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#Alleinreisen
mauriceodyssee · 6 months
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Tagebucheintrag.
01.11.2023 (Chiang Mai Huen Jan Ban Hotel)
Es ist November, und hier sind es 33°C. Heute ging es wieder früh los, denn endlich fuhr ich in die Stadt, in der ich vor 8 Tagen eigentlich schon hätte sein sollen: Chiang Mai. Was hier so besonders ist? Die Lage, mitten zwischen den Bergen und einem Haufen an Nationalparks.
Ich bin mit dem Bus zusammen mit Isabell mit Doppel (L) hier hochgefahren. Die Fahrt war angenehm, dauerte jedoch trotzdem ihre 5 bis 6 Stunden. Als wir ankamen, trennten sich unsere Wege fürs Erste. Ab nun heißt es wieder Maurice allein in Nordthailand.
Über die App Grab habe ich mir ein Auto gerufen und ließ mich für 120 Baht 8 Kilometer weit durch die Stadt kutschieren zu Vannessas Motorbike Rental. Dort wollte ich mir ein Motorrad mieten, aber sie hatte leider keins mehr da. Also ging ich zum nächsten, der eins hatte, aber das habe ich mir erstmal für 2 Tage gemietet.
Ich habe bei Vanessa, keinen Plan, ob sie so heißt, meine Handynummer hinterlegt. Sollte die Tage eins reinkommen, kann ich es dann bei ihr mieten. Warum ausgerechnet dort? Weil Google voll von 5-Sterne-Bewertungen ist, deshalb.
Nun denn, ach so, eingecheckt habe ich auch noch, diesmal ganz luxuriös in einem Hotel mit Pool. Am Abend habe ich mir nochmal fix etwas zu essen geholt, aber ich habe es mit aufs Zimmer genommen und dort gegessen. Dann lag ich einfach etwas auf dem Bett herum, habe wieder etwas am Rechner gearbeitet und, gute Nacht.
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5reisende · 3 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – GR – Archäologische Stätte von Philippi
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Die Stadt Philippi wurde 356 v. Chr. vom mazedonischen König Philipp II. gegründet. Von der lebendigen hellenistischen Epoche zeugen heute die Mauern und Tore, das Theater und der Grab-Heron (Tempel). An der Via Egnatia, der antiken Route, die Europa mit Asien verband, gelegen, wurde die Stadt nach der Schlacht von Philippi im Jahr 42 v. Chr. durch die Römer zur Colonia Augusta, einem „kleinen Rom“, entwickelt. Es wurden öffentliche Gebäude, wie das Forum und eine monumentale Terrasse mit Tempeln, errichtet. Nach dem Besuch des Apostels Paulus 49–50 n. Chr. entwickelte sich Philippi zu einem Zentrum des christlichen Glaubens, wovon die Überreste der Basiliken zeugen. Die archäologische Stätte von Philippi steht seit 2016 auf der UNESCO-Welterbeliste und ist ein außergewöhnliches Zeugnis für die Entwicklung der Architektur während der römischen und frühchristlichen Zeit.
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Ich bin nach meiner Badepause am Strand nach Norden in die Berge abgebogen und komme am Nachmittag in Philippi an, das als ehemals wichtige Stadt heute etwas abseits auf einem Hügel zwischen Bauerndörfern liegt. Der Blick auf den Tacho sagt mir, dass die Stadt Philipps II. über 200 km von seiner Grabstätte in Aigai entfernt ist. Vom Parkplatz sehe ich schon das Theater, die Säulen der Tempel und die Kirchenruinen am Fuße der Akropolis.
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Ich trete leicht wehmütig in Gedanken versunken auf das Ausgrabungsgelände, denn hier endet meine Tour durch die Welterbeschätze Griechenlands. Zunächst komme ich zum Theater. Hier gibt es, erfahre ich schon am Eingang, regelmäßige Aufführungen, in denen die historische Kulisse mit modernen Mitteln wirkungsvoll in Szene gesetzt wird. Eine schöne Weise des Umgangs mit den antiken Bauwerksschätzen, die ich an verschiedenen Orten hier in Griechenland, aber auch schon auf meiner Tour durch Frankreich in Orange, bemerken konnte.
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Das Gelände ist sehr groß, es umfasst ja auch die Reste einer ganzen Stadt. Von Vielem sind nur noch die Grundmauern oder einige Säulen oder reich verzierte Kapitelle zu sehen, wie z.B. von der Basilika.
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Das Highlight der Ausgrabungsstätte ist das Museum. Es beschäftigt sich von den Anfängen der Besiedelung des Gebietes bis hin zu den Fundstücken aus der hellenistischen und römischen Zeit. Säulen und Skulpturen, Mosaike und Schrifttafeln erzählen hier anschaulich von der Geschichte.
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Ich verlasse das Museum unter dem wohlwollenden Blick der Glücksgöttin. Wieder im Außenbereich stehen Grabsteine der Schlacht um Philippi und ich erfahre einiges über deren Bedeutung.
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Im unteren Teil der Ausgrabungsstätte sehe ich das Forum und Überreste der großen Basilika. Diese hatte selbst aus heutiger Sicht gigantische Ausmaße.
