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#wiedergeburt
im-fin-ok · 8 months
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Endlich hab ich ihn wieder !
#bloggerin #lover #tumblr #habedichvermisst
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littledemonlilith · 8 months
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Du wirst für immer meine Große Liebe sein und bleiben. Ich weiß und spüre dass unsere Seelen Eins sind. Wir sind für immer miteinander verbunden. Ich liebe dich und das werde ich immer. Aber unser Weg ist dieses Mal nicht zusammen. Ich lasse dich gehen. Im Herzen und in der Seele werde ich dich für immer lieben. ❤️
There is one twin flame and many soul mates. We all have a twin flame. We are born and we die. Into many bodies. Have experiences together. Once with our twin flame and then with our soul mates. Soul love is the deepest way to love. Every life, no matter if on earth or in other dimensions means to make experiences and to mature and evolve as the soul you really are. Nothing makes us grow and become wiser than negative, painful experiences. Earth is the perfect place, it is a school of mastery for every soul. - Lilith
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blog-aventin-de · 10 months
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Seelenwanderung
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Seelenwanderung und Wiedergeburt ⋆ Jüdische Sage ⋆ Baal-Schem
Seelenwanderung und Wiedergeburt ⋆ Jüdische Sage ⋆ Baal-Schem
Zu Lebzeiten des heiligen Rabbi Baal-Schem lebte ein Talmudgelehrter, der Tag und Nacht studierte. Er war sehr arm und lebte mit seiner ganzen Familie von der Mildtätigkeit anderer Leute. Seine Frau, die sehr fromm war, verlangte von ihm niemals, dass er sich nach einem Verdienst umsehe, denn sie wollte nicht, dass er sein Studium aufgebe. Als aber die Kinder erwachsen waren, sagte die Frau zu ihm: »Es ist ja wahr, dass wir immer im Vertrauen auf die Hilfe des Herrn lebten und dass er uns bisher nicht verlassen hat. Was sollen wir aber jetzt tun, da die Kinder schon erwachsen sind? Es ist nicht schön, dass unsere großen Töchter noch als Mädchen herumgehen!« Der Mann sagte darauf: »Was soll ich tun, solange der Herr seine Hilfe nicht gesandt hat?« Und die Frau erwiderte: »Folge mir, mein Mann: In unserer Stadt lebt doch der heilige Rabbi Baal-Schem, der schon so vielen Menschen geholfen hat. Du siehst ja, die Leute aus den anderen Städten stürzen sich in Unkosten und reisen zu ihm. Warum sollst du nicht auch zu ihm gehen, wo wir in der gleichen Stadt wohnen? Lass deinen Stolz, beuge dich vor dem heiligen Rabbi, und es wird dir geholfen werden!« Der Gelehrte war ein Gegner der chassidischen Lehre und glaubte nicht an die Wunderkraft des heiligen Rabbi. Doch was sollte er machen, da seine Frau ihm keine Ruhe gab und auch die Not sehr groß war? Er ging also zu Baal-Schem und erzählte ihm von seiner großen Not und Armut; auch dass die Kinder erwachsen seinen und die Töchter unter die Haube müssten, er aber keinen Heller besitze. Baal-Schem antwortete ihm: »Fahre in die nächste Stadt und erkundige dich dort nach einem Handwerker mit Namen so und so.