Tumgik
#ausgegrenzt
unglueckl1ch · 25 days
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Ich hasse es.
Immer wenn ich mich in einem Kreis wohlfühle,
wenn ich mich endlich angenommen fühle,
dann passiert es.
Ich Weis nicht mal, was genau passiert-
Aber Stück für Stück bekomm ich dann das Gefühl, als wären alle aufeinmal gegen mich.
Ich hasse es.
So viel Energie die man reinsteckt, so viel Hoffnung die daran klebt.
Und dann grübel ich, woran das liegt- das kann doch nicht sein? Was stimmt nicht mit mir?!
Und da suche ich wieder die Fehler bei mir.
Weist du, ich bin an dem Punkt an dem ich das ganze nicht mehr aushalten kann-
Ich habe mich immer danach gesehnt ein Teil von etwas zu sein-
Und jetzt, es bricht mir das Herz das zu sagen,
Jetzt möchte ich kein Teil mehr von irgendetwas sein.
Ich möchte mich nicht mehr ständig hinterfragen, mich anpassen, mich letztendlich damit zerstören.
Es bricht mir das Herz das zu sagen,
Aber vielleicht bin ich einfach kein Mensch für eine Gemeinschaft- obwohl ich das immer wirklich IMMER wollte.!
Vielleicht ist das ganze nur ein Hirngespinst von mir, weil ich ein Außenseiter war.
Weil ich ein Außenseiter bin.
Ich hasse es zu sagen, aber vielleicht komme ich am besten alleine klar. Oder sollte es lernen-
Weist du, ich frage mich immer öfter ob es an mir liegt-
Weniger an meiner Persönlichkeit, sondern an meinem mindset. Dass alles inordnung ist aber meine Wahrnehmung so verzerrt ist, an diesen Punkt zu kommen.
Ich hasse es, aber vielleicht ist es einfach so.
Ich sollte lernen dieses Leben allein zu gehen.
Ich sollte lernen, es nicht mehr zu hassen.
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Seit Stunden jetzt schon die selben Gedanken.. Die negativen Gefühle in mir werden immer stärker und eine Unterhaltung über diese Problematik hat das ganze nochmal verstärkt und verschlimmert... Ich weiß nicht wie ich da raus kommen soll, ich will einfach nicht mehr darüber nachdenken aber ich kenne keinen Weg daraus... Ich bin mir selbst hilflos ausgeliefert und mein direktes Umfeld bekommt es komplett ab... Ich brauch Hilfe 😓
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fallingforfandoms · 1 year
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(currently shivering my way out of a panic attack which I KNOW is completely useless and unreasonable and whiny and what not. trying to escape the whispers and screams of 'EVERYONE LAUGHS AT YOU AND YOU'RE STUPID AND YOU DESERVE EVERY BIT OF THAT HUMILIATION' that my brain just keeps dumping on me because of that one single incident. certainly not how i pictured my saturday night, yikes.)
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Linke streben keine “natürliche” Gesellschaft an, sondern eine befreite
Offener Brief von (ehemaligen) Autor*innen der Jungle World gegen die fehlende Abgrenzung von transfeindlichen Ressentiments in der Zeitung Für Menschen ohne Tumblr-Account hier als PDF
Als Autor*innen der Jungle sind wir es gewohnt, dass unsere Texte neben anderen erscheinen, mit denen wir nicht einverstanden sind oder die uns nerven. In der Frage der Transgeschlechtlichkeit wird aber in der Jungle regelmäßig eine Grenze für uns überschritten. Es kann nicht sein, dass linke Zeitungen Inhalten Raum geben, die sich nur in Nuancen von der Hetze erklärter Antifeminist*innen unterscheidet. Statt Parteinahme für ohnehin Ausgegrenzte sehen wir einen regressiven Pseudo-Materialismus und den Unwillen, Transfeindlichkeit als politisches Querfrontprogramm zu erkennen. Die Argumentationen in den transfeindlichen Texten der Jungle World sind keine solidarische Kritik, geschweige denn Beiträge zu einem emanzipatorischen Diskurs. Sie bedienen lediglich sattsam bekannte Ressentiments, die bisweilen von den selben Autor*innen beinahe wortgleich in rechten Medien wie der “Welt” oder dem “Cicero” wiederholt werden.
Ausgaben wie die Jungle World 05/23, die den “weltweiten Hass gegen LGBTQ-Personen” zum Hauptthema machte, bilden die Ausnahme. In der Regel werden nicht die  systematischen Angriffe und die Gewalt gegen queere Menschen zum Gegenstand der Kritik, sondern deren Identität.
Zahlreiche Texte, die vor allem im “Dschungel” erschienen sind, bedienen die Ideologie genau jener Kräfte, über die in Ausgabe 05/23 geschrieben wird. Ihre Argumentation hat stets einen ähnlichen Klang: Queere und transgeschlechtliche Aktivist*innen seien irrational, kritikunfähig, verblendet, im schlimmsten Falle gar frauenfeindlich und gewalttätig. Gleichzeitig wird mit transfeindlichen Akteur*innen und Politiken irritierend sorglos umgegangen. 
Dabei ist transfeindliche Gewalt weltweit auf dem Vormarsch. Mitte Februar 2023 wurden in den USA bereits 150 Gesetzgebungen eingereicht, die sich speziell gegen trans Personen richten, so die Menschenrechtsorganisation “Human Rights Campaign”. Die Abstimmung des schottischen Parlaments zur Reformation des Gender Recognition Acts, der trans Personen die Änderungen ihres Geschlechtseintrags erleichtern würde, wird von der britischen Regierung blockiert. Im Rahmen der Debatte um die Transfeindlichkeit von JK Rowling erhalten Aktivist*innen regelmäßig Todesdrohungen, während sie selbst ihre Reichweite und ihr Vermögen dafür einsetzt, Kritiker*innen zum Schweigen zu bringen und “genderkritische” Initiativen zu unterstützen.
Trans Personen werden immer wieder implizit und explizit als pädophil, psychisch krank und gemeingefährlich dargestellt. 
Dieser Hass manifestiert sich in queerfeindlichen Terrorattentaten (Bratislava, Oktober 2022 oder Colorado Springs, November 2022), dem Mord an transgeschlechtlichen Menschen -  wie zuletzt der 16 Jahre alten Brianna Ghey in England - und nicht zuletzt in der Tatsache, dass trans Personen überproportional häufig in den Suizid getrieben werden.
Während trans Personen der Angst ausgeliefert werden, diskreditiert die Jungle regelmäßig ihren Kampf um Nischen der Selbstbehauptung. Die Motive werden mit geringfügiger Variation ständig wiederholt: 
Verharmlosung von transfeindlicher Gewalt (zum Beispiel: “Sex ohne Körper”, Till Randolf Amelung, 13/21; “Who done it”, Till Randolf Amelung, 37/22, “Die Ainsworth-Böhmermann Pipeline” Till Randolf Amelung/Holger Marcks 50/22)
Platforming von transfeindlichen Aktivist:innen (zum Beispiel: Interview zwischen Vojin Saša Vukadinović und Rosa Freedman, 07/21; “Immer Trouble mit Gender”, Dierk Saathoff, 40/21, “Das bisschen Mobbing”, Vojin Saša Vukadinović, 50/21, “Auf tönernen Füßen”, Dierk Saathoff, 17/22)
Darstellung von trans Frauen als sexuellen Aggressorinnen, die Frauenschutzräume unsicher machen würden oder cis Frauen zum Sex drängen wollen (“Die Reform würde eine biologische Fiktion von Frauen mit Penis erschaffen”, Naida Pintul, 04/2019, “Queere Homophobie”, Dierk Saathoff 43/22 / “Feministische Nazis”, Vincent Sboron 50/22)
Einseitige Diffamierung der Kämpfe um trans Rechte im Allgemeinen und Queerfeminismus im Besonderen als “hysterisch” & autoritär. (zum Beispiel:, “Transaktivismus gegen Radikalfeminismus”, Till Randolf Amelung, 29/22,, “Queerfeminismus oder Schlägerei”; Infoladengruppe Conne Island, 01/23)
Obwohl Kritik daran schon seit längerem formuliert wird, scheint sich nichts an diesem Zustand zu ändern. Wir, die Unterzeichner*innen, halten das für absolut inakzeptabel und fordern eine grundsätzliche Auseinandersetzung der Redaktion mit dem Thema.
