Tumgik
#horizont wechsel
mitarbeiter · 7 months
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Updates
🌟 Neu
Wir experimentieren mit der Möglichkeit, dass man mit den einzelnen Elementen im Reblog-Baum interagieren kann. Dazu fügen wir ein Menü zu jedem Element hinzu. Einige User:innen können dies bereits im Web und in der Android-App testen.
🛠 Behobene Bugs
Wenn ein Mitglied eines Gruppenblogs ein anderes Mitglied sperrt, werden die Antworten des gesperrten Mitglieds jetzt nur für die Sperrenden und nicht für die gesamte Gruppe verborgen.
Der Link „Alle anzeigen“ für Tags erscheint jetzt nur noch, wenn mehr Tags angezeigt werden als vorhanden sind.
Wenn du den aktuell angezeigten Dashboard-Tab ausblendest, wirst du nun zum nächsten verfügbaren Dashboard-Tab weitergeleitet.
Leider ist es nicht mehr möglich, unter bestimmten Umständen im Web horizontal durch das Dashboard zu scrollen. Dies führte dazu, dass das Dashboard nach links oder rechts aus der Anzeige verschwand.
Umfrageergebnisse zeigen im Web nicht mehr „NaN“ an, wenn die Umfrageoption selbst ungültig war.
Ein Problem im Web wurde behoben, das dazu führte, dass ein Großteil des Seiteninhalts beim Wechsel vom Dashboard zur Entdeckenseite sofort eingeblendet wurde. Die einzelnen Teile werden nun reibungsloser geladen.
🚧 Baustelle
Nein, das ist kein Déjà-vu. Wir sind fast fertig mit der Behebung eines Fehlers, der dazu führt, dass der Feed mit den abonnierten Blogs bei manchen User:innen in einer Schleife zum Beginn des Feeds zurückkehrt. Wenn du weiter scrollst, kommst du irgendwann wieder an die Stelle, wo du vorher warst.
🌱 Demnächst
Hier noch mal eine kleine Erinnerung daran, dass die Labs-Abteilung Freiwillige sucht, die beim Testen einer neuen Funktion helfen möchten: Sammlungen (nur EN)!
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
Hast du Feedback für uns? Check regelmäßig unsere Updates und diskutiere mit der Community.
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13 notes · View notes
Tag 13 08.04.2024 Seetag
Auch heute haben wir Glück mit dem Wetter, 26 Grad und mit 1 - 2m hohen Wellen „platte“ See👍. Laut Kapitän ist wiederum weder mit hohem Verkehrsaufkommen noch mit „Land in Sicht“ zu rechnen 😅. Es ist wirklich komisch, weit und breit ist den ganzen Tag kein anderes Schiff zu entdecken, wir scheinen die einzigen zu sein, die sich auf dem Atlantik befinden. Aber es gibt Wasser, Wasser, Wasser und den Horizont, den man stoisch betrachten kann 😁.
Matthias hat es leider auch erwischt, seit gestern Husten und Gliederschmerzen 😞. Nun dopen wir uns gemeinsam und machen eine Lazarett-Kabine auf🫢. Ein Wunder ist es nicht. Der ständige Wechsel zwischen den ungewohnten hohen Temperaturen draußen und den klimatisierten Innenräumen stellen an das Immunsystem hohe Anforderungen. Gut, dass alle Vorträge life übertragen werden, so braucht man für ein bisschen Abwechslung nur den Fernseher anschalten. Auch Sport- und Tanzkurse können ohne schlechtes Gewissen gemieden werden, wir gucken aufs Meer oder ins Buch, genauer gesagt, in die digitalen Varianten😅
Heute haben wir uns für 2 Vorträge entschieden. Der erste wieder vom Lektor Tobias Kuner zum Thema „Wie Kolumbus die Welt veränderte - auf dem Esstisch“. Es war eine spannende historisch-kulinarische Entdeckungsreise rund um die Kartoffel, Tomate, Schokolade, Tabak…und vieles mehr. Ohne Kolumbus und die Entdeckung Amerikas gäbe es diese Produkte bei uns wahrscheinlich nicht. Ganz nebenbei wurde erwähnt, dass wir 5,1 Tonnen !!! Kartoffeln vor Abfahrt geladen haben. Kein Wunder, dass sich das Auslaufen in La Romana verzögert hatte🤣. Es wurden auch einige Mythen aus dem Weg geräumt. Beispielsweise hat Kolumbus die Kartoffel zwar 1492 entdeckt aber nicht nach Europa gebracht, sondern Spanier im 16. Jahrhundert. Dabei dachte man zunächst wohl gar nicht daran, sie zu essen, sondern hielt sie wegen ihrer schönen weiß-lila Blüten in den Gärten. Auch Pferde wurden erst nach der Entdeckung durch Kolumbus durch die Eroberer in die neue Welt gebracht, vorher sollen indigene Völker keine Pferde gekannt haben. Ansonsten habe ich noch gelernt, dass die Tomate eigentlich Xitomatl heißt, nämlich ursprünglich von den Azteken, die diese Frucht in ihrer Sprache Nahuatl nannten. Und dass man inzwischen Tomoffeln anbauen kann, oben wachsen Tomaten, unten Kartoffeln, sehr praktisch für Kleingärten mit wenig Platz 🤣.
Der zweite Vortrag zum Thema „ Wale hautnah“ war auch sehr interessant, viel Wissenswertes zu Blau-, Finn- und Buckelwalen. Dies möchte ich hier aber nicht alles verewigen, kann man schließlich überall recherchieren. Nur einen Hinweis: Wir mögen uns doch nicht beschweren, wenn wir in 26 Tagen nach der Kreuzfahrt 2 kg zugenommen hätten. Blauwalbabys nehmen in den ersten Wochen schließlich pro Stunde 4kg an Gewicht zu, da kann man wirklich zugucken 😅.
Wir bewegen uns gleichmäßig mit 18,3 kn vorwärts und sind aktuell um 16:00 Uhr (nach Zeitumstellung und Kaffeepäuschen) soweit gekommen:
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yorgunherakles · 2 months
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ruhun, bir anlamda dünya'ya benziyor: hedefi yok. önemsiz bir göreve atılmış, zamanın bitmeye mahkum maceralarına terk edilmiş.
dietmar kamper - horizont wechsel
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undsowiesogenau · 2 years
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Zu »Everything Everywhere All At Once«: wie eine Droge, die ich nicht vertrage. Ich glaube, ich verstehe, warum andere sie lieben. Zwei junge Männer etwa, deren Gespräch ich belauschte, während sie vor mir zur Haltestelle liefen, priesen, dass der Film »halt schon saukreativ« sei, zum Beispiel wie in diesem einen Paralleluniversum, in dem alle Menschen Hotdogs statt Finger an den Händen haben, die evolutionäre Entwicklung dieser Besonderheit gezeigt wird, das sei super gewesen. Mir kam es so vor, als sei es auch spezifisch ein Altersproblem, dass ich keinen Zugang zu dem Film fand; die verschiedenen Universen, zwischen denen geswitcht wurde, erschienen mir wie Tiktokprofile, aus denen in rasantem Tempo Videos zu einem Stream zusammengefügt wurden. Während mir die Erzählung fehlte, schienen viele andere im Kino gerade darauf gut verzichten zu können, sie feierten jeden Wechsel des Universums mit ausgelassenem Lachen oder beifälligem Raunen. Wenn ich die Daniels, die diesen Film gemacht haben, richtig verstehe, wollten sie genau das erreichen; nicht alles noch weiter mit Bedeutung aufladen, dafür lieber Absurdität und Anarchie. Für ungefähr zehn Minuten funktionierte es bei mir auch mal, so nach anderthalb Stunden. Da leuchtete mir das mit den Universen als unendlich vielen Möglichkeiten, jemand zu sein, plötzlich ein. Etwa so: Jede Entscheidung, die man trifft, erzeugt ein neues Universum, und man existiert in dieser unendlichen Vielzahl von Universen als unendliche viele Personen, die mit den Folgen ihrer Entscheidungen leben. Und plötzlich fangen die anderen Ichs an, die Universen zu wechseln – wie Zeitreisen, nur sozusagen vertikal statt horizontal. Während ich mich aber gerade auf diesen Gedanken einließ, rotierte in einem weißen Saal ein gigantischer schwarzer Bagel, der mit düsteren Gedanken und Untaten belegt war. Das bedeutete auch etwas, nur was, verstand ich nicht.
Heute dafür dann maximale Fokussierung auf ein Universum, nämlich meins, in der größten Orchideensammlung Europas.
