Tumgik
#wieder lachen
unique-honey · 2 years
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Sie wünschte, sie fühle keine Schmerzen,sie wünschte er säße nicht in ihrem Herzen,sie wünschte sie könnte vergessen,sie wünscht sie hätte nie diese Liebe besessen...
Nun da... sieh, die Liebe ist fort, es tut ihr so weh,den Weg zurück sie niemals mehr geh,sie ist fort und mit ihr, ihr Lachen,doch auch morgen wird sie wieder erwachen...
Sie wird den Morgen trotzdem begrüßen,wird den Tag mit ihrem aufgesetztem Lächeln versüßen...
Noch lange wird sie an ihn denken
und doch noch ihre Schritte nach vorne lenken...
Wird jeden Tag hoffen und bangen,
will die Freude in sich wieder erlangen,will wieder aus vollem Halse lachen,will wieder schöne Dinge machen...
Egal wie der Schmerz auch bohrt,
langsam begreift sie, er ist fort,
nun hat ihr Herz wieder Raum...
Platz für einen neuen Traum...
...Honey ...
...❤️...
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non-german literature could never
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bibastibootz · 10 months
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Spaghetti im Bauch (auf AO3, 3543 Wörter)
Als Caro an einem Freitagabend das Zimmer ihres Bruders betritt, ahnt Leo noch nicht, dass ihr Gespräch sich um Liebe, Adam und einen blöden Test in der Bravo drehen wird. für den Juni 2023 Spatortprompt: Coming Out für alle Leo girlies (gn) out there <3
„Caro! Leo! Essen ist fertig!“
Leo schreckt jedes Mal ein wenig zusammen, wenn ihn die Stimme seiner Mutter so aus seinen Gedanken reißt. Er sitzt gerade am Schreibtisch und bringt ein bisschen Ordnung in das Chaos seiner Schulsachen.
„Ja-ha“, zieht er das vor sich her gemurmelte Wort in die Länge. Er verlässt sein Zimmer und geht die Truppe runter, wo ihm schon der Duft vom Abendessen entgegenkommt.
Er hört, wie die Tür zu Caros Zimmer aufgeht. Dann rennt seine Schwester auch schon die Treppe hinter ihm herunter, so als wäre sie am Verhungern.
„Was gibt’s?“, ruft sie und überspringt die untersten zwei Stufen. Leo hatte sich das Springen mal abgewöhnt, nachdem er ausgerutscht und unglücklich auf seinem Arm gelandet war. Von seinem Vater musste er sich dann im Krankenhaus einen Vortrag über unvorsichtiges Benehmen im Haushalt anhören. Caro scheint ganz gut im Vorschriften Ignorieren zu sein.
„Spaghetti Bolognese“, antwortet ihre Mutter und platziert erst eine Schüssel dampfender Nudeln und dann eine köstlich riechende Soße auf dem Tisch.
„Mhm“, brummt Caro und greift direkt nach der Nudelzange.
Leo schenkt sich und Caro erst einmal ein Glas Wasser ein, bevor Caro ihm die Zange überreicht. Leo liebt Spaghetti Bolognese, besonders die von seiner Mama. Das Wochenende könnte kaum besser starten.
Die nächsten Minuten sind erst einmal alle am Tisch still und schlürfen zufrieden Spaghetti. Dann beginnt belangloses Gerede, erst über den Arbeitstag der Eltern und dann über den nächsten Urlaub, den sie im Sommer in Dänemark planen. Leo nimmt sich Nachschlag vom Parmesan.
Etwas summt. Caros Kopf senkt sich und sie zieht ihr Handy aus der Hosentasche. Auf ihrem Gesicht, angeleuchtet vom Display, erscheint ein Lächeln.
„Kein Handy am Tisch“, brummt ihr Vater, und Caro verzieht ihr Gesicht und äfft ihn nach. Das Handy aber landet ohne Widerrede zurück in ihrer Hosentasche.
Leo schluckt die Nudeln runter. „Wer schreibt dir denn?“
„Mein Freund“, antwortet Caro, so als wären das nicht Neuigkeiten für ihre Familie.
Ihre Mutter hält inne. „Dein Freund?“, fragt sie und schaut ihre Tochter etwas verdutzt an. „Davon hast du uns ja noch gar nichts erzählt.“
„Ist ja auch geheim“, antwortet Caro mit einem schnippischen Grinsen.
„Wer ist es denn?“
„Ge-ha-im“, sagt Caro und zaubert eine extra Silbe ins Wort. Vergnügt rutscht sie auf ihrem Stuhl hin und her und dreht ihre Gabel in den Spaghetti.
Leo runzelt die Stirn. „Du hast doch angefangen“, wirft er leise ein.
„Caro wird uns von ihm erzählen, wenn sie bereit ist.“ Das Machtwort des Vaters.
Zu hören ist dann nur noch das Schaben von Gabeln und Löffeln auf den Tellern, ab und an ein Räuspern.
Wie immer sagt Leo kaum ein Wort am Familientisch, aber so ist es ihm recht. Er legt das Besteck auf seinen leeren Teller und wartet darauf, dass die anderen auch fertig sind, bevor er seinen Teller in den Geschirrspüler stellen und somit für sich das Abendessen beenden kann.
Ein paar Minuten später tapst er wieder die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Caro rennt hinter ihm her und zieht an ihm vorbei. Bevor sie in ihrem Zimmer verschwindet, wuschelt sie Leo einmal durchs Haar, aber ohne einen weiteren Kommentar. Sie hatte aufgehört seine Haare als „wie bei einem Mädchen“ zu bezeichnen, weil Leo ihr irgendwann mal gesagt hatte, dass ihn das stört.
Zurück in seinem Zimmer lässt sich Leo auf sein Bett fallen und er verschränkt die Arme über dem Kopf. Er atmet einmal tief ein und aus und überlegt, wie er diesen Freitagabend verbringen möchte. Alleine, wie sonst, knurrt ihn eine Stimme im Kopf an.
Mit Adam kann er leider nichts machen, weil Adams Vater zu Hause ist. Und selbst Leo weiß, dass dann nur der bloße Gedanke an einen Plan mit Adam unerwünscht ist. Der Blick in Adams Augen bricht ihm jedes Mal ein bisschen das Herz, wenn Adam ihm wieder in der Schule durch ein bloßes Kopfschütteln sagt, dass sein Vater zu Hause ist.
Scheißkerl, denkt sich Leo, und die Stimme in seinem Kopf fügt noch mindestens fünf blumigere Ausdrücke hinzu. 
Leos Faust landet auf seiner Matratze. Er presst seine Lippen zusammen und schwingt sich auf, um irgendwas auf CD anzumachen. Dann hört er halt wieder laut Musik und blendet alles aus, während er an seine Zimmerdecke starrt.
Doch daraus wird erst gar nichts.
Die Tür zu Leos Zimmer schwingt auf und Caro tritt herein. „Bruderherz, mir ist langweilig“, verkündet sie und macht es somit offiziell auch zu Leos Problem. Mit einem Fuß tritt sie die Tür hinter sich wieder zu, bevor sie sich auf Leos Bett neben ihren Bruder wirft. Ihre Köpfe stoßen bei der Aktion fast aneinander.
Kaum ist sie in der Horizontalen, da hat sie schon wieder ihr Handy in der Hand und lächelt es an, so als wäre es ein süßer Hundewelpe. Anders kann sich Leo diesen hingerissenen Blick in ihren Augen nicht erklären.
„Mit wem schreibst du denn da jetzt wirklich?“, fragt Leo, als Caro eine Nachricht tippt. Irgendwie mag Leo dieses dumpfe Knacken der kleinen Knöpfe unter ihren Fingerspitzen.
„Mark.“
Leos Augenbrauen schnellen in die Höhe. „Mark?“
Caro nickt, schickt ihre Nachricht los und wendet ihren Blick vom kleinen Display ab. „Mit dem hab ich mich erst einmal getroffen. Ich glaube aber, er mag mich“, erklärt sie mit einem zufriedenen Lächeln.
„Und du? Grinst du deshalb auch wie frisch verknallt?“
Caro sieht verwundert und beeindruckt zugleich aus. „Woher weißt du denn, wie jemand frisch verknallt aussieht?“
Leos Gesicht wird ein bisschen heiß. Wenn Caro nur wüsste. „Die Herzen in deinen Augen sieht jawohl jeder.“
„Leo, Leo“, antwortet Caro. „Du überrascht mich immer wieder. Bist du endlich in dem Alter, in dem ich mit dir über Liebe sprechen kann?“ Sie betont Liebe mit ganz viel Elan und zwinkert dabei entzückt mit ihren Wimpern. 
„Igitt.“ Leo tut so, als müsste er sich übergeben. 
„Ach, komm schon.“ Caro richtet sich auf und setzt sich so hin, dass sie sich mit ihrem Rücken an die Wand lehnen und ihren kleinen Bruder besser angucken kann. Ihr Handy summt, doch ihre Augen bleiben auf Leo fixiert. Das muss was heißen. „Wie sieht’s bei dir so aus?“, fragt sie schließlich.
