Tumgik
#suchtkrank
goainmyveins · 6 hours
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Und mein Herz pocht bis in mein' Kopf (ey, bis in meinen Kopf)
Ah, er ist da (er ist da)
Auch wenn keiner es weiß (ah, ja)
Meine Geister, ja, kommen aus ihrem Loch (ja, kommen aus ihrem Loch)
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viertelkollektiv · 1 year
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Ein Potpourri aus Sprüchen von 2017 bis 2022. #sprüchezumnachdenken #wirtickenanders #abhängigkeit #konsum #suchtkrank #prävention #suchtprävention #sprüche #sprüchebilder #spruch #nebenwirkungen #arzt #apotheke #beipackzettel (hier: Essen, Nordrhein-Westfalen) https://www.instagram.com/p/CnNJalJMvjW/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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sanifairbon-bande · 2 years
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Kennste meinen Hammer? Der ist sehr groß & schwer :)
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anfang-zwanzig · 8 months
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Heute wollte ich eigentlich schaffen um acht Uhr aufzustehen, um dann pünktlich um neun Uhr in der Beratungsstelle für Suchtkranke aufzutauchen. Leider habe ich es schon wieder nicht geschafft. morgen muss ich es schaffen.
Benzos, Opioide, Muskelrelaxans, alles was das Herz begehrt und meiner erkrankten Mutter verschrieben wird, schlucke ich runter, um die Sorgen zu vergessen.
Ob ich süchtig bin, weiß ich nicht so genau, aber ich denke schon. Ich glaube ein gutes Indiz für eine Sucht ist, ob man denn ohne kann.
Ob ich Entzugserscheinungen habe? Ist mir auch nicht ganz klar. Ich höre ja nicht auf die Pillen zu schlucken. Und das nun schon seit sechs Monaten durchgehend.
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sanisclepius · 9 days
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Der Schwarzmarkt konzentriert sich dann auf Minderjährige oder harte Drogen! Große Leistung!
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world-of-news · 9 days
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monologe030 · 23 days
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adhs (1)
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da ich am mittwoch wieder nachhilfe habe und meinem 13-jährigen adhs-bro helfen möchte, sein krakeliges schriftbild zu verbessern (was absolut typisch für menschen mit adhs ist, weil: beschissene feinmotorik), gucke ich gerade dieses video und musste dabei grad kurz pausieren. und heulen.
während sie angefangen hat zu reden, bin ich schon unruhig durch zimmer gelaufen..
und dann kam auf einmal dieses bild:
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und ich habe kurz pausiert und mir das durchgelesen.. und gemerkt wie vieles davon auf mich zutrifft.
und wie mir nie jemand geholfen hat. im gegenteil. wie meine mutter schon früh einen hinweis bekommen hat, dass ich hyperaktiv sein könnte und es einfach ignoriert hat und mich einfach so erzogen hat.. wie irgend so ein neuro-typisches kind. und ich habe ihr geglaubt. mich dem zwang gefügt. gedacht "normal" zu sein. immer wieder versucht, mich in neuro-typische kontexte einzuordnen, einzuordnen und mitzuspielen und.. es nicht geschafft. immer wieder verkackt. mich isoliert. depressiv und suchtkrank geworden. und für einige zeit sogar "nicht arbeitsfähig".
all die scham, die sich in mir aufgebaut hat.. über jahre.. über jahrzehnte. all diese gedanken.. all diese monologe in meinem kopf..
und ich wusste es einfach nicht.
das ich adhs habe. dass das gefühl "anders zu sein" und "anders zu denken" nicht nur von meinem kurdisch-türkischen migrationshintergrund oder meiner "linken ideologie geprägt ist. sondern: weil mein gehirn einfach anders funktioniert. in manchen aspekten sogar grundlegend anders, als die gehirne der "neurotypischen masse".
