Tumgik
#der glanz verlorener zeiten
lesemausbuchblog · 11 months
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Die etwas andere Liebesgeschichte ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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Erfrischend anders erzählt Karen Elste in ihrem Roman "Der Glanz verlorener Zeiten" die emotionale Liebesgeschichte zwischen Alice und Aubrey. Es beginnt mit einer Zweckheirat im Jahr 1938 in England, was zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich ist. In höheren Kreisen muss die Tochter an einen gut situierten Mann verheiratet werden, um das Ansehen und das Vermögen zu mehren.
Alice besticht durch ihren Eigenwillen, auch wenn sie sich nach Dingen sehnt, die ihr nicht gegönnt sind. Sie entwickelt sich ganz großartig im Laufe der Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat.
Den schweigsamen Aubrey habe ich auch schnell ins Herz geschlossen. Er ist einfach anders als man von ihm erwarten würde, und das hatte mich begeistert.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat ist, dass ich sie als Leser über einen längeren Zeitraum begleiten durfte, durch den 2. Weltkrieg bis zu dessen Ende.
Mich hat die Geschichte gepackt und gefesselt. Ich habe gehofft und gebangt, immer an der Seite von Alice. Und die Stimme von Johanna Zehendner hat die Geschichte super wiedergegeben. Sie ist eine ganz großartige Wahl.
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mrmissense · 2 months
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Everywhere at the End of Time
(Überall am Ende der Zeit)
PHASE 1 Hier erfahren wir die ersten Zeichen von Gedächtnisverlust. Diese Phase ist wie ein schöner Tagtraum. Der Glanz alter Tage und ihrer Erinnerungen. Der letzte aller schönen Tage.
A1 - Nur eine brennende Erinnerung A2 - Uns bleiben nicht viele Tage A3 - Das Schweifen eines späten Nachmittags A4 - Kindlich frische Augen A5 - Leicht verwirrt A6 - Wunderschöne und vergängliche Dinge B1 - Alles Folgende ist wahr B2 - Eine herbstliche Tagundnachtgleiche B3 - Stille innere Rebellionen B4 - Die Lieben meines ganzen Lebens B5 - In unsere beider Augen B6 - Mein Herz wird in Freude verstummen
PHASE 2 Die zweite Phase besteht in der Realisation, dass etwas nicht stimmt zusammen mit der Weigerung, dies zu akzeptieren. Es fließt mehr Aufwand in den Erinnerungsprozess, was Erinnerungen länger werden lässt mit einer zunehmend schlechteren Qualität. Die Laune ist allgemein schlechter als in der ersten Phase und steht an dem Punkt kurz bevor die Verwirrung einsetzt.
C1 - Es wütet eine verlorene Schlacht C2 - In der Zeit deplatziert C3 - Was spielt es für eine Rolle, wie mein Herz bricht C4 - Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten C5 - Sich der Verzweiflung ergeben D1 - Es fühlt sich noch immer so an als wäre ich ich D2 - Eine leise Dämmerung kommt früh D3 - Letzte Momente purer Erinnerung D4 - Entwirrende Leugnung D5 - Der Weg vor mir fühlt sich einsam an
PHASE 3 Hier präsentieren sich uns die letzten kohärenten Erinnerungen bevor die Verwirrung vollständig einsetzt und die grauen Schleier sich formen und wieder verschwinden. An die besten Momente kann sich noch erinnert werden, der musikalische Flow ist stellenweise verfälscht und wirr. Während wir fortschreiten werden einzelne Erinnerungen mehr und mehr gestört, isoliert, gebrochen und distanziert. Dies ist die letzte Glut des Bewusstseins, bevor wir in die Phasen eintreten, die jenseits des Bewusstseins liegen.
E1 - Dort hinten Benjamin E2 - Und Herz bricht E3 - Verstecktes Meer tief vergraben E4 - Libets fröhliche Bekanntschaft E5 - Zum minimal großem Versteckten E6 - Über den Verlust hinaus erhaben E7 - Verwundert in anderen Augen E8 - Langzeit Dämmerung Einblicke F1 - Abstufungen von Armes Länge F2 - Schweifende Zeit deplatziert F3 - Innere verblüffte Welt F4 - Brennende Verzweiflung tut weh F5 - Schmerzende Höhle ohne Klarheit F6 - Ein leeres Glück jenseits dieser Welt F7 - Libet Verzögerung F8 - Trauernde Bekanntschaft
PHASE 4 In der Post-Bewusstseins-Phase 4 weichen Gelassenheit und die Fähigkeit, einzelne Erinnerungen abzurufen der einsetzenden Verwirrung und Schrecken. Es ist der Beginn eines Prozesses, in dessen Verlauf alle Erinnerungen durch Verflechtung, Aufbrechen und Wiederholung irgendwann fließend und formlos werden.
G1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen H1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen I1 - Phase 4 Temporäre Glückseligkeitsphase J1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen
PHASE 5 Post-Bewusstseins-Phase 5 Verwirrung und Horror. Extreme Verflechtung, Wiederholung und Aufbrüche können ruhigeren Momenten weichen. Unbekanntes kann sich vertraut anhören und anfühlen. Zeit wird nur noch allein verbracht, was zu Isolation führt.
K1 - Phase 5 Fortgeschrittene Plague-Verflechtung L1 - Phase 5 Fortgeschrittene Plague-Verflechtung M1 - Synapsen-Retrogenese N1 - Phase 5 Plötzlicher Rückschritt in der Zeit, hinein in Isolation
PHASE 6 Post-Bewusstseins-Phase 6 ist ohne Beschreibung.
O1 - Phase 6 Eine Verwirrung so dicht, dass man vergisst, zu vergessen P1 - Phase 6 Eine brutale Glückseligkeit abseits dieser leeren Niederlage Q1 - Phase 6 Langanhaltende Verschlechterung ist vorüber R1 - Phase 6 Platz in der Welt verblasst
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perfektunperfekte · 3 months
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Meterlange Ewigkeiten
Es gab mal meterlange Zeiten, zeitlos - lange Ewigkeiten, in die mein Herz sich sinken lies, in die mein Hirn sich drängen lies, in dem ich einfach war. Während diese Zeiten, breit, sich erstreckten in die Ewigkeit. Die ellenlange Wahrheit, die - mein Auge, Zeit um Zeit nicht zu erkennen wagt. Denn Ewigkeiten sind seit Urzeiten nicht definierbar, nicht greifbar, nicht da. Nur wahr, so weit, menschliche Definierbarkeit, zum definieren reicht.
Wenn du dich - nun fragst wovon ich spreche, denk zurück. Denk an die Welt, die du mit klaren Kinderaugen hast beglückt. Der Endlichkeit so unbewusst, der Ewigkeit komplett entrückt. Von Schönheiten stets zutiefst entzückt - hast du dich einfach, ausgedrückt. Dann wächst du auf, der Augen Glanz, verliert sich in dem Lebenstanz. Es zieht vorbei, so schnell die Zeit. Verloren, in der Ewigkeit.
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hiljaisuudesta · 2 years
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Ein Sonnenstrahl, der die kühle Luft fast vergessen machte, weckte mich sanft aus dem Schlaf. Es war noch früh im Jahr, feucht und kalt, die Sonne jedoch gewann bereits merklich an Kraft und ich spürte ihre warmen Finger auf meinem Gesicht. Es war ein ungewohntes, wenngleich umso angenehmeres Gefühl, diese besondere Art der Wärme auf der eigenen Haut zu spüren. Wie ihr Tasten ein sanftes Kribbeln hinterließ und mir unweigerlich ein ganz leichtes Lächeln entlockte. Es war eine dieser seltenen Erfahrungen, welche mich die Trennung zwischen mir und meinem Körper vergessen ließen. In diesem Moment war ich ganz, konnte uneingeschränkt und ungefiltert durch meinen Körper fühlen und ihn als das nutzen, was er eben war: ein direkter Zugang zu dieser sonst so fremden Welt.
Solche Erfahrungen waren so selten wie kurz, aber ebenso perfekt. Nichts konnte mir etwas anhaben, denn es gab nichts, was mir etwas anhaben wollte - alles war so unbeschreiblich rein, schüchtern und unschuldig. Ich fühlte mich von einem wohligen Glanz durchdrungen, der mir sagte, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Orte, dass ich hier willkommen war. Zwar spürte ich auch den harten Boden unter meiner Schulter und blanke Erschöpfung in meinen Beinen, doch das war egal. Es zählte einzig und allein die liebkosende Berührung der Sonnenstrahlen, wie sie mir zärtlich über die Wange fuhren und mir das Gefühl gaben, nicht länger allein zu sein. Alle anderen Sinne waren vergessen und für einige makellose Augenblicke fühlte ich mich in glücklichere Zeiten zurückversetzt. Ich lag auf der Wiese, unweit der alten Eiche, und hatte mich in dessen rauschenden Wipfeln verloren, wie in einem Traum, im wogenden, satten Grün vorm strahlenden Himmel. Um mich herum die freudigen Rufe der anderen Kinder. Ein Hund in naher Ferne. Dann schob sich eine Wolke vor die Sonne.
