Tumgik
#eiskaffee geht immer
techniktagebuch · 8 months
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14. und 21. August 2023
Ich bin ein Lötgott (vorübergehend)
Die erfolglos geöffnete Zahnbürste liegt schon neben dem defekten Router der Mutter und wartet auf ihren Abtransport zum Wertstoffhof. Ich nehme sie noch mal in die Hand und überlege, dass sie ja schon kaputt ist und nicht noch kaputter werden kann durch meine nichtvorhandenen Lötkünste. Später am Tag, ich habe wegen der Hitze sehr viel Eiskaffee getrunken, erfasst mich Tatendrang, ich suche im Keller die abgebröselte winzige SMD-Komponente und finde sie. Sie ist nur zwei Quadratmillimeter groß. Auch mit der großen Lupe der Mutter kann ich nicht erkennen, ob sie vielleicht mit einem hilfreichen Hinweis zur Einbaurichtung beschriftet ist.
Ich nehme aus meinem billig aussehenden, aber wirklich viele Teile enthaltenden geschenkten Löt-Set eine ganz dünne Lötspitze und eine krumme Pinzette.
Ich weiß nicht, wie Löten geht, ich habe kurz versucht, ein YouTube-Video zum Thema zu sehen, aber nach mehreren Minuten Einleitungs-Skippen war der Lötkolben des Erklärhorsts immer noch kalt und ich habe es wieder aufgegeben. Ich erinnere mich, dass man unbedingt nur die eine Seite heiß machen soll und nicht die andere, oder irgendwas zuerst, oder so.
Ich mache so lange alles gleichzeitig heiß, bis das winzige Ding wieder auf der Platine pappt.
Die Zahnbürste geht nicht.
Ich löte auf gut Glück auf einer Stelle herum, die ich beim letzten Mal nur deshalb ent-lötet habe, weil in der iFixit-Anleitung (für eine ähnliche Zahnbürste) von drei zu lösenden Stellen die Rede war. Diese dritte Stelle ist aber gar nicht erkennbar mit der Batterie verbunden, vielleicht wird sie also doch für irgendwas anderes benötigt.
Die Zahnbürste geht immer noch nicht.
Ich löte den Krümel wieder ab, um ihn andersrum dranzulöten, lasse ihn aber fallen, und da die unlesbare Aufschrift jetzt geschmolzen ist, weiß ich nicht mehr, in welcher Richtung ich es schon versucht habe. Ich löte ihn irgendwie wieder fest.
Die Zahnbürste geht weiterhin nicht.
Ich löte den Baustein ab, halte ihn diesmal mit der Pinzette ganz fest, drehe die Zahnbürste unter ihm herum und löte ihn wieder an.
Jetzt geht die Zahnbürste wieder. Ich bin ein Lötgott!
Das ursprüngliche Akkuproblem ist noch unbehoben, aber durch den Hinweis von Dokape zu meinem letzten Beitrag weiß ich mittlerweile, wie es gehen müsste. Fünf Minuten später halte ich den Akku in der Hand.
Irgendeiner (zum Aufschreibezeitpunkt nicht mehr wiederfindbaren) Anleitung habe ich entnommen, dass man auch ein altes Netzteil mit ungefähr passender Volt-Angabe statt einem Akku an die Akku-Anschlüsse auf der Platine löten kann. Dann hat man eine elektrische Zahnbürste mit Kabel und kann sich beim Zähneputzen nicht weit von einer Steckdose entfernen, wird aber auch nie mehr einen leeren Akku haben. Ich finde das halbwegs passende Netzteil eines Handys aus der Prä-Smartphone-Zeit, schneide das Kabel am Stecker ab und entferne die Isolierung von den Enden. Mit einem handbetriebenen Holzbohrer bohre ich vorsichtig ein zusätzliches Loch für das Kabel im Inneren des Plastikgehäuses und weniger vorsichtig ein zusätzliches Loch in meinen Fuß. Der Netzteilbeschriftung kann ich nicht entnehmen, welches Kabel zu welchem Pol gehört. Sie sagt nur, welcher Pol am Stecker innen ist und welcher außen, aber der Stecker ist schon abgeschnitten und verrät nicht, welche Kabelfarbe zu Innen und welche zu Außen gehört. Ich löte die Kabelenden zuerst so rum und dann andersrum auf die Platine. Keine der beiden Varianten funktioniert.
Ich gebe auf und bestelle bei Ebay einen neuen Akku. Er hat doppelt so viele mAh wie der alte.
Eine Woche später ist der neue Akku da. Ich löte ihn ein, aber die Zahnbürste bleibt tot. Wahrscheinlich habe ich bei dem Netzteilexperiment irgendwas Unsichtbares irreparabel zerstört und muss jetzt entweder warten, bis mir noch mehr Superkräfte wachsen, oder halt doch die gleiche Zahnbürste noch mal kaufen. Einen Ersatzakku habe ich ja jetzt.
(Kathrin Passig)
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fettereise · 7 months
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Hoi An: Motorradtour und Zwangspause (13.-17.9.)
Bei unserem Besuch in der Zitadelle von Hue hat uns ein Mann auf einem Moped angesprochen. Dabei war er sehr ruhig und extrem freundlich. Wir haben uns ein bisschen unterhalten, und schließlich kam raus, dass er ein Unternehmen hat - sein erweiterter Familienkreis transportiert Touris auf dem Mitfahrersitz von Motorrädern, wohin sie wollen. Er fragte uns, wohin wir wollen, und bot uns eine Tour nach Hoi An an. Wir waren anfangs noch etwas zögerlich, aber da Lui ein guter Geschäftsmann ist, weiß er, dass sich Deutsche am liebsten durch Empfehlung anderer Deutscher überzeugen lassen. Deswegen packte er stapelweise Notizbücher aus und zeigte uns die vielen begeisterten Dankesworte seiner deutschen Kunden.
Drei Tage und ein paar WhatsApp Nachrichten später werden wir also am 13.9. um 8 Uhr von zwei Motorradfahrern an unserem Hotel abgeholt. Wir bekommen Helme und Warnwesten mit dem Logo der Firma, die großen Rucksäcke werden mit Spanngurten befestigt, und los geht's. Da wir nicht die einzigen Kunden sind, treffen wir bei Luis Büro auf 10 weitere abenteuerlustige junge Menschen. Nachdem das ganze große Gepäck in einem Van verschwunden ist, erklärt Lui den Tagesablauf und dann geht's auch schon los. Mein Fahrer ist erst 21, fährt aber sehr souverän (sein Englisch beschränkt sich allerdings auf rice , tunnel, motorbike, water und are you ok?). Mir tut bereits nach 30 Minuten auf dem Bock heftig der Hintern weh, aber angesichts der noch vor uns liegenden 130km lenke ich mich mit der Natur ab - und das ist ein Kinderspiel, denn die ist grandios! Wir fahren durch frisch abgeerntete Reisfelder, durch kleine Fischerdörfer, durchqueren sogar einen seichten Bach, befahren Highways und enge Schotterwege. Zwischendurch machen wir kleine Pausen, bekommen Infos über die Lebensart der Fischer hier und trinken reichlich Wasser, denn es ist wie immer sehr heiß. Vormittags halten wir zum Schwimmen an einem wunderbaren Fluss an, hier baden auch die Locals. Der Einstieg ins Wasser über rutschige Felsen ist etwas schwierig, aber das Wasser ist herrlich erfrischend, und Luis Leute werfen uns Mitfahrern kalte Bierdosen in den Fluss. So lässt es sich leben!
Nach einer weiteren kleinen Etappe halten wir an einem großen Restaurant, das auf Stelzen mitten in einer Lagune steht. Hier gibt es zum Mittag frischen Fisch und Meeresfrüchte, Frühlingsrollen und leckeres Brot mit einer rötlich-scharfen Sauce. Wir haben gutes Timing, denn während des Essens ergießt sich ein heftiger Schauer über das Restaurant.
Nach dem Essen geht es weiter zu meinem Highlight der Tour: Wir überqueren eine Bergkette und fahren über den sogenannten Wolkenpass. In scharfen Serpentinen geht es immer weiter den Berg hinauf, die Ausblicke auf die Bucht und den dichten Dschungel davor sind atemberaubend, und der Fahrtwind macht die sehr feuchte Luft erträglich. Ich bin ziemlich zufrieden mit unserer Wahl des Transportmittels, auch wenn man nicht viel drüber nachdenken darf, was bei einem Sturz nur mit kurzer Kleidung bekleidet hier alles passieren kann... Aber was ist das Leben ohne ein bisschen Nervenkitzel und Risiko?
Oben am Pass angekommen gibt es viel zu süßen Eiskaffee und unsere Fahrer machen tolle Bilder von uns. Weiter geht's durch Danang (eine große und nicht besonders schöne Stadt) und zu den Marmorbergen, die eine Vielzahl von Höhlen, Pagoden und Schreinen beinhalten. Hier bekommen wir Zeit, auf eigene Faust zu erkunden.
Gegen 19 Uhr erreichen wir erschöpft, aber zufrieden Hoi An und werden noch zu unserer Unterkunft gefahren. Wir haben uns wieder für ein homestay entschieden, etwas außerhalb des Zentrums, inmitten eines kleinen Dorfes, wo die Bewohner noch selber per Hand Gemüse- und Kräuterbeete bestellen. Ich hatte am Morgen schon ein heftiges Kratzen im Hals gespürt und befürchtet, mich bei Torben angesteckt zu haben, was sich die nächsten Tage bewahrheiten würde. Zu allem Übel stellen wir am ersten Morgen im Tra Que Herb Village (so heißt es hier) fest, dass unser kleines und unisoliertes Zimmer direkt neben einer Baustelle liegt, und die Handwerker haben ab 6:45 Uhr kein Erbarmen. Obwohl ich krasse Kopf-und Halsschmerzen habe, ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Beim Frühstück schildern wir den zwei Frauen, die den Laden hier schmeißen (was ich total toll finde und was hier auch super selten ist) unser Leid und sie upgraden uns kostenlos in die "Villa", eine kleine Wohnung mit deutlich mehr Platz direkt am Pool. Die folgenden zwei Tage bin ich fast nur im Bett, und Torben versorgt mich mit Wasser, Medikamenten und Snacks. Hier eine Erkältung zu haben, ist echt ätzend, weil die trockene Luft der Klimaanlage die Beschwerden verschlimmert, man diese aber auf keinen Fall ausschalten will... Und an Ausschlafen ist auch hier nicht zu denken, lautem Geschrei von Hühnern und Hähnen sowieso der dröhnenden Musik der Nachbarn sei Dank.
