Tumgik
berlinautor · 28 days
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Meine Lesung vom 31.03.24
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Einfach liebe Ostergrüße, doch hört selbst hinein, Euer Bär-nd
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berlinautor · 1 month
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Meine Lesung vom 18.03.24
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Liebe Hörerinnen und Hörer,
schön, dass Ihr Euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute findet die vierte Staffel meiner Reihe Kurzum-Kurzgeschichten ihren Abschluss und heute erscheint auch das entsprechende Buch, von dem ich jetzt schon weiß, dass einige von Euch Zuhörer-Innen es gerne im Buchregal stehen haben wollen. Ich bin auch besonders stolz auf diese Ausgabe, ist es doch eine Anthologie mit Freund:Innen unter Freund:Innen. Mir bedeutungsvolle Begleiter und Begleiterinnen, die ich während meiner Schreibkarriere kennengelernt habe, die zu Freundinnen wurden, habe ich eingeladen, mir Erzählungen zu senden, um in einer gemeinsamen Anthologie zu erscheinen. Und ich bin mega stolz, dass dieser Einladung fast alle Angesprochenen gefolgt sind. Was für eine Ehre und Freude. Und ab heute ist dieser wunderschöne Band überall im Buchhandel erhältlich
Bernd Kleber und Freunde - Kurzum – Kurzgeschichten - Mein Sofa, die Erde.
Vielen Dank den Mitautor:Innen für ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit, sich an diesem schönen Projekt zu beteiligen, das zu meinen bisherigen Lebenshighlights gehört, was das literarische Schaffen anbelangt.
Ihr dürft auch gespannt bleiben, was sich noch um das Buch ereignen wird, weiß ich doch jetzt schon, dass meine Freundin Marika Bergmann Lesungen im Raum Dortmund angeregt hat, bei denen ich sehr gerne dabei sein möchte und wer weiß, vielleicht trifft man sich dort einmal.
Den Abschluss der Reihe bildet in der heutigen Lesung und im Buch ein Text, der mir besonders am Herzen liegt, hat er mich doch vollkommen unerwartet sehr stark berührt und stammt aus der Feder des Autors Marco A. Rauch, der auch ein hervorragendes Vorwort zum angesprochenen Band verfasst hat. Auch dafür nochmals einen speziellen Dank.
Es ist mir wieder eine Ehre und Freude, seinen Text hier heute zu lesen.
Ich freue mich, Euch diese Geschichte vorstellen zu dürfen, die das Herz berührt und die Grenzen der Liebe neu definiert. In dieser Erzählung gelingt es dem Autor auf wunderbare Weise, eine homoerotische Begegnung zu beschreiben, die tiefgründig und einfühlsam ist, ohne dabei in Anrüchigkeit oder gängige Klischees zu verfallen. Ich selbst halte diesen Text für einen absolut schönen Ausnahmetext des Autors, von dem ich schon viele Texte lesen durfte.
Wir leben in einer Zeit, in der Homosexualität zunehmend als ein Thema akzeptiert wird, das in der zeitgenössischen Literatur und Gesellschaft Platz findet. Es ist bekannt, dass die Darstellung von Homoerotik in der Literatur lange Zeit ein Tabu war. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich dies geändert, und Autoren haben begonnen, die Vielfalt menschlicher Beziehungen und Sexualität offener zu erforschen.
Einige der frühen klassischen Beispiele für die Darstellung von Homosexualität in der Weltliteratur stammen aus dem 20. Jahrhundert. Werke wie "Maurice" von E.M. Forster und "Giovanni's Room" von James Baldwin waren Pioniere in der Darstellung homoerotischer Beziehungen und haben einen bedeutenden Einfluss auf die literarische Landschaft gehabt.
In unserer Geschichte werden wir Zeuge einer außergewöhnlichen Verbindung zwischen zwei Menschen, die sich unabhängig von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen zueinander hingezogen fühlen. Der Autor verwebt geschickt Emotionen und Empfindungen zu einem fesselnden Geflecht, das uns zum Nachdenken anregt und unsere Herzen berührt.
Lasst Euch von dieser bewegenden Geschichte mitreißen und daran erinnern, dass Liebe keine Grenzen kennt und freut Euch auf das heute erschienene Buch, welches ich nochmals voller Stolz empfehle, den Menschen, die gerne eindrucksvolle Shortstorys lesen oder verschenken.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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berlinautor · 2 months
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Meine Lesung vom 11.03.24
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Hallo liebe Freunde und Freundinnen, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Vor 100 Jahren wurde der italienische Psychiater Franco Basaglia geboren, der so lange die Missstände in italienischen Irrenanstalten anprangerte, bis auf sein Drängen hin geschlossen wurden.
Einer Irrenanstalt gleich, kommt heute der Inhalt des Plots, den die junge Berlinerin Amelie Honsuki uns bietet. Ich mag ihren Schreibstil sehr, ist er doch oft sehr rasant und direkt, lässt nichts aus, was uns schockieren oder berühren könnte. Vielleicht erinnert Ihr Euch an die ersten beiden Geschichten von ihr, die ich hier vorstellte. Einige von Euch haben sie entsprechend in Zuschriften an mich honoriert.
Stellvertretend möchte ich die von Lisa Hennig vortragen, die mir zu der Geschichte Bitternis von Amelie unter anderem schrieb ..
„...Der Text Bitternis von Amelie Honsuki hat mich sehr stark berührt, ich fühlte förmlich mit der Protagonistin im Fahrstuhl mit, die ihre eigenen Fehler einsieht und weiß, sie hat kaum eine Chance sie zu berichtigen, denn zu weit hat sie sich in ihre eigenen Machenschaften verstrickt und ein großes Unheil angerichtet. Ich finde, wir sollten alle mehr darüber nachdenken, was unser Denken und Handeln in unserem Umgang mit Menschen anrichten kann und welche Folgen, es heraufzubeschwören in Lage, ist. Ein sehr berührender, trauriger Text, der mich sehr beeindruckt hat. Gibt es mehr von Amelie Honsuki zu lesen?...“
Liebe Lisa, ich weiß es ehrlicherweise nicht. Ich bringe heute einen Text von ihr und weiß nur, dass Amelie Honsuki mir gegenüber erwähnte, dass sie an einem Roman arbeite neben ihrem Studium. Also lass uns geduldig hoffen. Vielleicht veröffentlicht sie ja auf der Internetseite Schreiblust-verlag.de noch Texte, da bin ich jetzt nicht informiert, ich danke dir jedenfalls für deine Zuschrift und gebe dein Lob an sie weiter. Und ich gebe dir recht, dass unfaire Selbstgerechtigkeit und Egoismus heutzutage vieles verderben und Schönes zunichtemachen, da die Welt dadurch immer kurzlebiger und vor allem einseitiger wird. Das Handeln in der Geschichte der jungen Frau führte zu einem kaum zu korrigierendem Drama. Auch durch Falschbehauptung oder sog Fake-Behauptungen.
Wisst ihr, was ich total cool finde? Wenn junge Talente aus unserer Stadt richtig durchstarten und ihre Geschichten mit der Welt teilen. Deshalb freue ich mich riesig, euch heute wieder eine Geschichte vorstellen zu dürfen, die mich echt umgehauen hat. Sie stammt ebenfalls von Amelie Honsuki, die mit ihrer frischen Perspektive und ihrem einzigartigen Schreibstil alle begeistert.
Die Geschichte handelt von zwei Freundinnen, die sich auf ein ziemlich abenteuerliches Experiment einlassen: Sie lecken an einer Kröte, um einen Rausch zu erleben. Ja, ihr habt richtig gehört, eine Kröte! Klingt erst mal total schräg und lustig, oder? Aber was die Autorin daraus gemacht hat, ist einfach nur genial. Denn sie schafft es, uns nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anzuregen.
Die beiden Hauptcharaktere nehmen uns mit auf eine rasante Achterbahnfahrt voller unerwarteter Wendungen und skurriler Begegnungen. Wir lachen, wir fiebern mit und wir halten den Atem an, während wir Seite um Seite verschlingen. Doch hinter all dem Spaß und der Spannung steckt auch eine wichtige Botschaft, die uns die Autorin auf clevere Weise vermittelt.
Denn zwischen den Zeilen erkennen wir deutlich, dass die Verführung durch Drogen eine gefährliche Sache ist. Die Nebenwirkungen können verheerend sein und das Leben auf den Kopf stellen. Die Autorin scheut sich nicht davor, uns die düsteren Seiten dieses Themas aufzuzeigen, und das macht ihre Geschichte umso beeindruckender.
Was mich besonders fasziniert hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin mit Humor und Tempo spielt, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des Themas zu vernachlässigen. Sie jongliert geschickt zwischen Leichtigkeit und Tiefe, zwischen Lachen und Nachdenken. Und das macht ihre Geschichte zu einem wahren Lesevergnügen für Jung und Alt.
Also Leute, lasst euch von dieser Geschichte mitreißen, aber vergesst dabei nicht die wichtige Botschaft: Drogen sind keine Spielerei! Bleibt safe und passt aufeinander auf. Denn gemeinsam können wir viel bewegen und die Welt zu einem besseren Ort machen.
Viel Spaß beim Zuhören und Entdecken! Und wenn ihr ihre Geschichten nachlesen wollt, freut euch, denn das Buch erscheint pünktlich zu Ostern mit weiteren wunderbaren Texten verschiedener Autor. Innen. Ein Buch zum Schmökern oder Verschenken an Menschen, die man sehr mag, denn es ist ein wirklich schöner Band mit Kurzgeschichten geworden, das kann ich versprechen.
