Tumgik
#ekel vor mir selbst
thougtschaos-suizidal · 9 months
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Es tut weh in den Spiegel zu sehen. Es tut so weh, in mein dummes, naives Gesicht zu blicken, meinen wertlosen Körper zu betrachten und einfach einem Menschen gegenüber zu stehen, der niemals gut genug sein wird.
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leben-oder-suizid · 4 months
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Ich werde das Gefühl deiner Hände auf meiner nackten Haut nie abwaschen können. Es ist als würdest du 24/7 an mir kleben.
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xx-stay-strongxx · 5 months
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Heute ist wieder so ein Tag..
Ich fühl mich so wertlos, ohne Bedeutung und wenn ich mich ansehe oder nur an mein Körper denke, bin ich angewidert. Ich ekel mich so sehr vor mir selbst, hasse alles an mir und von mir, einfach so ein Hass auf dieses ICH.. Doch wenn ich ehrlich bin ist heute nicht so ein Tag.. denn es ist jeder Tag...
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sissyfotzem · 11 months
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Hundekot
Madame Monica hatte mir bereits als Sie mir angekündigt hat, mich zum Scheissefressen abzurichten gedroht, dass es nicht nur meine, und nicht nur menschliche sein würde... ich war entsetzt, und hatte gehofft, dass Sie das nicht so bald einfordern würde.... Dann konnte ich mich einen Tsg nicht melden... Als ich endlich wieder Kontakt aufnehmen konnte war die Strafe da... " Du hast Dir Deine erste Hundescheisse verdient..." eine durchsichtige Flasche mit meiner Pisse zum Nachtrinken füllen, durch die Straßen bummeln, und frische Hundescheisse suchen. Die Scheisse aufheben, ins Maul stecken, kauen und schlucken. Meine Pisse nachtrinken. Es war unvorstellbar. Und doch bin ich losgezogen. Voller Ekel vor mir selbst, was ich zu tun im Begriff war . Mit Grauen vor dem Moment. Der Moment, als ich die Hundescheisse im Maul hatte unbeschreiblich. Jeder weiß, wie Hundescheisse stinkt... ich im Begriff sie tatsächlich zu fressen.... würgen... das Gefühl sofort zu kotzen... aber meine Herrin hatte es befohlen. Ich HABE gekaut. HABE geschluckt. HABE mit meiner Pisse nachgespült... es ist jetzt 14 Stunden her, und ich habe immer noch den Geschmack im Maul. Mein Magen rebelliert, und mir ist unbeschreiblich schlecht. Konnte seit dem nichts essen. Wenn man mir vor ein paar Tagen gesagt hätte, dass ich das tun würde... Madame hat gesagt, ich sei ein Stück Scheisse, und ich habe nicht protestiert.... Madame hat recht. Für Sie bin ich zu unvorstellbaren Dingen fähig... hörig... Ich habe mich für Madame selbst zum Stück Scheisse gemacht. Meinen Weg durch Madame wieder einen Schritt weiter gegangen...
Danke Herrin, Danke Madame Monica
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rheingoldweg12a · 1 year
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About “Ein Freund, ein guter Freund”
Conclusion: I still hate it. It still breaks my heart and I’m still not even close to being ok with this episode.
Aber ich habe mir was anderes überlegt. (Achtung: Das wird lang!) Denn ich habe so überhaupt keine Lust, mich jetzt hier groß darüber auszulassen, was mich an dieser Folge alles kränkt und was ich so richtig abstoßend und ätzend finde. Dass ist nicht nur toxisch, sondern macht auch denen die Folge mies, die sie gut fanden. Und das will ich nicht. Ich will einfach mal ein paar good vibes streuen. Also philosophiere ich lieber ein bisschen vor mich hin, was mir richtig gut gefallen hat. Auch wenn es summa summarum „nur“ drei Dinge sind.
1.      Boerne with feelings
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And he’s back. So könnte man das ganz kurz und knapp zusammenfassen. Das ist wohl wirklich einer DER Hauptgewinne an „Ein Freund, ein guter Freund“. Unser lieber Professor darf endlich wieder weich und gefühlvoll sein. Ein bisschen weniger arrogant, dafür mehr Unsicherheit und Verlegenheit. Ja, irgendwie macht sein Auftreten ihn hier richtig liebenswert. (Furchtbare Auftaktszenen mal weggelassen. Schämen Sie sich Benjamin Hessler! Das hat gar nichts, aber auch gar nichts mehr mit politischer Unkorrektheit zu tun.)
Und das scheinen irgendwie alle so zu sehen. Dass Boerne zudem auch recht liebebedürftig ist, erfährt man eigentlich schon recht früh, wie ich finde. Denn es muss einfach wehtun, wenn der (angeblich) „beste“ Freund und die (vermeidlich) „große“ Liebe plötzlich einen halben Planeten von einem wegzieht. Vor allem, wenn sie ja ach so viele Jahre miteinander in trauter Dreisamkeit verbracht haben. (Ihr merkt, so ganz ohne Sarkasmus und Zynismus bekomme ich das hier nicht hin.) Das tragische Ende ist da nur die Spitze des Eisbergs. Und man möchte Boerne wirklich ab dem Moment der Wahrheit nur noch in den Arm nehmen und kräftig Knuddeln.
Bei aller Selbstüberschätzung und Überheblichkeit. DAS hat er nun wahrlich nicht verdient. Dieses Mal gönnt man es ihm eben nicht, dass er so furchtbaren Schiffbruch erleidet. Dieses Mal möchte man ihn einfach nur trösten und wünscht ihm, dass er das bald überwinden wird. (Der permanenten Gegenwart sei Dank, geht das ja (leider) recht unproblematisch.)
Für mich ist es aber auch umso erfrischend den Kontrast dabei zu entdecken. Boerne ist völlig von der Rolle und wirkt geradezu ooc an einigen Stellen, wenn er mit Friedhelm und Veronika zusammen ist. (Seit wann verwechselt der Herr Professor Mittel- und Südamerika, muss Pflanzen googeln und verzichtet freiwillig auf die Verbrecherjagd mit Thiel, um brav den halben Film über in einem Haus zu hocken und Händchen zu halten?)