Da wir bisher nichts von der Stadt gesehen haben, buchen wir zwei weitere Nächte direkt in der Altstadt von Hoi An. Das war eine gute Entscheidung, denn die Stadt gefällt uns sehr - relativ sauber und aufgeräumt, wunderschöne Altstadt mit den markanten, hier hergestellten Stoff- und Papierlaternen, unzählige Schneidergeschäfte, ein Fluss mit süßen Booten mitten durch die Stadt. Wir erkunden viel zu Fuß, essen viel, lassen uns treiben und es noch langsam angehen. Ich lasse mir bei einer Schneiderin einen neuen Bikini nähen. Besonders im Dunkeln sehen die Straßen hier echt toll aus.
Am 17.9. machen wir Pläne für die nächsten Tage - und entscheiden uns spontan, morgen früh ins Flugzeug zu steigen!
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neemeesiis · 10 months
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25.6.23
"hot summer"
da es nun mal wieder sommer ist (ich hasse diese hitze 🥵), gibt es ENDLICH wieder 🍉 und 🍓 🤤 auch wenn ich gesagt habe, dass ich nie wieder 🍉 essen werde, tu ich es trotzdem 😁😊 meine sucht ist einfach staerker 😂 ABER es ist nicht schlimm, im gegenteil..man bekommt seine wassereinlagerung weg und lecker ist sie auch..deswegen sieht mein essplan bis anfang september so aus:
wassermelone 🍉
erdbeeren 🍓
zero getraenke🫗 mit viel 🧊
cold brew tees 🫖 mit 🧊
selbstgemachte eistees 🧋 mit 🧊
bananen 🍌
selbstgemachtes wassereis 🍧
selbstgemachtes eis 🍦
selbstgemachter eiskaffee ☕️🧊
gurken 🥒 mit joghurtdressing
ich erklaere mal kurz jeden punkt 😊
wassermelone 🍉: sie ist ein erfrischender snack an heißen tagen 🥵 und sie regt den harn an..perfekt bei wassereinlagerung..und eiskalt aus dem kuehlschrank ist sie einfach perfekt..vielseitig zu verarbeiten z.b. als melonenwuerfel, smoothies oder wassereis
erdbeeren 🍓: wie die melone, ist auch die erdbeere ein kuehler sommersnack und auch sie hilft bei wassereinlagerungen..auch mit ihr kann man vieles anstellen wie z.b. smoothies, selbstgemachtes eis oder kalorienarme desserts
zero getraenke 🫗: es gibt unzaehlige firmen, die ihre produkte zu ueberteuerten preisen anbieten, wie z.b. "zerup" (firma ist bekannt)..leute, ihr braucht ALL diese teuren produkte nicht, es geht auch billiger..trinkt einfach die zero limos von aldi, lidl & co. und diese kosten nicht die welt und die auswahl ist enorm..zur zeit trink ich die zero limo "limette gurke" von lidl und die ist wirklich mega..ich verfeinere sie ab und zu noch 🙂 ein großes glas, eiswuerfel, zitronenscheiben, limettenscheiben, gurkenscheiben und diese limo 🤤 perfekt
cold brew tees 🫖: verschiedene teehersteller bringen zur heißen jahreszeit ihre COLD BREW TEAS an den start..das sind teebeutel die in kaltes wasser statt heißes wasser kommen..absoluter game changer..und diese tees haben auf 200ml/2kcal, was will man mehr..mit eiswuerfeln ein traum und man kann sie mit limettensaft bzw. zitronensaft noch pimpen
selbstgemachte eistees 🧋: hoert sich kompliziert an, ist aber easy as a cake..holt euch einen großen krug oder was auch immer ihr habt (fassungsvermoegen mind. 1,5L) und wo man den tee leicht ausschenken kann (ein großer topf ist nicht von vorteil, glaubt mir)..haengt darin 3 beutel schwarzen tee oder gruenen tee (je nach belieben), 4 beutel fruechtetee nach wahl (am besten eignen sich zitrone, pfirsich und beeren), dann schuettet ihr ca. ¾ eures behaelters mit heißen wasser auf und laesst die beutel ziehen..ACHTUNG BEI GRUENEN TEE, DIESEN ERST 2 MINUTEN VOR ENDE DER ZIEHZEIT DES FRUECHTETEES HINEINGEBEN! danach die beutel raus, einmal umruehren und abkuehlen lassen..in der zwischenzeit koennt ihr (bei zitronentee) zitronenscheiben schneiden, (bei pfirsichtee) pfirsiche klein schneiden und (bei beerentee) gemischte beeren schneiden und in der schuessel etwas zertoßen..ist der tee kalt, kommen eure fruechte hinein und umruehren..probiert ob ihr noch etwas suesse durch irgendwelche suessungsmittel braucht und schmeckt den tee ab..dann solltet ihr ihn kalt stellen oder bei sofortigen verzehr mit eiswuerfeln auffuellen..wer moechte, kann auch etwas pfirsichsaft oder beerensaft hinzugeben statt seines suessungsmittels..einfach nur lecker
bananen 🍌: bananen sind vielseitig und richtige wundermittel..wer wassereinlagerung hat, sollte bananen in sein leben integrieren, sie enthalten viel kalium und dieses kalium sorgt dafuer, dass die wassereinlagerungen weniger werden und beugen welche vor..wer die banane nicht pur essen kann, macht aus ihr einen smoothie, einen milkshake oder ein eis
selbstgemachtes wassereis 🍧: wassereis lieben wir, wassereis wollen wir, wassereis hat zuviel zucker 😥 loesung, wir machen es selbst..rennt zu dm und besorgt euch "wassereistueten" und schon beginnt der spaß..schuettet einfach hinein, worauf ihr lust habt (starke kohlensaeure sollte vorher aus dem getraenk sein)..ihr wollt ein red bull zero wassereis? kein problem, dose auf, bis zur markierung der tuete befuellen (ich mach immer etwas weniger als die markierung) und verschließen..ab in die TK und fertig ist das red bull eis..lasst eurer fantasie freien lauf 😁
selbstgemachtes eis 🍦: ihr wollt eis aber nicht die ganzen kcal? hab die loesung..nehmt ne banane, scheidet sie in stuecke und friert sie ein..dann ab damit in den mixer oder unter einen leistungsstarken puerierstab..gebt etwas ungesuesste mandelmilch oder kokosmilch dazu damit es cremiger wird und schon habt ihr euer bananeneis..diese basis kann man nun pur essen oder mit etwas vanillepaste zu "vanilleeis" machen oder mit backkakao zu "schokoeis"..das gleiche prinzip gilt auch mit anderen gefrorenen fruechten
selbstgemachter eiskaffee 🧊☕️: wir alle lieben eiskaffee, aber nicht die kcal 👎 darum machen wir ihn selbst..wir nehmen ein glas (300ml) und machen soviel kaffee (instantpulver, filterkaffee, vollautomat) hinein, wie wir moechten..dann geben wir einen eiswuerfel dazu und ca. 75ml milch (nehmt die milch, die ihr moechtet..ich benutze entweder ungesuesste mandelmilch oder die 0,1% milch)..umruehren und darauf kommt ein essloeffel vanilleeis von less&tasty (gibt es bei aldi..ein ganzer becher hat 320kcal)..fertig, nun hat euer eiskaffee zwischen 20 und 50 kcal..je nachdem welche milch ihr nehmt
gurken 🥒 mit joghurtdressing: eines meiner absoluten lieblingsgerichte im sommer..man nehme die gurke und hoble sie oder drehe sie durch den spiralschneider oder macht zoodles draus, egal was..dann nehme man einen becher magerjoghurt und gebe soviel in eine schuessel, wie man dressing moechte (einer mag mehr und der andere weniger)..dazu geben wir etwas zitronensaft, etwas apfelessig, bisschen wasser, pfeffer und dill..wer mag, kann noch salz hinzugeben..veruehren und ueber die gurken..leckeres sommeressen
ihr seht also, man kann den sommer mit ein paar tricks richtig gut genießen wenn man lust auf eis, eiskaffee oder anderen koestlichkeiten hat 😁✌️
in diesem sinne viel fun beim nachmachen und genießen 🙂😊🥰
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letsclemini · 2 years
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Tag 7 - Istanbul
Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht! Jetzt sind wir quasi schon eine Woche da! Es fühlt sich allerdings nach wie vor so an als hätten wir hier bei weitem noch viel weniger gemacht als in Georgien oder Armenien!
Heute spät gefrühstückt, langsam können wir das immer wieder kehrende gleiche Frühstück nicht mehr sehen. Ich bekam noch einen türkischen Kaffee, da der Filterkaffee aus war. Ich lieb-lieb-liiiiebe die Türkisch delights die das Hotel verwendet! An sich sind mir delights immer viel zu süß, aber die vom Hotel sind ein Traum! Mit Pistazien drinnen <3
Relativ spät marschierten wir zum Hafen. Auf dem Weg dorthin nahmen wir noch ein paar Standeln des offenen Gewürzbasars, Clemens kaufte ein Ladekabel da das mit dem Taxifahrer noch immer nichts wurde, und einen Gang der Gewürzbasarhalle mit, da wir endlich Mal zu Öffnungszeiten vorbei kamen. Überraschend stellten wir fest, dass die Händler heute viel weniger aufgeregt waren...keiner schrie und keiner versuchte dich zu seinem Standl zu locken. Wir gingen davon aus dass es am Wochenende vor allem schlimm sein würde und entschieden uns daher dazu Fatih zu verlassen und andere Orte zu besuchen. Tja, falsch gedacht also...
Am Hafen dafür wieder die gewöhnte Aufregubg an allen Seiten. Viel schreien und viele hektische Menschen. Wie immer eine leichte Überforderung. Wir versuchen auch seit Tagen Geld abzuheben. Die meisten ATMs verlangen sehr hohe Gebühren, aber der der Halkbank geht...leider gehen nur die ATMs der Halkbank nie...auch am Hafen waren wir wieder erfolglos.
Unsere Istanbul-Card - beste Investition wenn man sich diese Stadt anschauen möchte - haben wir allerdings aufladen können.
Mit der sehr überfüllten Fähre ging es dann zum Dolmabahce Sarayi. Heute war das Wetter drückend. Schwül, die Luft stand still und einfach heiß...der Weg bis zum Eingang zum Schloss war einfach nur Zach. Neben der Schnellstraße auf einem brüchigen asphaltierten Fußgängerweg...es war heiß und laut....wir hatten schon auf dem Weg hin eigentlich keine Lust mehr, aber gingen trotzdem weiter.
