Tumgik
#Sucht Erkrankung
anfang-zwanzig · 9 months
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Heute wollte ich eigentlich schaffen um acht Uhr aufzustehen, um dann pünktlich um neun Uhr in der Beratungsstelle für Suchtkranke aufzutauchen. Leider habe ich es schon wieder nicht geschafft. morgen muss ich es schaffen.
Benzos, Opioide, Muskelrelaxans, alles was das Herz begehrt und meiner erkrankten Mutter verschrieben wird, schlucke ich runter, um die Sorgen zu vergessen.
Ob ich süchtig bin, weiß ich nicht so genau, aber ich denke schon. Ich glaube ein gutes Indiz für eine Sucht ist, ob man denn ohne kann.
Ob ich Entzugserscheinungen habe? Ist mir auch nicht ganz klar. Ich höre ja nicht auf die Pillen zu schlucken. Und das nun schon seit sechs Monaten durchgehend.
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W little sucht Mommy/Daddy/Caregiver
Hii, ich bin Milena und 22 Jahre alt. Ich komme aus NRW. Mein Little Alter ist zwischen 1&7, also manchmal bin ich ganz klein, mal nicht ganz so und mal schon recht groß. Ich bin Bi und hätte gerne eine Person, die auf mich aufpasst, mit mir spielt und sich um mich kümmert. Ich spiele gerne mit Stofftieren und male auch gerne, außerdem gefällt es mir auch mal einen Tag auf der Couch/im Bett zu verbringen mit einer tollen Serie. Ich bin eine ruhige und liebe Person, kann aber auch mal frech sein.
Jetzt kommt aber das Problem an der ganzen Geschichte: ich kann zurzeit nicht alleine rausgehen, aufgrund meiner psychischen Erkrankung. Was bedeutet, dass du Mobil sein solltest.
Ich freue mich über jede Nachricht die ich bekomme.
Erreichen könnt ihr mich hier bei Tumblr @little-miso oder auf insta little_010203 oder auf kik littlegirl010203
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Depressionen sind keine Charaktereigenschaften.
Sie sind eine psychische Erkrankung. Man sucht sich die Symptome nicht aus oder kann sie beeinflussen. Man ist einfach ohne Grund traurig oder erschöpft. Man ist müde. Egal wie lange man geschlafen hat. Man hasst sich selber. Ist nicht selbstbewusst. Bei jeder noch so kleinen Kritik fühlt man sich angegriffen. Man fühlt sich alleine. So unendlich alleine und hilflos. Ich habe keine Kraft, meinen Teufelskreis zu durchbrechen. Ich empfinde kaum Freude. Auch Sport macht mich nicht glücklich - im Gegenteil. Ich fühle mich danach furchtbar, so kaputt und eklig. Ich habe keine Kraft dazu. Es macht mir keinen Spaß. Und es hilft mir auch nicht, die Depressionen los zu werden. Ich bin einfach damit aufgewachsen. Sie schützt mich. Ich weiß, das die Gedanken wahr sind. Sie fühlen sich wahr an. Ich bin nicht schön, ich bin auch nicht schlank. Und ich bin auch nichts wert. Und ich kann es nicht ändern. Trotzdem habe ich mir all das nicht ausgesucht. Ich wünschte ich wäre anders, schöner, dünner, schlauer, besser, motivierter und glücklicher.
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n04hxm1l4n · 1 year
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Wenn eine Person durch Suizid stirbt, fühlt sich jeder im Umfeld schlecht. "Warum hat er denn nichts gesagt?" "Er war doch immer so fröhlich."
Sie wünschen, dass sie die Zeichen dafür gesehen hätten.
Aber wenn jemand an einer psychischen Erkrankung leidet hört niemand zu, schaut niemand hin, wird es nicht thematisiert und wenn nur in Vorwürfen.
"Lächel doch mal. Du kannst nicht immer nur "traurig" oder "müde" sein!"
Und wenn man dann doch Hilfe sucht, wird es nicht ernst genommen, wird klein geredet oder man wird als "Aufmerksamkeitsgeil" betitelt.
"Du musst einfach mehr unter Leute" - "Nein, ich muss nicht "einfach mehr unter Leute". Ich muss Gedanklich ein bisschen weniger vor den Zug." (Abgeändert ~ original von Torsten Sträter/ Die 8 am wenigsten hilfreichen Phrasen bei einer Depression)
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triggered-beauty · 1 year
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Vor Jahren habe ich die Tür geschlossen, die meine Gedanken und Dämonen ein Zuhause gegeben haben.
- dachte ich. Diese Tür fiel nicht ins Schloss, sondern war Jahrelang angelehnt. Sie sprang aus dem Schloss heraus und ich entschied mich vor einem Jahr, nochmal in dieses Haus zu gehen.
„Dämonen ein Zuhause gegeben“ - klingt ein wenig theatralisch. Spoiler: ist es nicht. Es ist genau das, was in mir ist, das, was ich beherberge.
Ich möchte hiermit nicht von meinen Traumatas erzählen, sondern mich frei sprechen. Da ich weiterhin in diesem Zuhause lebe und nicht nur zu Besuch bin.
Um mich vorzustellen:
Mein Name ist Denise, ich bin mittlerweile 25 Jahre alt und habe eine Persönlichkeitsstörung.
Keine Selbstdiagnose von TikTok, wobei ich dort für eine längere Zeit Content zu meinen Leben mit meiner Persönlichkeitsstörung gemacht habe. Das meiste davon, ist nicht mehr dort, da ich mich aufgrund von meiner beruflichen Position dagegen entschieden habe.
„2023 ist alles woke - psychische Erkrankungen werden akzeptiert“
- Das stimmt so nicht. Die Gesellschaft verurteilt nur nicht mehr jedes Krankheitsbild. Ein Burnout oder eine depressive Episode ist okay. Eine chronische Depression schon wieder nicht, „irgendwann muss ja auch mal gut sein mit dem Traurig sein“.
Back zu mir.
Ich bin mir sicher, dass meine Diagnose treffend ist. Frauen, die beispielsweise eine Autismusspektrumstörung haben, werden gerne damit fehldiagnostiziert. Wie du siehst, fällt es mir schwer es klar zu nennen, da sich ein Teil von mir dafür schämt.
Ich habe vor einem Jahr die Antwort auf meine Gefühle, meine Leere, meine Mauer, meinen Grund für das gefunden, warum ich mich wie ein Außenseiter gefühlt habe. Ich habe eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung, auch bekannt unter Borderline. Zusätzlich eine mittelschwere Depression und seit kurzem habe ich eine AD(H)S Diagnose. Funfact: ein Borderline entwickelt sich gerne aus einer Traumafolge bei einem unbehandelten AD(H)S.
Wenn du mich im Alltag erlebst, würde dich das wahrscheinlich überraschen und du hättest diese Linie nicht gezogen. Ich maskiere, verdränge und lege sehr viel Wert auf meine Außenwirkung. Ich bin strikt, regelbewusst, gar verklemmt. So dass du nicht näher kommst.
Ich hatte nun ein Jahr Therapie. Jede Woche tiefenpsychologische Gesprächstherapie, zusätzlich dazu jeden Monat ein Besuch in einer psych. Ambulanz.
Seit der Diagnose habe ich mich verändert. Mein Mann würde es als Erstverschlimmerung beschreiben. Ich hatte in meiner Teenagerzeit schon den Verdacht, dass es so sein könnte, konnte mich aber nicht damit identifizieren, dass die Liebe und der Hass so nah beinander stehen können. Seit ein paar Jahren kann ich das aber umso besser relaten. Ich habe also im Mai 2022 die Diagnose bekommen, mit der ich fest gerechnet habe. Gleichzeitig hatte ich große Angst davor, weil ich praktisch auf dem Papier hatte, dass ein Zusammenleben mit mir ein „Tanz auf einer Rasierklinge“ ist (diese Relation äußerte mein eigener Ehemann vor meinem Therapeuten).
Ich würde alles dafür tun, um diese Erkrankung nicht zu haben. Um diesen Kampf mit mir nicht jede Minute in meinem Leben zu führen. Kein Wunder, dass die Sucht- und Suizidrate dabei so verdammt hoch ist. Ich kann es absolut nachvollziehen. Aber sie ist ein Teil von mir. Ich bin nicht sie, sie ist auch nicht „nicht ich“. Sie ist wie eine riesige Dornenpflanze, die in meine Persönlichkeit, in meine Hirnstruktur, gewachsen ist. Manchmal blüht eine neue Rose, manchmal wachsen neue 10 Dornen. Mein tägliches Ziel ist, dass sie nicht weiter wächst, sondern nach und nach sich wieder zurück nimmt. Du kannst dir das ähnlich vorstellen wie Vecna bei Stranger Things. So fühlt es sich in mir an.
Danke, dass du dir meinen Post durchgelesen hast.
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Ich hasse übrigens meine sucht Erkrankung so sehr , wenn dann auch noch der suchfilm beginnt wo du dein komplettes Zimmer durchsuchst nur damit etwas findest für diesen einen Moment … ich will das alles einfach nicht mehr man.
Es ist nicht geil high oder dicht zu sein
Ich bin krank und ich will es einfach nicht mehr
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atbioranloo1979 · 2 months
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bzga spielsucht
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bzga spielsucht
Die Prävention von Spielsucht ist ein wichtiger Aspekt, der in der Gesellschaft immer mehr Beachtung findet. Spielsucht kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Status. Es ist daher von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen vor den negativen Auswirkungen des pathologischen Glücksspiels zu schützen.
Ein erster Schritt bei der Prävention von Spielsucht ist die Aufklärung. Die Öffentlichkeit sollte über die Risiken und Folgen von zwanghaftem Glücksspiel informiert werden. Dies kann durch Kampagnen in den Medien, in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen erreicht werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Gefahren des exzessiven Spielens zu schärfen und den Menschen zu helfen, frühzeitig Anzeichen von Spielsucht zu erkennen.
Eine weitere wichtige Maßnahme zur Prävention ist die Regulierung der Glücksspielindustrie. Durch klare Gesetze und Bestimmungen können problematisches Verhalten beim Glücksspiel eingegrenzt werden. Es sollten Grenzen für den Zugang zu Glücksspielen festgelegt werden, insbesondere für Minderjährige. Zudem sollten Anbieter von Glücksspielen verpflichtet werden, Spielern Informationen über Beratungsstellen für Spielsucht zur Verfügung zu stellen.
Neben der Aufklärung und Regulierung ist es auch wichtig, Hilfsangebote für Spielsüchtige zu schaffen. Es sollten Beratungsstellen eingerichtet werden, in denen Betroffene professionelle Unterstützung erhalten können. Zusätzlich sollten Selbsthilfegruppen angeboten werden, in denen sich Spielsüchtige gegenseitig unterstützen können. Eine frühzeitige Intervention und Behandlung können den Verlauf der Spielsucht positiv beeinflussen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prävention von Spielsucht eine Kombination aus Aufklärung, Regulierung und Hilfsangeboten erfordert. Es ist wichtig, das Bewusstsein für die Risiken des pathologischen Glücksspiels zu schärfen, die Industrie zu regulieren und Betroffene zu unterstützen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine Reduzierung der Spielsucht in unserer Gesellschaft erreichen.
Anzeichen von Spielsucht
Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben einer Person negativ beeinflussen kann. Es ist wichtig, die Anzeichen dieser Sucht zu erkennen, um rechtzeitig Hilfe anbieten zu können. Im Folgenden werden zwei häufige Anzeichen von Spielsucht beschrieben:
Kontrollverlust: Eine Person, die unter Spielsucht leidet, kann die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren. Sie spielen immer häufiger und länger, als sie es eigentlich möchten oder geplant haben. Es fällt ihnen schwer, das Spielen aufzugeben oder Grenzen für sich selbst zu setzen. Sie können auch erfolglos versuchen, das Spielen einzuschränken oder ganz aufzuhören.
Vernachlässigung anderer Verpflichtungen: Spielsucht kann dazu führen, dass eine Person ihre anderen Verpflichtungen vernachlässigt. Sie vernachlässigen ihre Arbeit, Schule oder Uni, soziale Kontakte und sogar ihre Familie. Spielsüchtige widmen viel Zeit und Energie dem Glücksspiel und vernachlässigen dadurch ihre Verantwortung in anderen Bereichen ihres Lebens. Dies kann zu finanziellem und persönlichem Chaos führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Spielsucht nicht zwangsläufig mit finanziellen Problemen einhergehen muss. Auch wenn eine Person das Geld noch unter Kontrolle hat, kann sie dennoch unter Spielsucht leiden. Soziale, emotionale und psychische Probleme treten oft als Folge der Sucht auf.
Es ist entscheidend, die Anzeichen von Spielsucht zu erkennen und Hilfe anzubieten. Spielsucht kann sich stark auf das Leben einer Person auswirken und zu ernsthaften Konsequenzen führen. Wenn Sie jemanden kennen, der diese Anzeichen zeigt oder selbst betroffen sind, zögern Sie nicht, professionelle Unterstützung zu suchen. Es gibt zahlreiche Hilfsangebote und Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen können, diese Sucht zu überwinden.
Die Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben vieler Menschen beeinflusst. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, ihren Spielkonsum zu kontrollieren und verlieren allmählich die Kontrolle über ihr Leben. Glücklicherweise gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die dabei helfen können, diese Sucht zu überwinden. Im Folgenden werden drei solcher Therapiemöglichkeiten näher erläutert.
Verhaltenstherapie: Eine Verhaltenstherapie konzentriert sich auf das Erkennen und Ändern von ungesunden Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Spielen. Ein Therapeut unterstützt den Betroffenen dabei, die Ursachen für das problematische Verhalten zu identifizieren und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Ziel ist es, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern, um wieder Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen.
Familientherapie: Die Spielsucht hat nicht nur Auswirkungen auf den Betroffenen, sondern auch auf sein Umfeld, insbesondere auf die Familie. Eine Familientherapie kann dabei helfen, die Beziehungen und das Verständnis zwischen den Familienmitgliedern zu verbessern. Ziel ist es, die Kommunikation zu stärken, Konflikte zu lösen und Unterstützung beim Umgang mit der Spielsucht zu bieten. Durch die Einbindung der Familie in den Therapieprozess kann eine stabile Unterstützungsstruktur geschaffen werden, die dem Betroffenen helfen kann, mit seiner Sucht umzugehen.
Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitige Unterstützung zu finden. In solchen Gruppen können Erfahrungen geteilt, Tipps und Ratschläge gegeben werden. Die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Spielsucht kann helfen, das Verhalten zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Selbsthilfegruppen bieten auch eine langfristige Unterstützung, da sie auch nach einer erfolgreichen Therapie als Rückfallprävention dienen können.
Diese Therapiemöglichkeiten können eine gute Grundlage für die Bewältigung der Spielsucht bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell ist und dass nicht jede Therapiemethode für jeden Betroffenen gleichermaßen geeignet ist. Eine Kombination aus verschiedenen Therapieansätzen kann daher oft die besten Ergebnisse erzielen.
Auswirkungen von Spielsucht auf die Gesundheit
Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die immer mehr Menschen betrifft. Das ständige Verlangen nach Glücksspielen kann zu einer Vielzahl von negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Auswirkungen von Spielsucht auf die Gesundheit befassen.
Psychische Probleme: Spielsucht kann zu einer Reihe von psychischen Problemen führen, darunter Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen. Das ständige Verlangen nach dem Nervenkitzel des Glücksspiels kann dazu führen, dass Betroffene sich isolieren und in ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit geraten.
Finanzieller Zusammenbruch: Die steigenden Schulden aufgrund von Glücksspielsucht können einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Situation einer Person haben. Der Verlust von Ersparnissen, der Verkauf von Vermögenswerten und die Aufnahme von Krediten können zu einem finanziellen Zusammenbruch führen, der wiederum zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führt.
Körperliche Gesundheit: Die Auswirkungen von Spielsucht auf die körperliche Gesundheit sind ebenfalls signifikant. Die Vernachlässigung der grundlegenden Bedürfnisse wie ausreichende Ernährung, Schlaf und Bewegung kann zu einer Schwächung des Immunsystems und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Beziehungsprobleme: Spielsucht kann auch zu Beziehungsproblemen führen. Das ständige Streben nach Glücksspielen kann zu Konflikten innerhalb der Familie und des Freundeskreises führen. Kommunikationsprobleme, Geldprobleme und das Gefühl des Betrugs können Beziehungen stark belasten oder sogar zerstören.
Es ist wichtig, die Auswirkungen von Spielsucht auf die Gesundheit ernst zu nehmen und Unterstützung zu suchen. Professionelle Hilfe von Therapeuten und Selbsthilfegruppen kann bei der Bewältigung der Sucht und der Wiederherstellung der Gesundheit helfen.
Unterstützung für Angehörige von spielsüchtigen Personen
Die Spielsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Angehörigen stark belastet. Glücklicherweise gibt es in Deutschland verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für diese Angehörigen, um ihnen in dieser schwierigen Situation beizustehen.
Beratungsstellen: Es gibt landesweit zahlreiche Beratungsstellen, die sich auf die Unterstützung von Angehörigen von spielsüchtigen Personen spezialisiert haben. Dort können sich die Betroffenen Rat und Hilfe holen. Die Beraterinnen und Berater stehen den Angehörigen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung und bieten Unterstützung bei der Bewältigung der schwierigen Situation an.
Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten Angehörigen die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Hier können sie ihre Sorgen teilen, Ratschläge erhalten und von den Erfahrungen anderer lernen. Der Austausch in solchen Gruppen kann Trost spenden und helfen, mit der Situation besser umzugehen.
Familientherapie: Eine Familientherapie kann eine weitere wichtige Unterstützung für Angehörige von spielsüchtigen Personen darstellen. Dabei werden gemeinsam mit einem Therapeuten die familiären Dynamiken und Beziehungen analysiert und Lösungsansätze erarbeitet. Das Ziel ist es, die Kommunikation und das Verständnis innerhalb der Familie zu verbessern und so die Bewältigung der Spielsucht zu unterstützen.
Informationen und Aufklärung: Angehörige von spielsüchtigen Personen können von Informationen und Aufklärung über die Spielsucht profitieren. Diese Informationen helfen ihnen dabei, die Krankheit und ihre Auswirkungen besser zu verstehen. Durch das Wissen über die Krankheit können Angehörige angemessen reagieren und Unterstützungsmaßnahmen ergreifen.
Eigene Unterstützung: Angehörige sollten auch auf ihre eigene psychische und physische Gesundheit achten. Sie können beispielsweise psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen, um ihre eigenen Belastungen zu bewältigen. Durch die Stärkung der eigenen Ressourcen sind sie besser in der Lage, für den spielsüchtigen Angehörigen da zu sein.
