Tumgik
Tag 28 Abreise und Heimfahrt
Nun ist es also soweit. Unsere erste Transreise ist Geschichte. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns von der AIDA Perla. 😅🥲.
6223 Seemeilen, also 11.525 km liegen hinter uns💪.
Tumblr media
Es war eine so wundervolle Reise mit tollen Erlebnissen, unvergesslichen Momenten, Begegnungen, neuen Erfahrungen, Seele baumeln lassen, entspannen, einfach nur wunderschön und in Worten kaum zusammenfassbar. Aber alles hat seine Zeit und jetzt freuen wir uns auch schon riesig auf zu Hause 🤩🤩.
Hamburg empfing uns heute Morgen mit frostigen Temperaturen, es sind erfrischende 1 Grad aber sonnig ☀️👍. Gut, dass wir in den letzten Tagen schon Zeit zum Akklimatisieren hatten. Wenn wir direkt aus der Karibik zurückgekommen wären, hätten wir mit Sicherheit schon Frostbeulen und Schüttelfrost 🤪.
Tumblr media
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück in der „Weiten Welt“, konnten wir unsere Koffer im Gepäckterminal abholen. Da muss man AIDA wirklich mal loben. Die Organisation ist perfekt. Gestern Abend haben wir nur die Koffer vor die Kabine gestellt und mussten uns nicht ums Auschecken kümmern. Nun also Koffer abgeholt und zum ebenfalls organisierten Bus-Shuttle zum Hauptbahnhof gegangen. Da waren wir natürlich nicht die Einzigen und ein bisschen bin ich doch ins Grübeln gekommen, ob wir unseren Zug schaffen würden:
Tumblr media
Trotz der langen Schlange - die über 3000 Passagiere wollen ja irgendwie alle nach Hause 😅, haben wir nur gute 20 Minuten gewartet. Es fuhr ein Bus nach dem anderen, also gar kein Problem. Wir waren oberpünktlich auf dem Bahnhof. Dem ICE war es allerdings egal, er kam trotzdem 30 Minuten zu spät 🤪. Dafür ist er leer und wir können jetzt den letzten Abschnitt ganz bequem zurücklegen.
Angekommen, so schön ist es zu Hause 👍🤩
Tumblr media
Den letzten Urlaubsabend haben wir gemütlich bei „Marina“ ausklingen lassen, schließlich gabs seit 4 Wochen nichts ordentliches zu essen 🤪🤣
Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
Tag 27 22.04.2024 Seetag
Die letzte Etappe mit 531 Seemeilen (983 km) liegt vor uns. Morgen früh werden wir gegen 06:00 Uhr Hamburg erreichen. Daher ist heute nochmal Zeit zum Entspannen und die wunderschöne Reise Revue passieren zu lassen aber auch natürlich zum Koffer packen und Abreisevorbereitung. Bevor es aber soweit ist, lassen wir uns die letzte „Ocean Lounge“ nicht entgehen. Heutiges Thema: „Moin Hamburg - dein Hafen als Tor zur Welt“. Ein bisschen kennen wir Hamburg ja schon aber der Vortrag enthielt wieder jede Menge spannende Einblicke zur Geschichte der Stadt, des Hafens, der Containerschifffahrt, didaktisch hervorragend aufgearbeitet und mit Kuriositäten aufgelockert 👍. Zum Beispiel erfuhren wir, dass schon Krokodile in der Elbe geschwommen sind 😆:
Ein aus New Orleans angekommener Dampfer, die „City of Lincoln“, hatte 1888 für den Zoo Hagenbeck 29 Krokodile an Bord. Von denen waren dreizehn ausgebüxt und schwammen in der Elbe. können. Zwei der Krokodile tauchten nach Wochen wieder aus der Elbe auf, eins landete im Zoo. Das Schicksal der anderen blieb ungewiß und ungeklärt…also falls mal was grünes auftaucht…🤣
Ansonsten ist auch der letzte Seetag wie im Fluge vergangen. Es gab jede Menge Schiffsverkehr sowohl an der Back- als auch Steuerbordseite - wir also mittendrin 😅- erschreckend viele Ölplattformen (wahrscheinlich auch stillgelegte) und Windkraftanlagen🙈.
Tumblr media
Wir haben uns bei 4 Grad Außentemperatur draußen in Decken gekuschelt …
Tumblr media
…und einen Cocktail genossen, natürlich alkoholfrei - war ja ich früher Nachmittag 🤣🤣🤣
Tumblr media
Und irgendwann kommt man doch nicht ums Kofferpacken drum herum 🤪
Tumblr media
🤔🙈
Tumblr media
Alles drin 👍🤩
Farewell - Torte und geschnitzte Figuren:
Tumblr media Tumblr media
Und symbolische Verabschiedung von der Crew:
Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
Tag 26 Le Havre 2. Teil
Pünktlich 14:15 Uhr starteten wir Richtung Etretat. Da der Weg durch Le Havre führte, bekamen wir unverhofft doch noch eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Bus und Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten 😁.
Je mehr wir Richtung Kreidefelsen fuhren, desto schlechter wurde das Wetter. Unsere Reiseleiterin erzählte uns, dass es zur Zeit ungewöhnlich kalt in der Normandie ist, so kalt war es nicht mal im Winter. Normalerweise ist jetzt gerade der Übergang vom Frühling in den Sommer 🤔. Nicht schlimm, wir kommen ja von der Küste und sind Wind und schlechtes Wetter gewöhnt 😅. Außerdem hatten wir so viel Glück auf unserer Reise, da macht jetzt ein Regennachmittag auch nichts. Wahrscheinlich, weil wir so entspannt waren oder warum auch immer, kaum wanderten wir so knapp 10 Minuten im Regen bei einem ordentlichen Stürmchen, klarte mit einem Mal der Himmel auf, die Sonne schien und hielt tapfer 2 Stunden bis zum Ende der Wanderung durch. Auf den letzten Metern zum Bus, begann es wieder zu regnen. Was für ein riesengroßes Glück 🍀👍. So hatten wir auch auf unserem letzten Ausflug der Reise so wundervolle Erlebnisse und sind mega beeindruckt von den im Gegensatz zu unseren an der Ostsee doch komplett anderen Kreidefelsen.
