Tumgik
#Schreibe Gedanken auf
der-gefallene-engel · 5 months
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Du kannst immer mit mir reden wenn etwas ist
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zakgist · 1 month
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[Spoiler zu Tatort: Unter Gärtnern]
Als der Kerl das speerartige Gartengedöns geworfen hat dachte ich erstmal dass das durch die durchgehen würde und wir dann Leiche #3 hätten, bzw. #5 wenn wir unsere tierischen Freunde mal mitzählen, und dann ne Szene von wegen „Ach Mensch tot kann die keine Fragen beantworten“ käme. Naja geredet hat die dann auch lebendig nix, ne? xD
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Okay… es ist Sonntag und was macht man da? Richtig. Staffel 27 rewatchen und ich wollte ein paar Gedanken zu den Folgen 1054-1061 los werden:
Gebt Mikka eine Story und mehr zu tun! Das verschwendete Potenzial tut schon fast weh.
Tahmi hat mein Herz. Zum Glück nimmt sie sich aber nicht mehr einfach irgendwelche Zahnbürsten. In der Story liegt auch so viel Potenzial.
Ich will hier diesmal gar nicht so auf Nolin eingehen (das habe ich schon oft genug gemacht), aber die Story ist immer noch so so gut gemacht. Die Qualität ist für SE schon auf einem anderen Level.
Ich mag Leon viel mehr als letzte Staffel. Btw mehr limonade foreshadowing (simon mag ich immer noch nicht)… oder bedeutet das limon ade, also kein limon 🥲
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Ich BRAUCHE den Hockenbrink tea! Die haben doch beide so viel baggage. I need it now!
Die Annika und Nesrin Story ist echt gut gemacht und super realistisch. „Schlimmer kann‘s nicht werden…“ tat schon ein bisschen weh. Endlich mal time to shine für Annika.
Vielleicht ist es doch kein Lovequartett? Sah eher nach einem Trio aus, das invested ist: Nesrin mag Simon. Marlon mag Nesrin. Simon mag entweder Annika oder Ava oder Leon und Annika ist einfach unbothered (genauso wie Ava logischerweise). Ich denke auch, dass Nesrin ihre Gefühle für Marlon entdecken wird und wir dann endlich Nesbrotlon* bekommen.
Übrigens… Mikka hasst Küchendienst. Er wollte ihn schon zweimal nicht machen bzw. tauschen in den ersten paar Folgen. Hat er vielleicht schonmal schlechte Erfahrungen gemacht…?
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Wie Ava einfach unbeeindruckt durchs Internat läuft und quasi im Vorbeilaufen die Dinge regelt. Ich lieb’s! Aber ich denke auch, dass das jetzt vorbei ist.
Dr. Zech hat seinen Meister in Joshua gefunden und Zech ist einfach auch der einzige Mensch mit dem Joshi freiwillig Zeit verbringen will. Sein langsamer Watson ist ja eher Mittel zum Zweck.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr ich Joel liebe! Egal welche Szene. Er ist einfach toll. 🥹
Ich finde es witzig, wie wir hier Farben, Musik, Dialoge, Parallelen und Gesichtsausdrücke überanalysieren und Kika (natürlich angepasst an die Zielgruppe), dann einfach fast mit Leuchtpfeilen darauf hinweist, dass die Person wichtig ist, weil sie Toni HOPPE heißt und dass in mehr als einer Einstellung. Ach so… falls ihr es nicht mit bekommen habt: das ist Toni Hoppe!!!!
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Aber ich finde das eigentlich gut, wenn sie die Story so offensichtlich machen. Da muss ich nicht so doll aufpassen, weil auch der Rewatch hat mich die Schatzsuche nicht mehr lieben lassen. Vielleicht ändert sich das noch durch Karl, Joshua oder Mikka…
Kann mal jemand Charlotte mit dem ShareSpace helfen? Die Arme ey
Ich kann mich gar nicht entscheiden welche Kombination ich besser finde: Ava mit Noah, Joel mit Ava, Noah mit Joel oder doch alle drei gemeinsam. Bisschen mehr Tiefe wäre noch toll. Wann kommt das Spinoff? Gerne auch mit Colin und Julia.
Marlon und sein Brot 💀 (und das schreibe ich während Tahmi rohe Nudeln isst. vielleicht bin ich auch das Problem)… aber jetzt wo ich darüber nachdenke… ist das ein Bernd das Brot Cameo?
Reena und Chiara sind für mich mittlerweile so feste Größen bei SE, dass es bisschen wie Zuhause ankommen ist, wenn sie in einer Szene sind.
Montag kann kommen! Ich bin bereit für zwei neue Folgen. famous last words
*japp… ich hab den ship Namen gelesen und ich liebe ihn
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frau-heuferscheidt · 3 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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neue-freunde-finden · 5 months
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Hey! :)
[Mein Tumblr Blog = franny-s-world, würde gerne mit meinem Blog die Frage hier stellen, aber mein Hauptblog handelt nur von Memes und hat wenig mit meiner Person zu tun 🤡 Warum kann man nicht aussuchen mit welchem Blog man ne Frage stellt? 🥲]
Naja egal, let's gooo:
Mein Name ist Franny, ich bin weiblich, 24 (hab aber schon oft gehört, dass ich eine "Old Soul" also eine alte Seele bin) und komme aus Hessen.