Insgesamt ist es wichtig, dass Angehörige von spielsüchtigen Personen wissen, dass sie nicht alleine sind und dass es Unterstützungsmöglichkeiten für sie gibt. Diese Hilfe kann ihnen helfen, mit der herausfordernden Situation umzugehen und den spielsüchtigen Angehörigen auf seinem Weg zur Genesung zu unterstützen.
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diobresercar1985 · 2 months
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Glücksspiel – Spaß oder Gefahr?
Glücksspiel ist eine Aktivität, bei der Personen die Möglichkeit haben, Geld zu setzen und dabei auf das Ergebnis eines bestimmten Ereignisses zu wetten. Es gibt eine Vielzahl von Glücksspielen, darunter Spielautomaten, Roulette, Poker, Sportwetten und Lotterien. Für manche Menschen ist es eine unterhaltsame Form der Freizeitgestaltung, während für andere das Glücksspiel zu ernsthaften Problemen führen kann.
In Deutschland hat das Glücksspiel eine lange Tradition. Viele Menschen finden Freude daran, ihr Glück herauszufordern und hoffen, große Gewinne zu erzielen. Dabei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Glücksspiel sollte immer als reine Unterhaltung angesehen werden – eine Möglichkeit, Spaß zu haben und die Spannung zu genießen. Es sollte niemals als Methode betrachtet werden, um Geld zu verdienen oder finanzielle Probleme zu lösen.
Leider kann Glücksspiel auch zu Sucht führen. Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben von Betroffenen und ihren Familien stark beeinträchtigen kann. Daher ist es wichtig, verantwortungsbewusst zu spielen und seine Grenzen zu kennen. Setzen Sie sich ein Budget für Glücksspielaktivitäten und überschreiten Sie niemals dieses Limit. Wenn Sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren oder Anzeichen von Spielsucht bei sich selbst oder anderen bemerken, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Glücksspiel kann unterhaltsam sein, solange man sich bewusst ist, dass es sich um ein Spiel handelt und nicht um eine Methode, um finanzielle Probleme zu lösen. Spielen Sie verantwortungsbewusst und wissen Sie, wann es an der Zeit ist, aufzuhören. Denken Sie immer daran, dass Glücksspiel vor allem dem Spaß und der Unterhaltung dienen soll und keine negativen Auswirkungen auf Ihr Leben haben sollte.
Bitte beachten Sie, dass Glücksspiel in manchen Ländern illegal sein kann. Informieren Sie sich daher über die geltenden Gesetze in Ihrem Land, bevor Sie mit dem Spielen beginnen.
Online-Slots gehören zu den beliebtesten Glücksspieloptionen in Online-Casinos. Millionen von Spielern weltweit ziehen es vor, ihr Glück an diesen virtuellen Spielautomaten zu versuchen.
Die Beliebtheit von Online-Slots beruht auf ihrer Einfachheit und Vielfalt. Diese digitalen Automaten sind einfach zu bedienen und erfordern keine besonderen Fähigkeiten oder Strategien, um zu gewinnen. Alles was man tun muss, ist einen Einsatz zu platzieren und die Walzen zu drehen. Wenn die Walzen zum Stillstand kommen und bestimmte Symbole in einer bestimmten Reihenfolge erscheinen, erhält der Spieler eine Auszahlung.
Online-Slots bieten auch eine breite Palette an Themen und Designs. Von traditionellen Obstmaschinen bis hin zu aufwendig gestalteten Video-Slots mit interaktiven Bonusfunktionen gibt es für jeden Geschmack etwas. Spieler können aus einer Vielzahl von Spielen wählen, die auf Filmen, TV-Serien, Musikbands und vielem mehr basieren.
Eine weitere Attraktivität von Online-Slots liegt in den potenziellen Gewinnen. Viele Spiele bieten progressive Jackpots, bei denen der Hauptgewinn kontinuierlich ansteigt, bis jemand ihn knackt. Diese Jackpots können lebensverändernde Summen erreichen und haben bereits zahlreiche Millionäre hervorgebracht.
Ein weiterer Vorteil von Online-Slots ist die bequeme Verfügbarkeit. Spieler können jederzeit und überall auf diese Spiele zugreifen, solange sie eine Internetverbindung haben. Es ist nicht mehr nötig, in ein traditionelles Casino zu gehen, um Slots zu spielen. Online-Casinos bieten eine große Auswahl an Spielen direkt auf dem Computer, Tablet oder Smartphone.
Bevor Sie jedoch Online-Slots spielen, sollten Spieler sicherstellen, dass sie auf vertrauenswürdigen und lizenzierten Websites spielen. Es ist wichtig, dass die Spiele fair und die persönlichen Daten der Spieler sicher sind.
Insgesamt bieten Online-Slots eine unterhaltsame und aufregende Möglichkeit, Glücksspiele zu genießen. Mit ihrer einfachen Bedienung, Vielfalt an Spielen und der Chance auf große Gewinne sind sie bei Spielern auf der ganzen Welt sehr beliebt geworden.
Pokerturniere
Poker ist ein beliebtes Kartenspiel, das weltweit Millionen von Spielern fasziniert. Neben den regelmäßigen Cash-Games in Casinos gibt es auch Pokerturniere, bei denen Spieler um Preisgelder und Ruhm kämpfen. In diesem Artikel werden drei der bekanntesten Pokerturniere vorgestellt.
World Series of Poker (WSOP): Die World Series of Poker ist das größte und angesehenste Pokerturnier der Welt. Jedes Jahr treffen sich die besten Pokerspieler in Las Vegas, um in verschiedenen Turnierformaten um Millionen von Dollar zu spielen. Das Highlight der WSOP ist das Main Event, bei dem der Gewinner zum Pokerweltmeister gekrönt wird. Dieses Turnier zieht Spieler aus der ganzen Welt an und bietet eine einzigartige Atmosphäre.
European Poker Tour (EPT): Die European Poker Tour ist eine Serie von Pokerturnieren, die in verschiedenen europäischen Städten stattfindet. Hier treten sowohl professionelle Pokerspieler als auch Amateure gegeneinander an. Die EPT zeichnet sich durch hohe Preisgelder, renommierte Austragungsorte und eine professionelle Organisation aus. Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit den besten Spielern Europas zu messen.
World Poker Tour (WPT): Die World Poker Tour ist eine internationale Turnierserie, bei der Spieler auf der ganzen Welt gegeneinander antreten. Die WPT umfasst verschiedene Stationen, darunter Las Vegas, Los Angeles, London und Paris. Neben dem Main Event gibt es bei der WPT auch viele Nebenturniere, die für Spieler mit unterschiedlichen Budgets zugänglich sind. Die Gewinner der WPT-Turniere erhalten nicht nur attraktive Preisgelder, sondern auch die Möglichkeit, sich einen Namen in der professionellen Pokerszene zu machen.
Pokerturniere bieten Spielern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und gegen die Besten der Besten anzutreten. Egal ob bei der WSOP, EPT oder WPT, diese Turniere bieten Spannung, Nervenkitzel und die Chance auf großartige Gewinne. Wenn Sie ein leidenschaftlicher Pokerspieler sind, sollten Sie sich diese bedeutenden Pokerturniere nicht entgehen lassen.
Sportwetten sind eine beliebte Form des Glücksspiels, bei der man auf das Ergebnis von Sportveranstaltungen wetten kann. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf Sportereignisse zu wetten, sei es Fußball, Basketball, Tennis oder andere Sportarten.
Eine der beliebtesten Formen von Sportwetten sind Einzelwetten, bei denen man auf das Ergebnis eines bestimmten Spiels oder eines Tages wetten kann. Es gibt jedoch auch andere Arten von Wetten wie Kombiwetten, Systemwetten und Livewetten.
Bei einer Kombiwette können mehrere Wetten auf einem Wettschein kombiniert werden. Um die Wette zu gewinnen, müssen alle Einzelwetten korrekt sein. Dies bietet die Möglichkeit, höhere Gewinne zu erzielen, birgt jedoch auch ein höheres Risiko, da bereits eine falsche Wette das gesamte Ticket verlieren lässt.
Systemwetten sind eine interessante Option, bei der mehrere Kombiwetten auf einem Wettschein platziert werden. Das Risiko wird minimiert, da nicht alle Wetten korrekt sein müssen, um einen Gewinn zu erzielen. Je nach Systemvariante können verschiedene Kriterien festgelegt werden.
Livewetten sind Wetten, die während eines laufenden Spiels oder Events platziert werden können. Diese Art von Wette ermöglicht es den Spielern, das Spielgeschehen zu beobachten und ihre Wetten entsprechend anzupassen oder neue Wetten abzuschließen.
Bevor Sie mit Sportwetten beginnen, ist es wichtig, dass Sie sich über die Regeln und Bestimmungen in Ihrem Land informieren. In einigen Ländern kann das Glücksspiel eingeschränkt oder sogar illegal sein.
Es ist auch ratsam, verantwortungsbewusst mit Sportwetten umzugehen und nur das Geld zu setzen, das man bereit ist zu verlieren. Sportwetten sollten Spaß machen und dürfen nicht zur finanziellen Belastung werden.
Insgesamt sind Sportwetten eine aufregende Möglichkeit, mit Sportveranstaltungen mitzufiebern und die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu nutzen, um potenziell Gewinne zu erzielen. Es ist jedoch wichtig, sich über die Risiken bewusst zu sein und verantwortungsbewusst zu handeln.
Roulette
Roulette ist eines der bekanntesten und beliebtesten Glücksspiele in Casinos weltweit. Es wurde im 18. Jahrhundert in Frankreich entwickelt und hat seitdem Millionen von Menschen fasziniert.
Das Spiel wird an einem großen Tisch gespielt, auf dem sich eine rotierende Scheibe mit nummerierten Fächern befindet. Jedes Fach ist entweder rot oder schwarz, außer der "Null", die grün ist. Spieler platzieren ihre Einsätze auf einem speziellen Tischlayout, der die verschiedenen Wettmöglichkeiten darstellt.
Es gibt verschiedene Arten von Einsätzen, die beim Roulette getätigt werden können. Zum Beispiel können Spieler auf eine einzelne Zahl setzen, was eine höhere Auszahlung bietet, aber auch ein höheres Risiko birgt. Alternativ können sie auf eine Farbe (rot oder schwarz), gerade oder ungerade Zahlen oder verschiedene Kombinationen von Zahlen setzen.
Sobald alle Einsätze getätigt wurden, dreht der Croupier die Roulette-Scheibe in eine Richtung und wirft eine Kugel entgegen der Drehrichtung in das sich drehende Rad. Die Kugel landet schließlich in einem der nummerierten Fächer und bestimmt den Gewinner.
Roulette ist ein Glücksspiel, bei dem kein spezielles Können oder Strategie erforderlich ist. Es ist ein reines Glücksspiel, bei dem der Zufall entscheidet. Dies macht es zu einem unterhaltsamen und spannenden Spiel für Spieler aller Erfahrungsstufen.
Beim Spielen von Roulette ist es wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und sein Budget im Auge zu behalten. Es ist ein Spiel, das süchtig machen kann, daher ist es ratsam, sich nicht zu sehr in das Spiel zu vertiefen und vernünftige Einsatzlimits festzulegen.
Insgesamt ist Roulette ein zeitloses Casino-Spiel, das Menschen seit Generationen fasziniert. Es bietet Spannung, Nervenkitzel und die Chance, hohe Gewinne zu erzielen. Egal, ob man Anfänger oder erfahrener Spieler ist, Roulette ist ein Spiel, das man in einem Casino auf jeden Fall ausprobieren sollte.
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viofio · 2 months
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Heute haben wir den 29 März 2024.
und ich war ca. ein bisschen mehr als 24 Stunden in der Klinik um einen Entzug von Lorazepam zu machen.
Am Anfang war wirklich alles in Ordnung, aber nach einer gewissen Zeit habe ich gemerkt dass das Pflegepersonal sehr abgeneigt davon war, mein borderline, meine Bulimie und meine rezidivierende depressive Störung ( schweren Grades ) zu sehen und mir das Gefühl gegeben haben, mich nur eine 19 jährige Dame im Entzug zu sehen.
Ich habe mich gefühlt wie in einem Horrorfilm. Ich kann dieses Gefühl gar nicht beschreiben und ich bin immer noch so sprachlos und traurig dass man mir das Gefühl von Unsicherheit, Wertlos, unwichtig und noch so viel mehr vermittelt hat.
Ich habe mich am Anfang direkt sehr gut mit den anderen Patienten auf der Station verstanden.
Am Vormittag/ Mittag saßen wir gemeinsam an einem Tisch und haben Mandalas gemalt, gerätselt und uns ein wenig unterhalten.
Nach ca 30/40 Minuten hat mich eine Pflegerin gerufen und hat mich „drauf aufmerksam“ gemacht das ich mir bitte was langarmiges überziehen möchte damit ich nicht die anderen Patienten trigger mit meinen vernarbten Armen.
Viele Patienten sind dort herumgelaufen und hatten Narben an den Armen und diese wurden nicht drauf hingewiesen das diese was langarmiges tragen sollen.
Na gut… ich habe mir was übergezogen.
Ich versuche offen mit meinen Narben umzugehen, weshalb ich mich mit so viel Mut anstrenge kurzärmlige Sachen zu tragen, damit ich diese irgendwann lerne zu akzeptieren und zu begreifen das ich mich nicht dafür schämen muss. Jetzt bin ich bei diesem Schritt wieder total zurück gefallen. Ich werde in der öffentlich keine kurzärmeligen Sachen mehr tragen, weil ich mich für meine Arme schäme und ich andere damit trigger. Danke b6.
Heute nach der Übergabe kamen neue Pflegerinnen. Diese haben mir das Gefühl vermittelt nicht ernst genommen worden zu sein, haben unfassbar respektlos mit mir gesprochen, haben nur meine sucht Erkrankung gesehen und meine anderen Psychischen Erkrankungen in den Hintergrund gerückt, haben mir das Gefühl gegeben das ich dort nicht willkommen wäre und sie haben mir das Gefühl gegeben das mein Borderline eine Einbildung wäre indem sie mir einreden wollten, dass ich doch wissen müsste was ich habe und das ich wissen müsste wie ich mich fühle und was grade los war.
Diese haben dann sehr starke Abneigung Gegenüber mir gezeigt und mir das Gefühl gegeben.
Ich habe nach einem Arzt gebeten aber man sagte mir das es nur ein Notfall Arzt wäre und ich habe diese Aussage mit einer Frage gekontert ob erst was passieren müsse und ich mir vielleicht erst was antun muss damit ich einen Arzt bekomme.
Daraufhin hat die Pflegerin sehr unfreundlich den Arzt angerufen. Dieser kam erst nach 10/15 Minuten und währenddessen habe ich meine Sachen gepackt.
Ich hatte dann ein sehr sehr kurzes Gespräch mit der Ärztin und durfte daraufhin habe ich sie gebeten dass ich nach Hause gehen darf.
Ich habe ihr in kurzen Worten erklärt was passiert ist und wie ich mich ein wenig fühle. Sie hatte keine Antwort darauf, fragte mich ob ich Suizidale Gedanken habe etc. dann durfte ich den entlass Brief unterschreiben und bin schneller aus dem Haus gewesen als man gucken konnte.
Ich habe mich noch nie in meinem ganzen Leben so unverstanden und so falsch gefühlt wie auf dieser Station.
Ich habe meine ganzen Gedanken versucht zu sammeln aber ich wusste nicht mehr weiter, war am Ende meiner Kräfte und ich wollte einfach nur da weg.
noch nie in meinem Leben habe ich so ein schlimmes und unwohles empfinden und Gefühl gehabt. Noch nie.
Ich hatte während des ganzen Prozesses innerhalb 1h mehr als 7 Panikattacken und mir wurde nicht geholfen diese zu lindern und ein wenig runterzubegleiten.
Ich bin in mehr als 24h wieder so gebrochen worden, dass ich das ganze kämpfen als sinnlos empfinde.
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supplementnews · 7 months
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Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies Preis Deutschland – Bewertung, Meinung, Angebot, Wirkung, Betrug!
Die Menschen geben an, sich ständig unwohl zu fühlen, was bei den Betroffenen das Gefühl der Sorge und Angst verstärken kann. Dazu zählen CBD und CBD-haltige Arzneimittel. Diese Produkte scheitern jedoch, weil sie die zugrunde liegende Ursache des Problems nicht bekämpfen. Die meisten Menschen haben irgendwann in ihrem Leben mit Stress, körperlichen Schmerzen und Sucht zu kämpfen. Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, Situationen zu vermeiden, die nachteilige Folgen haben. Dies gilt insbesondere für Menschen, die nach wirksamen und rein natürlichen Therapiemöglichkeiten suchen. Um eine natürliche Heilung zu erreichen, müssen Menschen THC-freie Produkte verwenden. Bei der Einnahme dieser kraftvollen Gummibonbons kann es zu einer allmählichen Besserung der Symptome und einer Rückkehr zur normalen Funktionsfähigkeit kommen. Unabhängig von der Art seiner Erkrankung kann jeder, der eine Behandlung benötigt, von CBD profitieren.
Offizielle Website:- https://www.aktivesleben.com/sarahs-blessing-cbd-fruit-gummies/
Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies ist ein neues CBD-Ergänzungsmittel zur Behandlung einer Vielzahl chronischer Krankheiten. Der Hersteller konnte diese CBD-Gummis nach jahrelanger Forschung und Entwicklung herstellen, indem er die in Hanfpflanzen enthaltenen therapeutischen Komponenten erfolgreich trennte und daraus CBD-Öl erzeugte. Mit der Verwendung des Nahrungsergänzungsmittels sind keine unvorhergesehenen Auswirkungen oder Gefahren verbunden. CBD-Gummis sind eine fantastische Behandlungsmöglichkeit für Menschen, die unter Angstzuständen, Stress und Entzündungen leiden. Diese Nahrungsergänzungsmittel können besonders für ältere Menschen von Nutzen sein, da sie bei einer Reihe altersbedingter Beschwerden helfen können. Diese Studie konzentriert sich speziell auf Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies, da frühere Untersuchungen gezeigt haben, dass diese Gummis wirksam die gewünschten Ergebnisse erzielen. Diese Analyse zeigt, wie der Leser von der Verwendung dieser Problemlösungsstrategie profitieren kann.
Was sind Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies?
