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mauriceodyssee · 10 hours
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26.04.2024
Ruhetag.
Mein Hostel ist wirklich entspannt, was den Aufbau und das Bett angeht. Am Morgen war ich in einem Lokal frühstücken, und dann habe ich mich an mein Video gesetzt, das siebte. Nach der ersten Minute habe ich ein Voiceover hinzugefügt, weil es da etwas zu einer Sehenswürdigkeit zu erklären gab.
Danach folgen wieder Fahrradszenen, diesmal gepaart mit neuen Effekten. Ich habe mir ein kleines Bundle mit neuen Schriftzügen, Übergängen und so weiter geholt. Gegen Nachmittag verließ ich das Hostel, um essen zu gehen, was ich mir aber auch hätte sparen können – geschmacklich war es so gar nicht mein Fall. Danach ging es wieder an das Video, die Übersetzung ins Englische habe ich noch fertig gemacht und dann ging es schlafen.
Morgen geht es Richtung Westen. Es soll den ganzen Tag regnen, aber ich hoffe trotzdem, dass ich den Tempel, der auf dem Plan steht, mir anschauen kann. Dann wieder Hostel. Und am darauf folgenden Tag geht es gemütlich wieder Richtung Taipeh. Ich freue mich schon auf die Stadt, die Nachtmärkte und das U-Bahn-Fahren – herrlich.
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mauriceodyssee · 2 days
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25.04.2024
Wer sein Rad liebt, der schiebt.
Nachdem ich mich von der Gastfamilie verabschiedet hatte, strampelte ich los. Es ging zunächst nur viereinhalb Kilometer bergab, bevor ich einige hundert Meter bergauf schieben musste. Mein Ziel war eine kleine Wanderung auf einen Berg mit 600 Höhenmetern, den man gut erklimmen konnte. Ich stellte mein Fahrrad ab, zog mir eine normale kurze Hose an, sprühte Moskitoschutz auf und machte mich auf den Weg. Der Pfad war schön steinig und ruhig. Einige Spinnen konnte ich entdecken, aber nichts Großartig Sehenswertes.
Als ich an einem Art Camp ankam, das schon fast am Gipfel lag, kamen mir zwei Frauen entgegen. Sie sprachen nur Chinesisch – und ich verstand ebenfalls nur Chinesisch. Aber mit Händen und Füßen erklärten sie mir, welchen Weg ich besser nehmen sollte. Eine der beiden bestand darauf, dass ich viel trinken sollte und deutete an, dass ich meine Wasserflasche austrinken sollte. Dann verstand ich, warum: Im Camp waren große Mengen Frischwasser gelagert, und sie füllte schnell meine Flasche wieder auf. Sie drückte mir auch noch einen Stock in die Hand, vermutlich gegen Schlangen, obwohl ich bisher keine gesehen hatte.
Nach einigen weiteren Höhenmetern erreichte ich den kleinen Gipfel ��� wirklich sehenswert und ein schöner Weg. Entlang von hundert Meter tiefen Abgründen und dünnen Seilen, die einen vor dem Sturz schützen sollten, machte ich noch ein paar Fotos und Videos. Für die Drohne war es mir zu regnerisch und nebelig.
Der Weg endete nach 2 Stunden dort, wo er begonnen hatte. Ich schlüpfte wieder in meine sterile Fahrradhose und fuhr weiter. Mein nächstes Ziel war eine alte Eisenbahnbrücke. Der Weg dorthin war die reinste Qual – ständiges Schieben, immer mal wieder 30 Meter und dann eine Minute Pause.
Am Ziel angekommen gab es ein ganzes Areal, das der alten Eisenbahn gewidmet war und seine Geschichten erzählte. Mir reichte es jedoch, die Brücke zu fotografieren und durch die dschungelartigen Wälder zu radeln. Ich kam auch an wunderschönen, weitläufigen Reisfeldern vorbei, über denen ich dann mit der Drohne flog. Hätte sie hier abstürzen sollen, hätte ich sie zumindest bergen können. Auf dem Berg wäre sie einfach verloren gewesen.
Eigentlich hatte ich geplant, 65 Kilometer zu fahren, letztendlich wurden es aber nur etwa 40, als ich beschloss, schon früher eine Unterkunft zu nehmen. So landete ich in einem Hostel, alleine in einem 4-Bett-Zimmer. Es war wirklich schön gemacht und durchdacht, mit vielen USB-Steckern, Ablageflächen und einfach sauber und ordentlich. Ich bleibe zwei Tage; jeden Tag woandershin zu reisen, ist stressig.
