Tumgik
#mentale gesundheit
vaginismusblog · 11 months
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Ich bin 28 Jahre alt und leide an primärem Vaginismus. Da ich bis zu meiner Heirat nie aktiv versucht habe Sex zu haben, konnte auch vorher nie eine Diagnose erstellt werden, weshalb ich den genauen Start dieser Störung nicht benennen kann. Dennoch habe ich mich auch schon während meiner Pubertät geweigert Tampons einzuführen, da allein der Gedanke schon sehr abwegig für mich war. Im Dezember 2022 habe ich geheiratet und mein Mann und ich befinden uns seit Januar in Paartherapie, in letzter Zeit bin ich jedoch in Einzeltherapie, da ich so einige Baustellen habe, mit denen ich mich selbst auseinandersetzen muss.
Doch was ist Vaginismus eigentlich? Laut Wikipedia eine sexuelle Funktionsstörung, genauer eine Schmerzstörung (der Sexualorgane), und ist häufig zumindest organisch mitbedingt, kann aber auch rein psychisch bedingt sein.
Unter Vaginismus (oder auch Scheidenkrampf) versteht man eine unwillkürliche Verspannung oder Verkrampfung des Beckenbodens und der Vaginalmuskulatur, wodurch der Scheideneingang eng oder wie verschlossen erscheint. Das ist eine wiederkehrende oder andauernde ungewollte Kontraktion beziehungsweise ein Spasmus der Muskeln, die das untere Drittel der Vagina umgeben, was eine vaginale Penetration erschwert oder sogar unmöglich macht.
Vaginismus kann durch psychische Faktoren bedingt sein, die das Körperbild betreffen, oder eine Reaktion auf Schmerzen bei früheren Versuchen, in die Vagina einzudringen. Wichtig ist hier auch zu betonen, dass diese Reaktion trotz des eigenen, ausdrücklich geäußerten Wunsches etwas einzuführen, auftritt.
In diesem Blog möchte ich meine Fort- und Rückschritte festhalten, als eine Art Tagebuch. Gleichzeitig möchte ich anderen Frauen, die auch an Vaginismus leiden, zeigen, dass sie nicht alleine damit sind - das zu wissen hat auch mir Hoffnung geschenkt. Und vielleicht werde auch ich eines Tages die frohe Nachricht verkünden und euch mitteilen können, dass ich meinen Vaginismus besiegt habe.
Ganz viel Liebe,
N
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plottwistedstory · 10 days
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Als würden die Tabletten alles überschreiben was ich bin.
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chillwithnea · 11 months
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her-black-soul · 6 months
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"sie lieben: weil Selbstfindung keine Phase ist", Alexa Grassmann
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everybodys-darling99 · 5 months
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Ich kann nicht die Welt kontrollieren.
Ich kann am besten bei mir selbst beginnen.
Kleine gute Taten für mich und mein Umfeld
haben eine enorme Wirkung.
Ich muss durch meine Empathie nicht die
Verantwortung für fremdes Unrecht übernehmen.
Wenn ich helfen kann helfe ich.
Wenn nicht lasse ich los.
Ich bleibe bei mir.
Ich helfe in dem ich positiv bleibe.
Mein Körper reagiert mit Angst um mich zu
schützen. Mein Gehirn schüttet Stresshormone aus
die sich spüren lassen. Diese sollen mich vor Gefahr
schützen. Sie sind Warnsignale zum
Wegrennen, Kämpfen oder Einfrieren.
Ich erinnere mich an Negatives besser als an
Positives weil mein Körper mich vor dem erneuten
Durchleben unangenehmer Situationen
schützen möchte.
Daher ist es wichtig mir positive Erfahrungen
und Gedanken durch Dankbarkeit
in Erinnerung zu rufen.
Vergangenen Erfahrungen können mich nicht
mehr verletzen. Ich lebe im Jetzt.
Ich kann in die Erinnerung zurück gehen und sie
bewusst positiv gestalten und neu betrachten.
Dann kann ich sie loslassen.
Mein Körper ist auf meiner Seite.