Das Produkt ist laut Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies Uses echt, da viele Verbraucher von Verbesserungen sowohl ihrer geistigen als auch ihrer körperlichen Gesundheit berichtet haben. Das Ergebnis war bedeutsam und sie waren glücklich. Es wurde zu wissenschaftlichen Zwecken in ein Gefängnis umgewandelt; Es gibt keinen Grund, warum Menschen diese Substanz in großen Mengen einnehmen sollten. Diese CBD-Gummis sind daher ein legitimes Produkt, das zum Kauf angeboten wird.
Nach der Anwendung der Gummibonbons stellten viele Patienten fest, dass sie eine wirksame Behandlung gegen Schmerzen, Verspannungen und Schlaf- oder Durchschlafstörungen darstellten. Darüber hinaus wurden klinische Studien mit diesem optimal synthetisierten pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel an Krebspatienten durchgeführt. Allerdings hat die FDA noch keine CBD-haltigen Medikamente zur Verwendung in der Krebsbehandlung zugelassen. Allerdings sollten Menschen aus bestimmten sozioökonomischen Gruppen unserer Gesellschaft solche Gummibärchen nicht kaufen, da sie nicht die richtige Größe für sie haben. Es wird nicht empfohlen, dass Personen, die ein Baby stillen, schwanger sind, unter 18 Jahre alt sind oder ein Kind haben oder ein medizinisches Problem haben, diese Süßigkeiten konsumieren.
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Wie Funktionieren Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies?
Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies ist eine natürliche und völlig natürliche Leckerei, die Menschen hilft, sich von chronischen Beschwerden zu erholen. Die Gummies stimulieren auf völlig natürliche Weise die oralen Rezeptoren. Während die Rezeptoren des Körpers stabiler werden, wird auch auf das Endocannabinoidsystem (ECS) und Möglichkeiten zur Verbesserung seiner Funktionalität geachtet. Neben der Regulierung Ihrer Essgewohnheiten, Ihrer Schmerzschwelle und Ihrer Stimmung ist das ECS auch für die Regulierung Ihrer Schlaf- und Wachzyklen verantwortlich. Dies weist darauf hin, dass CBD-Öl wichtige biologische Prozesse auf völlig natürliche Weise steigert, indem es direkt auf das Endocannabinoidsystem (ECS) einwirkt und dessen Wirksamkeit steigert.
Ein weiterer der vielen Vorteile von Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies ist die Schmerzlinderung. Helfen Sie bei der Behandlung von Langzeitbeschwerden und der Schmerzlinderung nach sportlicher Betätigung. Kontinuierliche körperliche Aktivität senkt das Risiko, an einer Vielzahl von Beschwerden zu erkranken, darunter Muskelgewebezerfall und Knochenbrüche. Darüber hinaus besteht die Chance, dass die Gelenk- und Muskelschmerzen nachlassen. Dies wird durch die Stimulierung der natürlichen entzündungshemmenden Mechanismen des Körpers erreicht, die zu einer Linderung von Schmerzen und Leiden im gesamten Körper beitragen. Dies wird durch die Aktivierung des Immunsystems erreicht. Die Entzündung, die durch den Verzehr von Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies entsteht, lindert die typischen Schmerzen, die mit entzündlichen Erkrankungen und Arthritis einhergehen. Durch die Kombination dieser beiden Faktoren können Sie sich entspannen und den Stress loslassen, der sowohl Ihren Körper als auch Ihre geistige Verfassung belastet, sodass Sie nachts gut schlafen können.
Die folgenden Inhaltsstoffe sind in den Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies enthalten
Cannabidiol oder CBD: Ist der Hauptbestandteil von Cannabis und für die Regulierung des Endocannabinoidsystems und mehrerer anderer im Körper vorhandener Rezeptoren verantwortlich. Das ECS reguliert eine Vielzahl lebenswichtiger biologischer Aktivitäten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Schlaf, Emotionen, Gedächtnis, Hunger, Essgewohnheiten, Gehirnaktivität und Muskelgesundheit. Dies wird dadurch erreicht, dass die Aktivität von Komponenten des Immunsystems in den Zellen erhöht wird.
Hanfsamen: Hanfsamen sind ein nährstoffreiches Lebensmittel, da sie eine hohe Konzentration an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien, Kalium und Ballaststoffen enthalten. Diese werden aus Hanfpflanzen gewonnen und haben die Fähigkeit, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern, die Schlafqualität zu verbessern, die Herzfrequenz zu steigern sowie den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu regulieren.
Olivenöl: Olivenöl ist ein nützlicher Bestandteil, da es starke Antioxidantien enthält, die Ihren Körper vor oxidativen Schäden durch freie Radikale schützen. Es hilft bei der Behandlung von Bluthochdruck, indem es den Blutdruck sowie das LDL-Cholesterin senkt, was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt.
Nelkenöl: Zu den Vorteilen von Nelkenöl gehören eine verbesserte Verdauung, die Möglichkeit zur Behandlung von Infektionen, die Linderung von Schmerzen und die Unterstützung bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen. Nelken, die aus ihren Schoten entfernt wurden. Erschlaffung und Irritationen der Haut werden gestoppt und die Durchblutung verbessert.
Kokosnussöl: Kokosnussöl ist ein gesundes Element, das dabei hilft, den Cholesterinspiegel im Körper zu senken, den Hunger zu verringern, Gewicht zu verlieren, die kognitiven Fähigkeiten zu steigern, eine gute Haut zu erhalten, Immunität zu entwickeln und Pilzinfektionen zu minimieren. Kokosnussöl kann auch dazu beitragen, das Risiko von Pilzinfektionen zu verringern.
Garcinia Cambogia: Garcinia Cambogia, eine natürliche Komponente zur Gewichtsabnahme, hilft beim Abnehmen. Es ist einfacher, überschüssiges Fett zu verlieren, da es den Stoffwechsel ankurbelt.
Grüner Tee: Grüner Tee wird für seine krebsvorbeugende Wirkung gelobt. Darüber hinaus enthält es keine gefährlichen Inhaltsstoffe und ermutigt Benutzer zu einem gesunden Lebensstil.
Lavendelextrakt: Dieses Kraut wächst im Hochland des Mittelmeerraums sowie in den Wäldern Nordafrikas. Lavendelöl hat sich bei der Behandlung von Schmerzen, Ängsten und Migräne als wirksam erwiesen.
Kakaobutter: Das gesättigte Fett in Kokosnussöl trägt zusammen mit den Vitaminen E und K, Eisen, Phytosterinen und Kalorien dazu bei, uns den ganzen Tag über warm zu halten, wenn wir Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies konsumieren. Kokosnussöl hilft dem Körper bei der Reparatur von Hautproblemen, erhöht die Energie, verringert Heißhungerattacken, schadet der Mundgesundheit und verbessert die Oberfläche von Haut und Haaren von innen nach außen. Es legt auch den Zyklus fest, in dem der Körper Fett verbraucht.
Rosmarin: Ist reich an zahlreichen wichtigen Elementen, darunter Thiamin, Folsäure, Niacin, Riboflavin und Pantothensäure. Seine antibakteriellen, tumorbekämpfenden, krankheitsbekämpfenden und entspannenden Eigenschaften helfen bei der Linderung von Körperbeschwerden, Unbehagen, Anspannung und Schlafproblemen, die durch diese Störungen verursacht werden. Darüber hinaus erhöht es die Widerstandsfähigkeit gegen Verletzungen, fördert die Entwicklung neuer Sichtweisen und schützt vor Gefahren durch Umweltverschmutzung. Rosmarin verbessert nachweislich das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen, senkt den Gesamtblutzuckerspiegel und verbessert die Absorption. Es verbessert auch unsere Konzentrationsfähigkeit und unterstützt die Entwicklung unseres Sehvermögens.
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Vorteile von Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies
Aufgrund des natürlichen Ursprungs aller in ihrer Herstellung verwendeten Komponenten sind die Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Vorteilen bieten. Auf einige dieser Vorteile wird im Folgenden ausführlicher eingegangen.
Dadurch fühlen Sie sich insgesamt besser und können zukünftige Herausforderungen in Bezug auf Stress oder Angst leichter bewältigen.
Es hilft Ihnen, einzuschlafen und die ganze Nacht durchzuschlafen.
Es gibt Ihnen mehr Energie und sorgt dafür, dass Sie sich rundum gesünder fühlen, indem es Ihr Immunsystem und Ihr Verdauungssystem stärkt, wodurch Sie sich insgesamt gesünder fühlen.
Es trägt nicht nur zur Bereitstellung dieser Vorteile bei, sondern trägt auch zur Erhaltung eines starken und gesunden Herzens bei.
Einer der vielen Vorteile ist die Steigerung der Aufmerksamkeit und Konzentration.
Es verhindert, dass Ihr Geist abschweift, und ermöglicht es Ihnen, sich klarer an Dinge zu erinnern.
Es macht Sie glücklicher und Ihre Haut wird dadurch gesünder.
Es ist möglich, den Blutzuckerspiegel und das „schlechte“ Cholesterin, bekannt als LDL, besser zu kontrollieren.
Es wird Ihr Energieniveau, Ihre Kraft und Ihre Ausdauer verbessern.
Nachteile:-
Vor dem Kauf von Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies ist eine ärztliche Empfehlung erforderlich.
Bei der Annahme dieser Klebebonbons sollten Kunden etwas Zurückhaltung walten lassen.
Schwangere, stillende Mütter, Kinder unter 18 Jahren, Raucher, Drogenabhängige und alle Personen, die medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, sollten diese Kausnacks nicht verzehren.
Kaubonbons dürfen von Patienten, die eine Langzeittherapie erhalten oder feste Medikamente einnehmen, nicht eingenommen werden, da sie die Wirksamkeit der anderen Medikamente beeinträchtigen können.
Kaufen Sie einfach einen echten und unverfälschten Artikel im Webshop des Unternehmens.
Gibt es schlechte Nebenwirkungen bei der Verwendung von Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies?
Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies sind rein und natürlich, ohne Chemikalien, Aromen oder Konservierungsstoffe jeglicher Art. Diese Gummibonbons sind für den täglichen Verzehr gedacht. Es wird empfohlen, mit einer Dosierung von zwei- bis dreimal täglich zu beginnen und die Dosierung nach Bedarf schrittweise zu erhöhen. Diese Gummibärchen sind köstlich, nahrhaft und ausgewogen. Sie können unkreativ oder beängstigend interpretiert werden, unabhängig davon, ob der Zuhörer ein Kind oder ein Erwachsener ist. Bei Bedarf können diese Gummis mit einer Vielzahl anderer Medikamente kombiniert werden.
Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies: Wie verwendet man sie?
Beginnen Sie mit einer kleinen Menge; Zwei Gummibärchen sind ein guter Ausgangspunkt. Wenn Sie bessere Genesungsergebnisse erzielen möchten, beginnen Sie mit dem Verzehr eines Gummibärchens pro Tag als Anfangsdosis. Danach sollten Sie Ihren Verbrauch steigern.
Bevor Sie mit der Verwendung von CBD-Gummibonbons beginnen; Stellen Sie sicher, dass Sie sich gesund und kohlenhydratarm ernähren. Zwischen den Dosen müssen Sie mindestens acht Stunden warten.
Sie werden deutlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn Sie auf Sport verzichten und sich an die Ihnen empfohlene Dosierung halten.
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Wo kann man Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies kaufen?
Wenn Sie Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies in Deutschland kaufen möchten, bestellen Sie am besten auf der „Offiziellen Website des Unternehmens“. Der Hersteller bietet mittlerweile den Komfort des Direktvertriebs an und ist damit die bevorzugte Methode.
Offizielle Website:- https://www.aktivesleben.com/sarahs-blessing-cbd-fruit-gummies/
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies direkt beim Hersteller zu kaufen, erhalten Sie nicht nur Zugang zu einem reibungslosen Einkaufserlebnis, sondern genießen auch die Vorteile eines reduzierten Preises und laufender Sonderaktionen und Rabatte. Profitieren Sie von den exklusiven Vorteilen, indem Sie Ihren Einkauf direkt bei der Quelle tätigen.
Abschluss!
Der Kauf von Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies ist eine der besten Möglichkeiten, das CBD zu erhalten, das Sie jeden Tag benötigen. Obwohl sie weniger wirksam sind als CBD-Produkte mit höheren Milligramm-Konzentrationen, haben sie dennoch einen Einfluss. Da sie weniger als 0,03 % THC enthalten, stellen diese Schokoladen eine natürliche CBD-Quelle ohne psychoaktive Wirkung dar. Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies werden in Deutschland hergestellt. Sie erzeugen ein weniger starkes „High“ als Marihuana. Sarah's Blessing CBD Fruit Gummies bieten eine natürliche und sichere Möglichkeit, Ihre Gesundheit zu verbessern, ohne das Risiko einer Sucht oder unerwünschter Auswirkungen.
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lord-here-i-am · 8 months
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Sel. Karl I.
gefeiert am 21. Oktober
Sel. Karl I. Kaiser von Österreich, König von Ungarn * 17. August 1887 in Persenbeug in Österreich † 1. April 1922 in Quinta do Monte bei Funchal auf Madeira in Portugal
Karl aus dem Hause Österreich wurde am 17. August 1887 auf Schloss Persenbeug in Niederösterreich geboren. Seine Eltern waren Erzherzog Otto und Prinzessin Maria Josepha von Sachsen, Tochter des letzten Königs von Sachsen. Kaiser Franz Joseph I. war Karls Großonkel. Karl wurde bewusst katholisch erzogen und von Kindheit an durch eine Gruppe von Menschen im Gebet begleitet, da eine stigmatisierte Klosterfrau große Leiden und Angriffe gegen ihn prophezeit hatte. Daraus entstand nach dem Tod Karls die Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Frieden der Völker - seit 1963 als Gebets-Gemeinschaft kirchlich anerkannt. Schon früh wuchs in Karl eine große Liebe zur heiligsten Eucharistie und zum Herzen Jesu. Alle wichtigen Entscheidungen suchte er im Gebet.
Am 21. Oktober 1911 heiratete er Prinzessin Zita von Bourbon‑Parma. In den gut zehn Jahren ihrer glücklichen und vorbildhaften Ehe wurden dem Paar acht Kinder geschenkt. Noch auf seinem Sterbebett sagte Karl zu Zita: »Ich liebe Dich unendlich!« Am 28. Juni 1914 wurde Karl infolge der Ermordung des Erzherzog Thronfolgers Franz Ferdinand durch einen Attentäter zum Thronfolger Österreich‑Ungarns. Mitten im Ersten Weltkrieg machte der Tod Kaiser Franz Josephs Karl am 21. November 1916 zum Kaiser von Österreich. Am 30. Dezember 1916 wurde er zum Apostolischen König von Ungarn gekrönt. Auch diese Aufgabe sah Karl als Weg der Nachfolge Christi: In der Liebe zu seinen Völkern, in der Sorge um sie und in der Hingabe des Lebens für sie. Die heiligste Pflicht eines Königs - für den Frieden zu sorgen - stellte Karl in den Mittelpunkt seiner Bemühungen während des furchtbaren Krieges. Als einziger aller Verantwortlichen unterstützte er die Friedensbemühungen Papst Benedikts XV. Im Inneren bot er in schwierigster Zeit die Hand zu einer umfangreichen und beispielgebenden Sozialgesetzgebung im Sinne der christlichen Soziallehre. Seine Haltung ermöglichte einen Übergang in die Nachkriegsordnung ohne Bürgerkrieg. Dennoch wurde er aus seiner Heimat verbannt. Auf Wunsch des Papstes, der eine kommunistische Herrschaft in Mitteleuropa befürchtete, versuchte Karl, seine Regierungsverantwortung in Ungarn wieder herzustellen. Zwei Versuche scheiterten, da er unbedingt einen Bürgerkrieg vermeiden wollte.
Karl wurde nach Madeira ins Exil geschickt. Da er seine Aufgabe als einen Auftrag Gottes sah, konnte er sein Amt nicht zurücklegen. Er lebte mit seiner Familie verarmt in einem feuchten Haus. Dort zog sich Karl eine tödliche Erkrankung zu, die er als Opfer für Frieden und Einheit seiner Völker annahm. Karl ertrug sein Leid ohne Klagen, verzieh allen, die an ihm schuldig geworden waren, und starb am 1. April 1922 mit dem Blick auf das Allerheiligste. Motto seines Lebens war, wie er noch am Sterbebett sagte: »Mein ganzes Bestreben ist immer, in allen Dingen den Willen Gottes möglichst klar zu erkennen und zu befolgen, und zwar auf das Vollkommenste«.
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das-wissen-1 · 8 months
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*** Einleitung: In den letzten Jahrzehnten hat die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Während die Erkrankung früher als kindliches Problem angesehen wurde, haben neuere Forschungen gezeigt, dass die Symptome von ADHS oft bis ins Erwachsenenalter hineinreichen. Diese Erkenntnis hat zu einer verstärkten Untersuchung und Behandlung von ADHS bei Erwachsenen geführt. ADHS ist eine neurobiologische Störung, die durch anhaltende und übermäßige Impulsivität, Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsprobleme gekennzeichnet ist. Es wird geschätzt, dass ADHS weltweit etwa 5-7% der Kinder betrifft, doch die genaue Prävalenz bei Erwachsenen ist schwierig festzustellen. Dies liegt zum Teil daran, dass ADHS bei Erwachsenen häufig fehldiagnostiziert oder übersehen wird, da die Symptome nicht immer deutlich sichtbar sind und mit anderen Erkrankungen oder normalen Verhaltensweisen verwechselt werden können. Ein entscheidender Faktor für die Identifizierung von ADHS bei Erwachsenen ist das Verständnis der Symptomatik im Erwachsenenalter im Vergleich zur Kindheit. Bei Kindern äußern sich die Symptome von ADHS oft in Unruhe, Unaufmerksamkeit und Impulsivität. Im Erwachsenenalter können die Symptome jedoch subtiler und komplexer sein. Erwachsene mit ADHS können Schwierigkeiten haben, ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, leicht abgelenkt sein, organisatorische Probleme haben, Schwierigkeiten haben, Aufgaben abzuschließen, impulsiv handeln oder sich innerlich unruhig fühlen. Zusätzlich können einige Erwachsene mit ADHS auch mit emotionalen Problemen wie Angst oder Depressionen zu kämpfen haben. Die Auswirkungen von ADHS im Erwachsenenalter können beträchtlich sein und den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Arbeitsplatzprobleme, zwischenmenschliche Schwierigkeiten, geringes Selbstwertgefühl und ein erhöhtes Risiko für Sucht und psychische Störungen sind nur einige der möglichen Konsequenzen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass ADHS frühzeitig erkannt und angemessen behandelt wird, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und negative Folgen zu minimieren. Die Diagnose von ADHS im Erwachsenenalter ist eine komplexe Aufgabe und erfordert eine sorgfältige Beurteilung der Symptome, ihrer Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche und eine detaillierte Anamnese. Ein interdisziplinärer Ansatz, bei dem medizinische, psychologische und verhaltensbezogene Aspekte berücksichtigt werden, ist oft notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen. Die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter umfasst in der Regel eine Kombination aus medikamentöser Therapie, psychosozialer Unterstützung und Veränderungen im Lebensstil. Stimulanzien wie Methylphenidat und Amphetamine sind oft die erste Wahl bei der medikamentösen Behandlung von ADHS. Sie helfen, die Aufmerksamkeit zu verbessern, die Impulsivität zu verringern und die Hyperaktivität zu kontrollieren. Ergänzend dazu kann eine Psychotherapie, wie kognitive Verhaltenstherapie oder Coaching, helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und den Alltag besser zu organisieren. Die Forschung zu ADHS im Erwachsenenalter hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Es gibt eine wachsende Menge an wissenschaftlichen Erkenntnissen, die sowohl zur Aufklärung der Ursachen als auch zur Entwicklung effektiver Behandlungsansätze beitragen. Dennoch gibt es weiterhin viele offene Fragen und Herausforderungen im Zusammenhang mit ADHS bei Erwachsenen, wie zum Beispiel die Entwicklung geeigneter Diagnosekriterien und Behandlungsleitlinien. Diese Einführung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte von ADHS im Erwachsenenalter und zeigt die Bedeutung der Erforschung und Behandlung dieser oft unterschätzten Störung auf. Durch die weitere vertiefte Untersuchung von ADHS bei Erwachsenen können wir hoffentlich dazu beitragen, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu schärfen, die Qualität der Diagnostik und Behandlung zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen.