Möglicherweise regnet es morgen den ganzen Tag. Sollte das nicht der Fall sein, besuche ich hier in der Stadt ein oder zwei Sehenswürdigkeiten. Übermorgen geht es dann noch ein Stück Richtung Süden, und dort schaue ich mir einen großen Tempel an. Danach mache ich mich ganz langsam auf den Rückweg am Meer entlang. Die Berge sind toll und wirklich schön anzusehen, aber es ist so kräftezehrend. Das ist echt heftig.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 3 days
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24.04.2024
Regen.
Habe ich gut geschlafen.
Als ich aufgewacht war, regnete es in Strömen. Gegen 10 Uhr hörte es kurz auf, und ich machte mich los, um ein paar hundert Meter weiter in einem Lokal zu frühstücken. Als ich mit dem Essen fertig war, fing es direkt wieder an, also stiefelte ich im Regen auch wieder zurück. Ein Video habe ich fertig geschnitten und ein zweites begonnen.
Die Videos sind authentisch und spiegeln wider, was ich erlebe, aber eigentlich hatte ich sie etwas anders geplant; nur stellt man sich immer alles anders vor. Wetterbedingungen, die Energie immer wieder anzuhalten und zu filmen – alles Variablen, über die ich mir vorher keine Gedanken gemacht hatte. Mit der Drohne war ich erst zweimal in der Luft; manchmal ist es zu windig, und dann regnet es wieder. Nächste Woche sollen zwei Tage Sonne auf mich zukommen; vielleicht bekomme ich es so organisiert, dass ich an diesen beiden Tagen in der Nähe irgendeiner Sehenswürdigkeit bin.
Mir ist es ja nicht wichtig, was andere über diese Videos sagen, aber Fahrradfahren und Reden, das könnte ich auch an anderen Orten der Welt. Dennoch macht mich meine Reise bis zum jetzigen Punkt mehr als glücklich, die Menschen, die ich erleben darf, sind einfach super, und auch die Natur rundherum ist immer wieder sehenswert. Das Essen, wenn ich mal in lokalen Läden bin, ist auch köstlich, aber durch die Einfachheit bin ich meist einfach im Supermarkt...
Morgen geht es noch weiter in den Süden, diesmal eine saftige Strecke mit ca. 65 km, aber nahezu nur bergab, das sollte ok sein. Vorher sollte es nicht regnen; sehe ich noch zwei sehenswerte Dinge, und an meinem Ankunftsort gibt es auch etwas zu sehen.
Ich bin gespannt.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 3 days
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23.04.2024
Ab aufs Rad.
Es geht wieder los.
Was steht heute an? Ach ja, Fahrradfahren – wer hätte das gedacht? Etwas mehr als 40 Kilometer, immer leicht bergauf. Ich war schnell aus der Stadt raus, und dann fing es auch schon an zu regnen. Der Weg war recht schön; er führte immer entlang eines kleinen Flusses, leicht bergauf, und ab und zu etwas in den Wald mit schwierigeren Steigungen, aber alles im Rahmen des Möglichen. Insgesamt ging es ca. 520 Meter nach oben. Nach langem Strampeln und vielen kleineren Pausen war ich endlich angekommen.
Leider war auf Google die falsche Adresse angegeben, weswegen ich mit vielen Leuten sprechen musste, bis ich jemanden fand, der Englisch und Chinesisch sprach, um das Telefonat führen zu können. Zwei Minuten später tauchte auch schon der Besitzer des Hauses mit dem Auto auf und meinte, ich solle ihm folgen. Ein paar hundert Meter weiter waren wir an seinem Haus.
Ich hatte mir ein Zimmer in einem Privathaus gemietet. Die Familie ist sehr nett und wollte auch noch unbedingt meine Wäsche waschen – also warum nicht. Das Bett ist schön gemütlich, und hier bleibe ich jetzt zwei Nächte, denn morgen soll es komplett durchregnen…
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 4 days
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22.04.2024
Pause.
Ich habe heute in einem Lokal um die Ecke gefrühstückt das war echt lecker aber auch reichlich. Danach bin ich direkt nochmal eingeschlafen für 2 stunden.
Als ich wieder wach wurde war es 11:30 Uhr und ich habe angefangen videos zu schneiden. Zum frühen Abend wurde ich dann fertig, aus irgedeinem Grund hat das video aber 2 kleine Hänger drin die ich nach 3 Maligem Rendern nicht wegbekommen habe. Seis drum. Dann fing ich noch an das 4. Video zu schneiden in dem ich das erste mal auf dem Fahrrad saß.
