Tumgik
#ich hab bestimmt so einiges vergessen
kathastrophen · 7 months
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Kathi's Fic Recs
@thotstochter wollte beim ask game wissen, welche Fics ich immer wieder lese. Für eine Antwort hab ich in meine 250+ Bookmarks bei AO3 geschaut und dann ist es etwas eskaliert, deswegen hier eine (unvollständige) Fic Rec Liste. (Viel M und E rated Zeug, lest bitte die tags und Warnungen auf AO3)
Tatort
Draußen ist kein Wald mehr.
Solitude
Der Morgen kommt
Wir sehen uns am Anfang wieder
Es kommt zurück
Schwerelos
Polizeiruf 110
Wie man da wieder rauskommt und wo man dann hinkommen kann (series)
Das Kleid
Mit Schweigen sich niemand verrät
Blind ermittelt
now it's time to leave your capsule if you dare
you make space for me to belong
The Terror
check the cupboard for your daddy's gun
Lebe Liebe Lache
I can only sing this song to someone who understands it
another new world (series)
True Detective
Satan, settle down
Feedback Loop
Bound to Begin
into his hands
where the dead stay dying
Die Drei Fragezeigen
Interludes (serie)
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skyetenshi · 6 months
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Die drei ??? Kids. Folge 3: Invasion der Fliegen.
Sehr viele Fliegen im jonas'schen Haus. Okay irgendwas totes ist im Haus der Jonas. Und es sind nicht Justus' Kindheitsträume.
Ich hab bei den ersten beiden Folgen vergessen zu erwähnen, dass Justus ständig lügt vor allem vor seinen Zieheltern. Like er lügt literally in jeder Szene mit ihnen. In der dritten Folge ist es zwar nicht mehr ganz so hart aber ich glaub nicht, dass das lange anhält. Außerdem muss die Zielgruppe ja was lernen. Nämlich immer die Eltern anzulügen.
Es geht zu einem Wurstfabrikanten und ich sehe schon den Gammelfleischskandal neu aufgerollt werden. Yey.
Übrigens machen Bob und Peter Witze darüber dass man Justus zu Dosenwurst verarbeiten könnte. Das soll scheinbar lustig sein?
Die Wurst Fabrik hat angeblich die beste Wasseraufbereitungsanlage, die es gibt und sogar das Spülwasser der Toiletten soll zu Trinkwasser gereinigt werden.
Die haben eine Kläranlage in der Wurstfabrik? Wer möchte da nicht gerne seine Salami kaufen...? Und gesetzliche Auflagen sind bestimmt gar kein Thema...
Scheinbar wird doch nichts gereinigt in der Fabrik, Überraschung, deswegen die Fliegenplage, aber die Jungs wollen das beweisen indem sie etwas in der Toilette runterspülen und dann ungefiltert in der Kanalisation wieder finden. Ich weiß nicht, ob so Abwasserrohre funktionieren sollten. Wer dafür seinen Arm in die Toilette stecken muss wird vom SCHICKSALSWÜRFEL entschieden. Das war also vor der Zeit in der Justus einfach Peter befohlen hat solche Dinge zu tun. Trotzdem entscheidet sich der SCHICKSALSWÜRFEL, dass es Peters Aufgabe ist. Ich will jetzt nicht sagen, ich vermute der SCHICKSALSWÜRFEL ist gezinkt aber naja ich denke es zumindest. Der könnte eigentlich auch mal bei den Teendetektiven wieder ins Spiel kommen. Am Ende haben wir eine schöne Auflösung dank Chekhov's gun, dem Diktiergerät während des Villainmonologs.
Folge 4:
Es gibt eine Stunt Shot für einen Film, der auf dem Schrottplatz gedreht werden woll. Für sage und schreibe 2000$. (Kein Wunder, dass die Jonas am Existenzminimum leben, wenn die sich so dermaßen überrumpeln lassen. Die konnten für mehrere Tage ihren Schrottplatz nicht richtig für Kunden öffenen und fast wäre auch noch einiges abgefackelt oder explodiert... das ist wild. Ich finde es auch ein wenig seltsam, dass Justus sehr an dem Dreh interessiert ist, aber mit keiner Silbe seine eigene Vergangenheit beim Film erwähnt wird. auch wenn er bei den kleinen Strolchen nichts mit Autostunts zu tun hatte, wüsste er doch eigentlich wie es an einem Set abgeht und was alles in Vorbereitung und Ablauf getan werden muss. Genauso wenig wird erwähnt, dass ja auch Peters Vater beim Film ist und Peter zumindest geringfügig Ahung über den Ablauf haben sollte.
Sie lernen einen Stuntman kennen und er erklärt ihnen, dass man als Stuntman jedes Risiko so gut wie möglich vermeidet und immer Respekt vor der Gefahr haben muss.
Ich finde das beschreibt ziemlich gut was Peter später alles treiben wird. Nur leider hat Peter den Teil vergessen in dem der Stuntman erklärt, dass man alles durchdenken und proben muss.
Ich hab ein bisschen gehofft, dass Peter vielleicht in der Zukunft Stuntman wird aber dann sieht er diese Folge nur was alles schief gehen kann und jetzt kann man ihm es wirklich nicht verübeln.
Als sie zusammen nach Hollywood fahren finden die Jungs frischen Asphalt. In diesen drücken sie ihre Fußabdrücke und schreiben noch drei Fragezeichen dazu. Wie lustig wäre es, wenn die irgendwann als große Fragezeichen damit einem Klienten vorbeikommen und. Der Klient ist so "oh schaut mal auch drei feagezeichen und sehr kleine Füßabdrücke... Wie lustig." Und die drei Jungs ziehen ihn mit allen Kräften weiter und lenken mit allem ab.
Justus ruft Reynolds an und sagt: "Wir brauchen ihre Hilfe hier geschehen seltsame Dinge."
Reynolds verspricht sofort zu kommen.
Alter was ist passiert, dass das später einfach nicht mehr der Fall war? Just hat nichts erklärts und trotzdem einfach so ja klar ich komme sofort kein Thema
Folge 5 Es geht um Zeitreisen und anscheinend weiß Peter einfach wie theoretisch Zeitreisen funktionieren, mit wie viel lichtgeschwindigkeit man dafür bräuchte, warum das nicht möglich ist und so weiter. Ich finde das so schön, dass er einfach eine kompletten Überblick hat, vor allem vor dem Hintergrund, dass das immer noch peter ist, der sonst halt nichts blickt. Scheinbar ist Peter irgendwo zwischen drei Fragezeichen Kids mit drei Fragezeichen tierisch auf den Kopf gefallen sein und dann einfach dumm geworden sein oder so ich weiß auch nicht.
Und für heute muss ich aufhören mit den Folgen, das kann ch mir nicht zulange geben.
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sellardoore · 1 year
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Deine Hände sind schon rot und zittern. Erneut beschwerst du dich darüber, dass du deine Handschuhe vergessen hast. Für dich ist es ärgerlich aber ich muss still lächeln, weil es einfach so gut passt. Mit Mühe haben wir uns eine Zigarette gedreht und stehen nun hier am Steg eines Sees. Die Nacht hat alles in Stille getaucht, ganz langsam bewegt sich das Wasser und lässt vereinzelt Boote mit leisem Klopfen aneinander stoßen. Es hört sich an wie der stetige Herzschlag einer ruhigen Welt. Unser Puls jedoch ist noch immer hoch, getrieben von der Musik der letzten Stunden.
Als wir die Karten für das Konzert kauften, war der Termin noch mitten im Sommer. Die stundenlange Fahrt war für uns keinerlei Hindernis. Vielmehr erfreuten wir uns an der besonderen Gelegenheit und beschlossen schon damals im Nachhinein noch an den See ganz in der Nähe zu fahren und so abseits der Stadt noch etwas die Zeit danach, wenn die Eindrücke noch wirken, zu genießen. Erst dann soll es allmählich zur Erinnerung werden.
Dann allerdings wurde das Konzert verschoben und das Datum mitten in den Winter gelegt. An unserem Plan hielten wir dennoch fest. Und warum auch nicht? Unmittelbarkeit schien für uns ohnehin noch nie vorgesehen. Zwei Anläufe hatten wir gebraucht, um ganz zueinander zu finden und auch danach gab es die ein oder andere Hürde. Bis wir dann endlich ein Leben teilten waren es auch noch mal mehr Stufen als nur die Treppen bis zur Etage unserer Wohnung. Doch Küchentanzmomente und gemeinsame Sofaschlafnachmittage haben uns den Wert des Wartens längst gezeigt. Wenn das Heute gut ist, kann das Gestern nicht schlecht gewesen sein. Diese Lektion hab ich durch dich gelernt. Kritiker würden sagen, unser Drehbuch hätte einige Seiten zu viel, doch ich sehe diese schon immer als Zwischenkapitel einer unendlich weitreichenden Geschichte. Und es gibt keine Geschichte wie unsere.
Als beim Konzert von Zorn und Liebe zweier Menschen gesungen wurde, nahm ich deine Hand und wir wussten, diese Musik galt nur uns. Auch wenn du und ich nur ein Teil von vielen waren. Aber diese kleine Überheblichkeit ist nur logisch für zwei Menschen, die sich unschlagbar fühlen und das taten wir an diesem Abend und tun es noch.
Das Echo all dieser Lieder und letzten paar Stunden hallt noch immer in uns nach, während wir hier nun stehen. Vielleicht reicht es gar Jahre zurück, bis zum Moment unseres ersten Aufeinandertreffens. Es ist unsere Musik und das Spiegelglitzern der Sterne auf dem See unser Text. Wir haben inzwischen längst fertig geraucht und du reibst deine Hände, während du zitternd tief einatmest. Wieder meinst du kopfschüttelnd, dass natürlich ausgerechnet unser Konzert so verschoben werden musste, dass wir nicht im Sommer hier sind. „Aber es ist trotzdem schön hier und ein besonderer Abend.“ antworte ich dir und du stimmst mir zu. „Was spielt Zeit für uns schon für eine Rolle.“ denke ich mir noch still und mein Puls geht allmählich schneller. Noch einmal gehen mir die Jahre mit dir und unsere gemeinsamen Schritte durch den Kopf.
„Deine Handschuhe vergisst du bestimmt auch nicht so schnell wieder.“ sage ich, nehme beide deine Hände und fühle wie kalt sie sind. Deine Haut wirkt so zart und glatt. „Das stimmt.“ sagst du und schaust mich jetzt wieder liebevoll an. „Weißt du…“ meine ich und du kennst diesen Tonfall von mir nur zu gut, wenn ich unbedingt etwas sinnvolles sagen möchte. „… wenn man etwas wertvolles festhält, dann wärmt das zumindest das Herz.“ Du rollst mit den Augen aber kannst ein größer werdendes Lächeln nicht verbergen. „Lässt du mich dich festhalten?“ frage ich noch und gehe dabei auf ein Knie herunter, ehe ich mit einer Hand in meine Jackentasche greife, um die kleine Schachtel hervorzuholen, die ich schon seit Monaten mit mir herumtrage. Und dann frage ich, was ich in meinem ganzen Leben nur einmal und nur dich fragen will, ehe vielleicht eine neue Zeit für uns beginnt.
#dt.
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Tumblr media
Wer als Wirtschaftsflüchtling hierher kommt, dem kann man nur zu verstehen geben lasst euch gesagt sein, ohne Leistung kann man nichts erreichen. Ohne Registrierung, sowie das beherrschen der Landessprache geht hier wenig. Ich erinnere nur an die Green Card in den USA, auch dafür müssen bestimmte Richtwerte sowie Regeln eingehalten werden. Warum wird das dort ohne Murren akzeptiert aber hier bemängelt.
Selbst die Milchmädchen Rechnung des Staates sollte aufgehen wenn man jeden Kostenfaktor berücksichtigt hat der erst einmal aufgeworfen wird, bis man ein sogenanntes Steuerzahlendes Mitglied des Landes wird. Wer die guten Seiten in Anspruch nehmen will, muss dafür eben auch seinen Anteil wieder zurückfließen lassen. Immer nur nehmen geht nicht, auch wenn man sieht wie unsere Politiker in dieser Hinsicht immer maßloser werden. Ja das tun sie. Gerade diese neue Regierung gleich Ampel. Wir dürfen aber nicht ungerecht sein. Vieles begann schon in den Regierungsjahren unserer Ex-Kanzlerin. Sie hat zumindest den Status die erste Bundeskanzlerin hier gewesen zu sein. Das sie eine Zeitlang als mächtigste Frau der Welt galt, für mich unverständlich. Unsere Bundeswehr wurde zu ihren Zeiten ein Schatten. Die Wehrpflicht aufgehoben, die Verteidigungsminister weiblich. Ich heiße es nicht gut, das in Deutschland Waffensysteme hergestellt werden, es scheint jedoch, das Made in Germany in dieser Hinsicht noch einen guten Namen hat und daher auch ein lohnender Exportschlager zu sein scheint. Der Import sind dann wieder Flüchtlinge, das sollte man auch nicht vergessen. Es gehört zusammen.
Das unter den weiblichen Verteidigungsministern wenig am Wehrbedarf der eigenen Bundeswehr lag, hatte wohl mehr oder weniger damit zu tun, das sie sich mit diesem Thema nie auseinander gesetzt haben. Bei von der Leyen war das anders, die hat Kindergärten anlegen lassen und Wickelräume und das Geld wofür man hätte Waffen beschaffen können, ging an die Beraterfirmen in der Familienmitglieder arbeiteten um zu erforschen, wie man die Bundeswehr optimieren könnte. Das letztendlich außer Kosten nichts dabei herausgekommen ist… geht auf das Konto von der in Auftraggebenden Ministerin, die all diese Verträge, sms und anderes auf merkwürdige und nicht nachvollziehbare Art verschwinden ließ. Das sie dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, ist auch wieder nicht nachvollziehbar.
Also bei all diesen Ministern die dann nach einer gewonnenen Wahl in Positionen besetzt werden, von denen sie oft nachweislich nichts verstehen, sich aber mit dem Posten irgendwie dann auseinander setzen müssen, die haben doch Schreiberlinge die ihnen dann die Reden schreiben. Sind diese Schreiberlinge loyal? Schreiben die das, was der entsprechende Minister dann vortragen will oder soll, sozusagen das Drehbuch? Sprechen die sich miteinander ab? Also so gesehen ist ein gewählter Minister ja nichts weiter als eine Handpuppe des Schreiberlings. Von wem wird der Schreiberling nun seinerseits wieder inspiriert - von der Wirtschaft? Von Lobbyisten? Mit diesem geschriebenen Texten die die Minister dann ja zu ihren machen, können die da zu 100% hinter stehen? Was ist, wenn Fragen dazu kommen die man nicht erwartet, wo ist die Soufleuse? Im Grunde, wenn man darüber nachdenkt ist das alles ein großes Schmierentheater. Viele Rollen falsch besetzt. Solange das Publikum noch fleißig zahlt, solange geht es allerdings weiter.
Wie auch immer kommen wir auf jene Frau zurück, die hierzulande die erste Bundeskanzlerin war. Die vom Spiegel, vom Stern und von der Times zur mächtigsten Frau einige Zeit sozusagen gekrönt wurde. Eine Frau, die außer ihrer Raute jedoch nur aussaß. Wie gut, das das sie keinen Nobelpreis erhalten hat, den hätte sie, wie so einige andere die ihn allerdings bekommen haben in den letzten Jahren, gar nicht verdient gehabt. Udo Walz, Gott hab ihn selig, hat zumindest ihre Frisur in den Griff bekommen.
Deutschland zuerst? Davon schien es beim Verteilen der Gelder die hier verdient wurden jedoch nicht immer auszugehen. Gelder die auch hier dringendst benötigt wurden aber nicht zum Einsatz kamen. Bezahlbare Wohnungen hört sich gut an… aber für wen bezahlbar, für jene die Mindestlohn bekommen, oder für die, die darüber bestimmen wer was verdient. Das Wort allein hat mich schon immer gestört „Mindestlohn“. Wer seine Arbeit macht sollte auch ein vernünftiges Gehalt beziehen von dem er gut leben kann. Leben heißt ja nicht, dahin vegetieren.
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sorryweregerman · 2 years
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Chatten der Vergangenheit
Thompson hab ich auch einige gelesen (1280, Mörder in mir erinner ich noch). Steht noch hier und könnte mal wieder ne Runde drehen. Burroughs damals reingeschaut, peinlicher Bürgerschreck, weg damit! (Ich rede jetzt über die Zeit vor vielen Jahren muss man wissen). Ginsberg find ich interessant, noch mehr Kerouac und was ich mir vorgenommen habe, ist das Kerouac-Theaterstück. Wozu sind wir denn in Berlin, das muss doch alle 10 Jahre bestimmt irgendwo gespielt werden. 
Wurde alles weggebembelt von Ellis, American Psycho. Danach gab es erstmal nichts, was mehr transportieren kann als eine kalte Beschreibung es tut. Wenn du The Informers noch nicht kennst und dir wehtun willst, dann lies es. Da toppt er sich nochmal, und danach wollte ich auch nichts mehr von sowas wissen. Wobei eigentlich, das muss man sagen, De Sade mit seinen 120 Tagen von Sodom diese Latte der Unerträglichkeit kaum erreichbar hoch gelegt hat. 
Dann kamen später irgendwie Goetz, Jirgl, Johnson, Handke. Sprache für die Sprache, es war wieder Liebe da. Virginia Woolf, Die Wellen. Kranker zauberhafter Scheiß - konzentrier dich du Spinner oder du bist nicht würdig meinen Sand zu fressen. Gab noch paar andere. Joyce, Dostojewski, aber die konnten halt nicht balancieren, Amateure. 
McCarthy hatte ich ja schonmal empfohlen, der Letzte, von dem ich fast alles gelesen habe. Vorneweg seine Abendröte im Westen, Worte, Szenen wie ausgebleichte Plastefetzen an einer Schnur in der knallenden Wüstensonne verdorrend, zusammengehalten von den Leerzeichen dazwischen. Und Draußen im Dunkel. Das ganz fette Buch von ihm, Name vergessen, ist wie ein Kerouac-Remake. Alles ist Fragezeichen, Zeit & Raum & wie man sich fühlt. Verlorene.
Letztes Jahr starb mein früherer Schulfreund und Mitbewohner, ich fuhr also in die alte Heimat. Die Beerdigung war eine Zeitreise (so viele Menschen aus dem Früher von dem immer alle reden), und doch keine, ich fuhr ja wieder weg. Die Welt dreht sich. So stressig, dass ich am selben Tag die 300 hin und wieder zurück gemacht habe. 
