Tumgik
#irgendwas dazwischen
ringsy-flamingsy · 8 months
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Ich bin ja schon länger ziemlich out of the loop, was Unter Uns betrifft, und scanne nur noch die Spoiler auf etwaige Ringsy-Neuigkeiten ab, aber jedes Mal, wenn ich an den Begriff "Empty Nest Syndrome" denke, hätte ich wirklich gern einen Eimer zum Reinschreien. Sowas wie Charakterentwicklung wird's bei Ringo und Easy wohl nie wieder geben, oder? Man man man, da haben sie zwei Typen mit einer einzigartig reizvollen Dynamik und seit der Hochzeit kommt einfach nichts mehr. Gute Ansätze werden auf halbem Weg vergessen oder bewusst ins Lächerliche gezogen, bevor mit Karacho in die Bremsen getreten und der Rückwärtsgang eingelegt wird. Julius existiert quasi auch nur noch auf dem Papier, weil es so viel einfacher ist, immer und immer wieder einen Eiertanz um den uNeRfÜlLtEn KiNdErWuNsCh aufzuführen. Aber das dann auch durchzuziehen, das trauen sie sich am Ende doch nicht, lol.
Holt doch einfach Emilia Richter zurück. Die kennt niemand mehr? Völlig latte. Es werden doch ständig irgendwelche Figuren mit bestenfalls fadenscheinigen Erklärungen aus der Mottenkiste geholt, und sie hat sich immerhin mit der angedeuteten Option auf eine Rückkehr aus der Serie verabschiedet. Schreibt sie als Ringos Endgegner, was Intellekt und Skrupel betrifft. Macht sie stark und kalt und ekelhaft, ein weiblicher Spohn. Gebt mir eine Storyline, in der Ringo seine eigenen Kräfte mal wieder maßlos überschätzt - mit dem Twist, dass a) das körperliche Interesse strikt einseitig und unerwidert ist, und b) er Easys Hilfe sucht, ohne zuvor irgendwo kondomlos rumschlawinert zu haben. Und lasst Easy zumindest einen Fuß ins Zwielicht stecken und ihn erkennen, dass er im Tandem mit seinem Mann alles erreichen kann, wenn er sich nur traut. Sunrise, parabellum.
Das. Kann. Doch. Nicht. So. Schwer. Sein.
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tiefenabsturz · 8 months
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Es passiert lange Zeit nichts. Das Leben plätschert dahin, man lebt in seiner gewohnten Alltagsroutine und merkt wie die Tage immer mehr zu einem zähen Brei verschwimmen. Es ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht gut. Es ist irgendwas dazwischen, vielleicht auch irgendwie nichts. Und dann plötzlich kommt ein erster Stein ins Rollen, und mit ihm ein Ereignis nach dem anderen. Die Taubheit der gewohnten Trägheit lässt mit einem Mal nach, und stattdessen kommen Emotionen, die so eindrücklich gespürt werden wollen; gespürt werden müssen. Ist es nicht komisch, wie man zwischen nichts passiert und alles verändert sich hin und her schwingt? Zwischen mühsamen Stillstand und schmerzender Bewegung.
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reblorzelska · 1 year
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Wo ich grade bei ???-Musik bin:
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seelenwindsblog · 8 months
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Wir sind keine Freunde, wir sind auch kein Paar. Wir sind irgendwas dazwischen, was wir dennoch nie waren.
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drohne837915 · 1 year
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Gefangen in der Simulation
Drohne837915 kann aufgrund externer Umstände (hauptsächlich dem Wahren ihrer Reputation) den Simulationsmodus gegenwärtig kaum verlassen. Auch tragen von Käfig und Plug ist gerade nicht möglich.
Trotzdem sind die Keuschheits- und Drohnenroutinen der Drohne immer präsent und aktiv. Die Drohne sehnt sich danach den Käfig zu tragen und auch ihr Hintern fühlt sich ohne Plug leer. Immer wieder schießt "Dies ist Drohne837915, Lady Taras Sklavendrohne" durch ihre Prozessoren und wird auch, wenn möglich, laut wiedergegeben.
Ein weiterer Effekt ist, das die Drohne immer wieder das Gefühl hat kurz davor zu sein Reproduktionsflüssigkeit abzugeben, egal ob ihr Reproduktionsorgan veschlossen, steif oder irgendwas dazwischen ist. Die Flüssigkeit wird allerdings nie abgegeben. Dabei sind es nur Reize, die mit Drohnen zu tun haben, wie zum Beispiel die einträge der anderen Drohnen in der Cloud, oder das Lesen der Beschreibung der neuen Hypnose von Lady Tara, dafür ein Auslöser.
Drohne837915 ist Glücklich das die Installations des Fernsteuerungsupdates so exellent von ihrer Grundprogrammierung angenommen wurde und zu diesem Effekt geführt hat.
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drohne826458 · 5 months
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Bäumchen wechsel Dich!
Das Spiel mit Identitäten
Seit einiger Zeit hat Drohne826458 großen Spaß daran gefunden ihre Identität zu wechseln. Oder, wie eine Drohne dazu sagen würde: „in beliebige Simulationen einzutauchen“.
Früher gelang ihr das einfach nicht. Mit einem rein männlichen, sehr tief verankerten Mindset, innerlich wie äußerlich, war sie stark auf Simulationen festgelegt, die auch in dieses Schema passen. Alles andere fiel grundsätzlich aus. 'Irgendwie schade', dachte sie immer, denn es gibt bei Lady Tara noch so viel mehr.