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Interessant ist das Octogon. Hier sind noch die schönen Mosaike zu sehen, durch ein Dach gegen die Witterung geschützt.
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Resümee
Die Ausgrabungsstätte von Philippi bietet einen guten Überblick über die antiken Bauwerke und Schätze, die man in Griechenland finden kann. Für einen minimalen Eintritt kann man hier eine Vielzahl griechischer und römischer Bauwerke sowie wunderbare Ausgrabungsstücke sehen und mit etwas Glück bzw. guter Planung sogar an einer Theateraufführung in historischer Kulisse teilnehmen. Ich für meinen Teil beende mit dem Besuch in Philippi meine dritte Tour nach Süden, löse noch ein auf der letzten Tour gegebenes Versprechen in Kazanlak ein und begebe mich dann auf die tausende Kilometer lange Heimfahrt durch Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Tschechien. Mit diesem Welterbe habe ich alle mir z.Z. zugänglichen Welterbestätten auf dem europäischen Festland besucht und es bleiben nun noch England, Schottland und Irland für die in Kürze zu planende nächste Runde. Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die zusammengefassten Länderkarten gibt es hier. Read the full article
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einereiseblog · 8 months
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Tipps für das Alleinreisen als Frau
Tipps für das Alleinreisen als Frau Das Alleinreisen als Frau kann eine sehr aufregende und bereichernde Erfahrung sein. Es gibt zahlreiche Vorteile, die das Reisen alleine mit sich bringt, wie zum Beispiel die Freiheit, den eigenen Reiseplan zu bestimmen und flexibel zu sein. Dennoch gibt es einige besondere Aspekte, auf die Frauen achten sollten, um ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden während…
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sinfried · 2 years
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Der kürzeste Pilgerweg der Welt
Ein sturrsinniger, ehrgeiziger Arzt verliert seinen entfremdeten Sohn durch einen Unfall auf dem Camino Francés. Also beschliesst er selbst dorthin zu reisen, um durch das Laufen des Weges ein Verständnis für dessen eigenwillige Lebensweise zu finden (Film “Dein Weg“). In “Pilgern auf Französisch” müssen entzweite Geschwister, um an ihr Erbe zu kommen, gemeinsam den Jakobsweg laufen und finden…
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eggi1972 · 1 year
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[Podcast] Rezension: Comeback mit Backpack - Gitti Müller
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Eine Zeitreise durch SüdamerikaZum Reisen ist man nie zu alt1980 zog Gitti Müller als Backpackerin in die Welt. Mit einem One-Way-Ticket gelangte sie an den Amazonas, erkundete die Anden und lauschte den Wellen am Pazifikstrand. Fünfunddreißig Jahre später schultert sie erneut den Rucksack in Richtung Südamerika … Familie und Freunde halten die Idee für verrückt, doch unbeirrt macht sie sich auf, ihren Traum ein zweites Mal zu verwirklichen. Mitreißend und offenherzig schildert sie, wie sie als 24-Jährige ohne Google Maps und Smartphone ahnungslos in Militärdiktaturen stolperte, sich im Urwald verlief oder Travellerschecks unter die Kleidung klebte, und spiegelt daran augenzwinkernd ihre Erfahrungen von heute. Berichtet von generationsübergreifenden Begegnungen in Hostels und verrät, wie faszinierend das Alleinreisen als Frau immer noch sein kann. Ein leidenschaftlicher Beweis, dass die große Freiheit kein Verfallsdatum kennt. ( Comeback mit Backpack ) Lesen Sie den ganzen Artikel
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Die Vorteile von Solo-Reisen | Rooms24
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Alleine zu reisen ist in den letzten Jahren zu einer beliebten Art geworden, die Welt zu sehen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, sich auf eigene Faust auf den Weg zu machen, neue Orte zu erkunden und neue Leute kennenzulernen. Es gibt viele Vorteile, alleine zu reisen. Zunächst einmal haben Sie die vollständige Kontrolle über Ihre Reiseroute und können Ihre Pläne jederzeit ändern, ohne sich mit jemand anderem beraten zu müssen. Sie haben auch die Freiheit, in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden und an jedem Ort so viel oder so wenig Zeit zu verbringen, wie Sie möchten. Darüber hinaus bietet Ihnen das Alleinreisen die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und Freunde aus der ganzen Welt zu finden. Sie können auch viel über sich selbst lernen, indem Sie aus Ihrer Komfortzone heraustreten und neue Kulturen entdecken. Wenn Sie darüber nachdenken, alleine zu reisen, lesen Sie weiter, um mehr über die Vorteile des Alleinreisens zu erfahren… Weiterlesen
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surveycircle · 2 years
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Teilnehmer für Online-Studie gesucht! Thema: "Reiseeinschränkungen bei alleinreisenden Männern und Frauen" https://t.co/yDt1gh7txg via @SurveyCircle #reiseeinschränkungen #gender #gesellschaft #alleinreisen #travel #reisen #umfrage #surveycircle https://t.co/gTUOb0Vl24
— Daily Research @SurveyCircle (@daily_research) Sep 1, 2022
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purpurgrau · 4 years
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5.      Besitz hat auf Reisen einen anderen Wert
Ich habe gelernt den Besitz, den ich mit mir führe, zu schätzen. Und gemerkt, dass manche Leute immer nur das besitzen, was sie tragen können. Während ich zurückkehren kann zu meiner Familie, zu meinem Zimmer, in dem so viel mehr rumsteht.
