Tumgik
#narben im herz
Text
Mein Herz würde dir jederzeit verzeihen, doch die Narben, die du mir gabst, lassen es nicht mehr zu.
68 notes · View notes
einsam-im-nichts · 1 year
Text
Ich wünsche mir einen Menschen, der mich wirklich liebt und keine weitere Narbe auf meinem Herzen
2 notes · View notes
zerrissener · 6 months
Text
drei tage wach, ohne schlaf, digga, ey narben im herz, aber ist schon okay
- enemy
34 notes · View notes
iamthedisorder · 1 month
Text
Keiner von euch kann verstehen
oder in irgendeiner Weise nachempfinden,
wie es mir wirklich geht.
Keiner kann meine Geschichte aus meinen Augen ablesen, niemand hat dieses Brennen über meinen Knochen empfunden, mit dem einzigen Ausweg, das Brennen auf der Haut zu zerschneiden, diese Angst aus diesen Nächten, in der er meine Seele brach. Keiner konnte sehen, was für Qualen sie mir gaben. Was mir jegliche Männer antaten, egal auf welche Art. Keiner hat mein Herz rasen gespürt, jedes Mal, wenn ich im Dunkeln draußen bin, nur noch mit Messer und Pfefferspray raus ging. Keiner von euch wurde angesehen wie ich, mit meinen Narben seh ich neben euch total zerstückt aus. Wie eine Frau, die nen psychischen Knacks hat. Niemand hat mein Herz brechen gehört, wenn ich aufgrund von mir selbst, einen Menschen verloren hab. Es war keiner da, als ich mein ganzes Leben verbockt hat.
Niemand hat mich so gehasst,
wie ich mich hasse.
Keiner kann verstehen was ich durchgemacht habe,
Und ich wünsche jedem,
dass er es niemals verstehen wird.
Niemand soll meinen Schmerz nachempfinden können.
Er ist tödlich.
- iamthedisorder
8 notes · View notes
feuerundmond · 2 months
Text
hass > abschied
der hass brennt in meinen venen,
ich will ihn rausschneiden,
doch er steckt auch in meinen genen,
und lässt mich nur weiter leiden.
keiner kann es verstehen,
wie ich mich selbst so sehr hassen kann,
möchte einfach nur heim gehen,
stellt sich nur die frage "wann?".
alles an mir ist verkehrt,
kann mir selbst niemals verzeihen,
der hass in mir sich weiter vermehrt,
hier hilft nicht einmal mehr ein lautes schreien.
hasse jede einzelne zelle meines körpers,
jedes einzelne detail,
schmeiß mir selbst entgegen die schlimmsten wörter,
kann meine haut nicht belassen heil.
narben zieren meine haut,
jede von ihnen zeigt meine abscheu,
mir so furchtbar vor mir selbst graut,
das verblassen der narben mich nicht freut.
alles schlechte der welt hab ich verdient,
soll doch alles nur noch schlimmer werden,
der selbstekel mir schließlich dient,
um endlich einen grund zu haben zu sterben.
doch selbst da hat mein hass die finger im spiel,
"du darfst dich nicht erlösen, du musst weiter leiden",
egal ob mir alles wird viel zu viel,
schlussendlich bleibt mir nur das schneiden.
"der wertvollste mensch deines lebens bist du",
davon bin ich mehr als weit entfernt,
schau mir selbst beim scheitern zu,
mich zu lieben hab ich schon lange verlernt.
ich kann verstehen warum sie mich hassen,
aber ich hasse mich mehr,
ich glaub nur sie können es kaum fassen,
mich noch mehr zu hassen als sie ist doch so schwer.
niemals wird jemand meinen eigenen hass überbieten,
er ist so fest in mir drin,
selbst als sie in ihrer verzweiflung vor mir knieten,
mich zu hassen ist mein einziger lebenssinn.
mein einziges talent,
alles zu zerstören,
denn nur für diesen moment,
kann ich die stimmen nicht hören.
sie sind in meinem kopf ,
und machen mich krank,
der tod hat schon oft an meine tür geklopft,
doch brachte mich nur kurz zum wanken.
jedes leben ist wertvoll,
nur das meine nicht,
ihre leben sind ja auch toll,
die stimme zu mir spricht.
irgendwann wird es soweit sein,
und die stimmen treiben es zu weit,
dann darf ich endlich gehen heim,
endlich vorbei mit meinem leid.
bitte weint nicht,
ich bin keine eurer tränen wert,
auch wenn euer herz davon bricht,
mein tod euch vielleicht eines lehrt.
mein leben war simpel gesagt wertlos,
ihr könnt es jetzt besser machen,
fragt euch nicht "was mach ich jetzt bloß?",
abschließen und weiterlachen.
egal, ob der hass mich von innen zerfrisst,
eines ist sicher,
nur damit ihr es wisst,
nichts ist ehrlicher, als:
ich hab euch lieb,
und auch wenn jetzt nichts mehr von mir verblieb,
bin ich stets an eurer seite,
auch wenn ich nicht mehr auf dieser welt verweile.
7 notes · View notes
svennytkyra97 · 1 year
Text
Als ich meinen Krankheiten einen Brief schrieb
Liebes Borderline,
Liebe PTBS,
Liebe Depression,
ich kann nicht mehr so weiter machen. Ihr bestimmt mein Leben, mein Handeln und meine Gedanken. In mir sind so unendliche viele Gefühle und doch fühle ich mich oft so leer. Ihr macht mich zu einem Menschen, der ich niemals sein wollte. Oft Frage ich mich womit ich das alles verdient habe? Was rechtfertigt es, dass ich an euch leide? Wer trägt dafür die Verantwortung? In meinem Leben sind schon viele schlimme Dinge geschehen und oft wünsche ich mir, ich hätte das alles damals nicht überlebt. Jedoch wollte irgendeine Kraft ganz tief in mir drin das ich lebe. Aber wie soll man mit solchen schlimmen Erinnerungen leben? Wie soll man mit einem Grauen innerlich abschließen, das doch jeden Tag immer noch so präsent ist im Leben? Ich denke das jedem Menschen bewusst sein dürfte, dass niemand eine solche Vergangenheit einfach wie ein Buch schließen kann. Heute lebe ich noch viel zu oft in der Vergangenheit, die mir immer und überall auflauert. Manchmal, wenn die Gedanken und Gefühle, so schrecklich und so tief sind, dann verletze ich mich selbst. Viele Menschen denken ich bin nur eine Frau die nach Aufmerksamkeit sucht, dabei bin ich doch nur das kleine Mädchen, dass das Leben manchmal nicht mehr ertragen kann. Ich versuche meine Verletzungen, meine Narbe, meine Seele so gut es geht vor den Menschen zu verstecken. Zu oft wurde mir wehgetan und ich ertrage weitere Verletzungen einfach nicht mehr. Daher habe ich mein Herz so gut es geht verschlossen und den Schlüssel tief in mir drin versteckt. Meine Narben verdecke ich und meine Tränen schlucke ich hinunter. Die Menschen denken ich bin eiskalt. Dabei versuche ich doch nur nichts am Tag zu fühlen. Aber Abends wenn ich ganz alleine bin, dann bricht alles wieder auf mich ein. Alle Gefühle die ich am Tag, vor der Außenwelt, versteckt habe, kommen dann zum Vorschein und reißen mich in ihre dämonische Tiefe. Ihr seit der Grund warum ich keinem Menschen mehr mein volles Vertrauen schenken kann und die Gesellschaft mich stigmatisiert. Niemals habe ich mich selbst verletzt um die Aufmerksamkeit eines Menschen zu bekommen. Ich habe mich selbst verletzt, weil ich keine Aufmerksamkeit haben wollte. Ich wollte alles mit mir selbst aus machen und niemanden mit meiner Art zur Last fallen. Ich dachte wenn ich euch, meine Krankheiten, nur tief in mir vergrabe, würde keiner merken wie schlecht es mir geht. Das Einzige was ich wollte war alles zu vergessen und heute weiß ich, dass ich dies nicht ohne die Hilfe anderer schaffen kann. Heute weiß ich, dass ich nicht mehr so weiter machen kann. Ich habe euch als Teil von mir akzeptiert. Ich bin Borderlinerin und leide an einer schweren Posttraumatischen Belastungsstörung, einer Depression, verschiedenen Angststörungen, Panikstörungen, Zwangsgedanken- und handlungen und einer vergangenen Essstörung. Ich weiß nicht ob ich euch jemals besiegen kann, denn egal was auch passiert, ihr werdet immer bis zu meinem Lebensende ein Teil von mir sein. Aber ich hoffe irgendwann besser mit euch Leben zu können. Ich gebe die Hoffnung und den Kampf nicht auf, denn ich habe ein Ziel vor Augen und das möchte ich unter allen Umständen erreichen. Also macht euch auf was gefasst!