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gameforestdach · 13 days
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In einer von mobilem Gaming dominierten Branche, besonders in Südkorea, wurde die Entscheidung von Shift Up, ein aktuelles Action-RPG für die PlayStation 5 zu entwickeln, als mutiger Schritt angesehen. Stellar Blade, vormals bekannt als Project Eve, steht für einen deutlichen Richtungswechsel im Vergleich zu den typischen, auf mobile Geräte ausgerichteten Angeboten des Studios, wie Goddess of Victory: Nikke. Diese Übergang unterstreicht den ambitionierten Eintritt des Studios in den Konsolenmarkt trotz potenzieller Marktrisiken. Shift Ups Übergang zu einem Konsolenspiel wurde mit Skepsis betrachtet und forderte die Norm des auf Mobile-Gaming zentrierten südkoreanischen Spielmarktes heraus. Regisseur und CEO Kim Hyung Tae stand an der Spitze der Entwicklung und stieß das Studio mit Stellar Blade in Neuland vor. Das Spiel wurde mit hochwertiger Grafik und komplexen Spielmechaniken entwickelt, um die vollen Möglichkeiten der PlayStation 5 zu nutzen. Entwicklungsherausforderungen Die Entwicklung von Stellar Blade war nicht ohne Herausforderungen. Das Studio musste sowohl internen Skeptizismus als auch Zweifel aus der breiteren Gaming-Community überwinden, wo der Wechsel zu einem hochinvestiven Konsolenspiel als riskant gesehen wurde: Die Marktdominanz des mobilen Gamings in Südkorea machte die anfängliche Entscheidung entmutigend, wobei viele die Machbarkeit eines konsolenexklusiven RPG in der Region anzweifelten. Ein Spiel zu erschaffen, das die Qualität und den Umfang etablierter AAA-Titel erreicht, erforderte nicht nur eine signifikante finanzielle Investition, sondern auch einen Sprung in technischem Know-how und Designphilosophie. Technische und künstlerische Innovationen Stellar Blade weist mehrere Innovationen auf, die es von traditionellen Mobiltiteln abheben und die Fähigkeiten von Next-Gen-Konsolen demonstrieren: Charakter- und Gegnerdesign: Die Protagonistin Eve und ihre Widersacher sind so gestaltet, dass sie sich deutlich von der verwüsteten Erde abheben, was die Erzählung und den visuellen Impact verstärkt. Kampfsystem: Im Gegensatz zu traditionellen Hack-and-Slash-Mechaniken legt Stellar Blade Wert auf strategischen Kampf, der es von Spielern verlangt, auf Gegnerhinweise zu reagieren und ihre Taktiken dynamisch anzupassen. Spielmechanik Die Spielmechanik von Stellar Blade oszilliert zwischen linearen Erzählungen und semi-offener Weltexploration und bietet den Spielern ein reichhaltiges und vielfältiges Erlebnis: Spieler müssen durch verwüstete städtische Umgebungen navigieren und mit Überlebenden interagieren, was der Spielwelt Tiefe und Realismus verleiht. Die Integration eines detaillierten Fähigkeitsbaums und anpassbarer Ausrüstung ermöglicht maßgeschneiderte Spielstile, die sowohl aggressive als auch defensive Spieler ansprechen. Kultureller Einfluss und Branchenaufnahme Im Angesicht der bevorstehenden Veröffentlichung von Stellar Blade hebt die gespannte Erwartung der Branche das potenzielle Umdenken bezüglich südkoreanischer Konsolenspiele hervor: Die Entwicklung des Spiels wurde genau beobachtet als Barometer für die Machbarkeit von hochbudgetierten Konsolenspielen in Märkten, die traditionell vom mobilen Gaming dominiert werden. Frühe Vorschauen und Demos wurden insbesondere für ihre technische Exzellenz und innovativen Spielmechaniken gelobt. Neue Horizonte erkunden Die Reise von Stellar Blade von einer riskanten Idee zu einer mit Spannung erwarteten Veröffentlichung verdeutlicht das Potential für Innovation und Exzellenz im Konsolengaming-Bereich. Während Shift Up sich auf den Launch des Spiels vorbereitet, beobachtet die Branche genau, gespannt darauf, wie dieser kühne Vorstoß andere Entwickler in Südkorea und darüber hinaus beeinflussen wird. Weitere Informationen zur Entwicklung von Stellar Blade und dessen Einfluss auf die Gaming-Industrie finden sich in einem aufschlussreichen Artikel auf GamesRadar und Details zur Nutzung der Unreal Engine 5 in der Spielentwicklung können auf GameForest.de erkundet werden.
Verwandte Themen zu den neuesten Additionen zu Nintendo Switch Online sind ebenfalls auf GameForest.de zu finden.
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wildwechselmagazin · 3 months
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aktionfsa-blog-blog · 7 months
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Microsoft macht Wechsel zu Linux möglich
Wohin geht der Weg?
Wir haben stets gedacht, der Finger zeigt an, dass Microsoft mit seinem Windows "nach Hause telefonieren" will. Das war sicher in den letzten Jahrzehnten auch die Entwicklung, die man bei Microsoft beobachten konnte. Doch die aktuellen Nachrichten lassen etwas Licht am Horizont erkennen.
Microsoft hilft bei Linux-Installation
... titelt Heise.de und beschreibt die Möglichkeiten ein Linux System neben oder sogar an Stelle des bestehenden Windows zu installieren. Der alte Hass, der im Ausspruch von Steve Balmer "Linux ist Krebs" gipfelte, scheint vorbei zu sein.
Aktuell beschreibt Microsoft drei Wege für eine Windows Besitzer, um an Linux zu kommen:
über das Windows-eigene Windows Subsystem for Linux (WSL),
virtualisiert in der Cloud oder
"Bare metal", also als direkte Installation auf dem Rechner neben dem bestehenden Windows (Dual Boot) oder "an Stelle von Windows".
Zweifellos wäre uns die allerletzte Möglichkeit die liebste ...
Wohin wird diese Entwicklung führen?
Das erste Windows Subsystem für Linux wurde 2016 von Microsoft vorgestellt, inzwischen gibt es eine verbesserte Version 2 - und nun? Microsoft verdient sein Geld mit den Cloud Diensten und das Betriebssystem tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Außerdem gibt es fast alle gängigen Anwendungen in gleich guter oder sogar besserer Funktion auch als Open Source. Lediglich die Gamer hängen noch am "Fenster".
Moritz Förster spekuliert auf Heise.de sogar, ob der Konzern irgendwann selbst auf Linux umsteigt, nachdem Android und auch MacOS auf Unix Derivaten beruhen. Auf jeden Fall möchte sich Microsoft die Linux Gemeinde nicht länger zum Feind machen. Für Ärger hatte kürzlich ein zugemauertes Gratis-Upgrade gesorgt. Da wird es Zeit wemigstens die Friedenspfeife zu zeigen und Wege zum Umstieg anzubieten. Langfristig könnte der Konzern damit sogar Geld sparen, denn die Kosten für Entwicklung, Tests und Pflege des eigenen Systems würden dann wegfallen.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Microsoft-hilft-bei-Linux-Installation-9333190.html und https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Wenn-das-Jahr-des-Linux-Desktops-kommt-dann-von-Microsoft-9334023.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wK Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8554-20231014-microsoft-macht-wechsel-zu-linux-moeglich.htm
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exceltricks · 1 year
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felixhoffmann · 1 year
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Frischer Wind im Hauseingang
Wer es gern abwechslungsreich hat, bekommt mit unseren traditionellen Briefkästen ein echtes Luxusproblem: sie sind einfach zu langlebig, und als anständiger, umwelt- und durchaus auch kostenbewusster Mensch wirft man doch nichts in die Tonne, was fast noch neu aussieht. Muss man auch nicht.
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Vorhang auf für unseren brandneuen MOTIVBRIEFKASTEN: er kombiniert die von uns gewohnte Haltbarkeit mit absolut individueller Gestaltung, die sich kostengünstig im Handumdrehen ändern lässt – so oft du Lust darauf hast und auch noch ohne Werkzeug oder gar Bohrarbeiten. Des Pudels Kern: eine Blende, die mit einem Bild deiner Wahl bedruckt ist und die sich im Handumdrehen auswechseln lässt.
Hinter der Blende steckt ein Korpus, der in pulverlackbeschichtetem Stahlblech (mattschwarz) und dem noch langlebigeren Edelstahl erhältlich ist. Er hat einen Einwurf von oben, der durch eine horizontal aufliegende Klappe gegen Witterung geschützt ist, und bleibt bei Blendenwechseln unverändert (an der Wand oder an einem freistehenden Ständer, siehe hier).