Der Moment der Trennung ist der schwerste. Die Wärme der Sonnenfinger trennte sich von meiner Kälte. Mein Körper sich von meiner Selbst. Das, was ich bin, von jenem, was ich war. So erfüllt ich mich gefühlt hatte, so leer, zerrissen und allein fühlte ich mich nun und ich schalt mich innerlich dafür, mich dem Gefühl ergeben zu haben, da mir durchaus bewusst gewesen war, welch tiefer Fall auf solche Hochgefühle zu folgen pflegte. Das Leben holte mich immer wieder ein. Dennoch konnte ich nicht anders, als mich in solchen Momenten und ihren kurzen Ekstasen zu verlieren. Ich war schwach. Ich war nicht frei. Alles, was ich dachte, fühlte und letztlich auch tat, dachte, fühlte und tat ich trotz besseren Wissens. Ich war dazu verdammt, ein ewiger Zuschauer zu sein, und beobachtete das, was in der Welt geschah, sowie das, was in mir selbst vorging, denn darüber konnte ich selten genug selbst bestimmen. Selbst in meinem Geiste waren mir die Hände gebunden und ich schaffte es nicht, mich zu befreien, so sehr ich es auch versuchte. Ich war so hilflos und alles, was ich tun konnte, war es, mich treiben zu lassen. Es brachte mir keinen Frieden, aber ich war einfach zu kraftlos, um weiter gegen mich selbst ankämpfen zu können.
Bevor ich vorsichtig blinzelnd die Augen öffnete, kniff ich sie zusammen, sodass mir der Sternenhimmel vor dem inneren Auge erschien. Es war eine der harmloseren Angewohnheiten, mithilfe derer ich meinem Körper Reaktionen und Empfindungen entlockte. In den meisten Fällen war diese Empfindung Schmerz. Dabei war es nicht der Schmerz selbst, der so verlockend erschien - im Gegenteil, verkrampfte Muskeln oder wirkliche Verletzungen bereiteten mir einiges an Leid -, sondern um das einzigartige Gefühl der Kontrolle. Auf diese Weise konnte ich eingreifen, meinen Beobachtungsposten verlassen. Es begann schon als Kind, als ich immer und immer wieder an meinen wackelnden Zähnen zog, nur um dieses kurze Stechen zu verspüren. Heute waren es andere Wunden, in welche ich meinen Finger drückte, zumeist an eben diesen selbst gelegen. Es war ein seltsam befriedigendes Gefühl, die eingerissene Haut abzuziehen und mit dem Fingernagel in die freigelegte Wunde zu stechen. Davon zeugte die rostrote Färbung an meinem Ärmelsaum.
Die Sonne war für den Moment hinter den Wolken verschwunden und umgehend fühlte sich die Luft wieder der Jahreszeit entsprechend kühl an. Auch der Ausblick war nicht gerade herzerwärmend: Als sich meine Augen geöffnet und die Sterne aufgelöst hatten, sah ich entlang des verrottenden Laubbodens hinauf in das kahle Geäst der Bäume, die uns umgaben. Es war kein allzu erbaulicher Anblick, wenn man sich nicht die Mühe machte, sein Augenmerk ausschließlich auf das junge, frische Leben zu richten, das vereinzelt zu erkennen war. Einige Blumen standen zwar bereits in Blüte und mitunter begann auch Gezweig zu knospen, trotzdem erschien die Welt noch immer weitestgehend trist und leblos. Das diffuse Licht, dass durch die nur an wenigen Stellen löchrige Wolkendecke fiel, tat sein Übriges dazu. Kurz gesagt, es war nicht die Art Anblick, die einen mit neuer Lebensfreude erfüllt hätte. Also schloss ich die Augen erneut, drehte mich auf den Rücken und streckte mit einem Stöhnen den schmerzenden Körper. Dies löste allerdings keinerlei Befriedigung aus, nur das Knacken der Schultergelenke machte das Aufsetzen etwas erträglicher. Ich fühlte mich wie geschunden und war mir bewusst, dass nur etwas Bewegung dagegen helfen würde; dennoch konnte ich nicht die Willenskraft dazu aufbringen, mich direkt zu erheben und meinen Aufgaben nachzukommen.
Stattdessen reckte ich meine Arme in die Höhe, schob mir dabei die Kapuze vom Schopf und machte letztlich eine Bewegung in meinem Augenwinkel aus. Es war der Junge. Mit den Knien vor der Brust saß er auf seinem Schlafplatz, nur eine Armlänge von mir entfernt, und sah mich an. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Wie lange schon waren diese Augen auf mich gerichtet gewesen? Und was hatten sie an und in mir ausgemacht? Ich hatte einen jener seltenen Momente durchlebt, in denen ich mich hemmungslos hingeben und verwundbar fühlen konnte, und allein der Gedanke daran, dabei beobachtet worden zu sein, löste in mir eine ganze Flut negativer Emotionen aus, deren Kern ich nicht fassen konnte. Verletzt, beschämt und wütend, das waren drei der dominantesten Erfindungen, aber etwas Großes, Unnahbares stand dahinter. Das Lächeln, das auf den Lippen des Jungen lag, machte es nur noch viel schlimmer. Natürlich wusste ich, dass er nichts von alledem auch nur ahnte, dass er sich keinesfalls über mich amüsierte, doch gegenüber meiner inneren Gefühlswelt war ich absolut machtlos. Sie überwältigte und erdrückte mich regelmäßig mit Befürchtungen, Annahmen und Bildern, die ich einfach nicht verwerfen konnte. Diesmal wurde ich selbst auf den Jungen projiziert. Ich sah es nicht vor Augen, dafür war mir die Erscheinung meines Körpers nicht präsent genug - ich mied mein Spiegelbild; eine Angewohnheit, die mir schon immer zu eigen gewesen war. Nein, es war eine andere Art von Bild, ein gefühltes, welches mich unweigerlich in ihn hineinversetzte und mich spüren und vergleichen ließ. Wahrscheinlich gab es für mich keine schlimmere Art von Erfahrungen als diese, nämlich sich bewusst zu werden, wie unterschiedlich andere Menschen mit ähnlichen Situationen umgehen, die mein Leben bestimmten. In dem Moment, wo ich den Jungen mit angezogenen Beinen dort sitzen fühlte, stumm starrend, war es einzig sein Lächeln, das ihn von mir unterschied, wie ich dort unter der Buche gesessen hatte, unfähig, die Aufmerksamkeit eines einzigen Mannes zu verarbeiten. Doch dieser Junge saß dort und lächelte. Und es war ein freudiges Lächeln. Meine Anwesenheit war für ihn keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung. Wie konnte dieses Wesen, das mein Schicksal teilte, derartige Gefühle hegen? Warum wurde es nicht derart in seiner Hülle erstickt und gequält wie es für mich der Fall war? Warum musste dieser Fremde nicht das Leid durchstehen, das mir bestimmt war?
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fanfiction78-blog · 4 years
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Lady Oscar
Kapitel III - der Engel der Revolution
Langsam schlug Oscar die Augen auf.
Es war so still, so friedlich…
Was war passiert?
Hatte Gott sie zu sich geholt?
André…
Vorsichtig richtete sie sich auf.
Allerdings brauchte sie dafür viel Zeit, da sie jeden Bauchmuskel spürte und mehrmals vor Schmerzen innehalten musste.
Wo war sie bloß?
Leise öffnete sich die Tür und ein blonder Haarschopf lugte herein.
„Lady Oscar, ihr seid erwacht! Oh wie schön, dass es euch wieder besser geht!“
Rosalie knallte die Tür zu und stürmte auf sie zu, dass Oscar angst und bange wurde, sie würde nicht mehr rechtzeitig zum Halten kommen.
„Rosalie! Jetzt weiß ich auch, wo ich hier bin. In eurem Haus also. Nun, wo habt ihr denn geschlafen, während ich euer Bett nutzte?“
Rosalie musste lachen.
„Darüber macht euch keine Gedanken. Unsere Sessel sind auch sehr bequem.“
Sie strich Oscar eine Strähne aus dem Gesicht.
„André wird vor Freude in die Luft, wenn er euch sieht.“
Oscar meinte sich verhört zu haben.
„Sieht…?“
„Ja, er hat sich geschworen, sein Auge operieren zu lassen, um euch sehen zu können, wenn ihr wieder erwacht.“
Rosalie setzte sich zu Oscar.
„Er hat jeden Tag und fast jede Nacht an eurem Krankenbett gewacht. Bis auf die sieben Tage der Operation.“
Oscar erschrak.
„Sieben Tage… wie lange war ich denn bewusstlos?
„Nun ihr wart 34 Tage bewusstlos.“
Oscar Augen weiteten sich.
„Mein Gott. Was ist passiert? Ich…“
Rosalie sprang auf.
„Jetzt werdet ihr erst einmal eine Suppe essen. Und dann sehen wir weiter.“
Sie ging zur Tür.
„Aber eines muss ich euch noch sagen. Das Volk von Paris hat jeden Sonntag und Mittwoch für euch gebetet. Sie haben sich in Kirchen und Andachtsstätten getroffen und eurer gedacht.“
In Rosalies Augen glitzerte eine Träne.
„Ihr seid eine Volksheldin in Frankreich geworden. Selbst euer Vater war hier und hat an eurem Bett gesessen.“
Oscar senkte den Kopf.
„Selbst Vater…“
Leise ging Rosalie aus dem Zimmer.
„Wie muss ich ihn enttäuscht haben. Ich sollte ihre Majestät beschützen. Stattdessen kämpfe ich auf der Seite des Volkes. Oh Vater, ihr wisst, dass ich alles, was ich bisher getan habe, zum Wohle Frankreichs tat.“
Tränen liefen über Oscars Gesicht.
