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#geistesgegenwart
geistesgegenwart · 1 year
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geistesgegenwaertig · 3 months
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All‘ die ander‘n Menschen war’n mir schon immer scheiß egal, ich brauch‘ nur dich in meinem Leben, in meiner Geistesgegenwart.
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fabiansteinhauer · 8 months
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São Paulo
1.
I've seen the future and it will be. Warburgs melancholisches Talent ist ein Prognosetalent, das ist im Kreditgeschäft gut zu gebrauchen. Dem Melancholiker fällt die Prognose leicht, so leicht wie die magischen und mantischen Praktiken, von denen Walter Benjamin schreibt. Er kippt nämlich ohnehin dauernd aus der Gegenwart. Ein Problem ist allenfalls, dass er immer nur die Hälfte seiner Energie sieht.
Wenn Nietzsche etwas vom Halbgeschriebenen weiß, so kann zwar dem Melancholiker einleuchten, dass es das gibt, das Halbgeschriebene. Und doch bleibt er noch dann ein Halbseher, Halbsager, Halbwisser - und die nächste Kippe ist nicht weit, dann sieht er zwar, was er eben nicht sah aber nicht mehr, was er gerade sah. Ob er wirklich der entfremdete Charakter schlechthin ist? Vielleicht ist er der verfahrene Charakter schlechthin, der wendige Charakter schlechhin, vielleicht sogar der Charakterlose schlechhin: Jeder Charackter ist in ihm los, sitzt in ihm nur lose, aber nicht alle zur gleichen Zeit, keiner jemals zeitgemäß. Sein Charakter ist wegen Überfüllung offen.
Der Melancholiker sieht nur die Hälfte seiner Energie und die beleuchtet jeweils nur die Hälfte dessen, was er zwar sehen kann, aber nicht sehen muss. So gilt sogar dem Melancholiker manche Phase seines Treibens als energielos, als kraftlos, als antrieblos - dabei verlangt das Zaudern, Bremsen, Einhalten, Raushalten und Pausieren vielleicht sogar mehr Energie als die Rührung, das Quirlen, Rauschen, Kreisen oder Rasen.
2.
Seine Geistesgegenwart ist ohnehin so durchgedreht, dass die Aufmerksamkeit sich noch im Nahen auf das Entfernte richtet. Dem begabten Melancholiker findet alles immer statt, nur nicht überall gleichzeitig. Nicht einmal die kleinste Stelle taugt zu einer Gleichung, zu etwas, an dem die Zeit gleich würde und bei sich bliebe. Auch im kleinsten sitzen Unlgeichzeitigkeiten. Die Vergangenheit verschwindet nicht, sie ist entfernt, weil sie entfernt wurde - und sitzt allenfalls im Rücken. Die Zukunft ist nicht immer noch weg, sie ist nur entfernt, weil sie entfernt wird. Irgendwo ist immer das, was jetzt hier nicht ist. Wenn den Leuten etwas fehlt, dann ist es das, was sie haben.
Als Warburg im Kreuzlinger Asyl das Morden sieht, da wird zwar nicht mehr und noch nicht in Kreuzlingen gemordet, aber im Rücken der Kreuzlinger Gegenwart, in der Entfernung wird gemordet. Jetzt bin ich nicht mehr in São Paulo und noch nicht in Sao Paulo, aber im Rücken sitzt es und rückt immer weiter, bis auch ich in São Paulo bin: et in São Paulo ego. Diese Verschiebung reibt, sie schluckt und erzeugt Energie, wandelt um und lässt umwandeln, das ist ein polarer Trieb, ein polares Treiben. Man träumt in der Nacht und wandelt am Tag umher. São Paulo ist dabei eine besondere Stadt, nämlich eine der größten Städte, der größten Ungleichzeitigkeiten schlechthin. Nelson Kon hat das Bild oben gemacht, er ist der Fotograf brasilianischer Architektur, nicht der einzige, aber ein ziemlich guter.
