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#Veronica Drei
perfettamentechic · 2 months
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3 aprile … ricordiamo …
3 aprile … ricordiamo … #semprevivineiricordi #nomidaricordare #personaggiimportanti #perfettamentechic
2023: Nico Cirasola è stato un regista, attore, sceneggiatore e produttore cinematografico italiano. Si interessò già da giovanissimo al mondo del cinema e nel 1982 curò il libro Da Angelo Musco a Massimo Troisi. Il cinema comico meridionale. Debuttò a 38 anni, accanto a Renzo Arbore, in Odore di pioggia (1989). Continuò poi ad abbinare regia e recitazione in vari film. Dopo essere guarito da una…
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Pb&j dress up as the heathers this year (Bob forced the other one to do it) (justus is chandler) (Bob is Duke) (Peter is McNamara)
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crazy-walls · 2 years
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10, 11, 22, 26, 29 & 35 for the pride asks? 💕🌈
10 When did you realize you weren’t cishet? - I definitely remember questioning if I might be a lesbian around 14 because I didn't like boys the way other people apparently do so to me that was the logical conclusion (cause ace representation who?) but then I just. kinda forgot about it. 😅 had lots of suspicion reappear at around 17-19 and actually realised it when i was 19 (literal lightbulb moment while at uni waiting for the next class xD)
11 Do you like your flag(s)? - I think the ace flag is really pretty, those colours really are a vibe (and fun to dress in together ^^), and the aro one is neat too :) also I kinda feel like bi is also somewhat accurate and that's also a very cute flag!
22 Favorite LGBT+ celebrity or historical figure? - rn I gotta go with Gerard Way here, it just makes me happy to see what they’re up to now and how much better they seem to be. Also Lil Nas X, barely know anything about him but his Vibes.
26 Some characters you headcanon as LGBT+? - all of them okay definitely at least 80% of the drei ??? characters (Justus? aspec. Peter? bi. Bob? pan. Skinny? bi. Cotta? gay. the girls? all wlw. even Brittany, the only straight she is is a straight up bitch.). Veronica Mars and her friend Mac. Elle Woods.
29 Any fictional crushes? - oh. SO MANY but I’ll make a choice here. I will honestly never get over Norris Marshall from the Bone Garden. then there’s Benny Lafitte from SPN. Kat *and* Patrick from 10 Things I Hate About You. Constance Fairchild and (even more so) her half-sister Izzy from James Oswald’s book series. Shego from Kim Possible. Bucky Barnes. Skinny Norris (duh.)
35 If you’re not straight, who was your first same-gender crush? - if we’re talking real people here, either P!nk or Avril Lavigne - P!nk was earlier but I so wanted to be like in hinsight definitely date Avril a lot more so yeah xD
Pride asks
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afaimsarrowverse · 2 months
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Meine „Prison Break“-Fics:
A/B/O-Verse:
The Things We Do For Love
A/B/O-AU, A/B/O-Dynamik, Seximus, Gefängnis, Erpressung, Nötigung, Gewalt , Character Death, PTSD, Polygamie, Machtmissbrauch, Vergewaltigung,, die Handlung spielt vor allem in den ersten drei Staffel, es gibt aber ein paar Spoiler für Season 4, während Season 5 wird als das seltsame Paralleuniversum, das es ist, ignoriert wird, Michael/Alex, Michael/Sara, Alex/Pam,  Linc/Veronica, Alex/Whistler/Michael, Kellerman/Sara, Kellerman/Caroline, Caroline/Terrence, Gretchen/Whistler. Michael glaubte niemals wirklich daran, dass er damit durchkommen würde. Von all den komplizierten Winkelzügen, die er sich ausgedacht hatte um seinen Bruder aus dem Gefängnis retten zu können, war das hier derjenige, in den er am wenigsten Vertrauen setzte. Ein Teil von ihm war zutiefst davon überzeugt, dass es früher oder später irgendjemanden auffallen würde, dass ihm früher oder später irgendjemand auf die Schliche kommen würde. Michael schleicht sich als Omega in ein Alpha-Hochsicherheitsgefängnis ein um seinen Bruder zu retten. und hat mit allem gerechnet, daber nicht mit dem FBI-Alpha-Spurhund Alex Mahone.
Von dysfunktionalen Familien und Fragen der Liebe
Fortsetzung von „The Things we do for Love“. Sammlung zugesammenhängender One-Shots, die während der 4. Staffel von „Prison Break“ spielen. Michael/Alex, Michael/Sara, Alex/Pam, Linc/Sofia, ein Hauch von Gretchen/Sara, Alex/Whistler/Michael, Gretchen/Whistler. „Ihr wart niemals nicht auf ihrem Radar, sie haben nur beschlossen euch kurzfristig in Ruhe zu lassen. Das könnte sich jederzeit ändern, und ihr würdet es nicht einmal kommen sehen“, behauptete Whistler. Michael hat sein Happy End gefunden, doch eine Bitte um Hilfe bringt ihn und sein Rudel zurück auf auf den Radar der Company.
Point of View
Companion Piece zu „The Things we do for Love“. Die Fic spielt während des Prologs bzw. des ersten Kapitel von „The Things We Do For Love“ funktioniert aber eigenständig. 5 Personen, die dachten zu wissen, dass Michael Scofield nicht das war, was er vorgab zu sein, und eine Person, die es wusste. Gen-Fic mit ein bisschen MiSa.
Die ganze Serie auf AO3:
Kompass-Verse:
Der vorbestimmte Weg
Kompass-Verse-AU, Gefängnis, Erpressung, Nötigung, Gewalt, Gen-Fic, mit ein wenig MiSa, Spuren von Michael/Alex und Kellerman/Sara, Nein, niemals, er konnte es nicht. Er würde alles opfern um Lincoln zu retten, doch was er nicht opfern konnte war der Wegweiser von drei anderen Menschen, die ihm genauso wichtig sein sollten wie Lincoln es war. Michael befreit seinen Bruder aus dem Gefängnis, nicht nur weil er auf seiner Haut steht, doch als er von einem Mann, der ebenfalls auf seiner Haut steht gejagt wird und die Ärztin, die ihm geholfen hat und auf seiner Haut steht, in Bedrängnis gerät, muss er entscheiden, wo seine Prioritäten liegen.
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lifesamarize · 1 year
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Ijen - Der Vulkan mit Schwefelsee
08.02.2023 - Indonesien, Banyuwangi [Tobi]:
Der Wecker ging um 1.40 Uhr und beendete eine sehr kurze Nacht. Natürlich konnte ich nicht früh einschlafen und schwitzte dagegen im warmen Zimmer wach vor mich hin. Nach drei Stunden Schlaf hieß es bereits aufzustehen. Die Taschen wurden gestern schon gepackt und so setzten wir uns kurz vor Zwei an den Empfang und warteten auf die Abholung. Zwischen 2.00 und 2.30 Uhr war offiziell angesagt, dass man uns abhole. Es wurde jedoch erwähnt, dass der Fahrer meist früher komme und wir damit rechnen sollten um 2.15 Uhr abgeholt zu werden. Natürlich gammelten wir um 2.30 Uhr noch immer im Wartebereich der Unterkunft rum. Immerhin besser als im stickigen Zimmer. Ich schrieb also mal den Fahrer an, dessen Nummer uns zum Glück bei der Buchung mitgeschickt wurde. Er sei "auf dem Weg". So stiegen wir nach 40 wirklich sehr langen Minuten in seinen schwarzen Minivan und gesellten uns zu den anderen Touristen. Ein älteres Ehepaar aus Tschechien, sowie eine Alleinreisende in unserem Alter, lustigerweise ebenfalls aus Tschechien, lebt aber aktuell auf Bali.
