Tumgik
#angst vor veränderung
niallandtommo · 1 year
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german-sissy-andrea · 1 month
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Ist es grausam oder nett, den männlichen Orgasmus zu ruinieren?
aus dem Englischen übersetzt
Quelle: https://www.tumblr.com/danielle-frilly/641693493663825920
Ruinierte Orgasmen machen wenig Sinn, wenn der Mann ein Dom ist. Er hat Spaß daran, es fühlt sich toll an, und danach ist er immer noch in der richtigen Verfassung, um dominant zu bleiben. Dabei geht nichts verloren.
Aber was ist mit dem unterwürfigen Männchen? Er war die ganze Woche über ein braver Junge, also beschließen Sie, dass er einen Orgasmus verdient hat. Sie entfernen seine Keuschheitsvorrichtung und reizen ihn bis zur Raserei. In diesem Moment muss er unbedingt kommen, und zwar so sehr, dass er erniedrigende Dinge tun würde, die er normalerweise nicht tun würde, um zu kommen. Er ist so unterwürfig, wie er es nur sein kann, wenn Sie beschließen, dass Sie ihn genug gereizt haben, und ihn über den Rand schicken. Das einzige Problem ist, dass seine unterwürfigen Gefühle ebenfalls zusammenbrechen, da sein Körper während des vollen männlichen Orgasmus Prolaktin freisetzt.
Plötzlich macht Ihr guter Junge eine drastische Veränderung durch. Er verliert den größten Teil seiner Lust auf Sie, seine Besitzerin, die ihn zu einem Großteil seines unterwürfigen Verhaltens inspiriert hat. Vielleicht sträubt er sich sogar dagegen, wieder in seinen Keuschheitskäfig gesperrt zu werden. Was zum Teufel ist gerade passiert? Er hat sich Ihnen gegenüber so unterwürfig gefühlt, aber das meiste dieses Gefühls wurde gerade zusammen mit seinem Sperma aus seinem Körper gespült. Was er vor ein paar Sekunden noch wollte, brauchte, vielleicht sogar darum gebettelt hat, wird von Ihnen beiden sofort bereut. Und warum?
Als Domme werden Sie sich über seine plötzliche Veränderung im Verhalten ärgern. Sie denken, dass sich seine Unterwerfung Ihnen gegenüber nicht nur wegen einer momentanen Körperfunktion ändern sollte. Sind Sie für ihn nur ein Spender von Perversionen? Er sollte unterwürfig sein, egal was passiert. Und wissen Sie was? Ein wirklich unterwürfiger Mann wird diesen Gedanken zustimmen und sich deswegen schuldig und von sich selbst enttäuscht fühlen. Sein Herz wird von Angst und Selbstzweifeln erfüllt sein. Er wird es genauso bereuen, diesen Orgasmus gehabt zu haben, wie Sie es jetzt bereuen, ihm diesen gegeben zu haben.
Es macht ihm nicht nur Spaß, Ihnen zu dienen und zu gehorchen, er liebt auch das allgemeine Gefühl, unterwürfig zu sein. Es ist ein Teil von ihm, ein Teil von dem, was er ist, wie er sich identifiziert, und das hat er gerade verloren. Die Ausschüttung von Prolaktin ruiniert seine unterwürfige Stimmung und macht es ihm schwer, sich danach für einige Stunden oder sogar ein oder zwei Tage zu unterwerfen. Er fühlt sich schlecht, hat aber keine Kontrolle über diesen Prozess. Aber in Zusammenarbeit mit Ihnen, als Team, kann er kontrolliert werden.
Der ruinierte männliche Orgasmus. Ist er wirklich ruiniert, oder wird er nur verbessert? Schließlich ist er immer noch lustvoll für ihn, nur nicht so stark und intensiv wie ein voller Orgasmus. Das Wichtigste ist, die Prolaktinausschüttung zu unterdrücken. Wenn das gelingt, bleiben nicht nur seine unterwürfigen Gefühle bestehen, sondern auch seine Geilheit und Lust, die für ihn an sich schon angenehm sind, bleiben (gedämpft) erhalten.
Sind ein paar Sekunden intensives Vergnügen am Ende das wert? Oder ist es besser, diese kurze Zeitspanne gegen ein viel längeres, aber immer noch sehr angenehmes Erlebnis einzutauschen? Schließlich gewinnt er durch einen Orgasmus nicht wirklich etwas. Er tauscht ein Vergnügen gegen ein anderes ein, seine unterwürfigen Gefühle, die tagelang andauern können, gegen einen schnellen, intensiven Orgasmus, der nur Sekunden dauert und alles andere ruiniert.
Wir haben beschlossen, dass wir in absehbarer Zeit auf Orgasmuszerstörung setzen werden. Es ist einfach besser, für uns beide.
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absturzengel · 1 year
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Die Angst steigt.. Die Angst vor meiner unsicheren Seite.. Vor meinem kritischen Teil an mir, der mich genau dann nieder macht wenn ich genau das Gegenteil ganz dringend gebrauchen könnte.
Ich versuche diesen Anteil nicht weg zu stoßen und ihn nicht zu verdrängen sondern genau das Gegenteil zu bewirken. Ich will diesen Teil bewusst mit offenen Armen begegnen.
Ich will diesen Angst machenden teilen an mir achtsam, empahtisch und voller Akzeptanz begegnen.
