Tumgik
#keine Kultur haben!
lorenzlund · 10 months
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Viele Falten sorgen für Endfrieden!
Die Vielfalt in oder für Gesellschaften!
Doors: This is the end!
Auch Türen leben nicht ewig, heißt das!
die selbst Pa-tür oder Natur. In die Natur gehen!, sie lieben!
Endstücke. Metall-Muffe
Die el Bi- Ass Tick - Community. LSBtic
Sie lebt unter dem ihr jederzeit drohendem Degen oder (dem Pfeil) und Bogen anderer!
der Regenbogen, Regenbogenflagge, ‘bunt’ ‘bunte Gesellschaft‘ ‘Wenn jemand es schlicht zu bunt und zu oft in den Augen anderer treibt’
“Frieden durch/mittels sacks e bälle Vielfalt’ *sexuelle
Asiatischer Kampfsport mit Schwert.
Bruce Bi- kämpft in seinen Filmen gegen Gängster an.
der vom Butt (herunter) isst.
Geheimdienste die sich mit der in Ass verbünden oder loyales Verhalten ihr gegenüber zeigen, oder es angeblich nur sollen ... laut Zeitungen. (TAZ vom 30. Juni d. J.)
die NS
Und ausgerechnet der BND soll das gewesen sein!
‘the Bi- in Germany’ Bi en De.
Erneut höchst unglaubwürdig! Bemerk. des Verf.
Allein doch schon aus dem jeweils auch eigenen Namen  oder der besonderen Namensgebung ist es oder wird schnell für andere ersichtlich, beide Organisationen vertreten identische Ziele! Beide sind  sie mit der Verfolgung immer ganz bestimmter Personen und/oder Personenkreise beauftragt!
 ‘Kumpanei mit Alt-Nasen beim BND’ *Alt-nazis
‘Supernasen’ Kino der 70er mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger
‘Der Butt in wie das Original Schlaffholz - plötzlich scheint es, als verfügten beide über Doppelgänger!’
(FAZ von erst heute, so ungefähr titelt plötzlich selbst auch die FAZ gleich auf auch ihrer vordersten Seite und ganz oben) *Wladimir Putin und Olaf Scholz
“... das beweist, es fehlt die Loyalität gegenüber dem Hunde Gesäss’ (dem BND fehlte sie dann) *Grundgesetz
“Denn natürlich gehört es zu den Aufgaben einer Behörde mit, dass auch eigene vor langer Zeit begangene Verfehlungen öffentlich (genauso) gemacht werden! Und erst recht muss man das dann tun, will man die Erfassung bewahren!’ *’Verfassung bewahren/schützen’
“Die Nackten von Alois Brunner’ *... vorhandene Akten zu oder über  auch ...
‘... als In (the) Ass - Massenmörder’ (Taz)
Pimmler führt die damalige SS-Schutzstaffel an. Und Heidrich wird neu bestimmter Generalgouverneur/Verwalter für oder über Prag. ‘Lauter Heiden nur, die hier leben!!’ *reich an ...
‘Trink ruhig, Junge! Das Bier ist von Putin!! Ich schenke es dir!’ ‘Putin?’ ‘So heiße ich mit Nachnamen. Ich bin Russe!’ (ein Bahnhofsvorplatz gestern in Berlin. Auf ihm machte ich die plötzliche Bekanntschaft eines Russen, offenbar schwerer Trinker. Er hatte mich auf ihm angesprochen, mir ein Bier angeboten und mich so am Weiterlaufen gehindert!) *Sternburg Pilsener
“Oder hast du vielleicht etwas gegen den Namen einzuwenden?’
“Ich weiß nur dass viele es haben!’
‘Abgetauchter Nasenbär‘ (oder Alt-nazi). Vom BND wurde das vielleicht auch eigene Mit-Verfolgen dieser Person so vor kurzem offenkundig erst abgelehnt, lässt sich daraus schließen oder schloss ich daraus! (Faz)
Bears, der männliche Bär (oder auch ältere Mann, Herr)
Bud Spencer dreht mit Terence Hill. ‘Berge’ und Butts. *ital. Kino der 70er und 80er, der sogar Italo-Western sogen.
‘It’s Po-time!!!’ (Hollywood) *Showtime
“Mission Im Po ssante’ (mit Tom Cruise, Folge 6 oder 7, Cruise mit bereits selber auch schon 60!)
*sibling, the, siblings (Bruder und Schwester, Geschwisterpaar), impossible, englisches Adjektiv
Geschwister/Brüderpaar Klatschpo
Ring der od. von NIbelungen; Frankfurter Kranz (bei den Torten), eine ‘Torte’, auch eigene, auch der Mann kann eine besitzen, oder Männer können sie haben; der Boxring, der gebetete Rosenkranz, ‘kneten‘; ‘Blumen’/the Rose (Männer wie Frauen verfügen über eine solche stets noch genauso auch, nur sieht sie hier leicht anders aus!)
Well-er, Rene (dt. Boxstar, früherer, ist ausgerechnet mein Schwager und mit einer meiner Halbschwestern verheiratet. Gerade wurde bei ihm eine schwerere Demenzerkrankung diagnostiziert.) ‘der Gute’
“You are well-come!!’ (male cum); the home run (sports),
‘Drei Streifen‘ (Hersteller u.a. von Sportschuhen); der Po nies! car (für englischsprachige Länder), Steifeneinsatzwagen (Deutschland), ‘Po(s)?? Nie bei!!!’, folg (dem) Ass - Polizei (alte DDR), Bundes- und Länderpolizei der Hunde Ass, Bundeskriminalamt u. Länderkripo, Sonderpolizein (Einsatz-)Staffeln wie die Reiterstaffel Ass on der, s-onder, Russland besitzt welche für die eigene Bevölkerung auch!
Claudia Pech Stein, mehrfache Olympiasiegerin und selber Polizistin, vor der CDU: ‘Menschen in Kot muss (weiterhin) geholfen werden!’ (Dabei soll sie sich laut Zeitung zu einem Bootsunglück mit Flüchtlingen welches auf dem Mittelmeer erfolgte geäußert haben.)
the boat, being at Pos, ‘Das Maß (oder Boot) ist schlicht voll!’
“Deutschland erhält 2025 erstmals an drei Standorten israelisch-amerikanische Raketenabwehrsysteme als zusätzlichem Nato-Schutzschild!!” *die Rakete selbst des auch Mannes oder Männern
“In den USA wirkt Kevin Spacey beim Prozessauftakt gegen ihn merkwürdig entspannt!!” *ein plötzlich erneut einsetzender oder stattfindender Po-fress, es ist der Auftakt zu ihm. Anspannung und NIcht-Anspannung (auch beim Mann oder Männern, damit kann durchaus auch das erneute männliche Glied gemeint sein, was es häufig so auch ist: ‘Nicht mehr länger können so wie gewollt!’ ‘Eine bestimmte Leistung so nicht länger mehr erbringen  !’)
“Können sie eigentlich etwas auch noch anderes als Ass??’ Fragen an die AfD-Chefin Weidel (Stern als Wochenmagazin)
“Wenn der Greis einem plötzlich nicht mehr länger so recht schmeckt. Ist ein solcher Restaurantbesuch dann nur gefühlt oder echt??’ *Märkische Allgemeine zu den heutigen Restaurantpreisen vielerorts. ‘Bietet dir das Leben nur Zitronen, dann mach Limonade draus’ (beliebte Sprichwörter welche auch aus Spanien stammen können)
“Der tödliche Ausgang und Konsum von Drogencocktails zweier Mädchen wirft Fragen auf wie die nach einer Legalisierung!’ Drogen, -Konsum : Po gay in. *Po von Familien, Pro Familia (Familienberatungsstelle), drinks, Drinking, the cock tail, das ‘Schwanzende’ (the cock plus its tail), in Frankreich stirbt ein Teenager nach Polizeischusswaffengebrauch, ‘Gefahr droht der Gesellschaft vielfach durch vielleicht auch zusätzliche noch Po-puhlisten. Etwas, das zu einer baldigen außerdem noch stattfindenden Zusatz-Spaltung in oder von ihr vielleicht führen könnte!!’
“Wir sind die Royals!!” Po plus Ei (-y-, eye) a el, al Ass. ‘Royals of England legen Rechenschaft ab darüber wofür (auch) sie ihr Geld ausgeben! Steigende Gesamtaufgaben!! Der Finanzbericht über auch die Monarchie!!’ the french fiancee (als Braut von Männern), die (Komplett-)Systemaufgabe, his stem.
‘Wagner-Söldner jetzt näher an Nato-Ostflanke‘ (’Wagner-Gruppierung verlegt ihre Söldner nach Belarus’)
‘Moskau sichert Söldnern Prigoschins und ihm Straffreiheit zu‘.
‘Scholz in Berlin erinnert (nun deswegen alle) an (ihr einmal gegebenes) Beistandsversprechen‘.
Für mich ergibt sich daraus der heutige Schluss-Satz: Im Grunde ziehen alle regelmäßig dabei selber an nur ein und dem selben ‘Strang’ immer wieder auch und sind mitbeteiligt, und das hat so bis heute auch nicht bei allen aufgehört! Letzterer gehört Männern!
Das ist etwas universelles, welches so für die gesamte weltweite Staaten-Familie gilt! Die Nationalsozialisten waren es selber so auch nie nur alleine!
(Und auch beim Universum mit auch dessen Armee wird man nicht un-interessiert wieder einen Teil davon selber auch mitgelesen haben, bin ich überzeugt, ging es womöglich dabei gezielt vielleicht um sogar erneut auch meine Person, als ihrem heutigen Offizier! Wie selbst auch beim geplanten isrealisch-amerikanischem Raketen-Abwehrschild!
*Denn neben dem Mond zählt auch die Sonne weiter zu jenen zwei besten Freunden, die auch ich besitze! Wie er würde auch sie mich als Freund vermissen! Von der Sonne haben alle schon gelesen! Und auch in Amerika wird man wissen wer sie ist! Sie ist Teil des Universums so wie ich! Wo sie ebenfalls zu meinen heutigen Mit-offizierinnen gehört, seitdem ich vor einigen Jahren zu einem selber auch wurde! Ich glaube sogar, zu keiner Freundin besaß ich je ein innigeres Verhältnis! Neben natürlich dem inzwischen auch gemeinsamen Arbeitsplatz sehr oft noch genauso, welchen wir beide innehaben, sozusagen bei ein und dem selben Arbeitgeber, und der uns nicht viel weniger oft zusammenführt, wenngleich auch meist auf anderer Ebene, und keiner privaten!
“Deutscher Außenminister,- ministerin Baerbock verhandelt in Zelt mit erstem Präsidentem der Mongolei!”
*Ich traf dabei lediglich auf einen noch weiteren Obdachlosen am gestrigen Tage in einer für uns vorgesehenen Berliner Wärmestube, dieser nächtigte gewohnheitsmäßig im Zelt!
