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#reinkarnation
littledemonlilith · 8 months
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Du wirst für immer meine Große Liebe sein und bleiben. Ich weiß und spüre dass unsere Seelen Eins sind. Wir sind für immer miteinander verbunden. Ich liebe dich und das werde ich immer. Aber unser Weg ist dieses Mal nicht zusammen. Ich lasse dich gehen. Im Herzen und in der Seele werde ich dich für immer lieben. ❤️
There is one twin flame and many soul mates. We all have a twin flame. We are born and we die. Into many bodies. Have experiences together. Once with our twin flame and then with our soul mates. Soul love is the deepest way to love. Every life, no matter if on earth or in other dimensions means to make experiences and to mature and evolve as the soul you really are. Nothing makes us grow and become wiser than negative, painful experiences. Earth is the perfect place, it is a school of mastery for every soul. - Lilith
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schwarzsonnig · 11 months
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30.05.23
Zu viele Wörter um Nichts, wie immer :D
Aber hier 👇📜
Wir können alles auf dieser Welt tun, uns beliebige Ziele und Werte setzen, aber vor dem Tod sind wir alle gleich. Ja, ich weiß nicht (wie alle anderen auch), was uns in der nächsten Welt erwartet, aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Materieller Reichtum, Macht, soziale Anerkennung nach der Beseitigung des Körpers werden uns nichts nützen, und ich gehöre nicht zu denen, die nur im Rahmen eines menschlichen Lebens denken. Wenn ich die Möglichkeit einer Reinkarnation zugebe, wäre es dann nicht vernünftiger, seine spirituellen Qualitäten zu entwickeln? Trainieren, üben, diese Welt und die Schönheit, die in ihr verborgen ist, wahrzunehmen, lernen, mit ihr zu interagieren und andere nicht daran zu hindern dasselbe zu tun, denn nach dem physischen Tod werden wir uns wahrscheinlich treffen und einander für die Zusammenarbeit dankbar sein.. Und wenn doch nicht, wenn überhaupt nichts außer dem irdischen Leben existiert, werden wir dann, wenn wir nach Fortschritt streben, etwas verlieren? Wie Pascal mal sagte: "Wenn Ihre Religion falsch ist, riskieren Sie nichts, wenn Sie glauben, dass sie wahr ist; wenn sie wahr ist, riskieren Sie alles, indem Sie glauben, dass sie falsch ist." Also werde ich für alle Fälle mein Bestes geben. Es ist schade, wenn ich wirklich sterbe und nichts danach folgt, aber dann wird es niemanden mehr geben, der sich an die Jahre erinnert und sie bereut, die ich "vergeblich verbracht" habe. Für mich hingegen ist es besser, hinterher meine Fortschritte zu beobachten und stolz auf mich zu sein, Fehler zu finden und sie zu korrigieren. Wenn ich mich jetzt törichterweise abmühe, werde ich mich schämen. Es ist notwendig, den Moment zu nutzen und das, was um ihn herum passiert, als aufregende Übung zu betrachten. Ich selbst bin ein ängstlicher und nervöser Mensch, ein wenig Ruhe tut mir nur besser. Darüber hinaus gibt es mir einen Hinweis, in welche Richtung ich mich bewegen soll (nur eine Annahme): In dieser Inkarnation sollte ich mein Selbstvertrauen trainieren, andere Menschen besser verstehen und menschlicher sein, da ich mit Hass auf mich selbst und andere begonnen habe, ein Wunsch, der vor 4 Jahren alles zerstörte. Das denke ich jetzt, aber egal was passiert, egal wie sich meine Meinung ändert, alle Veränderungen werden zur Anhäufung von Lebenserfahrung führen, und wenn meine menschliche Einschätzung richtig ist, ist Erfahrung das Wertvollste und vielleicht das Einzige, was auch nach diesem Leben bei mir bleiben wird. Heute am 31.05.2023 habe ich die Tatsache unserer Sterblichkeit wieder erkannt – ein Zeichen dafür, dass die Entwicklung in dieser Inkarnation eine Grenze hat. Und dann wechsle ich die Schale und übe unter anderen Bedingungen. Je mehr Situationen ich erlebe, desto tieferes Verständnis für die Welt werde ich haben, desto empfänglicher werde ich sein. Ich kann nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist. Der Sinn im menschlichen Leben ist genau so groß, wie der Mensch ihm selbst gibt. In meinem Leben wird es wenig und viel Sinn zugleich geben: wenig im Vergleich zur Gesamtzahl der vermeintlichen Reinkarnationen und anderer Seelen und viel für meine Entwicklung, mein Handeln in diesem Leben. Wie angenehm und ruhig ist es, wenn man sich den Zweck seines Handelns erklären kann, auch wenn es fiktiv ist und nur auf Annahmen basiert. Alles, was ich jetzt nicht tun kann, werde ich in meinen nächsten Leben erledigen. Möglicherweise haben wir sogar andere Welten zu erkunden, was richtig geil wäre. In seinem Buch nennt Dr. Newton diejenigen, die auf dieser Welt praktizieren, Extremisten, da das Leben auf der Erde, basierend auf seiner Reinkarnationshypnose, ein echter Hardcore für die Seelen ist und meistens entscheiden sie sich für Welten, die einfacher sind, aber weniger Fortschritte bringen.