Ich will mich darin üben mich an zu nehmen mit allem was zu mir gehört. Doch in mir schreit mein schattenkind. Das mir sagen will das ich das eh nicht kann. Es fühlt sich an, als zerteilt sich meine Seele.. Die auf der einen Seite diesen kaputten Teil so an nimmt wie er einfach ist und auf der anderen Seite diesen kaputten Teil achtsam mit Selbstliebe und viel Energie für Veränderung begegnet.
Also wie gehe ich nun mit mir um?.. Ist es gerade so okay? Ist es nicht okay und ich verarsche mich gerade selbst? oder gibt es einfach eine ganz andere Perspektive die ich gar nicht sehen kann?.
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Warum bereitet Neues immer wieder Angst? Warum haben wir Angst vor Veränderung? Veränderung ist doch etwas unaufhaltsames, sie gehören zum Leben dazu. Ständig verändert sich was. Warum scheint es im ersten Moment so beängstigend?
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Gong! - Mein spektrakuläres Leben - Folge 7 und 8
Eileen hat für ein Referat ihr Formicarium mit ihren Ameisen mitgenommen. Jetzt will Sören mit ihr und ihrer Klassenlehrerin über die anstehende Klassenfahrt sprechen. Da er aber Angst vor Ameisen hat, bietet Fred an, währenddessen auf das Formicarium aufzupassen.
Doch dann fällt Fred versehentlich das Formicarium runter und geht kaputt. Zum Glück kommt Clara vorbei und hilft ihm, die Ameisen wieder einzusammeln. Nun müssen sie nur noch das Formicarium reparieren. Clara: "Ich hab doch den Führerschein. Den Werkraumführerschein. Ich hab doch die AG gemacht". Naja, ich hab auch den Nähmaschinen- und den Standbohrmaschinenführerschein und weiß trotzdem nicht mehr, wie diese Dinger funktionieren.
Zwar sieht das Formicarium danach anders aus als vorher, aber Sören gratuliert Eileen zur überstandenen unvorhergesehenen Veränderung. Clara schlägt vor, zur Feier des Tages zusammen mit Fred und Gabriel eine Pyjamaparty zu schmeißen.
Während unten alle feiern, hat sich Eileen auf ihr Zimmer zurückgezogen, weil ihr der ganze Trubel doch etwas zu viel ist. Clara zeigt Verständnis und versucht zumindest, die anderen dazu zu bringen, die Musik etwas leiser zu machen und etwas weniger rumzuhampeln. Als das aber nicht funktioniert, schreibt Eileen in die gemeinsame Nicht-WhatsApp-Gruppe, dass alle gehen sollen.
Nachdem sich sich wieder etwas beruhigt hat, nimmt sie eine Nachricht für ihre neuen Freunde auf, in der sie sich nochmal entschuldigt und erklärt, dass sie sich dagegen entschieden hat, mit auf Klassenfahrt zu kommen. Doch ist das auch ihre finale Entscheidung? Bleiben Sie dran!
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lilysown · 11 months
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Ich hätte mit 16 gern gewusst, dass das Einzige, was zwischen uns und dem Leben steht, die eigene Angst ist, und dass man sie nicht füttern darf, indem man ihr nachgibt. Ich hätte gern gewusst, dass es keine Veränderung gibt, ohne, dass man dafür mit Angst bezahlen muss, und wie wunderbar glücklich und frei es macht, Dinge zu tun, vor denen man sich fürchtet.
Cornelia Funke
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seelenwindsblog · 9 months
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"Wir nehmen es hin, unglücklich zu sein, aus Angst vor Veränderung."
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dont-stop---believing · 9 months
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Ich habe keine Kraft mehr. Schon lange nicht mehr. Doch ich mache immer weiter, funktioniere,„lebe". Überschreite meine Grenzen. Ignoriere den unerträglichen Schmerz in mir, der mir meine Luft zum Atmen nimmt und mich Tag für Tag ein Stückchen mehr erdrückt. Ich halte diesem Druck schon lange stand, doch wie lange geht das noch gut? Wie lange bin ich noch stark genug?
Ich wünsche mir so sehr, dass es nicht so endet. Ich wünsche mir so sehr, dass mein Leben wieder Farbe bekommt und ich die Leichtigkeit wieder spüren kann. Der letzte Funken Hoffnung in mir nicht erlischt und der Wunsch nach einer Zukunft überwiegt. Die Freude wieder einen Platz in meinem Leben bekommt und dieser tiefe Schmerz mit der Zeit abschwächt. Meine Dämonen sich einen neuen Ort suchen und die negativen Gedanken, die sie mich täglich denken lassen, mit sich nehmen.
Ich möchte einfach nur Ruhe. Mein Leben ist so laut. Mein Kopf ist laut, genauso wie meine Gedanken. Egal ob tagsüber oder nachts. Nie ist es ruhig. Doch ich sehne mich nach Ruhe. Es ist so anstrengend, wenn deine Gedanken dir immer sagen, du bist nicht gut genug, du gehörst hier nicht hin, du bist allein, du kannst das nicht, du solltest aufgeben. Wenn du all deine Kraft in den Kampf gegen diese scheiß Krankheit steckst und es dadurch nur schlimmer wird. Du versuchst Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Es sinnlos ist aber es in deinem Kopf der letzte Versuch war, nicht zu verlieren.