Nach ihm starb gleich Dariusz, Saufkumpel seit 25, Trauzeuge, bester Mann. Ich hab irgendwann aufgehört mit dem Trinken und er erst richtig angefangen. Sah aus und stank wie ein Penner die letzten Jahre, war auch einer, nur hatte er noch die Wohnung und das Geld, das half ihm lange unauffällig zu bleiben. Seine Eltern starben beide kurz nacheinander kurz vor ihm, seine Tante als einzige Erbin hat ihn anonym verscharren lassen (ist billiger) die alte Hexe. Bin darum nicht zur scheinheiligen Beerdigung, hab mich später mit unseren Freunden bei der Anonymus-Wiese auf dem Friedhof verabredet, leider wusste keine:r von uns, wo Dariusz genau ist unter dem Gras. Weil ich ihn seitdem öfter auf der Straße sehe, besonders in seiner Gegend Dunckerstr. /Helmi, weiß ich, warum Menschen ein festes Grab brauchen. Sonst geistern sie rum. 
Seit ein paar Monaten geh ich wieder zum Boxen, richtig mit Fresse hauen wenn man will und das ist auch gut so. 
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Vergesst My Immortal, und macht euch bereit für ein deutsches literarisches (Fanfiktion)Kunstwerk
...Okay, Clickbait-Titel beiseite, ich muss einfach einen Post hierzu machen, weil ich bisher auf dem deutschsprachigen tumblr bisher noch nie jemanden darüber hab reden hören. Vor einer Weile hat @bruneburg​ mir und einigen anderen Leuten auf dem Discord-Server, auf dem wir beide sind, eine absolut faszinierende Fanfic vorgestellt:
Die Träne des Drachen, eine A Song of Ice and Fire/Das Lied von Eis und Feuer/Game of Thrones Fanfic. Ein über 40 Kapitel langer (scheinbar) noch laufender Epos, eine Abenteuer-Romanze zwischen unserer wunderbaren Protagonistin, Leah Dragontear und Jon Snow. Die Kurzzusammenfassung liest sich wie folgt:
Leah ist die letzte Überlebende ihres Hauses. Die Umstände bringen sie zuerst nach Winterfell und über die Mauer nach Königsmund und dann nach Rosengarten, aber lest selbst. (mit sexszenen!!1)
Falls nach dieser Zusammenfassung Unsicherheit besteht, ob das ganze ernst gemeint ist - ich habe keine Ahnung, und auch niemand sonst mit dem ich darüber geredet habe hat eine Ahnung.
Aber nun, erstmal einige Highlights aus diversen Kapiteln, die ich unter nen Read More stelle, damit eure Dashboards nicht zu sehr davon eingenommen werden.
Und ich bitte euch. Egal ob ihr Game of Thrones kennt oder nicht, wenn ihr je über so etwas wie My Immortal gelacht habt: Nehmt euch ein paar Minuten um die Beispiele hier zu lesen! Ihr werdet es nicht bereuen.
Aus Kapitel 1:
Hey ich bin Leah Dragontear und ich bin gerade in Winterfell. Ich bin hier weil ich die letzter überlebende von meinem haus bin und Ned mich adoptiert hatte, als meine Eltern gegen den König gekämpft haben. Ich komme von der anderen Seite vom Meer und da ist es wärmer als hier. Es schneit gerade aber mir ist nicht kalt weil ich bin ja warm angezogen. Ich war gekleidet in meinen warmen Pelzmantel, den mir Ned geschenkt hatte, als ich meinen 14. Geburtstag gefeiert habe (Das war letztes Jahr gewesen, ich bin gerade 15). [...] Meine Hose war aus Leder, Caitlyn hatte zwar gesagt ich soll ein Kleid tragen aber das trug ich nur, wenn ich nicht ausreiten wollte (Außerdem behinderte es mich beim kämpfen xD) [...] Ich habe Rot-Violette Augen, die manchen Menschen angst machen, deswegen hatte ich nicht viele Freunde in meiner Heimat. "Leah", rief jemand von hinten. Ich drehte mich um es war Jon, er war der Bastard von Ned Stark und genau so alt wie ich und er lächelte breit aber er guckte auch besorgt. "Was machst du denn hier draußen du wirst noch krank Caitlyn hat es nicht so gemeint bitte komm wieder rein." Ich schüttelte den kopf und wieder hatte ich Tränen in den Augen. "Sie hat es so gemeint und du weißt es !", schrie ich laut und jemand guckte aus dem Fenster zu uns. "Sie hasst mich ! Und dich hasst sie auch ! Und ich hasse sie !" Jon legte mir einen Arm um den Hals un drückte mich an sich, er hatte immer noch das lächeln um gesicht. ich wollte Ihn von mir wegstoßen aber trotzdem drückte ich mich fest an ihn. Er war so Warm !
Aus Kapitel 9:
Hey giirls, diesmal ein ziemlich actiongeladenes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch LG franziii "LEAH DRAGONTEAR, ICH BRING DICH UM DU SCHLAMPE!!!!!!!!", schrie [Catelyn] und stapfte breitbeinig auf mich zu. "Man, wieso denn?", fragte ich. [...] Ich riss einer Wache ihre Armbrust aus der Hand und schoss 3 Bolzen hintereinander auf Catelyn, doch sie sprang von Bolzen zu Bolzen auf mich zu und ich musste einem weiteren Schlag ausweichen. "Catelyn, bitte lass das", sagte Ned geduldig, doch er war sehr schockiert über die offenbarung mit Bran und so mischte er sich nicht ein. "Erst wenn die Schlampe tot ist. Mach mit Ned", schrie Catelyn.Ned ergriff ein schwert doch Jon stellte sich ihm in den Weg. [...] Ich wich ihnen aus und versuchte Catelyn mit meiner Geschwindigkeit zu verwirren. Doch Catelyn wurde auch schneller und so wirbelten wir wie ein Tornado durch den Thronsaal. Die Menge spritzte vor uns davon wie Wasser vor einem Schiff. Schnell wie ein Blitz kickte ich Catelyn den Morgenstern aus der Hand, worauf sie anfing hysterisch zu kreischen. Sie packte einen Felsen , der auf dem Boden lag und schleuderte ihn nach mir. Ich hob meine Hand und der Fels zerschellte an meiner Faust. Das hatte ich bei einem Kampfsporttrip in den Bergen gelernt. Doch Catelyn grinste nur diabloisch und ich sah, dass Sie den Morgenstern wieder aufgehoben hatte und der jetzt auf mich zuflog. Ich wich aus, fing den Morgenstern in der Luft, machte einen Backflip und schoss ihn zurück. Er traff Catelyn im überraschten gesicht und ein Knacken schallte durch den Saal. Doch Catelyn war nciht besiegt, sie krabbelte wie eine Spinne an der Wand empor und schoß von dort Bolzen aus ihrem Streithammer, der auch eine Armbrust war, auf mich herab. Ich wich aus, nahm einer Wache ihr Schwert ab und rannte damit an der Wand entlang auf Catelyn zu. Catelyn brüllte auf und der Hammer sauste wieder auf mich zu. Ich fing ihn auf und warf ihn zu Jon. Catelyn war nun entwaffnet und sah mich zornig an. Ihr Gesicht glich einer blutigen Matsche. "Diesmal magst du mich besiegt haben aber ich werde wiederkommen", schrie sie und entkam durchs Fenster. Ich blickte ihr düster nach, und kletterte die Wand des Saals, der nun in Schutt und Asche lag wieder hinab.
Aus Kapitel 17:
Heyy Leute, Ich hab dieses Kapitel einiges geändert, da ja viel Kritik da war. Ich benutze ab jetzt ein Online Rechtschreibprogramm und habe mich dazu entschlossen die Smileys wegzulassen und zu versuchen euch die Stimmung so zu zeigen  :)  Außerdem hab ich lustige Zusätze in Klammern geschrieben einfach weil ich noch einmal etwas Spaß in die Geschichte bringen wollte bevor es nächstes Kapitel mit Jons schrecklichem Schicksal losgeht. Seht das Kapitel hier also eher als eine Filler-Episode, wo ein bisschen rumgeblödelt wird, bevor es dann wirklich losgeht :) Ich hoffe ihr findet das Kapitel lustig, wenn nicht ignoriert es einfach, es ist wie gesagt eine rumblödelei vor dem Sturm, der im nächsten Kapitel aufkommen wird... Danke für die Aufklärung mit Inzest ich wusste das echt nicht... o.o Ich habe wieder einen Catelynkampf eingebaut weil der das letzte Mal so gut ankam :) Aja und SPOILER!!!!!!!!! Margaery stirbt in diesem Kapitel (Ich mag Sie nicht und es hat mir Spaß gemacht sie loszuwerden :3) aber Sie kommt später wieder vor und sie wird gefährlich sein SPOILER ENDE!!! VIEL SPAß!!!!!!!!!
Robert aß für zehn während unserer Reise. Er aß sogar Gras, weil ihm unser Proviant nicht gut genug war und Jon und ich mussten hungern und heimlich essen. Es war nicht schlimm, wir hungerten gerne wenn es dem Reiche diente. Die Reise war lang wie Jon bestes Stück aber nicht so angenehm und wir hatten viele Schwierigkeiten. Robert wohnte in seiner Kutsche und hinter der Kutsche fuhr die Kutsche von Margaery die leider auch nach Königsmund mitkam. Ab und zu kreischte sie, wenn Kniffel in ihre Nähe kam und weinte hysterisch, aber ich hatte mittlerweile etwas Mitleid und pfiff Kniffel zurück, wenn er ihr zu Nahe war. Trotzdem hatte ich den Blick nicht vergessen, den Jon ihr zugeworfen hatte und deshalb versteckte ich manchmal Maden in Ihrem Obst, ein alter Trick den wir auf Winterfell immer mit Sansa gemacht hatten. Robert pupste die ganze Zeit und deshalb stank es immer nach Furz, wenn wir unterwegs waren und das war nicht sehr schön. Olenna kam manchmal vorbei, und sie fragte uns wie lange es noch sei aber wir wussten es nicht. Ich glaube zwischen Robert und Olenna läuft etwas, denn sie tranken oft zusammen Bier. (Einmal kam ich in die Kutsche und sah, wie Olenna nackt vor Robert tanzte während er furzteIhre Brüste hatte sie sich hinter die Schultern geworfen, damit sie ihr nicht im Weg waren. Einmal wickelte Sie Robert und sich in Ihre Falte ein und dann waren Sie verschwunden und wir suchten einen Tag nach ihnen. [...] Nach einiger Zeit kamen wir in einem Dorf an, wo man uns jubelnd in Empfang nahm. Margaery wollte nicht mit den Bauern reden, weil die eklig waren und deshalb musste Margaery draußen schlafen. In einer Nacht wurde sie abgestochen. Wir versteckten ihre Leiche im Kofferraum von Roberts Kutsche. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter. DANN WAREN WIR DA! Das große Tor öffnete sich und die Menge von Königsmund rief "Juhuuu", als Robert aus der Kutsche torkelte. Robert, ihr geliebter König, war wieder da. (Dann sprang Olenna nackt aus der Kutsche und flog mit ihren Falten davon.) [...] Die Menge tuschelte verhalten. Das war ein Anschlag auf das Leben des Königs gewesen. Was hatte das zu  bedeuten? Doch Robert lachte nur, trank Wein und pupste wie ein Weltmeister. "LEAH DRAGONTEAR ICH BRING DICH UM DU SCHEISS ARSCHKUH", ertönte es plötzlich. Ich drehte mich um. Auf einem Dach stand Catelyn und ihr Mantel wehte im Wind des Schicksals. Sie hatte eine Wurfaxt in ihrer Hand und zielte auf meinen Kopf. Dann schoss sie ab. Ich machte einen Backflip und die Axt traf Margaery Leiche im Gesicht. [...] Ich zog ein Kunai aus meiner Hosentasche und schlitzte sie damit im Gesicht auf. Doch das machte Catelyn nur wütender und sie biss in meine Hand. Ich ließ den kunai fallen kickte ihn aber mit meinem Fuß in Catelyns Magengrube. Blut schoss aus ihrem Mund und traf mich am Hals. Es hatte eine ätzende Wirkung und etwas Haut löste sich. Ich nahm das Stück haut und rieb es Catelyn ins Gesicht worauf Sie angeekelt wegging. Ich hatte wieder gewonnen!!!
Aus Kapitel 21:
Heyy Leute, da sich viele gewünscht haben, dass Leah auch mal Schwäche zeigt, habe ich ihr ein paar gegeben. Ich habe sie etwas tollpatschiger gemacht und sie wird hart arbeiten!! Wie findet ihr sie jetzt? <3 Viel Spaß!
Es war ein langer Weg nach Braavos, doch dank Kniffels schneller Geschwindigkeit waren wir nach einigen Stunden da. Baavos war eine große,schöne Stadt am Meer und überall waren Händler und es gefiel mir gut. Hier konnte man bestimmt gut shoppen gehen. Überall waren ein paar Kanäle in denen die Kinder schwamen und ich sah ihnen interessiert zu, denn ich war noch nie schwimmen gewesen, weil ich ja im Norden aufgewachsen bin und das Wasser da so kalt war. [...] Ich nickte und folgte ihm neugierig. Dabei stolperte ich einmal, fiel nach vorne auf ihn drauf, wollte mich an seiner Kutte festhalten und zog sie unabsichtlich mit mir nach unten, worauf sich der Bierbauch des alten Mannes entblöste. "Hupsi", sagte er. "Wenn du das nochmal machst, töte ich dich" Dann ging er einfach weiter. Ich folgte peinlich berührt, seine Kutte noch immer in der Hand. Ich wagte es nicht meinen Blick nach unterhalb seines Bauches zu senken. Aber er schwenke aufreizend mit den Hüften und so wanderte mein Blink doch nach unten und was ich sah faszinierte mich. Doch dazu mehr, in einem anderen Kapitel. [...] Ich sah mir die Leichen genauer an und ich sah, dass es alle Leute waren die ich kannte!! Arya und Robb und Rickon und Sansa und Ned und und und.... JON!!! WIE WAR DAS MÖGLICH??? JON WAR DOCH WIEDER AN DER MAUER?!?? Ich kreischte. "AHHHHHRGHHHAHHHHH!!!", machte ich und der Mann kicherte. [...] Trotzdem war ich wie erstarrt und sah auf den Berg Leichen vor mir. Ich atmete tief ein. Dann zog ich Jon aus dem Haufen und fing an ihn zu reinigen.Der Mann gab mir ein Einweg-Tuch zum wegschmeißen und ich nahm es dankbar an. "♫ Schrubb, Schrubb, Schrubbedi Dubb ♪", sang ich vor mich hin. "So ist gut Leah", sagte der Mann und wippte im Tackt "Schrubb die Leiche". [...] Am nächsten Tag sollte ich wieder die Putzfrau spielen. Der Alte sagte, wenn man nicht gut putzen kann, kann mach auch nicht gut kämpfen.In jedem guten Krieger stecke auch eine Putzfrau.
Aus Kapitel 22:
Hey Leute :) Hier ist das nächste Kapitel und heute wird sich zeigen ob Leah ein Gesichtsloser werden kann oder vom alten Mann umgebracht wird, seid gespannt :) Ich habe mich dieses Kapitel einmal bemüht ungewöhnliche und altertümliche Namen zu benutzen weil manche in meinen vorigen Kapiteln meinten, das die Namen nicht angebracht wären. Viel Spaß beim Lesen :)
[...] "Dein Ziel ist ein Hafenarbeiter Namens Seppel und er hat uns erzürnt. Du wirst ihn unserem Gott opfern. Wie überlasse ich dir, aber es darf kein Verdacht auf uns fallen, wenn du ihn ermordest und es kein Aufesehen gibt, wirst du offiziell zu einem Gesichtslosen Mann. Wenn allerdings die Leute Verdacht haben das wir dahinter stecken, werde ich dich töten" Ich wollte ihm widersprechen, ich sei eine Frau doch er las meine Gedanken und klatschte mir eine. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich atmete tief ein und nickte. Ein Name war fast genauso eine gute Maske wie eine Maske also nannte ich mich Maurice aus dem Hause Graussoun. Dann ging ich zum Hafen. Mein Opfer war ein riesiger, muskulöser Arbeiter. Ich würde ihn nicht im Kampf besiegen können, ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Seppel sah gefährlich aus, er sah stark aus, er war ein Bär von einem Mann. "SEPPEEEEL!!! DU HAST DIE WAREN NICHT AUSGERÄUMT!!!!", kreischte eine kleine Frau, welche angerannt kam und ihm am Arm packte. "ROSALINDE!!! RÄUM IHN SELBER AUS!!!" "DU BIST DRAN, WIESO HAB ICH SO EINEN NICHTSNUTZ WIE DICH GEHEIRATET!!!!!" "DU BIST ZU HÄSSLICH FÜR JEMAND ANDEREN" Ich lächelte. Ich könnte Seppel ermorden und alle würden denken, dass seine Frau ihn getötet hätte, so würde niemand die Gesichtslosen verdächtigen, doch wie solte ich ihn töten? Plötzlich sah ich eine Fliege. Das erinnerte mich an Jon, an sein Blut und die Magie des Nordens die nun in mir schlief. Ich übernahm die Kontrolle über die Fliege, tunkte sie in das vergiftete Wasser, was mir der gütige alte Mann aus dem Brunnen gegeben hatte und flog so in den Mund von Seppel. "JAHNIUDHNKDA", machte Seppel und griff sich an die Kehle. Blut spritze aus seinen Augen, seiner Nase und seinen Ohren. Eine Blutfontäne spritze aus seinem Mund auf Rosalinde, welche laut kreischte. "He da", rief ein anderer Hafenarbeiter, dann sah er das Blut und die Spritzer auf Rosalinde und er schrie und ein Polizist kam angerannt. "Rosalinde McBiggi, sie sind verhaftet", sagte ein Polizist und hatte eine Armbrust auf sie gerichtet, dann nahm er Rosalinde fest. Seppel lag mittlerweile tot im Meer, doch niemand kümmerte sich um ihn.