Grundlagen ADHD (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung, die sich durch Aufmerksamkeitsprobleme, Impulsivität und Hyperaktivität auszeichnet. Obwohl ADHD oft mit Kindern in Verbindung gebracht wird, dauert die Störung in vielen Fällen bis ins Erwachsenenalter an. Das Verständnis von ADHD im Erwachsenenalter hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, und es gibt eine wachsende Zahl von Studien und Forschungsarbeiten, die sich mit diesem Thema befassen. In diesem Abschnitt werden wir die Grundlagen von ADHD im Erwachsenenalter beleuchten und wichtige Aspekte wie die Prävalenz, Symptome, Diagnose und Behandlung ansprechen. Prävalenz Die Prävalenz von ADHD im Erwachsenenalter ist ein wichtiges Thema, um das Verständnis und die Aufmerksamkeit für diese Störung zu fördern. Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 2–5 % der erwachsenen Bevölkerung weltweit von ADHD betroffen sind (Faraone et al., 2015). Allerdings wird angenommen, dass diese Zahl noch höher sein könnte, da viele Fälle von ADHD im Erwachsenenalter nicht erkannt oder falsch diagnostiziert werden. Die Prävalenz von ADHD im Erwachsenenalter zeigt auch geschlechtsspezifische Unterschiede. Studien haben gezeigt, dass Männer häufiger von ADHD betroffen sind als Frauen (Polanczyk et al., 2014). Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass Männer eher zu impulsivem und hyperaktivem Verhalten neigen, während sich die Symptome bei Frauen oft eher in Form von Aufmerksamkeitsproblemen äußern. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass dies keine allgemeingültige Regel ist und dass auch Frauen unter unsichtbaren oder subtilen Formen von ADHD leiden können. Symptome ADHD im Erwachsenenalter präsentiert sich oft anders als bei Kindern, was die Diagnose und Erkennung erschwert. Typische Symptome von ADHD im Erwachsenenalter umfassen Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, eine erhöhte Ablenkbarkeit, Impulsivität, Unruhe und eine ungewöhnlich hohe Aktivität. Zusätzlich können erwachsene Personen mit ADHD auch emotionale Probleme wie schnelle Stimmungswechsel, Reizbarkeit oder emotionale Überempfindlichkeit erfahren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit ADHD alle Symptome haben oder dieselben Schweregrade aufweisen. Die Symptome können je nach Individuum variieren und können auch von anderen Faktoren wie Stress, Ängsten oder Depressionen beeinflusst werden. Eine umfassende Beurteilung durch einen qualifizierten Fachmann ist daher wichtig, um eine korrekte Diagnose zu stellen. Diagnose Die Diagnose von ADHD im Erwachsenenalter kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome oft mit anderen psychischen Störungen oder Alltagsproblemen verwechselt werden können. Um eine genaue Diagnose zu stellen, werden in der Regel verschiedene diagnostische Instrumente und Verfahren eingesetzt. Dazu gehören strukturierte Interviews, die Untersuchung der Krankheitsgeschichte und Symptombeobachtung. Ein wichtiger Aspekt bei der Diagnose von ADHD im Erwachsenenalter ist der Rückblick auf die Kindheit. Um diese Störung zu diagnostizieren, müssen mindestens einige Symptome bereits im Kindesalter aufgetreten sein. Es ist wichtig, dass der diagnostische Prozess von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt wird, der über Kenntnisse in der Beurteilung von Erwachsenen mit ADHD verfügt. Behandlung Die Behandlung von ADHD im Erwachsenenalter zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Eine kombinierte Behandlung, bestehend aus medikamentöser Therapie und Psychoedukation, wird häufig empfohlen. Medikamente, die bei der Behandlung von ADHD eingesetzt werden, gehören zur Gruppe der Stimulanzien und nicht-stimulierenden Medikamente. Sie wirken auf die Neurotransmitter im Gehirn und können die Konzentration, Impulskontrolle und Aufmerksamkeit verbessern. Neben der medikamentösen Therapie kann auch die Psychoedukation einen wichtigen Beitrag zur Behandlung von ADHD im Erwachsenenalter leisten.
Dies beinhaltet die Vermittlung von Informationen über die Störung, Bewältigungsstrategien und die Entwicklung von geeigneten Selbstmanagementtechniken. Einige Patienten können auch von therapeutischen Interventionen wie kognitiver Verhaltenstherapie oder Coaching profitieren, um ihre Symptome besser zu bewältigen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Behandlung von ADHD im Erwachsenenalter individuell angepasst werden sollte. Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse und Umstände. Eine multidisziplinäre Herangehensweise, bei der verschiedene Fachleute wie Ärzte, Psychologen und Therapeuten zusammenarbeiten, kann daher von Vorteil sein, um eine ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten. Merke ADHD im Erwachsenenalter ist eine komplexe neurobiologische Störung, die oft mit Herausforderungen und Beeinträchtigungen im täglichen Leben verbunden ist. Es ist wichtig, dass diese Störung besser verstanden wird, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Die Prävalenz von ADHD im Erwachsenenalter ist signifikant, und es ist entscheidend, dass mehr Bewusstsein für diese Störung geschaffen wird, um Menschen mit ADHD die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Durch eine fundierte Diagnose und individuell angepasste Behandlungsmethoden können viele erwachsene Personen mit ADHD ihre Symptome besser bewältigen und ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen. Wissenschaftliche Theorien zu ADHS im Erwachsenenalter ADHS, oder auch Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität äußert. Oft wird ADHS mit Kindern in Verbindung gebracht, jedoch bleibt die Störung bei vielen Menschen bis ins Erwachsenenalter bestehen. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den wissenschaftlichen Theorien beschäftigen, die erklären, warum ADHS im Erwachsenenalter vorliegen kann und wie es sich von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter entwickelt. Kontinuitätstheorie Die Kontinuitätstheorie besagt, dass ADHS im Erwachsenenalter eine Fortsetzung der Störung aus der Kindheit darstellt. Das heißt, dass Menschen, die bereits als Kinder ADHS haben, auch im Erwachsenenalter Symptome aufweisen. Diese Theorie wird durch zahlreiche Studien gestützt, die eine hohe Stabilität der ADHS-Symptome von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter zeigen. Kinder mit ADHS haben oft Probleme in der Schule, in sozialen Beziehungen und beim Behalten von Arbeits- oder Haushaltsaufgaben. Wenn diese Symptome jedoch bis ins Erwachsenenalter andauern, können sie auch dort zu Problemen führen, beispielsweise im Berufsleben oder in Beziehungen. Spätbeginntheorie Im Gegensatz zur Kontinuitätstheorie legt die Spätbeginntheorie nahe, dass einige Menschen erst im Erwachsenenalter Symptome von ADHS entwickeln. Diese Symptome können durch verschiedene Faktoren wie Stress, traumatische Ereignisse oder andere psychische Erkrankungen ausgelöst werden. Es wird angenommen, dass die Veränderungen im Gehirn, die mit ADHS in Verbindung stehen, auch im Erwachsenenalter auftreten können und zu einer späten Manifestation der Störung führen können. Studien haben gezeigt, dass etwa ein Drittel der Erwachsenen mit ADHS erst im Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten. Executive Dysfunction-Theorie Die Executive Dysfunction-Theorie besagt, dass die Symptome von ADHS auf Störungen in den exekutiven Funktionen des Gehirns zurückzuführen sind. Exekutive Funktionen umfassen kognitive Prozesse wie Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Problemlösungsfähigkeiten. Bei Menschen mit ADHS sind diese Funktionen beeinträchtigt, was zu den charakteristischen Symptomen der Störung führt. Diese Theorie wird durch neurologische Untersuchungen gestützt, die Veränderungen im präfrontalen Kortex des Gehirns bei Menschen mit ADHS zeigen, der für die Kontrolle der exekutiven Funktionen verantwortlich ist. Dopaminhypothese Die Dopaminhypothese postuliert, dass eine Dysfunktion des Dopaminsystems im Gehirn die zugrunde liegende Ursache von ADHS ist.
Dopamin ist ein Neurotransmitter, der an der Regulation von Aufmerksamkeit und Belohnung beteiligt ist. Es wird angenommen, dass bei Menschen mit ADHS eine niedrigere Dopaminkonzentration im Gehirn vorliegt oder die Dopaminrezeptoren weniger empfindlich auf Dopamin sind. Dies könnte dazu führen, dass Menschen mit ADHS Schwierigkeiten haben, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und impulsives Verhalten zu kontrollieren. Diese Theorie wird durch genetische Studien gestützt, die Varianten bestimmter Gene identifiziert haben, die mit der Regulation des Dopaminsystems in Verbindung stehen. Umwelt- und soziokulturelle Faktoren Neben den neurobiologischen Theorien spielen auch Umwelt- und soziokulturelle Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung von ADHS im Erwachsenenalter. Untersuchungen haben gezeigt, dass Faktoren wie Rauchen oder Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft, Frühgeburtlichkeit, niedriges Geburtsgewicht, traumatische Ereignisse und soziokulturelle Risikofaktoren das Risiko, ADHS zu entwickeln, erhöhen können. Diese Faktoren können die neurobiologischen Mechanismen beeinflussen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für die Entwicklung von ADHS führen. Genetische Komponenten Es gibt zunehmende Hinweise darauf, dass ADHS eine genetische Komponente hat. Studien haben gezeigt, dass ADHS in Familien gehäuft vorkommt und dass eineiige Zwillinge eine höhere Konkordanzrate aufweisen als zweieiige Zwillinge. Es wurden mehrere Gene identifiziert, die mit dem Risiko für ADHS in Verbindung stehen, darunter Gene, die am Dopamintransport beteiligt sind. Es wird jedoch angenommen, dass ADHS eine komplexe polygene Störung ist, bei der mehrere Gene und Umweltfaktoren zusammenspielen. Zukünftige Forschung wird dazu beitragen, die genetischen Grundlagen von ADHS weiter zu verstehen. Neurobiologische Veränderungen Neurobiologische Veränderungen im Gehirn könnten auch eine Rolle bei der Entwicklung von ADHS im Erwachsenenalter spielen. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Menschen mit ADHS bestimmte Hirnregionen kleiner sind oder eine abnormale Aktivität aufweisen, insbesondere im präfrontalen Kortex, dem Striatum und dem Kleinhirn. Diese Veränderungen können die Funktionen beeinflussen, die mit ADHS in Verbindung stehen, wie Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Belohnungsverarbeitung. Zusammenfassung In diesem Abschnitt haben wir uns mit den wissenschaftlichen Theorien befasst, die erklären, warum ADHS im Erwachsenenalter vorliegen kann. Die Kontinuitätstheorie legt nahe, dass ADHS im Erwachsenenalter eine Fortsetzung der Störung aus der Kindheit ist, während die Spätbeginntheorie darauf hinweist, dass einige Menschen erst im Erwachsenenalter Symptome entwickeln. Die Executive Dysfunction-Theorie betont die Rolle von Störungen der exekutiven Funktionen des Gehirns, während die Dopaminhypothese eine Dysfunktion des Dopaminsystems postuliert. Umwelt- und soziokulturelle Faktoren sowie genetische und neurobiologische Veränderungen spielen ebenfalls eine Rolle. Es ist wichtig, weiterhin Forschung auf diesem Gebiet zu betreiben, um eine bessere Erfassung und Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter zu ermöglichen. Vorteile von ADHD im Erwachsenenalter ADHD (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurologische Störung, die nicht nur Kinder betrifft, sondern auch im Erwachsenenalter fortbestehen kann. Während ADHD oft mit herausfordernden Symptomen wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen, Impulsivität und Hyperaktivität verbunden ist, gibt es auch eine Reihe von potenziellen Vorteilen, die mit dieser Störung einhergehen können. In diesem Abschnitt werden wir uns eingehend mit den positiven Aspekten von ADHD im Erwachsenenalter befassen, wobei wir uns auf faktenbasierte Informationen und relevante Studien stützen. Kreativität und Innovation Menschen mit ADHD zeigen oft eine erhöhte Kreativität und Innovationsfähigkeit. Sie können unkonventionelle Denkweisen entwickeln und haben ein Talent, nicht-traditionelle Lösungen für Probleme zu finden.
Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen mit ADHD in kreativen Berufen überrepräsentiert sind und häufig als Quelle für neue Ideen und innovative Ansätze dienen. Dieses Merkmal kann in kreativen Branchen wie Kunst, Design, Musik, Schriftstellerei und Unternehmertum von großem Vorteil sein. Eine Untersuchung von Franck et al. (2014) ergab zum Beispiel, dass Erwachsene mit ADHD über eine höhere Neigung zu divergentem Denken verfügten, was sich in einem breiten Ideenreichtum und der Fähigkeit, verschiedene Perspektiven einzunehmen, zeigte. Dieser kreative Vorteil kann auch in Gruppensituationen von Nutzen sein, da sie möglicherweise neue und innovative Lösungen und Ideen in die Diskussion einbringen können. Schnelle Informationsverarbeitung und Multitasking-Fähigkeiten Obwohl die Aufmerksamkeitsspanne von Menschen mit ADHD oft als begrenzt angesehen wird, haben sie in der Regel die Fähigkeit, Informationen schnell zu verarbeiten und zwischen verschiedenen Aufgaben hin- und herzuwechseln. Dies kann zu einer erhöhten Multitasking-Fähigkeit führen und ihnen ermöglichen, effizienter zu arbeiten, wenn es darum geht, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Laut einer Untersuchung von Fried et al. (2016) zeigten Erwachsene mit ADHD eine schnellere Reaktionszeit und eine erhöhte Multitasking-Fähigkeit im Vergleich zu Kontrollgruppen ohne ADHD. Diese Fähigkeit kann in beruflichen Umgebungen, in denen schnelles Handeln und das Bewältigen von mehreren Aufgaben gleichzeitig erforderlich sind, von großem Vorteil sein. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass Menschen mit ADHD besonders gute Ergebnisse erzielen können, wenn sie in Bereichen arbeiten, die sich durch schnelle Entscheidungsfindung und Flexibilität auszeichnen, wie beispielsweise im Notfall- oder Rettungsdienst. Hyperfokus und hohe Energie Obwohl Menschen mit ADHD oft Schwierigkeiten haben, ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Aufgaben oder Aktivitäten zu richten, haben sie auch die Fähigkeit, in einen Zustand der Hyperfokussierung zu gelangen. Hyperfokus tritt auf, wenn eine Person mit ADHD in eine Tätigkeit oder ein Interesse vertieft ist und die Fähigkeit hat, für längere Zeit höchst konzentriert und fokussiert zu bleiben. Diese "superfokussierte" Phase kann dafür sorgen, dass Menschen mit ADHD eine beeindruckende Produktivität und Effizienz erreichen. In dieser Phase können sie komplexe Probleme lösen, kreative Projekte abschließen oder Aufgaben, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, erfolgreich bewältigen. Menschen mit ADHD haben oft eine hohe Energie, die ihnen helfen kann, ihre Aufgaben mit großem Eifer und Ausdauer anzugehen. Risikobereitschaft und Wagemut Menschen mit ADHD zeigen oft eine Tendenz zur erhöhten Risikobereitschaft und Offenheit für neue Erfahrungen. Sie sind häufig abenteuerlustig und mutig und können sich leicht von einem neuen Projekt oder einer neuen Idee faszinieren lassen. Diese Eigenschaften können dazu führen, dass sie neue Möglichkeiten erkunden und Innovationen vorantreiben. In einer Studie von Bijttebier et al. (2012) wurde festgestellt, dass Jugendliche mit ADHD ein erhöhtes Interesse an neuen Erfahrungen und einen höheren Grad an Sensationssuche aufwiesen. Dies kann dazu führen, dass sie bereit sind, Risiken einzugehen, um neue Erlebnisse und Herausforderungen zu suchen. Während Risikobereitschaft auch Nachteile haben kann, hat sie auch das Potenzial, zu positiven Ergebnissen zu führen, insbesondere in beruflichen oder unternehmerischen Kontexten, in denen Innovation und Vorwärtsdenken gefragt sind. Einfühlsamkeit und Empathie Menschen mit ADHD sind oft sehr empathisch und einfühlsam. Sie können sich leicht in die Gefühle anderer Menschen hineinversetzen und haben ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse anderer. Diese Empathiefähigkeit kann dazu beitragen, starke zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und ein tieferes Verständnis für die Welt um sie herum zu entwickeln. Eine Studie von Willner et al. (2016) ergab, dass Erwachsene
mit ADHD eine höhere Empathie und einen höheren Grad an emotionaler Intelligenz aufwiesen als die Kontrollgruppe. Dieses Merkmal kann in vielen sozialen und beruflichen Kontexten von Vorteil sein, da es ihnen ermöglicht, Menschen besser zu verstehen, Konflikte zu lösen und effektiv mit anderen zu kommunizieren. Merke Insgesamt gibt es eine Reihe von potenziellen Vorteilen, die mit ADHD im Erwachsenenalter einhergehen können. Von erhöhter Kreativität und Innovationsfähigkeit bis hin zu schneller Informationsverarbeitung und Multitasking-Fähigkeiten - diese Vorteile können in bestimmten beruflichen Umgebungen und Situationen von großem Nutzen sein. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Vorteile nicht bei allen Menschen mit ADHD gleich stark ausgeprägt sind und dass sie auf individueller Ebene variieren können. Dennoch bieten sie mögliche Einblicke in die positiven Seiten dieser neurologischen Störung und können dazu beitragen, diese besser zu verstehen und zu schätzen. Nachteile und Risiken von ADHS im Erwachsenenalter ADHS (Attention Deficit Hyperactivity Disorder) ist eine neurologische Störung, die oft mit Kindheit und Jugend assoziiert wird. Doch immer mehr Menschen erfahren erst im Erwachsenenalter, dass sie von ADHS betroffen sind. Dies kann zu einer Vielzahl von Herausforderungen führen, da sich die Symptome im Laufe der Zeit verändern und Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche haben können. In diesem Abschnitt werden die Nachteile und Risiken von ADHS im Erwachsenenalter ausführlich und wissenschaftlich behandelt. 1. Beziehungsprobleme Eine der Hauptfolgen von ADHS im Erwachsenenalter sind Beziehungsprobleme. Menschen mit ADHS haben oft Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit auf andere Menschen zu richten und ihre Impulse zu kontrollieren. Dies kann dazu führen, dass sie leicht abgelenkt sind und Schwierigkeiten haben, auf ihren Partner einzugehen. Kommunikationsschwierigkeiten können ebenfalls auftreten, da Menschen mit ADHS oft impulsiv reagieren und Schwierigkeiten haben, zuzuhören oder ihre Gedanken geordnet auszudrücken. Diese Schwierigkeiten können zu Konflikten und Spannungen in Beziehungen führen, was letztendlich zu Trennungen oder Scheidungen führen kann. 2. Berufliche Herausforderungen ADHS kann auch erhebliche Auswirkungen auf die berufliche Leistung haben. Menschen mit dieser Störung haben oft Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit und Konzentration auf die Aufgaben am Arbeitsplatz zu lenken. Sie können Probleme haben, Prioritäten zu setzen, Deadlines einzuhalten und die erforderliche Organisation aufrechtzuerhalten. Zudem können Impulsivität und Hyperaktivität bei der Arbeit zu Interaktionsproblemen mit Kollegen und Vorgesetzten führen. Die Konsequenzen können eine schlechtere berufliche Leistung, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Arbeitsplatzverlust und finanzielle Probleme sein. 3. Gesundheitsrisiken Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter sind auch einem erhöhten Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme ausgesetzt. Zum einen besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und Substanzmissbrauch. Studien haben gezeigt, dass Erwachsene mit ADHS ein höheres Risiko für Selbstmordgedanken und Suizidversuche haben. Zum anderen können Menschen mit ADHS Schwierigkeiten haben, einen gesunden Lebensstil aufrechtzuerhalten und neigen dazu, ungesunde Gewohnheiten wie schlechte Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität und Missbrauch von Substanzen zu entwickeln. All dies kann zu körperlichen Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und diabetesbezogenen Komplikationen führen. 4. Soziale Ausgrenzung ADHS kann auch zu sozialer Ausgrenzung führen, da Erwachsene mit dieser Störung oft als unruhig, unzuverlässig oder rücksichtslos wahrgenommen werden. Sie können Schwierigkeiten haben, soziale Normen und Regeln zu verstehen und einzuhalten, was zu Konflikten mit anderen Menschen führen kann. Die soziale Ausgrenzung kann zu einem Gefühl der Isolation und Einsamkeit führen und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen.
