dead boys detectives was funny, clever, entertaining and casually queer in a way that I long for the world to be. bravo, team. that's a hard brills from me.
Jedes Mal, wenn ich Cottbus Kopflos schaue, stört mich Vincents Charakterisierung in der Folge weniger.
Er ist was, Mitte dreißig? Ist aus Berlin und zurück in seine Heimatstadt (oder direkt über die Brücke) gezogen, hat’s in anderthalb Jahren von „dem Polizeikindergarten“ zum Teamleiter geschafft, hat den ersten und einzigen Ermittlungspartner ohne Wort oder Warnung verloren und dessen Position übernommen, hat ne ganze Sprache (wieder?) gelernt, und ermittelt jetzt mit wechselnden Partnern, die er eigentlich kaum kennt, geschweige denn an sich ranlassen kann.
Und in dieser Folge muss er kurzerhand nach Cottbus reisen und all seine typische Gewohnheiten unterbrechen, um mit Leuten zu arbeiten, von denen er nichts weiß und nie etwas gehört hat, ohne sein ganzes Team — mit dem er doch ziemlich gut klarkommt. Und das alles auch während eines Festivals, das er offensichtlich sowieso nicht mag und das ihm die Arbeit erschwert. Und obendrauf trifft er immer wieder auf diese Vorurteilen von Leuten wie Markus Öehling und muss immer wieder zu sich stehen, weil das ja sonst kaum jemand tun wird, und als Polizist muss das auch noch ein gutes Stück schwieriger sein, also eigentlich erwartet er wahrscheinlich nicht, dass er sich während dieses Falls überhaupt wird entspannen können.
Ich muss Gott des Bankrotts wieder schauen, ich hab’ total vergessen, dass er den Typ da eigentlich gar nicht kriegt — kein Wunder, dass er hinterher etwas strenger an die Sache rangeht! Das muss ihn wahnsinnig verunsichert haben, so kurz nachdem er die Teamleitung übernommen hat. Ich liebe, dass er danach für „cheerfully unsettling“ entschieden hat 😂
Jedes Mal, wenn ich Cottbus Kopflos schaue, stört mich Vincents Charakterisierung in der Folge weniger.
Er ist was, Mitte dreißig? Ist aus Berlin und zurück in seine Heimatstadt (oder direkt über die Brücke) gezogen, hat’s in anderthalb Jahren von „dem Polizeikindergarten“ zum Teamleiter geschafft, hat den ersten und einzigen Ermittlungspartner ohne Wort oder Warnung verloren und dessen Position übernommen, hat ne ganze Sprache (wieder?) gelernt, und ermittelt jetzt mit wechselnden Partnern, die er eigentlich kaum kennt, geschweige denn an sich ranlassen kann.
Und in dieser Folge muss er kurzerhand nach Cottbus reisen und all seine typische Gewohnheiten unterbrechen, um mit Leuten zu arbeiten, von denen er nichts weiß und nie etwas gehört hat, ohne sein ganzes Team — mit dem er doch ziemlich gut klarkommt. Und das alles auch während eines Festivals, das er offensichtlich sowieso nicht mag und das ihm die Arbeit erschwert. Und obendrauf trifft er immer wieder auf diese Vorurteilen von Leuten wie Markus Öehling und muss immer wieder zu sich stehen, weil das ja sonst kaum jemand tun wird, und als Polizist muss das auch noch ein gutes Stück schwieriger sein, also eigentlich erwartet er wahrscheinlich nicht, dass er sich während dieses Falls überhaupt wird entspannen können.
Jedes Mal, wenn ich Cottbus Kopflos schaue, stört mich Vincents Charakterisierung in der Folge weniger.
Er ist was, Mitte dreißig? Ist aus Berlin und zurück in seine Heimatstadt (oder direkt über die Brücke) gezogen, hat’s in anderthalb Jahren von „dem Polizeikindergarten“ zum Teamleiter geschafft, hat den ersten und einzigen Ermittlungspartner ohne Wort oder Warnung verloren und dessen Position übernommen, hat ne ganze Sprache (wieder?) gelernt, und ermittelt jetzt mit wechselnden Partnern, die er eigentlich kaum kennt, geschweige denn an sich ranlassen kann.