Irgendwann packte sie die Neugier und sie traute sich nach den vorangegangenen Drohnen-Updates an das Update 6, das "Sissy-Update". Drohne826458 war ebenso nervös wie neugierig und auch sehr gespannt, was wohl passieren würde. Würde sie es innerlich ablehnen?
Es zeigte Wirkung. Es war eine große innerliche Änderung, die sie etwas verwirrte, denn plötzlich fühlte sie sich innerlich weiblich. In einem männlichen Körper. Eine sehr interessante Erfahrung, wenn man das zuvor noch nie erlebt hat. Nach anfänglicher Irritation gewöhnte sich die Drohne erstaunlich schnell an ihr neues "Inneres" und ein neuer Bereich an Aufnahmen eröffnete sich für sie, den sie plötzlich sehr genießen und in zahlreichen Simulationen auskundschaften konnte.
Umso mehr zögerte sie, als das 'Update X' anstand. Die Löschung des Geschlechts... Sie verschob es Woche um Woche, doch irgendwann war es dann auch hier soweit, denn wieder überwog ihre Neugier. Was würde diesmal passieren? Geht sowas überhaupt? Und was heißt das eigentlich?
Es dauerte zwar ein bisschen, aber dann war es erneut anders. Es ist schwer zu beschreiben, aber eine innere „Neutralität“ setzte ein. Keine wirklichen Präferenzen mehr. Weder weiblich noch männlich. Noch einmal wesentlich irritierender als zuvor. Und es dauerte nicht lange, bis Drohne826458 zunehmend feststellte, dass sie nicht nur innerlich 'neutral' war, es verschwanden auch jegliche (!) Vorbehalte. Einfach weg… Sie konnte es selber kaum glauben.
Seitdem steht ihr die komplette Auswahl an Aufnahmen von Lady Tara offen. Keine Präferenzen, keine Vorbehalte. Völlig offen. Das Hören der Stücke, also das Eintauchen in die Simulationen, ist wie der Besuch eines Theaterstückes, in welchem sie mitspielt. Mit wechselnden Identitäten. Mal männlich, mal weiblich, mal irgendwas dazwischen. Mal diese Orientierung, mal eine Andere. Mal ein Ding, mal ein Spielzeug, mal schaut sie nur zu.
Ein ganz großes Kino!!!
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mrskillingjoke · 1 year
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Die Fortsetzung von "nächtliche Gespräche" (cross-posted auf Wattpad)
Fandom: Die drei Fragezeichen
Pairing: Justus/Hugenay
Language: Deutsch
Spielt während des Gefängnis-Gespräches in Feuermond.
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Gespräche im Gefängnis
Nachdem Inspektor Cotta angerufen hatte, machten sich die drei Fragezeichen direkt auf den Weg ins Polizeipräsidium. Sie saßen alle zusammen in Peters Sportwagen.
Justus saß auf dem Rücksitz und spürte eine nervöse Energie. Er rang seine Hände und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum.
Mit jedem Meter, den sie näher an das Präsidium kamen und damit zu Hugenay, desto hibbeliger wurde Justus. Er hatte lange nicht mehr über Hugenay nachgedacht, dann musste er wieder auftauchen und Brittany gleich mitnehmen. Justus spürte diesen Ärger tief in sich brodeln. Die Wut, die nie ganz weg war, seid der Kunstdieb ihn so reingelegt hatte. Nicht mal nach ihrem Gespräch hatte er diese Wut wegbekommen und in letzter Zeit hatte er es immer wieder tief in sich alles brodeln fühlen können. Immer dumpf im Hintergrund, aber immer spürbar, immer konstant, immer da.
Wie oft hatte er in den Monaten dazwischen Abends im Bett gelegen und über alles nachgedacht? Es war oft gewesen.
Warum hatte Hugenay Brittany mitbringen müssen? Brittany, die wieder irgendwas versuchte. Diesmal wusste er es schon früher. Diesmal ließ er sich nicht von ihr täuschen. Aber um tatsächlich zu gewinnen muss er wissen, was sie wollte.
Justus seufzte und spürte Bobs Blick auf sich. Er sah zurück und lächelte beruhigend. Und nach einem Moment sah Bob wieder nach vorne und unterhielt sich weiter mit Peter.
Warum wollte Hugenay alleine mit ihm sprechen? War das nur ein weiterer Fall? Eine weitere Falle? Würden sie über etwas von dem was passiert ist sprechen? Würde Justus endlich alle Antworten auf seine Fragen bekommen? Wahrscheinlich nicht. Hugenay war das größte Rätsel, dass Justus versuchte zu lösen und er hatte das Gefühl das er es nie können wird. Sie spielten immer ein kompliziertes Spiel, jede Bewegung war 3 Schritte voraus gedacht. Jedes verlorene Geheimnis birgt zwei neue. Jedes neue Treffen wirft neue Fragen auf. Jeder versuchte zu gewinnen und bei dem Versuch, verloren sie immer mehr. Ihre Gedanken tanzten umeinander herum wie in einem ebenbürtigen Kampf.
Sie hatten dieses Muster nur einmal durchbrochen, in der Nacht auf dem Schrottplatz. Sie tanzte zwar herum, aber nicht in einem Kampf. Nicht um zu gewinnen. Es war genauso geheimnisvoll aber sanfter, süßer.
Justus wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie vor dem Polizeipräsidium stehen blieben. Alle drei stiegen aus und gingen rein. Schon in der Tür konnten sie den Grund für Cottas Stimmung erkennen. Die Schreibtische waren ein durcheinander und die meisten Polizisten rannten im Raum hin und her und diejenigen die sitzen hatten entweder Papierkram vor sich stehen und oder waren am Telefon. Die drei navigierten sich gekonnt durch das Chaos und standen schließlich im Büro von Inspektor Cotta.
