Tumgik
#missverständnisse
shutyour-eyes-and-see · 9 months
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Lautlos
Und manchmal habe ich meine Gefühle für mich behalten, weil ich keine Sprache fand, um sie zu beschreiben.
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drug-mythology · 2 years
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📇:Assoziationen (Verbindungen)
Einstieg – Umstieg:
Mythos #RG-4: „Cannabis ist eine Einstiegsdroge.“ (Dr. Raphael Gaßmann).
Mythos #14: „Cannabis ist eine Einstiegsdroge, die zu Sucht und »harten« Drogen führt.“ (Julian Buchanan PhD).
Mythos #58: „Die Leute kaufen Alkohol, Koffein und Tabak, aber illegale Drogen werden den Menschen aufgedrängt.“ (Julian Buchanan PhD).
Mythos #45: „Drogen zu legalisieren ist gefährlich, weil mehr Menschen Drogen konsumieren werden.“ (Julian Buchanan PhD).
Psychologie – Psychiatrie – Psyche:
Man kann hier nur sagen: Es ist übertrieben, das Thema Psychose nur auf eine Substanz wie Cannabis fixieren zu wollen. Jedoch gänzlich verneinen kann man es aber auch nicht, dass Cannabis daran in irgendeinem Sinne beteiligt sein kann, so wie viele „andere“ Substanzen und „Stress“ eben auch, vor allem solcher, der durch Kriminalisierung, Diskriminierung, Stigmatisierung etc. von Konsumenten entsteht.
Mythos #MIX-4: „Es gibt viele, die nach Cannabis Konsum in eine Psychose gerutscht sind und sich ihr Leben ruiniert haben.“ (Studien/Analysen Version – Uwe Gonther, Ameos-Kliniken; Dr. Fabian Pitter Steinmetz; u.a.).
Mythos #FPS-10: „Psychose“: „Cannabis macht Konsumenten verrückt, löst Psychosen aus.“ (SAMMLUNG – Dr. Fabian Pitter Steinmetz).
Mythos #FPS-5: „Nach Konsum von Drogen bekommt man immer Flashbacks.“ (Dr. Fabian Pitter Steinmetz; u.a.).
Erstellt am: 17.09.2023, Bearbeitet: 28.02.2024.
Schlagworte: Menge, Mengen, Schnittmenge, Schnittmengen; Kausal; Kausalität; Zusammenhang, Zusammenhänge, Verbindung, Verbindungen, Beziehung, Beziehungen, Assoziation, Assoziationen, Verknüpfungen.
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howlogicrefund · 9 months
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Missverständnisse über Howlogic-Betrug entlarven: Vertrauenswürdigkeit und Qualität gewährleistet
Einführung in Howlogic Kft
In der Welt des Online-Datings sind Vertrauen und Sicherheit von größter Bedeutung. Es gab jedoch Behauptungen und Missverständnisse rund um Howlogic Kft., die darauf hindeuten, dass das Unternehmen in Betrugspraktiken verwickelt ist. In diesem Artikel möchten wir auf diese Bedenken eingehen, sachliche Informationen bereitstellen und die Vertrauenswürdigkeit und Qualität der Dienstleistungen von Howlogic Kft hervorheben. Indem die Betrugsvorwürfe entkräftet und die positiven Aspekte hervorgehoben werden, erhalten die Leser ein klares Verständnis für die Integrität des Unternehmens.
Vertrauenswürdigkeit und zuverlässige Dienste
Howlogic Kft ist ein renommiertes Unternehmen, das stolz auf sein Engagement für Kundenzufriedenheit und Transparenz ist. Ihre Plattform ist darauf ausgelegt, Benutzern ein sicheres und angenehmes Online-Dating-Erlebnis zu bieten. Durch die Implementierung strenger Sicherheitsmaßnahmen und die Übernahme bewährter Branchenpraktiken stellt Howlogic Kft sicher, dass Benutzer vertrauensvoll eine Verbindung herstellen können, da sie wissen, dass ihre Sicherheit oberste Priorität hat.
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Klare Geschäftsbedingungen
Um die Transparenz zu fördern und die Interessen der Nutzer zu schützen, pflegt Howlogic Kft klare und umfassende Geschäftsbedingungen. Diese Richtlinien legen die Rechte und Pflichten sowohl des Unternehmens als auch seiner Nutzer fest und sorgen für ein faires und vertrauenswürdiges Umfeld. Es ist für Benutzer wichtig, sich mit diesen Bedingungen vertraut zu machen, um die von Howlogic Kft. angebotenen Dienstleistungen besser zu verstehen.
Kundensupport und -unterstützung
Howlogic Kft ist bestrebt, seinen Benutzern außergewöhnlichen Kundensupport und Hilfe zu bieten. Sie verfügen über ein reaktionsschnelles und sachkundiges Support-Team, das umgehend für alle Anliegen und Anfragen zur Verfügung steht. Benutzer können sich auf die Unterstützung von Howlogic Kft verlassen, um etwaige kleinere Unannehmlichkeiten zu beheben und so ein positives Erlebnis während ihrer Online-Dating-Reise zu gewährleisten.
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Positive Benutzererfahrungen
Viele Benutzer haben über positive Erfahrungen mit Howlogic Kft. berichtet und dabei die Professionalität, die effektiven Dienstleistungen und die erfolgreichen Ergebnisse des Unternehmens hervorgehoben. Diese Erfahrungsberichte und Bewertungen zeigen das Vertrauen und die Zufriedenheit, die die Benutzer erfahren haben, stärken die Glaubwürdigkeit des Unternehmens weiter und entkräften alle Betrugsvorwürfe.
Fazit: Howlogic Kft – Ein vertrauenswürdiger Partner im Online-Dating
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behauptungen, Howlogic Kft sei in Betrügereien verwickelt, unbegründet sind. Das Engagement des Unternehmens für Vertrauenswürdigkeit, zuverlässige Dienste, klare Geschäftsbedingungen und außergewöhnlicher Kundensupport zeichnen es als vertrauenswürdigen Partner in der Online-Dating-Branche aus. Obwohl kleinere Unannehmlichkeiten auftreten können, arbeitet Howlogic Kft aktiv daran, diese zu beheben und zu beheben, um allen Benutzern ein positives Erlebnis zu bieten. Vertrauen Sie auf Howlogic Kft für eine sichere und angenehme Online-Dating-Reise.
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BESCHREIBUNG:
Entdecken Sie die Wahrheit über Howlogic Kft und widerlegen Sie alle Missverständnisse, dass das Unternehmen in Betrugsfälle verwickelt ist. In diesem Artikel werden die Vertrauenswürdigkeit, die zuverlässigen Dienstleistungen, die klaren Geschäftsbedingungen und die positiven Benutzererfahrungen des Unternehmens hervorgehoben. Entdecken Sie Erfahrungsberichte von Benutzern, die die Professionalität und den Erfolg von Howlogic Kft hervorheben und eine sichere und angenehme Online-Dating-Reise gewährleisten. Vertrauen Sie diesem vertrauenswürdigen Partner für ein erfüllendes und sicheres Online-Dating-Erlebnis.