Start der Wanderung mit Regen (auch wenn es nicht so aussieht 🤪)und Sturm, sieht aus wie zu Hause mit blühendem Raps im Hintergrund:
Tumblr media
Und da waren sie nun:
Tumblr media
Unten am „Strand“, alles voller Kieselsteine, deren Mitnahme mit strengen Strafen geahndet wird:
Tumblr media
Und wieder nach oben geklettert😅 Blick zurück:
Tumblr media
Und weiter geht’s Richtung Étretat mit spektakulären Ausblicken:
Tumblr media Tumblr media
Étretat in Sicht:
Tumblr media
Die Feuersteinbänder im Kreidefelsen sind hier waagerecht im Gegensatz zu unseren, die schräg verlaufen:
Tumblr media
Étretat ist ein Seebad mit ca. 1250 Einwohnern. Bis zur Rückfahrt des Busses hatten wir noch etwas Zeit, um über die Promenade und engen Straßen zu schlendern. Es gibt noch viele ursprüngliche Häuser, wo zu sehen ist, dass die Feuersteine als Baumaterial verwendet wurden.
Tumblr media
Auch ein gut erhaltenes Haus aus dem Mittelalter, dass noch heute als Hotel genutzt wird, haben wir entdeckt.
Tumblr media
Ansonsten gibt es natürlich jede Menge Restaurants, Cafés, Souvenirläden und Hotels. Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch, dass viele Maler und Schriftsteller hier gewirkt haben, allein Claude Monet hat während seiner Aufenthalts hier mehr als 80 Gemälde geschaffen. Was wir auch nicht wussten, ein Teil der Handlung des Arsène-Lupin-Romans L’Aiguille creuse von Maurice Leblanc spielt in Étretat😅 Wir haben die Verfilmung genossen und werden uns das nächste Mal auch den Ort der Entstehung anschauen, die Hinweisschilder haben wir schon entdeckt 🤪
Gerade noch rechtzeitig um 18:30 Uhr gingen wir durch die Sicherheitskontrollen an Bord. Pünktlich 19:00 Uhr erklang ein letztes Mal „Sail away“.
2 notes · View notes
Tag 26 21.04.2024 Le Havre
Heute morgen fast wie zu Hause: Le Havre empfängt uns mit 5 Grad, bedeckter Himmel und Windgeschwindigkeiten um 50 Km/h, da können wir uns schon mal dran gewöhnen. So kommen die Wintersachen doch noch zum Einsatz. 🤪
Le Havre ist die größte Stadt der Normandie und verfügt über den zweitgrößten Hafens Frankreichs. „Die Stadt wurde nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nach Plänen des Architekten Auguste Perret mit einem Team von 60 Architekten von 1945 bis 1954 wieder aufgebaut. Der Stadtkern mit einer charakteristischen farbigen Betonarchitektur gehört ebenfalls zum UNESCO-Welterbes“ (Wikipedia)
Wir entschieden uns gegen die bestimmt auch spannende Betonarchitektur und vormittags für einen Ausflug in die Hafenstadt Honfleur. In der Ocean Lounge wurde Honfleur vorgestellt als „Juwel und absolutes Highlight der Normandie, als ein Fischerdorf mit kleinen Gassen und buntem Fachwerk.“ Bis auf dass das „Fischerdorf“ eher ein Fischerstädtchen ist, können wir dem voll zustimmen 👍. Honfleur liegt praktisch direkt gegenüber von Le Havre an der anderen Seite der Seine und ist über eine mit 2142m längste Pylonenbrücke Europas zu erreichen. Als wir in Honfleur ankamen, war es mit 8 Grad zwar noch kalt aber die Wolkendecke riss auf:
Tumblr media
Es gibt jede Menge Ateliers und Galerien wie hier im Künstlerviertel:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Alter „Waschsalon“ aus dem Jahr 1896:
Tumblr media
Ein Highlight ist die Kirche Sainte Catherine, eine Seemannskirche aus dem 15. Jahrhundert Sie ist die größte Kirche Frankreichs, die aus Holz gebaut wurde und deren Glockenturm vollständig vom Rest des Gebäudes getrennt ist. Das Innere der Kirche erinnert an eine Markthalle und die Dachkonstruktion an Schiffsrümpfe:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
„Jardin du Tripot“ im alten Gerberviertel in der Altstadt:
Tumblr media
Wanderung auf den Mont Joli (75hm😅) und Blick auf Honfleur und Pont de Normandie
Tumblr media
Nach 3 Stunden war unser kleiner Ausflug „Honfleur auf eigene Faust“ zu Ende und der Bus brachte uns zurück zum Schiff. Honfleur ist wirklich ein sehr charmantes kleines „Fischerstädtchen“, das zum Bummeln und bei wärmeren Temperaturen auch zum Eis oder Käffchen in einer der zahlreichen Cafés einlädt.