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Das Briefkastenschloss ist wahlweise links oder rechts (mit dem Türanschlag auf der jeweils gegenüberliegenden Seite). Blenden fertigen wir in einer flachen und in einer gewölbten Version. Die eine braucht ein paar Millimeter mehr Platz in der Breite, die andere etwas mehr in der Tiefe. Wir bekleben sie für dich millimeterpassgenau mit fast unzerstörbarer Industriefolie, auf die wir dein Foto randlos in UV- und witterungsfesten Farben gedruckt haben, briefkästen ersatzteile.
Blenden können in beliebiger Zahl nachbestellt werden. Der Wechsel ist ein echtes Kinderspiel: nach dem Öffnen des Briefkastens mit dem Schlüssel findest du im Inneren des Korpus vier Rändelschrauben, die sich bequem mit der Hand lösen und an der neuen Blende wieder festziehen lassen. Die Befestigung ist bei der flachen und der gewölbten Version gleich, zwischen Links- und Rechtsanschlag gibt es in diesem Punkt ebenfalls keine Unterschiede.
Brauche ich Photoshop, Gimp oder ein gar Microsoft Paint?
Kurz und abschließend: nein. Unser MOTIVBRIEFKASTEN-Shop ist mit einem Editor ausgerüstet, der das Beschriften (mit Straßen- und Familiennamen, Hausnummern, dem Lieblingswitz des Erbonkels…) beherrscht, selbstverständlich in verschiedenen Schriftarten und Farben. Außerdem kann man mit ihm Bilder auf das gewünschte Format beschneiden und sich angucken, wie das hochgeladene Bild hinterher auf dem Briefkasten aussehen wird.
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Und wenn du zwar Ideen hast, aber kein wirklich passendes Bild, weil deine Katze einfach nicht posieren mag? Überhaupt kein Problem, schließlich ist nicht jeder nebenher auch noch Profifotograf. Wir haben eine große Sammlung sorgfältig ausgewählter Bilder von Berufsfotografen, übersichtlich nach Kategorien geordnet, briefkastenanlage. Dort kannst du dich für den nächsten Versuch mit der Kamera inspirieren lassen – oder gleich direkt etwas auswählen. Natürlich kostenfrei. Ein abstraktes Designermotiv, eine im siebten Geruchshimmel schwebende Schweinedame, immer hungrige Möwen im Wind? Haben wir, genauso wie dreidimensionalem Text. Viel Spaß beim Stöbern!
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hydollde111 · 2 years
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Warum S&M-Sex gut für Ihre Beziehung ist
Beim Sado-Masochismus (kurz S&M) werden im Namen des sexuellen Vergnügens Schmerzen oder Demütigungen zugefügt oder empfangen. In Wirklichkeit ist sie nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern kann auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben und Beziehungen bereichern.
Mit der großen Popularität von Fifty Shades of Grey sind Bondage und BDSM zu einem heißen Thema geworden. Viele loben die Bücher und Filme dafür, dass sie Tabus brechen. bdsm steht für Bondage und Disziplin, Dominanz und Unterwerfung sowie Sadismus und Masochismus.
BDSM sollte zwischen zwei einwilligenden Erwachsenen stattfinden und erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Intimität, damit man sich wirklich hingeben und vertrauensvoll sexuelles Neuland erkunden kann.
Psychologische Vorteile Einer neuen Studie der American Psychological Association zufolge können S&M oder Fesselungen einen "Flow" in Ihrem Gehirn hervorrufen - eine veränderte Denkweise, bei der Sie sich voll und ganz auf eine Aufgabe konzentrieren und Ihr Gehirn sich in seinem produktivsten und kreativsten Zustand befindet.
Holen Sie sich Ihre Leidenschaft zurück Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie eine fade Phase durchmachen, kann ein bisschen SM Ihre Beziehung wieder in Schwung bringen. Je mehr Paare sich von vorhersehbarem, routinemäßigem Sex lösen, der sie nicht herausfordert, desto besser", sagt die Sexexpertin Tracy Cox. Eine milde Form von S&M kann genau die Art von Sex sein, die Sie brauchen, um sich am Anfang wieder einzufinden. Du kannst immer wieder mit sex Puppen silikon üben, bis du denkst, dass du sehr geschickt bist, bevor du deine Leidenschaft mit deinem Partner auslebst."
Das Begehren lebt von Gefahr, Spannung und Tabus, sagt Tracy Cox. Das Ausprobieren neuer Dinge kann die Sehnsucht zwischen Ihnen beiden wecken, etwas, das nach Jahren des Zusammenseins durch Komfort und tiefe Liebe ersetzt werden kann.
Behebung von Partnerungleichgewichten Wenn Sie sich in Ihrem Alltag schwer tun und das Gefühl haben, dass Sie von Ihrem Partner abhängig sind oder dass er von Ihnen abhängig ist, dann besteht möglicherweise ein Machtungleichgewicht in Ihrer Beziehung. Eine gute Möglichkeit, die Situation zu ändern, ist ein Rollentausch im Schlafzimmer, der auch außerhalb des Schlafzimmers Stress und Ängste abbauen kann.
Der Wechsel der Machtrollen kann für beide Partner von Vorteil sein und kann auch eine Öffnung sein, wenn Sie sich erlauben, eine Rolle in einer Fantasiewelt zu spielen - wer weiß, vielleicht ändern sich die Dinge dadurch in jeder Hinsicht.
Ermutigung zur Offenheit Stellen Sie sich vor, Ihr Partner wüsste wirklich, wovon Sie bei der Selbstbefriedigung träumen. Warum sollten sie es also nicht tun? Es mag anfangs entmutigend sein, aber darüber zu sprechen, was Sie ausprobieren wollen, kann befreiend sein und ist von grundlegender Bedeutung für Ihre Beziehung.
Sie beide müssen auch Ihre Grenzen aufzeigen und die Dinge, die Sie in der Vergangenheit nicht mochten, sowie über Ihre wildesten Fantasien sprechen. Wenn Sie diese Wünsche aussprechen und ihnen nachgeben, können Sie beide ehrlicher miteinander kommunizieren, sowohl im als auch außerhalb des Schlafzimmers.
Erweitern Sie gemeinsam Ihren Horizont Sicher, du weißt vielleicht nicht, was du tust, aber gemeinsam etwas über Bondage und SM zu lernen, ist schon der halbe Spaß. Sie können sogar experimentieren, indem Sie Gegenstände im Haus platzieren und dann sehen, wie gut es sich anfühlt, bevor Sie viel Geld für die ganze Ausrüstung ausgeben.
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wenn es um SM geht, und das Beste daran ist, dass es keine Eile gibt, keine Erwartungen an dich - langsam oder schnell, groß oder klein, versuch, dich in dem Moment zu verlieren.
Jemandem so weit zu vertrauen, dass er sich verletzlich macht, und ihn zu respektieren und zu beherrschen, ist eine mächtige Sache und hängt wirklich von Vertrauen und Respekt ab.
Zurückhaltung kann wirklich das sein, was Sie und Ihr Partner brauchen, und es kann Sie mehr anmachen, als Sie denken, denn unter der Kontrolle einer anderen Person zu stehen, kann eine sehr erotische Erfahrung sein. Wenn Sie feststellen, dass es Ihnen nicht gefällt, dann haben Sie es wenigstens versucht und müssen es nicht noch einmal tun!
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guteideen · 3 years
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Mein Sommer-Experiment: Mobiles Arbeiten & Reisen durch Spanien und Frankreich
Mein persönliches Experiment als digitale Nomadin auf Zeit und wie sich die schöne neue Arbeitswelt anfühlt.
Im ersten Lockdown hatte ich meine Wohnung schön gemacht, die Kammer umgebaut und einen Weinkühlschrank gekauft. Im zweiten Lockdown wurde sie noch schöner und praktischer. Der Arbeitsplatz wurde optimiert und es kam eine neue Kaffeemaschine, Sauerteig samt Brotback-Utensilien und ein Tiefkühlschrank dazu, um nicht jeden Tag zu kochen und drei Tage am Stück dasselbe zu essen. Und dennoch konnte ich sie nicht mehr sehen – meine hübsch gemachte Wohnung. Wir beide brauchten eine Pause. Vielleicht lag es ein klitzekleines bisschen am Teenager, der auch noch in der Wohnung wohnt und mit unvorstellbaren Kräften im Lockdown ein brillantes Abitur hingelegt hat. Seitdem fühlt es sich aber an, wie ein Schlauchboot aus dem die Luft raus ist.