Und so wie die Verspätungen hier im Land üblich sind, so ist auch die Fahrweise vorhersagbar. Fast eine Stunde trieb der Fahrer seinen Wagen den Berg hinauf. Rasen konnte man das schon lange nicht mehr nennen. Und auch die anderen Minivans mit Touristen waren in diesen Morgenstunden mit derselben Geschwindigkeit auf der steilen Serpentinenstrecke unterwegs. Abstand halten? Von wegen. Ohne mit der Wimper zu zucken, drückte der Fahrer sich auf wenige Zentimeter an den Vordermann, überholte diesen, nur um direkt ein anderes Fahrzeug vor sich zu haben. Und weil genau diese Dreierkolonne gleichzeitig oben ankam, war das Manöver genauso unsinnig wie das gesamte Raserspektakel. Denn wir kamen eine gute halbe Stunde vor der Öffnung des Parkes dort an.
Jeder von uns bekam eine Stirnlampe sowie eine Atemmaske für die Schwefeldämpfe. Lustig sahen wir bei der Anprobe schon damit aus, aber von den Berichten wusste ich, dass die Schwefelarbeiter sich keine Masken leisten können und tagtäglich ohne diesen Mindestschutz dort oben sind. Das schwingt leider als negativer Gedanke mit. Wir kamen mit unseren tschechischen Gruppengenossen ins Gespräch. Dabei entpuppte sich Jerry als super Deutschsprecher! Er brachte es sich damals als Kind selbst bei, da er Westfernsehen aus Österreich empfangen und dort Science Fiction Serien geschaut hat.
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Erste Anprobe der Atemschutzmasken
Punkt 4.00 Uhr durften wir dann mit allen anderen Touristen zum Aufstieg. Trotz des Regens, der begonnen hatte, war der Weg hinauf super. Es gab kaum rutschige Partien. Zudem war er breit und flach ausgebaut, an den steileren Stellen gab es Betonrampen. Des Weiteren brauchten wir nicht einmal die Stirnlampen, denn immer leuchtete einer von hinten auf den Weg, was schon völlig ausreichte. Was am Anfang noch eine große Gruppe war, zerstreute sich mit zunehmender Höhe. Einige Wanderer waren schneller, die Anderen langsamer, sodass man nicht das Gefühl hatte, mit einer Menschenmasse den Berg zu erklimmen.
Bis wir oben waren, dämmerte es bereits und lieferte an manchen Stellen schöne, weite Ausblicke auf die umliegende Natur.
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Sonnenaufgang auf halber Strecke zum Bergkamm
Auch ließ langsam der leichte Regen nach, sodass wir uns mit steigender Höhe immer weiter aus unseren Schutzschichten herausschälten. Beim Aufstieg quatschten wir ganz nett mit dem Mädel aus unserer Gruppe. Veronica hieß sie und war von unserer Reise ganz fasziniert. Sie hingegen lebt für kurze Zeit auf Bali und arbeitet aus der Ferne für eine europäische Firma. Derzeit fährt sie mit ihrem Roller umher und erkundet die Insel Java.
Immer wieder kamen uns Einheimische entgegen und riefen "Taxi, Taxi". Sie hatten einen Karren, mit dem sie faule Touristen nach oben zum Krater beförderten. Das ein oder andere Mal sahen wir zierliche Asiatinnen im Wägelein sitzen, um sich nach oben zu kutschieren. Welch ein Bild.
Nach einer guten Stunde kamen wir endlich am Krater des Berges an, gut angeschwitzt aber ebenso mit super Laune, vernahmen wir schon den leichten Schwefelgeruch, der in unsere Nase stieg.
Und schon der erste Blick über den Kraterrand war beeindruckend. Tief im Krater befindet sich ein türkiser See mit einer dampfenden Rauchfahne auf einer Seite. Der See selbst ist bis zu 200 Meter tief und extrem säurehaltig. Mit einem PH-Wert von < 1 handelt es sich hier um das größte Säurefass der Erde.
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Ausblick auf den riesigen Schwefelsee
Etwas weiter oben saßen zwei der berüchtigten Arbeiter mit ihren Körben und verkauften kleine Schwefelfiguren. Natürlich kaufte ich eine, möchte ich die Menschen doch irgendwie unterstützen. Wir wurden auch dazu eingeladen, die Bambuskörbe mit dem abgebauten Mineral anzuheben. Und ja, ich wusste vorher bereits, dass jedes dieser Korbgestelle 70-90 kg wog. So viel bringen die Arbeiter selbst nicht einmal auf die Waage. Ich konnte den Korb noch ganz gut heben, hätte aber bestimmt meine Probleme gehabt, diesen vom Kratersee hinauf bis zum Rand des Vulkans zu tragen.
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Kinderleicht! Sogar noch mit lächeln im Gesicht hievt Tobi die ca. 70 kg Last hoch
Sama hingegen schaffte lediglich einen leichteren etwas anzuheben, kippte dann aber die Körbe um und verteilte die Brocken auf dem Boden.
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Bei Sama sah es anders aus! Selbst beim leichteren Korb verschüttete sie erstmal den ganzen Inhalt
Aiaiai, schnell half ich ihr beim einsammeln. So machen wir es den Leuten hier nicht einfacher. Die nahmen es immerhin mit Humor und waren uns nicht böse.
Etwas weiter um den Kraterrand herum sahen wir nun auch den Abstieg, welchen die Arbeiter nutzten, um hinab zum See zu gelangen. Normalerweise ist er auch für Touristen zugänglich, besonders um noch vor Tagesanbruch die berühmten blauen Flammen zu sehen, die dabei entstehen, wenn sich der Schwefel entzündet. Doch seit einigen Wochen ist das nicht mehr möglich. Zudem öffnet der Park derzeit auch erst um 4 anstelle von 2.00 Uhr. Es sind verschiedene Gründe, die dazu führten. Zur Regenzeit sei es zu gefährlich, dorthin zu laufen. Zudem gab es Anfang Januar eine Explosion, sodass die Lage derzeit nicht ganz einschätzbar sei. Des Weiteren geht man davon aus, dass man die Touristen nicht mehr unten haben möchte.
Von oben konnten wir am Kratersee nur kleine Menschenpunkte erkennen, die regelmäßig von großen Dampfschwaden eingehüllt wurden.
Immer wieder drehte der Wind mal, sodass wir selbst in die Schwefelwolke kamen. Ein leichtes Kratzen im Hals überkam uns, doch es war nicht der typische Schwefelgestank. So brauchte ich meine Maske nicht zu tragen, die Anderen zogen sie aber immer mal beim beißenden Gestank wieder auf. Ich wollte mich doch lieber dem arbeitenden Volk verbunden fühlen und mich nicht in diesen Luxus flüchten.
Langsam kam auch die Sonne raus und brachte noch eine zusätzliche Farberweiterung des Sees und umliegenden Gesteins heraus. Während wir den Kratersee so betrachteten, kam uns eine weitere Touristengruppe entgegen. Es stellte sich heraus, dass sie aus Polen kamen und Sama freute sich natürlich direkt wie ein Schnitzel und plauschte ein wenig mit ihnen. Zu meiner Verwunderung kam auch Jerry, unser Tschechier Freund dazu und sprach Sama ebenfalls auf polnisch an. Wow, was ein Sprachtalent. Doch hier war keine Verwunderung vonnöten. Er lebte direkt an der polnischen Grenze und bekam sprachlich viel von seinem Nachbarland mit.
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Dieser Kontrast zwischen dem türkisen Säuresee und dem dunklen Vulkangestein. Beeindruckend!
Unsere Gruppe sollte noch weiter um den Kraterrand herumlaufen. So kamen wir durch einen kleinen abgestorbenen Wald hindurch. Womöglich brannte es mal ab, denn es spross überall schon neues Gewächs zwischen den verkohlten Stämmen und Ästen. Aber es erinnerte mich mit dem sandigen, oft ausgewaschenen Boden und den kahlen Bäumen sehr an einige Orte in Afrika. Hier in Asien war es sonst immer sehr grün gewesen. Aber natürlich ist dies hier eine unwirkliche Gegend.
