es hin dann kommt wieder ein kurzer Augenblick in dem ich die Fassung verliere und der Schalter in meinem Kopf umschaltet und ihr seht wieder die schlimmste Seite in mir hervorscheinen. Es tut mir so unendlich leid das ich niemals diese Tochter und Schwester sein kann die ihr euch wünscht und auch verdient.! Wieder habe ich dieses Riesen Schuldgefühl und ich schäme mich für das was ich bin. Denn ich wollte doch nur einmal perfekt sein für euch.! Ihr werdet niemals verstehen und erfahren wie sehr ich euch eigentlich liebe. Und das nur weil ich es nicht schaffe es zu zeigen.! Ihr zeigt mit dem Finger auf mich und schaut ganz entsetzt. Redet über mich als wäre ich nicht da und könnte euch nicht hören.. Keiner von euch weis wie sehr es mich jedesmal aufs Neue verletzt… denn anstatt dies preis zugeben raste ich lieber wieder aus.. ich hasse diese Seite an mir und ich weis auch in diesem Moment wie sehr ich es wieder bereuen werde aber doch kann ich nichts dagegen tun in diesem Moment.!
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Mai, 2023: Da war nur ein Bett...
für das monatliche prompt von @spatortprompts!
            Normalerweise, wenn Pia überhaupt schläft, dann schläft sie wie ein verdammter Stein. Doch diese Nacht ist auf so viele Ebenen bestimmt nicht normalerweise, und deshalb ist sie noch mal wieder wach. 
            Eigentlich könnte es dafür einige Gründe geben: die Geräusche des Sturms, die stille, schwüle Luft in dem Zimmer, die scheißunbequeme Matratze. Weil sie hatten es gar nicht vorgehabt, hier zu übernachten, schläft sie auch noch in ihren Jeans. Die alte Dame, die das Haus besitzt, hat irgendwo ein paar alten Nachthemden gefunden, aber keine Pyjamahose, und ohne Hose im gleichen Raum mit ihrem Kollegen zu schlafen ist Pia halt total unangebracht vorgekommen. 
            Nach ein paar Atemzüge stellt sie sich fest, dass weder Sturm noch Matratze noch Jeans sie geweckt hat, sondern der besagte Kollege. Sein Atem hallt in dem kleinen, unter dem Dach gesteckten Zimmer, panisch und schwer als sei er gerade zehn Kilometer gerannt. Darin gibt’s irgendwie ein greller Ton, kein Schrei aber so richtig kurz davor. Im stockfinsteren Raum lauscht Pia einige Momente mehr dazu, aber die Panik verringert nicht. 
            „Leo?“ wagt sie schließlich. 
            Er flucht leise, atmet kurz durch. „‘S tut mir leid. Hab‘ ich dich geweckt?“ 
            „Nee, ist schon gut,“ lügt sie. „Ich schlafe sowieso schlecht.“ Das zumindest ist doch wahr. Sie zögert noch einen Moment. Im Dunkel kann sie nichts von Leos Haltung oder Gesichtsausdruck erkennen, aber das muss sie auch nicht, um zu vermuten, dass da was nicht in Ordnung ist. „Alles okay bei dir?“ 
            Er lacht, hoch und hilflos und außer Atem, und sagt nichts.  
            Pia richtet sich auf und stützt sich auf die Hände ab. „Das klingt nicht wirklich nach einem Ja,“ merkt sie an. 
            An der anderen Seite des Raums hört sie Leo tief durchatmen. Er räuspert sich und raunt, kaum verhörbar unter dem Sturm, „War nur ein Albtraum. Die sind schlimmer geworden, seit der Sache mit dem – mit der Heimatschänke.“ Jetzt, wo er mehrere Wörter zusammenlegt, kann sie seinem Ton erkennen. Es ist derselbe Ton mit dem er vor so vielen Monaten gesprochen hat, als er vor der Pinnwand an der Kante eines Tisches lehnte und endlich mal über das mit der Garage sprach. Jetzt wie damals lallen seine Wörter ungeschickt und ein bisschen stockend hintereinander, als würde er sie verschlucken, wenn er sie nicht alle sofort rausbrachte. 
            Sie kennt den Ton. Es ist ja gar nicht das erste Mal, dass sie dazu gehört hat, wie Leo gegen Tränen kämpft. Der Mann trägt einfach manchmal das Herz auf der Brust – wofür Pia ihn eigentlich respektiert, nicht, dass sie das sagen würde. Und mittlerweile weiß sie auch, dass er meistens ziemlich beschissen schläft, denn schließlich haben sie beide genug Nächte wach ins Präsidium verbracht. Doch sowas zu wissen und sowas zu erleben ­­– vor allem hier und jetzt, mitten in der Nacht in dem Gästezimmer (beziehungsweise alten Kinderzimmer) eines kleinen, im Wald versteckten Hauses, unter einem Sturm, der keineswegs abzuschwächen scheint – sind zwei ganz verschiedenen Sachen. 
            Pia atmet tief ein und lehnt sich nach vorne, stützt sich jetzt mit en Unterarmen an den Oberschenkeln ab. „Möchtest du drüber reden?“ Im Tageslicht hätte sie wahrscheinlich nicht gefragt; Herz auf der Brust oder nicht spricht Leo eher nicht über seine Gefühle. Aber im Dunkel fühlt sich alles anders aus, und hier zu sitzen und bloß zu schweigen, während Leo fast schon krampfhaft versucht, sich zusammenzureißen – das kann Pia nicht. „Leo?“ fügt sie leise zu. 
