Tumgik
#zurück denken
siryyeet · 27 days
Text
Hat sonst noch jemand hier Probleme mit deutsche*r :')? Es ist für mich so stark mit Geschlechtern verbunden, dass ich mich unwohl fühl, mich selber als "deutscher" oder "deutsche" zu bezeichnen. Nicht weil ich mich nicht mit dem Wort "deutsch" identifiziere, sondern weil es keine geschlechtsneutrale Alternative gibt o(-(
35 notes · View notes
myheartxmyman · 2 months
Text
Tumblr media
0 notes
thasorns · 5 months
Text
AOK ist die beschissenste Krankenversicherung, die man haben kann (darf ich als Versicherte sagen). Seit 3 Wochen 3!!!!! rufe ich die schon an und bitte um Rückmeldung wegen meines Beitrages. Die haben mich erst vor kurzem als Studentin/Schülerin in deren System eingetragen und ich habe es seit Monaten, den Beitrag aus meiner eigenen Tasche bezahlt, weil Bafög Amt das nicht übernommen hat (war ein hin und her mit Bafög und AOK). Anyway, am Ende hat es die Versicherung endlich hinbekommen mich als Studentin anzusehen und somit sinkt mein Beitrag bei denen. Ich bitte die um einen Schreiben, was ich dem Bafög Amt schicken kann, damit das Bafög sich darum kümmert und meinen Beitrag endlich zahlt aber nein, die AOK kriegt es nicht hingeschissen ein Schreiben zu schicken auch nicht per Mail anscheinend (habe heute zum 4. Mal mit der AOK telefonieren müssen, weil immer noch nichts kam, habe um eine Mail HEUTE gebeten). 2 mal schon nach einem Schreiben gefragt und nichts. Außerdem jetzt wo ich Studentin bin, habe ich quasi um einen Überblick gebeten, wie meine Beiträge aussahen die letzten Monate/Jahre, da sie rückwirkend von 2022 gemacht haben, habe ich definitiv Guthaben (was ich auch überwiesen bekommen habe - was mir zu wenig erschien). Like lasst mich lügen aber ich zahle bestimmt schon seit knapp einem Jahr den Beitrag selbst. Daher habe ich um einen Überblick gebeten von meinen Beiträgen, die nette Dame am Telefon meinte, sie macht alles fertig und schickt es mir per Mail. Ich habe vor 1 1/2 std mit denen telefoniert. Es kam bisher immer noch nichts.
0 notes
desperans · 10 months
Text
Ich habe keine Lust (mehr) nur eine Nebensächlichkeit (für dich) zu sein.
1 note · View note
Text
Es ist immer anders, aber letztendlich doch immer gleich: Die gelbe Plage vs die biederen Bratzen
Ich spekuliere nur und es ist immer harmlos. Wer zwingt Leute denn meine wirren Gedanken mitzulesen? Oder wird jemand zwanghaft aufgesucht und ich lese jemanden etwas mit Mikrofon vor? Bis auf ein paar Ausnahmen nenne ich keine richtigen Namen. Störe ich jemanden beim unbeschwerten existieren? Die schlimmsten Schizophrenen in Berliner U-Bahnen sind nichts gegen mich. Heute bin ich das perfekte Opfer für Unsichere und morgen bin ich Thuy und habe all das definitiv nicht geschrieben. Ich bin Analphabetin und kann kein deutsch. Und ich lüge nicht gerne. Ich bin neu in Deutschland und habe keine Ahnung wie es hier läuft. Vielleicht bin ich dann morgen drogensüchtig und definitiv nicht high auf Hass, aber es fällt mir sehr schwer. Meine Nerven werden immer getestet und die sind sehr strapaziert. Ich will das alle (also ich, ich und meine Mami) wissen, dass man nur über bestimmte Personen spekulieren darf. Man braucht aber auch einen Grund oder eine Entschuldigung, z.B. boah es gibt so viele. Also in meiner Schizophrenie bin ich immer jemand anderes. Immer wenn ich Thuy bin, habe ich es definitiv nicht geschrieben und bin sehr lieb. Sonst lebe ich in denial und Drecksfotzen hören auf sich ganze Zeit auf mich zu fixieren, als ob ich ihnen mit meiner Hässlichkeit imaginär jemanden ausgespannt habe. Oder gelb migrantisch atme ohne vorher gefragt zu haben. Ich bin sehr unsicher und suche immer nach Bestätigung, deswegen lasse ich meinen Frust immer an anderen Frauen aus. Es ist Eifersucht, ich bin bitter und frustriert. Aber schlampig aussehen ist bestimmt trotzdem besser als wirklich schlampig zu sein. Oder wenn, muss man andere damit nicht nerven. Mind your own business. Ne? Ok, ich auch nicht.