“Deutsche Geheimdienste ko-operierten nicht genug bei der Verhaftung Alois Brunners! Brunner aber war jemand, der morgens schon mit dem festen Vorsatz aufstand, er wolle Millionen von Menschen umlegen!”
*Zumindest was das Universum angeht glaubt das so bei ihm keiner - und über mich vielleicht dann noch genauso, da bin ich mir sicher!!)
“Seit Einsetzen der Nürnburger Prozesse gab es oder entstand die Idee, dass Straftaten (von Kriegsverbrechern verübte) sogar einen internationalen Charakter haben können!
Und auch Deutschland muss dann ermitteln! ... Es gibt inzwischen Belege zu 14.000 Ermordeten! Diese halfen Assad mit bei der Normalisierung wie Festigung seines (politischen) Systems!’
*(being) at, (following some) Asses (’Assad’), System : it is his stem, the stem by a male, or: his 'thing‘, das Ding (dt.), ein stark normalisiertes oder allgemein übliches Verhalten in der Öffentlichkeit zeigen, eines also welche sehr viele andere in der Zwischenzeit selber dadurch auch besitzen, weil sie es regelmäßig auch aufweisen, irgendwann täten auch sie das dann nicht sehr viel weniger häufig noch genauso auch! (So der Glaube! Offenbar weil man darin eine nicht gerade geringe Gefahr für die Gesellschaft erblickt zukünftige und auch die eigene!)
’Assad sitzt jetzt wieder fester im Sattel. Für die Menschenrechtslage im Land ist das verheerend. Die Normalisierung von Systemen stellt ein riesiges Problem dar. Sie kommt gar nicht selber aus der arabischen Welt, sondern aus dem Westen! ... Überlebende trugen dabei ihre Geschichte teils im Stehen vor (*das passierte so während eines jüngst in Koblenz stattgefundenden Prozesses, bei dem es um vom Regime gegen Gefangene angewendete Foltermethoden in Syrien ging, er endete mit langjährigen Haftstrafen für zwei der in ihm Hauptbeschuldigten!), einer sprach dabei sogar auf Deutsch, sie behaupteten sich damit gegenüber den Tätern, auch um von allen verstanden zu werden!!’
“Gefangene wurden dabei sogar wiederholt mittels einer für sie bestimmten Willkommensparty begrüßt ... per Schlagstöcken!’
“Seitdem fliehen wieder besonders viele Syrer aus aus ihrem Land noch genauso und wollen ebenso nach Europa!‘
“Prozesse wie der von Koblenz bringen auch den Friedensprozess für oder in Syrien weiter!’ “Bei der Bundesanwaltschaft (*der deutschen) wurde gewusst, was in Assads Folterkellern vor sich ging, sie hat dennoch nichts gesagt!!”
“Wir sind zu recht sauer!!‘ *nach rechts hin (komplett) zu sein, gelten oder immer schon selber auch gegolten haben!
(‘Ihr hättet das so also niemals mit uns irgendwann noch genauso tun dürfen, mit anderen vielleicht schon, gewiss, jedoch nicht mit uns! Ihr, als Deutsche, frühere wie jetzige!!’)
Wahre Kriegsverbrechen können demzufolge einzig auch nur am Menschen und der Menschlichkeit selber begangen werden, dort, wo man den- oder diejenige noch für für einen solchen selber auch hält! Stattfinden dürfen diese nur, wird geglaubt, derjenige oder diejenige gehören ihnen länger selber vielleicht schon auch nicht mehr an! Nur in dem Fall sind sie uns auch wirklich erlaubt! Sie gelten von da an als zulässig, und selbst wir dürfen dann eines davon auch begehen! (Keiner Richter oder Richterin auf dieser Welt würde euch dafür je ins Gefängnis stecken, und auch nicht dann bei sich, und das gälte so dann überall!)
ergänz. Bemerk. des Verf.
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scorching-light · 10 months
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𝐎𝐎𝐂. Ich will einen Screenshot von einem Chat Verlauf teilen und dann erklären, was meine Probleme damit sind. Nicht nur mit den direkten Worten die gesagt worden sind, sondern mit der generellen Einstellung dieser Person. Ich habe Profilbild und Namen ausgeblendet, weil es mir nicht darum geht jemanden zu entblößen. Damit will ich sie noch nicht einmal schützen, aber ich bin mir sicher dass es nichts produktives zu einem Gespräch hinzufügen würde. Mit den meisten von euch muss dieses Gespräch auch gar nicht geführt werden, aber mit denen die auch nur ein bisschen von der Einstellung teilen (und mit ihr direkt natürlich auch) habe ich ein Hühnchen zu rupfen.
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Den ersten Punkt den ich machen will ist dass ich dir nichts schulde. Du hast kein „Recht” auf ein Gespräch. Wir mögen alle hier sein um Kontakte zu knüpfen, aber das heißt nicht mit jedem. Gehst du auf eine Tanzfläche um mit jeder Person dort zu tanzen? Ich denke nicht. Wir haben Vorlieben und Wünsche was unsere sozialen Interaktionen angeht und manche Menschen erfüllen diese einfach nicht. Das heißt nicht dass ich mich für etwas „besseres” halte. Du kannst nur nicht damit Leben dass du nicht jedermanns cup of tea bist. Die EINE Bedingung, die ich an Leute die Interesse an mir haben ÖFFENTLICH gemacht habe, ist dass sie sich etwas Mühe in einer Unterhaltung geben. „Hi, wie geht's?” reicht mir einfach nicht aus. Das Gespräch beginnt mit null Interesse an meinem Charakter und ich muss kein Wahrsager sein um zu wissen dass es sicher auch so enden wird. Der VIEL WICHTIGERE Punkt den ich machen MUSS ist dass deine Aussage rassistisch ist. Alle Charaktere mit asiatischen FCs sind eingebildet? Machst du solche groben Anschuldigungen auch für Charaktere mit weißen FCs? Irgendwas lässt mich daran zweifeln. Dass du solche verachtende Äußerungen über Charaktere machst, nur weil sie anders aussehen, gibt mir den Eindruck dass DU dich für „besonders” hältst. Und bist du auch, ganz besonders hasserfüllt. Aber sie sind schön anzusehen, huh? All die hübschen Gesichter, die du fetischisierst, haben Geschichte und Kultur, die dir das Hirn aus der Birne blasen würden wenn du ein ordentliches Gespräch führen könntest. Wie gesagt, mit diesem Post will ich nicht noch mehr von dem Hass, den sie und auch andere in ihrem Herzen haben, verbreiten. Ich will zeigen, dass es leider so jemanden hier gibt und dass ihr Standpunkt absolut unakzeptabel ist. Die Thematik des Anschreibens nervt mich, aber den Rassismus kann ich wirklich nicht einfach unkommentiert lassen.
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logi1974 · 4 months
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Namibia 2023/24 - Tag 30
Herrschaften und Oukies!
Unser letzter Tag in Namibia startet mit einer großen Überraschung: unser treuer Hilux hat einen respektablen Platten hinten links.
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Zum Glück hatten wir unsere Zimmer nicht nur bis zum Morgen gebucht, sondern noch zusätzlich als Tageszimmer, da der Abflug erst heute Abend stattfindet.
Micha bespricht während des Frühstücks das Malheure mit Andreas und Rüdiger, die umgehend auf das versierte Team der Farmarbeiter verweisen.
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Neben der Bar befindet sich die improvisierte Autowerkstatt (wer einen Defender besitzt, braucht eine eigene Werkstatt). Die Preisliste der Dienstleistungen, die im Angebot stehen, befindet sich am Kühlschrank der Bar.
Am Ende kostet uns die Reparatur des Reifens (ein dickes Loch, dass wir uns auf den letzten Metern der Anfahrt eingefangen haben müssen) sowie die komplette Reinigung des Autos gerade einmal zusammen 280 N$ (umgerechnet keine 15 Euro).
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Micha gibt den flotten Jungs noch ein dickes Trinkgeld und strahlend fahren sie den blitzblanken, wie neu aussehen, Hilux vor unseren Zimmerkomplex.
Diese Rechnung brauche ich, trotz abgeschlossener Reifen & Scheibenversicherung, gar nicht einreichen. Der Aufwand dafür lohnt nicht.
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Da die Jungs noch mit dem Wagen beschäftigt sind und wir bis zur Abreise am Nachmittag noch ausreichend Zeit haben, holen wir noch die Farmrundfahrt nach, die gestern wegen des Gewitters ausfallen musste.
Leider standen, wegen anderweitiger Verpflichtungen, Andreas und Rüdiger nicht zur Verfügung, so dass die Fahrt von 2 weiteren, sehr jungen Angestellten durchgeführt wurde.
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Mit von der Partie war eine junge Familie aus Belgien, Ersttäter für Namibia und total überwältigt von diesem Land.
Das war in sofern sehr unglücklich, da nun die Tour ausschließlich in englischer Sprache stattfand und meine Mutter natürlich kein Wort verstand, weswegen wir immer unterbrechen und übersetzen mussten.
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Die Gästefarm Otjisazu liegt mitten in der Natur und ist nach der dort gewesenen Siedlung benannt, deren Geschichte bis ins Jahr 1872 zurückreicht.
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Otjisazu heißt in der Hererosprache Platz der roten Ochsen. 1872 wird Otjisazu Missionsstation der Rheinischen Missionare. Sie leisten mühsame Pionier- und Bekehrungsarbeit in der Deutschen Kolonie.
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Ziel war es, die Herero und Mbanderu unter Häuptling Kukuri zum christlichen Glauben zu bekehren. Schon die Anreise damals war abenteuerlich, 12 Ochsen zogen den Karren über die Berge, bis der richtige Platz für die Missionarsstation gefunden wurde.
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Johann Jakob Irle blieb mit seiner Frau 31 Jahre auf Otjisazu. In dieser Zeit gewann er tiefe Einblicke in das Leben und die Traditionen der Herero, was ihn zum besten Kenner der Herero-Kultur seiner Zeit machte.
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Als sich die Herero 1904 gegen die deutsche Kolonialmacht erhoben, war Johann Jakob Irle einer der wenigen Menschen aus Afrika, die die Öffentlichkeit in Deutschland über die Gründe und Ursachen des Aufstandes informierten.
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Johann Jakob Irles Nachfolger auf Otjisazu war Missionar Heinrich Brockmann (1873-1951). Er lebte ab 1903 auf der Otjisazu-Farm und erlebte den Herero-Aufstand 1904.
Am 29. Januar 1904 wurde der Missionar Heinrich  Brockmann von den Herero aufgefordert, Otjisazu zu verlassen und nach Okahandja zu gehen.
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Wie alle umliegenden Missionsstationen wurde auch Otjisazu geplündert und zerstört, ein Händler und ein Soldat verloren dabei ihr Leben, sie wurden auf dem Gelände der Farm beerdigt.