Nun spannende Unterhaltung
Euer Bär -nd
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berlinautor · 2 months
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Meine Lesung vom 04.03.24
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Hallo, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Bevor wir gleich zu der aktuellen Lesung kommen, einem Text meiner hochverehrten Freundin Marika Bergmann, auf den ich mich heute besonders freue, wieder ein Blick in die Zuschriften.
Cornelia Wünsche schreibt nach einer sehr freundlichen Einleitung voller Komplimente, die mir einen roten Kopf bescherten, „ … haben Sie eigentlich die Absicht, die ersten, älteren Lesungen ebenfalls mit ihren wissenswerten Einleitungen und Ableitungen zu versehen, gerade auf die freue ich mich jedes Mal besonders. Auch die von Ihnen so sorgsam gewählten lyrischen Beiträge schätze ich sehr. Es würde mich freuen, wenn Ihre älteren Lesungen um diese Zugaben ergänzt würden …
Vielen herzlichen Dank, Frau Wünsche, es freut mich, dass Sie meine Besserwissereien mögen, ich staune, da es wirklich einige viele gibt, die das gerne anhören. Ich hatte befürchtet, es wäre vielleicht zu langatmig. Sogar meine sehr kritische Schwester hatte diese Ein- und Ableitungen sehr lobend erwähnt.
Allerdings sehe ich im Moment keine Zeit dazu, die Lesungen zu überarbeiten. Neben meiner Berufstätigkeit und meiner Chorzugehörigkeit, fehlt einfach in der Freizeit die Zeit, solange ich noch aktuelle Lesungen vorbereite. Vielleicht kann ich das in ferner Zukunft einmal angehen, wenn ich weniger schreibe und für meine geschätzten Hörerinnen und Hörer einlese. Aber ich möchte nichts versprechen. Auf alle Fälle freue ich mich über diesen Zuspruch sehr.
Und ich freue mich auch, dass alle Lesungen, auch die älteren Beiträge immer noch eine konstante Hörerschaft finden.
Nun jedoch zu dem angesprochenen Text meiner Freundin Marika Bergmann in der heutigen Lesung.
Der Titel ist „Goldene Sterne auf Blau“ und ich verrate nicht zu viel, wenn ich berichte, dass sie ein wunderschönes Gleichnis erzählt auf unser schönes Europa. Wie ein Märchen für Erwachsene kommt ihre fein gesponnen Erzählung daher und wartet mit Rätseln, schönen Bildern und poetischen Schnappschüssen auf, aus dem sie insgesamt einen Kilt webt, der uns Europa näherbringen wird.
Wer mehr über meine Freundin Marika Bergmann wissen möchte, dem empfehle ich ihre beeindruckende Internetpräsenz marikabergmann.de. Und ich darf ihr auch in dieser Woche, am Mittwoch, zum Geburtstag gratulieren, schön, dass es dich gibt, Marika!
Ihr dürft also gespannt sein und ich wünsche allerbeste Unterhaltung und ein Feuerwerk an Bildern in euren Köpfen … Euer Bär-nd
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berlinautor · 2 months
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Meine Lesung vom 26.02.24
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Hallo, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute möchte ich wie immer kurz eine Zuschrift zu Wort kommen lassen, die leider anonym verfasst wurde, warum auch immer. Es heißt in der Nachricht: … Fällt Ihnen selbst nichts mehr ein, Herr Kleber, dass Sie auf fremde Texte zurückgreifen müssen? Um ehrlich zu sein, vermisse ich sogar Ihre eigenen Texte. Die neuen Texte sind ja nicht schlecht, jedoch tragen sie eben eindeutig eine Handschrift, die anders ist als die Ihre. Bringen Sie wieder eigene Texte, sonst bin ich keine Hörerin mehr ..“
Ich weiß ehrlicherweise gar nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder mich die Zuschrift mehr nachdenklich macht. Liebe Hörerin, ich bin sehr stolz, die Texte meiner Freunde zu lesen und in meinem letzten Band der Reihe „Kurzum-Kurzgeschichten“ zu veröffentlichen. Es ist mir jede Woche sogar ein Genus und eine Ehre. Ich bin so unglaublich stolz auf dieses Buch, was erscheinen wird am 18.03., das kann man sich kaum vorstellen. Diese Episode des Erschaffens der Lesungen und des Zusammenstellens des Buches dazu ist eine der schönsten in meinem bisherigen Leben. Und ich bin jetzt schon fast ein wenig traurig, wenn das Projekt abgeschlossen ist. Und ich verspreche, dass ich danach wieder mehr oder nur Geschichten von mir bringen werde, denn ich habe schon eine schöne Idee dazu … also warten wir es ab und gewöhnen wir uns doch wieder möchte ich sagen daran, dass die Welt nicht nur aus schwarz und weiß besteht, sondern es auch Abweichungen gibt, die anderen gut gefallen. Die Welt dreht sich um uns alle und nicht nur um eine einzelne Person … Ich bitte sie sogar, genießen sie die schönen Texte meiner Freunde in vollen Zügen, sie verpassen sonst etwas, herzlichst Ihr Bär-nd
Nun aber ist es mir wieder die angesprochene Freude, Euch in die Welt zweier fesselnder Geschichten zu entführen, die Euch den Atem rauben werden. Die junge Autorin Anni Spreemann hat mit ihrem unvergleichlichen Talent und einer Energie, die die Seiten zum Leben erweckt, Werke geschaffen, die zwar aus dem Leben gegriffen sein könnten, jedoch mit einer Intensität und Leidenschaft dargeboten werden, die euch von der ersten bis zur letzten Seite in euren Bann ziehen werden.
In der ersten Erzählung begegnen wir einem Mann in den besten Jahren seines Lebens, scheinbar in einem Zustand vollkommener Sicherheit und Fürsorge. Doch plötzlich wird sein Leben auf den Kopf gestellt, als er unerwartet um sein Dasein kämpfen muss. Es erwartet Euch ein nervenaufreibender Thriller, der alle Sinne bis zum Zerbersten fordern wird. Anni Spreemann entführt uns in ein Labyrinth aus Spannung und unvorhersehbaren Wendungen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Haltet Euch fest, denn diese Geschichte wird euch bis zur letzten Zeile in Atem halten.
Die zweite Erzählung offenbart eine leise, aber dennoch zutiefst bewegende Geschichte, in der wir Zeugen eines intimen Gesprächs beim Therapeuten werden. Mit einer Meisterschaft, die nur wenige beherrschen, zeichnet Anni Spreemann nach und nach das Bild einer Person, die glaubt zu beobachten, aber letztendlich sich selbst erkennt. Es erwartet uns höchste Unterhaltung, fein verpackt in Ironie und Kritik an den oft übersehenen Facetten des modernen Lebens. Durch die geschickte Hand der Autorin werden wir dazu angeregt, über unsere eigenen Lebensumstände und unser ureigenes Weltbild nachzudenken und das soziale Umfeld um uns herum mit neuen Augen zu betrachten. Vielleicht sogar unseren Horizont zu erweitern.
Tauchen wir ein in diese faszinierenden Welten, die Anni Spreemann mit einer scheinbaren Leichtigkeit erschaffen hat, die nur wenigen vergönnt ist. Lassen wir uns von ihren Geschichten mitreißen, begeistern und berühren. Denn was uns in diesen Seiten erwartet, ist nichts weniger als literarische Brillanz, die Euch noch lange nach dem Zuhören oder beim Nachlesen, dem Zuklappen des Buches begleiten wird.
Genießen wir dieses außergewöhnliche Lesevergnügen und lassen uns von Anni Spreemann auf eine unvergessliche Reise durch die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins entführen.
Mit den herzlichsten Grüßen,
euer Bär-nd
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berlinautor · 2 months
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Meine Lesung vom 19.02.24
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Hallo liebe Freunde, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Bevor ich zur heutigen Lesung komme, möchte ich wieder kurz eine Hörerstimme zu Wort kommen lassen. Vielen Dank Frau Konstanze Huber für Ihre Mail an mich, in der Sie unter anderem ausführen
„ … Ich finde die neue Reihe mit den Geschichten, die nicht von Ihnen stammen, auch sehr bereichernd. Nicht nur, dass Sie die wie immer wunderbar vortragen, nein, Sie haben da eine sehr schöne Auswahl getroffen, die Geschichten sind bisher alle wunderbarer Hörgenuss, auch inhaltlich. Weiter so! …"
Liebe Frau Huber, vielen Dank für das Kompliment, die Auswahl ist durch die Autor:Innen selbst getroffen worden, denen ich eine Stimme und Platz in meiner Anthologie geben wollte, aus Dankbarkeit, dass sie mich einen gewissen Weg auf meinem kreativen Pfad begleiten und der Austausch mit ihnen immer gewinnbringend war…. Ich werde Ihr Lob an alle Beteiligten sehr gerne weitergeben. Das dazugehörige Buch erscheint noch im kommenden März und gerne kann man dann die Geschichten noch einmal lesen.
Heute nun kommen zwei Erzählungen meiner Freundin Clara Sinn zum Vortrag, die ich wegen ihrer schönen Sprache sehr schätze. Und diese beiden Erzählungen haben mich insgesamt wieder sehr zum Nachdenken über unsere Welt angeregt, den Umgang miteinander, soziale Werte und allgemeines Verhalten miteinander.
