Tumgik
#und hier steht auch noch was zum lesen
gegengeschichte · 13 days
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"Luxus wie zum Beispiel Klimaanlagen ließ das Römische Reich untergehen. Durch die Klimatisierung blieben die Fenster geschlossen und so konnten sie nicht hören, wie die Barbaren sich näherten."
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windelgirl3010 · 2 months
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Ich stehe am Herd und koche ein Abendessen.
Ich trage einen Plug im Poloch trage ihn weil "Heute Plug Tag" ist laut meinem sub Kalender. Der Plug ist neu. Er geht tief in mein Poloch 14 cm steht auf der Verpackung. 4,5 cm hat er im Durchmesser und der schwarze Silikon Plug wiegt 150g. Ich habe mir ihn extra neu gekauft als brave sub. Meine Lady findet den Plug gut ausgewählt.
Ich trage den Plug schon eine ganze Weile Er kam gegen 15:15 mit dem Paket Boten hier bei mir an. Wenn der Gute DHL Mann wüsste was er da gebracht hat. Seit 15:30 trage ich den neuen Plug im Po.
Der Plug schmiegt sich gut an ich müsste dieses Leuchten in den Augen haben. Beim Kochen drückt der Plug in einer bisher nie gespürten Art im meinem Poloch. Er will raus ohje aber doch nicht hier ... Ich stehe in der Küche ... Aber es drückt. Ich gehe ins Bad habe grad noch die Möglichkeit den Plug rauszuziehen und diesem Druck nachzugeben. Ich ziehe die Windel wieder hoch. Gehe in zurück in die Küche und da schön wieder dieser Druck. Mein Po entlädt sich mit einem deutlich hörbaren Atem Geräusch von mir in meine Windel. Ich habe Aa in der Windel. Bisher passierte es nur dann wenn ich definitiv nicht anders konnte aber es passierte nie völlig bewusst. Dieses Mal habe ich Aa völlig bewusst und ohne Scharm in meine Windel gemacht. Es fühlt sich ungewohnt an... Ungewohnt es in die Windel gemacht zu haben ungewohnt es in der Küche zu tun und gleichzeitig fühlt es sich toll an ... Ich lächel und stehe weiter in der Küche am Herd. Dann wird gegessen meine Windel ist immer noch voll und ich sitze ... Wieder ein ungewohntes Gefühl aber es schreckt mich nicht ab. Nachdem ich ich die Küche sauber gemacht habe gehe ich ins Bad und öffne die Windel reinige mich. Creme meine Scheide wieder brav laut den Regeln mit Penaten Creme ein nehme dann eine neue bunte Windel und natürlich KEIN Höschen auch eine Regel und Neuerung in meinem Tagesablauf...
Was ein Gefühl und dieses wird mir die Regel
Einmal die Woche wird die Windel *zum Aa* machen genutzt werden. *Dies geschieht in der Vormittagszeit* sofern es möglich ist.
Wenn Aa in der Windel ist darf diese *NICHT*"sofort gewechselt werden sofern dies möglich ist.
Jetzt dies öfteren bereiten ... Ich habe die Windel eben komplett zu nutzen. Dafür sind Windeln schließlich auch da.
Ich öffne den sub Kalender und trage ein "Aa beim Kochen in die Windel gemacht" sodas meine Lady diesen Eintrag auch lesen kann. Es wird Sie freuen das ich Aa in die Windel gemacht habe. Und somit brav meine Regeln befolge.
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techniktagebuch · 3 months
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12. Februar 2024
Wir werden also 5300 Bildbeschreibungen schreiben müssen
Bei der Vorbereitung der diesjährigen Techniktagebuch-als-Buch-Ausgabe zähle ich zum ersten Mal durch: Das Techniktagebuch enthält rund 5600 Bilder. Davon haben 300 eine Bildbeschreibung, die von Screenreadern vorgelesen werden kann. Bei 4700 steht im alt-Tag nur "image" und bei den dann noch fehlenden 600 vermutlich nicht mal das.
Ich habe so was Ähnliches erwartet, denn in den ersten sieben bis acht Jahren des Techniktagebuchs haben wir uns fast gar nicht um Bildbeschreibungstexte gekümmert. Schwache Entschuldigung: Der alte Tumblr-Editor machte einem das nicht so leicht, man musste die Bildbeschreibungen von Hand in der HTML-Ansicht des Beitrags einbauen. Wenn etwas so umständlich ist, suggeriert das auch, dass es eh nicht so wichtig sein kann. Aber eigentlich hätten wir es besser wissen müssen.
Ich weiß nicht, was bei den anderen Autor*innen des Techniktagebuchs die Gründe waren. Ich selbst bin vor allem deshalb nicht früher auf die Idee gekommen, weil ich erst seit wenigen Jahren selbst (früher bei Twitter, jetzt bei Mastodon) oft Bildbeschreibungen sehe. Dabei habe ich gemerkt, dass es erstens viele Menschen gibt, die sie sich wünschen und man sie zweitens auch als sehender Mensch gut brauchen kann, zum Beispiel wenn ich nicht verstehe, was auf einem Bild zu sehen ist. Oder wenn der Text auf einem Bild in der Ansicht auf dem Handy unlesbar klein ist (so wie in den Screenshots in diesem Beitrag hier). Oder wenn ich Hintergrundinformationen brauche, weil ich wegen meiner Prosopagnosie oder aus Ahnungslosigkeit abgebildete Personen nicht erkenne. Oder wenn ich mit dem Zug durch eine Funklochregion fahre und statt der Bilder nur die Bildbeschreibungen zu sehen bekomme.
Ich habe mit einem ungünstigen Verhältnis von Beschreibung zu Keine-Beschreibung gerechnet, aber dass dem Techniktagebuch so viele Beschreibungstexte fehlen, überrascht mich doch. Und es bedeutet, dass es sehr lange dauern wird, die Bildbeschreibungen nachträglich einzubauen. Da die Beiträge, die im alten Tumblr-Editor (vor 2023) geschrieben wurden, nur in diesem Editor bearbeitet werden können, heißt das, dass wir dazu jeden Beitrag öffnen, in die HTML-Ansicht umschalten und das alt-Tag mit der Bildbeschreibung an der richtigen Stelle einfügen müssen. Während man das Bild dann beschreibt, kann man es nicht sehen. Das ist im neuen Tumblr-Editor sogar genauso, denn da überlagert das Eingabefeld unpraktischerweise das Bild. Man braucht also in jedem Fall einen Second Screen, auf dem das Bild zu sehen ist. Ich mache das mit dem Handy.
Wegen dieser Umständlichkeit, und weil in letzter Zeit überall von großen Fortschritten in der Bildbeschreibung mit Hilfe von Bildanalyse und großen Sprachmodellen zu lesen ist, probiere ich heute mehrere Tools aus, mit denen das angeblich automatisch geht. Ich habe nicht aufwändig recherchiert, welche man da nimmt, es sind einfach die ersten paar Googletreffer zu dem Thema.
Ich teste mit dem als Letztes im Techniktagebuch verwendeten Bild aus diesem Beitrag von Oliver Laumann.
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Oliver hat dazu die folgende Bildbeschreibung verfasst:
"Vierfarbkugelschreiber in Originalverpackung, Rückseite einer Postkarte mit dem Text 'Ich hab die Originalminen dringelassen, weil Original, aber hier sind neue. Grüße, Kathrin', kleiner Zip-Lock-Beutel mit vier verschiedenfarbigen Kugelschreiberminen".
Es ist sicher nicht ganz einfach, dieses Bild hilfreich und korrekt zu beschreiben, wenn man nicht Oliver Laumann ist, sondern eine Maschine. Aber die Schwierigkeit der Aufgabe scheint mir einigermaßen repräsentativ für die übrigen Bilder im Techniktagebuch.
Beim "Free AI Image Alt Text Generator" kann ich zwischen mehreren Sprachen auswählen:
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Außerdem gibt es verschiedene Beschreibungsstile:
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Ich wähle "Casual". Das Ergebnis ist wenig hilfreich:
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Im Stil "Academic" wird es nicht besser:
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Auch die anderen Beschreibungsstile führen nur zu minimalen Variationen von "Irgendwas mit Farbstiften, perfekt für kreative Projekte!"
Der "AI Alt Text Generator" bietet mir in der Testversion keine Sprachauswahl an und schlägt vor: "A package of colored pencils with a note on it." Immerhin ist die handschriftliche Notiz hier erkannt worden. Zum Verständnis des Beitrags trägt die Beschreibung aber nichts bei.
