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#passieren
fabiansteinhauer · 5 months
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Passieren
1.
Die Leute, die ich heute zum Forschen hin und her schubse, sind inzwischen jünger als mein Sohn, kommen aber noch aus der gleichen Welt wie mein Sohn und meine Schwiegertochter, bis dann eines Tages Leute aus einer schon wieder anderen Welt als die unserer Kinder zu einem stoßen, ab da geht es auf das Greisenalter zu, noch ist es nicht so weit und wird auch lange nicht der Fall sein. Meine Mutter lebt noch, und sie ist nun eine Greisin, was soll man machen? Das beste draus, Mamas Spruch nämlich: Das Leben ist eines der schönsten.
2.
Wenn man sich Gesichter anschaut, schaut man aus zwei Weisen der Richtung auf das Gesicht: Aus einer räumlichen Richtung und aus einer zeitlichen Richtung. Kennt man das Gesicht schon lange, bildet das jüngere Gesicht ein Raster und ein Muster, das so wirksam wie das velum das aktuelle Gesicht wahrnehmen lässt, in dem es dabei kooperiert, ihm Form zu geben. Das jüngere Gesicht sitzt dann auch wie ein Wasserzeichen und alles das, was durchscheinen kann, in dem aktuellen und ins Opake hin vorläufig abschließenden Gesicht.
Anders herum ist es, wenn man Gesichter das erste mal sieht: dann bildet die Erwartung auf das kommende Gesicht das Raster, mit dem man das aktuelle Gesicht wahrnimmt. Diese Erwartung ist nicht leerer als das, was einem das Gedächtnis sonst direkter liefert, das Gedächtnis ist im Medium er Erwartung auch nur auf weiteren Wegen beteiligt. Man schaut dann ältere Gesichter erinnernd auf das aktuelle Gesicht. Einmal hält das Sehen etwas zurück, einmal zieht es etwas auf.
Sedimentäre Geschichte ist auch archivierte Geschichte, aber den Begriff des Archivs soll man wörtlich und bildlich verstehen. Das Archiv kommt auf allen entfernten und gelegten Linien vor. Was für den Blick auf Gesichter gilt, gilt auch für den Blick auf alles anders: man schaut schichtweise auf etwas, durch die Raster der Vergangenheit und die Erwartungen, also das institutionelle Gerüst, das einen mehr oder weniger anspruchsvoll Zeit durchhalten, warten oder erwarten lässt. Aktuell sieht man wenig, geschichtet viel und alles plastisch. Auf solchen Umständen baut noch mit weiteren Umwegigkeiten eventuell auf, was Warburg das Nachleben der Antike nennt und was man beispielhaft an den Madonnen und ihren Söhnen wahrnehmen kann.
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deinheilpraktiker · 2 years
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Wie häufig sind kryptische Schwangerschaften und warum passieren sie?
Wie häufig sind kryptische Schwangerschaften und warum passieren sie?
In diesem Artikel Alle ansehen In diesem Artikel Was ist kryptische Schwangerschaft? Wie häufig sind kryptische Schwangerschaften? Was sind die Ursachen kryptischer Schwangerschaften? Kann eine kryptische Schwangerschaft zu Komplikationen führen?
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beardedhandstoadshark · 4 months
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Hey. Fun fact.
Germany is replaying the beginning of the Third Reich now.
The Too-German-Didn’t-Read is that main guys of the right-extremist party that is currently on a major rise, AfD, met with actual neo-nazis discussing plans to deport millions of people, those being anyone whose families came here after WW2 + anyone helping immigrants and refugees, to a fucking "Model State in North Africa“ specifically conscripted for the sole purpose of keeping them there.
And a good chunk of the other politicians plus the main law council itself that could do anything against it is saying it can’t ban them because the AfD isn’t proven to be acting in incitement enough.
Fun.
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starlighnes · 9 months
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Adam Schürk in Everyone is fucking crazy Folge 4
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linilunilumi · 2 months
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... gibt es eigentlich irgendwas, das Schloss Einstein uns nicht vorausgesagt hat? und wir haben trotzdem alle Warnungen ignoriert
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cashmere-caveman · 6 months
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wollte grad was auf wikipedia nachschaun und hab gesehen dass heute ein landesweiter feiertag is tatsächlich
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lvstharmony · 3 months
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galli-halli · 1 year
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Hey,
Du weißt doch bestimmt was Joko auf Jamaika zu Klass sagt, nach "Willst du mich küssen?" .. ganz zum Schluss.