Leo schaut sie verdutzt an. „Was?“
„Na, was ist bei dir so los? Hast du eine Freundin?“
Da muss er schnaufen. „Selbst wenn, dann würde ich’s dir bestimmt nicht erzählen.“ Caro haut ihm auf den Arm. „Scherz“, fügt Leo schnell hinzu.
Caro kneift ihre Augen zusammen. „Also hast du eine?“
Schon wieder schießt Leo das Blut in die Wangen. Das Thema ist ihm schon immer unangenehm gewesen. „Nein.“
„Hm.“ Caro spitzt nachdenklich ihre Lippen und mustert Leo von Kopf bis Fuß. „Glaub ich dir nicht.“
„Ist aber so.“
Für einen Moment ist Stille und nur der laute Fernseher aus dem Wohnzimmer unten ist zu hören. „Achso“, beginnt Caro nach einer Weile. „Wegen Adam.“
„Hä?“ Leo erstarrt und versucht, sich nichts anmerken zu lassen. „Was soll das denn jetzt heißen?“
„Du bist fast nur in deinem Zimmer. Und wenn du mal was machst, dann ist Adam dabei. Wie sollt ihr also–“ Caro hält abrupt inne, als ihr ein Gedanke durch den Kopf schießt. „Ah“, sagt sie leise.
Leo versteht sie nicht. „Was, ah?“
Mit zusammengekniffenen Augen mustert Caro ihren Bruder. „Du kannst ja gar keine Freundin haben, wenn du gar keine willst.“
Leo zieht seine Augenbrauen hoch.
„Das macht auf einmal so viel Sinn“, führt Caro fort und sieht dabei aus, als hätte sie nach stundenlangem Überlegen endlich ein Rätsel gelöst. Sie ist auf einmal total aufgeregt. „Du stehst gar nicht auf Mädchen.“
Ein Schauer läuft über Leos Rücken. Er ist kurz davor, seine Hand auf ihren Mund zu drücken, damit auch ja niemand anderes im Haus ihre Theorien hören kann.
„Scheiße, ich hab recht.“ Caro reißt ihre Augen auf. „Ist Adam auch schwul? Seid ihr zusammen?“ In ihrem Blick liegt aufrichtige Freude, die er schon lange nicht mehr so bei seiner Schwester gesehen hat. So überglücklich. Das ist Leo schon fast ein bisschen unangenehm.
„Nein“, antwortet Leo und schiebt ein paar Haarsträhnen hinter sein Ohr, wo sie direkt wieder hervorfallen. „Es ist kompliziert. Adam ist–“
„Bi?“, unterbricht Caro ihn.
Leo schüttelt den Kopf. „Nein. Keine Ahnung. Ich meine, seine Eltern–“
„Sind homophob und nicht so cool wie unsere?“
Ein bisschen verschlägt Caros Offenheit Leo die Sprache. „Ähm“, stutzt er. „Also sein Vater, der–“ Er räuspert sich. „Der mag Adam sowieso nicht.“
Leo sieht, wie sich Mitgefühl in Caros Blick breit macht. „Verstehe“, antwortet sie und beißt sich auf die Unterlippe. „Dann ist Adam also–“, beginnt sie und stoppt. Mit ihrer Hand malt sie vielsagende Kreise in die Luft.
„Ich weiß es nicht“, antwortet Leo. Das ist die Wahrheit. Er weiß es wirklich nicht. Über sowas haben die zwei noch nie geredet.
„Und du?“, fragt Caro weiter und stellt unbewusst genau die Frage, die bei Leo seit Jahren im Kopf herumschwirrt und ihm das Leben zur Hölle macht.
„Ich bin nicht–“, schießt es aus Leo heraus. Das Ende des Satzes – schwul – bleibt ihm im Hals stecken. Irgendwie bringt er das Wort immer noch nicht über die Lippen.
Es ist einfach schwierig, weil er gar nicht richtig weiß, ob er wirklich schwul ist oder nicht.
In der Schule haben ihn die anderen Jungs immer damit aufgezogen, dass er schwul sei, auch wenn sie das gar nicht hätten wissen können. Das haben sie einfach an seinen Klamotten festgemacht, an seiner Frisur oder daran, wie er mit gesenktem Kopf durch den Flur geht. Leo hat nie etwas zugegeben oder abgestritten, hat alle einfach reden lassen und hat die Prügel im Schulhof immer über sich ergehen lassen.
Und dann kam Adam.
Und alles wurde anders.
Caros Hand landet auf Leos Knie und reißt ihn aus seinen Gedanken. Sein Bein wird sofort warm unter Caros Fingern. „Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst, oder?“
Keine Antwort.
Wie gerne würde er Caro sein Herz ausschütten. Einmal alles rauslassen und sich all den Frust und die Wut von der Seele reden. Doch er kann das einfach nicht, er war noch nie gut im Reden gewesen. Alle Worte bleiben ihm im Hals stecken und blockieren so den Weg zur Freiheit.
„Leo?“
Leo ist kurz davor in Tränen auszubrechen. Es ist so fies, wenn man sich jahrelang allein durchgeboxt hat, durch die Schule und den Alltag und abends im Bett durch seine eigenen Gedanken und Ängste – und dann ist da plötzlich jemand, der dich auffangen möchte und noch nicht einmal weiß, warum genau du überhaupt fällst.
Und Caro meint es wirklich ernst, das sieht Leo an diesem Funkeln in ihren Augen.
„Ich weiß, du magst Umarmungen seit ein paar Jahren nicht mehr so gerne, aber–“ Caro beißt sich auf die Unterlippe. „Darf ich dich trotzdem mal in den Arm nehmen?“
Leos Herz greift durch seinen Hals nach oben und zieht an seinem Kopf. Er nickt.
Die Matratze gibt etwas nach, als sich Caro zu ihm rüber beugt und ihre Arme um ihren kleinen Bruder schwingt. Ihre Hände fahren beruhigend über Leos Rücken, rauf und runter, rauf und runter. Leo versteckt sein Gesicht in Caros Schulter und spürt, wie seine Augen anfangen zu brennen.
Hoffentlich hat Caro nichts gegen ein paar Tränen auf ihrem Shirt.
So wie seine Mutter es früher immer gemacht hat, wiegt Caro Leo nun ganz sachte hin und her. Mit ihren Fingern kämmt sie durch Leos Haar. „Ist schon okay“, flüstert sie.
„Nichts ist okay“, antwortet Leo, seine Stimme etwas tiefer vom Weinen. Er zieht seine Nase hoch und reibt sich mit dem Ärmel über die Augen. „Das ist einfach nur scheiße.“
Caro lässt ihre Hände auf Leos Schultern fallen und lehnt sich etwas zurück, sodass sie ihm ins Gesicht schauen kann. Sie wartet, bis Leo seinen Kopf etwas anhebt und sich ihre Blicke treffen. Ein bisschen sieht es so aus, als hätte auch Caro Tränen in den Augen.
Leo hat seine Schwester so verdammt lieb.
„Nur, damit ich hier nichts falsch verstehe“, sagt Caro vorsichtig. „Du magst Jungs?“
Leo nickt.
„Und keine Mädchen?“
Leo nickt wieder und ihm schießen erneut Tränen in die Augen.
„Hey“, sagt Caro leise und rüttelt Leo ein wenig. Vielleicht kriegt sie ja so ein paar von seinen Sorgen aus ihm raus geschüttelt. „Alles wird gut, okay? Das ist alles gar kein Problem, Leo.“
„Fühlt sich aber wie eins an.“
Caro nimmt ihren Bruder wieder in die Arme und drückt ihn ganz doll an sich. Ein bisschen wünscht sie sich in das sorglose Alter zurück, in dem sie und Leo nur im Garten gespielt haben und das einzige Problem die Hausaufgaben waren. „Ich versteh dich“, sagt Caro. „Mama und Papa wissen davon nichts?“
„Nein.“
„Willst du’s ihnen erzählen?“
„Erstmal noch nicht.“
„Okay“, antwortet Caro und lehnt ihren Rücken wieder gegen die Wand. Obwohl Leo mittlerweile schon größer ist als sie, sieht er gerade richtig klein aus. „Dann ist das jetzt unser Ding. Danke, dass du mir das gesagt hast.“
Leo presst seine Lippen zu einem traurigen Lächeln zusammen.
„Und du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du mal reden möchtest. Ich will keine Geheimnisse vor meinem kleinen Bruder haben und es würde mir das Herz brechen, wenn du das Gefühl hast, du musst irgendetwas vor mir verheimlichen.“
„Okay.“
Caro stupst Leo mit ihrem Ellenbogen an und wirft ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. „Okay“, erwidert sie. „Darf ich dir noch eine letzte Frage stellen?“
„Na gut.“
„Bist du in Adam verknallt?“
Leo seufzt. Wie oft er das jetzt schon gefragt wurde. Aber was soll’s, heute scheint der Abend der Wahrheiten zu sein. „Weiß nicht. Ich glaube schon.“
„Hast du Schmetterlinge im Bauch?“
„Nein, aber Spaghetti“, antwortet Leo und lacht leise auf, als Caro ihre Augen verdreht. „Ich weiß nicht ganz, ob das Schmetterlinge sind oder nicht“, erklärt er.