Also weil ich schizophren bin, bin ich seit gestern Isabel oder so. Ich bin imaginär immer im Konkurrenzkampf mit anderen jungen, bösen oder schlitzäugigen Frauen. Auch wenn sie nie verstehen was mein Problem ist. Ich bin Ende 30 und suche verzweifelt jemanden der mit mir sesshaft wird und mir einen Ring gibt. Ich suche schon ganz lange und ich bin auch eine verzweifelte Nazifotze. Ich lasse bald Eizellen einfrieren und ich bin noch verrückter als eine böse, verrückte Vietnamesin. Ich bin sogar noch armseliger als ihr wirrer Blog. Und offiziell eigentlich bei der Kripo, während manche nichts mit mir zu tun haben und einfach nutzlos versuchen unbeschwert zu existieren. Und das im Einzelhandel. Ich verliebe mich immer, aber keiner liebt mich genug zurück. Ich liebe Verschwörungstheorien, vor allem wenn sie meine Chancen steigern könnten. Ich bin immer im Konkurrenzkampf mit jungen Dingern aber alles was ich will ist ein Mann und Kind. Manchmal steht so ein dummes Schlitzauge einfach so im Weg, auch wenn sie nicht mal wirklich weiß warum. Ich halte mich an allem fest und bin noch labiler als diese scheiß Vietnamesin, die mir imaginär jemanden ausgespannt hat, obwohl wir imaginär fast geheiratet haben. Alle sind Miststücke, aber ich darf alles gehässig kommentieren, wie andere zahlreiche labile, gehässige Drecksfotzen, Marel meine ich nicht. Aber vielleicht ist man demnächst einfach mal ruhig. Oder channeled seinen Hass in eine andere Richtung. Also ich habe ein Problem mit ausländischen Frauen, die imaginär gutbürgerliche, deutsche Männer klauen. Während ich hier, Ende 30 und deutsch-deutsch mit gespreizten Beinen auf ein Kind warte. Ich mache auch anal. Aber es reicht nie. Ich mach auf prüde und ordnungsliebend, aber auch bin eine alte, benutzte und verrückte Schlampe. Tja, manchen kann man nicht helfen, manche wollen einfach den sozialen, ausländischen Untergang. Isa will unbedingt einen Ring. F* ist immer schuld, F* ist ganz böse. Wir haben 10 Jahre + Unterschied, aber ich bin mental noch jünger. Manche fragen sich vielleicht was mich fremde, nutzlose Plattenbauleben angehen. Nichts, aber ich bin sehr traurig und verzweifelt. Ich halt mich an allem fest. Irgendwann kriege ich meine F+ Beziehung wieder und kann ihm vielleicht ein Kind unterjubeln, denn da bleibt nicht mehr viel Zeit. Auch wenn ich fast 37 bin und die UhR ticKT. Ich habe auch keinen Herzschmerz, ich bin einfach crazy. Ich eigne mir nicht nur psychische Erkrankungen an, ich versuche auch deuTsche Männer abzugreifen, wo meine Händchen nichts zu suchen haben. Wie Bananen in der DDR, einfach Mangelware.
Und heute bin ich Steffi. Ich will einen Ring und alleine traue ich mir nichts. Ich bin schlimmer als meine Kita Kinder und hoffe jemand macht mal bald ernst, würde mich auch betrügen lassen, hauptsache ich kann endlich Zuhause bleiben. Einen guten Ex-Fang darf man nicht loslassen, wenn man eine geldgeile Aufmerksamkeitshure ist. Würde mich auch anpissen lassen. Lasse mich auch beschimpfen, hauptsache ich kriege seine Karten. Da war richtig viel zu finden. In Berlin verdienen manche zu wenig und ich bin extrem geil. Ich zerreiße mir gerne das Maul und kling noch kindischer als diese verrückte ViEtnAmesin. Aber ich bin richtig nervtötend und traue mir auch nichts direkt. Meine Windel ist auch immer voll. Mein höchster Bildungsgrad ist das Äquivalent von einem Doktortitel, ich habe MSA. Ich schlafe bei meiner Mutter auf dem Sofa und ich hartze, aber meine Freunde und ich wollen das alle wissen, dass ich ca. 900€ als Erzieherin verdiene. Schrei es auch im Supermarkt rum. Verkäufer im Einzelhandel sollen Dreck fressen, ok. Da ist kein imaginärer Konkurrenzkampf, aber ich beschäftige mich trotzdem gerne mit einer fremden Frau. Weil ich irgendwie unbedingt meinen Ex wiederhaben will und ich denke, dass sich die Welt um mich dreht. Safe Einzelkind. Ching Chang Chong steht im Weg zwischen mir und meinem bisher reichsten Ex-Ex-Freund und Hausfrau sein. Meine gutbürgerliche, reiche Familie würde das perfekte Gegenstück zu seiner bilden. Kinder ew, aber Geld ja, wenn es unbedingt sein muss, gebäre ich auch Gabriel. Hauptsache ich krieg ihn rum. Er hat Eigentum, er hat Geld, teilweise fragwürdigen Frauengeschmack etc., ich will endlich ausziehen. Mami nervt. Und meine erwachsenen, männlichen Freunde beleidigen eine fremde Frau an ihrem Arbeitsplatz fremdenfeindlich. Weil sie dumm und nicht sonderlich gebildet sind. Wie ich 🤪, ich lutsche einem davon den Schwanz. Wenn ich weiter nerve, wird Steffi auf dem Sofa ihrer Mami angezeigt. Wechsel deine eingekackte Windel und hör auf zu nerven, wir haben nichts miteinander zu tun.
Äh, ich spekuliere nur und ich bin verrückt. Demnächst suche ich mir ein neues Zootier, bei der gleichen Person wird es sonst langweilig.
