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#mauriceodyssee
mauriceodyssee · 6 months
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Tagebucheintrag.
11.10.2023 (Pai XPai Guesthouse)
In der Stadt aß ich dann meinen Lieblingsburger und trank einen Pfirsichsoda. Danach ging es wieder ins Guesthouse und an den Pool. Als ich mich anständig gebräunt hatte, legte ich mich noch etwas in mein Bett und schaute ein bisschen "Fern", also Videos auf YouTube. Um 17:15 Uhr machte ich mich dann los zum Canyon, um mir dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Es waren ca. 1,x Milliarden Menschen dort. Der Sonnenuntergang war schön, aber ich hatte ihn mir irgendwie noch schöner vorgestellt.
Ich fuhr dann vom Canyon aus direkt in die Stadt und holte mir an 2 verschiedenen Ständen Sushi und an einem anderen Stand einen Smoothie sowie eine Flasche Orangen- und Passionsfruchtsaft. Das habe ich dann allesamt mit in die Unterkunft genommen und auch dort gegessen und getrunken. Nachdem mein Bauch dann so voll war, wie er nur hätte voll sein können, ging ich auf mein Bett und arbeitete etwas am PC. Es kamen dann noch 2 Deutsche auf mein Zimmer. Habe das Gefühl, diese Stadt gehört mittlerweile zu Deutschland... Aber gut! Morgen geht es ja wieder weiter, nach Chiang Dao, 130 km von meinem jetzigen Aufenthalt. Ich denke, für die Strecke brauche ich ca. 3,5 bis 4 Stunden. Dort bleibe ich dann wieder 2 Nächte, bevor es von dort aus nach Chiang Rai geht und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 5 months
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Tagebucheintrag.
15.12.2023 (Koh Phangan Thong Nai Pan Beach Resort)
Der letzte Tag auf der Insel ist angebrochen.
Ich lag lange im Bett und war auch gestern lange wach. Um 14 Uhr verließ ich das erste Mal meine Kammer. Ich habe den Tag im Restaurant, im Pool und im Meer verbracht, so wie die letzten auch. Mein Rücken hat heute erstaunlich gut funktioniert. Ich denke, ab morgen sollte ich mich wieder wie ein Mensch bewegen können, und in ein paar Tagen sollte auch wieder Training möglich sein.
Ansonsten waren meine Gedanken heute viel im Bereich April/Mai unterwegs. Ich mache mich gerade schlau, welche Fortbildungen ich besuchen kann und wie das mit der nächsten Reise harmonieren könnte.
Rest is allet schick, und somit, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 5 months
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Tagebucheintrag.
07.12.2023 (Koh Tao Good Dream Hotel)
Nach dem Aufstehen, Duschen und Zähneputzen bin ich in mein Stammrestaurant gefahren und habe Gelbes Curry mit Hähnchen, Reis und Ananas gegessen. Sehr schmackhaft. Dazu gab es dann noch den altbekannten Bananen Lassi, also eigentlich wie ein Shake, nur mit Joghurt. Nach dem Essen bin ich mit dem Roller losgefahren und wollte auf einen Aussichtspunkt fahren. Das ging auch ziemlich fix, weil man mit dem Roller sehr nah dran konnte.
Neben dem Aussichtspunkt ging dann noch der ein oder andere Weg ab, dem ich gefolgt bin. Aber außer Mücken und literweise Schweiß, den man verliert, konnte man von den Dschungelpfaden nichts erwarten. Danach ging es noch einen weiteren Weg mit dem Roller hoch, der mich sehr an den Tag meines Unfalls erinnerte, allerdings nicht ganz so heftig. Es ging alles gut, aber die Aussichtspunkte, die man dort finden konnte, waren die Mühe nicht wirklich wert.
Ich fuhr dann noch Richtung Felsen. Auf der Insel gibt es einen riesigen Felsen, den man nur mit Seilen erklimmen kann. Allerdings fand ich den Weg nicht, der mich dorthin bringen sollte. Ich habe zwei Pfade ausprobiert, war dann aber so geschafft, dass ich nur noch unter die Dusche wollte. Vielleicht fliege ich morgen mit der Drohne mal drüber oder frage ein paar Einheimische, ob a) der Weg überhaupt machbar ist und b) wie man dahin kommt.
Es ging dann nach literweise Schwitzen ins Hostel zurück und unter die Dusche. Dann habe ich mich ein wenig hingelegt und einem Konzert von Ludovico Einaudi gelauscht. Später bin ich ins Restaurant und habe einen Crispy Chicken Burger gegessen. Dann wieder ins Bett, etwas Rechnergedöns und dann, gute Nacht.