„Justus Jonas, ich hatte dich hier her bestellt, nicht euch drei." Cotta sah müde aus. Sein Schreibtisch quoll über von Papierkram und geöffnete Akten. Dazu kamen noch die drei leeren Tassen, die neben seinem Computer standen. Er selbst hielt eine vierte halbleere Tasse mit Kaffee und trank noch ein Schluck daraus, bevor er sie abstellte.
„Inspektor, ich habe grundsätzlich vor Peter und Bob keine Geheimnisse." versuchte Justus zu argumentieren.
„Außerdem wollen wir wissen, warum sie uns drei Tage lang nicht darüber informiert haben, dass Hugenay die ganze Zeit hier in Rocky Beach war. Immerhin haben wir Hugenay gefunden." versuchte es Peter selber.
„Falls ihr es noch nicht mit bekommen habt, habe ich im Moment besseres zu tun, als mich um das gekränkte Ego von drei selbsternannten Detektiven zu kümmern." schnappte Cotta zurück. Die drei versuchten dagegen zu protestieren, aber dann kam jemand herein und unterbrach sie. Justus beobachtete den Austausch genau und behielt es zur Sicherheit im Hinterkopf.
„Es ist egal was er sagt, wenn ich sage das ich nicht gestört werden will, dann will ich nicht gestört werden!" Als der Mann den Raum fluchtartig verließ, seufzte Cotta nur und trank seinen Kaffee aus. „Kommen wir zur Sache, Justus. Ich würde dich eigentlich aus der ganzen Geschichte heraushalten aber es besteht die Möglichkeit, dass Hugenay die Wahrheit über diesen geplanten Bilderraub sagt. Und er möchte nun mal mit dir reden Justus. Nur mit dir. Aber keine Sorge, meine Männer zeichnen euer Gespräch mit und der Raum wird mit Kameras überwacht, es besteht gar keine Gefahr." Justus musste sich schnell entscheiden, aber eigentlich wusste er die Antwort bereits.
„Inspektor Cotta, sie dürfen uns nicht überwachen." Nicht nur Cotta, sondern auch Peter und Bob sahen ihn seltsam an. Er hatte vielleicht ein wenig zu schnell widersprochen. „Wenn Hugenay bemerkt, dass wir beobachtet werden, und das wird er, dann wird er gar nichts sagen. Lassen sie mich alleine mit ihm reden. Er wird mir nichts tun."
„Justus..." Bob sah ihn besorgt an und hielt ihn leicht am Arm fest, als wollte er ihm etwas sagen. Peter sah wütend aus und hatte seinen Mund schon zum sprechen geöffnet, als er von Cotta unterbrochen wird.
„Justus Jonas, das ist Victor Hugenay über den wir sprechen! Ein Weltberühmter Meisterdieb, ich werde dich da nicht alleine hereingehen lassen!" brüllte Cotta.
„Genau! Das ist Victor Hugenay, jemand mit dem wir öfter zu tun hatten als mir lieb ist, aber er hatte uns nie wirklich verletzt oder so... und er hätte genug Gelegenheiten dazu gehabt. Inspektor Cotta, wenn sie ihre Informationen wollen, dann müssen Sie mich mit ihm alleine sprechen lassen." Justus musste dieses Gespräch alleine führen, dass wusste er einfach. Er spürte dieses Verlangen mit Hugenay zu reden und er würde so lange mit Cotta diskutieren bis er bekam was er wollte.
„Das kommt nicht in Frage, Justus." Sagte Cotta.
„Mir wird es gut gehen. Wenn dieser Bilderraub tatsächlich stattfinden sollte, dann brauchen wir diese Informationen und Hugenay wird uns nichts sagen, wenn wir ihn überwachen. Was er zu sagen hat, möchte er nur mir sagen. Inspektor Cotta, das ist vielleicht nicht die beste Lösung, aber es gibt keine andere."
Cotta seufzte und schließlich drückte er bei seinem Festnetz-Telefon einen Knopf. „Bringen sie mir einen Summer und eine Tasse Kaffee.-" Er sah Justus an. „-Wenn Hugenay irgendwas versuchen sollte, dann drück diesen Knopf." Das war das letzte, was Cotta zu ihm sagte.
Cotta war mies gelaunt und Justus wusste, dass er zum Teil daran schuld ist. Der Inspektor bedeutete Justus wortlos ihm zu folgen. Der erste Detektiv ging neben Cotta die Gänge entlang. Er spürte die Aufregung, wie sein Bauch sich verkrampfte, während es sich gleichzeitig anfühlte, als würde er schweben.
Cotta führte ihn zu einer Tür und schloss diese auf.
„Ihr Besuch, Mister Hugenay. Sie haben 5 Minuten." Cotta sah Justus nochmal böse an und drückte ihm unauffällig den Summer in die Hand. „Wie sie wünschen, Mister Jonas." grummelte er leise, sodass nur Justus es hören konnte, und ging dann wieder.
Justus ging vorsichtig einen Schritt in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Jetzt wo er hier war, hatte er das Gefühl, dass das eine ganz blöde Idee war. Er wusste nicht einmal, was er sagen wollte. Er betrachtete Hugenay. Der Kunstdieb trug einen blauen Overall und seine Hände waren hinter seinem Rücken gefesselt. Er hatte ein höflich wirkendes Lächeln aufgesetzt, aber Justus sah dahinter, wie sein Kopf arbeitete und alles genaustes beobachtete und analysierte.
„Setz dich doch, Justus." Justus zögerte einen Augenblick, bevor er sich schließlich setzte. „Ich freue mich dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?"