Aus Kapitel 27:
Hallo Freunde, in diesem Kapitel gibt's eine kleine Rückblende als lustiges Extra, ansonsten ist es wieder ernst. P18 eben. SPOILER!!!!! Menschen sterben eben und ja. Viel Spaaaß <3
[...] Ich benötigte Gift und erinnerte mich an die kleine Glasphiole die ich aus Winterfell mitgebracht hatte. Es enthielt eine winzige Portion des Gifts das ich Catelyns Giftfroschsammlung abgemolken hatte, die sie aus dem Urwald Essos' hatte. Dieses mischte ich mit einer einzigen Träne von mir. Damit hatte ich die Träne von Lys, das stärkste und heftigste und tödlichste, schmerzhafteste und beste Gift ALLER ZEITEN in ganz Westeros. [...] Armory machte die Tür auf, lief ein paar Schritte und dann starb er. Blut rann ihm aus den Augen, der Nase und den Ohren. Tywin sah entgeistert auf die Leiche in seinem Zimmer. "PESTI!!!!!! KOMMEN SIE SOFORT HER, HIER IST NOCH ETWAS ARBEIT!!!" Sofort kam Pesti angerannt und kehrte seine Leiche in den Mülleimer. Dann verbeugte sie sich und ging wieder in den Hof ihren Putzarm trainieren. Sie war aus Königsmund geflohen, weil sie nicht Besen sagen durfte und jetzt lebte sie bei Tywin. Alles dank Joffrey. Dann kam Arya angerannt. Sie stolperte über einen abgebrochenen Finger, stand wieder auf und rannte weiter zu mir. Abgebrochene, abgetrennte Gliedmaßen lagen hier überall herum. "Danke Jaqen, danke danke danke!!!!" sagte sie und küsste mich....................................auf den Mund. "UWAH UWA UWA UUUHHHH", machte ich schockiert. Fast riss ich ihr die Nase ab vor Schreck, doch ich konnte mich noch zurück halten. Puh. Knapper als knapp. Sie hätte ich mich an diesem Kampfmove bestimmt erkannt, den wir beide bei der olden Nan gelernt hatten.
Kleine, lustige Anekdote aus Leahs Vergangenheit in Winterfell (NICHT LESEN, WENN IHR KEINEN SPAß VERSTEHT!!!): Arya hatte selbst einmal eine Nase abgerissen, als sie 7 Jahre alt war und zwar als Tom-Knut aus dem Hause Rätsel-Knack, der Putzmeister, sie erschrocken hatte. Danach roch es nie wieder so gut wie vorher in Winterfell. Nur er hatte die geheime Tinktur der Zitronenputzerei gekannt. Erst 2 Jahre Später hatten wir herausgefunden, dass er außerdem Oldnans Darmsepzialist war. Er war der Grund warum sie mit 90 immer noch so aussah wie mit 88. "Einen gesunden Darm sieht man",pflegte sie immer zu sagen. Und man sah ihn. Ned hatte sie immer deswegen vertäufelt, aber er sah auch sehr alt für sein Alter aus und er hatte immer Darmprobleme. Immer. Man konnte nie aufs Plumpsklo gehen, wenn er davor drauf war. Er nannte seine Darmprobleme auch "Winter" und immer wenn er auf dem Plumsklo saß, rief er "WINTER IS COMING!!!!" und wenn er kurz davor war aufs Klo zu gehen rief er "DER WINTER NAHT!!!!" und da wussten wir, dass wir in den Wolfswald gehen mussten oder starben. 
[...]
Als es dunkel wurde ging ich zur Mauer und da standen 2 Lennister Soldaten. "Heil dir Freund Gurguwatz", sagte der eine dann spießte ich ihn auf und hängte seine Leiche über das Tor. Der Andere Lennister Soldat wollte schreien doch ich schrie einfach lauter, so dass niemand seinen Schrei hören konnte. Dann tötete ich ihn auf und hing seine Leiche neben die erste so das Arya entspannt rausgehen konnte...!!!!!                            
Aus Kapitel 35:
Dann waren wir beim roten Bergfried und die Wache fragte uns "Hey, wart ihr nicht schonmal hier? Ich erkenne euer Gesicht." "Wir haben jetzt keine Zeit, Ich muss zu Joffrey, die Nachtwache hat mich angezeigt wegen Mord und Flucht!!" "Okay hier lang", nickte der Wachmann und stolzierte vorraus. Er führte uns zu Joffrey und zeigte uns unterwegs hier und da eine Sehenswürdigkeit. Eigentlich war die Wache sehr nett, sie stellte sich uns mit Koko McKokatio vor und wir nickten. Joffrey saß hoch oben auf dem eisernen Thron und vor dem Thron lag die ausgestopfte Leiche von König Robert als Fußabtreter. "Hehe sie ist wieder hier um zu betteln." keifte Jofferey und riss ein Schwert aus dem eisernen Thron. "Ich werde dich töten, Leah Dragontear und Jon auch." Apokalypta knurrte ihn an und Geist rief "Haltet ein" "Nein Joffrey, ich bin hier um vors heilige Gericht zu treten!!!!! Ich habe gemordet und war auf der Flucht, also eigentlich war icht nicht auf der Flucht, aber die Anklage lautete so, wenn du verstehst was ich meine", erklärte ich ruhig und setzte mich hin. [...] Der Berg hüpfte in die Luft und als er wieder aufprallte, gab es ein kleines Erdbeben was mich aus dem Gleichgewicht bringen sollte, doch ich konterte das geschickt, indem ich in die Luft sprang und mir das Erdbeben nichts anhaben konnte."Grrrr", machte der Berg und das Puplikum atmete schockiert ein. Joffrey kaute unruhig an seinen Fingernägeln. Ich nahm den Ast in beide Hände und rammte ihn in den Boden, dann kletterte ich an ihm hoch bis ich höher war als der Berg. Von dort oben hatte ich eine gute Aussicht. Ich konzentrierte mich und rief "Apokalypte, näher dich mir." Apokalypta kam angerannt und würgte und spieh mir die Prinzessin des Todes vor die Füße. Tosender Applaus. Ich nahm sie und hob sie gegen den Berg und blockte damit einen Angriff von seinem Kriegshammer der die Luft vibrieren ließ. Beifall. Dann stach ich zu und schlitze den Berg von oben bis unten auf.Sofort quoll sein Darm, seine Innerein und sein Herz raus und fiel auf den Boden. Er lebte dennoch weiter. "LISA GIB MIR MEINEN HIRSCHJÄGER", donnerte der Berg und eine Knappin gab ihm eine Lanze und er warf sie auf mich doch ich sprange hoch, rannte über die fliegende Lanze auf Ihn zu und schlitzte seinen Bach auf doch aus seinem Bacuh kroch Sandor Clegan und sagte "Du tötest nicht meinen Bruder denn ich bin sein Bruder", und er schwang sein Schwert gegen mich doch ich blockte es ab und Spaltete Sandor von oben bis unten doch in der Zeit hatte sich der Berg wieder erholt denn Qyburn hatte ihn wiederbelebt. "Was ist das für schwarze Magie??", rief Joffrey und klatschte begeistert. Ich begann wieder meinen Kriegsgesang zu schmettern wärend ich die Axt von einer Wache nahm und schwang sie farbenwind der Sonne. "Lalalakalololo, Das Hirn, es spritzt so wie der Wind und nun spalte den Berg, mein tödliches Kind. Du landest hier und gleich gehört dir alles, Doch ich bin hier, bin frei und auch kein Hooolz, doch jedes Schwert, jeder Hammer, jeder Bogen; hat seine Geschichte, seine Bestimmung, seinen Stoooolz", sang ich auf einer Geheimsprache und alle lauschten empört und tuschelten. Der Berg starb mit einem gellenden Schrei und Tyrion rief: "Leah ist unschuldigt, feiert ein Fest!!!" Doch nicht alle waren in Partylaune.... Joffrey starrte mich nur an und ich starrte zurück. Er hatte Ned getötet und niemand tötete meine Familie und kam ungestraft davon, ich würde ihn töten, ich schwor es mir!                            
Aus Kapitel 40:
Die Leichen um mich herum standen schräg da und grinsten mich an. Scorpion Krustenknack und sein geschmolzenes Gesicht lachten hähnisch. Ich seufzte genervt. Toll, was soll das jetzt?! Wütend warf ich Krustenknack meine Axt ins Herz, aber er lachte nur und es machte ihm nichts "Hahimbaha". "Scheiße..!!", dachte ich mir und beobachtete Cersei die schwitzte nervös. Kniffel brach durch das Tor und verbrannte fast alle Toten, die wieder auferstanden waren, Tywin konnte entkommen und rannte weg in die Nacht. "Ey Kniffel, gutes Timing!!", grinste ich und sprang auf ihn. [...] Plötzlich öffnete sich eine tür in der Ecke vom Thronsaal und eine Wache kam reingerannt. Sie riss sich den Helm ab und eine helle Haarpracht kam zum Vorschein, zusammen mit hellem Töhh und tollen Wangenknochen. Es war....nein oder...... ein weißer Wanderer!?! "Nicht doch", dachte ich verzweifelt. "Hallo, ich bin der Bergfred", sagte er. Sie hatten sich also  schon in Königsmund eingeschlichen und betrieben Spionage und Diebstahl hier. Der angriff auf unsere Welt konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen. ich musste Cersei so schnell wie möglich besiegen und dann alle in  den Norden versammeln, denn da waren unsere Feinde. Der Weiße Wanderer lachte schallend. "Mein Meister der Nachtkönig, erster seines Namens schickt mich, du musst leider sterben oder du schließt dich uns an aber dafür musst du auch sterben hehe" und schoß mit einer Armbrust auf mich. Ich tauchte darunter hinweg, wie ein Fisch, rannte durch die Halle und spaltete den weißen Wanderer mit einem Handkantenschlag. Doch tot war er nicht. Von seinem Körper schälte sich ein Teil ab, wie Käse, aber er lachte nur hähnisch. "Nanana, so nicht", sagte er vergnügt "aber so leicht besiegst du uns nicht, wir sind die Winter und den Winter kannst du nicht töten." . Ich überlegte. WIe hatte ich den letzten Wanderer getötet hatte. Drachenglas? hier war aber keins!!! Moment... "TYWIN!!!", rief ich Tywin zu, welcher sich hinter einem Baum versteckt hatte und dort hockte aber man sah die hälfte seines Körpers. Bedrückt kam er hinter dem Baum hervor. "..Ja..?", sagte er enttäuscht von sich selbst. "Hast du ein valyrisches Stahlschwert oder sowas?", fragte ich. Er deutete auf den Schwertständer und ritt auf seinem wiederbelebten löwen grimmig davon.
Melissandre hatte gehört und warf mir das Schwert zu. "Die Nacht ist schwarz und voller Schrecken", flüsterte sie. Ich packte das Schwert und grinstre den Wanderer an. Dieser grinste zurück und holte einen EIsspeer aus seinem Ärmel. "Letsss go", sagte ich und rannte auf ihn zu. Doch er war blitzschnell und packte mich am Hals. Langsam fingen meine zappelndenGliedmaßen an zu frieren, aber ich riss mich raus und hackte mit dem Schwert auf ihn ein. Er parrierte alles und lachte, er hatte die Zeit seines Lebens. Ich schrie verzweifelt. "WER BIST DUUU?" "Einst nannte man mich Gustav von Kliesning, alias Bergfred, doch nun bin ich namenlos" Ich nickte verständnisvoll. Er hatte es auch nicht Leicht im Leben oder im tot. "Das muss schwer sein" Gustav nickte und setzte sich kurz auf einen Stein. Er seufzte und ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Nana, das wird schon" Dankbar lächelte er mir zu. "Weißt du Weib, ich habs Satt ein weißer Wanderer zu sein,mein Name ist GUSTAV und ich werde mich nicht mehr hinter dem Nachtkönig verstecken!!! AB jetzt fange ich an zu LEBEN!!!" Alle klatschten und ich freute mich für ihn. Man musste nicht immer alle töten, manchmal reichte auch ein gutes Gespräch. "Leah versammle deine Leute in Winterfell, wir treffen uns dort, ich warte", sagte er und lief so schnell davon, wie ich noch nie jemanden laufen hab sehen. Wahnsinns Typ dieser Gustav, dachte ich mir glücklich. Ich war nun sozusagen mit einem weißen Wanderer befreundet, ich hoffe die anderen werden das akzeptieren.... 
[...] Meine Chance!!! Ich stach zu um Cerseis Herz zu durchboren doch Jamie blockte ab und so schlitzte ich nur Cerseis Brust auf und Milch tropfte heraus. 
[...]
"Leah", hörte ich, ich drehte mich um und da kam ER in begleitung von Buddhi dem Kerkermeister. "JON", rief ich glücklich und rannte auf ihn zu doch Jon schob mich beiseite und ging auf Tommen zu. In Jons Augen loderte die Mordlüst eines Killers. "Buddhi hat mir alles erzählt als ich im Kerker saß", sagte Jon und zog sein Schwert. "Er hat mir erzählt was Tommen und du im Kerker getan habt..." Tommen wischte seine Tränen weg und stand auf. "Nun so sei es, Jon Snow, Bastard von Winterfell, so sei es...."                            
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auxiliarydetective · 3 years
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Auxiliary AU: Der Feuerteufel - Part 4
Spotifiy Timestamps: Track 14 0:26 bis Track 20 1:28
Der Part ist lang und Der Feuerteufel thematisiert so einige leicht problematische Dinge, also setze ich mal lieber einen Cut
Es waren Tage wie dieser, an denen Jelena sich fragte, warum sie sich den Drei Fragezeichen angeschlossen hatte. Erst waren sie zum Abdichten von Fenstern beordert worden und jetzt hatten sie auch noch den Kammerjäger für Mr. Moore spielen müssten. Das waren doch nur Insekten, knurrte Jelena innerlich, während sie sich von Bob den Kratzer an ihrem Arm verarzten ließ. Klar, sie sahen echt eklig aus, aber die hätte er auch ruhig selbst wegbringen können. Mittlerweile hatte sich Mr. Moore von seiner hysterischen Reaktion beruhigt. Er saß mit den Drei Fragezeichen und Roxanne im Wohnzimmer und servierte ihnen Mineralwasser. Das Wohnzimmer selbst hätte auch aus einer seiner Geschichten stammen können. Richtige Lampen gab es nicht, sondern Kerzenlicht erhellte den Raum. Die Möbel waren aus rotem Samt. Generell war alles sehr dunkel gehalten. Mr. Moore seufzte. “Vielen Dank nochmal. Ich weiß nicht, ob ich es alleine fertig gebracht hätte, die Viecher zu entsorgen.” “Ich will Sie nicht beunruhigen”, meinte da Justus, “aber vielleicht war das noch nicht alles. Entweder hier tauchen noch irgendwo Spinnen und Schlangen auf, oder da hat sich jemand nicht ganz an die literarische Vorgabe gehalten.” Augenblicklich waren alle Augen im Raum auf Justus gerichtet und die Verwirrung breitete sich über sie alle aus. “Das wissen Sie doch, Mr Moore. Ich habe heute Morgen gleich nach dem Erscheinen das Halloween-Sonderheft von Dämonenfeuer gelesen. Darin steht exakt die Geschichte beschrieben, die Sie gerade erleben. Das ist Ihnen doch sicher aufgefallen, oder?” “Ja”, keuchte Mr Moore. “Ja, das ist es. Es war ein Fehler…” “Du hast das Heft schon gelesen?”, fragte Roxanne interessiert, allerdings auch leicht neidisch. Verdammt, Roxanne, du denkst schon wieder nur an das eine. “Ja. In dem Roman geht es um den Autoren einer Gruselreihe, dessen äußere Beschreibung ziemlich genau Aaron Moores eigenem Äußeren entspricht. Dieser Mann wird von unheimlichen Mächten bedroht, um genau zu sein: Von einem Feuerteufel, der ihm an den Kragen will. Das Auftauchen dieses Dämons kündigt sich durch vier bedrohliche Zeichen an, die alle in Verbindung mit einem der vier Elemente stehen: Feuer, Luft, Erde und Wasser. Nach diesen vier Zeichen taucht eine geheimnisvolle Maske auf, sozusagen ein letzter Vorbote, durch den sich der Feuerteufel selbst schließlich materialisiert. - Natürlich in der Halloween-Nacht.” Jelena schnaubte verächtlich. Das war so klar… Warum denn auch nicht? Alle im Raum hörten Justus gebannt zu, nur Jelena war mal wieder nicht interessiert. Sie hörte zwar zu - schließlich könnten all diese Informationen für den Fall wichtig sein - allerdings eher beiläufig und überhaupt nicht gebannt. “Das erste Zeichen”, fuhr Justus fort, “ist das Zeichen des Feuers. In der Geschichte taucht ein brennendes Grabkreuz auf. Das zweite ist das Zeichen der Luft: Urplötzlich zieht ein Unwetter auf und es stürmt so heftig, dass sämtliche Fenster im Haus des Schriftstellers zerspringen. Das Zeichen der Erde sieht in der Geschichte so aus: Das Haus wird von Schlangen und Spinnen attackiert.” “Ja, ja…Ich…”, murmelte Mr. Moore. “Es… Es war so… Als ich letzte Nacht das brennende Kreuz auf dem Friedhof entdeckte, dachte ich noch an einen absurden Zufall. Schließlich wusste ich ja, dass das Heft erst heute erscheinen würde. Als vorhin aber die Fenster explodierten… wurde mir klar, dass es kein Zufall war. Daher bin ich auch so hysterisch geworden.” Alle im Raum sprachen ihr Verständnis aus. Nur Jelena sah immer noch skeptisch drein. “Der Roman… endet mit dem Tod der Hauptperson.”
Justus und Jelena stöhnten gleichzeitig auf. Sie sahen sich an und führten eine ihrer immer häufiger werdenden stillen Unterhaltungen. ��Klingt doch vielversprechend’ hast du gesagt. Na ganz toll, Erster. Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, dass dich hier irgendwas Anderes als Aberglaube erwarten würde? - Ich konnte, ja nicht wissen, dass er so schlimm ist. - Langsam geht mir diese Drama-Queen echt auf die Nerven. - Mir auch, aber wir müssen professionell bleiben. - Bin ich doch. Ich bin professionell genervt. “Wissen Sie, wer hinter diesen Anschlägen steckt?”, fragte Justus nach. “Es… es sind die Geister von Blackstone. Sie wollen mich bestrafen, weil ich sie benutzt habe, um Der Feuerteufel zu schreiben.” “Könnten Sie uns das bitte von Anfang an erzählen?”, bat Bob, wobei er so eine falsche Höflichkeit an den Tag legte, dass Jelena richtig stolz auf ihn war. “Ja”, keuchte Mr. Moore. Er war wohl von seinem Aberglaube völlig überkommen. “Vor zwei Jahren habe ich dieses Haus gekauft. Seitdem habe ich meine allerbesten Geschichten geschrieben. Die Lage des Hauses, das Gestein aus dem es gebaut ist, die schiefen Räume… Das alles ist so unwirklich, dass es andere unwirkliche Dinge anzieht.” “Ach”, machte Roxanne staunend. “Sie meinen Geister?” “Zum Beispiel.” Die Geister siehst aber nur du, Mr Geisterfan. “In Blackstone lebt die Magie.” Roxanne lag ihm förmlich wie ein staunendes Schoßhündchen zu Füßen. Justus räusperte sich leicht gereizt, um wieder Aufmerksamkeit zu bekommen, damit das Ganze nicht komplett ins Unsinnige abdriftete. “Was war das für ein Fehler, von dem Sie gerade sprachen?”, fragte er. “Ach ja”, fiel es Mr. Moore da wieder ein. Er hatte wohl ganz vergessen, dass er nicht alleine mit Roxanne war, seinem größten Fan, der ihm alles aufs Wort glaubte.