Konkreter und ausführlicher zur Sache:
Das politische Bedürfnis hinter reaktionärer Anti-Trans-Politik ist klar: Die bürgerliche Reproduktionsgemeinschaft, also die heterosexuelle, zweigeschlechtliche Kleinfamilie, soll von den vermeintlich Widernatürlichen und Perversen "geschützt" werden, schließlich soll jede geschlechtliche Abweichung verfolgt werden. Zentral dafür ist das latent antisemitische Ressentiment gegen eine “Denaturierung” bzw. “Überkulturalisierung” der Gesellschaft, das sich vor allem in einer Moralpanik vor der sexualisierenden Verführung der Kinder und einer gesteigerten Gewalt gegen cis Frauen durch “Fetischisten” äußert. Transfeindlichkeit ist dabei das explizite Hauptmotiv, die Folgen gehen aber weit darüber hinaus. Gerade ein Blick in die USA zeigt, wie Transfeindlichkeit von Antifeminist*innen genutzt wird, um weitreichende Gesetzesvorschläge einzubringen, die das Potential haben, effektiv das öffentliche Leben von trans Menschen, vor allem trans femininen Menschen, zu verbieten und der erneuten prinzipiellen Verdächtigung und Kriminalisierung von Geschlechtlichkeit, "die nicht der Biologie" entspricht, Tür und Tor zu öffnen. Die Auswirkungen treffen dann auch andere Personen im LGBTIQ-Spektrum, etwa, wenn Drag-Shows verboten werden oder nur mehr unter Bewachung stattfinden können. Vor allem in UK, aber auch in der BRD zeigen sich die gleichen Motive und Bewegungen, in der Kritik an den geplanten Self-ID/Selbstbestimmungsgesetzen – nur noch nicht so radikalisiert. 
Es ist mehr als ärgerlich, diesen bizarren Unsinn auch in der Jungle lesen zu müssen, etwa   wenn dort geraunt werden darf, dass es eine legitime Sorge wäre, dass mit dem Selbstbestimmungsgesetz die "Hälfte der Bevölkerung die Garantie auf Schutzräume verliert". Die groteske Fantasie, Männer würden den extrem stigmatisierten Prozess einer Transition durchlaufen, um eine öffentliche Toilette zu besuchen, kaschiert, dass man eigentlich nichts anderes bedient als den Mythos von trans Frauen als "verdeckten Tätern” – oder gleich "biologischen Männern in Frauenkleidern”. Wer beansprucht, eine emanzipatorische Haltung zu vertreten, muss doch herausstellen, worin diese sich inhaltlich substantiell noch von Transfeind*innen und Antifeminist*innen unterscheidet.
Wissen Autor*innen und Redaktion der Zeitung etwa nicht, dass Self-ID Gesetze gar nicht den Zugang zu WCs, Umkleiden etc. regeln? Oder dass sowohl die Erfahrung von Fachkräften , als auch die Empirie, die auch in Ländern erhoben wurde, die schon seit Jahren solche Gesetze haben, sagen, dass die Sorge von einem Anstieg an Gewalt unbegründet ist? Im besten Fall wäre das erschütternd uninformiert; im schlimmeren Fall werden hier transfeindlich-moralpanische Ressentiments als Quelle solcher Sorgen bewusst oder fahrlässig legitimiert. 
Gerne werden in der Jungle solche Positionen mit “Materialismus” oder "materialistischem Feminismus" begründet. Dieser müsste sich allerdings immer in der Sache beweisen, also zum Beispiel da, wo eine materialistische Analyse von geschlechtlicher Subjektivierung im kapitalistischen Patriarchat am Gegenstand durchgeführt wird. Genau das lässt sich in den benannten Artikeln jedoch nicht erkennen. Stattdessen gibt es immer wieder einseitige Parteinahmen für (Pseudo-)Radikalfeminist*innen, die einen biologistischen Geschlechtsbegriff verfolgen – schlichtweg Fetischisierung von erster Natur, die sich als materialistische Perspektive ausgibt. Paradoxerweise ist es derzeit eine beliebte rechte Diskursstrategie, der politischen Linken einen fehlenden Materialismusbegriff zu unterstellen, während man selbst einer “natürlichen Ordnung der Gesellschaft” das Wort redet. Die Attacke gegen trans Personen ist das zentrale Feld, auf dem diese verzerrte Gesellschaftskritik in eine verzerrte Subjektkritik überführt wird. Menschliche Natur ist aber schon immer vermittelt, immer schon zweite Natur – hinter diese grundlegende Einsicht zurückzufallen, ist einem theoretisch informierten linken Blatt unwürdig. 
Klassische Radikalfeminist*innen wie Andrea Dworkin sprachen davon, dass die biologische Geschlechterbinarität des Patriarchats “Real”, aber “Falsch” sei, verachteten Biologismus und verwiesen auf Gemeinsamkeiten von Kämpfen gegen Frauenhass und Transfeindlichkeit. Was man von neuen Ikonen eines vermeintlichen “Radikalfeminismus” wie Kathleen Stock aus den UK zu halten hat, zeigte sich allerspätestens am 24.06.22: Als in den USA der verfassungsrechtliche Schutz auf Abtreibung gekippt wurde, also einer der größten Angriffe auf körperliche Selbstbestimmung im globalen Norden erfolgte, gab sie in den sozialen Medien zu Protokoll, dass sie viele “Pro Life”-Aktivist*innen durchaus schätzen würde. Die Priorität liegt eben bei Transfeindlichkeit, nicht bei Frauenrechten.
Stock hat es erfolgreich geschafft, Kritik und Proteste gegen ihre Transfeindlichkeit als “Cancel Culture” zu mythologisieren, was in der aktuellen Medienlandschaft bekanntermaßen dazu führt, dass man die eigene “zum Schweigen gebrachte” Stimme äußerst erfolgreich verbreiten und verkaufen kann. Dass dies nicht nur in der UK, sondern auch im deutschsprachigen Raum gelingen konnte, ist auch der Jungle World zu verdanken. Diese ließ Vojin Saša Vukadinović mehrmals tendenziös zur Sache berichten und erwähnte dabei nicht einmal, dass der Autor als deutscher Übersetzer von Stocks Buch voreingenommen sein sollte.
Ähnlich verhält es sich mit Marie Luise Vollbrecht, die nicht nur von linken Autor*innen wie Jörg Finkenberger oder der Redaktion des Nürnberger “Autonomie Mag” als neuer Stern am Himmel eines “linken” Radikalfeminismus gefeiert, sondern auch von Jungle-World-Autor*innen verteidigt wird.
Vollbrecht –- die sich von der AfD-nahen Anwaltskanzlei Höcker vertreten lässt und auf Social Media regelmäßig mit rechtsradikalen Trollen interagiert, – fungiert effektiv als transfeindliche Aktivistin, die ihre Profession als Biologin öffentlichkeitswirksam einsetzt, um ihre politischen Gegner*innen der Unwissenschaftlichkeit zu unterstellen. Dabei ist ihr Bioessentialismus getragen von transfeindlichen Argumentationen eines hauptsächlich von Antifeminist*innen, christlichen Fundamentalist*innen und Rechtsradikalen geführten Kulturkampfes.
Dass es Stellen gibt, wo trans- und frauenpolitische Anliegen tatsächlich in Ambivalenzen und Widersprüche treten können, kann und sollte man diskutieren. Genau so wie es eine lohnende feministische Ideologiekritik am links-liberalen Mainstream des Queerfeminismus gibt. Feminist*innen wie Karina Korecky und Daria Kinga Majewski haben das in der Outside The Box zum Beispiel geleistet. Der Unterschied ist jedoch, dass in diesen Artikeln ein tatsächlich materialistischer Naturbegriff verwendet wird und ein konsequentes feministisches Erkenntnisinteresse zu Grunde liegt, was dazu führt, dass sie gar nicht erst Gefahr laufen, die Ressentiments transfeindlicher und antifeministischer Reaktionäre zu bedienen. 
Wir beklagen, dass Transfeindlichkeit in der Jungle World immer wieder eine Plattform bekommt und als zentrales Ideologem des aktuellen Antifeminismus und der Querfront offenbar nicht ernstgenommen wird.
Vor allem beklagen wir, dass die “Jungle World” in Bezug auf die Debatte um Transfeindlichkeit ihrem Anspruch als linksradikale Zeitung nicht gerecht wird.
Wie wir dargelegt haben, sind trans Menschen momentan weltweit einer brutalen Hasskampagne ausgesetzt. Anstatt sich solidarisch hinter eine marginalisierte Personengruppe zu stellen, der aufgrund patriarchaler und biologistischer Vorstellungen von Geschlecht eine zumindest ansatzweise freien Entfaltung als Subjekt verwehrt wird, macht die Jungle World mit bei Falschinformationen und Dämonisierung.
Letztendlich wünschen wir uns, für eine Zeitung schreiben zu können, die wir als Verbündete wissen in einem Kampf für eine Gesellschaft, in der auch trans Menschen ohne Angst verschieden sein können.