Ich habe mich ernsthaft gefragt, warum ich das eigentlich so stark empfunden habe. Vielleicht, weil mir dieser Boerne mit echten Gefühlen und tiefen Emotionen irgendwie fremd geworden ist? Vielleicht, weil er wirklich zu sehr zu einer eindimensionalen Karikatur degradiert wurde in den letzten Jahren? Zumindest so meine ersten Thesen. Dann kamen mir „Rhythm & Love“ und „Limbus“ wieder in den Sinn und eigentlich war mir klar. Daran liegt es gar nicht.
Es liegt wirklich schlicht an diesen beiden Menschen, die seiner Geschichte einfach so lieblos hinzugedichtet wurden. Denn anders kann ich mir das kaum erklären, warum ich mich mit dem Boerne in den Thiel-Szenen und in der Rechtsmedizin so viel wohler gefühlt habe. Und da war er ja auch keineswegs nur das überhebliche Ekel. Aber er war dennoch irgendwie mehr er selbst. Das war der Boerne, den ich aus „Rhythm & Love“ kenne. Es gab so viele schöne gefühlvolle Szenen mit Thiel dieses Mal, dass ich erst da gemerkt habe, wie sehr ich diesen Boerne vermisst habe.
Und Alberich? Nun die Szenen in der Rechtsmedizin scheinen auf den ersten Blick wie das absolute Kontrastprogramm zum Rest des Films. Hier macht Boerne ganz den Anschein der übliche Kotzbrocken zu sein. Für mich ist das mehr Schein als Sein. Denn die leisen Zwischentönen kann man auch dieses Mal heraushören, wenn man nur ganz genau die Ohren und Augen aufsperrt. Hier bringt sie ihm in weiser Voraussicht einen Kaffee am Morgen mit, dort rutscht ihm raus, dass sie ja so gut aussehe. Die indirekte Nachfrage, ob er klarkommen wird, wenn die Fabians wegziehen, das wenn auch forsche Nachhaken, was es mit der Hundeleine auf sich hat (vielleicht aus Sorge, das er wieder Mist baut) und vor allem die bedingungslose Treue gegenüber ihrem Chef, auch wenn er sie bis aufs Messer reizt. All das zusammengenommen. Kann ich @albvrich nur Recht geben. Dieser Fall war nicht nur ein Gewinn für die Slasher.
Für mich ist das zumindest die Kernmotivation von Thiels und Alberichs Handeln. Sie sorgen sich um Boerne, weil er ihnen wichtig ist. Vielleicht sogar der wichtigste Menschen in ihrem Leben. Also nennen Sie ihn einen Idioten (übrigens meine Lieblingsszene von Thiel) und seufzen frustriert „Boerne“ vor sich hin. Dennoch sind sie genau dann da, wenn es darauf ankommt. Sie springen beide in die Bresche. Ohne Wenn und Aber. Machen „Druck von unten“ (für mich eher ein Symbol jemandem Auftrieb zu geben), obwohl es sie nervt, anderen dafür auf die Füße treten zu müssen. Sie tun es dennoch einfach für ihn. Sie lassen ihn eben nicht fallen. Und auch wenn sie ihn keineswegs in Watte packen, sind sie für ihn da, weil er es eben dieses Mal besonders braucht. Weil er diese Liebe nötig hat. Und das ist dann wirklich der absolute Kontrast zu den Fabians.  
2.      Alberich
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Natürlich ist Silke „Alberich“ Haller mein zweiter Lichtblick in dieser Folge. Wie sollte es auch anders sein. 😊 Ich habe dennoch sehr gute Gründe dafür, dass ich das so betone. Und das ist ein bisschen mehr als, ach sie ist ja so ein toller Charakter, was ich sonst vom Stapel lasse. Denn auch hier trifft es zu. She’s back. Die Alberich, die wir hier sehen dürfen, haben wir lange nicht mehr erlebt. Sie darf hier mal wieder beides sein und zeigen. Fürsorglich und grob. Sie darf sich lustig machen und bleibt Boerne dennoch treu. Ihre Zunge ist messerscharf und dennoch darf sie gut versteckt und wohl dossiert ihre Zuneigung und Loyalität zum Ausdruck bringen. Und das gleich in mehrere Richtungen.
Denn das einzig wirklich Positiv an dieser scheußlichen Partyszene ist wohl der zuckersüße Friendship-Moment zwischen Thiel und ihr. Das ist endlich mal eine konsequente Fortsetzung von direkten Folgen davor. Und ich liebe es. Ich liebe, dass sie endlich mal aus der Rechtsmedizin herauskommt. Das klar wird. Auch Thiel ist ein wichtiger Lebensmittelpunkt für sie. Ein Fluchtort quasi, wenn ihr das alles zu viel mit Boerne wird. Einziges Manko. Die aufblühende Freundschaft zu Mirko Schrader fällt hier mal wieder völlig unter den Tisch. Schade drum. Da geht definitiv noch was.
Ob man ihre Nachfrage zu Veronika Fabian nun als Eifersucht interpretiert oder nicht, muss wohl offen bleiben. Für mich ist das ganz klar eine Alberich, die vorbeugt. Die sich kümmert. Eben auf ihre Art. In meinen Augen erkennt und spürt sie, ihr Professor ist emotional stark angeschlagen und aus zahlreichen Erfahrungen weiß sie ja, wie viel Blödsinn er in so einem Zustand neigt zu verzapfen. Also ist sie auf der Hut.