Endlich mal raus aus der Stadt, nicht nur nach Brandenburg, frei sein, die Sonne auf der Haut fühlen. Die dunklen Monate des ewig langen Lockdowns abschütteln, in den Wellen zurücklassen und mit frischer Energie zurückkehren. Das war mein Wunsch.
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Der eigentlich seit Jahren ersehnte Umstand, wegen schulpflichtiger Kinder nicht mehr in den Sommerferien wegfahren zu müssen, kollidierte gerade mit meiner unermesslichen Sehnsucht nach Reisen, lebendig fühlen und einem Tapetenwechsel. Mein Freund konnte sich beruflich noch eine Woche Urlaub vor dem Beginn der Sommerferien genehmigen, die wir segelnd in Holland verbrachten. Das war schön, aber deutlich zu kurz. Der eigentliche Urlaub Anfang Oktober – so weit entfernt. Die Erschöpfung – oder wie auch immer man den Zustand im und nach dem Lockdown bezeichnen mag – war immer noch zu groß. Die Folgen meines Pfeifferschen Drüsenfiebers, das mich wochenlang richtig platt gemacht hat, waren immer noch spürbar. Ich musste raus!
Mein langjähriger Freund Adrian, der sich im letzten Jahr ein neues Hobby zugelegt hat und VW-Busse um- und ausbaut und ganze Sommer damit unterwegs ist, fragte mich beiläufig bei einem Bier, ob ich nicht Lust hätte, mitzukommen. Der Gedanke hat mich sofort elektrisiert und nicht mehr losgelassen.
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Ich stellte mir vor, wieder unterwegs zu sein, mehr draußen als drinnen, morgens nicht zu wissen, wo wir abends sein werden. Das routinehafte Vorhersehbare in meinem Leben auszutauschen gegen das einfache Leben, nicht viel zu brauchen, weil das Andere, die Welt, die Eindrücke in Fülle vorhanden waren. Und dennoch dabei zu arbeiten.
Denn für richtig freimachen war keine Zeit. Eine Sommerpause gab es in diesem Jahr nicht. Ein passender Zeitraum fand sich recht unkompliziert. Adrian war mit seinen Kindern schon unterwegs in Polen, Slowenien, Kroatien – das konnte ich in den sozialen Netzwerken verfolgen. Das steigerte nur meine Ungeduld und Vorfreude, aber auch meine Aufregung. Wie würde es funktionieren? Komme ich überhaupt zum Arbeiten? Habe ich genug Zeit, Ruhe, Motivation und Netz? Haben meine Reisebegleiter ausreichend Verständnis und Geduld für meine Termine und wenn ich mich nicht an den allgemeinen Aufgaben beteiligen kann?
Schlafen ist bei mir ein Thema seit meine Kinder auf der Welt sind. Früher konnte ich schlafen wie ein Baby. Dieser Zustand hat sich nie wieder eingestellt. Also ging ich auf die Suche nach einer Ausstattung, die klein, bequem und komfortabel genug war, um gut zu schlafen und die ausreichend Flexibilität bot, auch damit arbeiten zu können. Eine aufblasbare Matratze mit glatter Oberfläche, ein Deckenschlafsack, der nicht raschelt und aus Baumwolle besteht, kühlt und selbst bei kühlen Sommernächten ausreichend wärmt, zwei Kissen mit Memory-Foam und die beste Anschaffung: mein aufblasbares Kniekissen als Laptoptisch haben sich bewährt.
An einem Donnerstagnachmittag stieg ich nach sechzehn Monaten das erste Mal wieder in ein Flugzeug. Mein erstes Mal seit Beginn der Pandemie und der erste Flug vom neuen Willy Brandt Flughafen. Ich bin seit geraumer Zeit durchgeimpft und so dankbar dafür. Schenkt es mir doch wieder etwas Bewegungsfreiheit, ohne die permanente Sorge, sich anzustecken und ernsthaft zu erkranken.
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Der Landeanflug auf Barcelona, der Blick aufs glitzernde Meer und die beginnenden Berge dahinter, die kleinen Fincas und der große Seat-Parkplatz – alles kam mir so wertvoll und besonders schön vor. Ich platzte fast vor Sehnsucht nach Leben.
Und dann stand ich draußen, in der spanischen Hitze. Der blaue metallicfarbene VW Bus glitzerte in der Sonne. Adrian, Fritschi und Reisehund Tomte begrüßten mich herzlich. Jetzt ging es los. Mein Sommer Experiment – Mobiles Arbeiten & Reisen durch Spanien und Frankreich.
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Wir hatten fürs soft-opening ein Hotel in Barcelona gebucht. Direkt an der Rambla. Ankommen, lecker essen gehen, nochmal gut schlafen, stabiles Hotel-WiFi und duschen, bevor wir morgen in die Wildnis fahren. Leider ist Barcelona in diesem Sommer wirklich sehr laut, heiß und stickig, teilweise waren die Gerüche unerträglich, so dass wir sehr schnell am nächsten Morgen, nach einem recht kurzen Abstecher an den vollen Stadtstrand Barcelonetta, Richtung Westen und Pyrenäen fuhren.
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Ich hatte meinen aufblasbaren Reisetisch dabei und in den nächsten Stunden versank ich auf dem Beifahrersitz im Rhythmus des surrenden Motors in meinen Gedanken, schrieb ein Team-Entwicklungskonzept, stellte Onboarding-Unterlagen für eine neue Mitarbeiterin zusammen, beantwortete Mails oder telefonierte über Teams.
Den Blick immer mal wieder in die Ferne gerichtet, flogen mir die Ideen förmlich zu. Als würde die Bewegung den Fluss der Gedanken unterstützen.
Das hat ja schon mal gut funktioniert.
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Den ersten Abend verbrachten wir am Ufer eines riesigen und unglaublich türkisen Stausees. In der Abendsonne noch ein paar Mails beantworten, mit Blick in die wunderschöne Kulisse, während die Sitzecke aufgebaut und das Abendessen vorbereitet wurde, empfand ich als wunderbares Geschenk. Von diesen Momenten gab es auf der Reise noch viele. Ein paar Tage verbrachten wir in Biscarrosse, direkt am Atlantik. Dort gab es einen wunderbaren Strand mit großen kräftigen Wellen, einen riesigen Campingplatz mit einer Poolanlage, sämtlichen Sportangeboten, die das Herz begehrt – und vor allem stabiles Netz. In dieser Zeit konnte ich gut arbeiten, mir die Phasen flexibel einteilen, mittags eine Runde im Pool baden, nachmittags an den Strand, abends gemeinsam grillen, kochen oder essen gehen.
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Es war eine Zeit voller Leichtigkeit und Lebendigkeit. Es brauchte nicht viel, um entspannt durch den Tag zu gehen. Auf dieser Reise war es wieder spürbar, wie wenig wir eigentlich wirklich brauchen. Was zählt, waren Verbindung, Aufmerksamkeit und Loslassen. Wir fühlten uns den Menschen überall verbunden in dem Gefühl von Lebenshunger.
Ich verzichte zugunsten der Länge des Beitrags auf eine ausführliche Beschreibung unserer weiteren Reise. Wer mehr über unsere Route und unsere Erlebnisse erfahren möchte, kann das auf Instagram https://www.instagram.com/jane_kunstpiratin/ nachlesen.
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Wie erfolgreich war nun aber mein Experiment?
Um es vorweg zu nehmen, da ich im Vorfeld, währenddessen und auch danach häufig gefragt wurde: es hat funktioniert. Für mich. Zu den Fragen, die ich mir im Vorfeld stellte, gehört die Überlegung, wie ich selbst meine Erfahrungen bewerten soll, wann mein Experiment gelungen ist und wann nicht.
Ich habe viel nachgedacht, mich ausgetauscht und stelle meine Beobachtungen und den momentanen Stand meiner Gedanken hier zur Verfügung. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass es nur eine Momentaufnahme sein kann und dass Stück für Stück neue Erfahrungen, Tipps und Erlebnisse dazu kommen werden. Also nagelt mich nicht fest.
Mehr Energie Was ich an mir beobachten konnte und was mich am meisten überrascht hat, war, dass ich viel mehr Energie hatte.
Ausgeschlafen Meist war ich vor dem Wecker wach und war ausgeschlafen. Das kenne ich vom Segeln. Mehr draußen sein heißt für mich, ich brauche weniger Schlaf als in der Stadt. Eigentlich bin ich ne überzeugte Eule. Unterwegs verschob sich mein Biorhythmus Richtung Lerche und war vermutlich auch gesünder.