...
als die dame im video dann "we do battle our own brains every single day" sagte, bin ich dann schließlich in tränen ausgebrochen. und hab gemerkt, wie ich versuche, diesen schmerz konstant zu unterdrücken. dieses gefühl der vernachlässigung.. durch wut und hass. um nicht zu weinen. nur, um nicht wieder.. schon wieder.. so unendlich traurig zu sein, sich so wertlos, allein, isoliert, hilflos zu fühlen.
...
ich weiss nicht, was ich mit dem jungen am mittwoch tun soll.. ich fühl mich doch selbst so hilflos und ewig-nach-hilfe-suchend.
ich muss..
ich muss ihm zeigen, dass er in der sache nicht allein ist. das ich mit ihm an seiner schrift arbeiten möchte, nicht weil er eine sauklaue hat (auch wenn das ne lüge ist, aber whatever), sondern um ihm zu zeigen, dass er seinem adhs nicht machtlos gegenüber steht. das wir diesen "makel" an ihm nutzen, um daraus einen moment des empowerments zu gebären. das ich ihm zeige, das es möglich ist. weil der typ grad wirklich der überzeugung ist, dass es absolut unmöglich ist.
und das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. das kann ich nicht zulassen.
nur weil für mich niemand da war, heisst das nicht, dass ich den bro jetzt auch allein lasse und seinen zustand nicht thematisiere. im gegenteil. es heisst, dass ich mich anstrengen kann, ein mensch zu werden, die für kinder wie ihn.. und mich.. da ist. und hilft. und nett ist. lustig. aber auch: energisch. nicht streng, aber.. auf nette art und weise autoritär. empowernd und bestimmt. mit vollster überzeugung und motivation. damit sie es in meinen wworten hören und in meinen augen sehen, dass es mir ernst ist, um ihre zukunft, um ihr glück, um ihre berufliche, aber ganz besonders auch gesundheitllche perspektive zu fördern.
dass ich all diese dumme kakke durchgemacht hab, muss einfach irgendeinen sinn gehabt haben. und zwar: einen positiven. so viel negativer mist ist aus all dem dreck erwachsen, den ich erlebt habe. das muss aufhören. oder zumindest minimiert werden.
also. let's. fucking. go.
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stimmederdrogensucht · 9 months
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#tumblrgram #nodrugs #loveyourlife #tumblrtee #tumblrpictures
Wir sind derzeit im Aufbau wo wir Leute interviewen werden und Sie ihre Geschichte erzählen werden. Es handelt sich nicht nur um Drogen, sondern um die Sucht, den jeder hat eine Sucht wie z.B.:
Alkoholsucht
Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
Drogensucht
Internetsucht
Magersucht
Nikotinsucht
Spielsucht
Sportsucht
Viele Leute darf man nicht Vorurteilen nur, weil Sie Suchtprobleme haben oder Obdachlose sind. Wir haben in Zukunft viel vor wie z.B.: Essen verteilen, Obdachlosen helfen, Schlafplätze in einer Unterkunft zu organisieren, Leuten zu unterstützen, dass Sie sich Hilfe suchen. Wir wollen das aus Leidenschaft machen den manchmal geht es Bergauf im Leben und passiert nur ein kleiner Fehler und man landet auf der Straße oder ist suchtkrank. Es wäre nett, wenn ihr uns in Zukunft unterstützt, wir werden ab 15.09.2023 mit den ersten Interviews anfangen.
Ich danke euch allen und bleibt gesund und passt bitte auf euch auf!