Ich finde es im übrigen bemerkenswert, dass mich noch niemand darauf angesprochen hat warum hier keine Rechtschreibfehler drin sind.
CHAT GPT - überprüft alle Texte und bringt Kommata, Rechtschreibung und Zeitformen in Einklang ;)
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mauriceodyssee · 5 months
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Tagebucheintrag.
05.12.2023 (Koh Tao Good Dream Hotel)
Koh Tao, eine kleine Insel mitten im Nirgendwo, aber trotzdem tummelt sich hier das Leben. Nach dem Aufstehen bin ich direkt zum nächsten Hostel, in dem ich für 4 Nächte ein Bett beziehen werde. Hier ist es sehr angenehm: Klimaanlage im Zimmer, großes gutes Badezimmer mit warmem Wasser in der Dusche – perfekt. Nach dem Check-In habe ich erstmal etwas im hauseigenen Fitnessstudio (recht klein, aber alles, was man braucht) trainiert. Danach duschen, umziehen und essen gehen.
Nach dem Essen habe ich mir zwei verschiedene Buchten angeschaut. In der einen war ich drei Mal schnorcheln, wobei ich später nur noch mit Brille los bin, ohne Schnorchel. Es ist dann doch noch interessanter, direkt runter zu den Fischen und Korallen zu tauchen. Sehen konnte ich ziemlich viele verschiedene Arten und einen Seestern. Schöne bunte Korallen und an den Steinen nahe an der Wasseroberfläche viele Krebse.
An der zweiten Bucht habe ich noch einen Gin Tonic getrunken und in einem Café einen Fruchtsalat sowie einen Bananenshake genossen. Dann bin ich noch eine recht spannende Strecke mit dem Roller gefahren, und später ging es zu Fuß weiter. Den Ort werde ich morgen früh nochmal besuchen – da kann man bestimmt irgendwo interessant auf Felsen klettern.
Später, als es dunkel wurde, ging es nochmal ins Gym. Danach wieder etwas essen, kurz in einen 7/11, um etwas zum Naschen zu holen, und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 5 months
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Tagebucheintrag.
04.12.2023 (Koh Tao DPM Hostel)
Nach dem Aufstehen ging es gleich mit einem Taxi via Grab zum Pier. Nach etwas Warten und 1000 Baht weniger in der Tasche stiegen wir auf ein Boot, das für 100 Personen ausgelegt war und mit fünf riesigen Motoren ausgestattet war. Das Boot fuhr zunächst langsam aus einer Flussmündung hinaus, bis wir auf offenem Meer waren, dann wurde es turbulent. Je weiter wir aufs Meer fuhren, desto höher wurden die Wellen, und das Aufschlagen nach jeder Welle war ziemlich heftig.
Nach 2,5 Stunden erreichten wir Koh Samui, wo es eine halbe Stunde Aufenthalt gab. In dieser Zeit habe ich etwas gegessen, und das Boot wurde betankt. Dann ging es weiter nach Koh Phangan, wo wir andere Leute absetzten und neue mitnahmen, bevor es noch einmal über eine Stunde nach Koh Tao ging. In Koh Tao angekommen, ging ich zunächst zum Hostel, holte mir dann einen Roller – er hatte gerade mal 48 km auf dem Tacho und sah aus wie neu. Ich fuhr zu einem Berg in eine schöne Bar, aß und trank etwas, und der Ausblick von dort war der Wahnsinn!
Bin gespannt, was die nächsten Tage hier noch zu bieten haben. Später fuhr ich zurück ins Hostel, arbeitete etwas am Laptop und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 months
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27.11.2023 (Ko Lanta Sunny House)
Ich bin heute mit dem Zug nach Pragan Besar gefahren, eine Stadt, die durch die thailändische und malaiische Grenze getrennt wird. Die Zugfahrt kostete mich nur 50 THB, und die Einreise war kostenfrei. Dann einmal Kehrtwende, ausreisen, Zugfahren, und da war ich wieder in Hat Yai. Von dort aus ging es recht unkompliziert mit dem Minivan nach Trang und von dort aus mit dem nächsten Minivan nach Ko Lanta.
Als ich in Ko Lanta ankam und im Hostel war, ließ ich direkt alles stehen und liegen und ging raus, denn nur 150m durch eine kleine Gasse und an einem Restaurant vorbei stand ich da, am Meer. So lange reise ich schon durch Thailand und habe das, wofür viele nach Thailand kommen, noch nicht einmal erblickt. Ich bin etwas am Strand spazieren gegangen, habe dann am Strand ein leckeres Curry gegessen und einen Bananenmilchshake getrunken und bin dann weiter gelaufen.
