Tumgik
#sexueller missbrauch
winterknochen · 21 days
Text
Menschen, die eine geliebte Person verlieren sagen häufig, dass kein Tag vergeht an dem sie nicht an denjenigen denken. So ist das bei uns auch. Jeden Tag gehst du mir durch den Kopf. Mit dem einzigen Unterschied, dass in der besagten Nacht nicht du gestorben bist, sondern ich.
60 notes · View notes
laraused · 4 months
Text
Tumblr media
26 notes · View notes
Text
Wie viele Tabletten brauche ich wohl bis diese Stimmen in meinem Kopf endlich still sind?!
18 notes · View notes
teilzeitfehler · 11 months
Text
Ich möchte mein schweigen brechen, für mich ,doch vor allem für mein inneres Kind.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll oder was ich hier mache aber ich will einfach alles aufschreiben was ich nicht sagen kann..
Könnte ich in die Vergangenheit reisen, dann würde ich meinem kleinen ich die Tränen aus dem Gesicht wischen. Ich würde ihr sagen dass all das nicht ihre Schuld ist, und ich würde ihr sagen eines Tages werden diese Wunden aufhören zu bluten. Ich würde ihr sagen dass sie so ein unglaublich tapferes und starkes kleines Mädchen ist. Dass sie den Schmerz nicht verdient hat, und vor allem würde ich ihr sagen sie muss das nicht alles mit sich selbst ausmachen. Doch dafür ist es zu spät. Keiner ist da , um mich zu retten. Es ist heute 4 Jahr her seit es aufgehört hat. 20 endloses Jahre voller Selbsthass, Panikattacken, verstecke, Angst, Selbstverletzung und unerträglichen Nächten voller Albträumen und Flashbacks.
Jeden Tag erinnere ich mich an das was du mir angetan und genommen wurde. Jeden Tag spüre ich seine Hände, wie sie meine Haut berühren, wie sie meine Klamotten von meinem Körper ziehen... Jeden Tag die Angst das geschehene wieder zu erleben. Jeden Tag die Angst wenn ich mit ihm alleine bin, meine Stimme bereit zu schreien falls er wiederkommt und mir was antut. Die Frage im Kopf bleibt,die Frage , warum ich ? Die Frage ob ich diesmal stark genug bin. Die Angst schnürt mir meine Luft zum Atmen.. Er hat mich leiden lassen, hat sich an meiner Angst vergnügt, vergnügt und ausgenutzt dass ich mich nicht gewehrt habe. Ihm gefiel es als ich flehte habe endlich aufzuhören.. Du hast mich nicht gehört , du hast mich einfach nicht gehört… Deine abartig Befriedung war dir wichtiger.. Nie vergesse ich deine Worte: "ich kann nicht aufhören, es fühlt sich zu gut an" , „niemand darf es erfahren“. Du hast nie von mir abgelassen, ich war alleine, voller Angst.. All meine Worte brachten nichts, bis ich letztendlich erstarrte und es über mich ergehen ließ... Als er fertig warst sagte er kein Wort.. er ist von mir runter und hat mein Zimmer verlassen als sei nie etwas passiert...
Ich versuchte es zu verdrängen, damit klar zu kommen , versucht zu verstehen. Ich wollte es nicht wahrhaben... mein Leben liegt in Scherben und niemand kann es reparieren.. Er hast mir mein Leben , meine Lebensfreude genommen und das wichtigste mein Körper. Du hast diese Entscheidung getroffen .. ich war 2 Jahre alt..ich war ein Kind , ein kleines Kind.
Ich war 20… als es aufgehört hat .. ich habe es verdrängt , ich habe es versucht , ich habe versucht damit zu leben , doch es bricht mich jedes Tag aufs neue um. Ich kann nicht angefasst werden ohne daran zu denken , ohne innerlich zu sterben.