„Bitte Vater, vergebt mir eines Tages, so wie ich euch schon lange vergeben habe.“
Rosalie brachte bald die Suppe und Oscar spürte den Hunger.
Und diesmal war die Suppe wirklich köstlich.
Bevor Oscar Rosalie darauf ansprechen konnte, wurde die Tür aufgerissen.
„Mein Gott, Oscar! Liebste! Du bist erwacht!“
„André…“
Rosalie konnte gerade noch den Teller in Sicherheit bringen, bevor André Oscar leidenschaftlich drückte.
„André…Du tust mir weh…“
Oscar stöhnte auf.
„Bitte, was hast du? War ich zu grob?“
André wich erschrocken zurück.
Wie zerbrechlich sie doch wirkte.
Ihre blauen Augen hatten ihren Glanz verloren.
Was war nur mit ihr los?
Mein Gott André, sie war schwer verwundet. Sie war dem Tod näher, als dem Leben.
„Oh Oscar, ich bin so froh, dich wieder zu haben. Ich bin fast gestorben vor Angst, als Bernard mit dir das Haus betrat. Deine Haare waren Blutverschmiert, deine Uniform… alles war voller Blut. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand solche Verletzungen zu überleben vermag. Er sagte, du würdest überleben. Damals fragte ich mich, woher er diese Überzeugungskraft hatte. Und dann schwor ich mir, mich operieren zu lassen, um dich noch einmal in deiner Schönheit zu sehen. Und wenn es bei deiner Beerdigung sein sollte. Und jetzt sehe ich dich wahrhaftig wieder. Oh Liebste, bitte verlass mich nie wieder.“
Oscar war gerührt.
„Oh André, sagte ich nicht, dass ich für dich von den Toten auferstehen würde?“
Leidenschaftlich küssten sie sich.
„Oscar, Kommandant, ihr seid wieder unter den Lebenden!“
Oscar strahlte.
„Alain, ihr seid am Leben. Ich hatte solche Angst, dass ihr in der Schlacht vor der Bastille umkommen könntet.“
Glücklich drückte sie seine Hand.
„Ach was, Unkraut vergeht nicht.“
Alain lächelte.
„Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber aus unsere Kompanie ist außer Francois niemand ums Leben gekommen. Die Männer habe nur für euch gekämpft. Ihre Wut über euren Tod, zumindest nahmen wir das nach den Schüssen an, hat Berge versetzt. Sehr schnell war die Bastille eingenommen. Launay hatte die Ehre von uns durch Paris getragen zu werden.“
Bernard grinste.
„Naja, Alain, eigentlich war es nur der Kopf von ihm.“
„Was?“
Oscar erschrak.
„Ihr habt solche Taten begangen?“
Alain wirkte verwundert.
„Er hatte euch und hunderte unschuldige Bürger auf dem Gewissen.“
Er seufzte.
„Wir haben ja erst nachdem die Bastille eingenommen war und Launay geköpft war erfahren, dass ihr überlebt habt.“
Bernard sprang auf.
„Das war eine Freude. Wir haben auf dem Place de Mars auf den Kanonen gestanden und dem Volk erzählt, dass ihr lebt. Zwar bewusstlos seid, aber lebt.“
„Ihr glaubt nicht, wie sie reagiert haben.“
Unterbrach Alain seinen Freund.
„Sie sind auf dem Platz rumgetanzt und schrien, Hoch lebe Oscar Francois de Jarjaye, der Engel der Revolution. Mein Gott, ich wusste nicht, wie beliebt ihr überhaupt seid.“
Oscar lächelte verlegen.
„Die Macht des Volkes…“
Glücklich wandte sie ihren Kopf zu André.
„Und wenn ich wieder aufstehen kann, werden wir heiraten. Es wird wunderschön werden. Ich liebe dich und werde mein Leben an deiner Seite verbringen, bis an das Ende unserer Tage.“
André küsste sie.
Ihre Augen leuchten wieder wie früher.
Oh Oscar, meine Frau.
„Und ich... wir sind eure Trauzeugen.“
Alain schlug Bernard auf die Schulter.
André nickte überschwänglich.
„Und Rosalie wird mein Brautmädchen sein.“
Oscar zwinkerte Rosalie zu.
‚Oh Oscar! Ihr habt wieder diesen Blick, bei dem mein Herz zu brechen droht. Obwohl ich Bernard aus tiefster Seele liebe, werdet ihr immer meine erste große Liebe bleiben.’
„Welch eine Ehre, Oscar. Vielen Dank.“
Rosalie war glücklich.
 Oscar musste noch eine Weile das Bett hüten, konnte aber schon langsam im Haus umhergehen.
Eines Tages, Rosalie, Bernard und André waren außer Haus, klopfte es an die Tür.
Verwundert öffnete sie und blickte in zwei strahlende graublaue Augen.
„Von Fersen…!“
Oscar blieb vor Überraschung der Mund offen stehen.
„Oscar, ich habe soviel von euch gehört. Ihr werdet der Engel der Revolution genannt. Mein Gott, ihr seht wunderschön aus. Ich bin so froh, dass ihr euch wieder erholt habt.“
Er grinste.
„Und von euch und André habe ich auch gehört.“
Oscar hielt noch immer die Tür in der Hand.
„Wenn ihr mich nicht reinlassen wollt, gehe ich auch gerne wieder.“
Endlich löste sich Oscar aus ihrer Starre.
„Oh, nein, kommt doch herein. Ich, ich habe mit euch nur überhaupt nicht gerechnet.“
Sie schloss die Tür.
Erschöpft setzte sie sich auf einen Stuhl.
Von Fersen war besorgt.
„Geht es euch nicht gut? Soll ich ein andern Mal wieder kommen?“
„Nein.“
Oscar schüttelte den Kopf.
„Bleibt bitte. Es ist nur, ich habe so viel verpasst. Es ist so viel passiert und ich weiß noch einiges nicht.“
Müde stützte sie ihren Kopf mit der Hand und schloss die Augen. Die blonden langen Locken fielen ihr über die Schulter. Von Fersen war hingerissen von ihrem Anblick.
‚Sie wird von Mal zu Mal schöner, wenn ich ihr begegne. Wie konnte ich damals ihre Liebe nur nicht bemerken…’
„Erzählt mir von der Königin.“
Oscar blickte Von Fersen direkt in die Augen.
„Wie geht es ihr?“
Dieser lehnte sich zurück.
„Nun, sie ist ziemlich einsam, da sich auch immer mehr Adlige von ihr zurückziehen. Sie spricht oft von euch und fragt sich, was euch dazu bewogen hat die Seiten zu wechseln.“
Durchdringend schaute er den einstigen Kommandanten des königlichen Garderegiments an.
Oscar konnte seinen Blick nicht erwidern.
Es fiel ihr zu schwer.
Es schien, als würde der Schmerz Marie Antoinettes hindurch scheinen.
„Ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie ihre Majestät die Steuergelder des Volkes zum Fenster hinaus warf. Ich habe sie so oft versucht zu warnen, aber sie wollte meinen Rat nicht annehmen.“
Oscar holte etwas Wein.
„Ihr auch?“
Von Fersen nickte.
„Nachdem mir befohlen wurde, auf unbewaffnete Bürger zu schießen, musste ich mich entscheiden.“ fuhr sie fort.
„Entweder, ich bleibe eine Marionette des Adels und ihrer Majestäten, oder ich kämpfe für meine Überzeugung und meine Liebe.“
Sie trank einen Schluck.
„Ich habe mich für André entschieden. An der Seite des Volkes kämpfte ich für die Ideale Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit. Vor allem Freiheit. Jeder Mensch sollte frei sein. Egal, woher er kommt. Daher habe ich auch meinen Adelstitel niedergelegt.“
Sie stellte ihr Glas auf den Tisch und warf Von Fersen einen Blick zu, der sich direkt in seine Seele zu bohren schien.
„Ich bin jetzt glücklich und kann mit André als Mann und Frau leben. Ich habe meine Liebe gefunden.“
Plötzlich lachte sie auf und warf ihre Haare zurück.
„Nun erzählt mir, was in den letzten Wochen so alles passiert ist. Ich bin neugierig.“
Von Fersen nahm noch einen kräftigen Schluck und begann zu erzählen.
„Kurz nach der Stürmung der Bastille begangen Angriffe der Bauern auf Schlösser und Burgen. Ihr Ziel war es Urkunden über Herrenrechte zu vernichten.
100 Abgeordnete des 3. Standes trafen sich zu Beratungen im bretonischen
Klub (30.4.1789 gegr.). Dort haben sie wohl einen Überrumpelungscoup in der Nationalversammlung vorbereitet, mit dem der hinhaltende Widerstand der privilegierten Stände, die auf wieder etwas günstigere Zeiten zur Wahrung ihrer Besitzstände hofften, gebrochen werden sollte. Das Manöver gelang mit Unterstützung von liberalen Adligen, die in der Nachtsitzung vom 4./5. August 1789 mit großer Geste als Vorreiter des Verzichts agierten. Das betraf alle an die Person gebundenen Dienste, Handels- und Spanndienste, die Grundherrliche Gerichtsbarkeit den privilegierten Ämterzugang, die Abschaffung des Ämterkaufs und des Kirchenzehnten, dazu Vorechte wie das der Jagd und der Taubenhaltung. Die Leibeigenschaft, die Steuerbefreiung der privilegierten Stände sowie alle Sonderrechte der Provinzen und Städte wurden aufgehoben.