Und in dieser Folge muss er kurzerhand nach Cottbus reisen und all seine typische Gewohnheiten unterbrechen, um mit Leuten zu arbeiten, von denen er nichts weiß und nie etwas gehört hat, ohne sein ganzes Team — mit dem er doch ziemlich gut klarkommt. Und das alles auch während eines Festivals, das er offensichtlich sowieso nicht mag und das ihm die Arbeit erschwert. Und obendrauf trifft er immer wieder auf diese Vorurteilen von Leuten wie Markus Öehling und muss immer wieder zu sich stehen, weil das ja sonst kaum jemand tun wird, und als Polizist muss das auch noch ein gutes Stück schwieriger sein, also eigentlich erwartet er wahrscheinlich nicht, dass er sich während dieses Falls überhaupt wird entspannen können.
"being queer is about love" hmm actually being queer is about defying societal norms about gender and sexuality and does not depend on feeling love at all
Adam hat keine Ahnung, was Vincent von ihm will, aber wenn es wichtig :) ist, wird er sich heute wohl doch nochmal von der Couch bewegen, auch wenn er das eigentlich nicht mehr vorhatte.
Langsam setzt er sich auf, bedacht darauf, nicht gegen Dings‘ Kissen zu stoßen, auf dem sie friedlich vor sich hindöst. Er schafft es, schleicht in den Flur und öffnet geräuschlos die Haustür.
Er zieht zuerst einen Werbeflyer aus seinem Briefkasten und muss daran denken, wie oft Leo ihm schon sein Etikettiergerät angeboten hat, weil sein provisorisches Keine Werbung Post-It immer wieder wegflattert. Irgendwann mal, ja, danke, ich komm drauf zurück. Und dann vergisst er es doch wieder.
Er entdeckt den wichtigen :) Umschlag, versendet aus Słubice und ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. Den Werbeflyer lässt er einfach liegen, verzieht sich mit dem Brief zurück ins Wohnzimmer.
Dings ist aufgewacht, balanciert gerade über die Lehne seiner Couch und miaut leise, als er sich hinsetzt. Adam reißt den Umschlag auf und spürt, wie seine Katze hinter ihm auf und ab wandert, neugierig über seine Schulter lugt, als er zwei Blätter herauszieht. Auf dem ersten steht ein kurzer Text in Vincents vertrauter Handschrift.
Lieber Adam,
ich wünsche dir einen fantastischen ersten National Cat Lady Day mit Dings!
Wir (!) haben Dir da eine Kleinigkeit gemalt, vielleicht schafft es das Bild ja an deinen Kühlschrank, ganz so, wie es sich für eine Mutti wie dich gehört.
Ich bin stolz auf dich und freue mich schon darauf, euch bald wiederzusehen!
Ganz viel Liebe und kuschel Dings von mir,
Vincent
Adam blinzelt sich eine Träne aus dem Augenwinkel, atmet zittrig ein und wieder aus.
Dann spürt er, wie Dings noch einmal gegen seinen Hinterkopf stupst und wie ihre Pfoten in seine Haare wandern, sie sich hochdrückt. Adam schnaubt.
„Guck mal!“, sagt er und hält den Brief ein wenig höher, damit Dings, die jetzt über seinen Kopf lugt, ihn besser sehen kann.
„Von Vincent“, flüstert er und zieht langsam die zweite Seite hervor. Miau sagt Dings und er lächelt breit.
„Von dir?“, sagt er und tastet hinter sich nach Dings, ohne den Blick von dem Bild abzuwenden, krault durch ihr dunkles Fell. Sie schnurrt leise und drückt ihre weichen Pfoten noch doller in seine Haare. Es kitzelt auf seiner Kopfhaut.
„Dann müssen wir jetzt auch was für Vincents Kühlschrank machen, oder?“ Dings lehnt den Kopf gegen seine Hand, schnurrt noch lauter, was Adam als eindeutiges Ja auffasst.
Er lässt von ihr ab, angelt nach seinem Handy und wählt Vincents Nummer.
[Dings hängt ungefähr so auf Adam^^ Danke für die Inspiration @black-out-marker]