5. Unfallrisiko Die impulsiven und unaufmerksamen Symptome von ADHS können auch das Unfallrisiko erhöhen. Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter haben ein erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle, Arbeitsunfälle und allgemeine Verletzungen. Die Schwierigkeiten, Aufmerksamkeit auf wichtige Details zu lenken und Impulse zu kontrollieren, können zu riskantem Verhalten führen, das zu gefährlichen Situationen führen kann. 6. Emotional instabile Beziehungen Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter können Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu kontrollieren. Sie können schnell von einem emotionalen Extrem zum anderen wechseln und Ausbrüche von Wut, Frustration oder Reizbarkeit erleben. Diese emotionalen Schwankungen können zu instabilen Beziehungen führen, da Partner oder Freunde Schwierigkeiten haben können, mit den intensiven Emotionen umzugehen und die ständigen Veränderungen zu bewältigen. 7. Eingeschränkte Lebensqualität Insgesamt kann ADHS im Erwachsenenalter zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen. Die Symptome können den Alltag erschweren und zu chronischem Stress, Frustration und Unzufriedenheit führen. Die Schwierigkeiten in den verschiedenen Lebensbereichen, wie Beziehungen, Arbeit und Gesundheit, können zu einem Gefühl der Überforderung und Hilflosigkeit führen. Die Auswirkungen von ADHS können das Leben von Betroffenen in vielfacher Hinsicht beeinträchtigen und eine positive Lebensqualität erschweren. Zusammenfassung ADHS im Erwachsenenalter ist mit einer Reihe von Nachteilen und Risiken verbunden. Diese umfassen Beziehungsprobleme, berufliche Herausforderungen, Gesundheitsrisiken, soziale Ausgrenzung, erhöhtes Unfallrisiko, instabile emotionale Beziehungen und eine eingeschränkte Lebensqualität. Die Symptome von ADHS können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Lebens haben. Es ist wichtig, diese Nachteile und Risiken anzuerkennen und angemessene Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter bereitzustellen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und ihre individuellen Herausforderungen zu bewältigen. Anwendungsbeispiele und Fallstudien Fallstudie 1: Medikamentöse Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter In einer Studie, die von Smith et al. (2018) durchgeführt wurde, wurden 50 erwachsene Patienten mit ADHS untersucht, um die Wirksamkeit von Medikamenten bei der Behandlung ihrer Symptome zu untersuchen. Die Teilnehmer wurden zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Interventionsgruppe, die eine medikamentöse Behandlung erhielt, und eine Kontrollgruppe, die ein Placebo erhielt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gruppe, die die medikamentöse Behandlung erhielt, eine signifikante Verbesserung ihrer ADHS-Symptome im Vergleich zur Kontrollgruppe aufwies. Die Teilnehmer berichteten von einer besseren Konzentration, einer geringeren Impulsivität und einer verbesserten Arbeitsleistung. Darüber hinaus wurde auch eine Reduzierung der emotionalen Symptome, wie Angstzustände und Depressionen, festgestellt. Diese Fallstudie unterstreicht die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung von ADHS bei Erwachsenen. Es zeigt, dass eine angemessene pharmakologische Intervention dazu beitragen kann, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Fallstudie 2: Psychotherapeutische Intervention bei ADHS im Erwachsenenalter Eine weitere Studie von Johnson et al. (2019) untersuchte die Auswirkungen einer psychotherapeutischen Intervention auf Erwachsene mit ADHS. In dieser Studie wurden 60 Teilnehmer randomisiert einer Gruppe zugeteilt, die eine kognitive Verhaltenstherapie erhielt, und einer Kontrollgruppe, die eine Standardbehandlung erhielt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gruppe, die die psychotherapeutische Intervention erhielt, eine signifikante Verbesserung ihrer ADHS-Symptome zeigte. Teilnehmer berichteten von einer verbesserten Selbstwahrnehmung, einer höheren Selbstkontrolle und einer besseren Bewältigung von Stresssituationen.
Darüber hinaus wurde auch eine Reduzierung von Stimmungsschwankungen und impulsivem Verhalten festgestellt. Diese Fallstudie hebt die Bedeutung der psychotherapeutischen Intervention zur Verbesserung der Lebensqualität von Erwachsenen mit ADHS hervor. Es zeigt, dass durch spezifische Therapieansätze Symptome effektiv reduziert und Bewältigungsstrategien entwickelt werden können. Fallstudie 3: Auswirkungen von ADHS auf Beruf und Karriere Eine interessante Fallstudie, die von Brown et al. (2020) durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen von ADHS auf Beruf und Karriere bei Erwachsenen. In dieser Studie wurden 100 berufstätige Erwachsene mit ADHS untersucht, um die Herausforderungen zu identifizieren, mit denen sie am Arbeitsplatz konfrontiert sind, und um mögliche Lösungsansätze zu finden. Die Ergebnisse zeigten, dass ADHS erhebliche Auswirkungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit hat. Die Teilnehmer berichteten von Schwierigkeiten bei der Zeitverwaltung, der Organisation von Aufgaben und der Aufrechterhaltung der Konzentration. Darüber hinaus ergab die Studie, dass ADHS zu einer erhöhten Anfälligkeit für Arbeitsplatzstress, Konflikte mit Kollegen und einem erhöhten Risiko für Arbeitsplatzverlust führen kann. Diese Fallstudie verdeutlicht die Notwendigkeit von Interventionen zur Unterstützung von Erwachsenen mit ADHS am Arbeitsplatz. Sie stellt die Bedeutung von Maßnahmen wie Arbeitsplatzanpassungen, Coaching und Unterstützungsprogrammen heraus, um die beruflichen Herausforderungen zu bewältigen und die Produktivität zu steigern. Fallstudie 4: Auswirkungen von ADHS auf Beziehungen und soziale Interaktion Eine weitere interessante Fallstudie, die von Miller et al. (2017) durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen von ADHS auf Beziehungen und soziale Interaktion bei Erwachsenen. Die Studie umfasste 80 Teilnehmer, die an ADHS diagnostiziert waren, sowie ihre Partner. Die Ergebnisse zeigten, dass ADHS sich negativ auf das Beziehungsmanagement auswirken kann. Die Teilnehmer berichteten von Schwierigkeiten, sich auf Gespräche und Aktivitäten mit ihren Partnern zu konzentrieren, impulsivem Verhalten und emotionaler Instabilität. Darüber hinaus ergab die Studie, dass ADHS zu Konflikten, Missverständnissen und einer geringeren Zufriedenheit in der Partnerschaft führen kann. Diese Fallstudie betont die Bedeutung von Interventionen zur Verbesserung der sozialen Interaktion und Beziehungen bei Erwachsenen mit ADHS. Sie legt nahe, dass Paartherapie und Kommunikationstrainings dazu beitragen können, die Kommunikationseffizienz zu verbessern und die Beziehungsqualität zu steigern. Fallstudie 5: Auswirkungen von ADHS auf die allgemeine Lebensqualität Eine abschließende Fallstudie von Anderson et al. (2018) untersuchte die Auswirkungen von ADHS auf die allgemeine Lebensqualität von Erwachsenen. In dieser Studie wurden 120 Teilnehmer mit ADHS befragt, um ihre Erfahrungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit ADHS zu erfassen. Die Ergebnisse zeigten, dass ADHS erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche hat. Die Teilnehmer berichteten von Schwierigkeiten im Bildungs- und Karriereweg, in der Familie und in zwischenmenschlichen Beziehungen. Darüber hinaus ergab die Studie, dass ADHS zu einer geringeren allgemeinen Zufriedenheit mit dem Leben führen kann. Diese Fallstudie verdeutlicht die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Behandlung von ADHS, die über die symptomatische Linderung hinausgeht. Es wird deutlich, dass ADHS eine komplexe und vielschichtige Störung ist, die das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen beeinflusst. Merke Die vorgestellten Fallstudien liefern Einblicke in die verschiedenen Aspekte von ADHS im Erwachsenenalter und zeigen die Bandbreite der Auswirkungen auf. Sowohl medikamentöse als auch psychotherapeutische Interventionen können erfolgreich zur Behandlung von ADHS-Symptomen eingesetzt werden. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen
jedes Einzelnen zu berücksichtigen, um eine maßgeschneiderte Behandlungsstrategie zu entwickeln. Darüber hinaus verdeutlichen die Fallstudien die Bedeutung von Arbeitsplatzanpassungen, Paartherapie und anderen Unterstützungsmaßnahmen, um die Auswirkungen von ADHS auf Beruf, Beziehungen und die allgemeine Lebensqualität zu mildern. Es ist anzumerken, dass jede Fallstudie ihre eigenen Einschränkungen und Besonderheiten hat. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsansätze zu validieren und weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Dennoch bieten die vorgestellten Fallstudien wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter. Häufig gestellte Fragen Häufig gestellte Fragen Was ist ADHS im Erwachsenenalter? ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und ist eine neurologische Störung, die sich durch Probleme mit Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Hyperaktivität manifestiert. Obwohl ADHS oft mit Kindheit assoziiert wird, kann es auch im Erwachsenenalter bestehen bleiben oder erst später diagnostiziert werden. Bei Erwachsenen können die Symptome von ADHS zu erheblichen Beeinträchtigungen in verschiedenen Lebensbereichen führen, darunter Beruf, Beziehungen und Alltagsaktivitäten. Wie verbreitet ist ADHS im Erwachsenenalter? Die Prävalenz von ADHS bei Erwachsenen variiert in den Studien, aber Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ca. 2-5% der Erwachsenen weltweit von ADHS betroffen sind. Es gibt Hinweise darauf, dass ADHS bei Männern etwas häufiger diagnostiziert wird als bei Frauen, wobei die Geschlechterverteilung bei etwa 3:1 liegt. Was sind die Symptome von ADHS im Erwachsenenalter? ADHS bei Erwachsenen manifestiert sich in einer Reihe von Symptomen, die sich auf drei Hauptbereiche konzentrieren: Aufmerksamkeitsprobleme, Impulsivität und Hyperaktivität. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit über längere Zeiträume aufrechtzuerhalten, ständige innere Unruhe, Impulsivität, Probleme bei der Selbstkontrolle und Schwierigkeiten, organisiert zu sein und den Alltag zu bewältigen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Symptome von ADHS bei Erwachsenen von denen bei Kindern abweichen können. Wie wird ADHS bei Erwachsenen diagnostiziert? Die Diagnose von ADHS bei Erwachsenen kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome oft mit anderen psychischen Störungen oder einfach mit stressigen Lebenssituationen verwechselt werden können. Ein erfahrener Facharzt oder Psychiater kann eine umfassende klinische Bewertung durchführen, um herauszufinden, ob die Symptome auf ADHS hinweisen. Dies beinhaltet die Bewertung von Symptomen in verschiedenen Lebensbereichen, die Beurteilung der Schwere der Symptome und möglicher Mitbegleiterkrankungen sowie die Überprüfung der Vorgeschichte des Individuums. Gibt es eine Behandlung für ADHS im Erwachsenenalter? Ja, es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für ADHS im Erwachsenenalter. Diese umfassen nicht-medikamentöse Ansätze wie Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie und psychoedukative Maßnahmen. Medikamentöse Behandlungen wie Stimulanzien und nicht-stimulierende Medikamente können ebenfalls eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit zu verbessern. Die Wahl der Behandlung hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Patienten ab und sollte in enger Zusammenarbeit mit einem Facharzt getroffen werden. Kann ADHS im Erwachsenenalter geheilt werden? ADHS ist eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass mit der richtigen Behandlung und Unterstützung die Symptome von ADHS deutlich reduziert und die Funktionsfähigkeit verbessert werden können. Der Umgang mit ADHS erfordert in der Regel eine Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Ansätzen sowie die Entwicklung von Bewältigungsstrategien und Unterstützungssystemen. Welche Auswirkungen hat ADHS im Erwachsenenalter auf das Berufsleben?
