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#häusliche Gewalt
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Content Warnung: Häusliche Gewalt, Folter, Traumafolgen
„So schlimm war es gar nicht.“
Ein Satz, der mir nicht aus dem Kopf geht. Ein Satz aus dem Mund des Mannes, der mitverantwortlich dafür ist, dass ich keine Kindheit hatte.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass deine Frau (meine Stiefmutter) mich geschlagen hat.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, immer angeschrien zu werden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, eiskalt abgeduscht zu werden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, nachts ans Bett gefesselt zu werden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, meine Klamotten selbst in der Badewanne per Hand saubermachen zu müssen, wenn ich im Alter von 2 – 6 noch in die Hose gemacht habe.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass mir Mahlzeiten verboten wurden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass ich mich regungslos in die Ecke stellen musste.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass mein Stiefbruder auf mich gehetzt wurde.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass mir all meine Spielsachen weggenommen wurden und ich dann in mein Zimmer (in welchem nur noch die Möbel waren) eingesperrt wurde.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass du das toleriert hast und nicht aktiv eingeschritten bist.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass du mich lieber in eine Pflegefamilie gabst, statt dich zu trennen.
Stimmt, so schlimm war das alles nicht.
Ich zucke nur bis heute noch zusammen, wenn man sich zu hektisch bewegt.
Ich kann nur bis heute nicht mit lauten Geräuschen umgehen.
Ich habe nur bis heute Angst vor Wasser und Probleme damit, duschen zu gehen.
Ich bekomme nur bis heute noch Panik, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Arm- oder Beinfreiheit eingeschränkt wird.
Ich habe nur bis heute ein ungesundes Verhältnis zu essen, esse zu viel aus Angst, wann es wieder was gibt oder zu wenig da ich denke, ich habe es nicht verdient.
Ich habe nur bis heute Angst, was falsch zu machen.
Ich kann nur bis heute nicht mit Stille umgehen.
Ich kann nur bis heute nicht mit Langeweile umgehen.
Ich empfinde nur bis heute meine Probleme als unwichtig.
Ich denke nur bis heute das man mich nicht lieben kann, ich immer die zweite Wahl bin.
Ich denke nur bis heute, das ich unerwünscht bin.
Ich habe nur bis heute noch Angst, jemanden zu enttäuschen.
Ich versuche nur bis heute, es allen recht zu machen und stelle meine Bedürfnisse hinten an, aus Angst nicht gemocht zu werden.
Ich denke nur bis heute, bei jedem kleinen Fehler verlassen zu werden.
Ich kann nur bis heute nicht mit Kritik umgehen.
Ich lüge nur bis heute automatisch, wenn es darum geht, ob ich einen Fehler gemacht habe.
Ich kann nur bis heute keinen Fehler zugeben.
Ich kann nur bis heute sehr schwer vertrauen.
Ich kann nur bis heute meine Emotionen nicht benennen, Wut nicht von Trauer unterscheiden.
Ich kann nur bis heute nicht mit Emotionen umgehen, sie nicht aushalten.
Ich kann nur bis heute nicht um Hilfe bitten.
Ich kann mich nur bis heute nicht an meine Kindheit erinnern..
Ich kann nur bis heute nicht über meine Probleme reden, da ich denke, mir hilft eh niemand und ich stelle mich doch nur an.
Ich denke nur bis heute, dass ich wertlos bin.
»Du warst einfach ein anstrengendes Kind und hast mich überfordert«, redet meine Stiefmutter sich raus und du akzeptierst kommentarlos, dass sie mir die Schuld an allem gibt....
Ich habe nur bis heute starke Verlust- und Bindungsangst.
Dabei bin ich bereits seit 17 Jahren in einer Pflegefamilie
Aber natürlich ist nicht davon deine Schuld, da es ja "gar nicht so schlimm war“. So sehr hat es mir ja gar nicht geschadet, wie du sagst.