« Er sagte ihm auch den Namen und den Vatersnamen des Handwerker und nannte ihm noch andere Zeichen, damit er den Mann leichter finden könne. In diesem Handwerker werde er ein Heilmittel für seine Not finden, und er werde dann seine Lage recht verstehen. Der Gelehrte beschloss, die von Baal-Schem befohlene Reise anzutreten. Er hatte aber gar kein Geld und wanderte daher zu Fuß von Stadt zu Stadt bis er dort anlangte, wohin ihn der heilige Rabbi geschickt hatte. Es ist ja allgemein Sitte, dass, wenn ein Armer in eine Stadt kommt, er sich zuallererst in ein Bethaus begibt, um sich dort auszuruhen. Als der Gelehrte sodann in ein Bethaus kam, traf er dort sehr viele Menschen, und er fragte sie sofort nach dem gewissen Handwerker, von dem Baal-Schem gesprochen hatte. Die Leute sagten ihm aber: »In unserer Stadt gibt es keinen Handwerker mit diesem Namen.« Der Gelehrte seufzte wegen der großen Mühe, die ihm die Reise gemacht hatte, die nun vergebens sein sollte. Er erkundigte sich noch in einem anderen Bethaus und bekam wieder die Antwort, dass es einen solchen Handwerker in dieser Stadt nicht gebe. In diesem zweiten Bethaus saßen aber einige Greise; sie riefen den Gelehrten zu sich heran und fragten ihn noch einmal nach dem Namen und den anderen Kennzeichen des Handwerkers. Und dann sagten sie ihm: »Lieber Freund! Was erkundigt Ihr Euch nach diesem Bösewicht? Er ist ja schon seit sechzig Jahren tot. Ein Handwerker mit diesem Namen hat einmal wirklich in dieser Stadt gelebt, er war aber ein großer Bösewicht und Angeber, und es gibt keine noch so große Sünde, die der Mann nicht begangen hätte. Als er vor sechzig Jahren starb, freute sich die ganze Stadt darüber. Was taugt Euch also dieser Mann, und warum fragt Ihr nach ihm?« Als der Gelehrte das hörte, erkundigte er sich noch bei anderen alten Leuten, und alle sagten ihm dasselbe. Der Gelehrte war sehr bestürzt und machte sich traurig auf den Heimweg, da er keine Hilfe gefunden hatte. Als er ganz müde und erschöpft zu Hause anlangte, begab er sich zum heiligen Rabbi Baal-Schem, um ihn zu fragen, wozu er ihn zur Nachbarstadt geschickt hatte. Er erzählte ihm alles; wie er in die Stadt kam, wie er sich nach dem Handwerker mit dem und dem Namen erkundigte und wie ihm alle Leute sagten, dass der Mann vor sechzig Jahren gestorben wäre und dass er bei Lebzeiten ein großer Bösewicht gewesen sei, der keine noch so große Sünde unterlassen hätte. Darauf antwortete ihm Ball-Schem: »Du bist ja ein gottesfürchtiger Mensch und glaubst wohl an die Gemara und die Weisen, die von Seelenwanderungen gelehrt haben; du glaubst, dass ein Mensch verwandelt werden kann, um im neuen Dasein seine Vergehen abzubüßen und das im ersten Dasein nicht Erfüllte zu erfüllen?« Und als der Gelehrte bestätigte, dass er an alle diese Dinge glaubte, fuhr der heilige Rabbi Baal-Schem fort: »Wisse, dass du dieser Bösewicht bist, der vor sechzig Jahren gestorben ist und der jede Sünde, die es nur gibt, auf dem Gewissen hatte!« »Und nun frage ich dich: willst du wirklich, dass es dir gut gehe und dass du Reichtum und Ansehen genießt, wo du alle die Sünden abbüßen musst, die du in deinem ersten Dasein begangen hast? Denn die Not, die du jetzt leidest, ist nur eine Sühne für die großen Sünden deines früheren Daseins!« Als der Gelehrte das hörte, war er sehr erschrocken. Er weinte vor dem heiligen Baal-Schem und bat ihn, er möchte ihm die Verzeihung für die früheren Sünden erwirken. Und er gab sich noch mehr der heiligen Thora hin, betete und studierte und wurde zu einem der berühmtesten Schüler des heiligen Baal-Schem. Aus dieser wunderlichen Geschichte soll jeder die Lehre entnehmen, dass man gegen sein Schicksal nicht murren darf, sondern zum Schöpfer um Vergebung aller Sünden beten und auf ihn vertrauen soll. Er möge uns helfen, alle unsere Sünden und Vergehen abzubüßen und gut zu machen, auf dass uns schnelle Hilfe komme. Amen. Seelenwanderung und Wiedergeburt ⋆ Jüdische Sage ⋆ Baal-Schem Read the full article
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hoerbahnblog · 1 year