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Meiner Meinung nach müssen wir toleranter gegenüber unseren Mängeln sein, denn wir sind nur Menschen und entwickeln uns ständig weiter. Ich mache mir also keine Vorwürfe mehr für Schüchternheit, Kommunikationsunlust, Passivität und Angst. All dies geschah unter einzigartigen Bedingungen, unter denen nur ich lebte, sodass ich kien Recht habe, mich zu verurteilen und mit jemand anderem zu vergleichen.
Ich habe Angst, mein globales Wesen durcheinander zu bringen, wenn ich Selbstmord begehe, also werde ich geduldig sein. Ich werde Stimmungsschwankungen, Traurigkeit und Nervenzusammenbrüche, Trennung von Menschen, die mir lieb sind, Verzweiflung, Trauer, Kraftverlust, Apathie, ... ertragen. Ich werde alles ertragen und hoffe, dass es nicht umsonst sein wird. Der christlichen Denkweise sehr ähnlich, obwohl ich mich nicht mit dieser Religion identifiziere. Aber übrigens leide ich in diesem Leben nicht so sehr, außer vielleicht unter meiner eigenen Dummheit, Naivität und anderen komplexen Charaktereigenschaften.
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beaeschen · 2 years
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Zwei Bücher in einem Band: Orontius, der Gaukler Gottes UND Mafalda, Tochter des Gauklers
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https://www.weltbild.de/artikel/ebook/orontius-und-mafalda_38905924-1?rd=1
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stylearche · 2 months
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In dem Moment hörten sie einen Aufschrei aus dem Wohnzimmer. Iris, auf der Suche nach Malon, war von offenstehender Tür zu offenstehender Tür gegangen, in der Hoffnung die Freundin zu finden und dabei eben auch ins Wohnzimmer gelangt. Neugierig trat sie ein, Leute die sie nicht kannte saßen dort am Tisch, schienen Bilder anzusehen und diese ganz alte Frau erzählte gerade etwas, als sie abrupt innehielt auf Iris starrte und aufschrie. Ihr Mann drehte sich um, als er das seltsame Gebaren seiner Frau wahrnahm.
„Mein Gott“, flüsterte er, bekreuzigte sich unwillkürlich. Carlo und Christina schauten jetzt auch zur Tür.
„Iris, nicht wahr?“, fragte Christina die diese schon ein paar mal im Haus gesehen hatte, wenn sie Malon besucht hatte.
„Das ist Iris von Walden?“, fragte Carlo überrascht. „Die Radiomoderatorin?“
Iris nickte langsam. „Bin ich und Sie sind…?“
Sie kam nicht zum Ende, denn die alte Frau Rosenthal sprang auf und sagte: „Das ist sie, die Teufelin Helena von Lohen!“
Malon und Erik traten ein. Malon sehr besorgt, als sie das blasse Gesicht von Frau Rosenthal sah. Malon sprach langsam auf sie ein; „Das ist meine Freundin Iris von Walden.“ Erik holte ein Glas Wasser und langsam trank Frau Rosenthal davon,
allerdings, ohne Iris aus den Augen zu lassen.