Ihre Gräber sollen heute noch zu sehen sein, ebenso wie einige Hererogräber sowie Gräber der Missionarsfamilien und von früheren Farm - Besitzern. Leider wollte uns niemand auf Ojtisazu den genauen Standort verraten und man flüchtete in diffuse Erklärungen, so konnten wir diese Gräber leider nicht besuchen.
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Die Farm wurde zur Operationsbasis des Deutschen Gouverneurs und Poststation der Deutschen Schutztruppe.
Der Hügel auf dem Farmgelände diente als Signalhügel, auf dem ein Heliograph installiert war. So wurden damals per Morsealphabet Nachrichten weiter geleitet.
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Die damalige Kirche wurde mehrfach umgebaut, heute befindet sich in dem Gebäude der Empfangsbereich der Gästefarm.
Im Empfangsbereich ist ein Stück der Mauer der ursprünglichen Kirche zu sehen.
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Inmitten von einem 28.000 Hektar großen Gelände liegen die Gebäude der Farm. Der alte beeindruckende Baumbestand ist auch noch auf die ursprüngliche Missionsstation zurückzuführen.
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Die Farm bestehen aus dem Hauptgebäude mit Empfang, Küche und Speisezimmer, den Gebäuden mit den Zimmern und der eigentlichen Hofanlage mit Ställen und den Häusern der Angestellten.
Mitten durch das Gelände führt der Rivier Otjisazu. Ein Rivier bezeichnet einen nur zeitweilig wasserführenden Fluss, also einen Trockenfluss.
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Der Begriff stammt aus dem Afrikaans. Bei Trockenrivieren sind Wasserläufe mit tage- oder stundenweiser Wasserführung üblich. Im vergangenen Jahr führte der Otjisazu grade einmal für 4 Stunden Wasser.
Im Jahr 2019 übernahm der gebürtige Heidelberger Andreas Tomek die Gästefarm Otjisazu. Dann schlug auch hier Corona zu. Vormals war dies die bekannte Unterkunft Elegant Farmstead.
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Die Zimmer wurden renoviert und moderne Bäder eingebaut. Allerdings befinden sich unsere Zimmer in den ehemaligen Pferdestallungen und sind für unseren Geschmack sehr klein und auch sehr spartanisch eingerichtet. Immerhin gibt es eine Klimaanlage!
Gerade ein Tisch passt quer mit 2 Stühlen an die Wand vor das Bad. Eine sehr wackeligen Garderobe mit (Achtung!) 3 Plastikkleiderbügeln. Das findet selbst meine Mutter extrem dürftig, zumal sie auch nur einen ganzen Stuhl zur Verfügung hat.
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Der große Außenpool ist optisch sehr gelungen und erinnert uns an den Infinitypool an der Panoramaroute. Allerdings ist der Pool mit durchgehender Tiefe von 2 Metern nicht für Kinder oder schlechte Schwimmer geeignet.
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Durch die günstige Lage zum Flughafen eignet sich die Gästefarm Otjisazu eigentlich sehr gut für den Beginn oder den Ausklang einer Namibia-Reise.
Wir würden diese Unterkunft jedoch nicht mehr buchen. Uns sind die Zimmer zu spartanisch und der Gastgeber zu reserviert. Man merkt ihm den ehemaligen Managerjob an, er delegiert statt sich zu engagieren. Mit einer klassischen Gästefarm, wie ich es erwartet habe, hat das hier gar nichts zu tun.
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Wer sich für das Profil des neuen Inhabers interessiert wird durchaus bei Google fündig, ebenfalls ist die konkrete Inhabersituation der Farm zu finden.
Die letzten Stunden müssen wir noch genießen und ausnutzen zum Sonne tanken. Schließlich liegen zu Hause noch etliche Wochen an Mistwetter vor uns. Da müssen wir von diesen Sonnenstunden noch sehr lange zehren.
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Anschließend packten wir unsere restlichen Sachen, beluden das Auto – und machten uns auf den Weg zum Flughafen.
Mir fällt es immer schwer, nach einer tollen Reise zum Flughafen zu fahren.
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Wir beschlossen hintenrum, die M 53 / D 2102, durch die Berge (ca. 1900 m Höhe) zu fahren. Insgesamt sind es über die D2102 knapp 110 km und man muss nicht durch Windhoek und den Berufsverkehr.
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Diese Strecke ist ein absoluter Traum – Landschaft, einfach schöne Landschaft. Auf dem kommunalen Gebiet begegneten uns am Straßenrand viele Rinder und auch etliche Pferde.
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Die Pad ist eine Wucht! Ein letztes Mal Gravel, eine schöne Strecke, man fährt durch die Berge und plötzlich das Grün im Swakoptal, wirklich wunderschön.
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Vorbei an der Midgard Country Lodge und etwas später passieren wie die Leopard Lodge, die wir vor einigen Jahren ebenfalls schon einmal besuchten.
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Wir fahren unterhalb des markanten Bergs Frauenstein entlang und zweigen dann links ab, auf die D 1510. Dieser folgen wir dann für 10 Kilometer, bis wir wieder auf den Asphalt des Trans Kalahari Highways, der B 6, treffen.
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Uns begegneten während der gesamten Fahrt übrigens gerade einmal 6 Autos! Dafür noch jede Menge Tiere. so auch die Giraffenherde, die wir hier bereits vor einigen Jahren antrafen. Diese sehr abwechslungsreiche Route kann ich wirklich jedem empfehlen.
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Nach weiteren 10 Kilometern stehen wir wieder auf dem Parkplatz des Leihwagenvermieters am Flughafen.
Sehr zeitig. Aber drei Stunden vor Abflug bei Fernstrecke ist immer meine Mindestzeit.
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Der Flughafen ist nicht sehr groß, nur 4 Flüge an diesem Abend. Unser Flug nach Frankfurt wurde auch schon angezeigt.
Die neue Lounge ist nun auch endlich eröffnet und ist für unser Empfinden sehr gelungen. Als ich nach dem berühmten, rosa Plastiksofa - das unter allen Air Namibia Fliegern inzwischen Kultstatus erlang hat - frage, lacht sich die Dame am Empfang fast schlapp.
In Windhoek führen keine ‘Finger’ (Gangway) zum Flieger. Die Tür öffnet sich fürs Boarding und man läuft über das Rollfeld zum Flieger. Sicherheitspersonal sorgt dafür, dass man direkt zum (richtigen) Flieger geht.
10 Stunden Flug liegen nun vor uns, wie immer ein Nachtflug.
Ich danke meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit. 
Ich werde später noch ein kleines Resümee zur Reise nachreichen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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ich will nicht so sein aber diese neu aufkommende welle von posts über tatorts queerfeindlichkeit gibt mir echt super zu denken und ich muss da mal einen kleinen rant loswerden
[TL;DR: der tatort fandom hat ein kleines rassismus/white feminism problem]
dass tatort queerfeindlich ist, ist absolut nicht neu und ich glaube auch nicht, dass die posts, die darüber reden, dass tatort uns zwar "queere representation" gibt, aber nur in form von queeren opfern/kriminellen, nicht darauf abzielen zu behaupten, es sei ein brandneues phänomen. es ist allerdings sehr interessant die konversation erst jetzt zu sehen - erst jetzt, wo gequeerbaitet wird, erst jetzt, wo es offen queere figuren gibt, die (mit)täter sind.
erst jetzt und nicht als das problem beispielsweise rassismus war (bzw. immernoch ist).
das erste, was mir damals aufgefallen ist, als ich nach dem tumblr hype angefangen hab tatort zu schauen war der offene (und offensichtliche) rassismus. alle gezeigten russischen figuren waren prostituierte, alle polnischen figuren waren putzhilfen, alle tschechischen haben drogen gedealt, alle türkischen waren dönerladenbesitzer:innen, niemand konnte richtig deutsch und falls doch dann nur in einem sehr überspitzten akzent, oft hatten sie keine aufenthaltsgenehmigung und immer waren sie entweder opfer oder täter:in (oder zumindest kriminell). (meine kritik an den hier genannten berufen hat nichts mit einer wertung der berufe zu tun sondern bezieht sich auf die stereotypen). ich hab diese observation erstmal damit abgetan, dass ich selbst nicht deutsch bin und mich außerdem viel mit linkspolitischen theorien wie intersektionalität befasse. vielleicht bin ich so übersättigt von dem thema, dass ich nirgendwo mehr etwas anderes sehen kann.
aus spaß hab ich mit einigen meiner nicht-deutschen freund:innen ein paar folgen tatort geschaut und jedes mal kam schon nach einigen minuten der jeweils ersten folge der kommentar "oha ? das ist voll rassistisch ?" von ihnen, ohne dass ich selbst darauf hingewiesen hab oder ihnen gesagt hab, warum ich das mit ihnen schauen will. und das auch von freund:innen, die sich persönlich als relativ uninformiert über politische theorien einschätzen.
mit deutschen habe ich ebenfalls darüber geredet (wenngleich ich keine tatort-session mit ihnen einlegen musste, weil das anscheinend echt in der kultur verankert ist, was ich v.a. von menschen in meinem alter echt nicht gedacht hätte man lernt nie aus) und ich habe eigentlich nur die reaktion bekommen "ist mir noch nie aufgefallen". (das kann natürlich an meinem umfeld liegen, aber selbst von menschen, die sich links genannt haben, war das linkeste was kam ein "ja, ist mir aufgefallen und find ich nicht gut aber so ist die deutsche medienlandschaft halt"). diese reaktionen können natürlich viele faktoren haben (wie die schon genannten persönlichen politischen ansichten meiner "testgruppe", die emotionale bindung an die serie, die situation etc.), ist aber dennoch interessant.