An sich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber der Wahrheitswillen bin ehrlich und sage schon im Vorfeld, dass mich Depressionen schon seit Jahren begleiten. Wenn ich einen Song nehmen müsste der mich am besten beschreibt würde ich sagen "I see a darkness" von Johnny Cash. Um die Tiefe meiner Gedanken und Gefühle zu beschreiben würde ich ein Zitat nehmen welches ich vor Jahren auf Tumblr gefunden habe: "Is my soul to dark for you?" Umfassend würde ich sagen ich bin die Art von Person mit der du über die dümmsten Dinge lachen kannst (ich liebe es zu lachen), aber im nächsten Atemzug könnten wir über Sachen reden die die Tiefe vom Marianengraben überschreitet.
Eine Sache die sehr wichtig ist zu erwähnen; Ich bin verdammt schlecht darin Freundschaften aufrecht zu erhalten, nicht weil das Interesse fehlt, sondern weil nach all dem Fröhlichen und Guten immer diese Momente der Negativität kommen und ich niemanden zur Last fallen möchte was dazu führt, dass ich nur oberflächlich schreibe oder mich gar nicht mehr melde. Ich habe immer alles mit mir selbst oder meiner Therapeutin ausgemacht (vor Jahren - boah das klingt so alt 🥲 - habe ich mich auch meinen Mitmenschen geöffnet, aber das Feedback war so gut wie immer negativ - du hast keine Depressionen, so schlecht geht es mir nicht und ich habe Depressionen etc - , weshalb ich das auch aufgegeben hatte), deswegen weiß ich nicht mehr wie ich mich anderen Menschen gegenüber öffnen kann ohne mich gleichzeitig dafür zu entschuldigen und das Thema zu wechseln. Ich ghoste nicht mit Absicht, wirklich nicht. Ich distanziere mich wirklich nur weil ich davon überzeugt bin, dass andere nur meine positive Seite als Freund haben wollen. Ich bin einfach dieser Therapeuten-Freund. Mir sind enge, tiefgründige Freundschaften verdammt wichtig und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen oder mehrere Menschen kennenzulernen wo ich endlich mal ehrlich sein kann, mit meiner Psyche, meinen Problemen und Gefühlen. Natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich höre liebend gerne zu und versuche gerne zu helfen.
Zu dir: Les dir das durch was ich geschrieben habe, schau dann auf meinen Blog (franny-s-world) und entscheide ob dir das zusagt was du liest (also ich, haha), falls ja dann schreib mir gerne oder like den Post. Mir ist egal wo du her kommst, ich kann im Moment nämlich nirgendwo hinfahren weil ✨Geld✨. Aber ernsthaft, mit so einer Online-Freundschaft bin ich mehr als zufrieden (die Einsamkeit sagt hallo, haha.) Wenn ich Geld habe ist eine Zugfahrt aber auch kein Problem. Mir ist egal welches Geschlecht du hast (sag mir das nur vorher damit ich dich richtig anspreche), deine Sexualität, Anziehung, Kinks sind mir sowas von schnuppe (bei Kindern und Tieren hörts auf, nein wirklich, davon will ich nichts hören, null, da sterb ich lieber alleine, einsam, ohne Familie und Freunde, fuck off). Ich habe wirklich keine Ansprüche, bei dir könnte Age Regression ein Thema sein, oder vielleicht hast du eine psychische Erkrankung oder Belastung, dass alles interessiert mich nicht. Ich bin offen und würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich ein Safe-Space bin (Therapeuten-Freund eben). Sei einfach ehrlich zu uns beiden. Denke vielleicht etwas tiefer, also nicht oberflächlich. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil wenn du direkt mit mir bist, nicht nur weil ich komplett verpeilt bin, also als Person und weil ich auch kontinuierlich über- und zu viel Denke, sondern weil du mich dann ansprechen kannst, falls ich mich zurückziehe um keine "Belastung" zu sein. Ist aber kein muss.
Egal wie es wird, ob überhaupt etwas wird, trotzdem wünsche ich dir lieber Admin und den anderen schönen Seelen hier einen schönen Tag, eine schöne Nacht, eine angenehme Woche, einen großartigen Monat und ein gesundes Jahr! 💜✨
Sehr schöner Text, sehr schöne Vorstellung. Viel Glück!
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perfektunperfekte · 3 months
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Wenn ich es dann abends ins Bett geschafft habe, mit dem Ballast des Tages in den Haaren. Wenn ich die Augen schließe und dieses Dunkel genieße, fängt es an. Dann kriechen die Gedanken aus den Haaren, Hand in Hand, eines meiner liebsten Verbildlichungen - das ist bekannt - in mein Gehirn und fangen an. Sie klopfen an Türen und machen sie auf "War ich in diesem oder jenem Gespräch zu laut?". "Was bedeutete sein verzogenes Gesicht?" und "Eigentlich mag diese Person mich nicht!". Scheiße, "Das hab ich vergessen!" und "Das leider auch!", ja, so nimmt die Gedankenparty ihren Lauf. Ich meine ehrlich, du weißt nicht wie, das hört nicht auf! Dann fang’ ich verzweifelt an, meine Gedanken zu lenken, verzweifelt einfach an, an rein gar nichts zu denken. Dann drehen sie sich um und sehen mich an. Fangen im Kollektiv lautstark zu lachen an. Ich seh an ihnen vorbei, fang an den Boden zu fixieren, sich nur nicht in ihren Blicken verlieren. Denn haben sie dich ein Mal in ihrem Bann, fängt das ganze Karussell von vorne an. Es geht ins Büro meiner Erinnerungszellen. Wenn man sich mit ihnen gut stellt, durchaus sehr nette Gesellen. Nur eines, das hassen sie wirklich zutiefst. Wenn du ihnen nicht in die träumerischen Augen siehst. So nehmen sie dich gefangen und zerren an den Schellen. Öffnen die Akten, die netten Gesellen. Zwingen dich, all dein Vergangnes zu lesen. Aber das ist ja noch nicht einmal alles gewesen. Hier fehlt es an Rhythmus, fehlt an der Struktur, mal ein Bild aus der Kindheit, dann von einer Tortour. Eine Tour, die mit Alkohol du sehr hast begossen, von der du zuerst jede Sekunde genossen. Doch dann leider feststellst in der Röte der Scham. Das Ganze kam nicht bei jedem - so gut an. "Wann hat Sie Geburtstag?", "Sag wird's morgen warm?" - "Alexa, stell bitte den Wecker an!". "Was ziehe ich morgen an?", "Wie war die letzte Klausur?" Halt Stopp, warte, ich döse langsam ein. Aber hey, da fällt mir der perfekter Anfang für ein Geschreibsel ein. Mal schreib ich 'nen Text, mal eher ein Gedicht. Ein Schema, bei Gott - gläubig bin ich nicht - fehlt mir, und passt nicht in meine Lebenssicht. Ich geh nach Gefühl, gern nach Emotion. Drum Augen auf, meine Notizen, wissen es schon. Zu egal welcher Zeit, egal welche Emotion, die Uhrzeit gibt sie nicht an, den Ton. Kurz begonnen, jetzt weg, mit dem Displaylicht. Das schreibe ich morgen, ja morgen schreib ich das Gedicht. Ich schließe die Augen, sieh an, sieh an. Fängt das Ganze schon wieder von vorne an.