Pausen Durch die Möglichkeit, zwischendurch aktive und ausreichend Pausen zu machen, zu schwimmen, zu spazieren, einfach in der Natur zu sein, gab es keine Momente der Erschöpfung, wie ich sie an manchen Tagen zuhause oder im Büro durchaus kenne. Besonders nach vielen Stunden Videocalls am Stück, hybriden Veranstaltungen oder wenn Tage insgesamt zu lang sind.
Mehr Bewegung Ich nutzte alle Varianten, die der Bus und meine Umgebung mir boten, um zu arbeiten – im Sitzen, Liegen, Stehen. Ich blieb nie lange an einem Ort sitzen. Und ich hatte in der gesamten Zeit keine Rückenschmerzen. Wenige Veränderungen haben offenbar schon eine große Wirkung gezeigt.
Selbstfürsorge & Zeit ist relativ Je besser es mir geht, umso effizienter arbeite ich. Und darum geht es ja in dem New Work Gedanken. Es geht nicht um Zeit, sondern dass die Arbeit getan, die Aufgaben gelöst, die Herausforderungen angegangen werden.
Hier gibt's noch ein paar meiner Erfahrungen als Tipps und Take-aways - unsortiert und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
BLEIB FLEXIBEL Mit Flexibilität gestaltet sich das Arbeiten und/auf Reisen machbar. Auf Reisen geht 9 to 5 eher, wenn man ein paar Tage an einem Ort ist. Vielleicht ist es punktuell gar nicht notwendig. Wer im Auto unterwegs arbeiten kann, ist klar im Vorteil. Einige Menschen können das Lesen und Arbeiten beim Fahren nicht gut haben. Manchmal hilft es, auszuprobieren, woran es liegt, immer mal wieder den Blick auf den Horizont richten wie beim Segeln und ausreichend zu trinken und zu essen. Wenn es nicht funktioniert, kannst du die Zeit nutzen und vielleicht Podcasts hören oder nachdenken. Da entstehen manchmal auch überraschende Dinge.
ORGANISIERE DICH GUT Damit meine ich, dass du immer einen guten Überblick über deine Aufgaben und Termine hast und organisieren kannst, welche Umgebung du jeweils brauchst. Es gibt Termine, wo es um sensible Daten geht, wie bspw. Coachings. Da ist es hilfreich, einen kleinen geschützten Raum zu haben, damit niemand mithören kann.
LERNE DICH SELBST GUT KENNEN Wenn du selbst weißt, was gut für dich ist, wo du gut denken, dich konzentrieren und arbeiten kannst, ist schon viel gewonnen.
VERTRAUE DIR Versuche die Zeit zu nutzen, den Druck zu Hause zu lassen. Vertraue deiner Intuition, vertraue dir, dass du die richtigen Entscheidungen treffen wirst. Vertraue, dass sich die Dinge fügen.
FOLGE DEM FLOW Es gibt Tätigkeiten, da brauche ich Ruhe, ein gutes Karma des Ortes. Dann fließt es. Horch in dich, welche Aufgaben zu welcher Tageszeit und zu welchem Energielevel am Besten passen.
WECHSEL DEINE HALTUNG Damit meine ich die Körperhaltung. Im Büro und vielleicht sogar im Homeoffice gibt es inzwischen eine verbreitete Sensibilität für eine ergonomische Arbeitsumgebung. Im mobilen Office bist du selbst verantwortlich, dafür zu sorgen, dass du dir keine Haltungsschäden und Verspannungen zuziehst. Meine eigene Erfahrung ist, dass viel Bewegung und häufige Wechsel der Arbeitsposition und Körperhaltungen helfen, Blockierungen vorzubeugen.
CHECK DEINE AUSRÜSTUNG Je nachdem, wie du reist, brauchst du unterschiedliches Equipment. Was du vermutlich immer brauchen wirst, ist Strom. Ich hatte das Glück, dass wir eine supertolle riesige Powerbank dabei hatten, die sowohl beim Fahren als auch vor Ort aufgeladen werden kann. Wenn du nicht im Auto unterwegs bist, ist eine Powerbank und eine Verlängerung immer hilfreich. Im Auto sogar eine Kabeltrommel.
MOBILE DATEN VERSUS HOTSPOT? Wofür du dich entscheidest, hängt von der Art, Dauer und Region deiner Reise ab. Meine Beobachtung war, dass z.B. in Frankreich das Telekom- Netz eine breitere und bessere Abdeckung hatte. Daher kann es sinnvoll sein, wenn du mit mehreren Personen unterwegs bist, verschiedene Anbieter zu wählen, um euch gegenseitig Hotspots zu gewähren.
VERSORG DICH MIT VIEL DATENVOLUMEN Wie viel Gigabyte du brauchst, hängt natürlich von der Art deiner Arbeit ab. Wenn du nur hin und wieder Mails verschickst und an Exceltabellen arbeitest, brauchst du deutlich weniger Datenvolumen, als wenn du ständig in Videokonferenzen bist oder in den sozialen Netzwerken und Content hochlädst oder große Datenmengen versendest.
PLANE SICHERHEIT Auf Reisen sind die persönlichen Dokumente und technischen Geräte potenziell gefährdet. Wer Sorge hat, Opfer eines Diebstahls zu werden, kann überlegen, welche Möglichkeiten es für die jeweilige Form des Reisens gibt, auch wenn es leider keine absolute Sicherheit geben wird. Zum Beispiel gibt es Koffer, die man im Auto anschließen kann.
MUT ZUR LÜCKE Der Tipp gilt am Ende immer. Bleib entspannt, auch wenn die Dinge mal nicht so laufen, wie geplant.
Die größte Challenge auf dieser Reise war für mich neben der Aufregung im Vorfeld, den klassischen Arbeitstag und das schlechte Gewissen aus meinem Kopf zu bekommen. Das schlechte Gewissen, ob ich mir diese Zeit und das Format erlauben darf? Ist es fair, den Kolleg*innen und Kund*innen gegenüber? Welches Bild und welche Wirkung gibt es? Ich weiß natürlich nicht umfassend, was mein Umfeld über meinen Ausflug denkt, aber das Feedback, dass ich bekommen habe, war ausschließlich positiv, verbunden mit vielen Fragen zu Erfahrungen und praktischen Tipps sowie geteilten Wünschen nach ähnlichen Auszeiten.
Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, wie stark diese klassische Prägung der alten Arbeitswelt bei mir wirkt und wie viel Energie es braucht, um das aus dem Kopf zu bekommen. Was ich aber an mir selbst beobachtet habe ist, wie viel schneller und besser ich arbeiten kann, also denken, konzeptionieren, beraten, kreativ sein kann, wenn es mir selbst gut geht. Es macht also wirklich Sinn, in erster Linie darauf zu achten, gut bei sich selbst zu sein und für sich selbst zu sorgen.
Solltest du eine Idee haben, den Wunsch etwas auszuprobieren, möchte ich dich ermutigen – mach es. Beginn eher früher als später. Du kannst planen und dir Settings vorstellen. Vieles erlebst du erst in der Praxis. Für mich geht es inzwischen auch nicht mehr um Perfektion, sondern um Leben leben. Echt, einfach, überraschend und bezaubernd schön.
Bleib munter und lebendig, wo auch immer du gerade bist.
Deine Jana.
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gedankenkollekte · 6 years
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Der artilleristische Lungenzug - Auszug
Er träumt wirres Zeug. Eine hellerleuchtete, selbstständig laufende Hand läuft an ihm vorbei in einem weißen, mit Marmorböden und goldenen, aber schnörkellos gehalteen Armaturenbrettern ausgestatteten Treppenhaus, sie hoch, er runter, was wollte er da eigentlich, die Hand tippt ihn plötzlich erst unmerklich an, dann springt sie ihm mit einem Mal auf sein Gesicht!
Sie will ihm die Nase abbeißen, womit, daß weiß er nicht, glücklicherweise hat er für solche Fälle allerdings immer eine 2,13%ige Mangansulfitspritze in seiner braunen,  umgehängten Landarzttasche, die er nach hastigem Aufklappen nach Betätigung des quadratischen Druckknopfes im Handumdrehen zur Stelle hat, er ekelt sich vor dieser Hand, brüllt sie nicht sogar wie ein Affe, just in diesem Moment, er holt aus, sticht er ihr die Spritze voller Hohn bis ihn die untersten Lederhautschichten horizontal in den Handrücken, drückt die Spritze auf und voller Genugtuung konnte er nun verfolgen, wie sich die Lösung in die kaum Puls aufweisenden Arterien entlud, haha, nimm das, du Unhold, die Hand ist sauer und statt daß sie aufhört oder verkrampft, wächst sie einfach nur und teilt sich dann in zwei Hände auf, oh my goodness, ist das etwa schon wieder so eine dieser Hydrahände?