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soundjunglefan · 9 months
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editionriedenburg · 1 year
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Meerjungfrau Lyra verlernt das Ritzen - Fabelhafte Soforthilfe und nachhaltige Maßnahmen bei selbstverletzendem Verhalten, Essstörungen, Zwängen und anderen Störungen. Mit wirkungsvollen Körperübungen für mehr Selbstwert von der erfahrenen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Autorin: Sonja Katrina Brauner Illustriert von Scarlett Müller-Mangelberger Ab sofort im Handel ISBN: 978-3-99082-120-6 n diesem fabelhaften Buch begegnen wir Lyra, der ritzenden Meerjungfrau, Emilio, dem kotzenden Drachen, Kobold Orlando, der suchtkrank auf die Welt kam, Eva, dem schweigsamen Einhorn, Miranda, der Haare ausreißenden Elfe, Lino, dem beißenden Riesen, Elazar, dem ängstlichen Flugdrachen, sowie Tessa, der zwanghaften Hexe. Alle diese Fabelwesen verbindet eine schwierige Lebensgeschichte mit selbstverletzendem Verhalten, Zwangsstörungen oder Tics. Die von der Autorin herausgearbeiteten fantastischen Herausforderungen und ihre Lösungsvorschläge helfen betroffenen Kindern und Jugendlichen dabei, sich von ihren selbstschädigenden Handlungsweisen und Zwängen zu befreien. Einfache Körperübungen steigern gleichzeitig das Selbstwertgefühl. Das vorliegende Geschichtenbuch mit psychotherapeutischem Inhalt ist daher ein zuverlässiger Ratgeber für Eltern, Begleitpersonen und Expert*innen. Es liefert verständliche Erklärungen diverser Störungen sowie SOS-Tipps und nachhaltige Maßnahmen zur dauerhaften Problemlösung. Über die Autorin Sonja Katrina Brauner hat süddeutsche und südamerikanische Wurzeln und ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Pädagogin und Autorin. Über 2.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene begleitete sie bereits in traumatischen Krisensituationen und half überdies, Hilfseinrichtungen in Deutschland und Österreich für sexuell missbrauchte, HIV positive und kriegstraumatisierte Kinder aufzubauen. Ihre wertschätzende und positive Haltung wird von Klient*innen wie Expert*innen gleichsam geschätzt. Sonja arbeitet mit viel Spaß in der praktischen Psychotherapie und ist selbst zweifache Mutter. www.editionriedenburg.at #svv #psychologie #positivepsychologie #ratgeber #kinder #jugendliche #selbstverletztung #psychologin #psychologe #schularzt #arzt #ärztin (hier: Salzburg, Austria) https://www.instagram.com/p/CocXElUtNwq/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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wildbeimwild · 1 year
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Vom Hobby-Jäger zum Wilderer
In unseren Breitengraden sind Wilderer meist Hobby-Jäger, die ihren Jagdschein verloren haben, oder suchtkranke Hobby-Jäger im Jagdfieber. Mit dem freizeitlich motivierten Verletzen und Töten von Wildtieren durch Hobby-Jäger werden Verhaltensweisen wie Grausamkeit, Gewalt, Lügen, Unrecht, Brutalität usw. “kultiviert” und zugleich ideologisch überhört, die es im zwischenmenschlichen Bereich zu…
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surveycircle · 1 year
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Teilnehmer für Online-Studie gesucht! Thema: "Umfrage zum Medikamentenkonsum" https://t.co/xqBcLHTiEz via @SurveyCircle #BegegnungMitSuchtkranken #sucht #suchtkrank #medikamentenkonsum #abhängigkeit #umfrage #surveycircle https://t.co/Upzd5nMFD1
— Daily Research @SurveyCircle (@daily_research) Dec 27, 2022
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world-of-news · 1 month
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irdreiundzwan · 2 years