Viel Zeit zur Erholung blieb nicht. Für den Nachmittag hatten wir uns für eine Wanderung zu den Kreidefelsen bis nach Etretat angemeldet. Hierzu geht es weiter im Teil 2. 🤩
2 notes · View notes
Tag 25 20.04.2024 Seetag
Zwischen A Coruña in Spanien und Le Havre in Frankreich liegen nun 593 Seemeilen (1098 km) vor uns, also wieder ein Seetag. Da uns das Frühstück im veganen Restaurant so begeisterte…was liegt näher als eine Wiederholung…zumal wir am Seetag alle Zeit der Welt haben und in Ruhe genießen können 😅
Tumblr media Tumblr media
Und auch heute haben wir tapfer alles aufgefuttert 💪😅. Wir unterhielten uns ein bisschen mit der vermutlich einzigen deutschen Kellnerin an Bord (zumindest haben wir keine andere bisher gesehen, in der Regel wie schon beschrieben ist es asiatisches oder osteuropäisches Personal). Arbeitszeiten und Vergütung sind aber für alle gleich, eben italienisches Arbeitsrecht. Das betrifft auch Kranken-, Rentenversicherung etc..muss für die Zeit ab- und umgemeldet werden. Sie arbeitet 24/7 von 07:00-11:00 und von 17:30-22:00 Uhr, jeden 2.Tag zusätzlich von 14:00-16:30 Uhr. Verpflichtet hatte sie sich für 6 Monate, ist jetzt 3 Monate an Bord und ganz schön fertig, die Arbeit ist mega anstrengend und vor allem ist sie wie man unschwer erkennt, gefühlt immer auf Arbeit. Sie erzählte uns noch vieles mehr, ich glaube, sie war froh, mal ein bisschen reden zu können. Da wir den Tisch schon um 08:00 Uhr reservierten, war es auch noch ruhig und Zeit genug dafür, die anderen Gäste kamen erst deutlich später.
Unsere vollen Bäuche kullerten wir anschließend zur Ocean Lounge 🤪. Schließlich erreichen wir morgen die Normandie und wollen vorbereitet sein. Der Lektor Tobias Kuner informierte uns nicht nur darüber, wie aus Wikingern Normannen wurden, sondern beispielhaft auch über
die drei „C‘s“ = Cidre, Calvados, Camembert
die Austernzucht als wichtiges Exportgut
Geschichtliche Entstehung, als vor ca. 1300 Jahren der Erzengel Michael zum Bau einer Kirche aufgerufen hat…heutiger Klosterberg Mont Saint Michel im Wattenmeer mit größtem Tiedenhub der Welt (15 Meter! in den 6 Stunden, da kann man wirklich zugucken😅)
Entstehung des Bildes Impression, Sonnenaufgang (französisch Impression, Soleil levant) von Claude Monet, das der Stilrichtung Impressionismus ihren Namen gab. Wikipedia: „Monet schuf dieses Bild 1872 während eines Aufenthaltes in Le Havre von einem hoch liegenden Hotelfenster aus. Mit seiner Skizzenartigkeit stellte es etwas vollkommen Neues dar und wurde dafür heftig kritisiert und verpönt. Wegen des hohen Abstraktionsgrades habe er das Gemälde nicht Hafen von Le Havre nennen wollen und sagte: „Ich sollte einen Titel für den Katalog angeben; da ich das Bild schlecht ‚Ansicht von Le Havre‘ nennen konnte, sagte ich: ‚Nennen Sie es Impression.‘“👍🤩
Wissenswertes zu Le Havre, Étretat, Honfleur, Rouen, Paris = alles Ausflugsziele für morgen 🤔🤩
Die Ausflugsziele für morgen sind wirklich spannend. Nur Paris haben wir, wie bereits geschrieben, abgewählt, jeweils 3 Stunden Busfahrt hin und zurück und dazwischen 4 Stunden Stadtrundfahrt muss nicht sein.
Die Normandie:
Tumblr media
Heute fahren wir durch die Biskaya und ein Blick aus der Kabine lohnt sich. Wir haben zunehmendes Verkehrsaufkommen 😅. Am Horizont sind wirklich in regelmäßigen Abständen andere Schiffe zu sehen, ich dachte schon, wir wären die einzigen weit und breit 😆
Tumblr media
Das hintere Schiff ist ein 400m langes Containerschiff:
Tumblr media
Ansonsten ist es wieder ein schöner Seetag mit viel Sonne. Wir merken, dass wir uns der Heimat nähern, es weht ne steife Brise bei 10 Grad 🤪. Wir lassen uns den Wind um die Nase wehen 😅
Tumblr media
Wir brausen gerade (17:15 Uhr ) mit 19kn = 35km/h Richtung Ärmelkanal 😅
Tumblr media
Abendstimmung:
Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
Tag 24 A Coruña Teil 2
A Coruña ist die Hauptstadt von Galicien, mit einer Gesamtfläche von 37,83 km² und 244.700 Einwohner gar nicht so klein. Interessant sind vor allem die „Galerie-Häuser“ am Hafen, deren komplette Fronten mit verglasten Balkonen gebaut wurden. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Herkulesturm, der als ältester in Betrieb befindlicher Leuchtturm der Welt gilt und 2009 zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Fußläufig wären es 45 Gehminuten gewesen…haben wir abgewählt…man muss aber auch nicht übertreiben mit der Kultur…schließlich sind wir heute schon „gepilgert“😆 Aber die Innenstadt war wirklich sehenswert:
Galerie-Häuser:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Rückseite:
Tumblr media
Rathaus:
Tumblr media
Es wird mal wieder Zeit für ein Eisfoto (Ich verrate auch nicht, dass es jeden Tag eins gab, wenn nicht unterwegs, dann spätestens abends im Restaurant 🤪)
Tumblr media
Es war wieder ein wundervoller Tag 🤩
Tumblr media
Pünktlich um 19:00 Uhr erklang das „Sail away“ zum Auslaufen. Wir gingen wie immer an unsere Lieblingsstelle zum Heck und unglaublich, Delphine verabschiedeten uns 🤩🤩🤩 Für ein Foto waren wir viel zu langsam aber egal, es war total emotional, erst 5 parallel und dann immer wieder mal 2 oder vereinzelt bis wir aus der Bucht herausgefahren waren, so schön 🥰.