Wenn dir bewusst ist, dass diese Gedanken nicht der Realität entsprechen. Sie nicht stimmen. Du dich aber jeden verdammten Tag fühlst, als wärst du VERLOREN, ALLEIN, LEER, SCHULD. Als wären sie real und mit der Zeit beginnst du sie zu glauben.
Du die Situation nicht mehr aushältst und einfach nicht mehr weißt, was du noch machen kannst, um nicht in diesem Loch der Dunkelheit zu verschwinden. Und am Ende verschwindest du dann doch in diesem Loch, denn du denkst du hättest es nicht anders verdient. Du denkst du hast es nicht verdient glücklich zu sein oder eine schöne Zukunft zu haben, du denkst du hast es nicht verdient, dass dich jemand liebt. Aus tiefstem Herzen. Diese Liebe für immer hält, denn wie soll man jemanden wie dich schon lieben? Du bist nicht schön, du hast Narben, du bist krank, du bist ein Problem, du bist anstrengend. Wie soll dich so jemand lieben? Wie soll diese Liebe so halten. Wie soll das Leben so weiter gehen?
Du denkst du bist diesem Leben nicht mehr gewachsen, du siehst nur noch deine Fehler, du gibst dir selbst die Schuld für alles, du hast für alle anderen Verständnis, doch für dich selbst nicht. Du ziehst dich immer mehr zurück, du hast ständig Angst. Du hast Angst, wenn du unter Menschen bist. Du hast Angst, wenn du allein bist. Du hast Angst, wenn es laut ist, du hast Angst, wenn es leise ist. Du hast Angst eine Entscheidung zu treffen. Du hast Angst vor Veränderung, Du hast Angst vor stillstand, Du hast Angst vor dem Tod, doch du hast noch mehr Angst vor deiner Zukunft.
Du weißt es gibt schöne Momente, du kannst sie aber nicht mehr fühlen. Du bist leer und zugleich voller Schmerz, Du weißt nicht mehr weiter. Du weißt nicht mehr wo oben und unten ist. Du bist verzweifelt, so verdammt verzweifelt. Du bist am Ende und das vollkommen allein. So wie du es immer bist und immer sein wirst.
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ertraeumte · 11 months
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“Du siehst verloren aus.” “Bleib bei mir.”
Wie kam es, dass sie sich in all der Stille, die sie umgab, so genau an diese beiden Sätze erinnern konnte? Es waren die ersten und letzten, die Jascha zu ihr gesagt hatte. Ihr erstes Zusammentreffen damals in Moskau, im Club Raduga, kam ihr inzwischen vor wie eine Szene aus einem völlig anderen Leben. Damals hatten sie beide noch ein Leben gehabt, eine Aufeinanderfolge von Sequenzen, die vielleicht für die meisten Menschen nicht alltäglich waren, an die sie sich aber beide gewöhnt hatten und die mit keinerlei Überraschung verbunden waren.
Seit sie Jascha kannte, war alles aus den Fugen geraten, das Fundament ihres Leben war in sich zusammengefallen und nichts war mehr so, wie Elsie es gekannt hatte. Anfangs hatte ihr das Angst gemacht, so wie einem Veränderung oft unbehaglich war. Aber inzwischen war ihr klar geworden, dass Jascha ihr Leben nicht zerstört hatte - mit ihm hatte es erst begonnen. Sie war zuvor gefangen gewesen, auch wenn ihr das nicht bewusst gewesen war. Sie hatte nicht gewusst, welchen Weg sie einschlagen wollte und hatte stets nur das getan, was andere von ihr verlangt hatten. Hatte alles getan, um ihre kleine Schwester zu unterstützen, für die sie sich verantwortlich fühlte. Und es war okay gewesen, Elsie hatte sich damit abgefunden gehabt. Aber Jaschas unverblümte und direkte Art hatte etwas in ihr wachgekitzelt, von dem sie nicht gewusst hatte, dass sie es in diesem Maße besaß: Egoismus. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie etwas nur für sich selbst gewollt, ohne dabei auf die Konsequenzen zu achten. Sie hatte etwas gewollt, obwohl alles dagegen sprach. Und wohin hatte sie das geführt?
Wenn sie nun die Augen aufschlug, blickte sie gegen eine weiße Decke. Links und rechts von ihr befand sich ebenfalls bloß Weiß. Es gab kein Fenster in dem Raum, aber oben an der Decke brannte stets ein Licht. Es war unangenehm kühl und entzog dem Raum jeglichen Charakter, falls er denn je so etwas besessen haben mochte. Sie dachte an Kamtschatka und den Schnee dort. Wenn sie nur lang genug an die Decke starrte, konnte sie sich vorstellen, wieder dort zu sein. Die Zeit dort war seltsam gewesen, sie hatte sich einerseits sehr verloren gefühlt und andererseits hatte sich doch so etwas wie Hoffnung in ihr ausgebreitet. Jascha hatte ihr damals nicht vertraut, weil er erst kurz zuvor erfahren hatte, wer - oder was - sie wirklich war. Er hatte ihre Nähe kaum ertragen können und war ihr stets ausgewichen, aber trotzdem hatte Elsie gespürt, dass da etwas Unausgesprochenes zwischen ihnen lag. Sie waren noch nicht fertig miteinander, noch lange nicht.