Der "Alt Text Generator" meint: "a box of pens and a package of paper".
Einige andere Tools verwenden offenbar intern die gleiche Technik und sagen ebenfalls "a box of pens and a package of paper".
Ich halte es für möglich, dass es kostenpflichtige Angebote gibt, die bessere Bildbeschreibungen erzeugen, finde aber im Rahmen meiner Suchgeduld nicht zu einer Möglichkeit, das gratis auszuprobieren. Und ich habe keine Lust, erst einen Testaccount anzulegen, nur um dann herauszufinden, dass die es auch nicht können.
Vielleicht sind Bildbeschreibungen nur eine Brückentechnologie, und bald werden Screenreader die Bilder selbst erkennen und beschreiben können. Hier denke ich mal einen Gedanken, denn ich eher selten denke, nämlich: Bildbeschreibung von einem Menschen, bevorzugt einem mit Wissen über das Bild, das nicht im Bild enthalten ist, wird immer besser bleiben als automatisch erzeugte Beschreibung. Gleichzeitig misstraue ich diesem Gedanken aus Prinzip, weil "Irgendeine Technik wird irgendwas niemals so gut können wie ein Mensch" eine Aussage ist, mit der man historisch oft unrecht hat. Zusammengefasst: Ich habe keine Ahnung. Aber diese Ahnungslosigkeit von 2024 ist hiermit festgehalten.
Jedenfalls werden wir 5600 Beschreibungen selbst ausdenken und einbauen müssen. Das klappt für die diesjährige Buchausgabe nicht mehr. Aber das Techniktagebuch ist ja ein Langzeitprojekt.
(Kathrin Passig)
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logi1974 · 4 months
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Namibia 2023/24 - Tag 23
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen waren wir um 9 Uhr zu einer "Mineralientour" am und um den Rössingberg verabredet. 
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Als Tourguide hatten wir uns auch dieses Mal für Hans-Dieter Göthje entschieden. Dieser war uns damals wärmstens empfohlen worden und mit ihm waren wir 2020 auch wirklich erstklassig beraten.
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Anhand seiner sehr spannenden Vita lässt sich schon erahnen, das Hans-Dieter nicht mehr ganz so jung ist. Dennoch balancierte er teilweise mit schlafwandlerischen Sicherheit durchs Geröll.
Er freute sich sehr, dass wir ihn auch in diesem Jahr wieder ausgesucht und angeschrieben haben.
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Wir fuhren ungefähr 35 Kilometer aus Swakopmund heraus und drehten dann in Höhe der 1991 links zum Rössingberg ab und queren die Bahnlinie, die natürlich auch noch auf die deutsche Zeit zurückzuführen ist.
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Kurz darauf passierten wir ein natürliches Wunder: mitten in der Wüste scheint es unterirdische Quellen zu geben, die ein Wasserloch speisen. Den Hufspuren nach zu urteilen muss da auch richtig was los sein.
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Linker Hand lag die Split Mine und als nächstes passierten wir einen Marmorsteinbruch, dessen Statuen uns schon von weitem grüßten.
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Richtig mysteriös wurde es an unserem nächsten Haltepunkt: denn eigentlich hatten wir hier hunderte von alten, verrosteten Fässer, befüllt mit Glimmerschiefer erwartet (siehe Bilder der letzten Tour von 2020).
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Hunderte an nicht abtransportierten Eisenfässern, bereits schon gefüllt mit dem Glimmerschiefer, wurden hier quasi von heute auf morgen in der Wüste stehen und liegen lassen, als man in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts den Abbau aufgab.
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So weit das Auge reichte lagen dort in einer tektonischen Senke diese rostigen Fässer aus einer anderen Zeit - und jetzt waren sie verschwunden. Hans-Dieter und wir wunderten uns sehr ...
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Plötzlich sagte Hans-Dieter: "Da hinten steht ein Auto". Unglaublich mit bloßem Auge hatte der alte Herr, bereits weit in seinen 80ern, ein Fahrzeug entdeckt. Also, nix wie hin!
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Wir finden einen kleinen Lastwagen mit Bohrequipment einer chinesischen Firma. Zahlreiche Löcher in dem Areal zeugen von Probebohrungen, die hier offensichtlich durchgeführt wurden.
Hans-Dieter dokumentiert alles fleißig mit seinem Smartphone. Respekt! Meine Mutter kann noch nicht einmal eine SMS lesen, geschweige denn verschicken, mit ihrem uralt Handy.
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Wir fahren einen großen Bogen. Plötzlich sehe ich etwas am Hang liegen. Ich rufe: "Stopp! Da oben sind Fässer!"
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Und tatsächlich finden wir die verschollenen Glimmerschiefer-Fässer an anderer Stelle wieder. Aber, ausnahmslose alle wurden aufgebrochen und geleert.
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Nach rund 70 Jahren, die die gefüllten Fässer hier herum lagen, interessiert sich plötzlich jemand für den alten, abgebauten Glimmerschiefer. Ein Häufchen des Materials liegt noch in der Wüste.
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Der nächste Punkt unserer heutigen Tour war ein weiterer verlassener Marmorsteinbruch. Hier wurde im wesentlichen grüner Marmor abgebaut. Schon bei der Anfahrt dorthin sah man überall Stellen im Geröll aus denen leicht türkisfarbene Steine hervorguckten.
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In der Marmormine selber zeigt und erklärte uns Hans-Dieter mittels einer einfachen Flasche Wasser aus der Coolbox, wie der grüne Marmor später - nach dem aufwändigen Bearbeitungsprozess - kräftig an Farbe dazu gewinnt.
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Spannend, wie durch das einfache begießen mit Wasser die Farbe plötzlich für einen kurzen Moment dunkelgrün aufleuchtet.
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Gut zu erkennen waren immer noch die verschiedenen Methoden mit denen man versuchte - mit unterschiedlichem Erfolg - dem begehrten Stein habhaft zu werden. Hier sah man Bohrlöcher, dort war zu erkennen, wie riesige Sägeblätter den Marmor geschnitten haben mussten.
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Wir lernten, dass im Gebäude des UNO Headquarters Wände mit grünem Marmor verkleidet wurden, passend zu der grünen Verglasung.
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Als Nebenprodukt fielen wunderschöne Gesteinsformationen ab, teilweise mit tollen Rosetten und Adern oder Clustern aus Halbedelsteinen.
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Als nächstes ging es zu einer stillgelegten Rosenquarzmine. Auf dem Weg dorthin erklärte uns Hans-Dieter die Bedeutung dieser Steinhaufen, aus denen oft auch ein Schild heraus ragt: auf diese Art und Weise steckt man seinen Claim ab. 
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Auf das Schild schreibt man seinen Namen und eventuell noch das Datum, wann die Schürflizenz erteilt wurde - falls es denn überhaupt eine gibt, denn oft wird einfach schwarz gebuddelt.
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Zwischendurch machten wir noch Halt um die giftigen Kandelaber-Euphorbien zu bestaunen. Hier lernten wir wieder etwas dazu! Nämlich: jeder Abschnitt der Pflanze steht für eine Regenperiode. Je länger und besser die Regenzeit ausfiel, um so größer wächst der entsprechende Abschnitt. Also, quasi so ähnlich wie Jahresringe bei den Bäumen.
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Außerdem bewunderten wir noch die Buschmannskerzen, die hier richtig groß wachsen. Endlich konnten wir sie auch mal in der Blüte erleben. Hübsch sind die! Glaubt man gar nicht, dass da aus diesem trockenem Gestrüpp plötzlich Blüten wachsen.
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Der letzte Stopp fand bei einem Berg mit Rosenquarz statt. Hans-Dieter und meine Mutter, zusammen rund 170 Lebensjahre, kraxeln wie die Bergziegen den Berg hinauf und wieder hinunter, während wir hechelnd unten Fotos schießen.
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Hans-Dieter wunderte sich darüber, dass wir nicht wie die anderen Gäste auf dem Boden rumkrochen und Steine sammelten. Wir wären die Ersten, die nix aufsammeln würden.
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In der Ferne konnten wir noch die ehemaligen Unterkünfte der Arbeiter erkennen. Irgendwo müssen die ja gewohnt haben. Diese Unterkünfte sollen jedoch von den illegalen Schürfern immer noch bewohnt werden. Tatsächlich können wir dort unten ein Fahrzeug ausmachen.
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Nach vollen 5 Stunden endete unsere super informative Tour, von der wir auch dieses Mal keine Sekunde bereut haben. Hans-Dieter lieferte uns wieder wohlbehalten an unserer Ferienwohnung in Swakopmund ab. 