0 notes
mrsbutterbirne · 9 months
Text
Weißt du was weh tut?
Sich selbst zwingen zu müssen, Gefühle für jemanden zu verlieren, den du eigentlich liebst.
Es ist, als würdest du versuchen deinem Herzen beizubringen aufhören zu schlagen oder deinen Lungen sagen, nicht mehr zu Atmen.
Das widerspricht all deinen Instinkten und deinem inneren Gefühl.
Du Kämpfst innerlich, wo jede Erinnerung, jeder Blick, und jedes gemeinsame Lachen und Erlebnis dich schmerzhaft daran erinnert, was einmal zwischen euch war.
Jeder Tag lässt dich denken, dass du stärker wirst….
Aber jede Nacht fällst du in die gleichen Gedankenmuster zurück, spielst die gleichen kostbaren Momente immer wieder ab und hältst die Fragmente ihrer Präsenz in deinem Leben fest.
Das loslassen von jemandem ist ein durcheinanderwirbelnder Herzzerreißender Prozess, der endlos scheint.
Aber lass mich dir sagen, es geht nicht darum, zu leugnen, sondern zu Akzeptieren.
Akzeptieren, dass sich Dinge verändert haben.
Akzeptieren, dass die Person die du Liebst, nicht mehr die selbe ist oder vielleicht nie wirklich war.
Es geht darum zu verstehen, dass du jemanden verdienst, der deine Liebe erwidert, dich wertschätzt und dich genau so schätzt.
Also, auch wenn es jetzt schmerzt, verstehe dass dieser Schmerz vorübergehend ist. Es ist nur ein Kapitel in deinem Leben, nicht das ganze Buch.
Du wächst, lernst und wirst mit jeden Tag stärker.
Vielleicht siehst du es jetzt nicht, aber der Tag wird kommen an dem du auf diese Zeit nicht mit schmerz, sondern mit Dankbarkeit für die gewonnene Stärke zurückblicken wirst.
187 notes · View notes
jokoklaasstuff · 1 month
Text
Nicht ich bin es, die bei der Arbeit das Telefongespräch meiner Kollegin mitbekommt, in dem sie sagt, dass wir eher im südlichen Bereich Deutschlands unterwegs sind, eher so im NRW, Hamburg und Köln...
und direkt an Colin denken musste.
Mein einziger Gedanke in dem Moment: Ach cool, da chillt Colin auch gerade, bringt ihn gerne einmal zurück nach Erfurt.
Ehrlich, Colin und Co. verfolgen mich auch echt bis überall hin.
Ich bin so lost...
29 notes · View notes
togeft · 2 months
Text
Loslassen
Einen Menschen, der einen viel bedeutet (hat) loszulassen, ist keine leichte Angelegenheit und manchmal doch notwendig, damit es einen besser geht. Du kannst einen Menschen lieben und dich dennoch für einen anderen Weg entscheiden. Manchmal passt es eben nur für eine gewisse Zeit. Und sowas ist hart. Menschen, die einen durch lebensentscheidene Ereignisse begleitet haben. Menschen, die ein Jahrzehnt mit dir zusammen verbracht haben. Menschen, die man über alles liebt. Und doch, kann es irgendwann einfach nicht mehr passen. Andere Zeiten, andere Umstände, andere Wünsche, andere Vorstellungen, andere Welten. Und obwohl es offensichtlich gar keine Zukunft hat, gibt es da eine Sache, die dem Ganz naiv entgegenblickt, die Hoffnung. Hoffnung, dass es doch etwas werden könnte. Hoffnung auf Änderung, auf Verbesserung. Die Hoffnung, dass es mal so wird, wie es war und das obwohl es nicht mehr geht, obwohl beide wissen, dass diese Geschichte kein Happy End haben wird, lassen sie nicht los. Von außen betrachtet, tut das sehr weh. (Und auch mitten in der Situation zu sein) Denn je länger festgehalten wird, desto länger wird es dauern darüber hinweg zu kommen. Je mehr Zeit verstreicht, je mehr geteilt wird, desto härter wird eine Trennung. Und das kann man auf so viele Dinge anwenden. Aus Gewohnheiten und alltäglichen Dingen rauszukommen und zu sie zu verändern, ist hart. Über einen langen Zeitraum war eben das Bestandteil unseres alltäglichen Lebens gewesen dafür kommen wir von heute auf morgen nicht weg. Gerade das macht uns ja so menschlich. Die Erinnerungen und Empfindungen. Aber auch über die kommen wir hinweg und im besten Fall denken wir positiv daran zurück. Und gehört nun der Vergangenheit an. Eine solche Entscheidung zu fällen, ist gewiss nicht leicht, aber notwendig, um zu wachsen, Veränderungen zu schaffen und uns selbst gerecht zu werden. Wenn der Punkt erreicht wird an dem es nicht mehr geht und Grenzen überschritten wurden und realistisch betrachtet keinen Sinn mehr ergibt an diesem Band festzuhalten, dann bedeutet es, wenn auch schmerzhaft, loszulassen. Den Menschen gehen zu lassen. Und dafür muss nicht unbedingt etwas passieren, es reicht schon, wenn es nicht passt, wenn geredet und gesprochen wurd' und es dennoch einfach nicht mehr passt. Manchmal leben wir uns auseinander, haben andere Ansprüche aneinander. Was auch immer es ist, die Hoffnung sollte einen nicht halten, wenn realistisch betrachtet nichts mehr da ist. Und wer weiß, vielleicht zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort? Bessere Umstände, Veränderungen der einzelnen Personen? Wer weiß das schon? FInd' es heraus, in dem du loslässt. Was sagt man so schön? Lass los, und wenn es für dich bestimmt ist, dann wird es zurück kommen oder so ähnlich. - togeft