Und die Strandszene, die nur in Fortsetzung folgt zu sehen ist.. ich verstehe es einfach nicht genau.
Alles Liebe. Alles Gute.
Hallo Anon!
Da ich gerade eh am Thema Jamaika hänge, habe ich den Moment genutzt, um die Szenen noch einmal anzusehen und genau aufzuschreiben, was gesagt wird.
Klaas: Hörst du mich? Joko: Hör auf jetzt.
Joko: Willst du mich küssen? Klaas: Nein. Joko: Nein? Klaas: Nein. Niemals. Joko: Bist du noch nicht betrunken genug?
Ich glaube, über den "Willst du mich küssen" Moment habe ich hier noch nie genauer gesprochen. Wahrscheinlich, weil ich bei diesem Gespräch schon wieder ins Kissen schreien möchte.
Joko, der in seinem betrunkenen Kopf rückwärts läuft, um Klaas genau im Auge zu behalten, ist wirklich ein Fall für sich. Er hat früher ja öfter mal so offensiv und "scherzhaft" geflirtet, um Klaas aus der Reserve zu locken. Aber in der Szene (und auf Jamaika generell) wirkte es auf mich nie so, als würde er Klaas ärgern wollen. Es wirkt eher so, als ob er ihn testen will.
Und ein bisschen wirkt es auch so, als würde er nur auf den Moment warten, an dem Klaas plötzlich Ja sagt.
Und - rein spekulativ - wirkt dieses ganze Gespräch, vor allem aber das Ende, so, als würden sie es nicht zum ersten Mal führen. Da tut sich bei mir schon die Frage auf, wie oft Joko im betrunkenen Zustand ab und zu nachfragt, wann Klaas genug Pegel für einen Kuss erreicht hat. Er lässt Klaas' Abweisung schließlich ohne mit der Wimper zu zucken über sich ergehen, stupst an seine Nase, und hat die Unverfrorenheit, anzudeuten, dass Klaas noch nicht genug getrunken hat, um ihn küssen zu wollen. Da steckt eine Selbstsicherheit hinter, die mich sprachlos macht und gleichzeitig die Rädchen in meinem Kopf ein bisschen durchdrehen lässt.
Im Übrigen ist auch Klaas in diesem kurzen Austausch völlig ruhig und klar. Er regt sich nicht auf, sucht keinen Abstand und spielt einfach mit. Auch das wirkt eben nicht so, als wäre es das erste Mal, dass dieses Thema aufkommt.
Lange Rede kurzer Sinn: In diesen beiden Momenten auf Jamaika zeigen JK mal eben, in welchem breiten Spektrum sie miteinander flirten.
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Sorry, hab grad wieder an die Folge von gestern Abend gedacht, wo Jessica diesen bewusstlosen Kerl in der U-Bahn gefunden hat und sich total professionell um ihn gekümmert hat. Der Bre hatte Plateau-Highheels und mehrere Perlenketten an, der Rettungsdienst dachte, Jessicas Tasche, die sie dort vergessen hat, wäre seine gewesen und nichts davon wurde thematisiert. Nichts davon wurde ins Lächerliche gezogen, sondern einfach normal dargestellt.
Das hat mich sehr berührt.
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so-you-melted-22 · 3 months
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Der Schiri ist verletzt??
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cornchrunchie · 1 year
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Wolfram Koch sitzt vor mir in der U-Bahn, wie reagieren?????
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starlighnes · 1 year
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(prompts you aanyway 😈)
Softly getting hold of the other’s hand, afraid to make a mistake.
sorry, dass das so ultra lange gedauert hat, das allsemesterliche uni burnout kickt mal wieder ein bisschen aber ich wollte das unbedingt noch schreiben, deswegen danke für den prompt :)
prompt: softly getting hold of the other’s hand, afraid to make a mistake.
Noch vor zwei Minuten hat Leo panisch versucht, Adam aus seinem Albtraum zu befreien. Hat versucht ruhig zu bleiben, aber das Wimmern, was er bis ins Wohnzimmer gehört hatte, war ihm in die Knochen gezogen, hatte sein Blut gefrieren lassen.
Und dann, als er vorischtig nach der Hand seines Freundes gegeriffen hat, ist Adam endlich aufgewacht. Erst hat er sich noch nervös umgesehen, hat gezittert, aber als seine Augen sich an das schwache Licht des Mondes, das durch die halb zugezogenen Vorhänge fällt, gewöhnt haben, hat er sich etwas beruhigt.
