Tumgik
#introjekt
furien · 1 year
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T*terintrojekt
Menschen, die körperliche oder auch seelische Gewalt erlebt haben, entwickeln häufig T*terintrojekte.
Ein T*terintrojekt ist der Teil von dir, der sich gegen dich selbst gewandt hat. Er benutzt die Worte, die der T*ter oder die T*terin damals benutzt hat. Vor allem, wenn es enge Bezugspersonen waren, die die Gewalt ausgeübt haben, dann ist das der Teil, der nie die Loyalität gebrochen hat. Je enger die Beziehung war, desto wahrscheinlicher ist es, dass du heute mit Selbsthass oder selbstverletzendem Verhalten zu tun hast.
Ein T*terintrojekt ist eine Identifizierung
Eine Identifizierung bedeutet, ich habe alles übernommen, was der T*ter mir gezeigt hat.
Das bringt eine Reihe von psychischen Problemen mit sich.
Wenn ich heilen möchte, dann muss ich ständig gegen diesen Widersacher, gegen diese negative Stimme angehen. Wenn du eine Stimme in dir hast, die nicht freundlich mit dir redet, dann kannst du davon ausgehen, dass das ein T*terintrojekt ist. Das sind die Worte, die du früher im Außen gehört hast.
Ein T*terintrojekt gehört zum T*ter
Ein wichtiger Schritt ist zu verstehen, dass diese Einstellung zum T*ter gehört und nicht zu dir! Du hast sie nur übernommen, weil du damals keine andere Spiegelung hattest und du hast die Abwertung des T*ters zu einem Teil von dir selbst gemacht.
Als Kind konntest du noch nicht sehen, dass es an demjenigen liegt, der dich so behandelt. Darum ist der logische Rückschluss zu glauben: „Wenn ich so behandelt werde, dann kann ich nichts wert sein.“ oder „Ich habe es nicht anders verdient.“.
Damit folgst du einem unbewussten Leitbild. Je länger du diesem Leitbild folgst, desto tiefer werden die damit verbundenen negativen Überzeugungen über dich selbst.
Wenn du glaubst, dass du nichts wert bist, dann behandelst du dich selbst so und lässt es unter Umständen zu, dass du auch weiterhin so behandelt wirst.
Das Drama der ständigen Wiederholung
Wenn T*terintrojekte zu viel Raum haben, ist die Gefahr groß, dass du immer wieder in Situationen gerätst, die das Trauma wiederholen. Es kann sein, dass du immer wieder auf Menschen triffst, die dich schlecht behandeln oder in Situationen kommst, die gefährlich für dich sind.
Wenn du immer denkst, mit dir ist etwas falsch, dann kannst du schwer erkennen, wie andere Menschen wirklich sind. Weil du glaubst, alle anderen sind „richtig“, nur du machst etwas falsch.
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Grenzüberschreitungen in der Psychotherapie
Dieser Beitrag ist für …
Betroffene und Hilfesuchende …
… auf beiden Seiten der therapeutischen Beziehung! Auch wenn du selbst Therapie oder Psychiatrie ausübst, möchte ich dich herzlich einladen, dir diese Berichte anzusehen. Wir Fachleute können viel aus ihnen lernen. Meinst du nicht?
Ich fange mal mit meinen eigenen Erfahrungen an:
Meine eigenen Erlebnisse
Meine Ausbildung in Gestalttherapie - ein gutes schlechtes Beispiel
4 Jahre lang dauerte meine Ausbildung in Gestalttherapie. Das war von Anfang 1981 bis Ende 1984. Es war eine wunderbar aufregende Zeit. Verschiedene Trainer – so hießen die damals – bereiteten mir und meiner Ausbildungsgruppe vielfältige neue Erfahrungen. Gestalttherapie war mit ihrem lebendigen, geradezu anarchistischen Vorgehen und mit der Betonung des gegenwärtigen Kontaktes ein provozierender Kontrapunkt gegen die verkrusteten etablierten Verfahren wie Psychoanalyse und Verhaltenstherapie.
Wozu Selbstherrlichkeit so führen kann …
Leider verführte sie so manchen, gerade auch unsere Trainer, zu Selbstherrlichkeit und Ausbeutung der Patienten bzw. Ausbildungskandidatinnen. Ich habe besonders von einem unserer Gurus (dessen Name nicht genannt werden darf) so viele aggressive und abwertende Breitseiten abbekommen, dass ich 4 Jahre lang immer kurz vorm Hinschmeißen war. Andere Teilnehmer wurden ausgebeutet, indem sie bspw kostenlose Gartenarbeit in der toskanischen Hitze verrichten mussten und sich einreden ließen, dies sei therapeutisch wertvolle „Körperarbeit“. Einige Teilnehmerinnen mussten sich immer wieder vor sexuellen Nachstellungen in Sicherheit bringen, welche der jeweilige Trainer geschickt als Aufforderung zu „Experimentierfreude“ und „persönlichem Wachstum“ tarnte. Das nahm mitunter Züge von Gehirnwäsche an.