Ich kam an einem Roller Verleih vorbei, bei dem ich dann direkt für 3 Tage einen Roller mietete und mit diesem weiter Richtung Süden fuhr. Ich habe dann ein Bungalow für die nächsten 4 Nächte gemietet. Sodass ich heute in einem Hostel schlafe und ab morgen 4 Nächte ganz entspannt für mich allein bin. Die Insel macht einen schönen ersten Eindruck, und auch wenn das Wetter nicht hundertprozentig mitspielt, muss man ja eines sagen, ob es regnet oder schneit (bei euch), warm ist es hier ja trotzdem ;).
Es gibt einen Nationalpark auf der Insel und auch so viel zu sehen. Ich bin gespannt! Nach einem Stopp in einem 7/11 ging es dann ins Hostel. Hier sind gerade 3 Franzosen und ein Holländer, die mir Bier anboten, aber ich lehnte ab. Ich trank lieber mein stilles Wasser und aß ein paar Nüsse mit Sesam, war noch etwas am Laptop und dann fiel ich auch schon in den Schlaf nach so viel Rumfahrerei. Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 months
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26.11.2023 (Hat Yai Silly House)
Gar nichts, rein gar nichts habe ich heute gemacht. Naja, etwas Sport, ein bisschen Serie geschaut, dies und das, hier und da etwas gegessen. Es hat geschüttet wie aus Eimern, ununterbrochen.... Aber naja, so muss das auch mal sein. Morgen geht es über die Grenze, ganz gemütlich mit dem Zug, ganz entspannt. Habe auch irgendwie nichts zu erzählen :) Bin guten Mutes, sehr glücklich zur Zeit und freue mich einfach tierisch darauf, irgendwann mal eine schöne Woche auf einer Insel zu verbringen :) Ich sage mal gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 months
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25.11.2023 (Hat Yai Silly House)
Oh man, dieses frühe Aufstehen geht mir echt gegen jeden Strich, aber gut, ich fühlte mich sehr schmuddelig nach dem Aufstehen. Für duschen war keine Zeit mehr, Sachen packen und raus hier. Ja, wieder 2 Nächte vernichtet, die ich nicht antreten werde…
Ich lief 2 Kilometer in voller Montur zur Busstation. Dort wartete ich noch einige Zeit, bis es dann losging. Die Fahrt war recht angenehm und beinhaltete eine 20-minütige Pause, in der ich ein Erdbeeren Soda getrunken hatte.
Angekommen in Hat Yai verbrachte ich den Rest des Tages nur im Zimmer. Diese Fahrt hat einen irgendwie fertiggemacht. Ich bin dann später nochmal raus und habe in einem lokalen Restaurant eine Suppe mit Sojasprossen und Hähnchen gegessen.
Morgen werde ich mich hier ein wenig umschauen und etwas in den Tag leben, bevor es dann am 27. über die Grenze geht. Ich war dann im Hostel noch etwas am Rechner und habe mich noch etwas belesen über die Inseln. Ich bin noch ein wenig unentschlossen, wie es dann im Endeffekt weitergeht, nachdem ich mein nächstes Visum habe. Naja, das wird alles schon werden :) Noch ein bisschen R&C3, den 2. Teil habe ich jetzt 2 mal durchgespielt und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 months
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12.11.2023 (Chiang Dao Saming Guest House)
Nach dem Frühstück habe ich meine Sachen gepackt und bin auch recht zügig losgefahren. Eine Schulleiterin und ein Berufsschullehrer waren mit in meiner Unterkunft. Mit einem riesigen Motorrad daneben sah meine Möhre aus wie ein Spielzeug. Sie fuhren heute nach Chiang Mai. Ich habe sie auf dem Weg noch 2 mal getroffen, da der Großteil der Strecke von Pai nach Chiang Dao auch die Strecke ist, die nach Chiang Mai führt.
Die Strecke war gut zu fahren, und es gab keinerlei Schwierigkeiten. Nach 135 km und ca. 4 Stunden kam ich dann auch in Chiang Dao, nördlich von Chiang Mai, an. Ich checkte in meine Unterkunft ein und legte mich erstmal eine Runde hin. Solche Fahrten sind echt anstrengend. Ich habe dann noch eine kleine Tour durch die Stadt gemacht, aber hier gibt es keine Highlights.
Ich habe mir noch etwas zu essen geholt und mich wieder aufs Bett geschmissen. Morgen werde ich in einen Nationalpark gehen und hoffen, dass der Weg zu einem Berg, auf den ich gerne wandern würde, nicht zu krass ist. In 10 Tagen ca. geht schon mein Flieger in den Süden, darauf bin ich richtig gespannt. Strand, Meer, ewige Weite… .