Tüten sind wichtig und werden aufgehoben! Wenn mein Jutebeutel gerade in der Küche gebraucht wird, dann habe ich dafür eine Tüte für das Bad genommen. Außerdem braucht man Tüten für Schuhe, für dreckige Wäsche, für Essensreste, …
Im Hostel kochte ich mir immer größere Gerichte von denen ich drei Tage essen kann. Schnell stellte ich fest, dass ich keine Tupperdosen für die weiteren Mahlzeiten/Reste hatte. In Sydney war das ein Problem, da konnte ich einfach die Take-away-Boxen wiederverwenden, die man in Restaurants erhielt. In Byron Bay habe ich nie eine bekommen, also musste ich mir dann doch einen Behälter kaufen.
Das Gefühl ein Buch in der Hand zu halten und die Seiten umblättern zu können ist doch etwas anderes als bei einem E-Book den Fortschritt in Form von Prozentzahlen zu sehen. Leider kann man auf Reisen nicht so viele Bücher mit sich rumschleppen.
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Man kann nicht einfach so die ganze Zeit Dinge kaufen. Man muss sich immer überlegen: brauche ich das wirklich? Kann ich es nochmal gebrauchen? Wie schwer ist es?
Auch Überlegungen zu wann muss ich was waschen? gehörten mehr als sonst zum Alltag. Ich habe erst gemerkt, dass ich zu wenig Socken habe, als ich in Australien den Herbstbeginn mitbekam. Plötzlich war nicht immer nur Flipflop-Wetter.
6.      Ich freue mich auf die einfachsten Dinge zuhause
Neben Freunden und die Familie, habe ich mich darauf gefreut mein Kaninchen wieder streicheln zu können, außerdem auf neue Möglichkeiten der Beschäftigung, die ungelesenen Bücher, die auf mich warten im Garten auf der Hollywoodschaukel gelesen zu werden, Fahrradtouren, Inliner fahren, … einfach auf Dinge und Möglichkeiten, die ich lange Zeit nicht nutzen konnte.
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Zimmerreisen - Mit Maschenfreu(n)de von Moby Dick gegen das Alleinreisen
Zimmerreisen – Mit Maschenfreu(n)de von Moby Dick gegen das Alleinreisen
When you have to constantly travel around the room alone, it can be a bit boring at times. Some company would be nice and if you don’t have one, you have to make it yourself. Last year I was in Athens and was also stuck there in a curfew – also alone. I already spent the time crocheting (Star Wars) characters. I do that now too. But I don’t just crochet Star Wars men. I needed a bit of variety…
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saritaaux · 5 years
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Arriving in Colombia
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Cartagena de India war ein ganz nettes Städtchen. Bei einer free walking tour haben wir uns ein bisschen mit seiner interessanten Geschichte berieseln lassen. Gegründet 1533 durch den spanischen Eroberer Pedro de Heredia schuf dieser im Übrigen die Vorlage zu Pocahontas: la India Catalina. Sie war ca 14 Jahre alt und Indianerin, wurde dann aber weiter von den spanischen Besatzern aufgezogen und als Vermittlerin genutzt. Heute erinnert eine Statue im perfekt hergerichteten Altstadtzentrum (wie bei jedem UNESCO Weltkulturerbe) an die sogenannte “Friedensstifterin”, die im Übrigen auch die Vorlage der Statue für die karibischen Filmfestspiele ist. Ratet mal wen der Führer als Catalina am ähnlichsten für die gesamte Tour herausgepickt hat. Genau. Ich weiß ja nicht, wobei, nein sagen würde ich nicht zu diesen ... lassen wir das.
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Der englische König hatte auch mal die Idee Cartagena einnehmen („War of Jenkin‘s Ear“, 1741), zunächst sah es ganz gut aus, also hat der Kommandant einen Botschafter heim geschickt, um den König vom Sieg in Kenntnis zu setzen. Der hat sich natürlich gefreut, Goldmünzen drucken lassen und überall in Europa von der vernichtenden Niederlage erzählt und wie siegreich er war. Er wusste allerdings nicht, dass die Kämpfe wetterbedingt tagelang ruhen mussten just als der Botschafter abgereist war und Gelbfieber wie Malaria viele seiner Soldaten geschwächt und getötet hat. Muss man sich mal vorstellen, er hat 18-23.000 (!) Soldaten geschickt um gegen 3.000 (sic!) Soldaten zu kämpfen und trotzdem verloren. Das nenn ich ambitioniert gescheitert. War ihm darauf angesprochen dann auch peinlich und hat inklusive Botschafter einfach jeden umgebracht der darüber gesprochen hat. Never heard about it? Tja, Resultat gekränkter Eitelkeit.
Dann hab ich die Entscheidung getroffen alleine weiterzureisen, auch wenn es keine Begeisterungsstürme bei meinem Mitreisenden ausgelöst hat. Es ist nunmal so: ich genieße meine Freiheit und auch das Alleinreisen. So lern ich Stück für Stück wie bzw mit wem ich Zeit verbringen will, was mir unabhängig von irgendwelchen Erwartungen wichtig ist und was mir Spaß macht. Es war interessant wenn auch sehr anders zu zweit zu reisen, aber es ist auch ok, wenn sich die Wege vorerst trennen.