“Eines Tages entdeckte ich in der Bibliothek ein altes Tagebuch von Bruce Black.” Das fand Jelena schon interessanter. Vielleicht stand darin ja etwas zur Bauweise des Hauses oder zu eventuellen Geheimgängen. “Und?”, machte Peter. “Ich habe es gelesen. “Ja, das… das hätte ich auch”, meinte Bob. Er dachte womöglich an das gleiche wie Jelena. “Was ist falsch daran?”, fragte Justus fast schon frustriert. Er konnte absolut nicht verstehen, worauf Mr. Moore hinaus wollte. Für ihn ergab das alles keinen Sinn. “Black gehörte einem geheimen Zirkel an-”, erklärte Mr. Moore. Damit fing er sich Jelenas Aufmerksamkeit ein zweites Mal ein. Ein geheimer Zirkel? Jetzt wird die Sache langsam interessant. “- einer Gruppe von Okkultisten, die sich die Enigma-Gruppe nannte.” “Enigma?!”, wiederholte Jelena, jetzt Feuer und Flamme. “Enigma” war das Codewort, mit dem man sie für alles begeistern konnte. Alles, was den Namen “Enigma” trug, bot die Möglichkeit auf Mysterien, geheime Vorgänge und verschlüsselte Texte, die nur darauf warteten, von ihr decodiert zu werden. Das war einer der Gründe, weshalb sie ihre Arbeit bei den Drei Fragezeichen liebte. Dechiffrierung. Und “Enigma” war für sie ein Pars Pro Toto dafür. “Sie traf sich regelmäßig hier auf Blackstone und führte allerlei seltsame Experimente durch. Teufelsanbetungen, rätselhafte Rituale, Beschwörungen… und so weiter…” “Wie unheimlich!”, wisperte Roxanne, noch immer in vollster Anbetung. “Ihr Wissen über all diese magischen Formeln und Zaubereien bezogen die Okkultisten aus uralten Schriften, die sie auf der ganzen Welt gesammelt hatten. In einer dieser Schriften war ein Ritual beschrieben, mit dem man einen Feuerteufel beschwören konnte!” Mr. Moore nahm beim Erzählen immer mehr Fahrt auf. Wie sich herausstellte, schrieb er nicht nur gerne billige Gruselgeschichten, sondern erzählte sie auch. “Die vier Elemente - Feuer, Luft, Erde und Wasser - spielten dabei eine wichtige Rolle!.. Außerdem musste eine bestimmte Maske beschafft werden, mit deren Hilfe in der letzten Nacht der Feuerteufel erscheinen sollte! Ja… Die Enigma-Gruppe vollzog dieses Ritual...” “Ja… und erschien der Dämon tatsächlich?”, fragte Roxanne. Natürlich nicht, Dummkopf! Dämonen gibt es nicht! “Das weiß ich nicht. Am vierten Tag brechen die Tagebuch-Aufzeichnungen ab.” Roxanne seufzte enttäuscht, woraufhin Jelena ihr sarkastisch tröstend auf die Schulter klopfte. “Und am fünften Tag… starb Bruce Black.” “Nein!” “Es war der 31. Oktober…” “Das habe ich mir schon fast gedacht”, sagte Justus triumphierend. Nicht nur fast will ich doch hoffen. Das war doch klar! “Vor einigen Monaten bat mich dann mein Verlag, für Dämonenfeuer eine Halloween-Geschichte zu schreiben”, erzählte Mr. Moore. “Da fiel mir das Tagebuch wieder ein und ich dachte, dass der Bericht über die Dämonenbeschwörung eine wunderbare Story für die Reihe wäre. Ich hab natürlich eine Menge geändert, aber die fünf wichtigsten Elemente habe ich in die Geschichte eingebaut: Die vier Zeichen… und die Maske des Feuerteufels!” Er ächzte besorgt. “Ach, hätte ich das doch nie getan.”
“Aber warum, was ist denn daran so schlimm?”, fragte Bob, der nun wohl auch genug hatte. “Ich hätte es wissen müssen!”, knurrte Mr. Moore. “Die Mächte, die in diesem Haus wohnen… Sie beobachten mich! Die Geschichte mit der Dämonenbeschwörung ist damals tatsächlich passiert! Und nun… will sich der Feuerteufel an mir rächen!” “Ja”, stimmte Roxanne zu. “Die vier Zeichen!” Oh, nein, Roxanne… Bitte, nein… Warum bin ich bloß mit dir befreundet? “Drei davon sind schon eingetreten… und morgen ist Halloween! - Die Nacht, in der die Wand zwischen den Welten verschwindet!” “Ich kann nicht mehr entkommen!”, sprach Mr. Moore seinen dramatischen Monolog. Genauso dramatisch stand er von seinem Sessel auf und gestikulierte wie der Hauptcharakter einer Tragödie im Antiken Griechenland. “Der Dämon hat schon einmal jemanden in den Tod getrieben! Bruce Black!” “Ja, das stimmt”, bestätigte Roxanne. Stammelnd, als ob er sich nicht sicher war, ob er das wirklich wissen wollte, fragte Peter: “Wie… Wie ist er denn gestorben?” Mr. Moores Geschichte hatte ihm sichtlich Angst eingejagt. Heimlich verhakte Jelena einen ihrer Finger mit einem von Peters. “Es war…”, begann Mr. Moore, nun deutlich weniger dramatisch und emotional mitgenommen, “Es war… Selbstmord.” Der gesamte Raum schwieg in Schock. Selbst Jelena wusste nicht, was sie sagen sollte. Instinktiv bewegten sie und Peter ihre Hände weiter zueinander hin. Jelena legte ihre Hand schließlich vollständig auf Peters und hielt sie kraftgebend fest. Ihre Finger waren fest verhakt. Sie sah ihn zwar nur flüchtig an, signalisierte ihm aber so, dass alles in Ordnung war und dass sie ihn beschützen würde. Von alledem bekam niemand sonst im Raum etwas mit. “Und… und warum?”, fragte Bob verwirrt nach. “Der Feuerteufel”, raunte Mr. Moore nur. Ein kalter Schauer lief Peters Rücken herab, woraufhin er hilfesuchend den Druck auf Jelenas Finger zwischen seinen etwas erhöhte. Jelena erwiderte den Druck schweigend.
Da brach Justus aus seiner Trance. “Wie dem auch sei, Mr. Moore”, sagte er hastig, “Es gibt zwei mögliche Personenkreise, aus denen der Verdächtige kommen könnte: Zum einen die Mitglieder der mysteriösen Enigma-Gruppe, da sie die einzigen sind, die von den Dämonenbeschwörungen und den vier Zeichen wissen können. Und zum zweiten die Mitarbeiter Ihres Verlags in New York. Sie haben das Dämonenfeuer-Manuskript gelesen, bevor es offiziell erschien.” “Könnte es denn jemand geben, der sich an Ihnen rächen will?”, forschte Bob. Peter beruhigte sich unterdessen etwas. “Im Verlag?”, überlegte Mr. Moore. “Nicht dass ich wüsste.” “Na, oder jemanden, der das Haus kaufen will.” “Solche Leute gibt es immer wieder.” Bei dem hässlichen Haus? Naja, ich weiß nicht. Wegen dem Grundstück vielleicht. Obwohl, wenn es gerade wäre, könnte es ja ganz hübsch sein… “Da fällt mir ein, es gab da einen sehr hartnäckigen Burschen, der mich eine Zeit lang mit Briefen belästigte und mir hohe Summen für das Haus bot, aber… ich habe jedes Mal abgelehnt.” “Wie lange ist das her?”, wollte Justus wissen. “Einige Monate. Irgendwann hat es der Kerl scheinbar aufgegeben. Da fällt mir ein… Ich kann nicht mal mit Sicherheit sagen, dass es ein Mann war. Er oder sie hat nämlich nie den vollen Namen angegeben, sondern immer nur mit ‘E. Curb’ unterschrieben.” “Das hilft uns also auch nicht weiter”, seufzte Peter. Dabei zog er sanft seine Hand aus Jelenas. Alle grübelten kurz, was Peter die Gelegenheit gab, sich zu bedanken. “Пожалуйста”, flüsterte Jelena leise.
“Wir haben nur noch einen Tag”, sagte Justus schließlich. “Morgen muss es uns gelingen, den Unbekannten auf frischer Tat zu ertappen. Denn eines der vier Zeichen steht noch aus: Das Wasser.” “Was passiert denn beim Wasser?”, fragte Jelena nach. “Es regnet Blut”, raunte Mr. Moore und augenblicklich schoss Peters Hand wieder zu Jelenas herüber. Auch Jelena schluckte leicht. Das hatte sie nicht erwartet. “Ein Unwetter zieht auf… und statt Wasser… geht ein Blutregen auf das Haus nieder.” Die Drei Fragezeichen sahen sich gegenseitig an. Jeder von ihnen schien zumindest teilweise zu bereuen, dass sie diesen Fall angenommen hatten. “Wenn das morgen tatsächlich passieren sollte, werdet auch ihr davon überzeugt sein, dass es tatsächlich der Feuerteufel ist!”, sprach Mr. Moore, fast schon besessen von der Vorstellung. “Denn das kann nun wirklich niemand mit einem Trick bewerkstelligen… Oder… fällt euch…”
Er hielt plötzlich mitten im Satz inne und sah seine Gäste verstört und wütend an. “Mr. Moore?”, versuchte Bob vorsichtig, ihn wieder in die Realität zu holen. “Oh”, machte der, wobei er wie ein knurrender Wachhund klang. “Was ist denn?”, fragte Justus. “Mr. Moore, was haben Sie denn?”, erkundigte sich Peter. Jelena rutschte in böser Vorahnung auf dem Sofa etwas nach vorne. “Ihr wart es”, raunte Mr. Moore schließlich. Die Drei Fragezeichen und Roxanne sahen sich verwirrt an. Jelena rutschte instinktiv noch weiter nach vorne und sah Justus Bestätigung suchend an. “Leugnet es nicht!”, rief Mr. Moore, scheinbar von seiner verrückten Vision erfasst. “Jetzt ist mir alles klar! Nur ihr könnt heute die Würmer in meine Küche geschleppt haben!” Alle Versuche, von Justus, Peter und Bob, sich zu verteidigen, schlugen fehl. “UND es ist auch kein Zufall, dass die Fenster explodierten, gerade als ihr Blackstone betreten wolltet!” “Bei allem Respekt, Sir-”, setzte Justus an, aber er wurde sofort unterbrochen. “Es ist mein voller Ernst, Justus Jonas! Roxanne! Die Burschen, die du mir da ins Haus geschickt hast, das sind die-” Seine Worte gingen in Roxannes und Peters Protesten unter. “Das ist ein riesengroßer Blödsinn!”, rief er aufgebracht. “Warum sollten wir so etwas machen?!” Doch Mr. Moore ließ sich nicht abbringen. “Ihr handelt im Auftrag der Geister!”, rief Mr. Moore. “Der Feuerteufel selbst kann erst in der Halloween-Nacht erscheinen! Vorher braucht er Helfer! - Euch! Ihr… treibt ein schwarzmagisches Spiel! Aber nicht mit mir!” Plötzlich zog er eine Pistole hervor und richtete sie auf die Jugendlichen. Augenblicklich sprang Jelena auf und stellte sich wie eine Löwenmutter schützend vor ihre Kollegen. Roxanne, die ihn panisch anflehte, zog sie an ihrer Jacke hinter sich, sodass sie nun als einzige zwischen dem Pistolenlauf und ihren Freunden stand. “Da staunt ihr was?”, grinste Mr. Moore. “Ja, so etwas braucht man in einem großen, abgelegenen Haus wie Blackstone! Den Feuerteufel werde ich damit nicht vertreiben können… Aber ganz sicher seine Diener! Ihr habt noch dreißig Sekunden, um zu verschwinden!” “Блять”, hisste Jelena leise. Sie sah Justus auffordernd an. “Also gut!”, sagte der sofort. “Verschwinden wir, Kollegen!” Jelena nickte entschlossen und schubste Roxanne vor sich her, die noch zögerte. Gleichzeitig behielt sie Mr. Moores Pistole im Auge und achtete darauf, dass sie als letzte aus dem Haus ging.
Sobald sie eine gewisse Distanz zum Haus gewonnen hatten, knurrte sie wütend. “Это полный пиздец”, fluchte sie. “Блин, эта сука-” “Jelena, sei still!”, befahl Justus ihr genervt. Doch die Konsequenz daraus erlebte er so gleich. “Заткнись, pendejo! Ich kann sagen, was ich will! Außerdem verstehst du es ja eh nicht, also kann es dir doch egal sein!” “Das letzte Wort habe ich sehr wohl verstanden! Das war Spanisch!” “Na schön, wenn dir weder Russisch, noch Spanisch gefällt, dann eben eine andere Sprache, ω εξυπνάκιας!” “Du sollst generell nicht fluchen!” “Woher willst du wissen, dass ich fluche?” “Das hört man!” “Закрой рот.”
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Ich möchte euch eine Geschichte erzählen. Eine sehr lange Geschichte.
Meine Geschichte. Für Leute die es interessiert, lest es ganz. Verurteilt mich bitte nicht für manche Entscheidungen und urteilt nicht vorschnell.
Sie fing an, als ich noch ganz klein war, da bin ich gestorben, zumindest für zwei Minuten war das so. Manchmal wünschte ich mir, es wäre so geblieben. Das hätte mir einiges erspart.
Naja, es kam nicht so, also bin ich größer geworden, wie ein normales Kind, naja, so normal wie es halt laufen kann mit einem Drogen- und Alkoholkranken Vater. Wenn er nicht auf Koks war, war er besoffen. Meistens nie da und wirklich wichtig waren wir ihm auch nicht. Wenn er mal da war, dann haben meine Mutter und er sich nur gestritten, weil er ihr Jahre lang fremd gegangen ist. Davon bin ich sehr oft wach geworden. Uns hat er zum Glück nie angegangen, zumindest nicht, als wir noch mit ihm zusammen gewohnt haben und die nächsten Jahre darauf auch nicht. Als ich mit 14 mal bei ihm zu Besuch war, hat er mir eine Bierflasche hinterher geschmissen und geschrien ich sei nicht mehr seine Tochter. Ab dem Moment war er komplett für mich gestorben. Eigentlich, er war schließlich mein Vater, also gab ich ihm noch eine Chance und noch eine und noch eine. Bin ich an meinem 20. Geburtstag ihm meine Meinung gesagt habe und überall blockiert habe.
Als ich 13 war, hatte ich einen einzigen Freund, er war n bisschen älter als ich. Aber das war egal, weil ich reifer im Kopf war meinte er. Naja, er lebt nicht mehr. Er nahm sich das Leben und ich habe es mit angesehen. Ich konnte nichts tun. Ich gebe mir bis heute die Schuld. Wäre ich schnell genug gewesen, hätte ich es verhindern können.
Und so begann alles mit meiner kaputten Psyche.
Die Schulzeit war auch nicht so gut, die war durchzogen von Mobbing. Sei es verbal oder körperlich, alles dabei gewesen. Ich wurde grün und blau geprügelt, bespuckt, Treppen runter geschubst und selbst für die unbeliebtesten war ich zu unbeliebt. Also verbrachte ich meine Pausen meistens alleine irgendwo, in der Hoffnung in Ruhe gelassen zu werden, was nicht immer klappte.
In der achten Klasse bin ich dann von der Schule runter, aber war so vorgeschädigt von der alten Schule, dass ich am ersten Tag einen Zusammenbruch hatte und deshalb einem Mitschüler fast die Nase gebrochen habe.
Das war meine Schulzeit, aber privat ist in der Zeit auch viel passiert.
Ich habe mit 14 mit ein paar Freunden gefeiert und gezeltet, ja ich hatte Freunde, endlich. Allerdings war da jemand mit bei, den ich bis heute lieber meide. Es war, nennen wir ihn Fischkopf. Also Fischkopf, war ein Bekannter von einer Freundin, allerdings war er nicht so wie er schien. Er hat mir irgendwas in mein Bier getan, ich schwöre das kann nicht von zwei Bier kommen, ich war wie ausgenockt. Ich habe nix mehr hinbekommen, mitbekommen alles, aber ich konnte mich kaum noch bewegen. Deshalb ging ich in mein Zelt, wollte schlafen. Dadurch dass es mir nicht so gut ging, sollte jemand auf mich aufpassen, Fischkopf meldete sich freiwillig. Allerdings nicht mit einem guten Gedanken, er missbrauchte mich.
In der Schule ging das allerdings rum, als freiwillig, deshalb hatte ich dann meinen Ruf als totale schlampe weg, weil ich mein erstes Mal vor meinem ersten Freund hatte.
Naja, ein paar Wochen später, lernte ich dann jemanden kennen, einen Freund von Fischkopf. Niemand wusste was gelaufen war, ich wollte es einfach nur vergessen.
Naja, nennen wir ihn S.
S war eigentlich ein sehr netter Mann, ich sage mit Absicht Mann, da er ja schon 21 war. Ich war damals wohlgemerkt noch 14.
Naja, es hatte nicht lange gedauert und wir kamen zusammen, er hatte mich um den Finger gewickelt mit seiner Art, die sich allerdings sehr schnell änderte.
Es begann damit, dass ich noch nicht mit ihm schlafen wollte. Er meinte aber, warum ich denn mit Fischkopf einfach so hätte schlafen können, aber nicht mit ihm, er sei schließlich mein Freund. Da ich mich weiterhin weigerte, nahm er sich das was er wollte und habe ich mich gewehrt, gab es Schläge.
Die Hölle ging drei Wochen, danach trennte er sich, weil ich ihm zu anstrengend sei. Allerdings, war er komplett durch im Kopf, weil mich trotzdem niemand anderes haben sollte. Er stalkte mich, fast fünf Jahre. Ich hatte sieben Monate lang mal Ruhe dazwischen, weil er in den knast musste.
Naja, soweit so gut, ich bin dann nicht mehr alleine rausgegangen und habe geschaut dass ich nicht mehr alleine zuhause bin. Mein Hund mochte ihn zum Glück nie und S hatte Angst vor meinem Hund.
Ein dreiviertel Jahr später, lernte ich B kennen.