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Eine gute neue Woche euch allen. Während ich Samstag nur im Bett lag und nie wieder Musik machen wollte, zog ich gestern los. Erst überwiegend pöbelnd am Platz der nicht existierenden deutschen Einheit, dann auf der Meile und im Kurpark, wo ich abbrach, weil ich wegen Tremor mal wieder nicht spielen konnte, zumindest nichts gezupftes. Cannabis hilft da, aber das sag ich am besten nicht mehr, weil ihr ja anscheinend alle besser zu wissen glaubt, was gut für mich ist. Ihr habt keinen Plan und kennt nur wenig meiner inneren Vorgänge. Eigentlich hatte ich nur eine Unterstützung und die bricht auch weg, vor allem weil ich kiffe. So wie bei Susi mit anderem Stoff, die weiterstudieren hätte gebrauchen können. Sie ist jetzt tot. Und ich ersehne mir den Tod seit jungen Jahren. Und bitte nicht wieder wegen diesem Satz Paras Schieben oder den sozialpsychiatrischen Dienst informieren. Keins meiner Probleme wurde durch Psychatrie behoben, bin bloß mit Medikamenten vollgepumpt. Und Abstinenz als einzige Lösung können sich alle davon Überzeugten mal zu ihrem Stock im Arsch schieben. Danke an Klaus Harkenbusch zum Beispiel, der mir konkrete Auftritte schuf wie in der Sakristei der Pauluskirche und weiteres, auch Dank an meinen Vater, den ich aber auch oft würgen könnte, aber so geht es mir mit fast allen Menschen. Suchtkrank ist man ein ganzes Leben, zwei weitere Erkrankungen, psychisch sind auch lebenslang, Rückengeschichten verchronifiziert. Nicht ein Euro Spende kam bisher auf mein Paypalkonto …… Da werde ich zu Recht skeptisch in unserem reichen Land. So. Biete 45min Sets für 90€, variierend je nach Anreise und Umstände. 01575-1295180 [email protected] Mit freundlichen Grüßen (hier: Hamm NRW) https://www.instagram.com/p/CjhoYuNtMgM/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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agatha-abstinent · 2 years
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Tag 2606 / Heute Morgen wollte ich den Blog beinahe in die Tonne kloppen
Ich wollte alle meine Beiträge, die jetzt noch kommen von Dezember, Januar, Februar, März nicht mehr bloggen, weil es mich einfach nervt, weil es Zeit kostet, weil ich nicht mehr hinter einigen Aussagen stehe, weil ich gar nicht weiß, was ich an manchen Tagen bloggen soll. Heute Morgen habe ich wirklich gedacht: Ich hör auf mit dem. Und ich hab sogar gedacht: Ich hör auf mit der Scheiße.
Im Meeting höre ich dann, dass er jeden Tag Tagebuch schreibt, das er seine Morgenroutine macht, dass er die Literatur liest, dass er das braucht, um überhaupt in den Tag zu starten. Ich brauche dieses Tagebuchschreiben. Wobei ich in letzter Zeit weniger schreibe und mehr spreche. Ich sollte für mich selbst mir wieder angewöhnen, ein Notizbuch dabei zu haben, auch wenn das wiegt. Aber es ist was anderes, das aufzuschreiben als in ein Gerät zu sprechen. Und das Gerät versteht nicht alles, was ich sage. Und am Ende kommen ganz andere Aussagen raus.
Tagebuchschreiben heißt ja auch, ich nehme mir die Zeit. Ich setze mich hin, ich bewege die Hand, ich formuliere Sätze, ich setze Satzzeichen. Dieses Reinsprechen hat vielleicht auch mit verminderter Selbstliebe zu tun. Ich nehme mir nicht die Zeit für mich, das ordentlich aufzuschreiben, ich will es rauskotzen, wie einen Schleim abhusten und dann weitermachen.
Ich bin aber suchtkrank. Ich bin psychisch labil. Ich bin die mit der porösen Seele, zartfühlend, aber eben auch empfindsam. Ich kann nicht den Tag starten, indem ich Nachrichten über den Krieg lese. Ich kann nicht den Tag starten, indem ich Nachrichten über die Pandemie lese. Ich mache immer wieder die gleichen Fehler und deshalb bin ich auch psychisch krank, weil ich vergesse, was mir gut tut.
Gut tat es mir, immer morgens erst mal ein Gebet zu lesen oder die Literatur, den heute Heute-Spruch. Gut tat es mir auch, Yoga zu machen morgens. Gut tut es mir, Musik anzumachen und da mitzusingen. Dann hab ich nämlich schon ein paar Worte gesprochen, auch wenn ich zur Arbeit gehe.
Ich bin nicht Leiter der Abteilung und ich muss mich nicht vor der Arbeit schon über bestimmte Dinge informieren. Es reicht, wenn ich mich bei der Arbeit informiere, was los ist.
