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#Kollektivismus
marinasosseh · 1 year
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Mami Wata und Anubis
Mami Wata Mami Wata, Alfeld 156 x 190 cm Mami Wata ist eine kraftvolle Energie und ein Archetyp oder – wenn wir es auf einer anderen Ebene sehen – eine Göttin, welche uns mit unseren unbewussten Kräften verbinden kann. Auf einer profanen Ebene kann sie uns mit unseren materiellen Wünschen verbinden, jedoch wird dies ihrem Charakter nur unzureichend gerecht. Es gibt schließlich auch noch eine…
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shape · 1 month
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Die Schlüsse, die aus einer Utopie wie auf der documenta fifteen gezogen werden, um sie auch für zukünftige Gesellschaftmodelle anwendbar zu machen, und die Schlüsse, die aus der Aufarbeitung des Holocaust gezogen werden, stehen sich diametral entgegen. Am Ende hatte ich den Eindruck, dass wir es mit einer großen künstlerischen Arbeit von Ruangrupa zu tun haben, die weitere Kollektive ausgewählt haben – was das Ausschlusskriterium war, muss nicht mehr ausgesprochen werden. Darin war nichts divers und vielfältig, sondern es war ein Zusammenkommen von Gruppen, die sich in ihrem Weltbild völlig eins sind. Und die großen Ideale – Solidarität und Kollektivismus – sind zwar erst mal positiv konnotiert, aber sie negieren auch das Individuum: Wir sind alle eine große Familie – aber wehe, jemand bricht aus. Das haben wir in der Geschichte immer wieder erlebt, und das spielt für die Kulturgeschichte der Juden eine große Rolle.
Für widerspruchsfreie Utopien muss es jemanden geben, der dafür verantwortlich ist, dass man sich in einem Dilemma befindet, das den utopischen Umbruch legitimiert. Ganze Länder stabilisieren sich innenpolitisch, indem sie ihre Konflikte auf Israel externalisieren. Wie gesagt, Antisemitismus ist eine regressive Kulturtechnik, und sie hat eine eigene Sprache, Bilder und Codes, die hoch ideologisch geprägt sind. Die antisemitische Kulturtechnik folgt nicht der Idee der Problemlösung, sondern der Erlösung von Problemen. Man kämpft gegen die Ursache alles Bösen.
[...]
Die Freiheit der Kunst ist ein Indikator für den demokratischen Zustand einer Gesellschaft. Kunst kann so aktivistisch sein, wie sie will, die Frage ist: Sieht die Gesellschaft, was sich vor ihren Augen abspielt? In Taring Padis „People’s Justice“ waren nicht nur antisemitische, sondern teilweise rassistische, frauenverachtende und faschistoide Motive zu sehen. Es war ein AfD-hafter Abgesang auf die sogenannte Multikultigesellschaft. In anderen Arbeiten und Projekten auf der documenta fifteen haben wir Terrorverherrlichung, immer wieder den Ruf nach Verlernen und Antiintellektualismus gesehen. [...]
Die Documenta will Codes of Conduct einführen, um Hassbotschaften und Diskriminierung zu verhindern. Was halten Sie davon?
Das ist infantil. Als wolle man sich dagegen wehren zu verstehen, warum es keine adäquate Kulturkritik ohne ein Verständnis von Antisemitismus geben kann. Das ist der Schlüssel zu einer dialektischen Aufklärungsarbeit. Weder Codes of Conduct noch BDS-Beschlüsse noch Antisemitismusklauseln werden ausreichen, um das Problem lösen können. Zu sagen: „Hier ist der Code of Conduct, kannst du dich bitte an diese eine Sache halten und nicht dazu aufrufen, dass Juden ermordet werden?“ – das ist doch lächerlich.
Also: keine Chance mehr für die Documenta?
