Manchmal denke ich Sachen und fühle mich schlecht, ich hasse mich dafür, ich verabscheue mich für meine Gedanken, manchmal. Es sind gemeine Gedanken, böse Gedanken, Gedanken, die verletzen oder hetzen, vor allem verletzen. Gedanken, die, wenn ich sie aussprechen würde, Schaden anrichten würden. Und zwar in Menschen, in Seelen. Und ich versuche mir zu sagen, mir einzureden, dass ich diese Gedanken nur habe, weil ich insgesamt so viel denke oder dass diese Gedanken okay sind, dass andere Menschen auch andere solche Gedanken denken, aber in Wahrheit weiß ich doch, dass es nicht so ist, dass das was ich denke teuflisch ist und verwerflich und schwarz und abgrundtief. Es ist verletzend, das ist das schlimmste. Manchmal denke ich Sachen und fühle mich schlecht, ich hasse mich dafür, ich verabscheue mich für meine Gedanken, manchmal. Und jetzt habe ich das auch noch geteilt und veröffentlicht. Fühlt sich an wie eine Ausrede, als würde ich es beschönigen, normalisieren, runterspielen und mich herauswinden wollen. Mann, ich hasse das, diesen Teufelskreis.
...gehen mir immer alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Wie der, dass ich schon für lange Zeit verschlossen bin (in einem angepassten KG aus Titan), von einer grausamen Herrin, die sich eigentlich gar nicht für mich interessiert, es aber einfach spaßig findet, mir jegliches Sexleben zu nehmen.
Dadurch werde ich natürlich immer einsamer, aber irgendwann lerne ich mal eine ganz tolle Frau kennen und wir gehen aus. Meine Herrin interessiert auch das kaum und lässt es gewähren. So nähern wir uns immer mehr an, und ich bin schon richtig verliebt!
Eines Abends kommt sie zu mir nach Hause, wir essen und flirten zusammen und es ist sehr sehr romantisch. Ich bin naturgemäß ziemlich schüchtern, und so kommt es, dass diese wundervolle Frau plötzlich die Initiative ergreift und ihre Hand auf meine Hose zwischen die Beine legt.
Sie fährt erschreckt zurück, und ich erstarre! Sie schaut mich ungläubig an und legt ihre Hand vorsichtig nochmals auf meine Hose und fühlt natürlich den harten Stahl. Sie fragt entsetzt, was das ist und kann es nicht glauben, als ich es ihr erzähle. Zum Beweis muss ich meine Hose fallen lassen, und sie sieht meinen eingeschlossenen Schwanz mit den dicken, bläulichen Eiern. Als sie auf Nachfrage hört, dass ich keinen Schlüssel dazu besitze und diese von einer Herrin verwaltet werden, die mich kaum kennt, flippt sie aus. Angewidert nennt sie mich einen Perversen, und dass sie mich nie wieder sehen will und mein Schwanz ruhig abfaulen kann. In der Sekunde darauf höre ich schon die Wohnungstüre knallen.
Ich bin todtraurig und verzweifelt, diese wunderbare Frau verloren zu haben. Nach einer Woche kaum zu ertragendem Liebeskummer fasse ich mir ein Herz, und in einer Skype Sitzung erzähle ich meiner Herrin davon. Jede Einzelheit. Sie hört aufmerksam und verständnisvoll zu, und so nehme ich erneut allen Mut zusammen und flehe sie an, mir die Schlüssel zum KG zu schicken, damit ich wieder ein normales Leben führen kann. Ja, ich möchte sogar versuchen, meine Angebetete zurückzugewinnen.
Als ich fertig bin, schaut mich meine Herrin noch einmal verständnisvoll, ja fast mitleidig an. Und dann plötzlich…prustet sie los. Sie lacht sich schlapp und bekommt sich kaum noch ein. Nach Luft ringend erklärt sie mir, dass das eine der geilsten Geschichten ist, die sie je gehört hat! Dass sie so froh ist, mich verschlossen zu haben und überglücklich ist, wie ich leide.