Ich glaube damals bei den Übergriffen, ist etwas grundlegend in mir kaputt gegangen. Es war so erschütternd, dass diese Wunden niemals heilen werden. Alles was danach kam, wurde auf kaputtem Grund gebaut. Ich werde nicht heilen. Ich werde immer dagegen ankämpfen müssen, denn schon damals wurde mir gezeigt wie grausam die Welt sein kann. Doch vielleicht reicht es langsam mit dem Kämpfen. Wenn mein Inneres sowieso nicht heilen wird und niemals Frieden auf dieser Welt finden wird, dann ist es vielleicht an der Zeit zu akzeptieren. Ich akzeptiere, dass diese Welt nicht für mich gemacht ist. Für so kaputte Seelen gibt es andere Orte als diese eiskalte und grausame Welt. Oder…?
26 notes · View notes
geheimundallein · 4 months
Text
Ich wünschte mein Körper würde immer noch mir gehören.
8 notes · View notes
x-snowstorm-x · 1 year
Text
Schmeiße Tabletten in mich hinein, damit ich die Bilder in mein Kopf nicht mehr sehen muss.
45 notes · View notes
kxputteseele · 7 months
Text
Flashbacks sind aktuell viel zu präsent..es fühlt sich so an, als wäre ich wieder und wieder genau in diesen Situationen..
10 notes · View notes
useless-girls-world · 8 months
Text
Scheiß auf alle, die mich ausgenutzt haben, als ich naiv und anhänglich war, ihr seid alle krank und ekelhaft
8 notes · View notes
0mnip0tenz · 1 year
Text
Triggerwarning Vergewaltigung!!
5 Jahre offline, 5 Jahre clean, 5 Jahre ohne Depressionen. Ich war fucking gesund und glücklich oder sowas in der Art und dann passierte mir im August etwas, was ich niemandem wünsche. Wo soll ich es los werden, wenn nicht hier. An wen, wenn nicht an euch.
Nachts 3 uhr, mein Mitbewohner ist krank und ich wollte aus der Notfallapotheke fix Medikamente holen, ein Weg von 7min zu Fuß, ein Weg den ich ständig ging, ein Weg wo auch nachts viele Menschen sind und eigentlich alles ruhig. Eigentlich.. Ich bin los, ohne Hund, war zu faul ihn anzuleinen was im Nachhinein wohl die dümmste Entscheidung meines Lebens war.
Da stand eine Gruppe Männer, ich dachte mir nichts, ging dran vorbei. Sie sprachen mich an und fragten mich nach der Uhrzeit. Bin gutgläubig, dachte echt sie haben alle kein Handy oder sonstiges dabei. Ich hole mein Handy raus um auf die Uhr zu schauen, einer nimmt es mir weg. 2 weitere halten meine Arme fest. Im nächsten Moment schlugen sie auf mich ein, zerrten mich in eine dunkle Ecke. Ging so schnell, konnte nicht nach Hilfe rufen. Nächster Augenblick und ich hatte ein Messer am Hals, lag auf dem Boden, hatte Angst. Einer sagte mir ich muss leise sein, sonst schneiden sie mir die Kehle auf. Der nächste sagte, dass er schon immer mal eine Frau mit Angst in den Augen ficken wollte. An jeder Stelle meines Körpers zerrte etwas an mir. Auf jedem Arm oder Bein stand jemand, meine Kleidung wurde zerrissen. Es war dunkel, es war kalt. Wie viele es waren ? Weiß ich nur aus dem DNA Bericht. Immer wieder bekam ich einen Schlag ins Gesicht oder Ähnliches bevor sie anfingen mich zu vergewaltigen. Erst mit der Hand, 4 Leute die probierten gleichzeitig ihre Finger in alle Körperöffnungen zu stecken die sie unter der Gürtellinie finden konnten. Hatte meine Augen zu, hab angefangen zu weinen. Der Typ an meinem Kopf mit Messer in der Hand, an meinem Hals, fing an sich mit der 2. freien Hand einen runter zu holen. Sie spielten Schere Stein Papier um rauszufinden wer anfangen darf. 30sec in denen sie von mir abließen, ich hatte kurz Zeit zum Atmen. Während der 1. sich an mir vergeht höre ich im Hintergrund wie