Und das Wichtigste ist das Ende der Stände!“
Von Fersen holte erschöpft Luft.
„Momentan sollen gerade die Menschen und Bürgerrechte debattiert werden.“
Oscars Gedanken überschlugen sich.
So viel war passiert und es schien noch lange kein Ende zu nehmen.
Spät am Abend, als die Anderen schon wieder zurück waren und sich ebenfalls mit Graf Hans Axel von Fersen begrüßt und unterhalten hatten, verabschiedete dieser sich.
„Oscar Francois de Jarjaye, es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft haben zu dürfen. Ihr könnt mich jederzeit in Schweden besuchen.“
Oscar bedankte sich herzlich.
„Marie Antoinette würde sich sehr über einen Besuch von euch freuen.“
Oscar schrak zusammen.
„Ich kann nicht mehr an den Hof von Versailles. Es werden nur Adlige hinein gelassen. Ich kann ihre Majestät nicht mehr beschützen.“
Traurig ließ sie die Anderen stehen und rannte in ihr Zimmer.
Dort ließ sie ihren Tränen freien Lauf.
Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie Marie Antoinette nie wieder sehen konnte. Sie konnte nie wieder ihre liebreizende Stimme hören, ihre wunderschönen Augen sehen…
Sie konnte ihren Schwur, den sie einst ablegte nicht mehr halten.
Sie würde die Königin nicht mehr beschützen können.
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manchmassagebox · 3 years
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Yeah
Zwischen all dem Schmutz und dem Abschaum damals in Berlin
Gab es diesen Jungen
Es war seine Vision und kein Tagtraum, er wollt es sich verdien'n
Und zwar aus gutem Grund
Seine Mutter war alleinerziehend, sein Bruder viel kleiner als er
Und genau deswegen mussten diese Scheine jetzt her
Doch sein Label wollte ihn nicht mehr bezahlen
Also blieb ihm keine Wahl
Er fragte auf der Straße verzweifelt nach Beistand
Es wurde zu 'nem Wettlauf, der Junge vereinsamt
Die Schatten wurden größer und Lichtblicke rar
Der Raum wurde kalt, als Mephisto ihn sah
Er könnt es für ihn klär'n, darauf gab er ihm sein Wort
"Denk an deine Zukunft, du willst weg von diesem Ort
Mach dich auf die Reise, dreh dich nicht mehr um
Hör nicht mehr auf andere, frag nicht mehr, warum
Du kannst haben, was du willst, gib mir einfach die Befehle
Ich will nicht viel von dir, nur am Ende deine Seele"
Der Junge überlegte, zu wenig sprach dagegen
Heute weiß er, damals trat der Teufel in sein Leben
Vergessen war'n die Tränen, er fühlte sich geborgen
Auf einmal musste er sich um die Zukunft nicht mehr sorgen
Der neue Sound Electro, der Junge aus dem Ghetto
Er wurde zum Geschäftsmann, aus Brutto wurde Netto
In Deutschland herrschte Chaos, er machte sich zum Staatsfeind
Die Rolle seines Leben – Joker, Dark Knight
Jeder wollt ihm nah sein, die Wörter wurden Gold
Blut, Schweiß und Tränen, die Lawine kam ins Rollen
Diese Seele war verkauft, der Junge stieg auf seinen Thron
Für viele ein Idol, doch seine Freiheit Illusion
Mephisto hatte Pläne, der König der Hyänen
Die Schlange, der Apfel im Garten von Eden
Die Kurve ging nach oben, die Wörter wurden Platin
Gewissensbisse gab's nicht, wer Faxen machte, schlag ihn
Die Geister, die er rief, sie forderten Tribut
In den Köpfen diese Stimmen, an den Händen dieses Blut
Die Nächte wurden länger, am Himmel keine Sterne
Egal, wohin er kommt, überall verbrannte Erde
Alles kalkuliert, denn am Ende war's kein Glück
Es ging von der Skyline zum Bordstein zurück
Das Jahr 2007, am Ku'damm mein Plakat
Das ganze Land begriff jetzt, der Junge war am Start
Rekorde fall'n und plötzlich war der Himmel seine Grenze
Ein Leben ohne Limit, bis der Typ kommt mit der Sense
Wie sagt man so schön, Hochmut kommt meistens vor dem Fall
Und irgendwie war's Karma auf einmal überall
Diese Dinge, die passierten, seine Mutter wurde krank
Vergessen war'n die Preise, keine Freude, nur noch Angst
Mephisto kam's gelegen, denn Not macht ein'n verletzlich
Er gab sein bestes, "Hör mal, mein Junge, komm und setz dich
Du kannst auf mich vertrau'n, ich lieb dich wie ein Vater den Sohn
Gemeinsam machen wir jetzt Abermillionen"
Er hörte, was er sagte, und tötete die Zweifel
Dem Teufel gegenüber, der Engel war zu leise
Mit jedem Tag verlor er sich selbst ein bisschen mehr
Denn nichts war so wie vorher, vergiftet war sein Herz
Betäubt und ohne Rücksicht, verzweifelt auf der Suche
Nicht leicht zu unterscheiden, das Böse von dem Guten
Er opferte fast alles fürs schnelle Leben, asap
Kettensägen Massaker, Heavy Metal Payback
Glaub mir, Zeiten ändern sich und plötzlich auch Mephisto
Verlockend war das Rampenlicht und langsam wurd er schizo
Er wollte eine Bühne, seine Fratze auf der Leinwand
Riss die Zügel an sich, akzeptierte keinen Einwand
Ein Teufel und Diktator, nach außen immer höflich
Seine tausenden Gesichter zu durchschauen war nicht möglich
Ein Meister der Intrigen, gespalten seine Zunge
Der Schlüssel des Erfolges war schon immer nur der Junge
Und viele Jahre lief es, drehten sich die Rädchen
Bis zum ersten Februar, der Junge traf ein Mädchen
Sie würde vieles ändern und irgendwie geschah es
Dass sie an seiner Seite blieb, endlich etwas Wahres
Zwischen all den Lügen und finsteren Gestalten
Der Junge wurde Vater und nichts blieb mehr beim Alten
Mephisto säte Zwietracht und zog alle Register
Auf einmal war er Anwalt, Kläger sowie Richter
Es brach einem das Herz, den Jungen traf das Schicksal
Als seine Mutter starb, nur noch trauernde Gesichter
Er floh vor der Familie, es schlug Mephistos Stunde
Und alles, was er liebte, ging allmählich vor die Hunde
Er fing sich an zu streiten, im Endeffekt für gar nix
Tze das Mädchen in regelrechte Panik
Sie erkannte ihn nicht wieder, was war bloß aus ihm geworden?
Das letzte bisschen Hoffnung zwischen ihnen war gestorben
Sie fiel auf ihre Knie, zu viel Last auf ihren Schultern
Sie weinte, denn sie wusste ganz genau, wer daran schuld war
Doch niemand hörte zu, als sie warnte und flehte
Ein Engel ohne Flügel sang klare Gebete
Mephisto, der Teufel, ein Lügner ohne Gleichen
Für die Seele dieses Jungen ging er wieder über Leichen
Die Ehe lag in Scherben, er hatte, was er wollte
Und ließ ihn nicht mehr los wie ein Wolf seine Beute
Und so kam es, dass der Schatten ein Stück mehr von ihm Besitz nahm
Zimmer gab es viele, aber niemand macht das Licht an
Egal, was er versuchte, er versank in Depressionen
Seine ständigen Begleiter waren Geistern und Dämonen
Er versagte sich dem Leben, weitermachen war nicht möglich
Die Frage, die ihn quälte, weshalb war er nur so töricht?