mit der neuen saarland folge hat sich einiges getan und hier beginnen die punkte, die ich eigentlich ansprechen wollte
1) das war die erste folge tatort (die ich gesehen habe) in der es gute representation gab. und ich mein wirklich gute. "nicht-deutsche" figuren gab es schon öfter, aber diesmal waren es keine "nicht-deutschen" figuren, sondern figuren und oh nebenbei sind sie "nicht-deutsch" (ich hätte das auch schon weiter oben anmerken können, aber ich mache das jetzt mal hier: ich find das wort "nicht-deutsch" bisschen scheiße - was ist deutsch? was ist nicht deutsch? ab wann ist mensch deutsch? nur weil jemand z.B. POC ist macht einen das nicht weniger deutsch und so weiter. ich habe ihn bis jetzt trotzdem als platzhalter benutzt, weil es ein begriff ist, den ich zum beispiel am ehesten für mich verwenden würde, weil ausländer noch beschissener ist. POC beinhaltet nur menschen mit anderer hautfarbe, was für weiße "nicht-deutsche" nicht zutrifft. weil es mir aber bis jetzt um die gesamtheit aller "nicht-deutschen" ging, ob sie als nicht deutsch gelesen werden oder sich selbst so identifizieren, habe ich das verwendet - im folgenden wird daraus POC, weil es spezifisch um die saarland folge und die POCs darin geht.) die POCs waren natürlich da, sie hatten keine stereotypischen rollen/akzente/berufe/usw., sie waren dreidimensionale figuren und waren weder da um opfer noch um täter zu sein. ich war komplett begeistert und hab sofort meinen freund:innen geschrieben. props an tatort, props an ard. natürlich gab es rassisten, denen diese representation nicht gepasst hat, aber es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass die generelle reaktion (in meiner bubble zumindest) positiv war. aber dann war ich auf tumblr und hab paar posts gesehen, nach denen mir bissl schlecht geworden ist ngl. da haben wir schon eine folge, die nicht rassistisch ist, und einige von euch denken sich so "fine, guess i'll have to do it myself". (ich werde hier keine spezifischen posts nennen, weil es mir nicht darum geht, einzelne menschen/gedankengänge zu attakieren wenn es um ein system geht. ich werde mich nicht mit streitereien um genaue wortlaute in einzelnen posts aufhalten, weil es um das große ganze geht). das waren auch keine kleinen posts von unbedeutenden leuten, die posts haben sehr viel positive traction bekommen. naja, wie dem auch sei
2) in den letzten tagen ist eine gänzlich andere sorte posts gekommen: beschwerden über die schlechte queere representation. posts, die sich darüber beschweren, wie tatort queerbaitet und uns statt canon kommissaren-ships queere figuren gibt, die am ende opfer oder kriminell sind. was interessant ist. als es dasselbe problem bei "nicht-deutschen" figuren gab (und immernoch gibt !!) war es still (und ist es auch immernoch !!). sobald dasselbe mit queeren figuren geschieht, wird alles laut. something something white feminism. deutsche sehen unterdrückung nur, wenn es sie selbst betrifft, auch wenn sie sich noch so links und intersektional nennen. sie lieben es anti-rassistische posts zu rebloggen und sie als kämpfer darzustellen aber wenn offen rassistische stereotypen reproduziert werden bleiben ihre augen geschlossen. erst wenn identitäten betroffen sind, mit denen sie sich identifizieren, wird gekämpft. und es sollte gekämpft werden. die aufruhr ist gut. sie sollte nur nicht mit queeren figuren beginnen und mit queeren figuren enden.
puh ok das ist jetzt viel auf einmal aber ich denke schon sehr lange drüber nach (tatsächlich spätestens seit "das herz der schlange") und bevor ich das weiter in mich reinfress muss das jetzt in dieser uneloquenten form raus, auch wenn ich mich morgen ins knie beißen werde, dass ich es nicht nochmal korrektur gelesen hab oder so. aber tbh: wenn ich es nicht jetzt poste, werde ich es nie tun (hab bisschen angst hihi).
ich werd mich in zukunft ein bisschen (sehr) von tatort fernhalten, dies ist ein polizeiruf świecko haushalt (dużego buziaka dla mojego syna adaśka <333333)
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pharaorising · 28 days
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Totenreich I
Im Jenseits gibt es nichts. 
Das glauben die rational denkenden Menschen. Der Körper stellt seine Funktionen ein, das Herz schlägt langsamer, die Lunge nimmt weniger Sauerstoff auf, die Sicht verschwimmt. Man driftet weg, erlebt vielleicht ein paar Gedanken und Augenblicke erneut, vielleicht spürt man den Druck einer vertrauten Hand oder hört ein vertrautes Lied. Ob es nun da ist, oder nicht. Und dann hört man einfach auf zu existieren. 
Im Jenseits gibt es den Reichtum, den man im Leben gehabt hat. 
Oder vielleicht sogar noch viel mehr. Viele Religionen wollen einem das Leben nach dem Tod schön reden. Jungfrauen, die sich nur um die Bedürfnisse von einem kümmern, Reichtum, wohin das Auge blickt, Frieden, ein neues Abenteuer mit den Erfahrungswerten des Lebens davor. Ein Platz an der Seite eines Gottes (oder wenn man Pech gehabt hat an der Seite des Höllenfürsten, nachdem man das Fegefeuer durchlebt hat. Vielleicht sogar ewige Verdammnis.) Oder man sitzt an einer Tafel, trinkt Bier und Met und frönt sich jeglichen Sünden, die man jetzt, da man tot ist, noch viel besser genießen kann, während man die Geschichten erfolgreicher Schlachten zum Besten gibt. 
Spuk. 
Man hängt noch am Leben, aber kann nicht ins ‘Licht’ gehen und bleibt als gequälte Seele auf der Erde, bis man erlöst wird oder vielleicht sogar tun kann, was man noch auf seiner To-Do-Liste stehen hat. Vielleicht hält man einfach am Leben fest und macht damit das Leben der Lebenden zur Geistergeschichte. Vielleicht kommt irgendwann ein Geisterjäger daher und vernichtet einen, obwohl man nur seinen Spaß haben wollte. 
Wiedergeburt
Andere Religionen gehen davon aus, dass man wiedergeboren wird. Als Mensch oder Tier oder Käfer. Je nachdem, was man im vorherigen Leben falsch gemacht hat. Man bekommt die Chance noch einmal vollkommen neu anzufangen, das Leben immer und immer wieder durchzuspielen, nur eben ohne jegliche Erinnerungen an das, was vorher gewesen war. Gruselige Vorstellung, wenn man mich fragt. 
Kriege oder gar Prüfungen
Manche Kulturkreise glauben daran, dass man erst Prüfungen, Kämpfe oder gar Kriege durchgestanden haben muss, um das goldene Ticket zu erlangen. Ein Ticket, dass einen dafür qualifiziert ins Paradies zu kommen, wie auch immer das nun aussehen mag. Vielleicht, wie ich es weiter oben angemerkt habe. Vielleicht ein Nirvana - ein Ort vollkommenen Glücks. 
Und das sind nur ein paar Beispiele der Geschichten, die seit Jahrtausenden unter den Menschen existieren. 
Ich kann euch sagen, was passiert. Ich war da. Auf der anderen Seite. Im Nirvana, Walhall, Paradies, Unterwelt, Totenreich, Weltenbaum und wie man den Ort denn nun nennen will. Jede Kultur, ob vergangen oder noch vorhanden, hat andere Worte, andere Bezeichnungen, um ein und dasselbe zu beschreiben. Denn ja, wir gehen alle an ein und denselben Ort. Und nein, es spielt keine Rolle, wer ihr wart. 
Ich war ein Pharao, ein Herrscher über Ober- und Unterägypten, ein Herr der Kronen, ein gottgleiches Wesen. Meine Grabkammer war voll von Gold, Edelsteinen, dem besten Bier und Wein, Honig und Schätzen aus anderen Ländern. Meine Grabkammer erzählte von meinem Leben, von all den Dingen, die ich vollbracht hatte, ließ aber auch Kapitel in meinem Leben aus, von denen ich nicht wollte, dass die Nachwelt sie erfährt. Ich schrieb meine Geschichte neu, wie sie schon alle großen Herrscher zuvor nach ihrem Ermessen neu geschrieben haben. 
Doch das ist eine andere Geschichte. Ich wollte euch von dem Reich erzählen, in das meine unsterbliche Seele wanderte, nachdem mein menschlicher Körper mumifiziert und in einer Grabkammer eingeschlossen wurde mit Reichtümern, die mein Volk vielleicht nicht unbedingt dringender gebraucht hätte, doch da, wo ich hingegangen bin, brauchte ich sie nicht. 
Die Welt der Toten ist der Welt der Lebenden nicht unähnlich. Es gibt viele Parallelen. Aber eben auch viele Dinge, die anders sind. 
Ich musste nicht erneut geboren werden, um im Reich der Toten zu wandeln. Als ich in das Licht ging und die irdische Welt verließ, war es viel mehr, als würde ich durch ein Tor in die nächste Welt treten. Und dann hieß es erst einmal Schlange stehen. Wobei es damals noch gar nicht so viele Menschen auf der Welt gab, die darauf warteten, in das Reich der Toten eingelassen zu werden. Dennoch wartete man einen Moment, denn ob nun vor tausenden Jahren oder Heute; es können immer Fehler passieren. 
Seht es als den Vorraum zum Totenreich. Die Wartehalle. Der Bahnhof, in dem man wartet, um den nächsten Zug zu erwischen. Denn nicht alle Seelen, die dort mit mir warteten, gingen auch ins Totenreich über. Manche von ihnen verschwanden einfach wieder. Vielleicht, weil ihr Körper sich anders entschied. Vielleicht, weil die Seele am Leben hing und das Reich der Toten nicht betreten wollte. Vielleicht gibt es doch eine Hölle und jene Seelen, die einfach wieder verschwanden, gehörten nicht in die Warteschlange, in der ich stand. Das kann ich nicht beantworten. Denn ich hatte meinen Tod akzeptiert. Mich hielt im Reich der Lebenden nichts mehr. Und noch weniger zog mich etwas ins Reich der Lebenden zurück, als sie meinen Körper für die Mumifizierung vorbereiteten. 
Hätte ich zuvor gewusst, welche Qualen das Sterben mit sich bringen würde, nachdem man kein schlagendes Herz mehr in der Brust hatte, ich hätte die Mumifizierung abgeschafft. Doch hier war ich nun im Vorbereich zur Ewigkeit und spürte jede Misshandlung meines Körpers als eine Art Ziehen. Als würde jemand die Fäden suchen, die meinen Geist noch mit meinem Körper verband und einen nach dem anderen durchtrennen. 
Von wegen Rückkehr in den mumifizierten Körper, um erneut unter den Lebenden zu wandeln.
Meine Reichtümer musste ich zurücklassen. Ich durfte nur so viel mit mir nehmen, wie ich tragen konnte, und viel war das nicht. Denn auch, wenn man mich mit einigen Dienern begraben würde, noch waren diese nicht da. Ich war allein unter Fremden mit den Taschen voll Gold und am Leib die Kleider, die ich trug, als ich starb. 
Ich war nicht der Erste und ich war nicht der Letzte, der das meiste seiner irdischen Besitztümer zurücklassen musste. Wenn ich mich in diesem Vorraum umsah, dann gab es überall Gold, überall Spielzeug, Kleidung und Essen. Ganze Buffets, die zugunsten des Toten ausgerichtet worden waren oder Grabbeigaben, die der Verstorbene nicht mit sich führen konnte, als er das irdische Leben hinter sich ließ. 
Und überall waren Menschen. Oder wohl eher ihre Seelen. 