Man hört ja aus vielen Familien, dass es zu Zwistigkeiten und Zerwürfnissen kommt, das scheint ja heutzutage so üblich zu sein, dass man sich nicht mehr unterhält, sondern einfach abbricht und entsorgt, was einem nicht passt. Eine fatale Entwicklung, führt sie doch dazu, dass sich jeder nur noch in seiner Blase befindet, die zu Munde redet und man eine Meinung teilt, manchmal vielleicht nur vermeintlich und nicht mehr an einer Weiterentwicklung, einem Austausch oder einem Gewinn interessiert ist. Ich kenne Beispiele davon, dass Menschen sich beleidigt fühlen, sogar zutiefst beleidigt und den Kontakt ohne Diskussion abbrachen. Aber kann so eine Entwicklung oder Klarstellung stattfinden? Also ich finde das alles nur schlimm und traurig, vor allem jedoch sehr oberflächlich.
Oder ich kann auch von einer Szene berichten, die mir selbst passiert ist. Eine vermeintliche Freundin von mir, erging sich in Andeutungen, die sie über mich gehört hätte, die sehr schlimm und zu verurteilen seien. Als ich genauer hinterfragte, um mich zu erklären oder Stellung zu beziehen, sagte diese Freundin, das würde sie nicht wiederholen, obwohl oder gerade, weil es so schlimm sei und ihr Ehemann wolle fortan nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Ich war komplett entsetzt, wurde ich also verurteilt für etwas, das ich nicht mal kannte. Früher ging man dann zum Gericht und klagte auf Verleumdung, um seinen sozialen Status zu wahren. In einigen Ländern spricht man noch heute von Ehre und wendet fürchterliche Dinge an, um diese wiederherzustellen. Aber wie ungerecht ist es, abgeurteilt zu werden und ohne Begründung in den Müll geworfen zu werden. Mit oder durch Verleumdungen werden soziale Kontakte einfach entsorgt. Auch das gehört ins Fake-News-Zeitalter. Die Menschheit entwickelt sich zu Zombies, denke ich manchmal.
Also, liebe Freunde, wenn ich etwas äußere, was nicht eure Meinung teilt, sagt es mir und ich bin der Letzte, der nicht dazu steht, es erklärt oder sich entschuldigt für Missverständnisse. Und das gilt sicher für viele Menschen, die keine Chance bekamen und entsorgt wurden aus sozialen Geflechten. Wortlosigkeit ist auch eine Waffe, der man schwer etwas entgegensetzen kann.
In den Wirren des Lebens, inmitten der mannigfaltigen Beziehungen, die wir knüpfen und pflegen, bleibt eine Konstante bestehen - die Familie. Sie sollte eine Festung sein und hier sollte man keine Machtspielchen führen und sich seiner Wurzeln bewusst sein. Sie ist unser Ursprung, unser Rückzugsort und oft auch die Bühne für unsere größten Herausforderungen. In den Beziehungen innerhalb der Familie offenbaren sich die Essenz menschlicher Interaktionen - Liebe, Konflikte, Freude, Schmerz und die ständige Suche nach Verständnis und Harmonie.
Die Geschichten von Clara Sinn, der Philologin, die sich mit Leidenschaft und Einfühlungsvermögen den großen Themen der Zwischenmenschlichkeit widmen, nehmen uns mit auf eine Reise durch die Tiefen der Familienbande. Durch ihre feinfühlige Sprache und ihre präzise Beobachtungsgabe eröffnet sie uns neue Perspektiven auf das komplexe Geflecht von Beziehungen, das wir Familie nennen.
In den Erzählungen von Clara Sinn werden die unterschiedlichen Facetten familiärer Bindungen beleuchtet - von der bedingungslosen Liebe zwischen Eltern und Kindern bis hin zu den zarten Banden, die Geschwister verbinden. Doch Clara Sinn scheut auch nicht davor zurück, die dunklen Seiten dieser Bindungen zu erforschen - die Konflikte, die Meinungsverschiedenheiten und die Brüche, die das fragile Gleichgewicht der Familie bedrohen können.
Und oft auch stehen bei ihr Frauen mit all ihren Schwächen oder Stärken im Mittelpunkt, die sich in einer patriarchischen Gesellschaft durchsetzen müssen oder an ihr brechen.
Eine der größten Herausforderungen, mit denen Familien konfrontiert sind, ist die Kunst der Kommunikation. Oftmals verharren wir in Schweigen, statt unsere Gefühle und Gedanken auszudrücken. Die Wortlosigkeit, die zwischen den Mitgliedern einer Familie herrschen kann, ist wie ein unsichtbares Netz, das die Beziehung belastet und den Familienfrieden bedroht. Clara Sinn zeigt uns in ihren Erzählungen die Macht der Worte - sowohl ihre heilende als auch ihre zerstörerische Kraft.
Doch trotz aller Konflikte und Missverständnisse, die in den Geschichten von Clara Sinn aufgezeigt werden, bleibt stets ein Funken Hoffnung. Denn sie erinnert uns daran, dass die Familie auch ein Ort der Heilung und des Wachstums sein kann. Indem wir uns unseren Ängsten und Schwächen stellen und offen miteinander kommunizieren, können wir die Bande, die uns verbinden, stärken und den Familienfrieden wiederherstellen.
Clara Sinn lädt uns ein, innezuhalten und über die Bedeutung der Familie in unserem Leben nachzudenken. Durch ihre einfühlsamen Erzählungen ermutigt sie uns, uns den Herausforderungen und Schönheiten familiärer Beziehungen zu stellen und sie als Quelle der Inspiration und des Wachstums zu betrachten. Ich grüße einmal mehr meine geliebte Schwester Beate!
Mögen die Erzählungen von Clara Sinn uns zum Nachdenken anregen und uns dabei helfen, die unendliche Komplexität der Familienbande zu verstehen und zu würdigen.
In tiefer Bewunderung für Clara Sinns Werk und ihrem Beitrag zur Erforschung der menschlichen Seele,
Euer Bär-nd
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berlinautor · 3 months
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Meine Lesung vom 12.02.24
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Vorwort:
Hallo, schön, dass Ihr Euch so zahlreich versammelt habt.
Bevor ich gleich zu der neuen Lesung komme, möchte ich heute wieder eine Leserinnen-Stimme zu Worte kommen lassen. Ich danke Euch für Eure Zuschriften, die ich gerne beantworte. Verzeiht mir bitte, wenn ich zum Teil etwas nachhinke, aber neben meiner Berufstätigkeit, ist es oft nicht leicht, noch alle Zuschriften zu checken.
Jedenfalls gehört zu diesen die Stimme des Heinz Plauen aus Duisburg, die ich sehr nett fand. „Sehr geehrter Herr Kleber“, schreibt er, „… neulich kam ich durch Zufall, als ich im Internet etwas suchte, auf ihre Seite und den dortigen Querverweis auf Ihre Lesungen. Was für eine Fülle und Menge, was für ein Kaleidoskop, thematisch vor allen Dingen. Jede Geschichte eine neue Überraschung. Nun habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht und höre jeden Morgen beim Frühstück eine Geschichte von Ihnen. Und ich bin ganz ehrlich, bei den neueren Lesungen, lasse ich manchmal das Nachwort weg, weil ich mit Ihrer Geschichte genug beschäftigt bin. Zu Beginn haben Sie das ja nicht gemacht. Aber jeder wie er mag, sage ich immer. Ich finde jedenfalls, dass Ihre Lesungen kleine gelungene Unterhaltungsperlen sind, die mir den Start in den Tag verschönen. Danke dafür. Es gibt eine Geschichte, die mich besonders stark berührte und die ich schon mehrfach angehört habe, und zwar die mit Mathilde, ich weiß gar nicht genau, ob sie auch so heißt. Mir läuft zwar jedes Mal ein Schauer über den Rücken, weil ich es mir nicht vorstellen kann, was der Mann da macht, aber die Geschichte ist sehr schön. Auch ich habe meine Frau vor einigen Jahren verloren. Mehr brauche ich Ihnen ja nicht erzählen. Machen Sie weiter so, ich hoffe, es wird noch viel mehr geben. Hochachtungsvoll Heinz Plauen. PS: Sie dürfen meinen Brief auch vorlesen, dann werde ich hier sitzen und lächeln.
Na, Herr Plauen, vielen Dank für Ihre netten Worte. Das Sprichwort heißt ja, wenn es dir nicht gefällt, sage es mir, wenn doch, sage es allen anderen. Und natürlich erhalte ich auch Kritik, aber die verarbeitete ich für mich und antworte auch dort direkt, lese sie hier aber nicht vor. Ich danke jedoch auch meinen Kritikern, denn auch sie bringen mich weiter. Nun zurück zu Ihnen Herr Plauen, ja, die Geschichte heißt „Mathilde“ und sie hat schon einen sehr speziellen Charakter. Eine Freundin von mir, rief mich ganz aufgeregt an, dass meine Geschichte gestohlen worden sei, als sie eine Radiokolumne hörte, die ein wenig mit einem ähnlichen Thema aufwartete, ich hörte mir dann die Kolumne an, aber hielt sie nicht für sehr ähnlich. Was ich sagen will, ist, dass Mathilde wohl mehr Menschen sehr beeindruckt hat. Und sie zählt auch zu einer meiner persönlich liebsten Geschichten, weil sie so einen melancholischen Grundton aufweist. Vielen lieben Dank Herr Plauen und alles Gute, vor allem Gesundheit, wünsche ich Ihnen.