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Swakopmund ist ein wunderbarer Ort, um sich durch das atlantische Angebot zu schlemmen. Für heute Abend hatten wir im Resturant Jetty 1905, auf der gleichnamigen Location "Jetty", dem alten Landungssteg, reserviert.
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Die Austern hier aus der Region werden immer mal wieder als die besten der Welt bezeichnet. Für mich sind sie das ohne Zweifel! Cremig, mit einem unglaublichen Aroma, das nicht vom Meerwasser übertüncht wird. Wirklich ganz hervorragend!
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Gerne essen wir auch den lokalen Kingklip in allen Variationen: gegrillt, gebraten oder gekocht: jedes Mal wow!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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xxxwerewolf-girlxxx · 21 days
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Hawks x Fem! Reader
Falls ihr Wünsche für einen Oneshots habt, schreibt mir gerne! Ich bin für alles offen! Viel Spaß beim Lesen!
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Du stehst hinter einer Kasse eines Fast Food-Geschäfts. Der Schweiß steht dir förmlich auf der Stirn. Wie ein Roboter gehst du deiner Arbeit nach und kassiert einen Kunden nach dem anderen ab. Du zählst innerlich die Sekunden, wann du endlich Feierabend hast und aus diesem Irrenhaus hier verschwinden kannst. Für heute zumindest. Die Leute stürmen in Massen hier rein und lassen dir keine Sekunden zum durchschnaufen. Leichte Kopfschmerzen klopfen an deine Stirne und erinnern dich daran, dass du etwas trinken solltest. Ein großes Glas Wasser. Eisgekühlt. Davon kannst du aber im Moment nur träumen.
Eine weitere Horde Kunden betritt den Laden. Du verdrehst genervt die Augen. Gibt es heute etwas umsonst bei euch? Naja, das müsstest du ja am besten wissen. Es gibt nichts umsonst. Die Menschheit wird einfacher nur verrückter. Auch wenn die Kunden deinen Lebensunterhalt in gewisser Art bezahlen, kannst du nicht verstehen, wie man sich dieses Gift, was sich Fast Food, in sich reinstopfen kann. Deine beste Freundin ist so ein Fall. Sie sitzt an einem Tisch direkt in der Nähe der Theke und stopft sich einen riesigen Berg an Pommes rein. Wie jeden Tag. Arbeiten tut sie nicht wirklich. Sie hilft ihren Eltern, die ihr alles bezahlen, ab und zu mal aus. Ansonsten hockt sie bei dir auf der Arbeit und schwärmt dir von ihrem Schwarm vor. Tagein, tagaus. Es hängt dir schon zu den Ohren raus.
Sie wartet jeden einzelnen Tag, bis er hier auftaucht. Zu einem Laden wie diesen hier könnte er nie nein sagen. Fast Food ist sein Lieblingsessen. Das ist dir im Gedächtnis geblieben. Gott weiß warum. Du kennst ihn nicht einmal, obwohl er sich an großer Beliebtheit erfreut. Du kennst ihn nur aus Erzählungen von deiner Freundin. Er soll ein attraktiver, junger Mann sein mit blondem Haar. Augen wie aus Gold. Große, rote Flügel schmücken seinen Rücken. Er ist ein Held. Ein Profiheld.
Den Wirbel um Helden verstehst du genauso wenig wie die Begeisterung für Fast Food. Ironisch, wo du doch in einem Schnellimbissladen arbeitest. Aber die Begeisterung für Helden beschäftigt dich mehr. Es sind doch auch nur Menschen wie du und ich, nicht wahr? Gut, sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten, trotzdem sind es nur Menschen. Also, was sind an den Helden so toll? Sie beschützen die anderen! Toll! Du klatscht gedanklich mit den Händen. Das tut die Polizei doch auch. Warum wird die Polizei nicht so gefeiert wie die Helden? Weil sie keine besonderen Fähigkeiten haben? Dein Kopf fängt schon an zu rauchen von den ganzen Fragen, die du dir selbst stellst. Weiter kannst du nicht darüber denken. Deine Freundin holt dich ins Hier und Jetzt.
"Oh, da kommt er!", quietscht sie, lässt ihre Pommes fallen und starrt zum Eingang des Ladens. Du bist immer noch mit Kunden beschäftigt und kannst dich nicht auf IHN konzentrieren. Die anderen haben Vorrang. Ob er ein Held ist hin oder her. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das Quietschen deiner Freundin wird lauter. Allerdings kommt das Quietschen nicht nur von ihr. Auch andere Weiber stimmen mit ein. Du verabschiedest gerade einen Kunden und machst dich bereit den nächsten in Angriff zu nehmen.
"Guten Tag, was darf es für Sie sein?", sprichst du deinen routinierten Satz.
"Ich hätte gerne deine Nummer.", du starrst den Kunden vor dir mit großen Augen an. Verschluckst dich an deiner eigenen Spucke.
"Bitte was?", fragst du völlig geistesabwesend. Du siehst aus dem Augenwinkel wie das Handy deiner Freundin auf die Tischplatte knallt. Ihre Kinnlade folgt. Sie starrt den Typ vor dir genauso entgeistert an wie du es tust. Mit einem einzigen Unterschied. Sie weiß, wer vor dir steht. Du nicht. Es ist ihr Schwarm. Der Profiheld Hawks. Jetzt fallen dir auch die großen, roten Flügel auf. Bevor du irgendetwas sagen kannst, ergreift deine Freundin das Wort. Sie gesellt sich zu euch.
"Sie gibt dir liebend gerne ihre Nummer. Sie ist nur etwas schüchtern und du hast sie etwas überrumpelt. Aber keine Sorge! Hier hast du ihre Nummer.", sie nimmt sich eine Serviette und kritzelt deinen Namen so wie deine Nummer drauf und hält es dem Helden entgegen. Er grinst vor sich hin und nimmt die Serviette an sich. Du stehst in der Zwischenzeit wie angewurzelt dar und kannst dich nicht bewegen. Was geht vor deinen Augen ab? Sie hat ihm nicht einfach deine Nummer gegeben? Ist das hier die versteckte Kamera? Kommt gleich einer und klärt dich auf, dass das alles nur ein Streich ist? Oder liegst du noch im Bett und träumst das hier alles?
"Danke! So so, du heißt also (y/n). Ein sehr schöner Name für eine schöne Frau.", grinst der Held weiter.
"Awww!", schwärmt deine Freundin und schmachtet mit ihren Augen den Blonden an.
Die Welt scheint um euch drei stehen geblieben zu sein. Keiner deiner Kollegen interessiert sich dafür, dass du blöd in der Gegend rumstehst und nicht deiner Arbeit nachgehst. Die anderen Kunden im Laden scheinen dich auch nicht zu bemerken. Außer einige weibliche. Sie sehen dich neidisch und hasserfüllt an. Das bekommst du jedoch nicht mit. Du bekommst im Augenblick gar nichts mit. Dein Kopf ist völlig leer. Keine Stimme dringt zu dir durch.
"Haha, wie süß!", lacht Hawks leise, als deine Wangen sich leicht rosa färben.
"Ich sag doch, sie ist schüchtern. Mit Komplimenten kann sie überhaupt nicht umgehen. Da wird sie sofort rot.", lächelt deine Freundin.
"Gut zu wissen.", lächelt Hawks zurück.
Du kommst langsam aber sicher wieder zur Besinnung. Du möchtest deiner Freundin am liebsten an den Hals springen und sie würgen, bis ihr die Luft ausgeht. Was zur Hölle tut sie da eigentlich? Und was erzählt sie eigentlich für einen Müll? Du und schüchtern? Das sind zwei paar Welten. Du wurdest nur überrumpelt. Das ist alles. Das ist keine Schüchternheit!
"Kann ich sonst noch etwas tun?", findest du deine Stimme wieder. Leider nicht so selbstsicher wie du sie gerne hättest.
"Nein danke. Das ist alles, was ich wollte. Ich werde dir schreiben. Auf bald, meine Schöne!", er winkt dir zum Abschied und macht sich aus dem Staub.
"Ja..", bringst du nur hervor.