Als sie sich beruhigt hat, erklärt sie mir noch mit gönnerhafter Geste, dass ich doch ruhig versuchen soll, meine Angebetete zurückzugewinnen. Und falls das nicht funktionieren sollte, ich so viele Frauen treffen könnte wie ich wollte. Eines sollte mir aber klar sein: Ich werde nie wieder Sex oder auch nur einen steifen Schwanz haben. Nie wieder in meinem Leben! Denn diese Geschichte hat sie nur in ihrem Beschluss gestärkt, es endgültig zu machen.
Schon in einer Woche werde ich sie persönlich besuchen dürfen. Wir gehen dann gemeinsam auf die Straße wo ich mich vor sie knien muss und Sie mir dann feierlich die beiden Schlüssel für den KG in meine ausgestreckte Handfläche legt. Nur um mir dann zu sagen, dass ich diese nun in den Gully vor mir fallen lassen muss! Danach folge ich ihr noch in ihre Garage, wo sie das Schloss des KG mit Epoxykleber verschließen wird, und ich darf wieder abhauen.
Als Erinnerung hat sie natürlich alles gefilmt, und ich höre noch ihr Lachen, als ich mich mit gesenktem Kopf davonschleiche.
was mich immer noch killt am spanisch lernen is dass ich jedes mal wenn ich n wort im deutschen auf englisch sagen würde ("computer", "art print", "nice" etc), selbst wenns dafür n deutsches wort gibt / es slang is, auch im spanischen dann das englische wort reinknall
so, nich weil ich denke dass das so stimmen muss sondern nach dem motto "eine sorge weniger, die werdens verstehen"
aber anscheinend is das hier AAABARTIG pretentious/ komisch wenn du ständig englisches zeug sagst. :')
und idk das hat jetz keine größere aussage, andere sprachen / slang in anderen sprachen funktioniert fundamental unterschiedlich und das is normal und wertfrei
ich finds nur lustig dass ich im deutschen teilweise halbe sätze auf englisch sag obwohl ich muttersprachler bin, und auf spanisch sag ich auf der arbeit EIN MAL "meeting" anstatt "reunion" und alle so "es reunion, Tristán! :)" und ich so "ahh, g,, gracias :')"
... diese Szene (unten), der ganze Fall, ist einfach nur Schmerz, weil sie wie eine Familie (Familie kann vieles bedeuten und hier ist es für mich "vertraute Gemeinschaft) sind, starke Emotionen zwischen den Figuren lodern auf und dann holte mich die Erkenntnis ein, dass das leider Vergangenheit ist.
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Rosa weiß um Jans private Probleme - ergo ist sein Vertrauen in sie größer als in Bönisch und Faber (und die kennt er länger). Die "Kleinen" haben sich verbündet.
Bönisch&Faber haben diesen cuten Moment und ich freue mich nicht, dass Haller wieder in "Cash" dabei wird. urgh
Rosa verrät Jan, dass er observiert wird - ist nur fair
Bönisch&Faber im Elternmodus konnten es einfach nicht ertragen, dass man es ihnen nicht sagen konnte. Doch so richtig einig sind sie sich nicht. Eltern halt! 🙃
und die Szene am Schluss spielt sich täglich in Familien ab: Der Sohn wacht nach einer durchzechten Nacht auf. Seine Freundin machte am Abend zuvor mit ihm Schluss - schon wieder. Alles ist schwierig und kompliziert. Er liebt sie noch, oder? Er hängt an ihr, aber es tut ihm nicht gut. Nur sieht er das nicht. Aber seine Familie haben die Anzeichen längst erkannt.
"Sie wird sie nur noch mehr verletzen." - Martina hat so recht.
(Ich liebe es einfach, wie Jan vorsichtig ins Büro kommt. Ganz schüchtern und unsicher. Doch sobald Faber Jan bemerkt, geht der dad mode an. Sie sorgen sich alle, aber auf ihre Art (Martina ist immer etwas strenger, Faber unberechenbar). Rosa wirkt hier wie die beste Freundin, die Jan nach vielen Drinks und die Schulter zum Ausheulen anbot, ihn heim brachte und warten wollte, bis er aufwacht.)
my favourite homonym in the entirety of the german language is the adjective "gemein", which translates to both "common" and "mean", so you'll have nature guides listing animals and plants and mushrooms as "gemeine/r/s", for example "Gemeiner Efeu" = "common ivy" (but also "mean ivy"). i've been misreading it intentionally since i was 6 years old.