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techniktagebuch · 2 years
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27. Mai 2022
Ich habe kein hekje und brauche auch keines
Die niederländische Selbstscankasse (vorbildlich still und ohne Terrorwaage) zeigt nach dem Bezahlen (Handy dranhalten, Google Pay) eine Frage an, die so ähnlich lautet wie “Waarmee ga je het hekje openen?” Ich denke: “Ein hekje, was mag das sein, so was hab ich nicht und brauch sicher auch keines”. Die Selbstscankasse spult daraufhin ohne weitere Fragen einen Kassenbon aus sich heraus, den ich liegenlasse.
Zwei Meter weiter erfahre ich, was ein Hekje ist, nämlich eine Schranke am Ausgang, die nur aufgeht, wenn man ihr den Barcode auf dem Kassenbon zeigt. Ich behebe meinen Fehler so schnell, dass es hoffentlich so aussieht, als hätte ich den Kassenbon nur aus Unachtsamkeit liegengelassen und nicht aus Überzeugung.
Dass es so schnell geht, liegt nicht an meiner Geistesgegenwart, sondern, wie ich später rekonstruiere, daran, dass ich in genau dieser Situation im Februar 2019 schon mal war, sogar in derselben Filiale. Wenn ich es jetzt noch mal aufschreibe, merke ich mir vielleicht endlich, was ein hekje ist.
(Kathrin Passig)
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schreibschuppen · 9 days
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Stupid squishy mage
Das Blut rauschte in seinen Ohren, ein dröhnendes Geräusch, das selbst seinen keuchenden Atem übertönte. Seine Lunge brannte. Ein unangenehmes Stechen zog durch seine Hand seinen Arm hinauf, wie immer, wenn er gezwungen war, einen Riss im Nichts zu schließen. Ein kurzer Blick in die Runde - aber von den Was-zum-Erbauer-dieses-Mal-Dämonen war nichts mehr zu sehen. Es schien, als hätten sie alle erwischt. Sie waren anders gewesen als die, die er bisher aus dem Nichts hatte kriechen sehen. Vielleicht hatten die Venatori-
“Boss?“
Nur aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass etwas nicht stimmte, und er brauchte einen Moment, bis er darauf kam, was. Einen Moment zu lange. 
Sie waren nur zu dritt.
Varric war damit beschäftigt gewesen, sich Blut aus den Augen zu wischen, aber auch er sah jetzt, alarmiert durch den besorgten Tonfall des Bullen, zu ihm hinüber. Die massige Gestalt des Qunari war über einen Lumpenhaufen - nein, eine Gestalt, eine schrecklich zerbrechliche Gestalt gebeugt.
“Dorian? Dorian!!“ 
Alexander ließ seinen Hammer, dessen Griff glitschig vom Blut war, fallen. Sein Herz raßte, während er auf ihn zu rannte, zwei mal stolperte. Der Bulle trat zur Seite, und Alexander ließ sich auf die Knie fallen, sein Herz fiel weiter, weiter ins Bodenlose mit jeder Sekunde, die der Magier schwieg.
“Dorian.“ Jetzt nur noch ein heiseres Seufzen, als er sich den Helm über den Kopf zog und über ihn beugte.
Dorian sah beinahe entspannt aus, die Augen geschlossen, die Lippen zu einem Seufzen geöffnet, das seinen Körper länst verlassen hatte. Nur seine Kleidung verriet ihn - seine Robe klebte, rot vor Blut, an seinem Körper. 
So, so viel Blut. 
Zuerst konnte er gar nicht sagen, wo er tatsächlich verwundet war. Varric, der noch als einziger die Geistesgegenwart besaß, tatsächlich etwas zu tun, öffnete mit spitzen Fingern die Robe und zog den nassen Stoff zurück.
Bei dem Geräusch musste Alexander würgen. 
Es war seine Aufgabe gewesen, sie alle zu beschützen.
Dorian zu beschützen.