Natürlich sind die Sprüche dieses Mal besonders ätzend, die die beiden in der Rechtsmedizin und am Telefon austauschen. Das schiebe ich aber voll und ganz auf das Drehbuch, das ich immer noch reichlich lahm und wenig originell finde. Ich habe sogar den Gedanken gehabt, dass Herr Hessler das fragwürdige Kunststück vollbracht hat, dieses Mal nicht Boerne sondern Alberich völlig zu überzeichnen. Dennoch ist auch da wieder diese Vertrautheit. Irgendwie muss das so sein. Der aufgewühlte Professor und die taffe Assistentin, die übrigens dieses Mal sehr rigoros wird an den Stellen, an denen er Linien überschreitet. Oder ihm einfach nur gelassen mit einem Kaffeebecher zunickt. Am Ende ist dennoch sie es, der er vertraut sich durchzusetzen und ihm die wichtigen Ergebnisse zu beschaffen. Ein Vertrauen, das er, wie wir mittlerweile wissen, absolut und zu 100% zu ihr hat. Boerne vertraut in und auf Alberich. Das nehme ich aus dieser Episoden mal wieder besonders mit.
Der grobe Unterschied ist eben nur. Boerne leidet und Alberich eben dieses Mal nicht. Dieses Ungleichgewicht muss man wohl aushalten. Ich glaube, dass ist auch, was diese ganzen Szenen so gestört hat. Was hier schlicht fehlt, ist das Pendant zu der Abschlussszene mit Thiel. Das Ungleichgewicht bleibt und wird eben nicht mit einer versöhnlichen Szenen zwischen den beiden aufgelöst.
Das heißt aber nicht, dass Alberich sich nicht sorgt und kümmert. Nur streichelt sie ihm eben dafür nicht über den Kopf. Wirft sich ihm auch nicht an den Hals, nicht mal vorgetäuscht wie in „Propheteus“. Sie zeigt ihm klar seine Grenzen auf und ist ihm damit mehr Stütze und Freundin, als es Veronika jemals sein könnte. Vielleicht ist es sogar DIE Definition von tough love. Denn ich stimme, wie jeder hier weiß, Jan Josef Liefers unverhohlen zu. Boerne liebt Alberich und sie ihn. Nur die Form dieser Liebe ist völlig offen und unseren Spekulationen überlassen. Genauso wie es wohl immer ein Rätsel bleiben wird, was denn Thiel und Boerne nun wirklich im Inneren zusammenhält. Liebe ist es definitiv, nur die Art bleibt eben so schön herrlich unbestimmt.
3.      Dreieck vs. Dreieck
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Was mir schließlich diese ganze Sache irgendwie rettet ist aber vor allem eins. Am Ende kann man es dramaturgisch eben doch so interpretieren, dass hier mit Absicht sehr viele Dinge in direktem Kontrast inszeniert werden. Der verbal betonte „beste“ Freund ist am Ende der Verräter. Er wirkt von Beginn an fremd an Boernes Seite, weil er eben fast sein Ebenbild ist und nicht wie Thiel einfach eine wunderbare andere Hälfte vom Ganzen, die Boerne fordert und fördert. Der eigentlich beste Freund wird den ganzen Film über nicht als solcher bezeichnet. Und zwar, weil das gar nicht nötig ist. Thiel wird nur durch sein Handeln derart ins rechte Licht gerückt, dass es einfach obsolet wird klarzumachen, wer mit dem Titel wirklich gemeint ist.
Ein anderes Beispiel sind wohl, wenn man es ganz weit streckt, Veronika und Alberich. Weiter auseinander könnten die beiden Charakter äußerlich wie innerlich nicht sein. Sie eint nur eine Sache und die heißt Karl-Friedrich Boerne. Auch hier ist es spannend, wie oft Veronikas Stärke verbal betont wird, obwohl sie den halben Film über völlig am Ende auf der Coach sitzt und sich ihre vermeidliche Charakterstärke später als schlimmste Entartung entpuppt.
Bei Alberich ist es genau das Gegenteil. Sie zeigt Boerne von Beginn an harte Kante. Sie ist stark. Setzt sich trotz ihres Unwillens und Unbehagens für ihn durch. Dennoch bleibt sie sich treu. Versucht wie immer die Wogen zu glätten und ist immer noch irgendwie ihr liebenswertes Selbst. Die Wärme gegenüber Boerne kommt vielleicht dieses Mal nur indirekt zum Vorscheinen. Aber sie ist definitiv da. Und sie ist eben im Gegensatz zu Veronikas echt und vor allem ehrlich.
Was mich schließlich zu meinem letzten Punkt bringt. Friedhelm, Boerne und Veronika werden zu Beginn als das Dreieck schlechthin eingeführt. (Ja, es hat mein Poly-Herz stark belastet, wie sehr diese Beziehung abgefeiert und selbst in die Poly-Richtung geschoben wurde. Und ja, ich weiß, es liegt auf der Hand. Tut dennoch weh.) Als hätte es da nie Zweitracht gegeben wegen Boernes Gefühlen. Am Ende ist davon nichts mehr übrig. Völlig anders als bei dem Dreieck Alberich, Boerne, Thiel. Es ist irgendwie auffällig, wie sehr sie zu zweit oder sogar zu dritt agieren. Am Ende gibt es sogar eine Telefonkonferenz zu dritt und wir haben sie alle nebeneinander auf dem Bildschirm, obwohl sie alle an völlig verschiedenen Orten sind. Und doch wirken sie sich in diesem Augenblick so nah wie Friedhelm, Boerne und Veronika bei ihrer Abschiedsumarmung. Vielleicht sogar näher.
Denn letztlich sind es eben Thiel und Alberich, denen Boerne offensichtlich seine kleine Rede immer wieder vorgetragen hat, weil er seinen beiden anderen „besten“ Freunden vorspielen musste, sie sei völlig spontan. Es ist Thiel, der Boerne erdet und den der Himmel schickt, um ihn zu retten. Es ist Alberich, die sich streckt und ihm mit der allbekannten Routine aus giftigen Worten und spitzen Widerworte Geborgenheit gibt, sodass er irgendwie in diesen Szenen „normal“ wirkt. Sie bilden das Dreieck, das überlebt, weil es aus stärkerem Holz geschnitzt ist, weil es auf stabileren Beinen steht, die vielleicht nicht immer aus verkitschter Sanftheit bestehen, sondern vielmehr aus ehrlicher wenn auch manchmal kaum nachvollziehbarer grober Zuneigung.