Ich fuhr am abend noch los zu Subway und in den Baumarkt. Bei Subway gab es Abendessen und im Baumarkt hab ich mir Gepäckträger Gummi Haken teile geholt weil ich 2 beim Losfahren zerstört hatte. Ich war unachtsam und da mein Rucksack nicht hinten drauf war, hingen sie einfach runter und haben sich in den Zahnrädern verfangen und wurden dann zerstört. Aber gut 3 Stück haben keine 2€ gekostet.
Nach dem Essen noch weiter Geschnitten das 4. Video ist somit auch fertig. Meine Morgige Mission ist es zu einem Homestay zu fahren, also einem Zimmer, dass von einer Privaten Familie vermietet wird.
Es wird ab jetzt wahrscheinlich nur noch regnen ich bin gespannt ob das mit dem Campen dann noch hinhaut und wie sich das Fahrverhalten ändern wenn ich bergab fahre. Lassen wir uns Überraschen.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 days
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21.04.2024
32°C und Sonne.
Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht gut schlafen; ich denke, es war einfach zu warm. Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte, ging es los. Auf dem Campingplatz sprach mich noch eine Frau an und fragte, ob ich mit ihr und ihrer Familie frühstücken wolle. Leider habe ich abgelehnt, weil die Sonne noch nicht durch die Wolken durch war und es somit noch recht angenehm zum Fahren war.
Auf dem Weg zum Institut bin ich etwas mit der Drohne geflogen und auch beim Institut ließ ich sie etwas in der Luft kreisen. Danach war ich noch in einem Restaurant essen und machte mich dann auf den Weg Richtung Stadt.
Ich habe mir zwei Nächte in einem Self-Service-Einzelzimmer gebucht. Man schreibt dabei eine Nummer an, die im Internet steht, über Line (das ist ähnlich wie WhatsApp), und die Person prüft, ob etwas frei ist. Wenn ja, bekommt man Anweisungen und den Türcode, und dann kann man schon aufs Zimmer. Es gibt ein Gemeinschaftsbad, eine Lobby zum Rumhängen und ich habe eine Klimaanlage auf dem Zimmer.
Die Bezahlung läuft auf Vertrauensbasis; man legt das Geld einfach innerhalb des Gebäudes auf den Tresen in eine Schale und gut ist. Meine Wäsche hatte ich noch gewaschen und dann ruhte ich mich etwas aus.
Morgen werde ich den Tag damit verbringen, Videos zu schneiden, da es draußen eh viel zu warm wird, und meine Route für die letzten zwei Tage Richtung Süden steht auch schon. Am 26. mache ich mich dann gemütlich auf den Rückweg. Theoretisch gibt es noch einen Punkt auf einem Berg, aber ich entscheide spontan, ob ich die Kraft dazu habe, dort hinaufzufahren.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 6 days
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20.04.2024
Moderne Religion.
Recht früh aufgewacht, packte ich meine Sachen und wollte mich gerade losmachen, als plötzlich ein Mitarbeiter des Campingplatzes neben mir stand und mir auf seinem Handy von Chinesisch auf Englisch übersetzt zeigte, ich möge doch bitte ins Restaurant kommen. Der Chef vom Campingplatz lud mich auch noch zum Frühstück ein. Ich wollte das Frühstück bezahlen, aber er bestand darauf, mir den kompletten Aufenthalt mit allem Drum und Dran zu schenken.
Nach dem Frühstück fuhr ich zu der Institution, die ich mir ansehen wollte. Leider ist der größte Teil des Geländes nicht für Gäste oder Touristen zugänglich, was sehr schade ist, da das Gelände echt zauberhaft ist. Ich konnte mich jedoch etwa drei Stunden in einem 1-zu-1-Gespräch mit einer Studentin dort unterhalten. Kurz und knapp geht es bei der Institution um eine moderne Art von buddhistischen Philosophien, die einen großen Fokus auf die heutige Zeit und die Balance zur Natur legen. Im Mittelpunkt steht das „Tao“, das als Quelle und Ziel aller Existenz betrachtet wird. Mehr dazu dann im Video, das würde den Rahmen hier komplett sprengen.
Ich war sehr begeistert. Um 11 Uhr war ich kurz dort, sie machten aber um 11:30 Uhr zu und um 13:30 Uhr wieder auf, deswegen wurde ich von ihr eingeladen, um 13:30 Uhr wiederzukommen. Zuerst hatte ich das Gefühl, es würde sich um eine Sekte handeln – typisch deutscher Gedankengang, immer erstmal misstrauisch sein. Aber nach Recherche konnte ich mich etwas einlesen und es handelt sich einfach um einen buddhistischen Mönch, der eine neue „Ära“ oder eine eigene, modernere und unserer Zeit besser angepasste Interpretation ins Leben zu rufen versucht.
