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#innereStärke
livingyourself · 1 month
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vikasumgekehrtewelt · 2 months
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„Ich will noch nicht aufstehen!“
Situation: Es ist früh am Morgen. Der Wecker steht auf 6:50 Uhr. Lio weckt mich mit den Worten „Mama, bist du wach? Gehen wir nach unten? Nimmst du mich auf den Arm?“ Ich schaue auf die Uhr. Es ist 6:14 Uhr. Ich denke: „Ich will noch nicht aufstehen!“
In dem Moment will ich noch nicht aufstehen - Ist das wahr?
- Ja
Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass ich in dem Moment noch nicht aufstehen will?
- Ja!
Wie reagiere ich, was passiert, wenn ich in der Situation glaube „Ich will mich nicht aufstehen“?
- Ich fühle mich klein, als hätte ich kein Mitspracherecht in meinem Leben. Ich fühle mich gezwungen. Ich spüre einen Hauch von Verzweiflung. Ich fühle mich machtlos, kraftlos, energielos, hilflos.
- Vor meinem geistigen Auge tauchen Bilder auf aus meiner Kindheit: Da sind all die Momente, in denen ich kein Mitspracherecht hatte. Ich sehe, wie mein Vater mich auf den Arm nimmt, weil ich nicht gehen will. Ich zappele und strampele. Doch ich kann nichts gegen ihn ausrichten. Es ist zwecklos. Ich weine, schreie. Da sind Momente, in denen ich keine Medikamente nehmen wollte, und sie mir dennoch eingeflößt wurden. Ich spüre den ekligen, bitteren Geschmack im Mund. Bah! Ich sehe mich mit 6 Jahren. Mama weckt mich. Ich sitze auf dem Bett. Sie zieht mich an. Ich muss in den Kindergarten. Ich will da nicht hin. Dort versteht mich niemand. Sie sprechen alle eine andere Sprache. Ich kann ihnen nicht verständlich machen, was ich will. Es ist hoffnungslos. Ich kann mit niemandem spielen, außer Slava. Er ist der einzige dort, der mich verstehen kann. Das Spielen mit ihm macht aber keinen Spaß, er will immer nur mit Autos spielen. Es ist auch kalt im Zimmer und feucht! Ich will lieber in meinem gemütlichen Bett bleiben. Überhaupt will ich dort bleiben, wo ich verstanden werde. Ich hatte gerade einen schönen Traum. Dort war ich fröhlich und hatte Spaß. Ich will dahin zurück. Ich will zurück nach Kirgistan, da haben mich alle verstanden. Da hatte ich Freundinnen! Ich hatte viel Spaß mit ihnen. Es ging mir so gut dort! Ich vermisse Alicia, meine beste Freundin und Nachbarin. Ich bin traurig. Ich habe keine Kraft, mich selbst anzuziehen. Meine Hände hängen kraftlos herunter. Ich will zurück in den schönen Traum.
- Ich sehe eine freudlose Zukunft, genauso wie da auf dem Bett sitzend. Ich sehe nur Dinge, die keinen Spaß machen, nur Dinge, die ich machen muss, nur Pflichten, Pflichten, Pflichten.
- Wie ein Roboter nehme ich Lio auf den Arm und gehe mit ihm nach unten. In mir ist es leer und kalt, in meinem Inneren herrscht Trauer. Ich bin nicht fähig, meine Liebe zu ihm zu spüren. Ich bin davon abgeschnitten. Und auch zu mir selbst habe ich keinen Zugang. Ich benutze meinen Körper wie eine seelenlose Maschine, die einfach nur tut, was man ihr aufträgt.
- Der Glaube an den Gedanken „Ich will noch nicht aufstehen!“ kostet mich also meine Liebe zu Lio, meine Liebe zu meinem Körper, zu mir selbst. Er kostet mich Freude und meine Kraft und stattdessen bringt er mir Frust, Trauer und Hoffnungslosigkeit aus einer längst vergangenen Situation!
Wer wäre ich in der Situation ohne diesen Gedanken, ohne meine Geschichte?
- Da ist eine Verwunderung. Wie aus dem Nichts kommt da diese zarte Stimme und nennt mich Mama! Da ist dieses Kleine niedliche Kind, mit diesem zarten Stimmchen, und es will zu mir auf den Arm. Ich fühle mich geehrt. Von allen Müttern dieser Welt hat er sich mich ausgesucht! Ich scheine etwas ganz besonderes zu sein! Mein Herz hüpft und freut sich wie ein Hund, dessen Herrchen gerade nach Hause gekommen ist. Ich frage mich, was unten wohl ist und warum er wohl unbedingt da hin will. Mein Interesse ist geweckt. Ich bin gespannt, was mich da unten noch alles erwartet.