Wenn sie die Augen fest genug zusammenpresste, verschwand das Weiß und wurde zu einem Schwarz, das flackerte. Es erinnerte sie an den Nachthimmel von Rom und fast meinte sie, die Musik des perfekt aufeinander eingespielten Orchesters zu hören. Elsie spürte den Stoff des dunkelgrünen Kleides auf ihrer Haut, fühlte den Luftzug des herannahenden Sommers und das Kribbeln, das ihr Jaschas Nähe damals verursacht hatte. Jener Abend war magisch gewesen, fast wie aus einem Märchen - und sie hatten beide gewusst, dass sie sich diese wenigen Stunden bloß erschummelt hatten. Sie hatten beide feste Regeln, nach denen sie spielen mussten, und da war kein Platz für den jeweils anderen. Zumindest hatten sie das damals noch gedacht - aber die folgenden Wochen hatten alles verändert und das Band zwischen ihnen war immer stärker geworden, bis ihnen die Regeln irgendwann egal geworden waren. War das ein Fehler gewesen?
An der Wand rechts neben Elsies Bett hing ein Kalender. Er war schlicht, bestand bloß aus einem Foto der blauen See und einem Zitat darüber, das sie nicht lesen konnte, weil es auf Kyrillisch dort stand.: Всё хорошо, что хорошо кончается. Weil es sonst nicht viel gab, womit sie sich befassen konnte, hatte Elsie irgendwann ihren Stolz überwunden und gefragt, was die Worte bedeuten. Dr Michailowa hatte sie angelächelt, wie sie es so oft tat, und übersetzt: “Alles ist gut, was gut endet.”
Sie hatte viel darüber nachgedacht, vor allem heute ließen sie die Worte nicht los. Es war der 24. Mai und Jaschas Geburtstag. Sie hatte den Tag an seiner Seite verbringen wollen. Vielleicht hätten sie gemeinsam etwas gekocht, vielleicht hätten sie Jaschas Eltern besucht und Elsie hätte Nazira wieder die Zukunft aus Teeblättern gelesen. Vielleicht hätten sie sich wahllos durch Netflix gezappt und wären irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen. Diese kleinen, alltäglichen Szenen riefen eine solche Sehnsucht in ihr hervor, dass sie schlucken musste. Als sie Jascha zuletzt gesehen hatte, hatte er ihr gesagt, dass er sie liebte. Sie hatte es nicht erwidert, stattdessen war sie kurz darauf in seinen Armen gestorben … und dann war sie hier wieder aufgewacht. In ihrer persönlichen weißen Hölle.
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С Днем Рождения, Либлинг @trauma-report
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glassgirl666 · 9 months
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Veränderung
Ich bin immer noch hier hahaha. Immerhin es ist merkwürdig was eine Krankheit dir vor machen kann. Durch meine Depressionen will ich manchmal nicht mehr leben aber im gleichen Moment kommt meine Angststörung und schiebt Panik weil sie der Meinung ist das in meinem Kopf ein Golfball großer Tumor ist, weil ich mal wieder Kopfschmerzen habe.
Also sobald ich meine Gefühle ignoriere, sucht mein Kopf sich einen anderen Weg um diese zu verarbeiten z.b Kopfschmerzen.
Dann bekommt meine Angststörung mit was abgeht und macht alles noch schlimmer. Ein paar Gedanken von Krankheit, Verletzungen usw die ich äußerlich nicht sehen kann. Panik beginnt aufzukommen. Herzrasen, das Gefühl keine Luft zu bekommen, Schüttelfrost so doll das meine Zähne klappern, mein ganzer Körper verkrampft und nun denken das man stirbt nur weil das Herz schneller schlägt und der Kopf höllisch weh tut. Es muss aufhören! Jetzt sofort!
Schlussfolgerung... Krankenhaus. Allerdings schlafen alle oder wollen mich einfach nicht fahren. Mit Schmerzen und Panik rufe ich nun denn Krankenwagen, erläutert mein Problem aber nicht ruhig und entspannt sondern in jenem Moment völlig überzeugt das ich dem Tod geweiht bin. Als nächstes kommt der Krankenwagen und ich darf nochmal erklären was nicht stimmt. EKG, Blutdruck messen, Sauerstoff und was die noch so machen. Werte sind okay, ins Krankenhaus muss ich nicht. Nachdem ich von Sanitätern untersucht würde, bin ich wieder etwas ruhiger. Sie fahren weg, ich merke wie erschöpft ich bin und schlafe zittern ein. Sobald ich aufwache Muskelkater im ganzen Körper.
Es ist seltsam da ich eigentlich keine Angst vor dem Tod selbst habe aber meine Angststörung in so einer Situation komplett anders reagiert. Ich habe aber Angst mit Schmerzen zu sterben, krank zu sein oder zu werden und das ich in jeglichen Situationen nicht die Kontrolle habe.
Also würde es zeit... Für einen weiteren Klinik Aufenthalt von Anfang Dezember bis Februar. War sehr merkwürdig über Weihnachten und Silvester drin zu sein. Ansich hat die Klinik ein bisschen was gebracht, danach war ich wieder in Behandlung bei meiner Psychologin die mich locker schon seit der 3 Klasse kennt. Es ist ein besser geworden. Ich kann wieder raus gehen, einkaufen, spazieren zwar fällt mir das Bus und Zug fahren noch schwer aber wenn diese leer sind geht es gerade so.