Wir haben dann über zweieinhalb Stunden geredet. Ich durfte mit ihrem Einverständnis das komplette Gespräch aufzeichnen und nachdem sie mich mit vielen englischen Fachbegriffen bombardiert hatte und ich viele Fragen stellte, fuhr ich dann weiter. Leider hatten meine Beine heute nicht so die Lust, weswegen ich nach ca. 12 km den nächsten Campingplatz aufsuchte. Für 400$, was recht wenig ist, durfte ich hier mein Zelt aufschlagen.
Morgen wird es sonnig bei 32°C. Ich war mal etwas vorausschauend und habe mir ein Einzelzimmer für wenig Geld und zwei Nächte gebucht, ab dann soll es wieder bewölkt werden mit maximal 27°C. In der Zeit werde ich eine Schnittpause einlegen, um das dritte Video hochzuladen und die nächsten fertig zu machen.
Es ist verblüffend, ich sehe nicht das, was ich mir vorgestellt habe zu sehen, aber das, was ich erlebe, ist so wertvoll – einfach erstaunlich. Klar ist, dieses Land wird mich irgendwann nochmal ertragen müssen, dann aber mit Motorrad…
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 8 days
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19.04.2024
Vom Tal zum Berg.
Ich bin so müde aufgewacht, dass ich nach dem Frühstück gleich nochmal eingeschlafen bin. Gegen 11 Uhr bin ich losgefahren, eigentlich war eine Runde von 44 km geplant, aber es wurden dann doch nur etwas über 30 km. Ich entschied mich aufgrund der Schönheit der Natur, es nochmal zu wagen, zumindest ein wenig in das hügelige Grün vorzudringen.
Ich studierte die Route mit zwei verschiedenen Programmen, Google Maps und Komoot. Komoot kann einem ganz genaue Prozentangaben zu den Steigungen liefern. Der Berg, an dem ich aufgegeben hatte, hatte 14% Steigung – sowas werde ich nicht nochmal wagen, aber auf meiner heutigen Route war das Maximum 9% und das nur auf 100m; der Rest lag eher so bei 5-7%. Das hört sich wenig an, aber man muss auch da, wenn der Weg lang ist, ab und an mal schieben.
Die Strecke war traumhaft, super grün, und ich habe auch viele Tiere gesehen, aber die meisten waren wieder weg, bevor ich anhalten konnte. Ich fuhr zu zwei verschiedenen Wasserreservoiren, aber beide hatten einen ziemlich niedrigen Wasserstand.
Als ich vom zweiten Reservoir wegfahren ging, ging es richtig in den Dschungel hinein, aber komischerweise war trotzdem alles asphaltiert. Hier und da wurde es mal richtig steil, aber immer nur für eine kurze Strecke. Als ich an einem Tempel ankam, den ich mir anschauen wollte, wurde es komischerweise schon etwas dämmerig. Ich beschloss, mir in der Nähe einen Schlafplatz zu organisieren, um morgen, wenn der Tempel öffnet, hineingehen zu können.
Warum sollte man für irgendeinen Tempel eine Nacht in der Nähe verbringen, um ihn sich dann anzuschauen? Naja, das Ding ist gigantisch. Aber ihr werdet es ja sehen. Ich rief den Besitzer eines Campingplatzes an, und zuerst war es etwas schwierig wegen der Sprachbarriere, aber dann klappte es doch.
Er ließ mich aufs Gelände und war dann so überaus freundlich, dass es mir fast unangenehm war, alles einfach anzunehmen. Er bot mir einen Platz an, mit Strom, ich darf Dusche und Toilette benutzen, Trinkwasser, alles kostenfrei, und dann gab er mir noch einen Campingstuhl, einen Tisch, ein Verlängerungskabel, und als wäre das nicht genug, kam er eine Stunde später mit einer Dose und zwei Tellern Essen und lud mich auch noch zum Essen ein.
Traumhaft, diese Leute, das muss ich echt sagen! Mein „zeltähnliches Ding“ ist diesmal recht geräumig, und so langsam habe ich den Dreh raus, allerdings hätte ich vielleicht doch ein richtiges Zelt kaufen sollen; es ist mühsam und wäre bei Regen nicht 100% wasserdicht. Auf der anderen Seite lernt man eine Menge, wenn man versucht, Dinge aufzubauen, die sich nicht einfach so aufbauen lassen. Dann nimmt man das Fahrrad als Stütze, einen Baum, um die Plane aufzuhängen, und den Campingstuhl, um das Moskitonetz irgendwie so straff zu bekommen, dass es nicht einfach auf einem draufliegt.