Zum Abendessen futterten wir uns heute in der Tapas-Bar durch, bevor wir den Abend mit „The Voice of the Ocean“ ausklingen ließen.
Tumblr media Tumblr media
Blick vom Balkon um 22:30 Uhr:
Tumblr media
2 notes · View notes
Tag 24 19.04.2024 A Coruña
Nach 211 Seemeilen (391 km) erreichten wir heute Morgen um 08:00 Uhr A Coruña bei schönstem Sonnenschein ☀️👍. Eigentlich ist es erst 07:00 Uhr aber heute Nacht nun die letzte Zeitumstellung, wir haben wieder unsere Heimatzeit 😁 A Coruña gehört zu Galicien (nicht Gallien 🤪) „Der Name geht auf die Gallaeker (lateinisch Gallaeci) zurück, eine Gruppe keltisch beeinflusster Völker, die im Altertum in der Region siedelten. In Galicien wird neben Spanisch die mit dem Portugiesischen eng verwandte galicische Sprache (Eigenbezeichnung galego, span. gallego) gesprochen. Dabei geben 47,4 % der Befragten Galicisch als Muttersprache an, 27,1 % Spanisch und 23,1 % beide Sprachen.“ (Wikipedia)
Tumblr media
Wir haben uns heute für eine klitzekleine Wanderung (5km 😅) auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela entschieden, da wir gerne die berühmte Kathedrale zumindest von außen sehen wollten. Uns war schon im Vorfeld klar, dass wir nicht die einzigen sind, die diese Idee haben aber das wir mit 4 Bussen dort hinkutschiert werden…🤭 Es war trotzdem ein schönes Erlebnis, wir haben einfach die vielen Füße ausgeblendet und unseren Geist verschlossen - das soll man schließlich beim Pilgern machen 🤣. Der Weg ist das Ziel 😆. Er führte durch einen dichten Eukalyptuswald (was für ein Duft 😁), bevor wir das letzte Stück dann durch Santiago de Compostela bis hin zur Kathedrale gewandert sind. Eukalyptus ist in Galicien ursprünglich nicht heimisch. Er wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts durch einen Mönch eingeschleppt, der den Samen in seiner Kutte aus Australien mitgebracht hatte. Heute ist der Eukalyptus der dominierende Baum.
Die Kathedrale von Santiago de Compostela, die angeblich über der Grabstätte des Apostel Jakobus erbaut worden sein soll, bildet also den Abschluss der Pilgerreise, wobei es „den einen Jakobsweg“ nicht gibt. In erster Linie wird darunter der spanische Weg, der Camino Francés verstanden, der in den Pyrenäen startet und in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstand. Im Pilgerführer „Liber Sancti Jacobi“ werden weitere vier französische Wege beschriebenen. Alle Wege wurden in das UNESCO-Welterbe aufgenommen, der spanische 1993, die französischen 1998.
Übersicht der Jakobswege:
Tumblr media
Wir könnten theoretisch auch auf Rügen starten…entscheidend für die Anerkennung der Pilgerreise und somit gewünschter Beurkundung ist, dass mindestens die letzten 100km vor der Kathedrale durchgängig gelaufen wurden und man religiöse oder spirituelle Gründe für die Wanderung glaubwürdig nachweist.
Auf dem Weg:
Tumblr media
Der Weg ist nicht zu verfehlen, es gibt die verschiedensten Hinweisschilder, alte vermoste und neue…
Tumblr media Tumblr media
Die „Schafherde“ hat die Kathedrale fast erreicht 🤪:
Tumblr media
Und da war sie nun:
Tumblr media
Der ganze Platz ist riesig und sehr beeindruckend. Auf der einen Seite die Kathedrale, gegenüber ein nicht minder prächtiger Bau, das Rathaus und an der anderen Seite das ehemalige Hospital, heute ein Krankenhaus.
Tumblr media Tumblr media
Da wir bereits in der „Ocean Lounge“ vorgewarnt wurden, dass die Schlange für einen Besuch der Kathedrale mega lang sein wird, überließen wir diesen großzügig den „echten“ Pilgern und schlenderten stattdessen rund um die Kathedrale durch enge Gassen, ein Käffchen mit galicischem Kuchen durfte natürlich auch nicht fehlen. Schließlich ist Urlaub und die Einheimischen wollen auch ihre selbstgebackenen Sachen abends nicht entsorgen oder selber essen müssen 😅
Tumblr media
Wir hatten auch heute wieder mega Glück mit dem Wetter, Sonne pur☀️👌. Laut unserem einheimischen Guide, der uns auf der einstündigen Busfahrt wieder jede Menge interessantes erzählt hat, regnete es in der letzten Woche in Strömen, so dass die Ausflüge abgesagt wurden. Die Region zählt mit ca. 170 Regentagen zu den regenreichsten Europas, also was für ein Glück, dass wir den Regenschirm zu Hause lassen konnten 😆. Auf jeden Fall ist auch die Altstadt von Santiago de Compostela sehr sehenswert, sehr viele historische Gebäude unterschiedlicher Epochen, neben den engen Gassen auch viele kleine und große Plätze, zahlreiche Kirchen usw. Man kommt sich vor, wie in einem Museum. Nicht umsonst zählt auch die historische Altstadt zum Weltkulturerbe 👍.
Und da wir bereits um 15:00 Uhr wieder beim Schiff und bis zum Auslaufen um 19:00 Uhr noch genügend Zeit hatten, besuchten wir noch A Coruña. Dazu geht es im Teil 2 weiter 😁.