„Entschuldigen Sie bitte“, bat sie dann. „Sie sehen jener nur so verblüffend ähnlich. So wie Anja Holm der Isabella. Bei ihr waren wir auch so überrascht. Sind Sie mit jener auch befreundet?“
„Ja“, antwortete Iris langsam. „Bin ich, auch mit Bastian, Leandrahs Freund, der einst Alexander Bretoni war. Glauben Sie mir, dass es für mich kein Zuckerschlecken ist, als Medium von dieser Frau genutzt zu werden. Wenn ich Sie also erschreckt habe, tut es mir leid.“ Sie sah wirklich total zerknirscht aus.
Malon beglückwünschte sich insgeheim, das alles aufgezeichnet wurde. Erik beobachtete Iris sehr aufmerksam, machte sich Sorgen um sie, diese erneute Konfrontation als Helena betrachtet zu werden. Iris schaute auf den Tisch, wühlte
zwischen den Bildern, fand einige wo Helena zu sehen war, auch deutlich getroffen, Schnappschüsse…
Ein Ruck schien durch sie hindurch zu gehen. „Na nun, Bilder von mir… Wer hat sich denn so etwas erlaubt? Ich habe doch bewusst darauf geachtet, dass so etwas nicht geschieht. Es ist nicht gut, dass man auf Bildern zu sehen ist, denn wenn eine neue Zeit kommt, können diese schnell zu einer Falle werden. Wer also ist für diese Bilder verantwortlich?“
Ihre Stimme klang schneidend kalt.
Carlo und Christina, sowie die Rosenthals blickten zu Erik, sie hatten das Phänomen ja schon bei Anja erlebt, allerdings erst nachdem Malon das Bild von Sonja neben sie hielt, aber jetzt hier…
Zitternd griff Herr Rosenthal nach einem der Bilder und drehte es um, die Unterschrift des Fotografen war deutlich zu lesen. Iris starrte darauf. „Oh, mein herzallerliebster Schwager, sieh mal einer an, noch ein Grund ihn sich mal richtig vorzuknöpfen und ihn dafür zur Rechenschaft zu ziehen.“
Anja, die gerade zu Hause angekommen war und ihrem Laptop geöffnet hatte, rief postwendend bei Bastian an. „Fahr sofort zu Malon… Nimm ein Taxi und lass dich dorthin fahren, sieh dir aber vorher die letzten zwanzig Minuten an, die Malon aufgezeichnet hat. Es ist wichtig.“
„Okay, und du fragte Bastian. Ich komme gleich mit Ben nach, er wird Saschas Vater erst einmal hier her bringen. Ich denke wir sollten auch da sein.“
Es klingelte, Anja öffnete und hastete raus, öffnete die Beifahrertür und bat ihren Schwiegervater in spe auszusteigen und ins Haus zu gehen, Sascha würde ihm alles erklären. Verstört stieg er aus und Anja ein. Ben schaute sie überrascht an. „Fahr zu Malon, sofort, ich erkläre es dir unterwegs.“ Plötzlich: „Fahr zurück, ich nehme doch lieber meinen Wagen, das macht mich unabhängiger.“
Erik schaute auf Iris, sollte sie nicht geschützt sein durch das Amulett das Eva ihr umgelegt hatte. Er sah, dass sie es nicht trug. Er verließ die Wohnung leise und suchte in ihren Sachen, es war wohl beim Ausziehen des Rollkragenpullovers, den sie am Vortag getragen hatte, mit abgestreift worden. Oh ja, da war er. Schnell verstaute er ihre Sachen wieder, nahm das Kettchen und wollte gerade wieder ins Haus, als Ben, Anja und Bastian auf ihn zukamen.
„Sie hat wohl aus Versehen, das Amulett von Eva, mit ausgezogen gestern“, sagte Erik und hielt es hoch. „Lasst uns schnell nach oben gehen, wer weiß was jetzt als nächstes passiert.“ Schweigend eilten die vier nach oben, da Erik die Tür offen gelassen hatte, konnten sie hineinhuschen.
„Bastian, du wirst als erster eintreten“, bestimmte Ben.
Er nickte, begab sich dann zu Malon ins Wohnzimmer, ganz locker wie es schien.
„Du Malon, sag mal hast du noch…?“ Weiter kam er nicht. Iris fuhr auf den Absatz herum.