Seelen unterschiedlichster Herkunft, Hautfarbe, jedes Geschlechts und jedes sozialen Standes. Ich sah alte Männer, deren erste Schritte in diesem Vorraum des Totenreiches gebeugt und vom Leben gezeichnet waren. Doch jeder Meter, den sie zurück legten und sich den Pforten näherten, die zu jenem Reich führen würden, in welchem wir zusammen Leben würden, gingen sie aufrechter. Sie hoben Gold vom Boden auf, steckten es sich ein, griffen nach dem Essen, das man für andere bereitgestellt hatte. Doch hier gab es nicht mehr Mein und Dein. Hier war alles Unser. Hier gehörte jedem alles und jedem nichts. 
Die Zeit in diesem Vorraum schien gleichzeitig wie im Fluge zu vergehen und doch sehr lang anzuhalten. Denn als ich endlich in der vordersten Reihe ankam und mich jenen Gestalten stellen musste, die überprüfen würden, ob ich tatsächlich tot war, hatte das Ziehen an meiner Seele schon lang nachgelassen und als ich an das Ende der Schlange sah, da erkannte ich die Diener, die zu Lebzeiten meine Geheimnisse für sich behalten hatten und diese nun mit sich ins Grab genommen hatten. Manche sahen erleichtert aus, andere gequält. 
Müsste ich es noch einmal entscheiden, dann würde wegen mir niemand sterben, nur weil ich tot war.
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Schloss Einstein Folge 1047
Es ist wieder Zeit, komplett normal über eine Serie zu sein, zu deren Zielgruppe ich seit 10 Jahren nicht mehr gehöre.
Noah ist genervt, dass Colin mit ihm redet. Noah: "Colin, du bist der einzige nicht nervige Mensch auf dem Einstein. Bitte geh du mir nicht auch noch auf den Keks."
Noah entschuldigt sich später, indem er Colin "sry" schreibt.
Joyce wird ins Direktorat zitiert: Eine Schule aus Japan hat sich bei Frau Holpainen gemeldet. Sie haben Joyces Entschuldigungsvideo gesehen und möchten ihr die Chance geben, ihre Kultur selbst kennenzulernen. Joyce hat die Möglichkeit, für ein Jahr mit einem Stipendium nach Japan zu gehen. Ach ja, "ein Jahr", wohl eher "auf nimmerwiedersehen".
Joyce: "Aber ich kann doch gar kein Japanisch." Frau Holopainen: "Ach, das lernst du doch ganz schnell."
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Noah zu Colin: "Wirst du nicht gerade von irgendjemandem gebraucht?" Colin: "Ich dachte, ich geh lieber dir auf den Keks."
Noah entschuldigt sich noch mal, dass er vorhin so mies drauf war und entscheidet sich, einfach gar nicht mehr zu machen. Noah: "Ich starre jetzt nur noch die Wand an. Bist du dabei?"
Io ermuntert Joyce, das Angebot anzunehmen. Io: "Irgendwann sind wir übel alt. Und dann sitzen wir da und haben nichts erlebt, von dem wir uns was erzählen können."
Colin und Noah starren zusammen die Wand an und Colin beklagt sich bei Noah darüber, dass er immer irgendwas für Joel tun soll. Noah macht daraufhin laut Metal an, damit Colin seine Gedanken nicht mehr hören muss.
Casper und Mikka haben ein Problem: Ihr sprechendes Fahrrad stürzt gerne mal ab und kann daher Menschen in Gefahr bringen. Casper beschließt aber, das Problem lieber zu verschweigen, obwohl er selbst hingefallen ist. Was er nicht weiß: Sirius hat die beiden beobachtet.
Noah starrt Colin sehr lange an.
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Sie sehen sich in die Augen, doch dann kommt plötzlich Joel rein und ruiniert die komplette Stimmung. Scheiß Kapitalismus!
Joel zu Colin: "Ich wollte dir nur sagen: Ich brauch dich. Du bist mein Jackpot." Warum nur Noah/Colin wenn wir auch ein Noah/Colin/Joel Polycule haben können?
Diese Tension zwischen Noah und Colin die ganze Zeit ist kaum auszuhalten. Sie verbringen fast die ganze Folge damit, nebeneinander zu hocken und sich anzustrarren. Nur noch zwei bzw. drei Tage!
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chiarainirland · 8 months
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Schule bis jetzt
Schule hier ist wie erwartet sehr anders.
Bis jetzt wurde jeden Tag wieder über die Lautsprecheranlage durchgesagt, dass alle nur im Unterricht zugelassen werden, die: die korrekte Schuluniform tragen, nicht EXTREM viel Make-up, keine Percings im Gesicht, die richtigen Socken und Schuhe, sowie nicht zu lange Nägel/Fakenägel. Erstaunlicherweise gibt es reichlich wenig Schülerinnen, die sich an diese Vorschriften halten und reichlich wenig Lehrer, die diese auch durchsetzen. Wie uns vorher sehr häufig gesagt wurde müssen wir uns unsrer Materialien selbst besorgen. Allerdings wusste ich persönlich nicht, wie unglaublich viele Schulbücher und Schreibbücher/-blöcke das beinhaltet. Allein für das Fach Business brauchen wir einen Schreibbuch, einen Schreibblock für die Hausaufgaben, ein seeeehr dickes Lehrbuch und ein Arbeitsheft.
An die Schuluniform habe ich mich relativ schnell gewöhnt und sogar daran, dass man hier bei selbst 10° Celsius morgens mit dem Rock, ohne irgendeine Leggins oder Strupfhose raus geht.
Morgens beginnt der Unterricht immer 8:45 Uhr und ca. 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn, wird dieser schon wieder von der Schulleitung unterbrochen (im ganzen Haus) zur täglichen Ansage über die Schuluniform und zum täglich neuen „Gebet“. Das „Gebet“ ist mehr ein lebensweisender Kommentar vom amtierenden Papst Franziskus oder so.
Neben den in Deutschland bekannten Fächern, ist Irisch hier seit der ersten Klasse ein Pflichtfach (außer für Austauschschüler) und man kann neben den bekannten Fächern noch Buchhaltung oder Business wählen. Während die Schüler meines Jahrgangs Irisch haben, haben wir Austauschschüler ein extra Fach namens EAL. Das steht für English as an Additional Language. Dort haben wir Unterricht mit einer Lehrerin, die selber mal ein Schüleraustausch gemacht hat und dadurch ein wenig mehr Empathie als andere Lehrer. Wir lernen dort zum Beispiel das Schulgelände und die irische Kultur kennen, üben zu Sprechen und dabei auch mal Fehler zu machen und alles andere was wir noch wissen/lernen wollen.
Gestern (31.08.) haben wir, als gesamter Jahrgang (ca. 130 Schülerinnen) einen Ausflug in das Adventure Center Navan gemacht. Angesagt wurde das als „Bonding Day“ wo wir uns als Klasse alle besser kennenlernen, denn dieses Jahr wurden die Klassen neu zusammen gepackt.
Die Außerschulischenaktivitäten haben leider noch nicht gestartet.
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julianweyrauch · 8 months
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Rotary Orientation
Ich muss ehrlich zugeben: Ich war die letzten Tage halt echt einfach nur zu faul was neues in den Blog zu schreiben. Deswegen schreibe ich eben kurz über das Rotary-Treffen am Sonntag. Ich werde demnächst auch einen Blogeintrag über meinen derzeitigen Alltag schreiben, aber da das ein Haufen Arbeit ist, werde ich den wahrscheinlich eher gegen Ende der Woche veröffentlichen.
Ich bin am Sonntag ganz entspannt aufgewacht und habe meine normale Morgenroutine verfolgt. Dann habe ich den Blazer raus gekramt. Ich bin echt kein Fan von dem Teil muss ich ehrlich zugeben. Die Orientation begann um 12:00, doch paradoxer Weise war ich, der Deutsche, 5min nach der Zeit da. Es war wirklich schön die anderen in Person zu treffen! Ich versuche sie euch mal vor zu stellen:
Kent kommt aus Japan und spricht erstaunlich gutes Englisch! Er hat meinen vollen Respekt für diesen Lernerfolg, da ich mir nicht vorstellen kann mal eben ein anderes Alphabet zu lernen. Er ist klischeehafter Weise echt verdammt nett. Er hat sich super süß über meine Clubgeschenke gefreut und hat mir ebenso welche zurück gegeben.
Mahi kommt aus Indien und spricht fließend Englisch. Ist ja logisch, in Indien spricht man eben Englisch. Sie hat dennoch einen sehr starken Akzent, was es um einiges erschwert hat sie zu verstehen. Wenn sie langsam geredet hat, ging das, aber mit der Aufregung zusammen hat sie echt einen Rap rausgehauen. Sie ist auch sehr nett, aber war zunächst echt schüchtern und eher zurückhaltend. Sie hat uns schon in der Gruppe gewarnt, dass sie keine Lust hat sich vor der großen Gruppe vor zu stellen.
Jamie (dessen Namen man chaime ausspricht) kommt aus Spanien und hat nie zuvor Englisch gesprochen. Ich wusste nicht. das Schüler in Spanien kein Englisch als 2. Fremdsprache haben, sondern Französisch. Er war demnach natürlich sehr zurückhaltend und hat kaum gesprochen. Kann ihn also eher weniger einschätzen.
Giovanna kommt aus Brasilien und spricht auch sehr gutes Englisch. Ich habe mich sehr gut mit ihr verstanden, weil sie (genauso wie ich) offen für sämtliche Gespräche war und sehr interessiert and der deutschen Kultur ist. Sie hat mir als Clubgeschenk irgendein traditionell, besonderes Armband geschenkt. Ich habe den Namen vergessen, vielleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Maks kommt aus Polen und spricht auch nur sehr brüchiges Englisch, aber ich mag seinen Akzent! Lässt in irgendwie imposanter wirken. Er schien auch sehr nett und hatte, meiner Meinung nach, den coolsten Blazer, da er aus einem ganz anderen Material gemacht war.
Ich würde hier ja die Fotos einschieben, aber leider habe ich die noch nicht zugeschickt bekommen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich vor 5min gefragt habe und es 22:00 ist, aber egal.
Die Orientation an sich war eher langweilig. Wir sind nochmal die Regeln, die wir mittlerweile auswendig können, durchgegangen und haben über die Reisen gesprochen. Beziehungsweise über die Reise. Eine Reise an die Westküste! Las Vegas, Los Angeles, Grand Canyon und mehr!!! Klingt super geil! 14 Tage, 40 Austauschschüler aus aller Welt und eine Westküste.
Außerdem möchte ich euch gerne eben Denise und Suzanna vorstellen. 2 Rotarier, die ich wirklich sympathisch fand!
Denise - Ex-Präsidentin und erste Rotarierin, die jemals ein Austauschjahr in einem Rollstuhl absolviert hat. Sie war in Australien und ihre Geschichte war echt motivierend und schön an zu hören! Ich werde mich mal mehr mit ihr unterhalten, sobald ich sie wiedersehe! Das Auslandsjahr war irgendwann ende 70er Jahre wohl angemerkt.