2 notes · View notes
Tag 23 Porto Teil 2
Und weiter geht’s mit der wunderbaren Stadt Porto:
Ponte Luiz I.: Bogenbrücke: Die 1886 eröffnete Ponte Luís I ist die zweitälteste der noch existierenden Brücken über den Douro, nachdem 1877 die Eisenbahnbrücke Ponte Maria Pia etwa einen Kilometer flussaufwärts in Betrieb genommen wurde, ebenfalls eine Fachwerk-Bogenbrücke, mit der sie oft verwechselt wird. Die Ponte Maria Pia war von Gustave Eiffels Unternehmen gebaut und weitgehend von seinem damaligen Partner Théophile Seyrig entworfen worden. Seyrig hatte sich anschließend von Eiffel getrennt und für das belgische Unternehmen Société de Willebroeck die Ponte Luís I geplant.(Wikipedia) Die Brücke besteht aus zwei Fahrbahnebenen, die die beiden Städte Porto und Vila Nova de Gaia verbindet. Wir wechselten daher ganz bequem zu Fuß die Seite 😁
Auf dem Weg zur Brücke:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Vila Nova de Gaia ist das Zentrum der Portweinproduktion, klar, dass die Uferpromenaden, Bars und Restaurants am Cais de Gaia neben den Portweinkellern das bedeutendste touristische Ziel ist 👍. Da man in den Portweinkellern nicht nur gucken, sondern auch probieren darf, nutzten wir die Gelegenheit, den einzig wahren Portwein zu probieren (und nach drei Gläschen bei 26 Grad auch zu kaufen 🤣🤣🤣)
Tumblr media Tumblr media
Auf meinen Jahrgangsportwein habe ich großzügig verzichtet 🤭
Tumblr media
Auf dem Rückweg zum Taxi entdeckt:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Und anscheinend ist uns der Portwein oder die Sonne zu Kopf gestiegen🤣🤣🤣:
Tumblr media
2 notes · View notes
Tag 23 18.04.2024 Porto
Die gestrige Futteraktion hat gut geholfen, keiner ist seekrank geworden 🤪wahrscheinlich lag es auch daran, dass die Wellen kleiner geworden sind, zumindest hatten sich auch die Handtücher im Bad beruhigt 😅. Nachdem wir in Funchal mit 1,5 Stunden Verspätung losgefahren - es lag noch ein zweites Kreuzfahrtschiff vor uns - hat der Kapitän ordentlich Gas gegeben, so dass wir wirklich pünktlich um 10:00 Uhr in Leixões angekommen sind. Von hier sind es 8 km bis nach Porto und nachdem die Transferbusse alle ausgebucht waren, gehen wir jetzt gleich auf Taxijagd 😁
Die Taxijagd war erfolgreich, wir sind super hin und vor allem auch pünktlich wieder zurück gekommen👍. Porto ist der Hammer, eine wirklich wunderschöne Stadt und wir müssen jetzt erstmal die vielen Fotos sortieren und überlegen, was in den Blog kommt. Nicht umsonst zählt die historische Altstadt (Ribeira) zum UNESCO Weltkulturerbe. Es sind teilweise sehr enge, gewundene Gassen mit dichter Häuserbebauung, die ausgehend vom Ufer des Flusses Douro an einem Hang die terrassenartige Struktur der Altstadt bilden. Es gibt viel Kopfsteinpflaster und ist sehr hügelig, so dass wir auch heute wieder einige Höhenmeter bewältigt haben 💪. Wegen ihrer zahlreichen barocken Kirchen wird Porto auch als „Barockstadt“ bezeichnet. Allerdings ist auch zu sehen, dass ein Großteil der denkmalgeschützten Häuser leer steht oder lediglich im Erdgeschoss mit Geschäften bezogen ist. Die Mieten und Instandhaltungskosten für die teilweise verfallenen Gebäude sollen, wie man sich gut vorstellen kann, sehr hoch sein. Beim Durchschlendern merkt man das natürlich nicht. Es ist vor allem durch die zahlreichen Touristen sehr quirlig, gefühlt an jeder Ecke und jedem Hinterhof gibt es Restaurants, Bäckereien, Bars…😁
In gut 5 Stunden haben wir folgende Sehenswürdigkeiten „abgegrast“, natürlich mit den gebührenden Päuschen für Kaffee, Eis portugiesische Spezialtäten🤪
Altstadt Ribeira
Tumblr media Tumblr media
Mercado Ferreira Borges: Berühmte Markthalle aus den 1880er-Jahren mit Eisen- und Glaskonstruktion, heute ein Nachtclub und Restaurant
Tumblr media
Estacão de São Bento, ein Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1916, in der großen Bahnhofshalle verzieren tausende Azulejos und Mosaikfliesen, die Bilder aus dem portugiesischen Landleben und historische Ereignisse darstellen, die Wände
Tumblr media
Kirche Igreja dos Clérigos mit Glockenturm, auf letzteren sind wir die 200 Stufen hochgeklettert und hatten einen traumhaften Blick über die Stadt
Tumblr media Tumblr media
Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, diese wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, so dass sich verschiedene Baustile nachweisen lassen (Barock, Gotik, hauptsächlich aber romanische Architektur).