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Kath-Akademie AKTUELL: Literatur im Gespräch - Erich Garhammer trifft Hanns-Josef Ortheil
Kath-Akademie AKTUELL: Literatur im Gespräch – Erich Garhammer trifft Hanns-Josef Ortheil
[vc_row][vc_column][vc_column_text]   Kath-Akademie AKTUELL: Literatur im Gespräch – Erich Garhammer trifft Hanns-Josef Ortheil   Hanns-Josef Ortheil (Hördauer ca. 88 Min.) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2022/10/Kath-Akad-Ortheil-Vortrag-upload.mp3 Hanns-Josef Ortheil liest aus seinem neuen Roman „OMBRA“. Das Buch erzählt die Geschichte einer Wiederkehr aus erlebter…
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holundra · 2 years
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velunamoon · 2 years
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Manchmal muss erst die Welt untergehen, damit das Leben wieder blühen kann. Vielleicht bringt erst die Verdammnis des Einen, die Erleuchtung und Auflebung des Anderen. Ein Phönix wird auch aus Asche geboren.
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foto-reiseblog · 2 years
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Gestorben wird im 15 Minutentakt - Wat Ta Kien
Wie kann man im 15 Minutentakt sterben? In einem thailändischen Tempel ist dies vollkommen gefahrlos möglich! Erfahrt hier mehr über für uns Europäer eher ungewöhnlichen Brauch!
Das Sterben und die Wiedergeburt im Wat Ta Kien in Bangkok Wat Ta Kien in Bangkok – gestorben wird im 15 Minuten Takt! Gewiss, diese Überschrift ist etwas übertrieben und doch beinhaltet sie etwas Wahrheit! Für uns Europäer ist der Buddhismus manchmal etwas schwer zu begreifen und um so schwieriger wird es, je mehr man in den Bereich Glauben der Thailänder vordringt. Wir sollten uns aber hüten…
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cinematic-literature · 10 months
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L'amica geniale S02E04 (Il bacio)
Book title: Hiroshima, il giorno dopo (Strahlen aus der Asche. Geschichte einer Wiedergeburt in German; 1959) by Robert Jungk
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littledemonlilith · 8 months
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@jasongeorgallen ❤️❤️❤️❤️✨🫶🏻
By myself (with base from Pinterest)
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thepictureofjune · 1 month
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Nolin Color Theory Pt. 4
— Folge 1056 von beiden Seiten
Eine Orange im Regenmantel (1056):
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An Colins letzten Tag am Einstein sehen wir ihn in einem ziemlich bunten Outfit. In erster Linie lässt sich das auch ganz gut damit verbinden, dass er zu Julia fährt, denn Julia ist ja auch irgendwie für ihre farbenfrohe Kleidung bekannt und nach Colins ganzer Misere bis hierher hat er nun endlich wieder etwas, auf das er sich freuen kann. Orange steht in der Symbolik auch für Optimismus und Glück. Obwohl Colin schweren Herzens das Einstein verlässt, tut er dies mit dem Optimismus, dass es ihm in Köln eventuell bald wieder besser gehen wird. 
(little fact: Die Orangen Frucht steht symbolisch wohl für ferne Ziele, sowie für Erneuerung und Wiedergeburt - also: Colin kann in Köln einen Neuanfang starten) 
Warum die Regenmäntel?
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Vielleicht gehts nur mir so, aber ich habe auf jeden Fall keinen Regen in dieser Szene erkannt, also gabs eigentlich auch keinen Grund für die Regenmäntel, aber da sie dennoch da sind, können wir sie ja immerhin analysieren. 