Ich schnitt noch etwas am Video, bearbeitete meine Fotos und dann ging es ins Bett. Die Route für morgen steht noch nicht ganz fest, aber teils; es geht noch etwas mehr durch die Berge, da ich denke, dass ich jetzt den Dreh raus habe, wie ich mich richtig erkundige, ob die Strecke fahrbar ist oder ob man nicht mal zu Fuß hochkommen würde.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 9 days
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18.04.2024
Vom Berg ins Tal.
Ich bin um 6:30 Uhr aufgewacht, konnte auch nicht wirklich liegenbleiben, es war recht unbequem. Ich stand auf, packte alles zusammen und legte mich dann noch halbwegs bequem für zwei Stunden auf eine Bank. Dann fing es an: Donner, Blitze, Starkregen, glücklicherweise nur eine Stunde lang, dann hörte es auch schon wieder auf. Noch während des Regens kam der Besitzer vorbei, er brachte mir ein frisch gekochtes Ei und wünschte mir weiterhin gute Fahrt, er wollte kein Geld für meinen Besuch. Ich duschte noch schnell und machte mich dann um 10:30 Uhr auf den Weg. Der erste und, wie sich schnell herausstellte, auch der letzte Anstieg. Mein Körper scheint eine Ruine zu sein. Ich kam immer nur ca. 50 m voran, dann musste ich eine Pause machen. Als ich das sieben oder acht Mal wiederholt hatte, wurde mir übel und schwindelig. Ich wartete, ich hatte ja Zeit. Nach 10 Minuten unternahm ich einen weiteren Versuch, wieder 50 m, dann war Schluss.
Ich schaute mir die Karte an, und die Wege würden nicht besser werden. Nach diesem Anstieg wäre es nicht ganz so steil weitergegangen, doch nach einem Berg geht es runter und ist man dann dort unten, muss man wieder hoch. Ich entschied mich dagegen, es ist kein Wettrennen und ich muss auch niemandem etwas beweisen. Fakt ist, ich stehe gerade hier, 9270 Kilometer von zuhause entfernt, mit einem Fahrrad auf einer chinesischen Insel. Wohin und wie weit ist egal, ich bin hier. Oder wie meine Mutter heute sagte: „Es kommt nicht darauf an, wie weit du fährst, sondern was du erlebst.“ Danke.
Nun denn, es ging dann mit moderateren Steigungen weiter Richtung Meer, nicht weil das Meer hier so schön ist – das auf keinen Fall –, sondern weil es sich dort gut fahren lässt und die eigentliche Fahrradroute, die „Route 1“, dort entlangführt. Auf den weiteren Wegen haben mir Leute zugewunken, Lkw-Fahrer haben sich aus dem Fenster gelehnt, gelächelt und den Daumen nach oben gezeigt und an einem Berg hielt sogar ein Auto an, aus dem ein Mann ausstieg und mir eine Flasche Wasser und ein Regencape gab, mega!
Dann ging es wieder bergab durch Reisfelder und andere landwirtschaftliche Gebiete, bis ich wieder in einer Stadt ankam. Hier will ich nicht bleiben, das Fahren mit dem Fahrrad in einer Stadt ist die Hölle. Ich wollte eigentlich zu einem Campingplatz, aber nach 60 km tut mir alles so sehr weh, dass ich mir ein Hotelzimmer nahm und ich durfte sogar das Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen, scheint wohl gang und gäbe zu sein.
Aber gut, der Plan für morgen steht noch nicht ganz. Ein wenig geht es wieder hoch ins Grüne, denn hier direkt am Wasser ist es doch sehr trist, laut und stinkig, aber ich schaue jetzt gezielter, wie die Steigungen sind und wie viele Höhenmeter es sind, die ich zu bewältigen habe, denn jetzt weiß ich, worauf ich achten muss: nicht mehr als 100 m Höhe am Stück, und wenn im Navi die Steigung in Gelb angezeigt wird, dann ist es zu schwer. Mit diesem Wissen plane ich meinen morgigen Tag und weniger Kilometer werde ich machen, denke so an die 40, maximal 50, das sollte eine gute Grenze sein.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 9 days
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17.04.2024
50 km.
Aufstehen, Sachen packen, duschen, essen, trinken, Zähne putzen, Checkout. Ich fuhr mit meinem Hab und Gut los und machte mich auf den Weg zum Fahrradverleih. Als ich dort ankam, waren die Türen zu. Gut, 12:02, und sie öffnen um 12 Uhr – wir sind hier schließlich nicht in Deutschland. Ein paar Minuten später kam schon jemand. Wir machten die Übergabe, die Bezahlung, dies das, alles wurde geprüft, eine Testfahrt gemacht und, was soll ich sagen, das Ding fährt ja fast von allein. Meine Klamotten kamen in die eine Seitentasche, Übernachtungskram in die andere, und der schwere Kamerarucksack noch obendrauf – also ca. 15-20 kg Gepäck.