Tumblr media
33 notes · View notes
falschesverlangen · 1 year
Text
03:15 Uhr
ich sehe dich an und ich spüre all die wärme in dir. es ist verrückt, was du mit mir machst. es ist als sehe ich dich an und komme zur ruhe. in deinen armen bleibt die welt stehen. die laute, chaotische, komplizierte welt wird leiser, wenn du mich hältst. es ist friedlich. da ist nur deine wärme und dein duft und es fühlt sich wie ein zuhause an. alles andere wird plötzlich so egal, wenn du mich hältst. da ist so viel an dir, was mich fasziniert. diese wunderschönen augen.. dieses lächeln. oh wie ich dein lächeln liebe. wenn meine hand durch dein weiches haar streicht, so als würde sie genau da hin gehören. und deine stimme! weisst du eigentlich, das jedes wort aus deinem mund wie musik für mich klingt? da ist so viel besonderes in dir. so viel kunst. und doch würden all die worte dieser welt nie gut genug sein, um zu verdeutlichen, wie faszinierend schön du bist. sowohl von innen, als auch von außen. ich kann nicht aufhören an dich zu denken, kann nicht aufhören mir dein gesicht vorzustellen und wie du riechst. ich empfinde so viel liebe für dich.
weil ich so viel mehr in dir sehe, als nur 'irgendjemanden', möchte ich dir etwas versprechen. ich möchte dir versprechen, immer für dich da zu sein, dir immer zuzuhören, dir immer eine schulter zum anlehnen zu bieten. Ich möchte dir versprechen, immer ehrlich zu dir zu sein und mein bestes für dich zu geben. ich möchte dir versprechen, dass wir alle guten und schlechten tage gemeinsam bewältigen können. ich möchte dir das gleiche zurück geben wie du mir gibst, denn ohne was zu ändern hast du so viel verändert. ohne dass du was machst, hast du so viel mit mir gemacht.
Ich liebe dich mein herz, ich liebe dich so sehr
165 notes · View notes
chaoticfuryfest · 2 months
Text
Anschnallen: das Finale!
--‐-----------------
Aufbruch der Gefühle - Kapitel 7: Hanna und Martin
Hanna ging in ihre Kabine zurück, zog die Uniform aus und schlüpfte in ein luftiges Sommerkleid. Sie musste die ganze Zeit an Martins Worte denken. Ihr Herz raste – hatte Jessica Recht? Unruhig ging sie in ihrer Kabine auf und ab, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus, sie brauchte Platz und Luft zum Atmen. Sie entschied sich, an Deck zu gehen. Zwischenzeitlich war es dunkel geworden. Die See war ruhig und das Schiff glitt leise durch das Wasser. Sie ging bis zur Reling und sog die warme Nachtluft tief ein und ließ ihren Blick über den Ozean schweifen.
Martin hatte sich ebenfalls umgezogen und an Deck begeben. Auch er hatte das Bedürfnis nach frischer Luft gehabt. Er hatte nichts mehr von Hanna gehört oder gesehen. Doch halt, stand sie nicht da drüben? Ihm wurde ganz warm, als er sie betrachtete. Sie sah wunderschön aus, das Mondlicht ließ sie in einem besonderen Glanz erstrahlen, der laue Sommerwind wehte durch ihr lockiges Haar. Was ihr wohl gerade durch den Kopf ging? Martins Herz schlug schneller und er räusperte sich leise. „Hanna?“ Hanna erschrak und drehte sich um. „Martin! Ich habe dich gar nicht bemerkt.“
Sie wandten sich einander zu und sahen sich an. Martin lächelte schüchtern und Hanna lächelte verlegen zurück. Sämtliche Zweifel und Ängste waren plötzlich ausgeräumt. Hanna ging auf Martin zu, ihre Schritte wurden schneller und kurz vor ihm blieb sie stehen.
Martin ergriff noch einmal das Wort: „Hanna, du sollst wissen, dass ich es genauso gemeint habe, wie ich es eben gesagt habe. Du bist die Eine für mich. Ich wollte es lange nicht wahrhaben, war nicht bereit dafür, aber jetzt musste ich es dir einfach sagen.“ Auf einmal war es so leicht, sich zu öffnen.
Hanna nahm Martins Hände, streichelte zitternd mit ihren Daumen seine Handrücken. „Martin, ich empfinde genauso für dich, ich weiß nicht wie ich so lange so blind sein konnte. Ich liebe dich.“
Fast unmerklich bewegten sie sich aufeinander zu, sie hatten nur noch Augen füreinander. „Ich liebe dich auch“, flüsterte Martin kaum hörbar und strich eine widerspenstige Locke, die sich aus Hannas Frisur gelöst hatte, hinter ihr Ohr. Seine Finger verharrten in ihrem Gesicht, streichelten sanft ihre Wange. Sein freier Arm legte sich um ihre Taille und er zog sie an sich heran, bis sich ihre Lippen trafen. Der Kuss war sanft und zärtlich, ihre Körper schmiegten sich vorsichtig aneinander.