25 notes · View notes
n04hxm1l4n · 10 months
Text
Draußen sind 30 Grad. Ich habe Gänsehaut.
Mein Magen dreht sich im Sekundentakt um. Alles schmerzt.
Ich habe das Gefühl das meine Narben brennen. Bzw. Eine insbesonders.
Mein Herz rast. Mein Kopf fährt Karussell, egal ob Gedanklich oder körperlich.
Hände zittern, Muskelzuckungen, Anspannung.
| 16.07.23 | 18:19 |
12 notes · View notes
pharaorising · 18 days
Text
Totenreich III
Part II
Das Reich der Toten ist dem Reich der Lebenden nicht ganz unähnlich. 
Auch im Reich der Toten isst und trinkt man. Man führt Unterhaltungen. Aber man wandert auch durch scheinbar endlose Gegenden. 
Da ich nun weiß, wie lange mein Aufenthalt tatsächlich ging, ist es umso erschreckender für mich, dass es sich anfühlte, als wäre ich gerade mal ein ganzes Jahr dort gewesen. 
Ich erinnere mich an einiges, aber dennoch nicht an alles. Ich weiß, zum Beispiel, wie ich stundenlang durch Wüsten, tropische Regenwälder, über Felder, durch Seen und über Gebirgsketten marschierte. Ich hatte keine Ziele, ich war einfach unterwegs. Ich war umgeben von Menschen und doch war ich in diesen Momenten allein. Ich redete mit niemandem, ich aß nichts, trank nichts, versank in meinen Gedanken, meinen Erlebnissen und den Dingen, die ich in meinem Leben hätte anders machen sollen. 
Ich weiß noch genau, wie ich mich eines Tages einem meiner Albträume gegenüber sah. Ein Mann, der groß und breit wie ein Berg war und den ich mit einer List bezwungen hatte. Hier, in dieser Welt, schienen wir ebenbürtig. Er war noch immer groß, mit breiten Schultern und sein Gesicht, sowie seinen Körper zierten die vielen Narben, die er davongetragen hatte in all den Momenten, in denen jemand versuchte, sein Leben zu beenden. Doch am prägnantesten war jene Narbe über seinem Herzen. Fein und nicht sonderlich groß. Es war nicht mein Schwert gewesen, das seine Brust durchstoßen hatte. Wir hatten nicht auf dem Schlachtfeld gegenüber gestanden. Nein. Er war in meinem Schlafgemach gewesen. 
“Teremun.” 
Seine Stimme jagte einen Schauer über meinen Körper. Jedes Nervenende schien noch genau zu wissen, wie sich diese starken Finger auf meiner Haut angefühlt haben. Es bedurfte nur meines Namens aus seinem Mund und schon war die Erinnerung wieder so präsent, als wäre es nicht schon ein paar Jahre her. 
“Nagib.”
Meine Stimme zitterte und ich konnte ganz genau beobachten, wie sich einer seiner erst grimmig verzogenen Mundwinkel anhob. Wie ich ihn verabscheute. Und erst recht mein verräterisches Herz, dass sich seit jener Nacht nur zu oft darin gesuhlt hatte die Erinnerung immer und immer wieder herauf zu beschwören. Erneut seinen Atem an meinem Ohr zu fühlen, während er meinen Namen hinein raunte. 
Der Blick aus meinen Augen rutschte wie von allein auf seine Hüfte. Nicht, weil ich die Hoffnung hatte, ihn nackt zu sehen. Nein, es schien eher, als suchte etwas meine Aufmerksamkeit und als ich erblickte, was er da an der Hüfte trug, da weiteten sich meine Augen. Sofort richtete ich meinen Blick zurück in sein Gesicht. Ungläubigkeit stand in meinem, doch seines war erheitert. “Du hast ihn behalten?” Ein Lachen vibrierte in seiner Brust und mein Herz wurde ganz schwer, als der Klang seines Lachens mein Ohr erreichte. 
“Natürlich. Ich hatte gehofft, ihn dir irgendwann zurückgeben zu können.” Seine Finger legten sich auf den Schaft des Dolches und mit zwei Schritten hatte er den Abstand zwischen uns überwunden. Doch selbst wenn es möglich gewesen wäre, mich im Reich des Todes erneut zu töten, hatte er es nicht vor. 
Dennoch dachte ich es. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich, dass er das Messer in meiner Brust versenken würde. Und sei es nur, um mir zurückzugeben, was einst mein war. 
Doch stattdessen legten sich starke Arme um mich und zogen mich an seine nackte Brust. 
Es war eine feste Umarmung. Eine Umarmung, in der mehr steckte, als es Worte hätten beschreiben können und doch verstand ich jede einzelne Bedeutung dahinter. 
Ich musste mich tatsächlich etwas strecken, um meine Lippen seinem Ohr näherzubringen. “Behalt ihn. Er gehört dir. Ich brauche ihn nicht mehr.” Als er dieses Mal lachte, spürte ich das Vibrieren in seiner Brust. “Ich hatte es gehofft. Er war mir ein treuer Freund in diesen Landen.” 
In diesem Moment verstand ich nicht, was er meinte, doch es sollte Momente im Totenreich geben, in denen ich mich an seine Worte erinnern und sie verstehen würde. 
“Ich hoffe, dass wir Freunde sein können.” Ich hatte es immer gehofft, aber zu viel hatte zwischen mir und diesem Wunsch gestanden. Doch jetzt, als ich zu ihm aufsah, wusste ich, dass es möglich war. In diesem Leben, in diesem Reich, war es möglich, dass man mit seinem schlimmsten Feind befreundet sein konnte. 
Wir verbrachten einige Tage zusammen und lebten, was andere hofften, das man im Reich der Toten finden würde. Wir aßen und tranken und frönten der Lust, die wir hier nicht zurück halten mussten. Diese Tage gehörten uns und Nagib vertraute mir an, dass er mir Anfangs den Tod gewünscht hatte, doch je länger er hier unterwegs gewesen war, desto mehr war der Hass verraucht. Auch das würde etwas sein, was ich erst viel Später wirklich verstehen würde, denn noch war  meine Seele belastet von all den irdischen Problem. Von meinen Fehden und dem Verrat, den einige Menschen an mir verübt hatten.
3 notes · View notes
angeldevilorprincess · 7 months
Text
Jedes Wort Gift, ich komm' wieder an
Wieso drehen wir uns immer im Kreis?
Ich bin süchtig, mann, es ist so krank
Wenn ich könnte, wär' ich lieber allein
Mein Herz ist voller Narben
Mein Kopf schreit nur deinen Namen
Ja, hörst du noch, wie ich atme?