Kommt es ihm in den Sinn, vergebens sucht er nach einem Feuerlöscher, doch findet keinen, von oben beginnt es 4%ige Kochsalz-Kadmiumsulfatlösungen zu regnen als wolle die Hand sich an ihm rächen, fast will er ihr, ihnen, zurufen, daß sie sich damit doch auch selbstgefährden, da ist er auch schon von 10 metergroßen Händen im oberen Stockwerk, dem 3. Stock und 15 Händen im unteren Stockwerk, die sich ihm mit bedrohlichen Fingerbewegungen und lautem Geschnipse zuneigen, umzingelt, er schaut hinunter in einen klaffenden Abgrund, dann rutscht er ein gemessenes Stück auf dem Treppengeländer herunter, springt kurz bevor er den von wütend-entschlossenen Hand-Angreifern belagerten zweiten Stock erreicht über die Treppe in die Tiefe hinab in den Abgrund und ergreift im Sturz noch so gerade einen goldenen, von der riesigen Gardine im vierten Stock heraushängenden Polyesterfaden.
Ohne sich über die mäßige Qualität und Verarbeitung des Stoffes auszulassen zieht er sich daran empor und schwingt sich sofort mit dessen Hilfe über diesen, den erste Treppengang, indem er mit einem anschließenden, stuntmäßigen Karatesprung, gefolgt von einem dreifachen Salto, in ein anderes Treppenhaus die Flucht anstrebt, eins, daß zuvor nicht sichtbar war und plötzllich irgendwo parallel zum Abgrund aufgetaucht ist.
Doch was war das? Auch hier liefen verschiedene, teilweise lila gelb gebatikte Hände die Treppen herauf und herunter und schon lief die erste, deutlich kleinere, als hätte sie auf ihn gewartet, durch den Spalt seiner gelandeten Beine hindurch, ein chinesischer Springbrunnen läuft hinter dem Treppengeländer über schmale Wasserbahnen die Treppe herunter und verschwappt eine dickflüssige, dunkelblaue Flüssikeit, die ihn an Füllertinte erinert.
Nun begann er panisch, die laufenden Hände kaputtzutreten, schon stoppte plötzlich eine sich anderthalb Stockwerke höher herunterlaufende Hand, mitten im Lauf, sie pfiff und kurzdaraufhin kam ein gepanzerter Trupp etwas größerer, uniformierter Hände mit an Baron Münchhausen oder Napoleon erinnernden, dreispitzigen Kanonierenhüten auf dem Mittelfinger tragend, mit Abzeichen höherer militärischer Ränge zwischen Daumen und Zeigefinger,unterhalb der Finger arabischem Krummsäbel links und entsicherter Halbautomatik im rechten Anschlag, ihn unverzüglich im Eilmarsch zu umzingeln, abzuführen und dann nach und nach die Treppe herunterzustoßen.
Und natürlich, ganz unten, am Ende der schwindelerregenden, höllischen Treppenspirale, loderte ein Feuer, bedrohlich, giftig und sich an manchen Stellen zischelnd nach ihm verzehrend. Ich will nicht sterben! Schrie er, dann wachte er schweißgebadet auf, er kaonnte nicht mehr, er musste jetzt raus aus diesem Irrenhaus, das ihm seit dem temporären Auszug Antoinettes und der Kinder den letzten Nerv kostete, einfach raus, er stieg hastig in seinen frischpolierten, unangemeldeten Privatporsche, einfach losfahren, irgendwohin, vielleicht in den Wald, ja, warum nicht mal in den Wald, frische Luft konnte ihm guttun, dort war er allein, endlich mal nicht in eine langweilige, stillose Weinbar gehen müssen, die überfüllt ist mit oberflächlich narzisstischen, midlifechrisisgebeutelten Mittelklasseasis wie ihm und ihr, die sich für was besseres halten, aber nie im Leben bereit wären, auch nur 10 Euro mehr für ein Glas Zinfadel auszugeben, wenn er dafür aus besseren Anbaugebieten und traditionsreicheren Weingütern stammen würde, weil sie von Grund auf skeptisch sind, sich immer und überall betrogen, hintergangen fühlen, jeder ist dein Feind und Konkurrent, will dir was schlechtes und nimmt dir obendrein noch deine Kinder und dein Scheckheftchen weg, wenn du kurz nicht hinschaust, darum wagt man auch ungern solcherlei Wagnisse, wie daß man mehr Geld für einen Wein oder ein anderes vermeintliches Statusanzeigendes Symbol oder Prozedere ausgibt, wenn es nicht eigenhändig von einem engen Vertrauten, daß heißt, einem der oberflächlich gesehen weniger gefährlichen, bei genauer Betrachtung gefährlichsten, Feinde und Konkurrenten ausprobiert und weiterempfohlen worden ist, auch traut man sich die eigene Fähigkeit, wirklich gutes von gewöhnlichem unterscheiden zu können, garnicht mal so recht zu, es gibt ja soviele Tricks, mit denen sie uns überall ein X für ein U vormachen können, diese trickreichen, schamlosen Betrüger, sei es im Reisebüro bei der zweieinhalbwöchigen Gran Canaria Reise, im Schreibwarenfachhandel beim Wechsel einer Lamyfüllfederhalterpatrone oder eben beim Empfehlen eines besonderen, gut gereiften Zinfadels in einem vermeintlich gehobenen Spezialitäten und Weinwarenetablissments.
Er hält irgendwo mitten im Wald an, entsteigt lässig und dabei gähnend, dem Gefährt und schließt die Türen zu, beifällig schaut er dabei auf die Digitalanzeige seiner eckigen, silbernen Designeruhr, die er inzwischen seit 12 Jahren trägt, privat als auch im Bereitschaftsdienst. Es ist genau Mitternacht. Von ganz weitem hört er dumpf einen Kirchturmschlag, doch das musste bereits die Kirchturmuhr aus dem Nachbardorf sein, in dem er sich ungern länger als für zwei bis drei Patienten lang aufhielt, weder mochte er die hier Ästhetik der vorherrschenden Grundarchitektur noch den im Herbst oftmals unheimlich lieblos instandgesetzten Tennisplatz, seine Kinder sollten derlei am besten garnicht erst sehen.
Es war stellenweise wirklich ganz schön dunkel. Gemässigten Schrittes spazierte er seine vorher zeitlich genau bemessene Runde, frische Waldluft, ja, die soll ihm, wird ihm jetzt guttun, bestimmt besser als der nächste Wein oder Cremant in mäßiger Gesellschaft, durch den lauen, angenehmen Wind roch er alsbald einen nostalgischen, herb würzigen Fuchskackegeruch, den hatte er schon vor Jahren vergessen, beäugte aufmerksam die bei diesen Lichtverhältnissen gerade so zu erkennenden Veränderungen im Moosbewuchs, ach und hier, da war doch das letzte mal noch ein Ameisenhügel gewesen, als er weit vor sich ein geparktes, etwas ranziges Auto, wahrscheinlich einen Coupet ohne Servolenkung bemerkte.
Was stand dieser Wagen hier so mutterseelenallein im Wald herum? Oder war er gar schon wieder am Waldesrand angekommen? In diesem Abschnitt hier war es recht dunkel und seine mitgebrachte Minitaschenlampe funzelte derweil nur noch recht schwach, die Ersatzbatterien hatte er im Dienstwagen vergessen. Wer treibt sich denn heutztage noch so nachts im Wald herum, dachte er bei sich. Satanisten? - Ach, die Zeiten sind doch lange vorbei, ersann er sogleich, und erinnerte sich an den durchgeknallten Sohn des Dachdeckermeisters im Nachbarsdorf, der jahrelang jedes Wochenende auf das Grab der frühzeitig verstorbenen Bäckerswitwe geschissen hatte, bis man ihn mal eines Tages dabei auf frischer Tat ertappt hatte, er hatte vermutlich bei jedem zweiten Vollmond ein umgedrehtes Kreispentagramm Richtung Norden gezogen und sich anschließend bei seinen wahrscheinlich eher erfolglosen Teufels und Dämonenbeschwörungen angewöhnt, sich aus Gründen der magischen Ecstase am Oberkörper mit Eigenscheisse einzureiben und sich zudem aus praktischen Gründen, weil man innerhalb eines Rituals wahrscheinlich nicht den Kreis verlassen darf, sonst kommen die Dämonen und holen dich, auf oder neben jenes Grab zu scheißen, denn der helle, silbern im Mondlicht funkelnde Grabstein war von den an die  am günstigsten gelegene Westmauer angrenzenden, am geeignetesten gewesen, um auch bei starkem Wind und somit ständig ausgehendem Grabkerzenlicht die eigenen frisch herausgepressten Exkremente rasch wiederzufinden und einsetzen zu können, wenn man sie brauchte.