Er versucht zu überleben.
Mein Gehirn kann manchmal nicht einordnen wann
es mit echter Gefahr zu tun hat. Wenn es
reizüberflutet ist fühle ich Angst und Stress.
Meine Gefühle sind okay.
Ich darf mich zurückziehen um mich zu regulieren.
Ich darf mir Techniken überlegen die mir helfen
auch wenn andere sie vielleicht seltsam finden.
Ich verletze meine Grenzen eher in dem ich
mich verstelle als in dem ich auf meine Gefühle
achte.
Ich darf nein sagen.
Es ist nicht unhöflich Bedürfnisse zu haben.
Unterdrückte Emotionen manifestieren sich
in festen Glaubensmustern und körperlichen
Symptomen.
Es ist nicht unhöflich eine Meinung zu haben.
Es ist nicht unhöflich Verantwortung
für sich selbst zu tragen.
Wenn mein Körper auf meinen Geist reagiert
nehme ich mir alle Zeit die ich brauche.
Mich zu erden hilft mir im Körper und nicht im
Geist zu leben.
Mich zu erden hilft mir keine Panik zu bekommen.
Um mich zu erden kann ich meine Atmung
kontrollieren, in meinen Körper hinein fühlen,
Sport machen, meditieren, mich umarmen, meine
Haare flechten, mein Umfeld mit
allen Sinnen wahrnehmen, meinen Vagusnerv
kühlen, mich in reizarme Umgebungen bewegen,
um Hilfe bitten, alles aufschreiben, kalt duschen,
etwas Saures essen, Notfallmedikamente nehmen.
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vikasumgekehrtewelt · 1 month
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Neid
Vor 5 Jahren noch habe ich es mir nicht erlaubt, Neid zu fühlen. Das lag daran, dass ich Angst davor hatte. Neid war für mich etwas dreckiges und abstoßendes. Das empfanden meiner Meinung damals nach nur Menschen, die nicht wertschätzten, was sie hatten. Ich dagegen wollte absolut dankbar sein für alles, was ich hatte. Die meiste Zeit gelang es mir sogar. Doch es gab auch Momente, in denen es mir nicht gelang und in genau diesen Momenten schämte ich mich für meinen Neid. Ich erzählte nie jemandem davon, dass ich es ab und an doch empfand. Ich tat so, als würde ich dieses Gefühl nicht kennen. Und ich verdrängte diese Momente ganz schnell wieder, indem ich mir eine Liste machte für alles, wofür ich dankbar bin. Ich gab diesem Gefühl einfach keinen Raum. Menschen, die neidisch waren, konnten mir gefährlich werden. Sie waren fähig, mich zu bestehlen oder etwas schlimmer über mich erzählen, was andere glauben könnten und mich in sozialen Ruin befördern. Eine Wahrsagerin hatte mir mal erzählt, ich hätte viele Neider. Also beschloss ich mich so unauffällig wie möglich zu verhalten, niemals meine eigene Meinung laut auszusprechen und auch sonst eher einen kleinen Kreis von Vertrauten zu pflegen als einen größeren Freundeskreis, um mich zu schützen.
Je öfter ich mich aber mit meinen Gedanken beschäftigte, desto mehr stellte ich fest, dass die Welt ein absolut sicherer Ort ist und dass es so etwas wie sozialen Ruin gar nicht geben kann! Meine erste Arbeitsstelle hatte ich bekommen, weil ich meine Wahrheit gesprochen hatte im Bewerbungsgespräch, das fiel mir wieder ein, als ich eines Tages an einer Gedankenuntersuchung saß. Es war so wundervoll, zu erkennen, dass sozialer Ruin nur eine Illusion war. Das ist auch einer der Gründe dafür, dass ich mich jetzt traue das hier zu schreiben. Ich weiß, dass das Schlimmste, das mir passieren kann, nur ein stressiger Gedanke ist, den ich glaube. Abgesehen davon ist die Realität freundlich.