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die-untreue · 9 days
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Fernbedient
Ich wache mit dem vertrauten Gefühl auf, dass der Arm meines Mannes um meine Taille gelegt ist und sein schwerer Atem mein Ohr kitzelt. Der sanfte Schein unseres digitalen Weckers wirft ein warmes, beruhigendes Licht in den Raum. Meine Gedanken schweifen jedoch immer wieder zu meinem Sextoy, das sich tief in meine Muschi schmiegt. Ich spüre sein sanftes Pochen an meinen Innenwänden, das mich mit Verheißungen der Lust verhöhnt. Mein Mann wei Mein Mann weiß nicht, was ich tue. Er schläft tief und fest.
Ich drehe mich leicht auf den Rücken, um meinen Mann nicht zu wecken, und greife nach dem Spielzeug, um es ein bisschen tiefer in mich zu schieben. Doch als meine Finger über das glatte, harte Plastik streichen, kommt mir etwas in den Sinn. Warum sollte ich das alles selbst machen? Ich könnte es Fremden überlassen, der es online für mich kontrolliert, während ich einfach da liege und es genieße.
Ich schlüpfe aus dem Bett und schleiche leise über den kalten Parkettboden zu meinem Handy. Das sanfte blaue Leuchten des Bildschirms hüllt den Raum in einen traumhaften Schleier, während ich mich in ein Internetforum einlogge, das sich mit den ferngesteuerten Sextoys beschäftigt. Ich schreibe eine kurze Nachricht, in der ich meine Situation beschreibe und frage, ob jemand daran interessiert wäre, die Kontrolle über mein Spielzeug zu übernehmen.
Innerhalb weniger Minuten trudeln die Nachrichten ein. Sie sind begierig, geradezu heißhungrig. Ich wähle einen von ihnen zufällig aus, einen Benutzer namens "MeisterMarcus", und gebe ihm den Zugriffscode zur Steuerung meines Spielzeugs. Ich lege mich zurück ins Bett und warte darauf, das etwas passiert.
MeisterMarcus kommt direkt zur Sache und treibt mein Spielzeug mit einer Reihe von schnellen, gut getimten Vibrationen an seine Grenzen. Ich spüre, wie ich von Sekunde zu Sekunde feuchter werde und mein Körper auf die fremde Berührung reagiert, selbst wenn mein Mann weiterhin friedlich neben mir schläft. Die Empfindungen sind fast zu viel, um sie zu ertragen, und ehe ich mich versehe, komme ich heftig, und meine Finger graben sich in die Laken, während mein Körper vor Lust bebt.
Als ich wieder zu Atem komme, erlebe ich, wie MasterMarcus mein Spielzeug fachmännisch durch eine Serie intensiver Vibrationen steuert, die mich nach mehr lechzen lassen. Er scheint genau zu wissen, was er tut. Er reizt und befriedigt mich auf eine Art und Weise, wie es mein Mann nie könnte. Es ist berauschend, sogar befreiend. Ich genieße das Gefühl von einem Fremden Mann so benutzt zu werden.
Ich verliere das Zeitgefühl, während MeisterMarcus meine Lust weiter kontrolliert. Das Spielzeug bockt und stößt gegen in meiner Muschi, während es Welle um Welle unerträglicher Ekstase auslöst. Die Atmung meines Mannes bleibt tief und gleichmäßig, er liegt mit dem Rücken zu mir und genießt den Schlaf in unserem Bett. Und ich kann nicht anders als mich zu fragen… was würde er denken, wenn er wüsste, was ich tue? Wäre er eifersüchtig, wütend? Oder würde er endlich verstehen, dass ich mehr brauche, als er mir geben kann?
Gerade als ich anfange, mich zu fragen, spannt sich mein Körper wieder an, ein zweiter Orgasmus überspült mich wie eine Flutwelle. Ich stoße einen unterdrückten Schrei aus, der von meinem Kissen gedämpft wird, während ich meinen Rücken durchbiege und meine Fäuste balle, verloren in der intensiven Lust. MasterMarcus scheint meine Erleichterung zu spüren, und er verlangsamt das Spielzeug, damit ich wieder zu Atem komme. Einen Moment lang spüre ich einen Anflug von Traurigkeit, als ich merke, dass mein heimlicher Nervenkitzel fast vorbei ist. Was für ein großartiges Gefühl der Unterwerfung, des Loslassens und der Hingabe an einen Fremden. Und ich weiß, dass ich noch mehr davon will.