Die Frage ist, was man will: ein Ende mit Schrecken oder einen Schrecken ohne Ende. Wenn man sich nicht über die realen Konsequenzen kulturpessimistischer, reaktionärer und antimoderner Positionen klarwerden will oder der Frage nachgehen will, welche Rolle diese Positionen - auch historisch - in der Kunst gespielt haben, dann kommt wieder das Gleiche dabei heraus. Auf der anderen Seite löst man das Problem nicht, indem man die Documenta auflöst. Wenn aber das Hinterfragen dieser Positionen und deren politische Konsequenzen nicht von innen kommen, wie es schon die Kritische Theorie gemacht hat oder in der bildenden Kunst die Institutionskritik, dann wird dieses Problem bleiben.
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wachendlichauf · 3 months
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Wer hat den besten Eigentumsschutz? Laut Rangliste überholt Deutschland die Schweiz knapp. Es gilt: Privateigentum ist ein Schlüssel zum Wohlstand. Kollektivismus und Planwirtschaft führen ins Elend
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korrektheiten · 4 months
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Ausblick 2024: Vor 500 Jahren begann der Bauernkrieg
Ansage: »2023 neigt sich seinem Ende zu und 2024 steht direkt vor der Tür. Viele Menschen spüren intuitiv, dass dieses Jahr zu einer Zeitenwende führen kann. Die Anzeichen mehren sich: In Argentinien startet ein frisch gewählter Präsident einen radikalen Staatsumbau – wieder hin zum Individualismus und weg vom Kollektivismus. In Thüringen wird gewählt und die AfD […] The post Ausblick 2024: Vor 500 Jahren begann der Bauernkrieg first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T0pC9b «
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derschandstaatinfo · 1 year
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Wichtige Botschaft über die kommunistische Revolution für ganz Hispanidad - P. Hector Ramírez
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Die kommunistische Revolution ist eine Freimaurerrevolution, in der Spanien sehr weit fortgeschritten ist. Konferenz, für die Pater Héctor Ramírez sein Leben riskiert. Verpassen Sie es nicht. Durch ein Leck enthüllt er, wen die in die Länder eingeschleusten freimaurerisch-kommunistischen Agenten fürchten, die ihre Pläne stören könnten. Aufmerksam. Wir sind im Krieg. Wenn Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht worden wäre, wie es die Jungfrau 1917 verlangte, um die Verbreitung von Russlands Irrtümern zu verhindern, würde jetzt der Kommunismus nicht existieren und es würde Frieden geben. Wie viel Verantwortung trägt die Kirche zusammen mit der russischen Regierung, die dies verhindert hat, für die katastrophalen Ereignisse, die wir in der Welt erleiden, weil wir der Jungfrau nicht gehorcht haben, und wenn dasselbe schließlich getan wird, ist es zu spät. Die Welt liegt in Dunkelheit, weil die Kirche aufgehört hat, Licht zu sein. In seinen Memoiren  New Lies for Old (1984) beschrieb Anatoliy Golitsyn, ein führender Überläufer aus Sowjetrussland, wie die Kommunisten Jahre vor  dem Erscheinen  der „ Perestroika “  in der UdSSR langfristige Pläne hatten, einen offensichtlichen Wandel für die Freiheit herbeizuführen. Dies würde zum Fall der Berliner Mauer, zur Rückkehr der Dissidenten, zu einer Öffnung nach Westen und zu einer Liberalisierung (nach dem Vorbild von Lenins Neuer Wirtschaftspolitik) führen, die Russland Gelder und Wohlwollen bringen würde. Als Desinformationsspezialist des KGB warnte Golitsyn vor großen Scherzen, einschließlich eines fiktiven Bruchs zwischen der UdSSR und China, die die Sowjets gerade inszeniert