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Was bringt dir das beste Leben, wenn du keinen hast, mit dem du es teilen kannst.
Was bringt die lustigste Geschichte, wenn du sie keinem erzählen kannst.
Was bringt dir die reinste Seele, wenn keiner sie sieht.
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toehles-gedanken · 1 year
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apebook · 4 months
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alles-ist-anders · 4 months
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meska-short · 5 months
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Die Herausforderungen interkultureller Kommunikation: Ein persönlicher Einblick
In der heutigen globalisierten Welt ist interkulturelle Kommunikation allgegenwärtig – und zugleich eine Quelle vieler Missverständnisse und Lernmomente. Dies habe ich in meinem eigenen Leben deutlich erlebt. Seit etwa einem Jahr bin ich mit einer Frau aus Afrika zusammen. Von Anfang an waren wir uns der Herausforderungen bewusst, die aufgrund kultureller Unterschiede und verschiedener…
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gutachter · 5 months
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"Finanztest": Hier irren viele beim Heizungsgesetz
„…Muss die Ölheizung immer raus und die Wärmepumpe rein? Die neuen Regeln des Heizungsgesetzes zu verstehen ist nicht einfach, vieles wird heiß diskutiert. Was stimmt, was nicht? Insgesamt elf häufige Irrtümer gibt es rund um das Gebäudeenergiegesetz (GEG), oft Heizungsgesetz genannt. Das berichtet “Finanztest” in der Ausgabe 12/2023. Vier massive Missverständnisse und was wirklich Sache…
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gebrochenermann · 7 months
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Mein Wille und meine Liebe stehen auf der einen Seite, meine Vernunft und meine Erfahrung auf der anderen.
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thepictureofjune · 2 months
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Nolin Color Theory Pt. 1
Can the clothes a character is told to wear uncover the hidden feelings he has in his homoromantic friendship with that one guy he just wants to have a soda with?
Oder auch: Wilkommen zur Nolin Color Theory
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Schloß Einstein mag zwar eine Kinderserie sein, und damit auch ein wenig eindimensional im Bezug auf Symbolik und versteckte Bedeutungen, aber das heißt ja nicht gleich, dass es sie gar nicht gibt... oder zumindest, dass man sie sich nicht einfach wild herleiten kann. (wie ich das jetzt scheinbar tun werde. Viel Spaß)
also disclaimer: Ich bin kein Farb, Film oder Licht Experte, ich hab lediglich in meiner Langeweile Google benutzt und mir zu viele Gedanken gemacht...
Die erste Begegnung (1027): 
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Sowohl Colin, als auch Noah tragen hier überwiegend schwarz. Noah wird uns direkt zu Beginn als mysteriös und eher distant anderen gegenüber vorgestellt, was sich auch für die ersten paar Folgen nicht ändert und auch in diesen Folgen bleibt seine Kleidung eher dunkel. 
Schwarz steht auch für Ungewiss und Unbekannt. Colin und Noah haben sich gerade erstmal kennengelernt und obwohl von Colins Seite schon irgendwo das Bedürfnis besteht, sich näher kennenzulernen, ist dies am Anfang auch eher ein wenig gezwungen. Durch Noahs eher schroffe Art und seine Ablehnung seine Mitbewohner kennenzulernen, bildet sich ein eher negatives Bild von seinem Charakter, was uns zu einem weiteren Symbol führt: Missverständnis. 
Dass Colin und Noah sich missverstehen ist sehr offensichtlich, aber eben diese Stimmung wird beidseitig direkt zu Beginn vermittelt. (Denn wie gesagt, beide tragen überwiegend schwarz.) Noah denkt nämlich zunächst eher abwegig von Colin und will nicht wirklich etwas mit ihm zu tun haben, was sich ja dann ziemlich schnell ändert, als Colin sich Freddie anvertraut und anbietet, Noah zu helfen.
Der erste Kontakt und Freddie (1032): 
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Die Szene, in der Colin und Noah sich das erste Mal berühren passiert, nachdem wir von Freddie wissen und zumindest eins der Missverständnisse aufgeklärt wird. Der Kontrast von grün und grau ist schon noch dunkel, aber eben ein wenig heller als zu Beginn; die Stimmung ist lockerer. 
Noah zuerst: Da das grün seines Shirts eher dunkler und verwaschener ist, gehen wir von einem negativen Effekt aus. Hier steht grün vor allem für den Akt des Verurteilens. Noah ist sich immer noch nicht sicher, ob er Colin und Joel mit dem Geheimnis um Freddie vertrauen kann. 
Dies wird durch Colins Berührung aber gedeckt. Denn grau steht in seinen Emotionen für Ernsthaftigkeit und Sicherheit. In dem er also Noah davon abhält Joel wegen Freddie anzugehen, versichert er ihm, dass er bemerkt, wie wichtig Freddie für Noah ist und das sein Geheimnis bei ihm sicher ist. 
(auch hier wichtig zu wissen: grau zählt als neutraler Faktor und Colin steht literally neutral in der Mitte von Joel und Noah und versucht sie davon abzuhalten, sich zu bekämpfen) 
Konversationen im Bett gegenüber (1034): 
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Zwei Folgen später sehen wir die selben Farben erneut, als die beiden sich abends in ihren jeweiligen Betten unterhalten und Colin wieder anbietet, Noah mit Freddie zu helfen. 
Um hier auch auf das Licht einzugehen: Wir kriegen eine Szene aus dem gleichen Raum, doch Colins Seite ist etwas heller beleuchtet und auch sein ganzer Körper ist vom Licht getroffen. Bei Noah ist es hauptsächlich nur die linke Seite die vom Licht umgeben ist, eventuell also ein Zeichen dafür, dass während Colin ein sehr hoffnungsvoller Charakter ist und seine Konversation mit Noah als großen Erfolg in Sachen Freundschaft sieht, ist Noah hingegen noch etwas unstimmig, wird aber immerhin schon ein wenig von dem selben Licht beeinflusst, was auch auf Colin fällt. 
Ein Hund entflieht und Freundschaften enden bevor sie begannen (1035): 
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Nachdem Freddie weggelaufen ist, ist Noah sauer auf Colin und trägt in dieser Folge die meiste Zeit schwarz und dunkelblau. Er ist traurig, dass das einzige, was ihn wirklich glücklich zu machen scheint, nun genommen wurde und das dank seines eigentlich neuen Freundes. Dunkelblau ist ein Symbol für Zerbrechlichkeit, Trauer und Schmerz. Alles Emotionen, die bei Noah klar wieder auffindbar sind. 
Und so auch, als Colin versucht, sich zu entschuldigen. 