Colin trägt über seiner optimistischen Kleidung einen blauen Regenmantel, als er die Treppe runter geht und sich von allen verabschieden muss. Denn dafür steht Blau nämlich auch; für den Abschied und die Trauer, welcher dieser mit sich bringt. Trotz Optimismus und baldigem Neubeginn muss Colin nämlich immerhin noch einiges hinter sich lassen. (Seine Freunde, Noah, etc..) 
Doch Colin ist nicht der einzige im Regenmantel! Denn wir sehen eine Menge an Charakteren in verschiedenen farbigen Mänteln und dabei ist es ganz egal, welcher Charakter welche Farbe trägt, denn es geht um die Farben im Generellen. 
Folgende Farben der Regenmäntel: ein ruhiges Blau, ein sehr tiefes Rot und ein intensives Pink. 
Lemme just:
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Noah sucht Ruhe und Gelassenheit bei Colin in Blau. Colin küsst Noah in rot. Noah und Colin starren die Wand an in Blau, Pink und Lila.
Noah selbst verabschiedet sich nicht von Colin, doch wohl die intensivsten Erinnerungen, die mit ihm verbunden sind, übernehmen das für ihn. 
(Another fact: Blau, Rot und Weiß stehen nebeneinander gegenüber von Pink. Bei der Mischung von Blau, Rot und Weiß sollte sich ungefähr Pink ergeben. Pink steht für Liebe und Romantik, beides Dinge, die Colins Zeit am Einstein, sowohl mit Noah, als auch damals mit Julia ausgemacht haben.) 
Noah and that one sweater he always wears in important happy scenes with that one guy he definitely isn't in love with (1056):
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Es ist Colins letzter Tag und Noah scheint das absolut nicht zu interessieren und trotzdem zieht er welchen Pulli an? Genau. Den Pulli den wir das erste Mal in 1035, als Noah sich das erste Mal zu Colin ans Bett setzt und ihn fragt, ob sie denn doch noch einen Film zusammen schauen wollen. Es ist auch der Pulli, den Noah anhat, während die beiden gemeinsam die Wand anstarren. 
Es ist also ein Pulli, den wir relativ oft in Verbindung zu schönen Momenten mit Colin gesehen haben, und jetzt trägt Noah ihn an dessen letztem Tag? Zufall? I doubt it. 
Es ist dieser Pulli, in dem sich Noah später in Colins Bett legt und weint, weil er soeben seinen besten Freund verloren hat und er es noch nicht einmal über sich gebracht hat, sich von ihm zu verabschieden. 
Der Pulli, der zu Beginn ihrer Freundschaft getragen wurde, wird nun am Ende dieser wieder einmal getragen. Und obwohl er mit den besten Momenten zwischen den beiden verbunden ist, wird er nun wohl im traurigsten gesehen.
Die Verbindung beider Farben und Szenen:
Colin bereitet sich auf einen Neuanfang vor, Noah denkt an die Vergangenheit. Colin ist jetzt vermutlich endlich bereit loszulassen, hat endlich verstanden, dass Noah wohl doch nichts von ihm will und selbst wenn, würde er das sowieso nie zugeben. 
Noah hingegen vermisst den einzigen Freund, den er bis dahin am Einstein hatte. Er vermisst, was auch immer da zwischen ihm und Colin war. Noah hält fest, Colin lässt los.
— june. 🪐
(dunno why i keep signing these off but we did it the first three, now we keep going)
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pharaorising · 24 days
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Totenreich I
Im Jenseits gibt es nichts. 
Das glauben die rational denkenden Menschen. Der Körper stellt seine Funktionen ein, das Herz schlägt langsamer, die Lunge nimmt weniger Sauerstoff auf, die Sicht verschwimmt. Man driftet weg, erlebt vielleicht ein paar Gedanken und Augenblicke erneut, vielleicht spürt man den Druck einer vertrauten Hand oder hört ein vertrautes Lied. Ob es nun da ist, oder nicht. Und dann hört man einfach auf zu existieren. 
