Tumgik
#da kann ich auch zu fuß gehen
profoundace · 2 months
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stellenangebot: lassen sie das auto zuhause wir sind super mit dem öpnv zu erreichen :)
der öpnv:
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 7
Michelle sagt: „Sehr schon, so ist brav mein Fluffy Sklave! Böses Kätzchen heiß unseren neuen Sklaven willkommen und bereite ihn für die Nacht vor.“
Nadine: „Ja Herrin.“
Nadine holt einige zusätzliche Assessors und kommt zurück.
Nadine sagt: „Sklave Alex, knie dich hin, schau was ich für dich habe.“
Sie zeigt einen Knebel an einem Lederriemen und eine mit Reisverschlüssen zu verschließende Balaclava aus dem gleichen Fuzzy Material wie der Catsuit.
Ich denke: „Oooh nein, bitte nicht!“
Aber um weiteren Stromschlägen zu umgehen, mache ich mit.
Nadine legt mir Fuß und Handfesseln an und zum Schluss den Knebel und die Balaclava.
Michelle sagt: „Sehr schön böses Kätzchen, hier hast du auch einen Schalter und führe unsern Gast in sein Zimmer.
Ich ziehe mich jetzt zurück und entspanne mich noch etwas beim Stricken, ich habe heute einige neue Ideen bekommen. Ach, und stelle den Timer zu Anfang auf 2 Stunden.“
Nadine: „Ja Herrin. Komm Alex wir gehen jetzt in dein Zimmer im Keller. Sei brav, sonst gibt es eine weitere Bestrafung.“
Nadine immer noch in dem Sexy Katzen Catsuit führt mich durch eine Tür eine Treppe nach unten.
Unten ist ein Flur mit mehreren Türen, aus einer Tür hört man ein leises Stöhnen.
Ich denke nur: „ Oooh verdammt, was ist das denn? Wo bin ich hier gelandet vom Himmel in der Fuzzy Hölle oder was?“
Nadine öffnet eine Tür, dahinter ein Kühler Raum mit Betonwänden mit einer weiteren Tür in ein Bad.
Mitten im Raum ein großen Doppelbett mit Pfosten und Ösen an den Ecken.
Auf dem Bett eine langhaarige Fuzzy Pelzdecke, an der Decke über dem Bett ein großer Spiegel.
An den Wänden stehen einige geschlossene Schränke aber auch Regale mit unzählige SM-Utensilien, Peitschen, Gerten, Fesseln, Handschellen, Seile, Dildos, Vibratoren, usw.
An der Wand ein Gestell zum Fixieren.
Ich denke: „Oooh man, wo bin ich hier gelandet, dass hätte ich vor ein paar Stunden niemals gedacht.“
Nadine sagt: „Und Alex gefällt es dir? Leg dich hin.“
Nadine Fixiert mich mit den Hand- und Fußfesseln an den Bettpfosten, so dass ich mich nur noch wenig bewegen kann.
Nadine geht zu einem Regal holt etwas und kommt zurück.
Dabei wedelt sie kess mit ihrem Fuchsschwanz in der Hand.
Sie klettert aufs Bett und kniet Sie sich dicht vor meinem Gesicht.
Nun spreizt sie ihre Beine und öffnet den Catsuit noch etwas mehr.
Ich sehe nun ihre schöne Muschi in voller Pracht vor mir, an den feuchten rosa glänzenden Schamlippen blinkt ein Piercing.
Dicht vor meinen Augen führt sie sich nun genüsslich einen großen genoppten Dildo ein.
Oooh Yes, ich kann an nichts mehr denke und bin nur noch geil und mein Penis wird hart wie Granit.
Sie macht einfach vor meinen Augen weiter, sie stöhnt betörend und verwöhnt sich immer weiter mit dem Dildo schneller, fester und immer schneller, ihr Stöhnen wird lauter bis ihr Körper schließlich anfängt sich zu schütteln und zu verkrampfen, sie kommt zum Orgasmus. Befriedigt und erschöpft lässt sie sich zurück aufs Bett fallen.
Nach einiger Zeit sagt Nadine: „Und Alex, wie ich sehe hat es dir auch gefallen“
Nadine greift meinen Penis, der immer noch in dem Fuzzy Willywärmer steckt und beginnt ihn zu massieren und zieht behutsam an den noch gestretchten Eiern.
Die unbekannte Situation der Fixierung in dem Fuzzy Catsuit und dazu Nadines Auftritt grade in ihrem Outfit erzeugt eine neue noch nie gekannte Erregung und Geilheit und übersteigt alles bis dahin Gekannte.
Man hört von mir nur noch „Mmmmpf, Mmmmpf“ das vom Knebel unterdrückte Stöhnen.
Der Penis zum Platzen hart massiert mich Nadine langsam zum Höhepunkt, mein Körper zuckt und wiegt sich hin und her. Doch dann hört Nadine auf.
Ich versuche zu sagen: „Mmmmpf, nein bitte, bitte weiter“
Nadine antworte lachend: „Heute nicht Sklave, die Herrin hat es nicht erlaubt.“
Nadine betätigt einen Schalter.
Ein schmerzhafter Stromstoß fährt durch meinen Penis und den Eiern. "Mmmpf"
Der sich anbahnende Erguss wird jäh unterbrochen.
Jetzt verschließt Nadine die Balaclava mit den Reißverschlüssen.
Nadine sagt: „So mein Lieber, ich habe den Timer für den Anfang auf 2 Stunden gestellt. Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht und süße Träume.“
An meinem Penis und den Eiern setzt ein Pulsieren und schmerzhafte Stechen im Wechsel ein.
Ich denke nur: „Was? Oooh nein, was hat sie gerade gesagt!“
Nadine verlässt den Raum und schaltet das Licht aus.
Eine Wechselwirkung der Gefühle stellt sich ein, das wunderbare Gefühl in der Fuzzy Wolle gefangen zu sein und dazu das pulsierende Martyrium der Elektrostimulation, schmerzhaft und anregend zu gleich.
Das ständige Pulsieren und schmerzhafte Stechen wechseln sich in unterschiedlichen Intervallen ab, diese unbekannte E-Stim Erfahrung ist unbeschreiblich.
Als nach 2 Stunden die Stimulation endlich aufhört seufze ich erleichtert auf „Mmmpf“.
Nach kurzer Zeit schlafe ich erschöpft ein, mit der großen Ungewissheit der nächsten Tage.
 Ende Episode 7
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jandersub · 5 months
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Fantasie Teil 1:
Es ist Samstag und wir stehen zusammen auf. Du küsst mich und befiehlst mir ins Bad zu gehen und mich überall zu rasieren, da du heute was ganz besonderes vor hast. Ich freue mich und mache mich schnell fertig. Als ich aus dem Bad komme liegt die Dienstmädchenuniform, ein Plug, high heels und der kg auf dem Bett. Ich verstehe natürlich gleich was das bedeutet und ziehe alles an. Ich komme ins Wohnzimmer und du sitzt auf der Couch und siehst heiß aus. Du hast deine Halterlosen, den schwarzen Lederrock und das rote Oberteil an was dazu passt. Ich küsse dir die Füße und als ich meinen Kopf wieder heben will, drückst du ihn mit einem Fuß runter. Während mein Gesicht so leicht auf den Boden gedrückt und dort gehalten wird sagst du mir nochmals dass du für heute etwas besonderes geplant hast und du von mir dafür ein Versprechen haben willst. Du willst dass ich verspreche komplett brav zu sein und alles zu tun was du sagst egal was es ist. Sollte ich es brechen bekomme ich die Salbe komplett auf die Eier den Schwanz und das Poloch gerieben. Ich stimme zu aber wundere mich sehr über diese Bedienungen.
Du befiehlst mir mich im Wohnzimmer hinzuknien und fesselst mir die Hände mit Handschellen auf den Rücken, verbindest mir die Augen und knebelst mich. Nachdem ich eine ganze Weile so da saß höre ich wie du zur Tür gehst und sie öffnest. Ich höre Getuschel und werde extrem nervös. Dann wird die Tür geschlossen und ich höre Schritte auf mich zukommen. Mir wird die Augenbinde abgenommen und ich erstarre vor Schreck. Neben dir steht ein riesen Kerl mit etwa 2m Größe. Er ist gut gebräunt, muskulös und hat ein hübsches Gesicht. Er starrt mich grinsend von oben herab an. Du grinst mich genauso und und fängst an zu erklären: „Das ist für heute dein Herr und so wirst du ihn auch ansprechen. Da du so eine kümmerliche kleine Sklavin bist und mein Penis ja in seinem kleinen Käfig total nutzlos ist, brauche ich mal einen richtigen Mann um mal wieder richtig tollen Sex haben zu können. Ich bin mir sicher, dass du dir das auch für mich wünscht meine kleine schlampe. Du wirst heute jeden Befehl befolgen den einer von uns beiden ausspricht und das ohne zu zögern. Ich werde dir jetzt den Knebel abnehmen und du wirst deinen Herren so begrüßen wie du mich begrüßt und darum bitten, dass er es mir ordentlich besorgt weil du zu minderwertig bist um das zu können.“
Du nimmst mir den Knebel ab und ich zögere. Die ganze Situation ist echt heftig aber ich merke wie mein Penis versucht sein Gefängnis zu sprengen. Dann verpasst du mir eine heftige Ohrfeige und erinnerst mich an die Strafe für Ungehorsam. Ich gehe also auf den Knien nach vorne und küsse die Füße des Herren und bitte ihn mit dir Sex zu haben da ich nutzlose Sklavin das nicht kann. Er fängt an zu lachen und sagt zu dir dass ich ja wirklich so eine jämmerliche Sklavin bin wie du behauptet hast. Er packt mich an den Haaren und zieht meinen Kopf in den Nacken und spuckt mir ins Gesicht. Während er mir den Speichel im Gesicht verreibt sagst du, dass wir ins Schlafzimmer sollten, da du endlich deinen Spaß haben willst. du läufst vor und er dir nach. Er hält mich immer noch an den Haaren fest und ich folge so schnell es geht auf den Knien. Im Schlafzimmer lässt er mich los und ihr fangt an euch leidenschaftlich zu küssen, während ich nur zuschauen kann. Er geht hinter dich und fängt an dich zärtlich auszuziehen und zu streicheln. Du siehst mich dabei grinsend an und dann schließt du die Augen und genießt. Du stehst nur noch in deinem sexy roten Dessousset da und ich tropfe schon vor geilheit aus dem Käfig. Du drehst dich um und ziehst ihn aus und aus seiner Hose kommt ein Riesen Penis der hart nach oben steht. Er kniet sich auf Bett und führt deinen Kopf zärtlich aber bestimmt zu seinem Penis und du leckst und küsst ihn. Dann schaut er zu mir und sagt ich schlampe soll mich nützlich machen und dich lecken. Ich komme zu dir und fange an. Da du dein Höschen noch an hast und meine Hände noch gefesselt sind, ist es sehr schwer aber irgendwann schaffe ich es und merke wie du anfängst zu Zucken. Nachdem ihr beide richtig heiss seid und schon stöhnt drückt er dich langsam weg und befiehlt mir mich vors Bett zu knien. Er dreht dich im Bett so um, dass du jetzt auf allen Vieren zu mir schaust und ihm deine Rückseite präsentierst. Dein Gesicht verändert sich und du stöhnst laut auf während er seinen Penis langsam in dich rein schiebt. Langsam und rhythmisch stößt er immer wieder zu und du stöhnst und sagst dass es sich so gut anfühlt. Ab und an siehst du mich an und sagst wie toll er das macht und du sowas noch nie erlebt hast. Währenddessen wird er immer schneller und stößt heftiger zu und ich schaue euch zu und bin so geil dass ich das Gefühl habe fast so im kg zu kommen. Dein Stöhnen wird immer lauter und du bettelst dass er es dir richtig geben soll. Als er dann kommt schreist du auf und zitterst am ganzen Körper. Du rollst zur Seite und liegst fertig im Bett. Er steht auf und zieht mich an den Haaren ins Bett und drückt mein Gesicht in deinen Schritt. Es kommt der Befehl dass ich dich sauber lecken soll. Ich fange sofort an, da ich vor lauter geilheit sowieso nur noch folge. Du stöhnst leise und wohlig und dein Körper zuckt immer wieder. Währenddessen steht der Herr neben dem Bett und reibt seinen Penis nach einer gewissen Zeit zieht er meinen Kopf hoch und in meinen Nacken und spritzt mir ins Gesicht. Danach verreibt er alles in meinem Gesicht und du schaust zu, fängst an zu lachen und meinst zu mir, dass mir das steht. Er schnappt sich den Stab vibrator und hält ihn dir zwischen die Beine und du bist sofort wieder am stöhnen und krallst dich an seine Brust. Dann stöhnst du noch, dass ich eure Füße küssen und lecken soll. Ich Knie wieder vor dem Bett und bin gedressed und habe Spucke und sperma im Gesicht und muss deine und seine Füße küssen während er dich mit dem vibrator zum durchdrehen bringt und das alles weil du es so entschieden hast und er komplett mit deiner Lust spielt. Diese ganzen Demütigungen machen mich geil und ich merke wie feucht mein Höschen mittlerweile ist, da ich immer wieder tropfe. Die Situation scheint dich auch nicht kalt zu lassen da du noch nie so extrem auf den vibrator reagiert hast. Als du dich langsam beruhigst macht er den vibrator weg und ihr liegt ein bisschen um euch zu erholen.