Es war mir absolut wichtig, eine Untersuchung hier aufzunehmen, die auf Neid beruht. Vielleicht verstehst du, warum, wenn du mit dem Lesen fertig bist. Und wenn nicht, ist es auch okay, denn dann bringen dir diese Worte genau das, was du brauchst.
Neid - Urteile über deinen nächsten
1 Ich bin neidisch wegen E.,
weil sie öffentlich mit ihrem Geld protzen kann.
2 Ich will, dass sie Mitgefühl mit Menschen wie mir hat.
3 Sie sollte bedenken, dass Menschen nun Mal andere Geschichten erlebt haben als sie und sie nicht einfach aus ihrer Haut können, sondern erst bestimmte Entwicklungsschritte durchlaufen müssen, wie sie es auf ihrer Weltreise gemacht hat. - verstehen, dass ein Kauf bei ihr sich für mich nicht gut anfühlen kann aufgrund meiner Geschichte und meines Mindsets.
4 Ich brauche von ihr, dass sie mir sagt, dass es erlaubt ist, dort zu sein, wo ich jetzt bin, dass sie auch erst diese Hausaufgaben machen musste, bevor sie fähig war, zu tun, was sie jetzt tut, bevor sie dort war wo sie jetzt ist, dass es Ok ist, langsam zu gehen und dafür man selbst zu bleiben. - verstehen, dass Zeit eh nur Illusion ist und schnell sowieso genau das gleiche wie langsam ist. - dass ich das Richtige für mich tue, weil ich mir treu bleibe, dass sie stolz auf mich ist, weil ich das erkenne und weil ich mutig genug bin, meinen Weg zu finden, anstatt stumpf nachzumachen, was sie macht, - dass sie stolz auf mich ist, weil ich mich genauso wähle, wie sie sich und dass ich sie nicht brauche, weil ich jetzt schon in erster Linie auf mich vertraue und nicht auf andere.
5 Sie ist grausam und unreflektiert.
6 Ich will nie wieder erleben, dass sie so grausam zu mir ist.
Der Moment, in dem ich Neid empfand, war eines Nachts, nachdem ich meinen Kleinen gefüttert hatte und hinterher nicht einschlafen konnte, weil ich an E. denken musste und an die Leichtigkeit, mit der sie teilt, wie viel Geld sie generiert.
Untersuchung - Überzeugung 1
Ich bin neidisch wegen E.,
weil sie öffentlich mit ihrem Geld protzen kann.
Wieder schauen wir uns an dieser Stelle den zweiten Teil genauer an, den wir umformulieren: E. kann öffentlich mit ihrem Geld protzen.
Ist das wahr? - Ja.
Kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass E. das kann? - Nein.
Wie reagiere ich, was passiert, wenn ich den Gedanken glaube?
Nun, in dem Moment, konnte ich nicht einschlafen! Es machte mich traurig, dass ich nicht mit so viel Geld protzen konnte. Das führte dazu, dass ich mich als Opfer sah: Ich, armes Ding, hatte nicht so viel Geld. Ich empfand es als unfair. Es war gemein, dass sie vom Leben mehr bekommen hatte als ich. Ich sah mich als kleines Mädchen, vielleicht 2 Jahre alt. Ich sah mich und meinen Cousin bei meiner Oma. Um genau zu sein, sah ich, dass ich schon vorher da war und er gerade erst ankam. Er bekam etwas in die Hand, und ich nicht. Das war gemein. Ich wollte das haben. Er hatte es, ich nicht. Ich hatte erwartet, dass ich es bekomme, als es herausgeholt wurde. Ich kannte diese Szene so: jemand holte etwas Neues heraus und dann bekam ich es. Es war eine Gewohnheit. Und dann Zack, wurde diese Erwartung enttäuscht! Ich fing an zu weinen.
Ich sah auch meinen zweijährigen Sohn, der anfing zu weinen, wenn der Sechsjährige mit einem Spielzeug spielte, mit dem beide schon länger nicht mehr gespielt hatten.
Kaum zu fassen, dass es hier eigentlich um Spielsachen in meiner Kindheit ging! Es war eine Kindheitserinnerung, an die mich diese Situation erinnerte!