Ich bin irgendwie in eine Beziehung mit ihm reingerutscht. Er so "ich habe mich in dich verliebt" ich so "ich finde dich auch ganz sympathisch, aber lass mal erstmal noch kennenlernen", naja er hat es falsch aufgefasst. Dachte hält eh nur zwei wochen, wir wohnen über 300km auseinander, hält eh nicht. Das sechs Monate daraus werden konnte ja keiner ahnen. Er war der Inbegriff von toxischem Partner. Wenn du dich trennen solltest, bringe ich mich um. Das hat er immer wieder gesagt. Er stand auch mal mit einem Messer vor mir und hat es an seinen Hals gehalten und gesagt, dass er sich umbringe wenn ich nicht jetzt mit ihm schlafe.
Naja, daraus ist dann ein Baby entstanden, weil Kondome fand B nicht so gut und ich nahm die Pille noch nicht. Das stellte ich allerdings erst fest, nachdem ich mich getrennt hatte, mit der Hilfe von L, den ich während der Beziehung mit B kennengelernt habe.
Die Geschichte mit L findet man hier auch, allerdings nicht alles. Als wir uns das erste Mal gesehen haben, war ich noch mit B zusammen, allerdings, hatte ich einen Tag nach dem Treffen Schluss gemacht, L war übers Wochenende bei mir zu Besuch, dh er war noch da als ich Schluss gemacht habe. Wir hatten beide schon vorher Gefühle füreinander irgendwie. Wir hatten gekuschelt, mehr lief nicht, weil wir uns vorher noch besser kennenlernen wollten.
Naja, in der Woche nach besagtem Wochenende, stellte ich dann fest, dass ich überfällig bin, seit zwei Wochen, ohne es gemerkt zu haben. Also machte ich einen Test. Er war positiv.
Ich erzählte B davon, er wäre schließlich der Vater gewesen, also hatte er ein Recht dazu es zu wissen. Seine Reaktion war allerdings nicht so prickelnd. Er sagte es könne nicht von ihm sein, es wäre bestimmt von L, den ich wohlgemerkt erst paar Tage vorher zum ersten Mal gesehen hatte irl. Ich war in der siebten Woche. Merkt jeder, dass das nicht hinhauen kann, ich bezweifle dass man über WhatsApp schwanger werden kann.
Naja, nachdem sich B beruhigt hatte, meinte er, wenn ich es behalte, würde er alles daran setzten, dass man es mir weg nimmt oder er würde vorbeikommen und selber dafür sorgen, dass es nicht geboren wird.
L schwor mich zu beschützen vor ihm und somit war er dann erstmal wieder bei mir, allerdings nur für ein paar Tage, weil Familienbesuch sich bei ihm ankündigte und er deshalb zuhause sein sollte.
Der psycho Terror ging weiter, so weit, dass ich beschloss das Kind nicht zu behalten. Ich hatte zu viel Angst. Es kann sich jetzt jeder denken wofür ich mich entschied.
Danach habe ich B ein Bild vom negativen test geschickt und ihn blockiert. Bin dann zu L gefahren, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten hab. Ich war ca über ne Woche bei ihm, dann musste ich wieder nach Hause. Er kam dann aber einfach mit zu mir, weil er mich nicht alleine lassen wollte.
So ging das mit ein paar Unterbrechungen drei Monate, dann wurde er immer komischer und abweisender mir gegenüber...
Ich merkte schon dass irgendwas nicht passte. Und ich behielt recht.
Er hat mich fallen lassen für ne andere.
Irgendwann lernte ich dann F kennen. Das war glaube fast ein Jahr später.
Anfangs war es sehr verwirrend, weil er sich mir als Kerl vorgestellt hatte, als Thomas (den Namen kann ich nennen, da A wieder aktuell ist), ihn aber auf seinem Facebook Profil alle mit A ansprachen. Es stellte sich heraus, dass A gerne Thomas wäre, also Frau zu Mann.
Hatte und habe ich kein Problem mit gehabt, war ja eh nur erstmal ein guter Freund dann gewesen. Allerdings, entwickelten sich dann ernsthafte Gefühle, zumindest auf meiner Seite, wie es bei F aussah, keine Ahnung, aber es kam sehr stark so rüber. Naja, dann war es nach drei Monaten so weit und er kam für ganze fünf Tage zu mir. Ich war mega aufgeregt und er auch, gleichzeitig freuten wir uns aber auch mega. Es waren schöne Tage, allerdings auch die einzigen die wir miteinander verbrachten. Ich wollte eigentlich so schnell es ging dann mal zu ihm fahren, aber dazu kam es nie. Er war wieder mit seinem ex zusammen und wurde wieder zu A.
Es verging sehr viel Zeit bis ich in einer Beziehung wieder war so ca 1 1/2 Jahre.
Ich lernte da nämlich T kennen.
Es ging alles sehr schnell, wir schrieben zwei Wochen und schon kam er mal vorbei für ein paar Tage. In der Zeit kamen wir auch zusammen. Der erste Monat mit ihm war schön, er lernte meine Freunde kennen und ich seine.
Seine Freunde mochten mich nicht, weil ich vom Kopf her einfach reifer war und nicht nur saufen im Kopf hatte. Naja, meine Freunde mochten ihn, immerhin etwas.
Also verbrachten wir mehr Zeit bei mir. Alles schön und gut, bis meine Regel ausblieb. Die Pille hatte versagt. So weit, nicht so dramatisch, ich war immerhin mittlerweile volljährig und eigentlich auch recht glücklich gewesen, bis auf hier und da n schlechtes Bauchgefühl. Hätte ich darauf mal gehört. Er ist mir in den vier Monaten als wir zusammen waren, zwei Monate fremd gegangen, mit einer anderen und in den letzten zwei Wochen mit meiner damaligen besten Freundin. Das fand ich allerdings erst im Nachhinein raus.
Naja, zurück zu dem positiven test, ich sagte niemandem was davon, außer T. Der komplett ausgerastet ist und mir in den Bauch geboxt hat. So sehr dass ich zu Boden ging vor Schmerz. Ich hatte ein dejavu und konnte mich nicht wehren. Er tritt mir in den Bauch. Und sagte dabei, dass er es nicht haben wolle. Später am Tag, wir waren alleine bei mir, schubste er mich die Treppe runter. Am selben Abend fing ich an zu bluten und verlor mein Kind. Am nächsten Tag ist er nach Hause gefahren, sagte es würde ihm leid tun und ob ich ihm verzeihen könne. Ich sagte nix und schloss die Tür hinter ihm. Als er dann im Zug nach Hause saß, trennte er sich. Zum Glück.
Allerdings kam er dann mit meiner damaligen besten Freundin zusammen. Sie wusste von allem, glaubte mir aber nicht. Ihr ist zum Glück nix passiert. Auch wenn ich es ihr bis heute krumm nehme, das hätte selbst sie nicht verdient gehabt.
Naja, hatte dann erstmal sehr lange gedauert bis ich wieder jemanden an mich ran gelassen habe. Mit Ausnahme von meinem besten Freund, ihn kannte ich schließlich schon vier Jahre. Geht niemals ne Beziehung mit eurem besten Freund ein, das geht nach hinten los. So verlor ich den damals mir wichtigsten Menschen. Weil es einfach nicht so lief wie gedacht.
Mittlerweile bin ich 19 fast 20 Jahre alt.
Naja, um mich abzulenken lud ich mir verschiedene dating Apps runter und lernte Schlausitz kennen. Er war anfangs sehr nett und man entdeckte eigentlich recht viele gemeinsame Interessen. Allerdings, passte ihm dann auf einmal mein Lebensstil nicht. Ich bin Raucherin, das wusste er von Anfang an. Er wollte es mir verbieten, es kamen immer dumme Kommentare wenn er da war und ich geraucht habe, dabei hatte ich es schon reduziert als er da war auf weniger als die Hälfte die ich sonst geraucht habe. Er hatte dann auf einmal was an meinem Gewicht auszusetzen und wollte mir verbieten Nudeln zu essen und eistee zu trinken, ich trinke nur im Sommer eistee und dann nur den von ner bestimmten Marke wo extrem wenig Zucker drin ist und nur so 1-3 Flaschen im Monat. Ansonsten trinke ich nur Wasser. War ihm aber auch zu viel. Ich habe in seinen Augen zu viel gegessen, ich esse meistens nur zwei mal am Tag, in der Zeit habe ich sogut wie nix mehr gegessen, wollte ja keinen Stress haben. Bis es mir gereicht hatte und ich ihm meine Meinung dazu gesagt habe, dass es so nicht weiter gehen kann. Er versprach sich zu ändern. Das ging zwei Wochen gut. Dann ging es wieder von vorne los, ich dem entsprechend genervt gewesen.
Wir hatten mit ein paar Freunden gefeiert und ich bekam Kopfschmerzen, mir ging es an dem Tag eh schon nicht so gut, aber wollte nicht absagen. Meine Laune dem entsprechend gewesen und er hatte das nicht besser gemacht. Bin dann rüber zu meiner Mutter in die Küche, weil ich ein bisschen Ruhe wollte, er ging aus dem Zimmer daneben und ging nach hinten Richtung mein Zimmer, dachte er holt sein ladekabel oder so. Nein, er holte seine Sachen, gab meiner Mutter die Hand mit Tränen in den Augen und sagte "Danke für alles", schaute mich an und sagte "Es ist aus" und marschierte raus.
Danach hatte er mich dann per WhatsApp hoch und runter beleidigt und nächsten Tag wollte er mit mir reden und bereute alles. Ich habe natürlich nicht nach gelassen. Warum auch, sowas tue ich mir nicht wieder an. Es hat mehrere Wochen gedauert bis ich ihn endgültig los war und er nicht mehr vor meiner Tür stand oder drohte, dass er chlorbleiche trinkt, wenn ich ihm nicht die Tür aufmache.
Zwei Monate später nahm ich wieder Kontakt zu meinem besten Freund auf, da ich ihn vermisst habe. Wir kamen wieder zusammen, für drei Wochen. Ich hatte dann Schluss gemacht, weil ich die Freundschaft vermisst habe, nicht die Beziehung, aber er beendete den Kontakt sofort. Er stalkt mich heute noch auf instagram.
Und ein Monat danach lernte ich A kennen. Mein jetziger Partner, jetzt schon seit fast 1 1/2 Jahren. Das beste das mir je passieren konnte.
Das Fazit aus meiner Geschichte ist, dass man weiter machen muss. Auch wenn man mit starken Depressionen und zwei weiteren Persönlichkeiten raus geht. Man im Alter von 14 - 16 so ca 16 Selbstmordversuche alleine hatte und den letzten mit 19. Es lohnt sich.
Macht weiter und gebt nicht auf. Ihr habt so viel mehr verdient!
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crazy-walls · 4 years
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27 for justus/skinny? 💕
Hehe, yay Skinny :D ich hoffe, es gefällt dir c: ♥
27. Kisses exchanged while one person sits on the other’s lap. 
Das Geräusch von Stiefeln in nächster Nähe durchbrach die Stille, die sich über den Schrottplatz gelegt hatte. Einen Moment später schob Skinny eine  leere Pizzaschachtel über den Tisch, um sich an die Kante lehnen zu können. „Wie lange sitzt du schon hier rum?“, fragte er statt einer Begrüßung.
„Hm?“ Justus blickte nur kurz vom Bildschirm auf, doch seine Aufmerksamkeit galt weiterhin eindeutig dem Computer. Es dauerte einen Moment, bis er realisierte, wo sie waren. „Wie kommst du in die Zentrale?“
Schulterzuckend beugte Skinny sich vor und linste auf den Bildschirm. „Die Tür war nur angelehnt.“
„Huh. Merkwürdig...“ Mit einem Klicken der Maus speicherte Justus sein Dokument und lehnte sich im Schreibtischstuhl zurück. Endlich schien er wieder in der Realität angekommen zu sein, auch wenn er noch immer zerstreut wirkte. „Was wolltest du wissen?“
„Ich hab gefragt, wie lange du schon in was-auch-immer da vertieft bist. Und wo wir schon dabei sind – wann bist du das letzte Mal aufgestanden?“
Justus sah auf die kleine Uhr in der rechten unteren Ecke und seine Augen weiteten sich. Ein Blick aus der halb offenen Tür bestätigte, dass es draußen bereits stockdunkel war. „Schon nach elf? Verdammt... Ich muss das noch fertig machen.“
„Jep. Also?“
Seufzend vergrub Justus das Gesicht in den Händen. „Ich hab um vier angefangen, aber irgendwie will die Recherche kein Ende nehmen.“ Nicht, dass ihn das sonst großartig störte, aber morgen Mittag musste er das Referat halten. Normalerweise würde er so etwas nie auf den letzten Drücker vorbereiten, aber die drei ??? waren die letzten anderthalb Wochen von einem Fall so auf Trab gehalten worden, dass er es vollkommen vergessen hatte. „Was machst du überhaupt hier?“, fragte er schließlich, als Skinny nichts dazu sagte und ihn lediglich missbilligend ansah.
„Du hast seit gestern nicht mehr geantwortet und ich dachte schon, dass deine großkotzige Art dich mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hat“, witzelte er. „Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass deine beiden Watsons um diese Zeit sicher nicht mehr hier rumhängen.“
Erst da fiel Justus ein, dass er sich eigentlich bei Skinny hatte melden wollen, sobald sie den Auftrag abgeschlossen hatten. Zerknirscht blickte er zu ihm auf und lehnte sich nach hinten. „Entschuldige. Ich war gestern so müde, dass ich sofort ins Bett gefallen bin, heute Mittag waren wir auf dem Präsidium und dann hab ich direkt mit dem Referat angefangen...“
Skinny schüttelte den Kopf. Dass jemand so viel Zeit in Schularbeiten investierte, würde er nie verstehen. „Ich hab da ‘ne Idee...“, setzte er an.
Justus hob eine Braue, doch bevor er nachhaken konnte, schob Skinny den Stuhl vom Schreibtisch weg. Überraschend behände kletterte er auf Justus‘ Schoß, woraufhin der Stuhl lautstark protestierte und der Erste Detektiv Angst bekam, dass sie im nächsten Moment beide auf dem Boden saßen. Doch sein Chefsessel hielt dem Gewicht stand. Es war verdammt eng, aber irgendwie schaffte Skinny es, seine Knie zwischen Justus‘ Oberschenkel und die Armlehnen zu quetschen. Automatisch krallte Justus eine Hand in Skinnys Shirt und legte die andere um seine Hüfte, um ihn vor dem Fallen zu bewahren. Aber Skinny hatte inzwischen Übung und verlagerte sein Gewicht nach vorn. Seine Arme schlangen sich um Justus‘ Schultern und er grinste auf ihn herab.
„...wie du es wieder gut machen kannst.“
„Ach j–“
Doch weiter kam Justus nicht. Eine Hand grub sich in seine Haare und Skinny küsste ihn fordernd. Justus blieb die Luft weg, doch im nächsten Moment erwiderte er den Kuss. Auch wenn er Skinny manchmal wirklich nicht leiden konnte, musste er zugeben, dass der genau wusste, was er tat. Und verdammt gut darin war, ihn abzulenken.
So richtig hatte er sich noch nicht daran gewöhnt, dass er und Skinny – ja, was eigentlich? Zusammen waren sie nicht, und er hatte auch Peter und Bob immer noch kein Sterbenswörtchen darüber gesagt, dass er sich regelmäßig mit ihrem (Ex?) Erzfeind traf. Aber es ging nicht nur ums Physische, wenn sie abends zusammensaßen und über alte Fälle sprachen, auch wenn Skinny den Redeschwall des Ersten Detektivs meist irgendwann unterbrach, indem er seine Lippen auf Justus‘ drückte.
Allerdings war jetzt vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen. Vor allem nicht, wenn Skinny sich regelrecht an ihn presste und Justus jede Bewegung seines warmen Körpers spüren konnte. Als er auch noch seine Lippen öffnete, seufzte Justus leise. Das Geräusch wurde von Skinny geschluckt, der die Gelegenheit sofort ausnutzte.
Ausgerechnet heute, wenn er nichts lieber täte, als Skinny ewig auf seinem Schoß zu haben, und doch keine Zeit hatte... Es fiel ihm schwer, sich loszumachen, aber eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf erinnerte ihn daran, dass er noch etwas zu tun hatte. Vorsichtig, aber bestimmt drückte er gegen Skinnys Brust und brachte einige Zentimeter zwischen sie. „Skinny, ich muss das heute noch fertig machen.“
„Ist mir egal. Gibt wichtigeres als Schule...“ Damit beugte Skinny den Kopf nach unten und begann, Justus‘ Hals zu küssen, während er eine Hand unter dessen T-Shirt schob. Der Mistkerl wusste genau, was er machen musste, um Justus rumzukriegen.
Gegen seinen Willen schmolz Justus‘ Widerstand dahin. Er schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe, um ein leises Stöhnen zu unterdrücken.
Irgendwann würde er Skinny diesen Überfall heimzahlen, aber für den Moment beschloss er, die Situation noch ein bisschen länger zu genießen. Dann würde er eben morgen etwas früher aufstehen, dachte er und grub seine Fingernägel in Skinnys Haut.
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winterbunny-jk · 5 years
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Ich muss dann auch mal was fragen :D Was sind so deine Lieblingsvideos von den beiden? Also egal ob Sachen von CHG, Aufgaben bei DudW, Interviews, Fanvideos, was auch immer. Auch egal, von welchem Blickpunkt aus betrachtet (also besonders witzig, soft, spannend/interessant, whatever). :)
Hey anon! :D
Sehr interessante, aber auch schwere Frage! :D Mag sehr vieles von den beiden und ich werde zu 100% was vergessen, aber hier ein paar Lieblingsvideos/MAZen von den beiden:
Richtig lustig fand ich unter anderem “Das Auge kocht mit”, “Aushalten Marktforschung” und “Aushalten: Leise sein” (wobei ich eigentlich ausnahmslos alle Aushalten Teile und Formate liebe und witzig finde) bei CHG und die Showlympiade bei NeoParadise! Bei dem “Ohr du Fröhliche” und auch dem ersten Vol. könnt ich mich aber auch wegschmeißen, lol. Generell habe ich einfach alles geliebt, wo sie eben einfach mal kompletten Schwachsinn gemacht haben, wie “Wenn ich du/Sie wäre”, “Bis einer heult” oder “Longest Day” und so weiter und das gemeinsam. Ich finde sie gemeinsam einfach immer noch am lustigsten. (NeoParadise ist übrigens so eine Goldgrube, ich wünschte ich hätte damals auch die MTVHome Folgen geguckt.) Die beiden ergänzen sich nun mal einfach so schön und bringen humortechnisch mMn das Beste aus dem jeweils anderen raus. Die DudW MAZ in Kroatien (mit den Betäubungspfeilen) find ich aber auch zum schreien. xD
Bei soft wüsste ich gar nicht wo ich anfangen soll, die beiden haben so viele tolle Momente zusammen. :) Deren Freundschaft ist einfach so herzerwärmend, trotz ihrer ständigen Sticheleien oder gerade deswegen. Aber da fällt mir auf jeden Fall so gut wie jede “Teamwork” Folge als “Lieblingsvideo” ein und wie sie sich da immer gegenseitig getröstet und motiviert haben. Das war einfach so super niedlich. Nepal ist ein klassiger und auch eins meiner Lieblinge, genau wie Jamaika. Die Bobbahn-MAZ von JKvsP7 ist auch zu einer meiner Liebsten geworden. :) Den “Stay with me” Ausschnitt von CHG finde ich super schön und extremst emotional geladen. Ich hab übrigens auch ein absolutes Lieblings Fan-Video zu den beiden. Ich denke, das fasst viele schöne Clips zusammen. :D Sonst sind halt auch deren Live-Teaser einfach immer total cool gewesen, weil sie einfach so ungefiltert und echt waren. Die vermisse ich einfach extremst, aber da kann ich keinen so richtigen Favorit raussuchen.