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a-7thdragon · 9 months
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2023-07-29
Heute habe ich ständig das Gefühl, dass ich auslaufe. Die Spitze ist auch ständig nass.
Aber auch heute habe ich wieder geübt und den Plug für meine Herrin getragen und 30 Minuten geschafft.
Ich sehne mich auf Feierabend und dann Wochenende. Morgen Nachmittag kommt meine Schwester mit den Kids zurück, aber ich denke, meine Herrin wird bis dahin noch die Zeit ausnutzen.
Ich glaube allerdings nicht, dass sie mich kommen lassen wird und der Gedanke lässt meinen Käfig direkt wieder eng werden.
Ständig zwirbel ich mir selbst meine Brustwarzen und genieße das erregende Gefühl.
Es ist pure Selbstgeißelung, aber ich kann einfach nicht anders, ich bin ein geiler Bock.
Kaum hatten wir Feierabend, schickte meine Herrin mich los das Mieder anzuziehen, nur das sonst nichts.
Sie zog sich in der Zeit aus, und womit ich nicht gerechnet hätte, dass sie die bereitgelegt niedlichen Sachen anzieht. Das waren heute ein rosa Strampler, Einhornsöckchen und rosa Turnschuhe.
Sie sah mein Gesicht und wusste genau, was ich dachte und meinte: „Ich wusste, dass du nicht damit gerechnet hättest, dass ich das anziehe und genau deswegen tue ich es.“, dabei grinste sie breit.
Nun wollte sie erst gemütlich noch eine rauchen gehen und ich hatte sie zu begleiten.
Es war schon sehr erniedrigend, das Gefühl in diesem engen Damemieder, mit offenem Schritt und baumelden Käfig durch die Wohnung zu laufen, meine Herren in den niedlichen Sachen betrachten zu müssen, machte die Sache auch nicht unbedingt besser.
Und doch war mein Käfig schon wieder eng.
Nach einer Weile öffnete sie mich und fing an mich immer wieder zu edgen, bis ich richtig hart war.
Dann wollte sie mit mir ins Schlafzimmer gehen, und ich hatte mich aufs Bett zu legen.
Sie setzte sich zwischen meine Beine, und jetzt fing sie an mich richtig zu edgen.
Immer und immer wieder brachte sie mich bis kurz vor den Orgasmus und feixte, wenn ich auslief.
Ich war nicht mehr in der Lage zu zählen, wie oft sie mir den Orgasmus dabei ruinierte oder mich einfach nur bis kurz vor den Orgasmus brachte. 
Ich wand mich und war nicht mehr in der Lage zu denken, ich war einfach nur pure Erregung.
Irgendwann flehte ich: „Bitte, meine Herrin. Ich kann nicht mehr.“, und sie stoppte.
Ich durfte das Mieder nun erst mal ausziehen, da sie mich los schickte, Sachen zu besorgen, um am Abend für sie zu kochen.
Ich entschied mich für Steak mit Folien Kartoffel und Bohnensalat, was ihr sehr zu sagte.
Wieder zu Hause, hatte ich mich komplett nackt auszuziehen und sie blieb weiterhin in den niedlichen Sachen.  
Ich hatte mich grundsätzlich so zu ihr zu setzen, dass sie mit ihrem Fuß in meinen Schritt spielen konnte  und obwohl es, oder gerade weil es, ich kann es beim besten Will nicht sagen, sie die niedlichen Sachen anhatte, war ich jedes Mal sofort Steinhart.
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Dann hatte ich gekocht und das Essen serviert, hatte vorher den Tisch vorbereitet, mit einer schönen Decke, Servietten, Kerzen ein Glas Wein.
Zu meinem Verdruss behielt meine Herren auch jetzt die niedlichen Sachen an. Hätte ich mich doch wirklich gefreut, wenn sie zu dem tollen Essen sich was Netteres angezogen hätte.
Erst nach dem Essen, und nachdem sie noch gemütlich eine geraucht hatte, meinte sie, dass sie jetzt nach oben gehen, möchte sich etwas Nettes anziehen.
Ich hatte ihr zu folgen, sie zog sich aus, ließ die Sachen fallen und entschied sich für ihre roten Dessous, schwarze, halterlose Strümpfe und schwarze Heels dazu ein Leder Rock.
Der Anblick ließ mich auch gleich wieder hart werden.
Es fing damit an, dass ich mich in die Mitte des Raums stellen sollte und sie verlangte, dass ich mir einen Orgasmus ruiniere auf dem Boden spritze.
Anschließend würde ich es auflecken. Aber während ich anfing mich zu massieren, bearbeitete sie meinen Po mit Paddle und Flogger.
Irgendwie schaffte ich es damit nicht so weit zu bringen, dass ich mir den Orgasmus ruinierte. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie mich vor wenigen Stunden schon so intensiv bearbeitet hatte. 
Sie ließ sich dennoch viel Zeit, eh sie erlaubte, dass ich stoppte.
Dafür hatte ich mich aber nun an die Wand zu stellen und mich weiter zu massieren, dass ich ständig hart blieb.
Jetzt fing sie richtig an meinen Po zu bearbeiten. Flogger, Paddle und Peitsche in sämtlichen Ausführungen, die wir haben landeten auf meinem Po.
Immer wieder zwirbelte es gewaltig, was wohl daran lag, dass mein Po ausgekühlt war, von dem langen nackt sein. Und doch erregte es mich weiter.
Zwischendurch kam meine Herrin ganz nah, griff mir in den Schritt und massierte mich selbst ein wenig.
„Und, bist du ein richtig kleiner geiler Bock.“, fragte sie mich und es war erniedrigend sagen zu müssen, dass ich ein kleiner geiler Bock bin.
Sie zog mich von der Wand stellte sich selbst davor. Ihre Hände wanderten unter ihren Rock und sie zog ihren String etwas herunter.
Dann zog sie mich an meiner Erektion, ihren Schwanz, zu sich und ließ mich in sie gleiten.
Es war mir erlaubt sie zu stoßen und sie war nass und stöhnte bei jedem Stoß aus. Hätte sie mich nicht direkt wieder gestoppt, hätte ich mich kaum noch zurückhalten können.
Aber sie machte deutlich, dass ich nur kommen würde, wenn sie auch richtig in Fahrt kommt.
Omg, und dass nachdem sie sich gestern so ausgiebig selbst befriedigt hatte, dass würde nicht so einfach sein.
Aber erstmal durfte ich mich erneut an die Wand stellen und sie bearbeitete mich noch etwas.
Ich glaube, dass wir so lange nicht gespielt haben, hatte auch etwas Einfluss auf mein Schmerzempfingen. Ich zuckte recht häufig, hatte das Gefühl, dass es mehr schmerzte als in meiner Erinnerung.
Dennoch war ich von einem „Stop“, „Rot“ oder „Vanillepudding“ noch weit entfernt. Manchmal überlege ich, was ist denn die Richtige Reaktion eines Keuschling? Muss ich ruhig stehen und dass nicht zucken, muss es versuchen regungslos hinzunehmen.
Oder gehört es dazu bei jeden zweiten Schlag zu zucken, den Wunsch zu haben, sich den Po zu reiben. Wenn meine Herrin dann sagt, ich soll den Po nicht so anspannen, versuche ich es ja, aber es passiert einfach automatisch.
Egal wie, ich war noch immer so verdammt erregt.
Dann ließ meine Herrin von mir ab, führte mich ins Schlafzimmer und zog sich bis auf die Halterlosen aus. Ich durfte ihr ihren Vibrator reichen und sollte mich selbst schön hart halten.
Mach wenigen Minuten war abzusehen, dass meine Herrin heute nicht richtig in fahrt kommen würde. „Ich glaube, dass war gestern einfach zu schön und heftig gewesen. Dann machen wir für heute Schluss.“, beendete meine Herrin es.
Ich seufzte innerlich, konnte aber meine entspannte Haltung auch heute weiter aufrecht halten. Ich glaube, dass sich in mir endlich ein Schalter umgelegt hat und ich die Rolle des Keuschling nun so leben kann, wie es sich gehört.
Ich hatte meiner Herrin ihr Nachthemd zu bringen und mich dann wieder zu verschließen. Meine Herrin ging noch eine rauchen und danach gingen wir zu Bett.
Ich küsste noch ihre Füße und wartete auf Erlaubnis, in ihr Bett zu dürfen. Eingeschlafen bin ich dann recht gut, wurde aber nach kurzer Zeit bereits wieder von einem sehr engen Käfig geweckt.