Da muss Caro schmunzeln. „Ich hab da eine Idee. Wollen wir uns ein bisschen von dem ernsten Thema ablenken?“
„Ja, bitte“, schnieft Leo und reibt sich noch die letzten Tränen aus dem Gesicht.
„Bin gleich wieder da“, sagt Caro und springt vom Bett auf. Sie läuft aus dem Zimmer und Leo kann hören, wie sie die Treppen runter und wenig später wieder hoch läuft, bevor sie noch einen Abstecher in ihr eigenes Zimmer macht. Dann kommt sie mit einer Zeitschrift in ihrer linken Hand und einer Tüte Chips in der rechten zu Leo zurück.
„Nervennahrung“, sagt sie und wirft Leo die Tüte Chips zu. Seine Lieblingssorte.
„Und das?“, fragt Leo und nickt mit seinem Kopf zu Caros anderer Hand.
Caro nimmt einen Stift von Leos Schreibtisch und setzt sich dann wieder neben ihren Bruder aufs Bett. „Wir machen jetzt einen Test.“
Leo guckt die Zeitschrift skeptisch an. Es ist eine Bravo Zeitschrift. Er ist definitiv nicht das Zielpublikum.
„Jetzt guck nicht so komisch. Das macht Spaß!“ Caro fährt mit einem Finger durch das Inhaltsverzeichnis und blättert dann durch die Seiten, bis sie das gefunden hat, wonach sie gesucht hat. „Hier ist es.“
Leo lehnt sich vor und starrt auf die Doppelseite. Es ist ein Quiz. Als er die Überschrift liest, muss er lachen. „Steht mein Schwarm auf mich?“
„Das sind wissenschaftliche Fragen und Antworten, Leo. Auf das Ergebnis kannst du dich verlassen.“
„Das ist doch Schwachsinn.“
„Lustiger Schwachsinn“, korrigiert Caro ihn. „Also“, beginnt sie und zückt ihren Stift. „Erste Frage. Wie lange kennst du deinen Schwarm schon?“ Ohne Leo zu Wort kommen zu lassen, kreist sie die zweite Antwort an. „Das weiß ich. B, seit der Schule.“
Leo guckt seine Schwester immer noch kritisch an. Er greift nach ein paar Chips und knuspert einfach ein wenig, während Caro eifrig weiter macht.
„Stehst du auf bad boys?“
„Was? Das steht da doch nicht wirklich.“
„Doch“, antwortet Caro und reagiert ein bisschen zu spät, als Leo ihr die Zeitschrift aus der Hand reißt, um nach der Frage zu suchen. „Ja, nein“, fährt Caro fort und fängt an zu Grinsen. „Oder nur, wenn sie wie Adam aussehen?“
Leo verdreht die Augen und schmeißt ihr die Zeitschrift wieder hin. „Sehr witzig.“
„Ich weiß.“ Zufrieden wendet sich Caro wieder dem Test zu. „Okay, jetzt aber wirklich. Nächste Frage. Was macht dein Schwarm, wenn du in der Nähe bist? Kommt er zu dir, lächelt er dir nur zu, oder merkt er dich nicht einmal?“
„Er kommt zu mir“, antwortet Leo, denn er und Adam haben die unausgesprochene Regel, sich vor dem Unterricht beim Knick vor der Schule zu treffen. Leo ist eigentlich immer eher da und wartet auf Adam. Von weitem sieht Leo immer, wie sich Adams Mine etwas entspannt. „Aber er lächelt auch.“
Caro grinst. „Soso. Ich nehm mal trotzdem Antwort a, das fühlt sich passender an.“ Sie kreist die Antwort ein und liest weiter. „Nimmt dein Schwarm oft Blickkontakt mit dir auf?“
Wenn Leo ehrlich ist, dann ist es Adam, der ihn viel zu oft dabei ertappt, wenn Leo ihn mal wieder etwas verträumt anguckt. „Manchmal?“, fragt Leo und wird etwas rot.
„Okay“, antwortet Caro. „Vierte Frage. Wie sieht es mit Körperkontakt aus?“
Leos Gedanken springen sofort zu seinem Baumhaus und dem letzten Treffen mit Adam dort. Sie hatten Muffins dabei, die Leos Mutter für die zwei in einer Brotdose auf den Küchentisch gestellt hatte. Wie immer setzten sie sich gegenüber auf den Holzboden, bei dem sie sich schon viel zu oft Splitter geholt haben. Leos Beine waren ausgestreckt, sodass seine Füße in einem kleinen Fleck von Sonne lagen. Adam hat seine Beine angewinkelt und sich wie gewohnt ein wenig zurückgezogen.
Als seine Knie später gegen die von Leo fielen, sagte keiner der beiden etwas. Bei der Erinnerung pocht Leos Herz aber wieder deutlich schneller.
„Was gibt’s da denn für Antworten?“
„Von sich alleine aus, nur, wenn du es tust, oder niemals.“
Leo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das fühlt sich irgendwie nach Gewinnen an. „Dann von sich alleine aus.“
Caro zieht ihren Kopf ruckartig hoch und mustert ihren kleinen Bruder. „Mensch, Leo!“ Auch sie hat ein breites Grinsen auf den Lippen und wackelt dazu noch mit den Augenbrauen. „Hatten Mama und Papa schon das Gespräch mit dir? Nicht, dass da noch was passiert.“
„Halt die Klappe, Caro.“
Caro lacht und greift nun auch nach den Chips. Dass sein Bett hier gerade vollgekrümelt wird, stört Leo überraschend wenig. „Okay, wir machen weiter“, sagt sie. „Wie oft unternehmt ihr etwas zu zweit?“
Da braucht Leo nicht einmal die Antwortmöglichkeiten. „Oft.“
„Alles klar.“ Caro zieht einen geschwungenen Kreis mit dem Stift. „Haben du und dein Schwarm Gemeinsamkeiten?“
Leo stöhnt. „Wie lange ist dieser Test denn noch?“
„Insgesamt sind es nur 15 Fragen.“
„Nur?!“ Leo vergräbt sein Gesicht in seinem Kopfkissen. Aber er ist tapfer und lässt die weiteren Fragen auch über sich ergehen. Caro kreist fleißig die passendsten Antworten ein, bis endlich ein Ende in Sicht ist.
„Und nun die allerletzte Frage: Bist du verliebt?“
Leo runzelt die Stirn und braucht erst einmal einen Nachschlag an Chips. „Hä?“, fragt er mit vollem Mund. „Das macht doch gar keinen Sinn. Wenn man nicht verliebt ist, dann hat man doch auch keinen Schwarm und macht diesen blöden Test doch gar nicht erst.“
„Stell nicht die Logik der Bravo Götter in Frage, Leo.“
Leo seufzt. Caro guckt ihn mit einem verschmitzten Lächeln an.
„Also,“ fährt sie fort. „Ist es a, ein klares Ja. B, ich denke schon. Oder c, ich weiß nicht so ganz.“
Auch wenn Caro ihm genau diese Frage vorhin erst gestellt hatte, weiß Leos Herz dieses Mal sofort die Antwort. Sein Kopf streikt aber noch immer. Er kaut auf seiner Unterlippe und gibt sich genau drei Sekunden Bedenkzeit.
Dann beugt er sich vor und nimmt Caro den Stift aus der Hand. Lächelnd sieht sie dabei zu, wie Leo einen Kreis um Antwort a zieht. Zufrieden lehnt Leo sich wieder zurück.
„Hab ich’s mir doch gedacht.“
Leo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sein Herz fühlt sich mit einem Schlag viel leichter an. „Und nun?“
„Jetzt zähl ich, wie oft du welche Antwort gegeben hast.“ Gesagt, getan. Mit dem Stift malt sie einen letzten Kreis um das Endergebnis und reicht Leo die Zeitschrift. „So, das kam dabei raus.“
Leo würde lügen, wenn er behaupten würde, dass er jetzt kein bisschen gespannt ist.
„Lies mal vor“, bittet Caro ihn.
Leo räuspert sich und holt tief Luft. „Ergebnis A“, beginnt er. „Dich hat es so richtig erwischt. Du und dein Schwarm versteht euch gut, aber ist da mehr? Funken sind auf jeden Fall da! Euch verbinden gemeinsame Interessen und ihr habt immer Spaß, wenn ihr zu zweit seid. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Schwarm dich auch mag. Jetzt liegt es an dir.“ Leo schlägt die Zeitschrift zu. „Wow“, kommentiert er trocken und unterwältigt.
Caro schmunzelt. „Da hast du deine Antwort.“
„Na endlich. Sonst hätte ich heute Nacht auch kein Auge zu bekommen.“
Caro lacht laut auf und rollt die Zeitschrift zusammen. „Ich hab dich lieb, Leo.“
„Ich dich auch. Aber nur, wenn du nie wieder mit diesem Bravo Scheiß ankommst.“
„Deal. Ich geh jetzt mal wieder rüber. Mark wollte mich vielleicht noch anrufen.“
Leo schaut ihr nach. „Wie hast du die letzte Stunde überhaupt überstanden ohne dein Handy?“
„Wunder geschehen“, antwortet Caro. „Manchmal sind kleine Brüder eben wichtiger.“ Mit einem Zwinkern verlässt sie Leos Zimmer.