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galli-halli · 4 months
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Hellöchen
Die beiden neusten Kapitel TB haben, glaube ich irgendwas in mir geheilt. Ich liebe es, wie JK lernen, miteinander auch verbal zu kommunizieren. Und vor allem, weil ich gerade (mal wieder) am Re-Readen bin, ist der Unterschied so krass. Zwischen dem Ende von Teil 1 und dem, was sie jetzt sind, liegt so viel und 🥹🥹
Ich glaube, wenn ich mal ganz viel Zeit habe (und du das in Ordnung und nicht weird findest) schreibe ich mal meine ganzen Gedanken dazu auf.
<3
Hallo!
Ich freue mich so sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, mir zu schreiben. TB zu schreiben und zu veröffentlichen ist eine sehr lange und intensive Reise gewesen (die ja auch immer noch nicht ganz beendet ist), und es hat mich auf vielen Ebenen sehr tief berührt, das mit euch zu durchleben. Ich fühle mich dabei keineswegs alleine, weil ich in den letzten zwei Jahren so viel und so stetige Rückmeldung erhalten habe, so viel Zuspruch, Kritik, Hinterfragen. So viele aufbauende Worte, so viel ehrliche Zeilen darüber, was ihr mögt und wann ihr mitgelitten habt.
Und so Nachrichten wie deine erwischen mich dann eiskalt, weil es mir die Welt bedeutet, das mit euch teilen zu können <3 Danke, dass du dich so auf die Geschichte einlassen konntest und kannst. Das ist nicht selbstverständlich.
Falls du deine Gedanken dazu noch einmal aufschreiben möchtest, würde ich mich riesig freuen! Das finde ich alles andere als weird, im Gegenteil interessieren mich deine Gedanken sehr.
Das neue, 17. Kapitel kommt dieses Wochenende, wenn ihr mögt 🖤
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boernepedia · 11 months
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Ich hatte diese smut Szene im Kopf, is mir wochenlang im Kopf rumgegeistert. Irgendwann hab ich mich hingesetzt und zu schreiben begonnen. Aber der Beginn, das Setting und die Vorgeschichte haben so lang gebraucht, jetzt bin ich bei der eigentlichen Szene angekommen und hab keine Puste mehr 😕 die letzte geschriebene Zeile ist literally "auf die Knie!".
Was also nun? Einfach mal so posten und hoffen, dass ich irgendwann noch Energie für den Rest finde? Einfach sein lassen? oder gibt's gute Tipps zum Wiederfinden von Motivation? Was meint ihr?
Hallo!
Danke erst einmal für dein Vertrauen, uns das zu erzählen. Schreiben kann eine ziemlich persönliche und emotionale Sache sein, besonders dann, wenn es mal nicht so vorangeht, wie man sich das vorgestellt hat.
Ich glaube, ich kann dir guten Gewissens versichern, dass du damit nicht alleine bist. Jedem von uns ist das wahrscheinlich schon mal passiert (klicke hier, um ein Meme zu sehen). Und wahrscheinlich hat jede Person eine etwas andere Art und Weise, damit umzugehen. Das kann auch von Geschichte zu Geschichte anders sein. Deswegen hier meine Top Tips zum Wiederfinden der Motivation:
Zum Anfang zurückkehren Weißt du noch, was dich ursprünglich zu dieser Geschichte inspiriert hat? Was es als erstes geschafft hat, dich zu motivieren? Hast du vielleicht etwas gelesen, das dir die zündende Idee gegeben hat, oder hast du einen Film gesehen? Kehre dahin zurück und versuche, dich an das Gefühl zu erinnern; an den Moment der ersten Inspiration. Und wenn das Gefühl zurückkommt, nimm es und lauf davon nutze es zum Schreiben.
Den Nachtisch zuerst Wenn mir die Idee zu einer Geschichte kommt, dann meistens in Form von kleinen Snippets, kurzen Sätzen, einzelnen Augenblicken. In der Regel versuche ich, diese Augenblicke erst dann auszuschreiben, wenn es sich in den Rahmen der Geschichte fügt. Aber wenn man gerade nicht weiterkommt, kann es hilfreich sein, genau diese kurzen Snippets aufzuschreiben. Oder einfach den Teil der Geschichte, auf den man sich am meisten freut, ohne sich Gedanken um die Chronologie zu machen. Mittendrin einsteigen, meinetwegen sogar mitten im Satz! Schreib das Beste zuerst, nimm dir den Nachtisch. Der Hauptgang folgt vielleicht von ganz allein.
Neues entdecken Du hast es versucht, aber irgendwie ist dir das Gefühl für die Geschichte abhanden gekommen? Nichts von dem, was du dir vorher schon überlegt hast, kann dich motivieren? Dann suche woanders nach Inspiration. Vielleicht hilft es dir schon, eine Tatort-Folge zu rewatchen. Oder eine andere Fanfiction zu lesen. Vielleicht gibt es aber auch Musik, die dich inspirieren kann, oder ein Gedicht oder ein Fanvideo oder ein Tumblr-Post oder, oder, oder ... Du könntest zum Beispiel nach Playlists suchen, die deine Vorstellung von der Stimmung in der Geschichte einfangen, oder ein Pinterest-Moodboard erstellen. Das habe ich zum Beispiel auch gemacht, um mich bei einer meiner Geschichten selbst zu motivieren (klicke hier, um ein Pinterestboard zu sehen). Alles kann Inspiration sein!