            „Schon gut,“ flüstert er, wenig überzeugend.
            „Sicher?“ Er seufzt zitternd, und es stecht in Pias Brust. „Hey,“ führt sie fort. Sie rutscht herum, bis sie auf der Kante des Bettes setzen kann, die Decke über ihren Schultern gelegt. Sie breitet die Arme aus, hofft, dass er die Geste zumindest ahnen kann. „Komm her.“ 
            „Pia. Du musst das nicht –“ Das zumindest klingt ein bisschen ruhiger, doch sie fallt ihm trotzdem ins Wort. 
            „Nee, ich weiß. Will ich aber.“ Lass dir doch helfen, will sie noch zufügen, aber das ist irgendwie zu direkt, auch hier im Dunkel, wo sie sich gegenseitig die Gesichter nicht sehen kann. „Leo, komm schon. Oder nimm einfach das Bett, du kannst es wahrscheinlich besser gebrauchen. Ein Schichtwechsel könnte nicht schaden, oder?“ Eigentlich hat Leo darauf bestanden, dass Pia das Bett nimmt. Ihr macht’s keinen großen Unterschied ­– vermutlich hätten sie beide genauso schlecht geschlafen, wenn Pia das Sessel genommen hat – aber eine Debatte war es auch nicht wert gewesen. 
            Es dauert noch einen Moment, aber dann hört sie, wie er langsam aufsteht und vorsichtig zu ihr tritt. Sie kann seine Gestalt nur knapp erkennen, aber er stolpert nicht und lässt sich schließlich direkt neben ihr auf die Matratze sinken. Etwas zögerlich liegt sie ihm einen Arm (and damit auch die Decke) um die Schultern. „Okay?“ 
            Er antwortet nicht, aber sie spürt sein Nicken, also sie drückt ein bisschen fester, lässt ihn ein bisschen an ihre Seite lehnen. Die Stellung ist leicht unangenehm, denn nämlich ist er einen guten halben Kopf größer als sie und immer noch angespannt, aber nach ein paar Minuten mehr atmet er langsam aus und scheint in sich zusammenzufallen. Er lässt den Kopf auf ihrer Schulter ruhen, unerwartet aber irgendwie auch selbstverständlich, und sie halt momentlang den Atem an. Sie hat sich noch nie wirklich vertraut, Leo auch nur halbwegs zu umarmen, obwohl sie schon lange von ihm gedacht hat, dass er es braucht. Doch er rührt sich nicht, weicht nicht wieder zurück, also auch Pia lässt sich in dieser komischen halb-Umarmung wieder entspannen.
            In dem zeitlosen Dunkel versucht sie, langsam und regulär zu atmen. Draußen wütet der Sturm immer noch; Regen schlägt auf dem Dach und gegen das kleine Fenster, und die umgebenden Bäume stöhnen und knarren mit dem aufwühlenden Wind. Ab und zu reißen Blitzschläge den Himmel auseinander, erleuchten für nur den Bruchteil einer Sekunde das kleine Zimmer. Jedes Mal hinterlassen sie den Raum noch dunkler als bevor. Leo lehnt sich schwer und still gegen ihre Seite, seinen Atem leise und regelmäßig. Sie glaubt nicht, dass er wieder eingeschlafen hat. 
            Sie hätten eigentlich gar nicht heimfahren können. Es wäre gefährlich gewesen, unvernünftig auf eine Art, die an Lebensmüdigkeit grenzt. Es war schon fast Abend gewesen, als der Sturm seine volle Kraft erreicht hat, und dann war die Sonne langsam runtergegangen und die alte Dame, bei der sie zu Besuch und zu Befragung waren, hat ihnen dieses Zimmer angeboten, und sie hätten nichts anders können, als zuzusagen. Leo ist einige lange Minuten lang auf und ab über den knarrenden Dielen geschritten, während Pia versuchte, genug Empfang zu kriegen, um eine Nachricht an Esther und Adam zu schicken. Letztendlich hat das alles doch nichts gebracht und sie haben ihrem Schicksal gefügt und sich für die Nacht fertiggemacht. 
            Es hätte schlimmer sein können, muss Pia sich jetzt feststellen. Auch mit dem Sturm und dem beschissenen Schlaf und Leos Albträumen – es hätte schlimmer sein können. Zumindest sind sie beide hier; alleine wäre diese unbekannte, dunkle Weltecke fast schon unerträglich. Zu zweit ist auch die Schlaflosigkeit ein bisschen leichter, und obwohl Pia es nur ungern eingesteht, tut es ihr wahrscheinlich auch gut, so hier mit Leo zu sitzen – sowohl wegen des Körperkontakts als auch des Wissens, dass Leo ihr genug dafür vertraut. 
            Schließlich legt sie die Wange auf Leos Kopf, worauf er nur mit einem leisen Brummen reagiert. Sie brummt ebenso leise zurück und lässt die Augen endlich wieder zufallen. Langsam gehen die Nacht und der Sturm an ihnen vorbei, und irgendwann wird der erste Schimmer von Morgenlicht durch das Fenster einschleichen, aber bis dann reicht es, einfach gemeinsam auf der Bettkante zu sitzen mit der Decke über ihren Schultern gelegt. 
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