Leo holt tief Luft. Er streckt sich auf seinem Bett aus und ignoriert die Chipskrümel unter seinem Bein. In seinem Kopf kreisen gerade so viele Gedanken, so viele Unsicherheiten und Möglichkeiten. Ihm ist ganz warm ums Herz.
Aber Caro hat recht. Wunder geschehen.
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lalalaugenbrot · 2 years
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jedes Mal wenn ich die Glückskeksszene gucke denke ich Adam muss Leo echt sowas von krass lieben, dass er so schallend über das "warte das schreib ich mir auf" lacht, weil es ist wirklich überhaupt nicht lustig???
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#married
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excuseme-greentea · 1 year
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Joko aka First One Laughing
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elsaundelvis · 2 years
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Weil sowohl der Moment in der NDR Talkshow als auch Klaas' Bericht darüber bei Baywatch Berlin so unbezahlbar schön war:
Hier beides zusammen 😊
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Foto:  © WDR/Thomas Kost
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mordsfesch · 2 years
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Leude, ich habe so ein seltsames Heftchen zum Thema "Glücklichsein" im Briefkasten gehabt; und habe selten so gelacht, wie beim Lesen. Das Ding liest sich wie ein WikiHow Eintrag. My depressions are cured, y'all.
Ich hab das dann mal gegoogelt und anscheinend steht das einfach im Zusammenhang mit der Scientology Organisation, was es für mich noch witziger macht. (Und ein bisschen gruselig, aber hauptsächlich witzig. Ja, mein Humor ist kaputt; sue me)
Anyways, ich habe heute mit vielem gerechnet, aber damit nicht und musste das mit euch teilen.
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hilsoncrater · 5 months
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Der Wahrheit auf der rechten Spur 🔎 IV: Die asiatische Hochstaplerin & die besorgten Bürger und falsche „Freunde“
Ich weiß schon was Robins friends gesagt haben, es ist nicht das erste Mal. Ich kann es mir denken, es wurde mir schon zu oft indirekt, direkt, indirekt mitgeteilt. Und richtig verzweifelte, offizielle Kripo Beamten sind echt drauf reingefallen. Man kann Scheiße fressen, aber was wenn man dran erstickt? Fremde Leute offenbaren mir immer die besten, neuen Sachen über mich selbst. Die braunen, besorgten Freunde von Kripo Tristl. Maren, also Carmens Bff, war sehr besorgt. Ebenso wie Teile der dunkelhaarigen Typen, insbesondere der andere Marvin. Kripo Tristl ist höchstwahrscheinlich imaginär in die Fänge einer tussigen Betrügerin geraten. Eine Scammerin aus Vietnam. Mein Leben wurde ihr Privatleben, denn sie selbst haben offensichtlich keins. Also noch weniger als ich, aber ich hab eigentlich eine ruhige, chillige Zeit.
Robin & seine Freunde kamen durch meine wirren Ausschweifungen wieder auf die Idee, seinen Ruf zu retten. Oder wenn man diesen nicht mehr retten kann, dann sollte meiner wieder dran glauben. Es kommt mir so bekannt. Für mein schlechtes Händchen bei direkten Nachbarn kann ich leider auch nichts oder für das wirre Zeug was von denen im Ort gesagt wird. Aber Maren wollte alles fressen, was einigermaßen schlecht klingt, damit sie Tristl die Wahrheit über ausländische Krankheiten beweisen kann. Also mich, die Gelbe Gefahr. Ein Krümel hier, ein Krümel da, dann wieder einer, plötzlich hat man wieder einen selbst erstellten Fall. Hier ist nichts, aber der Tristl hat ein Lügenmärchen aufgetischt gekriegt, (-> Sarkasmus und nein, nicht wirklich) nachdem er mich im Internet bestellt hat und dann frei kaufen wollte. Ja, da waren bestimmt perverse Fotos. OnlyFans Karriere. Keine richtigen Eltern. Wurde von einer Tante und ihrem Mann großgezogen, meine verrückte Mutter besuche ich nie, die hat einen alten Deutschen im Fahrstuhl geheiratet (für Geld und Papiere). Bestimmt Imbiss in einem brandenburgischen Dorf. Alle teilen sich ein Auto. Mach Komplimente, dann fällt es ihr nicht auf. Das wollten die letzten Sonntag persönlich sehen, glaub Maren und die dunkelhaarigen Typen und ihre Frauen brauchen ein besseres Leben als jetzt, so lebt es sich extrem traurig. Da reichen nicht nur (erneut) ein paar zufällige Stunden vorm Haus oder in der Gegend, um zu hören was Nachbarn sagen. Manchmal trifft man sich auf der Autobahn und wenn ein Umweg gefahren wird, weil es Stau gibt, dann fährt Maren gern hinterher. Auch wenn es quer durch Brandenburg führt, weil sie sehen wollte ob noch ein Kind besucht wird oder halt die RichTiGen Eltern. Dann wieder in Berlin auf der Spur, also mehr als sonst, aber da war kein Kind oder sonst irgendwas interessantes. Aber dann wurde durch Köpenick gefahren? Sehr kurios hmm. Letztes mal waren da mehr Schlitzaugen als sonst, da standen mind. zwei Audis oder so vor einem deutschen Haus in der brandenburgischen Kleinstadt und eine hatte eine Louis Vuitton Tasche. Es war Ostern. Warum haben Schlitzaugen sowas? Mit Chinapfanne? Kennen sich alle seit der DDR? Man kann bisschen ins Haus sehen, warum sind da zwei Grundstücke? Was steht da hinten? Werden da Drogen oder Zigaretten gebunkert? Wurden Tüten übergeben? Trägt meine Mutter zu viele Blumenmuster? Will einer mal ne Nacht in der Ferienwohnung buchen? Wer erbt wenn die deutsche Familie keine Nachfahren hat? Schlitzaugen? Was sagen die Nachbarn? Hat einer Schnapps parat? (-> Sarkasmus und nein, nicht wirklich) Wurde ausgesetzt, war im Heim, wurde mit Gift großgezogen, hatte eine Teenie Schwangerschaft, schlechte Zeit mit 17. MSA nie geschafft, Abi auch nicht. Abi von meiner Schwester geklaut und in die Uni Potsdam gemogelt, wo ich mich 4 1/2 Jahre als extrem schlimme Langzeitstudentin ohne Nebenjob durchquälen musste, weil academia zu viel für meinen minderbemittelten Kopf war. Zwischenzeitlich hab ich das Leben von gutbürgerlichen Deutschen ruiniert, also die mit reiner Blutlinie. Depressionen habe ich genommen, um einen Härtefallantrag zu stellen und ich werde jetzt noch bis ich 36 bin vom Studentenwerk in Potsdam gefördert. Auf euren Nacken! Ich wurde von meinem Zweitfach exmatrikuliert, meine Bachelorarbeit hab ich nur abgegeben und bin aufgrund meiner harten Plattenbauvergangenheit durchgefallen. Hab dann allen gesagt, ich wäre fertig. 🎓 Im Wohnheim hab ich vorher mit Glasscherben versucht mich umzubringen, denn ich war vorher grundlos labil und wollte ablenken. Bin dann nackt und schreiend rumgerannt und hab vor das Haus Paul und Robins Namen in Blut auf die Steine geschrieben. Nachdem sie meinen Namen vorher da hingepisst hatten.
Maren und ihr brauner Bro waren sich sicher, nachdem ich Tristls Hand einmal aus Versehen beim Kassieren berührt hatte, wollte ich ihn komplett ausnehmen. Robin hatte doch mal was erstellt, also mit Vinted Tragebildern, Tristl hat es gefunden und mich im Internet bestellt, gekauft und geschwängert. Davor wurde ich immer wie eine Nutte von verheirateten Männern in Hotels gebucht, wie Öko Sandy. Immer catty, aber es gibt einfach keinen Grund? Sieht aus wie eine schwitzende Bibliothekarin (mit öliger Haut wie ich), aber ungewaschener und öffnet die Beine für jeden, der ihr einen Dienstausweis zeigt. Egal ob verheiratet, unverheiratet, alt oder jung. Fühlt sich dadurch extrem begehrt und populär. Wie ne Nutte, aber du musst nicht zahlen, irgendwie muss man es ja ausgleichen. Sie sagt auch nie nein. Wohnt in Spandau, aber klärt sich hier immer Polizisten in Tempelhof-Schöneberg, hier gibt es soooo viele. War schwanger, musste auch abtreiben weil sie nicht wusste von wem es war. Hat ne große Fresse aber guckt immer auf den Boden, wenn man sie anguckt als ob sie Angst hat. Öko Cindy hat angefangen sich unnormal für mich zu interessieren, ich kann auch nicht aufhören mich für sie zu interessieren, auch wenn ich nicht bei der Polizei bin und nicht ihrem Typ entspreche. Auch aufgestylt unscheinbar, mit stets gespreizten Beinen kriegt man so anscheinend die meiste Aufmerksamkeit. Ich frage mich warum man so lebt und sich dann mit mir beschäftigt, um sich besser zu fühlen. Sie macht beruflich wirklich was sinnvolleres als ich. Und nebenbei hilft sie allen Polizisten in der Nähe sich wohl zu fühlen und Frust abzubauen. HAb icH nur So gEhört.