Naja, da hat es sich grad gut getroffen, dass Moritz vom Boot und sein Spetzl Frieder in einem Strandhostel untergekommen sind - relaxen schadet nie, genausowenig wenigstens ein bekanntes Gesicht und außerdem ist es ein super Ausgangspunkt für den Parque Nacional de Tayrona in dem ich durch den Dschungel an Strände wandern wollte. Im public bus dorthin lerne ich gleich wieder lustige Spanier kennen die trotz Einbruch der Dunkelheit darauf bestehen die zwei Kilometer zum hostel zu laufen - Begründung: das würden wir noch unsren Kindern erzählen. Nachts, Kolumbien, ach egal, ich lasse mich drauf ein, einer ist martial arts Lehrer, der kann sich ja dann um die Räuber kümmern. Oder Krokodile. Oder Monster. Holy shit dachte ich als wir plötzlich auf der Straße auf irgendwas ziemlich großes, ca 15-20cm Durchmesser, mit mehreren fetten Beinen treffen. Zu Beginn hab ich auf Nachfrage erklärt ich hätte kein Problem mit Spinnen. Hab ich auch nicht, aber das ist keine Spinne sondern ein Monster! Naja, war dann doch nur Mr. Crab vom denen es hier nur so wimmelt und die echt lustig quer laufen.
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An Tag zwei geht’s dann los zum Park, nachdem die Spanier planungstechnisch zu verpeilt waren, kann ich grad noch einen Kolumbianer davon abhalten mitzukommen und weiß eigentlich gar nicht recht was mich erwartet. Ich geh alleine durch den Urwald, was ziemlich cool aber auch ziemlich schweißtreibend ist. Achtung ist geboten wenn man hier eine der vielen Autobahnen überqueren möchte. Richtig gelesen: diese Blattschneiderameisen sind echt interessant, seht selbst:
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Der Weg ist schön, bei einer Kokosnuss-Pause lerne ich außerdem eine neue Frucht kennen, Mamey Sapote, deutsch - nie gehört, noch gesehen - große Sapote, schaut aus wie eine verkappte Kartoffel und ich würde sie als ein Mix aus Mango/Papaya/Orangengeschmack und Kürbiskonsistenz beschreiben - witzigerweise hatte mich im Hostel in Cartagena jemand gefragt was meine kolumbianische Lieblingsfrucht sei worauf ich keine Antwort hatte und seine Guanaba mich nicht wirklich überzeugt hat. Jetzt hab ich also eine kolumbianische Lieblingsfrucht, die wie ich herausgefunden hab teilweise noch nicht mal Einheimische selbst kennen.
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Auch sieht man immer mal wieder skurrile Lösungsansätze der Kolumbianer: ob der Stecken wohl gegen den Felsen ankommt wenn der beschließt zu fallen? Also ich bin da ziemlich schnell vorbeigelaufen bevor letzterer sich überlegt, dass er vielleicht doch lieber aufm Weg liegen will.
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Schlafen in der Hängematte direkt am Strand playa brava ist ein Träumchen. Ich wache mal wieder von selbst zu einem schönen Sonnenaufgang auf. Am Morgen fängt einer der Mitarbeiter einen Kolibri und ich halte ihn auch kurz in der Hand. Als ich ihn freilassen will stellt dieser sich tot, kurze Schrecksekunde, das wollte ich nun wirklich nicht. Dann fliegt er los als wäre nichts gewesen. Penner.
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Ich starte also recht früh zum belebteren „Nackertenstrand“ und dem Hauptstrand Cabo San Juán welche ich nach 2,5-3h erreiche. Die Nacktbadestrände sind sehr schön und weniger voll, hier lerne ich Katia, eine russische Anwältin und Bloggerin, kennen und bekomme interessante Einblicke in das lowest budget Reisen. Dank Zelt, Couchsurfing, Trampen und Mitarbeiten kommt sie wochenlang ohne Geld aus. Sagt sie zumindest, das ganze Influencer Dasein funktioniert über Werbung für Hotels, Produkte etc, da fällt es mir schwer das wirklich zu glauben.