Ich fuhr los durch die Stadt. Nach 10 km hielt ich an einem Outdoor-Shop, um noch ein Moskitonetz zu holen. Dann ging es weiter, 40 km raus aus der Stadt. Der Weg war schön, führte am Fluss entlang, und die letzten 15 km waren etwas hügelig, da musste ich auch das erste Mal fluchen und schieben. Auf den letzten 7 km taten meine Schläfen ziemlich weh, ich denke mal wegen der Anstrengung oder so.
Ich kam dann bei Anbruch der Dunkelheit an einem Campingplatz an, allerdings war dort nur ein Auto und sonst niemand, den ich hätte etwas fragen können. Ich ging auf Google Maps und schrieb die Nummer per Facebook an; 2 Minuten später kam ein Herr, der gut Englisch sprach, und ließ mich auf das Gelände. Ich durfte mich in einem Unterstand breitmachen, was ganz cool war, dann brauchte ich mir um Regen keine Gedanken machen. Nachdem mein „Zelt“ fertig geschustert war, ging ich schnell duschen und legte mich auch schon hin.
Nach 4 Stunden schlief ich dann ein, es war dann ca. 23:30. Dadurch, dass ich immer gegen 2 Uhr nachts einschlafe, muss ich mich erstmal umgewöhnen. Morgen früh soll es regnen; ich denke, ich komme gegen 10 Uhr los, das ist 4 Stunden früher als gestern. Mal schauen, wie weit ich komme, es stehen Hügel auf dem Plan…
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 9 days
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16.04.2024
Obdachlos.
Der heutige Tag war wirklich mies. Ich bin aufgestanden, habe meine Wäsche gewaschen, etwas vom Straßenstand gegessen und einen kalten Tee mit Eiswürfeln getrunken. Dann habe ich mich gegen 13 Uhr auf den Weg zu einem Outdoor-Shop gemacht. Zelt? Nein. Ich war insgesamt in neun verschiedenen Läden in der ganzen Stadt. Drei davon hatten Zelte, aber nur für zwei Personen aufwärts und immer ziemlich teuer (ab 10.000 TWD aufwärts), also über 200 Euro.
Ich entschloss mich, mich vorerst mit einem Schlafsack und einer Art Isomatte zufriedenzugeben. Die waren recht günstig. Nach weiterem Herumfragen und dem Abklappern sämtlicher Läden habe ich mir dann eine Grundplane und ein Tarp geholt – also theoretisch zwei Planen, nur für den Campingbereich. Eine davon hat zwei Stangen und ein paar Schnüre, sodass man ein „zeltähnliches“ Konstrukt bauen kann. Ist soweit auch ganz nett. Ich werde mir jetzt noch ein Moskitonetz holen, und dann wäre ja alles fein.
Dann schaute ich mir gerade mal die Preise für einen Stellplatz auf einem Campingplatz an, und ach du Heiland. Da könnte ich auch in einem Hotel übernachten. Das Minimum liegt bei 750 TWD und der Durchschnitt bei 1250 TWD, also 22€ bis 36€. Ich kann natürlich kein Chinesisch, deswegen werde ich mal ein, zwei Campingplätze anfahren und schauen, wie es aussieht, vielleicht sind dort auch Wohnmobilplätze ausgeschrieben.
Ich hole mir morgen noch eine Hängematte mit Moskitonetz. Die sind super klein und leicht zu handhaben, und sollte es wirklich sein, dass die Plätze so teuer sind, dann frage ich einfach Einheimische, ob ich in deren Garten pennen kann, oder ich hänge mich zwischen die Bäume. Ja, Mama, ich habe gesagt, ich penne nicht einfach mit einem Schlafsack im Wald. Wenn, dann in einer Hängematte – das schützt einen vor Schlangen, Spinnen, Moskitos und was auch immer. Ich weiß, es gibt hier Getier, aber ich habe nicht nachgeschaut, welches, sonst würde ich wahrscheinlich gar nicht erst losfahren.
Gut, also ab ins Bett. Mein Fahrrad kann ich erst um 12:00 Uhr holen, die Akkus sind alle voll, die Sachen sind gepackt, vielleicht schmeiße ich das Teil ja nach 10 km auch in die Ecke und sage: „Scheiß drauf, viel zu anstrengend.“ Wer weiß das schon? Aber die Erfahrung machen, das ist das Ding.
Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 11 days
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15.04.2024
Endlich wieder im Hotelzimmer.