„Sieh mal an, der saubere Alexander Bretoni.“ Sie hielt ihm die Bilder unter die Nase. „Alle von dir gemacht, dabei weißt du ganz genau dass ich nie fotografiert werden wollte. Ich habe ganz klar und deutlich die Ansage gemacht. Wie also
erklärst du mir das jetzt?“
Herr Rosenthal schaute auf Bastian, überrascht. „Ohne den drei Tage Bart meine Liebste…“, sagte er zu seiner Frau gewandt. „… sieht er wirklich aus wie der nette und immer fröhliche Herr Bretoni.“
„Oh ja“, sie stimmte ihm zu. „Das sieht er wirklich, aber auch der Bart steht ihm gut.“
Iris Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. „Nun, was hast du mir zu sagen liebster Schwager?“
„Nun…“ Bastian sammelte sich, wandte sich Iris zu. „Du warst eine wichtige Frau und wichtige Leute zu fotografieren, ist das Brot eines jeden Fotografen.“
„Ich…“ Iris stampfte wütend auf. „… habe ausdrücklich darauf bestanden, dass es keine Bilder von mir zu geben hat.“
„Warum eigentlich nicht?“, fragte Bastian. „Du warst in elitären Kreisen unterwegs, schöne, reiche, einflussreiche Männer lagen dir zu Füßen, du hättest sie alle haben können, warum sollte ich dich da nicht auf Zelluloid bannen?“
Wie eine Raubkatze kam sie auf ihn zu. „Die haben mir nichts bedeutet, keiner von ihnen, haben wollte ich ab einen gewissen Zeitpunkt nur dich, den Mann meiner Schwester.“
„Ich dich aber nicht, zu keiner Zeit, eine Frau die buchstäblich über Leichen geht. Eine Frau die ihren einstigen Liebhaber kaltblütig und ohne eine Wimper zu zucken erschießt. Ich habe zusehen können, aus dem vergitterten Fenster, des Gefängnisses, in das du mich gebracht hast. Du bist so kalt und ichbezogen, so unbarmherzig, so gnadenlos…“
Iris lehnte an dem Tisch. „So wortgewandt mein Lieber, vergiss nicht, wie ausgehungert du warst nach Liebe und Zärtlichkeit, als ich dich aus dem Gefängnis befreite. Es war, wie du dich vielleicht erinnerst, nachdem ich dir die schmerzvolle Nachricht überbrachte, dass deine geliebte Isabella sowie meine geliebte Nichte auf der Flucht umgekommen waren.“
„Du Teufelin, du hast immer nur alle benutzt!“
„Habe ich das?“, fragte sie, sich den Rosenthals wieder zuwendend, „Sie haben sich doch von dannen machen können, noch rechtzeitig. Ich hätte sie auch den Tag noch stellen können, habe ihre Abreise sehr wohl beobachtet und auch dafür gesorgt, dass sie ihr Schiff nicht verpassen. Kabine neununddreißig und vierzig wenn ich nicht irre.“
Rosenthals wurden blass. Es stimmte, sie hatten genau diese Kabinennummern gehabt. „Was…“ Frau Rosenthals Hände glitten unruhig über den Tisch. „… spielen Sie für ein Spiel?“
Iris lächelte diabolisch. „Ich habe ihren guten Bohnenkaffee immer sehr genossen, den Sie mir in der Verkleidung meiner reizenden Schwester, servierten. Dank der netten Plauderei habe ich so einiges im Haus und in der Straße mitbekommen, nun da wollte ich mich doch erkenntlich zeigen.“
Frau Rosenthal griff sich an den Hals, sie röchelte. ©
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Christa Helling
DER SCHLÜSSEL - Zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7450-0191-4
448 Seiten 
15,99 € 
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irina-auf · 10 months
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Neuer Beitrag von mir in der Bamberger Anthologie. Das Lied habe ich auf einem alten Tonband meines Vaters schon als Kind entdeckt. Nun konnte ich Christian Czerny endlich mit einem Text ehren.