Einem Dreieck, in dem Thiel eben Boerne nicht sagen muss, dass er ein guter Freund und Mensch ist, sondern es ihn spüren lässt durch seine Anwesenheit, wenn es eng wird. Das liebe ich wohl am meisten. Ganz vieles bleibt unausgesprochen hier und wird uns einfach nur gezeigt, während die Beziehung zu Friedhelm und Veronika ständig mit Worten gefüllt werden muss, um sie halbwegs glaubwürdig zu machen. Natürlich liegt das an dem „Heimvorteil“ bei Alberich und Thiel. 20 Jahre erlebte Jahren lassen sich eben nicht einfach so ausstechen zu 40 behaupteten. Aber ich finde es dennoch besonders schön, wie es diesen 20 Jahren nochmal (vielleicht ungewollt) ihr eigenes Gewicht gibt.
 Natürlich sind all diese Überlegungen von mir stark subjektiv und völlig eingefärbt von meiner Liebe zu diesen Charakteren und ihren Beziehungen untereinander. Natürlich kann und sollte man mir an so vielen Punkten widersprechen. Aber was sich wie eine Feststellung liest, ist letztlich nur meine ganz persönliche Meinung oder meine sehr einfältige Interpretation. Aber es hat geholfen, das alles mal aufzuschreiben. Um mir klarzumachen, wo diese Folge vielleicht doch ein Gewinn ist und zwar eben nicht nur für irgendein Ship, sondern für den Tatort Münster und sein wunderbares Team insgesamt, auch wenn ich hier nur mein persönliches Kerntrio thematisiert haben. Und auch wenn es mich noch nicht ganz versöhnt mit dieser Folge, so ist es doch ein Schritt in die richtige Richtung.
Merci an alle, die sich die Mühe gemacht haben, das hier bis zum Ende zu lesen und sorry für sämtliche Tipp-, Rechtschreib-, Ausdrucks-, Logik- und Sinnfehler. 😊
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yudzukii · 1 year
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Ich ekel mich vor mir selbst in meinem inneren Spiegel.
Ich schäme mich dafür, eine Last zu sein, ein Fremdkörper.
Ich fühle mich schuldig dafür, die Menschen um mich zu verletzen.
Ich hasse mich dafür, so zu sein, wie ich bin.
Ich wünschte, ich wäre anders, aber ich weiß nicht wie.
Ich glaube, es wäre besser, wäre ich nicht mehr.
Ich hoffe, ich schlafe ein und wache nie wieder auf.
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viofio · 1 year
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REMINDER AN MICH
Ich schaue in den Spiegel und Ekel mich vor mir selbst.
Ich schaue in den Spiegel und könnte weinen, wegen dem was ich vor mir habe.
Ich kann mein Spiegelbild nicht ab & ich habe Angst an manchen Tagen in den Spiegel zu schauen weil ich mich nicht schön finde.
Aber warum denke, sage und fühle ich das ? Warum mache ich mich immer selbst so nieder um am Ende dort zu sitzen, keine Kraft zu haben und mich selbst zu hassen.
Ich muss anfangen daran zu arbeiten mich zu lieben und selbst wenn ich das nicht schaffen sollte, dann sollte ich mich wenigstens akzeptieren.
Mein bester Freund sagte zu mir das ich auf die Sachen schauen soll die mir gefallen und nicht so doll auf die Sachen achten soll die mir überhaupt nicht gut im Auge liegen.
Ich muss anfangen mich selbst zu lieben, ich muss anfangen mich und meinen Wert zu schätzen und ich muss anfangen aufzuhören mich selbst runter zu machen.
Mein Körper ist keine Schaufenster Puppe.
Es ist normal das die eine Brust kleiner ist als die andere.
Es ist normal wenn man ein bisschen mehr am Bauch hat und es ist normal speck röllchen zu haben wenn man sitzt.
Ich muss keine Sanduhr Figur haben um schön zu sein.
Ich bin schön so wie ich bin und das ist auch jeder einzelne Mensch auf dieser gottverdammten Welt.
Ich bin toll so wie ich bin und ich bin stolz auf das was Ich bin und auf das was ich schaffe und meistere.
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lovenotthate · 2 years
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00:30 Uhr Wieder lieg ich dran.
Und stelle mir diese eine Frage.
Die Frage, die mich seither jeden Tag beschäftigt. Nicht nur jeden Tag nein, nach dem Aufstehen, vor dem Mittagessen, nach der Schule, vor dem Feierngehen, vor dem Einschlafen und wieder nach dem Aufstehen. Jede Minute des Tages, ob frei oder besetzt.
„War ich auch eindeutig genug?“
Die Antwort die ich mir selber verurteilend gebe: nein.
Dann beginnts: *Start.*
„Nein, nein, nein“ Das Wort wiederholt sich auf Dauerschleife zusammen mit den Bildern die plötzlich auftauchen.
Die Bilder, die in meinem Kopf hallen , die die laut sind und nicht aufhören sich zu drehen. Sich überschlagen und nicht kommen zum stehen.
Ich hab den Drang zu schreien, zu rennen, um ihnen zu entfliehen. Aber ich kann nicht aufstehen, lass es einfach über mich ergehen.
Wieder diese eine Frage:“war ich auch eindeutig genug“?
Du bist selber schuld. Die Stimme in meinem Kopf antwortet, sie schreit mich an, „du hättest mehr machen können, anders handeln sollen, du hast kein Recht dich so zu fühlen“.
Die Bilder spielen sich automatisch ab, als wären sie ein Film, *stopp*stopp*stopp* ich kann ihn nicht stoppen, ich will ihm entfliehen. Es ist ein trostloser schwarz-weiß Film, einer von den Filmen, die man als Kleinkind so schrecklich brutal gefunden und sich die Augen zugehalten hat. Einer von den Filmen, an die man einfach so gefesselt ist, das man für jeden nächsten Teil, auch wenn er noch so teuer ist, zahlt, weil man wissen will wie es endet. Bei mir ist es jedoch anders, ich weiß, wie der Film endet. Bezahlen tu ich mit meinem Lebenssinn. Und enden? Enden tut der Film niemals. Er läuft auf Dauerschleife. Wer aber hält mir die Augen zu?