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Ein Leitfaden für High-Heels
übersetzt aus dem Englischen
Quelle: https://www.tumblr.com/femmetipsfrombritt/116584699966/
Schuhe mit hohen Absätzen gibt es in vielen verschiedenen Stilen, Größen und Variationen, die auf den ersten Blick etwas einschüchternd wirken können. Dieser Leitfaden wird hoffentlich etwas Licht in das Thema High-Heels bringen, indem er die verschiedenen Typen erklärt und zeigt, wie man wie eine Frau läuft.
Bei so vielen Marken ist es oft schwer, die Informationen zu finden, die man über die Schuhe braucht, die man schon bei Prominenten oder beim Scrollen durch Tumblr gesehen hat, und so verpasst man vielleicht die Chance, ein Paar für sich selbst zu kaufen, denn egal, wie viele Schuhseiten man stundenlang durchsucht, man weiß einfach nicht, was man in Google eingeben muss, um die Suche zu verfeinern.
Zum Glück hat sich jemand (Quelle unbekannt) die Zeit genommen, das folgende Bild zu erstellen, um in einem solchen Fall zu helfen!
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Leider lässt sich das Bild selbst nicht vergrößern, so dass die Beschreibungen unter den einzelnen Schuhen für Menschen mit schlechter Sehkraft schwer zu lesen sein können.
Die Wahl der richtigen Schuhe Wie wählt man das richtige Paar Schuhe aus, um das Gehen zu üben? Ganz einfach: Stelle zunächst sicher, dass Du die richtige Schuhgröße für Deine Füße kennst.
- Wenn sie zu groß sind, sind sie zu locker und lassen deinem Fuß zu viel Bewegungsfreiheit und Du rutscht im Schuh herum - Wenn sie zu klein sind, werden sie drücken, enorme Schmerzen verursachen und möglicherweise Deine Füße schädigen... es sei denn, sie sind so klein, dass Du sie gar nicht tragen kannst, dann würde ich vorschlagen, sie gegen die richtige Größe umzutauschen!
Als Nächstes solltest Du darauf achten, dass die Absatzgröße nicht zu hoch ist, dass sie beim Laufen lernen noch mehr Probleme verursacht. Wenn Du mit einer kleineren Absatzhöhe beginnst, kannst Du Dich besser an das Gehen in hohen Schuhen gewöhnen. Es ist natürlich möglich, diesen Schritt zu überspringen und mit einer höheren Absatzhöhe zu beginnen, je nach Art des Schuhs.
Für die meisten Menschen ist eine Absatzgröße ab 8cm aufwärts leicht machbar. (Hinweis: Absätze von 5cm oder weniger, wie z. B. ein Kitten-Heel, sind zu uneffektiv). Das Tragen von Keilabsätzen oder Schuhen mit einem dicken Absatz kann die Stabilität beim Üben erhöhen, so dass Du Dich an höhere Absätze wagen kannst, ohne so viel Risiko einzugehen wie bei einem Stilettoabsatz derselben Höhe. Plateauabsätze wie Pumps oder Keile können für mehr Höhe sorgen, ohne den Schwierigkeitsgrad des Gehens so stark zu erhöhen wie eine Erhöhung des Absatzes allein.
Wie man "den Weg geht"
Wenn es darum geht, in Stöckelschuhen zu laufen, gibt es eigentlich nicht viel zu beachten, nur ein paar Schritte, die dir ganz natürlich vorkommen oder die dir schwer fallen, egal wie lange Du es versuchst... Ich sage das, weil ich bei unzähligen Gelegenheiten gesehen habe, wie Mädchen in zu hohen Absätzen herumgelaufen sind und versagt haben, oft gestolpert/gefallen sind, was mich zu der Überzeugung bringt, dass einige Mädchen (darunter auch einige, die ich seit Jahren persönlich kenne) nicht die Koordination oder vielleicht nicht einmal die Kraft haben, um in diesen 18cm Plateau-Pumps herumzulaufen, in denen sie gerne in Clubs gehen.
Was sind also die Grundlagen, die man braucht, um in Stöckelschuhen zu laufen?
Trete immer von der Ferse auf die Zehen, beuge Dein Knie ganz leicht und vertraue darauf, dass die Ferse selbst Dein Gewicht tragen kann, wenn Du Deinen Fuß von der Ferse zur Sohle abrollst. Lass Dir Zeit und geh langsam - schnelles Gehen in Stöckelschuhen sieht unbeholfen aus und fühlt sich auch so an. Halte Deine Beine eng zusammen, um das Gleichgewicht zu halten, und akzeptiere die Tatsache, dass High-Heels Deine Schritte verkürzen - das wirkt obendrein femininer. Schau beim Gehen in die Richtung, in die Du gehen willst, und stelle Dir eine gerade Linie zu Deinem Ziel vor, und schaue nicht auf Deine Füße hinunter. Üben, üben, ÜBEN!
Weitere Hinweise und Tipps: Wenn Du eine Treppe hinuntergehst, setz den ganzen Fuß gleichmäßig und fest auf die Stufe, bevor Du Dein Gewicht verlagerst. Wenn Du eine Treppe hinaufgehst, verlagere Dein Gewicht nur auf den Fußballen, aber stell die Ferse ganz auf die Stufe.
Muskeln und Körperhaltung
Es liegt auf der Hand, dass man bestimmte Muskeln braucht, um in Stöckelschuhen laufen zu können, z. B. die Beinmuskeln, die man beim Tragen und Gehen in Stöckelschuhen oft in Aktion spürt. Aber wusstest Du, dass es genauso wichtig - wenn nicht sogar noch wichtiger - ist, sich auch auf die Stärkung der Rumpfmuskeln zu konzentrieren? Eine solide Rumpfmuskulatur trägt zur Verbesserung des Gleichgewichts und der Körperhaltung bei, was beides beim Tragen von Stöckelschuhen unerlässlich ist und beim Gehen in Stilettos den entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Yoga und Pilates sind dafür bekannt, dass sie die Rumpfmuskulatur stärken und den Rest des Körpers straffen, aber auch ein einfacher Trainingsplan mit Crunches und Radfahren kann Deine Rumpfkraft drastisch verbessern.
Hat Dir dieser Artikel gefallen? Ich hoffe, er hat Dir einen Einblick verschafft, Informationen geliefert oder auch nur die Langeweile vertrieben, und wie immer freue ich mich über jedes Feedback! Vielen Dank fürs Lesen! - Bretagne xoxo
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rekishi-aka · 3 months
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Hi, mich würde wirklich interessieren, worum es in deinem "Not-A-Stalker"-WIP geht. Der Titel klingt auf jeden Fall spannend, weil es in so viele Richtungen gehen könnte!
Das ist sehr sehr firmly post-KdE und rotiert mir schon eine Weile im Kopf rum. Das war ein fun Plot letztes Jahr aus dem Gespräch mit einer Kollegin entstanden. Den hab ich dann auf den Backburner gestellt, weils mir gesundheitlich nicht so gut ging und zum anderen dann erstmal FdG abwarten wollte. 🤭
Nach den Ereignissen in KdE nimmt Leo sich unbezahlten Urlaub und verschwindet von der Bildfläche. Er nimmt sich in irgendeiner Großstadt (Hamburg oder so) eine FeWo/long term AirBnB um über alles nachzudenken was passiert ist. Seine neuen Nachbarn finden das nett, mal wen länger als drei Tage zu haben und der eine Typ neben ihm arbeitet bei der Polizei. Leo outet sich nicht als Kollege weil das würde alles nur komplizierter machen und Leo will jetzt erstmal nicht kompliziert. Trotzdem steht er mit allen Nachbarn auf gutem Fuß.
Eines Tages taucht Adam auf und bringt seinen überwältigenden Charme wie immer. Der klingelt also bei Leo und Leo reagiert nicht (vielleicht hat er so 'ne Videoanlage, hatte ich in meiner letzten Wohnung in Berlin auch), irgendwann weißt Leos Polizistennachbarn Adam mal zurecht weil geht nicht und weißt ihn drauf hin dass Stalking bestenfalls uncool ist. Leo sagt Polizisten!Nachbarn einfach nur er soll es gut sein lassen, aber gibt sich immernoch nicht zu erkennen.
Adam dagegen schon, der sagt er ist auch Polizist aus SB. Nachbar sagt ja was macht das für einen Unterschied und sowieso, was will ein Polizist aus SB hier. (Adam ist...leicht flabbergasted?)
Irgendwann wirds dem Nachbarn aber zu viel, vor allem als Adam dann eh ins Haus kommt, und der ruft seine Kollegen, die sollen den Stalker einsammeln.
Und dann kann Leo aber doch nicht in der Wohnung bleiben, weil...das ist ihm dann doch too much. Und dann streiten sich da drei Bullen am Flur. Leo klärt es endlich auf - sozusagen - und lässt Adam dann doch in die Wohnung.
(Das Ende hab ich noch nicht, das hier ist die Zusammenfassung aus meinem Fic-Notizbuch.)
Danke für den Ask! 💖 Ich sollte mich irgendwann mal dransetzen. 🤭
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Samu auf Santorini - Teil 3: Shopping in Fira und der Strand von Perissa
Weil mein Vater uns für gestern Abend einen Platz im Restaurant reseviert hatte, sind wir mal wieder durch die Gassen von Fira gelaufen und haben mal gesehen, was es noch so gibt.
Zum Beispiel ein Fish Spa, wo einem Fische die toten Hautzellen von den Füßen knabbern. Die hab ich schon auf den Kanaren gesehen, aber weil die hier sehr gute Bewertungen hatten, haben meine Mutter und ich das mal gemacht. Man kriegt sogar ein kostenloses Getränk dazu.
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Unten im Hafen kommen die Passagiere von den Kreuzfahrtschiffen an und können wählen, ob sie die Seilbahn nehmen wollen (6€ für zwei Minuten Fahrt), mit dem Maultier hochgebracht werden wollen (schlechte Haltungsbedingungen) oder zu Fuß gehen wollen (fast 600 Stufen, überall liegt Maultierscheiße und man läuft Gefahr, von einem angegriffen zu werden)
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Ich hab mir ein neues Exemplar für meine Sammlung gemusterter Socken und eine Kette mit dem Nazar-Amulett gekauft.
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Da hatte mein Vater extra ein Restaurant mit Blick auf den Sonnenuntergang reserviert und dann konnte man den nicht mal sehen, weil die Sonne hinter den Wolken verschwunden ist. Understandable, have a nice day.
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Ich versteh immer noch nicht, wieso mein Vater uns ständig von irgendwelchen Restaurants vorschwärmt, nur um sich dann wieder darüber zu beschweren, dass er seit seiner Corona-Infektion nichts mehr schmecken kann.
Nachdem wir es heute wieder erfolgreich geschafft haben, am Busbahnhof nicht überfahren zu werden, ging es in den Badeort Perissa mit einem 7 km langen schwarzen Strand. Die Liegen gehören meist zu den angrenzenden Restaurants und sind oft kostenlos, wenn man dort etwas bestellt.