Es könnte auch ein Spanner oder einer, der es mit einer Nutte treibt, sein, dachte er bei sich, sich auf eigene Erfahrungen und Vorlieben berufend, oder ein Perverser. Vor Jahren mal hatte er einen sich im fortschreitenden Stadium der Leberzirrhose befindlichen Bauern dabei beobachtet, wie er sich im Wald in Frauenstrapsen und roter Bluse seiner Nachbarin auf einer Lichtung geräkelt und anschließend masturbiert hatte, peinlicherweise hatte er, wie er ihn dabei beobachtet hatte, dann ein auffälliges Knacksen im Gebüsch verursacht, in dem er sich kurzerhand versteckt und dort unauffllig und in Sekundenschnelle ein kleines, NATO-Drahtumzäuntes Militärzelt aufgestellt hatte, aus dem heraus er den sich durch schlechttarnende, weibliche Milieukleidung deutlich im  Nachteil befindlichen Feldgegner mithilfe eines Feldstechers, eines Feldtelefons, sowie eines Kurzwellenradargerätes und verschiedener mit seinem Commandore 64 Feldcomputer verbundenen Satellitensysteme, die im 10 Sekundentakt Feindstellungsveränderungen sowie sexuelle Erregungsstadienabgleiche über Microaufnahmen aus dem Weltraum sendeten, zu beobachten. Doch der Bauer hatte ihn dann gesehen und erklärt, daß er doch jetzt eh nichts mehr zu verlieren hatte und ihm eigentlich scheißegal sei, was er oder sonstwer im Dorf über ihn denken würde...
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photospoemsthings · 6 years
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Räume 11
Elf Jahre sind vergangen. Der alte Mann ist inzwischen dreiundachtzig Jahre und etwas über siebeneinhalb Monate alt. Er lebt, von dieser Möglichkeit hat er Gebrauch gemacht. Aber das Haupthaus hat er nie wieder betreten. Draußen regiert glühender Spätsommer den namenlosen Tag. Zeit wirkt. Die Hecken sind über die Ufer getreten. In den blattgrünen Büschen explodiert wirres Vogelgeschrei. Am Horizont impft ein Fernsehturm die wattigen Schleierwolken. Die Felder der nahen Umgebung wurden mit Beton übergossen und bilden jetzt die grau glänzende Parkfläche eines großen Einkaufszentrums, das bei Dunkelheit den schwarzen Nachthimmel mit weißen, kreisrunden Scheinwerferkegeln betastet und wie eine schwere Maschine sein untergründiges Brummen, Stimmengewirr querfeldein über das Land schickt. Wohl gibt es Licht, aber keine Stille mehr.
Nach zehn Jahren, auf zwei oder drei Wochen genau – als ob sie nur eine Woche auf Urlaub in der Toskana weggewesen wären, ganz ohne weitere Erläuterungen – biegt ein gebrauchter weißer Mercedes-Sportwagen behutsam und mit heruntergelassenen Fenstern durch das offene Tor in der Einfahrt. Er kommt zum Stehen. Wir hören wie die Anschnallgurte gelöst werden und der Mann die Handbremse anzieht. Die Frau, der inzwischen einige, nur minimal gekrümmte Falten um ihr spitzes Kinn mit hastigen Bleistiftlinien ins Gesicht gezogen sind, öffnet die Beifahrertür und schält sich aus der engen Fahrerkabine heraus. Sie streckt sich ächzend, es ist eine lange Fahrt gewesen, eine ganz ungeheure Reise, spreizt die Finger in den nahtlos blauen Frühlingshimmel. Sie riecht Grasduft in der Kühle des Vormittags. Zielstrebig stakst sie einige Schritte und schließt das Metalltor. Inzwischen hat sich auch der Mann aus dem Wagen gewunden. Er ist deutlich gealtert, sieht aus wie mindestens fünfundsechzig, dabei ist er vielleicht Anfang fünfzig.  
In den pedantisch sauber geputzten Fenstern des Nebengebäudes kleben bunte Aufkleber, die die Form von schemenhaften Vogelumrissen haben, die Gardinen sind nicht zugezogen. Trotz der Aufkleber liegt eine am Fenster erschlagene Amsel in einem der sprießenden Beete unter der Fensterreihe, doch wird sie überwuchert, überall frische Knospen und helles Gelb, und deshalb weiß der Mann nichts von der toten Amsel. Ansonsten hätte er sie entfernt, sie eventuell sogar neben der Straße in zehn Minuten ein kleines Loch ausgehoben und sie begraben. Er ist sanft und er hat Zeit, viel Zeit. Er sieht nicht mehr so wie früher. Vor Jahren hat er zu lang in die Sonne geschaut, ein unermesslich heller, schmerzender Punkt in der rechten Ecke der Windschutzscheibe in Fahrtrichtung. Er war dem Paar hinterhergefahren, gefolgt, eine Ahnung hatte ihn beschlichen über ihren Aufenthaltsort. Natürlich völlig haltlos, jeder noch so vagen Grundlage entbehrend. Die faserigen, wattigen Reste eines Tagtraums auf einer sonnenwarmen Bank unter einem Kreuz am Feldweg. Warum hatten fast neunundsechzig Jahre verstreichen müssen, bis er sich zum ersten Mal Hals über Kopf in so völlig sinnfreies, nicht auf mehr als einem gedanklichen Anflug wurzelnden, Unterfangen zu stürzen? Warum war er bisher so vernünftig gewesen und warum hatte er diese Vernunft kurzzeitig vom einen auf den anderen Moment verloren? Das sind Fragen, die er sich stellt.
Sie stellen einen geflochtenen Weidenkorb mit zwei Flaschen Wein, weißem Brot, grünen und schwarzen Oliven und geräuchertem Schinken auf seine Türschwelle. Eine schmucklose Karte liegt außerdem darin. Herr S. steht mit Füllfederhalter geschrieben darauf. Dann gehen beide ins Haus. Der Schlüssel passt anstandslos ins Schloss, allein der Türrahmen ist ein wenig verzogen, mit ein wenig Druck gibt die Tür nach und das Haus sein Inneres frei. Einen Moment später treten sie ein.
Etwas abseits von alldem, hinter dichten Hecken, in einer der safrangelben Neubauten in Nachbarschaft, toskanischer Stil, mit großer Steinterrasse, feiert eine Familie Geburtstag. Gedämpft läuft eine CD mit Kinderliedern. Luftballons tanzen an Schnüren neben der Eingangstür bedächtig im böigen Wind. (Die ganze Gegend ist gleichsam ein großer Windkanal: von den Alpen her bis zu den Mittelgebirgen – geomorphologisch betrachtet.) Das Haus ist neu, die Familie noch jung. Ihr Sohn wird fünf Jahre alt. Zwei Freunde im selben Alter hat er eingeladen, eigenhändig zwei bunte Einladungskarten in zwei verschiedene Briefkästen geworfen. Sie rennen ausgelassen lachend durch den Garten. Eine Girlande ist quer unter dem Glasdach des Wintergartens gespannt. Leere Kuchenteller und halbvolle Gläser mit oranger Limonade stehen auf dem Tisch. Später werden alle angeben nichts gesehen zu haben. Der Vater steht rauchend am Gartenzaun und lächelt in sich hinein, den Kindern seinen Rücken im weißen Hemd zugewendet, eine Hand in der Hosentasche, in Gedanken noch beim letzten Projektabschluss (in Sambia). Die Mutter hat sich mit Migräne in das ruhige, abgedunkelte Schlafzimmer unter dem Dach zurückgezogen, trägt eine schwarze Schlafmaske über den Augen und tut als schlafe sie, wahrscheinlich in der Hoffnung, ihren eigenen Körper auf diese Weise überzeugen zu können. Keiner wird irgendeine Aussage machen können. Nur eines der Kinder mit heller Stimme, fast dürr, tiefgrünen Augen und eine ständig laufende, stumpfe Nase, wird etwas gehört haben. Einen erstickten Schrei. Gegen achtzehn Uhr. Aber es wird ungehört bleiben und ganz allein deshalb, die Erinnerung an ebenjenen Schrei als alter Mann noch mit sich tragen.