Ich geh' unter neben dir
5 notes · View notes
mrvampirerock · 2 months
Text
[ „… Heute schreiben wir den 5. Januar 1824. Aktuell halte ich mich in Rumänien, Transsilvanien auf. Van Helsing ist für mich tagsächlich eine willkommene Abwechslung. Dieses stetige Katz- und Mausspiel zwischen Van Helsing und mir bereitet mir Freude. Zugegeben hat er mich Tage zuvor hart erwischt. Seine Pfeile, die in Weihwasser getränkt wurden, brennen wie Feuer auf meiner Haut und hinterlassen hässliche Narben. Sei es drum. Er wird mich nie aufhalten können…
Die Nächte hier sind extrem kalt. Es scheint mit einer der kältesten Winter zu sein. Viel Schnee, Sturm und immense Minustemperaturen. Bei dieser eisigen Kälte ist eine Jagd für mich fast Ergebnislos geworden. Die Menschen verkriechen sich in ihren Häusern, verrammeln die Türen und Fenster. Doch heute liegt ein sehr dominanter Geruch von Blut in meiner feinen Nase. Ich habe schon viel Blut gerochen aber dieser Duft ist anders. Es reizt mich mehr. Ich bin diesem Duft gefolgt. Schon auf dem Weg dorthin habe ich viele blutige Pfotenabdrücke von Wölfen im Schnee erkannt. Ebenso die Abdrücke eines offenbar verletzten Pferdes. Das Wolfsgeheule klingt herrisch, fast schon majestätisch. Das verdeutlicht mir, dass die Wölfe in dieser kalten Nacht erfolgreich waren. Bis in die Tiefen des verschneiten Waldes bin ich hervorgestoßen um schließlich mitten auf dem zugefrorenen See ein totes Pferd mit seinem Reiter in einer Blutlache vorzufinden. Ich betrat den zugefrorenen See und näherte mich dem übel zugerichteten Kadaver des Pferdes. Die Wölfe hatten sich bereits daran bedient und mehrere große Stücke Fleisch aus dem Tier gebissen. Unter dem Kadaver lag der Reiter begraben. Blutüberströmt. Sein schwacher Herzschlag erreichte mein Gehör. Sein Blutgeruch ließ den Speichel in meinem Mund mehr werden. Ich verschaffte mir einen Überblick. Seine Beine waren gebrochen, seine Arme übersät von Bissen und fehlendem Muskelgewebe, welches sich die Wölfe geschnappt hatten. Seine Rippen waren auch gebrochen. Schlimme innere Verletzungen. Er hatte nicht mehr lange zu leben. Ich könnte ihm seinen letzten Lebenstropfen aussaugen und ihn hier liegen lassen. Keiner würde fragen. Es würde nach wie vor wie ein Unfall aussehen. Aber irgendetwas an diesem Reiter faszinierte und fesselte mich. Ich schob den Kadaver seines toten Pferdes beiseite und kniete mich über ihn. Seine Atmung wurde immer schwächer. Sein Herz auch. Ich zögerte nicht mehr lange und rammte meine Fangzähne in seinen Hals um ihm sein letztes Leben auszusaugen. Danach biss ich in mein Handgelenk und ließ ihn mein Blut trinken…
Seinen verstorbenen Körper schleppte ich in mein Versteck und kümmerte mich um ihn. In dieser Nacht wurde ein neuer Vampir geboren… „ ]
@darkxhero
Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
trappedindarkness · 5 months
Text
Sie war glücklich, sie war stark, sie war lustig und aufgeweckt. Sie war sorglos und frei. Sie war anders als die anderen. Sie war unscheinbar, das Mädchen von nebenan. Schüchtern und leise, aber immer respektvoll, nett und zuvorkommend. Obwohl sie nicht eine der beliebten Personen war, blieb sie sich selbst stets treu. Doch sie selbst sah das nie. Tief im Inneren war ihr Herz entzwei. Narben zierten ihren Körper. Das einst glückliche Mädchen war im Inneren hoffnungslos, schwach, niedergeschlagen, gebrochen. Sie ertrank in den wiederkehrenden Gefühlen und Gedanken. Umkreist und umzingelt von all dem versuchte sie sich zu schützen und vergrub sich. Immer und immer weiter bis sie sich in einem tiefen Loch wiederfand. So tief, dass ihre letzten Hoffnungen endgültig verloren gingen. Seitdem sitzt sie dort. Kann nur noch an die vergangene Zeit denken. Sie glaubt nicht mehr an Rettung. Denn im Spiegel sieht sie nur noch den Schatten, von der Person die sie einst war. Hasserfüllt gegen sich selbst. Gefangen im eigenen Körper.
trappedindarkness - 25.11.23
3 notes · View notes
karmashpirt · 2 years
Text
Ich hätte gerne eine Kindheit gehabt, an die ich mich zurückerinnern kann und dabei nicht zusammenbrechen muss, weil sie mich an dich erinnert. Weil sie mich an das erinnert, was ich wegen dir durchmachen musste. Ich war ein kleines Kind Vater, noch viel zu klein um mich vor meine Mutter stellen zu müssen und sie zu beschützen, weil du ihr drohst sie umzubringen. Ich hätte diesen Schmerz nie erleben dürfen Vater, hätte nie die Nächte erleben dürfen, in denen du mich eingesperrt hast weil diese meine Sicht auf die Welt und auf jeden Menschen, der mich lieben will für immer verändern würde. Ich wünschte, du würdest wissen wie sehr deine Wut mein Leben geprägt hat und wie oft ich mir selbst dafür die Schuld gegeben habe weil du mir bei jedem Versuch, dich zu lieben, Schmerzen zugefügt hast. Ich wünschte, du wärst nicht der erste Mann gewesen, der mir das Herz bricht und ich wünschte du wärst da gewesen, als die Welt angefangen hat mir Angst zu machen. Ich war noch ein kleines Kind Vater, doch ich musste mit ansehen wie du dich mit anderen Frauen vergnügst, während meine Mutter bis spät Nachts arbeitete und danach wartete bis wir einschlafen, damit sie leise in Tränen ausbrechen kann. Ich wünschte, du wärst sanfter mit ihr umgegangen und Ich wünschte, du hättest sie nicht angeschrien für die Fehler, die du gemacht hast. Ich war noch zu klein Vater, noch viel zu klein um von dir erwürgt zu werden bis ich blau anlaufe, getreten zu werden bis ich nach Luft ringe und durch deine Schreie das Schluchzen meines Herzens zu übertönen, weil du dich wieder einmal betrinkst und nicht mehr weißt was du machst. Ich wünschte, ich hätte mich von dir losreißen können. Ich wünschte, ich hätte mich retten können. Aber ich war noch so klein Vater und ich habe nicht verstanden, dass das schnelle Schlagen meines brechenden Herzens, jedes Mal, als du Nachhause kamst, keine Liebe war. Ich habe die blauen Flecken auf meiner Haut nicht verstanden, ich habe sie versehentlich mit Zuneigung verwechselt. In deine Augen zu sehen und so viel Wut in ihnen zu erblicken und nicht wissen zu können, wie man als kleines Kind damit umgeht, hat mich ruiniert. Deine Art zu lieben hat mich ruiniert Vater. Von einer Angst begleitet zu werden, die sich um meinen ganzen Körper schlingt weil ich mich davor fürchtete, aus der Schule zu kommen und irgendwo zwischen kaputten Gläsern meine Mutter tot aufzufinden. Ich habe es dir nie erzählt, aber an dem Tag, an dem du mich gegen eine Glastür geschlagen hast und sich unter mir ein Blutbad bildete, habe ich mir gewünscht zu sterben. Gewünscht zu sterben, nicht weil es mir wehtat dort zu liegen, sondern weil mir bewusst wurde, wie wenig ich dir wert war. Gewünscht zu sterben, weil ich nichts mehr fühlen konnte. Ich wünschte, du würdest wissen wie viel ich geweint habe, bis keine einzige Träne mehr übrig war und dass mir jede Nacht und jeder Tag wehtat. Deinetwegen hatte ich nie die Chance gehabt jemanden zu lieben, weil ich befürchtete, ich würde in jedem Mann einen Teil von dir wiederfinden. Du hast mich gelehrt dass Worte schmerzhafter als Messerstiche sein können und dass sie die größten Narben hinterlassen. Ich werde nie vergessen, dass du dich nie wieder umgedreht hast, obwohl ich für eine letzte Umarmung von dir gestorben wäre. Doch Ich vergebe dir Vater. Ich vergebe dir, weil du eines Tages vor Gott stehen wirst und ich nicht der Grund dafür sein will, dass du es nicht ins Paradies schaffst. Ich vergebe dir, weil ich hoffe dass du mich eines Tages im Jenseits in den Arm nimmst und mir all die Liebe geben wirst, die ich in dieser Welt nie gespürt habe.