Sie ließen voneinander ab und hielten kurz inne. Die Spannung zwischen ihnen war immer noch greifbar. Nach einer Atempause zog Martin Hanna erneut an sich heran, dieses Mal fester. Hanna war wie elektrisiert, schlang ihre Arme um seinen Hals und presste ihren Körper gegen seinen. Sie küssten sich ein weiteres Mal, engumschlungen ließen sie der Leidenschaft freien Lauf.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich aus der Umarmung. Leicht verlegen und mit geröteten Wangen sahen sie sich an. „Komm!“ raunte Hanna ihm zärtlich ins Ohr. Sie griff nach Martins Hand und ging mit ihm zu ihrer Kabine.
Epilog
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Bullauge in die Kabine und ließen Hanna blinzeln. Ihr Blick fiel auf Martin, der neben ihr noch schlief. Liebevoll betrachtete sie sein Gesicht und spurte vorsichtig mit ihren Fingern durch sein zerwühltes Haar.
Die letzten vierundzwanzig Stunden waren eine einzige Achterbahn der Gefühle gewesen. Dass sie jetzt hier nebeneinander lagen und die Nacht miteinander verbracht hatten, kam Hanna wie ein Wunder vor.
Martin öffnete die Augen. “Hey, guten Morgen!”, raunte er zärtlich. “Hast du gut geschlafen?” “Na ja, viel Schlaf war es ja nicht, wenn wir ehrlich sind”, sagte Hanna mit einem koketten Lächeln. Martin grinste, streckte seinen Arm nach ihr aus und drückte sie fest an sich. Hanna schmiegte sich glücklich an ihn.
Hannas und Martins Hände verwoben sich, ihre Finger spielten miteinander. Sie schauten sich verliebt an, die neue Intimität war noch ungewohnt, fühlte sich gleichzeitig fremd und vertraut an.
Ihre Blicke sagten alles, Worte waren gerade nicht notwendig. Endlich war auch ihnen klar, dass sie sich liebten und zusammengehörten.
Ein Blick auf die Uhr holte sie in die Realität zurück. “Wann fängt denn dein Dienst an?”, erkundigte sich Hanna. Martin überlegte kurz: “Ich muss erst gegen Mittag auf die Brücke und du?”
“Ich habe heute frei, somit haben wir noch ein paar Stunden für uns. Irgendeine Idee, was wir mit dieser Zeit anfangen können?”, fragte Hanna verführerisch.
Martin schmunzelte: “Und ob…” beugte sich über sie und sie küssten sich.
ENDE
--------------
41 notes · View notes
stuffforshit · 28 days
Text
Er ist zur Zeit nicht er selbst, seine Gefühle sind ein Chaos, mal lacht er und genießt den Moment, dann wieder scheint er verloren und hinterfragt alles. Er hält seine Tränen zurück, obwohl er innerlich weinen möchte. Das einzige, was er mit Gewissheit weiß, ist, dass er nicht aufgeben darf, denn er behauptet immer, es gehe ihm gut deshalb denken alle, dieser Mann sei unglaublich stark täglich kämpft er unzählige Schlachten in seinem Inneren. Er fühlt sich zerrissen, versucht, aber stets anderen Freude zu bereiten, er kennt das Gefühl, der Wertlosigkeit nur zu gut und will nicht, dass jemand anderes sich ebenso fühlt, trotz der Dunkelheit um ihn herum gelingt es ihm immer wieder, ein Lächeln zu zeigen, sein Licht zu verbreiten und seine Freundlichkeit mit ihnen zu teilen, die sie benötigen Selbst, wenn er es vielleicht am meisten nötig hätte.