Den Vorfall auf der Arbeit aus du beinahe aus deinem Gedächtnis gestrichen, als du dich auf die Couch fallen lässt. Dein Handy vibriert neben dir. Du seufzt, weil du denkst, es ist deine Freundin, die nur wieder über ihren Schwarm reden will. Widerwillig nimmst du dein Handy hoch und siehst auf das Display. Du lässt es fast fallen, als du eine Nachricht liest von einer unbekannten Nummer. Du fängst an zu schwitzen und dir wird ungewollt warm. Du fühlst dich wie verliebt. Dabei kennst du ihn doch gar nicht. Warum fühlst du dich so? Du tippst auf die Nachricht um sie vollständig zu lesen. Dir wird noch wärmer und du verfluchst deine Freundin auf ewig.
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boernepedia · 11 months
Note
Ich hatte diese smut Szene im Kopf, is mir wochenlang im Kopf rumgegeistert. Irgendwann hab ich mich hingesetzt und zu schreiben begonnen. Aber der Beginn, das Setting und die Vorgeschichte haben so lang gebraucht, jetzt bin ich bei der eigentlichen Szene angekommen und hab keine Puste mehr 😕 die letzte geschriebene Zeile ist literally "auf die Knie!".
Was also nun? Einfach mal so posten und hoffen, dass ich irgendwann noch Energie für den Rest finde? Einfach sein lassen? oder gibt's gute Tipps zum Wiederfinden von Motivation? Was meint ihr?
Hallo!
Danke erst einmal für dein Vertrauen, uns das zu erzählen. Schreiben kann eine ziemlich persönliche und emotionale Sache sein, besonders dann, wenn es mal nicht so vorangeht, wie man sich das vorgestellt hat.
Ich glaube, ich kann dir guten Gewissens versichern, dass du damit nicht alleine bist. Jedem von uns ist das wahrscheinlich schon mal passiert (klicke hier, um ein Meme zu sehen). Und wahrscheinlich hat jede Person eine etwas andere Art und Weise, damit umzugehen. Das kann auch von Geschichte zu Geschichte anders sein. Deswegen hier meine Top Tips zum Wiederfinden der Motivation:
Zum Anfang zurückkehren Weißt du noch, was dich ursprünglich zu dieser Geschichte inspiriert hat? Was es als erstes geschafft hat, dich zu motivieren? Hast du vielleicht etwas gelesen, das dir die zündende Idee gegeben hat, oder hast du einen Film gesehen? Kehre dahin zurück und versuche, dich an das Gefühl zu erinnern; an den Moment der ersten Inspiration. Und wenn das Gefühl zurückkommt, nimm es und lauf davon nutze es zum Schreiben.
Den Nachtisch zuerst Wenn mir die Idee zu einer Geschichte kommt, dann meistens in Form von kleinen Snippets, kurzen Sätzen, einzelnen Augenblicken. In der Regel versuche ich, diese Augenblicke erst dann auszuschreiben, wenn es sich in den Rahmen der Geschichte fügt. Aber wenn man gerade nicht weiterkommt, kann es hilfreich sein, genau diese kurzen Snippets aufzuschreiben. Oder einfach den Teil der Geschichte, auf den man sich am meisten freut, ohne sich Gedanken um die Chronologie zu machen. Mittendrin einsteigen, meinetwegen sogar mitten im Satz! Schreib das Beste zuerst, nimm dir den Nachtisch. Der Hauptgang folgt vielleicht von ganz allein.
Neues entdecken Du hast es versucht, aber irgendwie ist dir das Gefühl für die Geschichte abhanden gekommen? Nichts von dem, was du dir vorher schon überlegt hast, kann dich motivieren? Dann suche woanders nach Inspiration. Vielleicht hilft es dir schon, eine Tatort-Folge zu rewatchen. Oder eine andere Fanfiction zu lesen. Vielleicht gibt es aber auch Musik, die dich inspirieren kann, oder ein Gedicht oder ein Fanvideo oder ein Tumblr-Post oder, oder, oder ... Du könntest zum Beispiel nach Playlists suchen, die deine Vorstellung von der Stimmung in der Geschichte einfangen, oder ein Pinterest-Moodboard erstellen. Das habe ich zum Beispiel auch gemacht, um mich bei einer meiner Geschichten selbst zu motivieren (klicke hier, um ein Pinterestboard zu sehen). Alles kann Inspiration sein!
Kopfsprung und rein Manchmal macht man sich zu viele Gedanken und steht sich damit selbst im Weg. Manchmal ist es am besten, einfach nur drauflos zu schreiben. Ich weiß, ich weiß – das ist immer der Tipp, den man nicht hören möchte. Und natürlich klappt das auch nicht immer. Aber es klappt häufiger als man denkt. Einfach mal alles aufschreiben, was einem in den Kopf kommt, ohne auf die Form zu achten, ohne sich selbst zu zensieren. Mir geht es so, dass ich hinterher oft selbst erstaunt bin, was dabei alles zustande gekommen ist.
Change is a good thing Verändere etwas. Irgendetwas. Das kann innerhalb der Geschichte sein, es kann aber genauso gut der Ort sein, an dem du schreibst, oder das Medium. Probier das Bett, das Sofa, den Boden zum Schreiben aus. Probiere es mit der Hand. Oder am Handy. Ändere etwas an der Szene, an der du schreibst. Zum Beispiel das Wetter oder die Uhrzeit oder den Ort, an dem die Szene spielt. Das klingt simpel, kann aber Wunder bewirken. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um Sachen, die noch verändert werden können.
Prompts Es gibt viele Seiten und Posts, in denen Writing Prompts bereitgestellt werden, manche speziell für NSFW-Werke. Klar, manchmal soll so ein Prompt eine ganze Geschichte inspirieren, aber es gibt auch Prompts, die zum Beispiel aus wörtlicher Rede bestehen und gut in der Mitte einer Geschichte eingebaut werden können. Vielleicht nimmt sie dann noch mal eine ganz andere Wendung als erwartet ...
Talk dirty to me Je nach Stimmung kann es hilfreich sein, sich mit anderen Leuten über die Geschichte auszutauschen. Durch das Zusammenfassen der Handlung gewinnt man selbst einen Überblick darüber. Man kann seine Gedanken besser sortieren und mögliche Ideen durchspielen, ohne sich auf eine festlegen zu müssen. Vorschläge, die das Gegenüber eventuell macht, können einerseits neue Möglichkeiten eröffnen, andererseits aber auch den Blick für das schärfen, was man eigentlich will. Außerdem bekommt man direkt Feedback, was sehr gut für die eigene Motivation sein kann. Zum Glück gibt es hier im Fandom viele Leute, die sich gerne neue Ideen anhören!
Raus damit Was, wenn man nicht mit einzelnen Leuten darüber sprechen möchte, aber trotzdem Feedback haben will? Ich habe auch schon gehört, dass es für viele Leute motivierend sein soll, ihre Werke als WIP (Work in Progress) zu posten. Das ist definitiv auch eine Überlegung wert! Nicht nur, dass man wahrscheinlich schneller positive Bestärkung erhält – die anderen im Fandom können auch schneller in den Genuss kommen, die Geschichte zu lesen. Egal, ob sie schon ganz fertig ist oder nicht. Manchmal macht ja gerade das Lust auf mehr!
Abstand zum Text Aber wenn das alles nichts hilft und man sich auch noch nicht bereit fühlt, die Geschichte als WIP zu posten – und beides kann vorkommen und beides ist okay –, dann ist es manchmal am besten, einfach ein bisschen Abstand zum Text zu gewinnen. Ihn liegenzulassen. Für ein paar Stunden, ein paar Tage, vielleicht ein paar Wochen. Ich habe eine meiner Geschichten sogar erst nach fünf Jahren fertig geschrieben, auch das ist möglich. Manchmal tut es einfach gut, sich selbst nicht unter Druck zu setzen und abzuwarten. Ich muss da immer an ein Zitat aus Kiki's Delivery Service denken:
“Stop trying. Take long walks. Look at scenery. Doze off at noon. Don't even think about flying. And then, pretty soon, you'll be flying again.”
Und mit diesen Worten möchte ich diesen Post abschließen. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. :)
Bestimmt gibt es hier viele Leute, die noch mehr gute Tipps auf Lager haben. Gerne immer her damit! Es schadet nie, sich über verschiedene Techniken des Schreibens auszutauschen, finde ich.
Ich wünsche dir (und allen, die bis hierhin gelesen haben) ein schönes Wochenende. Und natürlich viel Erfolg beim Schreiben!
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Cornchrunchie
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wusel1811 · 3 months
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Fringe Teil 3: Die Bishops
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„Hallo? September? Wo steckst Du denn??? Wusel sagt, wir sollen heute Hondo in der Cantina befragen, weil sie nicht schon wieder die Bösen spielen will! Ja… ich warte hier auf Dich! Beeil Dich!”