Ich habe dann noch etwas YouTube geschaut und Videos geschnitten und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 months
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05.11.2023 (Pai XPai Guesthouse)
Wo soll ich bitte anfangen? Ah, am Anfang wahrscheinlich… Ich bin aufgestanden, habe meine Sachen gepackt, aber zuvor war ich noch frühstücken. Dann wollte ich auschecken, merkte jedoch, dass mein Motorradschlüssel weg war. Ich suchte das Zimmer noch zweimal ab, nichts, meine ganzen Klamotten und Geräte ausgeräumt, nichts.
Als ich zur Rezeption ging, hatten sie ihn zum Glück – oder auch nicht, wie sich später herausstellte. Ich fuhr also los zum ersten Wasserfall. Alles easy, das Abenteuer begann erst jetzt. Als ich zu einem Viewpoint fahren wollte, führte ein ziemlich komisch aussehender Waldweg den Berg hinauf. Nach ca. 2 Kilometern wurde es dann richtig schwer, die Regenzeit hatte tiefe Furchen in den Weg geritzt.
Aber ich Abenteurer musste es natürlich wissen. Nach weiteren 1,5 Kilometern wurde es richtig komisch, es wurde sehr steil und sehr steinig, und kaum hatte ich daran gedacht, lag ich auch schon. Ein paar Kratzer am Motorrad, ist ja nicht schlimm…
Ich fuhr weiter und der Weg wurde immer schlimmer. Auf Maps wurde die Entfernung immer kürzer, und ich wollte nicht aufgeben. Als ich dann das zweite Mal lag, musste ich das Motorrad mit dem Gasgriff hochschieben, so konnte mir zwar das Motorrad umkippen, aber ich nicht. Als es wieder etwas abflachte, setzte ich mich drauf und fuhr weiter. Noch 1,8 km, na easy.
Nach der nächsten Kurve überraschte mich jedoch das Übel. Es wurde wieder richtig steil. Mittlerweile hatte es auch angefangen zu nieseln, und Wasser mit Erde ergibt eine richtig gute Oberfläche, um mit einem Motorrad, das für die Straße gebaut wurde, darauf zu fahren. Ich rutschte aus, blieb am Gasgriff hängen, und neben der Straße ging ein ein Meter tiefer Spalt entlang, in den das Motorrad mit der Schnauze hineinrutschte.
Ich lag in dem Graben unter dem Motorrad. Als ich darunter wegkroch, bin ich schnell aufgesprungen, habe meinen Rucksack und Helm abgelegt und das Bike am Rückrad wieder rausgezogen. Zu meinem Glück war nur die Schnauze reingerutscht, das ist das leichteste von dem Ding. Ok, hier und da ein paar mehr Kratzer, aber mir ging es gut.
Ich ließ das Bike samt Rucksack stehen und schaute um ein paar weitere Kurven, und es war keine Besserung in Sicht. Da ich noch 1,5 Kilometer laufen müsste, und das nur bergauf, habe ich mir gesagt, dass es okay ist aufzugeben, und bin mit dem Bike langsam wieder bergab.
Abenteuerlich wie ich bin, wollte ich aber natürlich nicht den gleichen Weg nehmen. Nein, nein, ich beschloss, einen Weg zu nehmen, der auch bergab ging, jedoch in die andere Richtung, in der Hoffnung, dass dieser Weg besser sei. Nein, natürlich nicht. Ich rutschte mit dem Bike nur noch, und der Weg wurde immer matschiger. Ein Zurück gab es nicht, denn die Reifen würden nur noch durchdrehen.
Nach einem Kilometer bemerkte ich dann, dass ich den Empfänger meines in Chiang Mai gekauften Mikrofons verloren hatte. Ich ging kurz in mich und beschloss, alles an Ort und Stelle zu lassen und joggte 1 Kilometer bergauf, denn der konnte nur im Graben liegen. Und tatsächlich, als ich in den Graben schaute, lächelte mich das kleine schwarze Teil schon an. Ein Glück, denn an die andere "Absturzstelle" wollte ich nicht zurück, das wäre mir viel zu weit, auch für das Geld nicht.
Zurück am Motorrad rutschte ich weiter beim nächsten Versuch, die Gravitation auf ihre Funktion zu testen, brach mir meinen linken Seitenspiegel samt Handyhalterung ab. Die Kaution bekomme ich auf keinen Fall wieder.