Spannend fand ich dagegen zum einen das komplette Goslinggate. Da hab ich richtig mitgefiebert damals und mich umso mehr gefreut, dass es dann wirklich geklappt hat! DudW hatte spannungsmäßig aber auch schon einiges zu bieten. Da fand ich zum Beispiel (unter anderem) Klaas in den Philippinen, in Ungarn und Joko in den USA ziemlich krass oder da, wo er sich die verdammten Lippen zugenäht hat. xD Das alte DudW hatte aber auch noch viel mehr Spannung zu bieten, mir ist bestimmt einiges entfallen. Das neue DudW hat auch ein paar coole Momente (Roche und Jeannine), aber ansonten find ich’s leider eher lahm. 
Ich mag btw. das Interview von Joko bei Bauernfeind auch sehr gern, weil es irgendwie so offen und ehrlich, aber auch unfassbar emotional ist. :)
Ich glaube aber, wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich für Nepal entscheiden. Weil es einfach alles hat irgendwie. Es ist witzig, spannend, soft, interessant und die beiden lachen dort einfach so viel zusammen. :) Mag ich sehr! Wie gesagt, bin mir sicher ich hab sau vieles vergessen, aber das ist auch echt nicht einfach, weil sie Massen an gutem Content haben. :D Die Sachen, die ich aufgezählt habe, sind auch Videos, die ich mir erst vor kurzem wieder reingezogen habe, deswegen sind wohl so in meiner Erinnerung geblieben. xD
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heart-mosaic · 4 years
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Unser Fluch
Irgendwann kann es passieren, dass man in eine Phase kommt, in der man viel über sein eigenes Leben nachdenkt. Sei es die Vergangenheit, die aktuellen Geschehnisse oder die Zukunft. Eventuell kommt man sogar gar nicht mehr aus der 'Phase' raus.
Manchmal hat man das Gefühl, dass innerhalb von kurzer Zeit, so viel passiert und alles mit einem Schlag kommt. Auch wenn es zum Leben dazu gehört, ändert es nichts an der Tatsache, wie sehr man etwas wahr nimmt. Der Mensch neigt dazu, negative Ereignisse viel intensiver wahrzunehmen, als positive. Eben diese Ereignisse, bleiben länger im Gedächtnis erhalten. Man hat das Gefühl, die Zeit dazwischen würde still stehen. Für einen selbst zumindest. Die Welt dreht sich weiter, doch man selbst, steckt 'fest'.
Unser Fluch...
Wieder sitze ich da und denke nach,
wann mein Leben ungefähr in kleine Scherben brach.
Vielleicht war es auch schon von Anfang an verflucht.
Zum Scheitern verurteilt egal was ich auch versucht'.
Einfach war es sowieso noch nie,
Wie oft zwang mich das Leben in die Knie..
Bereits in der Kindheit begann das Drama.
Verbrachte seit jeher, die Jahre bei meiner Mama.
Kontakt zur väterlichen Seite war mir weitgehend nicht gewährt.
Das war ok, denn mit 4 Jahren habe ich mich nicht wirklich darum geschert.
Uroma, Uropa, Oma, Onkel und Mama, das machte meine Familie aus.
Doch kam bald ein neuer Mann ins Haus.
Noch war nicht bekannt, was dies nach sich ziehen würde.
Mit jedem neuen Jahr hier kam eine neue Hürde.
Eine neue Stadt, viele Menschen, neue Bekanntschaften und eine Menge Leid wurden zur täglichen Routine.
Mit der Zeit wurde die eine bestimmte Frage in meinem Kopf immer größer: Was ist eigentlich Liebe?
Diese ist mit der Zeit immer weiter verblichen
und dem ständigen 'Drang' des Alkoholismus gewichen.
Nun muss ich sehen, wie daran alles zu Grunde geht.
Glück, Freude, Liebe, Hoffnung, Familie ist wie Sand vom Winde verweht.
Nur eine Person kämpft jeden Tag dagegen an,
doch auch sie verzweifelt weitgehend an diesem Zwang.
Frisst alles in sich rein
und möchte ebenfalls niemandens Sorge sein.
Wut, Selbsthass, Depression und der neue Griff zur Flasche sind das Resultat.
So läuft das Leben hier privat...
Kurz vor Weihnachten 2010 hatte ich meine Katze verloren,
konnte ihr gegenüber nicht einhalten, was ich ihr hatte geschworen.
Mein bester Freund war seit Jahren fort.
Ich hoffe er ist im Himmel an einem besseren Ort.
2013. Nächstes Jahr ist es 7 Jahre her,
nicht nur ihn, auch einige andere vermisse ich sehr.
Kurz nach ihm, hatte meine Tante für sich selbst ein Ende gefunden,
während der Kontakt zu meinem Onkel danach war verschwunden..
So nahm der Fluch weiterhin seinen Lauf,
immer wenn er sich zeigte, setzte er noch einen drauf.
Vor 2 Jahren hat im meiner [richtigen] Familie ein Kampf mit dem Krebs begonnen.
Vorerst war es vorbei, mein Onkel hatte gewonnen.
Innerhalb der letzten 2 Jahre erkrankte auch ich an Depressionen und führte kämpfe mit mir.
Aber alles zu erzählen, wäre zu viel das sag ich dir.
Aus meiner Persönlichkeit mit den vielen Farben,
wurde alles Grau mit vielen Narben.
Eine Seite die ich eigentlich keinem zeigen will.
Werden meine Gedanken laut, werde ich still.
Die 'harte' Fassade und das Lächeln bricht,
was danach spricht ist mein verletztes, kaputtes Ich.
Kämpfte um Verständnis und Akzeptanz,
bekam jedoch nur eine leicht belächelte Toleranz.
Alleine meine Anwesenheit führte zum Streit,
ich bekam das Gefühl selbst das Atmen ging bereits zu weit...
Zu allem Übel lernte ich irgendwann auch noch die falschen Menschen kennen.
Darunter auch die Liebe, welche sollte ein Jahr darauf, mein Herz nieder brennen.
Dennoch habe ich durch sie auch so Manche kennen gelernt welche es ehrlich mit mir meinten,
Und genau diese würde ich niemals meiden.
Auch wenn es nicht viele sind,
So hab ich doch einiges, was ich mit ihnen verbind
Auf diese kleine Menge ist für mich einfach kein verzicht.
Das Vertrauen weg, der Wille gebrochen dazu noch von Sorgen, Stress und Kummer zerfressen, wollte ich meinem Leben eigentlich schon längst ein Ende setzen.
Während ich versuchte ein glückliches Leben anzustreben,
musste ich zur gleichen Zeit, Tag für Tag mich selbst überleben.
2018 starb dann auch noch Omas Hund.
Er quälte sich selbst, aus einem bestimmten Grund:
Er wollte Abschied von uns nehmen.
Je länger er seit 2016 auf unsere Rückkehr wartete, desto schwieriger viel es ihm scheinbar, seinen baldigen Tod hinzunehmen.
Wer nun sagt, so weit denken Tiere nicht, hat diesen Hund noch nicht gesehen.
Könnte ich meine Erinnerungen mit euch teilen, könntet ihr es wahrscheinlich eher verstehen.
In dieser Zeit war vergessen eine komplett andere Sache,
Welche nun kommt zur Aussprache.
Gegen Ende diesen Jahres haben wir erneut eine Diagnose bekommen.
Es ist zurück, schlimmer als zuvor. Metastasen, 6 Tumore und wir müssen versuchen, so gut es geht, damit klarzukommen.
Man versucht sich nichts anmerken zu lassen,
doch kann keiner von uns einen klaren Gedanken fassen.
Wieder steht er auf seiner Liste und kämpft um sein Leben.
Doch nun steht fest, irgendwann wird es ein Ende geben.
Heute? Vielleicht auch Morgen? Oder dauert es noch?
In meinem Herzen befindet sich mittlerweile ein stetig größer werdendes Loch.
Ich habe unglaubliche Angst vor dem Tag,
an den ich nicht zu denken vermag.
Doch auch damit muss ich fertig werden,
denn wie jeder weiß, zum Leben gehört auch sterben....
Heute kam die neueste Nachricht: jemanden anderes aus meiner Familie hat es auch fast erwischt.
Je älter ich werde, umso klarer wird mir, dass das Licht meiner Liebsten früher oder später erlischt.
~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~
Durch die Therapien habe ich gelernt, wie ich mit mir und meinen Gedanken umgehen kann, wenn es wieder so weit ist. Aber es wird gefühlt immer neue Sachen geben, bei denen ich lernen muss. Schwieriger wird es mit jeden mal und ich hoffe sehr, dass sich am Ende das ganze Kämpfen gelohnt hat...
Ich versuche mir wirklich so gut es geht, gute Zeiten, schöne Erinnerungen in den Kopf zu rufen, aber momentan häuft sich wieder alles negative so an, dass es schon schwer ist, was gutes zu sehen. Man versucht einfach nicht wieder in dieses altbekannte Loch abzurutschen und versucht sich überall an den noch so kleinsten Grashalmen fest zu halten.
Letzten Endes wünsche ich mir nur, dass es einen längeren Zeitraum gibt, an dem nichts schlimmes passiert...
Aber so wie ich unser 'Glück' kenne würde sich das alles anstauen und uns mit einem Schlag komplett den Boden unter den Füßen wegreißen.
Was ich zum Schluss sagen kann: Ich bin froh und glücklich über jeden Tag, an dem die Menschen die mir am Herzen liegen noch Leben, auch wenn ich jeden Tag damit rechne, dass etwas sein wird. Aber richtig vorbereitet wird man nie sein... 
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Wer als Wirtschaftsflüchtling hierher kommt, dem kann man nur zu verstehen geben lasst euch gesagt sein, ohne Leistung kann man nichts erreichen. Ohne Registrierung, sowie das beherrschen der Landessprache geht hier wenig. Ich erinnere nur an die Green Card in den USA, auch dafür müssen bestimmte Richtwerte sowie Regeln eingehalten werden. Warum wird das dort ohne Murren akzeptiert aber hier bemängelt.
Selbst die Milchmädchen Rechnung des Staates sollte aufgehen wenn man jeden Kostenfaktor berücksichtigt hat der erst einmal aufgeworfen wird, bis man ein sogenanntes Steuerzahlendes Mitglied des Landes wird. Wer die guten Seiten in Anspruch nehmen will, muss dafür eben auch seinen Anteil wieder zurückfließen lassen. Immer nur nehmen geht nicht, auch wenn man sieht wie unsere Politiker in dieser Hinsicht immer maßloser werden. Ja das tun sie. Gerade diese neue Regierung gleich Ampel. Wir dürfen aber nicht ungerecht sein. Vieles begann schon in den Regierungsjahren unserer Ex-Kanzlerin. Sie hat zumindest den Status die erste Bundeskanzlerin hier gewesen zu sein. Das sie eine Zeitlang als mächtigste Frau der Welt galt, für mich unverständlich. Unsere Bundeswehr wurde zu ihren Zeiten ein Schatten. Die Wehrpflicht aufgehoben, die Verteidigungsminister weiblich. Ich heiße es nicht gut, das in Deutschland Waffensysteme hergestellt werden, es scheint jedoch, das Made in Germany in dieser Hinsicht noch einen guten Namen hat und daher auch ein lohnender Exportschlager zu sein scheint. Der Import sind dann wieder Flüchtlinge, das sollte man auch nicht vergessen. Es gehört zusammen.
Das unter den weiblichen Verteidigungsministern wenig am Wehrbedarf der eigenen Bundeswehr lag, hatte wohl mehr oder weniger damit zu tun, das sie sich mit diesem Thema nie auseinander gesetzt haben. Bei von der Leyen war das anders, die hat Kindergärten anlegen lassen und Wickelräume und das Geld wofür man hätte Waffen beschaffen können, ging an die Beraterfirmen in der Familienmitglieder arbeiteten um zu erforschen, wie man die Bundeswehr optimieren könnte. Das letztendlich außer Kosten nichts dabei herausgekommen ist… geht auf das Konto von der in Auftraggebenden Ministerin, die all diese Verträge, sms und anderes auf merkwürdige und nicht nachvollziehbare Art verschwinden ließ. Das sie dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, ist auch wieder nicht nachvollziehbar.
Also bei all diesen Ministern die dann nach einer gewonnenen Wahl in Positionen besetzt werden, von denen sie oft nachweislich nichts verstehen, sich aber mit dem Posten irgendwie dann auseinander setzen müssen, die haben doch Schreiberlinge die ihnen dann die Reden schreiben. Sind diese Schreiberlinge loyal? Schreiben die das, was der entsprechende Minister dann vortragen will oder soll, sozusagen das Drehbuch? Sprechen die sich miteinander ab? Also so gesehen ist ein gewählter Minister ja nichts weiter als eine Handpuppe des Schreiberlings. Von wem wird der Schreiberling nun seinerseits wieder inspiriert - von der Wirtschaft? Von Lobbyisten? Mit diesem geschriebenen Texten die die Minister dann ja zu ihren machen, können die da zu 100% hinter stehen? Was ist, wenn Fragen dazu kommen die man nicht erwartet, wo ist die Soufleuse? Im Grunde, wenn man darüber nachdenkt ist das alles ein großes Schmierentheater. Viele Rollen falsch besetzt. Solange das Publikum noch fleißig zahlt, solange geht es allerdings weiter.
Wie auch immer kommen wir auf jene Frau zurück, die hierzulande die erste Bundeskanzlerin war. Die vom Spiegel, vom Stern und von der Times zur mächtigsten Frau einige Zeit sozusagen gekrönt wurde. Eine Frau, die außer ihrer Raute jedoch nur aussaß. Wie gut, das das sie keinen Nobelpreis erhalten hat, den hätte sie, wie so einige andere die ihn allerdings bekommen haben in den letzten Jahren, gar nicht verdient gehabt. Udo Walz, Gott hab ihn selig, hat zumindest ihre Frisur in den Griff bekommen.
Deutschland zuerst? Davon schien es beim Verteilen der Gelder die hier verdient wurden jedoch nicht immer auszugehen. Gelder die auch hier dringendst benötigt wurden aber nicht zum Einsatz kamen. Bezahlbare Wohnungen hört sich gut an… aber für wen bezahlbar, für jene die Mindestlohn bekommen, oder für die, die darüber bestimmen wer was verdient. Das Wort allein hat mich schon immer gestört „Mindestlohn“. Wer seine Arbeit macht sollte auch ein vernünftiges Gehalt beziehen von dem er gut leben kann. Leben heißt ja nicht, dahin vegetieren.
