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#gisela klein
archduchessofnowhere · 8 months
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So looking for something entirely unrelated I found the source for Elisabeth saying Gisela and her children looked like pigs: is one of her poems... in which she never actually mentions Gisela at all
Oberon zu Deiner Linken Einer rackerdürren Sau Blaue Äuglein ehrlich blinken, Ähnlich Dir fast im Geschau. Ihre Ferklein, herzig kleine, Bracht' sie aus dem Nachbarreich; Sehen dort dem Vaterschweine Bis aufs letzte Härchen gleich.]
Machine translation (RIP Elisabeth's prose):
Oberon to your left A skinny sow Blue eyes blinking honestly, Like thee almost in sight. Her piglets, lovely little ones, She brought them from the neighbouring kingdom; There they look like their father pig Down to the last hair]
These stances belong to the poem "Zu Oberons Wiegenfest". Written in August 1887, the context of this poem was Franz Josef's 57th birthday, which the extended Habsburg family celebrated at Ischl. In this poem Titania (Elisabeth's alter ego) introduces all the guests that gathered to celebrate Oberon (FJ's alter ego) as animals. Now in the text the guests are never addressed by name, is Briggitte Hamann, editor of the poems, who identifies each animal: the oaf being Crown Princess Stephanie, the mice being Archduke Karl Salvator and his family, the dove being Archduchess Maria Teresa, the monkey being Archduke Ludwig Viktor, etc. And yes, she also identifies Gisela as being the sow and her children the piglets.
While I can see where the identification came from (having the same blue eyes as Oberon, bringing her children from a neighboring kingdom - Bavaria -), it does not change that nowhere in the text is Gisela ever mentioned. So using this poem (which is extremely unserious btw, she also wrote that she wished to be a flea to itch everyone at the feast lol) as evidence of Elisabeth's disdain for her daughter and grandchildren is a reach.
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rosen-und-disteln · 14 days
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Stefan George &
Kaiserin Elisabeth von Österreich
Stefan George war ein einflussreicher deutscher Dichter, bekannt für sein Gedicht “Die Schwestern” aus dem Zyklus “Der siebente Ring”. Das Gedicht verbindet die Schicksale von Sophie von Alençon und Elisabeth von Österreich, die beide durch Schönheit und tragische Tode gekennzeichnet waren. Georges Werk reflektiert über die Vergänglichkeit und das unausweichliche Ende des Lebens.
In der Welt der Literatur und des kulturellen Gedächtnisses finden sich Elisabeth von Österreich, liebevoll Sisi genannt, und Stefan George in einer zeitlosen Seelenverwandtschaft wieder. Ihre beiderseitige Hingabe zur Poesie und die Suche nach der wahren Schönheit des Lebens verbindet sie über die Grenzen von Raum und Zeit. In Georges literarischem Pantheon, “Der Siebente Ring”, findet Sisi ihren unsterblichen Platz, als eine Muse, die durch ihre Anmut und Tiefe die deutschsprachige Kultur maßgeblich mitgeprägt hat. So schwingt ihr Echo in den Versen Georges weiter, ein Zeugnis ihrer beider unvergänglichen Präsenz in der Walhalla der Dichtkunst.
ELISABETHS BIOGRAFIE
Am 10. September 1898 verlässt Kaiserin Elisabeth von Österreich zur Mittagszeit ein Genfer Hotel, um über den See nach Montreux zu fahren. Ihre Hofdame, die Gräfin Sztáray, gibt später zu Protokoll: “Beim Hotel ‘De la Paix’ kam ein Mann auf uns zu. Unmittelbar vor uns schien er plötzlich zu straucheln; er machte eine Bewegung mit der Hand. Ich glaubte, um sich beim Stolpern aufrecht zu halten. Die Kaiserin sank zu Boden. ‘Es ist mir nichts geschehen’, antwortete sie ruhig. Wir erreichten die Anlegestelle. Plötzlich sagte sie mit erstickender Stimme: ‘Jetzt, Ihren Arm, schnell, bitte!’” Kaiserin Elisabeth stirbt noch auf dem Fährboot. Ein kaum bemerkter Stich mit einer spitzen Tischlerfeile hat sie mitten ins Herz getroffen. Der italienische Anarchist Luigi Lucheni verhehlt seine Befriedigung nicht, ein so prominentes Mitglied der verhassten Aristokratie ermordet zu haben. Elf Jahre nach seiner Verurteilung zu lebenslänglichem Kerker erhängt sich Lucheni in seiner Zelle. Die 60-jährige, von Depressionen geplagte Kaiserin hat mehrmals Todesahnungen geäußert, aber Polizeischutz für ihre Reisen abgelehnt. Zu ihrem Schwager, dem Herzog von Alecon, sagte sie, kurz vor dem Attentat: “Wir werden eines gewaltsamen Todes sterben…”
Elisabeth ist die Tochter des bayerischen Herzogs Maximilian von Wittelsbach und seiner Frau Ludovika. 1853, mit 15 Jahren, wird Sisi, wie man sie allgemein nennt, überraschend zur Gattin des österreichischen Kaisers Franz Joseph auserkoren. Der junge Monarch hat sich Hals über Kopf in die kleine Schwester der ihm zugedachten Helene verliebt. Sisi, später oft als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit tituliert, ist fröhlich, witzig und ungestüm. Ihre Jugend hat sie fast ausschließlich auf dem Landsitz in Possenhofen verbracht. Ihr Vater, der nichts von aristokratischer Erziehung hält, hat einmal zu ihr gesagt: “Wenn du und ich nicht Fürsten wären, wären wir zweifellos Reiter in einem Wanderzirkus!” Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die junge Kaiserin nur schwer mit dem Wiener Hofzeremoniell und der strengen Schwiegermutter Sophie zurechtfinden kann. Sisi bringt vier Kinder zur Welt: die Prinzessinnen Sophie und Gisela, Thronfolger Rudolf und Marie Valerie. Sobald diese dem Kindesalter entwachsen sind, nutzt sie jede Gelegenheit, um ihren repräsentativen Pflichten zu entgehen. Franz Joseph toleriert die Lebensweise seiner Frau, die ihre Zeit am liebsten mit Kuraufenthalten und ausgedehnten Reisen verbringt. Elisabeth, die auch gerne Gedichte schreibt, verfällt immer mehr in tiefe Melancholie, die sie ihrem Cousin, dem unglücklichen Ludwig II. von Bayern, seelenverwandt macht. Nach dem Selbstmord ihres Sohnes Rudolf zieht sich die beim Volk beliebte Kaiserin gänzlich vom Hofleben zurück. In den Zeitungen kursieren immer häufiger Meldungen über eine fortschreitende Geisteskrankheit Elisabeths. Sie zeigt aber auch Besonnenheit und Toleranz, nicht zuletzt dadurch, dass sie ihrem vernachlässigten Gatten Franz Joseph den Umgang mit der Burgschauspielerin Katharina Schratt empfiehlt. Sie selbst lässt sich auf der Insel Korfu einen eigenen Palast, das Achilleion, errichten. Viel Zeit verbringt die Kaiserin auch auf Schloss Gödöllö in Ungarn. Ihre Vorliebe für die Magyaren und ihr Nahverhältnis zum Revolutionär Andrassy haben jahrelang immer neuen Gerüchten Nahrung gegeben. Die große Leidenschaft von Elisabeth ist aber zeitlebens das Reisen. Sie führt die Kaiserin im Herbst 1898 nach Genf, wo sie der Tod ereilt.