Ihm fehlten seine Kinder, sein Mädchen, seine Mama
Am Telefon erfuhr der Junge, sie war wieder schwanger
Er musste sie zurückgewinnen und wusste, was zu tun war
Der Einzige, der das nicht wollte, war sein falscher Bruder
Mephisto wurde zornig, als er davon erfuhr
Er wollte es verhindern, von Gewissen keine Spur
Die Waffen, die er nutzte, waren schrecklich egoistisch
Fassade noch zu waren, war von jetzt an nicht mehr wichtig
Er ließ es darauf ankommen und sprengte seine Ketten
Er hob die Stimme jetzt, um die Familie zu retten
Das erste Mal seit Jahren bekam das Mädchen wirklich
Den gebührenden Respekt, denn wahre Liebe stirbt nicht
Die Narben saßen tief, doch der Feind war jetzt derselbe
Gemeinsam durch den Regen, den Sturm und auch die Kälte
Sie waren voller Zuversicht, mutig und entschlossen
Er gab ihr ein Versprechen und es wurde nicht gebrochen
Und da verlor Mephisto den Schrecken alter Tage
Krallen einer Ratte, schwarze Flügel wie ein Rabe
Seine Maske fiel, so sah man seine wahre Gestalt
Er war ein Monster aus Feuer, doch sein Atem war kalt
Es ging um Leben und Tod, der Junge zog in den Kampf
Des Teufels Pläne allesamt in den Boden gestampft
Fünfzehn Jahre später, der Junge fast vierzig
Fast alle seine Träume inzwischen verwirklicht
Kinder hat er fünf, Scheine hat er viele
Ehejahre sechs, geheiratet aus Liebe
Soloalben dreizehn, das Gold liegt im Keller
Talent bringt noch immer das Brot auf den Teller
Das Leben könnt so schön sein, unbeschwert die Wege
Hätte nur Mephisto nicht noch immer seine Seele
Verschlossen und versenkt, verloren in den Tiefen des Ozeans
Er würde sogar mit dem Tod bezahl'n
Denn er hat keine Angst, nur weil sein Gegner vorher nie am Boden lag
Genau wie damals, David gegen Goliath
Die Stimmen der Engel, sie singen im Chor
Ihre Seelen, sie stiegen zum Himmel empor
Und erzählen Geschichten vom Teufel vor Ort
Wie ein Junge aus Leichtsinn fast alles verlor
Denn es gab Zeiten, da folgte er Mephisto wie blind
Hörte die Lügen immer wieder wie das Flüstern im Wind
Wurde genauso wie er, gab den Widerstand auf
Jetzt muss er vieles graderücken, weil ihm niemand mehr glaubt
So viele Menschen erniedrigt, sich unfair verhalten
Auf dem Weg ihres Erfolges liegen hunderte Leichen
Man schrieb und suchte die Fehler, die sie machten
Unmöglich die Dinge aus der Ferne zu betrachten
Doch heute hat der Junge die nötige Distanz
Das Bild in der Gesamtheit ungeschönt und ohne Glanz
Und heute sieht Mephisto, das Schicksal nimmt sein'n Lauf
Auch er kann nichts dran ändern, kein Feuer ohne Rauch
Er hat gewütet und am Ende Schutt und Asche hinterlassen
Er gab dem Jungen mehr als einen Grund, um ihn zu hassen
Unterwarf ihn seinem Willen, ständige Kontrolle
Dass er daran erstickte, spielt am Ende keine Rolle
Abscheulich all die Dinge, die er billigend in Kauf nahm
Lebte von den Menschen, die wahrhaftig zu ihm aufsah'n
Ein Blender, dem das Geld zu Kopf gestiegen ist
Der so viel hat, aber trotzdem nie zufrieden ist
Der niemals schläft, der Preis für seinen Frefel
Auf ewig soll er wandern durch Täler voller Schwefel
Zusamm'n mit seines Gleichen, auf dass sie nie mehr heimkehr'n
Nie mehr wieder wird er diesen Jungen nochmal einsperr'n
Das Ende einer Herrschaft, selbsternannter König
Die Welt wird ihn vergessen, nicht mehr außer nur gewöhnlich
Wer ist ihm noch geblieben? Seine Heerscharen fliehen
Gütig, barmherzig, er selbst war es nie
Die Angst war sein Hammer, die List war sein Meißel
Sein kranker Verstand war nicht zu begreifen
Unfassbar wie boshaft, seht euch sein Werk an
Hunderte Seelen, da unten in Kerkern, yeah
Jeder weiß, der Teufel hat sein eigenes Motiv
Das Leid, das er Menschen zufügt, ist sein Profit
Der Junge hätte lieber seine Finger davon lassen sollen
Doch stattdessen machte er Mephistos Taschen voll
Er hat genug bezahlt, blieb keinem etwas schuldig
Egal, wie sehr es weh tat, der Junge blieb geduldig
Von jetzt an keine Kompromisse mehr
Dissen ohne Namen nennen, glaub mir mal, sie wissen, wer
Die Seele dieses Jungen genommen hat aus Gier
Er muss akzeptier'n, niemals wieder wir
Diese Zeilen komm'n von Herzen an Mephisto addressiert
Er war nie ein wahrer Freund, nur ein rücksichtsloses Tier
Am Himmel kreisen Geier, eine Ära geht zu Ende
So wurde aus dem Jungen eine lebende Legende
Er nahm den Mut zusammen und stellte sich sein'n Ängsten
Keine Maskerade, denn die Wahrheit währt am längsten
Er machte reinen Tisch, ein für alle Mal
Sein Herz weiß, man kann mit der Seele nicht bezahl'n
Also holt er sie zurück, der Deal war hiermit nichtig
Damit am Ende dieses Tunnels endlich wieder Licht ist
Und siehe da, das Leben war wieder voller Farben
So viele neue Wege, die sich ihm nun offenbarten
Er blickt nicht mehr zurück, das Kapitel ist Geschichte
Von dem dann seine Enkelkinder irgendwann berichten
Man wird von ihm erzählen, "Er war ein guter Junge
Mit Wut in seiner Lunge und dem Herzen auf der Zunge
Die Fehler, die er machte, sind tief in ihm verankert
Für jeden Tag mit der Familie ist er dankbar"
Denn es geschehen Dinge, die meisten Leute zweifeln
Verständlich, dass viele von ihnen für die Wahrheit nicht bereit sind
Der größte Trick des Teufels, mal abseits seiner Pläne
War die Menschheit glauben lassen, dass es ihn nicht gäbe
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intellectures · 4 years
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»We should’ve seen it coming…«
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Über zwanzig Jahre lang hat Gregory Galant das Leben der Brüder Matchcard begleitet, ihre Geschichte zieht sich durch seine legendären »Palookaville«-Comics. Nachdem bislang immer nur einzelne Teile der Serie gesammelt veröffentlicht wurden, liegt nun endlich die komplette Geschichte des Familienunternehmens »Clyde Fans« in einem prächtigen Album vor. Von Simon und Abe Matchcard wusste ich lange nichts, aber seit ich ihnen das erste Mal begegnete, ließ mich ihr Schicksal nicht mehr los. Dabei sind die beiden keine Helden, alles andere als das. Eher tragische Figuren, die an der Moderne zerbrechen. Aber genau das hat sie mir nahegebracht, schließlich verzweifle ich selbst auch zuweilen an der Gegenwart mit all ihrer Geschichtsvergessenheit. Nostalgisch muss man werden, wenn man in die Geschichte der beiden Brüder eintaucht, denn sie erzählt – wie alle Comics des kanadischen Comiczeichners Seth – vom Glanz der alten Tage. Während der Comic, der genau diesen Titel trägt, eine faszinierende Geschichte des kanadischen Comics erzählt, handelt die Geschichte der Matchcard-Brüder von einer ganz anderen Dynastie. »Clyde Fans« ist der Name des Unternehmens, das Abe Matchcard ein gutes Vierteljahrhundert lang führt, bevor er es schließen muss. Seth hat diese Geschichte in seinen »Palookaville«-Comicheften immer stückweise erzählt.
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»All these years right in front of me…« Diese Form der Fortsetzungsgeschichte – heute durch Netflix und Co. etabliert – hatten Jaime, Gilbert und Mario Hernandez Anfang der Neunziger für die Neunte Kunst erobert. Die episodische Erzählweise war dem Vertrieb geschuldet, kleine Comic-Hefte ließen sich schlicht besser verkaufen als voluminöse Comic-Alben. Mit jedem weiteren Heft wuchsen den Lesern die Protagonisten ans Herz. Und so wie sich eine echte Fankultur rund um das »Love and Rockets«-Universum der Hernandez-Brothers entwickelte, fanden sich mit jedem neuen »Palookaville«-Heft auch immer mehr Leser, die sich für die nostalgische Geschichte der Matchcards interessierten. Die stetig wachsende Gemeinde der »Sethusiats« ist vor allem auf die emotionale Reise zurückzuführen, die man mit den beiden Brüdern und in seinen Comics ganz allgemein mitmacht. Die Perspektive dieser »Picture Novel«, die in fünf Teilen erzählt wird, wechselt zwischen den beiden grundverschiedenen Brüdern Abraham und Simon. Abraham ist der geschäftstüchtigere von beiden, der in die Fußstapfen seines Vaters Clyde gesprungen ist, nachdem sich dieser aus dem Staub gemacht hat. Um es dem abwesenden Vater und sich selbst zu beweisen, will er das Familienunternehmen aus dem Mittelstand an die Spitze der industriellen Ventilatorenfertigung führen. Dafür verlegt er sogar die Fertigung der Ventilatoren in eine eigene Fabrik. Er kauft das Unternehmen Boraelis Business Machines auf und lässt dort die verschiedenen Modelle produzieren. Doch den Siegeszug der Klimaanlagen kann auch dieses Geschäftsmodell nicht aufhalten. Mit »We should’ve seen it coming« erhält das Ende der »Clyde-Fans«-Dynastie irgendwann in der Geschichte ihren lakonischen Kommentar.