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hannelore · 1 year
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Karma: Die unschlagbare Kraft der Gerechtigkeit
Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das mich seit vielen Jahren fasziniert und inspiriert – Karma, die unbestreitbare Macht der Gerechtigkeit. Du hast sicher schon davon gehört, aber was genau ist Karma? Warum ist es so wichtig, dass wir es verstehen? Und wie können wir diese Lehre in unser tägliches Leben integrieren? Lass es mich erklären: Karma ist kein Plan, der unser Schicksal…
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Ah ja…
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Darauf haben sie geantwortet:
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littledemonlilith · 8 months
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@jasongeorgallen ❤️❤️❤️❤️✨🫶🏻
By myself (with base from Pinterest)
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beaeschen · 2 years
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alienist1 · 7 months
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🔨😭
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усе нагадує мені про неї 😭
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das ist quasi die Grundlage für den Nachfolgeband 
Nonnen nennt man die Bräute Christi, Mönche sind gleichgestellt mit ihnen … Also
wenn man das jetzt wörtlich nimmt, ist es auch wieder eine Homo -Ehe. Andererseits ist von Eigenliebe die Rede, aber wenn man diese teilt, ist es doch viel schöner und es spielt keine Rolle mit wem wir sie teilen. Das wichtige daran ist, das wir sie teilen, das wir bereit sind zum Teilen“
„Frauen …“, schnaufte das Bett jetzt. „Ihr habt immer soviel Fragen und habt auch gleich die euch genehmen Antworten darauf.“
Leandrah lächelte. „Das liegt daran, dass uns so viele Jahre der Mund verboten wurde, unsere Meinungen und Ansichten nicht gefragt wurden. Das die Bestimmung bei den Männern lag. Unsere Aufgaben bezogen sich auf die der drei „Ks: das Kinderkriegen, die Küche und die Kirche. Allerdings durften wir auch Feld- und Stallarbeit verrichten.
Wir Frauen haben mehr drauf, als nur die drei „Ks. Das haben wir auch schon vielerorts bewiesen. Wir sind auch nicht mehr bereit, uns von irgendwelchen weltfremden Männern unser Leben bestimmen zu lassen.
Uns hat Gott ja schließlich das Gefühl eingepflanzt und das lassen wir uns erst recht nicht unterdrücken. Gott ist schließlich von überallher erreichbar, da muss ich nicht in ein Haus gehen, das sich das Haus Gottes nennt, für das ich Steuern zahlen muss, um dann noch zu hören: „Meine Tochter was ihr tut, ist nicht im Sinne des Herrn.“
Gott sei Dank bin ich ja evangelisch, mmh gewesen“, sagte Leandrah. „Ich habe mich von der Kirche gelöst, nicht jedoch von Gott, denn ich glaube der direkte Kontakt zu ihm ist besser.“
„Erzähl uns deine Geschichte“, bat Bastian jetzt. „Wir haben auch nicht mehr alle Zeit der Welt, müssen noch packen und wollen uns noch mit Freunden treffen und dann zum Flughafen. Ich verspreche euch, wir kommen wieder.“
„Schön“, sagte die Matratze. „Dann erlebe ich Euch sicher noch.“
„Also wie gesagt, oft kommen geweihte Priester hier in Rom an und bitten um Aufhebung des Zölibats, weil sie schwach geworden sind bei einer Frau die Ihnen den Haushalt führt, oder eine Kollegin in der Schule in der sie Religionsunterricht geben. Manchmal sind es auch einfach nur Frauen aus der Gemeinde, die sich stark engagieren, alles dies nur, um einen Mann der geschworen hat keusch zu bleiben, auf den falschen Pfad zu bringen“, fuhr das Bett anklagend fort.
„Oh ja, die Männer sind ja so unschuldig daran“, fauchte Leandrah zurück. „Immer sollen wir Frauen die des Teufels sein und die Männer die Unschuldslämmer.“
„Schon in der Bibel …“, sprach das Bett entrüstet. „… wurde der Mann von einer Frau verleitet in den Apfel zu beißen.“
„Ich weiß“, sagte Leandrah ganz leise. „Das wird uns ja bei jeder Gelegenheit vorgehalten. Ist es aber nicht so, dass der Mann einfach zu schwach war und so den Verlockungen die Frau anbietet, zu widerstehen? Er hatte ja gar nicht den Mut „Nein“ zu sagen. Das ist heute noch so. Geht eine junge hübsche Frau, mit
kurzem Rock, Nylons und High Heels vor einem Mann entlang, kann er sich auch selten zurückhalten und jede Wette auch ohne Schlange im Hintergrund, wenn diese ihm eine Erdbeere anbieten würde, würde er sie annehmen.“
„Männer sind das starke Geschlecht“, trumpfte das Bett auf.