Im Internet ist ein Familienfotos der drei zu finden. Vor einer hohen, sahnigen Torte mit vor Gelatine glänzenden, gezuckerten, roten Erdbeeren darauf. Der Junge schwenkt einen ebenso roten Luftballon durchs Bild und streckt dem Fotografen seine Zunge heraus. Alle grinsen geradewegs in die Kamera, ein gewundener Schriftzug unter dem Foto als Bildunterschrift. Jonas, 2017. An irgendeiner Wand hängt es als Kalenderfoto für den Monat April, wird aber nur noch selten wirklich aufmerksam betrachtet.
Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Für uns steht das fest.
Sattes Grün legt sich über die Baumreihen der schnurgeraden Alleen. Die Sonne steigt und sinkt im Wechsel. Sterne sind weißflackernde Punkte, in die lückenlose Schwärze des Himmels geklebt. Dem Mond kommt eine untergeordnete Bedeutung zu.
Einige Tage später ist die Tochter des alten Mannes aus Kopenhagen zurückgekehrt. (Übers Wochenende, mit einem Mann, der ihrem Vater nicht sonderlich gefallen würde, wüsste er von ihm). Sie will den alten Mann besuchen, hat jedoch keinen Erfolg. Sie steht vor verschlossener Türe. Sie wartet ungeduldig. Irgendwann, nach einer halben Stunde oder vielleicht sind es auch nur zwölf Minuten gewesen, gibt sie es auf. Steigt nachdenklich in ihr Auto und fährt. Später wird man ihren Zettel in seinem Briefkasten finden. Unter anderem.
Sein Auto: verschwunden. (Es wird kurze Zeit später an der luxemburgischen Grenze aufgefunden.) Aber er: wie verschluckt. Sein Körper bleibt für immer unauffindbar. Toter Staub in der milchigen Handschrift des Windes.
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Tag und Nacht Die Sonne hinterm Horizont verborgen. Sarastro war alt und müde geworden. Sprach kurz und knapp. Legte seine Kleider ab. Geheimnisvoll erwachte die Nacht. Königlich glitzert sie mit wachsender Macht. Legt ihr Gewand über das ganze Land. Ein jeder wirbt mit seinem Glanz. Vollführt den schönsten Tanz. Der Wechsel wunderbar, wer auch wen gebar. ©Grit Roß/Poesieflügel day and night The sun hidden behind the horizon. Sarastro had grown old and tired. Spoke short and sweet. Took off his clothes. The night awoke mysteriously. She glistens regally with growing power. Lay her robe all over the country. Everyone advertises their shine. Perform the most beautiful dance. The change is wonderful who also gave birth to whom. © Grit Roß / Poetry Wing #poesieflügel #instaquerkopf #instapoet #kreativschreiben #gedankenwelt #poesie #lyrik #gedankentanken #photooftheday #foto #amateurfotografie #landscapephotography #artoftheday #natur #art #zauberflöte #krafttanken #deutschepoesie #gefühlsleben #himmel #tag #sarastro #vergänglichkeit #lebenslust #authorlife  #positivdenken #wahreworte #fragenüberfragen #leben (hier: Friedersdorf) https://www.instagram.com/p/CFknmCQl0Wu/?igshid=1rbkeas4yjdpy
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gameforestdach · 15 days
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Das Finale der ersten Staffel der Fallout-Adaption von Prime Video hat die Bühne für fesselnde Entwicklungen bereitet und navigiert die postapokalyptische Erzählung hin zu den lebendigen und gefährlichen Gebieten von New Vegas. Mit dem Abschluss der ersten Staffel verspricht die Serie nicht nur weitere Abenteuer, sondern legt auch den Grundstein für neue Allianzen und Konflikte an diesem ikonischen Ort aus der Videospielreihe. Die Geschichte begleitet Lucy und ihre Gefährten, die sich mit den rauen Realitäten der Ödlande auseinandersetzen müssen, was durch ihre Begegnung mit Figuren wie dem skrupellosen Kopfgeldjäger Cooper Howard und dem idealistischen Knappen Maximus unterstrichen wird. Der Cliffhanger im Finale mit Lucys Vater, Hank, deutet auf komplexe Familienverhältnisse und Machtkämpfe hin, einschließlich einer dramatischen Offenbarung, die eine Rüstung aus Power Armor und eine unsichere Zukunft für New Vegas beinhaltet. Die Treue der Adaption zur Ästhetik und Ethik des Spiels, insbesondere die sozio-politischen Intrigen von New Vegas, wurde positiv aufgenommen und spiegelt die narrative Tiefe des Spiels wider. Was in Staffel 2 zu erwarten ist Der Wechsel nach New Vegas ist nicht nur ein Szenenwechsel, sondern bereitet den Boden für eskalierende Konflikte mit bekannten Fraktionen wie der New California Republic und The Legion, die möglicherweise die berüchtigten Machtstrukturen des Spiels und verschiedene Endspielszenarien erforschen. Diese Richtung begeistert nicht nur Fans der Reihe, sondern bringt auch die TV-Serie mit den kanonischen Elementen des Spiels in Einklang und könnte sogar die kanonischen Ausgänge des Fallout-Universums selbst beeinflussen. Rezeption und Vorfreude Das Debüt der Serie hat positives Feedback für seine authentische Darstellung und innovativen Erzählansätze erhalten, was eine Mischung aus Nostalgie für langjährige Fans und frische Begeisterung für neue Zuschauer verspricht. Kritiker haben die Show für ihre packende Erzählweise und dynamische Charakterentwicklung gelobt, was die Erwartungen an ihre Fortsetzung hoch setzt. Ausblick: Fallout's neue Horizonte Während Fallout sich darauf vorbereitet, in die Intrigen von New Vegas einzutauchen, stehen die Zuschauer am Beginn einer neuen Saga, die verspricht, Erbe, Überleben und die harten Entscheidungen zu verweben, die das Schicksal der Überreste der Menschheit bestimmen. Erfahre mehr über den Wechsel nach New Vegas und was dies für die Serie bedeuten könnte auf GamesRadar. Für einen breiteren Blick auf aktuelle Spieleadaptionen und ihren Einfluss sieh dir an, wie sich Gigantic: Rampage Edition trotz Startschwierigkeiten schlägt, oder erkunde die einzigartige Mischung aus mittelalterlichem und prähistorischem Intrigen in Dinolords.
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mycoacher · 4 years
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Öl hilft einer guten Verdauung und trägt dazu bei, dass das Essen lecker schmeckt und dass man weniger isst. Man ist schneller übersättigt und dadurch nimmt man auch ab.
Es gibt viele Studien über die negativen Folgen der extremen Low-Fat-Diäten, die belegen, dass Low-Fat-Faster oft schlechtere Entzündungs- und Insulinwerte haben und nur halb so viel Energie verbrauchen wie Menschen, die sich normal ernähren. Eine extrem fettarme Ernährung führt dazu, dass der Kohlenhydrat-Anteil im Organismus zu groß wird und der Überschuss zu Fettsäuren umgewandelt wird (weil der Kohlenhydratspeicher voll ist).
Außerdem sind viele Vitamine fettlöslich, wie z.B. Vitamin D. Das bedeutet, sie werden durch Fett besser verarbeitet. Vitamin D ist sehr wichtig, wenn man gesund bleiben will. Ohne Fett gibt es keine gute Versorgung mit wichtigen Nährstoffen
Eine andere Gefahr bei zu geringer Fettaufnahme ist, dass der Körper sich irgendwann, ab einem bestimmten Fettanteil, gegen diese Ölreduzierung wehrt und dann erst recht Maßnahmen ergreift, damit die Organe nicht mehr darunter leiden. Unbewusst wird man gezielt motiviert (gesteuert), noch mehr zu essen, damit der Körper Fett sammeln kann. Dieses Fett wird aber nicht mehr direkt für den Körper genutzt, sondern aus Angst, dass er wieder zu wenig Fett bekommen könnte, bildet er Fettdepots. Man nimmt also zu und gleichzeitig fehlt dem Kör-per das nötige Fett, um die Organe gut funktionieren zu lassen. Man wird krank, müde, kraftlos, energielos.
Der Körper kann aufgrund zu geringer Fettzufuhr auch seine Funktionalität so weit reduzieren, dass die Nahrung nicht mehr richtig verwertet wird. Da ohne aktive Arbeit des Körpers Kalorien nicht richtig verarbeitet werden, nimmt man zu. Der Jo-Jo-Effekt bei Diäten ist eine logische Konsequenz dieses Zustands (reduzierter Grundumsatz im Stoff-wechsel).
Wichtig ist die Kombination aus gesättigten und ungesättigten pflanzlichen Ölen.
Tabou B. B. Braun aus „Vegan 3.0“
Einen schönen Mittwoch euch allen!
Warnung: Das Lesen der Bücher von Tabou B. B. Braun kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen
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