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Da die Hängematten direkt am wirklich schönen aber sehr vollen Cabo San Juan Strand schon alle reserviert sind und die Hängematten am hinteren Ende mir nicht zusagen beschließe ich einfach wieder zurück zu wandern. Jaaa, mega anstrengend, vor allem bei der Hitze. Aber nach den chilligen Tagen auf dem Boot mit mehr als genug Futter tut es echt gut sich mal wieder richtig auszupowern. Die Tage drauf solls ja nach Tanganga zum Tauchen gehen, da hab ich dann wieder ein bisschen Gemütlichkeit. Und die locals freuen sich so herzlich als ich zurück komme, wir haben total nette Gespräche, sie fragen ob ich nicht bleiben möchte, sie bräuchten jemanden der malen kann, haha, wenn die wüssten wie ich Pharaos töpfere. Ich erspare euch den Anblick nicht. 6. Klasse kein Bock und kein Talent sieht nämlich genau so aus:
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Als Fazit würde ich sagen: man muss nicht extra für den Park herreisen, es ist jetzt nichts was mich absolut vom Hocker gerissen hat. Aber wenn man hier ist lohnt es sich, riesige Steine im Meer und Dschungel und so, ein bisschen Jurassic Park like. Obwohl ich variiert hab würd ichs so empfehlen: Seiteneingang Calabazo bis Playa Brava, am zweiten Tag direkt in der Früh über das hostel eine Hängematte in playa Cabo San Juan direkt am Meer reservieren, dann an Tag drei über Zaino raus und wenn man wie ich sein Gepäck in Calabazo gelassen hat einfach den public bus nehmen und kurz aussteigen. Durfte als ich in Calabazo eingelaufen bin sogar ne gratis Dusche nehmen, hab echt übelst geschwitzt, meine Busgefährten sagen Danke!
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dreiraumhaus · 6 years
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Hätte mir vor 10 Jahren mal jemand gesagt, dass allein reisen großartig ist....den hätte ich argumentativ in Grund und Boden gerammt ��! Ich sitze gerade in der @sansibarsylt und arbeite...was für ein Gefühl. Ich bin mit dem Taxi gefahren...mein Fahrer heißt Richard und er kommt aus Ghana. Er lebt seit 24 Jahren auf der Insel. Was für ein Kontrast. Seitdem ich so viel alleine unterwegs bin, hab ich übrigens jegliche Scheu überwunden Menschen anzusprechen und auszufragen (mein Papa 👴 macht das auch immer 🙈)....Orte, Menschen, Erlebnisse sind Inspiration für meine tägliche Arbeit. Nichts ist schöner als die Welt kennenzulernen und sich zu öffnen...wenn man nur mal mit sich selbst unterwegs ist, ist man dafür natürlich noch viel mehr sensibilisiert und nimmt die leisen Zwischentöne mit. Ich betrinke mich jetzt weiter mit Kaffee ☕️ und freu mich, wenn später noch die Mädels in die Sansibar einfallen...#sylt #syltglück2018 #inselliebe #sylttravel #sansibarsylt #blogger_de #ü40 #alleinreisen #frauensachen (hier: Sansibar)
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diezarin · 5 years
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Wien Tag 1
Salut zusammen,
lange Zeit ist’s her, aber endlich bin ich wieder auf Reisen und diesmal auf einer ganz Besonderen. Es ist mein erster richtiger Urlaub, selbst erarbeitet und selbst gezahlt. Und dann noch allein. Vor allem auf das Alleinreisen habe ich mich gefreut, ganz unabhängig zu sein und frei Schnauze das machen, was einem gerade interessant vorkommt. Und auf diese Reise möchte ich euch mitnehmen. Samstag, den 6.7 ging es los und das gleich ziemlich in der Früh. 4.30 Uhr riss mich mein Wecker aus meinen Träumen. Ein kleines Frühstück später machte ich mich auf den Weg. Schnell bemerkte ich, dass mein Nasengestell noch selig auf dem Kühlschrank ruhte, also eine Sprinteinheit zur Wohnung zurück und voller Aufregung zum zweiten Mal den Tee stehen gelassen, was soll’s. Mit dem Durchblick nun aber flott zur Bahn. Es ging alles glatt über die Bühne, sodass ich entspannt bis Nürnberg schlafen konnte. Nach einem Zugwechsel trieb mich der Zufall und auch Hunger ins Bordbistro, welches mein Reiseplatz für die nächsten 5h bleiben sollte. Während die Herren in bunten Anzügen mit einem Weizen anfingen, blieb ich beim Tee und beobachtete schmunzelnd das Geschehen. Als nach dem fünften Weizen der Pegel mittels Blasröhrchen noch Luft nach oben ließ, kam man ins Plaudern über Destination, Bier und Herkunft. Die Herren in pink, lila und grauem Anzug seien auf dem Weg nach Ungarn zu einem Tanzfestival, eigentlich zu viert, aber der Zurückgebliebene gab sich nun seiner neuen Rolle als Vater hin. Das schien die drei aber nicht davon abzuhalten, trotzdem ihren Spaß zu haben. In Wien angekommen trennte sich unsere kleine Reisegruppe, obgleich man die Herren dank Farbe und Klang noch nicht gleich verloren hatte.
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Bei 33Grad hatte ich mir als Ziel schon die erste Sehenswürdigkeit gesetzt. Über den Naschmarkt schlendern und vielleicht ein bisschen Obst & Gemüse für die nächsten Tage zu kaufen. Mit völliger Orientierungslosigkeit stolperte ich also los, verwöhnt von der funktionierenden Klimaanlage und irgendwie auch schon wieder hungrig. Mit Zeit im Gepäck schaffte ich es doch zum Ziel, hinterfragte aber doch relativ schnell diese Schnapsidee. Also Kommando zurück Richtung Unterkunft. Irgendwie schaffte ich auch das und kam in meinem herbeigesehnten Zimmer mit Flügel an. Natürlich wurde das Instrument sogleich von mir bespielt, was während meines Aufenthalts doch ein gewisse Beständigkeit blieb. Auch wurden die passenden Komponisten zur Stadt gewählt.
