Lautlos
Und manchmal habe ich meine Gefühle für mich behalten, weil ich keine Sprache fand, um sie zu beschreiben.
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Ich bin unsichtbar. Doch stolpere ich aus Versehen in das Rampenlicht. Verschwinde ich wieder,… wegen meines fehlenden Mutes, aus Angst fehl am Platz zu sein und es nicht verdient zu haben.
- Hommella
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Ich will und möchte gar nicht mehr über meine Ängste sprechen, es folgt eh nur ein „stell dich nicht so an“.
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Und irgendwie fühlt sich das Leben schon wie betäubt an.
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Man sieht dir deinen Schmerz nicht an.
Egal wie offensichtlich er dir scheint.
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Keiner weiß wie sie denkt, gegen was sie gerade kämpft, doch sie kommt damit klar-unsichtbar
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Unsichtbar
Manchmal ist es besser unsichtbar zu sein. Manchmal da wünsche ich mir, all die Erinnerungen über mich würden gelöscht werden. Manchmal da wünsche ich mir, nicht mehr zu existieren. Und nein es ist nich so wie du jetzt denkst. Aber manchmal, da hätte ich gerne diesen Umhang von Harry Potter, um mich zu verstecken. Und nicht weil ich wissen will was die Leute wirklich denken. Es ist weil ich nicht mehr unter ihnen sein will. Ich möchte nicht gesehen werden. Und ich meine das Sehen, was du spürst. Manchmal, da würde ich gerne meine Gefühle vergraben und ausgraben wenn ich ganz alleine bin. Und ich würde gerne diese Schaufel nehmen und sie in meinen eigenen Händen halten. Und ich weiß das ich das nicht kann. Aber ich möchte doch nur dass diese Scham vergeht. Und dass all diese Menschen von mir zurücktreten. Dass sie mich frei machen in ihren Köpfen. Dass sie mich nicht mehr zu kennen meinen. All diese Menschen, ich hasse sie, weil sie ein Stück von mir in sich tragen. Und ich will es ihnen entnehmen und verbrennen. Damit nichts mehr an ihnen, mich an das hier erinnert.
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Deine Nähe tut mir gut, aber trotzdem fühle ich mich so alleine, weil für dich bin ich unsichtbar.
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Seit Sommer 2019
Knopflos unglücklich
Wir ziehen mit unserem Büro um. Im neuen Büro ist ein größerer Raum, der sich als Küche und “Sozialraum” anbietet. Weil keine Küchenzeile eingebaut ist, suchen wir eine aus: das Ausstellungsmodell einer Eckzeile, die wir begradigen. Das wäre übrigens eine Geschichte für sich.
Zu dem Angebot der Küche gehören alle Elektrogeräte, so auch eine schick aussehende Dunstabzugshaube.
Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass die Dunstabzugshaube ein großes Design-Manko hat. Denn, wo sind die Bedienknöpfe? Die Front besteht aus einer schwarz getönten Glasscheibe, in der Sensorflächen eingearbeitet sind, mit der man das Licht schalten und das Gebläse regeln kann.
Dumm nur, dass man sie praktisch nicht sehen kann. Wenn man direkt davor steht, kann man zwar gut sehen, ob die Haare noch liegen, aber wo die Knöpfe sind, bleibt (so gut wie) verborgen. Nur wenn man unter einem spitzen Winkel von der Seite guckt, hat man am ehesten eine Chance, die Sensorflächen zu entdecken. Dann muss man aber auch bereits ungefähr wissen, wo man suchen muss. Es ist eine einzige Designkatastrophe.
Sicherlich werden irgendwann Post-It-Zettelchen an der Glasscheibe das Auffinden der Schalter erleichtern.
Nachtrag: Beim Blick auf einen Touchscreen ist mir ein Licht aufgegangen. Irgendwann ist man so genervt vom ständigen Reinigen der hochglänzenden Oberfläche, dass man es seinlässt. So werden die Bedienflächen im Laufe der Zeit durch die Intensität der Fingerabdrücke sichtbar. Dass das bei uns im Büro nicht der Fall ist, liegt daran, dass sehr selten gekocht wird.
(Markus Winninghoff)
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Und wie immer bin ich wieder die dumme,
Die die an allem immer schuld ist.
Die die immer alles regeln und ändern soll.
Am besten schon vorgestern und wie selbstverständlich.
Und wie immer brech ich dann zusammen,
Versuch alles mir mögliche um alles zu organisieren
& jedem jeden Wunsch von den Lippen abzulesen,
auch wenn ich selbst schon lang nicht mehr kann.
Doch auch das ist nicht genug.
Nur Vorwürfe, Kritik oder Ignoranz sind der Dank für alles was ich mach und tu.
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„Ich brauche keine Superkraft, ich bin doch schon unsichtbar für die Welt…“
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Es fickt meinen Kopf...Immer das gleiche.
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unsichtbar
so viele kleine lebenunsichtbar in der großen welthaben keinen platzweil sie nicht der norm entsprechenhaben keinen platzweil sie nicht alles genauso leisten können wie es verlangt wirdso viele kleine lebensind so unsichtbar in der großen welt
so ein kleines lebenso unsichtbar in der großen weltgehört nicht dazuweil er sich nicht alleine fortbewegen kanngehört nicht dazuweil er auf dem…
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