24 notes · View notes
Text
Tumblr media
Vergangenheit. Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein. Du dachtest du konntest ihr entkommen, entfliehen. Aber das kannst du nicht. Du verdrängst die Erinnerungen und die Gefühle, du setzt dir eine Maske auf, spielst die starke Person die du wahrlich nicht bist, nur um stark zu sein. Um dich vor Gefahr zu schützen. Viele meinen mich zu kennen, mich verurteilen zu müssen für mein sein. Aber kennt ihr mich wirklich? Nein, niemand kennt mich, denn niemanden zeige ich mein wahres Gesicht. Es sind Zuhause jene Minuten, Phasen, wo ich im Stillen, im Dunkeln, vollkommen alleine bin. Alleine mit all den traumatischen Erinnerungen und Gefühle der Vergangenheit. Gefühle und Erinnerungen die mich belasten, mich bedrängen. Gegen die ich kämpfe, weiter verdrängen will, weghaben will. Ich habe all die Jahre gegen sie gekämpft, ich wollte stark sein, nicht schwach, nicht krank. Momente von denen keiner etwas mitbekommt, wie schwach, zerbrochen und einsam ich in Wirklichkeit bin. Tja und so sitze ich nun hier, aufgelöst und zerbrochen vor einer Therapeutin. Eine Frau die nicht weiß wer ich wirklich bin, dass Blackcat vor ihr sitzt. Sie kennt nur Felicia Hardy. Die Frau die vor ihr die Fassade fallen lässt. Sie ist die einzige die anfängt mich kennenzulernen wer ich wirklich bin. Sie ist die Einzige Hoffnung und Rettung für mich. Ich ertrage es nicht mehr, all jene Gefühle und Erinnerungen. Und wie sehr schweige ich. Schweige ich vor all meinen Freunden und allen anderen. Angst davor den Mund aufzumachen und sich mitzuteilen. Meine Kindheit war nicht schön. Auch wenn ich meinen Vater gern habe und zu ihm aufsehe, immer zu ihm halte. Aber meine Therapeutin die mit mir Stück für Stück, langsam und sanft in mein Unbewusstes hervordringt, wo Erinnerungen und Gefühle, nein wo Persönlichkeiten sind, von denen ich bisher nichts wusste. Ich wusste ich war anders, ich wusste dass ich immer launisch war, nie konkret wusste was ich wollte und wer ich bin. Wie oft habe ich als Teenager eine Identitätskrise gehabt und sehr schlimme Wutanfälle, bis hin zur Selbstverletzung, sich selbst bestrafen zu wollen. Narben zieren meinen linken Unterarm. Multiple Persönlichkeit, eine schwere Posttraumatische Belastungsstörung, lauten die Diagnosen die sie mir stellt. Und seitdem arbeitet sie mit den Persönlichkeiten. Nicht DID, sondern eine andere Form, eine nicht so stark ausgeprägte Form, die OSDD. Eine Form wo die Amnesiebarrieren zwischen uns Anteilen nicht so stark sind, das heißt es ist ein Wahrnehmen wie aus einer Vogelperspektive, du schaust dir selbst zu während der andere vorne bist, bist beides parallel, gleichzeitig. Wie durch Glaswände schauen und hören. All die Wutanfälle, all die Verwirrung mit dem Ich "wer bin ich wirklich?", jetzt ergibt all das soviel Sinn. Dennoch weiß bisher niemand davon, nur ich und sie. Ich war Blackcat, ich konnte mir das nicht erlauben. Vorallem hielt ich mich bei meinen Freunden sowieso distanziert. Kontakte zu anderen Menschen waren sehr schwer für mich. Alles durch die schweren Traumatisierungen der Kindheit, Dinge die ich vergessen hatte und mich jetzt immer mehr anfing zu erinnern. Missbrauch von den eigenen Eltern, und doch stellte ich sie immer ins Licht als Helden. Falsche toxische Freunde und ein Lover der mich sexuell missbraucht hatte. Blackcat entstand nicht ohne Grund. Blackcat war eine Maske, ein Ich dass uns beschützte vor weiteren Traumata, Schmerz, vor Ablehnung, vor Enttäuschung, davor benutzt zu werden. Sie war größtenteils gefühlskalt, wie unantasbar. Ist es denn so schlimm einen solchen Persönlichkeitsanteil zu besitzen? Ein Beschützer der die anderen Anteile die oft zuviel fühlen und verletzt wurden zu beschützen?
Tumblr media
Blackcat kann Traumaerinnerungen tragen und aushalten. Sie kann voller Wut und Zorn sein. Sie kann austeilen, sie kann sich über andere stellen, sie auslachen, sie hat all den Mut und das Selbstbewusstsein. Was Felicia nicht hat. Felicia ist verletzlich, emotional, ein gutes Herz, sie kann sanft sein, mütterlich und dann sind da noch kleine Felis, Kinder Anteile die ich hin und wieder auch hineinfalle. Was ich immer noch versuche zu vertuschen, außer bei meiner Therapeutin. Aber sie zeigt mir den Weg, bringt mir bei damit umzugehen und sagt mir wie wichtig es ist Schwächen auch zuzulassen. Denn wer zuviel Last trägt, zu sehr stark ist, der bricht eher ein als derjenige der Schwächen und Tränen und Angst zulässt. Ich lerne viel, verstehe viel und sie gibt mir viel zum nachdenken, UNS zum nachdenken. Wir stehen in der Ubahn, es ist rappevoll. Ich muss stehen und halte mich an einer der Schlaufen fest. Dann höre ich wie eine Frau von einem Mann belästigt wird und ihn anschreit sie solle sie bitte in Ruhe lassen. Mein Blick fällt zu ihr und zu dem Mann. Erinnerungen holen mich ein, Flashbacks, an meinen eigenen Missbrauch. Wie gelähmt stehe ich da, keine Blackcat die gerade eingreifen kann. Ich werde wieder mal getriggert. Jene Persönlichkeiten die den Missbrauch erlebt haben scheine hervor kommen zu wollen. Ich halte meinen Kopf, mir ist wirr warr im Kopf, Chaos, Durcheinander. Die Stimmen der Menschen um mich herum hallen nur noch, ein kleiner schwarzer Tunnel, wie ein Greyout, kein komplettes Blackout, aber ein leichtes wegtreten. Dissoziation. Noch immer muss ich mich an jene Symptome nun gewöhnen. Seit der Diagnose wird nun nichts mehr sein wie vorher. Mein Leben wird ein anderes von nun an sein. Und es ist schwer alleine zu sein damit, auf sich selbst gestellt zu sein. Wie sehr wünschte ich mir, sehne ich mich danach, dass jemand für mich da wäre. Mir Halt geben könnte, mich umarmen könnte , mich trösten könnte. Doch da ist niemand. Nur ich, ganz alleine. Ich muss durchhalten, weiter stark sein. Aber wie lange halte ich das noch so aus? Zuhause angekommen, völlig erschöpft mache ich mir erstmal eine Scheibe Brot zum Abendessen, lasse mich auf der Couch nieder und schalte den TV an. Wieder mal berichten sie über mich, Blackcat die böse Diebin. Ich halte inne, Tränen laufen über mein Gesicht, ich breche in Tränen aus und ich weine. Niemand...niemand kennt mich wirklich, mein wahres Gesicht und weiß wie viel Kummer, Schmerz, Verlust und Einsamkeit und Missbrauch hinter dieser kalten Fassade/Maske steckt. Wer Blackcat wirklich ist. Als ich ein Teenager war, aufgrund meiner Wutanfälle und Selbstverletzung und meiner damaligen Essstörung, landete ich in einer Psychiatrie, auf der Geschlossenen. Ich erlebte dort den schwersten psychischen und körperlichen Missbrauch. Und mit all dem wurde ich einfach alleine gelassen, im Stich gelassen. Als ich damals meiner anderen Therapeutin darauf aufmerksam machen wollte nachdem ich wieder draußen war, sagte sie mir nur, es sei meine eigene Schuld, ich habe nicht mitmachen wollen und sie hatten das Recht all die Grausamkeiten mit mir zutun. Es wäre MEINE EIGENE Schuld. Was für eine Wut trage ich in mir, trägt jener Anteil in sich der das erlebt hat. Wie viel habe ich abgespalten, wie viel habe ich verdrängen müssen um zu überleben. In all der Zeit, der Dunkelheit, der Einsamkeit, des Schmerzes. Ohne Blackcat und andere Anteile die mein Leben beeinflussen wäre ich verloren, ich wäre nicht so stark das alles zu überlebe, all den Schmerz und die Erinnerungen. Sie sind Schutz! Sie sind ein Schutzmechanismus, sie beschützen mich, uns anderen.