Liste der Erstunterzeichner*innen:
Anna Kow Babsi Cluthe-Simon Bettina Wilpert Charlotte Mein Daniel Keil Daria Kinga Majewski Frédéric Valin Ismail Küpeli Kim Posster Koschka Linkerhand Kuku Schrapnell Leo Fischer Thorsten Mense Tom David Uhlig Veronika Kracher
Weitere Unterzeichner*innen:
Mattheus Hagedorny Lisa Bor Lain Iwakura Larissa Schober Andreas Lugauer Anja Hertz Lina Dahm Marit Hofmann Jeja Klein Rebecca Maskos
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ravenamethyst · 4 months
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Ehrlich gesagt geht mir dieses entfreunden so ziemlich auf die Nerven. Auch, wenn man nicht miteinander schreibt, kann man es ja wenigstens versuchen. Ich verstehe das Problem nicht. Man kann doch auch trotzdem befreundet sein, falls sich doch noch etwas ergibt, oder? Ich mag jetzt alt klingen aber damals hätte es sowas nicht gegeben. Im Vz bekam man wenigstens einfach so dann einen Text. Wenn man dann keine Antwort bekommt, okay. Von mir aus dann. Aber ich antworte immer, gebe mir Mühe mit meinen Texten und versuche sogar Kontakt aufzubauen. Aber wenn nur kurze Antworten kommen, merke ich halt dann das Desinteresse. Aber dann direkt wieder gekickt zu werden ergibt für mich keinen Sinn und tut ehrlich gesagt auch etwas weh. Man fühlt sich.. ausgegrenzt. Wir haben alle dasselbe Ziel. Spannende Plays, Abenteuer und Kreativität. Wieso also nicht einfach ausleben, anstatt so real zu handeln? Gebt euch einen Ruck und seid offen für Neues. Seid kreativ, erlebt neue Geschichten, lernt neue Leute kennen. Nicht jeder ist schrecklich und wer weiß? Vielleicht findet man neue Leute, die einen echt ans Herz wachsen. Ich habe zumindest tolle Leute kennen gelernt und bin mir sicher, dass es noch mehr tolle Menschen hier gibt. Entfreundet nicht sofort, sondern gibt den Leuten eine Chance. Geht selber auf die Leute zu. Zeigt selber Interesse. ~ Danke fürs Lesen. Musste einfach mal raus.
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Seit wann ist "italienisch" denn bitteschön eine Ethnie? Als nächstes kommt wieder "Deutsche als Kartoffel zu bezeichnen ist rassistisch!einself" oder was *facepalm*
Ich habe das mal gegoogelt und offenbar steht es für "without papers" - d.h. da geht es nicht um echte Italiener sondern um Amerikaner mit italienischen Vorfahren/bzw. in dem Fall dann um italienische Einwanderer, der dann vermutlich später auf italienisch-stämmige Amerikaner übertragen wurde.
Das ist ja immer das Problem, weil die Amerikaner gerne als "Ethnie" beschreiben, was für uns Europäer (zumindest wenn man nicht rechtsverwinkelt ist) "Nationalität" ist, bzw. Wohnort.
Leider scheint es iwie das unterbewusste Verständnis gerade unter Weißen in Amerika zu geben, dass der Rest der Welt immer in seinem Land bleibt und nicht untereinander migriert und sich austauscht, sondern sie der einzige melting-pot sind. Weshalb sie uns dann sagen: "Ich bin 12% Schotte, 20% Niederländer, 5% Deutscher, 25% Italiener, 3% Schwede---" etc. (dafür bestellen sie sich ja ihre komischen ancestry-kits)-(Während andere Kontinente dann runtergebrochen werden auf "African-American" oder "Asian-American". )
Und für die meisten hier klingt das ja eher nach Ariernachweis 2.0, weil man damit ja im Grunde sagt, dass jemand dessen Familie seit Ewigkeiten in Amerika haust und der überhaupt nichts mit (z.B.) Deutschland am Hut hat 'deutscher' sei als jemand, der eben hier lebt und die deutsche Staatsbürgerschaft hat und sich als Deutscher identifiziert.
Andererseits haben Amis ja ihren Stolz darin sich mit sowas zu identifizieren und nehmen das persönlich wenn man sie nicht anerkennt - sondern sie identifizieren sich ja ganz oft nicht mit ihrer amerikanischen Kultur - und geraten sogar mit echten Italienern/Skandis/Iren/etc. aneinander, wenn die ihnen sagen: "Hey, ihr habt doch überhaupt nichts mit unserem Land zu tun, was soll das?" Das zieht sich ja rein bis in diese Essens- und Pizzadebatten.
z.B. war meine erste Reaktion nach dem googeln nicht: "oh, okay, diese Beleidigung ist iwie gemein weil es gegen diese 'Gruppe' geht" sondern weil "without papers" eben xenophob und einwandererfeindlich ist. Und ich denke da trennt sich halt das Weltbild und Verständnis von sowas.
Ich glaube das Problem ist auch, dass die Amerikaner eben dazu neigen, ihre Kommunikation untereinander auf andere zu übertragen. bzw. es für die Norm halten, sich mit Amerikanern zu unterhalten - und dabei ein bisschen vergessen, dass das Internet international ist. (No kidding, ich habe mal eine Amerikanerin in Irland getroffen, die nicht wusste, dass wir hier auch Facebook haben).
Das ist wie Profile hier auf Tumblr, wo Nicht-Amerikaner in ihre Bios schreiben: "Turkish"/"Brazilian"/"French/"Polish" - während Amerikaner eben meist nicht schreiben "USA" sondern ihre Staat - "Florida" oder "Kansas" oder "Kalifornien". Weil sie eben eher auf nationaler Ebene denken und diese Infos für andere Amerikaner relevant sind. Das ist wie wenn ich mich als Rheinländerin beschreibe und jemanden anders als Bayer - das ist für jemanden Deutschsprachiges eine interessante Info, für einen Thailänder oder Chilenen wohl weniger relevant, wenn man sich in Schottland trifft - da sagt man dann eher "Ich bin Deutscher."
Genauso ist es für Amerikaner eben eine historisch auch durchaus interessante Binnendifferenzierung zu sagen "ich bin Italiener" oder "Ich bin Russe" - weil untereinander müssen sie natürlich nicht klarstellen, dass sie Amerikaner sind. Das sind ja alle am Gespräch Beteiligten.
Tatsache ist aber auch, dass bestimmte Gruppen von Einwanderern in der amerikanischen Geschichte auch durchaus ausgegrenzt wurden - was viele Amerikaner nun wiederum leider nicht verstehen ist dass ihre Binnenbeschreibungen und Unterhaltungen untereinander not fucking universal sind und der Rest der Welt damit eben oft nichts anfangen kann und man sich damit eben nicht identifizieren. Das es z.B. den meisten Italienern wurscht sein dürfte, wenn irgendeiner in New Jersey mal 'wop' genannt wurde.
Aber na ja.
In dem Video geht es halt auch schlicht einfach um Wespen und der Sprecher ist aus Indien, d.h. es halt halt schlicht nichts mit Italienern oder Amerika zu tun, sondern er hat einfach schlicht die Konsonanten vertauscht, weil englisch nicht seine Muttersprache ist - Andererseits, habe ich auch keinen Bock das für einen kleinen Shitpost auszuklamüsern und auszudiskutieren wer sich jetzt wovon wie viel verletzt fühlt. Nicht für einen Shitpost über einen Aussprachefehler in einem Wespenvideo.)
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deadpika · 5 months
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Der traurige Moment in dem man realisiert, dass kein Mensch ehrlich zu einem sagt "schön dass es dich gibt" oder "ich bin froh das du in mein Leben getreten bist". Stattdessen merkt man das man nach einiger Zeit immer ausgegrenzt oder abgestoßen wird weil man anstrengend,zuviel oder weird ist und man irgendwann alleine da sitzt mit seinem Gefühlschaos.