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„Ich sollte September wieder wegschicken, in die Cantina gehen und mir was zu trinken bestellen, richtig Wusel?” *stolz guck*
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„Also, Herr Hondo, kennen Sie vielleicht einen verwirrten aber genialen Mann, der auf Lakritze steht und einen glatzköpfigen kleinen Jungen bei sich hat?”
“Hm… vielleicht ja, vielleicht nein. Erledige doch erstmal ein paar Aufträge für mich, dann sehen wir weiter!”
*seufz*
“Ich hab’s geahnt… Was soll ich machen?”
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Eine Partie Sabacc, so so… ich sehe unsere schönen Credits schon verschwinden! Und wieso ist September nach Hause gegangen, der steht doch auf Glücksspiel?
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Ich weiss nicht, ob mir der Gesichtsausdruck von Hondo gefällt – der will uns doch übers Ohr hauen!
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Oh nein – Peter verliert wie erwartet und fängt dann an zu weinen 😱
*tröst*
Mach Dir nichts draus, wir können neue Credits verdienen! Und wir haben noch 800 von den Dingern!
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„HEY! SIE MOGELN!”
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Einen Sim wie Hondo schlägt man nur mit seinen eigenen Waffen – Peter schummelt sich zum geforderten Sieg 🙂
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Wird erledigt…
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Ähm, Walter – Du bist in der Zukunft verschollen und wir suchen Dich! Du kannst uns nicht einfach zum Festival einladen! Jetzt lies doch mal das Drehbuch 🙄
(Ja, Walter sieht sehr jung aus… ich hab aus ihm einen Erwachsenen gemacht, damit er mir nicht gleich wegstirbt)
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„Hallo, wissen Sie zufällig, wo ich einen Datenstick bekommen kann?”
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„Lesen Sie denn Wusels Blog nicht? Ihre Frau Olivia hat doch gestern so ein Ding gekriegt… aber egal, ich spiele mal mit! Versuchen Sie es bei Hondo oder bei Dok-Ondar, der verkauft nicht nur Antiquitäten!”
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Es gibt hier deutlich zu viele Rabbit Holes!!!!
Ausserdem hätte ich lieber ein Plüsch-Ewok gekauft, aber egal – nehmen wir halt einen Datenstick. Haben die Dinger einen deutschen Namen?
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„Wusel, ich hab Hunger! Und ich bin müde! Kann ich nicht morgen das Paket klauen? Olivia musste nur eine Mission machen!”
Na gut… ich will mal nicht so sein
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Was man so entdeckt, während die Sims schlafen…
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„Warum weckst Du mich mitten in der Nacht und schleppst mich hierher, Peter?”
“Weil es stimmungsvoller ist, wenn wir nachts hier einbrechen! Hey, wir suchen nicht nur meinen Vater, sondern auch Deinen Sohn! Stell Dich mal nicht so an, September!”
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„Okay, Du analysierst das Control Panel und ich geh wieder nach Hause – Wusel kann mich ja eh nicht steuern!”
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Hm… das kenne ich aus dem Dschungel und habe böse Erinnerungen an nervenaufreibende Spielstunden. Peter analysiert wohl besser noch ein bisschen weiter
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Gut gemacht, Peter! 👍
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Ups…
Glück gehabt – der Stormtrooper / Loyalist / was auch immer hatte entweder schon Dienstschluss oder sonst keinen Bock und ist einfach wieder gegangen, nachdem er Peter eine Weile zugeguckt hat 😂
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„Bitte sehr, das Paket!”
“Danke! Ich verleihe Dir dafür den Rank 1 – Rookie!” 🥳
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Damit kann Peter sich seinen nächsten Auftrag aussuchen und hat erstmal Feierabend 🙂
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galli-halli · 2 years
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Ich brauche dringend neue JK Fanfictions zum lesen😭 Hast du Empfehlungen?
Hallo lieber Anon,
diese Ask liegt schon eine Weile, aber seitdem sind tolle neue FFs entstanden, von denen ich gerne einige empfehle
Marmor und Gold (AU) von @sarcasmmeetssoulmate - Ich vermute stark, dass ich diese Geschichte schon empfohlen habe. Es ist mir egal. Ich empfehle sie nochmal. Ich empfehle sie gerne so lange, bis sie jeder gelesen hat. Die Ausgangslage mag sehr weit weg von JK in der Realität erscheinen, aber die Kreativität und Umsetzung dieses AUs haut mich um. Von niemand anderem wird man so schön in die jeweilige Zeit gezogen. Lasst euch darauf ein, ihr werdet es nicht bereuen. Und schreit mit mir mit bei der Botenszene. If you know you know.
Über uns hinaus von Kismet - Die Romcom-vibes in dieser FF sind überwältigend gut und ich liebs! Vorausgehend ist die Campingausflug-MAZ von Halligalli, bei der Klaas früher als geplant gegangen ist. Die Idee hat mich augenblicklich dazu verleitet, die Story zu begleiten und sie liest sich klasse. Es gibt viele kleine Handlungsstränge in jedem Kapitel und darüber steht eine stetige, emotionale Entfaltung.
Alles was war (AU) von @frau-heuferscheidt - Diese Idee ist aus einem Prompt entstanden, den ich an Minar geschickt habe (a friend of a friend of a friend... ihr wisst schon, wie das manchmal passiert xD) und es könnte mich kaum glücklicher machen, es so schnell umgesetzt zu sehen. Bisher bin ich begeistert und so, so neugierig, wie es weitergeht.
The Show Must Go On von ivywrites - Diese FF habe ich noch nie empfohlen, soweit ich mich richtig erinnere, aber ich habe sie sehr gerne gelesen. Sie ist bereits abgeschlossen und eine Fortsetzung wird momentan veröffentlich. Ich lese gerne unterschiedliche Zeitlinien, die irgendwann zusammenführen, und das war hier perfekt gelöst. Unbedingt lesen und mitfiebern!
Spin My Heart (AU) von probably my fate - Ich bin immer noch ganz verliebt in die FF. Sie ist kurz aber wirkt lang, wunderschön ausgearbeitet und hat mich sehr tief in die Welt gezogen, die sie darstellt. Mehr kann man sich von einer Kurzgeschichte wirklich nicht wünschen. Am besten lest ihr direkt alles von dieser Autorin.
To All The Boys I’ve Loved Before (AU) von yungshim-i - Die Geschichte ist ein absolutes Muss, falls ihr sie noch nicht gelesen habt. Ein paar wunderschöne Monate lang war das mein comfort read, dann hat's mich verrückt gemacht... die perfekte Mischung xD Fake dating funktionier fast immer für mich, und hier wurden so viele tropes perfekt miteinander vermischt, dass ich jedes Kapitel verschlungen habe.
WIe immer gilt: Hinterlasst den Autor/innen unbedingt Feedback und ein bisschen Wertschätzung. Das motiviert ungemein und auch ihr profitiert davon, wenn dadurch die Lust entsteht, weiterzuschreiben. Teilt eure Gefühle und Begeisterung <3
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Good Morning from Las Vegas,
Hier ist es jetzt 6:06 Uhr und ich kämpfe etwas mit dem Jetlag und bin seit 4:30 Uhr wach.
Ich musste mich jetzt auch erstmal wieder etwas in den Blog einarbeiten. Ich werde jetzt immer erst die Bilder posten und dann den Text dazu. Dadurch steht der aktuellste Text ganz oben und die Bilder folgen dahinter, finde ich schöner zum lesen.
Außerdem gab es hier leider technische Probleme, so dass ich erst jetzt schreiben kann.
Wir sind gestern von Barstow nach Las Vegas gefahren. Es waren ca. 160 Meilen und wir haben knapp 2,5 Stunden gebraucht. Auf dem Weg sind wir noch einer alten Geisterstadt vorbei gekommen. Hier konnte man noch die Eingänge der alten Mienen sehen. Die Landschaft war einfach Atemberaubend. Berge, Wüste, unterschiedlichste Vegetation und die Straße ewig gerade aus. Wir sind die Interstate 15 gefahren. Die Strecke ist ein Teil der ursprünglichen Route 66, die es aber offiziell nicht mehr gibt, sondern sie wurde in verschiedene Interstates aufgeteilt.
Kaum kommt man über die State-Grenze nach Nevada, kommt schon das erste Casino-Resort. Danach kommt erstmal wieder nicht viel, bis sich plötzlich Las Vegas am Horizont erhebt.