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Livraria Lello, eine der schönsten Buchhandlungen der Welt. Gerüchteweise wird der Buchhandlung Lello ein Einfluss auf die Harry-Potter-Romanwelt nachgesagt. Die Autorin Joanne K. Rowling lebte Anfang der 1990er Jahre einige Zeit in Porto, lehrte Englisch und soll sich auch in der Buchhandlung Lello aufgehalten haben. Das war wohl auch der Grund, warum mindestens 200 Leute hinein wollten…wir haben uns dann kurzfristig umentschieden, da wir die kostbare Zeit nicht in der Sonne braten wollten 😅
Tumblr media
Und weiter geht’s im Teil 2 🤩
2 notes · View notes
Tag 22 17.04.2024 Seetag
Bis nach Porto, unserem nächsten Hafen, liegen 657 Seemeilen (1216 km) vor uns, Zeit also wieder für einen Tag an Bord und somit auf See😁. Wir nutzten die Zeit, um uns in der Hafen Lounge ein paar Ideen für unsere nächsten Häfen (Porto, A Coruna, Le Havre) zu holen. Es wird auf jeden Fall spannend und vor allem in Le Havre wird die Entscheidung schwer fallen🤔. Und da es von A Coruna nicht weit bis nach Santiago de Compostela ist, durfte in der Ocean Lounge ein Vortrag zum Jakobsweg nicht fehlen. So langsam nimmt auch der Wind zu und die Handtücher im Bad fangen an zu schaukeln🤪 Der Kapitän scheint die Antischaukelflossen eingefahren zu haben 😅. Wir haben für alle Fälle Schokolade gekauft und gehen erstmal in die Nightfly-Bar🤣🤩
Um 23:00 Uhr noch ne Currywurst = Prophylaxe gegen Seekrankheit, schließlich muss der Magen immer gefüllt sein… wer weiß, ob der Wind noch zunimmt 😅
Tumblr media
2 notes · View notes
Tag 21 Madeira Teil 2
Und hier das Santa-Clara-Muster in voller Schönheit:
Tumblr media
Auf dem Rückweg zum Schiff entdeckt:
Tumblr media
Und auch Christoph Kolumbus war mit seiner Santa Maria unterwegs, scheint ein Wurmloch gefunden und einen Zeitsprung gemacht zu haben😅
Tumblr media
Wieder zurück an Bord erwartete uns schon unsere Wellness-Suite, heute mit wunderbarem Blick auf Funchal😁. Die Zeit war von uns clever gebucht, konnten wir doch zwischen Whirlpool und Sauna das Auslaufen in ganz besonderer Atmosphäre und mit Blick auf die vorbeiziehende tolle Landschaft von Madeira genießen🤩 Wunderschön 👌.
Tumblr media Tumblr media
Als krönenden Abschluss des heutigen Tages gönnten wir uns nochmal ein Abendessen im veganen Restaurant. Es war wieder mega lecker und auch Matthias hat heute tapfer das „Schlammeis von der Nordsee“ gegessen (eigentlich schade, letztes Mal durfte ich es mit verputzen 😜)
Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
Tag 21 16.04.2024 Madeira
Es hat geklappt, wir scheinen pünktlich um 05:30 Uhr angekommen zu sein 🤣. Da wir uns heute um 16:00 Uhr nochmal die Wellness-Suite gebucht hatten, sind wir früh aufgestanden, um schön viel Zeit für Madeira, genauer gesagt Funchal zu haben. Und um 07:00 Uhr war alles für den Landgang vorbereitet. So früh sind wir dann aber doch nicht losgestiefelt, erstmal stand ein gemütliches Frühstück auf dem Plan. Und da wir Madeira schon 2020 kurz vor Corona-Beginn erwandert haben, buchten wir für heute keinen Ausflug, sondern wollten den Tag in Funchal verbringen. Die Pier lag nur ca. 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, so dass wir statt des angebotenen Shuttles unsere Füße (und vollgefutterten Bäuche) in Bewegung setzten. Auf dem Weg in die Stadt stolpert man unweigerlich am „CR7“-Museum vorbei. Hätte mich jemand vorher gefragt, was das für ein Museum ist, hätte ich nur unwissend mit den Schultern gezuckt aber dank gestriger Ocean Lounge war ich ja vorbereitet 😅
Tumblr media
Unserer nächster Stopp: die Markthalle 😅, ja schon wieder eine Markthalle aber auch wenn wir diese schon kannten, wollten wir unbedingt noch mal das bunte Treiben erleben. Und als alte Hasen wussten wir, möglichst morgens erscheinen, ansonsten ist ein Durchkommen schwierig 😁 Neben zahlreichen Blumen- und Obstständen ist auch der Fischmarkt immer wieder spannend. Hauptsächlich wird dort Tunfisch angeboten und der nur auf Madeira heimische schwarze Degenfisch (Espada)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Erstaunlich ist, wieviele verschiedene Maracuja-Arten es gibt und wie motiviert die Einheimischen sind, diese an den Mann bzw. an die Frau zu bringen🤪 Den zahlreichen Probierangeboten konnten wir hier noch widerstehen aber bei den Feigen sind wir doch schwach geworden 😅. Es gibt welche mit Schokoladen-, Zimt-, Erdbeer- oder Madeiraweinüberzug, alle sehr lecker, so dass wir auch welche mitgenommen haben…geht doch😆 Die Besuche der Kreuzfahrtschiffe soll sich schließlich wenigstens ein bisschen für die Einheimischen lohnen, nicht dass alle nur Fotos machen…
Unser nächstes Ziel: Das alte Fischerviertel mit der Rua Santa Maria. Seit 2011 gestalten hier Künstler die vormals oft etwas heruntergekommenen und tristen Eingänge der Häuser. Jede Tür ist ein Unikat, eigentlich hätte man alle fotografieren können aber soviel Platz gibt’s dafür nicht im Blog, also nur ein paar Beispiele. Da man hier auch sehr gemütlich Käffchen trinken kann, nutzten wir die Gelegenheit für Cappuccino und das typische Madeira-Törtchen, eine Art Blätterteig mit Pudding gefüllt.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Auch die nächste Empfehlung, ein Besuch des Klosters von Santa Clara, welches aus dem späten 15. Jahrhundert stammt, erhielten wir in der Ocean Lounge 😅. Das Kloster ist wirklich bemerkenswert und war den Aufstieg von ca. 120hm auf Kopfsteinpflaster in engen Gassen allemal wert👍. Es ist erstaunlich gut erhalten und sowohl die Klosterkirche mit dem vergoldeten Altar als auch mehrere Kapellen auf zwei Ebenen sind zu besichtigen. An den Wänden befinden sich Kacheln aus dem 17. Jahrhundert im hispanoarabischen Stil, heute auch bekannt als „Santa Clara Muster“. Die Gebäude dienen noch heute als Franziskaner-Nonnenkloster und beherbergen ebenfalls einen Kindergarten.