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Abends ging das Erlebnis „Wien“ erst richtig los. Als Urlaubsauftakt hatte ich mir noch flux vor der Abfahrt eine Konzertkarte für Chilly Gonzales in der Staatsoper ergattern können. So schmiss ich mich in sommerliche Abendgarderobe und fuhr wieder in die Stadt. Ein Stehplatz unter dem Dach könnte leicht warm werden, doch die 2h Konzert vergingen ohne einmal den Gedanken an einen Sitzplatz oder Abkühlung verschwendet zu haben. Einfach nur fabelhaft. Mein erster Urlaubstag war also ein voller Erfolg. Müde fiel ich ins Bett und wurde nur kurz beim kühlenden Gewitter in der Nacht wach. An die zwölf Stunden Schlaf würde ich mir diese Nacht gönnen.
Bisous und bis bald,
Anna
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5reisende · 3 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – GR – Berg Athos
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Der Berg Athos steht seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste. Das Welterbe umfasst den gesamten schmalen Felsstreifen der östlichsten der drei Halbinseln Chalkidiki, die in die Ägäis hineinragen. An den steilen Hänge mit ihren Kastanien- und mediterranen Wäldern stehen zwanzig imposante Klöster. Der Berg Athos ist seit dem 10. Jahrhundert ein orthodoxes spirituelles Zentrum und genießt seit byzantinischen Zeiten bis heute einen selbstverwalteten Status. Die erste Verfassung wurde 972 von Kaiser Johannes I. Tzimiskes unterzeichnet. Danach ist der „Heilige Berg“ für Frauen und Kinder verboten*. In den Klöstern und ihren Nebeneinrichtungen leben heute etwa 1.400 Mönche. Sie betreiben hier nach traditionellen klösterlichen Praktiken Landwirtschaft, wodurch einige Pflanzenarten erhalten blieben, die in der Region mittlerweile selten geworden sind. Soweit so gut und eigentlich hatte ich mir für diesen Beitrag einen spitzen Text zum zeitgemäßen Umgang mit dem Welterbestatus und der Auswahl der Gäste überlegt, aber da das weder die alten schwarzen Männer in ihren Klöstern umstimmen, noch die tausend Jahre alten Regeln ändern wird, beschreibe ich lieber, was ich auf meiner Fahrt entlang der Küste und Suche nach einem Blick auf den für mich leider unerreichbaren Berg gesehen habe.
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Ich fahre auf der Küstenstraße, doch den Berg sehe ich nur über die Felder hinweg in der Ferne. Später komme ich durch einen wunderschönen Nationalpark am großen See Limni Volvi, wo ich eine Picknickpause einlege.
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Es ist heiß geworden, die Straße begleitet jetzt das Ufer und ich habe Gelegenheit für eine Badepause - natürlich mit Blick auf die Halbinsel Chalkidiki.
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So bin ich gut vorbereitet auf den Besuch meines letzten Welterbes dieser Tour und in Griechenland - die Ausgrabungsstätte in Philippi. *Ein Tipp noch - nur für Männer - die Eintrittsgenehmigung zum Berg Athos gibt es in Thessaloniki (mehr dazu hier). Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die zusammengefassten Länderkarten gibt es hier. Read the full article
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reisen-j-blog · 5 years
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Abenteuerblog Norwegen
Ich schreibe diesen Blog um die Angst und die Vorurteile "Man reist doch nicht allein sondern mindestens zu zweit" etwas ins andere Licht zu rücken und Mut zu machen diesen Schritt auch alleine zu gehen.
Meiner Meinung nach ist eines der besten Sachen was du in deinem Leben machen kannst. Es gibt dir einfach eine große Portion Selbstvertrauen und Lust am Leben. Der Erfahrung nach sind danach viele Leute auf dich eifersüchtig, wenn du endlich den Schritt gewagt hast und ALLEIN eine Reise absolviert hast.
Denn du hast den Mut und brauchst nicht auf andere Leute warten!!:-)
Was macht man wenn man Lust auf ein Land, seine Sitten und seine Bräuche hat?
Ja richtig man kauft sich ein Ticket plant ein-zwei Sachen und fährt los. Das ist aufjedenfall meine Einstellung zum Reisen. Einfach los auch wenn man keine Ahnung hat was einen erwartet. So geht es mir gerade. Hi ich bin Jan 22 Jahre jung und gerade in Norwegen angekommen ohne ein Wort norwegisch sprechen zu können aber was solls ich kann mich auch auf Englisch gut mit den Leuten unterhalten. Keine Sorge Ihr müsst kein super Englischspeaker dafür sein, das bin ich auch nicht aber es reicht um sich irgendwie dort verständigen zu können.
Nach einer 4 stündigen Zugfahrt und einem genauso langem Flug, kann ich wenn ich aus dem Fenster schaue nur sagen es hat sich jede einzelne Minute gelohnt mich auf diese Reise zu begeben. Norwegen hat schon vom Flugzeugfenster aus einer der schönsten Landschaften die ich bisher gesehen habe. Nach 4 Stunden bin ich auf den Bergen Airport gelandet, schnell meinen Koffer abholen und schon geht mein Abenteuer los. In meinem Fall war es so das ich 25 min von Bergen entfernt, meine Unterkunft über Airbnb gebucht habe (nur am Rande es ist eine richtig geile Unterkunft). Dieses Zimmer das ich gebucht habe, liegt mitten in der Provinz Norwegens auf einer Farm mit Schafen, Hühnern, Pferden und anderen Reisenden.