hatten, um den Westen zu täuschen und zu glauben, Russland sei ein zuverlässiger Partner. Bis zu 95 % seiner genauen Vorhersagen trafen ein. Unter Verwendung seines Insiderwissens beschrieb Golitsyn in seinem Werk  The Perestroika Deception von 1995  den Einsatz von  Glasnost  (Öffnung) und  Perestroika (Restrukturierung) als Taktiken für die Zweite Oktoberrevolution, die die Welt zum globalen Kollektivismus führen würde. Damit ist nicht unbedingt Kommunismus gemeint, wie wir ihn im 20. Jahrhundert kannten. Es bedeutet eine totalitäre Regierung, die alle Aspekte des öffentlichen und privaten Lebens regelt, in der Unternehmen kooperieren und dem Staat gehorchen. Dieser Staat genießt eine effektive Einparteienherrschaft: Denken Sie heute an China. Im Februar 2022 gaben Putin und Xi Jinping eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie sich verpflichteten, die Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen, und forderten internationale Zusammenarbeit in den Schlüsselbereichen, Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit, Impfstoffe und Seuchenbekämpfung. Die Finanzierung für Entwicklung, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung, einschließlich grüner Entwicklung, Industrialisierung, digitale Wirtschaft und Infrastrukturanbindung. Die neue grüne Ordnung Wie aus seinem Buch Die Suche nach einem Neuanfang hervorgeht, war Gorbatschow einer der ersten und prominentesten Förderer dieser neuen grünen Ordnung. Die UdSSR hatte bereits Abrüstung und grüne Politik eingesetzt, um ihre Gegner zu schwächen. Dies scheint sich in Russland bis heute fortzusetzen.  Die sogenannte Ökologie oder der Umweltschutz wurde tatsächlich zum ersten Mal von der UdSSR ins Leben gerufen und unterstützt, und es sollte beachtet werden, dass sie spirituelle Ziele hat: Sie macht Natur und Mutter Erde zu den Gottheiten, die müssen in unserem Gemeinsamen Haus geehrt werden. Überdeutlich wird dies in  The Search for a New Beginning, das sich wie ein Plädoyer für eine neue wandernde Genesis liest. Die Idee einer revidierten Genesis, getrennt von Gott und zentriert auf ein pantheistisches Ideal, ist in dieser Denkschule weit verbreitet. Übrigens haben der Umweltschutz und die Umstellung auf sogenannte nachhaltige Energie Deutschland in den letzten Jahren stark von russischem Gas und Benzin abhängig gemacht, was ideale Bedingungen für Russland geschaffen hat, um in die Ukraine einzumarschieren. Tatsächlich geben weder China noch Russland fossile Energien auf, aber sie spielen eine herausragende Rolle in Diskussionen, die westliche Länder dazu zwingen.  Vielleicht gibt es mehrere Versionen dieses Globalismus, die am Werk sind oder sogar gegeneinander arbeiten. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass eine solche Opposition eine der Säulen des Marxismus-Leninismus ist. Darauf basiert die kommunistische Dialektik, um zu einer neuen Synthese überzugehen. Dialektik bedeutet, Menschen in zwei radikal entgegengesetzte Lager zu spalten, sie zu zwingen, sich für das eine oder das andere zu entscheiden, während sie danach streben, beide Seiten zu kontrollieren oder sie für einen bestimmten Zweck zu nutzen. Einige katholische Kreise entschuldigen oder rechtfertigen Putins Krieg in der Ukraine und verherrlichen Russland als Bollwerk gegen den westlichen Globalismus. Sie scheinen von der Idee überzeugt worden zu sein, dass Moskau wirklich das  κατέχον  (2 Thess. 