In dem Moment ging ich in Gedanken allerdings nicht nett mit E. um. Ich erklärte sie unbewusst zu meiner Feindin und war bereit, es ihr einfach wegzunehmen, es ihr aus der Hand zu reißen, wie ein Spielzeug. Und das alles nur, weil ich unbewusst glaubte, dass sie jetzt etwas zu entdecken bekam, was mir für immer verwehrt bleiben würde. Wie damals bei dem Spielzeug, dass mein Cousin bekommen hatte. Mein zweijähriges Gehirn konnte sich damals noch nicht sagen, dass ich es bestimmt auch zu entdecken bekäme, und dass ich dafür nur ein wenig warten musste. Damals war es so endgültig. Er hatte es und ich hatte es nicht. Faszinierend, dass es genau das gleiche Gefühl war! Eine Erinnerung, die mich einfach unbewusst übernommen hatte.
Wer oder was bin ich ohne diesen Gedanken?
Ohne diesen Gedanken und die ganze Geschichte dahinter, war ich einfach nur eine Mutter, die wach war, um ihr Kind zu versorgen. In diesem Moment war das Geld nur eine weitere Geschichte. Es war nicht real. Ich brauchte keine Geldscheine, um mein Kind zu versorgen! Nicht in dem Moment. Ohne den Gedanken blieben meine Gedanken dabei, dass ich bei meinem Kind war und ich bemerkte, dass ich eine fürsorgliche Mutter war, die gerade ihr Kind versorgte. Es war ein friedlicher Moment. Ich war in dem Moment die beispielhafte Mutter, die man in einem Bilderbuch finden würde. Ich machte meine Sache gut. Alles war gut. Uns fehlte es an nichts. Mir fehlte es an nichts. Ich hatte alles, was ich brauchte und noch viel mehr: Das Bett, das Fläschchen, eine Decke über dem Kopf, eine Bettdecke, die uns warm hielt. Ich war geschützt. Es war alles da, was ich brauchte. Ich brauchte nicht reden, weder über Geld noch über etwas anderes. Worte waren in der Situation vollkommen unnötig.
Umkehrung 1 - Ich kann öffentlich mit meinem Geld protzen.
- Stimmt. Sagen wir mal, ich habe die Fähigkeit dazu. Ich kann sprechen, ich kann schreiben, ich kenne die Geschichte vom Geld, sodass ich etwas darüber erzählen kann! Einen Account auf der Plattform habe ich auch. Mir stehen also alle Wege offen.
- Ich kann mit meinem Geld schon protzen, auch wenn ich nur einen Euro im Portemonnaie habe. Das heißt, egal wie viel Geld ich habe, ich kann es zum Anlass nehmen, um zu protzen, wenn ich will. Und an dieser Stelle wurde mir bewusst, dass ich mich einfach dagegen entschieden hatte, zu protzen! Mir wurde bewusst, dass das Protzen etwas war, was in meinem Umfeld öfter mal verurteilt wurde. Mir kamen jetzt die Erfahrungen hoch, wo ich die traurigen Gesichter einiger meiner Kindheitsfreunde gesehen hatte, nachdem ich ihnen mein neues Spielzeug gezeigt hatte. Und wieder bemerkte ich den Mechanismus, der dort am Werk war. Ich hatte mir als Kind schon irgendwann vorgenommen, niemanden traurig zu machen. Ich hatte gelernt, dass ich diejenige war, die andere traurig machte oder nicht. Mir hatte damals niemand beigebracht, dass ich selbst für meine Gefühle verantwortlich war, so wie alle anderen auch und dass es erlaubt war, traurig zu sein, dass es nichts Schlimmes war.
Umkehrung 2 - Ich kann öffentlich mit ihrem Geld protzen.