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Blick auf einen der abgebrannten Bäume. Im Hintergrund der Vulkankrater
Als unser Führer einen Gaskocher und Topf herausholte, um uns einen Tee zu kochen, fiel mir unsere Drohne wieder ein. So lange hatte ich sie nicht mehr genutzt, habe ich sie hier beinahe vergessen. Also hob ich schnell ab und flog in den Krater. Als spannendsten Ort empfanden wir alle die Dampfschwaden, so flog ich natürlich darauf zu und immer tiefer rein, um ein detailreiches Bild zu erhalten.
Dann bemerkte ich einen Arbeiter am "Ufer" und flog weiter heran. Immer mit der Angst gleich in den heißen Dämpfen zu verschwinden oder im Säuresee zu landen. Höchste Konzentration war gefordert, konnte sich der Wind doch jeden Moment drehen. Es war wirklich faszinierend, was ich auf dem Monitor sah, denn vom Kraterrand konnten wir das Treiben dort unten nicht erkennen. Doch nun hatten wir die Möglichkeit, einen der Schwefelarbeiter zu beobachten, wie er seine Ladung auf einem Floß über den See zog. Dahinter brodelte der kochende Schwefel aus den Rohren.
Auf dem Video bekommt man einen leichten Eindruck von der Größenordnung des Sees. Zudem sieht man einen Arbeiter, der seine geschlagenen Schwefelbrocken ans Ufer bringt.
Später las ich auf Wikipedia, dass die Röhren die heißen Dämpfe nach unten hin ableiten und der Schwefel sich darin abkühlt und verflüssigt. Unten läuft dieser dann heraus und erstarrt zu dem Gestein. Dieses pure Schwefelgestein wird von den Arbeiter tagtäglich abgetragen und zum Kraterrand hinaufgetragen. Jeden Tag entstehen so um die 6 Tonnen Schwefel, die dann bis nach unten zum Parkplatz gekarrt werden.
Zu meiner Freude sah ich auf dem Drohnenvideo, dass der Arbeiter eine Maske trug. Und später auf Wikipedia, auch Bilder der Arbeiter, die Atemschutzmasken tragen. Dies beruhigte mich sehr. Dann hat sich die Situation hier wohl gebessert und ich freute mich über den Fortschritt.
Auch bemerkten wir, dass die Körbe nicht mehr vom Kraterrand bis zum Parkplatz getragen werden müssen. Ein wohlhabender Indonesier spendete laut Wiki den Arbeitern die Metalkarren, die wir unzählige Male sahen und schon beim Aufstieg bemerkten. Entweder wurden darauf Säcke mit Schwefel oder Touristen transportiert. Hauptsache die Männer verdienen etwas.
Auch wir machten uns an den Rückweg und gingen den Vulkan hinab. Bis auf unzählige Ausrutscher von Sama, gibt es da jedoch nichts mehr zu berichten. Am Parkplatz stiegen wir wieder ins Auto und fuhren nun immerhin langsam den Berg hinunter. Die Bremsen waren dem Fahrer wohl doch wertvoller als das Benzin.
Als wir in der Unterkunft ankamen, es war gerade erst 10.00 Uhr morgens, schmissen wir uns nach einem kleinen Snack auch direkt aufs Bett und schlummerten nach einiger Zeit für einen langen Mittagsschlaf ein.
Am Nachmittag sichteten wir unsere Bilder und waren erneut beeindruckt vom Floßarbeiter. Dieses Highlight wäre uns ohne eine Drohne komplett verwehrt geblieben. Ähnlich wie es mit den Walen in Mozambique gewesen war. Die sah man auch nur von weitem aus dem Wasser prusten, doch mit der Drohne von oben sahen wir erst, dass das Baby mit der Mutter im Wasser spielte.
Dieser Tag regte wirklich sehr zum Nachdenken an. Wir wussten bereits im Vorfeld einiges über den Vulkan und seine Arbeiter. Doch erst als wir oben am Kraterrand des Kawah Ijen standen, konnten wir uns einigermaßen vorstellen, was die Arbeiter hier tagtäglich für eine Last auf sich nehmen. Sowohl gesundheitlich als auch körperlich ist es eine Qual, sich solchen Bedingungen auszusetzen. Dabei gehen sie den steilen Abhang nicht in festen Schuhen, sondern in Flip Flops auf und ab, werden regelmäßig vom Schwefelnebel umhüllt und verlieren die Orientierung. Am Abend schauten wir uns noch eine Dokumentation über den Ijen an. In dieser sagte ein Arbeiter, dass er sich darüber im Klaren sei, dass seine Arbeit seine Lebenszeit enorm verkürzt. Er macht den Job aber dennoch, um seiner Familie ein gutes Leben zu bieten. Er tut es, weil er weiß, dass es seiner Familie an nichts fehlen wird, auch wenn er sich dafür opfern muss. Einen Moment lang denkt man an seine eigenen Luxusprobleme. Einem wird bewusst, dass sie nun weniger wichtig sind. Schade, dass man immer wieder erst durch solche Dinge wachgerüttelt werden muss, um bewusster zu leben.
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dermontag · 2 years
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Belarus-Aktivistinnen geehrt Karlspreis für "mutigste Frauen Europas" 26.05.2022, 14:38 Uhr Sie sind die Gesichter der belarussischen Demokratiebewegung: Maria Kalesnikava, Veronica Tsepkalo und Swetlana Tichanowskaja werden in Aachen für ihren Mut im Kampf gegen Machthaber Lukaschenko geehrt. Bundesaußenministerin Baerbock zollt ihnen tiefen Respekt - und appelliert an Europa. Die belarussischen Aktivistinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo sind in diesem Jahr mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen für ihre Verdienste für die Einheit Europas ausgezeichnet worden. Das Direktorium der Karlspreis-Gesellschaft würdigte damit "die drei Leitfiguren der belarussischen demokratischen Bewegung". In ihrer Laudatio bezeichnete Bundesaußenministerin Annalena Baerbock die Preisträgerinnen als "die mutigsten Frauen Europas". Die 40 Jahre alte Kalesnikava verbüßt wegen ihres Protests gegen das Regime von Machthaber Alexander Lukaschenko derzeit eine elfjährige Haftstrafe, die 39-jährige Tichanowskaja und die 45 Jahre alte Tsepkalo sind im Exil. Tichanowskaja und Tsepkalo waren bei der Preisverleihung in Aachen anwesend, für Kalesnikava nahm deren Schwester die Auszeichnung entgegen. "Ihr seid für Millionen Frauen auf der Welt ein Vorbild", sagte Baerbock. "Euer Mut lässt sich nicht wegsperren. Die Idee der Freiheit kann man nicht ins Exil vertreiben. Das ist die Botschaft des diesjährigen Karls-Preises", sagte die Ministerin. Würdigung für Einsatz gegen brutale staatliche Willkür "Und es ist eine Mahnung an uns: Denn warme Worte reichen nicht aus." Die Regierungen im mit Russland verbündeten Belarus, aber auch in Moskau stellten sich "mit menschenverachtendem Zynismus gegen all das, was uns in Europa ausmacht, all das, wofür Ihr drei kämpft: Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte", sagte Baerbock. "Wir stehen an Eurer Seite. Wir hören Euch. Und wir haben euch nicht vergessen", betonte die Ministerin und fügte hinzu: "Wir werden in Zukunft noch kritischer hinschauen, noch entschiedener handeln müssen, wenn unsere Werte und unsere Freiheit angegriffen werden." In der zweiten Jahreshälfte 2020 war Belarus von Massenprotesten gegen Lukaschenko und dessen umstrittene Wiederwahl erschüttert worden, die der Präsident mit Rückendeckung Russlands niederschlagen ließ. Tausende Menschen wurden wegen ihrer Proteste gegen das Regime verhaftet. "Und es sind vor allem drei mutige Frauen, die der Verfolgung und den Repressionen zum Trotz diesen Stimmen Gesicht gegeben haben und geben", schrieb das Karlspreis-Direktorium. Sie erhielten den Preis "in Würdigung ihres mutigen und ermutigenden Einsatzes gegen die brutale staatliche Willkür, Folter, Unterdrückung und die Verletzung elementarer Menschenrechte durch ein autoritäres Regime".