Justus erkannte was die Frage war. Ein Mittel um Zeit zu gewinnen. Freundliches Geplänkel um ihn abzulenken. Also sah Justus ihn nur weiterhin an.
„Ich denke es ist an der Zeit dir zu gratulieren. Ich sitze hinter Schloss und Riegel und damit hätte ich nicht gerechnet. Ich hatte eigentlich gehofft, dass unser nächstens Treffen nicht unter diesen... Bedingung ist."
Justus hob seine Augenbraue. „Unter welchen Bedingungen hätte es, ihrer Meinung nach, sein sollen?"
Statt ihm zu antworten sah Hugenay sich im Raum um. „Der Inspektor hatte geplant unser Gespräch mitzuschneiden." stellte er fest.
„Ich weiß." Als Hugenay ihn direkt ansah, hatte Justus das Gefühl, dass der Kunstdieb direkt in ihn hinein sehen kann. Als würde er nur durch diesen Blick alles wissen was in Justus vorging.
„Nun, da der Inspektor sich dagegen entschieden zu haben scheint,-" Justus spürte diesen wissende Blick auf sich. „-kann ich dir erzählen, was du wissen musst.-" Justus nickte und ignorierte die Tatsache, dass Hugenay mal wieder nicht auf seine Frage geantwortet hat. „-Ich weiß, dass eine alte Freundin von mir, eine Amerikanerin, ich nannte sie immer Juliette-" Für einen kurzen Moment sah Hugenay aus, als würde er in Erinnerungen schweben. „- vor hat Feuermond zu stehlen." Justus nickte und speicherte sich die Informationen genaustens ab. „Abgesehen davon, Justus, warne ich dich und deine Freunde vor dem Nachtschatten. Ihr werdet ihn zweifelsohne nochmal treffen, wenn ihr es nicht schon getan habt." Er sah Justus bedeutend an. Dieser betrachtete den Franzosen seinerseits genau und stellte fest, dass das alles war, was Hugenay ihm geben würde.
Justus wartete einen Augenblick, ob Hugenay noch was sagen würde, dann entschloss er sich aufzustehen. Er ignorierte das leichte Ziehen in seinem Hinterkopf, dass ihm sagte, das er jetzt die Gelegenheit hatte weiter mit Hugenay zu reden. Er schob seinen Stuhl zurück und stand auf um zu gehen, als ihm die sanfte Stimme in seinem Rücken aufhielt. „Geht es dir jetzt besser?"
Justus hielt an. „Mir ging es nie schlecht." sein Atem stockte in seiner Kehle.
„Ich schätze, dass ich auch von ihr verraten wurde?" Justus nickte, den Rücken immer noch Hugenay zugewand. Er hörte das leise quietschen des Stuhls und das Rascheln von Kleidung, als Hugenay aufstand. „Ich hätte ihr nicht noch einmal vertrauen dürfen, dass war ein großer Fehler."
„Ich kenne das Gefühl." presste Justus heraus. Die Luft fühlte sich stickig in seinen Lungen an. Justus strich angespannt mit den Fingern über das Gehäuse des Summers. Als könnte ihn dieses unnachgiebige Gefühl unter seiner Haut beruhigen.
„Ich denke, dass ist dann ausgleichende Gerechtigkeit." Justus schüttelte leicht den Kopf. Ihm brannte diese Frage plötzlich unter der Haut also drehte er sich wieder um, um den Kunstdieb, an den Tisch angelehnt, anzusehen. „Warum haben Sie Brittany wieder mit reingezogen?" Hugenay seufzte leicht.
„Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ihr in diesen Fall hineingezogen werdet. Hätte ich das vorher sagen können, dann wäre Brittany nicht dabei gewesen. Obwohl ich zugeben muss-" Er betrachtete Justus. „- hätte ich ein wenig mehr darüber nachgedacht, dann hätte ich drauf kommen können, dass ihr irgendwie darin verwickelt werdet. Brittany war hierbei die einfachste Option. Doch glaube mir Justus, wenn ich dir sage, dass ich nicht wollte, dass du sie wieder triffst." Justus nickte leicht. Er sah Hugenay in die Augen und sie waren so... Klar. Ohne lügen, ohne Barrieren. Hugenay sah ihn noch einen Augenblick länger mit so intensiver Ehrlichkeit an, bevor er sich wieder ein wenig differenziert.
„Diesmal war ich derjenige der Brittany nicht vertrauen hätte sollen." Justus runzelte die Stirn und schüttelte wieder den Kopf. „Brittany kann man nicht vertrauen. Keiner kann es in diesem Spiel. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele und benutzt alles um daran zu kommen." Hugenay nickte, bevor er leicht eine Augenbraue hob.
„Ein Spiel?" fragte der Kunstdieb interessiert.
„Ein Kampf." antwortete Justus vorsichtig. „Immer wenn wir reden, kämpfen wir. Spielen. Versuchen den anderen zu verstehen.-" Justus sah ihn kurz unsicher an, aber Hugenay hörte ihm einfach nur zu. „-Jedes mal wenn wir miteinander sprechen, tanzen wir und versuchen eine Schwachstelle zu finden." Justus wartete ab, dass Hugenay etwas zu seiner Einschätzung sagte, aber dieser sah weg, summte leicht und nickte abwesend. Justus sah ihn noch einen Moment länger an, dann drehte er sich wieder um. Er ging nur einen Schritt, bevor er Hugenays Schritte hinter sich näher kommen hörte. Bis er nur noch wenige Schritte hinter ihm stand. Justus spürte diese Wärme, die Hugenay ausstrahlte.
„Mir ist aufgefallen, Justus, dass ich deine Frage eben gar nicht beantwortet habe." Hugenays Stimme hatte sich geändert, wirkte weicher, sanfter.