- Das stimmte auch! Und das habe ich auch mal gemacht, indem ich als Affiliate eines ihrer Programme mitverkauft habe. - Der Verstand ist wirklich ein faszinierendes Phänomen! Neidisch zu sein auf etwas, was ich selbst machen kann. - An dem Punkt wurde es wirklich witzig, denn ich bemerkte, dass ich da auf etwas neidisch war, was ich selbst konnte! Und ich war dabei auch noch dermaßen in der Leichtigkeit, dass es mir nicht einmal selbst aufgefallen ist! Da durfte mir mein Körper erst einmal das Gefühl des Neids schicken, damit ich bemerke, was da eigentlich vor sich ging: die Erinnerungen aus meiner Kindheit hinderten mich daran, zu sehen, dass ich es war, die öffentlich nicht nur mit meinem eigenen, sondern auch noch mit E.s Geld protzen konnte und es sogar schon getan hatte, wie ein Weltmeister.
Umkehrung 3 - E. kann öffentlich mit ihrem Geld bescheiden sein.
- Auch das stimmt. Es ist ihre Angelegenheit, ihre Wahl. - Hier bemerkte ich, dass ich mich gedanklich in ihre Angelegenheiten verirrt hatte! Kein Wunder, dass ich mit einem unangenehmen Gefühl reagierte! Meine Angelegenheit in der Situation bestand darin, mich um mein Kind zu kümmern und nicht um E.s oder mein Geld! Ich wollte an zwei Orten gleichzeitig sein! Das war auch ein Grund, warum ich mich schlecht fühlte!
Inzwischen liebe ich das Gefühl des Neids, weil ich weiß, dass es nur auftaucht, wenn ich meine eigenen Fähigkeiten, meine eigenen Schätze übersehen habe! Es zeigt mir auf, dass ich mich in fremde Angelegenheiten verirrt habe und dass es an der Zeit ist, zu meinen eigenen zurückzukehren und mir Gedanken darum zu machen, welche meiner großartigen Eigenschaften oder Fähigkeiten ich für einen Augenblick übersehen habe. Dank der Überprüfung von Gedanken kann ich sie nicht mehr verfehlen. Sie hilft mir ganz zuverlässig, wie die Brotkrümel von Hänsel und Gretel, immer wieder nach Hause, und damit meine ich zu mir selbst, zurückzukehren.
Fortsetzung folgt
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7. März 2024
Hey everyone 🌸,
ich mache heute nur einen kurzen Eintrag, ich bin eben erst nach Hause gekommen.😊
Ich hatte heute einen Termin bei meiner Psychologin, alles gut soweit, sie sagte, ich sei ruhiger als in der letzten Zeit. Ich gebe ihr recht - die Freude darüber, endlich bald auszuziehen hält mich bei guter Laune! Danach war ich mit A. Pizza essen, die Pizza war furchtbar (was ist Chimichurro?😖), obwohl die da eigentlich ganz gute Pizza machen. A. ist jetzt noch kurz mit dem Hund draußen und dann machen wir uns einen gemütlichen Abend und den wünsche ich euch auch! Macht es gut :)
PS: Mit der neuen Tastatur zu schreiben ist so viel bequemer! 😀
- stay positive 🌸
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zeilenumbruch · 10 months
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Nichts ist mehr verständlich für mich. Und ich scheine auch niemand anderem klarmachen zu können, was für ein Chaos da in mir herrscht. Die Emotionen, die in mir toben, sind alle so ineinander verworren und werden immer größer. Und gleichzeitig gibt es da diesen dissoziierten Teil, der versucht mich zu schützen. Der sich nicht wahrnimmt, der die Welt nur so sehr wahrnimmt, dass er funktioniert und dass er sich vor anderen Gefahren schützen kann. Dieser Teil der mich anschreit "Wir können hier keine Gefühle fühlen. Lass es nicht zu. Es wird was schlimmes passieren." Es ist egal, wo ich bin, ich fühle mich nirgends sicher. Nicht mal in meiner eigenen Wohnung.