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»Dominion. That name has a real power over me.« Denn der Raubtier-Kapitalismus verschont nicht einmal Dominion, diese kleine fiktive Stadt, in der fast alle von Seth’ Geschichten spielen. Dass diese Traumfabrik nur ein Hirngespinst des Zeichners ist, spielt für die Wirkmächtigkeit der Geschichten, die er von dort erzählt, keinerlei Rolle. Und so ist es nur konsequent, wenn Simon Matchcard im Laufe dieses Epos wehmütig einräumt: »Dominion. That name has a real power over me.« Überhaupt ist in Simon Matchcard eine Art Alter Ego des Zeichners zu vermuten. Er ist »ein schräger Vogel«, der aus der Zeit gefallen scheint. Er sammelt – wie Seth – leidenschaftlich alte Dinge. Vor allem »Novelty Freak Cards«, auf denen Männer mit gigantischen Früchten zu sehen sind, haben es ihm angetan. Hunderte dieser Postkarten nennt er sein Eigen. »Little men overwhelmed by huge forces beyond their control« beschreibt der in die Tage gekommene Abraham die Karten, nur um dann zu bemerken: »It’s not hard to see the parallel between little Simon and theese little men.« Simon ist ein zurückgezogener Geist, der an den Herausforderungen gesellschaftlichen Miteinanders regelmäßig scheitert. Als in sein Bruder einmal als Vertreter auf Reisen schickt, um den Ernst des Geschäfts kennenzulernen, scheitert er auf so tragische Weise, dass man als Leser nur Mitleid bekommen kann. Aus der Episode heraus kommt er nur durch eine seiner Fantasien, die ihn in eine Themenpark-ähnliche Traumwelt entführen, in der es keinen Druck mehr gibt, sondern in der die Zeit stillzustehen scheint.
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»Little men overwhelmed by huge forces beyond their control« Das, was im Comic als »a sort of enchanted place« beschrieben wird, trifft im Grundsatz auch auf die Comics des Kanadiers zu, der mit seinen Freunden Chester Brown und Joe Matt (hier ein paar grandiose Bilder der jungen Comiczeichner) die kanadische Comicszene in den Neunzigern wachgeküsst hat. Nachdem Art Spiegelman und Robert Crumb in den USA die Underground-Comix groß gemacht und die Neunte Kunst mit Farb- und Formexplosionen revolutioniert haben, führten die Kanadier (vereint unter dem Dach von Drawn & Quarterly) mit ihren runden Strichen und gedeckten Farben die Neunte Kunst zurück zu ihren Goldenen Zeiten. Und von ebendiesen erzählen Seth’ Geschichten, denen allen eine große Wehmut innewohnt. Man kann das naiv nennen oder aber einfach nur grandios in der Form, wie sie einen in längst vergessene Zeiten entführen. Die Geschichte der Matchcard-Brüder zieht ihre Faszination nicht nur aus ihrer Proust’schen Erzählweise, mit der sie ausgebreitet wird, sondern auch aus ihrer Konstruktion heraus, die in der jetzt vorliegenden Sammelausgabe erst richtig zur Geltung kommt. Die einzelnen Teile entsprechen den Jahren, in denen sie verortet sind. Die Geschichte der ungleichen Brüder wird in einer wirren Reihenfolge – 1997, 1957, 1966, 1975, 1957 – erzählt, eröffnet wird sie von Abraham viele Jahre nach der Pleite von »Clyde Fans«. Er wird vom schwierigen Verhältnis zu seinem Bruder erzählen, den er immer als Versager gesehen hat, obwohl er sich jahrelang um die Mutter gekümmert und mit ihr zurückgezogen über dem Geschäft in dem Firmengebäude gewohnt hat.
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»His face has dimmed, but his presence only grows larger« Diese Wohnung ist im Laufe der Jahre zu Simons Rückzugsort geworden, das alte Radio, der abgeranzte Sessel und die schrägen Bilder an der Wand erzählen von Simons Liebe für die schönen alten Dinge, die in der Welt außerhalb dieser vier Wände längst ihren Wert verloren haben. Und während Abraham Matchcard als Geschäftsführer ebenso scheitert wie als Ehemann, igelt sich Simon immer mehr in seinen eigenen vier Wänden ein. Er darf die Erzählung mit seiner Perspektive auf die Welt schließen. Er erzählt, was damals passiert ist, als ihn sein Bruder auf Vertreterreise schickte und er in eine Traumwelt floh. Es ist eine Erzählung, die von den Rissen in der Wirklichkeit erzählt, eine Ode an die Welt der profanen Dinge. Als »retreat into a realm of crystalized stasis untroubled, undisturbed, unseen« wirkt diese Passage, in der man der Zeit beim Vorbeiziehen zuschauen kann, wie eine Art Selbstreinigung. Kein Wunder, dass der (bislang nur im Original vorliegende) Comic in der New York Times als »monument to passing time« bezeichnet wurde. Letztendlich läuft diese nüchtern erzählte und gerade dadurch emotional aufwühlende Geschichte auf die große Frage hinaus, wer von den beiden Brüdern eigentlich in einer Fantasiewelt gelebt hat. Der ältere Bruder Abe, der an die Gerechtigkeit des Marktes geglaubt hat, oder der jüngere Simon, der sich an der Vergangenheit festgehalten hat, weil er die Gegenwart nicht ertragen hat? Am Ende sind sie beide vor der traumatischen Erfahrung des Vaterverlusts geflohen. »His face has dimmed, but his presence only grows larger«, heißt es an einer Stelle und man begreift, dass die Firma immer nur der Ort war, an den der Vater zurückkehren können sollte.
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Seth: Clyde Fans. Drawn & Quarterly 2019. 488 Seiten. 59,95 $. Hier bestellen »Clyde Fans« ist ein wehmütiger Abgesang auf das Industriezeitalter, aber vor allem ist es die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Brüder. Auf der emotionalen Ebene ist dieser Comic von einer solch atemberaubenden Intimität, dass einen Abe und Simon Matchcard in all ihrer Zerrissenheit nicht mehr loslassen. Herzerwärmend erzählt Seth von ihrer Verzweiflung an der Welt. Dabei trägt er seine Leser nicht nur durch Raum und Zeit, sondern entführt sie einmal mehr in eine längst vergessene Welt. Das ist schlicht und ergreifend famos. Wer sich in Seth Werk vertiefen und mit seinen Perspektiven auseinandersetzen will, der findet in diesem langen Gespräch bei The Comics Journal zahlreiche Ansätze. Read the full article
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melbynews-blog · 6 years
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Mondkraft heute 17. Mai 2018 - Spuren der Liebe
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Mondkraft heute 17. Mai 2018 - Spuren der Liebe
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. (Albert Schweitzer)
Der Mond steht im Sternzeichen Zwillinge – Mondphase: zunehmender Mond.
Heute ab 20 Uhr gibt es eine sehr schöne Liebeskonstellation, wofür man sich unbedingt die Zeit nehmen sollte, sie zu leben. Auslöser ist die Konjunktion zwischen Mond und dem Liebesplanet Venus, die dafür sorgt, dass während dieser Zeit unser Gefühlsleben und unser Zärtlichkeitsbedürfnis sehr stark ausgeprägt sind. Wir haben ausserdem ein gutes Verhältnis zur Mutter, ein harmonisches Familienleben und sogar künstlerische Veranlagungen. Bei dieser Konjunktion profitiert jedoch nicht nur unser Liebesleben, sondern es stehen auch die Chancen gut, zähe Verhandlungen zu einem positiven Abschluss zu bringen.
So haben wir etwas, auf das wir uns freuen können, denn bis zum Abend wirkt eine weniger positive Konstellation auf uns ein. Das Quadrat zwischen Mond und Neptun ist schuld daran, dass wir eine eher passive Einstellung an den Tag legen. Ausserdem kann diese Konstellation eine träumerische Veranlagung verursachen und manch einer von uns neigt gar zur Selbsttäuschung. Unausgeglichenheit, Überempfindlichkeit und nervöse Störungen können zusätzlich weniger erfreuliche Begleiterscheinungen sein. Wir könnten uns auch in Wunschvorstellungen verlieren, die uns die Realität aus dem Blick verlieren lässt.
Trotz allem ist heute durch den Zwillinge-Mond immer noch die Lust auf Austausch und anregende Kontakte gross. An Phantasie und Inspiration herrscht ebenso kein Mangel, so dass wir davon vor allem dann profitieren können, wenn wir diese bei allen Ideen, die wir verwirklichen wollen, gezielt einsetzen. Idealerweise haben wir an diesem Tag auch die Gelegenheit, um uns mit Kollegen und Freunden zu treffen oder frischen Wind in unsere Beziehung zu bringen. Ein spielerischer Flirt oder kreative Aktivitäten profitieren jedenfall von den heute herrschenden Energien.
. Element: Luft Tagesqualität: Licht Nahrungsqualität: Fett Pflanzenteil: Blüte Körperzone: Schulter, Arme, Hände Organsystem: Drüsensystem
.
Gesund sein – Gesund bleiben
Silicea ist ein Bestandteil des Bindegewebes, der Oberhaut, der Schleimhaut, der Haare, der Nägel, der Knochen und Nerven. Silicea gibt den Geweben Halt, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit. Ein Mangel bewirkt eine Verschlechterung der Körperverfassung, Erschöpfung, Unterernährung und frühzeitiges Altern. Es kann zudem angewendet werden bei Arterienverkalkung, Zahngeschwüren, Gerstenkorn, Überbein, Hautjucken und Haarausfall.
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Extra-Tipp
Mit dieser Übung sorgen wir für die richtige Balance – nicht nur körperlich, sondern auch im Leben: Das linke Bein ist das Standbein, das rechte wird auf Hüfthöhe angehoben, beide Arme seitlich leicht anwinkeln, Handflächen nach oben. Das rechte Bein vom Knie aus eine Minute nach aussen kreisen lassen, notfalls zwischendrin kurz die Fußspitze absetzen – dann die Seite wechseln.