- Da ist Staunen! Wo kommt das alles wohl her? Wie sieht es wohl aus? Wer hat es kreiert? Kann es sein, dass ich das war? Da ist eine große Entdeckungslust! Mein Forschungsdrang ist geweckt. Ich bin drauf und dran eine neue Welt zu erkunden! Eine Welt, in der ich noch nie war! Ich war noch nie in der Zukunft! Ich habe keine Ahnung, was da auf mich zukommt! Was werde ich wohl alles finden? Was wird wohl alles passieren? Mich erwartet ein Abenteuer! Eine Entdeckungsreise!
Umkehrung 1: Mein Denken über mich will noch nicht aufstehen.
- Stimmt! Es sind die Gedanken über das Ich, was noch nie in der Zukunft war, die dort noch nicht wach waren, in dem Moment!
- Es ist das liebevolle Denken über mich und mein Leben, was dort noch nicht aufstehen wollte.
- Und auch in der Situation in der Kindheit war es mein Denken, was nicht aufstehen wollte. Es waren die Gedanken, die zu wissen glaubten, dass mich im Kindergarten ein freudloser Tag erwarten würde, die wie Wolken die Sicht auf das Abenteuer verdeckt haben! Die Gedanken an das, was ich alles entdecken könnte, was ich alles Neues erleben könnte, die waren da in der Situation einfach noch nicht ganz wach.
Umkehrung 2: Nicht ich will nicht aufstehen.
- Das stimmt! Es war nicht mein jetziges Ich, was nicht aufstehen wollte, sondern mein 6-jähriges Ich! Es war das kleine Mädchen, was glaubte, nie wieder glücklich werden zu können, nie wieder Freundinnen finden zu können, nie wieder verstanden werden zu können.
- Es war nicht ich, sondern es war einfach nur eine Denkgewohnheit, ein noch nicht überprüfter Gedanke aus Kindertagen!
Umkehrung 3: Ich will aufstehen.
- Wahr! Das echte Ich in der Situation wollte aufstehen, weil es zur Toilette wollte!
- Ich wollte auch aufstehen, weil ich komisch gelegen hatte und ein unangenehmes Ziehen im Rücken verspürt habe.
- Und das wichtigste von allem ist: Das echte Ich wusste auch da in dem Moment schon, dass es aufstehen wollte, weil ein neues Abenteuer begonnen hatte, was es unbedingt erleben wollte, denn sonst wäre es nicht aufgestanden! Es war noch nicht bewusst, aber es war schon da! Wie die Sonne über den Wolken, die immer scheint! Ich wollte da schon den neuen Tag erleben, es war mir nur noch nicht bewusst, weil die Wolken der Vergangenheit mir die Sicht darauf versperrten!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie der Verstand arbeitet! Und noch erstaunlicher finde ich, dass mich mein Körper mit Gefühlen wie Frust, Verzweiflung, Trauer, Wut, usw., absolut zuverlässig wissen lässt, dass ich nicht mehr in Kontakt bin mit meinem wahren Ich. Wie eine Türglocke, die Kundschaft ankündigt, lässt mich mein Körper direkt wissen, wann mein Verstand aus meinem jetzigen Ich in irgendeine Vergangenheit oder Zukunft gegangen ist. Er lässt mich absolut pünktlich wissen, wann ich mein wahres Selbst aus dem Blick verloren habe.
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krafttierheilung · 3 months
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Die Magie der Übergänge.
Übergänge sind wie eine Reise, auf der wir uns selbst begegnen und uns mit unseren innersten Wünschen, Träumen und Ängsten auseinandersetzen können. Sie fordern uns heraus, aus unserer Komfortzone auszubrechen und uns neuen Herausforderungen zu stellen. Dabei können wir wachsen, indem wir unsere Grenzen erweitern und uns neuen Erfahrungen öffnen... weiter lesen auf: www.sarahluescher.com
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itwasrain · 9 months
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Weiß glühend , durchbricht dein Licht die Wolken. Im Schatten deines Glanzes , singt in meinem Herz die Sehnsucht. Der Frieden hinterm Horizont , ist zum greifen nah.