Quelle: 'Sissi' - Elisabeth von Österreich-Ungarn
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berlinautor · 6 months
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Meine Lesung vom 16.10.23
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Hallo Ihr Lieben, ich freue mich, dass ihr so zahlreich wieder zusammengekommen seid.
In dieser Woche jährt sich der Geburtstag von Lotte Lenya zum 125. Mal, das mal zur Einleitung. Lotte Lenya (1898-1981) wuchs in Wien auf, studierte in Zürich und lebte ab 1921 in Berlin, wo sie als Schauspielerin und Sängerin arbeitete. Ihren Durchbruch erlangte sie 1928 mit der Rolle der Jenny in Bertolt Brechts Dreigroschenoper. Bis zum Ende der Weimarer Republik trat sie vor allem in Stücken auf, die ihr Ehemann, der Komponist Kurt Weill, und Bertolt Brecht gemeinsam inszeniert hatten. Ihr unverwechselbarer Gesangsstil leistete einen großen Beitrag zum Erfolg der Brecht/Weill-Lieder. 1933 zog sie zunächst nach Paris, dann nach London, und 1935 schließlich nach New York City. Dort lebte sie bis zu ihrem Tod im Alter von 83 Jahren. Ich verehre sie sehr und habe eine ansehnliche Box mit den schönsten Aufnahmen mit ihr, in die ich hin und wieder sehr gerne hineinhöre und schmökere.
Nun aber gleich und für mich persönlich viel wichtiger zu einer lebendigen Frau, quicklebendig, humorvoll, und herzenswarm. Ebenfalls eine Künstlerin mit vielseitigen Talenten und ebenfalls eine Frau, die große Schritte durch die Welt machte.
Heute habe ich die große Freude, euch zwei kleine Texte einer liebgewonnenen Freundin vorzustellen, die ein wahres Multitalent ist.
Ihr Name: Gisela Reuter. Ich lernte sie, wie die meisten der hier von mir weiterhin vorzustellenden Autorinnen und Autoren im weltweiten Netz kennen und traf sie auch persönlich. Wir verstanden uns auf Anhieb super. Damals lebte noch meine von mir geliebte Hündin Cleo. Und Gisela, das von mir schon erwähnte multigeniale Talent, lernte dadurch ebenfalls Cleo kennen und fertigte eine Stiftzeichnung von Cleo, ein Porträt an. Dieses Porträt hängt jetzt neben meinem Schreibtisch an der Wand und immer, wenn ich es ansehe, denke ich an Gisela Reuter.
Lange habe ich sie nicht mehr gesehen. Warum das nicht, werdet ihr euch fragen. Sie zog von Siegburg bei Düsseldorf eines Tages kurzerhand auf die Nordseeinsel Juist. Und da komme ich nicht so schnell mal hin, während ich in Düsseldorf und Dortmund des Öfteren mal bin.
Nun kann man sich fragen, was macht sie denn in Juist? Aber das müssen wir sie selbst mal fragen, wenn wir sie treffen. Auf alle Fälle ist sie dort aktiv im Inselleben eingebunden, malt, schreibt und macht Musik. Wenn ihr sie, also Gisela Reuter in Verbindung mit der Insel Juis googelt, findet ihr mehr Informationen über sie.
Ihre Schreibe hat mich immer fasziniert. Nicht nur, dass sie sehr feinsinnige Plots erzählen kann, so liegt ihr vor allem eine herrliche Komik, Situationskomik des Alltags.
Juist ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, der Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzieht. Die einzigartige Mischung aus Natur, Tradition und Erholung macht Juist zu einem besonderen Reiseziel an der deutschen Nordseeküste.
Und Gisela, eine so talentierte und herzenswarme Freundin, lebt dort, dass es für mich Zeit wird, einmal nach Juist zu reisen.
Jetzt aber hören wir zwei kurze Geschichten aus ihrer Feder, die einmal das Leben auf der Insel und einmal das Leben einer Insulanerin abseits der Insel sehr herrlich in Szene setzen, mit all seinen Kapriolen. Viel Vergnügen wünsche ich euch und danke Gisela Reuter aufs Herzlichste für Ihre Beiträge zu meiner Sammlung wunderschöner Geschichten von Freunden für Freunde….
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astra-and-lilith · 9 months
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Mit mehr Material:
Hybride Kriegsführung. Und Sie wollten hinter wen? 
Darling, zur Frage des geänderten Zugangs und einer Messenger-Kommunikation soeben noch mal hinter welchen Einheiten sublim sabbeln wollen? 
Zur Frage des ELT dank der Bilddatei Cyberfeld KI und zu mehrfach codierter Sicherheitstechnik noch mal parasitär und luntegelegt reagieren wollen mit dem Beschuss ermittelnder Einheiten, Internationale Wertegemeinschaft? Herzrhythmusstörungen folgend? QED .. Beweismittelführung mit der Drei. Empfehlenswert ist der Versuch, an diesen Stellen in die kognitiven Fähigkeiten zu gehen und Kommunikation zu sperren. Franz! Hinter die Kleinen wollen? .. Wir verstehen uns? 
Zur Frage der Recognizer-Funktionen und Streams Ukraine und sehr natürlichen Stress-Reaktionen noch mal als luntegelegter Lappen aufsetzen und Beschuss Muskulatur Spannung Bauch-Bereich in einer Stärke, die bisher auch noch nicht der Fall war? Heute morgen gesamter Bereich Brust Bauch? Gerne doch: “Da geht noch was! Die hängt noch nicht vor Schmerz schreiend vor dem Klo”! 
Die Bilddatei Lager eines Malers mit schwerstem Durchfall und einer unglaublich unwürdigen Szene in der Lernumgebung des Zug der Zeit. Noch mal benutzt dank des Cyberfeldes. Gerne doch! Und Sie, Darling, versuchen auf beiden Spielfeldern zu spielen! Darling, Deine Melonen ... ! Ohne nähere Angaben!