Erst wurden grundlos kleine Lämmchen durch den Dreck gezogen und jetzt wird im Ruhm gebadet. Ich bade immer alleine, andere wollen immer nie richtig mitbaden. Ist denen immer zu kalt, wohl zu sensibel. (-> Sarkasmus und nein, nicht wirklich) Ich simuliere Depressionen, obwohl ich mit mentalen Mängeln+, eine artifizielle Störung meine. Ich mach alles nach, ich guck was am populärsten ist. Ich simuliere lieb und brav zu sein, aber ich bin so ein krasses Abg Partygirl. Jeden Tag laufen hier andere Männer rein und raus. Jeden Tag eine andere Bar oder ein Club. Bin drogensüchtig. Ich simuliere Arbeit und Studium, aber chille dann auf Hartz4. Meine Schwester hat Amerikanistik studiert, macht jetzt eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Kriegt natürlich (erneut) Bafög. Im Supermarkt wird dann einfach so nach was gegriffen, Maren und ihre Freunde könnten kotzen, wann WiRd hiEr endlich ins System gezahlt? Ausländische Schmarotzer. Und dann wird hier wieder ganze Zeit was bestellt. Man ist erneut zu oft vor der Packstation. Dafür ist Geld da, krasser Lifestyle, aber Eltern sind bei der Tafel. Werde immer nur über ZenJob gebucht, hatte noch nie einen Vertrag. Laufe immer ins Kadewe, kaufe das neueste und bringe es dann zwei Wochen später zurück. Ich sag Tristl imaginär wie sehr ich all sein Geld will, weil ich komplett mittellos bin und gehe dann online shoppen oder kaufe Einrichtung und Deko, diE es billigEr gibt. Ich hab Löcher in die Kondome gestochen und mich imaginär schwängern lassen, um den fetten Fisch zu fangen. Dann habe ich es verloren und Tristl durfte wieder frei rumlaufen. Aber davor hatte ich alle Zugangsdaten ergaunert, um mich wieder in Vietnam abzusetzen. Ich bin eigentlich halb, denn fette, frustrierte Fotzen wie Maren (ohne Kinder) haben sehr viel über das Aussehen meiner Mutter zu sagen. Ebenso die Typen, die ihre Frauen regelmäßig in Hotels oder mit Nutten betrügen, ich weiß einfach das es stimmt. Kinderwunsch wird einfach nicht erfüllt, liegt bestimmt an der Frau. Ist bestimmt immer so. Wenn ich mal heirate, dann niemanden der mich im Supermarkt anschreit und mit mir redet als ob ich ein kleines, behindertes Kind bin, dessen Familienoberhaupt er ist und das gehorchen muss. So ein zwielichtiger, wahrscheinlich gewalttätiger Ehemann, der seine Frau wie Scheiße behandelt. Aber auch eine feste Affäre haben will, wie sein verheirateter Kumpel, allerdings wird das bei seiner Frau schwieriger. Nur ne Vermutung. Oh Gott, reden Leute darüber? Aber sind es dieses Mal die eigenen Arbeitskollegen? Kann man mit Airpods manchmal trotzdem hören? Simulieren richtig viele jemand zu sein, der sie nicht sind?
Rollos auf, man möchte beobachtet werden. Rollos zu, man simuliert nicht da zu sein. Man kann kaum was sehen? Hier wird nie an die anderen gedacht. Alles wird gekonnt in Szene gesetzt, um wieder zu simulieren. Mein Bro oder meine Eltern sind alle im Knast. Und ich geh bald auch, wenn das so weitergeht. Verstehe eh nicht was sich die Leute für die 90er interessieren, wenn ich alleine langweilig genug bin. Meine Schwester und Ich wohnen nicht zu zweit, wir teilen uns zu zweit mit meinem neuen Baby eine Matratze im Keller. Und den Keller haben wir komplett auf Nacken des deutschen Staates eingerichtet. Bald wird der Ruf von Franks Sohn gerettet, Maren und der andere Marvin haben eine Spur. Die Spur führt nirgendwo hin, aber endet immer am gleichen Punkt. Es kommt mir so bekannt vor. Fast so als ob man besoffen ist und sich im Kreis dreht. Die sind so hardcore, die fahren immer schnell mit Auto vorbei, schreien was aus dem Fenster damit die Nachbarn es hören und verfluchen mich. Soll ich mich jetzt bedroht fühlen? Es kommt mir so bekannt vor. JedEr kann im Auto sagen was er will, Ich Auf dem bLog doch auch? Ich dachte es ist alles lustig? Es liest keiner? Warum so viel hate. Folge ja nicht privat, auf Arbeit oder Zuhause.
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fallingforfandoms · 2 years
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Ein bisschen Altrheinarm-Idyll to go, weil man davon nie genug haben kann 💓
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deutsche-bahn · 6 days
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Meine Tante ist ja bekanntlich sehr für alles mittelalterliche zu begeistern. Und für alles, was halt auch nur entfernt historisch aussieht.
Wir pflügten vor ein paar Jahren also mal wieder zusammen über einen lokalen Mittelaltermarkt. Das Highlight: ein Gitterkäfig, der mit einer Art Kran, Marke Eigenbau aus Europaletten, über ein kleines Lagerfeuerchen geschwenkt wurde, zur Demonstration einer Hexenverbrennung. Für ein kleines Erinnerungsfoto konnte man selber in den Käfig steigen- because nothing says honoring the memory of hundreds of people who got unjustly murdered like posing with the method of execution.
Jetzt zur Einordnung: meine Tante sieht aus, als hätte man Severus Snape eine Jahreskarte für's Solarium sowie 'ne Packung Bleach besorgt und ihn dann wie eine Neanderthaler-Wachsfigur aus dem örtlichen Naturkundemuseum gekleidet. Auf deutsch: der Vergleich mit einer Hexe bietet sich an.
Der.... Betreiber? Besitzer? ....der Betreuer der Scheiterhaufen-Käfig-Konstruktion sah sie vorbeilaufen, und sprang uns fast entgegen. Ob meine Tante nicht mal in den Käfig steigen wollte, fragte er. Sie würde da so gut reinpassen. "Wie bitte?" sagte meine Tante. Und, bevor er antworten konnte: "Ja."
Gesagt, getan. Tante steigt in Käfig, Käfig wird (mit ausreichend Abstand etc etc) über Feuer geschwenkt. Alle Beteiligten sind begeistert. Tante hat die Zeit ihres Lebens. "Woah, eine echte Hexe!" höre ich ein Kind neben mir sagen. Es ist ein kleines Mädchen mit blonden Bauernzöpfen, das vom Aussehen her in einem Vollmilch-Werbespot mitspielen könnte. Ich muss lachen. "Was hat die gesagt?" keift meine Tante aus ihrem Käfig herab. "Nichts, nichts" beteure ich. Das Kind legt jedoch gleichzeitig nach. "Die Hexe brennt ja gar nicht!" ruft sie. "Das Feuer muss höher!". "Was?!" keift es wieder von oben, "WAS??". Das Mädchen lacht, dreht sich um und läuft zurück zu ihren Eltern. Im Käfig tobt es währenddessen. Der Scheiterhaufenbetreuer setzt meine Tante wieder auf den Boden und entlässt sie in die Freiheit. Sie bedankt sich herzlich, und nimmt praktisch sofort die Verfolgung des Kindes auf. Ich überlege kurz, einfach so zu tun als würde ich diese Frau nicht kennen, entscheide mich dann aber dafür, Schadensbegrenzung zu betreiben. Also hinterher, I fucking guess. Sie hat das Kind inzwischen eingeholt. Ich bekomme gerade noch mit wie sie sich zu dem Mädchen herunterbeugt, sich an's Ohr packt und dem armen Kind irgendwas zuflüstert. Ich weiß eh schon worum es geht. Es ist ihr Hexenohr, bei dem ihr eine herausgerissene Creole das Ohrloch gespalten hat. Jetzt muss sie im Wochentakt irgendwelchen wildfremden Kindern erzählen, dass man echte Hexen nur am gespaltenen Ohrläppchen erkennt. Die Frau ist irre.
Ich tauche neben ihr auf und schiebe sie auf diplomatischste Art und Weise weiter. Gerade rechtzeitig, der Vater des Mädchens ist mit einem Krug in der Hand zurückgekommen und starrt verwirrt seine aufgelöst heulende Tochter an. Die zeigt unter Tränen auf uns- toll, wir werden gleich wirklich verbrannt. Wir powerwalken vom Tatort weg. Ich fühle mich endlos schuldig, meine Tante ist zufrieden. Ein bärtiger Pirat mit Plüschpapagei bietet ihr eine Leckmuschel an, sie ist begeistert. Ich wünsche mir eine Spießerfamilie.