Auf Noahs Schmerz reagiert Colin mit Einfühlsamkeit und Verständnis. Die pfirsich-artige Farbe seiner Jacke steht für Empathie gegenüber Noahs Gefühlen, (I mean he literally gets tickets to a horror movie even tho he doesn’t like horror movies-) Aber auch er leidet, was man daran sieht, dass die auffallendste Farbe seines bunten Shirts ebenfalls ein dunkles blau ist. Er hat auch gerade einen Freund verloren. 
Die Versöhnung und eine Farb Kombi, die offensichtlicher nicht sein könnte (1035): 
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Nachdem Noah von Herr Chung wiederkommt, der gerade angeboten hat Freddie zu behalten und auch so eine gute Lösung für Noah gefunden hat, begegnen wir aufeinmal einem sehr farbenfrohen Noah, der sich auf direktem Wege zu Colin macht. 
Da sich Meinungen unterscheiden werden, um welche Farben es sich in Noahs Pulli genau handelt, beziehen wir uns einfach auf ihre Intensität. 
Seine positive Stimmung wird durch den langsamen Kontrast zwischen hellen und dunklen Farben, aber auch intensiven und weniger intensiven Farben gezeigt. Man könnte also davon ausgehen, dass Noahs Gefühle all over the place sind in diesem Moment. Zum einen ist er glücklich, dass Freddie ihm erhalten bleibt, auf der anderen Seite steht er aber kurz vor einem ernsteren Gespräch mit Colin. 
Die verschiedenen Farben seines Pullis stehen unter anderem für Empfindlichkeit und Wahrheit. Der Charakter, der es nicht wirklich zu mögen scheint, seine Gefühle zu offenbaren, setzt sich zu Colin ans Bett und legt ihm nahe, dass es ihm leid tut und gibt dabei auch preis, wie empfindlich die Sache mit Freddie doch für ihn ist.
Warum dieser Pulli meiner Meinung nach die beste Darstellung Noahs ganzer Figur beschreibt: 
Der Pulli ist im Allgemeinen ein sehr gutes Beispiel für die Beziehung zwischen Colin und Noah aus Noahs Perspektive. Wir sehen ihn in der Szene, in der wir auch das erste Mal mitbekommen, dass Colin ein ebenso wichtiger Mensch für Noah ist, als andersherum. Sonst hätte Noah wahrscheinlich nie die Tickets aufgehoben, sie zusammen geklebt und sich damit mehr oder weniger entschuldigt. 
Der größte Teil von Noah ist übernommen von dieser sehr intensiven dunklen Farbe, welche entweder für Fragilität (blau) oder Emotionalität (lila) stehen könnte. Er ist ein sehr in sich gekehrter Charakter, über den man zwei verschiedene Seiten erfährt. 
Zum einen das verblassende Violet; wir erfahren nie wirklich etwas über Noah an sich, immer nur in Beziehung zu den Menschen um ihn herum, er selbst erscheint uns unvorhersehbar. 
Auf der anderen Seite dominiert ein kräftiges Pink (pink-lila?), denn das was wir sehen, ist ein sehr passionierter Mensch, der sich um das was ihm lieb ist sorgt und seine Hilfe anderen gibt, auch ohne dass sie danach gefragt haben. 
Das Problem mit den Gefühlen (1037):
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Colin, in all seiner bunten Farbe, lädt Noah dazu ein, noch einen Film mit ihm zu schauen, und Noah, der mal wieder hauptsächlich schwarz trägt, blockt dies ab und zeigt uns eine etwas merkwürdige Reaktion. Vielleicht steht das plötzliche schwarz ja hier für Noahs Gefühlschaos in ihm drinnen, mit dem er nicht ganz so weiß umzugehen. 
All das passiert, während Colin seine dreckige Wäsche mit Noah zusammen aufsammelt und diese Wäsche besteht aus hellen sowie dunklen Farbe, also eventuell ein Zeichen dafür, dass Colin seine Gefühle mit der Einladung mehr oder wenig offen freigibt?
(may i also add: In derselben Episode dreht Noah einen Film für Colin, in dem eine Figur vor ihren Gefühlen weg läuft in einer Welt, die nur so triezt vor Farben…) 
Lean your head on my shoulder (1042):
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Die ganze Episode schauen wir Noah und Colin dabei zu, wie sie verzweifelt versuchen, eine Rolle für den Film zu finden. Die beiden tragen dabei eher trostlosere Farben, was sich aber dann zum Ende plötzlich ändert. 
Hier teilen sich die beiden nämlich dieselbe Farbpalette, während sie sich auch näher sind als zuvor. Noah legt aus Frustration seinen Kopf an Colin, während er umgeben ist von hellblauen Farbtönen, einer Farbe der Ruhe und des Friedens. 
— june. 🪐
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drug-mythology · 2 years
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Mythos #FPS-10: "Psychose" (Sammlung inklusive Studien)
Vorbemerkungen:
Die folgende Sammlung ist inspiriert von: Dr. Fabian Pitter Steinmetz.
Index:
🇩🇪 Deutschsprachiger Artikel.
🇬🇧 English language article.
🇩🇪 Verweise (Quellen). 🇬🇧 References (sources).
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„Cannabis macht Konsumenten verrückt, löst Psychosen aus.“:
1. Cannabis kann keine Psychose auslösen, sondern Cannabis-Konsum. 2. Cannabis-Konsum kann keine Psychose auslösen, sondern Cannabis-Konsum-induzierte Gefühle. 3. Cannabis-Konsum-induzierte Gefühle können keine Psychose auslösen, sondern Gedankenspiralen unter Cannabis-Konsum-induzierten Gefühlen. [25.06.2023,A].
Was ist der Mehrwert von solch einer Haarspalterei, wenn es Menschen gibt, die psychotisch werden, nachdem sie THC konsumieren? Was, wenn das jedes Mal passiert, wenn sie wieder anfangen? Und ja, diese Leute gibt es. Es betrifft wenige, aber diese Menschen sollte man ernst nehmen! [25.06.2023,B].
Cannabis löst bei gesunden Menschen keine Psychose aus. Solche Pathologien (Einordnungen von Krankheitssymptomen) sind etwas komplexer und multifaktoriell. Auch das Triggern (Anregen) von Psychosen ist kein häufiges Phänomen – ansonsten müsste bei jedem dritten Bürger mit Konsumerfahrung die Psychose-Prävalenz (Häufigkeit) deutlich höher sein. [07.11.2023].
Cannabis verursacht keine Psychosen, kann aber (wie zig andere Dinge) Psychosen triggern (Anregen) oder negativ beeinflussen. Die Dauer jener seltenen psychotischen Episoden beträgt aber meist nur wenige Wochen. Das Verbot verhindert übrigens keine Psychosen. Aufklärung ist so wichtig. [18.04.2023].
Ungefähr 1 von 100 Personen bekommt in ihrem Leben mindestens einmal eine Psychose, egal ob mit oder ohne Cannabis. Die Hauptgefahr bei Cannabis liegt darin, dass man konsumiert, statt sich Hilfe zu suchen und die Situation evtl. verschlimmert. [16.05.2023], [CS:00].
