Seit fast drei Jahren beschäftige ich mich mit Spiritualität. Es hat mir sehr viel neues und klares Bewusstsein geschenkt. Ich bin sehr dankbar dafür.🧿🔮
Eben gerade ein Interview mit Oke #Göttlich auf #DLF gehört. Er lobt den #DFL ja ausserordentlich für ihre Bemühungen um 50+1. Was mich aber wundert ist, das bei der Abstimmung dann eine Form gewählt wurde, die dazu geeignet ist, 50+1 zu unterlaufen. (Ob das nun so war, ist eine andere Frage) Da fehlt dann doch das Fingerspitzengefühl in Sachen Transparenz #fcsp
Göttliche Erkenntnis ist oft viel kleiner (in seiner menschlich sprachlichen Form) als man denkt und zugleich viel größer (das Licht).
Was ist schon der "surrealen Gehalt" der persönlichen Vergangenheit? Daraus erschließt man sich wohl eine entschuldigte Gegenwart oder so. Die Tür bleibt geschlossen, die Umkehr in Richtung Ekstase findet nicht statt. Daran, dass sich das Erwachen nur an eine Frau erinnert, lässt sich die Ferne der Träume erkennen. Wie die erleuchtende Einsicht "ich bin ein Mann". Oder anders ausgedrückt, da sind Dummheiten die ich durchleben (erfahren) muss. Die Erinnerungen im Bewusstsein sind bloß selektive. Im Unterbewusstsein und unbewusst schillern hingegen, noch mit selber Kraft, alle Träume, als seien sie gerade erst erträumt. Unsere ganze Kraft liegt in diesem gigantischen Bett und schläft ein. Jetzt gerade, als dieser aufhüpfende Einfall der uns eben in den Sinn gekommen ist. Über den Tag hinweg kommen sie hier und da herauf, diese göttlichen Dinger. An einem Tag, der teilweiße von wochenalten Projektionen besessen wird, erscheint einem mindestens ein neues Licht, vor dem es sich zu demütigen gilt. Inhaltlich lautet dieser Ruf aus höheren Sphären immer: „Erst einmal aufstehen. Dann Kaffee trinken. Dann etwas arbeiten und dann gestresst vom Kaffee und der Arbeit nichts mehr Produktives tun.“ Das Problem ist die ständige Bezweiflung wertvoller Ideen. Das geht soweit, dass sogar das Vergessen dieser Luftschlösser bezweifelt wird. Die Medizinethik zwingt einen auf Pillen einzuschlafen, weil wachbleiben noch ungesünder wäre. Faschistisch pathologischer Rationalismus! Man weiß nicht mehr, was normal ist. Zuerst überlegt man sich, wie man eine Pause macht – „die Sache ruhig angeht“ – und im nächsten Moment ist man zu verwirrt, um die Sache durchzuziehen. „Was erlaubst du dir eigentlich?“ will man jeden Verstand fragen (seinen eigenen eingeschlossen). „Was erlaubst du dir so viel zu schwafeln, dass die Vernunft an dir einschläft?“. Später vor dem heiligen Gericht wird der Verstand plädieren: „Kaffee!“ und der Richter wird das Ich verurteilen, sodass es nie wieder einem Verstand zugleich suggerieren wird: „Denk viel!“ und „Denk nicht so viel!“. Dieses Ich ist ein misslungener Prototyp aus der unendlichen Entwicklungsreihe Evolution. Eine Paradoxie, die an ihrer Widersprüchlichkeit scheiterte.
CALLUM TURNER & MAURIZIO MARCHETTI
↳ Even if you don't feel the same way. I still have to say it and tell you that--
↳ DIVINE (2020 Film) · RomCom · dir. Jan Schomburg
#01153 · #vlnr Dante war uns als Kind schon ein Begriff – dank «Star Trek: Voyager». In einer Folge erleidet der holografische Schiffsarzt (eine künstliche Intelligenz) einen Nervenzusammenbruch, weil ihn ein ethisches Dilemma überfordert. Captain Janeway gibt dem Doc Dantes «Das neue Leben» zu lesen um seine Seele zu heilen.
Das viel berühmtere (und viel längere) epische Gedicht «Die göttliche Komödie» haben wir schon lange im Bücherregal stehen, weil: Allgemeinbildung. Zitate und Anspielungen überall in der Literatur („Die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren“ ist daher, oder?) erinnern uns regelmäßig, dass wir es einmal lesen m��ssten. Dazu gekommen sind wir noch nicht.