Update. Na also. Recherche Klima - Union. Ohne nähere Angaben, bitte! Ach, Ihre luntegelegten Dinger da versuchen es allen Ernstes soeben noch mal mit der Hundepension? Druck Bauch-Magen-Darm? Ganz vorsichtig, gelle .... ! Soweit das Update. Und die Eingabe in der Datenbank ist richtig, zu lesen mit etwas Humor! In der Tat! Die Als-Ob-Funktion! Der Eintrag lautet: blasenentzündungsfeelding, druckdarmgespiele etc ... und umdeuten von hybrider kriegsführung? machen se mal ... auch de satellitentechnik ist blind, blöde und behindert, was de beweismittelführung betrifft! ermittelnde einheiten, internationale wertegemeinschaft
Update. Ein interessantes Bild am Screen. Und ein blinder und behinderter Satellit. Ja sicher doch! Dürfen wir die Leiter reichen? Für die Schrauben-Kontrolle! Und mein Schokoriegel ...? Bin auch brav. Bleibe in der Hotel-Bar gerne sitzen und Gisela geht wieder de Bluse öffnen und de Kommunikation in die Hände nehmen .. Gerne doch? WAS? Cyberfeld KI. WER war das ... ? Menno ... Na gut. Die Datenbank: grillen von ermittelnden einheiten. bürgeramt. yo. cyberfeld ki. und herzrhythmusstörungen, was den gezielten antwortmodus betrifft .. dazu wehenartiges feeling. gut, gesamter kontext mit der drei ... sind geil auf terrorabwehrmaßnahmen! druckdarmgespiele soeben noch aufgesetzt. die hundepension. mehrfach codiert. hybride kriegsführung mit reichweiten .. gruss, c
Darling, Druckdarmgespiele ist eher ungünstig. Internationale Werte-Gemeinschaf, Ermittelnde Einheiten. Ach, noch mal luntegelegt aufsetzen wollen? Blasenentzündungsfeeling an wessen Unterleib? Und Ihr aversives Gesabble auch noch hinter welchen Einheiten? Dürfen wir beim Foltern helfen, Darling? Na, die Elite? Auch mal wieder erwischt bei ethnischen Säuberungen? Ziemlich trockene Äste. In der Tat. Und de la Mali am Screen soll wer genau sein? Ich würde noch mal mit Druckdarmgespiele aufsetzen. Hilft da die Anmerkung zu Baalat Gebal vielleicht? Als kleine Erinnerung?
Und nun ist es möglich, weiter zu arbeiten an einer gemeinsamer Werte-Basis? Oder soll weiter im Zuge hybrider Kriegsführung provoziert werden? Eingesammelt werden für luntegelegte Frontgruppen zur Landnahme dank des parasitären Einsammelns von Daten der Lernumgebung? Instrumentalisierung von Diensten? Eine versuchte feindliche Übernahme der Lernumgebung? Aversive Reaktionen auf folgende Beschlagnahmungen mit Hilfe von zivilen und militärischen Einheiten zur Erfüllung zivilrechtlicher Fragen? Und weitere. Doch! Das ist nicht ganz so günstig. Soeben Druckdarmgespiele heißt? Ermittelnde Einheiten als Drohnen benutzen wollen dank eines luntegelegten Aal? Schon wieder ein Aal? Das Schweizer Taschenmesser liegt in der Tasche und wird bei Bedarf herausgeholt. Eine zeithistorische und sehr symbolische Anmerkung! Einheiten ohne nähere Angaben, bitte!
Sie wollten da wieder wen genau an die Hundeleine legen? Die Hundepension? Mit welchen Methoden modernster Kriegsführung? Auch das ist eher ungünstig! Siehe die Anmerkungen oben! Beispiel Board Celtic Nations - Keltische Nationen. Und Jahreszeitenfeste mit der Grundlage von Natur, Naturwissenschaften und Schöpfungsmythen in allen Kulturen. Sie versuchen allen Ernstes soeben welche Provokationen am Unterleib von Ermittlern dank den Methoden hybrider Kriegsführung?
Für Luca, Davina und die Little People: Darling, wolltest du allen Ernstes mit deinen Hilfs-Genossen die Test-Szenarien der Lernumgebung zum Schutz der Kleinsten, entwickelt dank der Team-Methoden des Cyberfeldes und Ermittelnder Einheiten, Internationale Wertegemeinschaft, zu was genau umdeuten? Ohne Worte hier ... Gerne an dieser Stelle noch einmal eine dümmliche Reaktion dank hybrider Kriegsführung und sublimes Gänsegeschnattere in Double Binds ... Gut, weitere ...  
P.S. Und nun noch ein Nachtrag. Kriegsführung das Thema! Was sonst! Und Betreuungs-Angebote in Krisen- und Kampfsituationen. Sie haben bitte was genau gemacht? Wem wollten Sie über den Kopf streicheln? (Wie? Cyberfeld KI. Und DAS schreibe ich jetzt auf gar keinen Fall ... WER war das? Und das Bild des Tunnels mit Mensch soeben? Och! Na sieh’ einer an ...! “Hmmh” heißt? Und wer genau hämmert mir soeben über meinen Knöchel rechts mit Hobbytechnik?) Der Permalink lautet https://twitter.com/HGMaassen/status/1685761583329210368/photo/1
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friedrich-denker · 10 months
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Memos eines Nazis ( Teil 13 )
Jetzt saß sie alt im Seniorenheim auf der Terrasse.
Eine farbige Pflegerin reicht ihr Kaffee und ein kleines Stück Gebäck.
Ja, sie ist im Abend des Lebens angekommen und wurde in einem Altersheim in der norddeutschen Provinz versorgt.
Dieses Glück hatten nicht alle Menschen, die sie in ihrem langen Leben begleitet haben…
1944…
´´Alle raus zum Appell und strammstehen !! ´´
Die junge Gisela stand in ihrer schicken Naziuniform am Appellplatz und begutachtete die Frauen , die dort um ihr Leben fürchteten:
Jüdinnen, Polinnen, Kommunistinnen oder einfach Frauen , die kein Recht zum Leben besaßen im Reiche des Schreckens.