Persönliches Fazit
Etwa 40 % von all diesen therapeutischen Erfahrungen halte ich im Rückblick für lernenswert. Die restlichen 60 % haben mir deutlich gemacht, wie ich als Therapeut NICHT sein will – vielleicht sogar eine noch wichtigere Lernerfahrung! Diese Trainer – es waren vor allem Männer! – waren für mich wirklich gute schlechte Lehrer!
Immerhin inspirierte mich deren selbstkritikfreies Agieren zu der Beschäftigung mit der Frage, wie denn Wahrheit in der Therapie entstehen könne. Daraus wurde schließlich meine Dissertation über Erkenntnistheorie und Ethik in der Psychotherapie.
Was vielleicht am schlimmsten war:
Die meisten Auszubildenden dachten nach jeder Verletzung:
Genau! Das hab‘ ich gebraucht! Gut, dass ich so massiv konfrontiert worden bin!! Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Patientinnen und Patienten ähnliche Erlebnisse auf eigene Schwächen zurückführen oder sich irgendwie schönreden.
Dass es sich in Wirklichkeit um Übergriffe und Anmaßungen handelte, wurde mir erstmals klar, als ich auf einer Tagung Andere von ihren verletzenden Erlebnissen in der Ausbildung erzählen hörte.
Auswirkungen auf meine Arbeit
In dieser Zeit arbeitete ich zuerst in einer Klinik für Alkohol- und Medikamenten-Abhängige, schließlich in einer stationären Drogeneinrichtung. Immer mehr wurde mir klar: Auch in diesen Settings wurde massiv mit vermeintlich therapeutischen Drohungen, Kränkungen und Strafen gearbeitet!
Patientinnen wurden in der sogenannten Römischen Arena niedergebrüllt;
Patienten wurden entlassen, wenn sie sich verliebten;
Klienten bekamen ein Türblatt auf den Rücken geschnallt, wenn sie ihre Spiegel nicht streifenfrei putzten. (Das war wirklich so, auch wenn man es nicht glauben mag!)
Ich muss zugeben:
Anfangs machte ich mit, voll von eigenen Erfahrungen mit angeblich heilsamen Konfrontationen. Mir gefiel es, Macht zu besitzen und Wirkung zu haben. Zum Glück bemerkte ich bald, dass es sich um schädliche Introjekte, also „Geschlucktes“, handelte und konnte dies abschütteln.
Das war mir eine Lehre!
Aber ich wurde – und deshalb möchte ich all diese Erfahrungen nicht missen – sensibel dafür,
wie man sich als Patientin oder Patient fühlt,
wie schwer es für Hilfesuchende sein muss, sich gegen Verletzungen, Erniedrigungen, Nötigungen zur Wehr zu setzen.
Mein Therapeut, denken man also, will mich doch heilen! Also ist alles gut, was er macht! Also stimmt MIT MIR etwas nicht, wenn ich mich verletzt fühle!
Fragen Sie bitte Ihre Patientin und Ihren Patienten!
Fortan habe ich Menschen, denen ich gegenüber saß, nach ihren Erfahrungen von Verletzungen gefragt. Ich möchte alle Fachleute ermutigen, dies immer wieder zu tun!
Und bitte auch immer wieder die Frage stellen:
Habe ich Sie mit irgendetwas verletzt?
Die Berichte von Betroffenen
In den folgenden Blog-Artikeln lasse ich Menschen mit negativen Therapie-Erfahrungen zu Wort kommen.
Ermutigung und Emanzipation
Ihre Schilderungen sollen dir zeigen, dass du nicht allein mit deinen schlechten Erlebnissen bist. Sie sollen dich auch ermutigen, deinem Therapeuten oder deiner Psychiaterin selbstbewusst mitzuteilen, wie du dich fühlst. Setze dich ggf zur Wehr oder beende, wenn ein klärendes Gespräch nicht möglich ist, die Behandlung.
Negative Erlebnisse werden aus allen Richtungen und Schulen der Psychotherapie und Psychiatrie geschildert.
Diese Betroffenen erzählen in den folgenden Beiträgen:
Moira D hat einen Spiegel
… den sie Fachleuten vorhält. Sie meint, Selbsterkenntnis sei der erste Schritt zur Besserung. Für Therapeuten!
Jasmin R hat einen Ausraster
… als Therapeuten. Und danach hat sie es mit einem Schläfer zu tun.
Andreas O sucht Heilung
… und findet sich im Exil wieder.
Vera A überlebt nur knapp
… 8 Monate Klinik. Sie sucht Halt und Wärme, erfährt aber Desinteresse, Kälte und Abstinenz.
Kristin, das Ego-Monster,
… kann ihrem Psychologen leider auch nicht helfen!
Anja S gewinnt einen Professor
… und verliert ihren Job, ihre Doktorarbeit, ihren Ruf und beinahe ihr Leben. Ihr Therapeut klebt ihr ein Etikett auf die Stirn mit der Aufschrift: narzisstisch!
Das sind nur einige Schilderungen aus einer Vielzahl von therapeutischen Verletzungen, von denen mir immer wieder berichtet wurde und wird.