Alles weitere floss in einem Rausch vorbei, die Stimme, die auf einmal nach  sauberem Stoff verlangte, die massige Silouette, die den Magier hoch hob, der taumelnde Weg zurück zum Camp. Ein Rauschen, von dem ihm schwindelig wurde, dass auf ihn einhämmerte.
Seine. Aufgabe.
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ketoxplodeformel · 10 months
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KetoXplode – Hartnäckige Abnehmpillen?
Was sind die Inhaltsstoffe des No.10 Fatburners? Der No.10 Fat Burner enthält eine Vielzahl von natürlichen und künstlichen Inhaltsstoffen, die alle entwickelt wurden, um die Gewichtsabnahme des Benutzers zu beschleunigen.
1,3,7-Trimethylxanthin Cholin BiTartrat L-Tyrosin Paulinia sorbilis L-Carnitin L-Tartrat L-Theanin Acetyl-L-Carnitin granuliert Taraxacum Offinicate Rauwolscine Es versteht sich von selbst, dass die obige Liste der Inhaltsstoffe für jede Diätpille beeindruckend ist. Mit einer Mischung aus natürlichen und künstlichen Verbindungen ist es dem Unternehmen gelungen, eine wirksame Formel zu entwickeln, die angeblich in drei bis vier Wochen oder weniger Ergebnisse liefert.
Das Vorhandensein von L-Theanin in der Formulierung von Diätpillen ist kein Zufall. Diese Verbindung ist natürlich in Tee enthalten und wird verwendet, um den Benutzer in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen. Da L-Theanin ein natürliches Beruhigungsmittel ist, wird es auch benötigt, um die Wirkung der anderen Stimulanzien auszugleichen, die in der Formulierung des Produkts enthalten sind.
L-Tyrosin ist eine beliebte Aminosäure, die in den meisten diätetischen Produkten auf dem Markt zu finden ist. Seine Verwendung im menschlichen Körper dient der Produktion von Noradrenalin und Dopamin, die beide für die Aufrechterhaltung einer gesunden Geistesgegenwart unerlässlich sind.
Cholin wird als wasserlöslicher essentieller Nährstoff beschrieben. Cholin wird hauptsächlich zur Erhaltung der Lebergesundheit verwendet, obwohl es auch zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnentwicklung, Nervenfunktion und Muskelbewegung verwendet wird.
L-Carnitin: Carnitin ist eine vierteljährliche Ammoniumverbindung, die am Stoffwechsel der meisten Säugetiere, Pflanzen und einiger Bakterien beteiligt ist. Carnitin verleiht No.10 seine Kraft, hartnäckiges Bauchfett schnell zu verbrennen, da es für die Induktion eines thermogenen Gewichtsverlustprozesses verantwortlich ist.
Zusammenfassung der KetoXplode-Rezension Anorectant KetoXplode enthält eine Fülle hilfreicher Inhaltsstoffe und wird von einer bekannten Marke in der Nahrungsergänzungsmittel- und Gewichtsverlustbranche unterstützt. Auf der Website des Unternehmens kann man Hunderte von Bewertungen und Erfahrungsberichten durchsuchen, die von anderen Benutzern desselben Nahrungsergänzungsmittels hinterlassen wurden.
Die meisten Benutzer berichteten, dass die Pillen ihren Körperfettanteil in nur drei bis vier Wochen reduzierten, obwohl einige Menschen das Nahrungsergänzungsmittel mit einem Gesundheits- und Bewegungsprogramm kombinieren mussten, um das Beste aus ihnen herauszuholen.
Aufgrund der unterschiedlichen Ergebnisse sollten die Benutzer offen für das Ergebnis sein, das sie von den Pillen erwarten können.
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🚓 Passant beobachtet gefährliche Körperverletzung - Festnahme
Nr. 0540 Der Geistesgegenwart eines Passanten ist es zu verdanken, dass ein tatverdächtiger Mann nach einer Körperverletzung gestern Abend in... mehr dazu im Beitrag! #Körperverletzung #Geld #Klinik #Blut #Rettungskräfte #Mitte http://dlvr.it/SmQ7T1
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its-samara-berthold · 5 years
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... die Süsse des Lebens ~ zeigt sich in der #Geistesgegenwart !