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Es tut weh in einer Welt zu leben, wo der Mensch voll von Egoismus ist. Nur noch sich selbst sieht und nicht mehr auf seine Mitmenschen achtet. Weder Mitgefühl noch Empathie besitzt. Eine Welt wo er in seiner eigenen Blase lebt, nur noch an seine eigenen Bedürfnisse denkt und nicht mehr an die der anderen. Welche Folgen und Schädel sein Verhalten auf seine Mitmenschen hat. Laut sein, gemein sein. Ja so ist es richtig. Denn es gibt ja nur dich selbst nicht wahr? Aber was dein Verhalten bei anderen auslöst, darüber denkst du nicht nach? Manche Menschen führen sich wie Teenager auf, wobei sie doch erwachsen sind. Haben kein Stück Respekt mehr. Sie fühlen sich angegriffen, attackiert, werden wütend, wenn andere Menschen sich über ihr Verhalten beschweren, statt darüber nachzudenken ob nicht doch irgendwas daran ist. Menschen tun einander weh. Sie verletzten sich, ohne Gnade, ohne Mitgefühl, ohne darüber nachzudenken. Es ist scheißegal was für Folgen das für den anderen hat nicht, nicht wahr? Hauptsache DIR geht es gut, Hauptsache DU kannst dein Leben so weiterleben und bekommst was du willst. Ist doch so oder nicht? Vielleicht wirst du eines Tages es verstehen, nachvollziehen, was dein dämliches Verhalten mit anderen Menschen macht. Vorallem was es bei schwer psychisch kranken Menschen auslöst. Dass ein Geräusch was du meinst nicht laut zu sein, für andere aber laut ist, weil sie gewisse Traumatisierungen erlebt haben die bei Betroffenen mit schwerer PTBS zu Flashbacks führen kann, sie in eine körperliche Starre führen können, dass die dissoziieren können. Eine Person mit einer Dissoziativen Identitätsstörung, die bei Triggerreize von einer Persönlichkeit zur anderen wechselt. Trauma Trigger. Persönlichkeiten die nicht mit dem erlebten Stress, mit dem Trigger umgehen können und es Folgen für die Person mit dieser Erkrankung hat, was für dich NUR ein Geräusch ist! Es schmerzt. Es tut weh. Furchtbar weh. Nicht gesehen und nicht ernst genommen zu werden. Und der Egoismus dieser Welt. Selbst im Roleplay (RPG) Bereich, geht es nur noch darum wer der Mächtigste Charakter ist, der Coolste. Wer am besten schreiben kann. Oh bloß kein persönlicher Kontakt, nur die Rolle. Und schon führt es zu vielen Missverständnissen und Konflikten, weil die persönliche Kommunikation fehlt. Dieser Blog gehört zwar zu meinem Roleplay Charakter "Scarecrow", aber er ist mehr als nur ein Roleplay Blog. Es ist MEIN Blog. Mein persönlicher Blog. Mein Ventil, um zu verarbeiten, hinauszuschreiben was mich quält. Mobbing. Ach wie oft wurde ich im Roleplay gemobbt und es endet nie. Und mittlerweile ist es mir sowas von fucking scheißegal, ganz ehrlich! Ich bin nicht das Problem, die die mobben haben ein extremes Problem mit sich selbst. Vermutlich mit ihrem Selbstwertgefühl, weil sie zu feige dazu sind sie selbst zu sein, und Mainstream sein müssen. Und jeder der anders ist, der heraussticht, so wie ich, der wird nieder gemacht und ausgegrenzt und mit dem will man nichts zutun haben. Der Charakter Jonathan Crane (Scarecrow) passt doch so perfekt auf mich! Er nimmt auch kein Blatt vor dem Mund, er macht was er will. Er ist Einzelgänger, er ist einfach er! So wie auch ich! Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, aufgrund meines "Anderssein", was man im übrigen INDIVIDUALITÄT nennt, was aber mittlerweile flöten gegangen ist in unserer Gesellschaft, denn man muss ja machen was die Masse macht, nech? Ich gehe mittlerweile meinen eigenen Weg, und zeige mich absichtlich. Genau deswegen wirst du hier nicht nur Roleplay Posts finden, sondern einfach mich kennenlernen. Und es ist mir fucking scheißegal! Ich tue was ICH WILL und nicht was DU willst!
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Thema Roleplay: warum ich viele persönliche Dinge aus dem realen Leben mit meinem Charakter verbinde (auch so ein Punkt) Weil es mir hilft all den scheiß zu verarbeiten was mir passiert ist und was mit mir selbst los ist. Ich gebe meinen Charakteren die DIS und PTBS weil ich selbst davon betroffenen bin. Weil das Leben, der Alltag, Lebenskrisen verdammt hart damit sind! Es hilft mir, es tut mir gut, zu verarbeiten, mich selbst immer besser zu verstehen, zu akzeptieren lernen, indem ich meinen Charakter auch jene Erkrankungen gebe, so wie andere Dinge. Ich kann mir alles von der Seele schreiben, alles was ich im Moment mit mir selbst ausmachen muss, da ich einfach hier vor Ort eine scheiß ärztliche Anbindung habe. Ich bin mir selbst überlassen. Und irgendwie muss ich verarbeiten was passiert ist, was im Moment alles wieder hochkommt an Erinnerungen und die scheiß Situation in der ich gerade drin stecke. Ansonsten platze ich! Schreiben war schon immer mein Ventil, meine größte Stärke und ich habe schon immer, seit ich ein Teenager war, durch das Schreiben, egal ob Roleplay oder eigene Storys, am besten alles verarbeiten können. Nachdem ich mir vieles von der Seele geschrieben habe, ging es mir viel besser. Gefühle/Emotionen sind Energien und die setzen sich im Körper fest. Führen zu Bauchweh, Übelkeit, Panikattacken, Darmprobleme etc , wenn sie nicht aus dem Körper geleitet werden. Also RAUS DAMIT! Und schreiben ist eine Möglichkeit von vielen um jene Energien aus dem Körper zu leiten. Und ich habe es satt mich mit Roleplayer abzugeben, die meinen sie müssten die Besten und Coolsten sein! Oder Drama machen müssen oder wenn ich als Charakter kühl bin, es persönlich nehmen. Die es ätzend finden wenn ich persönliche Dinge erzähle, um zu erklären warum ich nicht aktiv sein kann oder warum ich eher bei einen anderen Account mehr online bin. Ohne Kommunikation kann kein friedliches, harmonisches Roleplay gestartet werden. Deswegen habe ich mittlerweile kaum noch Lust mit jemanden zu schreiben. Nur mit jenen wo ich weiß sie sind mir sympathisch. Ich habe daher kein Interessen an irgendwelchen Charakteren die die Mächtigsten und Coolsten sind. Das finde ich nur albern! Mich interessieren viel mehr die Inneren Werte eines Menschen und nicht das Oberflächliche. Mich interessiert, Humor, gemeinsam mal zu lachen, alles nicht so ernst zu nehmen, Sympathie, Empathie zueinander, Offenheit, aufeinander zugehen zu können, auch privat.
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toweakforthislife · 1 year
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Tut weh zu realisieren, der ausgegrenzte im Freundeskreis zu sein…
31.10.22
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verlorendesmaedchen · 2 years
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Ich bin nicht willkommen auf dieser Welt. Ich hab andere Interessen, andere Hobbys und werde ausgegrenzt, weil ich bin, wie ich bin. But that's oke ich versteh es.
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Frauen und Internet
Als zu großen Teilen im Internet sozialisierte Frau, die sich immer in männerdominierten Foren und Imageboards rumgetrieben hat, gab es für mich wahrscheinlich keinen anderen Weg, als sich früher oder später dem Radikalfeminismus zuzuwenden.
Pr0gramm, 4Chan, Krautchan, 8Chan, Kiwifarms, Lachschon, Teamspeak, Discord: Ich hab die Scheiße gesehen, ich weiß genau wie unverhohlen entmenschlichend Männer in diesen virtuellen Räumen über Frauen sprechen, ich weiß wie sie mit Pornografie umgehen, ich weiß was für abartige Wichser es gibt, die sich sicher fühlen in ihrer Anonymität.
Klar könnte man beide Augen zudrücken und denken „Boys will be boys“ und „So sind sie halt untereinander“, und das habe ich auch getan. Aber ich habe verstanden, dass die gesamte Gesellschaftsordnung und mein Leben als Frau innerhalb dieser von diesem Verhalten massiv beeinflusst wird, dass die Sicherheit und das Wohlergehen aller Frauen gefährdet und missachtet wird dadurch - und wenn man die Systematik hinter Frauenhass im Internet und die Implikationen dessen in der echten Welt durchschaut, dann kann man nicht länger die Augen zu lassen.
Die Überlebensmechanismen in Form von Schweigen und Ignorieren oder dem Mitlachen aus Angst, selbst Opfer zu werden, funktionieren nicht mehr. Weil mir der Respekt vor und die Empathie mit meiner eigenen Geschlechtsklasse (und damit auch vor mir selbst) wichtiger ist als männliche Bestätigung. Was bringt es mir sonst, mich selbst derart zu verraten? Es hatte nur negative Auswirkungen auf mich und mein Denken.
weil es nahezu keine frauenräume im internet gibt, aber jeder raum im internet ganz selbstverständlich ein männerraum ist, leben frauen im internet mit der andauernden sexualisierung, der misogynie, dem rassismus und dem antisemitismus des netzes, denn wir haben keine wahl - entweder wir schalten aus, oder wir müssen mit dem hass umgehen lernen. Die Misogynie im Netz ist nicht hinnehmbar und Frauen werden systematisch ausgegrenzt - doch es ist kein Verlust, sich dem nicht länger auszusetzen. Für mich war es ein Gewinn.