Langsam schritt sie von Häftling zu Häftling und schaute den Frauen ins Gesicht. Die meisten Augen starrten fast blind vor Angst auf den Boden, doch eine Frau wehrte sich: Eine junge Polin erwiderte ihren faschistischen Blick und trotzte vor Würde und Mut. Gisela gefiel das nicht und mahnte sie an, sie solle gefälligst Respekt zeigen vor einer deutschen Frau. Die Polin gehorchte nicht, ehe Gisela ihre Walter-Pistole zückte und sie erschoss…
´´Gisela, du kannst mir ruhig die leere Tasse reichen. Möchtest du noch was trinken ? ´´ fragte die Pflegerin die Alte.
Gisela verneinte, sie wolle ihre Mittagspause einhalten…
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morgengeschreibsel · 1 year
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Versuch #626: Gisela
Das erste Mal ist Gisela mit sechzehn verliebt, und sie verliebt sich in Annika, das beliebteste Mädchen der Klasse, vielleicht sogar der Schule. Gisela malt sich nichts aus, sie weiß, dass sie keine Chance hat - schon allein weil sie wie eine alte alleinstehende Tante heißt (und tatsächlich wurde sie nach einer benannt), und sie weiß, dass sie auch dann keine Chance hätte, wenn Annika überhaupt auf Mädchen stehen würde. Was Gisela nicht weiß: fünfzehn Jahre später heiratet Annika eine Lena. Das ist wohl nur eine aus vielen bösartigen Scherzen von Giselas Schicksal.
Gisela ist kein hübsches Mädchen, zumindest hält sie sich nicht dafür, sie ist zu groß, zu langgezogen, hat dabei aber zu stämmige Beine. Sie blättert sich durch Frauenzeitschriften, um zu lernen, wie man die Beine und die fehlende Oberweite kaschieren kann, fühlt sich aber mit jeder Zeitschrift eher schlechter als besser. Immerhin sind ihre Zähne perfekt, was ihr die nervige Zahnspange erspart.
Fünf Jahre später ist Gisela eine junge Frau, die von ihrer besten Freundin im Studium, einer Italienerin, Gisella genannt wird, mit einem weichen "dschi" am Anfang und Betonung auf das "E". Gisela nennt sich dann auch selbst so und blüht auf, färbt sich die Haare dunkelbraun und trägt roten Lippenstift. Sie hält sich immer noch nicht für hübsch, aber die langen Ethno-Röcke verdecken ihre Beine, während die Spaghetti-Träger-Tops ihren zarten Hals betonen, und kaum einer ihrer ehemaligen Mitschüler würde sie erkennen. Aber unabhängig von ihrem Aussehen ist sie immer noch das schüchterne kleine Mädchen mit dem Namen einer früh verstorbenen Tante, das sich darauf eingestellt hat, kein Glück im Leben zu haben.
Noch fünf Jahre später stellt Gisela, nun doch wieder mit einem normalen "G" und Betonung auf "i", nun eine junge Ärztin, ihren Eltern ihre Freundin Mareike vor. Mareike ist eine Anwältin, drei Jahre älter als Gisela, sehr ernst, schicke Brille, glatt zurückgebundenes helles Haar, natürlich im Kostüm und Pumps. Gisela trägt in ihrer Freizeit bunte T-Shirts, um sich von dem ganzen Weiß und Hellblau auf der Arbeit zu erholen. Die Eltern sind nett zu Mareike, aber eigentlich interessiert sie sie nicht, denn ihre Gedanken sind bei ihrem älteren Sohn Frank und seinem Neugeborenen. Es ist schlechtes Timing für Gisela.
Noch fünf Jahre später will Gisela Mareike heiraten, aber diese überlegt es sich anders und sagt, dass sie doch nicht zusammenpassen. Und Gisela gibt ihr Recht - sie kann sich immer noch nicht vorstellen, dass sie zu irgendjemandem passt, und hat sich sowieso über jeden Tag gewundert, an dem Mareike mit ihr zusammen sein wollte. Gisela schreibt die Liebe ab und konzentriert sich auf die Karriere. Sie arbeitet lange und ausdauernd und will ihre eigene Praxis aufmachen.
Noch fünf Jahre später ist Gisela sechsunddreißig, eine Hausärztin mit der Spezialisierung auf innere Medizin, mit einer Praxis in einem guten Viertel und fast ohne Kreditschulden. Es ist der Tag der Einschulung der zweiten Tochter von Frank, ihrem Bruder, der inzwischen viele graue Haare hat. Die ganze Familie versammelt sich im Haus der Großeltern von Gisela, die mit fast neunzig Jahren immer noch in ihrem alten Haus wohnen, mit einer rumänischen Haushaltshilfe zwar, aber trotzdem stolz. Die rumänische Haushaltshilfe heißt Anica, sie ist schüchtern und verhält sich möglichst unauffällig, obwohl sie sehr schön ist, oder vielleicht gerade deswegen, so als würde sie sich für ihre Schönheit schämen. Gisela beobachtet sie heimlich beim Abräumen des Tisches und denkt über die Ironie des Schicksals nach. Als sie später auf der Terrasse steht und raucht, sieht sie, wie Anica sich gerade auf den Weg zur Nachtbushaltestelle aufmacht. "Soll ich dich nach Hause fahren?", fragt sie, und noch bevor Anica etwas sagen kann, holt sie den Autoschlüssel aus der Tasche. Anica nickt und lächelt.
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wien1983 · 1 year
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Freitag, 11.11.1983
Um sechs Uhr in der Früh hat mich die Hausfrau aufgeweckt und gefragt, was in meiner Küche los sei, sie höre es tropfen. Ich ging nachschauen und der Brunnen tropfte wirklich. Schlief dann weiter und wachte erst um halb zehn ganz verschwitzt auf. Las alle von mir unterstrichenen Stellen in Gisela Dischners Tagebuch, muss mich nämlich davon trennen, weil ich Maria versprochen habe, dass ich es ihr borge.
Ging einkaufen, habe auch die Zeitschrift WIENER gekauft, las darin den Artikel "Emanzen sind doof" von Alfred Hütter, der steht jetzt auf meiner schwarzen Liste! Der schreibt auch im ÖH-Express, ich werde aggressiv. Mittagessen gekocht: Spinat, Erdäpfel und Spiegelei. Öffnete Mamas Packerl, sie hat mir Bettwäsche geschickt, eine Baskenmütze, ein kleines chinesisches Notizbuch zum Hineinschreiben. Einen Zeitungsausschnitt mit einem Handke-Interview. Ein Brief von ihr war auch dabei. Marion und Papa kommen mich noch einmal besuchen, bevor es schneit. Und Karin kommt zu Weihnachten. Bin in die Innenstadt gefahren, habe DIE ZEIT gekauft und Mandarinen und einen riesigen Gloster Apfel, dann traf ich Maria und Karin. Sie haben beinahe dieselben Vornamen wie meine Schwestern.