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Im großen und ganzen hat sich erst einiges verschlechtert aber jetzt mit Hilfe der Therapie ist es deutlich besser. Und so ist momentan die Lage.
Bis zum nächsten Mal mit hoffentlich guten Nachrichten.
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talismanisch · 9 months
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Hallo, tumblr. Nun hast Du mich gefragt, was mit mir is, wo ich geblieben bin und was mein Name Dir noch sagen soll.
Krieg vielleicht, und Angst vor dem Verschwinden. Das Leben ist keine Volkspartei, die sich lethargisch in 16-Jahres-Schritten voranlaviert, konservativ bis zum Tod. Es heißt mutig sein, weil Widerstand und Angst den Weg erst ebnen.
Ein Blick in die Sonne, die mich nährt, und kein Groll in den Wolken. Grau war immer schon das beste Sprungbrett für Farbe, jedenfalls in meinem Leben. Jetzt ist alles bunt, alles glänzt, sogar die Sprechblasen grell, lauter Großbuchstaben schon seit langem.
Es kommt nicht so zurück, wie ich‘s verlassen hab. Ein Bumerang mit Schmackes, den ich doch zögerlich nur auf die Reise schickte. Traf mich tief in der Provinz, wo immer nur das Gleiche vorherrscht und Veränderung ein Makel ist. Verstehe den Zusammenhang.
Ein Transitland mit tiefen Taschen, wo die Willenskraft in Schweiß und Galle fließt. Zeitenwende, Klimawandel, nichts zu sehen. Na gut, tumblr, lass erstmal Freunde bleiben.
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galli-halli · 2 years
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Hallo :) ich liebe deinen Blog und deine Analysen, aber was mich irgendwie oft total fertig macht, ist die Angst, dass sie diese neue softe Buddy-Bromance auch nur für die Show machen, weil sie wissen, dass es jetzt besser ankommt als das Rivalen-Ding. Ich wünsche mir so sehr, dass das zwischen ihnen alles echt ist und nicht gespielt und gescripted. Also meinetwegen Show-Dialoge aber die Umarmungen etc sind hoffentlich alle echt. Ich glaube, dass man schon sehr gut schauspielern müsste, aber Angst hab ich irgendwie trotzdem, auch wenn das total dämlich und albern ist, aber ich möchte einfach, dass es denen gut miteinander geht. Und dieses ständige "wir hassen" und dann wieder "wir lieben uns" - Hinundher finde ich wirklich verwirrend... Vllt kannst du mich beruhigen :D
Hallo du, schön, dass du dich meldest.
Ich habe dir mal ein paar Dinge aufgelistet, über die ich in punkto Was ist Show/was ist echt, Fanservice und ähnlichem schon gesprochen habe. Grundsätzlich denke ich aber, dass man den beiden ein Stück weit vertrauen muss. Ich bin der Meinung, diese Nähe und Wertschätzung, die sie zueinander haben, ist authentisch und aufrichtig. Aber das kann ich dir natürlich nicht aufzwingen, weil das jeder für sich entscheiden muss, ich kann dir nur sagen, bisher habe ich diese Ansichtsweise nicht bereut und fühle mich auch eher immer wieder bestätigt als verunsichert.
(Ich habe übrigens noch nie geglaubt, dass dieses "ewige Rivalen"-Image auf ihrem privaten Verhältnis fußt. Ich denke das war immer ein Konzept und damit Show, auch wenn Elemente wie Frustration, Ehrgeiz, Genervtheit etc. in den Momenten echt waren.)
Hier und hier habe ich etwas ausführlicher über das Thema Fanservice gesprochen und warum ich nicht unbedingt daran glaube, dass JK ihre Vertrautheit forcieren würden, um beim Publikum gut anzukommen
Du kannst dir anhören, wie Klaas über Joko bei Baywatch Berlin redet
Seit ein paar Jahren reden sie in Interviews ausschließlich positiv übereinander. In gemeinsamen Interviews, aber vor allem getrennt voneinander. Sätze wie Jokos "Es ist die engste Bindung, die man zu einem anderen Menschen beruflich und auch privat haben kann" suggerieren eine sehr emotionale Verbunenheit, die sich kaum in Worte fassen lässt. Mir fällt kein Grund ein, warum er das in einem Interview über seine Sockenfirma "für die Show" sagen würde.
JK sind vor und hinter der Kamera Partner. Sie tragen gemeinsam eine immense Verantwortung für Shows, Mitarbeiter und ihr eigenes Verhältnis. Dafür muss man sich blind verstehen können und einander vertrauen, sonst hätten sie sich längst getrennt. Stattdessen haben sie sich bewusst für einen gemeinsamen Weg entschieden. (siehe hier und hier)
Apropos: Joko und Klaas müssten keine gemeinsamen Shows mehr machen. Sie sind auch solo inzwischen beide sehr erfolgreich. Auch das ist eine bewusste Entscheidung, weil sie gerne miteinander vor der Kamera stehen und gemeinsame Shows haben wollen. Sie wollen auch diese Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung, weil sie dadurch mehr als das Team gesehen werden, was sie hinter den Kulissen immer schon waren.