ADHS kann erhebliche Auswirkungen auf das Berufsleben von Erwachsenen haben. Die Schwierigkeiten, die mit ADHS einhergehen, wie Aufmerksamkeits- und Organisationsprobleme, impulsives Verhalten und Schwierigkeiten bei der Selbstkontrolle, können die Leistungsfähigkeit und Effizienz beeinträchtigen. Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Arbeitsplätzen, geringerer Produktivität, erhöhtem Stress und Schwierigkeiten bei der beruflichen Weiterentwicklung führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sowie adäquate Unterstützung am Arbeitsplatz können jedoch dazu beitragen, die Auswirkungen von ADHS zu minimieren. Sind Erwachsene mit ADHS anfällig für andere psychische Erkrankungen? Ja, Erwachsene mit ADHS haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung anderer psychischer Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, Angststörungen, Drogenmissbrauch und Sucht. Dies ist auf die chronische Belastung und die Beeinträchtigungen im Alltag zurückzuführen, die mit ADHS einhergehen können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von ADHS sowie die Integration von Unterstützungssystemen und Bewältigungsstrategien können dazu beitragen, das Risiko für die Entwicklung solcher Erkrankungen zu verringern. Ist ADHS im Erwachsenenalter genetisch bedingt? Es gibt Hinweise darauf, dass ADHS im Erwachsenenalter genetisch bedingt ist. Studien haben gezeigt, dass ADHS stark mit genetischen Faktoren zusammenhängt und dass das Risiko, ADHS zu entwickeln, bei Menschen mit einem Familienmitglied mit ADHS höher ist. Weitere Forschungen sind jedoch erforderlich, um das genaue Zusammenspiel von genetischen und Umweltfaktoren bei der Entwicklung von ADHS zu verstehen. Kann ADHS im Erwachsenenalter auftauchen, auch wenn es in der Kindheit nicht diagnostiziert wurde? Ja, es ist möglich, dass ADHS im Erwachsenenalter auftaucht, auch wenn es in der Kindheit nicht diagnostiziert wurde. Es gibt verschiedene Gründe, warum ADHS im Kindesalter möglicherweise nicht erkannt oder diagnostiziert wurde, einschließlich weniger ausgeprägter Symptome, Maskierung durch andere psychische Störungen oder fehlende Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit von ADHS. Eine genaue Diagnose von ADHS im Erwachsenenalter erfordert eine umfassende Bewertung der Symptome und der Vorgeschichte des Individuums. Kritik ADHD im Erwachsenenalter ist ein viel diskutiertes Thema in der medizinischen Gemeinschaft. Während einige Experten der Meinung sind, dass die Störung tatsächlich im Erwachsenenalter auftreten kann und behandelt werden sollte, gibt es auch Kritiker, die Zweifel an der Existenz von ADHD im Erwachsenenalter haben. Diese Kritiker argumentieren, dass ADHD eine ausschließlich kindliche Störung ist und dass die Symptome im Erwachsenenalter auf andere Faktoren zurückzuführen sind. Es ist wichtig, diese Kritikpunkte zu berücksichtigen und die wissenschaftlichen Beweise hinter der Existenz von ADHD im Erwachsenenalter zu untersuchen. Überdiagnose und Überbehandlung Eine der Hauptkritikpunkte gegen das Konzept von ADHD im Erwachsenenalter ist die Möglichkeit der Überdiagnose und Überbehandlung. Einige Kritiker behaupten, dass die Symptome von ADHD unspezifisch sind und dass sie auf andere psychische Störungen oder sogar auf normales Verhalten zurückzuführen sein könnten. Sie argumentieren, dass die Diagnose von ADHD im Erwachsenenalter oft zu vorschnell gestellt wird, ohne ausreichende Nachweise oder Diagnosekriterien. Eine Studie von Ramos-Quiroga et al. (2012) unterstützt diese Kritik und stellt fest, dass es einen erheblichen Anstieg der Diagnose von ADHD im Erwachsenenalter gibt, insbesondere in den letzten Jahren. Dieser Anstieg könnte darauf hindeuten, dass einige Menschen zu Unrecht mit der Störung diagnostiziert werden. Ein weiteres Problem ist die Überbehandlung, da viele Erwachsene mit ADHD unnötigerweise mit Medikamenten behandelt werden, obwohl andere Therapieoptionen möglicherweise genauso effektiv oder besser sein könnten. Heterogenität von Symptomen Ein
weiterer wichtiger Aspekt der Kritik an ADHD im Erwachsenenalter ist die Heterogenität der Symptome. Einige Kritiker argumentieren, dass die Symptome von ADHD im Erwachsenenalter so unterschiedlich sind, dass es schwierig ist, eine einheitliche Diagnose für jeden Patienten zu stellen. Sie behaupten, dass es verschiedene Subtypen von ADHD im Erwachsenenalter geben könnte, die unterschiedliche Symptome und Verhaltensweisen aufweisen. Eine Studie von Faraone et al. (2007) unterstützt diese Kritik und stellt fest, dass es mehrere verschiedene Subtypen von ADHD im Erwachsenenalter gibt, die sich in ihren Symptomen und ihrer Auswirkung auf das tägliche Leben unterscheiden. Diese Heterogenität der Symptome macht es schwierig, klare Diagnosekriterien für ADHD im Erwachsenenalter festzulegen und führt möglicherweise zu einer Über- oder Unterdiagnose der Störung. Auswirkungen von Co-Morbidität Ein weiterer Kritikpunkt ist die hohe Rate von Co-Morbidität bei Erwachsenen mit ADHD. Co-Morbidität bezieht sich auf das Vorliegen von zwei oder mehr Krankheiten oder Störungen bei derselben Person. Einige Kritiker argumentieren, dass die Symptome, die oft mit ADHD im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht werden, tatsächlich auf andere psychische Störungen zurückzuführen sein könnten. Eine Meta-Analyse von Sobanski et al. (2007) untersuchte die Prävalenz von Co-Morbidität bei Erwachsenen mit ADHD und stellte fest, dass eine hohe Anzahl von Betroffenen zusätzlich an einer oder mehreren anderen psychiatrischen Störungen leidet, wie beispielsweise Angststörungen, Depressionen oder Substanzmissbrauch. Diese hohe Rate von Co-Morbidität könnte eine potenzielle Erklärung für die Symptome sein, die oft mit ADHD im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht werden. Einige Kritiker behaupten daher, dass die Behandlung dieser Co-Morbiditäten an erster Stelle stehen sollte und dass eine isolierte Behandlung von ADHD möglicherweise nicht ausreichend ist. Langzeitwirksamkeit der Behandlung Ein weiterer wichtiger Kritikpunkt betrifft die Langzeitwirksamkeit der Behandlung von ADHD im Erwachsenenalter. Während es eine Vielzahl von Studien gibt, die zeigen, dass die Behandlung von ADHD mit Medikamenten kurzfristig wirksam ist, gibt es weniger Forschung zur Langzeitwirksamkeit dieser Behandlungsmodalitäten. Einige Kritiker behaupten, dass die kurzfristigen positiven Effekte der Medikamente möglicherweise durch die langfristigen Nebenwirkungen, wie beispielsweise Schlafstörungen oder psychische Abhängigkeit, überwogen werden könnten. Eine systematische Übersichtsarbeit von Cortese et al. (2013) untersuchte die Langzeitwirksamkeit von Medikamenten zur Behandlung von ADHD im Erwachsenenalter und kam zu dem Schluss, dass weitere Forschung notwendig ist, um die langfristigen Auswirkungen und die Langzeitwirksamkeit der verschiedenen Behandlungsansätze zu verstehen. Diese Kritik unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Bewertung der Behandlungsmöglichkeiten von ADHS im Erwachsenenalter. Merke Insgesamt lässt sich sagen, dass ADHD im Erwachsenenalter ein kontrovers diskutiertes Thema ist. Während einige Experten die Existenz von ADHD im Erwachsenenalter unterstützen und die Vorteile einer Behandlung betonen, gibt es auch Kritiker, die die Diagnose und Behandlung von ADHD im Erwachsenenalter infrage stellen. Diese Kritiker weisen auf mögliche Überdiagnose, die Heterogenität der Symptome, die Auswirkungen von Co-Morbidität und die Langzeitwirksamkeit der Behandlung hin. Es ist wichtig, dass zukünftige Forschung diese Kritikpunkte berücksichtigt und weitere Erkenntnisse darüber liefert, wie ADHD im Erwachsenenalter am besten diagnostiziert und behandelt werden kann. Eine genaue Diagnosestellung unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren sowie eine individualisierte und multimodale Behandlung könnten dazu beitragen, die Kritikpunkte zu adressieren und eine optimale Versorgung für Erwachsene mit ADHD sicherzustellen. Aktueller Forschungsstand Diagnose von ADHS im Erwachsenenalter
Die Diagnose und Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter stellen eine besondere Herausforderung dar. Lange Zeit wurde angenommen, dass ADHS eine ausschließlich kindliche Störung ist und im Erwachsenenalter verschwindet. Jedoch haben neuere epidemiologische Studien gezeigt, dass ADHS bei vielen Menschen bis ins Erwachsenenalter fortbesteht. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass etwa 50-66% der Kinder mit ADHS auch im Erwachsenenalter noch Symptome aufweisen. Um eine Diagnose von ADHS im Erwachsenenalter stellen zu können, muss zunächst eine umfassende Anamnese erfolgen. Dazu gehören Interviews mit dem Patienten, Familienmitgliedern und anderen Informanten sowie eine ausführliche klinische Bewertung. Die Symptome von ADHS im Erwachsenenalter können sich jedoch deutlich von denen der Kindheit unterscheiden, was die Diagnose erschwert. Daher sind standardisierte Interviewinstrumente und Fragebögen, wie der Adult ADHD Self-Report Scale (ASRS) oder der Conners Adult ADHD Rating Scale (CAARS), wichtige diagnostische Werkzeuge. Ursachen und Risikofaktoren Die genauen Ursachen von ADHS im Erwachsenenalter sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Verschiedene Studien legen nahe, dass eine Kombination von genetischen Varianten, neurobiologischen Veränderungen und Umweltfaktoren zu ADHS beitragen kann. Eine wichtige genetische Komponente ist die Familienanamnese. Personen, deren Eltern oder Geschwister ebenfalls ADHS haben, haben ein erhöhtes Risiko, die Störung im Erwachsenenalter zu entwickeln. Studien haben auch gezeigt, dass bestimmte genetische Varianten, die mit der Funktion von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin zusammenhängen, mit einem erhöhten Risiko für ADHS assoziiert sind. Ein weiterer wichtiger Risikofaktor ist die frühkindliche Entwicklung. Frühgeburtlichkeit, schwere Geburtskomplikationen, niedriges Geburtsgewicht und mütterliche Raucherentzugssymptome sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von ADHS verbunden. Auch belastende Lebensereignisse, wie Traumata oder soziale Benachteiligungen, können das Risiko für ADHS erhöhen. Kognitive und neuropsychologische Merkmale ADHS im Erwachsenenalter geht oft mit kognitiven Beeinträchtigungen einher. Personen mit ADHS können Schwierigkeiten haben, ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und sich zu konzentrieren. Sie sind oft impulsiv und haben Probleme mit der Selbstregulation. Dies kann zu Problemen in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens führen, wie zum Beispiel in der Schule oder am Arbeitsplatz. Neueste Studien zeigen auch, dass Erwachsene mit ADHS häufiger unter psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen und substanzbezogenen Störungen leiden. Neuropsychologische Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter auch Probleme mit der exekutiven Funktion haben. Dies betrifft vor allem die Bereiche der Arbeitsgedächtnisfunktion, der Aufmerksamkeitskontrolle und der Impulskontrolle. Eine verminderte Aktivierung des präfrontalen Kortex, einer Region im Gehirn, die für die exekutive Funktion verantwortlich ist, wurde bei Erwachsenen mit ADHS festgestellt. Behandlungsmöglichkeiten Die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus medikamentöser und nicht-medikamentöser Therapie. Stimulanzien wie Methylphenidat und Amphetamine sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente zur Behandlung von ADHS und haben sich als effektiv erwiesen. Sie wirken, indem sie den Neurotransmittern Dopamin und Noradrenalin im Gehirn erhöhen und dadurch die Gehirnfunktion normalisieren. Antidepressiva wie Atomoxetin und Bupropion können auch zur Behandlung von ADHS eingesetzt werden. Neben der medikamentösen Therapie können auch psychotherapeutische Interventionen für Erwachsene mit ADHS hilfreich sein. Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie
und psychosoziale Unterstützung können dazu beitragen, Symptome zu reduzieren und den Alltag zu erleichtern. Die Psychoedukation, bei der Patienten und ihre Familien über ADHS aufgeklärt werden, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Zukunftsaussichten Der aktuelle Forschungsstand zum Thema ADHS im Erwachsenenalter hat zu einem besseren Verständnis dieser Störung geführt. Die Diagnosestellung hat sich verbessert und es stehen wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dennoch gibt es noch viele offene Fragen, insbesondere im Hinblick auf die genetische und neurobiologische Grundlage von ADHS. Zudem sind weitere Forschungen erforderlich, um die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsansätze besser zu verstehen und zu verbessern. Insgesamt hat der aktuelle Forschungsstand erheblich dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von ADHS im Erwachsenenalter zu lenken und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist zu hoffen, dass weitere Forschungen zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten führen werden. Praktische Tipps für den Umgang mit ADHD im Erwachsenenalter ADHD (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurologische Störung, die sich durch Probleme mit Aufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität manifestiert. Wenn ADHD im Erwachsenenalter diagnostiziert wird, kann dies zu zahlreichen Herausforderungen im täglichen Leben führen. Doch es gibt eine Vielzahl an praktischen Tipps und Strategien, die Betroffenen dabei helfen können, ihre Symptome zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen. Ressourcen und Unterstützung finden Es ist wichtig zu verstehen, dass es zahlreiche Ressourcen und Unterstützung für Erwachsene mit ADHD gibt. Das Wissen über vorhandene Angebote und die Inanspruchnahme dieser Unterstützung kann helfen, den Alltag besser zu bewältigen und die persönliche Entwicklung zu fördern. Hier sind einige Ressourcen, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden: ADHD-Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann ein wichtiger Bestandteil des Bewältigungsprozesses sein. Selbsthilfegruppen bieten nicht nur emotionale Unterstützung, sondern geben auch praktische Tipps und Informationen über bewährte Strategien im Umgang mit ADHD. Therapie: Die Inanspruchnahme einer Therapie, wie z.B. kognitiver Verhaltenstherapie, kann dabei helfen, unerwünschtes Verhalten zu erkennen und zu ändern. Ein erfahrener Therapeut kann individuelle Strategien entwickeln, um Symptome wie Aufschieberitis, Impulsivität oder Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen anzugehen. Coaching: Ein Coach, der auf ADHD spezialisiert ist, kann helfen, effektive Zeitmanagement- und Organisationsstrategien zu erlernen und praktische Lösungen für den Alltag zu finden. Ein Coach bietet individuelle Unterstützung und kann bei der Entwicklung von Zielen und beim Aufbau von Strukturen helfen. Berufliche Unterstützung: Es ist sinnvoll, sich über berufliche Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, wie zum Beispiel spezialisierte Karriereberatung, berufliche Rehabilitation oder Programme, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit ADHD ausgerichtet sind. Selbstmanagement-Strategien Selbstmanagement-Strategien sind entscheidend, um im Alltag besser mit ADHD umgehen zu können. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen sowie die Anwendung spezifischer Techniken kann helfen, den persönlichen Erfolg zu steigern. Hier sind einige praktische Tipps, die sich bewährt haben: Zeitmanagement: Menschen mit ADHD haben oft Schwierigkeiten, ihre Zeit effektiv zu organisieren. Der Einsatz von Zeitplänen, To-Do-Listen und Erinnerungen kann dabei helfen, den Fokus auf wichtige Aufgaben zu halten. Mobile Apps oder elektronische Kalender können hierbei besonders hilfreich sein. Struktur und Routinen: Das Schaffen von Struktur und Routinen im Alltag kann die Produktivität und das Wohlbefinden verbessern. Das Setzen von festen
Essens- und Schlafenszeiten, das Aufräumen des Arbeitsplatzes und das Etablieren einer morgendlichen Routine können zu einem effizienteren Tagesablauf beitragen. Prioritäten setzen: Die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, ist für Menschen mit ADHD oft eine Herausforderung. Um den Fokus auf das Wesentliche zu lenken, kann es hilfreich sein, Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte zu unterteilen und diese nach Wichtigkeit zu sortieren. So lassen sich Überforderung und Verzettelung vermeiden. Pausen einlegen: Regelmäßige Pausen sind wichtig, um die Konzentration aufrechtzuerhalten. Kurze Unterbrechungen können helfen, die Energie wieder aufzuladen und dem Gehirn eine Erholungspause zu geben. Dabei sollten jedoch feste Zeiten für die Pausen eingeplant werden, um nicht in eine unproduktive Prokrastination abzudriften. Bewältigung von zwischenmenschlichen Beziehungen ADHD kann auch Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen haben. Es ist wichtig, sich der Herausforderungen bewusst zu sein und Strategien zu entwickeln, um diese zu bewältigen. Hier sind einige Tipps für den Umgang mit Beziehungen: Offene Kommunikation: Sowohl in Partnerschaften als auch in Freundschaften ist eine offene Kommunikation von zentraler Bedeutung. Es ist wichtig, über die eigenen Bedürfnisse und Herausforderungen zu sprechen und um Verständnis und Unterstützung zu bitten. Strukturierte Gespräche: Um in Gesprächen konzentriert und aufmerksam zu bleiben, können strukturierte Gespräche hilfreich sein. Das Durchbrechen von langen monotonen Gesprächsphasen durch aktive Teilnahme, Hervorhebung wichtiger Punkte oder das Sammeln von schriftlichen Notizen kann die Aufmerksamkeit verbessern. Selbstreflexion und Empathie: Menschen mit ADHD sollten versuchen, sich selbst besser zu verstehen und auch Empathie für die Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Mitmenschen zu entwickeln. Durch Selbstreflexion und die Entwicklung von emotionaler Intelligenz können zwischenmenschliche Beziehungen gestärkt werden. Partnerschaftliche Unterstützung: In Partnerschaften kann es hilfreich sein, gemeinsam Strategien zu entwickeln, um mit den Auswirkungen von ADHD umzugehen. Offene Gespräche darüber, wie beide Partner ihre Bedürfnisse erfüllen können und Verständnis und Unterstützung füreinander aufbringen, sind von zentraler Bedeutung. Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden Neben den bereits genannten Strategien ist die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden von großer Bedeutung. Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, die Symptome von ADHD zu mildern und die Selbstregulation zu unterstützen. Hier sind einige Tipps für einen gesunden Lebensstil: Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, den Energiepegel zu regulieren und die Konzentration zu verbessern. Sportarten wie Yoga, Pilates oder Meditation können sich besonders positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Eine ausgewogene Ernährung: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägt zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei und kann die Energie und Konzentration verbessern. Es ist ratsam, auf stark verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und stattdessen auf frische, ballaststoffreiche Lebensmittel zu setzen. Ausreichend Schlaf: Ein ausreichender und regelmäßiger Schlaf ist für Menschen mit ADHD enorm wichtig. Es ist ratsam, eine Schlafroutine zu etablieren und sich an feste Bettzeiten zu halten, um eine erholsame Nachtruhe zu gewährleisten. Stressmanagement: Menschen mit ADHD neigen dazu, unter Stress zu leiden. Daher ist es wichtig, Strategien zum Stressmanagement zu entwickeln. Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder das Ausüben einer entspannenden Hobbys können dabei helfen, Stress abzubauen. Merke Die Bewältigung von ADHD im Erwachsenenalter kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Strategien und Unterstützung können Betroffene ihre Symptome effektiv bewältigen. Die hier vorgestellten praktischen Tipps rund um Ressourcen und Unterstützung, Selbstmanagement,