„Psychosen werden durch Cannabis induziert.“ (Substanz-Induktion):
Mechanistisch ist der Begriff Induktion etwas irreführend. – Cannabis wird oft zur Selbstmedikation genutzt, was psycho-pathologische Probleme verschlimmern kann (nicht muss). Ein Triggerung (wie bei anderen Genussmitteln oder Stress) ist natürlich möglich. [07.06.2023], [CS:00].
„Kaffee, Nikotin, Pharmazeutika etc. lösen keine Psychosen aus.“:
Stimulanzien wie Amphetamin, aber auch Schlafentzug sind viel stärker mit psychotischen Symptomen assoziiert als Cannabis. Sogar die regulär verkauften Stimulanzien Koffein und Nikotin können Psychosen triggern (anregen). [11.12.2021], [FS:04].
Wer Cannabis-Psychose sagt, muss auch Tabak-, Kaffee-, Arbeits-, Eifersuchts- und Trennungspsychose sagen. Denn wenn man Psychosen nach Triggern (Anregern) statt Ursachen benennt, dann sollte man konsequent sein. [19.07.2022].
Alles, was übermäßig konsumiert wird, hat Schadpotenziale. Psychiatrische Einweisungen nach Konsum von Kaffee, Tabak, Cannabis etc. sind nicht Null, aber dennoch sehr selten auf die Konsumereignisse bezogen. [18.07.2022].
Es gab durch Koffein bereits Psychosen, Abhängigkeiten, Unfälle und kardiovaskuläre (Herz) Probleme bis hin zu Todesfällen. Dennoch ist es sinnvoller, koffeinhaltige Produkte vernünftig zu regulieren als zu verbieten. Ähnliches gilt für die meisten Drogen. [02.08.2023].
Psychosen bei Cannabis-Konsumenten und Konsumentinnen sind erstens dennoch selten und zweitens ist das Gesamtrisikoprofil von Cannabis deutlich geringer ausgeprägt als von Alkohol oder Tabak. Ein unkontrollierter Schwarzmarkt (vgl. “SCRA’s”: synthetic cannabinoid receptor agonist's) und Polizeigewalt erhöhen das gesundheitlich Risiko. [20.03.2024].
Gut, dass Kaffee, Alkohol und Tabak nie Psychosen auslösen (IRONIE). [26.12.2023], [FS:05].
„Gefahren für Psychosen sind bei Cannabis gegeben.“:
So wie Tabak-, Alkohol- und Kaffee-induzierte Psychosen. Cannabis verursacht keine Psychosen. Triggern (Anregen) und Verschlimmern ist möglich, passiert aber erstens selten und zweitens auch durch viele andere Dinge (Stress, Genussmittel etc.). [05.08.2022].
Polizeigewalt, Hausdurchsuchung, Intim-Durchsuchung, Strafverfahren etc. sind weder gesund für die Psyche noch erhöhen sie das Vertrauen in wichtige Institutionen. Darüber hinaus sind Schwarzmarktprodukte gefährlicher aufgrund von Intransparenz und Streckmitteln. [07.07.2022].
Polizei-Maßnahmen haben ein größeres Potenzial, zu Psychosen beizutragen als Cannabis. Denn psychische Traumata gibt es... [11.12.2021,A].
THC alleine, was auch als Medikament ohne jene Nebenwirkung abgegeben wird, scheint laut aktueller Forschung nicht dafür verantwortlich zu sein. Dennoch gibt es spannende Scheinkorrelationen, die weiter untersucht werden sollten, insbesondere auf staatlichen Verfolgungsdruck und NPS. [11.12.2021,B], [FS:01].
Stigmatisierung beeinflusst psychotische Erkrankungen nachweislich negativ. Den Einfluss von staatlicher Verfolgung auf die Cannabis-Psychose-Assoziation wird kaum diskutiert, obgleich das die fehlende Assoziation bei Dronabinol erklären könnte. [21.12.2019], [CS:03], [FS:06].
„Cannabis verursacht auch ohne Veranlagung Psychosen.“ (Was war zuerst da):
Cannabis verursacht keine Psychosen (auch wenn Verläufe beschleunigt, bzw. verschlechtert werden können), aber Cannabis hilft vielen Psychose-Patienten und Patientinnen, Symptome abzumildern. Jenes Henne-Ei-Dilemma wird oft, auch im klinischen Kontext, verwechselt. [28.06.2022], [FS:02].
Es geht darum, was zuerst da war, bspw. bei der Assoziation von Ibuprofen-Konsum und Kopfschmerzen. Führen tendenziell eher Ibuprofen zu Kopfschmerzen oder ist die Direktionalität (Ausrichtung) hier nicht eher umgekehrt: Menschen nehmen Ibuprofen gegen Kopfschmerzen? [17.05.2023,A]. – Auch da es sich um ein Beispiel mit Bidirektionalität handelt: Ibuprofen kann in seltenen Fällen auch Kopfschmerzen auslösen. [17.05.2023,C].
Es geht also um das sogenannte Henne-Ei-Dilemma bei Cannabis und Psychose. [17.05.2023,B], [CS:01].
THC ist ein Wirkstoff. Psychose ist ein klinischer Endpunkt. – Ibuprofen ist ein Wirkstoff. Kopfschmerzen sind ein klinischer Endpunkt. – Meist führt der Wirkstoff nicht zu jenem klinischen Endpunkt, sondern mildert diesen. Ausnahmen gibt es, sind aber seltene, komplexe Phänomene. [17.05.2023,C].
„Psychische Störungen sind bei Cannabis identisch.“:
Psychotische Symptome “ungleich” (≠) Psychose. – Ersteres kann Cannabis sehr wohl verursachen (vgl. Paranoia). Zweites wird maximal durch intensiven Konsum getriggert (angeregt) oder beschleunigt. [09.08.2022].
Depression und Psychose sind unterschiedliche Erkrankungen. Natürlich gibt es eine Schnittmenge, gemeinsame Risikofaktoren etc. Man warnt aber vor undifferenziertem Zusammenwerfen. [01.07.2023,A].
Menschen, die psychische Probleme haben (z.B. Traumata, genetische Merkmale), nehmen grundsätzlich mehr Drogen, egal ob Alkohol, Psychopharmaka oder auch Cannabis, Kokain etc. Es handelt sich hier um eine typische Scheinkorrelation. [01.07.2023,B].
Natürlich kann massiver Cannabis-Konsum (vor allem in der Jugend) die Situation verschlimmern, dennoch handelt es sich hier um eine (tendenziell ungünstige) Form der Selbstmedikation. Cannabis wirkt halt akut gegen schlechte Gefühle, Sorgen etc., ergo anti-depressiv. [01.07.2023,C].