( #Samara ) 
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daughterofhecata · 2 years
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Nummer 1 von der Kuss-Prompliste mit Cotta/Goodween? Pretty please?
[hundred different kisses prompts]
oooh that is a good one! Ich bin aber in eine... vielleicht unerwartete Richtung damit gerannt, hoffe, das ist okay xD Shoutout @manahiel & "undercover fluff"^^
1. whispering „kiss me“ to your lover + Cotta/Goodween
Cotta hasste Undercover-Einsätze. Und ganz besonders hasste er Undercover-Einsätze, an denen die Drei Fragezeichen schuld waren.
Gut, manchmal war es ganz lustig, er erinnerte sich da an eine Geschichte, in der sie sich als Geister inszeniert hatten, aber meistens war es ihm eigentlich zu riskant, und er ging jedes Mal nur deswegen wieder darauf ein, weil die Straftat, die aufgeklärt werden würde, wenn die Jungs recht hatten, schwerwiegend genug war. Und leider hatten die Jungs meistens recht.
Deswegen saß Cotta gerade in einem wirklich grässlichen Hawaiihemd in einer Eisdiele und belauschte die Zielperson, die gerade am Nachbartisch Platz genommen hatte.
Die Jungs waren den mutmaßlichen Tätern alle drei bereits bekannt, und weil sie sich wie üblich mit vollem Namen und unter Vorlage ihrer Visitenkarte vorgestellt hatten, fielen sie für die Überwachung gleich doppelt aus.
Der einzige Lichtblick war, dass Goodween in einem ähnlich grauenhaften Hemd neben Cotta saß.
In Cottas Rücken – worüber er alles andere als glücklich war – befand sich der Tisch, um den es ging, und er konzentrierte sich auf das Gespräch, während Goodween für die visuelle Überwachung zuständig war.
Bisher war nur Small Talk zu hören, und die gelegentlichen gemurmelten Updates von Goodween lieferten ebenfalls noch nichts Belastendes.
Dann schien es endlich zur Sache zu gehen, und nur mühsam widerstand Cotta dem Bedürfnis, sich umzudrehen. Aber er vertraute seinem Kollegen voll und ganz, also riss er sich zusammen.
Er tat immer noch so, als würde er eingehend die Karte studieren, als ihm Goodween unter dem Tisch sacht vors Schienbein trat, sodass Cotta zu ihm schaute.
„Küss mich“, flüsterte Goodween.
Für eine Sekunde konnte Cotta ihn nur anstarren. Denn auch wenn er sich in der letzten Zeit immer häufiger dabei erwischt hatte, genau das zu wollen, und langsam aber sicher zu dem vagen Verdacht gelangt war, dass seine Gefühle möglicherweise erwidert wurden, das hier war definitiv weder Zeit noch Ort, um sich damit zu befassen.
Aber vielleicht hatte Goodween das Abwarten genauso satt wie er, und wollte endlich etwas unternehmen, gegen diese schwer fassbare Spannung, die sich zwischen ihnen entwickelt hatte.
„Was?“, brachte Cotta heraus.
„Küss mich“, wiederholte Goodween, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt, „Die beiden haben jetzt schon zweimal zu uns gesehen, wenn wir sie nicht überzeugen, dass wir genug miteinander beschäftigt sind, gehen sie vielleicht doch noch woanders hin.“
Unsanft schlug Cotta wieder in der Realität auf.
Natürlich ging es nur um ihre Tarnung.
Sein Blick huschte zu Goodweens Lippen, zurück zu den dunklen Augen, und verdammt, er wollte das wirklich, und wenn er nur diese Gelegenheit bekommen konnte, war das vielleicht besser als nichts.