Ich habe die Misogynie der Männer lange verinnerlicht. Ich habe mir eingebildet, ich wäre anders als die Frauen, die lächerlich gemacht werden. Ich habe verdrängt, dass sie mir das ohne mit der Wimper zu zucken auch antun würden. Nur damit ich weiter die lustigen und unterhaltsamen und absurden Forenbeiträge lesen konnte, die neben dem ganzen Revenge Porn, der Hardcore-Pornografie, den von vorn herein uneinvernehmlich entstandenen Creepshots und Videos, der Kinderpornografie, den Hasspredigten, den Beschimpfungen standen.
Ich habe den Abgrund der männlichen Devianz gesehen. Ich würde so weit gehen und sagen, dass es mich traumatisiert hat. Es ist nicht zuträglich für eine gesunde Psyche, solch grauenvollen Inhalten während der Adoleszenz ausgesetzt zu sein. Und es tut weh zu wissen, dass jeder Mann in dieser Gesellschaft das Potential in sich trägt, einer derer zu sein, die täglich Frauenhass und weitere strafbare Inhalte verbreiten. Aber es bringt mir nichts, die Augen vor dieser Tatsache zu verschließen und daran teilzuhaben. Seitdem ich mich konsequent fernhalte von diesen Räumen des Internets - insbesondere von Pornografie - ist mein Selbstwertgefühl gestiegen und mir fällt es viel leichter, die Gemeinsamkeiten zwischen mir und anderen Frauen anzuerkennen und zu schätzen.
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ich762 · 1 year
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Hallo,
Mein Name ist Nick und komme aus NRW mit einem Körper voller Krebs und einer scheiß Familie und habe keine Freunde.
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, aber es ist nun mal so das ich Krebs habe.
Krebs ist ein Arschloch
Ich bin aber erst einmal 16 Jahre alt und weiß das ich sterben werde.
Die Medizin hat nicht geholfen.
Ich bin nun so tief gefallen das ich auch noch deprissonen bekommen habe.
Die Familie interessiert es nicht,da höre ich nur selber Schuld, hoffentlich krepierst du nicht hier zu Hause.
Freunde habe ich auch keine, daher versuche ich hier alles zu schreiben was mir durch den Kopf geht.
Wahrscheinlich gehe ich hier auch wieder jeden auf den Nerv, wie allen anderen auch.
Ich bin schon immer überflüssig gewesen, nun erst recht.
Alle die mich kennen meiden mich, als ob ich eine ansteckende Krankheit habe.
Ich werde aufgeben, da ich immer schwächer werde.
Seit heute gabe ich es ganz offiziell.
Man gibt mir noch ca. 7-11 Monate zum Leben.
Was soll ich machen, mit dieser Situation komme ich nicht zurecht.
Die Familie möchte nun nichts mehr mit mir zu tun haben, werde ausgegrenzt, man lacht über mich, man sagt mir das zu meiner Beerdigung die Familie nicht da sein wird.
Man möchte lieber feiern gehen. Man freut sich wenn ein überflüssiges etwas nicht mehr da ist.
Niemand der mir in dieser beschissenen Zeit zu mir steht.
Ich brauche Hilfe aber bekomme keine.
Nun werde ich diese Welt so verlassen wie ich hier her kam.
UNERWÜNSCHT, ALLEINE, OHNE PERSPEKTIVE.
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Alternativen zum "Immer weiter so"
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Unsere zeitgenössische Gesellschaft in den westlichen Industrieländern lebt in einer Zeit der ständigen Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen, sowohl analog als auch digital. Dies hat Konsequenzen für jeden individuell, für die Gesellschaft sowie für die Umwelt. Machen wir so weiter, verschlimmern sich diese Konsequenzen. Die Lebensstile Minimalismus und Frugalismus stellen Alternativen zum „Immer weiter so“ dar. 
Probleme unserer Zeit
Wegwerf-, Überfluss- und Konsumgesellschaft. Drei Worte, die unsere Lebensweise ziemlich gut beschreiben. Innenstädte, Geschäfte und Onlineshops locken mit verführerischen Angeboten, einer Vielzahl von Produkten und Dauertiefpreisen. Und wir Menschen springen voll darauf an. Der Konsum ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Aber warum? Für die meisten Menschen bedeutet zunehmender Konsum, also zunehmender Besitz, auch zunehmender Wohlstand. Unser Konsum ist dementsprechend stark auf materielle Güter ausgerichtet. Wer also viele tolle und teure Sachen besitzt, Statussymbole, wie z.B. ein teures Auto, das neuste Handy oder Markenklamotten, wird von der Gesellschaft wertgeschätzt. Außerdem ist es üblich, dass wir komplett unüberlegt einkaufen. Das ist weder gut für unseren Geldbeutel, noch gut für die Gesellschaft sowie für die Umwelt. 
Apropos Umwelt: Durch die vielen Produkte und unsere Kaufräusche fällt viel Müll an. Gerade Einwegartikel und unnötiges Verpackungsmaterial, wie bspw. die Plastiktüte, in der wir im Einkaufsladen unser Obst einpacken, sind Gift für unsere Umwelt. Denn der Müll wird tonnenweise in die Meere und in die Wälder gekippt. Dass das nicht gut für unsere Welt ist, muss an dieser Stelle wohl kaum explizit erklärt werden. Kurzum: Die Giftstoffe aus dem vielen Müll belasten die Umwelt und durch unser Verhalten geht es dieser immer und immer schlechter. Ein großes Problem sind außerdem die permanent kürzer werdenden Gebrauchszeiten unserer Gerätschaften. Die Menschen wollen meist immer nur das Neuste und davon auch sehr viel. Ein Beispiel hierfür wäre ein Handy. Seien Sie ehrlich: Wie lange nutzen Sie Ihr Handy? Meist kauft man ein neues Handy, weil ein neueres Exemplar verfügbar ist, welches meist nur einen klitzekleinen Vorsprung gegenüber des „alten“ Exemplars besitzt. Dieses landet, obwohl es noch funktionstüchtig ist, im Müll oder in der Schublade. 
Das Problem an dem Ganzen ist, dass man aus diesem Leben nicht einfach ausbrechen kann. Wie oben erwähnt, wird man von der Gesellschaft wertgeschätzt, wenn man viel Besitz hat. Demzufolge misst man seinen Wert an seinem Besitz und vergleicht sich mit seinen Mitmenschen. Somit ist Konsum eine Art Demonstration: Man kauft nicht, um seine Bedürfnisse zu stillen, sondern um sein Ansehen zu steigern und ein besseres Bild von sich abzugeben. Leider kann man aus diesem Muster nicht so leicht ausbrechen. Schon im jungen Alter werden auf dem Schulhof die Kinder, die das neuste Smartphone besitzen und mit einem teuren Auto zur Schule gefahren werden, meist als die „Coolen“ angesehen. Im Erwachsenenalter geht es direkt so weiter. So werden Gutverdienende in Anzügen und teuren „Schlitten“ von der Gesellschaft mehr wertgeschätzt und eher respektiert als die Angestellten an der Supermarktkasse. Auch wenn man etwas anders machen will und sein Leben umkrempeln will, stößt man an die Grenzen unserer Gesellschaft. Man wird schräg angeschaut und vielleicht sogar ausgegrenzt, wenn man bspw. nur ein paar Schuhe besitzt oder wenn man auf Luxusgüter, wie z.B. eine Kaffeemaschine, verzichtet.
Unsere zeitgenössische Lebensweise wird oft als krankhaft bezeichnet. Die Frage, die im Folgenden näher betrachtet wird, ist: „Was passiert, wenn wir einfach immer so weiterleben?“ Dies hätte sowohl individuelle als auch globale Auswirkungen. Der ständige Konsum und Vergleich mit anderen sorgt bei vielen Menschen für Stress, ein geringeres Selbstwertgefühl und auch für Einsamkeit. Weitere Probleme wie Depressionen, Habgier und Rücksichtslosigkeit stehen immer mehr an der Tagesordnung. Global wiederum entstehen unter anderem Umweltprobleme, Ungerechtigkeiten sowie Armut. Wir verdrängen diese Probleme heutzutage größtenteils und schieben sie weit weg aus unseren Gedanken. Leben wir jedoch immer so weiter, werden diese Probleme immer näher rücken und irgendwann können wir sie nicht mehr von uns wegschieben.