Die heutige Lesung ist die, zweier Geschichten meiner sehr geschätzten Autorinnen-Freundin Barbara Maahs, die nicht nur schreibt, sondern auch malt. Eine kreative Künstlerin mit großem musischem Talent. Die beiden Geschichten, die sie beisteuert und auf die ich mich heute besonders freue, sie zu lesen, sind einerseits thematisch verschieden und doch auch wieder treffen sie beide zumindest eines … nämlich menschliche Abgründe. Und das sehr gekonnt erzählt, das kann ich schon versprechen
Willkommen also in einer Welt voller irrer Gedankensprünge, einer Welt, in der die schmale Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so verschwommen ist, dass selbst ein Navi kapitulieren würde. Hier sind zwei Geschichten, die sich in den dunklen Ecken unseres Geistes verstecken, wo der Humor so schwarz ist, dass selbst der Abgrund vor Neid erblasst.
Die erste Erzählung führt uns in das verworrene Labyrinth des weiblichen Geistes, in der eine Frau auf subtile und höchst unterhaltsame Weise Rache an ihrem sozialen Umfeld übt. Ihr innerer Monolog ist wie ein Tarantino-Film im Kopf, nur ohne die Blutfontänen – zumindest bisher. Denn wer weiß schon, wohin sich ihre Gedanken noch entwickeln werden?
In der zweiten Geschichte begleiten wir einen Mann, der gegen seinen größten Feind kämpft: das Lampenfieber. Doch Vorsicht, denn in seinem Kopf wird das übliche Bühnenlampenflackern zu einem epischen Battle, bei dem die Nervosität in den Seilen hängt und die Selbstzweifel wild um sich schießen. Werden seine Gedanken ihn zu einem triumphalen Sieg oder einem epischen Fail führen? Die Antwort liegt irgendwo zwischen den Zeilen.
Taucht ein in die Abgründe der menschlichen Gedankenwelt, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse so verschwommen sind wie der Morgen nach einer durchzechten Nacht. Werdet Zeuge, wie Gedanken zu Waffen werden und die Frage aufwerfen, ob wir wirklich vor unseren eigenen finsteren Ideen geschützt sind. Oder sind wir alle nur einen Gedankengang von der Dunkelheit entfernt? Bereitet Euch vor auf einen Ausflug in die Untiefen des Zynismus und der Absurdität. Viel Vergnügen – sofern Ihr Euch traut, den Gedanken zu folgen. Euer Bärnd
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berlinautor · 3 months
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Meine Lesung vom 05.02.24
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Hallo , schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute möchte ich einmal eine sehr wohltuende Anmerkung von Frau Müller aus Konstanz wiedergeben, die mich sehr gefreut hat.
Hallo Herr Kleber, ich verfolge schon eine geraume Zeit ihre Lesungen und habe mir auch ihren ersten Band Kurzgeschichten gekauft, um darin zu lesen. Ich habe bisher nicht alle Lesungen gehört und teile mir das auch ein, in der Hoffnung, dass ich es noch lange genießen kann. Auch ich habe eine bisherige Lieblingsgeschichte, wie andere Hörerstimmen vor mir schon erwähnt haben. Meine Lieblingsgeschichte ist „Der Kuss“ … ich war ganz angetan von der Wendung am Ende und kann diese Zuneigung wirklich sehr nachvollziehen. Machen Sie weiter so, herzlichst Kathrin Müller
Liebe Frau Müller, vielen lieben Dank für Ihre Zuschrift, es freut mich ungemein, dass genau diese Geschichte ihnen so zusagt. Sie ist eine meiner allerersten, nicht die Erste, jedoch eine der ganz frühen Erzählungen. Darum freue ich mich besonders, weil man sich ja auch weiterentwickelt, dass eines meiner Erstlingswerke so gut ankommt. Bleiben Sie mir treu, herzliche Grüße an Sie und an alle anderen Zuhörenden.
Nun aber zur heutigen, sehr spannenden und tiefgründigen Lesung der zwei Geschichten, die ich präsentieren darf, von der von mir hochgeschätzten Autorin Martina Bracke. Ihr dürft euch auf feinen Stoff mit tiefgehender Wirkung freuen, verpackt in zwei sehr kurzen Texten, die es in sich haben und Themen auffächern, die mehr enthalten, als an Worten geschildert wird.
In den folgenden Erzählungen von Martina Bracke öffnen sich die Türen zu den Gedanken und Emotionen von Frauen, die sich in den Wirren des Lebens zurechtfinden muss. Durch präzise Sprache und einfühlsame Darstellung entführt uns die unheimlich sprachgewandte Autorin in die Welt von zwei eindringlichen Szenen, in der die Welt der Frau in Beziehung zu Männern gezeichnet wird.
In der ersten Erzählung begegnen wir einer Frau, die im Herbst oder Spätherbst ihres Lebens angekommen, zu sich selbst fand und ihre jahrelang unterdrückten Talente entdeckt in einer Art Selbstbefreiung. Ein Schatten, der eines besitzgierigen Mannes wirft sich über sie, den die Dame leider nicht kommen sieht. Im Rahmen eines feinsinnigen Thrillers gestaltet hier Martina Bracke die Frage, wie zerbrechlich ein selbstbestimmtes Leben sein kann, wenn es in unserer Nähe Neider oder kriminelle Energie verhindern wollen.
Die zweite Erzählung führt uns durch die Gedankenwelt einer Frau, diesmal konfrontiert mit der Brüchigkeit des Lebens angesichts eines Autounfalls. Der kraftvolle innere Monolog wirft existenzielle Fragen auf und lässt die Protagonistin darüber nachdenken, was im Leben wirklich wichtig ist und welche Prioritäten sie setzen sollte. Während sie mit der Realität des Unfalls konfrontiert wird und sich erinnert, dass der ehemalige Mann ihres Herzens nun eine Jüngere an seiner Seite hat. Die Betrachtung dieser Situation führt zu einem tiefgreifenden Nachdenken über Liebe, Alter und die gesellschaftlichen Erwartungen, die Frauen oft auferlegt werden. Martina Bracke beleuchtet mit feinsinniger Klarheit, wie Frauen in einer Welt, die noch immer vom Patriarchat geprägt ist, ihre eigene Identität und Selbstachtung finden. Die Autorin zieht uns durch ihre Worte in einen Strudel von Reflexionen über den Wert des Lebens, die Unberechenbarkeit des Schicksals und die Fähigkeit der Menschen, sich trotz widriger Umstände wieder aufzurappeln. Und sie macht deutlich, dass es nicht nur immer um menschliche Werte gehen kann, sondern auch um Dinge, die für uns essenziell sein können, ich möchte weiterhin nicht zu viel verraten.
Diese beiden Erzählungen werfen nicht nur Schlaglichter auf die individuellen Erfahrungen einer Frau, sondern stellen auch die breitere Frage nach dem Platz der Frauen in einer von patriarchalen Strukturen geprägten Gesellschaft. Martina Bracke gelingt es meisterhaft, mit ihrer Erzählkunst das Persönliche mit dem Gesellschaftlichen zu verweben und uns dazu zu inspirieren, über die Komplexität des menschlichen Daseins nachzudenken.
Gute Unterhaltung wünscht Euer Bär-nd
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berlinautor · 3 months
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Meine Lesung vom 29.01.24
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Hallo liebe Anwesenden, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute möchte ich einmal Frau Hofer zu Wort kommen lassen, bevor wir uns der heutigen Geschichte widmen. Frau Hofer, ich danke Ihnen für Ihre netten Worte, die mich sehr wohltuend erreicht haben. Und ich danke Ihnen außerdem, dass Sie anscheinend meine Geschichten und die meiner Schreibfreunde und Freundinnen so genau verfolgen. Es ist natürlich genau das Lob, was mich antreibt, all die schönen Texte zu präsentieren und ich denke so geht es den meisten Autorinnen, dass sie schreiben, um etwas mitzuteilen, was anderen Menschen dann zuspricht. Was hat Frau Hofer mir geschrieben? Sie bedankt sich bei mir für die vielen schönen Geschichten, die sie jede Woche neu hört. Sie schreibt unter anderem: „Ich freue mich jede Woche aufs Neue auf Ihre Lesungen und kann es manchmal kaum erwarten. An diesem Tag höre ich nicht nur ihren neuesten Vortrag, sondern suche mir immer wieder auch aus der Bibliothek ihrer Geschichten ein, zwei aus dem Bestand heraus, die ich nochmals anhöre. Ich habe da so meine Lieblinge. Bisher ungeschlagen ist die von mir am meisten geschätzte Geschichte mit dem Titel „Der Traum vom Fliegen���. Ja, das ist meine Lieblingsgeschichte. Oft höre ich mir dann das beschriebene Lied noch an und bin ganz berührt. Vielen Dank, Herr Kleber, für diesen schönen unterhaltsamen Podcast, ich finde, ein besonderer Genuss!
Ich danke Ihnen, Frau Hofer und all den anderen Zuhörenden, die Woche für Woche meinen Erzählungen und die, meiner Gäste lauschen und sie auch gerne weiterempfehlen. Für euch mache ich das!