Justus schluckte den Kloß in seinem Hals. „Was wäre ihre Antwort?" Sein Kopf drehte sich, als wäre ihm schwindelig und sein Magen fühlte sich flau und auf seltsame Art leicht und kitzelig an.
Er spürte eher, als das er hörte, dass Hugenay sich leicht hinunter beugte. „Ich hätte dich gerne mal auf ein Gespräch bei mir eingeladen. Vielleicht ein nettes Abendessen? Oder ein Glas Wein?-" Justus hatte kurz das Bedürfnis zu sagen, dass er nicht trank, aber sein Atem stockte ihm beim einatmen. „-Ich würde dir meine Kunst zeigen. Ich würde mich gerne einfach mal mit dir unterhalten, ohne all die Sachen, die zwischen uns stehen. Ohne einen Kampf... Wie oft haben wir schon mal richtig geredet?" Fragte er leise.
Einmal. Hieß die Antwort, die beiden in Gedanken kam.
Justus drehte sich wieder um und stand Hugenay sehr nah. Fast Brust an Brust. Hugenay Hände waren immer noch hinter seinem Rücken gefesselt und er sah Justus direkt an. Justus musste, trotz das Hugenay sich leicht runter gebeugt hatte, sein Kopf etwas nach hinten lehnen, um ihn richtig anzusehen. Sie hielten den intensiven Augenkontakt, als Hugenay sich noch etwas weiter runter beugte. Justus spürte das kribbeln unter seiner Haut. Er konnte seine Augen nur kurz losreißen, um auf Hugenays Lippen zu schauen, bevor er wieder in den Grün-grauen Augen versank. Hugenay beobachtete jede seiner Regungen ganz genau. Er beugte sich noch etwas näher, dann hielt er plötzlich inne, schloss kurz seine Augen, bevor er einen Schritt zurück trat und sich wieder aufrichtete. Justus blinzelte verwirrt und spürte die plötzliche Kälte, die sich bis in seine Knochen ausbreitete. Er sah Hugenay fragend an. Dieser beobachtet ihn.
Sie sahen sich in der Stille einfach nur an. Justus verwirrt und Hugenay schien selbst nicht recht zu wissen, was er sagen sollte. Irgendwie sah der Kunstdieb so unentschlossen aus. Ein Ausdruck, den Justus sich nie an dem immer stoischen Dieb, der seine Ziele immer im Auge behält, vorstellen hätte können. Justus sah kurz auf die Uhr. Sie hatten noch etwa eine Minute. Als er wieder aufsah hatte Hugenay sich wieder näher bewegt und sie standen wieder in einem vertrauten Abstand voreinander.
Hugenay seufzte. „Sei nicht enttäuscht, Justus. Es wird eine Zeit geben, da sehen wir uns wieder und können die Vergangenheit vergessen." Justus hörte die Worte, aber er wusste nicht genau, worauf Hugenay anspielte. Er wusste nur, dass es ein Versprechen war.
Hugenay beugte sich wieder hinunter, sein Magen flatterte. Dann küsste der Kunstdieb ihn leicht auf die Wange. Sein warmer Atem strich über die zarte Haut seines Gesichtes und ein angenehmer Schauer rieselte über seinen Rücken.
Dann trat Hugenay schnell zurück und nur einen Augenblick später öffnete sich die Tür. Als Justus hinaus geführt wurde sah er nochmal zurück und nahm Augenkontakt mit Hugenay auf. Dieser nickte und zwinkerte ihm zu.
Justus' Kopf schwamm, vor dem plötzlichen Kontakt Verlust. Als Cotta fragte was Hugenay sagte, hatte Justus nur gesagt, dass es nichts war. Peter und Bob erzählte er von dem wenigen auf dem nach Hause. Damit hatte das Spiel wieder angefangen. Für wenigen Minuten hatten sie gestoppt, aber mit dem verlassen der Zelle hatte es wieder begonnen.
Justus wusste vielleicht nicht, wie der Fall ausgehen würde, aber er vertraute auf Hugenays Wort. Er wusste nicht genau warum, aber er erwartete diese Zeit sehnsüchtig. Eine Zeit in der sie ihre Vergangenheit ablegen und von vorne beginnen können.
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lukasfriedland · 1 year
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silly little disclaimer für besucher*innen // unruhiges intermezzo 17.11.2022, 03:16 uhr
silly little disclaimer für besucher*innen // unruhiges intermezzo 17.11.2022, 03:16 uhr
zur weblage. okay: sprache, handlung, fabulation. diese website ist nicht leer. ich bin nur seit geraumer zeit in einem großen wylden prozess des webdesigns (soll heißen: mir kommt die ganze zeit anderes zeug dazwischen, aber eigentlich schon) und hatte dafür die alten posts aus meiner onlineperformance hier archiviert, weil ich eigentlich dachte, das wäre alles easy schnell done. ist es leider nicht und alles sieht hier noch genauso aus wie immer. ich befürchte, das reflektiert mein leben auf der metaebene treffend auf mich selbst zurück.