Vorhin auf dem Klo habe ich gedacht, warum muss ich erst Mitte 40 werden, bis ich akzeptiere wie ich bin. Ich kann jetzt immer noch hoffen, dass der Bauch dünner wird. Ich kann jetzt immer noch hoffen, dass ich ordentlicher lebe - wobei ich lebe schon ordentlicher. Aber der Schlüssel zu allem und das hört man in Liedern, das liest man in Büchern, ist, dass man sich selbst akzeptiert, dass man sich selbst liebt. Ich werde keine Beziehung haben, bevor ich mich nicht selbst so cool genug finde, dass mich das auch nicht erschüttert, wenn sich jemand nicht meldet. Ich bleibe auch cool, wenn wenn ich eine Beziehung anfange und derjenige sich von mir abwendet.
Ich brauche diese Stabilität aus mir heraus und die kriege ich auch nur, wenn ich in einem zu Hause wohne, dass ich gut finde. Ich muss es für mich gut machen. Wenn ich damit d'accord bin, 30 Nagellacksorten zu haben, aber wenn ich nicht damit d'accord bin, zugestaubte Nagellacke zu haben, gibt es nur eine Option, alles abstauben oder so verstauen, dass es nicht mehr zustaubt.
Generell helfen mir Routinen und Regeln. Mir helfen Pläne. Mir helfen Deadlines. Mir hilft, eine Liste zu machen. Und mir hilft es, ein Programm für bestimmte Tage oder Wochen aufzuerlegen. XY ist Putztag. Wenn ich mir vornehme über Ostern die Wohnzimmerfenster zu putzen, die Hosen zu bügeln und die Dusche zu putzen, habe ich es tatsächlich geschafft. Hätte ich es mir nicht vorgenommen, so mit aufschreiben und hinlegen und überlegen, Ostern kann ich nur Spaß, sein Ostern muss auch Pflicht sein, ohne dieses klare Programm, diese drei Punkte, hätte ich es nicht gemacht. Heute Morgen hab ich schon Wäsche gewaschen, das Schlafzimmer gesaugt, Wäsche abgenommen, ich habe mir die Pfanne abgewaschen, ich habe Musik gehört, ich habe das Bett abgezogen und dann bin ich ins Meeting gegangen und das ging nur, weil ich schon um 21:30 Uhr ins Bett gegangen bin, weil ich ausgeschlafen war morgens.
Ich brauche ein Programm und ich brauche genug Schlaf.
Ich fühle mich isoliert und einsam, dabei bin ich im Meeting und die Leute grüßen mich, die lächeln mich an, die fragen, ob ich schwimmen gehe, sie erzählen mir, dass sie selbst schwimmen waren, ich darf einen Hund streicheln, jemand zeigt mir ein Foto von seinem Motorrad. Agatha, überleg dir mal, wie einsam bist du denn wirklich? Du hast einen Ort, zu dem du hingehst und mehrere Leute sprechen mit dir. Und die würden auch noch teilweise länger mit dir sprechen. Und du hättest auch die Möglichkeit, mal irgendwen zu fragen: Wollen wir mal einen Kaffee trinken gehen?
Ich habe den Aufstieg geschafft von unter zwei Stunden arbeitsfähig auf 39 Stunden arbeitsfähig. Ich habe den Aufstieg geschafft von einer Rehaeinrichtung in eine Bundesbehörde. Es kann nicht alles funktionieren, selbst wenn man sieben Jahre trocken ist. Man kann ich auch noch tolle Freundschaften haben, eine funktionierende Beziehung, eine glückliche Schwangerschaft und eine aufgeräumte Wohnung. Es kommt, wenn es dran ist. Ich brauche Geduld. Und nur, wenn ich den Weg so weitergehe mit AA, mit dem Blog, mit dem, was mir am wichtigsten ist, mit Natur, mit Wasser, mit meiner Katze, dann kann auch jemand dazukommen. Ich brauch mich vor niemandem für die Katzenhaare zu schämen. Ich bin nun mal Katzenmami. Und wenn ich einen Freund habe oder eine Freundin, dann ist es eben so, dass die Katze auch bei mir im Bett schläft oder manchmal daneben. Aber die Katze spielt weiter eine große Rolle in meinem Leben. Jemand, der keine Katzen mag, passt nicht zu mir. Jemand, der regelmäßig trinkt, passt nicht zu mir. Jemand, der raucht, passt nicht zu mir. Das sind doch ganz klare Vorstellungen.