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bycie-systemem-to · 3 months
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Bycie systemem to "o choinka, kolejny introjekt"
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fritz-letsch · 1 year
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Introjekte belasten uns alle ...
Introjekte belasten uns alle …
Introjekte belasten uns alle: Eine Hilfe kann es sein, in einer Selbsthilfe-Gruppe die eigenen Belastungen auszusprechen und damit los zu werden, wie manche falsche Diagnose, wie Beschuldigungen und Zuschreibungen, die wir erleben mussten. Sie hindern uns an der gesunden Selbstorganisation in Nachbarschaften und Stadtteilen, Gemeinden oder thematischen Gruppen. Der innere Kritiker ist eine…
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eckensysteme · 2 years
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Bereits über ein halbes Jahrhundert vor Heidegger sah Sigmund Freud in einem nicht-euklidischen Raum eine notwendige Bedingung für die Genese des mit mich adressierten Subjektes (Palmowski, 1989). Das Subjekt, zu Beginn grenzenlos ausgedehnt in einer primären narzisstischen Welt, nimmt durch die allmähliche Partitionierung dieses ursprünglichen Raumes differenziertere Formen an. Das Zusammenspiel von Präsenz und Absenz von begehrten Objekten, nach Freud allen voran die Brust der Mutter, entzieht sich immer öfter der narzisstischen Kontrolle des Säuglings und konfrontiert diesen mit der Kontingenz einer externen Welt, in der sich das Realitäts- zum Lustprinzip gesellt. Aus dieser zyklischen Interaktion mit der externen Wirklichkeit entstehen, so Melanie Kleins psychodynamische Entwicklungstheorie (Heim, 2017), durch Mechanismen der Spaltung, Projektion und Introjektion psychische Repräsentationen der inneren und äusseren Welt und damit auch des psychischen Subjekts. Die Entwicklung eines mich erfolgt relational durch den Austausch mit der vorhandenen sozialen Umwelt. Äussere Realität und innere Objektwelt bilden aber keine strikte Dichotomie. Sie sind eher zwei psychisch konstituierte Räume mit beweglichen Grenzen, die sich gegenseitig beeinflussen (Heim, 2017). Donald W. Winnicott (1970) postuliert die Existenz eines dritten explorativen Zwischenraumes, des Potential Space, der weder ausschliesslich in der intrapsychischen noch in der externen Welt verortet ist, und in dem das Kind, gehalten durch die Beziehung zu einer vertrauten Bezugsperson, Objekte dieser beiden Welten lustvoll und spielerisch kombiniert. Wie die dritte Gattung Platos entspricht der Winnicott’sche Potential Space einer Amme des Werdens, denn nur darin kann sich das Subjekt kreativ entfalten, idiosynkratrisch entwickeln und somit zum Individuum werden.
Vor dem Hintergrund der bereits in der Subjektgenese angelegten gegenseitigen Konstitution von inneren und äusseren Realitäten stellen Räume stets affektgeladene Objekte der Imagination dar, die auch individuelles Erleben und Verhalten beeinflussen (Bachelard, 2017). Das macht den Raum zu einem aktiven Faktor im überindividuellen Prozess der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit (Luckmann & Berger, 1980) und somit auch zum effektiven Mittel der Reproduktion bestehender Machtverhältnisse, durch Raumgestaltung und Platzzuweisung. Gleichzeitig bietet der Raum alltagspraktische Möglichkeiten, sich geltenden Vorgaben zu widersetzen, alternative Plätze zu erobern und auf diese Weise die eigene Identität zu bekräftigen (Certeau, 1988).
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unsichtbaresgiftx · 5 years
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Was ist Gaslighting?
Gaslighting ist eine Form von Manipulationstechnik, eines emotionalen Psychoterrors bzw. systematischen Missbrauchs, bei dem der Missbraucher dem Opfer falsche Informationen gibt und darauf abzielt, dass das Opfer seine eigene Wahrnehmung misstraut, seinen eigenen Verstand und schließlich seine psychische Gesundheit in Frage stellt. Unter den Tätern findet man daher häufig Soziopathen oder Narzissten, die nach außen hin selbstbewusst und souverän wirken, aber unter einem geringen Selbstwertgefühl leiden und ständige Aufmerksamkeit, Lob und Anerkennung benötigen, um ihre Unzulänglichkeitsgefühle zu kompensieren. Aus der psychoanalytischen Perspektive handelt es sich um ein Wechselspiel von Projektion bzw. Introjektion eines psychischen Konflikts des Täters auf sein Opfer. Ziel ist immer die Verunsicherung des Opfers, um diesen in eine totale Abhängigkeit zu treiben.
Gaslighting ist eine der gemeinsten, heimtückischsten und wirksamsten Formen emotionalen Missbrauchs. Es treibt einen förmlich in den Wahnsinn, wenn die eigene Wahrnehmung ständig von der Mutter abgestritten und in Frage gestellt wird. Besonders schlimm ist es deswegen, weil es durch die eigene Mutter geschieht, durch die Person, die einem eigentlich Sicherheit geben sollte und zu der man aufschaut. „Gaslighting“ lässt dich dein Vertrauen in deine eigenen Sinne, deine Erinnerung und deine Umgebung verlieren. Es bringt dich durcheinander, verunsichert dich.