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Und natürlich gibt es auch hier eine Kirche. Offiziell gibt es auf der Insel über 450 davon. Im Gegensatz zu Deutschland sind die meisten in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
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Ich hab mal nachgeforscht, wieso hier gefühlt alle 500 Meter eine Kirche steht: Die Familien von Seefahrern bauten oft eine Kirche für einen Schutzheiligen ihrer Wahl, damit ihr Geliebter wieder wohlbehalten nach Hause zurückkehrt. Die Seefahrer selbst bauten auch oft welche, wenn sie widrige Wetterbedingungen oder andere gefährliche Situationen überlebt hatten. Außerdem gelten die Kirchen natürlich auch als Statussymbol, schließlich kann sich den Bau und die Instandhaltung nicht jeder leisten.
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keinjournalist · 3 months
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Geistesregentschaft
Ein Physiklehrer fragte einmal seine Klasse:
"Bewegt sich der Mensch im Universum oder das Universum im Menschen?"
Die große Erkenntnis ist die: "Vorher" ist bereits im Lichte des Erfolgs. Nicht nur das "Dabei-sein" oder das "Danach" verdient das Gefühl von Erfüllung. Auch das Davor ist Teil der erleuchtenden Geistestätigkeit! Wieso empfinden viele Menschen es als Hindernis? Es ist ein Sprungbrett. Fleisch ist nicht der Feind des Geistes, sondern sein Symbol. Worüber der Geist (das Zentrum) lacht, erschrickt das Fleisch (die Peripherie) und foltert sich grausam selbst. Dabei vermischt es sich mit dem Nichts und lässt solche Ideen wie Tod (oder Vergessen) real erscheinen. Alles ist zur Hälfte Angst und der Mensch ist isoliert in der Überzeugung "ich bewege mich im Universum". Das Ziel verliert jeden Wert, weil es eingebettet ist in eine Leere. Im Geist zu wandeln heißt, in göttlicher Sicherheit zu liegen. Das Universum bewegt sich in mir. Dem Nichts durch das Wenige die Bedeutung von Etwas zu geben. Oder "das Universum bewegt sich "um mich"". Die Skala folgt diesem Beginn.
Verantwortung ist nicht länger eine Sache, die man übernehmen kann, aber ein Ding was einem gegeben wird. Wie durch einen Quanten-Nebel ist jeder Berg plötzlich Glaubenssache. Das Ende von Mühe und Ernte erhält einen neuen Sinn: der Weg. Weshalb sich uns allen die Frage erübrigt, wie man es schafft den Geist regieren zu lassen. Die Herrschaft des Geistes ist kein "Ding des Ichs"! Es ist ein "Ding Gottes" und beginnt in der Quelle (den Assoziationen zu dem was) 'Gottes' (ist). Eine Quelle die dadurch gefunden ist, Gott zu gedenken und Ihn niemals zu vergessen. Nicht das Ich geht jenen Weg, sondern Gott bewegt die Beine. (Gott bewegt den Geist!) Äquivalent hierzu ist es, irgendwo hinzugehen und zu verkünden: der Herr hat mich hierher geführt. Freiheit bedeuted auch, den Raum um sich zu erkunden. Der Horizont ruft uns jeden Morgen, wenn Schwarz zu Blau wird. So viele Ecken, die Welt ragt in ein unendliches Fraktal. Dies ist die Tür zu der echten Welt, zu einer Wahrheit in der der Mensch eine Wahrheit "sein kann" und keine Lüge in einer Lüge "sein muss". Gottes Kraft im eigenen Fuß, tretend auf die Erde Gottes. Nicht die Gefangenschaft durch ein, erstens, "Ich, welches Kraft braucht um zu gehen" und "einem Ich, welches einen Weg braucht um zu gehen". Nein, im Gegenteil: ein Eingang in die Welt Gottes. Gottes Kraft fließt in Gottes Kraft und der Tag ist der Traum einer Barmherzigkeit, hinter deren Mauern das Nichts ist, sinnloses Feuer der eigenen Existenz. Gewiss ist es schwierig die Dimension Gottes mit der Dimension des Egos zu vergleichen.
Zuletzt sei also gesagt, mit Gott erst kommt die Freiheit. Und durch Gott kommt erst die Kraft. Wohin wir auch wollen, ohne Gott ist der Weg schwer. Auch wenn: "auf dem Weg sein" ohne Gott richtig scheint, erst durch Gott lässt sich der Weg erleben, als sei man, wie die Engel, mit Fliegen begabt. Ein Ich was Erfolge erzielt, dem fehlt das Leben, wie dem Mond. Ein Ich was in Gemeinschaft und mit Gott siegt, ist wie die Erde, die Sonne oder sogar eine ganze Galaxis.
Bilder: Auguste Herbin
Text: keinjournalist
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tessabennet · 9 months
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techniktagebuch · 8 months
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14. und 21. August 2023
Ich bin ein Lötgott (vorübergehend)
Die erfolglos geöffnete Zahnbürste liegt schon neben dem defekten Router der Mutter und wartet auf ihren Abtransport zum Wertstoffhof. Ich nehme sie noch mal in die Hand und überlege, dass sie ja schon kaputt ist und nicht noch kaputter werden kann durch meine nichtvorhandenen Lötkünste. Später am Tag, ich habe wegen der Hitze sehr viel Eiskaffee getrunken, erfasst mich Tatendrang, ich suche im Keller die abgebröselte winzige SMD-Komponente und finde sie. Sie ist nur zwei Quadratmillimeter groß. Auch mit der großen Lupe der Mutter kann ich nicht erkennen, ob sie vielleicht mit einem hilfreichen Hinweis zur Einbaurichtung beschriftet ist.
Ich nehme aus meinem billig aussehenden, aber wirklich viele Teile enthaltenden geschenkten Löt-Set eine ganz dünne Lötspitze und eine krumme Pinzette.
Ich weiß nicht, wie Löten geht, ich habe kurz versucht, ein YouTube-Video zum Thema zu sehen, aber nach mehreren Minuten Einleitungs-Skippen war der Lötkolben des Erklärhorsts immer noch kalt und ich habe es wieder aufgegeben. Ich erinnere mich, dass man unbedingt nur die eine Seite heiß machen soll und nicht die andere, oder irgendwas zuerst, oder so.
Ich mache so lange alles gleichzeitig heiß, bis das winzige Ding wieder auf der Platine pappt.
Die Zahnbürste geht nicht.
Ich löte auf gut Glück auf einer Stelle herum, die ich beim letzten Mal nur deshalb ent-lötet habe, weil in der iFixit-Anleitung (für eine ähnliche Zahnbürste) von drei zu lösenden Stellen die Rede war. Diese dritte Stelle ist aber gar nicht erkennbar mit der Batterie verbunden, vielleicht wird sie also doch für irgendwas anderes benötigt.
Die Zahnbürste geht immer noch nicht.
Ich löte den Krümel wieder ab, um ihn andersrum dranzulöten, lasse ihn aber fallen, und da die unlesbare Aufschrift jetzt geschmolzen ist, weiß ich nicht mehr, in welcher Richtung ich es schon versucht habe. Ich löte ihn irgendwie wieder fest.
Die Zahnbürste geht weiterhin nicht.
Ich löte den Baustein ab, halte ihn diesmal mit der Pinzette ganz fest, drehe die Zahnbürste unter ihm herum und löte ihn wieder an.
Jetzt geht die Zahnbürste wieder. Ich bin ein Lötgott!
Das ursprüngliche Akkuproblem ist noch unbehoben, aber durch den Hinweis von Dokape zu meinem letzten Beitrag weiß ich mittlerweile, wie es gehen müsste. Fünf Minuten später halte ich den Akku in der Hand.
Irgendeiner (zum Aufschreibezeitpunkt nicht mehr wiederfindbaren) Anleitung habe ich entnommen, dass man auch ein altes Netzteil mit ungefähr passender Volt-Angabe statt einem Akku an die Akku-Anschlüsse auf der Platine löten kann. Dann hat man eine elektrische Zahnbürste mit Kabel und kann sich beim Zähneputzen nicht weit von einer Steckdose entfernen, wird aber auch nie mehr einen leeren Akku haben. Ich finde das halbwegs passende Netzteil eines Handys aus der Prä-Smartphone-Zeit, schneide das Kabel am Stecker ab und entferne die Isolierung von den Enden. Mit einem handbetriebenen Holzbohrer bohre ich vorsichtig ein zusätzliches Loch für das Kabel im Inneren des Plastikgehäuses und weniger vorsichtig ein zusätzliches Loch in meinen Fuß. Der Netzteilbeschriftung kann ich nicht entnehmen, welches Kabel zu welchem Pol gehört. Sie sagt nur, welcher Pol am Stecker innen ist und welcher außen, aber der Stecker ist schon abgeschnitten und verrät nicht, welche Kabelfarbe zu Innen und welche zu Außen gehört. Ich löte die Kabelenden zuerst so rum und dann andersrum auf die Platine. Keine der beiden Varianten funktioniert.
Ich gebe auf und bestelle bei Ebay einen neuen Akku. Er hat doppelt so viele mAh wie der alte.
Eine Woche später ist der neue Akku da. Ich löte ihn ein, aber die Zahnbürste bleibt tot. Wahrscheinlich habe ich bei dem Netzteilexperiment irgendwas Unsichtbares irreparabel zerstört und muss jetzt entweder warten, bis mir noch mehr Superkräfte wachsen, oder halt doch die gleiche Zahnbürste noch mal kaufen. Einen Ersatzakku habe ich ja jetzt.
(Kathrin Passig)
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julianweyrauch · 4 months
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Komfortzonen und der Butterfly effect
Vor einer Weile bin ich in die Klassen der 9. und 10. gegangen und habe mein Austauschjahr ein wenig vorgestellt. Ich habe versucht sie dazu zu überreden eins zu machen. Das lief... ok. Ein paar hatten Interesse, aber die meisten haben es eher abgewiesen.
Ich habe dann darüber nachgedacht warum man nicht ein Auslandsjahr machen will. Neben dem Aspekt "Geld", bin ich auch auf das Thema Komfortzone gestoßen. Ein Auslandsjahr zu machen, ist ein Riesen Schritt aus der Komfortzone.
Was ist meine Komfortzone? Berlin. In Berlin wohne ich, da ist meine Familie und da sind meine Freunde. Ich kenne Berlin und wie es dort läuft. Ein Auslandsjahr zu machen bedeutet, dass man alles was man kennt zurück lässt. Man verlässt die sicheren Ufer und steuert direkt aufs nebelige Meer. Ich sage deshalb nebelig, weil es genau das ist. Man geht irgendwo hin, ohne irgendwen oder irgendwas dort zu kennen. Erst wenn man dort angekommen ist, durch den Nebel ist, kann man anfangen eine weitere Komfortzone auf zu bauen.