Suzanna - Spricht mich auf deutsch an und baut auf deutsch eine Konversation auf, was mich sehr erschrocken hat. Das war das erste mal, dass ich wieder auf Deutsch mit jemanden in Echt geredet habe. Sie spricht aber wirklich erstaunlich gutes Deutsch, dafür das das Auslandsjahr nun echt schon ein paar Jährchen her ist.
Ich denke das muss reichen! Hier nochmal ein Foto von den neuen Ansteckern auf meinem Blazer:
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Jetzt muss ich ins Bett. Morgen habe ich meinen ersten Senior Trip. Quasi sowas wie ein Ausflug mit allen 12. Klässlern. Ich bin übrigens der jüngste 12. Klässler, der je von der Middleburgh High School graduatet hat!
Ich werde euch demnächst meinen Alltag etwas näher bringen, aber bis dato bin ich zu faul! Gute Nacht oder guten Morgen, was auch immer.
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per-viam · 9 months
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Valencia in Spanien
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Valencia, eine faszinierende Stadt an der östlichen Küste Spaniens, ist bekannt für ihre Kombination aus atemberaubender Architektur, reicher Geschichte, lebendiger Kultur und herrlichen Stränden. Mit einer perfekten Mischung aus Tradition und Moderne bietet Valencia seinen Besuchern eine vielfältige Palette an Erlebnissen, die von antiken Monumenten bis hin zu innovativen Wissenschaftsparks reichen. Tauchen Sie ein in das mediterrane Flair und entdecken Sie, was Valencia zu einem beliebten Reiseziel macht.
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Estadio Mestalla
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Palau de les Arts
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Ajuntament de València
Geschichte und Kultur von Valencia
Valencia hat eine reiche Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Die Stadt war einst unter maurischer Herrschaft und hat daher eine faszinierende Mischung aus arabischer, christlicher und römischer Architektur und Einflüssen. Das historische Zentrum, bekannt als die Altstadt, beherbergt beeindruckende Gebäude wie die Kathedrale von Valencia, die Lonja de la Seda (Seidenbörse) und die Torres de Serranos, eine gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer. Die Stadt ist stolz auf ihre Kultur und veranstaltet regelmäßig Festivals, darunter die berühmten Las Fallas im März, bei denen monumentale Skulpturen aus Papiermaché verbrannt werden. Booking.com
Valencias Moderne Architektur und Wissenschaft
Valencia hat auch eine beeindruckende moderne Seite. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Ciudad de las Artes y las Ciencias (Stadt der Künste und Wissenschaften), ein futuristisches Ensemble von Gebäuden, entworfen vom renommierten Architekten Santiago Calatrava. Das Ensemble umfasst das Opernhaus Palau de les Arts Reina Sofia, das L'Oceanografic (das größte Aquarium Europas), das Hemisfèric (ein IMAX-Kino und Planetarium) und das Museu de les Ciències Príncipe Felipe (ein interaktives Wissenschaftsmuseum). Diese modernen architektonischen Meisterwerke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern bieten auch eine Fülle an Wissen und Unterhaltung für Besucher aller Altersgruppen. TIPP Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens und einfach wunderbar. Es wird noch immer viel gebaut und die moderne Architektur ist genauso beeindruckend wie die historische Baukunst, die immerhin über 2000 Jahre zählt. Mein persönliches Highlight ist aber das Estadio Mestalla - das älteste Stadion in Spaniens Primera Division La Liga. Sicher musst Du etwas für Fussball übrig haben, aber ein Spiel des FC Valencia im Mestalla mit den fanatischsten Fans in ganz Spanien ist der absolute Oberkracher. Keine Mannschaft möchte freiwillig hier spielen - versprochen. Wenn Du das erleben möchtest, musst Du Dich beeilen, weil das Nou Mestalla bereits gebaut wird. Und ob das genauso atmosphärisch ist?
Gastronomie und Kulinarik:
Valencia ist berühmt für seine köstliche Küche, die stark von der mediterranen und valencianischen Tradition geprägt ist. Das bekannteste Gericht der Region ist die Paella, eine Reispfanne mit Meeresfrüchten, Fleisch oder Gemüse. In Valencia können Besucher eine authentische Paella Valenciana genießen, die nach traditionellem Rezept zubereitet wird. Die Stadt beherbergt auch lebhafte Märkte wie den Mercado Central, wo frische Produkte, Gewürze und lokale Delikatessen angeboten werden. Vergessen Sie nicht, eine Horchata zu probieren, ein erfrischendes Getränk aus Erdmandeln, das in Valencia sehr beliebt ist. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von zurück aus ... (@perviam__)
Freizeitaktivitäten in Valencia:
Strände und Freizeitaktivitäten: Valencia beherbergt einige der besten Strände an der spanischen Küste. Der Stadtstrand "Playa de la Malvarrosa" erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang des Mittelmeers und bietet feinen goldenen Sand und klare Gewässer. Hier können Besucher Sonne tanken, schwimmen, Wassersportarten ausüben oder einfach nur die Strandbars und Restaurants genießen. Der nahegelegene "Playa de las Arenas" ist ebenfalls einen Besuch wert und bietet eine entspannte Atmosphäre. Kulturveranstaltungen und Festivals: Valencia ist für seine lebendige Kultur und seine aufregenden Festivals bekannt. Das bekannteste Festival der Stadt ist "Las Fallas", das jedes Jahr im März stattfindet. Während dieses Festes werden riesige Skulpturen aus Papiermaché gebaut und am Ende in einer spektakulären Feuerzeremonie verbrannt. Valencia ist auch Gastgeber der "Feria de Julio", einem monatlichen Festival im Juli, das Musik, Tanz, Feuerwerk und verschiedene kulturelle Veranstaltungen umfasst. Fazit: Valencia ist eine Stadt, die mit ihrer Vielfalt Read the full article
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schottisreisetagebuch · 2 months
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Schotti backstage - Reisen will wohl vorbereitet sein
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Abflug
Hier das Video vom Studio 2
Vom Packen und Planen einer Reise
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Koffer und Tagesrucksack
Eine Reise ins Unbekannte, kreuz und quer durch rätselhafte, phantastische, neue Welten, will wohl vorbereitet sein. Wie gerne lasse ich die Beschwernis des Alltags hinter mir und blicke nach vorne, zu Unbekanntem. Genau hier beginnt für mich das Abenteuer. Nur mit dem Nötigsten aufzubrechen, kann befreiend sein. 
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Das Wichtigste ...
Vierundzwanzig Jahre dauerte die Weltreise Marco Polos, über die Seidenstraße bis nach China, und wieder zurück nach Venedig. Meine Reisen dauern nur ein paar Wochen lang. Und doch kommen sie mir wie kleine Ewigkeiten vor. Waren die Karawanen der ersten Orient-Fahrer bepackt mit Tausch- und Handelswaren, trage ich nicht mehr als einen Rucksack am Rücken, eine Kamera in der Hand und eine große Portion Courage im Herzen. 
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Kleider sind nicht wichtig
Ballast abzuwerfen und nur mit dem Nötigsten zu reisen, ist beglückend. Das Abenteuer, auch das der Beschränkung, kann beginnen. Handy, Kreditkarte, Pass, ID, Impfpass, ein paar Medikamente, Zahnbürste, feste Paar Schuhe, vielleicht eine zweite Hose, ein T-Shirt und – das Ticket für den Rückflug. Die wichtigsten Requisiten meiner Reisen aber sind Block und Bleistift. Mit ihnen halte ich meine Beutezüge fest: Die Begegnungen mit Menschen und ihrer Kultur.
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Das Gepäck ist immer dabei
Alles, was ich mit mir trage, muss in einem handlichen Rucksack Platz finden. Am besten, er hat Rollen, so kann ich ihn auf endlosen Straßen großer Städte bequem hinter mir herziehen – dazu noch einen Tagesrucksack für den täglichen Gebrauch. Handgepäck mit sich zu führen hat auch den Vorteil, dass ich es auf den langen Transkontinentalflügen in den Passagierraum mitnehmen kann, um es im Gepäckfach oberhalb meines Platzes zu verstauen. So muss ich mich am Zielort nach dem Verlassen des Flugzeugs nicht an den Kofferrollbändern anstellen und kann das Flughafengebäude meist als erster verlassen.
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Ich setze auf Inhalte
Es hat aber auch noch einen anderen Vorteil: Ich gehe sicher, dass auch mein Gepäck „sicher“ reist. Auf den großen Umsteigflughäfen dieser Welt wird meist eingechecktes Gepäck von einer Maschine in die andere umgeladen. Kein Mensch kann sagen, was zu diesem Zeitpunkt mit dem Koffer passiert. Wie leicht könnte bei dieser Gelegenheit Gefahren- oder Schmuggelgut in eines der Fächer gepackt werden. Am Zielflughafen dann könnte es so manch böse Überraschung geben. Wie beweist man, nicht selbst z. B. ein kleines Säckchen mit weißem Pulver im Gepäck verstaut zu haben. Auf Drogenschmuggel stehen in den meisten asiatischen Destinationen drakonische Strafen – tragische Beispiele gibt es genug.
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Ein Reisebuch entsteht
Ein Gutteil der Faszination des Reisens ist der Tatsache geschuldet, dass ich alleine unterwegs bin. So bin ich mir und dem Zufall meiner Begegnungen konfrontiert. Spontanes, Zufälliges, Unerwartetes ist genau das, was ich suche. Es macht meine Reiseberichte spontaner und farbiger. Die Anstrengung, dass kein Tag dem anderen gleicht, erhöht das risikoreiche „Spiel“. Es ist spannend sich einer Welt zu stellen, mit nichts anderem im Gepäck, als sich selbst. So erobert man Neuland und erlebt es mit all seinen Sinnen.
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Man ist und bleibt doch Einzelkämpfer
Auf Reisen beginne ich meist den Dialog mit mir selbst. Schreiben als Überlebenskunst. Ich schreibe, also bin ich. Der Erfolg des Wanderers beginnt damit, sich ein Ziel zu setzen. 