Tumblr media
Und dann gab es Menschen, Freunde die mir sagte es sei falsch so zu sein, so zu fühlen. Immer gesund sein, immer gut drauf sein, immer lachen, immer positiv sein. Auch meine ehemalige Therapeutin war so drauf. Ich sollte alles unterdrücken, bekämpfen, wegmachen und durfte, sollte nie ich selbst sein. Blackcat und andere Anteile, die Maske, das Ego wie meine ehemaligen toxischen Freunde es nannten, ist sowas von falsch, und du musst nur lieb sein, nur das lichtvolle sein. Du darfst nicht wütend sein, du darfst keine Ängste haben. BULLSHIT! Das hier, das bin ich. Verletzt, zerbrochen, am weinen, voller Schmerz und Traumata. Ängste. Traumafolgestörungen, eine Multiple Persönlichkeit, mit PTBS und ja noch immer zeichnet mich jene Essstörung. Wie lange und oft habe ich dagegen angekämpft, bis meine heutige Therapeutin mir sagte und beibrachte dass das alles ich bin, dass ich mich selbst nicht bekämpfen kann, dass das alles zu mir gehört. Und dass man solch eine schwere Erkrankung niemals heilen und wegmachen kann. Das Beste was du machen kannst ist damit lernen umzugehen und mit zu leben. Ich brauche jetzt Zeit, ich nehme sie mir, ich ziehe mich zurück vor vielen Menschen. Ich will einfach nur, für mich sein und nur wenige Menschen jetzt an mich heran lassen, in mein Leben lassen. - Felicia
2 notes · View notes
iamthedisorder · 3 months
Text
Ich hab dich vermisst,
ich hab dich monatelang vermisst,
seit dem du gegangen bist.
Und ich habe dumme Entscheidungen getroffen,
weil ich dich vermisse,
seit dem du gegangen bist.
hab den Schmerz unzählige Nächte zur Seite geschoben,
hab die Drogen benutzt, um nicht an dich zu denken.
Wollte diesen Kummer damit einfach beenden,
Wollte diese zerreißenden Gefühle betäuben,
wollte in meinem inneren aufräumen.
Und was dann geschah,
hab ich niemanden gesagt.
Als ich total verdrugt allein im Bett lag,
war es, als wärst du wieder neben mir,
und du streichelst wieder sanft über meine Arme,
warst nicht gestört von meinen Narben.
Und ich war in diesen Nächten nicht mehr einsam,
wie nicht von dir verlassen.
Von da an nahm ich sie nicht,
um dich zu vergessen,
ich nahm sie, um dir endlich wieder nah zu sein.
Ich konnte es keinen erzählen,
dass ich dich festhalte, in dem ich Drogen nahm.
Wie es jetzt ohne die Drogen läuft ?
In der Realität, läuft mein Leben ohne dich.
Der Liebeskummer holt mich ein,
bricht mein Herz erneut in zwei.
Hab dich zur Seite geschoben,
hab dich an meine Seite geschoben,
obwohl du längst dort keinen Platz mehr hast,
weil du das mit uns beendet hast.
Jetzt holt mich das alles wieder ein
Aber ich denke,
das ist der entscheidende Teil von heilen.
- iamthedisorder
3 notes · View notes
littledemonlilith · 8 months
Text
Linas Story #1
Linas Story - Vergangenheit - Die erste Begegnung #1
Tumblr media
"Du kommst erst wieder hier raus wenn ICH das sage alles klar?!", drohte mir die Oberärztin mit eiskalten Blick. Aufrecht und dominant mit überschlagenen Beinen saß sie vor mir. Auf ihrem Schoß meine Akte. Neben ihr, links und rechts, ihre Kollegen, ihr Personal. Sie war Oberärztin einer Psychiatrie für Akutfälle. Wie ich hier gelandet bin weiß ich nicht, denn ich erinnere mich nicht. Immer wieder habe ich Ausfälle, erinnere mich an nichts, Zeitverluste. Ich wusste oft nicht wie ich an gewisse Orte geraten bin. Ich sah nur die Narben auf meinem linken Arm und dass sie frisch waren, der Arm verbunden. Ich erinnere mich absolut rein gar nicht daran dass ich mich geschnitten hätte. Manchmal glaubte ich paranoid zu sein, dass Vaters Gefolgsleute mich verfolgt und mir das angetan hätten und mich nun hier eingeliefert hätten. Es hieße ich wäre Selbstmordgefährdet weshalb ich hier in der Klinik gelandet war, auf der Geschlossenen Station. Ich sollte mir meinen Freigang verdienen. Ich sollte brav sein, das brave Mädchen und ihren Anweisungen folgen, nur dann würde mir Gutes wiederfahren. Spiele ich nicht mit, bleibe ich weiter "krank" dann würden sie mich weiter bestrafen, weiter grob zu mir sein und mich im Notfall ans Bett fixieren müssen. Ebenso bei der Gewichtskontrolle fiel auf dass ich zu wenig wog, leicht im Untergewicht war. Ich sollte diese Astronautennahrung zu mir nehmen namens Fresubin, wo alle Nährstoffe und viele Kalorien drin waren um wieder zuzunehmen. Das Zeug bekam ich aber um Gottes Willen nicht hinunter. Mir wurde schnell übel davon. Also drohte man mir. Ich war ausgeliefert. Ich wusste nicht mehr was schlimmer war, Papas Herrschaft in der Hölle oder aber hier auf der Erde in dieser Psychiatrie. Ich hätte meine dämonischen Kräfte benutzen können und mich befreien können, aber ich war schon immer zu schwach. Der Dämon in mir war nicht stark genug, die Hexe war stärker ausgeprägt und auch da mangelte es mir an Fähigkeiten und Talente. Meine Geschwister waren talentierter als ich. Ich war quasi wehrlos, machtlos. Ich war ein schwaches Wesen. Egal ob psychisch, physisches oder mit meinen Kräften. Ich konnte mich nie richtig wehren. Ich ließ immer alles mit mir machen. Ich hatte mittlerweile auch Angst mich zu wehren oder auch nur meinen Mund aufzumachen und irgendwas noch zusagen, denn alles was ich tat oder sagte war falsch und wurde verurteilt, belächelt oder nicht ernst genommen oder es drohten schlimme Konsequenzen. Bevor ich zur Erde kam war ich auch nur noch sehr zurückgezogen und sprach selten noch mit jemanden, ich hatte mich sehr zurückgezogen. Ich war alleine, einsam. Ich kämpfte meinen eigenen Kampf, ganz alleine. Meine blauen Augen sahen in jene der Oberärztin. Ich wusste es brachte nichts irgendwas noch dazu zusagen, ich schwieg also und stand auf. "Versuche weiter das Fresubin zu dir zu nehmen. Du bekommst noch eine Woche! Gelingt es dir bis dahin nicht drei Flaschen an einem Tag zu leeren werden wir andere Maßnahmen ergreifen müssen." Mit dem Rücken zu ihr stand ich vor der Tür. Meine Hand wollte gerade den Türgriff berühren, sie zitterte. Mein Herz raste wie wild, aus Angst, Todesangst! Mein Körper bebte, er war genauso am zittern. Innerlich war ich am weinen und am schreien. Ich wollte raus hier, ich wollte hier weg. Und niemand wusste dass ich hier gefangen war und konnte mir helfen. Ich war auf mich alleine gestellt, ganz alleine. Es war der schlimmste Alptraum den man sich vorstellen konnte. Von einer "Hölle" zur Nächsten. Erst Papa, jetzt hier auf der Erde. "Ja.", sagte ich nur leise, kaum hörbar und öffnete dann die Tür und ging.