Die Fahrt rein nach Las Vegas ist jetzt nicht gerade schön und unsere Erwartungen wurden erstmal nicht gerade erfüllt, denn schön ist Las Vegas erstmal so gar nicht. ABER, sobald man dann auf den Strip kommt, ist es der reinste Wahnsinn. Es ist noch Eindrucksvoller als in den Filmen. Ein erstes, kleines Highlight war dann aber der kurze Besuch im Dispensary :_) Naja, so heissen hier die Shops wo man komische Gräser legal kaufen kann :-)
Unser Hotel, das Mirage, ist riesig und hier pulsiert das Leben. Es ist ein gigantisches Casino mit vielen Restaurants, Bars, Geschäften, etc. Hier gibt es eigentlich alles.
Ronny und ich waren dann erstmal was essen. Er musste dann noch ins Hype-House von Bromance und etwas arbeiten und ich habe 1 Stunde im Gym geackert, war dann in der Sauna und habe mir dann eine Massage gegönnt.
Danach habe ich 100 Dollar verspielt, aber im Handumdrehen zurückgewonnen. Nach knapp 2 Stunden Blackjack hatte ich dann 200 Dollar Gewinn. Mann muß hier aber gewaltig aufpassen. Der Wechselkurs am Geldautomat ist eine Frechheit und hat mich insgesamt 40 Dollar gekostet, dadurch ist mein eigentlicher Gewinn nur bei 160 Dollar, aber immerhin. Mit dem Geld werde ich jetzt immer mal etwas Zocken :-) Aufpassen muß man aber auch, weil, wenn man an einem Tisch sitzt uns spielt, sind alle Getränke kostenlos. Auch Gin-Tonic, Bier, etc. Das machen sie, damit die Leute noch mehr spielen. Die Mindeseinsätze an den Tischen erhöhen sich aber auch während man an dem Tisch sitzt. Die versuchen einem das Geld aus den Taschen zu ziehen. Hier darf man definitiv nicht betrunken spielen und man muss immer aufpassen. Ansonsten ist hier alles extrem Teuer.
Das Essen beim Japaner war dann aber ein echtes Highlight. Super lecker. Also an gutem Essen fehlt es einem hier definitiv nicht.
So, das war alles recht viel für den ersten Tag. Jetzt gibt es erstmal Kaffe, dann etwas Sport, eine Beautyanwendung und dann mal sehen was der Tag bringen wird. Da es heute nur regnen soll, werden wir eventuell Shoppen gehen, ehe es um 17:00 Uhr ins Stadion geht, wo die sog. Eröffnungs-Pressekonferenz sein wird. Damit fällt dann der offizielle Startschuß in die Superbowl-Woche.
Also, schaut Euch die Bilder und Viedeos an und wir lesen uns am Ende des Tages, bzw. Morgen früh.
Howdy
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Liebe N,
Diese Zeilen wirst du niemals lesen, aber ich muss das loswerden.
Ich weiß nicht mehr wie ich weiterleben soll, der Schmerz der letzten Jahre bringt mich um. Die Suizidgedanken eskalieren seid ich meine Therapeutin verloren hab und ich weiß nicht mehr wie ich weitermachen soll. Seid Wochen halte ich nur noch für dich durch, aus Angst dir eine weitere Wunde zuzufügen. Doch ich kann nicht mehr, wirklich nicht. Mittlerweile kämpfe ich über 14 Jahre gegen Krankheiten die mich umbringen wollen. Ich hab alles durch, stationäre Therapien, ambulante Psychotherapie, Medikamente, Heilpraktiker, Umzüge und am Ende brachte nichts wirklich eine Besserung. Die Täter misshandelten mich, die Hölle hörte nie auf und ich ertrage es einfach nicht mehr. Es folgte der Krebs, auch dort versuchte ich alles von Chemotherapie zu Operationen, von Bestrahlung zu klinischer Studie. Ich weiß, dass du nicht mal annähernd so sehr an mir hängst wie ich an dir, aber das war auch nie wichtig. Trotzdem habe ich Angst davor was es mit dir macht, wenn ich meinem Leben jetzt ein Ende setze.
Du hast keine Schuld, wirklich nicht! Es hätte niemand, wirklich niemand vorhersehen können. Diese Reise ist ein Vorwand damit ich noch weiter vor euren Augen verschwinden kann. Ich weiß, ihr alle würdet mich aufhalten wollen, aber dieses Mal ist es einfach zu spät. Nichts kann meine Kinderseele noch retten und ich möchte auch keine Hilfe mehr. Mein Plan steht nun seid mehr als 8 Wochen und ich bin mir immer noch sicher. Sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt, emotionaler Missbrauch und Folter hinterließen Schäden die weder andere noch ich selbst jemals in den Griff bekommen können.
Liebe N bitte verzeih mir, dass ich diesen Weg gehe und ich nicht zugelassen hab das du oder C mich vor mir selbst retten könnt. Du bist der beste Grund gewesen so lange jetzt noch weiterzumachen und ich bin dankbar für jede einzelne Sekunde mit dir, aber diese Geschichte endet hier. Ich hoffe, dass mein Abschiedsbrief, den du von meinem Anwalt bekommst und das Geld zumindest ein kleiner Trost sind. Bitte Reise und genieß dein Leben, nimm dir Zeit zum heilen, Zeit um über den Selbstmord deines Vaters zu verarbeiten und Zeit dich selbst wiederzufinden.
Auch wenn ich dir das niemals gesagt habe: Ich hab dich lieb, viel mehr als ich jemals geplant hatte. Du bist einer der wundervollsten Menschen die ich je kennengelernt habe und meine Welt war eine bessere, weil es dich gab. Danke für jede Umarmung, jedes Lächeln, jede Träne, jede noch so kleine Aufmerksamkeit. Danke das du mich verändert hast, meine Sicht auf das Leben und mich ein Stück meines Weges begleitet hast. Ich hab dich unglaublich doll Lieb und es tut mir schrecklich Leid dir jetzt nochmal einen Verlust durch Selbstmord anzutun.
In Liebe "deine kleine"
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fabiansteinhauer · 5 months
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Eating Esser
1.
Allzeit vague, allzeit bereit. Be prepared! Es gibt eine brasilianische, eine anthropofagische Rezeption der Arbeiten, der Schreiben von Josef Esser.
Dazu bereite ich einen Text vor: einen, der werden soll und werden kann. Anlass ist eine große Tagung zu Josef Esser, ob der Text dann dahin passt, das ist sekundär. Für alles gilt: was hier nicht passt, passt da. Was jetzt nicht passiert, passiert dann.
Kulturtechnikforschung strikes back, afformative. Am MPI gab und gibt es glücksweise Vertrauen und Kredit dafür, etwas zu tun, was sich nicht abschieben lässt. Diese Arbeit kann nicht auf den Stand der Wissenschaft, auf die Kollegen abgeschoben werden. Hinter dieser Arbeit steht nix und niemand, nicht einmal das Versprechen, das eine Arbeit funktioniert. Das weiß man nie, kann niemand versichern. Der Stand der Wissenschaft hat selbst erklärt, dass juridische Kulturtechnikforschung nicht dem Stand der Wissenschaft entspricht. Vesting hat erklärt, dass Vismanns Texte nicht auf der Höhe der Zeit lägen, also lässt sich die Arbeit weder auf Vesting noch auf die Höhe der Zeit abschieben. Ladeur hat kurz und knapp zur Frage nach einem Arbeitstreffen geantwortet: Rad ab? Arbeitet Nie! Alte Hamburger Losung der Anarchisten.
Beste Antwort auf die Frage nach einem Arbeitstreffen ever! Rad ab! Wer nach einem Arbeitstreffen fragt, soll, kann muss ein Rad abhaben können. Ich kann doch nicht einfach das, was ich tue, auf andere abschieben, auch nicht auf Ladeur.
Auf Vismann lässt sich die Arbeit über und mit Vismann auch nicht abschieben, keine Lösung nimmt sie einem ab. Man kann mit anderenwas sagen, geht immer, mit allen kann man was sagen, schiebt aber nichts ab, lässt nichts abschieben. Auf Hannah Arendt lässt sich nichts abschieben, die lässt sich nicht abschieben.
2.
Auf die Kollegen lässt sich die Arbeit nicht abschieben. Die Liste, je länger, desto besser, ehrenhafter und würdevoller: Von Bogdandy kein Stück zu gebrauchen, Dieter Grimm nicht zu verwenden, Christoph Möllers zur Lösung völlig untauglich, Uwe Volkmann versteht bereits eines meiner Worte nicht, Christoph Menke versteht mich schon gar nicht, je mehr ich erkläre, desto weniger. Der Rest der Musikanten und die Mainzelmännchen laden einen ohnehin nicht zum Vorsingen oder Vortragen ein.