Passend zum heutigen Tag des Griesgrames, darf ich eine Geschichte vorstellen, die genau so einen Protagonisten beschreibt und wie das Schicksal manchmal alles ins Gegenteil verkehren kann, wenn nur die richtige Person zum Zeitpunkt am Ort erscheint. Doch beginnen wir von vorn:
Es ist eine Geschichte, die sich zwischen den filigranen Fäden des Lebens abspielt, eine Geschichte von Wespen, einem Haus und einem einsamen Seelenverwandten. Regina W. Egger, die sehr begnadete Geschichtenerzählerin aus Graz, entführt uns in eine Welt, in der die Grenzen zwischen dem, was als Ungeziefer betrachtet wird, und dem, was als Zuflucht dient, verschwimmen.
In diesem erstaunlichen Gewebe der Worte betritt man ein Haus, das von einer unnachgiebigen Invasion von Wespen heimgesucht wird. Doch hinter den Mauern dieses verlassenen Zuhauses verbirgt sich nicht nur die Präsenz summender Insekten, sondern auch die eines Einsiedlers, der sich vor der Welt verkrochen hat. Es ist ein schauriges Bild, das sich vor dem Leser entfaltet – ein ambivalentes Geflecht aus Verlassenheit und Leben.
Doch wie das Schicksal es will, tritt eine unerwartete Heldin auf den Plan. Eine Frau von bemerkenswerter Stärke und Mitgefühl, die als Chefin einer Kammerjägerfirma nicht nur gegen die Wespen, sondern auch gegen die Einsamkeit kämpft. Regina W. Egger lässt uns eintauchen in die Welt dieser Frau, die nicht nur ihren Beruf beherrscht, sondern auch das Herz eines einsamen Kauzes inmitten seines verwaisten Refugiums zu erreichen vermag.
Die Autorin schafft es einmal mehr, mit ihrer einfühlsamen Schreibweise eine Atmosphäre zu weben, die den Leser gefangen nimmt. Durch ihre Worte formen sie nicht nur Charaktere, sondern sie lässt uns in Seelen blicken. Es ist eine Kunst, die Regina W. Egger bereits in zahlreichen berührenden Texten unter Beweis gestellt hat.
Ihre jüngste Zusammenarbeit mit der Volkshilfe Steiermark hat ein beeindruckendes Projekt hervorgebracht – das Buch "Man muss die Leute mögen". In diesem Werk zeigt sich erneut Reginas einzigartiges Talent, durch Texte eine beeindruckende Atmosphäre zu schaffen und den Menschen nahezubringen.
Als Freund von Regina W. Egger schätze ich nicht nur ihre schriftstellerische Kunst, sondern auch die Tiefe ihrer Empathie. Diese Geschichte ist ein weiteres Meisterwerk in ihrer Sammlung, das uns lehrt, dass hinter den vermeintlichen Schädlingen des Lebens oft verborgene Schätze der Menschlichkeit liegen. Tauchen Sie ein in diese Geschichte, lassen Sie sich von den Worten Regina W. Eggers tragen und entdecken Sie die Schönheit, die selbst in den unerwartetsten Ecken unseres Daseins schlummern kann.
Euer Bär-nd
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berlinautor · 3 months
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Meine Lesung vom 22.01.24
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Hallo liebe Anwesenden, schön, dass ihr euch wieder so zahlreiche versammelt habt.
Wir sind mitten im Hochwinter. Eis klirrt oder sollte zumindest und dicke Schichten des Aggregatzustandes bedecken Seen und Teiche.
Ich lief einmal an der krummen Lake im Müggelwald mit meinem Hund spazieren und hörte ein magisches Klirren und Flirren, es klang wie magische Klänge aus einer anderen Welt. Ganz verrückt machte mich der Klang und zog mich wie Hexerei an. Ich lief immer weiter zum zugefrorenen See und schaute, was da so glockenhell klingt. Da stand ein Mann am anderen Ufer und warf sehr flach Steine aufs Eis, die sich hüpfend vorwärtsbewegten und die Eisfläche so zu diesem schwingenden Klingen brachten, was ein Gemisch war aus singender Säge und vibrierendem Glas. Es war ein wunderschöner Klang, den ich noch nie gehört hatte. Meine Hündin Cleo stand wie ich gebannt am Ufer und wir beide legten unsere Köpfe schräg.
Ich habe ja leider nie Schlittschuhlaufen gelernt, zu ungeschickt, zu ängstlich war ich immer und wenn ich auf den Hintern fiel, hat es mir zu weh getan, um Freude daran zu haben. Ich war unsportlich.
Aber meine Schwestern, die können das beide hervorragend, waren aktiv im Schlittschuhlaufen hier bei einem Berliner Sportverein. Eine der beiden Schwestern nahm sogar an Wettkämpfen teil.
So ist das dann wohl, einer hat eher musische Begabungen, der oder die andere ist da motorischer veranlagt und sportlich und handwerklich.
Der 22. Januar, also heute liegt mitten im Winter auf unserer Nordhalbkugel, und in Deutschland kann das Wetter zu dieser Zeit ziemlich kalt sein. Die durchschnittlichen Temperaturen variieren jedoch je nach Region. Im Norden Deutschlands liegt die Durchschnittstemperatur oft zwischen 0 und 5 Grad Celsius, während es im Süden etwas kälter sein kann, mit durchschnittlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt oder leicht darunter.
Der Winter ist in vollem Gange, und die Tage sind immer noch recht kurz, was bedeutet, dass es früh dunkel wird. Menschen neigen dazu, sich auf gemütliche Aktivitäten im Innenbereich zu konzentrieren, um der Kälte zu entkommen.
Und darum hören wir heute einen neuen Beitrag mit einer Geschichte von meiner Freundin Rosemarie Pörschke. Ich weiß, dass die ersten beiden Geschichten euch genauso gut gefallen haben wie mir und ich verspreche, ihr werdet mit der kommenden Geschichte genauso verwöhnt. Vereint sie doch alles, was so eine Kurzgeschichte haben soll, sie lullt uns ein in eine andere Welt, die wir eigentlich nicht kennen, eine andere soziale Welt, sie nimmt uns mit auf den Weg und wir identifizieren uns, mit Kleinigkeiten, bauen eine Verbindung auf, um dann eiskalt, wie es eben nur im Winter geht uns zu erwischen. Ich meine, am Ende sind wir geschockt und verblüfft oder traurig. Eine sehr bewegende Geschichte präsentiert uns Rosemarie hier, die in uns nachhallen wird, das verspreche ich.
Lasst euch also fallen, hört zu und gleitet mit mir in die Geschichte übers Eis….
Euer Bernd
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berlinautor · 3 months
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Meine Lesung vom 15.01.24
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Hallo liebe Anwesende, schön, dass ihr euch so zahlreich eingefunden habt.
Heute freue ich mich auf einen ganz besonders schönen Stoff. Ein Genre dazu, vor dem ich einen großen Respekt habe …
Das literarische Genre, welches ich meine, das sich mit Themen wie Burgen, Ritter und Könige befasst, wird oft als "Ritterroman" oder "Ritterepos" bezeichnet. Diese Art von Literatur war besonders im Mittelalter beliebt und umfasst Geschichten über tapfere Ritter, heldenhafte Abenteuer, Hofintrigen und oft auch romantische Elemente. Ein bekanntes Beispiel für dieses Genre ist unter anderem die Artus-Legende oder die Nibelungensage.
Ich habe solche Stoffe als Jugendlicher verschlungen und war eine Zeit lang alle Helden der deutschen Sagenwelt aufzuzählen… Was mir heute nicht mehr gelingt.
Die Geschichte, die ich heute präsentiere, kommt aus der Feder des Schreibfreundes Björn, der in der jüngst zurückliegenden Zeit unheimlich viel Erfolge verzeichnen kann, was seine Kurzgeschichten anbelangt in Ausschreibungen und Wettbewerben.
Nun ich darf heute auch eine weitere Geschichte von ihm lesen, die, wenn ich mich richtig erinnere ebenfalls prämiert wurde.
Und mir scheint, er hat dazu sehr recherchiert. Der Stoff ist also keine reine Erfindung, sondern schließt sich an historische Persönlichkeiten des Hauses Lancaster im England des 14. Jahrhunderts an.
Man kann über den John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster da folgendes im Internet erfahren. Heute ist übrigens Welttag der Wikipedia … und morgen Ehrentag des Drachen … passt doch, oder?
Hier ist eine kurze und unterhaltsame Zusammenfassung des Lebens von John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster, den es tatsächlich gegeben hat und dessen Familie ihr heute in der Geschichte Björns wiedertrefft. Wir hören nochmals genau hin, später.:
"In einer Ära von Ritterlichkeit und königlichen Intrigen sticht John of Gaunt, der 1. Duke of Lancaster, als faszinierende Figur heraus. Geboren im Jahr 1340 als dritter Sohn von König Edward III. von England, war John nicht nur ein erfahrener Ritter, sondern auch ein geschickter Politiker. Sein Name, 'Gaunt', mag dünn und mager bedeuten, aber sein Einfluss war alles andere als schwach.
John durchlebte Zeiten politischer Turbulenzen und fand sich oft inmitten königlicher Machtspielchen wieder. Seine Leidenschaft für Abenteuer führte ihn in ferne Länder, aber seine Loyalität gegenüber der englischen Krone blieb unerschütterlich. Sein Herz gehörte nicht nur dem Königreich, sondern auch der bezaubernden Katherine Swynford, die eine Liebe war, die den Standesregeln trotzte.
Als Gründer des Hauses Lancaster und Vater von König Henry IV. hinterließ John of Gaunt ein beeindruckendes Erbe. Sein Leben war geprägt von Tapferkeit auf dem Schlachtfeld, diplomatischem Geschick im königlichen Hof und einer romantischen Saga, die durch die Jahrhunderte nachhallt. Tauchen Sie ein in die fesselnde Welt von John of Gaunt, einem Mann, dessen Leben von Ritterlichkeit, Liebe und königlichem Glanz geprägt war."