Tumblr media
"Hey Lina, wie geht es dir? Wie lief dein Gespräch mit der Oberärztin?", fragte eine Mitpatientin mich als ich nach dem Gespräch auf dem Balkon der Station saß. Natürlich war alles abgedichtet, Gitter, wie in einem Gefängnis. Ich saß mit leeren verzweifelten Blick auf einem der Stühle, es war kalt, es ging Richtung Winter hin. Mein Blick fiel zu ihr. "Nicht so gut, ich soll das Zeug weitertrinken wegen meinem Gewicht. Solange mein Gewicht nicht höher geht bleibe ich noch hier. Und wenn ich nicht freiwillig trinke...wollen sie andere Maßnahmen ergreifen.", erzählte ich und sah zu meinen Ärmeln. Ich wusste dass ich geliefert war, dass es nicht gehen würde und sie ganz sicher andere schlimme Dinge mit mir tun würden. Ich hatte das Gefühl hier nie mehr lebendig heraus zu kommen. "Ohje, dann musst du wieder zunehmen! Das schaffst du schon! Aber bei mir lief es auch nicht so gut. Meine Suizidgedanken nehmen immer mehr zu und meine Medikamente sollen erhöht werden." Sie seufzte. Ich sah zu ihrem Arm der ebenfalls verbunden war wie meiner. Dann sah ich ihr wieder ins Gesicht. Ich hatte schon mitbekommen wie es bei ihr war, sie war wie weggetreten wenn sie einen Anfall hatte, wenn sie sich verletzt hatte. "Darf ich dich was fragen?", "Ja klar immer! Alles was du willst. Was willst du denn wissen?" Neugierig sah sie mich an. ich zeigte auf ihren verbundenen Arm. "Ich habe das ja schon öfters mitbekommen seitdem ich hier bin wie das bei dir ist. Du bist dann wie weg im Geiste. Erinnerst du dich danach daran dass du dich verletzt hast?", fragte ich sie. Sie nickte. "Ja. Aber währenddessen bin ich wie weggetreten und habe absolut keine Kontrolle über mein Handeln. Warum fragst du?", wollte sie nun wissen. Ich sah darauf weg. "Nur so. Ich will es nur verstehen.", erwiderte ich knapp. Ich hatte bisher niemanden etwas von meinen Erinnerungslücken erzählt und dass ich mir nicht erklären konnte wie ich zu den Narben am Arm kam und zu meinem Untergewicht. "Achso na dann. Hey ich gehe mal eine rauchen. Kommst du mit ins Raucherzimmer?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. "Nein ich bleibe noch hier.", erwiderte ich. "Okay, dann bis später Lina." Ich nickte. Sie ging darauf wieder rein und ich blieb zurück auf dem Balkon, alleine. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich hatte solche Todesangst und ich war mit all dem alleine. Ausgeliefert dem schlimmsten Alptraum!
Da das Essen von selbst nicht funktionierte kam es wie es kommen sollte, ich wurde ins Krankenhaus überwiesen und an wollte mir eine Nasensonde verabreichen. Ich hatte panische Angst vor all diesen Dingen und wehrte mich. Ich weinte wie ein Kind und hatte Todesangst. Weil ich mich wehrte und das Personal keine Geduld hatte, keine Empathie, verpassten sie mir einfach eine Narkose und weg war ich. Als ich wieder zu mir kam hatte ich die Nasensonde gelegt bekommen, gegen meinen Willen. Mit mir und meinem Körper wurde einfach alles gemacht was sie wollten, ohne meine Zustimmung. Ich wollte mitarbeiten so war dem nicht, aber sie hörten mir nicht zu, sie gingen nicht auf mich ein. Hinzu kam noch dass sie mir Zwangsmedikamente verabreichten gegen Shizophrenie was ich gar nicht hatte, nur weil ich ihnen sagte da seien Blockaden die mich nicht Essen und Trinken lassen würden. Sie dachten ich hätte Wahnvorstellungen. Mit der Nasensonde kam ich zurück auf Station, wieder eingesperrt und verloren auf der Geschlossenen. Ein grober Umgang erwartete mich nun. Mein Magen hatte seit Wochen kaum was zu sich genommen und von jetzt auf Gleich meinten sie mir große Mengen an künstlicher Ernährung hinzuführen zu müssen damit ich schnell wieder im Normalgewicht war. Statt es langsam und vorsichtig zu machen dass der Magen es vertrug, pumpten sie mich mit Gewalt voll, bis ich es erbrach. Schuld gab man mir, enttäuscht waren sie und ich wurde verurteilt und angeschrieen, wieso ich denn alles wieder ausbrach und nicht drin behalten würde. Ich war danach vollkommen fertig, Todesangst und am weinen. Ich starb in dieser Psychiatrie. Wortwörtlich! Ich starb! Meine Psyche zerbrach mehr und mehr. Ohne dass ich es merkte wurden mehr und mehr Persönlichkeitsanteile meiner Persönlichkeit gespalten um das Ganze irgendwie zu überleben und weiter zu funktionieren. Ich, die bisher keine Ahnung davon hatte dass sie eine Multiple Persönlichkeit war und daher diese Erinnerungslücken kamen und auch alle anderen im Außen wussten es nicht. Somit pumpten sie mich von Tag zu Tag mit der Sondenkost voll, jedes Mal in großen Mengen dass mein Magen es natürlich nicht verdauen konnte und ich nur noch am erbrechen war. Einmal hatten sie mich sogar dabei fixiert, ich glaube das war sogar beim zweiten Tag der künstlichen Ernährung, die Erinnerung daran ist verschwommen.
Ich floh das Personal, die Pfleger um Hilfe an sie sollten mir doch helfen, mit den Ärzten reden, ich mache doch mit, nur sie sollten es in kleinen Mengen geben dass es im Magen blieb. Aber auch sie waren verzweifelt und konnten mir nicht helfen. Todesangst, jeden Morgen wenn der Ständer mit der Sondenkost in mein Zimmer rollte. Todesangst jede Nacht vor dem nächsten Tag. Am zittern, am weinen, am zerbrechen. Ich hielt das emotional, psychisch nicht aus. Todesangst über Todesangst. Die eine Nacht konnte ich vor Angst nicht schlafen und rief zich Notrufnummer an, niemand wollte mir helfen. ich wurde dieser Hölle, diesem Alptraum weiter überlassen. Sie machten weiter und weiter. Ich erbrach wieder und wieder. Vor Angst begann ich nebenbei wieder mit dem Essen, stopfte es notgedrungen aus Todesangst in mich hinein um das Ganze zu überleben. Wenn ich esse und zunehme würde alles aufhören, also zwang ich mich und stopfte und stopfte es mich hinein. Aber nichts blieb drin, immer wieder erbrach ich alles. So lange bis ich nur noch schwach in meinem Bett lag, noch dünner geworden war, die Flüssigkeit mir fehlte, ich am austrocknen war, mein Kreislauf fast am kollabieren war und ich nichts mehr selbstständig konnte außer im Bett zu liegen. Da mir niemand half, mir niemand half mich umzuziehen oder zum Klo zu helfen, war ich mir selbst überlassen und in dem Zustand konnte ich rein gar nichts mehr. Also ging alles ins Bett als ich auf Toilette musste. Ich lag in meiner eigenen Nässe. Furchtbar, ekelhaft, traumatisch! Niemand, aber auch wirklich niemand half mir in dieser Psychiatrie. Sie drohten mir, sie folterten mich, sie töteten mich fast! Weil sie nicht zuhörten, weil sie nicht auf ihre Patienten eingingen. Sie verurteilten mich, sie stellten Behauptungen und Diagnosen ohne eine Therapie auf und stellten sich über den Patienten, missbrauchten ihre Macht. Sie kontrollieren alles, so wie sie es wollten ohne auf den Patienten einzugehen.