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drei-satzzeichen · 2 years
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Justus: I don’t want to overstep-
Cotta: Overstepping is your main form of transportation.
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zerosenpie · 4 years
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Last one for tonight .w.
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Alexis Schneider/Dreival Berthold by Me
Lexy Schneider by @may-serena
Veronica Berthold by @cosmic-artzz
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littlelovegod · 7 years
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quick midnight color practice feat. everyone’s favorite slushie obsessed murderer! 💙
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perfettamentechic · 1 year
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3 aprile … ricordiamo …
3 aprile … ricordiamo … #semprevivineiricordi #nomidaricordare #personaggiimportanti #perfettamentechic
2021: Carla Zampatti, Carla Maria Zampatti, è stata una stilista e imprenditrice italiana naturalizzata australiana fondatrice e presidente del marchio di moda omonimo. Carla è stata sposata due volte: con Leo Schuman e John Spender. Ha avuto tre figli: Alex Schuman (CEO di Carla Zampatti Pty Ltd), Allegra Spender (CEO di Carla Zampatti Pty Ltd 2008-2016) e Bianca Spender (designer). (n.…
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afaimsblog · 4 years
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Neubewertet: Die Gate-Meta-Ebene von Prison Break
Während der letzten Monate gab es ja nicht viel zu tun und in den kommenden Monaten erwacht die Welt zwar langsam wieder aus ihrem Winterschlaf, aber trotzdem wird es immer noch nicht viel zu tun geben, weswegen das Jahr 2020 ein guter Zeitpunkt ist um lange aufgeschobene Serien zu bingewatchen. Wer Netflix hat dem sei „Prison Break“ ans Herz gelegt, entweder um es sich wieder anzusehen oder um es sich zum ersten Mal anzusehen.
Nachdem die verspätete fünfte Staffel vor ein paar Jahren kein besonders großer Erfolg war, sieht es im Moment eher schlecht für eine sechste aus, und um ehrlich zu sein ist das, nach dem Schiffbruch namens Season 5 vielleicht auch besser so. „Prison Break“ begann als Kultserie, war in seinen ersten beiden Jahren überaus beliebt und gelungen und stolperte dann böse über den Drehbuchautorenstreik und fand nach seiner vierten Staffel ein verfrühtes doppeltes Ende. Nach dem ursprünglichen Serienfinale wurde noch ein Zweiteiler produziert, der als Film ausgestrahlt und verkauft wurde, dessen Inhalt vor den finalen fünfzehn Minuten der vierten Staffel spielt und einiges näher erklärt, was am Ende gezeigt wurde, aber eigentlich auch einige neue Fragen aufwirft, die beinahe all in der 5. Staffel ignoriert oder fragwürdig wegerklärt wurden. Zumindest endet die 5. Staffel mit einem richtigen, wenn auch überhasteten, Ende und keinen Cliffhangar, was also bedeutet, dass „Prison Break“ heutzutage drei Enden besitzt, die einander ergänzen und von denen jedes irgendwie kraftvoll ist, aber keines die Fans wirkich glücklich macht. Grund für diese multiplen Enden war der Quotenfall während der 4. Staffel, der die Autoren zwang die Serie früher zu beenden als sie es geplant hatten, was zu Deus Ex Machinas, offenen Fragen, und der umstrittenen, wenn auch realistischen Entscheidung, den Hauptcharakter das Serienfinale nicht überleben zu lassen, geführt hat. Letzteres kommt bei den Fans nie gut, egal um welche Serie es sich handelt (GoT kann ein Lied davon singen, Stichwort: Dany), aber im Fall von „Prison Break“ wurde sich immer die Hinterüre mit der Aufschrift: „In Wahrheit ist das gar nicht so“ offen gelassen, was der Ausgangspunkt für die 5. Staffel war.
Überschattet von den Auswirkungen des Drehbuchautorenstreiks am Beginn der Staffel, dem zweifachen umstrittenen Ende am Ende der Staffel, und dem teilweise eher fragwürdigen Entwicklungen und Ereignissen im letzten Viertel der vierten Staffel, die verschwindende Charaktere, psychotische Mütter, gegeneinander arbeitende Hauptcharaktere, und die berühmte „Ihr seid in Wahrheit gar keine Brüder“-Enthüllung beinhalteten, hat die vierte Staffel der Serie heute einen sehr schlechten Ruf, der sich aber spätestens beim Ansehen der fünften Staffel verflüchtigen sollte. In Wahrheit litt die Staffel zwar unter der Abwesenheit des Serienerfinders (der wiederum dafür aber die 5. Staffel verbrochen hat, vielleicht war das also in Wahrheit kein Verlust) und diversen Problemen hinter den Kulissen, aber alles in allem genommen war nicht nur die erste Hälfte der vierten Staffel teilweise wirklich spaßig und angenehm anzusehen, sondern die vierte Staffel hat es auch gewagt das eigentliche Thema der Serie auf den Punkt zu bringen, indem sie uns Gate geschenkt hat und alles, was damit zusammenhängt-
Inhaltlich gesehen war Gate im Grunde der Eingang (Hah!) zum MacGuffin der Staffel: James Whistler hatte geplant durch das Gate-Bürogebäude zu Scylla zu gelangen um dieses zu stehlen. (Für nicht-eingeweihte Scylla ist im Grunde die Festplatte der Company). Nach diversen Entwicklungen gegen Ende von Staffel 3 und Beginn von Staffel 4 war T-Bag derjenige, der sich in Besitz von Whistlers Vogelbuch und seiner falschen Identität befand und der zuerst nichtsahnend als Cole Pfeiffer als Verkäufter bei Gate zu arbeiten begann, in dem Büro, das direkt zur Kanalisation führt und damit zu Serverraum der Company. Das wiederum war die Rechtfertigung für T-Bags Anwesenheit und Wichtigkeit in der 4. Staffel, da er den anderen Zugang zu Gate ermöglichte, was diverse Parteien zwang mit ihm zu arbeiten anstatt ihn einfach ins Jenseits zu befördern oder verhaften zu lassen.
Nun ist T-Bag das Paradebeispiel für „Gastcharakter, der Hauptfigur und Fan- und Autorenliebling wurde und daher in der Serie und der Handlung länger behalten wurde als gerechtfertigt wäre“, aber er war nie Fanliebling für nichts, und gerade in der 4. Staffel verkörpert kein anderer Charkarer mehr als er das Thema der Serie.
T-Bag findet schnell gefallen an der Identität als Cole Pfeiffer, dem besten Verkäufer von Gate. Er ist kein gesuchter Mörder und Vergewaltiger mehr. Er ist kein Bagwell mehr. Seine Genetik, seine traumatische Vergangenheit, seine kriminellen Taten, selbst seine eigene Düsternis kann er in dieser neuen Identität hinter sich lassen. Wenn man ihn ansieht, respektiert man ihn. Wenn er sich ansieht, dann respektiert er sich, weil er im Spiegel nicht mehr Theodore Bagwell sieht, sondern Cole Pfeiffer. Er sehnt sich nach dieser neuen Person, einfach deswegen, weil sie einen Neuanfang darstellt und jemand ist, der alles hat, was Theodore Bagwell nie hatte: Respekt, Erfolg, Akzeptanz. Seine Bauernschläue und sein Talent zur Anpassung helfen ihm dabei Erfolg in seiner neuen Rolle zu haben. Die Frage, was Gate eigentlich verkauft, ist nebensächlich, Cole Pfeiffer ist gut im Verkaufen und T-Bag ist es ebenfalls, da das zu den wenigen Talenten gehört, die er, dessen größte Leistung es einst war das Lexikon auswendig zu lernen, auch tatsächlich besitzt. T-Bag kann mit Worten umgehen, kann Leute dazu bringen das zu tun, was er möchte, weil er argumentieren kann. Sein Wissen voll von scheinbar nutzlosen Fakten bringt ihm in diesem Job endlich etwas ein. T-Bag ist am glücklichsten in einer Tätigkeit, die er nie in Betracht gezogen hat: Bei einem Schreibtischjob. Später, nachdem er Cole Pfeiffer verliert, ist das der Deal, den sich vom General erhofft: Einen netten Schreibtisch-Job in der Company. Und als der General ihm direkt ins Gesicht sagt, dass jemand wie er niemals wertvoll für die Company sein könnte, trifft das T-Bag wirklich hart. Cole Pfeiffer ist für ihn eine fixe Idee: Die Idee seiner Rettung, seiner Wiedergutmachung. Nachdem er Liebe und Familie aufgegeben hat, weil er sie denjenigen, die er wirklich liebt, nicht aufzwingen wollte, wenn diese seine Gefühle nie erwidern wollten, und seine Karriere als Kingpin in Sona für ihn offenbar immer nur Mittel zum Zweck war, soll ihn das nun endlich befreien. Von dem Menschen, der er zuvor war.