Die Opfer von Gaslighting erleiden nicht selten sogar komplexe, schwergradige psychische Erkrankungen. Sie verfallen in eine tiefe Depression, Angst-, Panik- oder wahnhafte Zustände und können zudem auch eine Posttraumatische Belastungsstörung oder Dissoziative Störung entwickeln und/oder ihre gesamte Persönlichkeit verändert sich (z. B. zu einer selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung) wegen der vom Täter wiederholt genährten Selbstzweifel. Weitere Begleiterkrankungen, auch körperlicher, psychosomatischer Art sind möglich.
Gaslighting kann auf viele verschiedene Arten angewendet werden:
- die Mutter sagt dir, was du fühlst und denkst
- sie sagt dir wie andere Menschen dich wahrnehmen (egoistisch, überheblich (…)- deine Körpersprache ist zu ausladend, zu schüchtern, zu verführerisch (…)
- sie sagt, du hättest etwas getan, an das du dich nicht mehr erinnern kannst oder was du selbst nicht wahrgenommen hast- ein Streit, ein Ereignis, eine Situation (durch deine Mutter ausgelöst) war deine Schuld
- sie legt dir Worte in den Mund- du verhältst dich peinlich, unangebracht, zu laut, zu leise (…)
- sie streitet ab, dass etwas je passiert ist oder dass sie etwas je gesagt hat
- wenn du sie auf ihr Verhalten ansprichst, findet sie die Schuld bei dir bis du dich letzten Endes bei ihr entschuldigst
- sie verleugnet Geschenke oder einen Gefallen je von dir erhalten zu haben
- sie redet dir ein, dass du in bestimmten Bereichen unqualifiziert bist bzw. bestimmte Talente nicht hast
Gaslighting ist besonders dann höchst wirksam, wenn die narzisstische Mutter es einsetzt, um der Entdeckung ihres Missbrauchs zu entgehen. Während sie ihre Kinder an deren eigener Wahrnehmung zweifeln lässt, indem sie Kommentare wie „Wir wissen ja beide, dass du gewöhnlich überempfindlich reagierst!” oder „Hast du aber eine lebhafte Fantasie!” fallen lässt, nutzt sie diese Methode auch gegenüber außenstehenden Personen.
Sie wird hierbei Verleumdungen und Geschichten konstruieren, die sie anderen erzählen kann, noch bevor die Tochter die Möglichkeit hat, von ihrem Missbrauch zu berichten. Die Glaubwürdigkeit der Tochter wird dadurch massiv reduziert, und oft erfährt sie Reaktionen wie: „Ach, das hat mir deine Mutter schon erzählt.”.
Narzisstische Mütter haben Manipulation und Intrige meist ihr ganzes Leben lang praktiziert und ein Gespür dafür, wie sie unbemerkt auf zerstörerische Weise an narzisstische Zufuhr gelangen können. Sprechen Töchter vor anderen Menschen von unfairer Behandlung oder Schikane, wird die Mutter schnell eine „rationale” Erklärung bereit halten und die Tochter zu einem späteren Zeitpunkt und scheinbar ohne erkennbaren Zusammenhang für ihr Vergehen bestrafen. Sie wird dabei sorgsam darauf achten, dass nur die Tochter die Bestrafung auch als solche erkennt, für alle anderen wird es vollkommen aus der Luft gegriffen erscheinen, dass eine Verbindung zwischen beiden Situationen bestehen könnte. Beispielsweise durch Blicke oder zweideutigen Aussagen.
Es kommt nicht selten vor, dass narzisstische Mütter verbreiten, ihre Tochter habe eine psychische Störung, sei psychotisch, schizophren oder gar gefährlich. Sie arbeitet daran, den Ruf der Tochter zu zerstören und die Menschen ihrer Umgebung von ihrem märtyrerhaften Hingabe und Sorge zu überzeugen.
Kinder, die den Missbrauch erkennen und versuchen, sich davon zu befreien, sind meist in der Rolle des Sündenbocks aufgewachsen und wurden häufig bereits seit ihrer Jugend und Kindheit als „Problemkind” abgestempelt. Da narzisstische Mütter oft grenzüberschreitend agieren und ihre Rolle als aufopfernde Mutter vor Menschen in ihrer Umgebung (Familie, Freunde, Nachbarn) zelebrieren, haben diese Menschen nicht selten bereits von den „Problemen” der Tochter und der „hilflosen Verzweiflung” der Mutter gehört. Dies führt zu Minderwertigkeitskomplexen, Selbstzweifeln bis zur sozialen Isolation des Opfers aufgrund von Scham.