sie sich fragen, was sie mit mir machen wenn alle fertig sind. Einer sagt ganz trocken „verbrennen“. Nehme im Kopf Abschied von allen die ich Liebe, merke wie die Menschen sich abwechseln und sich freuen. Jemand zieht mir an den Haaren, schlägt mir ins Gesicht, spuckt mich an, sagt ich soll den Mund auf machen. Ich reagiere nicht, er drückt mit der Hand meinen Kiefer auf, rammt mir seinen Schwanz in den Mund, blute sofort. Würge, übergebe mich. Er macht weiter. Alle lachen, ich weine. Weiß nicht wie viele jetzt schon in mir waren, ekle mich, weiß ich werde hier danach sterben, haben sie ja schon so gesagt. Merke wie der Kerl in mir kommt, weiß der nächste ist dran. Alles brennt, schmerzt, ich merke wie alles blutet. Der nächste sagt er will nicht weil da schon welche drin waren. „Will die Hure in den Arsch ficken, dreht die rum“ … werde rumgedreht, mein Gesicht liegt nach unten im dreck, bekomme keine Luft, will ich auch nicht bekommen. Er dringt in mich ein, Schmerz. Werde bewusstlos, leider nur für wenige Sekunden. Minuten vergehen, fühlt sich nach Stunden an, merke wie viele Verletzungen ich habe. Jedes rein und raus tut unglaublich weh, ist eklig, ich zerbreche innerlich. Sehne mich nach dem Tod. Weiß nicht wie lang das ging. Hab’s nur noch über mich ergehen lassen bis plötzlich Blaulicht auftauchte. Einer der Täter mir mein Handy auf den Kopf wirft und alle rennen… ließen meinen verletzten blutenden Körper zurück, nahmen meine Seele mit.
32 notes · View notes
secret-ueberlebende · 2 years
Text
Kein Wort dieser Welt, kann diesen Schmerz beschreiben!
55 notes · View notes
sadruth · 1 year
Text
Kurz zu mir. Ich werde bald solide 23. zwischen 4-16/17 wurde ich von meinem Bruder sexuell missbraucht. (Orale und per Hand befriedigen, Bildmaterial, er drang in mich ein, berührte mich, filmte mich) er hatte mich psychisch komplett in der Hand. Auch nachdem meine Eltern es wussten (da war ich ca 12) konnte er einfach so weiter machen. Da er mich so unter Kontrolle hatte das ich Angst hatte nochmal was zu sagen. Ich dachte als ich in meiner ernste Wohnung lebte endlich alles vorbei aber auch da war es nicht vorbei. Er wusste ich benötigte immer Geld und so erpresste er mich auch wenn er selten Geld mir gab so hatte er seinen Gefallen und ich war gebrochen seit dem ich ein kleines Kind bin.
Erst als ich meine Verlobte kennenlernte war es vorbei dann hatte ich die Kraft und Entschlossenheit. Ich bin ihr dafür dankbar das sie hinter mir steht trotzdem mir zu liebe mit ihm spricht. Ich hasse ihn einfach.
Ich weiß nicht wie meine Mutter reagieren würde wenn ich ihr sage er hat weiter gemacht. Er würde sich bestimmt rausreden. Als ich ihn zur Rede stellte, wollte er sich als Opfer darstellen. Ich bin geplatzt vor Wut.
Mein Vater starb Anfang Oktober. Es war hart für mich. Er lebte und arbeitete mein Leben lang und sein halbes Leben in den Niederlande. War glücklich mit meiner Mutter verheiratet und kam anfangs alle 6 Wochen nach Hause. Als meine Mutter depressiv wurde vor 6 Jahren kam er alle 3-4 Wochen nach Hause. Wir telefonierten die letzten 10 Jahren jeden Tag ohne Ausnahme, außer wir sahen uns.
Es war unerwartet und plötzlich das er Tod ist. Meine Bezugsperson ist Tod. Meine Mutter redet nicht viel mit mir, sie fährt lieber zu meinen Bruder, welcher mein Leben zerstörte. Ich habe durch ihn oft Panik. Kann nicht gut allein bleiben aber fühle mich auch in Menschenmengen unwohl-alles wegen ihn. Aber er ist immer noch der Liebling.