Beim Schloss die üblichen Schlangen. Eine Sicherheitsschlange vorher (Tasche wird gescannt) und eine Schlange fürs Ticket. Ticketverkäufer eine personifizierte Grandscherben. Wir noch entnervter....aber Tickets kauften wir trotzdem. Dann hinein - das Schloss liegt gleich am Meer und wir wollten eigentlich nur durch die Gärten spazieren und die Aussicht genießen. Die Gärten waren wegen Restaurierungen geschlossen und daher der Zugang zum Meer versperrt...super....wir haben auch wirklich immer ein Glück mit unserem Sightseeing.
Das Schloss selber wieder eine Massenabfertigung. Man wird durchgeschleust, darf keine Fotos machen, der Audioguide kann bei keinem Raum fertig reden, weil man schon weiter gedrängelt wird....es war nervig...
Das Schloss an sich eh nett...aber eigentlich gibt's nur 2 Wows. Das Treppenhaus mit dem Glasluster und der riesige Bankettsaal am Schluss. Dafür kommt man auch am Sterbebett von Atatürk vorbei. Draußen gab es zum Glück ein Café. Es dauerte zwar ewig bis wir Mal was bestellen konnten, aber Eiskaffee und Bananen Schokokuchen sehr lecker.
Der Harem war ähnlich spannend wie das Schloss. Wir gingen schnell durch. Es war schon spät und eigentlich standen auch noch Ortakoy und das albanische Viertel auf unserer Liste. Das Painting Museum, welches auch in unserem 3000 Lira Ticket inkludiert gewesen wäre (das ist das kleinste Ticket das man kaufen kann) besuchten wir gar nicht mehr.
Zurück zur Fähre und gerade noch die Fähre zu 'den Albanern', oder dem Viertel Arnavutköy, erreicht. Sie war gerammelt voll..zum Glück die Fahrt sehr kurz. Wir passierten Ortaköy, was sehr süß aber Menschenüberladen aussah.
In Arnavutköy flohen wir vor dem Straßenlärm (zum Glück hier nicht so ein Menschenauflauf wie anderswo) und gingen ins Alexandra. Schauten kurz rauf zur Rooftopbar, aber die war uns zu voll. Unten im Barbereich war es gemütlich. Gute Musik, keine Menschen und AC. Sehr individuelle Getränke. Alle gut.
Dann spazierten wir weiter zur Stelle wo die Meeresströmungen am Schnellsten waren. Dort waren sehr viele Fischer von jung bis alt - wirklich große Fänge hatte aber keiner. Wir fragten uns eher ob die Fischchen in den Kübeln jetzt der Fang oder eher der Köder waren.
Gleich an der Stelle ist ein ein sehr fancy ausschauendes Restaurant, das uns aber 1. zu schick war und irgendwie auch einfach nicht sympathisch. Wir entschieden uns zum Adem Baba zu gehen - ein preiswertes Fischlokal laut unserem Reiseführer.
Den mag man ja teilweise wirklich nicht verstehen, aber bei dem Resti hatte er Recht! Wir hatten als Mezze gegrillte sowie frittierte Tintenfische und Schrimps in Butter gebraten. Danach jeweils eine ausgenommene Seebrasse. Alles zwar ein bisschen scharf, aber Geschmack super! Und Portionen mehr als genug - ganz im Gegenteil zu dem ersten Fischlokal in Istanbul, welches auch eine Empfehlung von unserem Buch war.
Nach dem ganzen Fisch waren wir mehr als satt. Ein Verdauungsspaziergang am Meer war da genau das richtige! Am Anfang war es auch sehr fein. Am Meer entlang, bzw zwischen uns und Meer nur ein Park, wo man auch zur späten Stunde noch fröhliches Kinderlachen hörte, aber auch schon ein paar eher zerstörte Gestalten auf den Bänken liegend sah. Doch dann mussten wir das Meer verlassen. Leicht bergauf, an einem schmalen Gasserl neben einer Baustelle entlang. 'Das wird nicht lange dauern' dachten wir fälschlicher Weise. Der Weg blieb schmal, nur die Menschenanzahl die mit uns und gegen uns strömte wurden mehr. Sowie der Lärm und das Straßenchaos. Plötzlich wildes Gehupe, ein brüllender und wild gestikulierender Mann inmitten der staunenden Autos von beiden Seiten. Offensichtlich aufgeregt und verärgert. Ein paar Schritte weiter sahen wir den Grund. Ein am Boden liegendes Moped, eine erschreckte und verwirtte Frau am Boden sitzend - deutlich in Schmerzen und um sie aufgeregte Helfer. Schon hörten wir auch die Sirenen. Wir sahen den Rettungswagen, der es nicht durch die vollgestopfte Straße schaffte, da keiner Platz machte oder machen konnte. Rettungsgasse ist noch ein großes Fremdwort.
Weiter auf unserem Weg noch mehr Rettungssirenen, noch mehr Lärm, die Straßen gefühlt immer voller. Die Verkehrspolizei daneben stehend und eher ihr Hände als das Geschehen um sie beobachtend. Alles richtig gemacht.
Irgendwie schafften wir es doch noch nach Ortaköy und waren überrascht zu sehen dass der Kunstmarkt nach wie vor offen war. Besser gesagt der 'Kunst'markt. Es gab wieder die selben Sachen wie überall sonst - dieses Mal natürlich garantiert selbst gemacht.
Die Menschenmasse war mittlerweile um einiges schlimmer als bei den Hauptattraktionen in Fatih. Alle Menschen gewohnt aufgebracht und laut. Wir vermissten unser einsames Albanisches Dorf. Wir wollten weg. Zum Glück fanden wir bald eine Bushaltestelle. Natürlich wieder voller Menschen und voller lärmenden Chaos. Zwei Busse schafften es irgendwie zur Station - denke der eine fuhr gleichzeitig mit uns ca vom Restaurant weg. Zu Fuß war man deutlich schneller als mit dem Auto.
Wir wurden in einen Bus wo Taksim draufstand geschoben. Kuschelten auf engem Raum mit einer unzählbaren Menge schwitzender Menschen. Die Hitze war ein Wahnsinn. Kurze Aufregung ob wir auch im richtigen Bus waren, Taksim ist immerhin groß, aber die Freude dem Ortaköy Mayhem entflohen zu sein war größer. Zur großen Freude war es sogar der richtige Bus und die Fahrt bis zum Taksim Platz nicht Mal so lange! Gefühlt stieg der ganze Bus mit uns aus. Ein verschwitztes Gesicht erleichterter als das andere diesen Ort zu verlassen.
Wir nahmen die Metro und fuhren zum Taksim Fortgehviertel. Das Überleben gehörte gefeiert! Ziel war das Arpa Pub wo wir schon nach Midpoint hin wollten, aber die Stimmung hatte nicht gepasst.
Nach ein paar weiteren Hügeln haben wir sie erreicht. Das billigste Bier bis jetzt. Wir unser am meisten erschöpfte Selbst bis jetzt. Wir genossen die (noch herrschende) Ruhe am Ende der Meile, die endlich kühlere Luft und das kalte Getränk. Reden wollten wir nicht mehr viel.
Ein lauter Krach und erschrockene Laute störten plötzlich die Eintracht. Bei der Bar nebenan flog ein Bierglas runter in eine Gruppe Menschen. Das ließ die Touris laut aufschrecken während die Einheimischen einfach unbekümmert weitergingen.
Nach dem sehr langsamen Bier ging es zurück zur Metro, mit der nach Halic und dann zu Fuß unseren Hügel rauf. Ins Bett fallen merkten wir wohl gar nicht mehr.
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world-bike-travel · 2 years
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Tag 104 & 105 - von Lake Tuz Gulü bis Aksaray
Als ich noch im Zelt lag habe ich bereits Schafe gehört. Nach dem Öffnen der Zelttür standen sie direkt vor mir. Ein interessanter Anblick. Die Herde zog vorbei und wir frühstückten in Ruhe. Danach ging auf dem Salt Lake die Fotosession los. Außer uns war niemand da, so konnten wir ganz ungehindert fotografieren und alles tun wonach uns war.
Der Tag wurde immer heißer und wir fuhren vom Salt Lake weiter nach Sereflikochisar. Um die Zeit herum wurde mir bereits etwas schlecht und so pausierten wir relativ lange in einem Eiskaffee der Stadt. Ich komme nicht umher immer wieder zu erzählen, dass ich aus Deutschland mit dem Rad angereist bin und sehe dann verblüffte Gesichter. Im Café entscheiden wir uns die Bundesstraße nach Aksaray zu nehmen, anstatt den direkten - aber anstrengenderen Weg - über die Berge in Richtung Kappadokien. Wir haben Glück, denn der Wind bläst sehr stark in unsere Richtung.
Mir geht es zunehmend schlechter. Aber dadurch dass die Strasenbeschaffenheit gut ist und der Wind nahezu perfekt schaffen wir dennoch knapp 85km. Auf dem Weg lege ich mich hin und wieder hin um mich zu entspannen. Ein interessanter Anblick - gerade für die Türken, welche Radfahrer gar nicht gewohnt sind.
Ich wollte um 18 Uhr Feierabend machen. Mit den ersten beiden Tankstellen zum Übernachten war ich jedoch nicht zufrieden. Die Toiletten sahen übel aus. Die Anzahl der Fliegen war schlicht unzählbar. Hygiene wird hier I.A. einfach anders wahrgenommen. So kam es das wir die ersten beiden skippten, um die dritte Tankstelle zu nehmen. Es wurde dunkel. Ca. 300m vor der Tankstelle erlitt Salla erneut einen Platten. Merklich müde und auch etwas genervt schoben wir den Rest zur Tanke. Wie es so sein sollte wurden wir dort auch noch zur Übernachtung abgelehnt. Das erste mal… Die Begründung war „Angst“, dass die Polizei es sehe. Ich halte das für Blödsinn. Wenn ich etwas in der Türkei gelernt habe, dann ist es, dass so etwas die Polizei nicht interessiert. Salla flickt den Reifen und ich gucke nur zu - ich bin zu kaputt. Nach dem Flicken stellt er fest, dass der Schlauch noch immer undicht ist! Scheisse! Ein neuer Schlauch muss her. Erneut vergeht etwa eine weitere Stunde, es wird Stock finster. Wie will es das Gesetz von Murphy? Wenn Pech, dann so richtig: Es ist spät. Es ist dunkel. Kein Schlafplatz. Powerbanks alle leer. Handys nahezu auch. Ich habe Durchfall und beginne zu fiebern und frieren.