Es fühlt sich an, wie verbrennen am lebendigen Leib.
Wie lange kann man solch Gefühle überleben?
Wer kann so grausam sein, einem anderen Menschen so etwas anzutun?
Wann endet das alles?
Fragen über fragen. Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum. Wer nicht fragt bleibt dumm. Warum… warum eigentlich ausgerechnet ich? Warum bin es ich die jetzt mit diesen Konsequenzen leben muss. Warum nicht du?
Ich, ich sterbe, jeden Tag ein Stückchen mehr.
Ich würde mein Leben dafür geben, sterben zu dürfen, jeden Tag ein Stückchen mehr.
Ich versuche wieder dem inneren Film zu entfliehen. Stopp. Stopp. Stopp. Es stoppt aber nicht. Während ich versuche die Augen zu schließen um nichts mehr sehen zu müssen ,kommt wieder die vorwurfsvolle Frage:
„War ich auch eindeutig genug?“
In mir drin brodeln die Gefühle:
Scham, Schuld, Schmerz, Verzweiflung. Hass. Ekel.
Nun sind es nicht mehr nur die Bilder, nein, ich spüre deine Hand. Ja, ich spüre sie eindeutig an meinem Hals. Sie packt Zu.
Ich liege wieder dran. Diesmal in meinem Bett. Trotzdem bekomme ich wie in dieser einen Nacht keine Luft. Ich ringe nach ihr, ich will was sagen, deine Hand drückt immer weiter zu. Panik. Pure Panik macht sich in mir breit. Ich spür dich neben, auf und in mir. Ich blicke ein letztes Mal auf und sehe dir in die gierigen Augen. Bis ich plötzlich nur noch schwarz sehe. Mein letzter Gedanke? Bitte lass mich einfach sterben.
Wie in jener Nacht denke ich nun nichts mehr, die Erinnerungen, die Emotionen, die Endlosschleife wurden zu viel. Mein Kopf ist leer. Leer wie meine Seele.
Ich bin nicht gestorben, nein, aber trotzdem ist damals ein Teil von mir gestorben.
Stopp.
Der Film ist aus.
Der Film ist leer.
Der Film ist still
Der Film ist tot.
Der Film zeigt : 3:30 Uhr.
Ach und übrigens:
Ob ich eindeutig genug nein gesagt habe?
Ja, verdammt nochmal. Aber was bringt mir ein eindeutiges nein, wenn mein gegenüber es für sich selbst bejaht.
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littlemisssunshine · 1 year
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Lass los. Weine. Schreie. Schluchze. Gib kurz auf und fang dich wieder. Gute Kindheit, schlimme Nächte. Papa schlägt zu, nicht nur einmal. Du vergisst seinen Blick, bevor es weh tut nicht. Gezeichnet von Hass und Wut. Provokation, ich treibe es auf die Spitze und ihn zur Weißglut. Ich will, dass er sich für mich beherrscht, er tut es nie. Er schubst mich, drängt mich in die Ecke, gibt mir keinen Raum zum atmen. Grund für viele meiner kranken Eigenschaften. Geizig, neurotisch, ängstlich, unsicher, verletzt. Aber gute Kindheit. Mobbing? Mobbing. Mein Beweis für die Außenseiterposition, hier bin ich sicher und nur hier. Ein, zwei Freunde, dann wieder keine. Freundelos, alleine. Verliere O, irgendwann völlig aus den Augen, er war der eine Kindheitsfreund, aber keiner fürs Leben. Stell dich gestellt ins Rampenlicht deiner Klasse, gefalle K, der dir später einen Grund gibt nicht mehr in die Schule kommen zu wollen. Ich gehe trotzdem. N meint ich würde bald ganz unten sein. Menschen irren sich oft in mir. Ich bin für alle irgendwie nicht lesbar. Nicht aufregend, ich möchte nur Jemanden, der mich versteht. 2. Beliebtheitswelle als mich J in ihre Sekte aufnimmt. Alkohol und Shisha war jedes Wochenende die Beschäftigung. Mit 14, erstes Bier, während Mama im Krankenhaus liegt. Ganz nach dem Motto "Ertränk den Kummer in 2,5%-haltigem Alkohol". Mach Fehler, verletze A zutiefst. Werde der Statistik gerecht, dass Gemobbte auch zu Mobbern werden. Ekel dich vor dir selbst. Bieg es wieder gerade. Papa hat einen Herzinfakt, liegt im Krankenhaus. Du weißt nicht, wie du seinem Herzem gesunde Liebe schenken sollst. Lerne S kennen, sie versteht mich. Sie versteht mich nicht. Alleine sitzt du im Ankleidezimmer deiner Mutter auf dem pinken Teppichboden, deine Hunde neben dir, Eltern in London, deine Freunde nicht existent. Wenn mir nicht schon vorher das Herz gebrochen ist, dann bricht es dort endgültig. Und trotzdem bleibst du bei S, sie versteht dich. Sie versteht dich nicht. Bemerke immer mehr, wie dein Herz sich von S löst, sie abstößt, wie ein Spenderorgan. Du und S redet, es ist ein warmer Sommertag mit kühlem Abend, ihr guckt einen Film, nachdem ihr euch ohne Resultat ausgesprochen habt. Du versuchst es, aber mir fällt nichts ein, worüber ihr noch reden sollt, schaust den Film zu Ende, fährst nach Hause und weißt, da fährst du nicht mehr hin. Du kannst nichts dagegen tun, dass du S verabscheust und am Ende einer tiefen Freundschaft keine Emotion übrig bleibt, in dem Moment, in dem du S sagst, dass du keinen Sinn darin siehst, diese Freundschaft zu retten. Du verstehst, dass sie dich nicht versteht. Du bist alleine. Ruhig. Friedlich. Hast deine zwei Freunde, die du fast aus den Augen verloren hast. Du hast die besten Monate mit ihnen. Sie sind zwei gute Freunde. Du lebst weiter, S schreibt dir, will reden. Du willst aber nicht mehr reden. Stehst für dich ein, weist sie zurück, lässt sie wissen, dass da nichts übrig ist. S lässt sich in Ruhe, doch es erinnert mich daran, dass ich irgendwie allein bin. Dieses Gefühl verschwindet nicht, bleibt, weil es meine Konstante ist. Ich hänge mich daran, wie an Mamas Rockzipfel. Eine andere A schreibt dir plötzlich. A ist eine flüchtige Begegnung von früher. Es war aber nicht flüchtig genug, um nicht zu merken, dass A keine flüchtige Begegnung sein sollte. Sie blieb es trotzdem, bis A den Zustand brach. Es hat sich nichts geändert und doch so vieles. A nimmt mir das Alleinsein als Konstante weg. Ich brauch es nicht, ich habe meine Freunde, mit denen ich einen Sommer erlebe, wie keinen anderen. Freunde aus sieben, wie die sieben Zwerge, die hinter den sieben Bergen leben. Ich bin angekommen. Keine Tatsache, ein Gefühl, das mich durchzieht. Es ist von der Stärke her so stark, wie der Herzbruch, nur ins Positive hin. Mein Leben war jahrelang im Minus, 2021 war es dann endlich bei 0, heute steigt es weiter ins Plus. H, du bist angekommen. Ich bin angekommen und nun bereit zu gehen. Du hättest nicht gehen können, ohne dort anzukommen. Lass das Minus los. Gib es auf und fang dich wieder ein.