Vorsichtig lehnte er sich über die Ecke des Tischs zu Goodween hinüber, plötzlich ganz dankbar, dass er mit dem Rücken zu den Verdächtigen saß, denn so konnte er zumindest die Augen schließen und so tun, als würde das hier etwas bedeuten.
Die erste Berührung war zaghaft, verschlug Cotta trotzdem irgendwie den Atem, und dann erwiderte Goodween den Kuss. Cotta hoffte inständig, dass Goodween die Geistesgegenwart besaß, weiter zum anderen Tisch hinüber zu sehen und zu lauschen, denn er selbst hörte über das Rauschen in seinen Ohren das Gespräch definitiv nicht mehr.
Er wusste selbst nicht, ob er überrascht davon sein sollte, wie natürlich es sich anfühlte, Goodween zu küssen. Aber dafür hatte er auch nicht unbedingt Gedanken übrig, seine ganze Wahrnehmung war auf Goodween ausgerichtet.
Es dauerte viel zu lange und entschieden nicht lange genug, bis Goodween den Kuss unterbrach, gegen Cottas Lippen flüsterte: „Jetzt haben wir sie.“
„Mhm“, machte Cotta unartikuliert, dachte nur daran, wie nah sie sich noch immer waren.
Widerwillig setzte er sich wieder aufrecht hin, gab sich alle Mühe, wieder nach hinten zu lauschen.
Jetzt konnte er die Stimmen wieder wahrnehmen, zumindest solange er nicht Goodween ansah, und als sich der richtige Moment bot, erhoben sie sich um die Festnahme durchzuführen.
~*~ Erst zwei Stunden später waren sie wieder allein, nachdem die Verdächtigen in ihren Zellen saßen, sie wieder ihre eigene Kleidung angezogen hatten, und zusammen die nötigen Berichte ausfüllten.
Goodween lehnte neben Cottas Schreibtisch am Aktenschrank, eben noch hatten sie über eine Formulierung diskutiert, doch die Art, wie Goodween sich beim Nachdenken auf die Unterlippe gebissen hatte, hatte Cottas Gedanken auf andere Wege gebracht.
Für einen Moment rang er mit sich, dann atmete er möglichst unauffällig durch und fragte: „Können wir noch mal kurz drüber reden, was vorhin passiert ist?“
„Machen wir das nicht schon die ganze Zeit?“, erwiderte Goodween, doch Cotta war sich ziemlich sicher, dass unter der scheinbaren Verwirrung ein Grinsen lauerte.
Auf einmal war er sich vollkommen sicher, dass Goodween ganz genau gewusst hatte, was er da mit ihm gemacht hatte.
Langsam stand Cotta auf, machte einen Schritt auf Goodween zu.
„Es hätte doch bestimmt einfachere Möglichkeiten gegeben, uns unverdächtig zu verhalten“, stellte er fest, und jetzt zuckten Goodweens Mundwinkel tatsächlich.
„Besimmt“, gab er zu.
Und verdammt, das machte Cotta wirklich schwach, dieses zufriedene Lächeln und der Schalk, der in Goodweens Augen lag.
„Du bist unmöglich“, ward er ihm vor, aber es kam nicht so souverän heraus, wie er gehofft hatte.
Das Grinsen wurde noch eine Spur breiter.
„Küss mich“, sagte Goodween leise, und diesmal folgte Cotta dieser Bitte nur zu gerne.
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ID: Six images on two notebook pages with descriptions.
Image 1:
Transcription: "Unten stehen zwei Pferde bereit, die die beiden sicher davontragen werden."
Translation: "Underneath the window two horses are waiting, ready to carry them to safety."
Image 2:
Transcription: "Hinter ihnen geht der Saloon in Flammen auf: Winnetous Geistesgegenwart hat wieder einmal in letzter Not geholfen."
Translation:"Behind them, the saloon goes up in flames: Once again, Winnetou's presence of mind has helped in an emergency."
Image 3:
Transcription: "Die Schoschonen haben ihre Rachepläne wahrgemacht und Baumann auf seinem Weg zum Siedlertreck gefangengenommen."