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enemymine2000 · 8 months
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Morgen wieder Warntag in Deutschland!
Wer aus Gründen ein Handy versteckt hält, sollte dies sicherheitshalber komplett ausschalten und/oder an einem Ort abseits des eiegen Aufenthaltsgebiet aufbewahren.
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unfug-bilder · 10 months
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(C) Thomas Plaßmann
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furien · 1 year
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T*terintrojekt
Menschen, die körperliche oder auch seelische Gewalt erlebt haben, entwickeln häufig T*terintrojekte.
Ein T*terintrojekt ist der Teil von dir, der sich gegen dich selbst gewandt hat. Er benutzt die Worte, die der T*ter oder die T*terin damals benutzt hat. Vor allem, wenn es enge Bezugspersonen waren, die die Gewalt ausgeübt haben, dann ist das der Teil, der nie die Loyalität gebrochen hat. Je enger die Beziehung war, desto wahrscheinlicher ist es, dass du heute mit Selbsthass oder selbstverletzendem Verhalten zu tun hast.
Ein T*terintrojekt ist eine Identifizierung
Eine Identifizierung bedeutet, ich habe alles übernommen, was der T*ter mir gezeigt hat.
Das bringt eine Reihe von psychischen Problemen mit sich.
Wenn ich heilen möchte, dann muss ich ständig gegen diesen Widersacher, gegen diese negative Stimme angehen. Wenn du eine Stimme in dir hast, die nicht freundlich mit dir redet, dann kannst du davon ausgehen, dass das ein T*terintrojekt ist. Das sind die Worte, die du früher im Außen gehört hast.
Ein T*terintrojekt gehört zum T*ter
Ein wichtiger Schritt ist zu verstehen, dass diese Einstellung zum T*ter gehört und nicht zu dir! Du hast sie nur übernommen, weil du damals keine andere Spiegelung hattest und du hast die Abwertung des T*ters zu einem Teil von dir selbst gemacht.
Als Kind konntest du noch nicht sehen, dass es an demjenigen liegt, der dich so behandelt. Darum ist der logische Rückschluss zu glauben: „Wenn ich so behandelt werde, dann kann ich nichts wert sein.“ oder „Ich habe es nicht anders verdient.“.
Damit folgst du einem unbewussten Leitbild. Je länger du diesem Leitbild folgst, desto tiefer werden die damit verbundenen negativen Überzeugungen über dich selbst.
Wenn du glaubst, dass du nichts wert bist, dann behandelst du dich selbst so und lässt es unter Umständen zu, dass du auch weiterhin so behandelt wirst.
Das Drama der ständigen Wiederholung
Wenn T*terintrojekte zu viel Raum haben, ist die Gefahr groß, dass du immer wieder in Situationen gerätst, die das Trauma wiederholen. Es kann sein, dass du immer wieder auf Menschen triffst, die dich schlecht behandeln oder in Situationen kommst, die gefährlich für dich sind.
Wenn du immer denkst, mit dir ist etwas falsch, dann kannst du schwer erkennen, wie andere Menschen wirklich sind. Weil du glaubst, alle anderen sind „richtig“, nur du machst etwas falsch.
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vomachtentagan · 2 years
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„Ist ein Narzisst gewalttätig?“
Narzissmus ist ein signifikanter Risikofaktor für aggressives und gewalttätiges Verhalten in allen Bereichen. Oft braucht es gar keine Provokation dafür, dass sie aggressiver reagieren, einen Streit anzetteln oder handgreiflich werden. Sie setzen ihre Aggression zur Machtausübung ein und machen anderen damit Angst.
Ich versuche Opfern wie mir die Augen zu öffnen.