Kurz vor meinem Ende könnte man sagen, passierte ein Wunder. Ein unbekannter blonder Schönling kam zur Tür herein. Er schlich leise zu mir und weckte mich. Müde und erschöpft sah ich ihn an. Er legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen. "Shhh, sei ruhig, ich werde dir helfen.", flüsterte er. Ich sah ihn verwirrt an, meine Wahrnehmung war sowieso nicht klar, alles hallte nur noch, ich war gar nicht mehr richtig anwesend. Ich spürte nur noch sanfte Hände die mich hochhoben und davon trugen. Ich sah im Blickwinkel und verschwommen dass er mich durch den Flur trug. Kein Personal war da. Dann sah ich noch und hörte wie die Tür der Geschlossenen Station sich öffnete. Ab da war alles schwarz. Ich wurde bewusstlos.
Als ich meine Augen wieder öffnete befand ich mich auf einer Liege wie in einem Untersuchungsraum. Der Raum in dem ich mich befand sah jedoch anders aus. Ich blinzelte und vorsichtig setzte ich mich auf, mein Kopf dröhnte noch etwas, mir war noch leicht schwindelig. Als ich an mir hinunter sah bemerkte ich dass ich anders gekleidet war, ich trug ein langes luftiges weißes Sommerkleid und mein Arm war nicht mehr verbunden. Die Narben die vorher noch frisch waren, waren verblasst, wie als wären sie abgeheilt, dennoch waren sie weiter zu sehen. Mein Blick schweifte durch den Raum. Der Raum sah merkwürdig aus, ganz anders als das was ich kannte. Technologien die ich nicht kannte, die aussahen als waren sie viel weiter fortgeschritten. Wo war ich? Ich setzte mich auf die Kante und stand auf. In dem Moment öffnete sich schon die Tür. Eine Tür die automatisch aufging wenn jemand durchging, ähnlich wie bei diesen Star Trek Serien. Zwei hübsche Männer kamen herein. Der eine Schwarzhaarig, der andere Blond. Den Blonden erkannte ich darauf, es war derjenige der mich gerettet hatte. Seine Augen waren lilafarbend, seine Hautfarbe sehr hell, viel heller als bei einem Menschen und schimmerte schon recht im Licht, die Haarfarbe war ein sehr helles Goldblond. Er war recht zart und schlank gebaut und trug eine dunkelblaue Uniform, eine Uniform die mir ebenfalls fremd erschien. Ein Stoff nicht von dieser Welt. Der andere war ebenso zart und schlank gebaut, hatte schwarzes Haar nobel zurückgekämmt, blaue Hautfarbe und türkisfarbende Augen, ein Blick der dominant und kühl wirkte, aber dennoch warm. Ich sah die beiden verwirrt an. "Wo bin ich?" Beide hatten sich unterhalten als sie zur Tür herein gekommen waren. Als ich nun vor der Liege stand sahen beide zu mir und lächelten sanft.
Der Schwarzhaarige kam auf mich zu. "Du bist da wo du sein solltest. In Sicherheit." Skeptisch sah ich die Zwei an. "Wer seid ihr?! Und wo bin ich hier?!", "Ganz ruhig, du hast nicht zu befürchten, wir beide tun dir nichts.", kam es nun vom Blonden. Er kam auf mich zu und stoppte vor mir. Seine lilafarbenden Augen sahen in die meine. Diese Augen waren mir so vertraut. Sie beruhigten mich sofort. Er zog mich magisch an. "Du bist hier in Sicherheit Lina. Dir kann jetzt nichts mehr passieren. Wir passen auf dich auf." Der Dunkelhaarige sah mich ernst an und kam nun auch auf mich zu. Als er näher an mich heran trat wurde mir ganz schwindelig und mir war als würde mich etwas wie ein Magnet stark zu ihm ziehen. Ich krallte mich an der Liege fest aus Angst davor umzukippen. Der Blonde musste darauf grinsen. "Ich glaube eure Begegnung ist für sie noch zu heftig.", "Sie wird sich an meine Energie gewöhnen. Umso länger sie hier ist." Ich hielt mir den Kopf weil mir schwindelig war durch diese starke Anziehung dessen schwarzhaarigen Mannes gegenüber. "Hier ist? Was soll das heißen? Wieso sollte ich hier bleiben? Wer seid ihr und wo zum Teufel bin ich?!", wollte ich nun wissen und wurde ungeduldig und war skeptisch, allein schon dieser komischen Wirkung der beiden auf mich. Der Blonde lächelte mich nun sanft an. "Lina, du brauchst keine Angst vor uns zuhaben. Du hast uns beide nur vergessen, aber du kennst uns.", "Ja schon sehr lange.", erwiderte der andere und sah mich ernst an. Seine blauen Augen durchdrangen die meinen und ich spürte diese starke Verbundenheit zu ihm, aber ich erinnerte mich nicht. "Alles zu seiner Zeit. Du bist durcheinander und dein Körper und dein Geist müssen sich erstmal an unsere Energien gewöhnen. Du bist auf einem Raumschiff und wir sind Männer die von einem anderen Stern, einem anderen Planeten kommen.", "Es ist egal in welchem Körper wir stecken und wo wir uns inkarnieren, das was bleibt ist unsere Verbundenheit, egal wer wir sind und wo wir sind.", gab der Schwarzhaarige nun rätselhaft von sich. Ich verstand noch immer nichts. Der Blonde musste kichern. "Du verwirrst sie nur noch mehr.", "Sie wird noch verwirrter sein wenn sie weiß wer wir beide sind und warum sie sich zu uns beiden so stark hingezogen fühlt.", "Was soll das alles?", fragte ich nun beide. Der Blonde hielt mir freundlich seine Hand hin. "Komm, ich werde dir das Schiff einwenig zeigen und dir dabei einiges erzählen.", sagte er mit sanften Worten. Ich zögerte einen Moment, dann nahm ich seine Hand an, denn etwas in mir sagte mir dass ich ihm vertrauen konnte, dass ich beiden vertrauen konnte. Der blonde Mann führte mich aus dem Raum, während der andere zurückblieb und mir nur nachdenklich nachsah.