Da die Thematik der narzisstischen Persönlichkeitsstörung an sich bereits kompliziert und vielschichtig ist und nicht in kurzen Sätzen erklärt werden kann, ist es für Opfer von narzisstischem Missbrauch höchst schwierig, sich zu erklären und gehört zu werden.
Eine besondere Herausforderung in der Therapie der Opfer ist, dass sich das Manipulationsmuster des Gaslightings erst mit einem gewissen Abstand erkennen lässt. Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis ein Opfer versteht, dass es nicht die Person war, die etwas verkehrt gemacht hat oder mit der etwas nicht in Ordnung war, sondern dass es von einer anderen Person manipuliert wird oder wurde, und bis es die Folgen emotional verarbeitet hat. In einer akuten Situation ist das Opfer nicht in der Lage, das Ausmaß der Manipulation zu begreifen.
- Quellen: Narzissmus.org, Wikipedia, u.a. -
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9plab · 3 years
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Unser Vater, unser König, tue es um deretwillen, die für deine Einheit hingeschlachtet wurden! Unser Vater, unser König, tue es um deinetwillen und hilf uns!
https://www.vice.com/de/article/n7vzwm/terror-in-halle-wie-sabrina-eingeschlossen-in-der-synagoge-auf-den-tod-wartete
https://www.tagesspiegel.de/berlin/anklage-gegen-attentaeter-von-halle-stephan-balliet-wollte-moeglichst-viele-menschen-in-der-synagoge-toeten/25751906.html
       \ https://m.youtube.com/watch?v=ltmx4i7_aCY
         ( https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/amerikas-neue-nazis-taeter-und-strategen-102.html )
das gebet als handlung um die hingabe / den glauben trotz der wiedersprüche (durch die natur  und das schiksal [=? das andere (synonym fur das was ich nicht „versehe“/n* kann)?]) aufrechterhalten zu können,
die hingabe bedeutet geborgenheit im leben - denn - der wiederspruch nicht als vernichtung des selbst erlebt wird das es keine endglülitige / grundseätzliche trennung gibt zwischen mir und dem „anderen“ - der quelle der wiederspüchlichkeit....
* https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/691907/jewish/Wie-kann-man-nach-dem-Holocaust-noch-glauben.htm
“...Ohne G-tt hat die Welt kein Ziel, keinen Sinn und keinen Zweck. Die Menschen könnten nach eigenem Gutdünken handeln, da von ihnen keine Rechenschaft gefordert würde...”
ohne sinn nur angst und ohne verantwortung keinen sinn,
 wenn die verantworung aber nicht hinausragt ober mein wohlergehen (mich), vgl sebsterhaltungstrieb - so wäre sie aber nur eine moralisierung der s. - dh eine angstverwaltung und eben (moralische) lgitimation  ?
weitere ansätze:
das leben würde „sich“ nicht ohne die sterblichkeit gewarwerden? 
so ist (aus sicht gottes) das „leben“ nach dem tot nicht vom leben isoiert zu betrachten, 
da es evident naiv ist das leben über das irdische zu idetifizieren 
- derzweifel ist das leid die angst - bin ich „wenn eintrit wovor angst“ dann tot!?
die angst die aus der gegenwart (leben) verstösst - der tot ist die zukunft und die vergangenheit -  wer sie ehret in ihrem spezifischen 
die unumkerbarkeit der geschehenen (Gmar) und die demut vor der zukunft / freiheit ( sich kein abbild von ihr zu machen und dieses zu verhren - um die preis angst zu haben das es nicht so wird  & nicht bereit zu higabe zu sein, nicht an ein introjekt sondern mit neugier aus demut )
https://www.pfarreihlmartin.de/2016/08/27/dietrich-bonhoeffer-von-guten-maechten-treu-und-still-umgeben/
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its-samara-berthold · 7 years
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... gib‘ deiner #Introjektion ~ #Orientierung !