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Der Wiedereinstieg ins Berufsleben
„Mach’s gut, Liebling. Am Freitag bin ich wieder da. Mami muss wieder arbeiten.“ Die Worte schienen das kleine blonde Mädchen vor ihr kaum zu interessieren. Denn die 4-Jährige war schon längst wieder mit ihrer neusten Ergänzung ihres Spielzeug-Pferdestalles beschäftigt und fegte damit durch den Flur. Catherine beugte sich runter, drückte ihre Tochter an sich, und wandte sich dann ihrem Ehemann zu. „Bis bald, Schatz.“ Ein flüchtiger Kuss, unterbrochen von dem Geräusch eines zerbrechenden Glases aus der Küche, zweifellos von Kind 2. Ihr Ehemann seufzte und wandte sich ab. „Gute Reise, wir halten hier die Stellung“ rief er ihr noch nach, als die Klänge der Zerstörung aus der Küche lauter anschwellten. Catherine nahm ihren Rollkoffer, und drückte die Klinke der Haustüre nach unten. Dann war es ruhig. Die wohlige Stille wurde nur unterbrochen von ihren Gedankenkarussell, dass sich sofort drehte und ihren Mund auszutrocknen zu schien.
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Im Aufzug korrigierte sie mit leicht erhöhtem Puls noch ihr Outfit. Das lange rote Kleid endete eine Handbreit unter dem Knie. Darüber ein cremefarbener Blazer. Die langen blonden Haare wellig herabhängend. Sie sog ihren Bauch ein. Sie stand zu ihren 39 Jahren, aber sie musste diese ja nicht sofort jedem aufs Auge drücken. Denn Blicke bekam Catherine allein schon wegen ihrer ungewöhnlichen Körpergröße ab. 185 kurvige Zentimeter groß, das sieht man nicht alle Tage. Ihr Ehemann scherzte immerzu von ihrer skandinavischen Wikinger-DNA, die ihr Familienstammbaum eigentlich nicht verriet. Ihr breiter Mund und das laute Lachen hatten früher tatsächlich auch die Jungs etwas abgeschreckt. Die Kleineren trauten sich manchmal gar nicht ran and jemanden, der fast einen Kopf größer ist. Aber mit ihrem Mann hatte sie vor 12 Jahren noch im Studium den absoluten Glücksgriff gemacht. Lustig, loyal, abenteuerlustig – sie verfiel ihm Hals über Kopf. Als die Kinder da waren, war er jedoch dank seiner besseren Position in dem Bauunternehmen seines Vaters ganz klassisch der Brotverdiener. Für sie hieß es ab in die Familiengestaltung, was Catherine aber nach der stressigen Zeit in der Anwaltskanzlei durchaus willkommen hieß.
Aufgetaucht nach den intensiven Phasen der ersten Kinderjahre kam für sie nicht in Frage, immer nur die Hausfrau zu spielen. Wieder zurück in das Büro, wo man sie mit offenen Armen erwartete. Als sie in der Tiefgarage des Aufzugs zu ihrem gemeinsamen Wagen mit schnellen Schritten spazierte, schmiegte sie sich an das harte rhythmische Echo ihrer Heels auf dem Garagenbeton. Ein unerbittlicher Rhythmus, dachte sie, und verfing ihre Gedanken sofort in andere, dunklere Ebenen.
Die dunkle Limousine klickte erfreut, als sie das Auto entriegelte. Sie fädelte sich in das Auto, schloss die Tür und nahm fünf tiefe Atemzüge, wie sie es sonst immer in ihrer Yogastunde machte. Die Gedanken ordneten sich. Der Strudel aus Bildern in ihrem Kopf wurde klarer. Die Geschichte formte sich. Das Kribbeln auf ihrer Haut wird intensiver. Bei der Vorstellung daran, was vor ihr lag. Heute, und in den wenigen Stunden. Denn es war keine normale Dienstreise. Ein tiefer Atemzug. Nichts war mehr normal, seit sie nämlich vor genau 2 Monaten wieder zurück in ihre alte Kanzlei in Teilzeit zurückgekehrt ist.
Denn was ihr Mann nicht wusste, ist dass ihre alte Firma sie eigentlich nicht gebrauchen konnte. Das eröffnete ihr der Senior Partner, nachdem sie sich nach einer Stunde Smalltalk und gegenseitiges Herzeigen von Kinderfotos auf das Thema ihrer möglichen Rückkehr fokussierten.
„Du weißt, Catherine, wenn es nach mir ginge, würdest du noch heute an deinem alten Platz sitzen. Aber die innerpolitischen Spielchen hier wurden immer größer, jetzt sitzen viele motivierte Junge hier. Gut vernetzt, mit wichtigen Eltern. Und auch Mädels, die scheinbar einen unendlichen Vorrat an Energie besitzen“, rechtfertigte sich großgewachsene, graumelierte Partner, gerade in dem Moment, als eine spindeldürre Rothaarige mit einem viel zu kurzen Rock an dem verglasten Büro vorbeiging und er einen Moment zu lange ihr nachblickte. Catherine glaubte zu verstehen, was genau er mit „Energie“ meinte. Ihr mulmiges Gefühl wurde immer größer, je länger diese Konversation dauerte.
„Ich dachte, du schätzt vielleicht die Erfahrung, die ich einbringe“, schaltete sie auf Kontra. „Erfahren im Windelwechseln bin ich selber“, retournierte er souverän. Beide lächelten sich an, eine mehr gequält als der andere. Er betrachtete sie lange aus seinen stechenden blauen Augen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lehnte er sich nach vorn über den Tisch. „Du musst mir schon mehr anbieten können, Catherine. Wie gesagt, die Konkurrenz ist groß. Aber ich bin durchaus gewillt, mich von deinen Fähigkeiten auch nach so langer Abwesenheit nochmal zu überzeugen.“ Er griff nach einer Fernbedienung und mit einem Klick wurden die klaren Fenster milchweiß und man erkannte nur mehr Schemen draußen. Ebenso wurde der Sound entsprechend abgeriegelt.
Er stand auf. „Klartext: Ich weiß, wie wenige Firmen Positionen wie deine in Teilzeit anbieten. Bei uns kennst du die Gepflogenheiten und das Team. Ich weiß, du willst arbeiten. Dass du raus musst aus dem Zuhause nach all den Jahren. Und dass vielleicht noch etwas der alten Catherine in dir steckt.“
Sie schluckte. Und wusste, worauf er anspielte. Es war vor langer Zeit, noch bevor sie ihren Mann kennenlernte. Und sie ein Praktikum hier im Unternehmen, genau bei ihrem jetzigen Gegenüber machte. Und es nicht bei reinen Praktikantinnen-Tätigkeiten blieb. Sondern es auch vereinzelt spätabends zu horizontalen Einlagen, genau hier in dem Office. Sie hatte niemanden davon erzählt, keiner Sterbensseele. So lange war es her, dass es komplett aus ihrer aktiven Erinnerung gewichen war. Sie war die liebevolle Mutter, die loyale Ehefrau, die meist zu müde für Sex im Ehebett war, wenn ihr Mann entsprechende Avancen nach einem langen Samstag machte. So lange war es her, dass sie nun komplett unvorbereitet auf diese Gedanken prallte, die tatsächlich den Gedanken abwogen, ihren Mann zu betrügen? Den sie überaus liebte? Und ihr gesamtes Familienglück auf das Spiel stellte? Gab es nicht noch andere Jobs für sie?
Als sich der Gedankennebel lichtete, stand er schon vor ihr. Catherine blickte geradewegs in seinen Schritt in der dunkelblauen Anzughose, der sich schon etwas ausbeulte. „Ich kann das nicht. Ich mach das nicht mehr. Ich bin jetzt anders“, murmelte sie, gleichermaßen zu sich, als auch zu ihm. „Ich weiß, ich weiß. Aber wenn ich dir deinen Job zurückgeben soll, musst du mir auch etwas entgegenkommen. Und, hatten wir nicht immer Spaß?“ Er strich ihr mit seiner großen Hand mit dem Handrücken über eine Wange. Sie roch sein Aftershave, er ihren Duft. Die hormonelle Erinnerung von vor 15 Jahren griff in den Chemikaliencocktail in ihren Gehirnen ein. Catherine bewegte sich keinen Zentimeter. Das fasste er als stille Zustimmung auf. Er dreht die Hand und streichelte ihre Wange weiter. Sein Daumen rieb sanft über ihr Kinn, lief entlang ihrer leicht geöffneten Lippen von rechts nach links. Dabei schaute er ihr tief in die Augen, als wollte er ihre Seele erkunden, ob sie sich ihm schon ergeben hat. Quasi als Antwort ließ er den Daumen zwischen ihre Lippen gleiten und traf dort ihre gierige Zunge an und Catherine begann sofort, leicht daran zu saugen, ohne den Augenkontakt zu brechen. Ein jüngerer, unerfahrener Mann hätte sie jetzt gepackt und sofort alle Zurückhaltung über Bord geschmissen. Nicht er. Er streichelte sie sanft weiter. „Schreib deinem Mann, dass du erst in 1,5 Stunden heimkommst.“ Wortlos und ferngesteuert nahm Catherine ihr Handy aus ihrer Handtasche und tippte eine schnelle Nachricht. Als das Handy wieder in der Tasche war, schaute sie wieder auf. Und war eine andere Catherine. Eine, die ihr braves Familienleben nun ablegen wollte. Die merkte, was ihr in den letzten Jahren gefehlt hat. Die von alle diesen Gefühlen mehr als durcheinandergebracht war und jetzt vor allem eins wollte. Aktion. Handlung. Der Seniorpartner half ihr aus ihrem grauen Blazer und legte ihn behutsam zusammen und legte ihn weg. Fast beiläufig ließ er seine Hand in ihre Bluse gleiten und knetete jede Brust hart durch. Catherine hatte seit 5 Minuten kein Wort mehr gesagt in diesem Raum. Ihr Körper antwortete für sie. Sie hörte nur das Vibrieren ihres Telefons in dem Moment, als er Partner ihre Hand nahm, sie aufstehen ließ und sie hinter seinen großen Mahagoni-Tisch führte. Er setzte sich in seinen großen Ledersessel vor sie und deutete nur kurz auf den Boden. Catherine schluckte und ihre Knie gaben nach. „Was für eine schöne Überraschung dieser Termin doch ist, Catherine. Ich war mir wirklich nicht sicher, ob ich dich an genau diesen Ort bringen konnte“, sagte er und öffnete langsam seine Gürtelschnalle. „Also zeig mir mal, wie eine verheiratete Hausfrau mittlerweile bläst. Ich hab ja nur die jungen Dinger, die sich aufführen wie Pornostars in letzter Zeit“ grinste er und befreite seinen großen Prügel. Catherines Augen weiteten sich sichtbar, und eine kleine Stimme in ihrem Kopf erinnerte sie an die Tatsache, dass ihr Mann doch eher mittelmäßig bestückt war. Und die Routine natürlich ihren Lauf nahm.