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togeft · 2 months
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Das ist mein erstes Leben
10.03.2024: Ich dachte die Tage über meine Mutter nach. Aktuell läuft es zuhause wirklich besser und das macht mich glücklich, denn es war sehr lange (meine ganze Kindheit(/teilweise Jugendzeit) super ätzend, super schwer und manchmal unerträglich. Mit dem Alter und der Zeit kam dann wohl die Reife und Veränderungen (von beiden Seiten aus). Ich liebe meine Eltern. Vor allem aber liebe ich meine Mutter. Wir sind uns verschiedenen und ich bin definitiv nicht ok mit dem, wie sie mich in vielen Aspekten erzogen und behandelt hat. Und doch wenn ich sie jetzt ansehe, spüre ich tiefe Zuneigung und Liebe. Ich denke diese Gefühle entstammen der Aussage, dass wir alle erst das Leben lernen. So wie es mein erstes Leben ist, ist es auch ihr erstes Leben. Das lässt mich die Dinge ein wenig anders betrachten. Es rechtfertigt nichts von dem was passiert ist, und dennoch macht es etwas mit mir. Meine Eltern sind damals nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland gekommen. Die restliche Familie ist noch immer in der Heimat. Wir haben nur uns vier. In einem andern Land, mit anderen Normen und Werten, kulturellen Hintergründen und einem fucking fremden Land zu leben, ist so schwer. Ich kann es mir gar nicht ausmalen oder groß vorstellen, wie es ist, wenn die ganze Familie woanders ist. Seitdem ich klein bin arbeiten meine Eltern ständig, mein Vater mehr als meine Mutter, vergleichsweise war sie entsprechend noch öfter zuhause. Ich bin die Erstgeborene und war/bin definitiv kein einfacher Mensch, gewiss auch zu teilen meiner Erziehung geschuldet und dennoch kann und möchte ich ihn nicht böse sein. Ich ziehe hier aber eine bestimmte Grenze, denn natürlich könnten sie lernen, sich weiterbilden und nachvollziehen, wie eine angemessene und förderliche Erziehung aussieht, was Relevanz und was irrelevant ist, aber unsere finanzielle Absicherung, die Möglichkeit zu schaffen hier in Deutschland zu leben, stand schon immer im Fokus. Selbst wenn meine Eltern gewillt sind sich damit auseinanderzusetzen, viel Zeit bleibt ihnen nicht übrig. Mein Vater versuchte Englisch zu lernen und saß an seinem einzig freien Tag manchmal daran um zu lernen, aber das ist eben auch nicht so einfach. Ich schätze das dennoch sehr. Und natürlich spreche ich da aus einem sehr privilegierten Standpunkt heraus, gesegnet mit einem klugen Köpfchen und den Zugängen zu diversen Bildungmöglichkeiten (schreibt man das so? egal). Zusätzlich arbeite ich im sozialen Bereich und beschäftige mich privat super gerne damit. Das macht es mir in vielen Situationen und Momenten einfacher zu sagen, welche Reaktion angemessener gewesen wäre. (Natürlich hab ich damit nicht immer recht, aber grundsätzliche Zwischenmenschlichkeiten (siehe z.B. Beitrag zum Thema Selbstbild), oder welche Auswirkungen bestimmte Worte haben können.) Und ich bin logischerweise nicht für meine Eltern da, um ihnen zu zeigen, wie man Kinder richtig erzieht. Ich bin noch immer ihr Kind. Es spielen logischerweise noch viele andere Faktoren, wie Kultur, eigenes Aufwachsen, Erfahrungen und und und mit rein. Worauf ich hinaus möchte: Wir leben gerade alle unser erstes Leben (wahrscheinlich, und falls wir doch schon mehrere geführt haben sollten, können wir uns offensichtlich nicht mehr daran erinnern) es ist ok Fehler zu machen und die Erfahrungen zu sammeln. All die Dinge brauchen Zeit und wir müssen lernen mit ihnen umgehen zu lernen. Es ist ok, wenn es mal zu schwer, zu anstrengend sein sollte und ihr keine Antwort auf all die Dinge habt. Müsst ihr auch nicht immer. Wir wachsen und leben von all unseren Erlebnissen und Erfahrungen, dabei mal den verkehrten Weg zu gehen, sich zu verlaufen oder zu verirren, gehört wohl manchmal dazu. Gut Ding will Weile haben, oder so? Am Ende ist das hier gerade mein erstes Leben, und ich versuche und probiere das Beste draus zu machen. Ich erwarte von meinen Mitmenschen nicht, dass sie alles perfekt und richtig machen, sage ihnen, dass auch Fehler zum Leben dazu gehören und das sollte ich mir selbst auch öfter sagen. Nicht mehr so streng zu mir zu sein
und mir den Raum dafür zu geben auch Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. Ich kann und muss nicht alles wissen. Das erwartet doch auch niemand, außer ich selbst vielleicht.
Ach Mensch, das erste Leben? Was mach ich hier nur? Hab nur ein Leben? Lebe mein Leben und das erste Mal. Keine Ahnung, wie das geht, aber First try ig?
- togeft
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 7 - Das machen wir in Belgrad
Noch bevor wir über die Grenze brettern, schauen wir uns eine schöne Kirche auf einem schönen Hügel an. Von dort oben sehen wir auch auf die Donauebene und viele umgeknickte Bäume. Dass die Gewitter so weitreichende Folgen haben und quasi ständige Begleiter der Tour sind, hätten wir nicht gedacht.
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Am Grenzübergang läuft alles ganz entspannt ab. Pässe werden entgegengenommen und gescannt. Wir lächeln freundlich. Der Mann am Grenzposten nicht. Ist ja auch irgendwie fair, schließlich wollen wir über die Grenze und nicht er. Dann rollen wir über die Donau. Ein bewegender Moment für unsere kleine Radelgruppe. Kapitel Kroatien erfolgreich abgeschlossen. Stempel drauf und zu den Akten der schönen Erinnerungen.
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Die Serben machen dann da weiter, wo die Kroaten aufgehört haben: Freundschaftliche Offenheit weht uns entgegen. Bei einer Pause holt uns ein Mann in seinen Garten. Er erklärt uns, dass er wegen der Unwetter seit vier Tagen keinen Strom und kein fließend Wasser hat. Immerhin sein Haus hat keinen Schaden abbekommen. Wir sind überrascht, wie gefasst er das alles nimmt.
Bei der zweiten Kekspause tritt plötzlich eine alte Frau an den Zaun, an dem wir uns ausgebreitet haben. Sie kann gebrochen Englisch und reicht uns Paprika und Gurken aus dem heimischen Garten. Wir kommen ins Gespräch und mit wässrigen Augen berichtet sie von ihrem Sohn, der im Kroatienkrieg 1991 gefallen ist. Sie ist damals, während der Kriegsjahre, nach Australien geflüchtet. Uns berührt das. Für einen Moment sind wir verwundert, wie präsent der Krieg im Kopf der Frau verankert ist. Dann erinnern wir uns an das Datum. 1991 - das ist noch gar nicht lange her. Schon gestern hat uns der Priester etwas über den Krieg berichtet und über die Kriegsverbrechen beider Seiten. Yoa ist verwundert, wie wenig er über die Jugoslawienkriege weiß. Entweder er hat einen großen Teil seines Geschichtsunterrichts verschlafen (was durchaus nicht auszuschließen ist) oder dieses Thema kommt grundsätzlich zu kurz.
Im Supermarkt bemerken wir, wie schlecht wir uns auf Serbien vorbereitet haben. Wir wissen weder, wie die serbische Währung heißt, noch kennen wir den Wechselkurs. Da Serbien nicht in der EU ist und wir keine serbische SIM-Karten haben, können wir das auch nicht eben mal googlen. Also beginnen wir die Preise der Produkte untereinander zu vergleichen und bekommen so ein Gefühl, was günstig und teuer ist. Fremde Währungen haben immer so einen gewissen Reiz des Unbekannten. Preise wirken plötzlich abstrakt, wenn eine Packung Milch 105 RSD kostet.
Wir überlegen uns noch Sonnencreme zu kaufen, beschließen aber: "Das machen wir in Belgrad." Dieser Satz wurde immer mehr zum Leitsatz unseres Trips in den vergangenen Tagen:
Wäsche waschen? Machen wir in Belgrad.
Nägel schneiden? Machen wir in Belgrad.
Sonnencreme einkaufen? Machen wir in Belgrad.
Fahrräder ölen? Machen wir in Belgrad.
Somit wird Belgrad zur Müllhalde unserer ausstehenden Erledigungen. Ob das klug ist? Jedenfalls ist es eine Option.
Wir nächtigen bei einer Familie im Garten. Abends füllen sie uns einen Liter hochprozentigen Schnaps ab und schenken ihn uns. Passend zur Kultur, jedoch nicht passend zum Radlerleben. Mit Kater und Kopfweh fährt es sich schlecht, weshalb nur Yoa einen Schluck probiert. Ist so stark wie er riecht, stellt er fest.
Heute nächtigen wir im Zelt. Endlich mal wieder!
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Tageserkenntnisse:
1. Kriege gehören ins Museum.
2. Ohne Internetverbindung sind einfache Dinge plötzlich nicht mehr einfach.
3. Unser Sonnencreme-Konsum ist bemerkenswert.
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fabiansteinhauer · 2 months
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An- und Abschlussfähigkeiten
1.
Obwohl Juristen (Leute wie ich) gerne Verträge schließen und Dinge abschließen, sprechen sie erstaunlich häufig von Anschlussfähigkeiten und erstaunlich selten von Abschlussfähigkeiten, etwa den Fähigkeiten, Hunde oder Falsche draußen zu lassen, indem man die Türen abschliesst. Das könnte an demjenigen liegen, was Franz Kafka und Dan Wielsch oder auch der Assessor Luhmann gezeigt haben: Viele Juristen sind zugangsfixiert, wollen Zugangsregeln, aber keine Türhüter sein, vermeiden darum, explizit abzuschließen. Man hält sich vornehm zurück statt den Leuten zu sagen, sie sollten verschwinden. Juristen sind so gerne offen und wollen ins Offene, noch die Teflonierten sind das und wollen das. Manche reagieren ganz verschnupft, wenn man sie darauf hinweist, wie gut sie die Türen hüten und aufpassen, dass keine fremden Referenzen ins Recht ziehen und dass das Äußerliche schön draußen bliebt, damit das Denken nicht ins Außen oder gar aus der Gesellschaft und ihren Salons und Kreisen gerate. Sie zücken gerne den Revolver, schon wenn jemand mit Kultur und Technik kommt, wollen ungern hören, dass das die Außenseiter nicht überrascht.
In der Geschichte und Theorie der Emergenz basteln Juristen aber durchaus auch gründlich und lange an emergency, Exit und Exil. An- und Abschlussfähigkeiten sind dem Zug nach identisch, sie bilden sich in der zügigen Einfalt der Differenz aus Trennung und Assoziation.
2.
Als Fabian Steinhauer eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett in einen ungeheuren Regierungsrat verwandelt.
Seit einiger Zeit bin ich Beirat in einer wienerischen und ministerialen Regierungsschule, der Austrian School of Government. Ich zitiere aus ministerialen Unterlagen:
Das Ziel der Austrian School of Government ist, die Grundlagen für die Sicherung einer professionellen, aktiven und durchlässigen Verwaltung zu leisten.
Grundlagenleisten sind Schwellenleisten. Im Beirat fokussiere ich also die Schwellen, die das Professionelle zum Laienhaften einerseits und zum Fachidiotischen hin anderseits begrenzen, die das Aktive zum Passionierten und Pathologischen hin abgrenzen. Bei der Durchlässigkeit liegt freilich meine eigentliche Kardinaltugend: Beim diakosmein/ durchmustern (Anaxagoras), im Diagramm und in diagraphischen Zügen. Da rate ich dazu, mit den nachwachsenden und talentwuchernden Regierungsschülerinnen und Regierungsschülern ab und an An- und Abschlussfähigkeiten zu üben.