( #Samara )
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kulturpoltergeist · 3 years
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AcidHorizons: Theorie des 21. Jahrhunderts
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 Regelmäßig erleben wir (im Positiven wie im Negativen) spontane, wenn auch ungerichtete, Eruptionen des Verlangens nach Ausgleich und Veränderung (von den Gelbwesten bis zu Fridays for Future). Warum führt dies nicht zu einer Revitalisierung der gesellschaftlichen Linken? Die Antwort auf diese Frage, wenn auch  gern angeführt, ist offensichtlich nicht (Angst vor) Repression. Die Proteste finden statt. Der Hunger nach Veränderung ist da. Aber Linke profitieren nicht von dieser Entwicklung, weil sie kaum mehr Zugang zur Vorstellungskraft der Menschen finden. Woran liegt das? Das Problem liegt meiner Meinung nach dort, wo sich linke Identitäten akademisiert und verbürgerlicht haben. Der Marxismus selbst scheint nicht mehr materialistisch genug. Vielleicht war er auch immer weniger materialistisch als er sich gegeben hat. So verrennt sich Sankt Marx seit geraumer Zeit in seinem Gedankenlabyrinth, ohne zu erkennen, dass er genau das geworden ist, was er einst in Stirner und Feuerbach zu denunzieren glaubte: Die (szientistische) Heilsverkündung, Paradies und Kirche, (Gefühls-)Ware und Identität – kurz: ein spektrales Gefängnis der Entfremdung, um die Unzufriedenen daran zu hindern auf unkontrollierbare Art und Weise unzufrieden zu werden. Die Gespenster, die man nicht rufen wollte, besitzen den Kommunismus nun in all der impotenten Strahlkraft eines Evangeliums: die blumenbesetzten Ketten unserer Zeit, die nur zum Rasseln taugen. Am Ende scheint dieser Materialismus das effektivste Gewand für ein falsches Bewusstsein zu sein. Um Mark Fisher zu zitieren:
»Eventalism is the manic flipside of the general depressive tendency in boring academic Marxism – in which an ostensible Leninism/Maoism (everything will change after the revolution!) obfuscates a de facto Adornianism (nothing could ever happen, everything is bad, so we might as well keep on taking the state’s pay cheques). The whole rehabilitation of the status of philosophy itself in the past couple of decades – the reversal of the democratisiung move to theory by third-rate obscurantist „philosophy“ and curator-speak babble – is a sideshow, of course, but a symptomatic one. The sour comedy of academic philosophical Leninism and Maoism can now be seen as one of the last acts in a postmodern shadowplay – a pantomime in which we are condemned to the role of interactive audience, tweeting our responses onto the screen behind the main players, who carry on regardless.« (»democracy is joy«, K-Punk 13|07|2015, 599/600)
Das Schicksal des beseelten Materialismus zeigt auch: Statt einer weiteren exorzistischen, „politische“ Praxis, welcher (im Christentum wie im Marxismus) zu einem ritualistischem Karneval seiner selbst geworden ist, braucht es vielleicht eher ein Zeitalter der Nekromantie. Zwar ist die linke Kritik an dem Konglomerat an Strömungen, die wir unter »1968« abgeheftet haben, derzeit omnipräsent. Doch die Einsicht, dass das Scheitern der politischen Linken (Kommunismus UND Sozialdemokratie) maßgeblich mit dem Nicht-Verstehen-Wollen dieser Bewegungen zu tun hat, wird ausgeblendet. Wir müssen jetzt erst wieder lernen, den Geist einer Welt heraufzubeschwören, die frei sein könnte. Wie der Kapitalismus sich aus den Ressourcen seiner Feinde im Feudalismus (heraus-)montierte, muss sich der Postkapitalismus aus dem Territorium dieser Ökonomie konstruieren. Fisher wollte hierzu ein Buch schreiben, konnte aber nur die Einleitung und ein paar Vorlesungen vollenden, bevor er sich das Leben nahm. In seiner Abwesenheit sollten wir an der Vision einer spinozistischen, psychedelischen Vernunft festhalten und uns mit Theorien des 21. Jahrhundert beschäftigen, statt Lebenszeit an gescheiterte Visionen des 19. und 20. Jahrhunderts zu verschwenden. Es ist Zeit für ein Update. Ich möchte deswegen einige relevante Bücher vorstellen, die mir wirklich bei der Bildung eines Klassenbewusstseins und postkapitalistischen Begehrens geholfen haben.
 Andreas Reckwitz (2017): Die Gesellschaft der Singularitäten
Karl Mannheim hat nicht nur den marxistischen Ideologiebegriff radikalisiert, sondern identifizierte ein falsches Bewusstsein vor allem dort, wo die eigene Weltwollung, d. h. die eigene Welterfassung der Zeit, auf die sie sich bezieht, hinterherhinkt. Die Kritik schafft es dann weder sich durchzusetzen noch ihren Gegenstand zu verstehen. Der Marxismus und seine (leninistischen, maoistischen, usw.) Ableger beziehen ihre Legitimation aus einem Weltbild des Allgemeinen. Aber das 21. Jahrhundert ist ein Zeitalter des Besonderen und das wird sich so schnell nicht ändern. Andreas Reckwitz liefert in diesem brillanten Werk mit den Begrifflichkeiten dieser neuen sozialen Logik. Für das marxistisch geprägte falsche Bewusstsein hat diese Entwicklung zwei Konsequenzen: Erstens ist es ihnen unmöglich, das Substrat zu erkennen, auf dem der Postkapitalismus wachsen kann. Zweitens entgeht gerade den vielen Randgruppen der Linken, die im Wort eine Rückkehr in das Allgemeine herbeiklagen wollen, wie sehr sie im singularistischen Denken gefangen bleiben. Im Lesekreis, Demonstrationstourismus und bei Pranger-Spielchen auf Twitter tun sie nur mehr, ohne zu wissen, was sie tun. Es überrascht daher nicht, dass es vielen dieser „Radikalen“ mit ihrem affektiven Eifer nicht wie dem Rechtspopulismus gelingt, Mehrheiten gegen Ausbeutung zu mobilisieren oder diese für sich zu vereinnahmen. Gerade der Online-Marxismus, aber auch Teile des Neo-Anarchismus (nach Mark Fisher), sind nur ein weiteres Kollektiv des Singulären (und damit auch ein Markt, reif für die Erschließung durch das Besondere). Spektrale Linien, die Gitterstäbe eines transparenten Gefängnisses, sind sehr real.