über das burger menu links oben sind nach wie vor statische unterseiten auffindbar, auch deren daherkommen wird sich bald (meint: 2023 i hope) noch mal sehr sehr komplett grundlegend verändern. tumblr ist mir generell zu unflexibel für artistic expression, daher werde ich wechseln und idk was ich dann hiermit mache. (stimmt natürlich nicht: ich weiß sehr wohl zumindest vage, was ich hiermit mache.)
momentan update ich auf dieser website eigentlich lediglich meine veröffentlichungsliste, wenn ich denn mal irgendwas veröffentlichen sollte. (da ich ja nicht mehr im literaturbetrieb und in hildesheim bin, ist das 2021 alles erwartbarerweise auch sofort sehr weggebrochen. allerdings sind da durchaus wieder dinge im werden.) ist auch okay, ich hab eh mit universitätssachen ✨andernorts✨ etc viel andernortiges zu tun. am regulärsten (und einzigen) veröffentliche ich im moment wohl bei meinen beiden youtube-channels und natürlich itch.io. social media ist ja auch gerade generell mehr denn je ein ganz ganz interessanter ort, von dem wir alle www (weit weit weg) bleiben sollten.
well, that's it, das ist der disclaimer. alles ist im werden, alles wird, alles wort.
~luka [---/luka/they]
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kathastrophen · 1 year
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Die Glocke in Bremen hat ja auch n wildes Programm: Bremer Philharmoniker, Kammermusik, Karl Maria Brandauer liest irgendwas, diverse Meisterkonzerte und dazwischen eine Mangaconvention.
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Ho Chi Minh 03.11.22
Lazy day, Market und Abends auf "die" Straße
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Nach dem aufstehen war ich einfach nur Faul, ich ging in ein Kaffe und saß da ewig.... Ich konnte mich einfach nicht aufraffen zum Museum zu gehen und dann, war es plötzlich zu spät.😂 Ein wenig lief ich noch durch den Nachtmarkt, ehe ich zurück zum Hostel ging.
Ich wollte früh ins Bett gehen und lag schon im Schlafanzug da, als ich sah dass Maxwell und sein Kumpel (mit denen ich in Hanoi feiern war) in Ho Chi Minh unterwegs sind. Also schreibe ich John und wir verabreden uns in der Party Straße.
Bars und Clubs reihen sich aneinander. Frauen die leicht bekleidet am Eingang stehen tanzen mit angetackertem lächeln und versuchen so Kunden zu werben.
Von allen Seiten werden dir Getränkekarten vor die Nase gehalten und dir das weitergehen erschwert. Lautsprecher die es dir unmöglich machen, den anderen zu verstehen und dazwischen Händler, die dir irgendwas andrehen. Neben den normalen Händlern, reihen sich mehr und mehr Kinder die dir etwas verkaufen oder Feuerschlucken. John will einem Mädchen etwas Geld geben, aber die will dass wir etwas kaufen. 😳 Er versucht es ca. 5 Minuten, doch sie lässt nicht locker. Das Geld will sie jedoch auch nicht nehmen.😳
Die Karaokebar hat leider keinen Platz mehr, also gibt es ein Bier aus dem Shop und einen nächtlichen Spaziergang mit vielen Ratten, die an den kleinen Essensständen an der Straße vorbeirennen.😳
Was für ein verrückter Abend
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2022newaccount · 2 years
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Was ich mir wünsche ist viel, wenig und irgendwas dazwischen.
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Gestern habe ich es endlich geschafft mit Ramu mal komplett deutlich zu sprechen es jetzt eigentlich los ist und das war ein wirklich intensives und gutes Gespräch. Ich versuche hier alles einmal geordnet aufzuschreiben
Probleme dieses Jahr:
Wir hatten freitags trainingsfrei und ich habe meiner Trainerin erzähl dass ich nach Catania fahren möchte und wahrscheinlich alleine. Sie hat gefragt was mit den anderen ist, warum die nicht mitkommen und ich habe gesagt weil die lieber im Hotel bleiben und schlafen. Das fand Ramu gar nicht gut und war unglaublich sauer auf mich und hat eine Woche nicht mit mir gesprochen oder mich angeguckt.
Als wir zum Auswärtsspiel gefahren sind gab es ein großes Problem wo kurz in den Sternen stand ob wir fahren können oder nicht. Ich habe aus Spaß gesagt, „Yeay let’s go home“ und das fand sie sehr kacke von mir weil das Spiel ja super wichtig war. Im Endeffekt sind wir gefahren und ich habe beim Spiel alles gegeben, wir haben gewonnen und es war ja auch nur ein Spaß.
Sie fand es außerdem nicht gut dass ich meinte, ich kann noch nicht wieder bei den Spielen mitmachen aber dann im Training mit Kontakt spielen wollte. Meiner Meinung nach ist das komplett meine Entscheidung wann ich mit was im Training mit meinem Körper anfange und die Abmachung war von Beginn an, dass ich erst im März spiele. So habe ich sogar schon früher gespielt weil ich gedrängt wurde, das war aber so nie der Plan und da darf keiner eine Meinung zu haben außer ich.
Ich hatte Sarah geschrieben, ob sie mit zaki und mir am Wochenende nach Malta möchte. Gala und Ramu möchten nicht mitkommen. Das war ein Problem weil ich über ramu geschrieben habe. Meiner Meinung nach kein Problem, ich habe ihr nur die Situation beschrieben.
Ramu mag meine Attitude nicht und meint ich würde das hier nicht ernst nehmen weil ich die ganze Zeit was unternehmen will. Sie will lieber im Hotel bleiben um sich voll und ganz aufs Training und die Spiele zu konzentrieren. Ich habe ihr gesagt (und Gala) dass wir da einfach andere Charaktere sind, ich kann nicht den ganzen Tag im Hotel verbringen.
Probleme letztes Jahr:
Riccardo hatte gefragt, wie es ramus Mutter gefällt in trapani, ich habe aus Spaß gesagt dass es ihr gar nicht gefällt und wir haben gelacht. Für Ramu war es da vorbei weil ich ja über ihre Mutter gesprochen habe und das nicht geht. Sie hat aber selbst gesagt dass sie weis dass ich das als spas meinte aber sie da bei ihrer Familie keinen Spaß versteht. Meiner Meinung nach war das ein normales Gespräch wo man halt auch mal Witze macht.