„Du musst dein Weltbild mal erneuern“, ermahnte Leandrah das Bett. „Männer sind sicher untereinander am Stammtisch stark, auch wenn sie uns beim Auto reparieren helfen können oder wenn der Computer versagt. Aber ansonsten liebes Bett, hast du noch nie einen kranken Mann beherbergt, die sind beim Schnupfen ja schon sterbenskrank, denen hätte Gott niemals die Aufgabe übergeben können, die Babys zu bekommen. Frauen sind vielseitiger, stärker.“
Das Bett sprach jetzt Bastian an: „Das lässt du dir gefallen?“
„Wo sie Recht hat, hat sie Recht“, sagte Bastian. „Das Temperament geht öfter mit ihr durch, aber im Großen und Ganzen hat sie schon Recht.“
„Wie dem auch sei …“ Das Bett fand wieder zu seiner Geschichte zurück. „Es war so um 1860, Papst Pius der IX war der Hohe Herr des Vatikans. Und wieder einmal
waren einige Priester aus aller Herren Länder hier vorständig, hatten eine Audienz beim Papst.
Dieser Priester hier, Pater Bernhard, hatte seine Mutter und eine von ihm geschwängerte Frau dabei. Eine sehr schöne zierliche Frau. Sie sah aus wie eine Elfe“, schwärmte das Bett. „Die Mutter, eine Gräfin von der Lohen. Sie hatte nur noch diesen einen Sohn. Die anderen drei waren Krankheiten erlegen, nur ihr Jüngster war ihr geblieben und den hatte sie an die Kirche verloren. Sie stand ganz allein mit dem Herrenhaus, dem Gutshof sowie den Ländereien und hätte ihn so sehr gebraucht. Dazu jetzt diese junge Frau, diese große Liebe, es würde wieder Leben auf dem Schloss geben. Wenn ja, wenn der Papst ihren Sohn freigab. Unentwegt betete sie dafür. Nur musste diese Verbindung abgesegnet sein, damit dieses zu erwartende Kind einmal erbberechtigt war. Sie hofften auf die Gnade des Papstes.“
„Und?“, fragte Bastian.
„Nun“, sagte das Bett. „Alle Priester die eine Audienz beim Papst hatten versammelten sich im Garten. Warteten dort auf ihren Aufruf. Die Gräfin hatte sich ebenfalls eine Audienz geben lassen und war sogar vor allen anderen dran. Denn ihre Familie hatte zu allen Zeiten immer große Teile des Vermögens an die katholische Kirche gestiftet. Sie bat auf Knien und unter Tränen den Papst ihren Sohn wieder freizugeben. Sie habe nur den noch diesen einen. „Heiliger Vater, ich bitte Euch, gebt mir meinen Jungen wieder frei so dass er sein Erbe antreten und den Namen weitergeben kann.“
„Ihr hattet vier Kinder?“
„Ja heiliger Vater, aber Gott hat sie bis auf diesen einen, alle zu sich genommen. Mein Mann ist vor Gram darüber vor zwei Jahren verstorben und ich stehe jetzt allein. Seit Jahrhunderten sind das Schloss sowie das Gut in Familienbesitz.“
„Wenn Ihr keine erbberechtigte Nachkommenschaft habt, fällt also euer Anwesen an die Kirche?“, fragte der Papst.
Die Gräfin traute ihren Ohren nicht, hatte er ihr überhaupt zugehört? Oder ging es ihm wirklich nur darum den Landbesitz der Kirche mit ihren weitschweifenden Ländereien und Grundbesitz zu vergrößern?
„Heiliger Vater …“, begann sie erneut.
Sie wurde unterbrochen. „Euer Sohn hat sich der Kirche Gottes verpflichtet.“
„Gott kann mir nicht alles nehmen“, schrie sie auf.
Die Audienz war beendet und sie wurde wieder nach draußen geführt.
Unter den Wartenden erspähte sie ihren Sohn, eilte auf ihn zu, sprach auf ihn ein.
Sie gingen gemeinsam wieder aus dem Garten zurück, hier in dieses Zimmer. Ihm war klar, dass er mit seinem Wunsch aus dem Zölibat entlassen zu werden scheitern würde.
Er schloss die junge Frau weinend in seine Arme.