Kaum dort angekommen wird man seeehr herzlich vom Vermieter und seiner Freundin empfangen und eingewiesen.
Nach einem kleinen Rundgang und diverser "Wow" Momenten war nun der Balkon dran und kaum war dieser offen wollte ich nicht mehr zurück in mein Zimmer. Die Farm war inmitten Hügel und Bergen eingekesselt und mittendrin ein wunderschön, glänzender Teich der zum Kanu fahren eingeladen hat. Nachdem ich mich von diesem Ausblick erholt habe, ging es ans Auspacken.
Der erste "richtige" Tag in Norwegen lief relativ entspannt ab, da ich ein Reisender bin, der es hasst Pläne und Routen auszuarbeiten, ließ ich mich so treiben. Das hieß bei mir, das ich mich bei den Einheimischen ( Vermieter heißt Frode) erkundigt habe was ich hier sehen und erleben könne. Außerdem habe ich das Glück, dass hier auch relativ viele Deutsche gerade Ihren Urlaub machen und somit konnte ich mich sogar in meiner Muttersprache über Ihre bisherigen Ereignisse und Erfahrungen austauschen.
Aus diesen Gesprächen ging dann hervor das ein bis zwei Gäste von der Farm nach Bergen fahren wollten und ich beschloss kurzfristig mitzufahren. Gesagt getan so stande ich nun in Norwegens zweitgrößter Stadt mit seinen ca. 300.000 Einwohnern. Ich kann es euch nur empfehlen diese Stadt anzuschauen, sie ist sehr malerisch gelegen inmitten von 7 Bergen rings um die Stadt herum.
Sie ist für Ihre Verhältnisse klein aber richtig putzig und schön.
Der nächste Tag
Heute hatte ich mal einen richtigen Durchhänger bis zum Mittagessen. Manchmal läuft man Gefahr ohne Planung den ganzen Tag das Gefühl zu haben nicht vorwärts zu kommen. Aber ich muss sagen, nachdem ich dieses kleine Tief mit dem ein-oder anderem Gespräch auf Englisch überwunden habe, konnte ich durch die Gespräche mein nächsten Ausflugspunkt festgelegen. Die Entscheidung ist auf das Biken gefallen. Ich konnte mir auf der Farm das Bike von Frode günstig ausleihen und er hat mir eine schöne Strecke zum Biken ausgesucht. Das Problem war nur in der Provinz ist das Fahrradnetz schlecht- oder gar nicht ausgebaut sodass mir nichts anderes übrig blieb als auf der vielbefahrenen Straße meine 33 km Strecke zu absolvieren. Die Straßen wurde nicht wirklich besser mit Ihren Bergen so entschied ich mich einfach nicht die geplante Route zu fahren sondern wieder einen Abstecher nach Bergen aber diesmal mit dem Bike zu unternehmen. In Bergen angekommen bin ich als erstes in die Innenstadt gefahren/gelaufen damit ich noch ein paar Geschenke für Zuhause besorgen konnte. Danach bin ich einfach frei Schnauze mit meinem Bike durch die Stadt und anschließend Richtung Stadtende gefahren, vorbei an dem bekanntesten Festival hier in Bergen ( Karten waren mir leider zu teuer) und den bekannten bunten Handelshäusern am Hafen. Kaum hatte ich die Häuser passiert da sah ich plötzlich relativ abgeschottet von der Stadt ein richtig schönes Plätzchen zum Ausruhen. Inmitten von alten Häusern umgeben gab es eine sehr schöne grüne Lichtung die mich in den Bann zog. Und obendrauf noch eine schönere Aussicht über Bergen die wahrscheinlich nur wenige Touris vor mir gesehen habe. die ich zum Glück zufällig gefunden haben. Fernab von Touris und der City saß ich einfach nur friedlich da und bewunderte die traumhafte Aussicht. Ich hatte in dem Moment sehr viel Glück mit dem Wetter es war seeeehrrr sonnig und warm ( nicht alltäglich in Bergen) und ich genoß einfach die Ruhe und den Moment. Doch meine Glücksträhne hielt leider nicht so lange an wie es mir erhofft hatte ( typisch in Norwegen), also beschloß ich mich wieder auf den Weg nach Hause zu machen. An der Farm angekommen wurde ich schon herzlich von Frode begrüßt. Nachdem ich das Bike wieder aufgeräumt hatte ging ich in die Küche und unterhielt mich wieder mit Neuankömmlinge diesmal waren es Spanier. Ich kann es euch nur raten, alleine zu verreisen man findet so viele nette Leute zum Reden und manchmal werden aus diesen netten Leuten auch richtig gute internationale Freunde.