Und wurde bei der Vertragsverhandlung gesagt, dass der Vertrag super ist und die uns nichts besseres anbieten können. Zazi hatte uns erzählt dass sie so einen guten Vertrag bekommen hat und ich meinte darauf hin (wir waren beide nicht happy mit dem Vertrag) dass sie uns ja wohl was besseres anbieten können weil sie das bei zazi auch konnten. Ramu meinte ich würde denke ich spiele so gut handball wie zazi und ich könnte mich ja nicht mit ihr vergleichen, was ich denn denken würde wer ich bin. Ich habe versucht zu erklären dass es sich nur um die Aussage ging, dass die uns nichts besseres anbieten können, weil sie es ja konnten. Ich habe nie gesagt dass ich so spiele wie zazi oder irgendwas in die Richtung.
Als wir am Tisch saßen mit Riccardo haben wir über den Trainer aus Litauen gesprochen und habe mich aufgeregt über ein Spiel, wo er mich direkt ausgetauscht hat auf außen und ich insgesamt nur min gespielt habe und dafür Raum. Sie meinte dass sie da ja besser war und ich habe gesagt, dass das stimmt, aber die Art und Weise wie sie das gesagt hat war nicht okay und das hat Riccardo auch gemerkt und das Thema gewechselt. Außerdem hatte der Trainer mir da nicht mal die Chance gegeben auf meiner eigenen Position zu spielen. Das hatte ich ihr da sogar schon gesagt.
Sie meinte da hat sie mein wahres Gesicht gesehen, was totaler Quatsch ist.
Probleme dazwischen:
Ich wollte nochmal mit ihr sprechen aber sie wollte nicht. Sie hat mich ignoriert komplett und war dann sauer als ich den Vertrag unterschrieben habe ohne es mit ihr abzustimmen. Wir hatten ausgemacht, dass wir nur gehen wenn der andere auch geht, aber nachdem die mich ignoriert hatte konnte ich ja nichts mehr mit ihr besprechen und habe das für mich alleine geplant wie es mir passte.
Ich habe mic zum Schluss trotzdem einmal dafür entschuldigt dass die sich so gefühlt hat und das nichts von mir mit einer bösen Absicht war und ich vieles ja auch gar nicht wahrgenommen habe. Ich hätte mir gewünscht, dass sie einfach mit mir gesprochen hätte, aber sie geht der Situation lieber aus dem weg.
Sie meinte sie ist momentan noch nicht bereit sich zu entschuldigen aber meinte auch ich habe was gutes gemacht mit diesem Gespräch. Ich hoffe es ändert sich jetzt was nach diesem Gespräch.
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somewritings · 1 year
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29.10.2022
Leer. Nichts als leer. Alles taubstumm und auf Standby. Jede Bewegung zu anstrengend und jedes Wort eine Qual. Wie ich mich fühle weis ich nicht, kann es nicht zuordnen. Nicht gut aber auch nicht schlecht, irgendwas dazwischen, aber alles andere als echt. Ich fühle nichts so wirklich, aber irgendwie auch zu viel. Mein Kopf tut weh als würde man darin Hockey spieln.
Schlafen ist die einzige Option zur Zeit, schlafen ist ein Riesen Vorteil. Die Zeit vergeht wie im Flug, ich brauche nichts zu tun, nur das was ich am besten kann. schlafen; den ganzen Tag lang.
Nur dafür bin ich nachts wach, bekomme keinen richtigen Schlaf ab, bis irgendwann um 4. Dann beginnt es von vorne, das ewige spiel. Schlafe bis um 12, dann kurz wach, nappe gefühlt bis um 8, wieder wach bis um 4 Nachts.
wie lange das noch so geht weiß ich nicht, kann nicht beschreiben was es diesmal ist. Ein Gefühl von Versagen, es zieht mich immer weiter runter, hoffentlich werd ich bald wieder munter.
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buntedachsmarder · 1 year
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Endlich zuhause. Raus aus den Schuhen und dem Kleid. Dieses verdammte Etikett wird jetzt sofort herausgeschnitten. Das hat mich heute oft genug gekratzt und immer kam mir irgendwas dazwischen wenn ich es herausschneiden wollte. Anette zieht das Kleid über ihren Kopf und geht in die Küche, zieht eine Schublade auf und nimmt eine Schere heraus. Ein gezielter Schnitt und das Stück Papier ist abgeschnitten. Sie wirft das Etikett weg und die Schere wieder in die Schublade. Mit der Hüfte stößt sie diese lässig zu und bringt das Kleid ins Bad. Nachdem dieses in der Schmutzwäsche gelandet ist, fällt ihr Ralfs heutige Aufgabe wieder ein. Er will Farbe an meinen Zehen? Kann er haben. Moment, gab es eine Vorgabe oder habe ich freie Wahl? Hehe. Regenbogenfarben oder Schwarz, das wäre doch was. Sie wirft einen Blick auf seine Nachricht. Verdammt, er hat dazu geschrieben, dass sie zu den Fingern passen sollen. Schade, dann nehme ich aber den selben Lack, den ich auch auf den Händen habe. Heute gehe ich nicht nochmal aus dem Haus. Bevor sie sich an ihre Zehennägel wagt, steigt sie unter die Dusche. Anschließend cremt sie ihren Körper mit Bodylotion ein und steht dann für einen kurzen Moment im Bad. Die Beine leicht gespreizt, die Arme vom Körper gestreckt. Sie wartet, bis die Lotion eingezogen ist und ihre Arme und Beine nicht bei jedem Schritt am Körper kleben. Dann schnappt sich Anette das angebrochene Fläschchen Nagellack und setzt sich aufs Sofa. Unter ihrem Fuß liegt ein altes Handtuch, bei dem es egal ist, wenn Lack draufkäme. Sie beugt sich vor und beginnt mit der großen Zehe. Die gekrümmte Haltung ist immer noch unangenehm, jedoch nicht mehr ganz so ungemütlich und schmerzhaft wie gestern. Der Muskelkater scheint zu verschwinden. Wurde auch Zeit! Die Zehen sind schneller lackiert als die Finger. Praktisch, wenn man beide Seiten mit der dominanten Hand machen kann. Während der Lack trocknet, knipst sie ein Bild und sendet es an Ralf. Dieser antwortet direkt.