15 notes · View notes
lalalaugenbrot · 11 months
Text
wo wir schon bei absurden Geisterszenarien sind... ich brauche einen Freaky-Friday-Tatort, in dem Adam & Heide unfreiwillig die Körper tauschen: Leo wird auf der Arbeit ganz wahnsinnig, weil "Adam" sich neuerdings aus allem raushält, jede Konfrontation scheut, Arbeit wegignoriert — und dann kleidet er sich auch noch so seltsam anständig; derweil dreht "Heide" vollkommen auf, chillt morgens um 8 im Satinmorgenmantel und mit Kippe am Pool, lässt sich tätowieren, färbt sich die Haare lila; wenn Leo sich nicht gerade über "Adams" neue Arbeitsmoral ärgert, muss er sich aber umso mehr wundern, dass "Adam" ihm neuerding ~Avancen macht, aber auf seltsam keusche und altmodische Art und Weise, jeden Tag bekommt er kleine Komplimente, irgendwann lädt "Adam" ihn sogar zum Essen ein, sie gehen ganz romantisch bei Kerzenschein zum Italiener (das alles natürlich Heides Versuch, die beiden endlich zu verkuppeln), aber irgendwie funkt es nicht so richtig, Leo kann mit diesem veränderten "Adam" einfach nicht so viel anfangen; als anständiger Typ fährt er ihn aber natürlich trotzdem nach Hause und verquatscht sich schließich mit "Heide" an der Haustür... komisch, diese neue "Heide" mag er richtig gerne, dabei konnte er mit ihr bisher nie vielmehr anfangen, als man mit der Mutter seines besten Freundes eben anfangen kann, aber jetzt... er traut sich kaum das zu denken, aber da ist fast so etwas wie ein Knistern? dabei hatte er noch nie etwas für ältere Frauen übrig, aber das hier... das ist??? Er fährt lieber schnell nach Hause. Vielleicht spannt sich das noch etwas weiter, Leo und "Heide", die immer mehr Zeit miteinander verbringen... bis es irgendwann fast zum Kuss kommt, vorher bricht Leo aber ab, weil das einfach nicht geht und da beichtet "Heide"/Adam Leo dann, was los ist... Leo weiß allerdings auch keinen Rat, wie man den Körpertausch wieder rückgängig machen kann — also fragen sie Pia (wen sonst): die schlägt vor, dass Adam und Heide sich vielleicht einfach erst mal aussprechen, ganz offen und ehrlich — das machen sie dann auch, am Ende sehen sie ein dass sie sich beide lieb haben und brauchen und dass sie beide Roland überlebt haben und Heide bittet Adam nochmal wirklich um Verzeihung und schwupps, das war es dann vielleicht auch schon: Leo hat endlich Adam im richtigen Körper zurück und kann das mit dem Kuss zuende bringen und Heide freut sich ganz insgeheim über die neuen Tattoos und behält auch die lila Haare.
67 notes · View notes
annichaos95 · 2 months
Text
Teil 1 von 2:
Gehen wir die ganze Nolin Sache mal chronologisch an. Da aber auch schon sehr viel analysiert wurde, will ich nicht so viel wiederholen. Zumindest bemühe ich mich darum.
Folge 1:
Colin weiß, dass Noah Gefühle für ihn hat. Er hat es die ganze Zeit gespürt. Und wir haben das ja auch gesehen. Bis zum Kuss hatte sich Noah auch auf jede Art von Nähe eingelassen, teilweise ging sie ja sogar von ihm aus. Und es war für ihn nie ein Problem. Aber der Kuss hat ihm gezeigt, dass sich die Beziehung ernsthaft verändern könnte und das wollte er damals schon nicht. Weil ihm die Freundschaft wichtiger war. Das teilt er Colin ja auch mehrfach unterschwellig mit.
Also zurück zur aktuellen Staffel:
Die Freundschaft von Joel und Colin gefällt mir so so gut! Aber das finden wir ja alle!
Frage: Noah kommt ins Zimmer, legt sich aufs Bett und es ist schon bezogen? Wie ist das passiert? Wer hat das gemacht ?
Es macht mich selbst richtig nervös zu sehen, wie nervös Colin bei jedem Gespräch mit Noah ist. Im ihrem Zimmer, da bei den Pokalen und auch am Anfang im Wald. Weil es jederzeit wieder um Gefühle gehen könnte.
Und um Pastinaken! Leute, wenn Noah wirklich Pastinaken in seinem Film einbaut, wird das mein neues Lieblingsgemüse!
Die Szene im Wald ist so harmonisch, da kommt so richtig das Comfort-feeling auf, was wir am Anfang von Staffel 26 hatten, also vor dem Kuss. Ändert sich nur leider ganz schnell, als Noah sagt, dass er keinen Bock auf die Liebe hat. Und wer kann es ihm verübeln. Auch da teilt er Colin schon mit, dass er ihn als FREUND braucht. Selbst wenn da Gefühle sind, ist er nicht bereit dafür. Kommen wir später darauf zurück.
Folge 2: Gar kein Nolin Content, aber Dusch- Noah mit nassen Haaren und was soll ich sagen: Ich bin definitiv zu alt um das zu denken, so don’t judge me, but Noah ist schon bisschen hot. Wäre ich in dem Alter, hätte ich mich safe in ihn verknallt.
Und nochmal zu Tahmii: Bademantel und Waschlappen kann ich ja noch etwas nachvollziehen, kann man ja waschen, aber wer putzt bitte seine Zähne mit ner fremden Zahnbürste??
16 notes · View notes
a-7thdragon · 7 months
Text
2023-10-30
Bis zum Abend waren wir sehr beschäftigt. Ich hatte lange Meetings und meine Herrin noch einen Termin auswärts.
Ich habe sie abgeholt und als wir zuhause reinkamen, forderte sie ein paar niedliche Socken und ihre Holzclogs.
Es war klar, dass ich ihr dann auch die Socken und Schuhe zu wechseln hatte.
Sie stellt mich mit den niedlichen Sachen echt auf die Probe und es wird einfach nicht egal, dass sie sowas anzieht.
Und immer mehr vermisse ich Nylons und heiße Dessous an ihr.
Wir schauten noch eine Weile Fern und ich kümmerte mich um die Füße meiner Herrin.
Dafür durfte ich ihr die Socken auch wieder ausziehen, aber nur solange ich mich um ihre Füße kümmerte.