Translation: "The Shoshones have followed through on their revenge plans and captured Baumann on his way to the settler's treck."
Image 4:
Transcription: "Winnetou versucht, Wokadeh davon zu überzeugen, daß sich Baumanns Rachepläne nur aus Unwissenheit gegen die Schoschonen richten."
Translation: "Winnetou is trying to convince Wokadeh, that Baumann only wants revenge on the Shoshones out of ignorance."
Image 6::
Transcription: "Pechvogel Old Wabble, der Old Surehand in Gefahr glaubt, schleicht sich ins Lager der Schoschonen und wird überwältigt."
Translation: "The perpetually unlucky Old Wabble, who believes Old Surehand to be in danger, sneaks into the Shoshone camp and is captured."
Image 1:
Transcription: "Wokadeh sieht den Zwischenfall als Vertrauensbruch an und bezichtigt Winnetou der Doppelzüngigkeit."
Translation: "Wokadeh sees this incidence as them breaking his trust and calls Winnetou a two-faced liar."
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geistesgegenwart · 1 year
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fwa20markmiller · 4 years
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Er hätte wieder der werden mögen, der zu Beginn der Epidemie in einem einzigen Anlauf aus der Stadt hatte rennen wollen, um sich der Frau entgegenzuwerfen, die er liebte. Aber er wußte, daß das nicht mehr möglich war. Er hatte sich verändert; die Pest hatte eine Zerstreutheit in ihm entstehen lassen, die er mit seiner ganzen Kraft wegzuleugnen versuchte und die doch in ihm fortdauerte wie eine dumpfe Angst. In gewissem Sinn hatte er das Gefühl, die Pest habe zu jäh aufgehört; er hatte seine Geistesgegenwart noch nicht wiedergewonnen. Das Glück näherte sich mit großer Geschwindigkeit, das Ereignis war schneller als die Erwartung. Rambert erkannte, daß ihm alles mit einem Schlag wiedergeschenkt werden würde und daß die Freude ein brennendes Gefühl ist, das sich nicht auskosten läßt.
Albert Camus, Die Pest, S. 192f
Mit diesen schwierig zu fassenden Gedanken über das Glück möchte ich die Mini-Dokumentation meiner Lektüre abschließen. Tatsächlich bin ich an den existenzphilosophischen Fragen des Romans, die ich beim ersten Lesen vor 30 Jahren eher ungeduldig überflogen habe, diesmal ziemlich hängen geblieben.
Dass mich das Lesen in letzter Zeit mehr beschäftigt hat als die Weiterbildung, ist auch irgendwie ok.
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zettelundzeilen · 5 years
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Der Sommer von damals
Die Sinne erinnern sich,
Ehe es die Worte tun.
Ein Funkensturm jagt durch Neuronennetze,
Die man in einem Sommer mit 16, 17 Jahren spannte.
An einem Tag wie heute,
Als man besseren Wissens wieder mit dem Skaten anfangen wollte,
Obwohl man bei früheren Gelegenheiten lernte,
dass man nicht über die Motorik verfügt
Und die eigenen Talente andernorts zu suchen sind.
Einfach um des Versuchs Willen,
Tat man es trotzdem
Und mit blutiger Nase auf dem Asphalt liegend,
Reichte es immerhin noch für ein atemloses Lachen.
Die Erinnerungen bewegen sich so lebendig,
Wie die Wolken, wie die Sterne,
Wie das Blut in deinen Adern.
So wie die Poltergeister,
die ihre Hausbesetzer-Graffitis,
an die Innenseiten deiner Schädelwände schmieren.
Wie deine Gedanken, nach
Einem bisschen zu viel vom Kaffee.
Wie deine Sorgen, nach
einem bisschen zu wenig vom Glück.
So wahr wie die zwei, drei ehrlichen Worte, die einem
5 Minuten abseits vom Trubel der Welt, in den Schoß fallen.
Und die Kondensstreifen ziehen sich wie Schnitte,
Über den hellblauen Nachmittagshimmel,
Der von Horizont zu Horizont wolkenlos ist,
Nur an seinen Rändern schon vergilbt.