Kopfsprung und rein Manchmal macht man sich zu viele Gedanken und steht sich damit selbst im Weg. Manchmal ist es am besten, einfach nur drauflos zu schreiben. Ich weiß, ich weiß – das ist immer der Tipp, den man nicht hören möchte. Und natürlich klappt das auch nicht immer. Aber es klappt häufiger als man denkt. Einfach mal alles aufschreiben, was einem in den Kopf kommt, ohne auf die Form zu achten, ohne sich selbst zu zensieren. Mir geht es so, dass ich hinterher oft selbst erstaunt bin, was dabei alles zustande gekommen ist.
Change is a good thing Verändere etwas. Irgendetwas. Das kann innerhalb der Geschichte sein, es kann aber genauso gut der Ort sein, an dem du schreibst, oder das Medium. Probier das Bett, das Sofa, den Boden zum Schreiben aus. Probiere es mit der Hand. Oder am Handy. Ändere etwas an der Szene, an der du schreibst. Zum Beispiel das Wetter oder die Uhrzeit oder den Ort, an dem die Szene spielt. Das klingt simpel, kann aber Wunder bewirken. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um Sachen, die noch verändert werden können.
Prompts Es gibt viele Seiten und Posts, in denen Writing Prompts bereitgestellt werden, manche speziell für NSFW-Werke. Klar, manchmal soll so ein Prompt eine ganze Geschichte inspirieren, aber es gibt auch Prompts, die zum Beispiel aus wörtlicher Rede bestehen und gut in der Mitte einer Geschichte eingebaut werden können. Vielleicht nimmt sie dann noch mal eine ganz andere Wendung als erwartet ...
Talk dirty to me Je nach Stimmung kann es hilfreich sein, sich mit anderen Leuten über die Geschichte auszutauschen. Durch das Zusammenfassen der Handlung gewinnt man selbst einen Überblick darüber. Man kann seine Gedanken besser sortieren und mögliche Ideen durchspielen, ohne sich auf eine festlegen zu müssen. Vorschläge, die das Gegenüber eventuell macht, können einerseits neue Möglichkeiten eröffnen, andererseits aber auch den Blick für das schärfen, was man eigentlich will. Außerdem bekommt man direkt Feedback, was sehr gut für die eigene Motivation sein kann. Zum Glück gibt es hier im Fandom viele Leute, die sich gerne neue Ideen anhören!
Raus damit Was, wenn man nicht mit einzelnen Leuten darüber sprechen möchte, aber trotzdem Feedback haben will? Ich habe auch schon gehört, dass es für viele Leute motivierend sein soll, ihre Werke als WIP (Work in Progress) zu posten. Das ist definitiv auch eine Überlegung wert! Nicht nur, dass man wahrscheinlich schneller positive Bestärkung erhält – die anderen im Fandom können auch schneller in den Genuss kommen, die Geschichte zu lesen. Egal, ob sie schon ganz fertig ist oder nicht. Manchmal macht ja gerade das Lust auf mehr!
Abstand zum Text Aber wenn das alles nichts hilft und man sich auch noch nicht bereit fühlt, die Geschichte als WIP zu posten – und beides kann vorkommen und beides ist okay –, dann ist es manchmal am besten, einfach ein bisschen Abstand zum Text zu gewinnen. Ihn liegenzulassen. Für ein paar Stunden, ein paar Tage, vielleicht ein paar Wochen. Ich habe eine meiner Geschichten sogar erst nach fünf Jahren fertig geschrieben, auch das ist möglich. Manchmal tut es einfach gut, sich selbst nicht unter Druck zu setzen und abzuwarten. Ich muss da immer an ein Zitat aus Kiki's Delivery Service denken:
“Stop trying. Take long walks. Look at scenery. Doze off at noon. Don't even think about flying. And then, pretty soon, you'll be flying again.”
Und mit diesen Worten möchte ich diesen Post abschließen. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. :)
Bestimmt gibt es hier viele Leute, die noch mehr gute Tipps auf Lager haben. Gerne immer her damit! Es schadet nie, sich über verschiedene Techniken des Schreibens auszutauschen, finde ich.
Ich wünsche dir (und allen, die bis hierhin gelesen haben) ein schönes Wochenende. Und natürlich viel Erfolg beim Schreiben!
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Cornchrunchie
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techniktagebuch · 5 months
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Dezember 2023
Vier tage off-grid
Im Juni erfahre ich über Werbung bei Facebook von “Scott’s Pods”, einem Glampingunternehmen im Südwesten Schottlands. Man kann dort “off grid cabins” mieten. Ich buche sofort vier Nächte im Dezember, und erfahre bei der Gelegenheit, dass ich der erste Kunde bin. Diese Empfehlungsalgorithmen von Facebook funktionieren manchmal besser als man so ahnt. 
Seit 2020 wohne ich häufiger mit dem Hund in Glampinghütten, aber “off grid” hat sich noch keine genannt. In diesem Fall bedeutet es: Strom aus einem Quadratmeter Solarzellen, der für LED-Lichter und ein paar andere Kleinigkeiten reicht. Kochen mit einer Gasflasche. Ein Holzofen zum Heizen. Trinkwasser in Flaschen. Regenwasser in Kanistern zum Waschen. Ein Kompostklo. Ich bin im Dezember der einzige Gast, und, soweit ich das überblicke, ist dort nie besonders viel los. Ich bin seit Eröffnung im Juni der erste, der länger als zwei Nächte bleibt. Vielleicht ist die Anzahl der Leute, die “off grid” leben möchten, doch geringer als man glaubt. Oder die meisten Leute würden gern irgendwann wieder einmal duschen.