In diesem Blogeintrag wollen wir die beiden postmodernen Lebensstile Minimalismus und Frugalismus als Reaktion auf eine konsumbehaftete Welt vorstellen. Diese werden im folgenden Blogeintrag als Alternativen zum „Immer weiter so“ vorgestellt. 
Minimalismus
Beim Lebensstil des Minimalismus geht es um eine freiwillige Konsumreduktion. Wichtig ist, dass diese Konsumreduktion keinen Verzicht darstellen soll, die Menschen verändern lediglich ihr Konsumverhalten. Sie konsumieren insgesamt weniger und zusätzlich auch bewusst. Qualität spielt eine zentrale Rolle, Quantität wiederum nicht. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass bei Minimalisten der Fokus nicht auf dem Geld und dem Sparen liegt. Das Ziel ist mehr Zufriedenheit, mehr Zeit sowie insgesamt eine höhere Lebensqualität. 
Betrachtet man diesen Lebensstil, fällt schnell auf, dass dieser allerdings nur in einer Wohlstandskultur funktionieren kann. Die Möglichkeit den Konsum zu reduzieren, setzt voraus, dass der Lebensstandard hoch genug ist, um etwas zu entsorgen. Konkret gesagt: Wer nichts besitzt, der kann auch nichts reduzieren. Aus diesem Grund muss man bei dieser Thematik immer im Hinterkopf bewahren, dass sich die Informationen auf unsere hier vorherrschende Wohlstandskultur beziehen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Schwellenländern, kennen die Menschen diesen Überfluss, welchem wir täglich ausgesetzt sind, nicht. Dementsprechend sind für diese Menschen vermutlich die Gedanken und grundlegenden Probleme, die hinter diesem Lebensstil stehen, nicht nachvollziehbar und erscheinen für sie, die sich oft nicht einmal das Nötigste zum Leben leisten können, banal. 
Ob die Wohnkultur, der Kleidungsstil, das Medienverhalten oder zahlreiche weitere Bereiche des Alltags: in allen kann Minimalismus angewendet werden. Die Intensität, in welcher dieser Lebensstil gelebt wird, ist individuell. Dementsprechend gibt es nicht DEN einen Minimalisten oder DIE eine Minimalistin. Die Auslebung ist abhängig von den verinnerlichten Werten und Prioritäten. Manche Menschen integrieren den Lebensstil lediglich in einige konkrete Bereiche des Alltags, andere richten ihr ganzes Leben nach dem Lebensstil aus. So kann es zum Beispiel sein, dass eine Person viel Wert darauf legt, nicht mehr als 30 Kleidungsstücke zu besitzen, jedoch auf andere Dinge, wie z. B. Dekoartikel, die für sie sehr wichtig sind, mehr Wert legt. 
Auch die Beweggründe für die schlussendliche Entscheidung minimalistisch zu leben sind unterschiedlich. Es fällt immer wieder auf, dass die oben genannten Folgen unserer zeitgenössischen Lebensweise wie Überlastung, Unzufriedenheit und so weiter, bereits deutlich häufiger vorkommen als uns bewusst ist. Diese Gefühle entstehen unter anderem durch das Überangebot und die ständige Verfügbarkeit im Alltag. Somit stellt Minimalismus einen Weg dar, wie man aus diesem Kreislauf ausbrechen kann. Er unterstützt bei der Suche nach Klarheit und Ordnung. Ein weiterer Beweggrund ist, dass Menschen versuchen unsere Gesellschaft zu verändern, indem sie durch ihr eigenes Konsumverhalten für Aufmerksamkeit sorgen. Denn wenn zum Beispiel Besuch vorbeikommt, fällt die spartanische Einrichtungsweise der Wohnung schnell auf und dies wird ein Gesprächsthema. Dadurch kann die Person, die den Lebensstil bereits verinnerlich hat, eventuell auch den Besucher bzw. die Besucherin auf das eigene Konsumverhalten aufmerksam machen und ggf. auch bei dieser Person eine Veränderung des Verhaltens auslösen. 
Schauen wir uns zwei Bereiche des Alltags, in welchen Minimalismus angewendet werden kann, mal etwas näher an: Der Kleiderschrank und unsere technischen Geräte. 
Sie werden Sich vermutlich in dem folgenden Szenario wiederfinden oder haben diese oder eine ähnliche Szene bereits in Filmen gesehen oder in Büchern gelesen: Sie stehen morgens vor Ihrem Kleiderschrank und sollen sich für Ihr Outfit des heutigen Tages entscheiden. Es kommt in Ihnen das Gefühl auf, dass Sie nichts zum Anziehen haben. Paradox hieran ist jedoch, dass Sie vor einem vollständig gefüllten Kleiderschrank stehen. Hinzu kommt, dass die meisten Kleidungsstücke das ganze Jahr ungetragen im Kleiderschrank hängen bleiben. Lediglich einige wenige Lieblingsstücke werden regelmäßig getragen.  Die meisten Menschen, die sich für den Lebensstil des Minimalismus entscheiden, beginnen zunächst mit der Reduktion ihres Kleiderschranks mit dem Ziel schlussendlich nur noch einige wenige zeitlose Stücke im Schrank zu haben. Ab diesem Zeitpunkt entfällt somit das alltägliche Entscheidungsprozedere. Auch entstehen bei vielen Menschen Gefühle der Erleichterung und Befreiung. Im Internet muss nicht lange nach Tipps gesucht werden, wie die Reduktion am leichtesten durchgeführt werden kann. Von der Korb- über die „Eat the frog first“- bis hin zur Karton-Methode finden sich zahlreiche Tipps und Tricks. Auch hier muss jede und jeder individuell entscheiden, was am besten passt und welche Prioritäten er oder sie hat. 
Frugalismus
Das Wort Frugalismus kommt von dem französischen Wort ‘frugal‘, was einfach, sparsam und genügsam bedeutet. Wer frugal lebt hat die finanzielle Freiheit zum Ziel und diese erreicht man durch Sparsamkeit. Ein Frugalist sieht die Welt wie folgt:
Man opfert Lebenszeit, um zu arbeiten.
Für die Arbeit bekommt man Geld.
Von dem Geld kann man sich etwas kaufen.
Rollt man diese Rechnung von hinten auf, ergibt sich, dass man sich Güter von seiner Lebenszeit kauft. Viele Menschen arbeiten, um sich Dinge zu kaufen. Am Ende des Tages haben sie also viele Dinge von ihrem Geld gekauft, sind aber nicht glücklich geworden. Frugalisten hingegen sparen dieses Geld oder -wie sie es sehen- ihre Lebenszeit lieber und verschwenden sie nicht mit unnötigen Käufen. 
Frugalisten sind also sehr sparsame Menschen. Zum Vergleich: Ein normaler Haushalt spart ca. 10% seines monatlichen Einkommens. Frugalisten hingegen sparen bis zu 80% ihres monatlichen Einkommens. Das Geld, das die Frugalisten sich ansparen, investieren sie in Fonds, Aktien oder Immobilien. Dort legen sie es an und lassen es nebenher für sich arbeiten. Frugalisten haben damit also eine Einkommensquelle geschaffen, für die sie keine Lebenszeit investieren müssen. 
Frugalisten stellen sich ebenso wie Minimalisten die Frage, inwiefern ein Kauf ihr Leben signifikant verbessert. Hier achten sie aber nicht nur auf Neukäufe, sondern behalten auch laufende Kosten, wie z. B. Abonnements, Verträge und Versicherungen, im Blick. Sie überlegen sich immer wieder aufs Neue, ob die Ausgaben wirklich nötig sind und ob es noch günstigere Angebote gibt. In einem Satz: Frugalisten streben nach optimaler Lebensqualität und finanzieller Freiheit durch einen bewussten Umgang mit Geld.
Seine Ursprünge hat der Frugalismus in den USA. Hier ist besonders das FIRE Modell bekannt, welches sich als Folge der Finanzkrise entwickelt hat. FIRE steht für ‘financial independence, retire early‘. Zu Deutsch also: Finanzielle Unabhängigkeit, früh in Rente gehen. Die meisten Frugalisten streben nach dem Ziel schon in jungen Jahren finanziell unabhängig zu sein, sodass sie nicht mehr arbeiten müssen. Sie rechnen sich aus, wie viel Geld sie verdienen müssen und ausgeben dürfen, damit sie ab einem bestimmten Alter nicht mehr von ihrem Einkommen abhängig sind. Das Ziel ist die absolute Freiheit.