Und dieses "Ich selbst sein", dieses "eine Identität haben", das klingt so wunderbar. Aber ich glaube langsam, dass es für mich nicht funktioniert. Ich hatte nie eine eigene Persönlichkeit, ich bestand immer nur daraus GUT zu sein. Brav zu sein, zu funktionieren, damit mich mal IRGENDJEMAND gut behandelt. Und jetzt, wo ich theoretisch weiß, dass ich keine Rolle spielen mehr muss -
hilft das leider auch nichts. Denn ich weiß nicht, was dieses "Selbst" sein soll, dass ich zeigen sollte.
Ich stoße immer wieder gegen eine innere Wand, egal wie viel ich plane, verändern will, wie viele Dinge ich tue, die mir doch eigentlich Spaß machen sollten - Leere, Verzweiflung. Ist doch sinnlos.
Ich frag mich, ob man diesen Schaden in mir jemals reparieren kann, oder ob ich es irgendwann schaffe, mich wieder neu zusammenzubauen...
Wenn das nur nicht alles so erschöpfend und quälend wäre.
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Würde alles tun um wieder diese Stille in meinem Kopf zu haben. Kein Stimmengewirr, kein Zittern, kein nervöses auf die Lippe beißen.
Einfach hier liegen und die Stille genießen
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wohlfuehl-blog · 2 years
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-Paul Watzlawick-
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grimoireofselfcare · 1 year
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(via Spell Jar: Die Hoffnung lebt)
Mit diesem Spell Jar oder auch Hexenflasche kannst du deiner mentalen Gesundheit einen magischen Push geben.
Als Vorbereitung kannst du das Ritual „Verlier nicht die Hoffnung“ nutzen, es ist aber kein Muss.
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chillwithnea · 10 months
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I think the most ppl on this journey reach this stage of "advanced spirituality/manifestation" after discovering and playing with the teachings for a while. Sure, it's cool to create things and I encourage you to continue to do so, but it's so much more fulfilling to get to know yourself on a deep level, to cultivate and develop a healthy relationship with yourself, both your human and your spirit/soul/higher self/god/consciousness/universe (you name it). After all, in both journeys, my recovery from an eating disorder and my spiritual one, I was led to coming home to myself. Which to me means, being at peace with my body, embracing my humanness (incl. being weird, silly and cringey af sometimes) and trust my path - knowing that my soul already came into this lifetime with a plan, a blueprint where I don't have to control, push or force anything but rather allow, being open and naturally moved (to be, do and create).
I think, I want to record an episode for my podcast on this topic. If you have any questions or something related to this to touch on, feel free to send me a message or comment below.
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crystalabysss · 2 years
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Ich musste gehen doch du bliebst stehen…du bliebst stehen also hör auf zu flehen ja hör auf zu flehen denn meine Augen ja sie wollen dich nicht mehr sehen.
Du warst bezaubert von der Idee.. der Idee von mir in deinem Kopf…ja du wolltest mich so haben du hast gefleht…gefleht mich zu zeigen, doch mein wahres Ich war versteckt wie im Sommer die Samen der Feigen.
Hör auf durch dein Tagebuch zu blättern um dir dein Herz… ja dein kleines verletztes herz durch die Erinnerungen zu zerschmättern.
Ich war wie eine Träne ja ich fiel weit hinunter in eine unbekannte Welt voller Traurigkeit.. ja die Traurigkeit sie frisst mich auf, sie sieht mich wie ich von der Leere in mir weglauf.
- Elena S.
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larastagebuch · 2 years
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Ich bin Lara. Eigentlich heiße ich nicht wirklich so. Was wahr ist, ist dass ich zwanzig Jahre alt bin. Und auch sonst will ich in allem ehrlich zu euch sein, außer was meinen Namen betrifft.
Vor 6 Jahren habe ich die Diagnose Depressionen bekommen. Seitdem ist mein Leben ein einziges Auf und Ab. Seit 2 Jahren habe ich zusätzlich mit einer Angststörung zu kämpfen. Mehr dazu werdet ihr hier in den nächsten Beiträgen lesen.
Vor einiger Zeit habe ich mich überwunden, um mich endlich auf Hilfe einzulassen, Traumata aufzuarbeiten, Ängste zu überwinden und vor allem über meine Gedanken zu sprechen. Vor diesem großen Schritt stehe ich nun. Ich möchte alles hinschmeißen um komplett neu anzufangen um hoffentlich ein Stück glücklicher zu werden.