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Außerdem werben meine Vermieter mit der Abwesenheit von Internet. Es gibt kein Wifi, und äußerst mangelhaften Handyempfang. Draußen flackert das Netz an manchen Ecken herum und man kann kurz den Wetterbericht anschauen. Aber drinnen kommt fast gar nichts an. Ich schreibe eine Nachricht an Kathrin, lege das Handy zehn Minuten oben auf das Regal, und dann ist sie angekommen. Es fühlt sich an wie Telegrafieren. Ich habe das Chromebook dabei, aber da es nur Apps enthält, die das Internet brauchen, ist es ein nutzloses Stück Plastik und bleibt im Rucksack. 
Digitaler Entzug fällt mir sehr leicht. Es gibt also kein Internet, sagt mein Gehirn, also muss ich was anderes tun. Wir schlafen sehr viel, mein Gehirn und ich. Wir laufen sehr viel rum, mein Hund und ich. Und ich lese Bücher, auf dem Handy, aber vor allem Papierbücher, die in der Hütte herumliegen. Nach anderthalb Tagen habe ich einen Krimi durch, der immerhin vierhundert Seiten lang ist. Nach drei Tagen einen zweiten. Zu Testzwecken lese ich danach ein völliges anderes Genre, was mit Liebe und Kindern und Tod und Erwachsensein, und auch das geht einfach so weg, wie eine Tüte Gummibären. Ich habe seit sicher zehn Jahren keine Bücher mehr auf Papier gelesen, und seit ebensovielen Jahren nicht mehr zwei Bücher in drei Tagen. Die Bücher sind okay, aber nicht mal besonders gut. Es fühlt sich so an, als würden Routinen, die seit langem im Hinterkopf abgelegt waren, wieder aktiv werden. “Einfach alles weglesen, so wie damals.”
Ich will keinesfalls behaupten, dass Bücherlesen, so am Stück, irgendwie besser ist als den ganzen Tag online sein. Aber es ist jedenfalls anders. Es fühlt sich anders an. Es erfordert eine andere Art Konzentration, andere motorische Fähigkeiten (umblättern!), und es führt zu anderen Gedanken. In meinem Fall denke ich vier Tage lang praktisch gar nicht über Astronomie oder Teleskope oder Universität nach, oder über die ganzen anderen Dinge, die ansonsten meinen Alltag kontrollieren. Stattdessen habe ich beim nächtlichen Hundespaziergang im sehr dunklen Wald alle möglichen Gedanken über grausame Verbrechen. War dann aber doch nur ein Hase. Oder ein Fuchs. Wie gesagt, nicht besser oder schlechter, aber eindeutig anders.
Bis vor einigen Jahren zog ich mich jeden Winter für ein paar Nächte in die Berge zurück, alleine im Zelt, und zwar in eine Gegend ohne Handymasten. Statt im Internet zu sein, lag ich lange Nächte im Zelt, hörte dem Wind zu, und las Bücher  auf dem Handy, so ähnlich wie jetzt auch. Ich betrachtete das damals als eine Art Aufräumen im Kopf, ein Neustarten. In Wahrheit ist es wohl einfach eine andere Art, den Kopf zu konfigurieren, ein Umschalten. Es wäre schön, wenn ich in der Lage wäre, beides gleichzeitig zu tun, ohne in eine internetlose Gegend fahren zu müssen, aber offenbar bin ich dafür nicht diszipliniert genug. Ich glaube, es liegt daran, dass sich das Internet unter meinen Augen verändert, das Buch aber nicht. Veränderung ist automatisch interessanter für meinen Kopf, ich sage mir wohl, “das Buch kann ich auch später noch lesen”. Aber wie denn, wenn es immer Internet gibt. Mein Versuch, zu Hause gleich weiterzulesen, ist jedenfalls erst einmal gescheitert.
(Aleks Scholz)
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a-7thdragon · 6 months
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2023-11-01
Den ganzen Tag merkte ich den Damenslip und den Käfig, bei der kleinsten Bewegung spürte ich dadurch auch meine Erregung.
Bis zum Abend waren wir wieder ausgelastet. Wir saßen dann auf der Couch und schauten fern.
Irgendwann fragte ich meine Herrin, ob ich mich um ihre Füße kümmern soll.
Sie grinste: „Ich hab eine bessere Idee, ich geh mich jetzt mit meinem Vibrator verwöhnen und ficken. Du kannst mitkommen und dich um meine Füße kümmern, oder hier bleiben.“
Damit gab sie mir einen Kuss und stand auf.
Natürlich folgte ich ihr.
Als ich oben ankam, drehte sie sich um und griff mir in den Schritt
„Dir ist klar, dass der zu bleibt.“
Ich seufzte: „Ja, meine Herrin.“
Sie zog sich aus, legte sich nackt aufs Bett und schob sich ihren Vibrator zwischen die Beine.
Ich kniete vor ihren Füßen, nahm etwas Creme und massierte sie.
Ich war so erregt, dass es weh tat. Gedanken wie ‚ob ich sie dann auch noch zum Orgasmus lecken darf‘ gingen mir durch den Kopf, ließen meine Erregung nochmal ansteigen.
Sie spielte einige Zeit, aber ich merkte schon, dass ihre Libido heute nicht in Gang kommen wollte. Dennoch war es einfach eine Qual, auch ohne, dass sie sich erregt bekam und einen Orgasmus hatte.
Sie genoss es, wie ich mich um ihre Füße kümmerte, dann stand sie auf und holte ihren Schlafanzug.
Ich brauchte einen kleinen Moment, um mich zu sammeln, dann folgte ich meiner Herrin.