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dragodina · 1 year
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Film 3 - Der Taucher
- Den hab ich ein büsschn vor mir her geschoben, weil ich Schiss vor dem hatte, was der emotional mit mir macht ...
- FW spricht englisch, oh und e spaniol 👌🏻
- Der animierte Film zu Beginn, sehr ergreifend, weil so verdammt wahr (und er hat mich ein bisschen an den Beginn von Resident Evil Village erinnert 😅)
- FW raucht hoffentlich nur Filmzigarette 😳 ... Nicht das sie noch den Falke macht 🤭
- Paul ... Was ein verdammter, verlogener, manipulativer Bastard!!! (Hoffentlich erstickt er beim Oboe spielen 😏😢🙈) ... Oh, er hat Krämpfe. Jaaa also schaaade *NICHT!* 🤭
- Kann der gute liebe Paul auch mal was alleine machen? Oder brauch der beim Hintern abwischen auch Hilfe von Sohnemann??
- schon beklemmend, vor Augen geführt zu bekommen, wie das Verhalten einer einzigen Person Auswirkungen auf so viele Menschen haben kann, es zerstören kann ... und erschreckend ... 😑
- FW so berührend und so verletztlich 😭💔 (ein bisschen hab ich mir gewünscht JG schaut bei Paul mal ganz unverhofft vorbei um dem die Leviten zu lesen)
- liebes Publikum: Finger weg von Alkohol am Steuer!!! Ganz schlechte Idee!!!
- och nöö Irene, jetzt fahr doch nicht auch noch zu dem Trottel hin 😬
- meinen inneren Monolog zwischen der Szene mit Irene und Paul darf auch keiner hören 😅: Schnauze Paul. Nein, du darfst ihr nichts zeigen. Geh Irene. Jetzt geh verdammt nochmal! LASS DICH DOCH NICHT BEQUATSCHEN!! 😬🙈
- Jaaa Irene, du solltest jetzt wirklich gehen!! Wieso bist du überhaupt erst hingefahren?!?!
- Vielleicht hab ich auch den Fernseher angeschrien 😂 (Und angespuckt 🤣)
- Ja Paul, schäm dich! .... Moment, nein Irene, tröst ihn doch jetzt nicht, g-e-h endlich, auch wenn der heult, lass ihn heulen, och nööööö ... warum die auch nie hören können ...
- Der Katze schmeckt der Kuchen (Ich musste unweigerlich an Falke denken, "Selbst die Katze ist bekifft" während Elliot schön Milch aus seinem Napf schlürft)
- Und das schlimmste ist: Solche Typen wie Paul gibt es leider wirklich. Und zwar nicht wenige
- Hm, das Ende war irgendwie, weiß auch nicht ... unbefriedigend im Sinne von, ich hätte mir gewünscht, Paul wäre verurteilt worden, hätte alles verloren. Wäre eine bessere Message gewesen
- FW in der Opferrolle zu sehen, ungewohnt und sehr schwer anzusehen, aber wirklich stark gespielt ❤️
- Ich glaub ich hab noch nie soviel mit meinem Fernseher geredet, okay ihn angeschrien, wie bei diesem Film 🤣
- Boah, ich wusste, warum ich mir den bis zum Schluss aufgehoben habe, harter Tobak ... 😑 Irene fantastisch und so berührend zerrissen gespielt von FW, auch ihre Tochter, ich mochte den Zusammenhalt der beiden, wie sie ihre Mutter bedingungslos verteidigt. Wobei, so ein Ekel wie Paul zu spielen bestimmt auch nicht einfach war, Respekt an AB
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thougtschaos-suizidal · 8 months
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Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck hinterlassen habe, das du mich so behandeln darfst.