Jetzt sitzen sie beide auf Adams Bett, Leo auf der Kante und Adam an das Kopfende gelehnt, und keiner von ihnen sagt ein Wort.
Nach der ursprünglichen Erleichterung, dass Adam wach ist, taucht jetzt ein neuer Gedanke in Leos Kopf auf, droht sich festzusetzen. Was, wenn das zu viel war?
Sie haben noch nicht über die Albträume gesprochen, die sie beide regelmäßig bitternötigen Schlaf kosten. Und nachdem sie sich geeinigt haben, dass sie es langsam angehen lassen wollen zwischen ihnen, etwas was in ihrer beider Interesse liegt, weiß Leo nicht, ob er gerade viel zu viele von Adams Grenzen aufeinmal übertreten hat.
Er ist kurz davor, seine Hand von Adams weg zu ziehen, als er Adam ansieht. Die offene Kommunikation, von der sie sich beide einig waren, dass sie dringend nötig ist, fällt ihnen noch immer schwer. Aber die Botschaft, die in Adams Gesichtsausdruck liegt, braucht keine Worte, damit Leo sie versteht.
Das sanfte Lächeln und der dankbare Blick in den blauen Augen, die ihn durch die verwuschelten Haare ansehen, ist unmissverständlich.
Er hat nicht gemerkt, wie angespannt er war, aber mit diesem Lächeln entspannt sich Leos ganzer Körper. Mit einem Mal fühlt er sich mutig und traut sich sogar noch einen kleinen Schritt weiter. Vorsichtig dreht er seine Hand ein wenig, sodass ihre Handflächen aneinander liegen und schiebt seine Finger langsam zwischen Adams. Zur Antwort streicht Adam mit seinem Daumen über Leos und sieht ihm jetzt direkt in die Augen.
"Danke," flüstert er, seine leise Stimme rau. Er muss nicht erklären wofür. "Natürlich," erwidert Leo schnell und ergänzt dann, "Willst du was trinken? Oder wir könnten ins Wohnzimmer und irgendeinen Schrott im Fernsehen gucken, oder-", Adam drückt seine Hand sanft, um ihn zu unterbrechen.
"Kannst du dich zu mir legen?", fragt er dann nach einem kurzen Moment der Stille.
Leos Herz setzt aus.
Ungläubig sieht er seinen Freund an. Noch vor einem Augenblick dachte er, er wäre zu weit gegangen, hätte nicht nach Adams Hand greifen sollen, als der im Schlaf Dinge erlebte, über die Leo lieber nicht zu viel nachdenkt. Und jetzt fragt Adam ihn, bittet ihn, sich zu ihm zu legen. Lässt sich von Leo beschützen, vor weiteren Albträumen.
"Vergiss es, das ist zu schnell, sorry." Er klingt jetzt mehr wie der Adam, der auf dem Weg zum Präsidium blöde Witze macht, der schlagfertig auf Esthers Kommnetare reagiert. Gleichzeitig lockert er den Griff seiner Hand ein wenig.
So schnell er reagieren kann, festigt Leo seine Hand in Adams, schüttelt den Kopf und schluckt den Kloß herunter, der sich in seinem Hals zu bilden droht. Nichts hiervon ist zu schnell und auf keinen Fall soll Adam das Glauben, keine Sekune lang.
"Rutschst du rüber oder soll ich auf die andere Seite klettern?", fragt er und da ist es wieder, dieses Lächeln, was ihm schwindlig werden lässt. Anstelle einer Antwort stemmt sich Adam mit der freien Hand etwas hoch und rutscht zur Seite, um ihm Platz auf der Matratze zu machen.
Ohne seine Hand loszulassen steht Leo auf und legt sich neben Adam in dessen Bett, sieht ihm direkt in die Augen.
"Schlaf gut", flüstert er und zieht die Bettdecke, die sich sich jetzt teilen, zurecht.
"Du auch, Tiger", antwortet Adam und jetzt ist es Leo, der nicht anders kann als liebevoll zu Grinsen. Der Effekt, den dieser alberne Spitzname auf ihn hat, war Leo eine Weile peinlich, aber vor ein paar Tagen hat er zugegeben, dass er das Gefühl hat, vor Glück zu platzen, wenn Adam ihn ohne nachzudenken so nennt. Seitdem schleicht sich jedes Mal ein Grinsen auf dessen Gesicht, wenn er merkt, dass er ihn schon wieder Tiger genannt hat. Und weil er nichts lieber ansieht, als Adams Grinsen, ist es Leo den Preis des Geständnisses absolut wert.