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Christa Helling 
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und über den normalen Buchhandel  mit der  ISBN : 978-3-757550-99-8 bestellbar und  innerhalb von 2 Tagen da, ohne Papiermüll
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dpatml · 4 years
Text
I want to scream at the top of my lungs to get rid of all the anger and sadness that is buried so very deep inside of me
TRIGGER WARNING (self harm)
Ich bin traurig. Ich bin traurig und ich bin wütend und voller Hass. Voller Hass auf mich. Ich hasse mich für alles was ich geworden bin. Ich war glücklich. Ich habe das Leben geliebt, habe es geliebt meine Freunde zu treffen und etwas zu unternehmen. Ich habe es geliebt Erinnerungen zu schaffen. Ich habe es geliebt morgens aufzustehen und den Tag zu starten. Ich habe es geliebt zu essen und zu kochen und zu backen. Ich habe es geliebt am Leben zu sein. Ich habe es geliebt zu lachen. Ich habe es geliebt. Jetzt hasse ich das alles. Ich hasse mich. Ich hasse mich dafür das ich das glücklichsein verlernt habe und nur noch unglücklich bin. Ich hasse mich dafür das ich angefangen habe das Leben zu hassen und mir stattdessen jeden Tag wünsche Tod sein zu können. Ich hasse mich dafür das ich alle Freunde verloren habe, und die, die ich noch habe, von mir wegstoße und immer etwas finde um nein zu sagen wenn sie sich treffen wollen. Ich hasse mich dafür das ich keine Erinnerungen mehr schaffe. Keine mehr schaffen möchte. Ich hasse mich dafür das ich jeden Morgen den Moment verfluche an dem ich die Augen erneut öffne und einen weiteren Tag starten muss. Ich hasse mich dafür das ich das Essen zu meinem Feind habe werden lassen. Ich hasse mich dafür das kochen etwas geworden ist an dem ich kein Spaß mehr habe, und backen etwas geworden ist das ich nur als Ausrede benutze. Ich hasse mich dafür das ich es satthabe am Leben zu sein. Ich hasse mich dafür das ich die Tage mehr weinend als lachend verbringe. Ich hasse mich dafür. Ich habe wieder begonnen eine Sache zu tun. Eine Sache die ich das letzte Mal gemacht habe als ich noch in der Schule war. Aber auch eine Sache mit der ich nie wirklich aufgehört habe. Aber jetzt habe ich wieder angefangen. Ganz offiziell. Ich habe wieder angefangen. Ich habe mich das erste Mal selbst verletzt als ich in der 9ten Klasse war. da war ich 16. Oder war es schon mit 15 in der 8ten? Ich bin mir nicht ganz sicher. Entschuldige. Womit habe ich mich das erste Mal selbst verletzt? Mit der Klinge eines Anspitzers. Ich weiß auch nicht was an dem Tag in mir vorging als ich das erste mal einen Anspitzer gesehen habe und darin eine Methode gesehen habe mich zu verletzten, anstatt eine Sache die meinen Bleistift spitzt. Ich hatte es damals in einer kleinen Aufbewahrungsbox für Nintendo DS Spiele versteckt. Die High School Musical Charaktere waren darauf abgebildet. Ich erinner mich noch an einen Augenblick damals, als ich mit einer Freundin auf dem Schulhof saß und einfach etwas Zeit todgeschlagen habe. Wir saßen einfach nur auf der Tischtennisplatte rum, um uns herum noch der Schulaltag einiger Schüler. Wir machten Bilder, redeten, alberten rum. Alles was gute Freunde eben so an einem typischen freien Vormittag so machen. Plötzlich sagte sie 'verletzt du dich selbst?'. In mirstieg Panik auf. Ich wollte niemals dass das jemand sieht. Was hab ich mir nur dabei gedacht nicht über die weißen, beinahe verheilten Schnitte zu machen? Wie konnte ich so dumm sein und ein T-Shirt anziehen? Ich war so unglaublich dankbar das in dem Moment ein Freund von uns die Treppe neben uns runterkam und sie abgelenkt war mit seiner Ankunft. Ihre Frage war auch keine ernst gemeinte Sorge. Sowas wie 'bist du ok?', 'kann ich dir helfen?', 'brauchst du jemanden zum reden?'. Nein, so eine Art Frage war das nicht. Es war eher sowas wie 'verletzt du dich selbst? Haha bist du bescheuert?'. Ich hatte damals zwei Mädchen in der Klasse die es ebenfalls gemacht haben. Ganz öffentlich, mit Witz und Freude. Yay, Blut. Die eine von Beiden hatte definitiv nicht alle Tassen im Schrank. Sie tat es für die Aufmerksamkeit. Ich fand es widerwärtig. Absolut Krank. Sie hatte Spaß an der ganzen Sache. Die zweite wirkte genauso. Aber als ich dann etwas mehr darüber nachgedacht hatte, fiel mir auf das sie wohl hinter der Fassade auch Probleme hatte, sie wollte immer schon nur dazu gehören. Akzeptiert werden. So wie sie war. Als das nicht funktioniert hatte, hatte sie sich um 180° gedreht und verändert. Sie war nicht mehr das Mädchen mit dem ich einst befreundet war. Sie war alles andere. Alles womit ich mich nicht identifiezieren konnte, nicht anfreunden konnte. Ich hätte sehr viel anders machen können bei diesem Mädchen. Ich hätte sehr viel besser machen können. Aber ich hatte Angst. Angst, selber wieder ausgestoßen zu werden. Darüber möchte ich wann anders mit dir sprechen. Sie haben kurz danach wieder damit aufgehört, beide von ihnen. Ich aber nicht. Ich habe mich hier und da immer wieder selbst verletzt. Wirklich aufgehört habe ich nie damit. Dass das ein wirkliches Problem ist, war mir bis vor kurzen überhaupt nicht bewusst. Es war für mich einfach eine Art Wut loszuwerden. Oder Schmerz zu vergessen. Eines möchte ich dir hier jetzt beichten. Ich bin Schuld daran das meine Schwester angefangen hat sich selbst zu verletzten. Es ist meine Schuld. Meine Schwester war seit der Schule angeknackst. Sie wurde gemobbt, ausgeschloßen, scheiße behandelt. Sie hatte es nicht leicht. Seit ich 7 bin hat sie Depressionen. Fast schon mein ganzes Leben. Ich habe sie damals auf die Idee gebracht einen Anspitzer auseinander zu bauen und umzufunktionieren. Ich erinnere mich noch. Ich saß unten vor unserer Haustür, die zwei Klingen in einer leeren Kassettenhülle. Ich holte sie runter zu mir und erzählte ihr davon das ich mich selbst verletzte. (Kleine Bemerkung am Rande. Ich hatte nie das Gefühl das jemand wirklich gesehen hat wie es mir geht. Ich meine, ich sagte meiner großen Schwester das ich mich selbst verletze und sie hat mir keine Fragen gestellt. Nie. Kein wie lange schon oder warum. Was ist los? Brauchst du Hilfe? Wollen wir es unserer Mutter sagen? Soll ich das für dich entsorgen? Kein 'ich bin da für dich'. Nichts. Ich habe das Gefühl das meine Probleme immer auf taube Ohren schlugen.) Sie sagte ich solle es wegschmeißen, was ich an dem Tag auch gemacht habe. Nach diesem Tag kam aber nie wieder eine Frage dazu. Hast du es nochmal gemacht? Willst du? Hast du das verlangen? Wollen wir es jetzt Mama sagen? Kurz nachdem ich ihr das gezeigt und gesagt habe, habe ich das erste Mal Schnitte an ihrerem Handgelenk gesehen. Es war meine Schuld. Sie hat es durch mich gemacht. Es tut mir leid, Schwesterherz. Hätte ich gewusst das ich dir damit etwas in den Kopf setzte woran du vorher nie gedacht hättest, hätte ich dir das niemals erzählt. Alles was ich immer wollte, war dich zu beschützen. Ich hatte im laufe der nächsten Jahre immer wieder das Verlangen danach. Jedes Mal habe ich dem nachgegeben. Wenn ich mich nicht auf diese Art verletzt habe, habe ich meine Faust gegen die Wand geschlagen bis meine Knochen blau und dick wurden. An meiner rechten Hand sieht der Knochen beim Ringfinger bis heute anders aus. Wenn ich meine Finger ganz austrecke, kann man den Unterschied zur anderen Hand sehen. Ganz deutlich, wenn du darauf achtest. Am meisten Angst hatte ich immer davor es meiner Mutter zu sagen. Bisher hab ich es auch nie getan. Ich kann es einfach nicht übers Herz bringen ihr zu sagen das ich manchmal so verzweifelt bin das ich mich selbst verletze. Ein Punkt den ich an meiner Schwester hasse? Wie scheißegal ihr das ist ob ich möchte das unsere Mutter das über mich erfährt oder nicht. Ich erinnere mich an einen Moment, da saßen wir zusammen am Küchentisch und mein Ärmel rutschte etwas hoch als ich nach etwas griff. Sie hatte irgendwie so ein trotzigen Ton als sie gefragt hat 'tust du dir selber weh? Ich darf das nicht aber bei dir ist es okay?' Es tut mir leid aber in dem Moment habe ich sie gehasst. Sie hat mich niemals gefragt ob es okay für mich ist wenn unsere Mom es erfährt. Sie sagt es einfach so raus. Keine diskretion, keine Interesse dafür ob es für mich okay ist. Vielen Dank auch Schwesterherz. Das hat sie mehrere Male so gemacht. Sie hat nie daraus gelernt. Menschen interessieren sich nunmal nicht dafür was du willst. Punkt. Ich habe mich hochgestuft. Ja, keine Sache auf die ich stolz sein kann. Ich bin von Klingen aus Anspitzern zu Glasscherben gewächselt. Das war nichts was ich geplant hatte, es war ein spontaner Einfall. An einem Tag ging beim abtrocknen ein Glas kaputt und als ich die Scherben aufsammelte sah ich diese spitze Scherbe. Meine Gedanken gingen wandern (zu dem Zeitpunkt war es schon ein paar Monate her das ich mich selbst verletzt hatte) und ich dachte mir 'hey, das ist bestimmt besser als die Teile des Anspitzers'. Und ehe ich mich versah versteckte ich drei kleine Scherben in einer Hello Kitty Nivea Dose in meiner Make-Up Tasche im Flur. Es ist schon über ein halbes Jahr her das ich sie dort hinein gelegt habe. Ich habe sie unzählige Male benutzt. Bis ich mich "weiterentwickelt" habe. Einma die Woche gehe ich einkaufen. Alles was wir für eine Woche so brauchen. Bei einem Einkauf dachte ich mir plötzlich, ganz aus dem Nichts, 'hey, warum guckst du nicht mal ob du hier Rasierklingen bekommst?' Ich verwarf den Gedanken. Ich dachte nein, das will ich nicht. Es fiel mir schwer den Laden zu verlassen ohne danach zu gucken, aber ich schaffte es. Zuhause kam mir der Gedanke nochmal. Als mich dann unsere Nachbar von nebenan anschrieb und fragte ob ich am nächsten Morgen seine Katzen füttern kann, dachte ich okay, wenn er Rasierklingen liegen hat, nimmst du dir eine. Ansonsten vergisst du das jetzt. Der nächste Morgen kam, ich ging in sein Badezimmer, checkte seine Regale. Nichts. Ich versuchte die Idee zu vergessen. Auf dauer wollte es aber einfach nicht funtionieren. Also kam der Morgen an dem ich mich anzog, meine Tasche nahm, Schlüssel und Geld darin verstaute und Richtung Drogeriemarkt ging. Während ich auf dem Weg war, versuchte ich mich davon abzubringen sie wirklich zu kaufe. 'Geh nicht in den Laden. Dann kannst du nicht widerstehen', dachte ich mir. Geh einfach eine Runde spazieren. Komme mit leeren Händen nach Hause. Das war mein Ziel. 15 Minuten später betrat ich also den Laden. 'Du kannst nicht einfach eine Packung Rasierklingen kaufen. Was wird die Kassiererin denken?' Während ich durch den Laden ging und noch die ein oder andere Sache mitnahm damit es etwas untergehen würde, beschloß ich das ich auf die Meinung der Kassiererin scheißen würde. Es ist den Menschen eh egal. Du könntest es vor ihren Augen tun und sie würden nichts unternehmen. Ich verstecke die Packung- Nein. Ich verstecke sie nichtmal. Ich bewahre die Packung mit 10 Rasierklingen also in meiner Kosmetiktasche im Badezimmer auf, wo ich sonst meine Box mit den Bürsten für Gesichtspeelings, mein Velvet Smooth, meine Tampons und die großen Plaster die ich auf die Schnitte klebe damit ich sagen kann was ich will. 'Was hast du da gemacht?' 'Ach ich hatte da eine Stelle, die habe ich aufgekrazt. Es hat einfach so gejuckt.' Und schon lässt man mich in Ruhe. Leichtgläubige Menschen sind einfach toll. Also, jetzt bin ich also bei Rasierklingen. Wann hab ich es nur soweit kommen lassen? Ich war mir über die ganzen letzten Jahre nie bewusst dass das ein echtes Problem ist. Und um ganz ehrlich mit dir zu sein, wirklich bewusst, also zu 100% bewusst, ist es mir jetzt auch noch nicht. Aber langsam merke ich das bei mir nicht alles in Ordnung ist. Irgendwas ist kaputt. Ich weiß nur noch nicht so genau was es ist. Aber selbst wenn ich noch nicht so genau weiß was in mir kaputt ist, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weitergeht, don't pay attention to me, love.
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Das passiert, wenn deine Mutter stirbt als du noch ein Kind warst
Du verstehst es nicht. Egal, wie alt du noch wirst, du wirst es nie wirklich begreifen. Ich hab's bis heute noch nicht richtig begriffen. Ich werde es auch nie. Die Person, die dir am wichtigsten sein sollte (Ist es in den meisten Fällen auch, egal wie das Verhältnis ist, weil die Natur so einige Tricks drauf hat), ist von heut auf morgen weg. Selbst wenn sie krank war und es nicht gar so plötzlich passiert, kannst du kein Kind auf diesen Moment vorbereiten. Das passiert, wenn dir deine wichtigste Bezugsperson aus dem Leben gerissen wird: Du hast Gefühle, die du noch nie gefühlt hast, die kein Kind jemals fühlen sollte, meiner Meinung nach. Du fällst in ein Loch und kannst es nicht einmal begreifen. Um dich herum ist nur Dunkelheit, dabei kanntest du nur den Sommer. Du hast keine Worte, die das jemals ausdrücken könnten. Du kannst dieses Gefühl niemals benennen. Du weißt, etwas ist für immer kaputt, aber hast keine Ahnung Erwachsene das mitzuteilen. Du bist stumm und dir wird nicht sonderlich viel zugehört. Dir werden nur viele Sachen gesagt, die ich bis heute mit Argwohn gegenüberstehe.
„Sie passt jetzt im Himmel auf dich auf"
„Mama ist jetzt bei den Engeln“
„Gott passt jetzt auf deine Mama auf, keine Angst"
Als würde diese abgedroschenen, nichtssagenden Floskeln es für irgendjemanden leichter machen. Das gilt für jeden, auch für Kinder.
Das passiert, wenn du die wichtigste, prägendste Bezugsperson verlierst. Du hast Angst, dein ganzes Leben lang, dass es noch einmal passiert. Für manche mehr, für manche weniger. Ich habe bis heute panische Angst davor. In deinem Kopf spielen aber tausende schlimme Szenarien durch auf welche Art du Menschen, die du liebst verlierst. Selbst wenn du Bindungen eingehen möchtest und fucking glücklich sein möchtest, macht es dir unglaublich schwer, Menschen nah an dich heranzulassen. Du hast Angst, dass es immer wieder passiert und dass es dich zerbricht. Dabei hast du das Schlimmste schon erlebt.
Ich bin mit überdurchschnittlich vielen Geschwistern aufgewachsen, war in meiner Kindheit nie allein, aber seither habe ich mich immer sehr einsam gefühlt. Man fühlt sich so allein und einsam. Man hat das Gefühl keiner kann diesen Schmerz in dir nur ansatzweise verstehen, wenn du es selbst nicht kannst. Du denkst, du wärst ganz allein.
Meine Mutter ist gestorben da war ich 9 Jahre alt und heute bin ich 23. Ich will mir oft einreden, dass ich über ihren Tod hinweg bin, bin ich aber nicht. Ich trauere immer noch, ich werde mein ganzes Leben lang noch trauern. Ich kann nicht einmal erklären , wie ich das festmachen kann, dass ich das noch in mir spüren kann, weil ich dieses Gefühl vielleicht schon ewig in mir trage. Es war immer schon da. Ich würde gar nicht wissen, wer ich wäre ohne dieses Gefühl.
An alle, die trauern, die Personen nicht nur an den Tod verloren haben, irgendwann fühlst du den Schmerz nicht permanent. Es tut irgendwann weniger weh. Es fühlt sich nur jetzt so allzerfressend an. Irgendwann, irgendwann. .. Man sagt Zeit heilt alle Wunden. Ich finde das ist der größte Bullshit, der jemals verfasst wurde. Zeit heilt nicht alle Wunden, nur lässt sie den Schmerz manchmal vergessen.
Manche Wunden trägst du dein Leben lang.
[disclaimer: das ist jetzt sehr pauschalisiernd geachrieben. Aber das ist mein richtig, meine wahrheit, meine erfahrung. Und jeder mensch erlebt seinen eigenen weltuntergang, das ist bestimmt nicht das schlimmste schicksal der welt, aber man sollte über sowas offener reden meiner meinung nach]
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volunteeri · 5 years
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Es ist viel passiert in letzter Zeit. Aber trotzdem scheint es mir als wäre die Zeit hier ins unendliche gedehnt. So oft sitze ich einfach herum und habe keine wirkliche Beschäftigung, was mir das Gefühl gibt, die Zeit hätte angehalten. Komischerweise würde ich hier aber nichtmal von Langweile sprechen. Nach den 12 Jahren Schulzeit ist es irgendwie auch mal schön, in den Tag hinein zu leben. Außerdem wird diese Trägheit der Zeit gelegentlich von kurzen, überaus stressigen Phasen unterbrochen, welche mich ganz vergessen lassen, dass ich hier meistens nicht sehr viel zu tun habe. 
Nun ja, was ist passiert: 
Wir waren zum Anlass des Geburtstags einer Lehrerin bei einer Familie, deren Sohn sie unterrichtet, zum Essen eingeladen. Vielleicht fragt man sich jetzt wieso wir Freiwilligen eingeladen werden, wenn doch die Lehrerin Geburtstag hat und wir die Familie nicht einmal kannten. In Deutschland würde so etwas wohl kaum passieren. Hier ist das allerdings garnicht so ungewöhnlich und hat mit der in der Kultur verankerten Gastfreundschaft zu tun. Da die Lehrerin Geburtstag hatte wurde sie von der Familie eingeladen, als Dank, dass sie den Sohn unterstützt. Doch nicht nur sie wurde geladen, sondern sie wurde gebeten doch auch Freunde mitzubringen, um mit ihr zu essen. Ich, als Deutsche, war von dieser Herzlichkeit wirklich überrascht. Auf jeden Fall sind wir dort zu acht angekommen, wir Freiwilligen mit zwei Lehrern von der Yaowawit School. Das einstöckige Haus in welchem die Familie gelebt hat, war sehr einfach. Im Gegensatz zu den Schulgebäuden aus Beton in welchen wir untergebracht sind, war zum Bau sehr viel Holz und Blech verwendet worden. Der Raum in dem wir gegessen haben war sehr sauber, das Essen war auf einem niedrigen Tisch angerichtet, wir saßen auf einer Bastmatte auf dem Boden. Unglaublich viele Schüsseln mit Speisen standen auf dem Tisch, frische Bohnen, Koriander, gerösteter Knoblauch, drei unterschiedliche Suppen mit Fisch, Reisnudeln und frittierte Bohnencracker, Gewürze, Chillipulver und noch mehr. Das Gesetz der Gastfreundschaft besagt hier, dass zuerst die Gäste essen, dann die Gastgeber. Deshalb saßen nur wir rund um den Tisch während einige Familienmitglieder weiter hinten an der Wand saßen und uns zusahen. Auch wenn die Verständigung etwas schwierig war, da niemand von uns Gästen Thai war, haben wir viel gelacht. Die Gerichte waren vorzüglich und wir haben äußerst viel gegessen. Wie uns einer der Lehrer mitteilte zeigt man, dass das Essen gut ist wenn man ordentlich zulangt. Das freut dann natürlich auch den Gastgeber. Was mir etwas unangenehm war, war dass wir Freiwilligen aufgrund unseres Europäischen Aussehens als “sehr besondere” Gäste gesehen wurden. Ständig wurden Fotos von uns gemacht, ob angekündigt oder nicht. Ich bin immer etwas unsicher wie ich mit solchen Situationen umgehen soll. Einerseits freut es mich natürlich, dass sich die Gastgeber über unseren Besuch gefreut haben. Andererseits weiß ich, dass ich nichts besonderes bin und meine Herkunft keinerlei Grund für ein höheres Ansehen sein sollte. Ich glaube an diese Bewunderung, welche wir in nicht touristischen Gebieten häufig erfahren, werde ich mich auch am Ende meiner Zeit hier nicht gewöhnt haben.
Seitdem die neuen Freiwilligen hier sind, hat sich die Gruppendynamik verschlechtert. Oft sitzen wir zu sechst an einem Tisch und es herrscht Schweigen. Ich für meinen Teil bin eher harmoniebedürftig und es fällt mir schwer damit umzugehen. Doch andererseits ist das auch eine Herausforderung, nicht nur für mich, sondern für uns alle Konflikte offener anzusprechen. Deswegen glaube ich, dass es es sich auch wieder einspielen wird und vielleicht einfach noch etwas Zeit braucht.