Nach vier Nächten in Hostels bin ich nun endlich wieder in einem Hotel. Ich habe den Morgen bis Mittag damit verbracht, das zweite Video zu schneiden, denn ins Hotel konnte ich erst um 16 Uhr einchecken. Als das Video fertig war, bin ich zum Hotel gegangen und habe dort erst einmal meine ganzen Sachen ausgepackt und meine Wäsche sortiert.
Am Abend bin ich noch zu zwei Nachtmärkten gegangen und zu einem Tempel, der abends wirklich schön beleuchtet war. Dann ging es um 21 Uhr, relativ früh, wieder ins Hotel.
Ich habe noch etwas am Video gearbeitet, mit Leo telefoniert und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 13 days
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14.04.2024
U-Bahn-Tunnel.
Heute bin ich so viel U-Bahn gefahren wie noch nie. Ich wäre auch noch mehr durch die Gegend gefahren, aber meine Füße waren nach 12 Stunden Lauferei erschöpft.
Ich war heute sehr viel unterwegs an vielen verschiedenen Orten, aber abgesehen vom Nachtmarkt waren die anderen Orte nicht so relevant.
Der Nachtmarkt war ganz angenehm, viele Leute, aber schön ruhig, und es gab reichlich Mülleimer, was ich sehr erfreulich fand. Ich habe ein riesiges Bananen-Schoko-Eis, zwei Hähnchenspieße und einen Mango-Milch-Smoothie gegessen. Den Rest davon und 80 taiwanesische Dollar habe ich dann einem Heimlosen gegeben; der Smoothie war noch zur Hälfte voll, aber ich konnte nicht mehr trinken.
Morgen werde ich mir wahrscheinlich ein Hotelzimmer nehmen, es kostet wieder etwas mehr, aber nach vier Tagen im Hostel tut ein bisschen Ruhe wieder gut. Und in dem jetzigen stinkt es nach Füßen. Ach ja, und Wäsche waschen muss ich morgen auch noch.
Morgen habe ich noch ein oder zwei kleine Orte zu besuchen, und dann mache ich mich auf zu einem Outdoor-Laden, um nach einem kleinen Zelt zu schauen. Gute Nacht.
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mauriceodyssee · 15 days
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12.04.2024
So viel Lauferei.
Ich war zu Beginn des Tages erstmal betrübt, denn eigentlich wollte ich schon längst auf dem Fahrrad sitzen. Stattdessen fuhr ich mit der Bahn los und entschied während der Fahrt, von einer Station über einen Berg zur anderen zu laufen. Der Weg, der auf den Karten eingezeichnet war, war jedoch kein wirklicher Weg mehr. Also lief ich wieder zurück zur Station und setzte meine Fahrt mit der Bahn fort.
Unterwegs entdeckte ich einen, wie ich sagen würde, nicht so bekannten Tempel und hielt dort an. Der Tempel entpuppte sich als wahre Schönheit mit einem sehr verwinkelten Garten und Steinwegen durch den Wald. An diesem Punkt war ich wieder glücklich.
Nach dem Tempelbesuch wollte ich nur noch über einen Steg durch einen Mangrovenwald oder -busch – wie auch immer man das nennt – und dann mit der Bahn wieder ins Hostel. Als ich den Pfad entlanglief, stellte ich am Ende des Weges fest, dass ich den ganzen Weg zurücklaufen müsste oder noch 5 Kilometer weiter bis zur nächsten Station. Ich nahm dann einfach einen Bus, bei dem man auch mit der „EasyCard“ oder auch „TPASS“ (ich denke, das T steht für Taiwan) bezahlen kann. Man hält dazu einfach die Karte beim Ein- und Aussteigen an ein Lesegerät. Die Karte kann man theoretisch wie eine Debitkarte nutzen; man kann an vielen Orten damit zahlen.
Als ich an der Endstation ankam, von der aus ich zurückkehren wollte, erblickte ich eine „Old Street“. Diese Bezeichnung für einen Straßenzug habe ich in jeder taiwanesischen Stadt bisher gelesen; ich weiß nicht, ob das wie bei uns „Altstadt“ bedeutet, aber diese Straßen waren einfach aufgebaut wie Märkte mit Musik, Essen und Trinken.
Eine dieser Straßen ging an der „Hafenpromenade“ entlang – kein richtiger Hafen, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen sollte. Nach dem Markt ging ich dann noch zu einem Nachtmarkt in der Nähe meines Hostels, meine Füße waren allerdings schon wieder müde; ich lief seit 8 Stunden fast ununterbrochen.