Das alles wird nicht leicht und ich möchte hier alles teilen. Gutes und Schlechtes.
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Hallo, mein Name ist Vivien. Ich bin 16 Jahre alt und meine Hobbys sind lesen und Bücher schreiben. Schon seit über zwei Jahren habe ich mit psychischen Krankheiten zu kämpfen. Es war nicht immer leicht und dennoch habe ich nie aufgehört zu kämpfen. Mir war schon immer klar, das ich anderen Menschen helfen will, die selbst mit solchen Themen zu tun haben. Es ist wichtig immer weiter zu machen, so aussichtslos es auch erscheinen mag, irgendwann wird es sich lohnen. Auf diesem Blog teile ich meinen Alltag und die Herausforderung des Lebens mit euch und wie ich trotz Panikattacken und Stimmungstiefs meinen Tag meistere. Begleitet mich gerne auf meinem Weg!
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Das Brautkleid
“Das Kleid musste nur oben angepasst werden, denn dafür, dass ich eher einen weiten Umfang habe, habe ich kleinere Brüste.”
Eine Bekannte von mir heiratet bald und durfte letztens ihr Hochzeitskleid zur Schneiderin bringen. Sie war richtig froh darüber, dass das Kleid nur ein wenig angepasst werden musste. Dafür, dass sie einen eher weiten Bauchumfang hat, hat sie einen zu kleinen Brustumfang, erklärte sie.
Das erinnerte mich an meine Misere mit Hosen. Denn egal, wo ich eine Hose anprobiere, stelle ich fest, dass sie mir am Bauch zu groß ist, wenn ich sie über meine Oberschenkel gezogen bekomme.
Jahrelang habe ich mich selbst dafür kritisiert. Ich dachte, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmt. Ich habe mich dafür gehasst, dass ich einfach keine Standartfigur hatte. Selbst, als ich an der Grenze zum Untergewicht war, veränderte sich das mit den Hosen nicht: am Bauch saßen sie einfach locker und ich brauchte grundsätzlich einen Gürtel, damit sie mir nicht ständig bis zur Hüfte runter rutschten. Mit Sport ließ sich das Problem auch nicht beheben, denn es lag an der Oberschenkelmuskulatur und bekanntlich wachsen Muskeln, wenn man sie trainiert.
Es war einfach zum Mäusemelken.
Ich glaubte ganz fest daran, dass ich falsch sei. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich bei Olga Berg, einer Coach für The Work, das Seminar zum Körper machte und die stressigen Gedanken bezüglich meines Körpers hinterfragte. Dort habe ich ganz nebenbei und absolut unerwartet erkannt, dass die Kleidung an den Menschen angepasst werden muss, und nicht der Mensch an die Kleidung!
So eine offensichtliche Erkenntnis und doch ging sie sehr tief. Ich bin gut, so wie ich bin! Die Massenware, die in Standartgrößen produziert wird, kann einfach nicht jedem passen! Menschen sind nunmal individuell und ich muss mich nicht gar nicht verbiegen, um in die Kleidung zu passen! Sie darf sich an mich anpassen! Und das ist ganz normal! So einfach war das.
Ich war Olga Berg so dankbar dafür, dass sie damals diese Onlineseminare anbot und mir damit die Möglichkeit, mich mit einem Thema auseinanderzusetzen, für das ich mir die Zeit sonst nie genommen hätte. Bis dahin hatte ich nämlich nicht die leiseste Ahnung davon, dass mir das überhaupt unterschwellig Stress bereitete! Ich dachte einfach nur, es läge an meinem stressigen Alltag.
Erst als dieser unterschwellige Stress verschwand, wurde mir bewusst, wie sehr er mich bedrückt hatte.
Kennst du auch solche Gedanken?
Dann bist du hier richtig.
Lass mir gern ein Herzchen da.
Hier ist auch eins für dich ❤️
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