"Ich verstehe das alles nicht. Wovon sprecht ihr beide da die ganze Zeit? Und warum bin ich hier?", fragte ich den Blonden während wir durch den langen Gang des Raumschiffes spazierten. Die Energie und Atmosphäre an Bord gab mir all meine Kraft zurück. Sie ließ mich auftanken, mich erholen. Es war strange, aber ich war froh darüber und irgendwie fühlte ich mich hier wohl und wie Zuhause. Soviel Frieden und Harmonie, es war ein schöner Ort. Der Blonde lächelte und ging neben mir her. "Du wirst es noch verstehen, habe Geduld Lina. Das Einzige was es jetzt zu wissen gilt ist dass du uns vertrauen kannst und dass wir immer auf dich jetzt aufpassen werden! Du wirst eine Weile hier bleiben um dich zu erholen, aber dann musst du leider zur Erde zurück. Aber ich verspreche dir dass wir uns immer wieder treffen werden." Er stoppte dann und sah mich ernst an. Seine lilafarbenden Augen sahen ehrlich in die meine. Soviel Wärme, Liebe und Ehrlichkeit in diesen wunderschönen lilfarbenden Augen in denen ich versank. Diese Augen, dieser Mann, er zog mich so stark in seinen Bann und war mir so vertraut. "Du musst so einen Alptraum nie wieder durchmachen! Das verspreche ich dir. Ich werde für dich da sein und für dich sorgen. Beide zusammen können wir noch nicht zur Erde, nur einer von uns kann." Wieder war ich verwirrt. Er trat nun näher an mich heran, seine Finger glitten sachte unter mein Kinn und hoben es an. Voller Sehnsucht sah er mir in meine Augen. "Du bist in diesem Körper so wunderschön Lina. Du bist in jedem Körper schön." Mein Herz wurde plötzlich ganz warm und schlug schneller. Ich verstand das nicht. Wie konnte ein Mann dem ich gerade erst begegnet war mich so stark anziehen? Er lächelte dann sanft und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Mein kleiner süßer Engel, du wirst alles noch verstehen wenn es soweit ist, wer er und ich sind." Er ließ darauf von mir ab und ging vor. "Komm ich zeige dir den Erholungsraum, er wird dir gefallen." Ich sah ihm nachdenklich nach. Alles schien mir so vertraut. Ich folgte ihm. Er zeigte mir darauf einen großen Raum mit einer großen Vielfalt an Pflanzen, Bäume, Früchte, alles war ganz anders als auf der Erde. Es war nicht alles grün. Das Gras war blau, der eine Baum gelb, der andere orange. Die Früchte schimmerten an den Bäumen ebenfalls in allerlei Farben.
Er ging mit mir zu einem der Bäume und nahm eine der Früchte. Er reichte sie mir. "Hier iss, danach wird es dir noch besser gehen. Du musst dich erholen von dem was passiert ist. Wenn du zur Erde zurückkehrst werde ich dich zu einer Heilerin bringen, sie wird dir helfen dich selbst verstehen zu lernen. Du wirst den Heilungsweg durchlaufen und dann wirst du die Antworten von selbst finden." Ich zögerte kurz, sah ihn nachdenklich an, vertraute ihm aber. Mein Herz konnte nicht anders, es fühlte eine sehr starke enge Verbindung zu ihm. Er lächelte mich wieder sanft an. Ich biss in die Frucht. Er war erfreut darüber, erleichtert. Erst jetzt bemerkte ich dass ich plötzlich wieder essen konnte. Wie war das möglich? Er wuschelte mir durch mein Haar. Wie als hätte er meine Gedanken gelesen antwortete er mir schon darauf. "Hier ist alles anders. Die hohen Energiefrequenzen verbinden dich mit deiner Seelenessenz, du bist in dem Moment nicht mit den niedrig gegebenen Schwingungen der Erde verbunden, heißt Ängste und Traumata haben hier keinen Einfluss. Zudem sind das keine Früchte aus Materie sondern aus Energie. Hier funktioniert alles anders." Das Ganze fing an interessant zu werden und ich wollte mehr wissen. Ich wurde entspannter und hörte auf weiter Fragen zu stellen, ich entschied mich dazu den beiden Männern einfach mal zu vertrauen. Während ich aß ließen wir uns auf der Wiese nieder. Ich ließ mein Blick durch den Raum schweifen, er war sehr groß, das Ganze hier wirkte wie ein großer Garten, und das mitten auf einem Raumschiff. "Ich habe mir Raumschiffe immer anders vorgestellt.", sagte ich. Er lachte. "Ja so denken die meisten die von der Erde kommen, durch die Filme und Serien der Menschen. Aber die echten Raumschiffe sind ganz anders und funktionieren auch anders. Zum Beispiel haben wir auch keinen Motor, alles besteht aus Energiefrequenzen und Schwingungen und wird dadurch angetrieben, auch das Licht was du hier wahrnimmst. Es ist Energie, kein Strom.", "Interessant.", sagte ich und sah ihn neugierig an. Unsere Augen sahen ineinander und wieder war mir als würde ein Blitz mich treffen, eine so starke intensive vertraute Anziehungskraft. Ich ignorierte dies aber erstmal und stellte darüber erstmal keine Fragen warum das so war. Vielleicht war es einfach sein attraktives Aussehen. Beide Männer waren unglaublich hübsch, viel hübscher als Menschen oder Dämonen. "Und dass Außerirdische so hübsch aussehen hätte ich auch nicht gedacht.", "Eure Filme und Serien spiegeln eine vollkommen falsche Realität da. Aber wer weiß, vielleicht wird es eines Tages ja so sein dass wir alle gemeinsam leben können." Er zwinkerte mir zu. Ich musste nun lächeln. Er munterte mich auf und ich begann mich in seiner Nähe wohler zu fühlen. Was auch immer hinter all dem steckte, ich vertraute einfach mal und entschied mich zu bleiben, damit ich mich erholen konnte.
continue...
2 notes · View notes
ask-till-lindemann · 9 months
Text
I wrote a thing. Nothing special but then again... Nothing ever is. German and English below.
Tumblr media
Echos des Leids
Strophe 1: In des Schattens Griff, meine Seele bricht,
Ein Teppich aus Träumen, die nie mehr spricht.
Stille Echos meines Leidens erklingen, Wie Marionetten, an Fäden, die sich schlingen.
Pre-Refrain: Die Narben, wie Sterne am Himmelszelt,
Ein Universum aus Schmerz, das ewig währt.
Verloren im Labyrinth meiner Qual und Pein, Mein Herz sinkt hinab, in den Abgrund hinein.
Refrain: Ertrinkend in einem Meer aus verzweifelter Nacht,
Die Glut der Hoffnung verlischt, eine schwere Last erwacht.
Mein Schrei, eine Symphonie von düsterem Klang,
Ein gebrochenes Sein, nach Erlösung verlangt.
Strophe 2: Meine Augen, wie zersplitterte Spiegel, enthüllen die Wahrheit,
Eine Leinwand aus Pein, gemalt in dunkler Eitelkeit.
Durch den Nebel der Trauer suche ich das Licht, Wie eine Motte, verführt vom Flackern in meiner Sicht.
Pre-Refrain: Gefangen in Dornen im Garten der Nacht,
Ein zerbrochener Geist, im Schatten erwacht.
Mit jedem Tag verliere ich mich selbst, Eine Melodie des Leidens, die ewig verweilt.
Refrain: Ertrinkend in einem Meer aus verzweifelter Nacht,
Die Glut der Hoffnung verlischt, eine schwere Last erwacht.
Mein Schrei, eine Symphonie von düsterem Klang,
Ein gebrochenes Sein, nach Erlösung verlangt.
English:
Echoes of Torment
Verse 1: Within the shadows' grasp, my fractured soul, A tapestry of dreams, forever to unroll. Silent echoes of my agony ring, A puppet dancing to a cruel string.
Pre-Chorus: The scars like constellations in my night, A universe of hurt, concealed from sight. Lost in a labyrinth of my pain and woe, My heart's descent into an abyss below.
Chorus: Drowning in a sea of relentless despair, Hope's embers extinguished, a weight I bear. My cries, a symphony of sorrow's lease, A fractured existence, seeking release.
Verse 2: My eyes, like shattered mirrors, reveal the truth, A canvas of torment, painted in soot. Through the mist of sorrow, I seek the light, A moth entranced by a flame's fleeting flight.
Pre-Chorus: A prisoner of thorns in my garden of gloom, A fractured spirit, in shadows to consume. With each passing day, my essence frays, A melody of suffering, forever plays.
Chorus: Drowning in a sea of relentless despair, Hope's embers extinguished, a weight I bear. My cries, a symphony of sorrow's lease, A fractured existence, seeking release.
5 notes · View notes