Und doch ist es wie immer, wenn ich danach etwas Zeit hatte, und hier sitze und schreibe, dann ist es genau das, was ich will, dass sie mich genau so behandelt und sogar auch noch mehr.
Genau dass will ich nie mehr missen.
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staubimherzen · 9 months
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Ich glaube, ich hab's. Ich Dein Problem ist, du versuchst immer noch herauszufinden, was wirklich echt und was gespielt war. Und ich glaube diese Tatsache lässt dich einfach nicht in Ruhe, weil du mit deinen Gedanken viel zu sehr damit beschäftigt bist, nach Antworten zu suchen. Du versuchst eine gewisse Logik in diesem Durcheinander finden zu wollen und verlierst dich immer und immer wieder in Gedankenkreisen. Doch selbst wenn du deine Antworten finden würdest, würde es dich danach heilen? Nein. Du wirst nicht mit den richtigen Antworten heilen. Du wirst erst dann heilen, wenn du verstehst, dass wahre Liebe dich nicht verletzen würde. Und das sollte dir Ruhe bringen. Zu wissen, dass deine wahre Liebe immer noch auf dich wartet und vermutlich gerade dasselbe durchmachen muss, wie du. Und vielleicht... ja vielleicht liest ihr gerade beide zeitgleich meine Zeilen, wenige Kilometer entfernt voneinander - ohne zu wissen, dass ihr euch eines Tages begegnen werdet.
Ich habe mir jetzt mehrere Male deine Zeilen durchgelesen aber so ganz schlau werde Ich nicht, worauf du anspielen willst.. aber schreib mich doch gerne an, dann können wir das privat klären mit meinen Fragen, Antworten und meiner notwendigen Heilung. 🫶🏼
Deshalb folgende Sache:
Wahre Liebe ist nicht immer einfach. Wahre Liebe ist auch nicht immer rosig und wunderschön wie im Bilderbuch. Wahre Liebe hat Höhen und Tiefen und lässt dich auch hin und wieder mal zweifeln. Aber weist du was? Gerade in den Tiefen wirst du merken, dass es sich nicht nur um irgendeine Liebe handelt , sondern um die Eine. Du wirst merken, dass es genau diese eine Liebe ist, die du für den Rest deines Lebens behalten willst.
Aber glaub mir; auch wahre Liebe kann weh tun und schmerzhaft sein. Du wirst Emotionen in einer Intensität spüren, die du so vorher noch nie erlebt hast. Du kannst trotzdem oder gerade vielleicht weil es die *wahre Liebe* ist (?) nächtelang wach liegen, weil diese Liebe so stark sein wird, dass sie dir vielleicht hin und wieder den Schlaf raubt. Du kannst vor Sorge und Angst kein noch so kleines Stück Brot hinunter bekommen, weil dich diese Qual von innen womöglich aufrisst.
Und ich wünsche dir von Herzen dass du in deinem Leben diese eine Person findest. Die Person, für die sich all dies und noch so vieles mehr lohnen wird! Auch wenn es nicht immer einfach sein wird.
Ich habe diese Person bereits gefunden.
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i-turned-the-frogs-gay · 11 months
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Was war jetzt eigentlich die Moral der Geschichte?
Ich habe mir mal die Frage gestellt "Okay, aber was jetzt eigentlich die Moral von vier gegen Z und was sollten die Zuschauer von Zanrelot, Matreus und Jona und deren (mehr oder weniger) ableben lernen?",
Ist die Moral einfach "Schaut kein Kika, da läuft nur sehr weirder Scheiß Trust me schaut lieber alle Super RTL ist eh viel besser" "Bösewichte verdienen kein Happy end" Sicher, das wäre am einfachsten; Zanrelot ist ein klassischer Bösewicht, da sind wir uns denke ich alle einig, aber wie sieht es da mit Matreus und Jona aus, bei den beiden wird es irgendwie schwieriger. Matreus hat zwar einen Fehler gemacht und Jahrhunderte für Z """gearbeitet""" aber reicht das aus um als "echter Bösewicht" durchzugehen (er hat ja manchmal gezweifelt (auch wenn er es nicht offen zugegeben hat) und am Ende hat er den Wächtern sogar geholfen) und Jona, er hatte das Pech, das andere einen Fehler gemacht haben (davor hat er Jahrhunderte gegen seinen Vater gekämpft ), hier sind wir bei dem Thema "Fehler", also ist die Moral einfach "Egal ob du deine Fehler einsiehst oder ob andere diesen Fehler verursacht haben, du bist das Opfer du verdienst jetzt kein Happy End, haha dein Pech", ich denke auch das ist viel zu einfach, ich denke die Moral ist etwas komplett anderes, es gibt ein Thema und das zieht sich durch die gesamte Story (sowohl Serie als auch Bücher und wir finden es in allen drei Staffeln) und es begegnet uns auf viele verschiedenen Weisen; das Thema "Familie" und ich denke hier liegt auch die Moral, vielleicht ist sie so etwas wie "Familie sucht man sich nicht aus" "Familie (oder was man als seine Familie ansieht) kann etwas so grausames (und auch gefährliches) sein", schauen wir uns dafür mal Z, Matreus und Jona genauer an
Zanrelot: Hatte eine Mutter und einen Vater, die Mutter ist an der Pest gestorben(weil Mittelalter und so) , der Vadder (den er eigentlich sehr gemocht hat und der auch noch so ziemlich der einzige war der sich für ihn gejuckt hat ) wurde umgebracht, er hatte zwar mit dem schwarzen Abt eine Vaterfigur (aber dass das nicht die gesündeste Option war und zu was das letztendendes geführt hat, haben wir gesehen🧍‍♂️).