Ich habe noch eine Schwester leider oder zum Glück kein Kontakt. Mit meinem anderen Bruder verstehe ich mich mittlerweile wieder. Als Kind habe ich viel davon ausgeblendet da meine Erinnerungen mit den missbrauchten ausgefüllt sind und einigen anderen Erinnerungen mit meinen Eltern. Naja zumindest mein anderer Bruder hasste mich zerstörte meine Geburtsurkunde, bedrohte mich mit einen Messer an der Kehle und tat mir auch so öfter weh, alles nicht so schlimm wie der missbrauch. Ich hege keinen groll gegen ihn. Ich bin froh das er wieder im Leben von mir eine Rolle spielt wir haben uns ausgesprochen er hat sich entschuldigt. Doch er weiß nicht was mir noch angetan wurde.
Ich kann es niemanden erzählen. Meine Mutter würde ich verletzen würde ich meinen Peiniger anzeigen. Die Gefahr ist groß das sie sich etwas antun würde….
Aber gut nun bin ich immerhin schon fast 23. Ich dachte ich bringe mich vorher um doch dank meiner Verlobten lebe ich noch. Wir sind seit 4 Jahren zusammen und planen nun ein Kind zu bekommen. Doch ich habe Angst diese Traumata nie verarbeiten zu können und ich habe Angst nie eine gute Mutterschaft einherzugehen.
Und doch fühle ich mich oft einfach allein…
8 notes · View notes
Text
14
ich gehöre nicht mir.
mein Körper gehört mir nicht.
Er hat sich über mich hergemacht.
Er hat ihn mir genommen.
Gewaltsam genommen.
Seine Stärke, die mich lähmte
ich. allein, hilflos, nackt.
tränen in meinen Augen, Hass in Seinen.
bitte hör auf
bringe ich einfach nicht heraus
ich schreie, ich schreie so laut
aber ich bin stumm.
regungslos, bewegungslos.
ohnmächtig
bin ich Ihm ausgeliefert.
ich bin wehrlos.
ich bin machtlos.
mein Körper
Starr.
trotzdem spüre ich.
Schmerz.
ich bin schmerzverzerrt
zerrissen
verzweifelt
verängstigt
angewidert
gedemütigt
erniedrigt.
Bei jeder
Berührung.
ich gehöre nicht mir.
mein Körper gehört mir nicht.
er hat ihn mir genommen.
32 notes · View notes
laraused · 4 months
Text
Versagen
Der Druck ist grad so schlimm in mir, doch geb ich jetzt wieder nach, dann hab ich auch wieder versagt. Ich will nicht versagen. Ich will stark bleiben!
3 notes · View notes
Text
Liebe N,
Diese Zeilen wirst du niemals lesen, aber ich muss das loswerden.
Ich weiß nicht mehr wie ich weiterleben soll, der Schmerz der letzten Jahre bringt mich um. Die Suizidgedanken eskalieren seid ich meine Therapeutin verloren hab und ich weiß nicht mehr wie ich weitermachen soll. Seid Wochen halte ich nur noch für dich durch, aus Angst dir eine weitere Wunde zuzufügen. Doch ich kann nicht mehr, wirklich nicht. Mittlerweile kämpfe ich über 14 Jahre gegen Krankheiten die mich umbringen wollen. Ich hab alles durch, stationäre Therapien, ambulante Psychotherapie, Medikamente, Heilpraktiker, Umzüge und am Ende brachte nichts wirklich eine Besserung. Die Täter misshandelten mich, die Hölle hörte nie auf und ich ertrage es einfach nicht mehr. Es folgte der Krebs, auch dort versuchte ich alles von Chemotherapie zu Operationen, von Bestrahlung zu klinischer Studie. Ich weiß, dass du nicht mal annähernd so sehr an mir hängst wie ich an dir, aber das war auch nie wichtig. Trotzdem habe ich Angst davor was es mit dir macht, wenn ich meinem Leben jetzt ein Ende setze.