Nach dem Proseminar in die Alte Schmiede zu FRIEDERIKE MAYRÖCKER, Oskar Pastior und Martin Schweizer, sie lasen nichts Besonderes bis auf Mayröcker, aber leider bin ich zu ihr zu spät gekommen, da war wieder der große, feiste Mann, der gestern in der Aida an der Bar stand. Er war so schön, seine Hände so wie Claudius' Hände. Bin heimgegangen und dachte mir, dass ich tot umfallen werde, wenn ich jetzt nicht auf der Stelle Claudius treffe. Ich traf Claude nicht, ich fiel nicht tot um. Diese Hände haben mich so traurig gemacht, große und feste Hände, die zupacken können.
Machte mir zwei Omelettes mit Schokoladesauce, als ich nach Hause kam und hörte mir wieder die Nitsch-Cassette an. Das tue ich täglich zwei oder drei Mal, seit ich sie habe, bin süchtig nach seiner Stimme.
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nuxillu · 1 year
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UCK? Nazi-Bar? Antifa? Dez 2022
Zum ersten Mal aufgefallen ist mir der Geruch vergangenes Jahr im März.
Meine kleine Schwester zog in Frankfurt um, ich fuhr hin, um ihr zu helfen. Mit engagiert war ein Trupp albanischer Kraftsportler – nette Kerle, die sich ein paar Mark verdienten.
Beim Schleppen auf der Treppe dachte ich, mit meiner riesigen Nase, immer wieder irritiert: “Das riecht hier ja wie diese Beton-Mütter aus den Sixties.”
“Ist hier irgendwo ein Frisier-Salon?”
“Die Jungs haben doch alle Glatzen, die benutzen doch kein Haarspray?”
Irgendwann hatte ich die Quelle ausgemacht. Es war der Anführer des Umzugstrupps. Und er roch nach Haarspray, in einem Maße, als käme er gerade aus dem Badezimmer der Schriftstellerin Gisela Elsner.
Inzwischen ist mir dieser Duft immer wieder begegnet. Scheint ein Parfum zu sein, das den Geruch von Haarspray-Wolken imitiert. Höchst seltsam. Wer will denn riechen wie eine Dose Drei-Wetter-Taft? Eines Tages werde ich mich in eine Parfümerie begeben müssen und rausfinden, wie dieser seltsame Stoff heißt. Ich find sonst keine Ruhe.
Wie hängt das mit dem Photo zusammen? Ich denk immer “Utscheka, Antifa, Nazi-Bar”, wenn ich an diesen Türen vorbeilaufe. (Gesprochen als dreifacher Anapäst.) Ich vermute auf jeden Fall irgendwas Extremistisches dahinter. Auch wenn es sich als Club oder sonstwas tarnt.
Freie, glückliche Menschen entscheiden sich nicht für solche Farben. Das sind die Farben von Menschen, die eine gewalttätige Mission haben. Man muß sich nur mal die Fahnen und Embleme all der Fascho-/Anti-Fascho-Organisationen ansehen, die seit wdH. 150 Jahren die Menschheit terrorisieren. Sowas kommt nicht von ungefähr.
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theoldstar · 1 year
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Die drei ??? und die Perlenvögel (39)
Hörspiel von H.G. Francis nach der gleichnamigen Buchvorlage von Marc Brandel Regie: Heikedine Körting erschienen am 12.03.1986 bei EUROPA Laufzeit: 48 Minuten Coverillustration: Aiga Rasch
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erzählt von Peter Pasetti
In den Hauptrollen: Justus Jonas, Erster Detektiv: Oliver Rohrbeck Peter Shaw, Zweiter Detektiv: Jens Wawrczek Bob Andrews, Recherchen und Archiv: Andreas Fröhlich
In den Gastrollen: Blinky: Günter König Miss Melody: Gisela Trowe Frisbee: Hans Paetsch
Die Detektive treffen im Restaurant Seahorse einen Mann namens Blinky, der einen mit Verbandsmull umwickelten Kasten im Arm hält. Aufgrund eines Nervenleidens zwinkert er alle paar Augenblicke. Nachdem Justus seine Detektivkünste vorgeführt hat und die drei Blinky ihre Karte gezeigt haben, steht dieser abrupt auf und verlässt das Restaurant. Er scheint hinter einem grünen Transporter mit einem Japaner am Steuer her zu sein. Den Kasten lässt er zurück. Die drei ??? nehmen den Kasten mit zum Schrottplatz.
Im Kasten ist eine Taube. Sie hat am linken Fuß nur zwei Zehen. Am nächsten Morgen finden sie eine andere Taube in ihrem Käfig, eine mit drei Zehen am linken Fuß. Jemand hat die Tauben ausgetauscht. Die Taube ist eine belgische Brieftaube. Sie kann über weite Strecken zurück zu ihrem Schlag fliegen. So können die Vögel Nachrichten überbringen, indem ihnen ein Brief ans Bein gebunden wird. Sie nennen die Taube Caesar.
Die drei ??? fragen die Vogelnärrin Miss Melody, ob sie einen Taubenzüchter in der Nähe kennt. Sie berichtet von ihrer Elster Edgar Allan Poe, die ihr in den letzten Tagen bereits drei Perlen gebracht hat und nennt ihnen Parker Frisbee, einen Juwelier, der auch Tauben züchtet.
Frisbee behauptet, Caesar sei ein Weibchen und man setzte keine Weibchen für den Flug ein. Bob ist überzeugt, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Die drei ??? sehen den grünen Transporter in der Nähe vom Juwelierladen stehen. Zwei Japaner sitzen darin.
Miss Melody hat in der Zentrale angerufen und eine Nachricht hinterlassen: Edgar Allan Poe wurde totgeschlagen und einer ihrer Habichte wurde vergiftet. Sie beauftragt die drei ??? mit der Aufklärung der Vogelmorde. Auf der Suche nach Fußspuren wird Justus von Frisbee niedergeschlagen. Außerdem findet er eine tote Taube, die mit den zwei Zehen. Sie hat einen Brief am Bein. "Heute keine Perlen", steht darauf.
Die drei ??? warten vor dem Restaurant Seahorse auf den grünen Transporter. Sie folgen ihm bis zu einem Holzhaus von Klein-Tokio, einem Stadtteil von Rocky Beach. Dort treffen sie Frisbee, der sie zum Essen ins japanische Restaurant Fujiyama einlädt. Frisbee bestellt das Essen auf Japanisch, er hat einige Jahre in Japan gelebt. Frisbee weiß angeblich von Miss Melody, dass die drei ??? die tote Taube mit der Nachricht gefunden haben, und gibt ihnen 50 $ als Honarvorschuss und verspricht, weitere 50 $ zu zahlen, wenn sie den Vogelmörder finden. Frisbee verlässt das Restaurant. Justus bemerkt, dass es merkwürdig ist, dass Frisbee in der Nacht eine dunkle Brille getragen hat, als er Justus niedergeschlagen hat, tagsüber aber nicht.