Es ist nicht normal angst vor seiner Bezugsperson zuhaben. Oder sich unter viel zu großen Klamotten zu verstecken damit es keiner mitbekommt was wirklich los ist. Oder sollte keines falls Normalisiert werden unterdrückt zu werden, ich mein wir sind nicht mehr im jahre 1970 wo es noch normal ist sich unterdrücken zulassen. Also lasst euch nicht verarschen ihr seit mehr wert als das was mir passiert ist #TW
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love-or-dramatic · 1 year
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Die Vergangenheit holt mich ein
In meinem Leben hat sich viel getan, wir schreiben das Jahr 2023 und ich habe das erste mal in meinem Leben einen Partner, der mich wertschätzt. Der mich mit allen Seiten nimmt und alle Seiten schätzt. 
Keine Person, die Depressionen leugnet oder fragt, wieso ich denn welche habe. Keine Person, die in guten Momenten da ist und in schlechten geht. Keine Person, die mich versucht zu verbiegen und zu formen, die mich manipuliert, schlägt, emotional erpresst, schlecht redet oder sexuell missbraucht. 
Ich habe eine Person gefunden, die mich nimmt wie ich bin. Und genau das ist das Problem. Denn dadurch, sehe ich wie wenig mich alle zuvor wertgeschätzt haben, dass es noch schlimmer und toxischer war, als ich dachte.
Ich habe viel schlechtes erlebt. Dinge die zur Anzeige gebracht werden könnten. Dinge die andere nicht überstehen. Dinge an denen andere kaputt gehen, verständlicherweise. 
Ich bin stärker geworden und dennoch schwach, ich bin stark, kann aber schlechter mit schlechten Dingen umgehen, als mit guten. Ich weiß nicht damit umzugehen, wenn er neben mir im Bett liegt und mich umarmt, wenn ich stundenlang weine und nicht weiß wieso. Ich kann damit nicht umgehen, wenn mich jemand bemuttert, wenn ich krank bin. Das ist doch meine Aufgabe. Ich bin immer für alle da. Aber wenn ich jemanden brauche, dann sperr ich mich ein und lass niemanden an mich ran. Ich melde mich bei keinem. So bin ich, so war ich.
Er hat mich gesehen, wie kaum jemand. Er war für mich da und hat zugehört, war einfach nur da. Er stellt keine Fragen. Er ist da. Er ist da und das ist komisch, denn das ist neu. Ich kenn das nicht.
Zur Zeit kommt so viel aus der Vergangenheit hoch, so viel schlechtes. So vieles was ich verdrängt habe. Es erdrückt mich, denn ich spüre den Schmerz, ich spüre die Berührungen, ich spüre die Momente in denen ich schreien und weglaufen wollte und nicht konnte. Ich spüre die Küsse, die ich über mich ergehen lassen habe aus Angst vor was schlimmeren, aus Angst vor der Reaktion einer Zurückweisung. Ich habe so viel über mich ergehen lassen, so viel zugelassen, so viel musste mein Körper ertragen bis zu dem Tag der alles veränderte. Die Vergewaltigung. Der Tag als mir dieses Trauma ins Bewusstsein kam und aus dem Unterbewusstsein hochkam hat alles geändert. 
Seitdem steh ich für mich ein. Seitdem sage ich laut und deutlich NEIN! Nein zu euch allen! Nein heißt Nein! Ich hab keine Angst mehr! Denn das was mir genommen wurde, kann mir keiner mehr nehmen. Aber ich kann es mir wiederholen. Ich kann es mir wiederholen, denn ich habe die Stärke. Ich steh dazu, denn ich bin kein Opfer. Ich bin nicht Schuld. Ich bin eine von vielen Betroffenen. Doch wir dürfen nicht schweigen! Wir müssen darüber sprechen. 
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emotional-instabile · 2 years
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Ich fühle mich so eklig.. Ist es mein Körper?
Ich weiß es nicht mehr ob es mein Körper ist oder der aus der Vergangenheit... Ständig diese Alpträume, ich will doch nur glücklich sein... Ich hab doch jetzt alles, alles was ich brauche um glücklich zu sein, aber mein Kopf meint, nein....