Als wir zu Bett gingen legte meine Herrin sich so wie sie war aufs Bett. Ihre Füße etwas über der Matratze. Der Schlüssel von meinem Käfig lag auf der Kommode und ich sollte mich öffnen.
„Du wirst dir jetzt erst auf die Sohle des einen Clogs einen Orgasmus ruinieren und dann auf den anderen. Und alles schön sauber lecken.
Wenn du jammerst, darfst du dich richtig zum Orgasmus wichsen, aber auch dann wirst du alles auflecken und darfst dir dann nicht den Mund waschen, egal ob du dann spucken musst.“
„Ja meine Herrin.“
Ich seufzte und fing an mich zu massieren. Sie hob ihren Fuß und rieb ihren Schuh an meinem Hoden, dass erregte mich gerade so tierisch.
Und ich lief aus. Ich nahm ihren Fuß in die Hand und leckte über die Sohle und meinen Saft auf.
Ich wurde noch härter und es ging beim zweiten noch schneller und es lief noch deutlich mehr Saft aus mir.
Es war so erniedrigend das tun zu müssen und es erregte mich ungemein.
Meine Herrin war zufrieden und ich durfte den Käfig wieder anlegen, was echt zur Tortur wurde. Es dauerte, bis ich den Ring drüber hatte und dann wurde ich so hart, dass ich den Käfig keinen Millimeter über meine Erektion bekam. Ich wartete, versuchte an etwas anderes zu denken und schaffte es dann.
Meine Erregung ist mit voller Wucht zurück und es sieht nicht so aus, als wenn ich schnell auf Erlösung hoffen kann.
Dass meine Herrin mich länger als zwei Wochen nicht richtig kommen lässt, ist sehr selten, da sie sonst nicht so lange auf ihren Schwanz verzichten möchte.
Aber durch die Woche Urlaub scheint bei ihr gerade nicht mehr so das Bedürfnis zu sein.
Ich vermute, dass sie sich nun erstmal nur mit ihrem Vibrator vergnügt, bis sie wieder richtig Lust auf mich hat.
29 notes · View notes
falleraatje · 10 months
Text
Ich spiele seit einigen Tagen mit einer neuen Idee zu ace!Leo und aro!Adam herum. Die Idee an sich wird wahrscheinlich noch eine Weile reifen müssen, aber ich wollte trotzdem schon mal ein kleines Snippet teilen, von dem ich noch nicht weiß, ob es es am Ende überhaupt in die fertige Geschichte schafft.
.
Leo muss wissen, dass er nicht schläft.
Ihm ist auf jeden Fall bewusst, dass Adam normalerweise den Großteil der Nächte nicht mit Schlafen verbringt. Es zeigt sich in den Sorgenfalten auf Leos Stirn und in dem angespannten Zug um seinen Mund, wenn er Adam morgens Kaffee anbietet – ungefragt, weil er sich vermutlich denken kann, dass Adam es ohne nicht durch den Tag schaffen würde.
Von daher kann es eigentlich gar nicht sein, dass Leo nicht gemerkt hat, dass Adam längst wach ist. Aufgewacht durch ein Geräusch, von dem er nicht einmal genau zuordnen könnte, was es gewesen ist. Aber es hat seinen Körper von einer Sekunde auf die andere in Alarmbereitschaft versetzt, sodass er jetzt schon sagen kann, dass er unmöglich wieder einschlafen wird, bevor die Sonne aufgeht.
Vor allem wird er nicht wieder einschlafen, solange Leo ihn berührt. Dabei haben sie es mittlerweile eigentlich ganz gut raus, sich auf 1,40m aus dem Weg zu gehen, aber heute muss irgendetwas anders sein. Sonst würde Leos Knie nicht gegen seinen Oberschenkel drücken. Und Leos Hand wäre nicht in seinem Gesicht.
Leos Finger zeichnen Adams Wangenknochen nach, wandern nach oben bis zu seiner Stirn, wo Leo kurz innehält und dann wieder umkehrt. Vorhin hat er an Adams Kinn Halt gemacht. Es kitzelt ein wenig, als Leo diesmal bis zu seinem Hals hinunterstreichelt. Adam zwingt sich nicht zu schlucken. Leo muss wissen, dass er wach ist, aber Adam will trotzdem nicht, dass er es merkt.
Wieder streichen Leos Finger hinauf und hinterlassen eine warme Spur auf seiner Haut. Über seine Schläfe, über seine Augenbraue entlang, den Nasenrücken hinunter. Wieder kitzelt es. Adam hält die Augen krampfhaft geschlossen.
Die Berührungen gehen weiter, hin und zurück, über seine Wange, bis –
Adam reißt die Augen auf. Im Dunkeln des Schlafzimmers kann er kaum etwas erkennen, aber Leos erschrockener Gesichtsausdruck wäre wahrscheinlich noch aus einigen Kilometern Entfernung zu sehen.
Leos Augen sind ebenfalls geöffnet. Sein Zeigefinger liegt immer noch auf Adams Lippen.
Adams sagt das erste, was ihm einfällt. „Willst du Sex?“
Leos Finger hat sich mitbewegt, während er gesprochen hat, doch kaum hängt Adams Frage im Raum, zieht er sich so schnell zurück, als hätte er sich verbrannt – oder als hätte Adam etwas absolut Absurdes gesagt. Dabei wäre das das naheliegendste, was ihm einfällt, wenn man alle Fakten zusammenzählt.