Und ich kann verstehen das es gruselig ist die sicheren Ufer zu verlassen. Man muss irgendwo auch ein wenig "verrückt" sein. Ich meine, es liegt definitiv nicht in der Natur des Menschen so etwas zu wagen. Ich denke was eher in der Natur des Menschen liegt, ist die eigene Komfortzone zu erweitern und zu stabilisieren. Und ich meine das machen wir ja quasi täglich. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchen fällt es leichter, anderen eher nicht. Lass mich ein Beispiel nennen. Die meisten finden es doof sich neuen Menschen vor zu stellen. Dann versuchen wir irgendwie ab zu schätzen, ob es sich lohnen würde. Wir versuchen zu sehen was hinter dem Nebel ist. Manchmal sagt uns unser Bauchgefühl dann "Verlasse hier lieber nicht dein sicheres Ufer, weil auf der anderen Seite des Nebels nur Ungewitter wartet" und dann freunden wir uns nicht an. Manchmal tun wir es aber doch, wagen einen kleinen Schritt aus unserer Komfortzone raus. Und ich denke das kann oder ist sogar meistens lebensverändernd. Denkt nur an all das was nie gewesen wäre, wenn ihr euch nicht dieses eine mal, bei dieser einen Person, aus eurer Komfortzone bewegt hättet.
Und um bei dem Beispiel mit "neue Menschen kennenlernen" zu bleiben: Manchmal stellt sich dann doch raus das es ein Fehler war, die sicheren Ufer zu verlassen. Oft aber war es eine grandiose Idee.
Habt ihr jemals von dem Butterfly Effekt gehört? Er beschreibt quasi eine Kettenreaktion, die durch etwas ganz kleines ausgelöst wird. Sehr ähnlich zu der Frage "Was wäre wenn?". Was wäre wenn meine Großeltern sich nie kennengelernt hätten? Dann wäre ganz viel, ganz anders.
Ich will dazu eine kleine Geschichte erzählen, die ich mir eben ausgedacht habe:
Es war ein mal ein Kerl. Nennen wir ihn Heiko. Heiko sitzt immer zuhause, weil das seine Komfortzone ist. Er liest gerne und verlässt kaum das Haus. Warum auch? Heiko hat ja alles in seiner Komfortzone: Sicherheit. Eines Tages fragt ihn sein Freund, ob er nicht gerne auf eine Party gehen möchte. Partys sind so garnicht sein Ding. Ist weit außerhalb seiner Komfortzone. Er mag es nicht wirklich mit anderen Menschen zu interagieren und laute Musik ist auch nicht sein Ding. Dennoch entscheidet er sich dafür die Einladung an zu nehmen. Er denkt "Das Schlimmste was passieren kann ist das ich nach hause gehe". Auf der Party angekommen ist er aufgeschmissen und weiß nicht wirklich was er machen soll. Mit Alkohol hat er sowieso keine Erfahrung. Aus dem Nichts tanzt ihn eine gut aussehende Dame an. Nennen wir sie Merle. Merle ist das komplette Gegenteil von Heiko. Sie geht gerne raus, auf Partys. Sie hasst es zuhause rum zu sitzen und sich zu langweilen. Nachdem Merle ihn angetanzt hat, fangen die beiden an zu reden. Merle findet sein schüchternes Verhalten charmant. Sie einigen sich darauf, sich mal privat zu treffen.
5 Jahre später, die beiden sind mittlerweile verheiratet, haben einen Sohn und erwarten eine Tochter. Der Sohn wird ein berühmter Fußballer und die Tochter eine intelligente Wissenschaftlerin, die kurz vor einer weltverändernden Entdeckung steht.
Und das alles nur weil Heiko damals aus seiner Komfortzone rausgekommen ist und sich auf die Party getraut hat. Was ich damit sagen will ist:
Verlasst auch manchmal eure Komfortzone, bevor es zu spät ist. Ihr wisst nie was es für Folgen hat. Und das ist gruselig, aber kann auch wunderschön sein!
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sebinwhite · 2 years
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hi! thank you for posting that full Zeit article—could you share the full text in german as well? i'm curious about some of the wording and i'm not sure how to get past the paywall. cheers, jay 💜
sure thing!
Sebastian Vettel: Wissen Sie was, als ich eben hier in diesem Motorhome saß und auf Sie gewartet habe, da musste ich kurz lachen.
DIE ZEIT: Weil wir über eine Stunde zu spät kommen? Das tut uns leid. Es war gar nicht so einfach, zu Ihnen hier ins Fahrerlager von Spa vorzudringen.
Vettel: Nein, weil ich an die ZEIT-Artikel früherer Jahre denken musste, die bei uns zu Hause liegen. Bei mir stapeln sich die Zeitungen zu Türmen. Ich finde es interessant, zu lesen, wie Menschen, wie Ereignisse und Entwicklungen in der Vergangenheit bewertet wurden. Dabei dachte ich, wenn das auch anderen so geht, dann kann ich meinen Abschied ja noch ein bisschen konservieren.
ZEIT: Haben Sie Angst, vergessen zu werden?
Vettel: In diesem Moment noch nicht. Vor einem Rennen wie dem hier in Belgien ist ein Tag sehr durchgetaktet. An einem Donnerstag vor einem Grand Prix gibt es Pressekonferenzen, Termine mit Sponsoren und Besprechungen mit meinem Team. Wir üben den Start, und zwischendurch laufen wir Fahrer noch die Strecke ab.
ZEIT: Zu Fuß? Kennen Sie die Strecke nach 15 Jahren in der Formel 1 nicht im Schlaf?
Vettel: Na klar zu Fuß. Das sind ja nur acht Kilometer. Es wäre fatal zu glauben, ich müsse mich nicht mehr genauso vorbereiten wie mit 20 Jahren.
ZEIT: Sie sind vierfacher Weltmeister, haben 53 Rennen gewonnen, fuhren unter anderem für Ferrari. Ende Juli dieses Jahres haben Sie Ihr Karriereende mit den Worten angekündigt: "Ich liebe diesen Sport. Er war im Zentrum meines Lebens, seit ich denken kann. Aber es gibt mein Leben auf der Strecke und mein Leben neben der Strecke. Rennfahrer zu sein war nie meine einzige Identität." Hat sich bereits etwas in Ihrem Leben geändert, seitdem bekannt ist, dass die Zeit Ihrer letzten Einsätze gekommen ist? Vettel: Ich fühle mich gelöster, ja, freier, weil ich die Entscheidung sehr lange mit mir rumgetragen habe. Manchmal dachte ich, es fühlt sich richtig an zu gehen, dann fühlte es sich wieder falsch an. So kreiselte das lange hin und her in meinem Kopf.
ZEIT: Was hat den Gedanken über den Abschied angestoßen?
Vettel: So etwas verläuft schleichend über viele Jahre hinweg. Mein Beruf als Formel-1-Pilot ist sehr intensiv. In mir wuchs die Erkenntnis, mit den 100 Prozent meiner Zeit nicht mehr so auszukommen, wie ich das von mir erwarte.
ZEIT: Platz 14 in der aktuellen Fahrerwertung reicht Ihnen nicht, um zufrieden einzuschlafen?
Vettel: Nein. Vielleicht könnte ich noch effizienter in der Planung werden. Aber da stoßen seit einiger Zeit zwei verschiedene Welten aufeinander: Der sportliche Ehrgeiz, der immer mein größter Antrieb war, und gleichzeitig will ich aber auch für die Familie da sein. Für die Kinder. Es fällt mir immer schwerer, beides zu kombinieren. Das macht sich an kleinen Dingen bemerkbar, wenn es zur Überwindung wird, aus dem Haus zu gehen und ins Flugzeug zu steigen. Bin ich dann endlich unterwegs, vergesse ich alles und komme voll im Flow des Rennens wieder heim. Dann muss ich mich wieder daran gewöhnen. Und wenn die Kinder beim nächsten Mal dann auch noch sagen: "Bleib doch hier, geh nicht!", wird es noch schwieriger.
ZEIT: Sie könnten darauf hinweisen, dass ein Ergebnis Ihrer Arbeit ein großer Garten ist.
Vettel: Da ist mir dann doch die gemeinsame Zeit mehr wert als der Garten. Wenn ich mein Problem damit lösen könnte, auf den Garten zu verzichteten und dafür mehr zu Hause zu sein, dann wäre das toll. Aber ein bisschen Formel-1-Fahrer sein geht eben nicht. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass ich nicht mehr ganz vorne mitfahre.
ZEIT: Es reicht nicht aus, zu sagen, jetzt erst recht?
Vettel: Nein, leider nicht. Da hilft es auch nicht mehr, mir einzureden, es gäbe nichts Größeres, als einen Formel-1-Rennwagen richtig abzustimmen.
ZEIT: Wann haben Sie begonnen zu zweifeln? Vettel: Bewusst wurde mir das vor zwei Jahren. Als es hier bei Aston Martin überhaupt nicht lief, fragte ich mich: Kann ich meinen Job überhaupt noch? Über so was redet man ja als Profi nicht, irgendwie scheint das verpönt zu sein. Aber wenn es so war? Persönliche Schwäche und Gedanken darüber gehören doch zur Leistung und auch zum Erfolg dazu. Zumindest für diese Erkenntnis waren die vergangenen beiden Jahre für mich Gold wert. Aber das begann schon, als meine Kinder geboren wurden, damals habe ich es nur nicht so reflektiert. Ich meine das gar nicht negativ, aber seitdem gehört ein Stück meines Lebens eben nicht mehr mir selber, sondern meinen Kindern.
ZEIT: Es fällt Ihnen schwer, in einem Beruf, der gefährlich ist, auch weiter über Grenzen zu gehen?
Vettel: Ja, das tut es. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass ich in Zukunft eine Art Helikopter-Vater sein will. Ich muss nicht jede Minute meine Kinder betreuen, und das soll auch nicht meine einzige Lebensaufgabe sein. Aber ich verspüre als Vater den Antrieb, alles in dem Sinne zu tun, dass aus den Kindern eine bessere Version von uns beiden heranwächst. Von meiner Frau und von mir.
ZEIT: Man wird früh alt als Formel-1-Fahrer.
Vettel: Da ist wohl was dran. Bis 2013 habe ich über so was nicht nachgedacht, da lief alles perfekt. Es ging immer weiter nach oben. 2014 kam der erste Dämpfer. Mein Anspruch war größer als die Möglichkeiten. Die Autos waren anders zu fahren, Automatikbauteile nahmen dem Fahrer viele Entscheidungen ab, das gefiel mir nicht. Damals waren wir bei Red Bull chancenlos gegen Mercedes. ZEIT: 2015 wechselten Sie zu Ferrari. Wurde es da wieder besser?
Vettel: Ja, die neue Aufgabe trieb mich an. Mein Vorbild war immer Michael Schumacher. Ich dachte an seine Weltmeistertitel bei "den Roten". Die Begeisterung hielt bis 2018 an, da war ich das zweite Mal nah dran am Erfolg, und dann blieb die erhoffte Steigerung am Schluss aus. 2019 war ernüchternd, weil unser Auto mit seinem Fahrwerk nicht gut genug war für einen starken Motor. Gleichzeitig begannen meine Kinder heranzuwachsen. Das schärfte meinen Blick darauf, was sonst noch passiert, wie stark sich unsere Umwelt verändert.