Ein Moment, wie man ihn nur ein, zwei Mal im Jahr sieht.
Man ist dankbar für die Geistesgegenwart,
Ihn zu bemerken.
Man denkt an die blutigen Knie,
Eines fernen Sommers und dankt
seinem Selbst von damals
für den Trotz.
Kerim Mallée
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undsowiesogenau · 5 years
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Inventur
In meinem schwarzen »Brunnen«-Taschenkalender 2018, Geschenk der Zeitung, liegen folgende Papiere lose zwischen den Seiten:
Das Rezept für »Pappou‘s Snack«, ein Gericht bestehend hauptsächlich aus gebratener Leber, ausgerissen aus dem »Zeit«-Magazin.
Drei Briefmarkenbögen, 90 Cent, 70 Cent und 45 Cent, wobei die billigste Marke auch die hässlichste ist (Gartenreich Dessau-Wörlitz), wohingegen die teureren die Peanuts zeigen, unter anderem Snoopy in Erwartungsfreude, da Woodstock ihm in dem Augenblick einen Liebesbrief zustellt.
Ein Notizzettel, von mir beschrieben mit den Lieblingsspeisen lebender und toter Popstars (Sting: Kartoffelpuffer mit Preiselbeeren, Adam Green: Käsefondue, Madonna: Meatloaf und so weiter).
Die Visitenkarte des dpa-Fotografen, der uns an Heiligabend auf dem Römerberg porträtierte, wie wir glühweintrinkend Wunderkerzen zündeten.
Ein Foto von M. im Hochzeitskleid, ich im Smoking, miteinander parlierend im September im Garten des Hotels »Mercure« in Burton upon Trent.
Ein kariertes Blatt Papier in DIN A 4, auf dem meine Mutter mir ihre neue E-Mail-Adresse notiert hat (nur Greise schreiben ihre E-Mail-Adresse klein auf DIN A 4 Papier).
Ein aus dem Feuilleton der FAZ ausgeschnittenes Bild des Gemäldes »Past Times« von Kerry James Marshall, ich fand so toll, wie er da die Musik gemalt hat.
Die Einladungskarte zum Buchmesseempfang der FAZ 2018.
Die Einladungskarte zum Buchmesseempfang der FAZ 2017.
Eine Pappkarte in Postkartengröße, auf der eine Hand abgebildet ist, deren Daumen, Zeige- und Mittelfinger wie Kerzen brennen: »Vier Jahre Waahrheit – waahr«.
Die Rechnung für eine Übernachtung im Hotel »Arkada«, 21460 Stari Grad, Kroatien, vom 25. September 2017.
Ein von A. für mich auf eine Pappkarte aquarellierter Fisch, Titel des Werkes laut umseitiger Beschriftung »Ich kenn‘ mich mit Fischen aus«.
Ein Bogen Sticker kugelförmiger weißer Hasen japanischen Ursprungs in diversen Stimmungen, welche zumeist nur durch die Stellung der Löffel zum Ausdruck gebracht werden.
Ein gelber Post-it-Zettel mit der handschriftlichen Notiz „Im Kriegsfall ist physische Abwesenheit besser als Geistesgegenwart. (Rau)« Habe das ich da hingeschrieben? Keine Ahnung.
Seit eben noch zwei Seiten eines insgesamt vier Seiten umspannenden Artikels von Peter Sloterdijk aus der NZZ vom 29. Dezember 2018.
Morgen bekomme ich einen neuen Kalender.
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Geistesgegenwart
nehmen und geben finden und halten suchen und feiern Aspekte Referenzwert  Erholungspause ernsthafte Entscheidungen
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blumenwieserich · 3 years
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Schuld
Das schuldig verdunkelte Herz, das schuldig verkrampfte Hirn, erleuchtet und entkrampft von Gottes Geistesgegenwart.
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