 Gilles Deleuze (1992): Postscript on Societies of control
Wenn Marx eines falsch verstanden hat, dann, dass die Grundsteinlegung des Kapitalismus nicht in der Ware als nützliches Ding erfolgte, sondern in der Entdeckung der Ware als Objekt, das den (Mehr-)Bedarf an Dingen gleichzeitig multipliziert und bindet: Das Gewürz aus Frank Herberts Dune-Büchern, Adam aus Ken Levines Bioshock, – kurz: Die Droge. Nutzen ist sekundär, Abhängigkeit primär. Die Textilwirtschaft war nur das Vorspiel für die Opiumkriege. Der kapitalistische Mechanismus gründet nicht in der Mehrwert-Produktion, sondern in der »Introjektion« des Suchtdrucks, in anderen Worten: Die Manipulation des Begehrens ist ein Dreh- und Angelpunkt. In der Gesellschaft der Singularitäten wird der Vater der Kontrolle durch Anhäufung endgültig abgesetzt und durch die spektrale Nanny der Biokontrolle ersetzt, d. h. die Herrschaft der Suchtbesessenen über den Süchtigen. Die neue Macht vertraut auf die Selbstdisziplin seiner zombifizierten Subjekte, ohne sie selbst vorzuleben: Frei nach Burroughs leben wir in einem Zeitalter des Kontrollsüchtigen (vom Patriot Act zum Fitnessarmband), dem es wie dem Junkie geht nach immer mehr nach »Junk« verlangt. Während die Disziplinargesellschaft Foucaults durch die Dominanz von Räumen (Fabrik, Schule, Gefängnis) forciert wird, reguliert eine Kontrollgesellschaft Zugang (zu Abschlüssen, Erfahrungen, Körpern, – Dealer und Stoff). Kontrollsucht ist die Kehrseite dessen, was Ulrich Beck eine Risikogesellschaft nannte, ihr erster Fix. Risiko (von 0,00001% bis zu 99%) ist nicht die Katastrophe an sich, sondern die Erwartung von Katastrophen. Kontrollgesellschaften behandeln jedes Risiko (vom terroristischen Attentat bis zur Zigarette) bereits als eine Katastrophe, reagieren so auf ein Ereignis und übersetzten es in spektrale Linien des Machtgewinns. Doch dieser Aktionismus ist alles andere als effizient, wie beim realen Süchtigen verengt sich das Blickfeld auf einen Tunnel. In einer Gesellschaft, die das Risiko obsessiv auf Distanz halten will, werden kurioser Weise substanzielle Risiken, die der Unmittelbarkeit der Suchtmultiplikationslogik widersprechen, so lange wie möglich ignoriert. Corona und der Klimawandel sind hier eindringliche Beispiele.
Doch, wie Deleuze wusste, muss diese schöne neue Welt weder Anlass zur Furcht noch zur Hoffnung sein: Es geht darum, neue Waffen zu finden. Wie die Serie Mr. Robot von Sam Esmail weiß, kann in einer Kontrollgesellschaft alles, was Zutritt oder Zugriff gewährt (Türen, Biologie, Computer, soziale Beziehungen, Medien, Körper, Politik, Kultur, Emotionen), gehackt werden. Jede Tür bleibt nur so lange eine Barriere wie man sie als solche wahrnimmt. Alle Schlüssel können nachgemacht werden, weswegen die Kontrollgesellschaft (im Modus ihrer Singularitäten) auch so besessen ist von Authentizität. Umso mehr gilt: Alle stagnierenden Systeme der Authentizität in ihre fließende Künstlichkeit (aus Schloss und Schlüssel, Energiestrom und Barriere) aufzulösen, wird zu einer der mächtigsten Waffen der Subversion.
 David Graeber (2018): Bullshitjobs
Eine zentrale politische Frage für die nächsten Jahrzehnte wird das Problem der Arbeit sein und hier zeigt sich am deutlichsten, dass der Kapitalismus ein System der künstlichen Verknappung ist, das reale Knappheit erzeugt, statt auf sie nur zu reagieren. Und doch: Gerade in Deutschland macht sich derzeit ein neues Feld von Adorni(e)ten breit, die die bürgerliche Spießigkeit des 19. und 20. Jahrhunderts in ein linkes Ideal verkehrt haben. (Dass auch dieses Theater perfekt in der singulären Logik einer Ökonomie des Besonderen und der Authentizitätssucht der Biokontrolle aufgeht, scheint niemanden zu stören.) In modifizierter Form will man den Frankenstein zum Keynesianismus spielen (MMT) und das verquere Ziel der Vollbeschäftigung (Jobgarantie) beibehalten. Nur wird das nicht gelingen: Bullshitjobs von David Graeber zeigt eindringlich, wie sehr das gegenwärtige Wirtschaftssystem von sinnlosen und sozialschädlichen Tätigkeiten unterwandert ist. Der gegenwärtige Stand der Automatisierung, die gewachsenen Ansprüche einer Gesellschaft der Singularitäten und der Klimawandel straft die Verheißungen der Vollbeschäftigung Lügen. Es geht nicht, ohne noch mehr Bullshitjobs in die Welt zu setzen. Und ist das der geistigen Gesundheit aller zuträglich? Ist es nicht besser, einen Schritt weiterzugehen und (wie u. a. von Bob Black gefordert) der Erwerbsarbeit als Ideal den Todesstoß zu versetzen? Arbeit ist nur dann erfüllend, wenn sie notwendig und/oder gewollt ist. Arbeit ist nicht erstrebenswert, weil sie Beschäftigung ist.