Was wir brauchen, ist innere Stabilität durch Flexibilität. Flexibilität ist eine der wichtigsten Eigenschaften, wenn es darum geht, wie wir unsere komplexe Lebenswelt meistern. Gleichzeitig ist das Ziel aber auch, eine innere Stabilität zu entwickeln, die uns einerseits fest in unserem Leben verankert und uns andererseits geschmeidig genug macht, den Herausforderungen des Alltags adäquat zu begegnen.
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Mond – Magie
Es lohnt sich, mal früher den Wecker zu stellen und sich bewusst einen entspannten Start in den Tag zu gönnen. Lebhaft wird es später noch genug, so können wir morgens noch viel Kraft tanken. .
Folgendes gelingt heute durch die Mondkraft besonders gut:
Ernährung – Wenn der Mond im Zeichen Zwillinge steht, ist Zeit für Blühendes: Artischocken, Broccoli, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Hagebutten, Blumenkohl, Holunder und alles was blüht.
Garten/Pflanzen – Der Mond gibt heute grünes Licht für die Aussaat zweijähriger Sommerblumen.
Haarpflege – Heute ist ein guter Termin, um die Haare zu färben oder zu tönen, denn die Farbe hält länger und verleiht dem Haar mehr Glanz als sonst.
Hautpflege – Heilsalben und pflegende Cremes haben jetzt wieder eine starke Wirkung.
. Folgendes sollte man bei der heutigen Mondkraft vermeiden:
Gesundheit – Verletzungen im Bereich Schultern, Arme und Hände könnten kompliziert ausfallen.
Blumen gießen – Gießen an Blütentagen (Zwillinge, Waage, Wassermann) lockt Schädlinge an – auch bei Zimmerpflanzen!
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Die Alpenschau wünscht einen wunderschönen Tag im Einklang mit dem Mond!
Liposomales Vitamin C ist das beste was unserem Körper passieren kann. Liposomal verkapseltes Vitamin C kann man mit einfachen Mitteln und wenig Zutaten in der Küche selbst frisch herstellen. Und das für sehr wenig Geld und ohne großen Aufwand. Das Rezept und wertvolle Information über die Heilkraft findet ihr hier >>>.
Mach mehr aus Dir und Deinem Leben, denn es steckt viel mehr in Dir, als Du denkst! Wer ein selbstbestimmtes Leben in Wohlstand, Glück und Zufriedenheit führen will, findet eine Vielzahl nützlicher Anregungen, wie dies nahezu mühelos bewerkstelligt werden kann. Eine wertvolle Hilfe für jeden, der eine schwierige Lebenssituation aus eigener Kraft bewältigen will >>> hier weiter >>>.
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Die heiligen Zahlen sind ein spiritueller Meisterschlüssel für den eigenen Lebensweg. Sie sind geistige Symbole für die ewigen Gesetze des Universums und der eigenen Persönlichkeit des Höheren Selbst. Alles unterliegt dem Gesetz der Zahl, auch die spirituellen Welten. >>> hier weiter >>>
Immer wieder hört man Berichte – meist von Hospiz-Mitarbeitern, aber auch von Ärzten, Krankenschwestern und Pfarrern -, dass einem Sterbenden kurz vor seinem Ableben ein “schwarzer Mann” erschienen ist. Handelt es sich hierbei nur um eine Einbildung, Halluzination, Rauscherfahrung oder eine schlichte Ausschüttung von Bildern aus dem Unterbewusstsein? Die Antworten finden Sie hier >>>
Das Element der Frau ist das Wasser, und ihr Wesen ist ständig im Fluss. Die Intuition ist deshalb ihr wichtigstes Werkzeug, um ihre wahren Energiequellen zu erschließen und gesund zu werden. Praktische Übungen und Anleitungen helfen allen Frauen, in ihre ursprüngliche authentische Kraft zurückzufinden und ihre Weiblichkeit mit allen Sinnen zu leben: selbstbewusst, stark und liebevoll >>> hier weiter >>>.
Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem wir nicht vom Wissen um dem Einfluss der Mondrhythmen profitieren können. Wie man die Mondkraft für über 100 Tätigkeiten aus allen wichtigen Bereichen nutzen kann… >>> hier weiter >>>
Die Deutung unseres individuellen Lebensweges und unserer karmischen Bestimmung kann durch die Berücksichtigung des vorgeburtlichen Neumondes enorm an Tiefe gewinnt. Dabei stellen sich im Hinblick auf Grundmotivationen und dominante Themen, die unser Leben prägen, sehr schnell Aha-Erlebnisse ein. Das Geheimnis des karmischen Neumondes wird >>> hier entschlüsselt >>>.
Ist Liebe Verliebtsein? Ist Liebe ein Gefühl? Beides ist sie und doch viel mehr: Sie ist der Grund unseres Seins >>> hier weiter >>>.
Die Mondknoten sind der Schlüssel zur Persönlichkeitsentfaltung… >>> hier weiter >>>
Wie und wann du am besten wünschst, verrät dir der Wunschkalender. Das Besondere an ihm: Speziell nach den Regeln der Astronomie wurden die besten Zeiten zum Wünschen ermittelt >>> hier weiter >>>.
Das Geheimnis unserer Geburtszahlen
Das große Tiroler Zahlenrad gibt Auskunft darüber, wie man seine Talente und Fähigkeiten besser einschätzen, große und kleine Veränderungen einleiten und zum richtigen Weg für sein Leben finden kann >>> hier weiter >>>.
Oups: Liebenswerte Gedanken für eine liebenswerte Welt >>>
Im Universum gibt es keine Zufälle. Mit diesen Entdeckungen wird nicht nur enthüllt, dass eine verborgene Intelligenz unser Leben steuert – man erhält auch Antworten auf die wichtigsten Fragen aller Zeiten: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wozu leben wir? >>> hier weiter >>>
Wie du bekommst, was du wirklich-wirklich willst
Wahrer Erfolg ist die Erfüllung des ganz individuellen Lebenswunsches. Man findet ihn, indem man ausgetretene Pfade verlässt und regelrecht “ver-rückt” wird – nur so erkennt man, was man wirklich-wirklich will, kann authentisch zu seinen Idealen stehen und hat die Kraft und Ausdauer, seinen Wunsch auch in die Tat umzusetzen… hier weiter >>>
Jeden Tag mit der Kraft des Mondes gestalten!
In diesem Mondbuch finden Sie für jeden Tag des Jahres wertvolle Tipps und Hinweise, wie sich die Kräfte des Mondes auf Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und in Ihrem Garten auswirken. Im Einklang mit dem Mond wird Ihr Alltag einfacher und Ihr Leben harmonischer! Das Mondbuch für 2018 ist hier erhältlich >>>
In dir steckt mehr als du denkst!
Das prachtvolle Potenzial leben. Wirkliche 100 Prozent Lebensenergie zur Verfügung haben. Fit und flexibel sein in Körper, Geist und Seele. Dem Zahn der Zeit ebenso trotzen wie den Einflüsterungen alter Muster. Ein klares Übungsprogramm mit lebensverändernder Tiefenwirkung… findest du hier >>>
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Das große kosmische Symbol
Die liegende Acht steht für das Unendliche, die immerwährende Entwicklung und den Ausgleich. Sie bringt uns in vollkommene Balance und Harmonie. Durch einfache Übungen und Tipps lassen sich Gefühl und Verstand wieder optimal miteinander verbinden. So finden wir leichter zu Entscheidungen und verbessern auf spielerische Weise die Beziehung zu anderen. Alles Wissenswerte zu diesem lichtvollen Symbol und wie wir es effektvoll für uns nutzen können… hier weiter >>>
Liebe radikal – Liebe heilt
Radikal lieben ist eine aktive Wahl. Es ist deine Bereitschaft, dich mit ganzem Herzen und klarem Verstand auf einen anderen Menschen einzulassen und die Beziehung zu ihm in ein lebendiges, stärkendes Feld zu verwandeln… hier weiter >>>
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DMSO – Das Heilmittel der Natur
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Heute erhalten allein in Deutschland jährlich rund 500.000 Menschen die niederschmetternde Diagnose »Krebs«. Betroffene haben häufig mehr Angst vor den üblichen Therapien als vor der eigentlichen Krankheit. Die Pharmaindustrie verdient Milliarden, während die Naturmedizin unterdrückt wird – weil sie echte Alternativen bietet. Ein fundierter Wegweiser zur sanften Heilung >>>
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Medizinskandal Diabetes
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Alpenschau.com Alpenschau Quelle
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#Völklingen. Anlässlich des lang ersehnten Abrisses des Völklinger Kaufhof-Gebäudes und seiner Umgebung haben wir eine Reihe gestartet. Begleitet (unter Anderem) durch Fotos von Dieter Schumann, der Ende 2016 noch einmal in die Ruine schauen durfte, lassen wir Zeitzeugen ihre Kaufhof-Geschichte(n) erzählen. Heute Armin, der den Kaufhof nur noch als Kind erlebt hatte.
Armin: Als Kind war der Völklinger Kaufhof riesig!