Das ist eine fröhliche Botschaft, zu der Vesting das perfekte Motto geliefert hat: Niemand sei für eine Karriere verantwortlich als man selbst und diejenigen, die einen ablehnen. Die Arbeitsbiographie soll man als eine Auftürmung, dessen verstehen, was sich nicht abschieben lässt, weil niemand anders als man selbst das tun kann. Keine Fussnoten retten einen, keine Quellen erlösen einen, kein Veröffentlichungsverzeichnis baut einen auf. Wer, wenn nicht ich, erledigt bis er erledigt ist. Die Arbeit löst nichts, von der Arbeit löst nichts.
Eating Esser: kulturtechnisch lesen, informiert durch die Übung an Warburgs Staatstafeln. Ich präpariere, Geduld! Abschieben kann ich, lässt sich aber nichts, ich auch nicht.
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gegengeschichte · 12 days
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"Können Sie sich vorstellen, dass Sie 600 Leute beschwatzen, Ihnen zu helfen, einen 50-Tonnen-Stein achtzehn Meilen über Land zu ziehen, ihn in die Senkrechte zu hieven, und dann zu sagen:"Alles klar Jungs, noch zwanzig von denen […] und dann machen wir ein Fass auf!""
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Es ist 19:42 als mein Handy klingelt, ich sitze in der U3 und klicke Mumford and Sons weg, die gerade singen "well i came home / like a stone / and i fell heavy into your arms". Eine Push-Benachrichtigung zeigt mir die Vorschau einer Nachricht an.
"Ich verstehe dich. Du darfst dich auch krank melden wenn es gar nicht mehr geht" weiter kann ich nicht lesen, ich nehme den Anruf entgegen und sage : "Ja" und "ich steige aus" und dann stehe ich am Gleis, sehe mich verloren um und genau in dem Moment als ich glaube, mir entgleitet der Verstand, sehe ich in das Gesicht, das ich suche.
Als wir die U-Bahn Station verlassen regnet es auf die Art, die mich wütend macht. Als könnte sich der Himmel selbst nicht entscheiden, deshalb zünde ich mir eine Zigarette an und ziehe meine Nase hoch.
Wir laufen einige Meter, ich weiss nicht wohin, es ist mir auch vollkommen egal, mir ist das alles wirklich einfach nur noch egal, ich spüre meinen Körper nur noch bedingt, ich erkenne meine Spiegelung nicht mehr, ich bin müde und habe das starke Bedürnfnis, meinen Kopf irgendwo anzulehnen. Einige Stunden zuvor sagte Lisa am Telefon zu mir "Wir wissen beide, wenn es nicht Wien ist, dann eben eine andere Stadt, wir wissen beide, dass du jemand bist der seine Koffer packt und geht" und ich dachte an nichts und sah aus dem Fenster, während ich weinte, was ich erst viel später bemerkte und das auch nur, weil sich mein Gesicht unbekannt steif anfühlte.
"Früher habe ich mich beim Sex verprügeln lassen, mittlerweile trinke ich nurnoch zu viel Rotwein" sage ich im Schatten des Stephans Doms und meine Begleitung verschluckt sich kurz, ich lache und schäme mich für nichts, weil ich schlichtweg die Kraft dafür nicht mehr habe, vielleicht auch nie hatte, eventuell bin ich deshalb so müde. Ich will für niemanden mehr performen, nicht einmal für mich selbst und kurz frage ich mich, ob sich so Freiheit anfühlt.
Wir schauen auf die Leinwand, in mir die die Angst, aus dem Kinosessel nie wieder hoch zu kommen, "Lass mich einfach hier" würde ich sagen und meiner Begleitung hinterher sehen, wie sie von dannen zieht. Die Situation kommt mir so beliebig vor, dass es mir fast unangenehm ist, ich sitze verweint und ungeduscht in einem dreckigen Hoodie auf dem OFFLINE steht in einem Großstadtkino und schaue mir einen Film an, natürlich nicht Hollywood, natürlich mit Mehrwert. Meine Augen brennen, der Rotwein trocknet meinen Mund bis aufs letzte aus, ich weiss nicht einmal, ob ich heute gegessen habe, etwas richtiges - wie man so sagt.
Dann hält meine Hand eine andere, es wird warm und ich habe zum ersten Mal seit Stunden nicht mehr das Gefühl von Panik, sondern werde auf die Art und Weise müde, von der man gut schläft, weil man sich sicher fühlt.
Als der Film zuende ist, ist der Regen stärker geworden, wir laufen unberührt davon durch die Gassen, über Ampeln, wir führen ein Gespräch, in dem ich wenig sage und dass mich trotzdem so einnimmt, das sich Zeit und Ort voneinander zu lösen scheinen.
Die Landstrasse gibt sich, wie die meisten U-Bahn Stationen dieser Stadt unbeeindruckt von allem, ich sage etwas über Berlin und den rest verschluckt die einfahrende Bahn, eine Annäherung zum Abschied, ich steige ein und beantworte E-Mails, telefoniere bis ich vor der Haustür bin und schließe atemlos die Tür auf.
Das Glas Rotwein, das ich mir einschenke, kippe ich direkt danach in die Spüle, mir hängt die Zigarette so schief im Mundwinkel als würde auch sie sich gerne von diesem Tag verabschieden, ich lösche alle Lichter und denke an Berlin, warme Hände zwischen Kinosesseln und schlafe auf eine Art und Weise ein, die andere als ruhig bezeichnen würden.
In 2 Jahren wird dieser Tag nur ein weiterer, überstandener im Kalender sein - denke ich noch und dann wird alles dunkel, eine tiefe Dunkelheit die von Nähe rührt und Verwundbarkeit und die genau deshalb so verletzlich ist in ihrer Schönheit.
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techniktagebuch · 2 months
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17. Februar 2024
10 Jahre Techniktagebuch
Heute wird das Techniktagebuch zehn Jahre alt. Wie jedes Jahr gibt es zum Geburtstag eine vollständige PDF-Version, die diesmal 8.536 Beiträge enthält und 15.506 Seiten lang ist. Die Best-of-Version des letzten Jahres hat überschaubare 207 Seiten und man kann sie als PDF oder als EPUB lesen. Die PDF-Version mit den besten Beiträgen aus den Jahren 2014–2024 hat 3141 Seiten. Dieses Jahr sind auch die "Best of"-Versionen gratis, weil das viel weniger Arbeit beim Hochladen macht und die an das Internet Archive gespendeten Einnahmen gering waren. Wer kann, sollte einfach so ans Internet Archive spenden.
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Der Hintergrund ist ein Küchenvorhang, an dem ich zu häkeln begonnen habe, sieben Jahre, bevor das Techniktagebuch entstand. Sieben Jahre nach der Entstehung des Techniktagebuchs war er dann auch fertig (hatte aber für die eigentlich geplante Verwendung die falsche Größe).
Die PDF-Fassung ist schöner und enthält weniger Fehler und mehr funktionierende Fußnoten als je zuvor. Auch die darin enthaltenden 10430 Links sind wahrscheinlich im besten Zustand seit 2015, weil wir sie in den letzten Jahren mit viel Mühe zum Internet Archive umgebogen haben (bis auf ungefähr 1900 noch unbearbeitete Links, aber das klappt vielleicht bis zur nächsten Ausgabe). An dieser Stelle sei noch mal erwähnt, dass man ans Internet Archive spenden kann. Ohne das Internet Archive wäre das Internet ein traurigerer und unpraktischerer Ort.
Nach zehn Jahren zeigt sich außerdem, dass einige zweitveröffentlichte Beiträge, die ursprünglich in anderen Blogs erschienen waren, dort nicht mehr existieren. Ein weiterer Grund, hier zu schreiben oder zweitzuveröffentlichen! Man kann das hier tun oder per Mail an [email protected], aber auch auf fast jedem anderen Weg. ("Fast" nur vorsichtshalber, um niemanden zum Einschicken von Lochkartenstapeln, Keilschrifttafeln oder Faxen zu provozieren.)