Morgen sollte ich vielleicht mal einen halben Tag Pause machen; das würde sich gut treffen, da ich meine Unterkunft wechseln muss. Ich renne abends immer nur noch über die Märkte, weil ich völlig erschöpft bin. Wenn ich morgen später losgehe, dann kann ich es am Abend vielleicht besser genießen.
Ich habe hier und da auch mal jemanden Deutsch sprechen hören, aber ich habe ehrlich gesagt kein Interesse an Gesprächspartnern. Als ich im Hostel ankam, sprang ich unter die Dusche, machte noch ein paar Sachen am Laptop und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 16 days
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11.04.2024
Mein erster kompletter Tag in Taipeh.
Ich wachte gemütlich gegen 08:00 Uhr in meinem gammligen Hotelzimmer auf und ging duschen. Danach packte ich meine Sachen und verließ das „Verlies“ (kleines Wortspiel).
Ich machte mich direkt auf den Weg zu einem Hostel, in dem ich für zwei Nächte gebucht hatte. Eine kurze Bahnfahrt und ein paar hundert Meter zu Fuß, und schon war ich da. Ich durfte meinen großen Rucksack dort lassen und ging mit kleinem Gepäck wieder los.
Als erstes besuchte ich einen botanischen Garten, in dem eine immense Anzahl verschiedener Pflanzen und sehr viele Eichhörnchen zu finden waren. Der Garten war sehr diversifiziert, und es war spannend zu entdecken, was sich hinter der nächsten Ecke befand, auch wenn es „nur“ Pflanzen waren.
Nach dem Garten ging es weiter zu einer Gedenkstätte. Riesige Gebäude und eine Statue, zwischen denen zwei unbewegliche Soldaten standen. Dann machte ich noch einen kurzen Abstecher in einen weiteren Garten vor einem Krankenhaus, bevor ich in mein Hostel eincheckte.
Nach einer Dusche und einer zweieinhalbstündigen Pause ging es im Dunkeln zu einem großen Nachtmarkt. Dort gab es jede Menge Essen und Trinken sowie Schmuck, Spielzeug und Kleidung. Ich trank allerdings nur einen Bananenmilchshake; nach Essen war mir gerade nicht zumute. Nach dem Nachtmarkt ging es wieder ins Hostel.
Es war schon spät, gegen 23 Uhr kam ich an, schrieb noch ein wenig und dann, gute Nacht.
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mauriceodyssee · 17 days
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10.04.2024
In Taiwan gelandet, spielte mein Hirn das Standardprogramm „neues Land“ ab:
Gepäck zusammenhalten
Geld holen
SIM-Karte besorgen
Irgendwie in die Stadt kommen
Eine Unterkunft finden
Essen, Trinken, Duschen
Nach diesen Punkten fühlt man sich erstmal wieder sehr gut.
Mein Plan, mit dem Fahrrad „um“ die Insel zu fahren, ist wegen des Erdbebens leider ins Wasser gefallen. Als ich eine Unterkunft fand und mich frisch gemacht hatte, war ich kurz beim Fahrradverleih, und man glaubt es kaum: Die Fahrräder sind gerade alle unterwegs. Ich kann eines haben für 22 Tage ab dem 17.04., und das habe ich dann auch reserviert. Die geänderte Route sollte dazu beitragen, dass ich es auch in dieser Zeit schaffen sollte. Bis zum 17. sind es natürlich noch ein paar Tage, aber auf so einer „kleinen“ Insel ist das kein Thema.
Ich weiß gar nicht, wie lange ich ohne Schlaf unterwegs bin/war. Beim Schreiben dieser paar Zeilen bin ich zweimal weggenickt. In den heutigen Videoaufnahmen habe ich auch kein Wort geredet. Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte, und manchmal muss man die Welt auch erst einmal auf sich wirken lassen. Gefallen tut es mir recht gut, es ist ein bisschen wie Thailand, nur ordentlicher, moderner und wohlhabender.
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mauriceodyssee · 17 days
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09.04.2024
Abflug. Mein Vater brachte mich zum Bahnhof, von dort ging es nach Frankfurt und dann in den Flieger. Der Online-Check-in ist bei dieser Airline leider nicht verfügbar, weswegen ich meinen größeren Rucksack abgeben musste.
Naja, nicht allzu schlimm. Im Flieger war es ruhig; ich habe 3 Filme geschaut und somit verging die Zeit schnell. In China musste ich umsteigen, ich hatte 3 Stunden Zeit. Während des Wartens lernte ich einen Vietnamesen kennen, der in Ulm ein Restaurant besitzt.
Mit ihm habe ich dann noch einen Kaffee getrunken und viel geredet. Der Flug nach Taiwan war ebenso unspektakulär, aber auch voll.
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