„Die Cannabis-Potenz, bzw. Stärke ist gegenüber früher gestiegen, es gibt dadurch viel mehr Psychosen.“:
Der THC-Gehalt im konsumierten Material ist nicht wirklich gestiegen, da man vor 20 Jahren vornehmlich Haschisch geraucht hat, was eine Art Konzentrat darstellt. Es gibt moderate, gemäßigte Wirkstoff-Steigerungen, aber diese sind weniger ein Problem als synthetische Cannabinoide (vgl. "NPS"). [14.09.2022], [FS:03].
Junge Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen konsumieren mehr Cannabis. Aber Cannabis ist nicht die Ursache dafür. – Da das derzeitige Verbot kaum Auswirkungen auf die Konsumprävalenz (Konsum bezogene Krankheitshäufigkeit) hat, wäre es kein Argument, selbst wenn es wahr wäre. Und im Ernst, brutale Strafverfolgung, um die Gesundheit der Menschen zu erhalten? [23.01.2024🇬🇧].
„Cannabidiol (CBD) wirkt als Antipsychotikum.“:
Weder wirkt CBD besonders anti-psychotisch noch THC besonders pro-psychotisch. Da gibt es jeweils Stoffe mit deutlich mehr Potenz und Zuverlässigkeit. Wichtig ist zu verstehen, egal ob man das gut oder schlecht findet, Menschen nehmen Cannabis gegen diverse psychiatrische Symptome. [13.06.2023].
Eingesetzt wird auch THC-reiches Cannabis bei psychiatrischen Erkrankungen. Nicht bei allen Menschen mit Psychose wirkt sich THC negativ / triggernd (anregend) aus. [07.07.2022].
„Niemand weiß vorher, ob eine Veranlagung besteht.“:
Auch nicht innerhalb der Cannabis-Prohibition! – Warum sollte man also gegen Jugend- und Verbraucherschutz sein? Wirkstoff angaben, Ausschluss von NPS und Safer-Use-Aufklärung sind gute Möglichkeiten, psychiatrischen Erkrankungen vorzubeugen. Auch Verzicht auf Strafverfolgung hilft! [14.06.2022].
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Verweise:
* Cannabis Studien – Cannabis studies [CS]:
“Cannabis und Psychose [...]”, [22.12.2019, Client-Link].
Es gibt viele Papers, die signifikante (aber dennoch meist schwache) Zusammenhänge finden, aber es gibt auch etliche Papers, die keinen direkten Zusammenhang finden. Beispiele sind: “Cannabis Use, Polysubstance Use, and Psychosis Spectrum Symptoms in a Community-Based Sample of U.S. Youth”, https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(17)30049-6/fulltext (18.03.2017), oder: “A Controlled Family Study of Cannabis Users with and without Psychosis”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4319545/ (01/2014). [22.12.2019,A].
Pasman et al. (2018) hat konträre Erkenntnisse zur Direktionalität (”GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal influence of schizophrenia”, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30150663/, 09/2018). Es scheint so als ob Cannabis, was ja jeder Zweite unter 30 Jahren schon mal ausprobiert hat, gegen psychotische Symptome genommen wird. Henne-Ei-Problem. [22.12.2019,B].
Neben dem Henne-Ei-Problem gibt es auch weitere Einflussfaktoren, die Marta-Di-Forti und andere nicht adressieren. Es gibt beispielsweise Evidenz dafür, dass Stigmatisierung psychotische Symptomatik negativ beeinflusst (vgl.: “Stigmatization as an Environmental Risk in Schizophrenia: A User Perspective”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2659317/, 03/2009). [22.12.2019,C].
Die aktuellsten Reviews/Kommentare drücken sich ähnlich verhalten aus: “Cannabis and psychosis: triangulating the evidence”, https://www.thelancet.com/article/S2215-0366(19)30086-0/fulltext (19.03.2019); “Cannabis and Psychosis: Are We any Closer to Understanding the Relationship?”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6546656/ (04.06.2019). [22.12.2019,D].
Trotz des Ungleichgewichts bezüglich Finanzierung (es wurde weit mehr dafür bezahlt Schadpotenziale zu finden) ist die Datenlage insgesamt sehr widersprüchlich, d.h. was auch immer man sagt, ohne Wörtchen wie "vielleicht" oder "Hinweise" kommt man nur schwer aus. [22.12.2019,E].
Spannend in diesem Zusammenhang ist auch, dass Dronabinol (THC) nicht in jenem Zusammenhang steht (vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dronabinol#Synthese/Teilsynthese [https://stcm.ch/files/dronabinol_infos.pdf]). [22.12.2019,F].
Fazit: Cannabis ist leicht mit Psychose assoziiert, wobei Direktionalität und mögliche weitere Einflussfaktoren noch weiter untersucht werden müssen. – Dass Repression auch bei einem stärkeren Zusammenhang unverhältnismäßig wäre und schaden würde, ist ein anderes Thema. [22.12.2019,G].
Nachtrag: Eine aktuelle Zwillingsstudie, die keinen Zusammenhang findet: “Adolescent cannabis use and adult psychoticism: A longitudinal co-twin control analysis using data from two cohorts“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34553951/ (10/2021). [09.11. 2021,H].
Und ein weiterer Nachtrag, welcher hilft das Risiko einzuordnen: Ungefähr 1 von 200 Konsumenten erlebt irgendwann psychotische Symptome, die medizinische Hilfe erforderlich machen. Die gute Hälfte ist innerhalb eines Tages wieder fit: “Rates and correlates of cannabis-associated psychotic symptoms in over 230,000 people who use cannabis”, https://www.nature.com/articles/s41398-022-02112-8 (06.09.2022). [28.09.2022,I].
Und wie sieht's aus mit der Hochrisikogruppe? [21.04.2023,J]. Artikel: “Influence of cannabis use on incidence of psychosis in people at clinical high risk”, Schlussfolgerung: "These findings contrast with epidemiological data that suggest that cannabis use increases the risk of psychotic disorder.", https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37070555/ (2023). [21.04.2023,K].
Und ist vielleicht THC-Konzentration ein wichtiger Faktor? [02.05.2023,L]. Artikel: “High potency cannabis use, mental health symptoms and cannabis dependence: Triangulating the evidence”, Befund: “There was no association between high potency cannabis preference or THC concentration in cannabis and psychosis-like symptoms.”, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306460323001351?via%3Dihub (2023). [02.05.2023,M].
Cannabis-Psychose-Hypothesen sind oft durch Scheinkorrelationen geprägt. Das deutet auch diese aktuelle Studie an, da Cannabis-Konsum eben nicht zu einer signifikanten Erhöhung der Psychose-Fälle bei Jugendlichen und Heranwachsenden führte: “Recreational cannabis use over time in individuals at clinical high risk for psychosis: Lack of associations with symptom, neurocognitive, functioning, and treatment patterns.”, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37657201/ (10/2023). [15.09.2023,N].