Jona: Er hatte eine Mutter (Aber ihr Mann war zumindest in irgendeiner Weise an ihrem sterben schuld) und einen Vater (Der am Tod seiner Frau irgendwie schuld war und der jetzt auch sonst kein wirklich netter Zeitgenosse war)
Matreus: Über ihn wissen wir so gut wie gar nichts, es ist aber wahrscheinlich, dass er keine wirklichen Vorbilds Eltern hatte (ob die sich nicht für ihren Sohn interessiert haben(aber physisch anwesend waren) ihn verlassen haben oder umgebracht wurden (potentiell von irgend so einem Zauberer dude dessen Name mit "Z" beginnt und mit "anrelot" aufhört ) wir wissen es nicht), was wir aber sicher wissen ist, das der Mann fette Vaterkomplexe hatte (Was die ausgelöst haben wissen wir aber natürlich auch nicht wirklich) , dies zeigte sich besonders daran dass er ständig verzweifelt (und erfolglos) versucht hat Anerkennung von Zanrelot zu bekommen (der sicher so etwas wie seine Vaterfigur war) und er hat wirklich einiges getan,( der Typ wäre (und wahrscheinlich ist) wortwörtlich über Leichen gegangen für diese Anerkennung die er dann doch nie wirklich bekommen hat, ganz im Gegenteil, Z hat seine Gedanken ihm gegenüber klargemacht und er hat Matreus jetzt auch nicht wirklich nett behandelt(er hat ihn bedroht, verwandelt, geschlagen, eingesperrt usw. )
So, das wäre jetzt meine Erklärung zu dem Ende Mein verzweifelter Versuch dieses Ende zu deuten (Was nicht heißt, dass ich dieses Ende mag, am Besten wäre es immer noch gewesen wenn Z gestorben wäre und Matreus und Jona ihr Happy End bekommen hätten(in dem sie zusammenziehen und ganz viele Welpen adoptieren) 🧍‍♂️
Joa, ich hoffe das macht noch irgendeinen Sinn (ich schreibe hier seit fast drei Stunden rum 🧍‍♂️), vielleicht mach ich noch einen Follow up post über die Wächter und ihre Familienbeziehungen 🧍‍♂️
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amiphant · 1 month
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Trennung - Tag 7 - Gedanken
Nun sitze ich hier, abends sind die Gedanken am schlimmsten.. tagsüber ist man so schön abgelenkt, von der Arbeit, von meiner kleinen Tochter, von allem.
Nein, er ist nicht der Vater meiner Tochter. Ihr Erzeuger kümmert sich nicht um sie, er hat sie über 1 Jahr nicht mehr gesehen. Mein Freund (jetzt Ex-Freund) war ihre erste männliche Bezugsperson. Für sie war er ihr Vater und sie hat ihn auch so sehr geliebt und er sie auch. Das macht alles noch viel schwerer, sie fragt so viel nach ihm, sie vermisst ihn auch.
Es ist so schwer ihm nicht zu schreiben, es sind die kleinen Dinge die man so sehr vermisst. Ich will mit ihm über meinen Tag sprechen, über Dinge die mich heute beschäftigt haben oder lustige Sachen die ich gesehen habe und das würde ich auch alles gerne von ihm wissen.. doch da muss ich jetzt durch. Ich muss ein Riegel davor schieben, damit ich ihm nicht schreibe, so schwer wie es mir auch fällt.
Wie gerne ich jetzt einfach den Abend mit ihm verbringen würde, eine Serie schauen, kuscheln, lachen, essen, Eis essen. Eis essen war immer unser Ding, jeden Abend haben wir ein Eis gegessen, das hat sich irgendwie so eingeschlichen bei uns und ich habe es geliebt.
Ich liebe ihn, ich vermisse ihn und ich vermisse die Beziehung die wir hatten und ich hoffe einfach nur, das auch er uns vermisst. Ich hoffe er gibt dem ganzen noch eine Chance. Ich hoffe das er die Zeit genauso vermisst und mich auch. Die Liebe war so stark und echt, ich kann mir einfach nicht vorstellen, das dass nun das Ende war.
Es hat einen Grund wieso wir all das gespürt haben, wieso wir all das in uns gesehen haben, weil es so sein soll! Wir haben immer gesagt, diesen Menschen wird man nur ein Mal finden. Er glaubte nie an Schicksal, doch dann tat er es, es war Schicksal das wir uns übern Weg gelaufen sind und wir sind für einander bestimmt. Das kann er doch nicht alles einfach vergessen und nicht mehr spüren denke ich mir, ich gebe nicht auf.
Ich gebe dem ganzen, wie auch ihm und mir die Zeit, die Menschen wieder zu werden die wir waren, damit wir die Liebe wieder spüren können und die Beziehung weiter führen können, wo wir uns sicher waren, die bleibt für immer.
Ich habe nie daran geglaubt das es diesen einen Menschen für einen gibt und er auch nicht. Bis wir uns lieben gelernt haben, bis wir unsere Beziehung hatten, ab diesem Zeitpunkt waren wir uns sicher, wir haben diesen einen Menschen gefunden.
Ich hoffe ich kann euch in ein paar Wochen erzählen das wir wieder glücklich sind, wir uns wieder annähern und das alles einen Sinn hatte.
Ich werde nun ein kleines Home Workout machen, um auf andere Gedanken zu kommen und mir dann irgendeine lustige Serie angucken und in Gedanken werde ich trotzdem immer bei ihm sein.
Er ist alles für mich, er ist die Liebe meines Lebens und ich glaube daran, dass manche Sachen einfach Zeit brauchen. ❤️
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