In William Shakespeares Stück Richard II. ist die berühmte Englandrede dem sterbenden John of Gaunt gewidmet. Also finden wir nochmals literarische Hinweise auf diesen Familienzweig
This royal throne of kings, this scepter'd isle,
This earth of majesty, this seat of Mars,
This other Eden, demi-paradise,
This fortress built by Nature for herself
Against infection and the hand of war,
This happy breed of men, this little world,
This precious stone set in the silver sea,
Which serves it in the office of a wall,
Or as a moat defensive to a house,
Against the envy of less happier lands,
This blessed plot, this earth, this realm, this England,
This nurse, this teeming womb of royal kings,
Fear'd by their breed and famous by their birth.
—Act II, scene i, 42–54
The Tragedy of King Richard II
Hier die deutsche Version dazu:
Der Königsthron hier, dies gekrönte Eiland,
Dies Land der Majestät, der Sitz des Mars,
Dies zweite Eden, halbe Paradies,
Dies Bollwerk, das Natur für sich erbaut,
Der Ansteckung und Hand des Kriegs zu trotzen,
Dies Volk des Segens, diese kleine Welt,
Dies Kleinod, in die Silbersee gefasst,
Die ihr den Dienst von einer Mauer leistet,
Von einem Graben, der das Haus verteidigt
Vor weniger beglückter Länder Neid;
Der segensvolle Fleck, dies Reich, dies England,
Die Amm' und schwangre Schoß erhabner Fürsten,
An Söhnen stark und glorreich von Geburt;
Aber nun zu der romantisch abenteuerlich anmutenden Geschichte von dem, von mir sehr geschätzten Björn Neumann. Euer Bär-nd
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berlinautor · 4 months
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Meine Lesung vom 08.01.2024
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Liebe Hörerinnen und Hörer, schön, dass Ihr so zahlreich versammelt habt.
Und ich hoffe, ihr habt alle den Trubel des Jahreswechsels nun gut verdaut, Geschenke ins Herz geschlossen und in Betrieb genommen oder eventuell umgetauscht?
Die erste Woche des Jahres ist also um und wir ahnen jetzt schon, es dauert nicht mehr lange, da finden wir in den Geschäften die ersten Osterhasen und Ostereier. Und schon ist das Jahr wieder um.
Bevor ich gleich auf die neue Lesung eingehe, möchte ich euch eine Begegnung erzählen. In meiner Freizeit singe ich ja. Und im Gespräch ergab sich, dass ein Chormitglied nach meinen Büchern fragte und sich Band 3 der Kurzum-Kurzgeschichten bestellte. Ich bat ihn dann, mir auch gerne ein sehr ehrliches Feedback zu geben, denn nur die aufrichtigen Rückmeldungen seien wertvoll. Das könnt ihr auch immer wieder gerne machen, schreibt mir, entweder direkt oder über die Podcast-Plattform, ich freue mich. Also hat der Sangesfreund sich mein Buch gekauft und mich drei Wochen später angesprochen, dass er meinen Schreibstil mag, allerdings hätte ich ihn mit der ersten Geschichte meines Buches vollkommen fertig gemacht und ihn zum Weinen gebracht. Und nun ich voller Eifer und Freude, na das ist ja toll, wenn mir das gelungen ist und war ganz begeistert. Aber wie die Geschichten im Leben so spielen, war ich zu schnell und meine Reaktion wirkte im Nachhinein fast taktlos. Wofür ich mich auch bei dem Sangesfreund sehr deutlich mehrfach entschuldigte. Er weinte nämlich, weil er ähnliches wie in der Geschichte erlebt hatte. Seine Frau war losgegangen einzukaufen und kam nie wieder, weil sie einem Unfall erlag. Und meine Geschichte rührte genau an diese Erinnerung. Mir war ganz blümerant, weil ich mich eben noch so erfreut über die Emotionen des Weinens geäußert hatte. Er nahm es mir jedoch nicht übel. Ein Glück und betonte nochmals, dass ihm mein Schreibstil und die Geschichten sehr gefielen.
Nun aber zu unserer heutigen Lesung zurück:
Herzlich willkommen zu einer Geschichte, die nicht nur zwischen den Zeilen spielt, sondern auch das Unsichtbare zwischen den Momenten einfängt. Die Feder, die diesen Text zum Leben erweckt hat, gehört keiner Geringeren als der künstlerischen Alleskönnerin von der Insel Juist – Gisela Reuter.
Gisela ist das, was man eine "Island-Ikone" nennen könnte. In ihrem kleinen Reich auf Juist singt sie mit den Möwen im Morgengrauen, malt Bilder, die den Himmel auf die Leinwand bannen, und schreibt Geschichten, die dem Wind ihre Geheimnisse entlocken. Inmitten von Salzwasser und Kreativität hat sie eine Erzählung gewoben, die uns einlädt, den Horizont unseres Denkens zu erweitern.
Diese Geschichte, von der ich kaum mehr verraten kann als ein fahles Licht im Nebel, führt uns zu einer Begegnung, die so viel mehr ist, als auf den ersten Blick scheint. Gisela spielt ein meisterhaftes Spiel mit Mutmaßungen und Andeutungen – ein Tanz der Worte, der den Leser zwischen Humor und Unheimlichkeit hin und her schaukelt.
Wer oder was begegnet uns da in den Seiten dieser Story? Ein Phantom aus vergangenen Zeiten? Eine surreale Erscheinung, geboren aus den Gezeiten der Insel? Oder vielleicht nur ein Schatten der eigenen Fantasie, der sich im Mondschein verliert?
Gisela nimmt uns mit auf eine Reise, bei der das Rätsel nicht die Lösung, sondern der Weg selbst ist. Und während wir Seite um Seite umblättern, wird uns bewusst, dass wir nicht nur eine Geschichte lesen, sondern uns in den Händen einer universellen Künstlerin befinden, die die Kunst des Geschichtenerzählens beherrscht wie keine andere.
Also, liebe Leser, machen Sie sich gefasst auf eine Reise ins Unbekannte, begleiten Sie Gisela Reuter auf den sandigen Pfaden ihrer Erzählung und lassen Sie sich von einem Text entführen, der ebenso feinsinnig wie unterhaltsam, so humorvoll wie unheimlich ist. Juist, die Insel der Gezeiten, hat eine Erzählerin, die die Geheimnisse des Lebens genauso behutsam entfaltet wie die Wellen des Meeres den Sand am Ufer.
Viel Vergnügen beim Eintauchen in die Welt von Gisela Reuter!
Herzlichst,
Euer Bär-nd
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berlinautor · 4 months
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Meine Lesung vom 01.01.2024
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Na ihr, schön, dass ihr euch so zahlreich versammelt habt.
Prost Neujahr und herzlich willkommen zu einer Geschichte so abgedreht, dass selbst Alice im Wunderland sagen würde: "Nee, das ist mir zu krass." Also, schnallt euch an, schnappt euch euren Schatz und haltet eure Sitznachbarn fest – es wird skurril!
Die Geschichte zum Neuen Jahr ist von meiner geschätzten Autorinnen Freundin aus Kufstein und wer in der zurückliegenden Zeit aufgepasst hat, weiß, ja, genau
Ina Rieder, Katharina Rieder, die viele aus ihren humorigen Sketchen bei Instagram kennen, ist die besagte Autorin aus Kufstein.
Ich hoffe jedenfalls, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht, ohne dass euer Silvesterknaller mehr Ärger verursacht hat als die Frisur von Donald Trump bei Windstärke 12. Und Leute, habt ihr Weihnachten überlebt? Ich meine, ich habe mehr Menschen gesehen, die versucht haben, einen Weihnachtsbaum zu schmücken, als ich Friseure gesehen habe, die versucht haben, meine wilde Mähne zu zähmen. Ein Ding der Unmöglichkeit! Ich habe nämlich eine Glatze, für die, die es nicht wussten.
Aber zurück zur Story – es ist eine sehr feinsinnige, schwarzhumorige und auch, wie ich finde, schockierende Geschichte, mitten aus der Gesellschaft, wie sie hinter jeder Nachbars-Tür geschehen könnte und uns doch am Ende mit offenem Mund zurücklässt. Katharina hat wieder ihr Bestes gegeben, fein verpackt in kleine Spitzen, die wir in den Zwischenzeilen heraushören, den Zeitgeist einzufangen und die Spitzen der Langeweile in einer modernen Gesellschaft zu persiflieren. So sehr, dass selbst Sherlock Holmes die Pfeife aus dem Mund gefallen wäre. Wir reden hier nicht von einem Mordfall, nein, das wäre ja zu einfach. Es geht in etwa um Unfälle wie ganz banaler Natur: mit Weihnachtsbäumen, Gänsebraten und Silvesterknallzeug, die so zahlreich sind, dass sie die Statistik in Deutschland größer machen als das Oktoberfest.
Ihr kennt das ja, das letzte Weihnachten war so besinnlich, dass sogar die Oma beim Gänsebraten die Augen verdreht hat. Und gestern beim Silvesterfeuerwerk hat sich der Nachbar vor Schreck in seiner eigenen Knallerei verheddert. Jetzt sucht er sein Selbstwertgefühl unter den Überresten seiner Silvesterparty.