 Mark Fisher (2009): Capitalist Realism
Während der kapitalistische Realismus als positives politisches Projekt nach der Finanzkrise 2008 aufgegeben wurde, existiert er als untoter Wahrnehmungs- und Deutungshorizont weiter. Dieses dünne Buch strahlt nach wie vor durch seine Präzision, Klarheit und Dichte, von der die Schwurbeleien des akademischen Sankt-Marx-Bürgertums nur träumen können. Wie in seinem gesamten Werk beschäftigt sich Fisher auch hier mit der Interaktion von Kultur und sozio-ökonomischen Fragen, wenn auch (noch) ohne eigene politische Vision. Die Kritik benennt jedoch auch klare Fluchtlinien, die der Kapitalismus nicht bewältigen kann: 1. die Umweltkrise, 2. die Ausbreitung und Entpolitisierung psychischer Erkrankungen und 3. die (gegen alle Versprechungen) wachsende Bürokratie im Neoliberalismus. Hier muss ein postkapitalistischer Aktivismus mit zerschmetternder Kritik den Finger in die Wunde legen, bis diese sich entzündend. Der Kapitalismus ist zu ineffizient, um unsere Zukunft gestalten zu können.
 Paul Mason (2015): Postcapitalism
Paul Mason vereint auch viele der genannten Ansätze auf dieser kleinen Liste in seinem Buch. Doch neben den interessanten Gedanken zu Kondratieff-Wellen und der Definition eines neuen historischen, im Netzwerk verorteten Subjekts (als Spiegelbild von Reckwitz‘ singularistischen neuen Mittelschicht), ist noch ein anderer Punkt entscheidend. Zu den drei Vektoren, die Fisher als unüberwindbare Probleme für den Kapitalismus definiert, kommt hier ein weiterer hinzu: Information. Informationsgüter unterscheiden sich grundsätzlich von anderen Gütern in der Warenzirkulation. Da sie unendlich reproduzierbar sind, widersprechen sie per definitionem der kapitalistischen Eigentums- und Verknappungslogik. Die Verteilung von Eigentumsrechten wird zum Basar der Kontrollsuchtbesessenen und gleichzeitig immer stärker durch Hacker:innen unterwanderbar. Die Anarchist:innen waren auch hier (wie im Anti-Work-Aktivismus) den Marxist:innen Meilen voraus, die sich in ihrem melancholischen Blackmetal-Adornismus verschanzten: F. O. S. S. (Free Open Source Software) war von Anfang an Teil des Internets. Es ist vor allem diesen Pionieren zu verdanken, dass viele Standardanwendungen und Dienste auch nach Kommerzialisierung des Internets dem Internet kostenlos zur Verfügung standen.
 Diese Liste ist nur ein Anfang und ich bin jeder Zeit für Ergänzungen offen. Auch würde es mich freuen, mich mit Leuten zu vernetzen und Menschen auszutauschen, die ebenso wie ich die Nase voll haben vom linken Historismus und etwas verändern wollen. Links zu meinen Seiten und meiner Email-Adresse in der Signatur.
 Weiterführend:
Baudrillard, Jean (1994). Simulacra and simulation. Ann Arbor: University of Michigan State press.
Beck, Ulrich (2008). Weltrisikogesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Bregman, Rutger (2019). Utopien für Realisten. Aus dem Englischen von Stephan Gebauer. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
Deleuze, Gilles (1992). Postscript on Societies of Control. In: October, Vol. 59 (Winter 1992).
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Reckwitz, Andreas (2017). Die Gesellschaft der Singularitäten. Berlin: Suhrkamp.
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bycie-systemem-to · 3 months
Note
Bycie systemem to zastanawianie się czy to liczy się jako introjekt czy jeszcze nie.
.
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fritz-letsch · 1 year
Text
der innere Kritiker - böse Geister
der innere Kritiker – böse Geister
Der innere Kritiker Der innere Kritiker ist eine Ansammlung unserer Erziehung, die uns sagt, wie wir geliebt werden könnten: Brav sein, was nicht mehr mutig, sondern still bedeutet, nett, (wia ra Depp!) und fleißig, damit wir in die Leistungsgesellschaft passen, die uns aber immer beibringt, dass wir nicht schön genug sind. Mach eine Liste deiner Introjekte! Introjekte sind in der Gestalt alle…
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