Ein weiterer von Miss Melodys Habichten wurde vergiftet. Eine weitere von Miss Melodys Elstern, Ralph Waldo Emerson, hat ihr am Morgen ein Haarknäuel mitgebracht, das Justus an sich nimmt. Die drei ??? beobachten, wie ein Habicht ein Rotkehlchen schlägt. Sie schlussfolgern, dass ein Habicht ebenfalls die Taube mit den zwei Zehen zerrissen hat und dass die Habichte getötet werden, damit sie keine Tauben mehr reißen. Sie finden lange Fußabdrücke mit schmalen Spitzen, passend zu Blinkys Schuhen.
Die drei ??? verfolgen am nächsten Tag den grünen Transporter bis zum Meer. Die Japaner arbeiten dort, in einer Austernzucht. Im Transporter findet Justus einen Kasten, in dem mal eine Taube war. Die Japaner haben die Taube in ihrer Essensbox in die Zucht geschmuggelt. Damit die Arbeiter keine Perlen aus der Zucht stehlen, werden sie beim Verlassen der Zucht untersucht; nicht aber beim Betreten. So werden die Tauben nicht entdeckt. Wenn die Japaner beim Arbeiten eine wertvolle Perle finden, binden sie sie der Taube ans Bein, die mit ihr in ihren Schlag zurückfliegt. Wenn sie keine Perle finden, schicken sie einen Brief: "Heute keine Perlen." Da Blinky der Besitzer der Taube mit den zwei Zehen war und die Flugroute der Tauben über Miss Melodys Wald nur Sinn ergibt, wenn sie nach Santa Monica, Blinkys Wohnort, fliegt, muss Blinky der Perlenschmuggler sein. Weitere Tauben wurden von Habichten getötet und Edgar Alan Poe hat die Perlen gefunden und zu Miss Melody gebracht.
Um diese Theorie zu testen, tauscht Justus eine Taube der Japaner durch Caesar aus. Caesar kommt später mit einer Perle zu seinem Käfig auf dem Schrottplatz geflogen. Die Theorie ist bestätigt. Frisbee bedroht die drei ??? mit einer Pistole. Sie überwältigen ihn und finden heraus, dass es nicht Frisbee, sondern Blinky mit dunkler Sonnenbrille ist. Er war es auch, der Justus in Miss Melodys Wald in Verkleidung niedergeschlagen hat, weil er Angst hatte, dass Justus ihm auf die Spur kommt. Blinky hat Frisbee dabei beobachtet, wie er mithilfe der Tauben Perlen stahl. Dann hat er die Tauben ausgetauscht, damit sie zu ihm fliegen und ihm die Perlen bringen. Deshalb hat er die Taube mit den zwei Zehen, die eine seiner Tauben war, gegen Caesar ausgetauscht, die Frisbee gehörte. Als Firsbee verkleidet, konnte Blinky die Japaner täuschen. Die Brille brauchte er, damit seine zuckenden Augen nicht auffielen.
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charlestownegi1 · 2 years
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Check out this listing I just added to my Poshmark closet: Calvin Klein Suede over-the-knee Gisela boot Black Sz 9.
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pinkykitten · 3 years
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everything stays
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chapter 1 - blood on her hands :: gisela klein [ an aot oc story ] 
note: hey guys i know its been a rlly long time since ive posted anything and u may be rlly let down and underwhelmed that ive chosen to write a aot oc instead of fanfic but its what i want to write and i rlly love my oc and wanna give her some love and some praise and let u a little in how i see her. im sorry i havent posted a lot im going to try to write more and who knows i may or may not finish this but its ok imma try lol but life sometimes is a butthole. i hope you love her as much as i do an tysm for taking time out of ur day to read this story. enjoy!
Even though she knew that this day would have to come and that it was near, it still was a surprise for her. She was taken aback. It didn’t make sense and add up to her; she was trained for this since she was little; preparing mentally and physically for phase one of the plan; and the day appeared through the trees; past the wall; the opportunity was present; the fate of the people were waiting in their hands; and yet she felt a sense of evilness within her heart. Was this right? But there was no time. 
The day was written down in history. The stories were spread around like a disease. Heights, jaws, teeth, feet, stench, the screams. If they survived that nightmare they were seen as a tough soldier; as someone that was applauded because they probably had PTSD and had to see everyday as a reason within themselves or God that they were alive. That maybe just maybe they were saved for a reason; for a purpose. That is what Gisela Klein thought. Maybe there was something greater out there for her to do, to accomplish and that was why she saw another day; breathed another breath. 
But one thing was for sure. Forgiveness would never come her way; she would never expect it. To be a warrior she had to endure the horror; the pain; feelings of worthlessness; and friendships lost. 
This is the story of the 10th finding titan; the Slash Titan.
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The pounding of her heart rang through her ears. It had taken everything for her to keep going on this journey; to continue on the path to and through Hell. She felt a loss within her and the light in her eyes died out. The loss of her friend made it hard for her to function. To keep her head in the game and in the plan. 
She sighed as she stared at her hands. Broken and bruised like her heart; scars and scratches scattered on her skin. Her bite mark deeply engraved into her flesh. She heaved a huge sigh. Ready to give death a handshake and make a deal with the devil. Panic was rising in her chest from her stomach, almost ready to throw up. 
As she thought about her family back home she realized there was no other way; she had to do this. In order to be with her family, to save them she had to do the one thing she was trained to do. 
Kill.
A lightning strike shot over the wall. The wall that kept the monsters away and at bay. Something was wrong; the air seemed to change. The lightning strike caused a boom, clap and the ground started to shake. 
Bertholdt drew his leg back and with full force swung his leg forward, knocking a hole into the wall that was impenetrable. Many people flew back from the wind of the blow and some were crushed by the debris of the wall. 
Many were going to die; but it’s what needed to be done. 
The titans were called. 
Finally the titans entered the devils homes and started to rip up their lives. “This is right, this is right.” Gisela had to keep reminding herself. “For my family.” And something snapped within her. The image of her mother, tortured, flashed in her mind. And suddenly everything was worth it. “No regrets.”
Gisela eyed Reiner, an agreement, a sign. She exhaled and in a quick motion placed her hand to her mouth and bit into it. In a spark she transformed into her titan form. Her eyes were much like a cats, sharp. She was made into the slash titan, she was chosen for this program. Her titans fingers were like sharp knives, able to cut any object or person. They hung a little past her knees. 