Bereit für eine Geschichte, die euch noch einige Tage das Kinn reiben lässt, während ihr euch fragt, wie zur Hölle das passieren konnte? Schnallt euch an, Freunde, und lasst uns gemeinsam in die Welt der skurrilen Absurditäten eintauchen. Hier kommt die Geschichte, die euch die Haare zu Berge stehen lässt – sofern ihr noch welche habt!
Gesundes Neues Jahr, Euer Bär-nd
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berlinautor · 4 months
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berlinautor · 4 months
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Meine Lesung vom 25.12.23
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Hallo liebe Lesenden, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Ich grüße euch an diesem wundervollen Tag, dem Tag nach Heiligabend, wenn der Zauber von Weihnachten in der Luft liegt. Gestern haben wir in festlicher Eintracht den Heiligen Abend gefeiert, unsere Herzen mit Liebe erfüllt und unsere Seelen von der Wärme des Miteinanders gestreichelt.
Heute am ersten Weihnachtsfeiertag denken wir daran, dass Weihnachten nicht nur ein Fest des Schenkens ist, es ist ein Gefühl, eine Zeit des Gebens und der Liebe. Es ist die Zeit, in der unsere Herzen sich öffnen und die Welt ein wenig heller erscheint. Eine Zeit, in der die Nächstenliebe in unseren Herzen erblüht und uns daran erinnert, dass das Wertvollste im Leben nicht materieller Besitz ist, sondern die Liebe und Fürsorge füreinander.
In diesen festlichen Tagen umgibt uns die Tradition mit einem unsichtbaren Band, das uns mit den Generationen vor uns und denen, die nach uns kommen, verbindet. Die Kerzen, die wir anzünden, erinnern uns an das Licht der Hoffnung, das auch in den dunkelsten Stunden leuchtet. Die Geschenke, die wir austauschen, sind Symbole der Liebe und der Wertschätzung, die wir füreinander empfinden.
Der Geist von Weihnachten, meine lieben Freunde, liegt nicht nur in funkelnden Lichtern und glitzernden Geschenken. Er ruht in der Herzlichkeit, die wir teilen, in der Großzügigkeit, die wir erfahren, und in der Dankbarkeit, die wir empfinden. Es ist ein Geist der Verbundenheit, der uns daran erinnert, dass wir gemeinsam stark sind, dass wir füreinander da sein sollten, nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr hindurch.
Möge dieser Geist von Weihnachten heute in unseren Herzen verweilen und uns inspirieren, Gutes zu tun, Liebe zu schenken und Verständnis zu zeigen. Möge er uns daran erinnern, dass die einfachen Gesten der Freundlichkeit und Güte die wertvollsten Geschenke sind, die wir einander machen können.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes Weihnachtsfest! Möge die Liebe, die wir teilen, wie ein Leitstern in unseren Herzen leuchten und uns durch das kommende Jahr begleiten. Lasst uns den Geist von Weihnachten bewahren und weitertragen – heute und immer.
Frohe Weihnachten!
In diesen Tagen der Feierlichkeiten, denken wir an das Lachen der Kinder, das Glitzern der Lichter und den Klang von Weihnachtsliedern in der Luft. Meine heutige Geschichte ist jedoch keine von Weihnachten; es ist eine Geschichte, die ein anderes Symbol in den Mittelpunkt rückt, eins, das uns in allen Jahreszeiten begleitet.
In einer kleinen Stadt bereiten sich Jugendliche mit leuchtenden Augen auf eine besondere Aufführung vor. Die Bühne wird zum Schauplatz ihrer Träume, ihrer Ängste und ihrer ersten Liebe. Es ist eine Zeit, in der Herzen aufblühen und Freundschaften zu einem lebendigen Gemälde werden.
Denn in der Magie der Weihnachtszeit verbirgt sich ein tieferes Symbol, das die Welt umarmt: Liebe. Liebe, die sich in Gesten der Freundlichkeit zeigt, in der Wärme geteilter Momente und im Glanz eines Lächelns. Dieses Symbol, das weit über die festlichen Tage hinaus strahlt, ist die Quintessenz dessen, was unser Menschsein beleuchtet und uns miteinander verbindet.
In der kommenden Erzählung begleiten wir nicht nur die Jugendlichen bei ihren Vorbereitungen und ihrem Heranwachsen, sondern auch auf einem Pfad der Liebe. Zwei Protagonistinnen finden sich in den schüchternen Blicken, den gemeinsamen Proben und den leisen Momenten zwischen den Noten. Es ist eine Geschichte von erster Liebe, von Zugehörigkeit und vom Finden des Selbst in den Wirren der Jugend.
Möge diese Erzählung eure Herzen berühren und euch daran erinnern, dass Liebe nicht nur in romantischen Gesten existiert, sondern auch in der Akzeptanz unserer Verschiedenheiten, in der Freude am Miteinander und im Verständnis für die einzigartigen Melodien, die jeder von uns spielt.
Lasst uns also eintauchen in diese Geschichte voller Emotionen, eine Geschichte, die uns daran erinnert, dass in jedem Augenblick die Möglichkeit besteht, Liebe zu finden, und sie uns auf unserem Lebensweg begleitet, wenn wir nur bereit sind, sie anzunehmen.
Euer Bärnd
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berlinautor · 4 months
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Meine Lesung vom 18.12.23
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Hallo liebe Lesenden, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt!
Heute habe ich wieder eine ganz besondere Freude und Ehre. Durch einen kleinen Zufall lernte ich die sehr junge Autorin Amelie Honsuki kennen. Sie hielt einmal in einer Situation per Mail zu mir, als ich mich in einer Situation befand, mich gegen Verleumdungen im Internet zu verteidigen. Diese unschöne Sache verlief zum Glück schnell wieder in geordneten Bahnen, war jedoch für mich eine neue Erfahrung. Und ich war erstaunt, wie klug und souverän Amelie dazu beitrug, alles etwas leichter zu sehen und entspannter anzugehen. Ich bin ihr für Solidarität und Ratschlag sehr dankbar. Weisheit hat eben manchmal nicht mit dem Alter zu tun, denn sie ist viele Jahrzehnte jünger als ich. Amelie wurde 1996 in Hameln geboren, ist nun Berlinerin, Tochter eines Koreaners und einer Deutschen, die nach ihrem Abitur im Berliner Bundeswehrkrankenhaus ein freiwilliges Soziales Jahr absolvierte und nun als Angehörige der Bundeswehr dort auch studiert. Sie schreibt aktuell an einem Romanprojekt, sodass wir davon ausgehen können, in Zukunft mehr von ihr zu lesen. Sie schreibt mit einer ungeheuren Kraft, starke beeindruckende Texte.
So freue ich mich sehr, dieses junge Talent in meinem vierten Band der Kurzum-Kurzgeschichten wiederzufinden und danke ihr aufs Herzlichste dafür.
Doch zuvor kurz eine Erwähnung zu einer Zuschrift, die mich sehr zum Nachdenken brachte.
Frau Anne Zechlin schrieb mir in einer Mail unter anderem: gerne würde ich mehr Kriminalliteratur von Ihnen lesen, da Sie bewiesen haben, wie gut sie solche Stoffe anlegen können, ich meine Geschichten wie „Ekel“ oder „Die Legende von Karl“, aber auch die von Christine, die sich ihren Kopf verdrehen ließ und „Trockenperiode“ Und ist nicht die Glienquelle auch eine Art Krimi. Bitte, Herr Kleber, schreiben Sie mehr Kriminalkurzgeschichten!
Liebe Frau Zechlin, danke, dass Sie so viel von mir gelesen haben und auch dafür, wie sehr Sie sich mit meinen Stoffen auseinandersetzen. Das Lob tut mir gut. Ich selbst habe immer den Eindruck, dass mir komische und kriminalistische Stoffe nicht so liegen, aber scheinbar kommen die gerade ausgezeichnet bei meinen Leserinnen und Lesern an. Ich denke darüber weiterhin nach und freue mich über ihre Anregung.
Nun jedoch zurück zu Amelie Honsuki. Sie entführt uns mit der heutigen Lesung in eine Geschichte mit riesigen Abgründen, dass einem die Luft wegbleiben könnte, wenn man das Ende der Story erreicht hat. Während wir in eine beschauliche kleine Siedlung, vielleicht ein Dorf, eingeführt werden, mit einigen derer Bewohner, endet die Erzählung doch mit einer Katastrophe. Ich kann jetzt schon extrem spannende Unterhaltung wünschen.
Aber wie ist das mit unserem Sozialgefüge, das uns umgibt?
In den wärmenden Strahlen des festlich geschmückten Saals scheint die Zeit stillzustehen, wenn die Familie sich um den prächtig gedeckten Tisch versammelt. Ein Fest, das ursprünglich dazu gedacht war, die Bande der Liebe und Zusammengehörigkeit zu stärken, drohte jetzt zu einem Schauplatz von Intrigen, Unwahrheiten, Neid und Eifersucht zu werden.
Wie kommt es, dass in so vielen Familien plötzlich die Harmonie zerbricht? Die Antwort mag in den vielschichtigen Beziehungen und Dynamiken liegen, die das Gefüge einer Familie formen. Neue Partner und Partnerinnen betreten das Bild, manchmal wie ein erfrischender Wind, der die Segel der Familie aufbläht, doch in anderen Fällen wie ein Sturm, der alles mit sich reißt.