Nachdem es hier garnicht so leicht ist, Menschen vor Ort kennen zu lernen, welche nicht als Lehrer an der Schule arbeiten oder die Schule besuchen (obwohl es sich selbst bei denen sehr schwierig gestaltet), haben wir bisher ab und zu abends ein paar Bier an einem Laden mit Männern aus der Umgebung getrunken. Das war immer sehr lustig, weil sie nicht sehr gut Englisch sprachen oder teilweise gar keine Englischkenntnisse besaßen und wir uns somit in einer Mischung aus einfachen Thai-Wörtern, Google Übersetzter, Zeichensprache und einfachem Englisch unterhalten haben. Auch hier war die Gastfreundschaft spürbar, oft haben sie uns ohne zu fragen einfach noch ein Bier oder etwas zu essen gekauft und wir haben immer sehr viel zusammen gelacht. Die meisten der Thai Wörter die ich kenne habe ich dort gelernt. Leider war uns nicht bewusst, dass es für viele andere Dorfbewohner als unschicklich gilt, wenn die Freiwilligen beziehungsweise “Lehrer” der Yaowawit mit öffentlich trinken und rauchen. Ich vermute, dass es auch nicht besonders gerne gesehen wird, wenn Frauen im allgemeinen trinken. Nun ja, auf jeden Fall müssen wir nun, da es Kritik lokaler Anwohner gab damit aufhören. Ich bin schon etwas traurig darüber, denn es war irgendwie ein schöner Austausch mit den Leuten von hier und kein “Besäufnis”, aber ich sehe natürlich auch, dass es dem Ruf der Schule schaden könnte. Das möchte ich natürlich auf keinen Fall und auch wenn es schade ist tut sich bestimmt wieder einmal ein anderer Weg auf Menschen aus der Gegend kennenzulernen.
Was mich in letzter Zeit sehr gefreut hat, ist, dass ich mittlerweile wirklich eine Beziehung zu den Kindern aus der ersten Klasse in der ich im Unterricht assistiere aufgebaut habe. Vor einigen Tagen kam ein Junge aus der ersten Klasse, Pai, abends einfach auf mich zugelaufen und hat mich umarmt. Dann hat er mich gefragt ob ich am nächsten Tag Mathe in Grade 1 bin und als ich meinte “Ja natürlich” hat er bis über beide Ohren gegrinst und gesagt “See you tomorrow teacher Anna”. Ich hab mich so gefreut, dass er so glücklich darüber war, dass ich den ganzen Abend immer wieder deswegen lächeln musste.
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“Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz“ by  tap5a  
“Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden … es sei denn, er ist verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange
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​ Kapitel 9: Dem 'Feind' entgegentreten (2)
         Claire führte Geillis zum Aufzug und gemeinsam fuhren sie in den dritten Stock. Sie öffnete die Tür zu ihrem Appartement, schaltete das Licht an und bat die Freundin herein.                     "Oh, wow! Dass nenne ich einen Ausblick!" rief Geillis, als sie das große Panorama Dachfenster sah.
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”Jugfernseh Potsdam/Berlin am Abend” by Biberbaer via https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jungfernsee_am_01.10.2010.JPG#/media/File:Jungfernsee_am_01.10.2010.JPG
         "Ja,  ich genieße es sehr. Man kann ganz über den Jungfernsee sehen."          Claire führte Geillis durch den großen Raum. Die Freundin begutachtete die gut ausgestattete kleine Küche, den Bereich mit dem Esstisch, auf dem eine Vase mit gelben Rosen stand, den Schreibtisch unter dem großen Fenster, die Regale mit den Büchern, mit denen Claire den Arbeits- und Wohnbereich vom Küchen- und Essbereich abgeteilt hatte und die Sitzecke mit den beiden Sofas und dem orientalischen Kaffeetisch. Viele der Möbel und Wohnaccessoires kannte sie bereits aus Franks und Claires ehemaliger Wohnung.          "Links ist das Badezimmer und rechts das Schlafzimmer."                     Claire öffnete die Türen.          "Was?" fragte Geillis überrascht, als sie hineinsah, "Du hast hier noch ein Schlafzimmer? Aber das benutzt Du doch sicher nicht mehr, oder?"          Sie kicherte und bedachte Claire anschließend mit einem breiten Grinsen.          Diese wusste, was nun kommen würde und sah die Freundin einen Augenblick entgeistert an.          Sie gingen zurück in den Wohnbereich und Geillis ließ sich mit einem leichten 'Plumps' auf eines der der Sofas fallen. Dann klopfte sie mit einer Hand auf den Platz neben sich:          "Setz' Dich, Beauchamp und erzähl' es mir. Ich will alles wissen, jedes Detail!"          Claire ließ sich auf den Sitz neben Geillis fallen und sah sie (immer noch) fassungslos an. Tagelang hatte sie versucht, sich auf dieses Gespräch vorzubereiten. Doch so sehr sie es auch versucht hatte, es war ihr einfach keine Möglichkeit eingefallen, durch die sie Geillis dreisten Fragen entgehen konnte.          "Meine Güte," hörte sie die Freundin sagen, "mir musst Du doch keine Märchen erzählen!"           "Wie ...?"           "Oh, bist Du heute schwer von Begriff! Du willst mir doch nicht etwa erzählen, dass Du in diesem riesigen, wunderschönen Haus mit Deinem 'Verlobten' zusammenlebst wie ... Schwesterchen und Brüderchen! Claire, dieser Mann ist verrückt nach Dir. Aber so 'was von verrückt! Der kann doch nicht einen Augenblick seine Finger von Dir lassen. Und wie er Dich ansieht! Ob Du neben ihm sitzt oder durch den Raum gehst, er kann seinen Blick nicht von Dir abwenden. Jung verliebte Teenager sind nichts gegen Euch, gar nichts! Es wundert mich, dass Du so frisch und ausgeruht aussiehst. Wenn Dave und ich heute Abend nicht bei Euch zu Gast wären, hättest Du sicher dieses wunderschöne und sündhaft teure Kleid längst nicht mehr an. Du würdest bestimmt völlig erschöpft in Deinem Evakostüm neben diesem äußerst gutaussehenden, kräftigen und wahrscheinlich auch sehr ausdauernden roothaarigen Wikinger liegen. Und welche Frau würde es Dir verdenken?"           Claire errötete und sah auf den Boden, hoffend, dass sich dort irgendein Loch auftun und sie verschlucken würde.           "Na, sag' ich's doch! Claire, Schatz, Dein Glasgesicht bestätigt, was ich dachte. Dieser Mann ist so 'was von verrückt nach Dir! Wann hast Du denn das letzte Mal eine ganze Nacht Schlaf bekommen?"           Claire blickte zum Dachfirst und verdrehte die Augen, Geillis kicherte und grinste über das ganze Gesicht.            Claire nahm alle Kraft zusammen.            "Geillis Duncan! Du impertinentes ..."                       "... Weibsstück!" vollendete die Freundin den Satz.            Jetzt mussten beide Frauen laut lachen, denn der Begriff 'impertinentes Weibsstück' erinnerte sie an einen Streich, den sie vor Jahren einmal einem Bekannten gespielt hatten. Jener Mann hatte die beiden Freundinnen, als er auf ihren Streich hereingefallen war, so bezeichnet. Die Erinnerung an diese Begebenheit hatte den von Clair erwünschten Effekt. Geillis ließ, zumindest vorerst, von den investigativen Fragen ab, mit denen sie das gemeinsame Nachtleben ihrer Freundin mit dem äußerst gutaussehenden CEO von "Fraser & Sohn International" auskundschaften wollte.            Claire brauchte jetzt erst einmal was zu trinken. Sie stand auf und ging in Richtung Küche.            "Willst Du etwas trinken, Geillis? Ich hab' roten und weißen Wein, aber auch Whisky und ..."            "Nein, danke. Nur ein stilles Wasser, bitte."            Geillis hörte, wie die Freundin in der Küche zwei Gläser füllte und kurz darauf kam Claire mit einem Glas Whisky und einem Glas Wasser zurück. Jetzt, so hatte Claire Elizabeth Beauchamp entschieden, würde sie zum Angriff übergehen.
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“Küche” by ginsburgconstruction
           "Nachdem Du Dich nun ausgiebig über mein Liebesleben ausgelassen hast, lass uns doch einmal über Dein schönes Cocktailkleid sprechen."            Geillis sah Claire überrascht an.            "Ach, das ist nichts Teures, nichts Besonderes. Lace & Beads," versuchte sie den Vorstoß der Freundin abzuwehren.            Claire setzte sich wieder neben Geillis, stellte ihr das Glas mit Wasser hin und trank selbst einen großen Schluck aus ihrem Whiskyglas.            "Nun, mir gefällt es," sagte Claire lächelnd, "...  ganz besonders diese übereinander fallenden Volants. Darunter kann man ganz galant eine beginnende Schwangerschaft verbergen."            Beinahe hätte Geillis ihr Glas fallen lassen.             "Aha", dachte Claire, "hab' ich's doch gewusst!" Zu ihrer Freundin gewandt sagte sie:            "Meine Güte! Geillis, Schatz, mir musst Du doch keine Märchen erzählen! Hast Du vergessen, dass ich eine Krankenschwester war? Auf der Neugeborenen- und Kinderstation?"            Claire hatte Geillis nur necken wollen und die Reaktion der Freundin, die darauffolgte, hatte sie nicht erwartet. Erst hatte Geillis sie nur erschrocken angesehen, aber im nächsten Moment brach sie in Tränen aus und begann hemmungslos zu schluchzen.             Claire legte sofort  ihre Arme um sie und zog sie an sich.            "Geillis, verzeih' mir, ich wollte Dich nicht verletzen! Was ist mit Dir?"            Es dauerte einige Zeit, bis Geillis sich wieder beruhigt hatte. Dann brach es aus ihr heraus:            "Ja, Claire ... ich ... bin schwanger ... aber ... ich bin so unglücklich. Es war nicht geplant ..."             Geillis verstummte und Claire reichte ihr ein Taschentuch. Nachdem sie die Tränen weggewischt und sich geschnäuzt hatte, fragte Claire:            "Willst Du ... wollt Ihr ... es ..."                       Nein, das Wort 'abtreiben' brachte sie nicht über die Lippen. Doch dann sah sie auch schon, wie Geillis den Kopf schüttelte:            "Nein, dass ... kann ich Dave ... nicht antun. Er freut sich so sehr auf das Kind."            "Aber wo ist denn dann das Problem? Du hast einen Partner, der Dich liebt, der Dich und das Kind gut versorgen wird ..."
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”Bücherregal” by StockSnap
           Geillis schwieg einen Moment, dann brach es wieder aus ihr heraus:            "Ich ... ich liebe mein Leben, so wie es ist ... ich ... meine, so, wie es war. Ich ... wollte so ein Leben nicht. So ... als ... Hausfrau und Mutter. Es gibt Frauen, die sind dafür ... wie geschaffen. Die sehen darin ihre Berufung, die ... die könnten sich ein Leben ohne Kinder gar nicht vorstellen und ... ja, für die ist das auch gut, aber ich ... "            Innerlich musste Claire Geillis recht geben. Nein, für ein solches Leben schien sie wirklich nicht gemacht zu sein. Claire kannte die ihre Freundin nur als einen Freigeist, der sein Leben lebte, wie es ihr in den Sinn kam. In ihrem Leben hatte es eine ganze Reihe gutaussehender und vor allem solventer Männer gegeben, doch wann immer eine Beziehung enger wurde, war damit auch ihr Ende besiegelt. Es hatte einige Männer gegeben, die ihr einen Heiratsantrag gemacht hatten, aber in dieses "Gefängnis" wollte sich Geillis, wie sie sagte, nie einsperren lassen. Claire hatte nie über dieses Verhalten gerichtet, sie hatte Geillis immer so angenommen, wie sie war. Sie waren grundverschieden, aber genau das machte vielleicht den Reiz ihrer Freundschaft aus.            Wieder begann Geillis zu weinen. Claire zog sie an sich und strich ihr beruhigend über den Rücken. Irgendwann griff Geillis zu einem neuen Taschentuch, das Claire neben ihr Glas gelegt hatte. Dann sagte sie:            "Claire, ich habe Angst. Ich habe Angst, dass ich keine gute Mutter sein werde. Ich ... ich habe Angst, dass ich mich wie in einem Gefängnis fühlen könnte und dass das auf das Kind und Dave ausstrahlt. Ich habe Angst, ... dass unsere Beziehung darunter leidet."            Noch einmal zog Claire Geillis an sich und strich ihr über den Rücken.            "Aber Geillis ...," sagte sie dann und wollte gerade Gründe dafür anführen, dass - ja was?            "Nichts Geillis, Claire! Ich habe Angst! Ich habe so eine schreckliche Angst, dass ich Dave verliere!"            "Aber Du hast doch eben erst gesagt, dass er sich auf das Kind freut. Warum solltest Du ihn verlieren?"            "Gerade deswegen! Was ist, wenn ich keine gute Mutter sein kann? Wenn ich das Kind nicht lieben kann, weil ... weil ich so nie leben wollte? Er wird mich hassen und ... mich verlassen. Du weißt, dass ich fast zehn Jahre älter bin als er. Allein in der Abteilung, die er leitet, gibt es zahllose Frauen, die jünger und besser aussehen als ich ... "            Die Frauen schwiegen einen Moment. Dann hörte Claire, wie Geillis sagte:            "Ich weiß, Claire, ich habe immer so getan, als ... als ob ... das mit Dave nicht mehr als ein Abschnitt in meinem Leben wäre ... aber, wenn ich ehrlich bin, ... wenn ich ehrlich bin, dann muss ich zugeben, dass ich Dave mehr liebe, als ich jemals einen Menschen geliebt habe. Ich will ... ich kann nicht ohne ihn leben. Uns verbindet so viel ... Dave hat sich immer Kinder, eine Familie, gewünscht. Ich hab' dieses Thema einfach immer weiter von mir geschoben und habe gehofft, dass er eines Tages diesen Gedanken einfach aufgibt. Und nun ist es passiert ... Claire, er wird mich hassen, wenn ich das Kind nicht lieben kann!"            "Geillis," wandte Claire ein, "es ist, wie Du gesagt hast: Euch verbindet so viel und darum wird Euch weder die Schwangerschaft noch das Kind auseinanderbringen. Es ist verständlich, dass Du jetzt erst einmal ... durcheinander bist. Das sind alle Frauen in einer solchen Situation. Aber Du wirst sehen, es wird sich alles zum Guten wenden."            Inständig hoffte sie, dass ihre Worte wahr werden würden. Noch einmal wischte Geillis ihre Tränen ab und schnäuzte sich.            "Ich bin so froh, Claire, dass ich endlich mit Dir darüber reden kann. Ich hab' die Schwangerschaft erst richtig realisiert, als wir beim Daves Familie waren und als ich es ihm gesagt habe, da ... hat er es gleich allen erzählt. Sie waren so begeistert, insbesondere Daves Eltern. Sein Vater hofft so sehr, noch einen Enkel zu sehen. Ach Claire, ich rede so durcheinander und gleich bei unserem ersten Treffen muss ich Dich mit diesen Dingen belasten. Ich ... ich weiß, dass Du ein neues Leben hast und, ... dass Du Dich eingewöhnen musstest, aber ... ich habe unsere Treffen und Gespräche in den letzten Monaten so sehr vermisst."            Claire lächelte und drückte leicht die Hände der Freundin, die sie ergriffen hatte.            "Geillis, glaub' mir, ich habe Dich auch sehr vermisst. Was hälst Du davon, wenn wir uns gleich in der nächsten Woche treffen und in Ruhe über alles reden?"            "Das würdest Du tun?"            "Aber sicher! Du bist meine beste Freundin! Es tut mir leid, dass ich mich in den letzten Monaten so wenig ... aber es war, wie Du gesagt hast. Hier war alles neu und ..."            "Du musst Dich nicht entschuldigen. Du hast ein ganz neues Leben begonnen ... Ich hoffe nur, dass ich Dir jetzt nicht den Abend verdorben habe. Ihr habt alles so schön gemacht für uns ..."            "Aber Geillis! Was für eine Freundin wäre ich denn, wenn ich kein offenes Ohr für Dich hätte! Wie oft hast Du mir denn zugehört, wenn ich über ... Franks Eskapaden frustriert war? Wer hat mit mir vor dem Fernseher gegessen, drei Staffeln "Ku'damm Berlin" am Stück gesehen während wir Eis mit einem Esslöffel direkt aus der Verpackung und anschließend Pizza gegessen haben?"           
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           Jetzt musste auch Geillis ein wenig lächeln.            "Oh ja, das waren Zeiten!"            "Komm', geh' ins Badezimmer, mach Dich etwas frisch und dann gehen wir hinunter zu den Männern," sagte Claire und fuhr mit einem Augenzwinkern fort: "Wer weiß, was sie sonst noch anstellen. Ich rufe Dich gleich Morgen an und dann besprechen wir, wann und wo wir uns treffen."            Während Geillis im Badezimmer verschwand, nahm Claire den letzten großen Schluck von ihrem Whisky. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit einem solchen Gespräch. Dann stand sie auf und brachte die Gläser in die Küche. Dort füllte sie ihr Glas erneut mit Whisky und trank es in einem Zug leer. Dieses Gespräch hatte einen wunden Punkt in ihr berührt und sie musste sich zusammenreißen, damit dieser Abend ein gutes Ende nehmen würde. Kurz darauf erschien Geillis. Claire wollte bereits zur Tür gehen, als die Freundin sie zurückhielt:            "Claire, einen Moment noch. Wir haben jetzt fast nur über mich gesprochen. Sag' mir bitte eines: Bist Du glücklich, ich meine, hier, mit Jamie?"
           Claire sah sie an und schwieg einen Moment. Dann sagte sie:
           "Du weißt, dass ich mit dem Begriff 'Glück' so meine Probleme habe ... ich dachte, ich sei mit Frank glücklich, bis ... nun ja."
           Sie blickte zu Boden. Dann fuhr sie fort:
           "Was ich Dir sagen kann, ist, dass ich zufrieden bin. Ich fühle mich wohl. Jamie ist ... zuvorkommend, freundlich, sehr aufmerksam, liebevoll, zärtlich. Er ist großzügig ..."
           "Was man an Deinem wunderschönen Kleid und dem Lalique Ensemble, das Du trägst, sieht. Wenn ich es recht betrachte, ist es ein Originalstück, oder? Das muss ja ein Vermögen gekostet haben. Es steht Dir ganz wunderbar."
           Claire errötete.
           "Er sagte, er habe es bei einer Online-Auktion erworben."
           "Dieser Mann macht sich wirklich Gedanken und dass zeigt, dass er Dich liebt, Claire. Ich wünsche Dir so sehr, dass Du hier glücklich wirst."
           Auch Claire hatte diesen Wunsch, aber darüber wollte sie jetzt nicht mehr reden. Sie hakte sich bei Geillis ein und sagte:
           "Komm', wir dürfen die Jungs nicht so lange unbeaufsichtigt lassen."
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