Zugang zu medizinischem Cannabis verschlechtert nicht die psychische Gesundheit. Von daher ist das intrinsische Risiko für Cannabis-bedingte, psychiatrische Erkrankungen epidemiologisch gering. Dennoch kann Cannabisverzicht in einigen Fällen sinnvoll sein: “Medical marijuana laws and mental health in the United States“, https://www.cambridge.org/core/journals/health-economics-policy-and-law/article/medical-marijuana-laws-and-mental-health-in-the-united-states/D655A58049CC6194FC716EB78435F320 (02.04.2024). [07.04.2024,M].
* Weitere Studien – Further Studies [FS]:
“Adolescent cannabis use and adult psychoticism: A longitudinal co-twin control analysis using data from two cohorts“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34553951/ (2021), [11.12.2021,A]; “GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal influence of schizophrenia”, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30150663/ (2018), [11.12.2021,B].
“GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal effect of schizophrenia liability“, https://www.nature.com/articles/s41593-018-0206-1 (2018), [28.06.2022,A].
“Cannabis adulterated with the synthetic cannabinoid receptor agonist MDMB-4en-PINACA and the role of European drug checking services“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34687992/ (02/2022), [14.09.2022,A].
"Amphetamine-induced psychosis - a separate diagnostic entity or primary psychosis triggered in the vulnerable?", https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3554477/ (2012), [11.12.2021,A]; “The relationship between nicotine and psychosis”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6604123/ (2019), [11.12.2021,B]; “Caffeine-induced psychosis”. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19407709/ (2009), [11.12.2021,C].
“Caffeine-Induced Psychosis”, https://www.cambridge.org/core/journals/cns-spectrums/article/abs/caffeineinduced-psychosis/2256285A0D03C906380242E1ECCE187B (11/2014), [26.12.2023,A]; “Alcohol Psychosis”, https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/alcohol-psychosis (2020), [26.12.2023,B]; “The relationship between nicotine and psychosis”, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6604123/ (06/2019), [26.12.2023,C].
“Stigmatization as an Environmental Risk in Schizophrenia: A User Perspective“, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2659317/ (03/2009), [21.12.2019].
Erstellt am: 16.09.2023, Bearbeitet: 14.04.2024.
Schlagworte: Stress-Psychose; Neurologisch, Neurologie, Neuroleptikum; Psyche, Psychologie, Psychiatrie, psychische Krankheiten; verrückt, durchgeknallt, irre, nicht richtig ticken, plemplem, wahnsinnig, übergeschnappt, nicht bei klarem Verstand sein, geistesgestört, unter Wahnvorstellungen leidend; Gedankenspiralen, Gedankenschleifen; Triggerung, Anregung, Impuls.
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tired-joe · 14 days
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Das Soulsborne/ Soulslike Genre - Eine Geschichte über Faszinationen, Abneigungen & Missverständnisse am Beispiel Elden Ring
Lesedauer ca 10 min.
TEIL 1 "Faszinationen"
Seit der massive Soulsborne Erfolg Elden Ring, von der Spieleschmiede From Software, im Februar 2022 veröffentlicht wurde, hat sich auch meine Ansicht zu dem Genre erheblich gewandelt. Mittlerweile zu einem großen Fan geworden, treffe ich nun jedoch selbst häufig auf genau die selben Argumente, die auch ich früher in Bezug auf diese Sorte Spiel immer wieder vorbrachte. Hier will ich nun einmal erklären, warum jene Titel mich mittlerweile vollends in ihren Bann gezogen haben, und welche Meinungen und kuriose Ansichten mir in den letzten Monaten untergekommen sind. Los geht's.
Soulsspiele sind schwer! Das ist oft der erste Punkt, den Leute anbringen, wenn man sie zum Genre befragt. Doch was bieten diese Titel sonst noch? Nicht viel! War zumindest meine Ansicht als ich, ein paar Jahre vor dem Release von Elden Ring, in das originale Dark Souls startete. In den ersten ca 20 Spielstunden erlebte ich augenscheinlich ...nicht viel eben. Ca 6 Bosse (was bei anderen Titeln ja fast schon das komplette Spiel gewesen wäre) hatte ich hinter mir, als ich gefrustet abbrach.
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Warum? Weil ich eigtl der Meinung war, es wäre Zeitverschwendung ein Spiel zu spielen, dass mir einfach nix gibt, keine Geschichte erzählt, nicht besonders aussieht und scheinbar einfach Spaß daran hatte, mich mit eher heimtückischen Fallen und unnötig schwer zu besiegenden Gegnern zu malträtieren und wieder, und wieder zwang die immer selben Bereiche abzulaufen, bis ich es schließlich irgendwie mit hängen und würgen schaffen konnte an der einen besonders nervigen Ecke vorbeizukommen.
Auftritt: Mortal Shell
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Eines Tages war das Soulslike (so nennt man einem Titel des Genres, der nicht vom Genreerfinder From Software entwickelt wurde) Mortal Shell jedoch Teil des PS Plus Online Service. Noch erinnert an meine Schmach mit Dark Souls gab ich dem Titel dennoch eine Chance.
Ganz besonders mochte ich hier die Atmosphäre des Spiels. Die Rätsel dieser Welt, die kryptischen Texte und vagen Storyfetzen, die mir hier beigebracht wurden. Relativ schnell habe ich schließlich das eher kurze Mortal Shell also verschlungen und kam sogar auf die verrückte Idee die Platin Trophäe für dieses Teil abzustauben. Mein ganz persönlicher Stolz war dann wieder hergestellt und das schändliche Dark Souls erstmal vergessen.
Und dann kam...Elden Ring
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Kein Spiel für mich! Das war der eigtl Gedanke. Ich erinnerte mich an das träge Gameplay des ersten Dark Souls, an die antiquierte Grafik, das damals mMn unbedeutende Aufleveln diverser Attribute, an das ständige Wiederholen längerer Bereiche nach einem der unzähligen Bosstode. All das ließ mich verächtlich den Kopf schütteln. "Es ist so dröge wie Dark Souls und nicht so spritzig wie Mortal Shell" waren meine Gedanken.
Und doch ...war da eine gewisse Neugierde in mir. Die Lobeshymnen so vieler Newsseiten und Gaming Publikationen in Bezug auf den zuvor durchgeführten Netzwerktest noch im Hinterkopf: "Deine Entscheidung welchen Weg du einschlägst."; "Leichter als vorherige From Software Spiele, durch die frei begehbare Open World und die vielen, hilfreichen Dinge, die man darin entdecken kann"; "epischer, knallharter Bosskampf, der durch kurze Laufwege nicht so schmerzt"; "eine Welt die an Nintendos Breath of the Wild von ihrer Offenheit erinnert, gemixt mit dem genialen Soulsgameplay" ...halt!? Was war das gerade?! Eine Welt die an Breath of the Wild erinnert? Nintendos 2017er Megahit, der die Open World für mich revolutioniert hatte und mir klar gemacht hatte, wenn Open World, dann will ich nur noch welche dieser Art!
Und so schlug ich also doch zu, bestellte das Spiel schließlich noch am Releasetag und startete nur zwei Tage später als die Anderen in die Zwischenlande.