2:6-7) oder Katehon, wie es in Russland genannt wird, sein könnte: das heißt, das eschatologische Hindernis für den Antichristen. Diese Idee wurde offensichtlich von russischen Quellen gefördert und wird sogar von Katholiken aufgegriffen, die nun offenbar bereit sind zu glauben, dass Moskau wirklich das Dritte Rom ist . Putin ist ein ehemaliger KGB-Oberst, der seine kommunistische Vergangenheit nie geleugnet hat. Heute beschreiben ihn viele als konservativen und sogar als orthodoxen Christen konvertierten, aber das orthodoxe Christentum in Russland war im Allgemeinen den Herrschern der Nation unterworfen, und dies galt auch unter sowjetischer Herrschaft, als die russisch-orthodoxe Hierarchie Verbindungen zum  KGB hatte. Die familien- und lebensfreundliche Sprache, die aus Russland kommt, entspricht nicht den lokalen Gesetzen und Praktiken.  Die Rhetorik richtet sich in erster Linie an westeuropäische und nordamerikanische Länder, wo Pro-Life- und Pro-Family-Gruppen groß und einflussreich genug sind, um die Operation für die Russen lohnenswert zu machen. Welches Interesse kann Russland haben, Verbindungen zu familienfreundlichen Bewegungen im Westen herzustellen?  Die einzige Antwort darauf liegt wohl in der Dialektik: Einsatz gegensätzlicher Kräfte, die destabilisieren. In der aktuellen Situation haben diese Bemühungen auch dafür gesorgt, dass ein nicht unerheblicher Teil der öffentlichen Meinung im Westen pro-russisch ist:  In Frankreich gehören dazu rechte Präsidentschaftskandidaten und mehrere Parlamentarier großer Parteien. Aufschlussreich sind auch russische internationale Medien wie Russia Today (RT) und Sputnik. Ich habe diese mehrsprachigen Verkaufsstellen aufmerksam verfolgt. Sie sind staatliche Medien, die vom Kreml geschaffen wurden, um ein positives Bild von Russland zu vermitteln und im Gegensatz zu den westlichen Mainstream-Medien eine andere, weniger einseitige Sicht auf die Nachrichten zu vermitteln. Es wurde klar, dass unabhängig von der Sprache der RT- und Sputnik-Websites der rote Faden die starke Unterstützung von Gruppen und Veranstaltungen war, die lokale Gesellschaften destabilisieren können.  In Frankreich hatten diese Medien einen rechten Anstrich und unterstützten beispielsweise die  Bewegung La Manif pour tous gegen die Homo-Ehe und die Gelbwesten. Aber die englische Version unterstützte die Unruhen von Black Lives Matter. Auf Spanisch war die Rhetorik der russischen Medien linksgerichtet und beinhaltete die Verherrlichung von Che Guevara. In einigen Geschichten drängte er sogar auf LGBT-Rechte.   Was Putins angebliche Bekehrung betrifft, wäre es klug, seine Aufrichtigkeit in Frage zu stellen. Es kann kaum argumentiert werden, dass er ein Gläubiger ist, dessen Glaube seine Handlungen durchdringt, weil Bilder ihn zeigen, wie er bei orthodoxen Gottesdiensten eine Kerze hält. Wenn Sie sich an die zu Beginn dieser Überlegungen erwähnte Montage New Lies for Old Men erinnern, könnten Sie eine solche demonstrative Frömmigkeit vermuten.  Wenn die ehemaligen Würdenträger Sowjetrusslands das lange Spiel spielen, um weltweit eine Zweite Oktoberrevolution herbeizuführen, wäre dies nichts weiter als ein kleiner Scherz. Befindet sich Putin auf einer spirituellen Mission, um das russisch-sowjetische Imperium neu zu erschaffen?  Wenn ja, dann ist der Geist dahinter kein Geist der Wahrheit und des Friedens. Übersetzt von ejercitoremanente.com https://der-schandstaat.info/der-rosstaeuscher-verbund-das-volk-wird-weiter-abgezockt/ Read the full article
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nucifract · 2 years
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Heidestraße Berlin. Okt 2012
Hinterm “Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart”. Alles weg, abgerissen, Neubaugebiet Europacity. Aus einer anderen Zeit. Vom Ende der alten Bundesrepublik.
