Mag mein Spiegelbild nicht mehr
Mich zu lieben, fällt mir schwer
Bitte sag mir nicht, dass du mich brauchst
Weiß, du denkst, dass du mich kennst
Doch ich bin mir selber fremd
Würd die so gern sagen "Ich dich auch"
Ich würd dir gerne blind vertrauen
Doch hab Angst, du nutzt mich aus
Ja, ich glaub, ich bin nicht gut genug
Ich will nicht, dass du siehst, wie ich wein
Trag die Sonnenbrille nicht, weil die Sonne draußen scheint
Lass mich los, aber lass mich nicht allein
Die Augen rot und mein Herz so schwer wie Blei
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Ja und du schaust täglich in dein Spiegelbild
Und du merkst, dass da nichts ist, wie du willst
Ich hab' richtig viele Fehler,
Die bleiben und nicht gehen
Mayberg - Spiegelbild (2022)
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"Und ich bin dankbar, dass mei Leben mir zum leben reicht.
Manche haben's nicht so easy, manche haben's nicht so leicht".
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In den Fenstern spiegelt sich meine Einsamkeit
Unter den Sitzen liegen noch die Brösel meines alten Lebens
Mehr ist davon nicht übrig geblieben
Selbst mit den Scherben des zerbrochenen Spiegels
Tue ich mir inzwischen weh
Statt mich liebevoll zu betrachten
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Das Bild von mir selbst
Ich schaue in den Spiegel und versuche mich zu erkennen.
Doch was ich sehe, bin nicht ich. Es ist nur das, was andere sehen.
Was sie nicht verstehen und was ich nicht kann bekennen, ist mein wahres ich, welches ich nicht leben kann.
Verborgen unter Fassaden, geleitet von Moral und Verstand, versuche ich anderen und auch mir selbst gerecht zu werden.
Doch es ist an mir am Nagen, vergeht nicht, hat bestand, das ich nur bin was ich spiele, nicht eine Person sondern viele.
In mir die Bestie, ungezähmt und wild. Doch hat sie keinen Platz, kann nicht sein wie sie sollte, nicht in dieser Welt, nicht wie ich wollte.
Jetzt passe ich ins Bild, werde lieb und nett genannt, doch auch verkannt.
Ein Held, doch ohne Ruhm oder Anerkennung, denn der Kampf den man jeden Tag bestreitet, durch Moral geleitet, nie verleitet, ist ein innerer Konflikt. Das wahre Bild von mir, welches in meinem Herz, voller Zorn und voller Schmerz, das zeige ich nicht anderen oder dir.
Nein, ich sperre mich in einen Käfig, die Gedanken und das Verlangen, alles was nicht passt in eine Norm. Was bleibt ist eine Masse ohne Form.
Ich bin was ich sein muss, um zu überleben, passe ich mich an, kommt euch gelegen, zu einem Ding das euch gibt was ihr braucht, so lange es kann.
Ich höre zu, bin für alle da und das ist auch gut, aber innerlich, da spüre ich einfach diese Wut und denke mir: „Das bin nicht ich.“
Ein Mann, einsam und innerlich zerrissen, für andere lebend, im Wissen das alles andere falsch wäre, nie nehmend nur gebend, stirbt einsam aber mit reinem Gewissen.
Wir können uns in keinem Spiegel erkennen, denn wer wir sind, oder gerne wären, dazu wollen wir uns selbst nicht mal bekennen.
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