Am besten hörst du ihnen genau zu, wenn sie über ihr Verhältnis zueinander sprechen. Dazu habe ich hier mal einen Post gemacht. Oder du schaust dir diesen Ausschnitt aus dem Interview mit Frank Elstner noch einmal an, besser und ehrlicher als Joko kann ich es nicht zusammenfassen.
Ich hoffe, das konnte dir ein wenig weiterhelfen <3
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jtwontdie · 1 year
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cycle issue
kein anfang und kein ende,
was neu vorkommt, ist alt.
die welt dreht sich vorwärts, doch wir uns entgegen.
die gleichen träume von damals werden erneut zerstört.
keine veränderung, doch wir versuchen es erneut.
angst vor neuem? angst dich zu verlieren?
ich stagniere und halt dich fest,
du vergisst, doch lässt mich zurück.
bist du es oder ich es?
oder ist es das wir, was zum scheitern verurteilt ist.
was du willst weiß ich nicht, doch ich will dich, was nie möglich sein wird.
perfekter Partner, der nicht für eine Beziehung reicht.
Bewusst, dass viele andere dich wollen, aber bin ich auch nur eine option?
wiederholende ausreden, wiederholende lügen.
Besitze das Herz für Vergebung und der Glaube an Besserung.
Doch drehen wir uns im Kreis und sind nicht eins.
Ein Kreis mit selben Ablauf.
Immer wiederkehrend.
Gibt es ein Ende oder ist es doch gerade erst der Beginn?
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absturzengel · 1 year
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Es ist schon wieder fast 1 Uhr.. Und mein Kopf ist voll mit so vielen Gedanken die nicht zu ende gedacht sind. Auf der einen Seite arbeite ich hart an einer positiven Veränderung meines selbst.. In der Hinsicht meiner Sichtweisen, meinem Verhalten und generell achtsam mit mir zu sein.
Und auf der anderen Seite.. Baue ich an einer neuen Mauer.. Oder flicke meine alte Mauer so genau weiß ich das noch nicht.
Ich merke seit Wochen.. Wie stark sich das Gefühl entwickelt.. Weinen, schreien und einfach los lassen zu wollen ABER ICH KANN NICHT.
Ich kann einfach nicht.. Die ganze zeit konnte ich nicht genau fest machen woran das liegt..
Aber langsam bin ich mir ziemlich sicher das es meine, noch restliche Mauer ist an der ich mich schmerzhaft und verzweifelt fest halte..
An dieser Maske.. Die ich Jahrelang mir zusammen gekleistert habe..
So stark fest halte.. Das die Angst zu groß ist.. Zu schauen wer ich eigentlich ohne diese Maske und dieser brüchigen Mauer bin..
Wer bin ich eigentlich? Und wer möchte ich sein?
Ich bin mir ziemlich sicher das dass eine Frage ist die jeden 2 Tag, mehr oder weniger jeden Menschen durch den Kopf geht.
Und doch fühlt sich diese Frage so krass beschämend und irgendwie befremdlich an.
Naja und nun.. Was ist jetzt?.. Lasse ich los und schaue was passiert oder halte ich mit aller Kraft weiter daran fest..?
Die Angst vor dem schwarzen und leeren Loch ist zu groß um einfach zu entscheiden los zu lassen..
Aber das Glas voll Schmerz füllt sich und wird immer Schwerer.. Eigentlich schon länger nicht mehr auszuhalten es weiterhin fest zu halten..
Doch trotzdem stelle ich es nicht ab und lasse los..
Warte ich wieder darauf das dass Glas einfach springt?..
Ich weiss es nicht.. Oder kann ich kurz jemanden dieses Glas geben und durch atmen?..
Ach.. Ne ich will eigentlich gar nicht das jemand dieses verdammt schwere Glas sieht und damit vielleicht dann auch "ausversehen" einen riss rein macht.
Ich verzweifel mit mir und meinen völlig überfüllten Gedanken..
Ich habe das Gefühl das sich nichts außer die Anspannung die immer mehr wird.. Ändert..