Wir haben versucht es gelassen zu nehmen. Nach dem zweiten Flicken sind wir einfach weitergefahren, bis zu nächsten Tankstelle. Und dort kam das Glück. Die Leute haben uns sehr herzlich empfangen. Ein junger Mann ist zum Markt gelaufen und hat uns Kekse und Cookies gebracht. Uns wurde ein Gebetsraum zum Schlafen überlassen! Tatsächlich ist Einer 20km mit dem Auto gefahren, um Sandwiches zu bringen. Die Sauberkeit lies zu wünschen übrig, aber die Leute gaben was sie hatten. Am nächsten Tag wurde Frühstück serviert (zwischen den Zapfsäulen; es war wenig los), wir wurden in die Stadt gefahren, damit wir Dinge erledigen konnten und wir wurden darin begrüßt noch eine zweite Nacht zum Ausruhen zu verbringen. Sehr nett! Nach einem schlechten Start war ich über den Ausgang des Tages sehr erstaunt.
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undsowiesogenau · 5 years
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Schützenfest
Ende August gefällt mir die deutsche Landschaft am besten. Sie hat den Ausdruck von Menschen am Ende eines guten Abendessens. Jetzt noch die Schnäpse, dann ins Bett.
Ich fahre mit dem Zug in die Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Niederrhein, das heißt Felder, Felder, Felder, Rauputz-Fassaden, Pferde. Der Nachmittag geht mit Rentnerbeschäftigungen dahin: Eiskaffee auf der Terrasse, Schwarzweißfotos in Alben, trockene Blütenblätter aus fünf Metern Hängegeranien zupfen. Thema des Tages ist der Skandal, dass der Westdeutsche Rundfunk den Festzug des Bürgerschützenfestes erstmalig nicht mehr live im Fernsehen überträgt. Was mache ich hier? Deutschsein.
Dann aber auch wieder nicht. Mich kann das Schützenfest nicht begeistern, eine Art Christopher Street Day für Heimatfetischisten. Aber die Hälfte der Jungs, die mit mir in die Klasse gingen, schlossen sich damals einem Schützenverein an. Und das waren auch noch die, die in der Klassen- und Schulhierarchie als »die Coolen« galten. Die Zeit gefällt mir immer besser, je länger sie zurückliegt.
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freiheitsdenker · 6 years
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Irgendwann wird es leichter, das sagen Alle.
Irgendwann vergisst du, daran zu denken, das sagen Alle.
Vorbei.
Ich bin irritiert, weil ich doch gar nicht will, das es vorbei ist. Ich will, dass es nicht aufhört, ich war doch der, der Nachts mit dir geredet hat und dich gebeten hat nicht zu gehen. Wahre schlichte Liebesbitte. Ich habe nichts Großes gesagt, weder jemanden zitiert, nur meine verzweifelten Wortfetzen aus meinen Mund fallen lassen, auf dem Boden zwischen uns, weil da plötzlich soviel Raum zwischen uns war, wo vorher kein Zentimeter Platz gewesen ist für Einsamkeit und dem Nichts.
Jetzt stehe ich plötzlich hier und begreife: Ich bin jetzt alleine. Ich bin kein Teil mehr von zwei kollidierten Einsamkeiten. Ich bin nicht mehr Abends verabredet für Zweisamkeiten, Filme und liebevollen Lachen. Ich bin nicht mehr verliebt und vergeben. Ich bin nicht mehr längst in einem sicheren Hafen, angekommen, in Ketten und in Liebe, in Ewigkeit. Ich bin nicht mehr zugehörig, und unerhört sicher, so verdammt verliebt und geliebt. Ich bin nicht mehr Freund, nicht mehr Partner, nicht mehr “Dein Interesse ehrt mich, aber ich habe eine Freundin”, nicht mehr “Meine Freundin kommt gleich wir machen uns einen schönen Abend”, nicht mehr aufgehoben, beschützt und umsorgt, nicht mehr Umarmungen in der Nacht, nicht mehr “Du kannst mich immer anrufen, ich bin da”, nicht mehr dein Pupsibär, dein Spinner und dein Elefant und auch nicht mehr dein Schatz. Ich bin nicht mehr als eine Erinnerung, ich bin jetzt alleine, alleine, und ich bin “Ich kann jetzt machen, was ich will.” Bloß will ich eigentlich gar nichts, außer dich.
Das Leben geht weiter, das sagen Alle.
Die einzige Wahrheit, die immer stimmt.
Alles geht seinen Weg, ich lebe noch, ich atme noch, ich und mein zerbrochenes Herz, ich quäle mich jeden Morgen aus dem Bett und Nachts kämpfe ich mit grauenvollen Träumen um dich, ich trinke immernoch deinen Eiskaffee, ich gehe immernoch nicht so gerne unter Menschen, ich gehe immernoch in unser Pfannekuchen, ich trinke noch immer die schöne rote Weinschorle, während meine Gedanken mein ganze Weinschorle überfluten mit leeren Blicken, weil es wehtut, das du fort bist.
Die Stadt gleicht einem Museum: Hier haben wir uns das erste Mal gesehen, hier waren wir das erste Mal aus, hier haben wir uns das erste mal geküsst, und dort und dort, und da vorne auch. Hier habe ich dir gesagt, dass ich dich liebe, hier habe ich dein dein Hupen durch den Telefonhörer gehört, hier liebstest du mein Treppenaufgang, hier habe ich dich angeschrien damit du begreifst wie sehr ich dich liebe, damit du es endlich wahrnimmst, weil du es damals nicht verstehen wolltest, woran sich im Grunde überhaupt nichts geändert hat. Hier waren wir essen, da waren wir im Kino, in diesem langweiligen Park in dem du eine Rutschpartie hingelegt hast. Auf dieser Brücke war ich der traurigste Mensch der Welt, und auf dieser habe ich auf deine Mailbox geschrien und geweint. Wegen dir. Ich schäme mich dafür furchtbar, es war mir am Ende sehr fremd. Die ganze Stadt hängt voller Bilder und Momentaufnahmen, und ich laufe sie Schritt für Schritt ab, in meinem ganz privaten Museum der Grausamkeiten, der Erinnerungslücken und Falltüren. Der totale Wahnsinn meines Kopfes, der mich sekündlich an jedes unserer Zweisamkeit im Detail erinnert.
Ich stelle fest: Nichts ist von mir übrig geblieben, das nicht durchdrungen wäre von Erinnerungen und Sehnsüchten, von dem Gefühl, dass nie wieder so etwas Großes kommt. Wie groß es wirklich war, habe ich nicht begriffen, solange du noch da warst. Ich verstehe die Antworten nur noch, wenn ich selber nicht mehr danach frage. Ich bin jetzt alleine und könnte mir selber die Fragen stellen, auf die ich selber nicht mehr reagieren kann. Die Frage wäre immer die gleiche: Warum bist du nicht mehr da?
Ich erzähle vielen, was passiert ist.
Ich erzähle niemanden etwas.
Ich ertränke es im Whiskey und Trott. Begrabe es unter Alkohol und Angst wie nie, betäube es mit Sex und langen Nächten, mit Tanzen zu verrecken, mit Drogen bis zum erschrecken, mit Rennen und Landen, mit Kontrolle und wenig Schlaf. Ich behalte es für mich und schließe es in mir ein, sage zu allem “Nein” und warte, bis es vorübergeht oder ob es am nächsten Morgen immer noch vor mir steht und mich anbrüllt, das ich alles verloren habe, ganz egal, was ich dagegen mache.
Ich erzähle es Freunden.
Ich erzähle es meinem Vater.
Ich erzähle es am Ende meinem Kopfkissen. Ich presse mein Kopfkissen auf meinem Mund, damit mich niemand schreien hört, wenn ich es nicht mehr aushalte.
Ich schweige, und lasse mein Monster nicht raus.
Ich erzählen vielen, was passiert ist.
Ich lache mich selber dafür aus.
Egal wie oft ich darüber spreche: Es ändert nichts.
Ich starre auf mein Handy und beginne die Tage zu zählen, es werden Wochen und jetzt Monate, bald eine Ewigkeit ohne dich.
Wie gestern ohne ein Ende.
Wie gestern ohne eine Antwort.
Lass es mich doch bitte erklären, bitte. Ich entschuldige mich für alles. Auch für das, was ich so oft nicht verstanden habe. Ich entschuldige mich für jedes Wort, für alles, was du glaubst, das ich falsch gemacht habe. Ich entschuldige mich, für jeden Satz, für die letzte Nachricht, ich habe es jetzt begriffen, ich habe alles verstanden, gib mir noch eine Chance, ich mache alles anders, ich werde so anders sein, dass ich gar nicht mehr ich selber bin, gib uns doch diese letzte Chance, Baby, ich entschuldige mich, ich entschuldige mich, ich entschuldige mich für mich und alles, was ich bin.
Deine Antwort.
Gib mir Zeit, lass uns Freunde bleiben.
Du bist ein toller Mann und niemand wird mich jemals so lieben können wie du es tust.
Bleib so wie du bist, und gib nicht auf.
Vergiss das nicht.
Unsere Augen voll mit Tränen. Sie fliehen aus unseren Augen, wir sitzen uns gegenüber und können die Fassung nicht halten, wir weinen um unsere verlorene Liebe. Und unsere Verbindung.
Aber jetzt, jetzt müssen wir auf Abstand gehen.
Lass doch Zeit vergehen, sagen Alle.
Ich starre mein Handy an, mein Laptop und jede andere im Umkreis tickende Uhr und frage mich, ob meine Zeitrechnung plötzlich eine andere ist. Die Tage dauern jetzt doppelt so lange und eine Minute besteht aus tausend Gefühlen und eine Woche ist jetzt ein Kraftakt aus Warten und Hoffen, Beben und Beten, aus Verzweiflung und Angst, und das bisschen Whiskey kann nicht löschen, was immerzu in mir brennt, sondern macht aus meinen Gedanken eine Stichflamme, die sich durch meinen Bauch brennt. Meine Synapsen schreien, mein Kopf schmerzt und alles, woran ich denken kann, ist: Das ist nicht echt, das passiert alles gar nicht, morgen wache ich auf und das hier hat ein Ende, ich werde wieder glücklich sein, glücklich und jemand, dem man sagt, das er geliebt wird, und dann lasse ich mich in die Kissen zurückfallen und alles ist gut, es war nur ein schlimmer Traum, morgen ist es vorbei.