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raubtierfuetterung · 2 days
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Ich glaube meine Shopping-Exzesse die letzten Monate waren auch dadurch bedingt, dass ich mich, egal was ich anziehe, immer wack und fehl am Platz fühle. In Wahrheit liegt es aber nicht an mir und nicht an der Kleidung, sondern an der toten miefigen Auto-Fascho-Wüstenstadt. Wo immer ich stehe fühle ich mich unwohl. Immer rauscht ein gewaltiger Verkehrslärm in den Ohren, immer schlägt wie eine Welle der Geschmack von heißem Gummi und brennendem Asphalt mir ins Gesicht, ich bin wie aufgespießt. Und nie nie durch nichts was diese Massenkonsumwelt uns bietet kann dieser mein Ekel aufgewogen werden, nichts kann diese hoffnungslose Leere und Verzweiflung wettmachen („wettmachen“, so reden wir heute). Ich weiß es jetzt, da ich es versucht habe. Konsum ist ein Geschwür, in der Gesellschaft und in mir. Ich will nichts als ein bisschen Tauben schießen und Beeren sammeln und Wurzeln ausgraben, ein bisschen den Wald anstarren, ein bisschen die Sterne anstarren, viel laufen, sehr viele Geschichten hören und Geschichten erzählen, ein paar Lieder singen (von den Tauben die wir geschossen)… Es will mir nicht gelingen...— Ich will nichts haben. Besitz drückt mir auf mein Herz, auf meine Seele, fesselt mich, fesselt mich. Doch es will mir nicht gelingen. Ich kann nicht loslassen. Meine Stofftiere. Ich bin sentimental. Es sind meine einzigen Freunde. Ich bin so ein Opfer. Ich will nichts haben. Ich will für das Leben leben, für das Leben arbeiten. Den ganzen Tag Pilze und Kräuter suchen, einen Fisch fangen, sehr viele Geschichten denken. Ich will mit wenigen anderen Menschen gemeinsam draußen für das Leben arbeiten und die Früchte des Lebens tragen in Form von Abendessen, Geschichten und dem klaren Sternenhimmel über einem finsteren lebendigen Urwald. Aber wir wollen es doch nicht. Wir wollten es anscheinend nicht. Wir dachten wir würden glücklich werden, endlich, später, nur dieses eine braucht es noch…Sicherheit und Unsterblichkeit am besten, unverwundbares totes abgeriegeltes steriles Leben. Wir sind wie Ziegen die sich selbst in einem zunehmend widerlicher werdenden Stall verrammelt haben, aus Angst vor dem Wolf. Lieber würd ich allein im Wald vom Wolf zerrissen werden, lieber als das! Ich glaube die Menschen wollten schon immer Sicherheit, das heißt Unsterblichkeit. Die Griechen zumindest. Mit ihrer grässlich deprimierenden Unterwelt. Unsterblichkeit. Das ist ein abartiges Ziel. Wir sind Erde und erwürgen die Erde mit Beton. Wir versuchen uns selbst unsere Natur auszutreiben. Und oh, es tut so weh! Desto näher wie der sicheren Unsterblichkeit kommen, desto mehr will ich sterben. Der Tod ist die Würde des Menschen, im Tod liegt die Kraft, der Wert alles Lebendigen. Und die Erde, das sind die Körper unserer Toten. Die ganze Welt, die ganze lebendige Welt ist ein Grab. Und wir erwürgen die Erde mit Beton. Wir schänden den Leichnam unserer Ahnen, wir unterdrücken die Geburt neuen Lebens. Nichts darf erstehen in unserer Asphaltwüste, auf das es nicht sterbe, auf das alles unsterblich und unveränderlich sei, unsterblich! tot! steril!
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denk-weisen · 1 month
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TRANSFORMATIONS-EKEL / KAFKA-ALLERGIE
Sagt die Raupe zum Schmetterling: "Du hast dich verändert." Antwortet der Schmetterling: "Das ist ja auch unsere Bestimmung." Und doch schrecken wir alle nicht selten vor wirklich radikaler Transformation zurück, auch und gerade wenn wir wissen, dass sie unbedingt nötig für uns ist. Die bekannte Geschichte der Verwandlung von Kafka, die für viele von uns leider für die Traumatisierung durch das langweilig-bornierte Beschränkungstraining namens "Schule" steht, bringt eine wichtige Facette davon genialisch zum Ausdruck: Wer sich zutiefst verwandelt, der wird oft zunächst sich selbst und anderen zutiefst fremd, ja sogar zu einem Anlass des Ekels - das Bild des Käfers in der Verwandlung verdeutlicht das. Und doch ist ein Käfer eben nicht nur ein Bild des Ekels - er hat auch Fähigkeiten, die ein Mensch nicht hat, was nur gern vergessen wird, so wie in bestimmten Phasen von Transformation nur der Verlust des Alten gesehen, aber nicht der Gewinn des Neuen bemerkt wird. Es ist schade, dass auch im Kafka-Jahr viele Menschen auf veralteten Kafka-Allergien beharren werden, nur weil irgendein Lehrer es irgendwann nicht besser wusste, als seine Schüler konventionell mit Kafka zu malträtieren ... denn wenn Du Kafka gegen den Strich des Üblichen lesen lernst, stellt sein Werk eine außergewöhnlich effektive Schule der LebensKunst dar. Genau darum geht es auch in meiner neuen Denken-CoachingGruppe, die Kafkas Werk als Sprungbrett nimmt in einer Meisterklasse unkonventionellen Denkens und Lebens. Heute ist Anmeldeschluss für diese Gruppe - schicke mir jetzt eine PN oder eMail an [email protected] und wir unterhalten uns dazu ! Lass dir diese Chance nicht entgehen - es geht um viel mehr als um Kafka, Kafka ist "nur" ein sehr inspirierender Anlass, um zu entdecken, wie Transformation gut gelingen kann und wie unkonventionelles Denken und Leben gut möglich und sinnvoll ist. Jetzt PN oder eMail an [email protected] und wir unterhalten uns dazu!
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leben-im-kaninchenbau · 2 months
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+++Triggerwarnung+++
das bild entspricht alldem wie ich mich gerade fühle..müde kampflos traurig leer und nackt ...mein akku ist leer und das nicht nur körperlich...es gibt tage da denke ich darüber nach wie einfach es wäre ..einfach ende zu machen und oft sehne ich mich danach ...wenn mich das dunkle mal wieder überollt ......es in jeder meiner poren zu schein seint ....meinen körper umgiebt mich kalt einhült mich umschmeichelt dem nachzugeben ....