Im Jenseits gibt es den Reichtum, den man im Leben gehabt hat. 
Oder vielleicht sogar noch viel mehr. Viele Religionen wollen einem das Leben nach dem Tod schön reden. Jungfrauen, die sich nur um die Bedürfnisse von einem kümmern, Reichtum, wohin das Auge blickt, Frieden, ein neues Abenteuer mit den Erfahrungswerten des Lebens davor. Ein Platz an der Seite eines Gottes (oder wenn man Pech gehabt hat an der Seite des Höllenfürsten, nachdem man das Fegefeuer durchlebt hat. Vielleicht sogar ewige Verdammnis.) Oder man sitzt an einer Tafel, trinkt Bier und Met und frönt sich jeglichen Sünden, die man jetzt, da man tot ist, noch viel besser genießen kann, während man die Geschichten erfolgreicher Schlachten zum Besten gibt. 
Spuk. 
Man hängt noch am Leben, aber kann nicht ins ‘Licht’ gehen und bleibt als gequälte Seele auf der Erde, bis man erlöst wird oder vielleicht sogar tun kann, was man noch auf seiner To-Do-Liste stehen hat. Vielleicht hält man einfach am Leben fest und macht damit das Leben der Lebenden zur Geistergeschichte. Vielleicht kommt irgendwann ein Geisterjäger daher und vernichtet einen, obwohl man nur seinen Spaß haben wollte. 
Wiedergeburt
Andere Religionen gehen davon aus, dass man wiedergeboren wird. Als Mensch oder Tier oder Käfer. Je nachdem, was man im vorherigen Leben falsch gemacht hat. Man bekommt die Chance noch einmal vollkommen neu anzufangen, das Leben immer und immer wieder durchzuspielen, nur eben ohne jegliche Erinnerungen an das, was vorher gewesen war. Gruselige Vorstellung, wenn man mich fragt. 
Kriege oder gar Prüfungen
Manche Kulturkreise glauben daran, dass man erst Prüfungen, Kämpfe oder gar Kriege durchgestanden haben muss, um das goldene Ticket zu erlangen. Ein Ticket, dass einen dafür qualifiziert ins Paradies zu kommen, wie auch immer das nun aussehen mag. Vielleicht, wie ich es weiter oben angemerkt habe. Vielleicht ein Nirvana - ein Ort vollkommenen Glücks. 
Und das sind nur ein paar Beispiele der Geschichten, die seit Jahrtausenden unter den Menschen existieren. 
Ich kann euch sagen, was passiert. Ich war da. Auf der anderen Seite. Im Nirvana, Walhall, Paradies, Unterwelt, Totenreich, Weltenbaum und wie man den Ort denn nun nennen will. Jede Kultur, ob vergangen oder noch vorhanden, hat andere Worte, andere Bezeichnungen, um ein und dasselbe zu beschreiben. Denn ja, wir gehen alle an ein und denselben Ort. Und nein, es spielt keine Rolle, wer ihr wart. 
Ich war ein Pharao, ein Herrscher über Ober- und Unterägypten, ein Herr der Kronen, ein gottgleiches Wesen. Meine Grabkammer war voll von Gold, Edelsteinen, dem besten Bier und Wein, Honig und Schätzen aus anderen Ländern. Meine Grabkammer erzählte von meinem Leben, von all den Dingen, die ich vollbracht hatte, ließ aber auch Kapitel in meinem Leben aus, von denen ich nicht wollte, dass die Nachwelt sie erfährt. Ich schrieb meine Geschichte neu, wie sie schon alle großen Herrscher zuvor nach ihrem Ermessen neu geschrieben haben. 