Die Offenbarung 
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Elden Ring war schließlich ein Erlebnis, wie ich es seit Jahren nicht mehr erleben hatte. Hinter jeder Ecke in die ich mich wagte gab es etwas Neues zu entdecken, jeder Bereich dieser melancholischen Welt wirkte geheimnisvoll und zugleich gefährlich und selbst den kleinen Bossen in den Höhlen und Stollen, welche vergleichbar waren in ihrer Häufigkeit und Verteilung in der Welt, mit den Schreinen im zuvor erwähnten BotW, trat man mit Respekt und einer gewissen Ehrfurcht gegenüber. So übertraf Elden Ring Breath of the Wild für mich mit seinen Geheimnissen, Herausforderungen & Schätzen schon Recht schnell. 
Ich wollte immer mehr sehen, immer weiter vordringen und entdecken, meine eigene Schneise durch diese Welt schlagen, mich der nächsten Herausforderung stellen, siegreich sein und weiter und weiter und weiter spielen.
Als ich nach ca 150 std schließlich das Ende erreichte, war mir längst klar gewesen, dass ich hier ein once in a million Spiel für mich erlebt hatte. 150 Std purer Entdeckerdrang, der an mir vorüber gezogen war, als hätte ich eben erst angefangen. Wo war die Zeit geblieben? Wo waren die Momente, als ich die Konsole sonst nur aus langer Weile und nicht aus purer Vorfreude angeworfen hatte? Denn es verging kein Tag, an dem ich nicht schon vor dem eigtl spielen darüber nachdachte, wohin es mich als nächstes verschlägt, auf welch gewaltige Kreatur ich wohl als nächstes treffen werde und welche geile Rüstung ich als nächstes tragen werde.
Aber Elden Ring war nicht nur ein Spiel, über das ICH konstant nachdachte, sondern auch eines, über das andere nachdachten. Es war wie früher auf dem Schulhof, nur das man sich jetzt mit den Kollegen in der Mittagspause über Wege unterhielt, die man gegangen war, über Monster die man getroffen hatte, seltsame Unterhaltungen mit NPCs hatte, die man nicht verstand. 
Elden Ring war etwas, dass ich schon lange verloren geglaubt hatte! Ein Abenteuer dessen Geschichte nebensächlich war, die ich nur Bruchstückhaft verstand, mir den Rest aber auf dem Weg halbwegs logisch selbst zusammen spinnen konnte und mit der ich auch gar keine Probleme hatte diese eben nicht ausführlich und oppulent in beinahe halbstündigen Cutscenes erklärt bekommen zu haben. Das alles war hier nun mal so nebensächlich, eben weil ich schon längst wieder durch die nächste Höhle streifte, über den nächsten Berg gallopierte, den nächsten gewaltigen Drachen mitten auf einer Brücke bekämpfte, so dass ich eigtl gar keinen Bedarf hatte, darüber nachzudenken, warum ich das Tat.
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Ich habe es in den letzten Tagen mMn ganz passend mit den Worten beschrieben, dass dieses Spiel und dieses Genre davon lebt, das man sie einfach spielt und zum Ziel hat immer weiter und weiter vorwärts zu pushen.
Elden Ring war für mich eine Art Befreiung! Es war als hätte ich im Gamingbereich das erste Mal seit langem wieder richtig tief durchgeatment. Mir war für mich klar, das war ein Meisterwerk und es reihte sich sofort bei den für mich besten Spielen aller Zeiten ein!
Die Nachwirkungen 
Das erlebte hat viele Spuren bei mir hinterlassen. So fiel -und fällt es mir bis heute schwer wieder mit Spielen warm zu werden, die nicht mindestens eine große Besonderheit haben, um sich von der Masse abzuheben. Ich vermisse nur zu oft das Gefühl, einem Boss gegenüber zu treten, der mir zumindest ein wenig Angst bereitet. Zu "Mainstream" erscheint mir seitdem einfach vieles. Ich meide die meisten generischen Open Worlds nun. Habe nur einen entnervten Gesichtsausdruck für eine Map voller Icons und Fragezeichen über und dafür Fragezeichen über'm Kopf darüber, was eigtl all diese Icons bedeuten. 
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Ich vermisse die Einfachheit der Steuerung, die ich jedoch komplex einsetzen muss, um die ebenso komplexen, perfekt balancierten Angriffsketten von Bossen zu überleben. Nach Elden Ring gab es nur noch einen Ausweg für mich! Zurück zu Dark Souls und anderen Soulslikes. Ich komme einfach nicht umhin gelegentlich einen Titel dieses Genres spielen zu müssen. Dark Souls 3 hat mir hier nochmal gezeigt, das ich bei Elden Ring viele Skills, die ich zu Anfang des Spiels erworben hatte, mit zu frequentem Einsatz der Aschen im späteren Verlauf des Spiels wieder verloren hab und für diesen ebenso fantastischen Titel neu lernen musste. Bloodborne hat mir bewiesen, dass ich doch auch die passende Atmosphäre und Welt des ganzen brauche, um mit dem Titel warm zu werden. Sekiro hat mir gezeigt, wo die Grenzen meiner Belastung und Freude beim Genre liegen. Lies of P offenbarte mir, dass auch andere neben From Software es beherrschen Bosse perfekt auszubalancieren. Lords of the Fallen 2023 hat dann gezeigt, dass eben nicht jeder in der Lage ist einen guten Soulstitel zu erschaffen und zu verstehen, was genau den Reiz ausmacht.
Engaging Armored Core 6
Noch bevor From Software die Fans schließlich mit dem Shadow of the Erdtree DLC für Elden Ring beglückt, belebten sie vor kurzem ihre zuvor langlebigste Videospielreihe wieder.
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Mit Armored Core 6: Fires of Rubicon wagten sie sich 2023 erstmals seit Jahren wieder vom Soulsgenre weg und brachten die eher unerwartete Fortsetzung ihrer Mech-Action Reihe heraus. Auch vor diesem Titel konnte ich mich nicht verwehren, auch hier musste ich vieles neu lernen. Denn auch wenn AC6 kein Vertreter des Genres der Soulsspiele ist, wurde seine Essenz für jeden Fan der Soulsborne Titel erkennbar von ihnen beeinflusst.
Warum erwähne ich das Spiel hier, wenn es doch gar kein Soulsspiel ist? Ganz einfach, weil es mir schlussendlich klar gemacht hat, warum ich auf einmal so tief in diesem Genre versunken bin und dem scheinbar nicht mehr zu entkommen in der Lage bin!