Ich persönlich kann immer nur betonen, daß ich
nie in der Partei war, vor allem der Grünen Partei nicht, auch wenn ich sie öfter als nur einmal gewählt habe
nie die Corona-Zwangsmaßnahmen gutgeheißen habe,
nie die medizinischen Zwangsbehandlungen,
nie die Grundrechtseinschränkungen infolge der “Pandemie”.
Nie den Kollektivismus oder Stalinismus unterstützt habe.
Nie das Demonstrationsrecht eingeschränkt hätte.
Nie Andersdenkende diffamiert habe oder versucht,
sie daran zu hindern, ihre Meinung zu äußern
Mich nie rassistisch gegen bestimmte Altersgruppen,
Geschlechtszugehörigkeiten,
Hautfarben geäußert habe (”alte weiße Männer” usw.)
Immer auf die Kraft des Individuums gesetzt habe.
Nie den Islamismus unterstützt oder auch nur
schöngeredet habe.
Auch wenn das für meine materielle Situation nicht förderlich sein sollte.
Niemand beruft mich auf eine Professur. Weshalb auch. Aber wenn, würde ich diesem Ruf in der aktuellen Situation nicht folgen, weil ich nicht Teil sein wollte einer Propaganda-Maschinerie, die sich “die Wissenschaft” nennt.
Jeder muß selber wissen, was er tut. Es gibt keine Kollektivschuld. Aber auch keine Kollektiv-Entlastung. “Die Zeiten waren einfach so” zieht nicht. Wer jetzt daran mitarbeitet, kann sich auf nichts berufen als den eigenen Willen. Jedem Richter, jedem Virologen sollte das klar sein.
Ich, für mich, will nicht, daß sich in 70 Jahren meine Nachkommen, so es welche geben wird, für mich schämen müssen. Die Zeiten sind eben nicht so, daß man gezwungen ist, mitzumachen. Und wissen können hätte man auch ein bißchen mehr, als das, was an Tagesparolen in Zeit und Tagesspiegel ausgegeben wird.
Ihr tragt die Verantwortung für Euer Handeln ganz allein. Ihr habt im Moment die Macht, die Parteizeitungen, die Schlagstöcke und die Schlägertrupps auf Eurer Seite. Bleibt die Frage, ob man das wirklich ausnutzen muß. Auch wenn man intellektuell eingeschränkt genug ist, um guten Glaubens zu sein.
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nolifedestiny · 3 years
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Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge...
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In Epochen längeren Friedens fragt man sich mitunter, wie es passieren kann, dass scheinbar Millionen von Menschen ihren Verstand beiseite legen, um Diktaturen den Weg zu ebnen, unter denen sie dann sinnlose Kriege, Massaker, Massenvergewaltigungen und Völkermorde begehen. Es ist schier unbegreiflich und Absurd.
Manche glauben, die Verantwortlichen würden sich mit ihren Ideologien bloß irren, aber im Grunde sind Menschen viel simpler. Man braucht ihnen nur zwei Dinge immer und immer wieder von allen Seiten einreden: Gefahren und Feindbilder. Alles übrige erledigt sich ganz von selbst. Würde man die Menschen von heute an jeden Tag mit Lautsprechern beschallen, dass das Spaghetti-Monster der Herrscher über die Welt ist, egal wie absurd und schwachsinnig diese Idee auch ist: Irgendwann würde es jeder glauben. Sobald die Mehrheit daran glaubt haben sie eine soziale Machtstellung. Und von da an wäre jedes noch so geniale Argument gegen das Spaghetti-Monster zwecklos. Natürlich wird irgendwann jedes Mittel recht sein, die ungläubigen zu beseitigen. Man braucht aber keine Absolute Mehrheit dazu. Um irre Sekten zu gründen reicht schon eine Relative Mehrheit; ein Freundeskreis oder Umfeld, ein Staat oder eine Gemeinde.
Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge, sondern die Mehrheit. Du braucht keine Wahrheit, wenn du Teil der Mehrheit bist. Das Selbstgefühl vieler Menschen kreist ausschließlich um ihren sozialen Standpunkt, also darum, ob sie Teil der Gruppe sind. Heute mehr denn je. Da kann man nicht erwarten, dass jedes Individuum dieser Gesellschaft seine Position auf logische, rationale Argumente aufbaut.
Dieses Phänomen liegt wesentlich dem menschlichen Ego zu Grunde (also der eigenen Ich-Identität) und den Konditionen, aus denen es leibt. Heutzutage sind Angst, vergangener Schmerz und das daraus resultierende "Sich ungerecht behandelt fühlen", also das Opfer-Dasein die wichtigsten Quellen, aus denen Menschen ihr Ego speisen und ihre Ich-Identität beziehen.
Wenn wir über Ethik sprechen, meinen viele Menschen, dass es der Wahrheit egal ist, wer an sie glaubt. Ja, mag sein, aber den Millionen Menschen die durch die Lüge und den Wahn sterben, wie egal ist es denen? Früher waren es die Hexen, dann die Schwarzen in Amerika, dann die Armenier, dann die Juden, die Opfer der Sowjetunion und heute sind es die Uiguren in China. Und überall gibt es sowas aktuell, nur eben in kleinerer, also unwichtigerer Auflage. Wir haben das nicht überwunden. Es wird sich noch oft wiederholen. Kleine Randbemerkung: Jeder Krieg und jedes Massaker geschieht im Sinne des "Guten", der "Moral" und der "Vernunft".
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jotgeorgius · 4 years
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Es gibt zwei Lager und jedes hofft auf ein Ende, welches seiner Gunst zuträglich ist. Die einen sehnen das Ende der Welt herbei, die anderen gehen übertrieben gelassen mit allem um. Beides nervt.
Jotgeorgius; Krisenmanager
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splitsofseconds · 2 years
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A letter to mum
Hallo Mama, wie geht’s dir? Ich vermisse dich unheimlich. Dieses Schreiben, das ich nicht abschicke, schreibe ich schluchzend, die Tränen meine Wangen runterkullernd. Warum bist du nicht hier? Ah, ja, ich weiß schon. Du warst nie hier. Deine warme Präsenz war nur eine Camouflage für deinen inneren Schmerz, den du nie verarbeiten konntest. Dem Kommunismus in die Augen schauend ergabst du dich dem Regime und ersticktest dein Lechzen nach Freiheit und Authenzität unter dem Kollektivismus. Du dachtest, Papa könnte dich aus den Klauen der Sowjetunion, die an deiner Seele, wie eine hungrige Löwin an der Gazelle für Ihr Jungtier, klammerten, befreien. Papa befreite dich von den politischen Fesseln und in Taiwan schwangst du deine Flügel zum ersten Mal in deinem Leben. Du wolltest die innere Glut, die dein Herz wärmte und deine Hoffnung befeuerte, mit der Welt teilen. Das Universum erwiderte deine Sehnucht mit dem schönsten Geschenk, welches du dir schon immer wünschtest, das aus deiner Liebe zum Leben erblühte. Doch Papa war nicht allzu von seinen drei Sprösslingen begeistert, mit denen das Universum euch beschenkte. Seinen Gewaltausbrüchen hielten wir nicht stand. Du standest daneben und murmeltest nur etwas von wegen „… ihr habt es so gewollt. Ihr hört nur auf Papas Hand…“ Doch auch in dir dämmerte nach und nach der innere Hoffnungsschimmer nach Freiheit und bedungsloser Liebe. Dem politischen Gefängnis entflohen, ranntest du unwissend in das Maul eines Wolfes im reichen Schafsmantel, der dir die Welt versprach, ohne dabei die Klausel, die den Verkauf deiner Seele und der Versklavung deines emotionalen Verstands vorsah, zu erwähnen. […full version on my tumblr]
Mama, du warst so glücklich. Doch ich sah; nach und nach erlosch deine Hoffnung nach Befreieung und anstatt deine Kinder noch aus den festsitzenden Wurzeln des emotionalen Martyriums zu befreien, rennst du uns nun mit Handschellen hinterher, damit wir dich im -von Liebe ausgedörrten-Brunnen, zementierend im zentnerschweren Druck der inneren Beklemmung, nicht alleine lassen. Wenn du dein Selbst aufgeben musst, dann müssen sich auch deine Kinder von Ihrer Identität abkehren. Ich sehe, wie dein jahrelang kochender Kessel köchelt und ich will nicht die hautätzende Säure abbekommen, wenn der Deckel von der gewaltigen Kraft deiner inneren Rage nach Akzeptanz und Validierung abfliegt.