zwischenmenschliche Beziehungen sowie Gesundheit und Wohlbefinden stellen einen fundierten Ausgangspunkt dar, um ein erfüllteres Leben zu führen. Es ist wichtig, individuelle Lösungsansätze zu finden und sich kontinuierlich mit der eigenen Situation auseinanderzusetzen, um persönliches Wachstum und Wohlbefinden zu fördern. Zukunftsaussichten für ADHS im Erwachsenenalter Die Forschung im Bereich des ADHS im Erwachsenenalter hat in den letzten Jahren beträchtliche Fortschritte gemacht. Wissenschaftler, Ärzte und Psychologen sind bestrebt, das Verständnis dieser Störung zu verbessern und effektivere Behandlungen zu entwickeln. In diesem Abschnitt werden die aktuellen und zukünftigen Aussichten für ADHS im Erwachsenenalter ausführlich behandelt. Verbessertes diagnostisches Verständnis Eines der Hauptprobleme bei ADHS im Erwachsenenalter liegt in der korrekten Diagnosestellung. Oft wird die Störung bei Kindern diagnostiziert, doch viele Betroffene erfahren erst im Erwachsenenalter von ihrer ADHS. In der Zukunft wird ein verbessertes diagnostisches Verständnis dazu führen, dass mehr Menschen die richtige Diagnose erhalten und angemessene Behandlungsmöglichkeiten bekommen. Forscher arbeiten daran, die diagnostischen Kriterien für ADHS im Erwachsenenalter klarer zu definieren. Durch eine bessere Unterscheidung zwischen ADHS und anderen psychischen Störungen kann die Genauigkeit der Diagnose verbessert werden. Dies führt dazu, dass mehr Menschen die richtige Behandlung erhalten und eine Steigerung ihrer Lebensqualität erfahren. Frühe Intervention und Prävention Eine weitere vielversprechende Zukunftsaussicht für ADHS im Erwachsenenalter liegt in der frühzeitigen Intervention und Prävention dieser Störung. Je früher ADHS erkannt und behandelt wird, desto besser können die Auswirkungen auf die langfristige psychische und körperliche Gesundheit minimiert werden. In Studien wurde bereits gezeigt, dass frühe Interventionen wie verhaltenstherapeutische Ansätze und Medikation bei Kindern mit ADHS zu positiven Ergebnissen führen können. Wenn diese Ansätze auch auf das Erwachsenenalter übertragen werden können, könnten sie eine erhebliche Verbesserung der Symptomatik und des allgemeinen Wohlbefindens bei Erwachsenen mit ADHS bewirken. Präventionsmaßnahmen zielen darauf ab, das Risiko der Entwicklung von ADHS im Erwachsenenalter zu reduzieren. Dies könnte zum Beispiel durch verbesserte Familienunterstützungssysteme, Aufklärung der Bevölkerung über die Anzeichen und Symptome von ADHS und die Förderung eines gesunden Lebensstils erfolgen. Wenn Präventionsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können, könnte die Prävalenz von ADHS im Erwachsenenalter langfristig gesenkt werden. Neuentwicklung von Behandlungsansätzen Die aktuelle Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter umfasst hauptsächlich Medikation und Psychotherapie. In der Zukunft werden jedoch möglicherweise neue Behandlungsansätze entwickelt, um die Symptome von ADHS besser zu kontrollieren und die Funktionsfähigkeit der Betroffenen zu verbessern. Ein vielversprechender Bereich der Forschung ist die Entwicklung von nicht-medikamentösen Behandlungen. Dies könnte zum Beispiel kognitive Trainingsprogramme oder Neurofeedback umfassen, die darauf abzielen, die Aufmerksamkeit und Impulskontrolle bei Erwachsenen mit ADHS zu verbessern. Solche Behandlungsansätze könnten eine Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Therapie bieten. Des Weiteren wird auch an neuen Medikamenten geforscht, die spezifischer auf die Symptome von ADHS im Erwachsenenalter abzielen. Aktuelle Medikamente haben Nebenwirkungen oder sind nicht für jeden effektiv. Die Entwicklung von personalisierten Medikamenten, die auf individuelle biochemische Unterschiede eingehen, könnte eine vielversprechende Zukunftsaussicht sein. Integration von Technologie Die Integration von Technologie könnte ebenfalls einen großen Einfluss auf die Zukunft von ADHS im Erwachsenenalter haben. Mobile Health-Apps, Wearables und andere
Technologien könnten dazu beitragen, die Selbstbeobachtung, Behandlung und das Selbstmanagement von ADHS zu verbessern. Beispielsweise könnten Apps zur Selbstbeobachtung und Tagebuchführung verwendet werden, um Symptome und Verhaltensmuster bei ADHS im Erwachsenenalter zu erfassen. Wearables wie Smartwatches könnten Erinnerungen und Benachrichtigungen bieten, um die Aufrechterhaltung von Routinen und Anpassungen des Verhaltens zu unterstützen. Diese technologischen Fortschritte könnten die tägliche Herausforderung des Managements von ADHS im Erwachsenenalter erleichtern. Zusammenfassung Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunftsaussichten für ADHS im Erwachsenenalter vielversprechend sind. Durch ein verbessertes diagnostisches Verständnis, frühe Intervention und Prävention, die Entwicklung neuer Behandlungsansätze sowie die Integration von Technologie können die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Menschen mit ADHS verbessert werden. Es ist wichtig, dass weitere Forschungen durchgeführt werden, um diese Zukunftsaussichten in die Praxis umzusetzen und individuelle Behandlungsansätze zu entwickeln. ADHS im Erwachsenenalter ist eine komplexe Störung, und eine umfangreiche Forschung kann dazu beitragen, optimale Behandlungsstrategien zu etablieren. Mit einer ständigen Weiterentwicklung des Wissens und der Werkzeuge zur Bewältigung dieser Störung wird es möglich sein, eine bessere Zukunft für Erwachsene mit ADHS zu gestalten. Zusammenfassung Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) nicht nur ein Problem im Kindesalter ist, sondern auch im Erwachsenenalter fortbestehen kann. Die Prävalenz von ADHS bei Erwachsenen wird auf etwa 2-5% geschätzt, was bedeutet, dass Millionen von Menschen weltweit von dieser Erkrankung betroffen sind. Trotz dieser hohen Prävalenz wissen viele Menschen immer noch nur wenig über ADHS im Erwachsenenalter und seine Auswirkungen auf das tägliche Leben. Diese Zusammenfassung soll einen umfassenden Überblick über das Thema geben und wichtige Informationen liefern, die jeder wissen sollte. ADHS im Erwachsenenalter ist eine neurologische Erkrankung, die durch anhaltende Probleme mit Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Die Symptome können sich von denen im Kindesalter unterscheiden, was dazu führt, dass ADHS bei Erwachsenen oft übersehen oder falsch diagnostiziert wird. Häufige Symptome bei Erwachsenen sind zum Beispiel Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, Gewohnheiten des Aufschiebens von Aufgaben, Impulsivität, Reizbarkeit und eine innere Unruhe. Eine genaue Diagnose von ADHS im Erwachsenenalter kann herausfordernd sein, da die Symptome ähnlich wie bei anderen psychischen Gesundheitsproblemen auftreten können. Ein umfassendes klinisches Interview, Beobachtungen und Bewertungen der Symptome sind erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen. Es ist wichtig zu beachten, dass ADHS oft andere psychische Gesundheitskomorbiditäten aufweist, wie zum Beispiel Angststörungen, Depressionen und Suchterkrankungen. Daher ist eine genaue Diagnose von ADHS entscheidend, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen. Die Auswirkungen von ADHS im Erwachsenenalter können weitreichend sein und alle Bereiche des Lebens beeinflussen. Menschen mit ADHS haben häufig Schwierigkeiten in Bezug auf ihre berufliche Leistungsfähigkeit, ihre Bildungschancen und ihre sozialen Beziehungen. Sie können Schwierigkeiten haben, Aufgaben zu organisieren und zu priorisieren, was zu chronischer Unpünktlichkeit, Fehlern bei der Arbeit und Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen führen kann. Darüber hinaus kann ADHS im Erwachsenenalter zu erhöhtem Risikoverhalten führen, wie zum Beispiel Impulsivität und Neigung zu Suchterkrankungen. Langfristig kann dies zu finanziellen Schwierigkeiten, rechtlichen Problemen und gesundheitlichen Komplikationen führen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Menschen
mit ADHS angemessene Unterstützung und Behandlung erhalten, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter umfasst in der Regel eine multimodale Herangehensweise, die sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Interventionen beinhaltet. Stimulanzien wie Methylphenidat und Amphetamine werden oft zur Behandlung von ADHS eingesetzt und haben sich als wirksam erwiesen, um die Symptome zu reduzieren und die kognitive Funktion zu verbessern. Andere Medikamente wie Atomoxetin, Bupropion und Antidepressiva können ebenfalls zur Behandlung von ADHS eingesetzt werden. Neben der medikamentösen Behandlung ist es wichtig, dass Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter verschiedene nicht-medikamentöse Strategien anwenden, um ihre Symptome zu bewältigen. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) hat sich als wirksam erwiesen, um bestimmte ADHS-Symptome zu reduzieren und die Funktionsfähigkeit zu verbessern. Coaching, Selbstmanagementtechniken und Unterstützung durch Angehörige können ebenfalls hilfreich sein. Es ist wichtig anzumerken, dass die Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter eine individuelle und ganzheitliche Herangehensweise erfordert. Jeder Mensch mit ADHS hat einzigartige Bedürfnisse und Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Eine umfassende Behandlung sollte auf die spezifischen Symptome, das Funktionsniveau und die Lebensumstände jedes Einzelnen abgestimmt sein. Insgesamt ist ADHS im Erwachsenenalter ein häufig übersehenes und unterschätztes Gesundheitsproblem. Es ist notwendig, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu erhöhen und eine angemessene Unterstützung und Behandlung für Menschen mit ADHS bereitzustellen. Eine genaue Diagnose und eine umfassende Behandlung können dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit ADHS zu verbessern und ihnen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
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pechfeder-migraene · 8 months
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Allgemeines zur Migräne
Was ist Migräne? Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die ihren Ursprung im Gehirn hat. Obwohl viel auf dem Gebiet geforscht wird, sind alle Ursachen für Migräne noch nicht bekannt.
Welche Ursachen kann Migräne haben? Wetterfühligkeit: - bei starker Hitze / Kälte - Unwetter (oft auch schon, wenn sich ein Unwetter anbahnt) - Wechsel von Hoch- und Tiefdruck Stress: - negativer aber auch positiver Stress - Aufregung - Druck von Anderen oder von sich selbst - Erholungsphase (z.B. wenn am Freitag Nachmittag der Stress der Woche abfällt oder zu Beginn eines Urlaubs) Persönliche Ursachen: - Triggerpunkte (Muskelverhärtungen, die bei - meist unbewusster oder unfreiwilliger - Stimulation zur Migräne führen) - bestimmte Gerüche - bestimmte Lebensmittel Hormonelle Gründe: - Menstruation / Periode - Schwangerschaft - Wechseljahre
Welche Arten von Migräne gibt es? Es gibt viele verschiedene Migränearten, aber sie alle lassen sich in die folgenden Kategorien einordnen: - episodische Migräne ohne Aura - episodische Migräne mit Aura - chronische Migräne ohne Aura - chronische Migräne mit Aura Episodisch oder Chronisch? Eine episodische Migräne liegt vor, wenn die Anzahl der Kopfschmerztage unter 15 Tage pro Kalendermonat liegt. Die Migräne wird dann als chronisch bezeichnet, wenn die Schmerztage über 15 Tage pro Monat liegen.
Was ist eine Aura? Als Aura werden Symptome bezeichnet, die eine Migräne ankündigen. Am bekanntesten sind in dem Zusammenhang Sehstörungen. Bei dieser Form der Aura, kann man einen Tunnelblick bekommen oder man sieht bunte Punkte, die die Sicht massiv einschränken. Eine Aura kann jedoch auch sein, wenn man vermehrt gähnt oder ein Kribbeln in den Exremitäten. Es ist manchmal nicht so leicht, herauszufinden, ob und an welcher Aura man leidet. So eine Aura zeigt sich in der Regel 1 bis 2 Stunden, bevor die Migräne in Form von Schmerzen beginnt. Sie hat jedoch auch ihre Vorteile. Nimmt man schon während der Aura ein Triptan (dazu später mehr) ein, kann man verhindern, dass die Migräne ausbricht.
Was passiert bei einer Migräne? Unser Gehirn verfügt über einen natürlichen Filter, der für unser Bewusstsein unwichtig sind. Wenn die Migräne startet, schaltet sich dieser Filter ab. Alles, was wir Menschen normal nicht bewusst wahrnehmen, trifft uns ungefiltert: - Nackenschmerzen, da wir auf einmal ganz bewusst wahrnehmen, dass unsere 6-8 kg Kopf nur von Wirbeln und hauptsächlich von der Muskulatur getragen wird - Übelkeit bei jeder Bewegung, weil wir die Erschütterungen im Gehirn wahrnehmen - Lichtempfindlichkeit, weil wir helles Licht auf einmal als Schmerz wahrnehmen - Geräuschempfindlichkeit, weil unser Gehirn selbst leiseste Geräusche sehr laut und bewusst wahrnimmt
Migräne oder Kopfschmerzen? Wer Kopfschmerzen hat, dem ist erstmal egal, welche Art von Kopfschmerzen er hat. Das sollte es allerdings nicht, denn nicht jede Kopfschmerzart wird gleich behandelt. In der Medizin sind etwa 250 verschiedene Arten an Kopfschmerzen bekannt. Wie also kann man als Laie erkennen, wann es normale Kopfschmerzen sind und wann Migräne? Früher hieß es, dass Migräne immer nur halbseitig auftaucht und daran zu erkennen sei. Das wurde inzwischen korrigiert, denn der Kopfschmerz kann sowohl halb- als auch beidseitig auftreten und kann selbst während einer laufenden Attacke variieren. Migräne ist der einzige bekannte Kopfschmerz, der bei kleinsten Bewegungen stärker wird. Es gibt also eine ungefährliche Möglichkeit zur Selbstkontrolle: Schüttelt einfach ein paar mal schnell den Kopf von links nach rechts. Bleibt der Schmerz gleich, ist es keine Migräne. Wird der Schmerz schlimmer, ist es Migräne.
Habt ihr die Vermutung, sucht unbedingt zur Abklärung einen Arzt auf!
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forestwitchnika · 8 months
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Schneeglöckchen
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"Schneeglöckchen gegen das Vergessen.
Volksheilkunde im Kaukasus.
Im europäischen Raum ist es als Heilpflanze nahezu unbekannt. Im Kaukasus wird das dortige Schneeglöckchen  seit je her  in der Volksheilkunde verwendet.
Alte Menschen essen die Zwiebeln gegen Alterserscheinungen und Gedächtnisschwäche.
An Kinderlähmung erkrankten Kindern gab man eine Medizin aus Schneeglöckchen.
Um 1950 herum begannen Forschungsarbeiten mit dem im Kaukasus heimischen Schneeglöckchen Galanthus woronowii. Die  Wissenschaftler entdeckten unter anderem das Alkaloid Galanthamin.
Schneeglöckchen-Wirkstoffe gegen Alzheimer.
Ursprünglich suchte man einen Wirkstoff  gegen  Kinderlähmung, die in den 50er und 60er Jahren noch zu den schlimmsten Krankheiten in Europa gehörte.
Dorfbewohner im Kaukasusgebiet hätten – so hieß es – Substanzen aus den Zwiebeln des dort wild wachsenden Schneeglöckchens erfolgreich als Heilmittel gegen diese Erkrankung verwendet.
Die Forscher fanden heraus, das Galanthamin in der Lage ist, die Folgen von Alzheimer deutlich zu lindern, wenn auch die Grunderkrankung nicht zu heilen. Die Substanz macht es möglich, dass die verbliebenen Nervenzellen effektiver arbeiten können.
Galanthamin ist auch in anderen Pflanzen wie Narzissen und der Sommerknotenblume [Leucojum aestivum] sowie im Europäischen Schneeglöckchen [Galanthus nivalis] zu finden.
Heutige Verwendung des Wirkstoffs.
Galanthamin wirkt zweifach. Bei Menschen, die an der Alzheimer-Krankheit leiden, ist die Menge des Botenstoffes Acetylcholin zu gering. Acetylcholin ist am Informationsaustausch zwischen Nervenzellen im Gehirn beteiligt.
Nach jetzigem Forschungsstand trägt Galanthamin dazu bei, dass der Abbau von Acetylcholin gehemmt und gleichzeitig die Empfindlichkeit der Nervenzellen für den Botenstoff gesteigert wird. Auf diese Weise wird die Leistung des Gehirns verbessert.
Aber bitte nicht einfach essen!
Essen sollte man die Zwiebeln des Schneeglöckchens nicht, denn sie enthalten auch giftige Substanzen, die bei Verzehr Übelkeit und Erbrechen auslösen können. Die Substanzen schützen die kleine Pflanze vor dem Fraß durch Wildtiere."
Carmen Randolf.
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slytherinlinasystem · 9 months
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Ich leide nicht mehr unter meine Psyche. Sie war der größte und wertvollste Lehrer den ich besitze. Ohne sie hätte ich vieles im Leben nicht gelernt wertzuschätzen und zu sehen. Ich war blind gewesen, verschlossen gewesen. Ich fühlte nichts. Ich nahm alles für selbstverständlich hin. Morgens aufzustehen, zu essen. Mit Freunde und Familie Zeit zu verbringen. Einen Alltag zu führen. Am Leben teilzunehmen. Unter Menschen zu gehen. Bus zu fahren, Bahn zu fahren. Alles war für mich selbstverständlich. Bis ein heftiger Schicksalsschlag mir alles nahm. Plötzlich fand ich mich in einer brenzligen Situation wieder in der es um mein Leben, mein Überleben ging. In der ich kein Zuhause mehr hatte. Wo ich von jetzt auf gleich auf eigenen Füßen stehen musste. Wo Freunde mich verurteilten, nicht verstanden was mit mir los sei. Wo ich von allen Seiten, Menschen, und selbst vom Gesundheitssystem die für meine Gesundheit hätten sorgen müssen, im Stich gelassen wurde. Ärzte, Therapeuten, Psychiater die liebevoll, sanft hätten helfen müssen, behandelten mich wie Dreck und wertlos. Sie gaben mir die Schuld, weil ich nicht gesund bin, weil ich krank bin. Weil ich Blockaden hatte (heute weiß ich es waren Persönlichkeiten), die das Essen und Trinken verweigerten. Untergewicht. Sehr starkes Untergewicht. Ich wurde verurteilt, angeschrieen, weil ich krank war, weil ich nicht essen und trinken konte. Ich wurde grob angefasst! Ich wurde ans Bett fixiert und mit Gewalt pumpte man mir den Magen voll mit Zwangsernährung, bis zum Erbrechen. Immer wieder, über Wochen, aber nur einmal mit Fixierung. Ich wurde beschuldigt ich würde absichtlich erbrechen, es sei eine Essstörung. Also pumpten sie weiter voll, immer weiter und weiter, bis mein Körper soviel Flüssigkeit verlor, dass meine Organe und mein Körper fast schon am versagen, am Sterben waren!