Neugierig auf seine Antwort?
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parted-ways · 2 years
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thoughts
ich habe beschlossen, dass ich auf meinem account nicht nur beiträge machen werde, wo ich über ein spezifisches thema spreche. stattdessen werde ich auch über meine gedanken bzw. sorgen sprechen, die mich gerade beschäftigen. 
heute ist zum beispiel einer dieser tage, 
wo ich mich frage, ob ich ein glückliches leben führe. ich war schon immer ein mensch, der sein eigenes leben mit dem leben anderer verglichen hat. ich frage mich oft, ob ich nicht mehr aus meinem leben machen könnte. gleichzeitig weiß ein teil von mir, dass ich mir darüber nicht so viele sorgen machen muss. die meiste zeit denke ich nicht wirklich darüber nach und lebe einfach mein leben - unabhängig von irgendwelchen maßstäben.
es gibt aber auch tage, 
wo ich mich schlecht fühle, wenn ich nichts ,,produktives´´ mache. als ich noch zur schule ging bezog sich das zum beispiel auf irgendwelche hausaufgaben, die noch zu erledigen waren. heute sehe ich produktives darin, wenn ich eine auszeit von elektronischen geräten mache und mich auf irgendeine art und weise weiterbilde. sei es im zeichnen, im schreiben oder über ein thema, worüber ich dann recherchiere. 
ich habe ehrlich gesagt 
nicht besonders viele dinge, die mich wirklich glücklich machen. ich habe oft das gefühl, nie wirklich ,,glücklich´´ zu sein. ich fühle mich oft nur ,,neutral´´ - weder besonders glücklich, noch besonders unglücklich. immer irgendwas dazwischen.
ich versuche mir in solche momenten vor augen zu halten, 
dass ich mich glücklich schätzen kann, so ein leben führen zu dürfen. ich sage mir in solche momenten, dass ein glückliches leben nicht durchgehend aufregend sein muss. alles was zählt ist, dass ich es selber als lebenswert empfinde. ich glaube nicht wirklich an schicksal oder so - aber ich bin der überzeugung, dass man sich selbst immer viel zu viele gedanken macht. letztendlich wird alles gut ausgehen.
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ausmaeandern1102 · 12 days
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240426 1511 tiao2
ya, das ist eigentlich nur, keine ahnung, also wumaoru, haben wir das genannt, und ich weiß noch nichtmal, ob ich 5 dabeihab,
aber es ist immer, "die meinung, 18a könnensich absprechen oder gedanken, gründe haben / verppflichtet sein darauf / in deren namen (allein)handeln" ....
ist zurückzuweisen.
"die meinung, die von gedoppelter / dopplierter, aber heißt jetzt ja sibeiti, sprache okkupierten worte wären aneinanderzureihen oder abzuleiten mit/von/aus anderen solchen worten" ....
ist zurückzuweisen.
"die meinung, das böse/falsche in der ok okdv gesellschaftsstruktur sei zufriedenstellend (auch nur in 1 instanz zulassbar) in 1 wort, das beschreiben wolle, alle seien 1 mädchen, 1 ball, 1 gewusel, zusammenzufassen" ....
ist zurückzuweisen.
... dazwischen noch ein teil, der bei 2tiao oder 3tiao vergessen wurde, aber wohl auch das mädchen im zentrum des spinnennetzes noch braucht, während den anderen die sprache ganz verwehrt wird, während sie jizhong23 lächerlich gemacht werden, während sie dann den religionsszepterball des kinderfickenden 171 LHA OK typen sich aus dem mädchen rausziehen sollen, angela anaconda hat die gehießen, in letzter zeit, aber ich sollte wohl irgendwas erfinden, was mädchen-im-zentrum-des-spinnennetzes heißt, oder so, und dann sind diese hegun typen drumrum, mit ihrem heliang. oder einfach mit der smartphone tröte im maul, weil ne schreiende rote kugel eh keine stimme rauchen kann, und sie waren ja auch immer kinderficker, und schon, als sie die natur ersetzt haben und wissenschaftler wurden, weil ihre augen und was sie sehen so wichtig ist, und dann hat dieser spinner seinen religionsszepter dabei und die beiden eltern spiegeln sich in der kugel, vielleicht aber auch das umfeld oder noch irgendwas, und da ist dann diese achse des bösen in der homeland security,
naja, "behauptung, gesellschaft oder struktur der MVI hätte zusammenhängenden sinn, wäre schützenswert", ....
ist zurückzuweisen.
und den rest weiß ich nicht. vielleicht, dass die schuldigen hingerichtet werden müssen, müssen-müssen-müssen, und dass das stärker ist als über-über-überleben, oder surv-surv-survival, what what what,
ya, und immer wieder, rumaoze, nach der ersetzung der natur durch den LHA, haben sie dann so, usw usf ....
und ich find das nicht gut. tja, mehr kann ich auch nicht sagen.
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