Du hast keine Schuld, wirklich nicht! Es hätte niemand, wirklich niemand vorhersehen können. Diese Reise ist ein Vorwand damit ich noch weiter vor euren Augen verschwinden kann. Ich weiß, ihr alle würdet mich aufhalten wollen, aber dieses Mal ist es einfach zu spät. Nichts kann meine Kinderseele noch retten und ich möchte auch keine Hilfe mehr. Mein Plan steht nun seid mehr als 8 Wochen und ich bin mir immer noch sicher. Sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt, emotionaler Missbrauch und Folter hinterließen Schäden die weder andere noch ich selbst jemals in den Griff bekommen können.
Liebe N bitte verzeih mir, dass ich diesen Weg gehe und ich nicht zugelassen hab das du oder C mich vor mir selbst retten könnt. Du bist der beste Grund gewesen so lange jetzt noch weiterzumachen und ich bin dankbar für jede einzelne Sekunde mit dir, aber diese Geschichte endet hier. Ich hoffe, dass mein Abschiedsbrief, den du von meinem Anwalt bekommst und das Geld zumindest ein kleiner Trost sind. Bitte Reise und genieß dein Leben, nimm dir Zeit zum heilen, Zeit um über den Selbstmord deines Vaters zu verarbeiten und Zeit dich selbst wiederzufinden.
Auch wenn ich dir das niemals gesagt habe: Ich hab dich lieb, viel mehr als ich jemals geplant hatte. Du bist einer der wundervollsten Menschen die ich je kennengelernt habe und meine Welt war eine bessere, weil es dich gab. Danke für jede Umarmung, jedes Lächeln, jede Träne, jede noch so kleine Aufmerksamkeit. Danke das du mich verändert hast, meine Sicht auf das Leben und mich ein Stück meines Weges begleitet hast. Ich hab dich unglaublich doll Lieb und es tut mir schrecklich Leid dir jetzt nochmal einen Verlust durch Selbstmord anzutun.
In Liebe "deine kleine"
9 notes · View notes
furien · 1 year
Text
T*terintrojekt
Menschen, die körperliche oder auch seelische Gewalt erlebt haben, entwickeln häufig T*terintrojekte.
Ein T*terintrojekt ist der Teil von dir, der sich gegen dich selbst gewandt hat. Er benutzt die Worte, die der T*ter oder die T*terin damals benutzt hat. Vor allem, wenn es enge Bezugspersonen waren, die die Gewalt ausgeübt haben, dann ist das der Teil, der nie die Loyalität gebrochen hat. Je enger die Beziehung war, desto wahrscheinlicher ist es, dass du heute mit Selbsthass oder selbstverletzendem Verhalten zu tun hast.
Ein T*terintrojekt ist eine Identifizierung
Eine Identifizierung bedeutet, ich habe alles übernommen, was der T*ter mir gezeigt hat.
Das bringt eine Reihe von psychischen Problemen mit sich.
Wenn ich heilen möchte, dann muss ich ständig gegen diesen Widersacher, gegen diese negative Stimme angehen. Wenn du eine Stimme in dir hast, die nicht freundlich mit dir redet, dann kannst du davon ausgehen, dass das ein T*terintrojekt ist. Das sind die Worte, die du früher im Außen gehört hast.
Ein T*terintrojekt gehört zum T*ter
Ein wichtiger Schritt ist zu verstehen, dass diese Einstellung zum T*ter gehört und nicht zu dir! Du hast sie nur übernommen, weil du damals keine andere Spiegelung hattest und du hast die Abwertung des T*ters zu einem Teil von dir selbst gemacht.
Als Kind konntest du noch nicht sehen, dass es an demjenigen liegt, der dich so behandelt. Darum ist der logische Rückschluss zu glauben: „Wenn ich so behandelt werde, dann kann ich nichts wert sein.“ oder „Ich habe es nicht anders verdient.“.
Damit folgst du einem unbewussten Leitbild. Je länger du diesem Leitbild folgst, desto tiefer werden die damit verbundenen negativen Überzeugungen über dich selbst.
