Colin .. ich bitte dich, ich flehe dich an- bitte mach nichts, was du bereuen könntest. Ich weiß wie sehr du noah küssen willst, aber mach's bitte (noch) nicht jetzt 😭
Ich liebe liebe liebe diesen Moment aus “Durch die Nacht mit...”
Wie sie da stehen, der Wind ihnen die Haare zerzaust, sie sich gegenseitig Kindheitsgeschichten erzählen und zum Lachen bringen. Mein Herz geht da jedes Mal auf. Die sind so soft miteinander, da schon. Ich kann nicht mehr <3
(Danke an den Youtube-Kanal “Die Joko&Klaas Kramkiste” fürs Hochladen!)
Ich glaube Spiritualität und Religion sind eine Form der Zwischenmenschlichkeit, der Kommunikation. Allerdings erklärt das nicht warum sich Menschen gerade dann zu einer Religion hingezogen fühlen, wenn sie in einer Krise sind. In unseren dunkelsten Momenten sind wir in der Regel allein, das macht sie ja erst so fürchterlich und ausweglos. Gerade in diesen Momenten bekommt man zu spüren, dass da kein Gott ist, keine Götter die auf einen aufpassen oder acht geben. Da ist kein Gott der einem antwortet, nur man selbst und man ist komplett alleine in der nackten, kalten Welt und spürt sie so deutlich wie nie zuvor.
"Bewegt sich der Mensch im Universum oder das Universum im Menschen?"
Die große Erkenntnis ist die: "Vorher" ist bereits im Lichte des Erfolgs. Nicht nur das "Dabei-sein" oder das "Danach" verdient das Gefühl von Erfüllung. Auch das Davor ist Teil der erleuchtenden Geistestätigkeit! Wieso empfinden viele Menschen es als Hindernis? Es ist ein Sprungbrett. Fleisch ist nicht der Feind des Geistes, sondern sein Symbol. Worüber der Geist (das Zentrum) lacht, erschrickt das Fleisch (die Peripherie) und foltert sich grausam selbst. Dabei vermischt es sich mit dem Nichts und lässt solche Ideen wie Tod (oder Vergessen) real erscheinen. Alles ist zur Hälfte Angst und der Mensch ist isoliert in der Überzeugung "ich bewege mich im Universum". Das Ziel verliert jeden Wert, weil es eingebettet ist in eine Leere. Im Geist zu wandeln heißt, in göttlicher Sicherheit zu liegen. Das Universum bewegt sich in mir. Dem Nichts durch das Wenige die Bedeutung von Etwas zu geben. Oder "das Universum bewegt sich "um mich"". Die Skala folgt diesem Beginn.
Verantwortung ist nicht länger eine Sache, die man übernehmen kann, aber ein Ding was einem gegeben wird. Wie durch einen Quanten-Nebel ist jeder Berg plötzlich Glaubenssache. Das Ende von Mühe und Ernte erhält einen neuen Sinn: der Weg. Weshalb sich uns allen die Frage erübrigt, wie man es schafft den Geist regieren zu lassen. Die Herrschaft des Geistes ist kein "Ding des Ichs"! Es ist ein "Ding Gottes" und beginnt in der Quelle (den Assoziationen zu dem was) 'Gottes' (ist). Eine Quelle die dadurch gefunden ist, Gott zu gedenken und Ihn niemals zu vergessen. Nicht das Ich geht jenen Weg, sondern Gott bewegt die Beine. (Gott bewegt den Geist!) Äquivalent hierzu ist es, irgendwo hinzugehen und zu verkünden: der Herr hat mich hierher geführt. Freiheit bedeuted auch, den Raum um sich zu erkunden. Der Horizont ruft uns jeden Morgen, wenn Schwarz zu Blau wird. So viele Ecken, die Welt ragt in ein unendliches Fraktal. Dies ist die Tür zu der echten Welt, zu einer Wahrheit in der der Mensch eine Wahrheit "sein kann" und keine Lüge in einer Lüge "sein muss". Gottes Kraft im eigenen Fuß, tretend auf die Erde Gottes. Nicht die Gefangenschaft durch ein, erstens, "Ich, welches Kraft braucht um zu gehen" und "einem Ich, welches einen Weg braucht um zu gehen". Nein, im Gegenteil: ein Eingang in die Welt Gottes. Gottes Kraft fließt in Gottes Kraft und der Tag ist der Traum einer Barmherzigkeit, hinter deren Mauern das Nichts ist, sinnloses Feuer der eigenen Existenz. Gewiss ist es schwierig die Dimension Gottes mit der Dimension des Egos zu vergleichen.
Zuletzt sei also gesagt, mit Gott erst kommt die Freiheit. Und durch Gott kommt erst die Kraft. Wohin wir auch wollen, ohne Gott ist der Weg schwer. Auch wenn: "auf dem Weg sein" ohne Gott richtig scheint, erst durch Gott lässt sich der Weg erleben, als sei man, wie die Engel, mit Fliegen begabt. Ein Ich was Erfolge erzielt, dem fehlt das Leben, wie dem Mond. Ein Ich was in Gemeinschaft und mit Gott siegt, ist wie die Erde, die Sonne oder sogar eine ganze Galaxis.
Am Anfang, da gab es keine Schöpfung
Keine Lichtgestallt, die dies Wunder erschaffen
Gottlose, aus dem Pfuhl der Zeit gekrochen
Vergifteter Geist, des Menschseins Köpfung
Kein Meister, kein Richter, doch Kontrollsucht
Machtgier, Habgier, ohne göttliche Führer
Erhebt sich der Mensch als Schöpfer seiner Güter
Bald bleibt nichts, was man sich noch zu träumen ersucht
Ein Schmierentheater, beispiellos
Schauspieler und Publikum gleichermassen badend in Lügen
Vor der Realität des eigenen Daseins flüchtend
Ein Teufelstanz, ein Spektakel wie es sich uns nie bot