Gate ist in vielerei Hinsicht eine Firma, die mit den typischen Selbsthilfesprüchen wirbt, und genau diese Sprüche verinnerlicht T-Bag. Nicht nur, dass er aus der offenbar sogar ehrlich gemeinten Trauer um Bellick eine Rede zusammenzimmert, die Kollegen und Käufer begeistert, nein, T-Bag wählt den Gate Leitspruch zu seinem eigenen Leitspruch. Wir sind, wusstet ihr das nicht, Gefangene unserer eigenen Identität. Wir sind es, die uns selbst einsperren, durch das was wir sind. Wer seine Situation, ja die ganze Welt, verändern will, der muss zuerst sich selbst verändern und dann die Welt. „Be the Change you want to see in the World“ steht nicht umsonst auf Michaels Grabstein. Das ist die Botschaft, die „Prison Break“ vermitteln wollte. Und alle Charaktere, die wir im Lauf der Serie kennengelernt haben, sind Gefangene ihrer eigenen Identität.
Lincoln konnte von der Company nur deswegen reingelegt und beschludigt werden, weil er sich selbst durch sein Verhalten zur perfekten Zielscheibe gemacht hatte. Er war ein Kleinkrimineller, vor allem aus Gewohnheit, weil ihm das das schnelle Geld einbringt und er dazu neigt Entscheidungen zu treffen ohne sie zu überdenken, sich von seinen Gefühlen leiten lässt und von seinem Instinkt – Michael hat Jahre lang geplant wie er seinen Bruder aus dem Gefängnis holt, Linc will seinen Bruder im Grunde einfach dadurch befreien, dass er ins Gefängis latscht und ihn rausholt. Jeder Fehler in Lincoln Burrows Leben lässt sich darauf zurückführen, wer er ist und was er deswegen tut. Statt Dinge zu überdenken, tut er sie einfach, und genau deswegen gerät er immer wieder in Schwierigkeiten.
Veronica beschwört auf ähnliche Weise ihr eigenes Ende herauf. Ihre Liebe zu Lincoln einerseits und ihr Wunsch nach Gerechtigkeit für alle andererseits, führen sie immer tiefer in den Kaninchenbau hinein, solange bis sie nicht mehr herauskommt. Sie hatte ihr eigenes Leben, einen Verlobten, eine Karriere, trotzdem konnte sie sich nie von der Burrows-Scofield-Familie lösen, weil diese Bindung bis in ihre Kindheit zurückreicht, weil die Brüder Teil ihrer eigenen Identität geworden sind, sich von ihnen abzuwenden würde bedeuteten sich von sich selbst abzuwenden, und obwohl sie zu Beginn der Serie genau das zu tun scheint, ändert sie in dem Moment ihre Strategie, als ihr klarwird, dass eine Ungerechtigkeit geschieht. Und besiegelt damit ihren eigenen Untergang.
Ihr Partner Nick erleidet das gleiche Schicksal. Die Liebe zu seiner Familie und sein eigener Gerechtigkeitssinn treiben ihn in die Arme des Untergangs. Er könnte Veronica verraten, seine eigenen Schulden, die er auf sich geladen hat, weil er alles für seinen Vater tun wollte, was er kann, zurückzahlen, doch letztlich kann er es nicht, weil es falsch wäre. Er könnte alles hinter sich lassen, doch auch das kann er nicht, weil er weiß wie tief die Verschwörung geht und nicht einfach daneben stehen kann. Und genau das kostet ihn letztlich den Kopf. Wenn er weniger er selbst gewesen wäre und mehr jemand, der sich vor allem um sich selbst kümmert, wäre er davon gekommen.
Sara läuft die ganze Serie über vor ihrer Vergangenheit davon. Sie ist ein Ex-Junkie und verfällt vielleicht genau deswegen Michael so sehr. Er wird zu ihrer neuen Sucht. Jeder Versuch sich von ihm abzuwenden scheitert. „Du bist alles, was ich noch habe“, sagt sie wortwörtlich zu ihm. Es ist weniger die Liebe, die sie bei ihm hält, als die Tatsache, dass sie denkt ohne ihn nicht leben zu können. So wie sie einst ohne Morphium nicht leben konnte. Sie ist ein Ex-Junkie, was ihr Vater ihr immer vorwirft, was Krankenhäuser daran hindert sie einzustellen, was dazu führt, dass sie nur im Gefängnis angestellt wird, in einem Gefängnis, auf das sie kommt, weil Bellick ihr in einem AA-Meeting davon erzählt. Ihr gesamtes Schicksal wird von ihrer Sucht vorgezeichnet, auf eine Art und Weise, die sie nie hätte voraussehen können. Doch ihre schicksalhafte Entscheidung die Türe unverschlossen zu lassen, geht auf ihr Mitgefühl zurück. Das neben ihrer Sucht der weitere bestimmende Faktor für alles ist, was ihr widerfährt. Ähnlich wie Veronica will sie Lincoln helfen, weil er unschuldig ist, und damit verurteilt sie ihren Vater zum Tode und sich selbst beinahe auch. Nachdem sie denkt mehr Schaden als Gutes angerichtet zu haben, wendet sie sich wieder den Drogen zu, geht wie zu den Meetings, und triff dort auf Kellerman, dem es wahnsinnig leicht fällt sich an sie heranzumachen, weil er ihre Verhaltensweisen kennt. Er appelliert an ihr Mitgefühl - der arme vernachlässige Ex-Junkie, der sich einsam fühlt - sie lässt sich nichts ahnend auf die Freundschaft mit jemanden ein, der sie später beinahe zu Tode foltert. Weil es ihr einfach natürlich vorkam. Genauso natürlich wie die Türe offen zu lassen.