Doch das bedeutet nicht, dass ich nicht jeden Tag an dich denke. Ich vermisse dich und ich liebe dich. Doch mittlerweile liebe ich mich ein bisschen mehr und auch wenn ich um deine Abwesenheit trauere, weiß ich, dass ich an einem Punkt ankommen werde, in dem ich dich von weit weg lieben kann.
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alphachamber · 5 years
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BARGELDLOS ZUR HÖLLE
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realsciencefiles · 6 years
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Schwarzer Nationalsozialismus
An deutschen Hochschulen treiben sich derzeit Viertelgebildete herum, die der Ansicht sind, Rassismus sei etwas, was nur vorkomme, wenn Weiße Täter seien. Im Einklang mit diesem Unsinn können Schwarze oder Andersfarbige dann zwangsläufig nur Opfer sein. Einerseits belegt dieser Unsinn, dass man heute an Hochschulen sein kann, obwohl man nicht konzeptionell denken kann, andererseits zeigt dieser…
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marinasosseh · 7 years
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Finis Germania
Das kleine Bändchen “Finis Germania” vom Historiker Rolf Peter Sieferle, das post mortem erschienen ist, enthält eine Reihe von bemerkenswerten Gedankengängen, von denen jeder einzelne es verdienen würde, hier weiter reflektiert zu werden. Er analysiert unser gesellschaftliches System als ein atomistisch-individualistisch-liberal-demokratisches gesellschaftliches und politisches. Das preußische…
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korrektheiten · 6 months
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Dystopie mit Hoffnungsschimmer
Manova: »Nur wenige Jahre nach der Oktoberrevolution, an der er als Bolschewik aktiv beteiligt war, verfasste Jewgenij Samjatin den dystopischen Roman „Wir“ (1). Obwohl die lebensfeindliche, futuristisch-rationalistische Welt darin wenig mit der damaligen sowjetischen Gesellschaft gemein gehabt haben dürfte, erkannte man den Text dennoch als das Werk eines enttäuschten Revolutionärs, der vor den Auswüchsen von Fortschrittsglauben, Kollektivismus und staatlicher Kontrolle warnte. http://dlvr.it/SybvnF «
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immanuelfruhmann · 7 years
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Die Herrschaft des Systems
Die Herrschaft des Systems
Im Kollektivismus herrscht das System über das Individuum.
Dr. Dr. Immanuel Fruhmann
– Center for Philosophy and Political Art –
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heplev · 2 years
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Die kaum erträgliche Nichtleichtigkeit des Existierens als souverän denkender Mensch
Die Corona-„Gepflogenheiten“ bringen das Üble im Menschen hervor. Bei ein paar Spinnern, die jede Gelegenheit nutzen, um ihre grundsätzliche Feindschaft gegenüber dem Staat zu demonstrieren – aber für die ist Protest gegen die Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte beschränkende Maßnahmen nur Mittel zu Zweck, aber vor allem bei denen, die sich der staatlich-politischen und medialen Massivpropaganda zu den Maßnahmen wegen Corona anschließen.