Die Familie, ein einzigartiges Netzwerk von Bindungen und Verpflichtungen, kann durch die Hinzufügung neuer Mitglieder sowohl gestärkt als auch auf die Probe gestellt werden. Der Zuwachs von Schwiegerkindern kann eine Bereicherung sein, wenn sie die Werte und Traditionen der Familie respektieren. Doch wenn die neuen Familienmitglieder eigene Interessen und Ambitionen mitbringen, kann es zu Konflikten führen.
In der Welt der Literatur finden sich zahlreiche Beispiele für die Spannungen, die durch neu hinzugekommene Partner entstehen können. Ein Klassiker wie William Shakespeares "Romeo und Julia" verdeutlicht, wie die Rivalität zwischen den Familien Montague und Capulet das Glück der jungen Liebenden bedroht. Ebenso zeigt Edith Whartons "Zeit der Unschuld", wie gesellschaftliche Erwartungen und unerfüllte Sehnsüchte das Gefüge einer Familie erschüttern können.
Doch nicht nur die neuen Partner können zu Konflikten beitragen. Neid, Missgunst und Eifersucht können sich auch innerhalb der Familie selbst entwickeln, wenn individuelle Erfolge oder Schicksalsschläge nicht angemessen bewältigt werden. Die Wurzeln dieser Emotionen können tief in der Vergangenheit der Familie liegen, und kleine Unstimmigkeiten können zu einem reißenden Fluss von Zerwürfnissen führen.
So wird aus einem harmonischen Fest schnell eine Bühne für verborgene Dramen. Dieser Erzählstrang ist nicht nur in der Literatur präsent, sondern spiegelt auch die Komplexität realer familiärer Beziehungen wider.
In der heutigen Geschichte sieht es noch etwas anders aus. Hier bahnen sich Ereignisse den Weg, die euch Zuhörer vielleicht auf einen anderen Weg führen und am Ende verblüfft zurücklassen. Aber auch hier kommen nicht gesagte Worte derart ins Gewicht, dass sie unweigerlich in eine Katastrophe führen.
Also was heißt das für uns alle. Wir sollten stets unsere Erwartungen überprüfen. Nie kann mein Gegenüber die Erwartungen erfüllen, die ich an ihn habe, denn er kennt meinen Kopfinhalt ja nicht. Immer ist es wichtig, die Menschen nicht zu bewerten, sondern erst einmal so zu nehmen, wie sie sind, denn nur dann sind sie auch eine Bereicherung des eigenen Lebens. Wer nicht in der Lage ist, Andersartigkeit als Mehrwert zu sehen, das eigene Leben mit anderen Augen zu betrachten, der hat ein großes Problem, weil er dann nämlich in seiner eigenen Bubble/Blase/ Welt gefangen ist und sich nicht weiterentwickelt und am Ende wundert, dass er keine sozialen Kontakte mehr hat.
Ich selbst kenne viele Menschen, die sehr verschieden daherkommen, unterschiedliche Bildungsstände aufweisen und natürlich wie alle auch unterschiedliche Sozialisierungserfahrungen haben. Ich war immer gespannt, was es für mich Neues zu entdecken gibt, in einer neuen sozialen Beziehung, unserem tagtäglichen Miteinander.
Und leider habe ich aber auch erfahren, dass in allen gesellschaftlichen Schichten, einfacher und hoher akademischer Bildung es im familiären Bereich Widrigkeiten und Zwistigkeiten gibt. Ja, das ganze Familien auseinanderbrechen. Vielleicht sollten wir jetzt in der besinnlichen Zeit der Vorweihnacht und den kommenden Treffen mit Familienangehörigen und Freunden einmal in uns gehen und nur die schönen Seiten der Mitmenschen sehen, und hinterfragen, warum uns manch Kleinigkeit nervt. Sind es nicht am Ende unsere eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen, die uns dazu bringen, uns an Eigenheiten anderer zu reiben, die gar nicht böse gemeint sind?
Und ich versichere euch Geradlinigkeit und Wahrhaftigkeit machen am meisten Sinn, unsere Mitmenschen mit ihrem Weltbild zu verstehen.
Aber nun zur Geschichte, die alles noch einmal anders beleuchtet, und in der die junge Autorin Amelie Honsuki ein Drama heraufbeschwört. Euer Bär-nd
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berlinautor · 5 months
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Meine Lesung vom 11.12.23
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Hallo Ihr Lieben, schön, dass ihr euch wieder zahlreich versammelt habt.
Bevor ich gleich auf die neue Lesung eingehen werde und eine sehr charmante Künstlerin und Freundin, möchte ich auch heute wieder eine sehr nette Rückmeldung zu Wort kommen lassen.
Ich danke heute Frieda Richter für ihre nette Mail: Beste Grüße Herr Kleber, von einer Leserin Ihrer bisher erschienenen Kurzgeschichten-Bände, die nun auch Ihre Lesungen entdeckt hat. Es ist unglaublich, wie sehr sich nochmals die Geschichten in neuem Gewand für mich gestalten, also in meinem Kopf, wenn ich Ihren wirklich angenehmen Lesungen lausche. Ich genieße das sehr und freue mich, dass es Ihren Podcast im Dschungel der lauten oder schockierend gruseligen Sendungen gibt und er mit leisen einschmeichelnden Tönen daherkommt. Ich betone, dass es jedoch nie langweilig wird. Meine absolute Lieblingsgeschichte ist die Geschichte um das kleine Mädchen, welches mit ihrer Freundin den Mantel teilt, ich war stark berührt und geschockt, und mitgerissen, ein Kammerspiel ganz besonderen und auch heute wieder hochaktuellen Inhaltes, ich meine die Geschichte „Der Mantel“. Sehr gelungen …. Und ich hoffe, dass es noch viel viel mehr von Ihnen zu hören und zu lesen geben wird. Vielleicht mal einen ganzen Roman? Ich würde mich sehr freuen. Machen Sie weiter so, Ihre Frieda Richter
Ich danke Ihnen Frau Richter für so viel Zuspruch und verspreche, dass genau dieser Art Feedback mich zu weiteren Schreibtaten motivieren, vielen Dank. Der Mantel ist natürlich auch eine sehr von mir geschätzte Geschichte. Ich freue mich!
Und nun … Heute kredenze ich etwas erneut sehr Einzigartiges, eine Geschichte, die alle Sinne fordert.
Diese Geschichte ist von meiner langjährigen Freundin Marika Bergmann. Eine multitalentierte Künstlerin aus Dortmund, die schreibt, liest, malt, schauspielert …
Ich zähle sie tatsächlich zu meinem engen Freundeskreis und freue mich immer wieder, sie zu treffen. Darum bin ich auch ein wenig voreingenommen, wenn ich heute die Ehre habe, wieder einen Text von ihr zu lesen. Einige von euch haben sie in meiner Reihe Kurzum-Kurzgeschichten schon kennengelernt, denn sie schrieb für Band Eins das Vorwort und erscheint mit einer Geschichte erneut in Band Drei.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und auf meine bereits erschienenen drei Bände wunderschöner Erzählungen aufmerksam machen.
Und wer die Geschichten des aktuellen Teils nachlesen möchte, freue sich auf das Erscheinen im kommenden Jahr.
All die Geschichten sind natürlich auch immer ein Geschenk wert, aber nur für liebgewonnene Mitmenschen, denen wir etwas Gutes zukommen lassen wollen. Verschenkt also Freude und Genuss in Form von Worten …
Nun zurück zu Marika, die aktuell vor allem kreativ in der Malerei tätig ist.
Marika Bergmann, Jahrgang 1965 ist Designerin, Autorin und Künstlerin. Sie lebt in Dortmund, schreibt sozialkritische Kurzgeschichten und Lyrik. Sie macht Lesungen, ihre Texte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Mehr kann man über sie erfahren auf ihrer Internetpräsenz www.marikabergmann.de.
Ich möchte euch also mit ihrem Text herzlich willkommen heißen zu einer faszinierenden Reise durch die Welt der Sinne! Unverkennbar kommt in der kommenden Geschichte die Leidenschaft Marikas zur Malerei zum Ausdruck und sie treibt es sogar auf die Höhe, in dem sie uns Farben neu erfühlen lässt. In unserer Geschichte begleiten wir die Protagonistin, die voller Lebens -Leidenschaft sich den schönen Dingen ihrer Umgebung widmet und teilt. Taucht ein in eine Welt, in der das Hören, Riechen, Schmecken und Sehen zu einem harmonischen Tanz werden, und lasst euch von den Abenteuern Maureens inspirieren.
Maureen träumt davon, Farben nicht nur zu fühlen, sondern auch zu riechen. Ihre Neugierde und ihre Leidenschaft für die Kunst treiben sie an, die Grenzen der Wahrnehmung zu erkunden. Gemeinsam mit ihr entdecken wir, wie sich der Duft von Frühling im zarten Blau eines Himmels widerspiegelt, wie das Rauschen des Meeres die Palette der Ozeantöne formt und wie der süße Geschmack von Sonnenuntergang in warmen Orangetönen erstrahlt.
Diese Geschichte lädt dazu ein, die Sinne zu öffnen und die Welt in all ihrer Vielfalt zu erleben. Begleitet Maureen auf ihrer Reise, während sie lernt, Farben nicht nur zu fühlen, sondern auch zu riechen – eine Entdeckungsreise, die nicht nur ihre Kunst, sondern auch ihre Seele bereichert.
Taucht ein in die bunte Welt der Sinne und lasst euch von der Magie inspirieren, die entsteht, wenn wir lernen, das Leben mit all unseren Sinnen zu erfassen.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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