ZEIT: Die Formel 1 reist in jeder Saison mit einem riesigen Tross an Ingenieuren, Mechanikern und Equipment um die Welt. Und verbrennt dabei Unmengen an Benzin und Kerosin, von den Autos in den Rennen ganz abgesehen …
Vettel: … ich konnte über eine lange Zeit so viele Länder bereisen, da muss man schon sehr naiv sein, um nicht zu sehen, wie dramatisch die politischen Missstände anderswo oft sind, wie verantwortungslos der Umgang mit dem Klima ist. Ich bin kein Experte für Außenpolitik oder Umweltfragen und will auch gar nicht so tun, als verstünde ich alles. Aber zu erkennen, dass irgendwas schief daran sein muss, von Jahr zu Jahr in Malaysia mehr Palmen zu sehen und Palmölplantagen, darin liegt keine große Kunst. Ich begann irgendwann mich dafür zu schämen, mit meiner Arbeit dazu beizutragen, die Umwelt zu belasten. Und es zumindest nicht aufhalten zu können.
ZEIT: Mit dem Bewusstsein von heute hätten Sie sofort aufhören müssen.
Vettel: Alleine werde ich diese Entwicklung nicht verändern können. Ich pflanze keine Bäume hauptberuflich, sondern ich verbrenne Benzin, um das zu machen, was ich liebe, und habe auch noch Spaß dran. Ich verstehe schon, wenn die Leute sagen: Welches Recht hat er, zu sagen, Flüge innerhalb Deutschlands sind Schwachsinn.
ZEIT: Wie sind Sie nach Belgien angereist?
Vettel: Nicht mit dem Flugzeug.
ZEIT: Sondern?
Vettel: Mit einem kleinen Familienbus, den ich selber fahre. Ich halte den Aufwand so gering wie möglich. Manchmal fahre ich auch mit der Bahn.
ZEIT: Das ist löblich, aber der Verzicht auf einen Privatjet erregt nicht wirklich Mitleid.
Vettel: Natürlich weiß ich das. Ich will auch kein Mitleid, sondern erklären, wie ich ticke. Selbstdarstellung ist mir zuwider, leider ist sie heute unter den Fahrern noch viel ausgeprägter als früher.
ZEIT: Auch dafür fühlen Sie sich zu alt?
Vettel: Ich freue mich für die anderen, das genießen zu können, aber ich bin wirklich froh, in einer Zeit groß geworden zu sein, in der Bilder von sich selbst eher peinlich waren.
ZEIT: Sie erklärten bei der Verkündung Ihres Karriereendes, der Beruf als Rennfahrer sei nur ein Teil Ihrer Identität. Wenn Ihre Leidenschaft wegfällt, welchen Sinn werden Sie dann in Ihrem Leben sehen, neben dem des Familienvaters?
Vettel: Ich bin ja noch deutlich jünger als ein durchschnittlicher Ruheständler. Das ist dann wohl die größte Herausforderung für einen Sportler wie mich. Irgendwann ist Schluss. Bestimmt werde ich nicht von Boot zu Boot springen oder von Insel zu Insel reisen. Ich will auf irgendeine Art Verantwortung übernehmen.
ZEIT: Wird Sie jemals etwas so ausfüllen können wie das Gefühl, in einem Rennwagen zu sitzen?
Vettel: Tja, wenn ich das wüsste. Diesen Wendepunkt hat jeder von uns Sportlern vor sich – freiwillig oder unfreiwillig. Ich hätte mich ja auch verletzen können, im Auto oder außerhalb. Und damit wäre die Karriere zu Ende gewesen. Es hätte der Punkt kommen können, an dem ich auch fürs Mittelfeld nicht mehr gut genug bin, mich niemand mehr will. Natürlich frage ich mich, ob ich mit dem Leben danach klarkomme oder ob mir etwas fehlen wird. Vielleicht wird mich das aufwühlen, dass alles das, was ich bis jetzt aufgebaut habe, zerfällt oder zerplatzt. Wenn ich darüber nachdenke und mir den Werdegang anderer berühmter Sportler nach der Karriere anschaue, dann sehe ich schon, dass das eine große Herausforderung ist. Es scheint keine Garantie dafür zu geben, diesen Test zu bestehen. Vielleicht werde ich dieses Rennen nicht gewinnen, vielleicht noch nicht mal zu Ende fahren. Ich weiß es nicht.
ZEIT: Wissen Sie, wie viele Ihrer Kollegen unter den Formel-1-Piloten wirklich zufrieden sind?
Vettel: Puh. Uns alle treibt der Ehrgeiz an, die Aussicht auf Erfolg. Aber die Zufriedenheit abseits davon ist viel wertvoller. Ich glaube, auch das ist eine Frage des Alters. Mit 20, 25 Jahren hatten wir alle noch andere Vorstellungen davon, was es bedeutet, glücklich zu sein. Ich persönlich habe mich schon immer eher für die langweiligen, die normalen Dinge interessiert. Trophäen verleihen mir zum Beispiel überhaupt keine Zufriedenheit, das würden Sie sofort erkennen, wenn Sie mich zu Hause besuchten.
ZEIT: Wo verwahren Sie all Ihre Pokale?
Vettel: In einem Raum, den keiner zu sehen kriegt. An den Wänden in den Wohnräumen hängen Bilder von Leuten, die gut malen können, Kinder- und Familienfotos. Aber keine Formel-1-Bilder. ZEIT: Sind Sie denn überhaupt nicht stolz auf das, was Sie erreicht haben?
Vettel: Doch, natürlich bin ich das, und ich habe auch das Glück, mir Dinge leisten zu können, von denen ich früher geträumt habe. Für mich war das immer ein Ferrari F40, das war mein absolutes Traumauto. Ich habe ihn immer noch und werde ihn auch nicht verkaufen.
ZEIT: Ein 480 PS starker Sportwagen, dessen Kaufpreis gebraucht bei rund 1,35 Millionen losgeht. Kriegt man so was als Ferrari-Pilot zum Abschied geschenkt?
Vettel: Nein, den habe ich mir schon vorher gekauft. Aber das ist wirklich eines der ganz wenigen Statussymbole, die ich besitze. Ich bin schon immer gerne aus der Rolle des Formel-1-Fahrers ausgebrochen.
ZEIT: Ist es denn nicht schön, ein wenig privilegiert zu sein? Sie haben sich das ja erarbeitet.
Vettel: Wie soll ich Ihnen das erklären, ohne arrogant zu wirken? Die Leute denken oft, mich zu kennen. Aber sie kennen mich nicht, sondern nur einen kleinen Teil von mir, die Rolle, die ich als Formel-1-Fahrer ausfülle. Keiner weiß, ob ich in Wahrheit extrovertiert oder introvertiert bin, ob ich gerne dies oder das mache. Aber weil sie denken, mich zu kennen, verhalten sie sich auf eine bestimmte Art mir gegenüber, die gar nicht zu mir als Mensch passt. Manche entschuldigen sich, wenn sie mich nicht sofort erkannt haben, und werden dann überschwänglich freundlich. Das ist mir dann unangenehm. Mir ist das Echte lieber.
ZEIT: Haben Sie eigentlich ein Hobby, das Sie gerne zum Beruf machen würden?
Vettel: Ich tüftle sehr gerne mit Holz. Wer weiß, vielleicht mache ich eine Schreinerlehre. Vielleicht erfüllt es mich so sehr, dass ich danach nur noch Stühle baue. Oder ich sage nach einem Jahr, es macht Spaß, ab und zu mal was zu machen, aber das muss jetzt nicht mein Lebensinhalt werden. Und ich mag Landwirtschaft gern, das hat mich in den vergangenen Jahren immer mehr gepackt. Es gibt so viele Ansätze, Landwirtschaft zu betreiben. Das war mir früher nicht bewusst. Wo kommt unser Essen her? Warum? Das ist zwar einerseits sehr analog, aber andererseits auch mit Technik verbunden, mit neuer, moderner Technologie.
ZEIT: Könnten Sie sich auch vorstellen, weiter im Rennsport tätig zu sein?
Vettel: Nicht sofort, aber im Motorsport zu arbeiten, wenn es die richtige Rolle ist, kann ich mir gut vorstellen. Es gibt ja auch Bereiche, die weit entfernt sind von der klassischen Formel 1.
ZEIT: Als Botschafter für die Formel E?
Vettel: Nein, das nicht. Ich möchte kein Grüßonkel sein und auch nicht mein Gesicht für ein Konzept hinhalten, von dem ich nicht überzeugt bin. Der Sinn hinter dieser Serie leuchtet mir nicht ein. Die Batterietechnologie, die da vorangetrieben und entwickelt wird, hat nichts mit der Technologie zu tun, die ein normales Auto nutzen könnte. Es ist nicht zielführend für den Erhalt unserer Umwelt, wenn die Batterien oder die Akkus nicht mit Erneuerbarem aufgeladen werden, sondern mit fossiler Energie. ZEIT: Warum haben Sie eigentlich Ihr Äußeres so verändert? Sie tragen einen Bart, Ihre Haare werden immer länger. Ist das auch eine Form von Protest, Ihre Art, den Jakobsweg zu gehen?
Vettel: Nein, das ist viel simpler. Mit 20 Jahren konnte ich mir noch keinen Bart wachsen lassen. Da war nur Flaum. Die Haare fangen nun schon an, ein bisschen dünner zu werden. Da dachte ich, ich lasse sie lieber noch mal länger wachsen, bevor sie dann irgendwann insgesamt weniger werden.
ZEIT: Würden Sie auch gehen, wenn Sie ein Angebot von einem Rennstall gehabt hätten, das Ihnen die Möglichkeit geboten hätte, noch einmal in einem Auto zu sitzen, das um den Sieg mitfährt?
Vettel: Die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich kann sie Ihnen nicht zu hundert Prozent beantworten, weil es die Option nicht gab. Aber eigentlich kam ich beim Nachdenken darüber zu dem gleichen Entschluss. Nach all den Selbstzweifeln, die in mir hochgekommen sind, war für mich die Erkenntnis wichtiger, dass es okay ist aufzuhören. Klar wäre das eine tolle Sache, als Champion auf dem Höhepunkt abzutreten. Das versuchen viele von uns. Einige scheitern daran und verlieren sich.
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a-7thdragon · 9 months
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2023-07-26
Meine Haut hatte sich soweit wieder beruhigt, dass ich den Käfig wieder anlegen konnte. Ich reichte den Schlüssel meiner Herrin und sie nahm ihn freudig entgegen.
Es war Nachmittag und wir standen in der Küche, als meine Herrin meine Hose öffnete und runter schob. Sie griff zwischen meine Beine und kraulte meine Hosen.
Ich stöhnte auf und sie feixte. Der Schlüssel war noch in ihrer Gesäßtasche, wo sie ihn nun rausholte und mir reichte.