Es hört nicht auf, und ich will es abwerfen, wegstreichen und loswerden. Ich will das die Männer in Schwarz kommen und mich blitzen, dass ich einfach vergesse und wieder so alt bin wie an dem Tag, an dem ich dich kennengelernt habe, damit unsere Wege uns nicht kreuzen, damit sich deine Banane nicht in mein Gedächtnis brennt, nicht auf dein Lächeln reagiere, mich nicht in deinen Bann ziehen lasse sondern gehe. Ich mich einfach umdrehe und weiter schlafe, und mich niemals in dich verliebe, und jetzt werde ich mich niemals mehr verlieben, wenn das der Preis ist, den ich bezahlen muss, dann verzichte ich, vielen Dank, aber nein, ich bin schon bedient worden, aber so was von.
Manchmal fragt mich jemand, wie es mir geht, und ich sage sofort: okay. Mehr ist gerade nicht drin, mehr kann man von mir nicht erwarten. Mir geht es okay, auch, wenn eigentlich nichts okay ist und ich nur darauf warte, endlich nach Hause zu gehen, mir die Decke über den Kopf zu ziehen und laut zu schreien: Es ist gar nichts okay, gar nichts, verdammt, aber auch wirklich nichts. Trotzdem lächle ich, muss ja keiner wissen, wie schlimm es um mich steht, darf ja keiner ahnen,dass ich die meiste Zeit gar keine Luft mehr bekomme, weil ich nicht mehr weiß, wie ich eigentlich atme, wie ich Luft bekomme, weil ich vergessen habe, wie sich Gehen ohne tausend Kilo Gepäck Vermissen und Vergessenmüssen anfühlt.
Ich schlender durch die Gassen und durch die Tage, ich habe den Kopf gesenkt, so tief, dass er zu nah am Herzen ist. Und das sind dann die Momente in denen ich auf der Bank sitze und anfange zu weinen, weil ich es nicht mehr aushalte, wenn das Herz im Kopf sitzt und niemand etwas dagegen machen kann außer diese ominöse “Zeit”, von der ihr immer redet, die dir aber leider gerade gar keine Hilfe ist, weil sie sich einfach über Nacht auf ihr Dreifaches ausdehnt und so langsam ist, wie ich seitdem du weg bist.
Ich trinke und gehe aus, weil ich meine “neue Freiheit”, ja jetzt genießen soll. In der Menge suche ich nach dem Gesicht, das ich inzwischen ohnehin in jedem anderen wiedererkenne. Ich sehe ständig Gespenster, einen Hinterkopf, der Ihrer sein könnte, eine Brille, ein Nasenring, ein Tattoo, ein Lächeln, eine Narbe an der Stirn, drei Muttermale auf ihrer rechten Gesichtshälfte, ihre Kurven, eine Geste, ein Herz das ihres sein könnte. Und immer bleibt für einen winzigen Moment mein wildes Herz stehen. Immer irre ich mich, immer habe ich nicht richtig hingesehen, dann senke ich meinen Kopf und atme ein und atme aus und ich weiß nicht mehr, was schlimmer wäre: wenn sie wirklich hier auftauchen würde, wenn sie wirklich vor meiner Türe stünde - oder wenn nicht. Denn das ist jetzt das Paradox meines Lebens, der immerwährende Schmerz: Ich vermisse und verrecke vor Sehnsucht, aber ich will sie nicht sehen, ich will sie nicht anfassen, nicht treffen und ihr auch nicht zufällig an unseren Orten begegnen, wenn das bedeutet, dass sie nicht auf mich zugelaufen kommt und mich umarmt, dass sie nicht ihre Hand in mein Nacken legt, durch meine Haare fährt und leise sagt: “Es ist schön wieder bei dir zu sein und dich zu sehen.” Dann verzichte ich lieber ganz darauf, dann bin ich eigentlich froh, dass ich mich geirrt habe.
Und trotzdem ist da dieses Sehnen und dieses Quälen, das Warten der endlosen Tage. Ich glaube immernoch, das sie vielleicht zurück kommt oder das sie endlich anruft. Nichts davon passiert und mit den Stunden und den Tagen, den Wochen und den Monaten gebe ich langsam auch die Hoffnung auf. In den schlimmen Momenten schickst ich dir Nachrichten, die ich am nächsten Tag wieder bereue.
In den schlimmen Momenten krümme ich mich wieder zusammen und halte es kaum aus. In den schlimmen Momenten schaue ich unsere Bilder nochmal an und frage mich, wann das nicht mehr wehtut wird. In den schlimmsten Momenten weiß ich jetzt, dass es wirklich vorbei ist.
Die Zeit hat mir am Ende doch geholfen, auch wenn ich weiß, dass ein Geruch, ein Moment, ein kleiner Augenblick ausreichen würde, damit die Bilder wiederkommen. Dass sie immer noch anrufen könnte, dass sie immer noch vor der Tür stehen könnte und fragen könnte: Kann ich zurückkommen?
Und meine Antwort wäre noch immer: “Ja.”
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12fettefrauen · 7 years
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12 fette Frauen, Kapitel 1
Manchmal frage ich mich, warum man Kaffee nicht einfach direkt kalt trinken kann. Es ist doch immer wieder aufs Neue sinnlos: Die Maschine lässt sich jeden Morgen gefühlt etwas mehr Zeit, ich schmachte und mein rechtes Augenlid zuckt regelmäßig aber unrhythmisch, während ich auf den Kaffee warte. Und auch wenn ich gerne zum Kaffee rauche, rauche ich schon während der Kaffee kocht. Nur um etwas zu machen, während ich warte. Und dann, wenn die Zigarette zu Ende und der Kaffee fertig ist, dann ertränke ich ihn zur Hälfte in kalter fettarmer Milch aus dem Kühlschrank und untergrabe sein natürliches Aroma mit drei Würfeln Zucker. Ein Trauerspiel! Aber der Gedanke, dass man selbst für Eiskaffee den Kaffee abkühlen lassen muss, beruhigt mich. Eiswürfel reichen in so einem Fall nicht aus. Reichen sie eigentlich nie. Sie untermalen quasi nur ein bereits kaltes Getränk. Im stillen nicke ich mir selbst zu und setze mich raus auf den Balkon. Mit meinem halb kalten Kaffee, bei dem es eigentlich auch nicht schlimm ist, wenn der komplett kalt wird. Viele Menschen haben ein Problem mit kaltem Kaffee. Viele Menschen haben viele Probleme. Nicht ich: Als die Tasse halb leer ist, geht es meinem Auge besser und die zweite Zigarette glüht. Zigarette zum Kaffee, nackter Mann unter meiner Dusche, Sonnenschein, wohlgenährte singende Spatzen in den Bäumen, überhaupt Bäume vorm Balkon in einer Großstadt wie Hamburg – perfekter könnte es nicht sein!
Also, mal abgesehen von meinem Outfit. Meine Mutter ist ein Fan von Nachhaltigkeit und damit meine ich nicht das Ablaufdatum von Lebensmitteln, das ist eher nicht ihr Metier. Sie kauft gern Dinge, die für immer halten. Ich persönlich glaube nicht an Dinge, die für immer halten. So, wie sogar Dosenobst abläuft, welches ich mir nur kaufe um selbst zu glauben, ich sei irgendwo doch ernährungsbewusst, wird alles irgendwann ungenießbar – sogar Basics. Auch wenn ich kein Fan von Basics bin. Ich kaufe permanent unkombinierbare Dinge. Aber gegen die alten Birkenstocklatschen, die meine Mutter mir vor 10 Jahren gekauft hat, kommt selbst mein Satin-Negligee zur lila Jogginghose nicht an: sie sind die Steigerung von furchtbar. Aber wie es bei allem so ist, soll man ja Raum nach oben offen lassen. Ich beschließe, dass mein Outfit ein klassisches Beispiel dafür ist. Kleidung ist ein Gestaltungselement und das Packaging ist noch nicht perfekt ausgefeilt. Wobei man am Inhalt auch arbeiten könnte. Im Kopf höre ich noch meine gertenschlanke und vielfachgebärende Nachbarin sagen: „Und die Lotti, die ist jetzt schon 1,10m groß!”, und ich sage: „Mensch, Mandy, toll, ja klasse!” und denke „Scheiße, mein Hüftumfang ist ein kleiner Mensch!” Im Badezimmer höre ich noch immer das Wasser laufen. Ich finde es prinzipiell eigentlich nicht so gut, wenn Männer länger duschen als ich selbst. Aber was soll’s, die Sache ist ja noch recht frisch und es ist doch besser, er duscht lange, als würde er gar nicht duschen. Und ich habe gehört, dass bei manchen Paaren dieser Fall früh genug eintritt. Ich rieche instinktiv an meiner Achsel und beschließe, es auf das Satin zu schieben. Wieso finden Menschen Satin eigentlich sexy? Klar, es ist glatt und glänzend, aber das ist irgendwie auch schon alles, was es für sich hat. Wobei das Argument „glatt” mitunter eigentlich auch gegen Satin spricht. Wem ist es noch nicht passiert, dass die eigene Satinbettdecke des nachts einfach erst vom Körper und dann vom Bett gerutscht ist? Und: benutzt man Satinbettwäsche im Winter, dann wärmt sie nicht. Benutzt man sie im Sommer, tut sie nichts anderes, als den eigenen Schweiß darunter zu speichern. Beides unsexy. Genauso ist es mit diesem Negligee: das Einzige, was daran schön ist, ist der Ausschnitt. Und, dass ich es in meiner Größe gefunden habe. Und dass es ein Sonderangebot war. Aber das ist das Problem, wenn man nicht für die Nachhaltigkeit ist. Man kauft sich nicht eine qualitativ hochwertige Sache für viel Geld, sondern 20 Sachen, die im Prinzip billiger Schrott sind, nicht lange halten und meistens auch noch Handwäsche sind. Das bedeutet im Klartext, dass meine Maschine sie nach dem dritten Mal auf 30° waschen ohnehin zerstört. Aber da ich ja nicht für die Nachhaltigkeit bin, kaufe ich mir dann relativ unbeeindruckt einen neuen Artikel billigen Schrott und trage ihn circa drei Mal – so habe ich genügend Abwechslung und muss mich wenigstens modisch nicht langweilen. Ich bin nämlich ziemlich schnell gelangweilt. Leider äußert sich das nie in der Form von körperlicher Aktion. Ich bin mehr der Typ gelangweilter Sitzer. Auf diesen Gedanken zünde ich mir eine weitere Zigarette an. Aber dann fällt mir auf, dass ich dringend mehr Kaffee brauche. Und Deo, für den Fall, dass ich noch mal Sex haben möchte. Und eventuell ein anderes Outfit. Zumindest sollte ich diese Latschen loswerden – sie unter dem Bett verstecken oder irgendwo vergraben. Ich möchte nämlich genau genommen nicht mal, dass der Müllmann mich mit ihnen in Verbindung bringt. Und was sollen die Nachbarn sagen? Denn hier ist es anders als in der Provinz. Hier habe ich Nachbarn. Während ich vor meinem geistigen Auge Mutti sehe, die bezüglich meiner Kritik an den Latschen und auch wegen meines hohen Zigarettenkonsums mahnend den Kopf schüttelt, denke ich gleichzeitig an den nackten, gut gebauten Exoten unter meiner Dusche und grinse in mich hinein. Da klingelt auf einmal mein Handy. Geistesabwesend flöte ich ein etwas zu sehr sexuell klingendes „Hallooo” in den Hörer. Auf einmal, Stille. Dann eine weibliche Stimme, die ich nicht kenne. Welche aufgeregt in einer Sprache spricht, die ich nicht kenne. Doch! Ich kenne sie! Das ist … das ist seine Sprache. Arabisch. Ich blicke auf mein Handy, welches unangerührt auf dem Tisch liegt. Und realisiere, dass ich SEIN Handy am Ohr habe. Schnell lege ich auf. Eine Frau. Seine Frau! Eine Stimme in meinem Kopf sagt: „Du bist jetzt ganz rational. Du bist eine intelligente Frau Mitte, na ja, Ende 20, deine Synapsen schalten gut und schnell. In deinem Leben hat bis jetzt immer alles irgendwie geklappt und es ist wirklich, also wirklich, sehr, also sehr sehr wahrscheinlich, dass dieser marokkanische Mann aus einer großen Familie stammt. Und Schwestern hat. Die haben immer Schwestern. Mindestens drei. Oder es ist die Frau seines Bruders. Oder seine Nichte. Ganz bestimmt. Ihr habt zwar nie drüber gesprochen. Nicht ein Wort, aber wieso auch, er spricht kaum Deutsch, dein Französisch ist eher mittelmäßig und dein Arabisch ist nicht vorhanden. Aber wären Dinge erwähnenswert gewesen, dann hätte er sie erwähnt. Und man lernt sich ohnehin besser langsam kennen, man muss ja nichts überstürzen. Wenn er fertig geduscht hat, dann wirst du mit ihm reden. Rational. Ganz rational.” 