Gefangener der eigenen Identität und der eigenen Fehler beschreibt aber wohl niemanden passender als Alex Mahone, dessen Ursünde ihn tiefer und tiefer in den Abgrund zieht. Ein einziger Moment, der alles aus der Bahn wirft, schlimmer und schlimmere Kreise zieht je mehr Zeit vergeht, ändert alles. Der Mord, der alles beginnt, führt dazu, dass er tablettenabhängig, paranoid, und zunehmend instabil wird, was wiederum dazu führt, dass er seine Familie vertreibt um sie vor sich selbst zu schützen. Und das wiederum gibt der Company Erpressungsmaterial. Nicht nur könnte sie seine Karriere zerstören, sie könnten seiner Familie leid antun, und je mehr Morde er für sie begeht, desto mehr liefert er sich ihnen aus, doch das fällt ihm nicht einmal auf, da er besessen von den Gedanken daran ist, dass seiner Familie Leid widerfahren könnte, wenn er nicht das tut, was man ihm aufträgt. Genau wie er zuvor besessen von den Gedanken war, wem alles Leid widerfahren könnte, wenn er Oscar Shales nicht findet (und am Leben lässt). Wieder haben wir hier jemand dessen Empathie und Mitgefühl ihm zum Verhängnis wird. Gerade in der vierten Staffel bietet sich Alex die Gelegenheit sich selbst zu retten. Doch anstatt das zu tun, kehrt er aus Loyalität und Dankbarkeit zu Lincoln zurück um ihn zu helfen Michael zu helfen und landet damit genau dort, wo er begonnen hat: Als Handlanger der Company, die ihm droht seine Frau zu töten, wenn er nicht tut, was sie sagen, und niemand weiß zu diesem Zeitpunkt besser als Alex, dass es sich nicht um leere Drohungen handelt. Alexs innerer Drang Leben zu retten verdammt ihn zuerst dazu Leben zu nehmen, und dann dazu der ständige Gefangene von allem und jedem zu sein. Selbst in „The Final Break“ noch ist sein Hauptmotiv für den Verrat an Michael diesen zu retten, und diese Motivation bestimmt genau welche Informationen er wem wann gibt. Bis zu dem Moment als ihm klar wird, dass er Michael nicht retten kann und das retten muss, was von dem Mann übrig bleibt – seine Frau, sein ungeborenes Kind, und natürlich seinen Bruder.
Sucre ist immer Sucre. Seine Dummheit und Naivität bringen ihn ins Gefänginis, bringen ihn dazu ausbrechen zu wollen und dazu einen Fehler nach dem anderen zu begehen. Und seine Loyaität bringt ihn dazu Michael und Linc immer dann zu Hilfe zu eilen, wenn er das lieber nicht tun sollte. Selbst in der fünften Staffel kostet ihn die Kombination aus Loyalität und Dummheit sein neues Geschäftsmodell.
Bellick sagt selbst, dass er nie etwas anderes war als ein Gefängniswärter und sich kein anderes Leben vorstellen kann. Alles, was er tut, wird bestimmt von dem, was er zuvor getan hat. Er wäre gerne mehr als er ist, stellt sich gerne als mehr dar, als er ist, ist letztlich dafür aber nicht stark genug. Ironischerweise ist er derejnige, der stribt, weil er versucht aus dem Gefängnis seiner eigenen Identität auszubrechen. Er opfert sich um einmal mehr zu sein, um einmal der Held zu sein, und genau das kostet ihn das Leben.
C-Note landet im Gefängnis, weil sein moralischer Code Schmuggel zulässt, aber nicht Folter. Abruzzi findet sein Ende, weil er es nicht erträgt auf Rache zu verzichten und das Wohl seiner Familie nicht über die gerechte Rache stellen kann. Gretchen hat auf ihre Tochter verzichtet, weil sie weiß, dass sie nicht anders sein kann als sie ist, weil sie weiß, dass sie niemals eine liebende Mutter sein könnte und damit zufrieden wäre.
Und Michael Scofield, der Mann, der die Welt verändert hat? Michael war immer in allererster Linie Bruder, Sohn, Liebhaber, in der 5. Staffel auch Vater, und erst danach Michael Scofield. Überempathisch sind Ungerechtigkeiten für ihn nicht erträglich. Michaels Wunsch seinen Bruder zu retten bestimmt alles, was er tut, doch jedes Opfer, das dieses Ziel fordert, drückt auf sein Gewissen. Er entschließt sich T-Bag fangen zu müssen, was dazu führt, dass er Sona landet. Er weigert sich der Company Scylla zu überlassen, bis ihm klar wird, dass Leute zu schaden kommen könnten, wenn er es nicht tut. Zwischen den Leben von Sara und Lincoln wählen zu müssen, bringt ihn fast um den Verstand –bis ihm klar wird, dass er seine eigene Identität nicht aufgeben muss um sich zu befreien, sondern dass er sie einfach nutzen muss auf jede Art, die ihm möglich ist, um sie alle zu retten.
Wir sind wer wir sind, wird T-Bag im Ende der 4. Staffel klar. Da Gate-Buch, das er im Gefängnis sieht, verbietet er. Trotzdem versucht er in der 5. Staffel ein letztes Mal anders zu sein – als Vorbild für seinen Sohn. Doch nachdem dieser stirbt, ist er wieder da, wo er zuletzt war, zurück im Gefängnis, zurück in seiner Identität als T-Bag. Michaels Grabstein sagt uns, dass wir selbst die Veränderung sein müssen, die wir in der Welt sehen wollen. Am Ende der 5. Staffel hat Michael seine Familie zurückbekommen und seine Freiheit, endlich. Er war die Veränderung, die er sich für die Welt gewünscht hat, er hat dem ewigen Kreislauf aus Erpressung und Schlechtes zu tun um Gutes zu erreichen ein Ende gemacht.
„Prison Break“ hat uns letztlich immer nur eines gesagt: Wer etwas ändern will, der muss sein wie Michael Scofiel und nicht wie Theodore Bagwell – der muss anstatt aufzugeben einfach immer weiter kämpfen solange bis er am Ende sagen kann: Ich hatte Erfolg, ich habe es geschafft. Und das steht mit Sicherheit auch irgendwo in dem Selbsthilfebuch von Gate.
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farnwedel · 4 years
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10. Dezember: Die Wilden Hühner
Jahr: 2006 Drehbuch: Cornelia Funke, Güzin Kar, Uschi Reich Regie: Vivian Naefe Cast: Michelle von Treuberg, Lucie Hollmann, Zsa Zsa Inci Bürkle, Paula Riemann, Jette Hering, Jessica Schwarz, Axel Prahl, Veronica Ferres, Benno Fürmann
Buch: Cornelia Funke, Die Wilden Hühner - Fuchsalarm!
Abgesehen davon, dass dieser Film die ersten drei WH-Bücher etwas vermischt: ziemlich viel richtig gemacht! Die Familien- und Alltagsprobleme der WIlden Hühner und der Pygmäen werden nicht beschönigt. Der Film geht ernsthaft darauf ein, wie Kinder sich fühlen und darauf reagieren, wenn sie in einer Situation machtlos sind (zu schlachtende Hühner, Schrottplatzerweiterungen, Füchse). Die Kinder dürfen sich wie Kinder benehmen und sehen auch so aus. Die Musik untermalt das Ganze auf eine Weise, die an Erich-Kästner-Verfilmungen erinnert. Bisschen unnötig: die Lehrerromanze.
Lieblingszitat: “Und Sprotte hat das Schloss geknackt. Mit ‘nem Draht. Von innen. Also, ich...........hätte das nicht hingekriegt.” - Fred (aka Friedrich Baldewein)
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crazy-walls · 4 years
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Hi there! For the ask thingy: 004 with Veronica Mars and Drei ???
Hi! :D Ohhh this is intriguing and I love Veronica Mars! Hmmm, I guess Justus and Mac might be a good fit? They’re both rational and goal-oriented and Mac is just the right amount of weird in a different way than Just that it could be very interesting imo. Also Peter and Wallace for some reason??
But honestly, I’d love to see Veronica and Bob together even more, they’re both such sarcastic characters and would compliment each other really well I think ^^
Thanks! :D
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shiranai-atsune · 6 years
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VLD gKND (cuz’ I couldn’t think of an actual title)
I just had a burst of inspiration and it actually got me to write again after such a long time! I wrote this little piece of fanfiction based on another fandom and a bunch of other ideas I had in my storage. I hope you give it a chance to read it. Tell me how it is, be honest but go easy on me.
Write a scene based on the gKND trailer. Lance is Nigel while Lotor is Chad.
Set Post Season 7. Season 8 is disregarded.
Lance is part of the Alliance, one of the members of the Great Diamond Authority. Her outfit is a combination of armor and a dress, like Arturia Pendragon, but there is a cut on the chest revealing her Blue Diamond gemstone.