Nachdem ich den Käfig abgelegt hatte, scheuchte sie mich, dass ich die Küche aufräumen soll.
Sie verließ kurz den Raum und als sie zurück kam, hatte sie Jeans und Slip ausgezogen und hielt ihren Vibrator in der Hand.
Erst stellte sie ein Fuß auf einen der Stühle und streckte mir den Po entgegen: „Leck meinen Arsch, dass gefällt dir doch so.“
Es erregt mich, aber ich lecke lieber ihre Spalte, wenn sie richtig erregt ist.
Ich ging auf die Knie und leckte sie, bis sie mich entließ und es machte mich doch wieder usagbar geil. Ich musste weiter die Küche aufräumen, während sie sich mit gespreizten Beinen auf den Stuhl setzte und sich mit dem Vibrator verwöhnte, was mich natürlich sofort richtig hart werden ließ.
Sie hatte auch ihren Flogger mitgebracht und zwischendurch gab sie mir immer wieder Schläge auf den Hintern, wenn es ihrer Meinung nach nicht schnell genug ging. Genauso griff sie mir immer wieder zwischen die Beine und massierte mich. Meine Erregung stieg ins Unermessliche.
Sie spielte immer weiter mit ihrem Vibrator, reizte mich aber damit mehr, als dass sie sich damit erregte.
Sie stoppte kurz, legte sich auf den Küchentisch und wollte geleckt werden. 
So wie sie da lag, hätte ich sie lieber gefickt. Sie schmeckte wieder so gut und ich stöhnte vor Erregung. Sie hob die Beine weiter an und wollte auch ihre Rosette erneut geleckt bekommen.
Sie scheuchte mich dann, dass die Küche fertig wird.
Endlich war ich fertig und sie war zufrieden. Sie fing an mich intensiver zu massieren, merkte aber, dass ich mich nicht richtig entspannte.
Ich sagte ihr, dass ich besser entspannen kann, wenn ich mich hinlegen würde.
Darauf sagte sie, dass wir erst mit den Hunden gehen würden, und dann würde sie mal schauen.
Wir waren gerade angezogen, als unser Großer vor der Tür stand, völlig verheult, da gerade seine Beziehung den Bach runter geht.
Damit hatte sich der kinderfreie Abend erledigt. Natürlich war es jetzt aber auch wichtiger ihm Beistand zu geben.
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logi1974 · 11 months
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Südengland 2023 - Tag 23
Ladies and Gentlemen!  
Hat irgendjemand schon einmal etwas von Volks Electric Railway (Volks elektrischer Eisenbahn) gehört? Nein? Ich ebenfalls nicht, der Micha nicht und der Hasenbär kann sich auch nicht erinnern. 
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Dafür waren wir heute ins östliche Brighton, zur Marina, gefahren. Dort gibt es ganz gute Parkmöglichkeiten und wir kauften uns dort ein Ticket für diese Bimmelbahn, quasi deutschen Ursprungs.
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Dass die Parkmöglichkeiten dort hinten recht gut sind, haben vor allem die Reisebusfahrer auch schon mitbekommen. Bestimmt an die 50 Busse aus allen Ecken Europas standen dort Stoßstange an Stoßstange. Die meisten kamen aus Deutschland.
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Während wir auf unseren Wagen der V,E.R. warteten, witzelten wir: was wir vor rund 80 Jahren nicht geschafft haben, versuchen wir jetzt auf anderen Wegen -die Invasion Britanniens per Reisebus.
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Magnus Volk war ein Sohn deutscher Einwanderer und begeisterter Erfinder. Als junger Mann baute Magnus gerne Maschinen und experimentierte mit Elektrizität. Schnell wurde er zum Experten in Sachen Elektrik. 
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1879 brachte er das erste Telefonsystem nach Brighton und installierte es in seinem Haus und dem seines Freundes William Jago. Ein Jahr später, im Alter von 29 Jahren, war er der Erste an der Südküste Englands, der sein Haus mit elektrischem Licht ausstattete.
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Magnus' berühmteste Erfindung waren seine Eisenbahnen. Am Mittag des 4. August 1883 präsentierte er den Einwohnern von Brighton seine neueste Kreation – eine elektrische Eisenbahn, die über eine Viertelmeile von 2 Fuß Spurweite verkehrt und sich von einem Standort an der Küste gegenüber dem Aquarium bis zum Chain Pier erstreckt.
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Kaum war die Eisenbahn geöffnet, als Magnus um Befugnisse bat, sie entlang des Strandes nach Westen bis zur Stadtgrenze zu verlängern. Zu seiner Bestürzung lehnte der Rat diesen Vorschlag ab, so dass er die Richtung umkehrte und erfolgreich die Genehmigung erhielt, die Strecke vom Aquarium nach Osten zu erweitern. Er sicherte sich auch die Anmietung des „Bogens“ am Paston Place, um Werkstatt- und Energieeinrichtungen bereitzustellen.
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Die erweiterte Linie wurde am 4. April 1884 mit einem Wagen eröffnet. Mit der Ankunft des zweiten Wagens wurde Sommer wie Winter täglich (außer sonntags bis 1903) ein 5- oder 6-Minuten-Service angeboten – sofern Wetter und Sturmschäden es zuließen.
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Obwohl es ständige Probleme mit den Fischern und Kutschern gab, die neben der Strecke arbeiteten, erwies sich Volk's Electric Railway als sehr beliebt und zog viele Fahrgäste an. Um mit diesem Verkehrszuwachs fertig zu werden, wurden 1892 zwei neue Wagen (Nummer 3 und 4) in Dienst gestellt, und ein fünfter Wagen folgte 1897.
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1930 wurde auch ein speziell gebauter Winterwagen eingeführt – der letzte Wagen, der speziell für die Volk's Electric Railway gebaut wurde.
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Bis heute ist die Railway immer noch in Betrieb, damit ist sie die älteste elektrische Eisenbahn der Welt.
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Wir fuhren die ganze Strecke von sa-gen-haf-ten 1,6 Kilometern, bis kurz vor den weltberühmten Brighton Pier. Die restlichen Meter gehen wir zu Fuß. 
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Der Brighton Pier ist die Mutter aller Pier Amusement Parks weltweit. Tatsächlich wurden in Brighton anfangs drei Piere gebaut - nur noch einer ist davon existent.
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Ursprünglich wurden diese Piere für die reichen Bürger Londons gebaut, die es sich leisten konnten, mit Zügen an den Ärmelkanal zu fahren, um die frische und salzhaltige Seeluft zu genießen. 
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Der aktuelle Brighton Pier ist eigentlich der Palace Pier und machte 1899 seine Pforten auf. Drei Jahre lang wurde intensiv gebaut.
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Der damals berühmtere West Pier von 1866 wurde 1976 geschlossen und ist mittlerweile mehrfach abgebrannt. Nur noch sein Gerippe steht traurig und verloren im Meer.
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Ein Schicksal, welches beinahe auch dem jetzigen Brighton Pier 2003 passiert wäre, aber es entstand nur ein kleinerer Schaden. 
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Der Pier hat eine unglaubliche Größe, mehr als einen halben Kilometer ragt er ins Meer. Am Ende des Piers befindet sich ein ausgewachsener Vergnügungspark mit einigen Karussells und zwei Achterbahnen.
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Am Anfang glich der Pier einem langen Steg, an dessen Ende sich eine Plattform mit Holzgebäuden befand. Man verlangte vor dem Betreten der Piere Eintrittsgelder. 
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Viele Londoner Ärzte empfahlen Ihren Patienten, unbedingt nach Brighton zu fahren und die Piere zu betreten („...draußen auf dem Wasser ist die Luft für Sie gesünder...“). Inwiefern die Vermarktungsstrategie des Unternehmens auf diese Empfehlungen Einfluss hatte verliert sich im Nebel der Geschichte.
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Schon kurz nach der Eröffnung fing man an, die Besucher durch Kapellen zu unterhalten, die auf der Pier im Freien standen. Bis auf Toilettenhäuschen und eine längliche Überdachung mit Sitzplätzen gab es keine Gebäude.
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Später wurde ein großer Pavillon im viktorianischen Stil gebaut, der über 1000 Menschen aufnehmen konnte. Im Außenbereich hatten rund 300 Menschen Platz, um sich von der Sonne verwöhnen zu lassen. Im Pavillon selbst waren ein Telegraph-Office, Gastronomie, ein großer Theatersaal mit Logen und moderne Toiletten untergebracht. 
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Schon Anfang der siebziger Jahre wandelte sich der Pier zu einer Vergnügungsmeile mit Karussells und Spielautomaten. Seit Kriegsende hatte sich das Publikum in Brighton stark verändert, nun kam zunehmend auch der „kleine Mann“ in das bis dahin mondäne Seebad. 
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Die historischen Hotels und Häuser lassen nur noch erahnen, wie kapitalkräftig die Gäste früher gewesen sein müssen. 
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Heute macht alles einen recht herunter gekommenen Eindruck. Auffallend sind auch die vielen Obdachlosen in der ganzen Stadt und in vielen Eingängen riecht es unangenehm nach Urin. Das wundert uns auch gar nicht, denn viele öffentliche Toiletten sind schlichtweg geschlossen.
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Was eine solche Pier Konstruktion, an der rauen Nordseeküste, so alles aushalten kann lässt uns nur staunen. Die Wartung des Brighton Palace Pier ist deshalb auch ein kontinuierlicher Vorgang, der täglich von einem Wartungsteam namens “Deck Hands” durchgeführt wird.
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Die vollständige Bemalung des Brighton Palace Pier dauert drei Monate, diese Aufgabe wird jedes Jahr ausgeführt. Taucher werden eingesetzt, um die Stahlunterkonstruktion zu vermessen und zu warten, die den gesamten Aufbau trägt. In den letzten zehn Jahren wurden etliche Millionen in die Instandhaltung des Brighton Palace Pier investiert.
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Gegenüber dem berühmten Brighton Palace Pier liegt das zweitälteste funktionierende Aquarium der Welt – das heutige Sea Life Brighton. Getrennt durch eine der Hauptverkehrsadern der Stadt, die Old Steine ​​Street.
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Das Aquarium wurde 1872 eingeweiht, entworfen von dem Architekten Eugenius Birch, der auch für den Bau des beliebten West Piers verantwortlich war.
Die Baukosten für den Prachtbau betrugen damals 133.000 £ (entspricht heute etwa unglaublichen 5,5 Millionen £).
Im Laufe mehrerer Jahrzehnte wurde das Aquarium mehrfach umgebaut. Leider  überstand es die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg nicht, wurde danach aber wieder aufgebaut.
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Neben Vorführungen von Meereslebewesen gab es früher regelmäßig Konzerte, ein Automuseum (1960er Jahre) und ein Delfinarium (1991 abgeschafft). Am Standort des Delfinariums wurde für 2,7 Millionen Pfund in ein künstliches Korallenriff investiert. 
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Am Nachmittag zuckeln wir mit einer der letzten Bahnen zurück (um 17.15 Uhr fährt die Letzte) zur Black Rock Station.