Irgendwie merkte ich auch noch ein Klappern unter dem Motorrad. Das war wohl der Aufbockständer, der auf dem Boden schliff. Kurzerhand das Erste-Hilfe-Kit gezückt und mit einer Mullbinde am Kickstarter festgemacht. Ich fuhr weiter und weiter, und dann wurde es richtig krass. Nur noch Erde, nur noch Matsch. Ein Motorrad überholte mich, aber hey, es war ein Offroad-Bike, und er lächelte mich nur an und sagte, ich solle in den Spurrillen fahren. No shit, Sherlock, aber ich rutsche überall, ob das eine Spurrille ist oder sonst was.
Nach vielen Biegen und Brechen war es dann soweit: ASPHALT, oder eher Steinboden, aber okay. Ich landete in einem kleinen Dorf, und genau dann kam ein Platzregen. Hätte der mich erwischt, währenddessen ich auf dem Berg gewesen wäre, hätte ich mir einen Strick nehmen können.
Ich fand Unterschlupf in einer Garage. Als der Regen abnahm, fuhr ich weiter, ohne linken Seitenspiegel, ohne dauerhaftes Navi. Die Straße war mal asphaltiert und mal wieder nur aus Erde, tiefe Löcher mit Wasser, durch die ich bretterte. Nach ca. einer halben Stunde kam endlich eine Hauptstraße. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine Straße so sehr geschätzt habe.
Morgen werde ich das Motorrad erstmal in einer Werkstatt checken lassen, und meinen Außenspiegel wieder montieren.
Nach gefühlt einhundertmillionendreihundertvierundsiebzigtausendachthunderfünfundsechszig Kurven kam dann endlich mein Ziel: PAI. In meinem Zimmer traf ich eine Deutsche. Mit ihr war ich dann noch eine Feuershow ansehen, habe etwas gegessen, und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 months
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03.11.2023 (Chiang Mai The Lion Hotel)
Als ich heute Morgen um 07:00 Uhr aufstand, packte ich fix meine Sachen, checkte aus und ging zu dem Hotel, in dem ich dummerweise ein Zimmer bezahlt hatte, ohne darin gewohnt zu haben. Ich checkte dort auch aus, ohne das Zimmer auch nur betreten zu haben, und fuhr los, um mir eine Bleibe für 2 Nächte zu suchen, die mir dieses verdammte Formular TM-30 ausfüllt.
Nachdem ich in einem Hostel und vier Hotels war, hatte ich beim fünften Hotel Glück. Nach langem Bitten und Betteln füllten sie mir noch vor dem Check-in das Formular aus, sodass ich mich um halb 9 auf den Weg machen konnte, um mein Visum zu verlängern.
In der Behörde hieß es dann erstmal, hier und da etwas ausfüllen, eine Nummer ziehen und warten. Als ich dran war, ging ich vor, und man überprüfte meine Unterlagen. Als alles geprüft war, gab man mir eine weitere Nummer und sagte: "You can go, and come back in the afternoon."
Ich war mir erst unsicher, denn meine Nummer war 046/10, also Nummer 46 am Schalter 10. Ich musste dafür in ein anderes Gebäude gehen, schaute kurz rein und sah auf einer Tafel, dass gerade die Nummer 009/10 dran war. Ich wartete 10 Minuten, um zu verstehen, wie lange eine Nummer braucht. Schalter 10 war für Touristen, die Nummern dauerten ewig. Also wusste ich, warum ich erst am Nachmittag wieder auftauchen sollte.
Ich fuhr mit dem Roller zum Verleihhaus und gab ihn zurück. Ließ mich von einem Taxi via Grab für 90 THB ca. 4 km weiterfahren und holte meinen am Tag zuvor ausgesuchten Roller ab. Gestern war ein junger Mann da und hatte mir einen Roller gezeigt. Heute war seine Mutter da, eine ganz nette, sympathische Frau. Ich sagte ihr, wo ich hinwill, und sie schaute mich mit großen Augen an. Denn ja, ich will mit dem Roller einige hundert Kilometer reißen. Sie sagte mir, ich solle auf dem Weg nach Pai nach jeder Stunde eine Pause machen, damit der Motor nicht überhitzt, weil es so steil ist. Ich sagte ihr, dass ich ein langsamer Reisender bin und einige Zwischenstopps mit Übernachtungen machen werde. Daraufhin war sie beruhigt. Sie sagte auch, ich solle auf mich aufpassen. Wenn etwas am Roller kaputt ist, können wir das alles klären, aber wenn ich kaputt bin, bin ich kaputt.