Leo hat sich ihm freiwillig genähert. Er weiß, dass Leo Interesse an Männern hat. Mal ganz abgesehen davon, dass sie seit Monaten zusammen in einem Bett schlafen – da würde sich vermutlich jeder wundern, dass sie bisher noch nie an diesen Punkt gekommen sind.
Leos Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern, aber Adam versteht ihn trotzdem klar und deutlich. „Nein.“
Womit sie wieder beim Grundproblem wären: dass er Leo einfach nicht versteht. Immerhin hat Leo damit angefangen und ihn angefasst. Dazu passt es einfach nicht, dass er jetzt plötzlich einen Rückzieher macht.
„Okay“, flüstert Adam zurück. Er wird hier schließlich keinen Aufstand machen, nur weil Leo keinen Sex will.
Dann sind sie eben weiter einfach nur Mitbewohner, die sich ein Bett teilen. Auch wenn sie für den Rest der Nacht mit dem Rücken zueinander liegen und Adam sich zu hundert Prozent sicher ist, dass diesmal bis zum Sonnenaufgang keiner von ihnen mehr ein Auge zutun wird.  
38 notes · View notes
togeft · 2 months
Text
Trennungen
12.03.2024: Sich trennen. Trennung ist das Lösen einer Verbindung zwischen einer Sache/Menschen in ihre Einzelteile. Aus eins mach zwei. Trennungen können aus unterschiedlichen Gründen passieren. Sie können mal mehr und mal weniger wehtun. Es ist schmerzhaft diese Einzelteile, die mal eins ergaben, wieder in ihre Einzelteile zu zerlegen, insbesondere wenn der Kleber (die Verbindung) zwischen beiden wirklich stark war. Und selbst wenn nicht, kann es sehr schmerzhaft sein. Wieso sollten wir uns dann trennen, wenn es doch so wehtut? Nun, nur weil das Zerlegen in die Einzelteile zurück schmerzhaft sein kann, bedeutet es nicht, dass die Aufrechterhaltung der Verbindung guttut. Nicht immer ist ein starker Kleber, ein guter Kleber. Dieser könnte auch giftig, wenn nicht vielleicht auch hochgradig toxisch sein. Wann ist es also "richtig" sich zu trennen und diese Verbindung zu lösen? Und was ist, wenn die Trennung doch falsch war? Was wäre, wenn es einfach nur eine Phase ist? Was wäre, wenn das einfach "Das Kennenlernen" zweier Menschen ist? Was wäre, ...? Ich habe keine Ahnung, was wie und wer wäre! Was nicht ist, kann noch werden. Kann! Rein theoretisch, aber eben nicht immer praktisch. Es gibt keinen Messstab, keinen Richtwert. Das ist was ganz individuelles. Es hängt davon ab, was und wohin ihr mit der gemeinsamen Verbindung wollt. Was sind Go's und was sind No Go's? Wie lang kann ich mit was umgehen? Wie viel Zeit kann ich dem anderen und mir für bestimmte Dinge geben? An welchen Punkten bin ich Kompromissbereit? Und was geht zu weit? Wie viel ertrage ich, bis ich selbst von dem Gift der Verbindung getötet werde? Es ist wichtig mit seinem Gegenüber zu reden. Sich zu formulieren, mitzuteilen, was man sich wünscht und braucht, was nicht geht und was nicht sollte. (und und und) Ich meine, wir lernen den Menschen mit seinen verschiedenen Facetten kennen und all diese Dinge brauchen Zeit. Wir werden niemals von Beginn an wissen, ob man wirklich so kompatibel ist, wie man denkt. Und das ist ok und normal. Das ist das Leben. Wir können es nicht wissen, das kommt mit der Zeit, mit den gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrungen. Dabei kann es natürlich passieren, dass es einfach nicht passt, es nicht so harmoniert und funktioniert, wie es sich beide (oder einer wünscht) wünschen. Leben halt. Und das ist keineswegs etwas schlimmes. Aus jeder Beziehung kannst du etwas mitnehmen. Die Art und Weise wie man liebt, liebe gibt und bekommen möchte. Eigenschaften, Dinge und einfach Zwischenmenschlichkeiten, die einem am anderen wichtig sind. Das macht eine Trennung nicht leichter und ist wohlmöglich das letzte, woran man in einer solchen Situation denken mag. All die Arbeit, Mühe und Kraft. All die Erlebnisse. All die neuen Erfahrungen. All die Dinge. Das kann wirklich schmerzhaft sein. Und manchmal muss das so, damit es besser wird. Je länger man diese Verbindung eingeht, die einen durch das Gift kaputt macht, desto mehr Gift fließt durch deinen Körper. Je länger und mehr Gift in deinen Körper gelangt, desto länger wirst du brauchen davon zu heilen. Es ist ok, sich zu trennen, um sich wieder sicher zu fühlen. Es ist ok, diese Entscheidung zu treffen, obwohl man den anderen liebt. Es ist ok. Achja, Trennungen, mach aus eins wieder zwei. Getrennte Wege, Getrenntes Leben. Aus eins mach zwei, es ist vorbei. - togeft
Tumblr media
14 notes · View notes