Das Lächeln weicht erst von den Gesichtern der beiden, als sie nebeneinander einschlafen, ihre Finger für den Rest der Nacht locker verschränkt.
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pointwhitmark · 6 months
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Antrag zur Tagesordnung: Der Tag kann weg. Es ist noch nicht mal Mittag und der Tag kann einfach weg.
Wer ist dafür?
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chipsyio · 15 days
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es ist immens lustig fußball mit einem lahmen stream zu gucken, wenn man gleichzeitig den sound live vom stadion luftlinie ~500meter hört
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mymxrlxnx0910blog · 20 days
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Das Beste, dass mir passieren kann
Das Beste, dass mir passieren kann, kann ich heute nicht erahnen. Alles das ich mir heute erhoffe und erbete, kann der größte Reinfall sein. Alles kann sich von heute auf morgen ändern.
In meine Zukunft kann ich nicht sehen, aber in meine Vergangenheit. Ich kann sie reflektieren, analysieren und aus ihr lernen, damit ich mich selbst kennenlerne.
Ich bin jung. Fast 20 und mein gesamtes Leben liegt vor mir. Ich sollte jeden Moment so genießen, als wäre es mein Letzter. Ich muss mich ausprobieren und an meine Grenze stoßen, um mich zu finden. Alte Muster, die mich stören, muss ich ablegen und neues probieren.
Ich werde meinen Weg finden und gehen, sowie Oma es immer gesagt hat.
Ich muss nicht sein wie die anderen. Ich bin ich. Ich bin keine meiner Cousinen. Ich muss nicht sein wie meine Cousins.
Ich bin ich. Ich muss an mich glauben, für mich selbst einstehen und niemals aufgeben.
Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Jeder wählt seinen eigenen Weg und muss dies auch tun. Egal was von einem erwartet wird. Wenn man nicht seinen eignen Weg geht und nur tut was von einem erwartet wird, wird man wahrscheinlich nie richtig glücklich sein.
Wenn man nicht scheitert und enttäuscht wird, kann man sich nicht weiterentwickeln. Risiken müssen eingegangen werden. Die Welt um uns herum verändert sich. Warum sollten wir uns dann nicht auch verändern und nichts neues ausprobieren? Warum sollten wir nicht einfach machen? Warum sollten wir uns nicht für uns selbst einsetzen?
Das schlimmste, das passieren kann, ist scheitern. Scheitern ist nicht schlimm. Scheitern hilft uns aus Fehlern zu lernen, uns weiterzuentwickeln. Wenn wir scheitern, fangen wir von vorne an und versuchen neue Wege zu finden.
Solange wir nicht aufgeben und uns an glauben, werden wir unsere Ziele erreichen, auch wenn es uns unmöglich erscheint. Vielleicht finden wir auch etwas für das wir wirklich brennen. Eine Leidenschaft. Eine Orientierung. Ein Ziel.
Jeder ist individuell. Jeder geht seinen Weg. Es gibt kein richtig. Es gibt kein falsch. Alles ist möglich.
Es sollte uns im Gedächtnis bleiben, dass auch nicht alle gleich lange benötigen, um ihren Weg zu finden. Vieles ändert sich auch auf unserem Weg. Auch unser Ziel.
Meine Wünsche für die Zukunft haben sich oft geändert. Als Kind wollte ich Tierärztin werden, bis ich erfahren habe, dass man dort Blut sehen muss. Als ich in der siebten Klasse war, wollte ich studieren. Germanistik war mein Wunsch. In der neunten Klasse wollte ich irgendwas mit Medien machen. In der Oberstufe hatte ich bis kurz vor knapp auch nicht keinen Plan. Erst nachdem ich mich für mein FSJ beworben habe, hatte ich eine ungefähre Richtung, aber wusste immer noch nicht, ob ein Beruf mit Kindern was für mich ist. Nun nachdem mein FSJ schon zur Hälfte vorbei ist, bin ich mir sicher, dass ich eine Ausbildung zur Erzieherin machen möchte.
Ohne Unterstützung hätte ich bis heute wahrscheinlich immer noch keinen Plan, was ich mache. Dafür möchte ich meiner Mutter und meiner Uroma danken. Die beiden haben immer an mich geglaubt und wussten, dass ich meinen Weg finde. Sie haben mich unterstützt. Mit Taten, Worten und Liebe. Denkt immer daran, dass jeder seinen Weg findet.
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letsbealone-together · 11 months
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Für das nächste mal dann Kraftklub mit K, lieber NDR. 🙈
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