Wenn du glaubst, dass du nichts wert bist, dann behandelst du dich selbst so und lässt es unter Umständen zu, dass du auch weiterhin so behandelt wirst.
Das Drama der ständigen Wiederholung
Wenn T*terintrojekte zu viel Raum haben, ist die Gefahr groß, dass du immer wieder in Situationen gerätst, die das Trauma wiederholen. Es kann sein, dass du immer wieder auf Menschen triffst, die dich schlecht behandeln oder in Situationen kommst, die gefährlich für dich sind.
Wenn du immer denkst, mit dir ist etwas falsch, dann kannst du schwer erkennen, wie andere Menschen wirklich sind. Weil du glaubst, alle anderen sind „richtig“, nur du machst etwas falsch.
6 notes · View notes
love-or-dramatic · 11 months
Text
Die Vergangenheit holt mich ein
In meinem Leben hat sich viel getan, wir schreiben das Jahr 2023 und ich habe das erste mal in meinem Leben einen Partner, der mich wertschätzt. Der mich mit allen Seiten nimmt und alle Seiten schätzt. 
Keine Person, die Depressionen leugnet oder fragt, wieso ich denn welche habe. Keine Person, die in guten Momenten da ist und in schlechten geht. Keine Person, die mich versucht zu verbiegen und zu formen, die mich manipuliert, schlägt, emotional erpresst, schlecht redet oder sexuell missbraucht. 
Ich habe eine Person gefunden, die mich nimmt wie ich bin. Und genau das ist das Problem. Denn dadurch, sehe ich wie wenig mich alle zuvor wertgeschätzt haben, dass es noch schlimmer und toxischer war, als ich dachte.
Ich habe viel schlechtes erlebt. Dinge die zur Anzeige gebracht werden könnten. Dinge die andere nicht überstehen. Dinge an denen andere kaputt gehen, verständlicherweise. 
Ich bin stärker geworden und dennoch schwach, ich bin stark, kann aber schlechter mit schlechten Dingen umgehen, als mit guten. Ich weiß nicht damit umzugehen, wenn er neben mir im Bett liegt und mich umarmt, wenn ich stundenlang weine und nicht weiß wieso. Ich kann damit nicht umgehen, wenn mich jemand bemuttert, wenn ich krank bin. Das ist doch meine Aufgabe. Ich bin immer für alle da. Aber wenn ich jemanden brauche, dann sperr ich mich ein und lass niemanden an mich ran. Ich melde mich bei keinem. So bin ich, so war ich.
Er hat mich gesehen, wie kaum jemand. Er war für mich da und hat zugehört, war einfach nur da. Er stellt keine Fragen. Er ist da. Er ist da und das ist komisch, denn das ist neu. Ich kenn das nicht.
Zur Zeit kommt so viel aus der Vergangenheit hoch, so viel schlechtes. So vieles was ich verdrängt habe. Es erdrückt mich, denn ich spüre den Schmerz, ich spüre die Berührungen, ich spüre die Momente in denen ich schreien und weglaufen wollte und nicht konnte. Ich spüre die Küsse, die ich über mich ergehen lassen habe aus Angst vor was schlimmeren, aus Angst vor der Reaktion einer Zurückweisung. Ich habe so viel über mich ergehen lassen, so viel zugelassen, so viel musste mein Körper ertragen bis zu dem Tag der alles veränderte. Die Vergewaltigung. Der Tag als mir dieses Trauma ins Bewusstsein kam und aus dem Unterbewusstsein hochkam hat alles geändert. 
Seitdem steh ich für mich ein. Seitdem sage ich laut und deutlich NEIN! Nein zu euch allen! Nein heißt Nein! Ich hab keine Angst mehr! Denn das was mir genommen wurde, kann mir keiner mehr nehmen. Aber ich kann es mir wiederholen. Ich kann es mir wiederholen, denn ich habe die Stärke. Ich steh dazu, denn ich bin kein Opfer. Ich bin nicht Schuld. Ich bin eine von vielen Betroffenen. Doch wir dürfen nicht schweigen! Wir müssen darüber sprechen. 
6 notes · View notes