Red had agreed with Lana’s desire to retrieve Lotor She was glad he understood, they had actually begun to become quite close. Although she missed Blue, she and Red had something greater of a bond entirely, seeing as their time together excessed her time with Blue.
Lance took Red and teamed up with Honerva to gain access to the Quintessence field and retrieve Lotor. There, she double-crossed Honerva (guess she’s teaming up with the Paladins to stop Lance and the Alliance?), took the Altean colonials to Pink Diamond’s Human (now also Lance’s Altean) zoo, and turned Lotor into C.C. (putting him in that weird prison suit outfit and putting him inside a capsule dome which is thought to hold poison gas)
In a big but dark room, Lana stands, her finger hovering over a large red diamond-shaped button. It was the button that would activate the Alliance’s Diamond Starkiller base.
A bead of sweat rolls down her cheek as Lana takes a deep breath. She is nervous, pressured by her higher ups to make this decision. She is aware that after making this choice, there is no going back. She knew that she has to make sacrifices in order to reach her goal, even if that sacrifice involved the genocide of billions of lives.
She slowly lowered her finger, trying to stop herself trembling, and inwardly hoping that her observers are far away enough to not notice her nervousness, when she heard an all too familiar voice.
“NO! There are innocent people there! Your people! Your family! Your friends!”
It was Prince Lotor. After double crossing Haggar and shooting her off into space and to who knows where, she knocked him unconscious so he would not cause a disturbance during her trip back to one of the Alliance’s main base, the Kingdom of Lucis, where she and the rest of the Valvraves resided. She forgot to check the dose of sedate in the tranquilizer gun before shooting him. He surprised her, she panicked and in the heat of the moment, just picked it up and shot him.
He was once a prince. Great, powerful, and had plans to change the entire universe. She slightly turned her head to look at him, with his disheveled appearance; his beautiful long silky silvery white hair was now a tangled mess, his armor gone and now wears the orange jumpsuit for a regular prisoner. He is kneeled down to the grown, pulling back those plasma-charged chains linked to the floor and his handcuffs, restraining him from running towards her or to his escape.
“It’s riddled with the disease. Infested. Too far gone.” Lana coldly replied. Deep down inside of her, there was a part that was fighting, resisting, telling her not to go through with this.
“What about Team Voltron?” Lotor cried. “Coran, Allura, Shiro, Pidge, Hunk, and Keith!”
Of course, she never forgot about them. They were all-too familiar names she recited every night before going to bed. Hearing them out loud from another’s voice felt so foreign to her. Even though she never forgot about them and no matter how much time has passed, the last name had shot a pang through her heart and left her wondering about his, as well as the others’ well-beings.
“Keith would never let you do this…” He said in a condescending tone. She could tell her was pointing his finger at her and she doesn’t know why, exactly.
Lana had wanted to snap back, “How do you know that?! You don’t even know him!”. Lotor only knew Keith as an enemy from whatever intel he received from his spies. But even so, he was right and she knew it. That made her draw her finger back, her face twisting to one of conflict.
“There. Do we need more proof on where this one’s allegiance lies?” A screen showing the sigil of the Black Knights of Britannia.
Although the voice is distorted and disguised, she can tell whose voice that belongs to. Judging by the tone and accent, it’s safe to assume that it belonged to one of her (former?) comrades, now reduced to colleagues, and currently her greatest and most outspoken critic, Lelouch vi Britannia. He had never trusted her, and became even more suspicious of her once finding out that she worked with the enemy.
“Species… indicative.” Only two words were spoken but she can tell that belonged to either L-elf or A-Drei Karlstein of Dorssia. They may not have interacted much, but Lana can guess that he’s in neutral standing to her.
“This human not a Galactic Level operative, no?” That one, she could not tell, but he did not seem to be a high ranking observer as the screen only showed the symbol of the Alliance. She wondered who brought him, or her, here?
“There are no human Galactic Level operatives.” Again, an unfamiliar voice.
Another screen pops out showing older sister Veronica. Which made Lana wince as she could see her perfectly and clearly in all her royal Magius glory. “Ah actually that’s not true. There was- wait.” It was only then she had noticed that she was the only one being fully broadcasted with no filter.
“Oh I could never figure out these privacy features on these planetary conference calls.” Lana bit her lower lip to hold back her laughter. Her powerful older sister, a member of the one of the greatest beings in the universe, especially the royal family, royally screwing up and making herself looking like a goofball. Just like her.
“Gah! And now my video call filter isn’t working!” Veronica exclaimed. “Who was running the tech department while I was on Earth? Agent Moron?!” She threw her hands up in the air for extra dramatic effect.
“Who you calling moron?! You’ve been on Earth for so long you reek of the infection!” Ah, so it was Lelouch who was in charge while me and Veronica were… doing other things. Lana thought as Veronica just crossed her arms and glared at him all the while Lelouch yelled at her. Then he added, “Just like that one.” Lana knew that while she couldn’t see him, he was pointing at her accusingly, his face twisted to a scowl.
It was partially true. Lana and Veronica, who got into this whole Alliance business not more than 5 years (actually 2 for Lana since 3 years passed during the time she was in the Quintessence field in Season 6 Episode 6) ago after discovering their true heritage as members of the Royal Family of the Magius. But they were only two among the thousands of children their father, the king of the Magius, have.
It was then that the entire room was suddenly lighted up with multiple screens from multiple of the Alliance’s divisions and members and even more randomly lower ranked members. So many voices talking all at once, chattering on about gibberish nonsense that Lana could not catch on.
But they all fell silent once they heard that one voice… the distorted, but very much obviously White Diamond’s, authorative, and loud voice that made her sound so powerful, almighty… and big. All three of which she was.
“Please members of the Alliance…” she spoke in a soft tone. No visual screen, her voice boomed throughout the entire room, “The decision does not come lightly… the decision is…” she trailed off.
That last line sounded so… off to Lana. It was like White Diamond had snoozed off. She sounded so… like in a tone that made her seem far away.
She always struck Lana as somewhat of an anomaly. Odd, strange, Lana has no definite read on White. She was calm, soft-spoken, warm, and she almost seemed kind and motherly, but her mother Blue said she had quite a temper. Her Pearl reflected on what kind of “owner” White can be. Lana was glad she was not on White’s bad side. …yet?
“Don’t do it Lana! None of them deserve this! This isn’t what Voltron stood for!” Lana had almost forgotten about Lotor. He had been so quiet when Lelouch first came to interrupt them. She imagined he just sat there, in obedient silence as the Alliance just said what they said.
Voltron… it was where Lana had allied herself before siding herself to the Alliance, and by extension, to the Valvraves. Her thoughts drifted to her fellow Valvrave pilots and teammates, Ignis, Gladio, Prompto… Noctis… all the good times they shared… she had just like she had with Voltron… before White’s loud booming distorted voice interrupted her reminiscing.
“The decision… is Lana McClain’s…” White Diamond has slowly said. Her tone changed into one of warning. Mother Blue had told her that this means that White is slowly about to be set off. White was getting impatient. Lana knew she had to make a choice right now, and she had to pick the choice that would definitely please White.
A tear rolls down Lana’s cheek as she makes a determined stance, her decision now made and she now fully stands by it. There’s no going back… But Lana never planned on going back.
“For the Alliance!” she almost choked at her words, “Blitzendegen!”
With no further hesitation, she presses her finger down to the button.
As the screens around her shut off, and the large room is now suddenly dark again, Lana can only imagine hearing her beloved Keith’s voice…
“Lana McClain… what have you done?”
Haha! I somehow ended up imagining my own little Kingdom Hearts/Marvel Cinematic Universe crossover universe.