Doch das ist eine andere Geschichte. Ich wollte euch von dem Reich erzählen, in das meine unsterbliche Seele wanderte, nachdem mein menschlicher Körper mumifiziert und in einer Grabkammer eingeschlossen wurde mit Reichtümern, die mein Volk vielleicht nicht unbedingt dringender gebraucht hätte, doch da, wo ich hingegangen bin, brauchte ich sie nicht. 
Die Welt der Toten ist der Welt der Lebenden nicht unähnlich. Es gibt viele Parallelen. Aber eben auch viele Dinge, die anders sind. 
Ich musste nicht erneut geboren werden, um im Reich der Toten zu wandeln. Als ich in das Licht ging und die irdische Welt verließ, war es viel mehr, als würde ich durch ein Tor in die nächste Welt treten. Und dann hieß es erst einmal Schlange stehen. Wobei es damals noch gar nicht so viele Menschen auf der Welt gab, die darauf warteten, in das Reich der Toten eingelassen zu werden. Dennoch wartete man einen Moment, denn ob nun vor tausenden Jahren oder Heute; es können immer Fehler passieren. 
Seht es als den Vorraum zum Totenreich. Die Wartehalle. Der Bahnhof, in dem man wartet, um den nächsten Zug zu erwischen. Denn nicht alle Seelen, die dort mit mir warteten, gingen auch ins Totenreich über. Manche von ihnen verschwanden einfach wieder. Vielleicht, weil ihr Körper sich anders entschied. Vielleicht, weil die Seele am Leben hing und das Reich der Toten nicht betreten wollte. Vielleicht gibt es doch eine Hölle und jene Seelen, die einfach wieder verschwanden, gehörten nicht in die Warteschlange, in der ich stand. Das kann ich nicht beantworten. Denn ich hatte meinen Tod akzeptiert. Mich hielt im Reich der Lebenden nichts mehr. Und noch weniger zog mich etwas ins Reich der Lebenden zurück, als sie meinen Körper für die Mumifizierung vorbereiteten. 
Hätte ich zuvor gewusst, welche Qualen das Sterben mit sich bringen würde, nachdem man kein schlagendes Herz mehr in der Brust hatte, ich hätte die Mumifizierung abgeschafft. Doch hier war ich nun im Vorbereich zur Ewigkeit und spürte jede Misshandlung meines Körpers als eine Art Ziehen. Als würde jemand die Fäden suchen, die meinen Geist noch mit meinem Körper verband und einen nach dem anderen durchtrennen. 
Von wegen Rückkehr in den mumifizierten Körper, um erneut unter den Lebenden zu wandeln.
Meine Reichtümer musste ich zurücklassen. Ich durfte nur so viel mit mir nehmen, wie ich tragen konnte, und viel war das nicht. Denn auch, wenn man mich mit einigen Dienern begraben würde, noch waren diese nicht da. Ich war allein unter Fremden mit den Taschen voll Gold und am Leib die Kleider, die ich trug, als ich starb. 
Ich war nicht der Erste und ich war nicht der Letzte, der das meiste seiner irdischen Besitztümer zurücklassen musste. Wenn ich mich in diesem Vorraum umsah, dann gab es überall Gold, überall Spielzeug, Kleidung und Essen. Ganze Buffets, die zugunsten des Toten ausgerichtet worden waren oder Grabbeigaben, die der Verstorbene nicht mit sich führen konnte, als er das irdische Leben hinter sich ließ. 
Und überall waren Menschen. Oder wohl eher ihre Seelen. 
Seelen unterschiedlichster Herkunft, Hautfarbe, jedes Geschlechts und jedes sozialen Standes. Ich sah alte Männer, deren erste Schritte in diesem Vorraum des Totenreiches gebeugt und vom Leben gezeichnet waren. Doch jeder Meter, den sie zurück legten und sich den Pforten näherten, die zu jenem Reich führen würden, in welchem wir zusammen Leben würden, gingen sie aufrechter. Sie hoben Gold vom Boden auf, steckten es sich ein, griffen nach dem Essen, das man für andere bereitgestellt hatte. Doch hier gab es nicht mehr Mein und Dein. Hier war alles Unser. Hier gehörte jedem alles und jedem nichts. 