Auf Idee von João Tiago Freitas Mendes mache ich so eine Training auch mit mir selber, in oder an dem Sozialbaren oder der Sozialbar, zur deren Geschichte und Theorie er forscht. In Wien ist eine Sozialbar das Blauensteiner, ehemaliges Lieblingslokal von Heimito von Doderer. Da übe ich heute vor allem die Abschlussfähigkeiten, ist sonst niemand da, an den man anschließen könnte. Es reicht, ab hier ist's nicht mehr dies, sondern das, kein Recht mehr sondern Gewalt: solche rotlinnenen Trainingssätze ziehen immer.
3.
Wäre es nicht an der Zeit, den tumblr abzuschließen und zum nächsten Projekt zu wechseln? Das ist eine Frage des römischen Kalenders, sie stellt sich jedes Jahr. Dieses Jahr auch. Ich habe so Skribbeleien im Kopf, den kitzlenden Finger und springenden Füßen.
Ich suche ich mir also einen neuen Platz für den Zettelkasten, das Schaufenster und den Schirm. Dort wird es anders, aber nicht total anders weitergehen.
#an- und abschlussfähigkeiten
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rike0528 · 2 months
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Versuch der zweite, einen Eintrag zu posten, weil Tumblr immer die Uploads abbricht 😓
Was lange währt, wird endlich gut! Es gab ein paar Tage keine Einträge, weil ich nicht wirklich die Energie dafür übrig hatte. Aber jetzt will ich mir wieder mehr Mühe geben, regelmäßiger etwas zu schreiben! Also, was ist so alles passiert? Nach Nagasaki sind wir mit dem Bus nach Kumamoto gefahren. Die Stadt mit dem süßesten aller Maskottchen: Kumamon! Hätte ihn am liebsten aus der Hotellobby gemopst, Aber leider war der Rucksack zu klein. Außerdem haben wir das Kumamoto-Castle besichtigt, was sich nach dem schweren Erdbeben 2016 noch immer zum Teil im Wiederaufbau befindet. Nach dem Erdbeben wurden durch den One-Piece-Autor Echirō Oda auf Bronzestatuen der Strohhut-Piraten gestiftet, die über die ganze Präfektur verteilt sind. Sie dienen einerseits zum Mit machen und andererseits sollen sie dem Gebiet durch Touristeneinnahmen wieder auf die Beine helfen. Diese Stauen haben wir auch (zum Teil) besucht! Unter anderem auch auf während einer privat geführten Tagestour, die zu Mount Aso und bis nach Miyazaki ging. Unser Guide, Shingo, hat uns mit vielen super interessanten Fakten versorgt und wir haben tolle Gespräche über Kultur, Politik und Freizeit in Japan und Deutschland gesprochen :)
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inahitstheroad · 4 months
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16. 1.24 Nazaré und Coimbra
Auf dem Weg nach Coimbra machen wir einen Schlenker, um uns den Ort Nazaré anzuschauen. Das Städtchen hat es zu einiger Berühmtheit gebracht, da es hier die welthöchsten Wellen gibt. Bis zu 30m hoch wurden sie schon gemessen und Surfer aus aller Welt reisen an, um hier mal eine Monsterwelle zu besteigen.
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Heute allerdings nur 1-2m Wellen, trotz rauhem Wind
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Nach dieser doch recht enttäuschenden Darbietung, fahren wir nach Coimbra weiter. Dort soll es eine antike Bibliothek geben. Die Biblioteca Joanina.
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Nach ziemlich steilem Aufstieg und heftigem Wind, haben wir es endlich geschafft! Wir kaufen ein Ticket für 13,50€ und haben dann 10 min Zeit, um uns dort umzuschauen. Plus 10 min. im Vorraum.
In der Bücherei selbst ist fotografieren verboten
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Daher gibt es nur das Foto vom Vorraum.
Wir latschen noch ein bisschen in der Stadt rum, trinken Galao und suchen dann unser Hotel auf.
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Fazit des heutigen Tages : Kultur war schon immer was für Betuchte. Kann man machen, muss man aber nicht 😉
Und: Aus mir wird wahrscheinlich kein Surfer mehr 🤷
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pharaorising · 26 days
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Totenreich II
Part I
In den verschiedenen Kulturen und Religionen gibt es verschiedene Wesen, die kontrollieren, wer in das Reich der Toten eintreten darf. Große Hunde, Götter mit Tiergesichtern, Tiere im Allgemeinen und allerlei wahnwitzige Figuren, die auf der Erde so nie existieren könnten, waren hier in der Vorhalle des Todes zum Leben erwacht. 
Sie warteten darauf, sich auszuwechseln und jenen die Angst vor dem Übertritt zu nehmen, die sich ihrem Urteil stellen mussten. 
Am witzigsten waren die Skelette mit Waffen. Ich bin mir bis heute nicht sicher, welcher Religion oder Kultur sie angehören, doch lebendige Skelette? Immer ein Brüller. 
Tatsächlich hatte ich ja gehofft von einer der Damen begrüßt zu werden, die auf ihren Einsatz warteten, doch als ich an der Reihe war, meinem Totenführer gegenüber zu treten, da blickte ich in das Gesicht von Anubis. 
Während meines Lebens hatte ich Respekt vor den Göttern. Ich lehrte ihre Tugenden, bestrafte ihre Sünden und suchte dennoch nach jeglichen Schlupflöchern, die man mir als Pharao gewährte. Wenn man vom Gott des Todes sprach, dann lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. Doch als er jetzt vor mir stand, im einen Moment auf mich herabblicken und im anderen mit mir auf Augenhöhe, war da keine Angst und keine Ehrfurcht mehr. Es war Respekt und das Wissen, dass wir im Angesicht des Todes doch alle gleich sind. 
“Nenn mir deinen Namen”, forderte er mich auf. Seine Stimme war wunderschön. Tief, samtig und doch klar artikuliert. Sie hatte ein leichtes Echo, dass es mir unmöglich machte zu sagen, ob Anubis nun männlich war, wie man es überlieferte, oder nicht vielleicht doch eine Frau. Doch eigentlich war es vollkommen egal. In diesem Moment fühlte ich mich dem Wesen vor mir auf eine Art und Weise hingezogen, die ich so weder davor noch jemals danach empfunden habe. Es war so absolut. Ohne Vorbehalte. Ohne Vorurteile. Dieses Wesen durfte alles mit mir machen. 
“Mein Name ist Teremun.”
Von klein auf wurde ich dazu erzogen, dass Namen eine Bedeutung haben. Namen bedeuten Macht. Und ja, in diesem Moment realisierte ich, dass dem tatsächlich so war, doch eigentlich war es nur dieser eine Name, der wirklich wichtig war. Der Name, dem einen das Universum gab. Der Name, der durch Mutter oder Vater ausgesprochen wurde und dann zu dem Namen wurde, der für einen alles bedeuten sollte. Der Name, von dem man gewarnt wurde, ihm einen unsterblichen Wesen zu nennen. Denn dieser Name verleitet Macht. Macht über die Seele, die ich in diesem Moment nur noch war. Doch es fühlte sich so unsagbar richtig an, Anubis diesen Namen zu nennen. Nicht meine Königstitel, nicht meine anderen Namen, nicht die Namen, die mein Volk mir gegeben hat. Nein. Der Name, den meine Mutter aussprach, als sie mir das erste Mal ins Gesicht blickte. 
Anubis schien mit meiner Antwort zufrieden. 
“Wie bist du verstorben?”
Es überraschte mich selbst, dass ich darüber nicht nachdenken musste, denn bis gerade war es nicht von Bedeutung gewesen. Das wurde es erst, als Anubis danach fragte. 
“Man hat mich vergiftet.” 
Wieder schien der Gott mit meiner Antwort zufrieden. Kurz kam mir der Gedanke, ob er vielleicht darauf wartete, dass ich ihn anlog. Doch hier und jetzt wusste ich, dass Lügen keinen Zweck hatte. Wenn ich nicht einmal zum Schutzgott der Toten und Wächter der Grabstätten ehrlich sein konnte, zu wem denn dann? 
“Wie viele Menschen hast du getötet?”
Ich runzelte die Stirn. Mir erschien diese Frage nichtig. 
“Ich war ein Pharao in der Welt der Sterblichen. Unter meiner Führung starben viele Menschen. Ich führte viele in den Tod, als ich in den Krieg zog. Manch anderer starb, weil ich noch jung und unerfahren war. Aber es starben auch etwa 15 Menschen durch meine eigene Hand. Wenn ich jene auf dem Schlachtfeld nicht mitzähle.” 
Kurz schien Anubis unzufrieden, dennoch nickte er nach einem Moment des Schweigens. 
“Und wie viele Menschen hast du geliebt?”
Langsam zweifelte ich daran, warum er mir diese Fragen stellte. Die ersten zwei mochten vielleicht noch Sinn ergeben haben, doch wozu musste er das wissen? 
“Ich habe immer gedacht, dass ich vier Mal in meinem Leben geliebt habe. Das erste Mal liebte ich ein Mädchen. Die Tochter des Beraters meines Vaters. Wir wuchsen zusammen auf, wir wussten alles voneinander. Es fühlte sich so richtig an. Doch dann brachte mein Vater meine Frau in unseren Palast. Sie war so wunderschön. Schöner als jede Frau, die ich je gesehen habe. Und ich dachte, dass ich mich in sie verliebt habe. Sie gebar mir Kinder, doch nur zwei von ihnen schien ich wirklich zu lieben. Aber jetzt, da ich vor dir stehe, Anubis, da weiß ich, dass ich mich in meinem Leben immer am meisten geliebt habe.” 
Anubis schien erneut zufrieden. Er trat beiseite und offenbarte die geöffneten Tore. Sein Antlitz hatte mich so sehr eingenommen, dass ich nicht erfasst hatte, was hinter ihm geschah. Doch da sah ich Osiris und Thot und eine große goldene Waage, auf die man mein Herz gelegt hat. Als Gegengewicht diente eine weiße Feder. 
Mein Herz und die Feder hielten sich in perfektem Gleichgewicht. Osiris trat vor. 
“Tritt ein, mein Sohn. Die Waage zeigt, dass du die Wahrheit sprichst. Wir wissen um deine Taten und doch bist du heute hier, stehst uns gegenüber und antwortest ehrlich auf unsere Fragen. So unsinnig du sie auch findest.”
Anubis legte seine Hand an meine Schulter und plötzlich, als ich neben ihm her ging, da war Anubis nicht länger Anubis, sondern mein Vater lächelte mich an und begleitete mich in die wartenden Arme Osiris, die mich im Totenreich in Empfang nehmen würden.
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