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Von dort fahren wir mit unserem Auto zurück in unser Appartement nach Lancing. Was sind wir froh, dass wir keine passende Unterkunft in Brighton selbst finden konnten. Das ist uns alles viel zu laut und zu trubelig.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär) 
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fettereise · 8 months
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Entspannen in Cat Ba (31.8.-3.9.)
Am 31.8. verlassen wir Hanoi und sind ehrlich gesagt beide froh drüber. Die Stadt hat natürlich viel zu bieten, aber insbesondere die Altstadt ist laut, voll, dreckig und stickig- hier wird übrigens permanent jeglicher Abfall, besonders gerne auch Plastik, am Straßenrand verbrannt.
Ich habe über die Website 12goasia für uns Bustickets nach Cat Ba gekauft, eine Insel östlich von Hanoi und südlich der Halong-Bucht. Wir gehen zu Fuß zum Busbüro und werden dort nach etwas Warten abgeholt und zum Bus gebracht. Nachdem wir noch andere Leute eingesammelt haben und der Bus voll ist, geht's auch schon los, die Fahrt dauert nur knappe drei Stunden. Der Bus fährt auf die Fähre nach Cat Ba, die man eigentlich eher als mysteriöserweise schwimmenden Rosthaufen bezeichnen müsste. Über das Wasser auf die Insel spannt sich eine riesig hohe und sehr lange Seilbahn (wir finden später raus, dass man mit dieser tatsächlich auch anreisen kann!).
Auf der Insel angekommen schmeißt uns der Bus in der Nähe unserer Unterkunft raus. Wir haben ein homestay mitten im Grünen gebucht, wir schlafen dort in einem von mehreren kleinen Bungalows direkt in der Natur. Es gibt auch einen Pool und eine große überdachte Terrasse zum Essen. Das homestay wird von einer großen vietnamesischen Familie betrieben und befindet sich etwa 8km außerhalb von Cat Ba Stadt am Rande eines Felsmassivs.
Hier spannen wir erstmal ein paar Tage aus und machen nichts außer lange schlafen, lesen, Serien schauen, im Pool entspannen, essen. Das ganze Rumgerenne in Japan und Hanoi ohne Ruhetag war schon echt anstrengend!
Am 3.9. mieten wir uns bei unserem Gastgeber einen Roller und zwei Helme und erkunden die Insel. Wir landen zuerst bei der ehemaligen Krankenhaushöhle. Hier wurden im Vietnamkrieg Verletzte und Kranke in einem Höhlensystem versorgt und Menschen konnten vor den Bomben Schutz suchen. Am Eingang empfängt uns ein junger Vietnamese und wir kommen in den Genuss einer englischsprachigen Führung der spannenden Anlage.
Danach düsen wir weiter in den Nationalpark und schauen uns hier eine weitere Höhle an. Es ist menschenleer, weder Locals noch andere Besucher sind über weite Teile des Weges durch die Höhle zu sehen, und es gibt nichts außer ein paar nackte Lampen. Die Höhle ist weit gesteckt und an einigen Stellen muss man krabbeln oder sich durch schmale Spalten schieben. Eine echte Herausforderung für meine Klaustrophobie, und als ich gerade denke ich muss vielleicht umdrehen, sehen wir wieder Tageslicht. Das war fast ein bisschen zu spannend!
Weiter geht's im Nationalpark und ab auf den höchsten Gipfel inmitten des Dschungels. Bei dem 90minütigen Aufstieg über unzählige Stufen und Gestein bei 35 Grad und irrer Luftfeuchtigkeit kann auch die beste Funktionskleidung nicht mehr viel retten, wir schwitzen ohne Ende. Einige Passagen sind so steil, dass wir auf allen Vieren über nackten Stein klettern, teilweise schließt sich dabei direkt über unseren Köpfen der (Bambus-) Wald. Wenn das hier Deutschland wäre, denke ich, dürfte niemand ohne Helm, Klettergurt und richtiges Schuhwerk hier rauf. Tatsächlich begegnen uns viele Vietnamesen in Badelatschen, Ballerinas oder Flip Flops, und es ist mir ein Rätsel, wie die heil den Berg rauf-und runterkommen...
Oben angekommen werden wir dann für alle Mühen entschädigt, denn der Ausblick ist spektakulär. So weit das Auge reicht nur Urwald, Karsttürme, Felsmassive. Hier komme ich mir auf einmal ganz klein und unbedeutend vor und die Zeit geht irgendwie langsamer vorbei. Wir bleiben eine Weile, genießen die Ruhe, den Ausblick und die etwas frischere Brise.
Als wir wieder bei unserem Roller ankommen, sind wir beide ganz schön erschöpft und ausgehungert (fürs nächste Mal werde ich dann auch dran denken, Snacks einzupacken). Nach kurzer Google-Suche geht's ab nach Cat Ba Stadt und dort zum Inder. Das Knoblauch-Naan und Curry sind der Hit! Die anderen Abende haben wir bei uns in der Unterkunft typisch vietnamesisch viel Reis, Nudeln, frische Krabben und Gemüse gegessen, aber heute stand uns der Sinn nach was anderem.
Am 4.9. werden wir vormittags pünktlich abgeholt, denn das Abenteurerleben geht weiter - ab aufs Meer!
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mauriceodyssee · 6 months
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Tagebucheintrag.
21.10.2023 (Bangkok Comfy Bed Hostel)
Aufgestanden und erstmal mein Hostel um einen Tag verlängert. Es ist fabelhaft, wenn man weiß, dass man sein Gepäck verschließen kann und nur mit seinem "Daypack" unterwegs ist.
Heute habe ich mir zum Frühstück in der Nähe meines Hostels eine Hähnchenpfanne mit Reis geholt und im Hostel meine Trinkflasche aufgefüllt. Dann bin ich einfach einige hundert Meter gelaufen und kam zufällig am "Wat Pho" an, das ist der große liegende Buddha und der dazugehörige Tempel.
Ich muss jedoch nach dem Eintritt von 200 THB (ca. 5,20 €) sagen, dass mir diese Touristenteile so gar nicht gefallen. Gefühlt wollen ein Dutzend Menschen in die Tempel rennen, um mit den für diese Religion heiligen Gegenständen Insta-Selfies zu schießen. Ja gut, ich habe auch ein paar Fotos gemacht, aber man merkt schon anhand der Art und Weise, wie die Leute da reingehen, dass jeglicher Respekt vor solchen Orten an ihnen vorbeigeflogen ist.
Gut, deswegen bin ich dann endlich zur "Grünen Lunge" Bangkoks gefahren. Am günstigsten sind für mich die U-Bahn (MRT) und das Busfahren. Für die U-Bahn (eine Strecke von ca. 35 Minuten) habe ich nur 0,90 € bezahlt. Aber das Beste kommt noch: Für die komplette Rückfahrt, die mehr als 45 Minuten dauerte, habe ich lächerliche 8 Baht bezahlt.
In den ganzen Tagen bin ich nicht einmal so günstig durch die komplette Stadt gereist. 8 Baht entsprechen 0,21 €, einundzwanzig Cent.
Am gleichen Tag habe ich für eine Strecke, die ich auch zu Fuß hätte gehen können, aber für die ich mir einfach zu schade war, für ein TukTuk fast das Zehnfache ausgegeben.
Ist ja nicht schlimm, aber meine Empfehlung nach dem 4. Tag in Bangkok: Bus und MRT. Die Skybahn geht auch noch, aber da zahlt man manchmal schon 35 bis 45 Baht für 3 bis 4 Haltestellen.
Ich war also auf dem Weg zur "Grünen Lunge". Nach dem Aussteigen aus der MRT hatte ich etwa 2 Kilometer Fußmarsch vor mir. Dass es die Buslinie 42 gab, die mich nach dem Besuch der "Grünen Lunge" mitgenommen hatte, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich habe kein Tuk Tuk gesehen, und auf ein Taxi hatte ich keinen Bock. Also bin ich gelaufen.
Es stellte sich als die beste Alternative heraus. Ich war in ziemlich schlimmen Vierteln unterwegs, aber das war das, was ich sehen wollte.
Durch diese Gassen und stinkenden Straßen hindurch kam ich an eine Seitenstraße, die mich zum Pier brachte. An diesem Pier konnte ich für 40 Baht hin und zurück mit einer kleinen Fähre fahren. Die "Grüne Lunge" befand sich auf der anderen Seite eines Flusses.
Das Boot hielt einfach am Pier an, ich stieg ein und los ging die Fahrt.
Auf der anderen Seite angekommen, habe ich mir ein Fahrrad für ca. 50 Baht gemietet. Damit bin ich einfach losgefahren, durch eine schöne und manchmal auch leider sehr dreckige Gegend.
Ich habe etwas zu essen gekauft, und man muss sagen, je weiter man sich aus dem Zentrum bewegt, desto gleichgültiger sind einem die Einheimischen. Sie nicken einem freundlich zu, winken oder lächeln einen an, aber verkaufen wollten mir nichts. Erst als ich zu einem Stand gegangen bin und gefragt habe, was ein Fleischspieß kostet.
Was? Kein Englisch? Egal, er nahm seinen Taschenrechner und zeigte mir den Preis pro Stück. So funktioniert die Kommunikation. Hallo und Danke bekomme ich auf Thai schließlich hin, das macht alle immer ganz glücklich.
Nach einigen Kilometern mit dem Fahrrad ging es dann mit der Fähre wieder zurück. Und da war er dann, der Bus mit der Nummer 42. Totaler Zufall, ich bin an der Bushaltestelle vorbeigegangen, er stand gerade da, und ich dachte mir, komm, scheiß drauf, alles ist besser als zu laufen.
Ich hatte dem Busfahrer auf Maps mein Ziel gezeigt, er nickte. Passt!
An den weiteren Haltestellen geht das Ein- und Aussteigen ganz auf Thai-Art. Das Wort "Bus Stop" ist eigentlich eine Lüge, denn die Busse stoppen nicht wirklich. Alles geschieht in Schrittgeschwindigkeit beim Fahren. Steht mal eine ältere Person da oder müssen mehrere aussteigen, dann hält er für maximal 3 Sekunden und fährt weiter. Eigentlich ganz cool so.
Jetzt bin ich gerade im Hostel und schneide am Video.
Ich bekomme sehr viele Nachrichten, dass mein Video klasse ist! Ich danke euch, ihr Lieben. Die nächsten werden euch hoffentlich auch unterhalten.
Trotzdem ich langsam weiß, wie der Hase hier in der Stadt hüpft, bin ich sehr glücklich, morgen in den Norden zu fahren.
Ok, Regen… Gut, dann habe ich genug Zeit, um weiter im "Homeoffice" zu arbeiten.
Update: Ich war, weil ich so einen Hunger hatte, doch nochmal auf der Khaosan, und Leute was soll ich euch sagen, ich sehe zu, dass ich hier schnellstens wegkomme. Eventuell morgen nochmal ein kleinwenig Touristik abgrasen einfach damit Mans gesehen hat und dann weg hier...
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