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heartlesssometimes · 1 year
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Hey Leute,
ich hatte eigentlich vor ganz 2023 nicht zu posten, weder auf Tumblr, noch auf Instagram, oder Snapchat, aber ich bin abhängig von dieser Anerkennung, ich wirke immer sehr Selbstbewusst, aber in mir ist ein tiefes Loch, was ständig gefüllt werden will, egal ob mit drugs oder Männern, die mich dann nicht mal immer gut behandeln. Ich habe Anfang des Jahres die Chance bekommen, in meine absolute Traumstadt zu ziehen und bin jetzt hier. Ich bin unendlich dankbar für diese Chance, die ich bekommen habe. Ich werde sie nutzen. Mein größter Traum ist in Erfüllung gegangen und ich bin jede Sekunde dankbar dafür. Es sind noch mehr Wünsche in Erfüllung gegangen und ich weiß gar nicht mehr, wie ich meine Dankbarkeit zeigen kann. Ich liebe das Leben einfach so sehr für all das, trotzdem ist da manchmal noch emotionaler Schmerz, es ist auch sehr viel Veränderung und ich bin froh, von meinem alten Umfeld weg zu sein, trotzdem gibt es so viel zu verarbeiten. Ich vermisse manchmal meinen Vater, er ist 2020 gestorben und wenn ich mal wieder in irgendeinen Typen verliebt bin, was schon lange her ist, was mir etwas Angst macht, weil irgendwie verliebe ich mich nicht mehr, früher habe ich das von jetzt auf gleich getan und jetzt habe ich nur noch panische Angst, wenn ich an eine feste Beziehung denke. Ich habe das Gefühl, alle wollen nur meinen Körper und niemand will wissen, wer ich wirklich bin, obwohl ich wirklich toll sein kann eigentlich. Ich sehe nur noch mich, meine Freunde und meine Ziele, aber keine Männer mehr, auch nicht in meiner Zukunft, ich habe angefangen mein Leben ohne ihn zu planen, ohne den für mich bestimmten Partner, von dem ich dachte, dass es ihn für mich gibt. Ich glaube nicht mehr wirklich daran. Ich weiß, dass ich auch eine großartige Zukunft, ohne festen Partner an meiner Seite haben werde. Warum auch nicht? Das lustige ist, die Typen die mich nicht so wollten, wie ich sie wollte, vor einer bestimmten Zeit, kommen jetzt alle wieder bei mir an. Ich weiß, dass Gott sie von mir fernhalten wollte, sie waren nicht für mich bestimmt, keiner von ihnen, sonst wäre einer von ihnen jetzt bei mir. Danke dafür <3 Ich wünsche mir, dass dieses Jahr voller neuen Freundinnen für mich sein wird und ich endlich meinen eigenen Mädels Kreis haben werde. Ich brauche das einfach mal, ich hatte immer mehr Kontakt mit Jungs, durch den Verlust meines Vaters, brauchte ich immer männliche Aufmerksamkeit, mehr als andere auf jeden Fall, aber Männern haben mich schon immer mehr traurig, als glücklich gemacht und wenn dich etwas mehr traurig, als glücklich macht, solltest du es aus deinem Leben entfernen. Natürlich mag ich Männer, nicht alle sind gleich, auf keinen Fall und ich würde auch niemals in einer Welt leben wollen, in der es keine Männer gibt, das wäre total langweilig und traurig, weil es auch so viele tolle Männer gibt und selbst die, die mich verletzt haben, sind nicht mal schlecht, die sind einfach gestört von ihrem eigenen Leben und tun mir teilweise richtig leid, nur verletzte Menschen, verletzten Menschen. Ich habe auch schon ein paar Jungs das Herz gebrochen. Was mir sehr leid tut, weil sie es nicht verdient hatten, aber ich kann auch nichts für meine Gefühle, aber man kann immer etwas dafür, wie man Sachen rüber bringt und im Gegensatz zu den meisten Typen, die mich verletzten, habe ich immer darauf geachtet, so respektvoll wie möglich, alles rüber zu bringen, oder zu beenden. Ich bin einfach froh, dass alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Ich bin dankbar für jeden Menschen, dem ich begegnet bin, jeder hat etwas hinterlassen, was dazu beigetragen hat, dass ich heute der Mensch bin, der ich bin und ich liebe den Menschen, der ich heute bin. Ich bin mutig und ich hatte immer so viel Angst, aber ich weiß, ich muss mutig sein, für das Leben, was ich führen will und ich freue mich darauf. Ich habe immer noch Zweifel, ob ich das alles schaffe, aber der erste Schritt war, über 300km von „zuhause“ wegzuziehen und der zweite Schritt ist jetzt, hier zu bleiben, egal ob ich Angst und Zweifel verspüre. Ich bin stark❣️
Ich hoffe wirklich von Herzen, dass jeder das bekommt, was das beste für ihn ist und auch schnell einsieht, dass das, was das Leben dir gibt, immer das ist, was du gerade brauchst, auch wenn es am Anfang schwer zu verstehen ist , es ist so, wirklich❗️Ich wünsche jedem, volles Vertrauen ins Leben und in sich selbst, da ist das wichtigste im Leben.
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sowe14 · 2 years
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Ich war mein gesamtes Leben lang ein Außenseiter. Mein Ruf in der damaligen Schulzeit ließ wirklich zu wünschen übrig. Jeder kannte mich lediglich als das ruhige Mädchen, dass immer gute Noten schrieb, sich jedoch niemals im Unterricht meldete. Die Meisten machten sich über mich lustig, sagten, ich sei merkwürdig. In meinem Leben hatte ich nur selten Freunde. In der Grundschule hatte ich viele, sowie im Kindergarten, denn zu dieser Zeit war ich noch nicht wer ich heute bin. Ich war fröhlich, selbstbewusst und sprach viel. Leute mochten mich und meine aufgeweckte Art. Dann änderte ich mich. Ich weiß nicht genau was der Auslöser meines plötzlichen Wesenswandels war, doch es war eine große Veränderung, die meine Zukunft mehr beeinflussen sollte, als mir lieb war.
Es fing langsam an. Ich wurde immer stiller, meldete mich nicht mehr im Unterricht. Ich wurde unsicher und verlor jegliches Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aufgrund meines Aussehens. Meine Eltern stritten ununterbrochen und oft bekam auch ich diese Wut zu spüren. Mein Bruder war der kleine Engel, der in ihren Augen nichts falsch machen konnte und ich, die Ältere, musste die Verantwortung tragen. Auch wenn es um das Thema Schule ging wurde von mir von Anfang an mehr erwartet. Bei Festen musste ich mich wie eine Dame verhalten und dementsprechend bekleiden. Irgendwann wurde ich sehr introvertiert, was vor allem meiner Mutter gar nicht passte. Ich redete mir ihrer Meinung nur ein, dass ich introvertiert wäre und dass es so etwas gar nicht gäbe.