Another intro of the beginning, made by the talented lunadiane: http://shiranai-atsune.tumblr.com/post/179161320757/this-is-universekiddies-lunadiane-is-my-main
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vrncblue · 4 years
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AUDIO EXPERIMENT #26
18 01 2020 Schaubühne Lindenfels, 20 Uhr
Das Publikum betritt den Saal und setzt sich in die bequemen Kinosessel. Es gibt Popcorn. Der Vorhang öffnet sich, alles wird still. Bilder, Fragmente aus Szenen, Frauenköpfe, flimmern auf der Leinwand. Plötzlich beginnt es, in den Reihen zu rascheln und zu knacken. Jemand flüstert, jemand hüstelt, jemand summt. Jemand steht auf und klettert, auffällig unauffällig „Entschuldigung“ murmelnd, an allen Schößen vorbei durch die Reihe, dann noch jemand. Nach und nach ertönen aus mehreren Positionen stimmliche Klänge, werden zu Gesängen und Chören, die sich mit den Geräuschen des Popcornverzehrs mischen, zu Songs und Arien werden, zu Schreien des Horrors, Grollen der Monster und Seufzern der Liebe. Zum Abspann ein Terzett. Für einen Abend wird der Grüne Salon der Schaubühne zum „Labor der Möglichkeiten“. Akteurinnen und Publikum erproben die These: „Das Beste am Kino ist die Stimmung im Saal.“ Es improvisieren drei Sängerinnen aus den Bereichen Oper, Klangkunst und Jazz sowie eine Medienkünstlerin an einem Videomischpult. Das Publikum ist eingeladen, nach dem Experiment Audiobotschaften zu hinterlassen und mit den Akteurinnen ins Gespräch zu kommen. Mit: Madeline Cain (Sopran), Anne Munka (Stimme), Gwen Kyrg (Stimme), + Veronica Garcia /señora (Videokunst) „Audio Experiment #26“ ist Teil des fortlaufenden Formats für interdisziplinäre Improvisation „Labor der Möglichkeiten“, in dem Akteur*innen aus Musik, darstellender und bildenden Kunst zusammenspielen. Konzeptionelle Leitung: Gwen Kyrg.
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conniesschreibblogg · 6 years
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„Die Stunde des Piraten“ (Zauberschiffe 4)“ von Robin Hobb
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„Die Stunde des Piraten“ (Zauberschiffe 4)“ von Robin Hobb
2. Zum Inhalt
„„Die Stunde des Piraten““ ist der vierte Teil des epischen Werkes. Die Zauberschiff Reihe ist eng mit dem Weitseherzyklus verbunden. Robin Hobb führt die bekannten Handlungsstränge weiter. In der Originalausgabe ist es die zweite Hälfte des zweiten Buches. In Deutschland wurden die einzelnen Bände zweigeteilt. V O R S I C H T ! Es empfiehlt sich, nur dann weiterzulesen, wenn du die drei ersten Teile schon kennst, ansonsten geht es hier zur Rezension des ersten Teiles. des zweiten Teiles und des dritten Teiles. Viviace ist bei Kennit, der es hervorragend versteht, mit seinem Charisma Mensch und Schiff an sich zu binden und von sich zu überzeugen. Althea verfolgt weiterhin ihr Ziel, sich die Viviace zurückzuholen. Nun nicht mehr von Kyle, sondern nun vom selbst ernannten Piratenkönig Kennit. Bingtown wird zum Austragungsort des Rivalenkampfes der Satrapen. Feindliche Söldner überfallen Bingtown. Die Familie nimmt Reyns Hilfe an. Alle bis auf Althea und Veronica. Althea segelt mit Paragan und Veronica bleibt in Bingtown. Ob wir noch etwas von ihr hören? Paragan ängstigen die Seeschlangen. Er ist völlig irritiert. Welche Verbindung haben die Seeschlangen zu dem alten Lebendschiff? Der Leser erfährt mehr über die Seeschlangen und über Paragan, leider mehr Geheimnisse als Antworten. Dieser Band beobachtet sehr genau die Entwicklung der Charaktere. Sie finden sich in ihre Rolle. Manche so, wie der Leser es erwartet. Andere aber, so wie Malta oder Wintrow, erstaunen den Leser. Und das Ende ist der Hammer! Wen hat Reyn befreit? 5/5 Punkten
3. Protagonisten
Malta hatte sich bislang wie ein pubertierendes Gör verhalten. Nun lernt der Leser ein Malta kennen, die sich intelligent und empathisch mit dem Geschehen auseinandersetzt. Keine Angst - sie hat immer noch Allüren, die nerven. Aber sie wird immer mehr zu einem ernstzunehmenden Partner. Auch Althea lernt dazu und sie muss ihre Rolle auf der Suche nach ihrem Lebendschiff Viviace akzeptieren und erfüllen. Ich empfand diesen Band, als einen Band, der die einzelnen Figuren und ihren Charakter reifen lässt. Der Band schildert tatsächlich eine Heldenreise. 5/5 Punkten
4. Gelesen von Matthias Lühn
Der Theaterschauspieler und Sprecher Mathias Lühn interpretiert Robin Hobbs Weltenbau und dessen Akteure auf eine beeindruckende Art und Weise. Er lässt Charaktere entstehen und setzt seine Stimme zu dramaturgischen Zwecken ein. Er haucht nicht nur Seeschlangen Leben ein. Matthias Lühn trägt den Hörer durch die Atmosphäre und lässt ihn emotional dabei sein. So oder so ähnlich habe ich schon die ersten drei Bände der Zauberschiff Reihe gesprochen von Matthias Lühn gelobt. Ich kann nur wiederholen: Daran hat sich nichts geändert. Inzwischen erkennt mein Ohr schon an der Stimme, wie Matthias Lühn die Töne moduliert, die Bässe rein oder rausnimmt, oder wie er die Worte akzentuiert, welche Person spricht. Euch entgeht etwas, wenn ihr auf das Hören verzichtet und das Buch nur lest. Manche Hörer kennen den Sprecher aus der Trilogie um „Die Lügen des Locke Lamora“ von Scott Lynch und dem „Krieg der Klone“-Saga von John Scalzi. Die Hörbücher der Zauberschiffreihe gehören zum BookBeat Angebot. Matthias Lühn im Interview 5/5 Punkten
5. Sprachliche Gestaltung
Ich bin nach den vier Bänden immer noch sehr von der Zauberschiff Reihe angetan. Robin Hobbs Weltenbau, in deren Zentrum die Stadt Bingtown steht, deren Reichtum in ihrem Handel mit den Regenflussvölkern steht. Auch ihre zentralen Figuren, Althea, Winthrow, Kennit, Viviace und inzwischen auch Malta wachsen mit ihren Abenteuern. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Perspektivwechsel der Charaktere machen die Geschichte sehr lebendig. 5/5 Punkten
6. Cover und äußere Erscheinung
„Die Stunde des Piraten (Zauberschiffe4)“ von Robin Hobb und ist am 01.03.2018 ist im Audio-Format unter der ISBN 9783946349280 bei Ronin-Hörverlag, im Genre: Fantasy erschienen. Die Originalausgabe des Buches erschien 1999 unter dem Titel „The Mad Ship“,deutsche Ausgabe 2000, 412 Seiten unter der ISBN 3442249333. Übersetzung von Wolfgang Thon. 5/5 Punkten
7. Fazit
Epische Fantasy vom Allerfeinsten. Robin Hobb braucht sich weder hinter R. R. Martin noch hinter Tad Williams verstecken. Auch das erzähle ich in jeder Rezension zur Zauberschiff Reihe. Aber so ist es nun mal! Besonders gut gefällt mir die Schilderung der Regenwild Welt. Eine Welt, die sich doch sehr von unserer unterscheidet. Robin Hobb schöpft auch hier, mittels ihrer Fantasie, ein weiteres Setting, das verzaubert. Nicht nur die „Fakten“, die man über diese Menschen und ihr Leben erfährt, sondern auch die Mythen, die wir bisher als „Gerüchte“ erfahren haben. Besondere Empfehlung: In diesem Fall lohnt sich nicht nur das Lesen, sondern auch das Hören von Matthias Lühn. Er macht das Geschehen durch die Inbesitznahme der Charaktere rund. @Ronin Hörverlag: Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. Connies Schreibblogg Read the full article
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