kaum einer kann sich vorstellen wie es ist wenn du jede nacht erneut heimgesucht wirst von den bildern deiner vergangenheit ...und ich glaube das geht es nicht nur mir so ......naja ich schätze mal noch ein paar mehr ...wir schlafen allgemein sehr wenig und ich schätze dafür haben die anderen den selben grund wie ich .....wir werden heimgesucht von bildern aus alten zeiten ...als man uns unbeschreibliche dinge angetan hatt ......dinge die man nicht aussprechen mag die man anderen nicht erzählen mag weil sie so grausam sind das man alleine deswegen schon aus rücksichtsname es lieber für sich behält ...weil man sich schämt das man es zugelassen hatt ......naja machen hätte man nichts können da wir noch kinder waren ...aber trotzdem ist das vorherschende gefühl am meisten scham ...scham und ekel .....und der gedanke wie man sich selber dabei vorkommen würde wenn einem jemand sowas erzählt .....also schweigt man ...man schweigt und kommt alleine klar mit der dunkelheit die einem umgibt .....wisst ihr was passiert befor ein zunami die küste trifft .....das meer zieht sich zurück und es wird still ......vor dem unglück ......das ist ein sehr treffendes gefühl in das ich mich versetzen kann kann das ich empfinden kann .....den so fühlt es sich an momentan ..ich weis das meer hatt sich zurückgezogen und die welle wird kommen ...jedoch fühl ich mich zu kraftlos um zu fliehen .....
und das sollte ich ich sollte fliehen ......
wie soll man über etwas reden was für den anderen eventuell schwer zu ertragen ist ? Wie will man etwas erzählen was andere nicht so gerne hören möchten. Wie will man sagen das man nicht mehr sein möchte, das man lieber verschwinden möchte , sich auflösen möchte. Du sagst Du hast Angst davor das es mich zerbrechen wird ....aber das hatt es schon längst den ich bin zerbrochen. Ich bin in 1000 teile zersprungen schon lange und glück kenne ich nicht und selbst wenn es mich anlächeln würde es mir begegnen würde dann würde ich es nicht mal erkennen. Man versucht und versucht und macht und tut aber es wird niemals auch nur ein stück besser. Das alles hat mich so viel gekostet und ich hab alles verloren und unterm strich bleibt mir nichts übrig auser der Asche und den Schmerzen .Dieses Leben fühlt sich falsch an und abgetrennt, von allem und jedem ..ich strebe nach normalität die ich niemals mehr erlangen werde egal was ich tun werde........
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yourbigowl · 3 months
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Ausgerechnet dieser Film😞 Ich hasse mich dafür was ich getan habe…… Ich war so ein Monster! Ich ekel mich so sehr vor mir selbst!….
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myrufoushummingbird · 3 months
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geständnis
letztes jahr im märz habe ich deine hand gehalten und meinen kopf an deine schulter gelegt, während wir am strand entlangliefen. es war salz in der luft und feuchtigkeit und der geruch vom meer. dein hund rannte glücklich in jede einzelne meerespfütze und unsere blicke folgten ihm. ich sagte dir, dass ich dir was sagen muss. aber dass ich das noch nie ausgesprochen hatte, nur, dass ich das manchmal gedacht habe. dann sagte ich dir "dass ich glaube, dass ich missbraucht wurde" und währenddessen dachte ich, dass ich weinen müsse, aber das weinen blieb mir im hals stecken und stattdessen flüchtete nur eine träne über meine wange. ich war mir zu dem zeitpunkt gar nicht sicher, ob es "missbrauch" gewesen ist. ich wollte es nicht so nennen, weil es dadurch realer wurde, klarer, kategorisierbar. du hast meine hand stärker in deine hand gedrückt und gesagt, dass du das auch glaubst. dann schwiegen wir kurz, wir zwei. ich erinnere mich nicht mehr, was du mir danach gesagt hast. mit sicherheit irgendwas liebevolles und kluges. ich war so aufgeregt, diesen gedanken mit dir zu teilen, dass alles verschwommen wirkt.
ab dann wurde es noch schlimmer. der ekel in mir und der widerstand wurden größer, während das, was nach dem eigentlichen missbrauch passierte, sukzessiv schlimmer wurde. rückblickend erkenne ich mich in all den monaten nicht wieder. aber wie auch? wenn schlaflose nächte zum normalzustand werden, wenn die dunkelheit allgemein etwas wird, was man fürchtet, noch mehr, als man es sowieso schon tut. wenn sich gedankenkreise mischen mit herzschmerz und dem gefühl von tiefgreifender einsamkeit. wenn dein opa plötzlich stirbt und das jahr an dir vorbeizieht und jeder tag ein kleiner kampf ist, mit vielen fragen und fast keinen antworten. wenn du so kurz davor bist, dich selber zu verlieren - lässt du dann los und verlierst dich? damit du nicht mehr gefunden werden kannst? so habe ich mich oft gefühlt.
ich wurde missbraucht und ich konnte keinen einzigen text darüber verfassen. egal wie oft ich anfing und auf ein leeres blatt papier starrte. stattdessen weiß ich, dass all die triggerwarnungen die vor filmen und serien geschaltet werden, nun auch für mich gelten. und dass ich bislang keinen weg gefunden habe, mir zu verzeihen. das ist ein schreckliches gefühl. wenn dir etwas widerfährt, etwas schlimmes und sich all die widerlichen emotionen in dir vermengen, zu einem schweren und unaushaltbaren brei. dass du dir, all das, was du aus dieser verzweiflung heraus getan hast, wegen des missbrauchs vorher und des weitergehenden missbrauchs, auch nicht verzeihen kannst.
viele menschen haben mir das jahr über gesagt, dass sie "niemand stärkeres kennen als mich". und auch wenn alles davon lieb gemeint war, hasse ich es. ja, vielleicht ist das so. mir selbst waren die grenzen meiner resilienz bis jetzt auch noch nicht so bewusst, wie heute. doch ich wünschte, dass ich sie nicht kennen würde. und ich wünschte, dass all das was mir widerfahren ist, kein teil von mir wäre. doch nun ist er es. ich kann es nicht mehr ändern, kann keine entscheidung rückgängig machen, all das _bin ich zwar nicht_ aber "all das" ist unweigerlich ein teil von mir. ich möchte darüber nun wütend sein und traurig. vor allem weil ich - stand jetzt - nicht weiß, wie ich mir das verzeihen soll?
wirklich. wie?
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