Und während die Stimme weiter spricht, merke ich, dass ich nicht rational, sondern eher emotional anfange zu schwitzen. Ich schiebe es aufs Satin. Satin ist wirklich nicht sexy. Ich gehe mich umziehen. Fest entschlossen will ich aufstehen und greife stattdessen intuitiv zu meinem Handy. Ich rufe sie jetzt an, diese Nummer von dieser Verwandten von ihm. Ich erinnere mich an meine studentische Zeit im Callcenter, unterdrücke die Rufnummernübermittlung und verstelle meine Stimme. Tiefer, viel tiefer. Probesatz. Geglückt. Zug an einer weiteren Zigarette. Husten. Gut! Husten ist gut für eine tiefe Stimme. Wählen. Die Frau meldet sich. Mit SEINEM Nachnamen. Alles klar, geklärt, seine Schwester. Oder? Ich mache den Test. „Schröööder hier, Kundenberaterin der deutschen Telekom, schönen guten Morgen Frau Akesbi!” - “Kkönne Zie bite aufhören immer mich anzurufe?” - “Frau Akesbi, es geht um Ihre Telefonverbindung, gern hätte ich dazu Ihren Mann gesprochen, Herrn Saïd Akesbi, ist der zufällig erreichbar?” - „Sssaïd nicht da, ist Montage. Lassen zie mich in Ruhe jetzt, muss kummern um Kinder. Tschus.” Schlecht gelaunt legt Frau Akesbi auf. Vielleicht weil Kundenberater der Telekom mitunter extrem lästig sind? Vielleicht aber auch, weil vor wenigen Minuten eine andere Frau an das Handy ihres Mannes gegangen war … Stolz auf mein Kundenberatergeschick hatten meine Synapsen doch eher langsam geschaltet: Frau Akesbi ist tatsächlich Frau Saïd Akesbi. Zigarette. Ziehen. Mehrfach. Atmen. Emotional schwitzen.
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https://www.neobooks.com/ebooks/cathrin-sumfleth-12-fette-frauen-ebook-neobooks-AV6PYH_hEmIqAD8jN3Dy
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wonnie01 · 5 years
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Ca Phe Sua Da - Vietnamesischer Eiskaffee
Ca Phe Sua Da – Vietnamesischer Eiskaffee
Diesen Eiskaffee haben wir auf unserer Reise durch Vietnam im Jahr 2011 kennen und lieben gelernt. Wann immer ich ihn irgendwo in Deutschland auf der Speisekarte gesehen habe, habe ich ihn mir bestellt.
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Foto Credit: Frank McKenna @ Unsplash
Jetzt habe ich beschlossen, es geht auch ohne den typischen vietnamesischen Kaffeefilter. Ich nehme einfach normalen French Press Kaffee und lasse diesen gut…
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itchyofficial · 7 years
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11.07.2017 Berlin - Bad Religion Support
Manchmal… da hat man einfach nicht so den besten Tag…
Anfangen tut alles richtig gut. Wir stehen nach dem Offday in Berlin auf und fahren mit der Bahn zu StarFM, um ein Radiointerview zu geben, bei dem wir fast alle Fragen richtig beantworten, uns im Sende gut benehmen und auch sonst nur sehr gering negativ auffallen.
Danach fahren die anderen zum Huxleys, wo wir heute mit Bad Religion spielen werden, während ich mich bei Universal mit zwei guten alten Freunden treffe und dann mit ihnen zu Mittag esse. Dann schönen Spaziergang mit Eis und Espresso rüber zum Club.
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Weil ja bald Album-Release ist, gibts einige Sachen abzuarbeiten, Telefonkonferenzen zu halten und Interviews zu geben. Sogar ein Fotoshooting steht an. SInd wir ja nicht so die Fans von. Wir sind eher Fans von Saufen oder Konzertspielen. Gott sei Dank wird sich beides heute noch erfüllen.
Vor dem Soundcheck trink ich noch gegenüber nen vietnamesischen Eiskaffee und beim Soundcheck selbst brauchen wir für unseren Geschmack wieder mindestens 30 Minuten zu lange. Aber nichts gegen Bad Religion. Die proben beim Soundcheck täglich weit über ne Stunde (!!!). Gut, die müssen sich ja aber auch ihre 500 Songs draufschaffen, die sie im Laufe der Karriere geschrieben haben. Respektabel jedenfalls.
Um Punkt acht ertönt unser Intro und nach der ersten Show in Köln vor ein paar Tagen freuen wir uns, dass das Publikum tatsächlich reges Interesse an unserer Musikdarbietung zeigt. Sehr viele Leute kommen rein, kaum einer geht raus. Nur einer wirft einen Bierbecher auf die Bühne, und auch wenn mich der Becher an sich verfehlt, so trifft mich der Inhalt zu 100%. Sehr guter Wurf. Leider mag ich kein Bier. Das nächste mal bitte Cocktails werfen. Danke.
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Bei „Keep It Real“ steig ich auf den Gitarrenkoffer den das Publikum trägt. Selbiges jubelt laut und ich will gerade heroisch anfangen Gitarre zu spielen, als exakt nichts passiert. Gitarre aus. Da stehe ich also. Auf dem größtem Präsentierteller überhaupt und versuche zuerst in Richtung Panzer zu gestikulieren, dass er rüber zu meinem Fußschalter geht, um den Fehler zu beheben. Leider ist Panzer so dermaßen kurzsichtig und bekommt absolut nichts davon mit, dass es genau so zielführend wäre, wenn ich meinen 87-jährigen Opa 600km entfernt auf dem Handy anrufen und ihn fragen würde, ob er nicht kurz vorbeikommen kann. Ich steh also immer noch da oben wie ein Vollidiot. Irgendwann rennt unser Backliner Bobbes, der eigentlich damit beschäftigt ist, das eine Ende des Gitarrenkoffers zu halten, auf die Bühne und versucht dort den Fehler zu finden. Währenddessen überlege ich mir, wie lange ich noch warten soll, bevor ich aufgebe und einfach wieder vom Gitarrenkoffer zurück zur Bühne gehe, ohne auch nur irgendeinen Ton gespielt zu haben. Beim Gedanken daran wäge ich ab, ob es dann nicht gleich sinnvoller wäre, mir ein Schwert durch das Herz zu stechen. Irgendwann merke ich zum Glück, dass mein Gitarrensender aus ist (was technisch eigentlich gar nicht gehen kann, weil man ihn dazu aufmachen muss). Ich fummel also dran herum und tatsächlich geht er wieder an und ich kann nach gefühlten viereinhalb Stunden den Song auf dem Gitarrenkoffer zu Ende spielen. Riesen Aktion.
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Genau einen Song später renne ich aus Versehen mit meinem Fressbrett gegen mein Mikrofon, was mein linker Vorderzahn leider gar nicht gut findet, weshalb er sich auch direkt in zwei Teile spaltet. Ich könnte kotzen. Den Rest der Show versuche ich also zum einen, meine Schmach auf dem Gitarrenkoffer zu verdrängen, zum anderen meine eklige Bierdusche abzuhaken und außerdem meinen Zahn davon abzuhalten, komplett aus dem Mund zu fallen. Berlin, es tut mir leid… aber ich war leider nicht mehr so ganz bei der Sache.
Dennoch war es mal wieder ne sehr schöne Show und großer Dank an alle, die uns angeschaut haben und die dem Tanze nicht abgeneigt waren. Das war super!
Kurz vor dem Schlafengehen haue ich mir in der Bustoilette so dermaßen das Knie gegen die Türe, dass ich einen Tag später beim Tippen des Berichts immer noch kaum laufen kann.
Gute Nacht.
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10.03.19, Sonntag
Ich kann nicht glauben wie schnell die Zeit vergeht. Haben wir wirklich schon fast Mitte März? Es war doch gerade erst Neujahr. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich ist es unvorstellbar, dass fast schon wieder ¼ des Jahres rum ist. Vor allem bei dem Gedanken, dass ich in 2 Monaten schon im Flieger nach Deutschland sitze, wird mir umso bewusster, wie wenig Zeit ich hier eigentlich noch habe. Nächste Woche ist das Seminar, am 29. März kommen meine Eltern und ruck zuck bleibt mir nur noch ein Monat.