Ich glaube, ich war selbstbewusster, als ich den Jochen getroffen habe oder zumindest letztes Jahr um diese Zeit, als wir uns getroffen haben. Da hab ich mich cooler gefühlt. Jetzt fühle ich mich eben nicht so cool. Dabei habe ich genau das Gleiche oder ich hab sogar noch viel mehr Grund, mich cool zu fühlen. Warum empfinde ich immer so eine Stärke, wenn ich meiner Mutter eine Grenze gezeigt habe, wenn eine Verletzung war, ich traurig bin, aber ich dann konsequent sage, nein, dann mache ich das morgen alleine, ich mache das morgen ohne ihre Hilfe.
Mit Mitte 40 kann ich auch mal anfangen, alleine zu leben. Wenn ich mir junge Mütter angucke mit Anfang, Mitte 20, die kleine Kinder haben, dann wirkt das auf mich manchmal, als ob die vielleicht noch gar nicht bereit dafür sind, als ob das vielleicht zu früh für die ist. Die verlieren was von ihrer Jugend oder ihrem jungen Erwachsensein, dadurch, dass Kinder schon da sind. Meine Mutter wurde wahnsinnig früh Mutter und sie kommt aus dieser Rolle gar nicht raus. Sie war damit überfordert. Sie ist gerade beruflich eingestiegen, dann hat sie zwei Kinder bekommen und dann war auch noch der Mann regelmäßig krank. Meine Mutter war überfordert und konnte viele Dinge nicht vermitteln, die vielleicht andere vermitteln können, die sich aufs Muttersein konzentrieren oder die nicht noch einen schwerkranken Elternteil zu Hause haben. Vielleicht ist das so, dass, wenn man viel Geld hat und sich Kindermädchen leisten kann oder wenn man Putzfrauen hat, wenn eben der Kopf für vieles dann frei ist, dass man sich darum kümmern kann, was wichtig ist für die Erziehung. Ich habe diese regelmäßigen Mahlzeiten am Küchentisch leider nicht durchgängig erlebt. Wir haben irgendwann ganz frei jeder gegessen, wann er wollte. Man hat vor dem Fernseher gegessen oder der eine hat früher gegessen, der andere später. Und das ist, was ich jetzt mir hart erkämpfen muss mit über 40, Struktur, Regelmäßigkeit, nicht nur Schönes machen, Pflichten erledigen und dann sich belohnen.
In meiner Familie war Essen für die Mutter auf jeden Fall auch immer ein Kompensationsmittel. Mein Vater hatte die Zigaretten und das Bier. Die haben sich nicht mit Sport belohnt. Die haben sich nicht damit belohnt, eine schöne Farbe zu kaufen und ein Bild zu malen. Und dafür, wo ich herkomme, ist das schon phänomenal, was ich mir selber erarbeitet habe.
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sakrumverum · 2 years
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Kanada: Papst besucht alte und kranke Menschen der Fraternité Saint-Alphonse
Auf dem Rückweg von der Wallfahrtskirche Sainte-Anne-de-Beaupré, wo Papst Franziskus am Donnerstag die Messe feierte, absolvierte das Kirchenoberhaupt einen spontanen Besuch: Er traf Gäste eines kirchlichen Aufnahmezentrums für ältere oder suchtkranke Menschen, darunter einige Aids-Patienten. Alles lesen https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2022-07/papst-franziskus-kanada-alte-kranke-fraternite-st-alphonse.html
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