Warum kann ich nicht einfach glücklich sein und dies all vergessen was passierte...Ich möchte einen neuen Kopf, einen neuen Körper... Einen Körper der mir gefällt, ein Körper wo ich mich wohl fühle und nicht wie eine 2 Tonnen schwere Frau...
Mein größter Wunsch ist es doch einfach nur glücklich zu sein, wieso geht das nicht?...
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19.05.2013 - 19.05.2023
Mittlerweile lebe ich 10 Jahre länger als ich eigentlich wollte…hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe.
Dinge werden besser, vertraut der Zeit.
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politikwatch · 1 year
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Wer glaubt nur #Männer sind #Gewalttätig, der soll mal in der #Realität ankommen ❗
20% aller Fälle von #HäuslicherGewalt sind von #Frauen gegeüber Männern❗
#Tabuthema 🤔❓
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frauenfiguren · 1 year
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18/2023: Del Martin, 5. Mai 1921
Sie gründete mit ihrer Partnerin Phyllis Lyon die Daughters of Bilitis; nach 50 Jahren Beziehung konnten die beiden heiraten.
Fair use Dorothy Louise Taliaferro kam in San Francisco zur Welt und studierte Publizistik an der University of California, Berkeley und dem San Francisco Stat College. Einen Doktorgrad verdiente sie sich am Institute for the Advanced Study of Human Sexuality. Sie heiratete einen Mann, der ihr den Nachnamen Martin gab, doch die Ehe, aus der eine Tochter hervorging, endete nach vier…
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haraldbulling · 1 year
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Häusliche gewalt
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androidsvsvikings · 1 year
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https://correctiv.org/aktuelles/haeusliche-gewalt/2023/03/24/haeusliche-gewalt-den-gerichten-ausgeliefert-missbrauch-gerichte-justiz-kinder-frauen-manipulation/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Fazit: Männer sind Monster und verdienen keine Rechte.
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Frauen, die häusliche Gewalt erleben, finden auf dem Land manchmal nur schwer Unterstützung. Die Land-Grazien in Schleswig-Holstein helfen ihnen – inkognito in einem umgebauten Handwerker-Auto.
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kokeethornton · 2 years
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Moin. Heute geht es um ein sehr ernstes Thema. Darum zuerst die Triggerwarnung: Häusliche Gewalt. Am Ende des Comics findest du in einigen Bildern alle notwendigen Adressen und Nummern um dir oder anderen Hilfe zu holen. Du darfst sie gerne teilen.
Ich habe das Thema aus der naiven Sicht meines damaligen Ich´s erzählt, um es für euch etwas erträglicher zu gestalten. Ich war zu jung um die Situation zu begreifen. Als junge Erwachsene war ich selbst betroffen, habe Hilfe erhalten und es geschafft mich aus der gewalttätigen Beziehung zu befreien. Dank einer tollen Psychologin und meiner Familie. Heute lebe ich in einer gesunden, glücklichen Beziehung mit meinem Mann Chris, den ihr als Snoops aus den Comics kennt :) Niemand hat das Recht mich mies zu behandeln. Ich bin ganz schön stark mittlerweile. Erika schaffte es übrigens ebenfalls, sich aus der gewalttätigen Beziehung zu befreien. Leider geriet sie danach in die nächste. Es ist sehr schwer sich aus gewohnten Kreisläufen zu befreien. Auch wenn sie einem so offensichtlich schaden. Das hat viele Gründe und keiner davon ist einfach. Dafür sind Therapieplätze sehr wichtig. Und da die mitunter sehr lange Wartezeiten haben, unterstütze doch gerne die Aktion der DDL namens 22WochenWarten - Deutsche Depressionsliga e.V. um das zu ändern :)
Auf der Website der Malteser findest du noch mehr Adressen, Hilfe-Tipps, etc. Ich habe mit den Maltesern nichts zu tun, fand ihre Zusammenfassung zum Thema aber am gelungensten, darum hier der Link: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html
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zeilenkrieg · 1 year
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mapecl-stories · 7 months
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Über den Wolken der Hoffnung
Frau Magnusen am Apparat, wie kann ich Ihnen helfen?", sagte Frau Magnusen in den Hörer und lauschte der verzweifelten Stimme von Lena.