Ich zahlte 4200 THB, das sind so ca. 110-120 Euro, für die Miete für 3 Wochen. Und 3000 THB Kaution. Als ich den Roller hatte, fuhr ich nochmal bei der Einwanderungsbehörde vorbei und schaute, welche Nummer dran war. Es war die 40, aber 5 Minuten nach meiner Ankunft machten sie eine Stunde Pause. Also ging ich im Einkaufszentrum um die Ecke fix etwas essen bei einem Vietnamesen.
Und mein Gott, ich will nicht wissen, was passiert, wenn man scharfes Essen bestellt. Sie kommen schon immer an und fragen, ob ich es scharf möchte, und ich sage immer auf keinen Fall. Und trotzdem verbrenne ich mir meine Lippen, bekomme eine laufende Nase und habe dann immer Bock auf einen Liter kalte Milch.
Nach dem Essen ging ich wieder rüber, Nummer 43 war dran. Nach einiger Zeit wurde ich aufgerufen, und dann ging es recht schnell. 1900 THB musste ich bezahlen, ein kleines Foto machen, 10 Minuten warten, und der Stempel war im Pass. ENDLICH!!
Ich fuhr dann in mein Hotel, holte mir die Schlüsselkarte ab, duschte und machte mich mit dem Motorrad auf den Weg einfach etwas in die Natur. Nach meiner Bikerunde holte ich mir ein paar Kleinigkeiten bei einem 7/11 und machte mich auf mein Zimmer.
Nach einer zweiten Dusche, etwas Arbeit am PC und dem Essen und Trinken dann endlich, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 7 months
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Tagebucheintrag.
01.11.2023 (Chiang Mai Huen Jan Ban Hotel)
Es ist November, und hier sind es 33°C. Heute ging es wieder früh los, denn endlich fuhr ich in die Stadt, in der ich vor 8 Tagen eigentlich schon hätte sein sollen: Chiang Mai. Was hier so besonders ist? Die Lage, mitten zwischen den Bergen und einem Haufen an Nationalparks.
Ich bin mit dem Bus zusammen mit Isabell mit Doppel (L) hier hochgefahren. Die Fahrt war angenehm, dauerte jedoch trotzdem ihre 5 bis 6 Stunden. Als wir ankamen, trennten sich unsere Wege fürs Erste. Ab nun heißt es wieder Maurice allein in Nordthailand.
Über die App Grab habe ich mir ein Auto gerufen und ließ mich für 120 Baht 8 Kilometer weit durch die Stadt kutschieren zu Vannessas Motorbike Rental. Dort wollte ich mir ein Motorrad mieten, aber sie hatte leider keins mehr da. Also ging ich zum nächsten, der eins hatte, aber das habe ich mir erstmal für 2 Tage gemietet.
Ich habe bei Vanessa, keinen Plan, ob sie so heißt, meine Handynummer hinterlegt. Sollte die Tage eins reinkommen, kann ich es dann bei ihr mieten. Warum ausgerechnet dort? Weil Google voll von 5-Sterne-Bewertungen ist, deshalb.
Nun denn, ach so, eingecheckt habe ich auch noch, diesmal ganz luxuriös in einem Hotel mit Pool. Am Abend habe ich mir nochmal fix etwas zu essen geholt, aber ich habe es mit aufs Zimmer genommen und dort gegessen. Dann lag ich einfach etwas auf dem Bett herum, habe wieder etwas am Rechner gearbeitet und, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 7 months
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Tagebucheintrag.
20.10.2023 (Bangkok Comfy Bed Hostel)
Uff, die Sonne und diese ewige Hitze - das wird nicht leichter mit einem 10 kg schweren Rucksack auf dem Rücken. Ich habe mein Hostel verlassen und weiß nur, dass ich in Richtung Khaosan Road möchte. Laut Navi fährt Bus Nr. 509 von der nächsten S-Bahn-Station "Victory Monument" zum "Democracy Monument", das in der Nähe des Hostels liegt, in dem ich gerne übernachten möchte.
Nach etwas Wartezeit habe ich den Bus bekommen, bin schnell eingestiegen, und zuerst wollte niemand Geld von mir. Eine Schaffnerin lief die ganze Zeit im Bus auf und ab und kassierte die Leute. Eigentlich clever, denn so kann sich der Busfahrer auf das Fahren konzentrieren, und die Leute können auch noch im Rollen des Busses ein- und aussteigen.
Nach einigen Minuten Fußweg habe ich das Hostel "Comfy Bed" gefunden, und sie haben noch Betten frei - perfekt. Die Nacht kostet 280 THB, was 70 Baht günstiger ist als im letzten Hostel - perfekt! Die Khaosan Road liegt nur 5 Gehminuten entfernt.