Sie kroch zwischen seine Beine und näherte sich mit ihrem Kopf direkt seinem Riemen. Sie versuchte die Spitze mit ihren Lippen einzufangen. Der Partner jedoch hatte andere Pläne und schlug ihr seinen Schwanz gleich direkt hart in ihre Richtung, sodass er quer über ihr Gesicht klatschte. Er fand es unterhaltsam, wie problemlos er diese Hausfrau dazu gebracht hat, sich ihm anzubieten. Sie leckte den Schaft entlang, eine Seite rauf, die andere wieder runter und stülpte dann ihre vollen Lippen über die Eichel. Und sofort begann sie ihn tief in ihren Mund zu schieben. Sichtlich angespornt von der Konkurrenz, wie sie der Partner ihr schilderte wollte etwas in ihr ihm zeigen, dass sie auch noch eine vollwertige Frau war, auch mit 39 und er sich noch wundern würde. Mit viel Speichel bearbeitete sie den Schwanz des 61-Jährigen und ließ sich breitwillig von seinen Händen in ihren blonden Mähnen leiten.
Sie wusste gar nicht mehr, wann sie ihrem Mann zuletzt einen Blowjob gegeben hätte. Sie wusste nur, dass sie hier und jetzt alles dafür tat, den großen adrigen Schwanz in ihrem Mund zu befriedigen. „Mmmh das machst du gut, du Hausfrau. Wer hätte das gedacht? Du hast wohl viel nachzuholen“, stachelte er sie an, als das Schmatzen schön langsam in einen fachgerechten Mundfick überging und Würgegeräusche den Raum erfüllten. Er ballte eine Hand zur Faust und schlug sie auf ihren Hinterkopf, sodass sie ganz aufgespießt auf seinem Rohr in seinem Schoss lag. So hielt er sie für einige Sekunden, bis ihr Körper vibrierte und sie um Atem rang. Dann wartete er bewusst noch 5 weitere Sekunden und ließ sie dann wieder an die Luft. Sie hustete Speichel und Precum, lange Lustfäden zogen sich von seiner Eichel zu ihren Lippen, die geröteten Wangen, die tränenden Augen – sie sah wunderschön aus. Das sagte er ihr auch, was ihr ein stolzes Lachen abverlangte. Dann rieb er ihr wieder grob über das Gesicht, sammelte die Nässe und rieb sie über ihre Brüste, sodass die weiße Bluse komplett durchsichtig wurde.
Als sie wieder aufschaute, gab er ihr eine schallende Ohrfeige und zog sie auch. „Komm Kleines, Reitstunde. Zeig mir, ob du das noch so gut kannst wie mit 22 damals.“ Wieder dieses verschmitzte, selbstsichere Grinsen, dass ihr durch Mark und Bein fuhr, als sie aus ihrem Rock stieg und er kurzerhand ihre Strumpfhose zerriss. Die Bluse flog Sekunden später, genauso wie der brave BH. Splitternackt mit gerötetem Gesicht und Brüste setzte sie sich auf ihn und nahm ihn sofort tief in ihrer mittlerweile klatschnassen Pussy auf. „Mmmmh du fühlst dich toll an. Los jetzt“, spornte sie der Partner an. Und Catherine richtete sich auf, und ließ ihr Becken kreisen. Zuerst vorsichtig. Ein paar Runden rauf und runter. Dann aber in kleinen Kreisen, mit Wellenbewegungen. Fand heraus, was sich gut anfühlte. Wie er sich in ihr am besten anfühlte, sein dicker pulsierender Schwanz. Er weckte in ihr sichtlich etwas, was sie lang verloren, geglaubt hatte. Sie fühlte sich wieder als Frau, ungemein erotisch. Sie ließ ihren Körper dem seinen entgegenkrachen. Kein Gedanke an ihren Ehemann oder Kinder, keinen an ihr Versprechen oder Loyalität oder dem Ehering, mit dem sie vorher den dicken Schwanz eines fremden Mannes in der Hand hatte. Gemeinsam pulsierten sie auf dem schweren Ledersessel ihrer Lust entgegen, alle Zweifel über Bord geworfen. Er packte ihre Pobacken, zog sie weit auseinander, slappte sie und krallte sich in ihnen fest. Sie rieb ihre blanken und überempfindlichen Nippel an seinem weißen Hemd, tropfte schwitzend auf ihn. Sie verlor jedes Zeitgefühl, wusste nicht mehr, wie lang sie ritt, wie lange es her war, dass sie Sex hatte, oder dass ein Schwanz sich in ihrem nassen Lustzentrum sooo gut anfühlte.
Sie sah die Erlösung immer näherkommen, griff an seine Schultern und legte sich noch einmal ins Zeug, dass sie laut schmatzend ihren alten und zukünftigen Chef hart in seinem Büro abritt. Der Alte forderte sie, immer weiterzumachen und sich zu holen, was sie vermisst hatte. Er erwiderte nun seinerseits die Stöße von unten, umklammerte ihre Hüfte und hämmerte wie eine Nähmaschine in diese losgelassene Schlampe einer Hausfrau, die sich heute in seinem Büro wiedergefunden hatte.
Wenige Momente später fegte eine riesige Welle der Erlösung über Catherine hinweg. Ihre Beine zitterten stark und sich brauch auf ihm zusammen. Ihre Spalte lief aus, als der innere Knoten in ihr sich erlösend öffnete und ihr schwarz vor Augen wurde. Im letzten Augenblick ihrer Zuckungen merkte sie auch, wie sich der Senior Partner in sie ergoss, mit einer ebenfalls mehr als gewaltigen Ladung. Zufrieden seufzend lagen beide noch einen Moment auf dem Ledersessel und hörten ihren Atemzügen zu.
10 Minuten später verließ Catherine wieder sein Büro. Mit der Jobzusage, gesäubert, und so unauffällig, dass es niemand auffiel, dass sie keine Strumpfhose mehr trug. Auch wenn seine Sekretärin leicht die Augenbraue hob, als sie an ihr vorbeiging und etwas vermutete.
Für Catherine war es jedoch nicht vorbei mit diesem Erlebnis. Ein Teil des Deals war, dass sie von nun an dem Senior Partner zur Verfügung stehen sollte. Er hatte sichtlich Gefallen an ihr und ihrem neuen Selbstverständnis gegenüber ihrer Sexualität gefunden. Und Catherine konnte nicht anders als zusagen. Sie merkte erst, wie sie auf dem Senior Partner um ihr Leben ritt, wie ausgehungert die Jahre der Ehe sie zurückgelassen hatten. Die ganze Zeit den Kindern unterzuordnen, hatte ihren eigenen Lusttrieb fast zum Ersticken gebracht.
Gemeinsam mit ihrem Mann feiert sie die guten Nachrichten, dass sie ein tolles Angebot bekommen hatte und das auch angenommen hatte. Sie hatten ein schönes Abendessen um 19 Uhr, um 21 Uhr waren sie Bett, 5 Minuten später war ihr Mann eingeschlafen. Und Catherine konnte nur dran denken, wie sie aus heiterem Himmel jetzt ihren Körper verkauft hatte. Und wie sie es genoss und sich lebendig fühlte, wie selten zuvor.
So begann ein zweiter sexueller Frühling für die 39-Jährige. Der Senior Partner gab ihr Anweisungen, die sie zu erfüllen hatte. Verhaltensaufgaben, Outfitwünsche. Zum Beispiel neue Strings und Ouvert Panties anziehen, die ihr Mann nicht sehen durfte. Wenn er im Büro war, wurde sie einmal pro Tag zu einer Besprechung eingeladen, die dann meistens so endete, dass sie unter seinem Schreibtisch Platz nahm und seinen dicken Prügel bearbeitete, währende er Calls oder Aktennotizen versah. Manchmal wenn nicht mehr viele Leute im Büro waren, bat er sie ins Archiv, beugte sie wortlos über den Aktentisch in der Mitte, klappte ihren Rock hoch, gewiss, dass sie kein Höschen mehr trug und fickte die große Blondine hart und rücksichtslos durch, bis er sich tief in sie ergoss. Er bestand darauf, dass sie nicht verhütete, und sie war machtlos in ihrer Widerrede. So ging das nun die letzten Monate im Office, ihr Mann war völlig ahnungslos dass sie nun ein Zweitleben als abgerichtete Schlampe für ihren Chef führte.