Mein Bruder und meine Tante sind vor zwei Tagen abgereist und es fiel mir wirklich sehr schwer, sie gehen zu lassen, bzw. fiel es mir eher schwer, nicht mitzukommen. Ich wollte tatsächlich am liebsten mit ihnen fliegen. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich innerlich schon darauf einstelle, dass die neun Monat bald vorbei sind und ich weiß, dass es bald nach Hause geht. Wie mein Bruder Niklas aber sagte: „Genieß die Zeit hier noch, das ist wirklich einmalig.“ Und er hat Recht. Aber es fällt mir tatsächlich sehr schwer, den Moment zu genießen. Wenn ich auf schöne Tage, oder erlebte Sachen zurückblicke, realisiere ich erst so wirklich, wie schön das eigentlich war. Auch Annika habe ich erzählt, dass es mir schwer fällt wirklich in dem Moment zu leben und ihn zu genießen. Während des Gespräches bekam ich immer mehr das Gefühl, alles auskosten, und meine letzte Zeit genießen zu wollen.
Aber jetzt erstmal zu den zwei Wochen, in denen ich Besuch hatte.
Das Wiedersehen war sehr emotional und ich konnte es gar nicht richtig fassen, dass sie tatsächlich neben mir stehen. Sie lernten meine WG kennen und ich zeigte ihnen unser Haus. Am nächsten Tag gingen wir erstmal zum Shuk (Markt), denn später begann Shabbat und dann hatten keine Geschäfte mehr auf.
Hier ein kleiner Teil unserer Ausbeute vom Shuk:
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Am Samstag holte uns Larry ab und wir fuhren in die Baptist Church. So konnten sie einmal einen Gottesdienst von „meiner“ Gemeinde miterleben und die Leute kennenlernen.
Am Tag darauf fuhren wir nach Jerusalem, um dort ein paar Tage zu verbringen. Tabea hatte zur selben Zeit Besuch von ihrer Cousine und dessen bester Freundin. Daher konnten wir zu sechst in eine Wohnung, die Hagoshrim vermietet. Wir schauten uns sowohl die Neu- als auch die Altstadt an, gingen über Märkte und an einem Tag in die Davidsstadt.
Hier einige Fotos von den Tagen in Jerusalem:
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Am Donnerstag gingen wir in unser Lieblings-Café (abgesehen vom „Little Prince“ in Tel Aviv). „Cofix“ ist eines unserer lieblings-Läden, wenn wir Lust auf einen Kaffee, oder ein Schoko-Croissant haben. Dort ist es insbesondere für israelische Verhältnisse besonders günstig, aber auch sehr gut. Ein Kaffee kostet umgerechnet 1,50 €. Bei warmem Wetter ist vor allem der Eiskaffee zu empfehlen, geht aber auch bei kaltem Wetter. 😉 Solltet ihr also in Israel und auf der Suche nach einem schnellen Kaffee sein, ist Cofix ein Muss. Man findet ihn an fast jeder Ecke.
Abends fuhren wir wieder nach Petach Tikwah und ruhten uns den Rest des Tages aus. Freitag Vormittag fuhren wir mit dem Bus nach Tel Aviv und abends mit dem Sherut (arabisches Sammeltaxi) wieder zurück. Wir liefen über den bekannten Carmel Market und machten anschließend einen Spaziergang am Strand entlang, in Richtung Yaffa.
Später aßen wir dann Shabbatbrot, was Niklas am liebsten die ganze Woche über hätte essen können. Allerdings gibt es auch noch andere Spezialitäten im Land, wie z.B. Falafel, welche wir natürlich auch einige Male aßen. Am Samstag blieben wir in Petach Tikwah und überlegten, wie unser Plan für die nächsten Tage aussehen soll.
Am Sonntag gingen wir in den Nationalpark in Haifa, was auf jeden Fall ein kleines Abenteuer war. Fast drei Stunden machten wir (mehr oder weniger gewollt) eine Wanderung auf unebenem Boden. Wir folgten einem Weg, von dem wir nicht wussten, wie lang und wo genau er hinführen würde. Etwas leichtsinnig von uns, aber es war ein markierter Weg, weshalb wir uns sicher sein konnten, dass er wieder raus führen würde. Im Nachhinein war es aber auch ein unvergessliches Erlebnis.
Die Nacht schliefen wir bei den Haifa-Mädels in der WG, die uns netterweise willkommen hießen. Am nächsten Tag machten wir uns auf, in Richtung „See Genezareth“, genauer gesagt, nach Tiberias. Anschließend wollten wir noch nach Nazareth, um die Nazareth Village zu sehen, allerdings waren wir eine Stunde vor Schließung erst dort und die letzte Führung hatte erst stattgefunden. Ohne Führung konnten wir leider nicht rein. So haben wir aber für unseren nächsten Israel-Besuch noch etwas offen.
Am darauffolgenden Tag fuhren wir noch einmal nach Tel Aviv, und setzten uns ins „Little Prince“. Für den letzten vollen Tag, nahmen wir uns vor, nach Ein Gedi, in den Nationalpark zu fahren. Dieser Tag war unser Lieblingstag dieser zwei Wochen. Wir hatten perfektes Wetter und es machte einfach super viel Spaß dort zu wandern, bzw. zu klettern. Etwas nervig waren die Schulklassen. Die Wege waren teilweise so schmal, dass gerade nur eine Person durch passte, und das in der Höhe, ohne ein wirkliches Geländer. Auf dem Weg nach Oben gab es selten ein Geländer, und wenn dann bestand es nur aus einer Stange, unter der man ohnehin drunter durchrutschen würde, wenn man stolpern, oder abrutschen würde. Gott sei Dank meisterten wir die Strecken und genossen die Aussicht.
Ein Gedi ist und bleibt einer meiner Lieblingsorte.
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Donnerstag Morgen/Vormittag begleitete ich Milli und Niklas zur Bushaltestelle. Von dort aus fuhren sie zum Bahnhof und dann zum Flughafen. Ich überlegte zunächst, sie bis zum Flughafen zu begleiten, wollte den Abschied aber nicht noch schwerer machen. Am Bahnhof und Flughafen verspürt man noch viel eher die Abschiedsstimmung. Im Endeffekt war es eine gute Entscheidung nicht mitzufahren, denn so konnte ich Zuhause direkt von Annika und Tabea aufgemuntert werden.
Heute war wieder mein erster Arbeitstag seit zwei Wochen. Während meines Urlaubs zog meine Station ins neue Gebäude, weshalb ich nicht nur wieder in die Arbeit rein kommen musste, sondern mich erstmal zurecht finden musste. Wo steht der Kaffee, Zucker, Tee, Becher…wer sitzt jetzt wo….
Das hatte ich dann sogar recht schnell drauf, aber trotzdem weiß noch nicht so ganz, was ich von dem neuen Gebäude halten soll. Es ist zwar schön neu und geräumig, aber darüber, ob der Platz sinnvoll genutzt wurde lässt sich streiten. Für die Physio gibt es lediglich zwei viel zu kleine Räume, in denen es viel zu warm ist, weshalb wir die Geräte in den Flur stellen müssen. Die Temperatur wird von einer der unter uns liegenden Stationen gesteuert. Würde man die Temperatur niedriger stellen, wäre den Bewohnern zu kalt.
Auch auf meiner Station gibt es undurchdachte Sachen, wie z.B. eine fehlende Waschmaschine. Ich dachte zunächst ich verstand es falsch, als mir gesagt wurde, dass ich zu unserer Waschmaschine im alten Gebäude gehen solle. Erstmal mit dem Aufzug nach unten fahren und dann ums halbe Gebäude laufen. Sowas zählt aber eher zur eigenen Bequemlichkeit. Viel schlimmer finde ich, dass die Notfallklingel in den Zimmern der Bewohner nicht richtig funktioniert. Mirijam erwähnte dies gleich als allererstes, nachdem ich sie fragte, wie es ihr jetzt im neuen Zuhause gefiel. Natürlich hatte sie dem Headnurse meiner Station schon Bescheid gegeben. Ebenfalls ihrer Tochter, die im Büro des Altenheims arbeitet. Ich hoffe, dass das Problem schnell behoben werden kann und bis dahin kein Notfall vorkommen wird.
Ich bin gespannt, wie die nächsten Tage für mich werden und freue mich aber auch schon wieder auf das Seminar von "Hagoshrim" aus, welches alle drei Monate an verschiedenen Orten in Israel stattfindet. Dieses Mal werden wir Volos uns mitten in der Wüste wiedersehen und vier Tage miteinander erleben.
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letsclemini · 2 years
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Tag 5 - Istanbul
Heute bin ich aufgewacht und mein ganzer Kopf war nicht eine Tonne schwer und meine Ohren nicht komplett zu. Lieber Herr türkischer Doktor - was auch immer du mir da verschrieben hast! Danke!
Voll neu gewonnener Energie und Euphorie gingen wir den Tag heute sehr zeitig an. Frühes Frühstück und schwupp mit der Tram zur Hagia Sophia. Dort nicht ganz gecheckt wie lange die Schlange eigentlich ist und uns wo dazu gestellt. Die Schlange bewegte sich zum Glück relativ schnell und wir waren schon drinnen. Hagia Sophia ist sehr beeindruckend. Es ist traurig, dass ihre Schätze leider nicht so geschätzt werden und die kirchlichen Überbleibsel verschwinden sollen. Z.B. die Fresken in einer der Kuppeln werden verdeckt (zum Glück zumindest nicht zerstört).
Nach der Hagia Sophia wollten wir in die Blaue Moschee. Die hatte zu. Stattdessen das Grab daneben. Auch schön.
Dann wollten wir zu den Zisternen - die Schlange war schon den ganzen Gehweg entlang - eher nicht. Stattdessen der Topkapi Palast inkl. Harem. Das Palastgelände ist sehr beeindruckend. Der Palast und Harem sicher Mal spannend zu sehen, aber irgendwie fehlte uns beiden das Wow. Kann auch an dem Durst gelegen sein, weil leider gibt es das Café welches im Reiseführer beschrieben wurde nicht mehr und unser Wasser war aus.