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cifrado2023 · 10 months
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Willkommen in einer inspirierenden und aufbauenden Umgebung, die darauf abzielt, Ihr Denken zu stärken und Ihr Leben positiv zu beeinflussen. Auf Pinterest finden Sie eine Fülle von Pins, die mit liebevollen, motivierenden und unterstützenden Botschaften gefüllt sind, um Ihr Unterbewusstsein zu erreichen und Ihre Stimmung zu heben.
Egal, ob Sie nach täglicher Motivation, Selbstliebe, Erfolg, Gesundheit oder innerem Frieden suchen - wir haben eine breite Auswahl.🎶
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metobe-ss · 1 year
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danke-zitate · 1 year
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Ich hasse Menschen - Meine Reise zur Inneren Stärke
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Hast du dich jemals so gefühlt, als ob du immer nur gibst und gibst, aber wenn du jemanden brauchst, bist du allein gelassen? 💔 Es ist ein frustrierendes Gefühl, aber es ist leider weit verbreitet. 🤔Deshalb habe ich kürzlich das Buch "Ich hasse Menschen" gelesen und es hat mein Leben verändert. Es hilft dabei, mehr Vertrauen in Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft aufzubauen. 💪 Ich habe gelernt, wie man seine innere Stärke findet und seine Würde bewahrt. 💪Es ist definitiv ein Must-Read für alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. 🤔
Deshalb habe ich kürzlich das Buch "Ich hasse Menschen" gelesen und es hat mein Leben verändert. Es hilft dabei, mehr Vertrauen in Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft aufzubauen. 💪 Ich habe gelernt, wie man seine innere Stärke findet und seine Würde bewahrt. 💪Es ist definitiv ein Must-Read für alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden.
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rouvensiegler · 1 year
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Die Praxis wünscht schöne Weihnachten ...
Die Praxis wünscht schöne Weihnachten …
Hallo liebe Patienten und Klienten, das Jahr neigt sich wieder dem Ende zu und mir bleibt nur noch, mich bei Euch für Euer Vertrauen und Eure Offenheit auf dem Weg der Veränderung zu bedanken. Die Praxis geht in die Winterpause vom 29.12.2022 bis zum 06.01.2023. Bis dahin bin ich in gewohnter Weise für Euch erreichbar. Termine können auch in der Urlaubszeit jederzeit 24/7 telefonisch via…
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nicopeterszitate · 3 years
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Die stärksten Menschen nehmen sich Zeit, um anderen zu helfen, auch wenn sie mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben.
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Instagram: @Nico.p_zitate
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heartlesssometimes · 3 years
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Der Punkt ist, ihr habt mich nicht verdient, ganz einfach. Ich habe es zwar jetzt erst erkannt richtig und es tut trotzdem weh, aber weniger, weil ich wieder an mich selbst glaube. Ich werde wegen euch nicht mehr traurig sein. Und eifersüchtig auf eure neuen Bitches sowieso nicht mehr, weder Sie, noch Ihr seid es wert. Ich wünsche euch trotzdem alles Gute und ihr seid auch keine schlechten Menschen, aber das was die Drogen aus euch gemacht haben, was nicht mehr zu ändern ist, kann ich nicht akzeptieren, das sollte ich auch nicht tun. Ich habe Menschen in meinem Leben, die mich wirklich lieben und mich zu schätzen wissen, jeden Tag. Wieso denke ich über Selbstmord nach? Weil ich mich wieder so wertlos fühle, nachdem ihr wieder gegangen seid. Weil ich meinen Wert nicht kenne, aber ich werde ihn jetzt kennenlernen. Man kann euch beide nicht miteinander vergleichen, einer von euch ist die Liebe meines Lebens und in den anderen bin ich verliebt. Ihr wart nicht beide gleich schlecht zu mir. Auf unterschiedlichste Art und Weise wart ihr respektlos, aber auch nicht zu jeder Zeit. Ihr habt mich den Himmel fühlen lassen und die Hölle. Trotzdem, danke für alles. Ich hoffe dass Jeder von euch seinen Weg findet und ihn gehen wird und dass Ihr beide mehr Entscheidungen trefft, die euch guttun und euch weiterbringen im Leben.
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livingyourself · 3 months
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natalie-irber · 3 years
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Früher war ich gerne und viel unterwegs
mit Leuten.
Hauptsache nicht in mich schauen oder nachdenken, denn mein Verstand war einfach nicht nett, eher sogar ziemlich gemein.