Nachdem ich jedoch erstmal von einem Tuk Tuk durch die Gegend gefahren wurde, da ich das Zimmer erst um 14 Uhr betreten durfte, ging es für mich erstmal unter die Dusche. Nach einem Mittagsschlaf und etwas Videoschneiden bin ich dann auf die Khaosan Road gegangen. Und was soll ich sagen? Laut, nervig und für mich unangenehm. Man kommt keinen Meter, ohne dass dich irgendwer angrabscht oder dich in einen Club ziehen will. Auf dem Rückweg bin ich nochmal mit der Kamera durch, gleiches Spiel nochmal.
Ich habe dann etwas gegessen, sogar einen Frosch und einen Skorpion probiert. Komischerweise hat mir der Skorpion besser geschmeckt. Jetzt, nach einer kalten Dusche, sitze ich in meinem Bett. Es ist erst 20:30 Uhr, eigentlich noch sehr früh, aber morgen möchte ich früher los, denn da erwartet mich eine längere Reise durch die Stadt. Abends werde ich mich wahrscheinlich nochmal auf die Khaosan begeben. Vielleicht muss man auch erstmal warm werden miteinander. Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 7 months
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Hallo !
Ich bin Maurice, reise zur Zeit durch Thailand und nutze dieses Portal als mein Online Tagebuch.
Hier ist mein YouTube Kanal und darunter mein Instagram verlinkt !
Unter diesem PayPal Link, könnt ihr, wenn ihr möchtet, gerne eine Geste da lassen :)
Unterstützer werden im gerade zu bearbeitenden Video am Anfang genannt, falls das unerwünscht ist, schreibt es gerne in die Bemerkung!
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mauriceodyssee · 7 months
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Tagebucheintrag.
21.10.2023 (Bangkok Comfy Bed Hostel)
Aufgestanden und erstmal mein Hostel um einen Tag verlängert. Es ist fabelhaft, wenn man weiß, dass man sein Gepäck verschließen kann und nur mit seinem "Daypack" unterwegs ist.
Heute habe ich mir zum Frühstück in der Nähe meines Hostels eine Hähnchenpfanne mit Reis geholt und im Hostel meine Trinkflasche aufgefüllt. Dann bin ich einfach einige hundert Meter gelaufen und kam zufällig am "Wat Pho" an, das ist der große liegende Buddha und der dazugehörige Tempel.
Ich muss jedoch nach dem Eintritt von 200 THB (ca. 5,20 €) sagen, dass mir diese Touristenteile so gar nicht gefallen. Gefühlt wollen ein Dutzend Menschen in die Tempel rennen, um mit den für diese Religion heiligen Gegenständen Insta-Selfies zu schießen. Ja gut, ich habe auch ein paar Fotos gemacht, aber man merkt schon anhand der Art und Weise, wie die Leute da reingehen, dass jeglicher Respekt vor solchen Orten an ihnen vorbeigeflogen ist.
Gut, deswegen bin ich dann endlich zur "Grünen Lunge" Bangkoks gefahren. Am günstigsten sind für mich die U-Bahn (MRT) und das Busfahren. Für die U-Bahn (eine Strecke von ca. 35 Minuten) habe ich nur 0,90 € bezahlt. Aber das Beste kommt noch: Für die komplette Rückfahrt, die mehr als 45 Minuten dauerte, habe ich lächerliche 8 Baht bezahlt.
In den ganzen Tagen bin ich nicht einmal so günstig durch die komplette Stadt gereist. 8 Baht entsprechen 0,21 €, einundzwanzig Cent.
Am gleichen Tag habe ich für eine Strecke, die ich auch zu Fuß hätte gehen können, aber für die ich mir einfach zu schade war, für ein TukTuk fast das Zehnfache ausgegeben.
Ist ja nicht schlimm, aber meine Empfehlung nach dem 4. Tag in Bangkok: Bus und MRT. Die Skybahn geht auch noch, aber da zahlt man manchmal schon 35 bis 45 Baht für 3 bis 4 Haltestellen.
Ich war also auf dem Weg zur "Grünen Lunge". Nach dem Aussteigen aus der MRT hatte ich etwa 2 Kilometer Fußmarsch vor mir. Dass es die Buslinie 42 gab, die mich nach dem Besuch der "Grünen Lunge" mitgenommen hatte, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich habe kein Tuk Tuk gesehen, und auf ein Taxi hatte ich keinen Bock. Also bin ich gelaufen.
Es stellte sich als die beste Alternative heraus. Ich war in ziemlich schlimmen Vierteln unterwegs, aber das war das, was ich sehen wollte.