Nachdem wir uns das sehr weitläufige Palastmuseum angesehen haben wieder zurück zur Blauen Moschee. Dieses Mal durften wir rein. Die ganze Moschee wird zur Zeit renoviert. Man geht durch eine Schleuse mit gefühlt einer Milliarden Menschen. In der Moschee sieht man nur ein Gerüst nach dem anderen. Durch eine andere Schleuse wird man wieder rausgedrängt von gefühlt noch mehr Menschen. Irgendwo in diesem Strom stehen dann ein paar Leute und teilen Korane aus - in verschiedenen Sprachen und ich weiß nicht woran sie festmachen wer einen bekommen soll. Irgendwann ist man wieder draußen und freut sich es geschafft zu haben. Wir haben keinen Koran bekommen jedenfalls und waren ein bisschen meh, dass wir über das wie alles abgelaufen ist - sie könnten einen ja auch vorwarnen.
Mir ist jedenfalls aufgefallen dass vorwiegend junge Männer einen Koran in der Hand hatten als sie rauskamen.
Im Green Corner holten wir uns dann eine Erfrischung - Eiskaffee! Endlich! (Suchten den schon in mehreren Cafés um den Topkapi Palast herum)
Nach der Erfrischung wollten wir die billigen Köfte ums Eck probieren, die im Reiseführer empfohlen werden. Es gab zwei Lokale mit dem selben Namen (Sultanahmet köftecisi und Tarihi Sultanahmet Koftecisi) und dem selben Preis. Beide Geschmack naja, aber sicher Mal sehenswert die Fast Food Abwicklung in einem billigen Lokal.
Dann ging es weiter zum Istanbul Restaurant. Dort noch Mal was gemeinsam geteilt. Geschmack naja, Wirt super freundlich und gastfreundlich. Baklave und Tee gibt's für jeden Gast als Dankeschön dazu und manche Tische bekommen auch eine kleine Show. Dank einer Show am Nebentisch hab ich gelernt eine Serviettenrose zu falten bzw eher zu drehen.
Dann vom Restaurant ums Eck und dort fanden wir etwas von dem wie überzeugt waren dass es nicht in Fatih geben würde - eine Fortgehmeile. Bei einem Lokal kehrten wir ein. Der Wirt sah einem Linzer Wirten verdächtig ähnlich. Das Lokal war lustig, wenn auch ein bisschen zu laut aufgedreht. In der Straße passierte einiges. Tanzende Menschen. Menschen mit Notfall-Feuer....wir bei einem Wirten der wohl selbst sein bester Kunde ist und gerne seine Gäste einlädt. Ich bekam eine Rose. Clemens Vodka. Und beide auch noch Bier. Nachdem wir noch 2 große Wasserflaschen gekauft haben ging es mit dem Taxi nach Hause, welches uns freundlicherweise wirklich bis zur Haustür brachte. War ja auch schon 4 oder so.
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mitvansdurchhamburg · 5 years
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Wisst ihr, worauf ich warte? Ich warte auf die Tage, an denen ich aufwache und mir die Sonnenstrahlen ins Zimmer scheinen. Auf die Tage, an denen ich mir eines meiner Lieblingsshirts und die abgerockten Vans überziehe und mir meine Tasche schnappe. Dann stehe ich vor der Garderobe und überlege, ob ich die Jeansjacke mitnehmen sollte, weil es gerade zwar sonnig warm ist, ich aber nun mal in Hamburg lebe und das bedeutet, dass es nachher sowieso windig frisch wird. Ich lasse die Jacke trotzdem hängen, einfach fürs Sommergefühl.
Ich warte auf die Tage, an denen ich mit den besten Gute-Laune-Tunes im Ohr zur Bahn laufe und mich auf den Tag freue. An denen ich mit viel zu trockenem Tabak und einem kühlen Getränk mit Freunden draußen sitze und es mir einfach gut geht. Auf die Tage, an denen ich die Flügeltür in meinem Wohnzimmer aufreiße und die Nachbarn mit meiner Musik beglücke, während ich kalten Kaffee, viel Milch und Eiswürfel in ein Glas fülle, weil ich nicht weiß, wie man richtigen Eiskaffee macht. 
Ich warte auf das warme Gefühl vom letzten Sommer. Ich weiß auch, dass das kommen wird, aber bis dahin ist noch einiges zu tun.
Bis dahin muss ich mich an der Uni beworben haben und angenommen worden sein, weil ich meinen ersten Studiengang abgebrochen habe. Dann ist mein Abi zwei Jahre her und obwohl ich gerade lebe und das alles auch ziemlich gut im Griff habe, freue ich mich auf das Hier-Gehör-Ich-Hin-Gefühl. Bis dahin muss ich mein Zimmer umgestellt haben, damit mir am Schreibtisch die Sonne ins Gesicht scheint. Und wenn ich das gerade alles so aufschreibe, fällt mir auf, dass es gar nicht so viel ist, was bis dahin erledigt werden muss. Ich muss einfach nur ich sein, mein Bestes geben und darauf vertrauen, dass schon alles irgendwie wird. Und das wird es auch, weil immer irgendwie alles wird. Das Leben ist gut und ich weiß das. Das Leben ist gut und ich freu mich drauf. 
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Kapitel 8 - Die Westküste von Gisborne nach Wellington
Nach unserem Abenteuer mit dem Schlauchboot sind wir weiter nach Norden gefahren an die Küste. Unser Campingplatz war wieder mal direkt am Strand gelegen. Leider war es wie eigentlich immer an der Küste ziemlich windig. Kochen mit dem kleinen Gaskocher fällt dann ziemlich schwer, aber wir wollen uns mal nicht beschweren. Jeder Tag ohne Regen ist ein guter Tag :)
Am Folgetag haben wir mal wieder ausgeschlafen, also bis 8 Uhr zumindest. An diesem Tag war auch Nikolaus und wir haben uns gegenseitig eine kleine süße Überraschung gemacht. Gerade als ich meinen zweiten Schuh greifen wollte, kam er wie von Geisterhand hinter der Gardine hervor - gefüllt mit sämtlichen Schokoriegeln 😀 Nach Sinjas morgendlicher Joggingrunde habe ich sie mit einem Frühstück und einer mächtigen Merry-Christmas-Schoko-Torte sowie einem Eiskaffee überrascht. Der Süßigkeitenvorrat für die nächsten Tage ist auf jeden Fall gesichert 😂 im Anschluss sind wir gemeinsam mit Lena und Luis nach Gisborne aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin haben Luis und ich noch ein kurzes und eiskaltes Bad im einem Bergfluss genossen. Solche Gelegenheiten muss man einfach mal nutzen. Das Highlight des Tages kam dann ein Stück landeinwärts von Gisborne. In einem kleinen Ort namens Rere gibt es einige Wasserfälle. Einer von diesen ist jedoch nicht sonderlich steil, sodass sich dort eine Art Wasserrutsche entwickelt hat. Diese ist 60m lang und man sollte sie entweder auf einem Gummireifen oder einem Bodyboard herunterrutschen. Zweiteres haben wir glücklicherweise vor Ort von zwei anderen Backpackern bekommen, weil sie es nicht mehr brauchten. Daumen hoch dafür! Ich war das Versuchskaninchen. Über die glitschigen Steine in die Mitte des Flusses gestolpert, auf das Brett gelegt und los ging die wilde Fahrt. Leider war ich zu groß und zu schwer für das kleine Board und so bin ich noch vor der Hälfte der Rutsche nach vorn vom Board gerutscht und habe die restliche Fahrt ohne Gefährt auf Knien und Brust beendet. War dann nicht mehr ganz so schnell und auch nicht ganz schmerzfrei. Aber bis auf einen Kratzer und ein, zwei blaue Flecke blieb alles heil. Bei Sinja und Luis sah das schon geschmeidiger und spaßiger aus. Die beiden haben schließlich auch bei mir gesehen, wie man es nicht machen sollte 😅 im Anschluss fing es direkt wieder an zu regnen und so sind wir gemeinsam nach Gisborne aufgebrochen. Bei dem Starkregen fiel uns dann aber auch nichts besseres ein, als uns in die Bibliothek zu setzen und ein bisschen Internet und Strom zu schnorren. Auf Kochen hatte danach bei dem Regen auch keiner mehr Lust und so sind wir zu Domino‘s gegangen. Das ist in Neuseeland deutlich cooler als in Deutschland. Für 5$ (umgerechnet 3€) kriegt man hier eine normalgroße Pizza mit zig verschiedenen Belegen. Gerade wenn man bedenkt, dass hier sonst eigentlich fast alles teurer ist als in der Heimat, freut man sich über dieses Angebot umso mehr.
Gisborne selbst haben wir uns am Folgetag gar nicht mehr angeschaut. Wir wollten weiter in Richtung Napier. Luis und Lena sind jedoch noch geblieben und so haben sich unsere Wege nach einer gemeinsamen Woche wieder getrennt. War aber ziemlich cool, mal eine Weile zu viert zu reisen, und wer weiß, vielleicht trifft man sich an der einen oder anderen Ecke ja wieder :)
In Napier war richtig schönes Wetter. Wir sind eine Weile durch die Stadt geschlendert und ich war beim Friseur. Es musste mal eine praktische Frisur her, die für das Leben im Camper besser geeignet ist 😁 nach einer Nacht auf einem einsamen Campingplatz mitten im Wald , sind wir weiter nach Wellington gefahren. Hier haben wir uns anderthalb Tage aufgehalten, die Stadt ausgiebig erkundet, den Mount Victoria bestiegen, Drehorte des Herr der Ringe-Films gesichtet und diverse Märkte mit Früchten, Gemüse und sonstigen Leckereien besucht. Nun sind wir am Ende unserer Reise auf der Nordinsel angekommen. Morgen setzen wir auf die Südinsel über und dort haben wir dann noch 6-8 Wochen Zeit. Das hängt dann ganz davon ab, wie wir Mogli am Ende verkauft bekommen. Im nächsten Kapitel geht’s dann um die Fährüberfahrt und die ersten Tage auf der Südinsel.
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frauenpowertrotzms · 6 years
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Der Tag wurde doch noch gut 😉 #eiskaffee mit Freundin geht immer 😊 bei strahlendem Sonnenschein ☀️ in #landau #nevergiveup hat sich wieder bewährt 😃 leider habe ich die #fbm abgesagt. So schade. Wünsche allen die dort sind oder hingehen, viel Spaß 💛 . #autorenleben #frauenpowertrotzms #multiplesklerose #lebenmitms #trotzundmitms #trotzms #msblogger #MsBlog #chronischmutig #chronischkrank #dasbestebeidemwetter #daslebengenießen #aufundab #photographyy #weandus #frauenpowermitundohnems #mutmachergosocial #newblogger #autorin #bloggerherz #bloggerstyle https://www.instagram.com/p/Bo2M1GLFII8/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=15lbjgxc2jdzf
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