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Deshalb lenkte sie jetzt auch ihr Auto nicht zum Flughafen, wie ihr Mann dachte. Denn ihre „Dienstreise“ war ein Treffen von allen Kanzleipartnern in ihrem schönen Hotel, abgelegen an einem Weingut. Ihr Senior Partner hatte schon oft davon gesprochen, dass er sie bald auch den anderen zum Spielen und Genießen gab. Und jetzt sollte es so weit sein. Die Partner wussten nur, dass sie eine Überraschung erwartet, aber nicht, dass es Catherine sein soll. Auf Anweisung hatte sie komplett auf Unterwäsche verzichtet, ihr Koffer ist nur voll mit Toys und neuer Lingerie, die er für sie gekauft hat.
Nach einer Stunde kam sie im Resort an und checkte in das gemeinsame Zimmer ein, dass sie mit dem Senior Partner bewohnen sollte. Dort fand Catherine einen Zettel mit der Anweisung, ein rotes extra nuttiges Lingerie-Set anzuziehen und sich einen dicken weißen Bademantel drüber zu ziehen und in einem der Konferenzräume auf weitere Anweisungen zu warten.
Kaum angekommen und sich wie gewünscht auf dem großen schwarzen Tisch lasziv präsentiert, ging auch schon die Tür auf und die 10 Partner betraten den Raum. Totale Stille und Verwunderung übermannte die Gruppe. Nur der Senior Partner und Urheber des Plans lächelte sanft und erzählte etwas von „harter Arbeit“ und „Moralbooster“. Deshalb ist es seine ausdrückliche Freude, sie alle heute in sein kleines Geheimnis einzuweihen. Das Geheimnis, dass er eine seine respektierten Anwältinnen zu seinem kleinen devoten Sexspielzeug abgerichtet hatte. Fast zum Beweis ging er zu Catherine, zog ihren Kopf überhängend über eine Tischkante und schob ihr, während er erzählte seinen harten Schwanz in ihren Mund, den sie fachmännisch und mittlerweile routiniert bearbeitete. Das brach das Siegel und die Männerrunde stürzte sich Hals über Kopf über Catherine. Bald beschlugen die Fenster, und aus der geplanten Strategie-Session wurde eine handfeste Orgie, mit Catherine in der Mitte als Spielball und Lustobjekt.
Während ihr Mann sich liebevoll diese Tage um ihre Kinder kümmerte, sie zur Schule und Nachmittagssport und Playdates chauffierte, kochte und die Wohnung putzte, wurde Catherine quasi rund um die Uhr benutzt. Sie schlief nur dann, wenn alle anderen sich in ihr komplett ausgepowert haben. Je nachdem, welcher Partner sie im allabendlichen Pokergame gewonnen hatte, durfte sie nach dem allabendlichen Gangbang mit in sein Zimmer nehmen. Manche fesselten sie, manche führten allerlei Gegenstände in sie ein, manche schlugen ihren Po wund, manche waren so dick bestückt, dass sie glaubte platzen zu müssen. Manche ließen sich ihren Schwanz von Catherine blasen, während sie wiederum mit deren Frauen facetimeten und dabei ihren unwiderstehlichen Mund genossen. Wenn die Partner dann doch arbeiteten, kroch Catherine unter dem Tisch von Platz zu Platz, um die hart arbeitenden Männer nacheinander zu entsaften. Dass sie dann für die allabendliche Session überhaupt noch Stehvermögen hatten, wertete Catherine als Zeichen ihrer Qualität als Hure. Nichts war ihr zu viel, sie trainiert viel, um gute Kondition für die unzähligen Gruppenficks zu haben.
Zwei Juniorpartner schleppten auch eines Abends eine süße 18-jährige Barkeeperin ab und holten Catherine, um ihren Saft aus den vollgepumpten Löchern der 18-Jährigen zu lutschen. Die darauffolgende Lesbenaction bejubelten die zwei Partner dermaßen, dass die 18-Jährige mit einem sehr dicken Geldkuvert heimgeschickt und die nächsten Nächte wieder ins Zimmer beordert wurde. Catherine wäre fast neidisch geworden, wenn ihr die Männer nicht immer versichert hätten, dass sich keine Pussy so gut vollgepumpt anfühlt, wie die ihre. In der Früh behielt es sich der Senior Partner stets vor, mit ihr zu duschen und sie liebevoll von den Spuren der Nacht zu säubern. Zurück im Schlafzimmer rief sie dann immer ihren Mann an und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden ihrer Familie. Das Gespräch dauert immer so lang, bis der Senior Partner sich zwischen ihre Beine kniete und seinen adrigen Schwanz für den ersten frischen Fick des Tages an ihrer dauergeschwollenen und erregten Pussy rieb. Er war gut darin, ihn immer in dem Moment in sie bis zum Anschlag reinzuschieben, wenn sie „Ich liebe dich“ ihrem Mann sagen wollte. Oft war es dann nur ein geseufztes Liebesbekenntnis, das ihr Mann als Zeichen des Vermissens interpretierte. Dabei war sie schon wieder mit weit gespreizten Beinen auf den Schultern des alten Partners im 7. Himmel.  Der Wiedereinstieg in das Berufsleben hat sich für sie sichtlich gelohnt.
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opheliagreif · 3 months
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Hendrik Hölzemann und die Spiegelungen
Bedingt durch Adams Lachen am Ende von "Der Fluch des Geldes" ist eine Idee aufgekommen, die nicht ohne ist. Diskutiert wurde sie kurz in großer Runde, dann haben sie @quelquunberlin und ich sie uns etwas näher angeschaut und würden gerne ausführen, was uns so durch den Kopf gegangen ist.
Die Theorie ist:
Adam und Leo werden zu einem Spiegel von Roland und Boris.
Worauf stützt sich das?
Adam sagt ganz zu Beginn von "Fluch des Geldes", dass das Geld sein Erbe der Dreckssau ist. Aus dem Bankraub seines Vaters. Er akzeptiert mal wieder etwas Strafbares und moralisch Graues als einen guten Lösungsweg und als sein Recht. Das steht diametral seiner Aufgabe als Polizist entgegen.
Als er sich während seines Homeoffices (ja, auch das ist für LKA-Beamt:innen möglich) im Garten betätigt, gleicht er sich auch Outfit-technisch seinem Vater an:
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Die moralischen Graustufen werden immer wieder sichtbar und auch der Stolz, der damit von Seiten Adam auf Leo einhergeht:
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Luisa wird umgebracht und es gipfelt alles in Adam, der die Hände auf Leos Wangen legt und ihm gut zuredet:
"Hör mir mal gut zu. Du wolltest Gerechtigkeit, dafür bist du losgezogen. Und die hast du jetzt, kapiert? Das heißt, es gibt für dich nur noch eine Sache zu tun. Brav fröhlich sein, dass der liebe Gott das alles ganz genau so eingerichtet hat, okay? Fertig, amen."
Leo hat sich bislang immer dadurch von Adam abgegrenzt, dass er Recht vor Gerechtigkeit gestellt hat. Hier versucht Adam Leo davon zu überzeugen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wurde, indem Luisa umgebracht wurde. Das hat aber mit Recht nichts zu tun, sondern mit Selbstjustiz. Adam impliziert, dass Leo sich keine Vorwürfe für den Tod Luisas machen soll und das, was passiert ist, akzeptieren soll.
Und dann kommt es zum Showdown ab Flughafen und Adam zeigt, wie sehr sein Lachen dem von Roland gleicht. Als Vergleich dient hier gut die Szene zwischen Roland und Lausch im Auto aus "Der Herr des Waldes". Sie klingen sehr ähnlich.
Dann ist da noch Leo. Leo, der Adam sagt, dass er mit ihm bis ans Ende der Welt gehen würde. Das hat Boris für Roland auch getan und ist in den Knast gewandert. Im vorherigen Teil hat Leo sich noch geweigert, in diesem Teil wird er zu einem Spiegel von Adam und damit rückt er näher an die Rolle heran, die Boris bei Roland hatte.
Und zu guter letzt gibt es noch einen Hinweis dafür.
Im Vorgriff zur aktuellen Folge hat Vladimir gesagt, dass sie fast wie Brüder seien. Das wurde bislang auch von Daniel gerne wiederholt.
Adam nennt Boris "Onkel Boris", wenngleich Boris und Roland nicht verwandt sind. Das macht sie...fast zu Brüdern.
Meinungen?
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a-kzeptanz · 1 month
Text
"Weißt du, dass du kurz gelächelt hast? Es gibt noch Dinge im Leben über die man lachen kann und du wirst das auch wieder können. Du hast so ein schönes Lachen."
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