Reiner then transformed and both stomped past the hole. Many citizens glanced up, horrified. Gisela and Reiner were titans never seen before. 
She nodded to Reiner, bent down and started to pick up debris and pieces of houses to throw over the bigger wall. The chunks started to smash against people. Blood splattering everywhere. Gisela almost wanted to close her eyes from the immense amount of dead bodies piled on top of others, graves upon graves. 
She was hauling boulders as high and fast as she could. Her titan held a high amount of power and strength. Being slim, muscular and as tall as the armored titan and female titan. Reiner took a step back and gained his speed to go onward to destroy the bigger wall. 
“Fire!” Their soldiers cried out. Fear evident on their face. They shot their cannons, not even slowing down Reiner. Gisela continued flinging, wanting to create a path for Reiner. She was faster than before and many of her hits flattened the men in the front lines. Their screams and cries loud. 
“Close the gate!” They tried, it was their last hope to save humanity. But it was not enough. Reiner broke the wall and killed those running and they went flying. They reached even higher than Gisela. It astounded her almost, they seemed like helpless birds flying high in the sky; but that thought was quickly wiped clean because the second they flew up in the air they came straight down with much force that many parts of their bodies broke. 
Reiner did what he needed to do, he opened up a way for the titans to get in and they were swarming by the bunches. 
In the distance, the survivors fled in boats across the river to get into the other walls. Gisela put herself in their shoes for a second. They had reason to be scared. Everything they have ever known was gone; their houses, loved ones, food, a place to feel the most comfortable you can feel despite situations; it was all gone. Gisela shook the thought out, not caring about these cruel humans feelings. They had none. No emotions. Gisela had to believe that thought; what she was told, she had to believe it with all her heart, or else what was real?
They waited till they were able to not be seen and Gisela turned human first and then so did Reiner. The four of them hopped on the boat. Talking amongst themselves. The wind howled through the vacant homes. Destruction everywhere. Gisela looked around her setting and saw a little girl had been crushed because a tree fell on her, her doll mere inches away from her grasp. She died with her eyes open; almost looking into Gisela’s soul through the eyes. Gisela’s body trembled and she threw up. 
“Don’t.”
Gisela looked up to see Reiner wiping blood and debris off his clothes. He picked his sleeve and turned Gisela’s head to look away, he wiped her chin and mouth off the puke. He saw the trauma in her eyes and felt guilty. But it’s what needed to be done. He kept telling himself that the more he did this the more he would understand and get used to it. It was still all new to her and he had to be strong for her. He knelt in front of her small frame. “It’s not your fault. They needed to die. We are in this together. You don’t need them. Look at me.”
Gisela looked into his eyes, away from the sadness. His eyes carried the feeling of wanting to be wanted. That was always what Reiner wanted. But they also had fear in his eyes. 
“Stop acting like you’re in control when I know how sick you feel. I know how afraid you are Reiner.”
He paused and took a look at his hands and others surrounding him. “You’re right. But I made a promise to Marcel.”
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They joined the other citizens arriving at the food reserves. The master of disguise was needed in this mission. People needed to see four hungry, depressed children that survived the fall of their homes, not mass murderers. 
Annie was only able to fetch two loaves. “Alright, who's the most hungry?”
“You girls should eat, you’re more feeble.” Bertholdt sat on a crate, pointing to Gisela and Annie. 
Annie tsked, moving a bang from her eyes, “who says girls are more feeble? I recall kicking your ass all those times in training.”
“You guys can eat it, I’m not hungry.” Gisela sat on the other crate and saw the chaos of the crowds. A boy caught her interest. He had dark brown hair, tan skin, and light blue green eyes. He was having bread shoved in his mouth and he seemed to have such a strong personality to him. If only Gisela felt so strongly about her motive and her placement in this life. 
“You really should eat, you need your energy after all you did.” Annie broke all the loaves in half and shared it amongst the four of you. “It’s not much but at least it's something.”
Gisela sighed, “you’re right. Thanks.”
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After that day there was land given to only a few refugees but there were too many of them. Luckily the four of them had a piece of land that was enough until further inching themselves within society. Through that whole span each day was getting easier and easier living with the lies and day by day Gisela felt more at sure with herself and knowing that she could fulfill this mission. Pills and alcohol helped the pain and ease the thoughts. She taught herself to put a gap between what she came here to do and feelings. She told herself every day that nobody else mattered except her family and Reiner. She trained her brain to not care, to not have strings attached or any love for anything. It was all a play, all a rehearsal for when the curtain would fall. She was readying herself for that fall. Everyday she educated herself more on these scums. What they liked, wanted, needed, craved for, and what they craved more than ever in their life was freedom. 
She trained her body as if it were her last day, barely getting sleep. The face of her mother haunting her every night making her get up at three in the morning to do pushups or sit ups. Not only was her mind getting stronger but also her body. Even Reiner would make jokes noticing the muscles that would appear. The six pack that formed on her stomach. Her thighs growing tight and firm, her arms growing stronger. The sweat growing on her forehead longer. 
With her body growing her relationship with Reiner also changed. They no longer were the tiny children that didn’t understand anatomy or the air between two people. Reiner and Gisela’s relationship was of being flirty, sharing a few kisses here and there, trying to be a couple but then yelling at each other and breaking it up and realizing maybe this isn’t right a million times. Even Bertholdt and Annie were getting tired of their outbursts. But each time they made up to be friends only and then the cycle started where the feelings came in the way and they wanted to be more. They would tease each other, especially Reiner. They were each other's best friends. Gisela was like one of the boys, loud, obnoxious, burping all the time, Reiner would get a look at her and smirk thinking he taught her well. When Reiner looked at her he felt at home and that everything was going to be okay. Her nightmares continued and each time Reiner would come to her room and hold her, let her cry into his arms. She felt he was the only person that knew her pain. 
Gisela understood many things in life and for once she understood her life here, she understood why she was born and chosen. 
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It was the following year and in order to get closer to finding the founding titan the four became part of the 104th cadet corps. 
“Are you ready to train more?” Gisela nudged Reiner, eyebrow raised.
“What do you mean train more? This is going to be a new but scary experience honestly.” Reiner spoke as if he was a different person. As if he didn’t have a life outside of the walls. 
“Reiner?” Gisela placed her hand on his shoulder, steadying him. He looked fine on the outside but Gisela knew the issues were inside, his mind. She knew this was becoming disastrous to him, he was starting to have almost two personalities, two lives, two worlds, two people. Gisela tried to tell Annie or Bertholdt, they saw it too but there was nothing they could do. 