Ich habe in meinem Leben noch nie derart boshafte Ausgrenzungen erlebt, wie jetzt. Da wird auf Leute (verbal und mit Maßnahmen) eingeprügelt, weil sie selbst über sich entscheiden wollen. Weil sie einen anderen Weg gehen wollen. Weil sie das (meist) mit guten Argumenten tun.
Die Folge: Ihnen wird das Recht abgesprochen selbstbestimmt zu leben, sie werden verleumdet und mit Schimpfwörtern bedacht, von denen „Covidiot“ noch das harmloseste ist – es geht so weit, dass ihnen – von einem Polizisten, einem Gesetzeshüter (!) – das Menschsein abgesprochen wird.
Das ist ein Kollektivismus im Gang, der an andere Regime erinnert, die in diesem Land schonmal das Sagen hatten. Aber wehe, das wird geäußert, dann gehen die Herrschaften erst recht auf die Barrikaden. Da wird nicht mehr reflektiert, sondern nur noch wie pawlowsche Hunde reagiert und gebissen.
Beispiel: In einem Austausch auf Facebook fiel folgende Äußerung:
Wenn die Polizei in Berlin (und manchmal auch woanders) auf friedliche Demonstranten einprügelt, ist das in Ordnung. Wenn (ausgerechnet!) die Antifa staatstragend gegen Andersdenkende vorgeht, ist das auch in Ordnung. Aber wehe, einer, der sich die Brühe nicht spritzen lässt, redet von Gewalt gegen sich - da kommen die schönsten Verunglimpfungs-Vergleiche bei rum, die an übelste Zeiten erinnern. Sucht euch aus, ob ihr eure Methoden bei den Nazis oder bei den Bolschewisten abguckt. Kommt aufs selbe raus.
Daraufhin kam folgende Antwort:
wollen Sie sich und ihre Kollegen von Idioten jetzt gar mit unseren Vorfahren (welche auf Grund ihres Glaubens und ihrer Abstimmung verfolgt und ermordet wurden) VERGLEICHEN ? Sie widerliches. A’’%%£och
Was soll man da noch sagen? Hat es Sinn, solche Leute darauf hinzuweisen, dass die Nazis und die Bolschewisten nicht nur Juden ausgrenzten und verfolgten?
Macht es Sinn, darauf hinzuweisen, dass Juden insofern die Ausnahme bildeten, als sie aufgrund ihres Jude seins verfolgt wurden und damit eine „Qualität“ erreicht war, die einzigartig ist – aber eben auch andere Menschen von Unterdrückungsmechanismen betroffen waren?
Wie sinnvoll ist es, gegenüber einem solchen Menschen darauf hinzuweisen, dass hier um kollektivistische Ausgrenzungsmechanismus geht und nicht um Gleichsetzung mit Judenverfolgung?
Ich erlebe hautnah, dass es bei allem, was mit den Corona-Maßnahmen zu tun hat, nur noch mit ganz wenigen Leuten diskutiert werden kann. Bei ganz vielen schlägt mir entgegen, dass es eine Meinung zu geben hat und egal, was ich argumentativ in der Hand habe, es wird nur unter dem Aspekt hingehört: „Welchen Strick kann ich ihm daraus drehen?“ Und wenn das nicht möglich ist, dann hießt es einfach: „Quatsch!“, „stimmt nicht“ (natürlich ohne Belege) usw. und es kommt immer noch irgendeine Beleidigung dazu.
Wie sagte Jan-Josef Liefers noch in seinem Video so ironisch: „Verzweifeln Sie – aber zweifeln Sie nicht!“
Ich erlaube mir zweiteres. Und das soll mir verboten werden. Nein, danke!
Mein Problem dabei: Ich merke, dass ich mich auch selbst immer mehr von anderen zurückziehe. Einfach, um dieser Atmosphäre zu entkommen. Traurig.
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acf3000 · 3 years
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Die Politik ist von ethno-zentrischem ZWANGS-KOLLEKTIVISMUS besessen. Darum bin ich für ANTI-POLITIK.
Wir haben Besseres verdient.
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