Die Zeit in diesem Vorraum schien gleichzeitig wie im Fluge zu vergehen und doch sehr lang anzuhalten. Denn als ich endlich in der vordersten Reihe ankam und mich jenen Gestalten stellen musste, die überprüfen würden, ob ich tatsächlich tot war, hatte das Ziehen an meiner Seele schon lang nachgelassen und als ich an das Ende der Schlange sah, da erkannte ich die Diener, die zu Lebzeiten meine Geheimnisse für sich behalten hatten und diese nun mit sich ins Grab genommen hatten. Manche sahen erleichtert aus, andere gequält. 
Müsste ich es noch einmal entscheiden, dann würde wegen mir niemand sterben, nur weil ich tot war.
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blitzgeschichten · 1 year
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013 Von der Asche in den Wind
Unser dreizehntes Stichwort ist "Von der Asche in den Wind" und kommt aus der Feder von @lexiklecksi. Wie kommt die Asche in den Wind? Geht es um einen Phoenix oder um Wiedergeburt? Eine zerstörerische Kraft? Etwas Verlorenes, das nie mehr wiederkommen wird? Oder etwas ganz anderes?
Das Konzept
Jeden zweiten Donnerstag posten wir ein neues Stichwort. Bis Sonntag um 12 Uhr (GMT+1) habt ihr Zeit, einen Text von 100 bis 1000 Worten zu einem vorgegebenen Thema zu schreiben und unter #Blitzgeschichten und unter Erwähnung von @blitzgeschichten zu posten. Alle Einreichungen teilen wir auf unserem Blog und freuen uns schon darauf, jeden Sonntag neue, spannende Geschichten von euch zu lesen. Kommentiert, wenn wir euch zu unserer Leseliste hinzufügen sollen, damit ihr kein neues Stichwort verpasst. Vergesst auch nicht, die Geschichten der anderen zu lesen und zu kommentieren.
Lust auf Flash Fiction auf Englisch? Besucht @flashfictionfridayofficial​​​.
Kommentiert + wenn ihr zur Leseliste hinzugefügt werden wollt oder - wenn ihr entfernt werden wollt.
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■  “was wäre das schlimmste, das dir passieren könnte?” □  “reinkarnation?”
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muskming · 10 months
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Musk Ming: “18+ Goodbye to Puberty 成年禮 (18 Years in Berlin)” 2023 Solo-Exhibition in EinsenHerz Berlin (~ 31. July 2023)
Franz Brandmeier talks with Musk Ming at the Vernissage (Saturday, 04. July 18:00-20:00h) Camera: Berlin24TV - VR MediaWorld (
Musk Ming, in China geboren, lebt und arbeitet seit 2005 in Berlin. In den letzten 18 Jahren, kombinierte Musk Ming alte Traditionen der chinesischen Malerei mit den modernen, neuen Techniken, seine Arbeiten visualisieren die Sehnsucht nach einem aufgeschlossenen China. In dieser Ausstellung gibt er einen Überblick von seinen Kunstwerken der letzten 18 Jahren: Federzeichnungen, Malerei und digitale Arbeiten, sowie Kunst-Shirts und Tassen mit ausgewählten Motiven. 18 Jahre wäre die Zeit, dass man nach der Kindheit erwachsen wird. Zurückschauend zeigt er auch einige frühe „Baby-Arbeiten“ aus seiner Heimat. Es ist eine Retrospektive, die seine Entwicklung und Geschichten aus der Welt von „muskboy“ bis Musk Ming, wie ein paar Seiten aus seinem Tagebuch, zeigt.