Tumblr media Tumblr media
Das Santa-Clara-Muster begegnet einem überall in der Stadt, beispielsweise in der Markthalle oder wie auf nachfolgendem Bild an einem Aussichtspunkt:
Tumblr media
Und weiter geht’s in Teil 2 🤩
3 notes · View notes
Tag 20 15.04.2024 Seetag
Heute nach 2 Landgängen endlich mal wieder ein Seetag 😅. Zeit zum Erholen, Entspannen und Rekapitulieren der schönen Erlebnisse in La Palma und Teneriffa. Es ist Wahnsinn, wieviel Input man in so kurzer Zeit bekommt, da tut ein Tag zum Innehalten auf jeden Fall gut, bevor uns morgen mit Madeira das nächste Highlight erwartet. Wir fahren tagsüber ganz gemütlich mit nur 6kn, da wir laut Kapitän genug Zeit für die 483km haben. Heute Nacht gibt er dann mit 11kn so richtig Gas, damit wir morgen früh um 05:30 Uhr pünktlich ankommen, hoffentlich fallen wir nicht aus dem Bett, wenn er so rast🤣
3 notes · View notes
Tag 19 Teneriffa Teil 2
Besuch Palmetum: Der Park Palmetum von Santa Cruz de Tenerife ist ein botanischer Garten mit einer Fläche von 12 Hektar mit der größten Palmen-Sammlung ganz Europas. Es handelt sich um ein weltweit einzigartiges Projekt, denn eine riesige Müllhalde wurde in einen Freizeitpark und botanischen Garten umgewandelt. Das ganze Projekt dauerte mehr als 20 Jahre, 2014 wurde der Park eröffnet. Die genaue Geschichte der speziellen Entstehung ist auf www.palmetumtenerife.es nachzulesen. Wir waren vor allem erstaunt, wieviele zahlreiche völlig unterschiedliche Palmenarten es gibt, wobei die Blätter sich eigentlich ziemlich ähneln aber Blüten und Früchte völlig unterschiedlich sind. Es sind auch jede Menge Feigenbäume, Palmfarne, Araukarienbäume, Kanarische Kiefern…zu bewundern, alles fein säuberlich nach den Kontinenten/Regionen ihres ursprünglichen Wachstums getrennt. Da es unter Palmen in der Regel schön schattig ist, war es bei Temperaturen um 28 Grad eine willkommene Abwechslung zur Stadterkundung 🤩
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nach dem wunderschönen Spaziergang durch den Palmetum fuhren wir mit der Straßenbahn nach La Laguna oder wie es offiziell heißt, nach San Cristóbal de La Laguna, der ersten Stadt der Kanarischen Inseln, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. La Laguna ist eine Universitätsstadt (25.000 Studenten) und Bischofssitz mit ca. 158.000 Einwohnern. Spannend ist vor allem die Altstadt mit der kolonialen Architektur. Es gibt zahlreiche Gebäude (Casas) aus dem 15./16. Jahrhundert sowie geradlinige Straßen, man würde sagen, fast „Schachbrettartig“, die ebenfalls im 15. Jahrhundert angelegt wurden.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
Tag 19 14.04.2024 Teneriffa
Pünktlich um 06:00 Uhr haben wir Santa Cruz de Tenerife, die Hauptstadt Teneriffas, erreicht. Zumindest gehen wir davon aus, wir haben noch geschlafen aber als wir um 08:00 Uhr zum Frühstück gingen, waren wir bereits sicher vertäut😅
Teneriffa selbst ist mit 83,3 Kilometer Länge und bis zu 54km Breite die größte und mit knapp 950.000 Einwohnern auch die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln.