„Wir werden eine Lösung finden“, sagte die Gräfin. Der Geldhahn wird zugedreht für diese unmenschliche Kirche.
Aber was dann weiter passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis“, sagte das Bett bedauernd. leider.
 Leandrah lag ganz still auf dem Bett. „Du willst wissen wie es weiterging?“, fragte sie dann leise.
Ihre Stimme veränderte sich. Bastian ließ sie los, sie drehte sich aus seinem Arm heraus, legte sich stattdessen auf den Rücken begann mit dieser fremden Stimme zu sprechen.
„Wir verließen das Hotel und fuhren mit der Kutsche wieder Richtung Heimat. Die Gräfin wirkte in sich gekehrt, so als wenn sie über etwas nachdachte. Auch die nächsten Tage verhielt sie sich auffallend ruhig.
Bernhard kehrte in sein Pfarrhaus zurück und ich widmete mich meiner Arbeit als Töpferin.
Dann ließ mich die Gräfin ins Schloss rufen und dort erklärte sie mir, sie habe jetzt
über alles gründlich nachgedacht und sich folgendes überlegt. Sie wollte mich, da meine Eltern schon seit zehn Jahren tot waren, an Kindes statt annehmen, wie eine verlorene Tochter mit allen Rechten und Pflichten, so dass das Kind das in meinen Bauch wuchs, das Kind ihres Sohnes ein sicheres zuhause hatte. Ohne Erbe fiele der Besitz an die Kirche. Etwas was sie jetzt mit allen Mitteln bekämpfte. Ich war evangelisch, die Gräfin katholisch. Sie hatte schon mit dem evangelischen Pastor gesprochen sie wollte konvertieren. Ja, die Gräfin machte Nägel mit ganzen Köpfen. Als ich mein Einverständnis nach reiflichen Überlegen gab, so dass mein Kind, das ansonsten Kind aus einer Beziehung mit einem Priester keinerlei Rechte hatte, in die Rechte der Erbfolge so als wenn Bernhard der Gutsohn war, eintrat. Ich habe es mir nicht leicht gemacht, die Gräfin hat immer wieder mit mir geredet, zugeredet, bis ich einsah, sie hat recht. Mit meinen Töpfern verdiente ich schon noch mein Geld, denn ich war eine gute Töpferin, man kam von weither um meine Sachen zu kaufen die auch von Hand bemalt waren. Aber wie würde es sein mit dem Makel eines unehelichen Kindes, eines Kindes wo man schnell munkeln würde wer der Vater wohl sei. Unsere Zeit gab der Frau die Schuld und die lieben Mitmenschen würden mit Häme auf mein Kind zeigen, ein Kind der verbotenen Liebe. Und damit würde auch mein kleiner Handel sich in Wohlgefallen auflösen. Meine Arbeit, die ja nicht schlechter dadurch wurde, geächtet, weil ich mich durch das uneheliche Kind an den Rand der Gesellschaft stellte.
Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis ...hin zum Bett?-Geflüster
Taschenbuch: 364 Seiten . . . . ISBN:: 978-3-7375-8711-2
12,99 €
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über den Buchhandel also ihre Buchhandlung, bestellen und nach 2 Tagen abholen – ohne zusätzliche Versandkosten. UND kein zusätzlicher Papiermüll der entsorgt werden will.
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3amclothesmonster · 10 months
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🇺🇸: *Busts down door* HAPPY BIRTHDAY FLOWERED! AU WALLY (AU belongs to @soda-sparkss ) (My Reincarnation! AU Wally gave him the party hat)
🇩🇪: *Büsten vor der Tür* ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, BLÜHEND! AU WALLY (Meine Reinkarnation! AU Wally gab ihm den Partyhut)
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hannelore · 2 years
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Karma, das Gesetz der Wechselwirkung
Karma, das Gesetz der Wechselwirkung
Die Menschen reden von verdientem und unverdientem Schicksal, von Lohn und Strafe, Vergeltung und Karma (Schicksal). Das alles sind nur Teilbezeichnungen eines in der Schöpfung ruhenden Gesetzes: Das Gesetz der Wechselwirkung. Ein Gesetz, das in der ganzen Schöpfung von Urbeginn an liegt, das in das große, nie endende Werden unlösbar hineingewoben wurde als ein notwendiger Teil des Schaffens.…
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