Meine Art mich zu kleiden änderte sich. Aus süßen, pinken Kleidern und Röcken wurden dunkle Hosen. Aus Ballerinas und Sandalen wurden Sneaker oder Springerstiefel. Meine Liebe zu Make-Up und jeglicher Schminke verschwand, ebenso wie das Interesse an Handtaschen und wurde durch Rucksäcke und Kunst ersetzt. Ich hörte auf mit dem Tanzen und widmete mich dem Schwimmen und Fitness. Lesen war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen geworden und meine Kopfhörer fanden sich häufiger in meinen Ohren wieder, als meine Eltern mochten.
Von den vielen Freunden, die ich hatte, blieb eine einzige, meine beste Freundin, übrig. Der Kontakt wurde von den anderen abgebrochen. Später fand ich wieder andere Freunde, doch diese waren, wie ich, Außenseiter. Wir waren eine eigene Gruppe in unserer Klasse und gehörten nicht dazu. Das musste man uns nicht ins Gesicht sagen, das gaben sie uns auch so zu Verstehen. Mir war es allerdings egal. Ich wollte nicht zu Leuten gehören, die sich über andere lustig machten und aufgrund ihres Aussehens bewerteten.
Schließlich, nach vielen Jahren des Bettelns, bekam ich sogar zwei Hunde. Diese Vierbeiner stellen mein Leben auf den Kopf. Sie waren wie meine Seelenverwandten, die ich bisher immer gesucht hatte. Mich verband mehr mit diesen Hunden als mit meiner eigentlichen Familie. Das Traurige war, dass meine Mutter auch so empfand. Ich merkte, dass sie die Hunde mehr liebte als mich, obwohl sie es immer leugnete. Mein Vater kapselte sich quasi aus unserem "Familienleben" aus und ich folgte seinem Beispiel, weil ich keine Lust mehr hatte mir von meiner Mutter stundenlange Predigten anzuhören, die mir eh nur das Gefühl gaben alles falsch zu machen und eine Schande zu sein.
Aus dem lustigen, fröhlichen Mädchen wurde eine Frau, die anderen Leuten Angst machte, wenn man sie zum ersten Mal sah. Viele Leute trauten sich nicht mit mir zu reden, weshalb sie mich merkwürdig fanden. Ich schaute nach ihrer Meinung immer schlecht gelaunt und genervt. Aber um ehrlich zu sein hatte ich mich längst damit abgefunden alleine zu sein. Auch bei Feiern unter Freunden war ich oft diejenige, die sich, umso weiter die Party voranschreitete, in den Hintergrund zurückzog und den anderen dabei zusah wie sie Spaß hatten.
Meine Empfindung für die Liebe wurde ebenfalls zerstört. Da niemand sich für mich interessierte machte ich mir jegliche Vorwürfe. Ich sei zu dick, dumm, leise, vielleicht auch einfach nur nicht wert. Immer wenn meine Freunde mir sagten, dass sie mich lieb hätten, hätte ich sie am liebsten an mich gerissen und umarmt, ihnen gesagt, dass uch sie auch liebte, doch es fühlte sich falsch an. Ich weiß nicht wieso und wie es kam, doch ich konnte es ihnen einfach nicht sagen. Auch das Thema Körperkontakt wurde sehr kritisch. Ich war diejenige in der Freundesgruppe, die als unnahbar schien und alle Arten von Körperkontakt hasste. Meine Freunde liebten es zu Kuscheln, doch ließen mich oft außen vor, weil sie dachten, ich möge es nicht umarmt zu werden. Ich verübele es ihnen nicht, denn ich zeigte nie, dass Körperkontakt doch nicht so unangenehm für mich war, wie ich sie glauben ließ.
Tief in meinem Inneren sehnte ich mich nach Liebe, doch hatte Angst sie zu bekommen. Ich wusste nicht wie ich mit Liebe umgehen sollte und es war schwer meinen Eltern auch nur einen Funken meiner übrigen Liebe zu geben. Diese war nämlich reserviert für meinen Bruder, meine Freunde und Hunde. Und für Menschen, Künstler um genau zu sein, die mir mit ihren Texten weiterhalfen, die mir mehr das Gefühl gaben zu Hause zu sein, als es mein eigentliches zu Hause tat.
Am Ende war meine Familie kaputt. Meine Eltern stritten miteinander oder mit mir. Mein Bruder, ich liebte meinen Bruder, aber konnte ihm meine Liebe nie richtig zeigen, was sich jedes Mal, wenn ich darüber nachdachte, wie ein Schlag in mein Herz anfühlte. Meine Freunde blieben an meiner Seite, doch ich ließ sie nur selten sehen, was hinter der Fassade der Gruppenmutter und erwachsenen Freundin steckte. Auch meine Hunde bereichterten mein Leben und gaben mir Halt. Am Wichtigsten jedoch war meine Musik, die mich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute so fühlen ließ, als sei ich gut genug, als sei ich gut wie ich bin.
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