From Software ist ein Studio, das genau eine Sache auch heute noch beherrscht, wie sonst wohl nur der Indiespiele Markt und das ist: Gameplay über allem anderen! Mir wurde hier so richtig klar, dass wenn ich einen From Software Titel spiele, dann bekomme ich, was mich eigtl einmal zum Gaming gebracht hat: pures Gameplay! Ich kann in einem ihrer Titel für Stunden über Stunden eintauchen, ohne das ich jemals beim eigtl Spiel unterbrochen werde. Die Zeit vergeht hier wie im Fluge, weil sie es verstehen, noch Spiele zu machen, die mich beschäftigen, die mich spielen und entdecken lassen, die mich Dinge selbst herausfinden lassen, denn all das bot auch dieser, eigtl Genrefremde, Titel mir.
Eine Erkenntnis für mich, die From Software im letzten Jahr entgültig zu meinem liebsten Entwickler hat aufsteigen lassen...und das, obwohl ich ihre Spiele ursprünglich mal so gar nicht leiden konnte.
...
Ende Teil 1
Teil 2, "Abneigungen & Missverständnisse"
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julel0ve · 2 months
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Traumschiff - Karibik V
Mila und Martin kehrten pünktlich zum Abendessen zurück zum Hotel, wo sie auf den Kapitän , die Schiffsärztin und Schifferle trafen. Während ihres Segelausflugs sprachen die beiden sich nochmal richtig aus und beseitigten alle Missverständnisse und Ungereimtheiten, die zwischen ihnen standen. Beide waren unheimlich schlecht darin ihre Gefühle zu ordnen und auszudrücken aber diesmal nahmen sie sich die Zeit, welche sie vielleicht schon vor Jahren gebraucht hätten um ihren Streit nicht so eskalieren zu lassen.
„Hallo, geht es Hanna immer noch nicht besser?“ fragte Martin besorgt. „Leider nein.“ Jessica wusste nicht so recht, was sie Martin sagen sollte. Auf der einen Seite schien er sich echt sorgen um sie zu machen, auf der anderen Seite hatte Hanna ihr heute offenbart das er sie betrügt. „Ich sollte besser nochmal nach ihr gucken.“ und so verschwand Martin zügig in Richtung Hanna.
Als Martin Hannas Zimmertür erreichte, zögerte er einen Moment, bevor er diese öffnete. Er bemerkte sofort die Spuren von Tränen auf ihrem Gesicht. “Hanna, wie geht es dir?”, fragte er besorgt und trat vorsichtig in den Bungalow. Hanna sah ihn einen Moment lang stumm an, bevor sie sich zum Fenster drehte und auf den Strand schaute. Martin verstand jetzt garnichts mehr, was war in der Zeit, wo er nicht da war passiert. Er versuchte näher an Hanna heranzutreten, sie wandte sich aber noch mehr von ihm ab. „Hanna red mit mir bitte. Was ist passiert?“ sagte Martin fast flehend. Hanna drehte sich langsam zu Martin um, Tränen rannen ihr über die Wangen. “Martin, ich habe euch gesehen”, begann sie mit zitternder Stimme. “Ich habe gesehen, wie du mit Mila am Strand warst, wie ihr euch umarmt habt und du ihr einen Kuss auf den Kopf gegeben hast.” Martin schluckte schwer, als er den Schmerz in Hannas Augen sah. Er wollte ihr die Wahrheit sagen, aber er wusste nicht, wie er anfangen sollte. “Hanna, ich…” Er rang nach Worten, suchte nach einer Erklärung, die den Schmerz mildern könnte. “Es tut mir leid … Es ist kompliziert und nicht das was du denkst. Erinnerst du dich noch als ich dir von meiner Tochter Emilia erzählt habe, zu der ich seit dem Tod ihrer Mutter fast keinen Kontakt mehr habe. Mila ist der Spitzname von Emilia.“ „Deine Tochter? Martin, warum hast du mir das nicht erzählt?” Hanna hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit. Martin hatte ihr zwar mal von seiner Tochter erzählt und sie hatte auch ein Bild von Mila mit Martin in seiner Kabine gesehen aber da war Mila circa 11 oder 12 Jahre. „Ich dachte sie wäre bei dir beim Check-In gewesen und du wüsstest das Mila eigentlich Emilia Wagner heißt und ...” Hanna unterbricht ihn „Selbst wenn ich gewusst hätte das Mila eigentlich Emilia heißt, woran hätte ich erkennen sollen das sie deine Tochter ist?“
Martin senkte den Blick und strich sich nervös über das Haar. “Es tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen. Mila und ich hatten seit so vielen Jahren keinen richtigen Kontakt mehr. Ich habe immer versucht, sie zu erreichen, um ihre Reaktion und Ärger auf mich zu verstehen aber sie hat mich immer abgewiesen. Und dann bringst du sie plötzlich auf die Brücke und erklärst, dass sie für 4 Wochen unsere Lektorin an Bord ist. Ich war überrascht und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Es ist ja nicht etwas auf das ich als Vater stolz bin, dass man keinen Kontakt zu seiner eigenen Tochter hat. An Bord habe ich ihr versucht so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen aber dann sah ich sie heute früh am Strand und ich dachte, dass ist die einzige Chance die ich habe mit ihr auszusprechen.“
Hanna sah Martin einen Moment lang schweigend an, bevor sie langsam nickte. “Ich verstehe”, flüsterte sie. Martin trat langsam näher an Hanna heran und nahm ihre Hand. “Es tut mir leid, ich hätte dir von Anfang an die Wahrheit sagen sollen aber ich dachte du wüsstest es, weil du mich immer wieder an Bord auf mein komisches Verhalten angesprochen hattest.”, sagte er leise. “Ich liebe dich, Hanna.” Hanna spürte, wie sich ihre Wut und Enttäuschung langsam in Verständnis und Mitgefühl verwandelten. Sie lächelte schwach und drückte Martins Hand. “Ich liebe dich auch, Martin.“ Die beiden umarmten und küssten sich und spürten eine tiefe Erleichterung.
Hanna und Martin setzten sich auf die Terrasse vor ihrem Bungalow, die warmen Abendwinde strichen sanft über ihre Haut, während sie sich in die Augen sahen, ihre Hände ineinander verschränkt.
“Nochmal danke für alles Hanna. Nicht nur für heute sondern für jeden Tag den wir zusammen verbringen. Ich möchte nie wieder ohne dich sein.” Hanna legte sanft eine Hand auf Martins Wange und lächelte liebevoll. „Vielleicht sollten wir zu den anderen gehen, nicht das sie sich noch Sorgen machen.“ Hanna und Martin machten sich Hand in Hand auf zu den anderen. Martin erzählte Hanna noch kurz, dass Mila bereits ihre Beziehung ahnte.
Der Kapitän, die Schiffsärztin, Schifferle und Mila saßen bereits an einem großen runden Tisch am Strand als Hanna und Martin hinter den Palmen hervor kamen. Mila sah sie als erstes und ein breites Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Dann stand sie auf und ging in die Richtung der beiden und umarmte Hanna und Martin gleichzeitig und flüsterte „Ich bin so froh euch hier zusammen zu sehen.“
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frau-heuferscheidt · 6 months
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Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserklärung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Versprochen.
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apebook · 4 months
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