Beinahe wäre dieses Jahr alles anders gelaufen, und zwar so: Kurz nach der letztjährigen Buchausgabe habe ich angefangen, darüber nachzudenken, ob sich zum zehnjährigen Jubiläum vielleicht eine Printausgabe herstellen ließe. Nicht zum ersten Mal, wie das Redaktions-Chatlog zeigt:
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Ich hatte schon angefangen, die technischen Voraussetzungen für eine 20-bändige Buchausgabe zu schaffen. Beziehungsweise 21, denn Aleks Scholz regte an, alle Links in einen separaten Band auszulagern, den man dann beim Lesen neben sich liegen haben kann, um den Links zu folgen. Denn in der oben verlinkten ungedruckten PDF-Ausgabe funktionieren die Links ja noch. In einer gedruckten Ausgabe wäre das nicht mehr so. Im Moment könnten alle Links noch knapp in einen Band mit der bei lulu.com festgelegten Maximallänge von 800 Seiten passen.
Dann redete ich allerdings im Frühjahr 2023 mit einer Person, die diesen Plan sehr schlecht fand und sagte, es sollten nicht immerzu unlesbare Bücher gedruckt werden, nur weil es geht. Das leuchtete mir auch wieder ein. Deshalb ist von diesem Projekt nur ein Screenshot der ersten Seite des nicht gedruckten 21. Bandes mit den Links erhalten:
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Aber falls sofort mehrere reiche Techniktagebuch-Fans vom Wunsch nach einer (dann 22-bändigen) gedruckten Ausgabe gepackt werden: Ich weiß jetzt, wie es technisch ginge.
Nachtrag, 20. Februar 2024: Es gibt in diesem Jahr auch eine PDF-Version mit den besten Beiträgen aus den Jahren 2014–2024 mit 3141 Seiten. Hier steht, wie es dazu kam.
Nachtrag, 11. März 2024: Hier ist als kurzer Snapshot festgehalten, wie diese Geburtstags- und Buchankündigung auf unseren Social-Media-Kanälen registriert wird.
(Kathrin Passig)
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mistofstars · 1 year
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Okay, ich hab auch so meine Macken als Schreiberling, keine Frage. Aber hier sind so ein paar Sachen, die mir immer wieder auffallen, bei Sachen, wo ich rein lese oder sie ganz lese:
Keine Absätze = les ich nicht
Idealerweise bei direkter Rede eigene Zeilen = gut und gewollt
Wenn es ein slow burn ist und keine pwp und die ganze Entwicklung der Liebesgeschichte einfach damit endet, dass beide zum ersten Mal miteinander gepoppt haben. So als wäre das das ultimate goal gewesen und alles basiert nur auf Sex. Eeeh. Don't like. Kann man so machen, find ich aber irgendwie blöd.
Nicht vollständig oder richtig getaggte Stories. Es ist zum kotzen. Schaut doch mal im Internet bitte nach Tags und ratings und was man für was nimmt. Mich macht es rasend eine pg13 Story zu lesen, die mit p18 getaggt ist ohne jeglichen Grund. Oder wenn in den author's notes steht es könnte Themen geben, die triggern und in den Tags steht nichts? Aha?? Das ist so nichts sagend!
Like, Leute, ich will doch euren Kram lesen. Aber nidde so 😂
Ich hab mit 12/13 mit fanfictions angefangen und bin jetzt 34. Ich habe auch so einige "Fehler" gemacht und bin fernab von perfekt. Aber ich hab von communities profitiert, die ganz klar gesagt haben, wenn was nicht richtig getaggt war usw und wo es noch gewisse "Anstandsregeln" zwischen writer und reader gab (z.B. war es auch normal zu konstruktiv zu reviewen - das hat manchmal weh getan, aber meistens hatten die Leute auch Recht).
So. Rant over. 😁😅
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cinnamonsociety · 10 months
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Willkommen bei der Cinnamon Society!
Die Cinnamon Society ist eine Gruppe von Autorinnen und Autoren, die aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen. Wir veröffentlichen jedes Jahr mehrere Kurzgeschichtensammlungen und spenden den Erlös an verschiedene wohltätige Organisationen. Dank unserer bisherigen Bücher »Mittwintertage«, »Frühsommernächte«, »Kaminfeuerabende«, »Zimt und Poesie« und »Sommerregentänze« (die übrigens auch immer noch käuflich erwerbbar sind ;) ) konnten wir jeweils über 600 Euro an die Österreichische Krebshilfe Wien, das Frauenhaus in Regensburg sowie drei weitere wohltätige Organisationen spenden. 
x Wie läuft das Projekt ab?
Ein Buchprojekt dauert jeweils 3 1/2 Monate von der Autorensuche bis zum Release. Gerade sind wir wieder mittendrin. Schon im November erscheint unser zweites Adventskalenderbuch, dessen Erlös ebenfalls für einen wohltätigen Zweck gespendet wird. Wir wechseln unsere Spendenziele immer zwischen den drei Ländern, aus denen unsere Autor:innen stammen ab - diesmal ist wieder Deutschland an der Reihe.
Von der Ausschreibung für neue Plätze in der Cinnamon Society an sind 14 Tage Zeit, um sich zu bewerben. Dabei wollen wir wissen, warum du gerne zu uns kommen möchtest und eine kleine Leseprobe haben. Dann kommt die Schreibphase. Je nach Projekt kannst du 1 oder mehrere Geschichten schreiben. Das Maximum geben wir beim Projekt selbst bekannt.
Als nächstes steht die Testlesephase an. Du bekommst einige Geschichten zugeteilt, um diese testzulesen. Außerdem ist genug Zeit, um Extras wie zum Beispiel Rezepte, Bastelideen etc. einzubringen.
Es folgt das Lektorat, das ungefähr zwei bis drei Wochen in Anspruch nimmt. Unsere LektorInnen lesen über alle Geschichten und bessern diese aus.
Innerhalb von ungefähr einer Woche wird das Feedback eingearbeitet. Es ist Zeit für Fragen an die Lektor:innen. Jetzt wird das Buch formatiert, Grafiken und das Inhaltsverzeichnis werden eingefügt. Es folgen der Upload des Buches und Ausfüllen von letzten Daten. Und dann heißt es: "Happy Releaseday!"
Während der ganzen Zeit, aber besonders in den Wochen vor und nach dem Release, sind wir auf Instagram aktiv und werben für das neue Projekt. Auch hier freuen wir uns immer über Unterstützung!
x Und was bekomme ich dafür?
Alle Autor:innen, Grafiker:innen, Lektor:innen, Blogger:innen und andere beteiligte Personen arbeiten komplett ehrenamtlich, da unser gesamter Erlös gespendet wird. Wenn du also Lust hast, dich zu engagieren, bist du genau richtig bei uns.
x Wie kann ich euch unterstützen?
Zunächst einmal kannst du dich in jeder Bewerbungsphase als Autor:in, Lektor:in, Grafiker:in und Blogger:in bewerben. Auch Buchsätzer:innen werden immer gesucht. Wenn du eine andere Idee hast, wie du uns unterstützen kannst, freuen wir uns auch immer über neue Anfragen!
Außerdem würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn du unser Buch lesen und ganz vielen Menschen von unserer Gruppe erzählen würdest! Wir teilen auch regelmäßig Templates auf Instagram oder machen Mitmachaktionen wie zum Beispiel #schreibenmitzimt.
Wir freuen uns natürlich auch über Instagrambeiträge und Storys über unsere Gruppe.
Du kannst auch gerne unseren Flyer ausdrucken und überall verteilen z.B. in Supermärkten, Geschäften und an anderen Orten.
Wir haben auch einen Podcast, den du auf Spotify unter “Zimt und Papier” findest.
Jede Unterstützung hilft uns sehr, unser Ziel zu erreichen und immer mehr Menschen von unseren zu Projekten begeistern!
x Wo finde ich euch?
“Mittwintertage” kannst du bei Bookmundo bestellen. Unsere restlichen Bücher findest du bei Books on Demand (BOD). Sie lassen sich aber natürlich auch vor Ort in deiner Buchhandlung, bei Thalia oder Amazon kaufen.
Unsere Homepage kannst du dir hier anschauen: https://www.cinnamonsociety-autoren.com/
Du findest uns auf Instagram unter diesem Link: https://www.instagram.com/cinnamon_society/
Wir sind auch auf Tiktok, Discord und Pinterest aktiv. Die Links findest du im Linktree in unserer Bio auf Instagram. Wenn du sie nicht findest, schick uns einfach eine DM oder eine Nachricht über das Kontaktformular auf der Homepage. Genauso auch bei allen anderen Anliegen.
Wir freuen uns auf dich! Und wer weiß, vielleicht bist du ja schon bald auch ein Teil der Cinnamon Society?
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