Da der Hafen nur 15min fußläufig von der Altstadt entfernt ist, zogen wir auf eigene Faust los. Liegezeit bis 23:00 Uhr, also keine Gefahr…auch wenn wir noch mit der Straßenbahn nach La Laguna fahren wollten…bis dahin sollten wir den Rückweg wieder gefunden haben 😅
Altstadt Santa Cruz:
Plaza de Espania
Tumblr media
Nuestra Seniora de la Conceptión (diesmal nur von innen 😅)
Tumblr media
Markthalle
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Auditorio de Tenerife, eine Konzert-und Kongresshalle, für die der spanische Architekt Santiago Calatrava die Baupläne entwarf und die im September 2003 eröffnet wurde. Die Form des bekanntesten Wahrzeichen Teneriffas ist offen für Interpretationen. Es erinnert ein wenig an das Opernhaus in Sydney , für manche ähnelt es einem Schiff, für andere einem Helm, einer Welle oder einer riesigen Kobrazunge, ich hab es „Mütze“ getauft 😅
Tumblr media Tumblr media
Auf dem Weg zum Botanischen Garten sind wir die Carnevalsallee entlang gelaufen. Für jedes Jahr ist entsprechend dem jeweiligen Motto ein Motiv in den Boden eingelassen, beginnend 1962👍 Beispielsweise 1963 + 1986:
Tumblr media Tumblr media
Und da das Fotolimit erreicht ist, geht’s mit dem botanischen Garten und La Laguna weiter in Teil 2 😅
2 notes · View notes
Tag 18 La Palma Teil 2
Tajogaite-Vulkan - „ Lavastraße“
Der Lavastrom wälzte sich in nur 10 Tagen von La Laguna bis zum Meer
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Kraterrand des Vulkans San Antonio, letzter Ausbruch 1677
Die Pflanzen sind gut nachgewachsen 😅
Tumblr media
Blick zur südlichsten Spitze
Tumblr media
Sahara-Staub über Santa Cruz
Tumblr media
Abends gabs im Theatrium erstmals „Dancing with the Officers“ in Anlehnung an „Let’s Dance“. Vier Offiziere hatten in 7 Tagen gemeinsam mit den Aida-Tänzern eine Choreografie einstudiert, einige von ihnen hatten vorher noch nie getanzt 😁. Neben der Jury entschied zum Ende doch das Publikum durch „ Klatschlautstärke“, da es ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab🤪, war cool und echt Wahnsinn, was die 4 Paare in der kurzen Zeit (immerhin nur in ihrer Freizeit) einstudiert hatten 👌
Tumblr media
Bis nach Teneriffa sind es nun 104 Seemeilen (192 km), ein Klacks😅
2 notes · View notes
Tag 18 13.04.2024 La Palma
Heute also das erste Mal wieder festen Boden unter den Füßen 🤪. Wir haben Europa erreicht 👌😁. Schon gestern wurden wir im Vortrag vorgewarnt, dass seit 2 Tagen „Calima“ herrscht. Der sogenannte Calima ist eine Wetterlage, bei der Sand aus der Sahara die Kanaren umweht, was die Luft völlig trüben kann. Er erscheint bis zu zehnmal im Jahr und kann von wenigen Tagen bis zu einer Woche oder länger anhalten. Es blieb also spannend, ob und wieviel wir sehen können und vor allem, welche Temperaturen uns erwarten 🤔. Üblicherweise sind während des Calima Temperaturen um 40 Grad zu erwarten und auch nachts gibt es keine Abkühlung. Da wir La Palma überhaupt noch nicht kennen, entschieden wir uns für eine Busfahrt über die ganze Insel mit mehreren Zwischenstopps. Vielleicht ganz gut bei Temperaturen von 33 Grad 🤪 Dabei haben wir nach Aussagen des Guides noch Glück, gestern waren 39,8 Grad. Erstaunt war er auch über unsere ruhige Überfahrt, die letzten beiden Tage waren hier 5-6m hohe Wellen 🫢 Der Sahara-Staub war allerdings nicht zu übersehen, sehr trübe die Aussichten auf den sonst bestimmt sehr schönen Stopps, an denen wir immer großzügig zwischen 30-60 min Zeit hatten. Ein besonderes Phänomen sahen wir aber dann doch durch Calima. Der Sahara-Staub legt sich auf die Wolkendecke, so das diese scheinbar auf dem Meer schwimmt, beeindruckend. In Santa Cruz selbst natürlich ganz schön staubig 😅 Die Vegetation ist zwischen Ost- und Westseite total verschieden, wie wir eindrucksvoll erlebten. Losgefahren auf der Ostseite mit einer vielfältigen sehr üppigen Pflanzenwelt (Sukkulenten, Lorbeerwälder, Palmen…) sahen wir nach dem Durchqueren des Tunnels auf der Westseite fast ausschließlich die kanadische Kiefer. Der heutige Ausflug war sehr informativ, der einheimische Guide erzählte uns sehr viel über die Insel, die Menschen, Pflanzen-und Tierwelt und natürlich nicht zu vergessen, den Vulkanausbruch 2021.
Folgende Boxenstopps haben wir gemacht :
Kurze Stadtrundfahrt Santa Cruz mit einem originalgetreuen Nachbau der Santa Maria in Erinnerung an Christoph Kolumbus
Tumblr media Tumblr media
Inselheiligtum Nuestra Senora de las Nieves. Hier wacht die Jungfrau vom Schnee als Schutzpatron über die Insel La Palma. Seit Ende des 15. Jahrhunderts wird sie verehrt und seit 1680 alle fünf Jahre mit der "Bajada de la Virgen" glanzvoll gefeiert. Bei diesem Umzug wird die Jungfrau in einer Prozession vom Berg die 6km herunter nach Santa Cruz gebracht.
Tumblr media Tumblr media
Aussichtspunkt Mirador La Concepción auf 400 Meter Höhe mit vernebeltem Blick auf Santa Cruz, nur die Kakteen erkannte man klar und deutlich 🤣
Tumblr media Tumblr media
Fahrt zum Aussichtspunkt La Cumbrecita auf 1400m Höhe mit etwas verstaubtem Blick über den Nationalpark „La Caldera de Taburiente“ 😅 Der Weg dorthin war auf der engen Straße teilweise abenteuerlich aber der Busfahrer wusste, was er tat 🤪
Tumblr media Tumblr media
kanarische Kiefer und Magma-Schicht:
Tumblr media Tumblr media
Vom Nationalpark sind wir über La Laguna aus auf der Lavastraße zwischen dem Lava Schlackenfeld gefahren (die Bilder folgen zusammen mit Eindrücken des Kraterrandes in Teil 2 😁
Mittagessen in San Nicolas, war wirklich landestypisch mit den gesalzenen Kartoffeln und Mojitosauce und der typischen Nachspeise, Crema catalana, eine Art Pudding mit Karamellsauce
Weiterfahrt in den Süden nach Fuencaliente zum Vulkan San Antonio mit Spaziergang am Kraterrand, sehr beeindruckend, so in den Krater zu sehen
3 notes · View notes