Musk Ming, born in China, has been living and working in Berlin since 2005. In the last 18 years, Musk Ming has combined old traditional Chinese painting with contemporary techniques and Western aesthetics, his works reflect a longing for a world where sexual diversity is celebrated. In this exhibition he presents an overview of his artworks of the last 18 years: ink drawings, watercolor/acrylic paintings and digital works, as well as art shirts and mugs with selected motifs. After 18 years of creative art, Musk Ming says: “Goodbye, puberty”. Looking back, he also shows some early “baby works” from his homeland. It’s a retrospective, showing his development and stories from the world of “muskboy” to Musk Ming, like a few pages from his diary.
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lexiklecksi · 1 year
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Aus der Asche in den Wind
Die Zeit zieht an mir vorbei, sie berührt mich nur selten, viel zu oft vergesse ich mich. Zeit verliert an Bedeutung, wenn man schon so viele Leben gelebt hat wie ich. Zeit ist ein Konstrukt für die Sterblichen, es schafft Ordnung in einem Universum voller Chaos. Doch letztendlich ist ein Leben so kurz im Vergleich zu dem Baum des Lebens, so bedeutungslos wie ein Sandkorn im Wind, nur ein Wimpernschlag in der Geschichte der Welt. Man werfe mir Verdrossenheit vor und man möge Recht behalten, doch nur wenige können nachvollziehen, wie es ist, solange zu leben. Nur wenige fühlen meinen Schmerz, denn sie sterben nur einen kleinen Tod. Der Tod hat mich schon unzählige Male in die Arme genommen, hat mich vergessen lassen, wo ein Leben beginnt und ein anderes endet.
Es fällt mir immer schwerer, meinem nun schon wohl hundertsten Leben einen Sinn zu geben. So viel habe ich gesehen, die ganze Welt bereist. So viele Wesen getroffen, begleitet, ihre kurzen Leben gestreift. Wie soll ich jemals wieder eine Bedeutung sehen in diesem ewigen Zyklus des Lebens? Niemand kann wirklich begreifen, wie es ist, sich von seinen sterblichen Überresten zu befreien. Und so ziehe ich meine Kreise, fliege als Weltenwanderer hinfort und suche immer noch nach einem besseren Ort. Ein Ort, der meine Schmerzen lindert. Ein Zuhause, dass ich längst verloren habe. Eine Zuflucht vor der unheilbar kranken Welt. Eine schon lange nicht mehr gespürte Geborgenheit. Doch genauso wie sich ein sterbliches Wesen nicht vom Tod befreien kann, genauso wenig kann ich mich von diesem ewigen Zyklus befreien. Ein Kreis hat schließlich keinen Ausgangspunkt, kein Ende, kein Ausweg.
Wenn es wieder soweit ist, werden die Flammen meines Inneren mich erneut verschlingen. Ich werde verbrennen, bis nichts als ein Häufchen Asche von mir übrig ist. Die Ascheflocken erheben sich in den Wind und er trägt mich durch die Lüfte, wie meine Schwingen zuvor. Jeder Tod ist ein neuer Anfang. Meine Wiedergeburt ist schmerzhaft, doch das haben Geburten so an sich. Schmerz trägt einen ins Leben und auch wieder heraus. Für manche ist Schmerz ein ständiger Wegbegleiter, manchmal nimmt unser Tod uns auch an die Hand. Wie schön es doch wäre, wenn jeder die Gewissheit hätte, ewig zu leben. Wie grausam es doch ist, ewig zu leben. Ich schüttle die Asche von meinem Haupt, recke mich der aufgehenden Sonne entgegen. Der ewige Zyklus des Seins. Stolz spreize ich meine Flügel und erhebe mich aus der Asche in den Wind.
Geschrieben für @blitzgeschichten, 408 Wörter, Charakter: Phoenix Fox aus meinem Fantasybuch "Drachenbrut" Leseliste unter „weiterlesen“ für all meine Gedichte und Kurzgeschichten (kommentiert + wenn ihr hinzugefügt oder - wenn ihr entfernt werden wollt).
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