Lena, mit zitternder Stimme: "Bitte, helfen Sie mir! Ich bin in einer schrecklichen Situation. Mein Partner wird immer gewalttätiger und ich weiß nicht mehr weiter."
Frau Magnusen, einfühlsam: "Keine Sorge, Lena. Ich werde alles tun, um Ihnen zu helfen. Zuerst müssen wir sicherstellen, dass Sie in Sicherheit sind. Haben Sie bereits einen Plan, wie Sie sich von Ihrem Partner trennen können?"
Lena, schluchzend: "Ich habe Angst davor, ihn zu verlassen. Er hat gedroht, mich umzubringen, wenn ich gehe."
Frau Magnusen, entschlossen: "Dies ist eine sehr schwierige Situation, und ich verstehe Ihre Ängste. Aber Sie sind nicht alleine. Gemeinsam finden wir einen Weg für Sie, um sich zu schützen. Ich werde Sie mit einem Frauenhaus in Ihrer Nähe in Verbindung bringen, wo Sie vor Ihrem gewalttätigen Partner sicher sind."
Lena, erleichtert: "Vielen Dank, Frau Magnusen. Ich weiß nicht, wie ich Ihnen genug danken kann."
Frau Magnusen, aufmunternd: "Denken Sie nicht daran, Lena. Es ist meine Aufgabe und meine Leidenschaft, Frauen in Ihrer Position zu helfen. Niemand sollte Gewalt in seiner Beziehung erdulden müssen."
Die nächsten Tage waren hart für Frau Magnusen. Sie arbeitete rund um die Uhr, um die notwendige Unterstützung für Lena zu organisieren. Doch die begrenzten Ressourcen und Bürokratie stellten Hindernisse dar. Dennoch ließ sie sich nicht entmutigen und kämpfte weiter, um Lena aus ihrer gefährlichen Situation zu befreien.
Frau Magnusen, frustriert: "Es tut mir leid, Lena, aber wir stoßen gerade an unsere Grenzen. Die Frauenhausplätze sind begrenzt und wir haben Schwierigkeiten, eine langfristige Lösung für Sie zu finden."
Lena, verzweifelt: "Was soll ich tun? Ich kann nicht mehr zurück zu ihm gehen, aber ich habe auch keine andere Option."
Frau Magnusen, bestimmt: "Wir geben nicht auf, Lena. Ich werde weiterhin nach Lösungen suchen und mich dafür einsetzen, dass Sie die Hilfe bekommen, die Sie verdienen. Sie sind nicht alleine."
Es dauerte einige Zeit, aber schließlich gelang es Frau Magnusen, die nötigen Ressourcen für Lena zu mobilisieren. Sie half ihr, einen neuen Anfang zu machen und ihre Reise der Heilung anzutreten.
Mit einem geröteten Gesicht und einem Lächeln voller Dankbarkeit sagte Lena: "Ich danke Ihnen, Frau Magnusen. Sie haben mir gezeigt, dass es Hoffnung gibt, auch in den dunkelsten Zeiten."
Frau Magnusen, gerührt: "Es ist mir eine Ehre, Lena. Sie haben den Mut gefunden, sich aus dieser Gewaltspirale zu befreien, und ich bin stolz, Ihnen geholfen zu haben."
Die Novelle endet mit dem Appell an die Leserinnen und Leser: "Lassen Sie uns gemeinsam gegen häusliche Gewalt kämpfen. Unterstützen Sie die Beratungsstellen und setzen Sie sich für eine Gesellschaft ein, in der Frauen frei vor Gewalt leben können. Denn nur gemeinsam können wir den Funken der Hoffnung zu einer Flamme werden lassen, die das Dunkel vertreibt und diejenigen erleuchtet, die Hilfe und Schutz suchen."
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