All that Gisela could do was smile as they made their way to the first day of training. 
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note: again ty y’all sm!!!! If u liked it lmk and this is kinda new for me cuz I usually don’t post my ocs stories here or much at all but I’m rlly excited for y’all to see her and for y’all to know this oc of mine and hopefully accept her ❤️
Taglist: @witchofinterest @chlobenet @eddysocs @fpxloomis @whctsherncme-archive @ocfairygodmother @fandomchick80 @ocappreciationtag
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Letter from Empress Elisabeth of Austria to her sister-in-law Archduchess Margarethe (neé Princess of Saxony) on the death of her eldest daughter Archduchess Sophie:
Laxenburg, 3 June 1857
Dear Margarethe, I was deeply touched by your loving participation in our terrible and irreplaceable loss. It was a terrible misfortune that struck the Emperor and me, to see one's first and dear child die in such a way is a pain that is quite difficult and hard to bear and I never thought that I could feel as unhappy as I do now. Everything here is such a wistful memory of our dear little one, every spot in the rooms and in the garden where she was so much fun last year and where we were so happy to see her this summer with Gisela. Our little one is happy now and will certainly pray for us in heaven that God will give us the strength to bear this misfortune and this can also be our only consolation. The Emperor also thanks you for your sympathy, and embracing you warmly, I am your faithful sister-in-law Sisi.
I translated it with DeepL, so keep in mind that since this is a machine translation a lot of nuances may/did got lost. Here's the original:
Laxenburg den 3. Juni 1857
Liebe Margarethe, Deine liebevolle Teilnahme an unserem furchtbaren unersetzlichen Verluste hat mich innig gerührt. Es war ein entsetzliches Unglück, das den Kaiser und mich getroffen hat, so sein erstes und liebes Kind sterben zu sehen, ist ein Schmerz der recht schwer und hart zu ertragen ist und ich dachte nie, daß ich mich so unglücklich fühlen könnte wie jetzt. Alles hier ist eine so wehmütige Erinnerung an unsere liebe Kleine, jeder Fleck in den Zimmern und im Garten, wo sie voriges Jahr noch so lustig war und wo wir uns so gefreut hatten, sie diesen Sommer mit Gisela zu sehen. Unsere Kleine ist jetzt glücklich, und wird im Himmel gewiß jetzt für uns bethen, daß uns Gott die Kraft giebt, dieses Unglück zu ertragen und dies kann auch unser einziger Trost sein. Der Kaiser dankt Dir ebenfalls für Deine Theilnahme, Dich herzlichst umarmend, bin ich Deine treue Schwägerin Sisi.
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killer-klowns · 4 years
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Les Nains aussi ont commencé petits / Pendant que ses camarades improvisent une corrida contre une voiture en roue libre, une naine casse des œufs dans son coin.
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schooloffeminism · 2 years
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#Herstory #UnDiaComoHoy Brigitte Eva Gisela Schittenhelm (Berlín, Alemania, 17 de marzo de 1908 - Ascona, Suiza, 11 de junio de 1996) fue una #actriz alemana que se hizo famosa por su doble rol como Maria/Maria-robot en la película #Metrópolis (1927), de Fritz Lang. Helm fue descubierta por Thea von Harbou, quien se encontraba trabajando en un film junto a su marido, Fritz Lang, desde 1925. Este film era Metrópolis, cuyo rodaje comenzó hacia 1926, y cuya historia estaba basada justamente en una novela del mismo nombre escrita por la propia von Harbou. Para su papel, ni más ni menos que protagónico, la joven Helm, de tan solo 18 años, debería interpretar a dos personajes totalmente opuestos: Maria, la hija de un obrero de los suburbios de Metrópolis, cuya principal labor era la de mantener la paz entre los trabajadores, sobreexplotados por su jefe, Joh Fredersen (interpretado por Alfred Abel), y Maria/Robot, creada por Rotwang el científico (Rudolf Klein-Rögge) bajo orden de Fredersen, y cuyo objetivo era lograr el desorden entre los obreros, para evitar una revuelta contra el propio gobernante de Metrópolis. Durante la película, Maria se enamoraba de Freder (Gustav Fröhlich), hijo de Fredersen. Sin embargo, el rodaje del film implicó un gran esfuerzo para Brigitte: el hecho de interpretar a dos personajes muy diferentes, además de utilizar el pesado y caluroso traje del famoso robot, significó varias horas de grabación y de cansancio para la joven. El film, considerado como uno de los más emblemáticos de la historia del cine, implicó el lanzamiento a la fama de una actriz que, sin embargo, no tendría una larga duración en la pantalla. — Wikipedia #efemérides #BrigitteHelm #mujeresycine #educarenigualdad #educarenfeminismo #schooloffeminism https://www.instagram.com/p/CbMtz2LjqEJ/?utm_medium=tumblr
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astra-and-lilith · 1 year
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Mit etwas Fantasie eine Frage von: B und B?
Also beispielsweise so etwas was wie: Basketball und Bücherei? Wie? Soeben eher weniger sublimer Protest? Das verstehe ich nicht. Geht das auch noch lauter? Ernst-Haft. Und: Ehrlich. Und Sie? Sie wollten sich auch wieder beteiligen an der geführten Wanderung? Wo genau? Dürfen wir die Wartemarke reichen?
Update Gründonnerstag: "Gisela", Sie wollten wieder wessen Dienststelle so wie früher uneingeladen und unbefugt betreten?
Update 17 : 39 Uhr. Das gesamte Materials SOFORT mit Datenbank 3, bitte! Recherche CDU Mittelstand. Namensnennungen, Mittel- und Osteuropa als Thema am Screen mit dabei, und der Name Alfred Herrhausen am Screen im Summary soll was genau werden? Auch die ehemalige Referentin mit reichlich interessanten und eher unangenehmen Erfahrungen und nicht nur mit sehr vielen zivilrechtlichen Fragen interessiert sich sehr für diesen nächsten Fall. Auch in der Luxemburger sind manche Döschen wohl zu klein für die vielen Groschen! Wir haben da einiges abzurechnen! Auf dem Rechner das Gespiele? Ja, das ist kein zufälliger Algorithmus. Wir kennen das zur Genüge! Geführte Wanderung auf unseren Rechnern. Unsere Unschuldslämmer? Die Jut-Phobie? Leider auch nichts neues! Solche. Und solche. Überall. Und auch der Satellit ist wieder blind, blöde und behindert, was das Material betrifft. Ja sicher doch ... ! Ihr sublimes Geschnattere soeben hinter wem? Wollten Sie auch wieder?
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