Jedoch muss hier aufgepasst werden, dass man nicht in die Schiene des Geizes rutscht. Frugalisten sind zwar sparsam, aber nicht geizig. Sie sparen ausschließlich an den Sachen, die für sie subjektiv betrachtet nicht wichtig sind. Gerade weil die Lebensqualität für sie einen hohen Stellenwert hat, gönnen sich Frugalisten auch mal etwas. Sie denken lediglich genauer über ihre Investition nach und kommen oft zum Entschluss, dass der Kauf sie nicht glücklich machen würde. 
Vergleich Minimalismus und Frugalismus
Beide Lebensstile verbindet der Wunsch nach Lebensglück. Sie unterscheiden sich in den Aspekten der Reduktion, des Verzichts und des Sparens. Minimalisten reduzieren und verzichten auf Dinge, die sie beschweren und die bei ihnen Stress generieren. Bei Frugalisten sind es die Dinge, die viel Geld kosten. Außerdem unterscheiden sie sich stark im Aspekt des Sparens. Minimalisten achten nicht auf ihr Geld. Dadurch, dass sie viel Wert auf Qualität und Langlebigkeit legen, kann es sogar sein, dass sie mehr Geld ausgeben. Ganz im Gegensatz zu den Frugalisten: Das Sparen spielt in ihrem Leben die zentrale Rolle. Sie sparen, um ihr Ziel der finanziellen Unabhängigkeit und der für sie bestmöglichen Lebensqualität erreichen zu können.
Lassen wir die Gedanken noch ein Stück weiter kreisen…
Die Lebensstile Minimalismus und Frugalismus stehen in Zusammenhang mit dem Thema Geld. Beim Frugalismus liegt der Fokus auf Geld, beim Minimalismus wiederum auf dem bewussten Konsum. Dieser bewusste Konsum entsteht erst durch einen Überkonsum und dieser wird mit Geld getätigt. Die Frage, die sich daraus ergibt, ist dementsprechend folgende: „Würden unsere oben aufgezeigten Probleme ohne Geld nicht mehr bestehen?“ Geld scheint der Auslöser vielen Übels zu sein. Jedoch ist Geld auch unser ständiger Alltagsbegleiter, das anerkannte Zahlungsmittel und fast nirgends kommt man ohne Geld weiter. In der Vorstellung einer Welt ohne Geld eröffnen sich zahlreiche neue Fragen, wie diese Welt überhaupt funktionieren könnte:
Wie erfolgt die Grundversorgung mit Lebensmitteln, Strom, Wasser, … Erhält jede und jeder genau die gleiche Menge, müssen die Lebensmittel genau abgezählt und abgewogen werden? Wer produziert diese?
Niemand erhält mehr Lohn. Gehen wir dann überhaupt noch Arbeiten? Besteht hierfür noch eine Motivation? 
Was passiert mit dem Eigentum? Gehört plötzliche jedes Haus und jede Wohnung der Gemeinschaft? Wer fühlt sich dann dafür noch verantwortlich?
Wer leitet die Betriebe? Diese gehören dann nicht mehr dem Arbeitgeber, wer trifft also die Entscheidungen? 
Dies sind nur einige wenige der Fragen, die bei der Vorstellung dieser Utopie in unseren Gedanken erscheinen. Bis diese Fragen alle geklärt sind, werden sicherlich noch viele Jahre vergehen und wir müssen uns weiter mit dem System des Kapitalismus arrangieren. Um diesem aber ein Stück entgegenzuwirken gibt es mittlerweile verschiedene Lebensstile, unter anderem den Minimalismus sowie den Frugalismus. 
Wünschenswerter Zustand
Zum Schluss stellt sich die Frage, welcher Zustand für die Gesellschaft wünschenswert ist. Die „Welt ohne Geld“ ist zwar wünschenswert, da die Probleme des Kapitalismus verschwinden und die Diskrepanzen zwischen Arm und Reich sich dadurch schließen würden. Frugalismus ist für das Individuum zwar wünschenswert, für die Gesellschaft jedoch schwer umsetzbar. Arbeitsplätze würden leer bleiben und die Strukturen zerbrechen. Das Individuum würde zwar reicher werden, die Gesellschaft aber ärmer. 
Ein wünschenswerter Zustand für unsere Gesellschaft wäre, wenn alle minimalistisch leben würden. Hierdurch käme es zu einer Ressourcenschonung und auch die individuellen Auswirkungen unserer zeitgenössischen Lebensweise würden sich verändern. Um diesen Zustand zu erreichen, bedarf es aber eines Zusammenspiels. Die Menschen müssen selbst die negativen Folgen des „Immer weiter so“ erkennen und den Wunsch verspüren diese zu verändern. Denn nur so kann eine Veränderung auch tatsächlich stattfinden. Würde dieser Wunsch nach Veränderung in der Gesellschaft lauter, so müsste sich die Wirtschaft anpassen. Es würde ein Wandel der Produktion weg von Kurzlebigkeit und Massenproduktion hin zu Qualität, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit stattfinden. Zu einer effektiven Umsetzung wäre aber ebenso die Hilfe des Staates notwendig. Zunächst sollte die Erstellung individueller Werbung verboten werden. Täglich werden unsere Daten im Internet gesammelt, ausgewertet und dann individuell für uns Werbungsangebote angezeigt. Hierdurch werden künstliche Bedürfnisse geschaffen sowie angebotsinduzierte Nachfrage verstärkt. Des Weiteren sollte der Staat Sanktionen für die Betriebe verhängen, deren Hauptziel weiterhin die Massenproduktion und Verschwendung von Ressourcen ist. Die Betriebe wiederum, die ihre Werte verändern und auf Qualität und Langlebigkeit achten würden, sollten subventioniert werden. Der Staat wird also benötigt, um die Gesellschaft schließlich gezielt in Richtung des Minimalismus zu lenken. Dieser Zustand einer minimalistischen Gesellschaft ist wünschenswert, doch inwiefern wir uns diesem nähern, bleibt abzuwarten. 
Relevanz der Thematik
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Unsere Gesellschaft obliegt bereits einer Veränderung. Das Gegenwärtige bröckelt langsam ab.
Das Thema ist sehr relevant für die heutige Zeit. Das Thema Umweltschutz wird immer wichtiger. Man sieht jetzt schon die Folgen des Klimawandels sowie unseres Lebensstandards. Minimalismus ist ein guter Weg den eigenen Konsum zu reduzieren und auf die Umwelt zu achten. Des Weiteren befinden wir uns in einer gesellschaftlichen Krise. Die Pandemie, der Krieg und die Inflation: All das macht uns Menschen zu schaffen. Die psychische Gesundheit wird immer wichtiger und ist nun endlich kein Tabu-Thema mehr. Es kommen immer mehr Fälle von Depressionen und Burn-Outs ans Licht. Der Druck und der Stress bleiben ein Leben lang: Das derzeitige Rentenalter liegt bei 67 Jahren – Tendenz steigend. Es ist wichtig, sich eine Alternative zu diesen vielen Reizen und Herausforderungen zu suchen. Hier bieten sich Minimalismus und Frugalismus ideal an, um weniger Reizen ausgeliefert zu sein und dem Stress zu entkommen. 
Wir befinden uns aktuell mitten in einem „Gesellschaftlichen Wandel“ hin zu mehr Selbstverwirklichung, Freiheit sowie Individualität. Die hier vorgestellten Konzepte entspringen den Gedanken dieses Wandels, denn hierin versteckt sich der Versuch, unsere konsumbehaftete Gesellschaft umzulenken. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, inwiefern wir unser Konsumverhalten überdacht und nachhaltig verändert haben. Jede und jeder kann Teil davon sein und zu einer positiven Veränderung beisteuern. Vielleicht haben wir auch Sie mit unserem Blogeintrag angesprochen und Ihnen einen Anstoß gegeben, dass auch Sie ein „Weltverbesserer“ sein möchten. 
Autoren:
Marianne Dörr, Isabelle Zimmer
Basisquellen:
Bierhoff, B. (2016): Konsumismus – Kritik einer Lebensform. Wiesbaden: Springer VS. 