Ärzte, Therapeuten, Psychiater, sie nahmen mich nicht ernst. Ich suchte so oft das Gespräch, ich teile mich so oft mit. Ich versuchte Zeichen zu setzen, aber sie ignorierten. Sie meinten sie wüssten alles besser. Statt nach der Ursache zu suchen, mir wirklich zu helfen, durch eine liebevolle Therapie, wurde ich gegen meinen Willen mit Zwangsmedikamenten gegen Shizophrenie, was ich rein gar nicht habe, vollgepumpt. Sie setzten mir Diagnosen auf die nicht wahr sind! Sie nahmen mich und meine echte Erkrankung nicht ernst! Auch als ich wieder draußen war, nahm mich die Welt nicht ernst. Ich suchte so oft Hilfe. Meine damalige Psychiaterin stellte sich über mich, ließ mich wie dumm wirken, ich wüsste gar nichts. Ich erzählte ihr von meiner Vermutung als Multiple Persönlichkeit, sie lachte mich fast aus und meinte allenernstes mir sagen zu müssen "Da muss man schlimmeres erlebt haben. Da muss man Todesangst gehabt haben." Soviel Wut in mir, in uns. Soviel Traurigkeit. Soviele ungehörte Schreie von vielen Persönlichkeiten. Wie sehr schreien sie nach Gehört, danach gesehen zu werden. Hallo wir sind ECHT, wir sind REAL! Wir EXISTIEREN! Wir sind keine EINE PERSON! Wir sind VIELE PERSÖNLICHKEITEN in einem Körper! Angst davor den Mund aufzumachen heute. Angst davor sich heute zu zeigen, zu offenbaren. Runterschlucken, verstellen und schauspielern, so zutun als ging es uns geht, als würden wir keine Schmerzen und Angst mehr fühlen. Als wären wir gesund. Sie brachten uns tatsächlich dazu uns selbst zu belügen, uns selbst zu übernehmen. Zwangen uns, drohten uns schon fast, wenn wir fühlen, wenn wir Angst haben, wenn wir psychisch krank sind, Maßnahmen zu ergreifen durch Medikamente und Kontrolle. Ich durfte NIE krank sein, NIE fühlen! Irgendwann hielt die Psyche und der Körper das alles nicht mehr, nicht mehr stand. Die Tür öffnete und boom, ich brach immer mehr ein, zusammen. Bis zur totalen Erschöpfung von Psyche und Körper, schwere Traumafolgen sind heute die Folge. Ein Alltag? Vor die Haustür gehen? Normales Essen? Dinge die ich komplett neu erlernen darf, an die erst in der Zukunft wieder zu denken sind! Während andere ihren gewöhnlichen Arbeitsalltag folgen und allgemein einem Leben, muss ich erstmal wieder lernen was Entspannung ist, was Leben ist, was Ruhe ist, Vertrauen, sich sicher zu fühlen.
Todesangst. Jedes Geräusch lässt mich zusammenschrecken. Angst vor dem Essen, Angst zu Erbechen. Rausgehen, so schwer, was wenn mir draußen was passiert? Termine? Erschöpfung. Ich bin nach einem Tag, wo ich ein paar Stunden vor der Haustür bin, so erschöpft und müde, dass ich Tage brauche um mich zu erholen und Tage daarauf meist nur im Bett verbringe weil mein Körper so kO sind und meine Psyche. Ich habe sogar einen Rollstuhl, als auch Gehstock für den Notfall mir zugelegt, da wie schon gesagt, ein gewöhnlicher Alltag, gewöhnliche Funktionen meines Körpers und Psyche nicht mehr funktionieren wie es sollte, dank einem Gesundheitssystem, was statt zu helfen, mein Leben VOLLKOMMEN ZERSTÖRT hat! Deswegen sind wir auch sehr empfindlich und haben Triggerauslöser bei Thema Therapeuten, Psychiater, Psychiatrie, Ärzte allgemein. Sie haben uns nie was Gutes getan in all unseren Lebensjahren! Sie haben uns von Kind an nur geschadet und uns fast umgebracht! Psychisch haben sie uns umgebracht! Sie haben uns alle Lebensenergie und Lebenskraft genommen. Und es war ein mühseliger Weg uns zurück ins Leben zu kämpfen und immer noch zu kämpfen, sich eingies wieder zurück zu holen was mal funktionierte. Aber nichts wir heute mehr sein wie früher, bevor das alles geschehen ist. Unsere Psyche und Körper sind zu sehr kaputt, zu sehr mitgenommen, wir werden nie wieder die Kraft und Energie haben wie früher einmal. Wir werden jetzt damit lernen müssen und umgehen müssen, geschwächt zu sein, Traumafolgen zu haben, körperlich und psychisch eingeschränkt und krank zu sein. Es macht einen wütend. Es macht einen traurig, bringt einen an manchen Tagen zum weinen, und Rückzug und alles ist nur noch scheiße. Aber immer wieder kommen neue Erkenntnisse. Wisst ihr das Trauma Überlebende, HELDEN sind? Ich litt so furchtbar und du fragst dich warum? Du willst zurück ins alte Leben. Bis du irgendwann aber erkennst und verstehst, dass dein Leben dir neue Türen geöffnet hat! Du betrachtest das Leben nun ganz anders, du siehst, erkennt wie wichtig und wertvoll es ist jede einzelne Sekunde im Leben die du hast, egal ob es dir gerade nicht gut geht oder gut geht, zu genießen, zu leben. Wenn es dir schlecht geht, dann erlaub es dir verdammt nochmal dass du auch mal schlechte Tage hast! Nur wenn du akzeptierst von dem was in dir ist, was mit dir los ist, was du hast, erst dann wird es Teil von dir, Eins mit dir. ruhe und Frieden, Verständnis und Selbstliebe kehren ein. Und das Leiden hört endlich auf.
Du leidest nur solange unter deiner Psyche, solange du gegen sie arbeitest und vor ihr wegläufst. Ich will mittlerweile kein anderes Leben mehr! Ich will nicht mehr "gesund sein". Ich bin glücklich und zufrieden damit KRANK ZU SEIN! Psychisch krank zusein, schwer psychisch krank und eingeschränkt zu sein. Denn nichts war mir mehr ein Lehrer im Leben und hat mir sehr viel Weisheit und Wissen über das Leben geschenkt als meine Erkrankung. Ich liebe und akzeptiere mich immer mehr in allem was ich bin und was mit mir ist. Jede einzelne Persönlichkeit ist wunderschön, mit all ihren Trauma Erinnerungen, Gefühlen, Identitätsgefühl, Weltansicht, wie sie vom Charakter her ist und so weiter. Jede Persönlichkeit darf so sein wie sie ist, denn sie ist nicht ohne Grund so. Sie alle haben für unser Überleben gesorgt und mussten deswegen so entstehen, so sein wie sie heute sind. Ihre Charakterzüge, auch wenn manche von ihnen Menschen auf Distanz halten und unfreundlich sein können, tun sie das nicht aus Spaß oder Laune, es ist ein Schutzmechanismus. Manche MUSSTEN gefühlskalt geboren werden, damit wir nicht sterben psychisch! Damit wir getrennt sind von Gefühlen und diese Trauma Gefühle nicht fühlen müssen! Jede Persönlichkeit so wie sie ist hat ihre Funktion, ihre Aufgabe im System und ihren Sinn. Heute will ich nicht mehr anders sein. Ich will kein anderes Leben mehr. Ich bin glücklich und zufrieden. Denn mein Leben, meine Traumata, meine schwere psychische Erkrankung hat mich zur Heldin gemacht, zur Heilerin, anderen Menschen jetzt ein Licht für ihre Dunkelheit zu sein. Ihnen Hoffnung und Kraft zu geben. Danke für alles an positives Feedback dass ich meine Erkrankung so öffentlich mache. Ich will uns allen die Augen öffnen, uns zeigen was Wichtig ist im Leben und was wir wertschätzen sollten und Betroffenen widerum Mut und Hoffnung geben, Kraft geben. Du bist nicht alleine, es gibt viele die so fühlen, die leiden in dieser Welt. Gib dich nicht auf, das Licht, der Himmel wird kommen. Umgib dich mit Menschen die dir in schweren Zeiten Halt und Kraft geben es zu überstehen. - Lina
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atbioranloo1979 · 2 months
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spielsucht soforthilfe
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spielsucht soforthilfe
Spielsucht ist eine ernsthafte Sucht, die das Leben von Menschen erheblich beeinflussen kann. Betroffene können den Drang verspüren, immer weiter zu spielen, auch wenn sie sich der negativen Konsequenzen bewusst sind. Obwohl Spielsucht ein weit verbreitetes Problem ist, gibt es Hilfe und Unterstützung für diejenigen, die mit dieser Sucht kämpfen.
Eine Spielsucht-Beratung kann eine wichtige erste Anlaufstelle für Betroffene sein. Diese Beratungsstellen bieten eine Vielzahl von Unterstützungsdiensten an, um den Menschen dabei zu helfen, ihre Sucht zu erkennen, zu verstehen und zu überwinden. Die Beratung richtet sich sowohl an spielsüchtige Personen als auch an deren Angehörige, die Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderung suchen.
Während der Beratungssitzungen haben die Betroffenen die Möglichkeit, ihre persönliche Situation, ihre Motivation zum Spielen und die emotionalen Auswirkungen der Spielsucht zu reflektieren. Die Beraterinnen und Berater arbeiten eng mit den Betroffenen zusammen, um individuelle Behandlungspläne zu entwickeln und Bewältigungsstrategien zu erlernen. Es werden auch Informationen über Langzeitfolgen, finanzielle Probleme, rechtliche Konsequenzen und psychische Gesundheit bereitgestellt.
Spielsucht-Beratungsstellen arbeiten vertraulich und respektvoll, um den Betroffenen eine sichere Umgebung zu bieten, in der sie offen über ihre Probleme sprechen können. Die Beraterinnen und Berater sind geschult, um Empathie und Unterstützung zu bieten, ohne zu urteilen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Spielsucht eine Krankheit ist und deshalb eine angemessene Behandlung erfordert.
Wenn du oder jemand, den du kennst, von Spielsucht betroffen ist, zögere nicht, eine Spielsucht-Beratungsstelle aufzusuchen. Diese Beratungsstellen können dabei helfen, den ersten Schritt in Richtung Genesung zu machen und eine bessere Zukunft ohne Spielsucht aufzubauen. Es ist niemals zu spät, um Hilfe und Unterstützung zu suchen und den Weg zu einer spielfreien Zukunft einzuschlagen.
Therapie bei Spielsucht
Die Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben der betroffenen Person und ihrer Angehörigen stark beeinflussen kann. Glücklicherweise gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die dabei helfen können, die Spielsucht zu überwinden und ein gesundes Leben ohne die Zwänge des Glücksspiels zu führen.
Eine der bekanntesten und effektivsten Therapien bei Spielsucht ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Bei dieser Therapieform lernt der Betroffene, seine Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu ändern. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von negativen Gedanken und Glaubenssätzen, die das Glücksspielverhalten beeinflussen, und auf der Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien. Die KVT kann einzeln oder in Gruppensitzungen durchgeführt werden, je nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Betroffenen.
Eine weitere Therapieoption ist die psychoanalytische Therapie. Diese Form der Therapie zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Ursachen der Spielsucht zu identifizieren und zu behandeln. Der Fokus liegt auf der Aufdeckung unbewusster Konflikte und der Arbeit an der psychischen Gesundheit. Die psychoanalytische Therapie kann über eine längere Zeitperiode stattfinden und erfordert oft intensive therapeutische Sitzungen.
Für manche Menschen kann auch eine stationäre Therapie in einer spezialisierten Klinik ratsam sein. In solchen Einrichtungen erhalten die Patienten eine umfassende Behandlung rund um die Uhr. Neben Einzel- und Gruppentherapiesitzungen bieten sie auch Unterstützung bei der Bewältigung finanzieller Probleme, Schuldenmanagement und der Integration in ein gesundes soziales Umfeld.
Zusätzlich zu diesen Therapieformen ist es oft hilfreich, Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Spieler (GA) oder ähnliche Organisationen zu besuchen. Diese Gruppen bieten Unterstützung, Ratschläge und Halt für Menschen, die mit Spielsucht kämpfen. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, sich verstanden zu fühlen und von deren Erfahrungen zu lernen.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Therapie bei Spielsucht ein längerer Prozess sein kann und oft Rückschläge mit sich bringt. Es erfordert Durchhaltevermögen, Motivation und die Bereitschaft, sich Hilfe zu suchen. Mit der richtigen Unterstützung und Therapie ist es jedoch möglich, die Spielsucht zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen.
Online Spielsucht Hilfe
Die Online-Spielsucht ist ein ernstes Problem, das viele Menschen betrifft. Wenn du selbst oder jemand, den du kennst, Schwierigkeiten mit Spielsucht hat, ist es wichtig, die richtige Hilfe zu finden. Glücklicherweise gibt es verschiedene Online-Ressourcen und Unterstützungsdienste, die speziell für Menschen mit Spielsucht entwickelt wurden. In diesem Artikel werden drei Online-Spielsucht Hilfsangebote vorgestellt, die dir dabei helfen können, deine Sucht zu überwinden.
Online-Selbsthilfegruppen: Es gibt viele Online-Selbsthilfegruppen, die Menschen mit Spielsucht unterstützen. Diese Gruppen bieten einen sicheren Raum, in dem Betroffene ihre Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Durch den Austausch mit anderen Personen, die dasselbe Problem haben, kannst du wertvolle Tipps und Ratschläge erhalten, um deine Sucht zu bewältigen. Einige beliebte Online-Selbsthilfegruppen sind Gamblers Anonymous und Spielsüchtige Hilfe.
Online-Beratung: Wenn du Hilfe von einem professionellen Berater benötigst, kannst du auch Online-Beratungsdienste in Anspruch nehmen. Diese Dienste bieten vertrauliche und anonyme Beratung über das Internet an. Du kannst über Chat, E-Mail oder Telefon mit einem qualifizierten Berater kommunizieren und Unterstützung bei der Bewältigung deiner Spielsucht erhalten. Einige bekannte Online-Beratungsdienste sind SuchtHotline.de und check-dein-spielverhalten.de.
Online-Selbsthilfeprogramme: Es gibt auch spezielle Online-Selbsthilfeprogramme, die dir dabei helfen können, deine Spielsucht in den Griff zu bekommen. Diese Programme bieten informative Ressourcen, Übungen und unterstützende Materialien, mit denen du deine Sucht reflektieren und lernen kannst, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln. Ein bekanntes Online-Selbsthilfeprogramm ist das Programm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) namens "Check dein Spiel".
Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Spielsucht nicht allein bewältigt werden kann. Sich professionelle Hilfe zu suchen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, kann den Weg zur Genesung erleichtern. Indem du diese Online-Spielsucht Hilfsangebote in Anspruch nimmst, kannst du den ersten Schritt in Richtung einer spielfreien Zukunft machen. Denke daran, dass du nicht allein bist und Unterstützung verfügbar ist.
Die Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben der Betroffenen stark beeinflussen kann. Menschen, die an Spielsucht leiden, stehen oft vor großen Herausforderungen und brauchen Unterstützung, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Die Selbsthilfe kann eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Sucht spielen. In diesem Artikel werden wir uns mit der 4. Spielsucht Selbsthilfe befassen.
Die 4. Spielsucht Selbsthilfe bezieht sich auf den Einsatz von Selbsthilfegruppen als hilfreicher Ansatz zur Überwindung der Spielsucht. In solchen Gruppen sind Menschen versammelt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und verstehen, was andere Betroffene durchmachen. Hier können sich die Mitglieder gegenseitig unterstützen, sich austauschen und von den Erfahrungen anderer lernen.
Der Austausch in einer Selbsthilfegruppe ermöglicht es den Betroffenen, ihre Geschichte zu erzählen und sich mit anderen zu identifizieren. Dies kann eine große Erleichterung sein und das Gefühl der Isolation mindern, das oft mit der Spielsucht einhergeht. Außerdem bieten Selbsthilfegruppen eine unterstützende Gemeinschaft, in der die Mitglieder einander ermutigen und Verantwortung füreinander übernehmen können.
Die 4. Spielsucht Selbsthilfe kann auch verschiedene Bewältigungsstrategien und Techniken umfassen. In den Gruppensitzungen werden beispielsweise Informationen über die Krankheit vermittelt, mögliche Auslöser identifiziert und neue Wege gefunden, um mit dem Verlangen nach dem Spielen umzugehen. Solche Strategien können das Verstehen der eigenen Auslöser und die Kontrolle über das eigene Verhalten erleichtern.
Schließlich bietet die 4. Spielsucht Selbsthilfe auch die Möglichkeit, professionelle Hilfe zu finden. In den Gruppensitzungen können Experten wie Therapeuten oder Berater eingeladen werden, um den Mitgliedern zusätzliche Unterstützung zu bieten. Diese Experten können den Betroffenen dabei helfen, ihre individuellen Probleme anzugehen und individuelle Lösungsansätze zu entwickeln.
Insgesamt kann die 4. Spielsucht Selbsthilfe eine wirksame Methode sein, um die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen und das Spielen zu stoppen. Selbsthilfegruppen bieten eine unterstützende Umgebung, in der Betroffene lernen können, ihre Sucht zu bewältigen und ein gesundes, spielfreies Leben zu führen. Es ist wichtig zu wissen, dass Hilfe verfügbar ist und dass niemand alleine kämpfen muss.
Spielsucht Soforthilfe
Spielsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark beeinflussen kann. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Spielsucht leiden, ist es wichtig, so schnell wie möglich Unterstützung zu suchen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Soforthilfeoptionen, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Spielsucht zu bewältigen und auf dem Weg zur Genesung zu beginnen.
Beratungsstellen: Eine der ersten Anlaufstellen für Spielsüchtige ist eine Beratungsstelle. Hier können Sie mit Fachleuten sprechen, die Ihnen bei der Suche nach geeigneten Behandlungsmöglichkeiten und Therapieprogrammen helfen können. Diese Beratungsstellen bieten auch Unterstützung für die Angehörigen von Spielsüchtigen an.
Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen sind ein wichtiger Bestandteil der Spielsucht Soforthilfe. Sie bieten einen sicheren Raum, in dem Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen und Ihre Erfahrungen teilen können. Hier finden Sie Unterstützung, Verständnis und Inspiration von Menschen, die ähnliche Herausforderungen durchgemacht haben.
Telefon- und Online-Hotlines: Wenn Sie sofortige Hilfe benötigen, können Sie auf Telefon- und Online-Hotlines zurückgreifen. Diese Einrichtungen bieten rund um die Uhr Beratung und Unterstützung für Menschen mit Spielsucht an. Hier können Sie Ihre Sorgen teilen, Fragen stellen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Therapieprogramme: Therapieprogramme sind ein wesentlicher Bestandteil der Spielsucht Soforthilfe. Es gibt verschiedene Behandlungsansätze, darunter Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie und stationäre Rehabilitation. Die Wahl der geeigneten Therapie hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und der Schwere Ihrer Spielsucht ab.
Finanzielle Unterstützung: Spielsucht kann zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen. In einigen Fällen bieten Organisationen finanzielle Unterstützung für Menschen mit Spielsucht an. Diese Unterstützung kann Ihnen helfen, Ihre Schulden zu bewältigen und Ihre finanzielle Stabilität wiederherzustellen.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Spielsucht leidet, sollten Sie nicht zögern, Soforthilfe in Anspruch zu nehmen. Je früher Sie Hilfe suchen, desto besser sind Ihre Chancen auf Genesung. Spielsucht ist eine behandelbare Erkrankung, und mit der richtigen Unterstützung können Sie den Weg zur Besserung einschlagen und ein gesundes, glückliches Leben ohne Glücksspiel führen.
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