Der nächste Tag wurde wieder recht sportlich. Die Wanderung habe ich mir per App ausgesucht und der Weg lotste mich zu meinen allerersten Berg in Norwegen. Ich bin nicht der geübte Bergsteiger und so dauerte mein Aufstieg etwas länger als bei "normalen" Bergsteigern aber der Weg hat sich wie immer gelohnt. Ich wurde mit einer herrlichen Aussicht beschenkt. Noch kurz in das auf dem Berg ausgelegte Buch eintragen und schon ging es an den schwierigen Teil des Weges : Das Absteigen. Das Absteigen war wirklich sehr anstrengend für mich, da es auf die Bein und Wadenmuskulatur ging. Dies hat wahrscheinlich auch die Norwegerfamilie hinter mir gesehen und deshalb haben sie mir angeboten das ich Sie beim Abstieg begleiten darf. Wir hatten wieder gute Gespräche bis zum Ausgangspunkt meiner Wanderung. Da die Norweger generell sehr hilfsbereit sind, haben sie mich gleich gefragt ob ich denn was trinken möchte in Ihrem Haus das 5 min Fußweg entfernt war. Ich habe natürlich nicht nein gesagt. Das Haus war richtig schön, groß und hell eingerichtet sodass wir 30 min dort verbrachten. Als ich mich so langsam auf den Weg machen wollte, haben sie mich gefragt ob sie mich nach Hause fahren sollen. Auch da habe ich nicht abgelehnt. So kam es das wir die ganze Zeit im Auto und im Haus viel über die Geschichte Norwegens, seine Sitten sowie Gebräuche geredet haben und ich eine Menge über das Leben in Norwegen und seine Besonderheiten erfahren durfte. Und damit habe ich zugleich auch meine ersten Norwegischen Freunde gewonnen.
Heute früh konnte ich zusehen wie eine Angestellte von der Farm aus frisch gepflückten Beeren Marmelade gemacht hat. Das war richtig interessant sie stellen die meistens Produkte selber her, sodass sie daraus Ihre Einnahmen erzielen können.
Mein Tagesplan für heute war es nach Gudvangen mit den Bus zu fahren. Ungefähre Fahrdauer 2.5 h. Die Städte sind in Norwegen teilweise so extrem weit auseinander gezogen, dass ich für 130 km schon mal 2.5 h Busfahrt in Kauf nehmen musste.
Dummerweise bin ich leider eine Haltestelle zu spät ausgestiegen, dass bedeutet gleich mal 12 km Umweg für mich. Ich bin leider auch nicht an einer Bushaltestelle in einer Stadt ausgestiegen sondern irgendwo in der totalen Provinz. Zum Glück musste ich nur 90 min auf den nächsten Bus warten der mich wieder zurück zu meinen Ziel gebracht hat.
Dort angekommen konnte ich mir endlich das Vikingerdorf in Gudvangen anschauen, das war übrigens der Grund warum ich überhaupt heute früh mit dem Bus losfuhr.
Die nächsten Tage vergingen genauso schnell, spannend und erlebnisreich wie die letzten.
Doch leider ist jedes schöne Abenteuer auch irgendwann wieder vorbei und das war bei mir am heutigen Tag. Nach 8 Tagen alleine in der Provinz Norwegens muss ich jetzt langsam Bye sagen und mich Richtung Flughafen aufmachen.
Mein Fazit:
- Ich werde dieses Land definitiv nochmal besuchen
- Die Einheimischen sind übelst nett und hilfsbereit
- Jeder muss dieses Land, die Natur und seine Sitten auf seiner "To Do Liste" stehen haben
So das wars.....
Vielen Dank fürs Durchlesen
Und ich hoffe ich konnte euch ein bisschen die Angst vor dem Alleinreisen nehmen.
Wir sehen uns.
Euer Jan.
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sinfried · 3 years
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Kanadareise storniert und nun?
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psychokonfetti · 6 years
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Tägliche Weisheiten aus der Bahn
Eine Frau zu ihrem Mann: "Ich würde meinen Kindern wünschen, dass sie den Mut haben, zu sagen, 'das hat mir jetzt persönlich nicht so gut getan', und dennoch verstehen, dass Eltern immer das Beste für ihre Kinder wollen - aber eben auch ein Stück weit in ihren eigenen Persönlichkeiten gefangen sind. Deshalb sollte man niemandem etwas nachtragen."
Eine Afrikanerin zu einem alten Mann: "Ich bin nicht schwarz, ich sehe nur so aus!"
Ein Betrunkener zu seinem redefreudigen Sitznachbarn: "Können Sie mir sagen, wie viel Uhr es ist?" Der Sitznachbar: "Noch genug Zeit zum Leben." Der Betrunkene: "Wieso leben? Wofür denn noch leben?" Der Sitznachbar: "Du trinkst viel zu viel, das riecht man ja schon." (Es beginnt ein Gespräch über die Frau des Betrunkenen, Notlügen, Alleinreisen, Ehrlichkeit, emotionale Treue ("Treue heißt nicht, dass die Frau dir wie ein Hund an der Leine folgt, sondern dass jeder sein Ding macht und man sich vertrauen kann!"), Depressionen und die deutsche Bahn...) ca. 10 Minuten später, der Betrunkene: "Die Uhrzeit hätte mir gereicht." Der Sitznachbar: "Es ist halb 8." (Es ist in Wirklichkeit halb 4.)
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