Fuchs, A. (o.J.): Frugalismus. Online verfügbar unter: Frugalismus.co: URL: https://frugalismus.co. Letzter Zugriff 19. November 2022
Galileo (2018): Mit 40 in Rente: So sorgen Frugalisten für die finanzielle Unabhängigkeit | Galileo | ProSieben. Online verfügbar unter Youtube. URL: https://www.youtube.com/watch?v=RanaVqrkUGU&t=87s. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
Jeschke, A.; Jacobs, L. (2022): Aussteigen für Anfänger. Online verfügbar unter: Zeit online: URL: https://www.zeit.de/green/2022-06/selbstversorgung-aussteigen-gas-lebensmittelpreise-daten-unabhaengigkeit#smartphone-unerreichbar-sein. Letzter Zugriff 05.Dezember 2022
Klug, K. (2018): Vom Nischentrend zum Lebensstil – Der Einfluss des Lebensgefühls auf das Konsumentenverhalten. Wiesbaden: Springer Gabler
Märzendorfer, F. (o.J.): Minimalismus, Frugalismus & Geiz – Was ist der Unterschied und warum sollte dich das interessieren. Online verfügbar unter: dieFinanzplaner Online GmbH: URL: https://www.fip-s.at/blogartikel/minimalismus-frugalismus-geiz-fiplan/. Letzter Zugriff 19. November 2022
Raisin GmbH (o.J.): Die FIRE-Bewegung. Online verfügbar unter: Weltsparen: URL: https://www.weltsparen.de/sparen/fire-bewegung/. Letzter Zugriff 10. November 2022
Raisin GmbH (o.J.): Frugalismus: Was steckt hinter dem Konzept der Frugalität? Online verfügbar unter weltsparen. URL: https://www.weltsparen.de/sparen/frugalismus/. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
Schulz, D. (o.J.): Minimalismus: ultimativer Guide zum einfachen Leben (mit mehr Zeit, Geld und Fokus). Online verfügbar unter: rich kind: URL: https://www.richkind.de/minimalismus/. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
Wagner, F. (2019): Rente mit 40. Berlin: Ullstein Buchverlage GmbH
Waldschuetz, C. (2021): 3 Jahre Frugalismus: Ist Frugalismus wirklich sinnvoll? Meine Erfahrungen! Online verfügbar unter: GELD-FAKTEN: URL: https://geldfakten.com/erfahrungen-frugalismus/. Letzter Zugriff 19.November 2022
Zukunftsinstitut GmbH (o. J.): Minimalismus: Besser statt mehr. Online verfügbar unter: zukunftsInstitut: URL: https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/minimalismus-besser-statt-mehr/. Letzter Zugriff 05. Dezember 2022
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unfug-bilder · 1 year
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ORRR!
So viele Augen habe ich gar nicht wie ich bräuchte, um sie zu rollen. Und welch Geistes der Verfasser Alexxander Laboda ist, ergibt sich aus seinen Zeilen.
Natürlich darf ausgegrenzt werden nach Herzenslust, aber dass das in Sachsen permanent passiert, muß ja nicht zum bundesweiten Thema werden.
Ich beschränke mich daher auf ein unbestritten zutreffendes Zitat aus dem Kommentar:
Erzkonservative Katholische Kirche trifft auf rückständige Sachsen - klarer Fall.
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akkoeln · 1 year
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Spaziergang zum Knast - 31.12.22 18 Uhr
JVA Ossendorf, Köln
Wie jedes Jahr treffen wir uns am 31. Dezember 2022 zur traditionellen Silvester-Anti-Knast-Kundgebung vor der JVA Ossendorf in Köln. Kommt vorbei!
Alle Jahre wieder, aber nicht nur zu Silvester! Vielerorts weltweit hat es lange Geschichte sich gerade am geselligen Silvesterabend vor Gefängnissen zu versammeln, um die Gefangenen mit Feuerwerk und Getöse wissen zu lassen, dass sie Draußen nicht vergessen sind. Mit unserem Silvestergruß an die Gefangenen in Ossendorf feiern wir das Näherrücken von Entlassungen, poltern gegen die Angst vor dem alleine und vergessen Sein, oder veranstalten einfach eine kleine Abwechslung zum immer gleichen Knastalltag. Aber nicht nur das: Leben im Knast bedeutet, abgeschottet und ausgegrenzt zu werden vom Leben Draußen - von Herzensmenschen und Wohlfühlorten, der eigenen Lebensplanung und gesellschaftlichen Diskuren,ökonomischer und sozialer Teilhabe, allen bislang vertrauten Handlungsspielräumen. Wir können die grausame Absolutheit dieser staatlich organisierten Isolation und Entfemdung entschärfen, indem wir Austausche zwischen Drinnen und Draußen knüpfen und pflegen – beispielsweise per Brief, Telefonat, Besuch, Radiobeitrag, oder lautem Gruß über die Gefängnismauer. Aus dem Knast heraus solche Kontakte zu organisieren, ist oftmals praktisch unmöglich. Es ist die Aufgaben derjenigen Draußen, Kommunikationswege herzustellen. Tragt daher gerne auch unsere Postanschrift in die Gefängnisse, damit Menschen uns schreiben können.
Auch für Angehörige von Gefangenen ist die Anti-Knast-Kundgebung ein potentieller Ort der Vernetzung, zum gegenseitigen Trösten und gemeinsamen wütend-Sein. Angehörige im Knast zu haben bedeutet, einen lieben Menschen zu vermissen, sich sorgen, ökonomische Probleme und soziale Stigmatisierung. Menschen treffen, die Knäste auch scheiße finden, gibt die Gewissheit mit diesen Nöten nicht alleine zu sein und die Perspektive solidarische Unterstützung zu organisieren. Außerdem soll diese Kundgebung ein Vernetzungsort für alle sein, die eine Welt ohne Knäste herbeisehnen und für diese kämpfen wollen. Wir sind es Leid, dass Menschen weggesperrt und bestraft werden, statt dass wir unsere Konflikte untereinander lösen und Verantwortung füreinander übernehmen. Knast ist lediglich eine Zurichtungsanstalt, die niemandem hilft und uns davon abhalten soll, mit dem Staat und den Verhältnissen in Konflikt zu gehen.
Also auf nach Ossendorf! Wir treffen uns um 18 Uhr vor der JVA Ossendorf beim Lauti. Wahrscheinlich Es ist ein Spaziergang rund um das gesamte Knastgelände angemeldet. Bewegt euch also gerne vom Treffpunkt aus frei um den Knast herum, damit wir Drinnen von möglichst vielen Orten aus zu sehen und hören sind. Ziel ist es, die Gefangenen hinter den riesigen Mauern und monströsen Anlagen zu erreichen! Bringt gut sichtbares Feuerwerk, Rufe, Gesänge und Musik! Seid laut und hell!
(Cops nehmen Pyro oft zum Anlass für Kontrollen, Platzverweise oder vorläufige Festnahmen. Habt das bitte auf dem Schirm und passt auf euch auf.)
Prisons are for burning.
Solidarity 1803
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lhkodex · 2 years
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Das Kleid ein wenig zu kurz, in regelmäßigen Abständen zupfte sie es bis zur Mitte des Oberschenkels, ihre offenen Haare vertrugen sich nicht all zu gut mit dem stürmischen Wind, weshalb sie mühsam versucht sie unter Zaum zu halten.
Das braune Haar reichte ihr bis unter die Brust.
Eine kleine Tasche trug sie um die Schulter, es war der erste Abend ohne Begleitung. Ohne Freunde, die sie beauftragen konnte auf bestimmte Wertsachen aufzupassen. Ohne Extasen. Ohne Völlerei. Heute war sie alleine, nur mit ihrem neuen Ich.
Ohne Drogen, ohne Alkohol, einfach nur ein entspannter Tag an der Beachbar, an einem heißen Sommertag.
Party ohne Alkohol scheint in ihrem Kopf unmöglich, weshalb sich ihre Vorfreude in Grenzen hielt. Als Menschen in Scharen ankamen, lachend, fühlte sie sich sofort schlecht. Ausgegrenzt. Ohne Grund.
Doch sie lief weiter und mit jedem Schritt konnte sie die Tiefen der Bässe erkennen, mit jedem Schritt fühlte sie sich ein wenig besser und freier, sie verspürte eine Trockenheit in ihrer Kehle.
Als sie endlich ankam, saßen ein paar Leute an der Bar und manche lagen auf Liegestühlen.
Beim überfliegen der Karte fiel ihr die ewige Liste der alkoholhaltigen Getränke auf, doch zu guter letzt fand sie die no-alk Seite. Für einen Moment war sie unglaublich stolz, sich auf dieser Karte aufzuhalten, eine andere Stimme fragt sie aber, ob Alkohol nicht doch normal ist, weil fast die komplette Karte damit voll war.
Sie bestellt einen strawberry smash und sie konnte dabei zu sehen, wie genüsslich und liebevoll die Barkeeperin diesen herstellte.
Als sie ihr das Glas reichte, schmerzten ihre Finger fast, weil sie an das eiskalte Glas froren. Sie lief von der Bar und zog geduldig an dem Strohhalm, spürte den Geschmack der Erdbeere, kombiniert mit Banane und Goji. Der Smoothie verteilte sich auf ihrer Zunge und vor ihr lag das große Meer, auf welches sie starrte, solange sie genüsslich das Glas ausschlürfte.
Dies war Nichts Besonderes für die Welt, aber für jemand Besonderes die Welt.
L.H.Kodex
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