Aber wirklich auftanken konnte ich auch noch nie unter Leuten, mich hat das eher all meine Energie gekostet.
Erst jetzt weiß ich, dass ich eher introvertiert bin, weil ich vorher nie Zeit mit mir alleine verbringen konnte bzw. auch wollte.
Ich kann nur sagen,
in sich zu blicken lohnt sich,
auch wenn du erst die Schatten siehst, erschrick dich nicht,
denn dahinter verbirgt sich das Licht.
So habe ich mich selbst entdeckt und bin echt erfreut über meine neue Freundin „Ich“.
Ich fühle mich nicht mehr alleine,
denn ich hab ja mich.
Wir verstehen uns bestens,
sind nicht gemein zueinander,
sondern schauen aufeinander.
Einfach schön,
Ich zu sein.
mehr über mich hier ->
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krafttierheilung · 4 months
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Selbstliebe stärken mit der Spiegelzeremonie.
Mehr dazu auf www.sarahluescher.com
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aboutmisha · 3 years
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Vom Schweben & Fliegen
Nicht immer ist alles super einfach und das weiß ich nur zu gut.
Es gibt Tage, an denen fragst du dich was du eigentlich hier sollst; hier auf dieser Erde, die immer weiter stirbt, in sich zusammenfällt und nichts hinterlässt außer Finsternis und Leere.
Das mag vielleicht albern klingen, aber oft hänge ich dem Gedanken nach was wohl passiert wäre, wäre ich nicht hier, sondern als ein anderer Mensch geboren - irgendwo auf einer kleinen Insel, die nicht so fortschrittlich ist wie Deutschland.
Dann wiederum ist auch ein Land wie Deutschland in vielen Dingen nicht sehr fortschrittlich. Denkt man mal an gleichgeschlechtliche Beziehungen oder Ehen, Rassismus in jeglicher Form und Gewalt, die Tatsache dass viele Menschen trotz Mindestlohn mehrere Jobs ausüben müssen um sich eine Wohnung leisten zu können...
Der Unterschied zwischen Reich und Arm wird immer größer und die junge Generation in meinem Alter wünscht sich nichts mehr als Freiheit, sowohl finanziell als auch vom Ort her.
Aber was kannst du tun um in all dem Scheiß dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren?
Erkenne deinen Wert. Beschäftige dich mit dir selbst und versuche herauszufinden, wer du zwischen all den Menschen, Masken & Pflichten wirklich bist.
Erlaube dir zu Träumen - und träume verdammt groß. Nichts und niemand kann und sollte dich davon abhalten deine Träume Tag für Tag in die Realität umzusetzen.
Achte dich selbst mehr als dein Umfeld - denn jeder sollte sich selbst der Nächste sein. Du musst lernen dass ein gewisser Egoismus sogar wichtig und gesund ist. Hast du diesen nicht, dann wirst du immer andere Menschen und deren Bedürfnisse vor deine eigenen stellen; und wie willst du dich so verwirklichen und glücklich werden?
Baue dir mehrere Einkommensströme auf - Gerade heutzutage und durch die aktuelle Covid-19 Situation ist es umso wichtiger geworden, dass du finanziell abgesichert bist. Nur durch ein einziges Einkommen kannst du keine Freiheit erlangen. Informiere dich und starte Online, denn online ist die Zukunft.
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metobe-ss · 1 year
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(U)nternehmen
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Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Doch es ist deine Geschichte, die diese von allen anderen unterscheiden wird. Wenn du deinen Text laut vorliest und in deinem Kopf nicht deine eigene Stimme hörst, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass du noch Arbeit vor dir hast. Sei klar, sei selbstbewusst und denk nicht zu viel nach. Das Schöne an deiner Geschichte ist, dass sie sich immer weiter entwickeln wird. Dein Ziel sollte darin bestehen, dass sie sich im Hier und Jetzt richtig anfühlt. Alles Weitere kommt von selbst. Das tut es immer. Read the full article
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skullfire94 · 3 years
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Es ist nicht leicht, dies dir mitzuteilen doch es muss es sein. Es ist wohl besser wenn ich gehe und dich allein lasse. Ich werde dich in dieser dunklen Zeit, des Lebens nicht mehr Unterstützen. Sei gewiss die Zeit wird besser gebe nicht auf, ich glaube und Liebe dich. Ich kann dir nicht helfen, sondern nur es verschlimmern. (Eine Nachricht deines inneren Kindes an dich selbst)
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