Durch diese Gassen und stinkenden Straßen hindurch kam ich an eine Seitenstraße, die mich zum Pier brachte. An diesem Pier konnte ich für 40 Baht hin und zurück mit einer kleinen Fähre fahren. Die "Grüne Lunge" befand sich auf der anderen Seite eines Flusses.
Das Boot hielt einfach am Pier an, ich stieg ein und los ging die Fahrt.
Auf der anderen Seite angekommen, habe ich mir ein Fahrrad für ca. 50 Baht gemietet. Damit bin ich einfach losgefahren, durch eine schöne und manchmal auch leider sehr dreckige Gegend.
Ich habe etwas zu essen gekauft, und man muss sagen, je weiter man sich aus dem Zentrum bewegt, desto gleichgültiger sind einem die Einheimischen. Sie nicken einem freundlich zu, winken oder lächeln einen an, aber verkaufen wollten mir nichts. Erst als ich zu einem Stand gegangen bin und gefragt habe, was ein Fleischspieß kostet.
Was? Kein Englisch? Egal, er nahm seinen Taschenrechner und zeigte mir den Preis pro Stück. So funktioniert die Kommunikation. Hallo und Danke bekomme ich auf Thai schließlich hin, das macht alle immer ganz glücklich.
Nach einigen Kilometern mit dem Fahrrad ging es dann mit der Fähre wieder zurück. Und da war er dann, der Bus mit der Nummer 42. Totaler Zufall, ich bin an der Bushaltestelle vorbeigegangen, er stand gerade da, und ich dachte mir, komm, scheiß drauf, alles ist besser als zu laufen.
Ich hatte dem Busfahrer auf Maps mein Ziel gezeigt, er nickte. Passt!
An den weiteren Haltestellen geht das Ein- und Aussteigen ganz auf Thai-Art. Das Wort "Bus Stop" ist eigentlich eine Lüge, denn die Busse stoppen nicht wirklich. Alles geschieht in Schrittgeschwindigkeit beim Fahren. Steht mal eine ältere Person da oder müssen mehrere aussteigen, dann hält er für maximal 3 Sekunden und fährt weiter. Eigentlich ganz cool so.
Jetzt bin ich gerade im Hostel und schneide am Video.
Ich bekomme sehr viele Nachrichten, dass mein Video klasse ist! Ich danke euch, ihr Lieben. Die nächsten werden euch hoffentlich auch unterhalten.
Trotzdem ich langsam weiß, wie der Hase hier in der Stadt hüpft, bin ich sehr glücklich, morgen in den Norden zu fahren.
Ok, Regen… Gut, dann habe ich genug Zeit, um weiter im "Homeoffice" zu arbeiten.
Update: Ich war, weil ich so einen Hunger hatte, doch nochmal auf der Khaosan, und Leute was soll ich euch sagen, ich sehe zu, dass ich hier schnellstens wegkomme. Eventuell morgen nochmal ein kleinwenig Touristik abgrasen einfach damit Mans gesehen hat und dann weg hier...
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mauriceodyssee · 5 months
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Tagebucheintrag.
20.12.2023 (Bangkok In a Box Hostel)
Ich habe gut geschlafen, und mein Rücken ist kaum noch negativ zu spüren.
Nach dem Aufstehen war ich im 7/11 und habe mir etwas Pomelo geholt. Es ist hier schon wieder widerlich schwül… Den ersten Teil des Tages habe ich damit verbracht, den Rest der Videos fertig zu machen und an meinem Skript weiter zu arbeiten. Ich habe dann noch angefangen, mich im Programmieren zu üben, und ups, es war auf einmal 22:30 Uhr :0 .
Was habe ich hinbekommen? Naja, einen Pixelball, der sich in alle Richtungen bewegen kann und springen kann. Noch dazu fällt er nicht mehr durch den Boden und kann auch nicht durch Wände gehen. Durch einen kleinen Fehler habe ich 3 Stunden gebraucht, um herauszufinden, warum Boden und Wände durchlässig waren. Tja, manchmal ist es nur ein dämlicher Haken, den man setzen muss. Es macht Spaß und ist interessant.
Gut, den reinen Code, warum sich das Ding wie bewegt, habe ich von YouTube abgeschrieben, aber nicht kopiert! Und alles, was ich nicht kannte, habe ich mir von Chat GPT erklären lassen. Ich könnte den Code zwar erklären, aber nicht aus dem Nichts schreiben, das wäre dann doch zu viel.
Bin gespannt, was ich morgen noch so schaffe.
Gute Nacht.
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