Ich bin 1986 in Püttlingen geboren, entsprechend kann ich mich an den Kaufhof nur noch aus der Kindheit und meiner frühen Jugend erinnern. Ich weiß noch, wie groß nicht nur der Kaufhof war – auch das (oder heißt es der?) Völklinger Woolworth war vor der Unternehmenskrise noch ein richtiges Kaufhaus: Völklingen ging es noch ganz gut – obwohl mein Vater kurz vor meiner Geburt am Völklinger Hochofen seinen Job verloren hatte! Er war es auch, der mich dank seines neuen Jobs im Bergbau regelmäßig mit in die Stadt nahm – es war etwas besonderes für mich mit Papa “in die Stadt” zu fahren – damals meinte man damit tatsächlich die Völklinger Innenstadt! Wegen seiner Schichten hatte Papa oft einfach keine Zeit für mich, umso schöner war es wenn er sie sich für mich nahm. So ging es des Öfteren auch mit dem Auto in die Stadt. Geparkt wurde im Kaufhofparkaus, wo für mich bereits die gläserne Brücke in das Kaufhaus eines der Highlights schlechthin darstellte – immer musste ich zuerst rausschauen. Leider weiß ich gar nicht mehr in welcher Abteilung man dann raus kam, jedenfalls war für ein Kind die Spielwarenabteilung natürlich das einzig spannende. Riesig kam mir das Kaufhaus immer vor, zumal es ja mit dem Abbruch des Querriegels bekanntlich bereits einiges an Fläche verloren hatte und man die Größe dieses Hauses einfach schon vergessen hat. Gut erinnern kann ich mich auch noch an die Schmuckabteilung: Alles funkelte und glitzerte! Ich fühle mich immer daran erinnert, wenn ich heute mit meinen Kindern durch die Saarbrücker Filiale gehe: Ich bin stets traurig, dass der Markt in Völklingen nicht mehr da ist.
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Der Eingangsbereich des Woolworth Völklingen (Foto: Hell)
Diese Fassade ist Geschichte, seit sich das Glas aus der verrotteten Verankerung löste und für Gefahr sorgte (Foto: Hell)
Seit Ende 2016 erinnert das Gebäude an Ottos Leuchtturm (Foto: Hell)
Wenn wir den Kaufhof durch die inzwischen von Veranstaltungsplakaten versiegelte Haupteingangstür für “in die Stadt” verließen, ging es weiter über ein paar kleine Geschäfte wie “Foto Auer” in den eben besagten Woolworth (oder doch “die” Woolworth?), um dann bei im Deichmann nach Schuhen zu schauen und an schließend im Globus schnell noch die restlichen Einkäufe zu erledigen. Auf dem Rückweg, der meist noch den Rest des City-Dreiecks mit einschloss, ging es durch die faszinierende Drehtür, wiederum durch eine Schuhabteilung und den Kaufhof zurück zum Auto. Ich erinnere mich lebhaft wie mein Vater sich darüber ärgerte, für einen Schuh “in der Stadt” 10 Mark mehr bezahlt zu haben als er im Kaufhof kostete.
Eingang zum alten Parkhaus (Foto: Hell)
Die Brücke sorgte einst für faszinierte Kinder (Foto: Hell)
Mit dem Kaufhof starben auch die benachbarten Geschäfte (Foto: Hell)
Wenn ein Ort dem Tatort als Mordkulisse dient, sagt dies viel über den Ort aus. (Foto: Hell)
Vom Glanz vergangener Tage ist nicht mehr viel übrig (Foto: Hell)
Symbolträchtig: Das Schild zeigt seit Ende 1999 “geschlossen”. (Foto: Hell)
Der Haupteingang wird seit Jahren von Veranstaltungsplakaten luftdicht versiegelt (Foto: Hell)
Mit dem Kaufhof starben auch die benachbarten Geschäfte (Foto von 2013(!): Hell)
Es waren schöne Zeiten in Völklingen. Damals ging es der Stadt wirklich noch gut. Als mein Vater dann auch im Bergbau seinen Job verloren hatte, ging es auch mit Völklingen merklich den Bach runter. Das unvermeidliche Schicksal einer Stadt, die von Industrie und Bergbau geprägt ist.
Erinnerung: Armin
Der Fotograf: Hell
(die Reihe wird fortgesetzt)
Sie haben etwas zu erzählen?
Sie erinnern sich an den Völklinger Kaufhof? Möchten eine Geschichte dazu erzählen? Schreiben Sie uns: [email protected] unter dem Stichwort “Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus”.
Weitere Teile der Reihe
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 1 : Ein letzter Besuch im Kaufhof
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 2 : Der lange Abschied – ein Rundgang durch den Kaufhof
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 3 : Puppen in der Luft?
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 4 : Das Hausgespenst
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 5 : Berührender Moment in der Spielwarenabteilung
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 6 : Ein toller Tag im Stadion
Es war einmal ein Völklinger Kaufhaus – Teil 7 : Als Kind war der Kaufhof riesig! #Völklingen. Anlässlich des lang ersehnten Abrisses des Völklinger Kaufhof-Gebäudes und seiner Umgebung haben wir eine Reihe gestartet.
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melbynews-blog · 6 years
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Mondkraft heute 08. Mai 2018 - Vorsicht
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/mondkraft-heute-08-mai-2018-vorsicht/
Mondkraft heute 08. Mai 2018 - Vorsicht
Mit Vorsicht sind die heutigen Sternenaspekte zu genießen.
Der Mond steht im Sternzeichen Wassermann – Mondphase: abnehmender Mond.
Heute und morgen wirkt das Quadrat zwischen Venus und Neptun, was große Verwirrungen oder falsche Erwartungen in unsere Beziehungen bringen könnte. Eine Enthüllung oder Entdeckung kann zudem für Aufregung sorgen. Wem es dann gelingt, auch dann bei sich zu bleiben, wenn eine Situation turbulent und diffus wird und sich nicht zu voreiligen Schlüssen und Urteilen verleiten lässt, kann wichtige Einsichten und Erkenntnisse gewinnen.
Die Konstellationen eignen sich heute für Recherchen aller Art, auch ein spielerischer Flirt liegt im Bereich der Möglichkeiten. Lassen wir uns jedoch weder provozieren noch verführen, denn viel besser fahren wir, wenn wir zunächst Ruhe bewahren. Räumen wir uns an diesem Tag genügend Zeit für Unvorhergesehenes ein und denken wir über das Erfahrene erst nach, bevor wir aus dem Affekt heraus reagieren und unbedacht unsere Freundschaften und Beziehungen aufs Spiel setzen.
Der Halbmond im Tierkreiszeichen Wassermann belastet uns zusätzlich. Diese Konstellation kann Familienschwierigkeiten bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten. Durch das Quadrat von Mond und Jupiter neigen wir auch zu Extravaganzen und zur Verschwendung. In Liebesbeziehungen könnten sich durch diese Konstellation ebenfalls Konflikte und Nachteile ergeben.
Unsere Beziehungen stehen zwar heute unter keinem guten Einfluss, jedoch können wir zumindest ab Nachmittag durch das Sextil zwischen Mond und Merkur in beruflicher Hinsicht punkten. Dieses Sextil verleiht uns nämlich einen guten Verstand, große Lernfähigkeit, Schlagfertigkeit, Sprachtalent und ein gutes Urteil. Unsere Intelligenz ist ebenfalls stark ausgeprägt, wir denken selbständig und praktisch und sind aufgeschlossen für alles Neue.
. Element: Luft Tagesqualität: Feuchte Nahrungsqualität: Kohlenhydrate Pflanzenteil: Blatt Körperzone: Füße, Zehen Organsystem: Nervensystem
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Schön sein – Schön bleiben
Der neue Make-up-Trend heißt Holographic. Die futuristischen Lidschatten sorgen für tollen Glanz: Weiß schimmerndes Puder schafft einen sanften Effekt, dunklere Pigmente wie Aquatöne oder Violett intensivieren den Look.
Die passende Farbe findet man hier >>>
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Extra-Tipp
Buchweizen enthält Rutin und das ist hilfreich bei Venenleiden. 1 TL Kraut mit 200 ml kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten köcheln lassen, abseihen. Am besten dreimal täglich eine Tasse davon trinken.
Wer dem Buchweizen nichts abgewinnen kann, sollte darauf zurückgreifen >>>.
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Mond – Magie
Fleiß und Engagement sind löbliche Eigenschaften. Trotzdem sollten wir uns nicht den ganzen Tag hinter Aktenbergen einigeln, denn so schneiden wir uns vom Informationsfluss ab. Bilden wir ein Netzwerk, verabreden wir uns in der Mittagspause mit Kollegen, halten wir Kontakt zu Exkollegen. Der Mond hilft uns heute dabei.
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Folgendes gelingt heute durch die Mondkraft besonders gut:
Ernährung – Wenn der Mond im Zeichen Wassermann steht, ist Zeit für Blühendes: Artischocken, Broccoli, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Hagebutten, Blumenkohl, Holunder und alles was blüht.
Garten/Pflanzen – Der Mond hilft bei der Bekämpfung der Möhrenfliege. Der sicherste Schutz für neu ausgesäte Möhren ist ein engmaschiges Gemüseschutznetz mit einer Maschenweite von 1,6 Millimetern.
Fensterputzen – Wasser und Spiritus genügen heute völlig für einen glasklaren Durchlick. Natürlich lassen sich nicht nur die Fenster gut säubern, sondern ebenso Glastische, Autoscheiben und die Bildschirme von Fernseher und Computer!
Haushalt – Öffnen wir alle Fenster und sorgen wir für Durchzug! Der Luftmond bringt mehr Frische ins Haus, und entzieht den Räumen verstärkt die Feuchtigkeit.
Einkochen – Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um Marmelade einzukochen.
. Folgendes sollte man bei der heutigen Mondkraft vermeiden:
Gesundheit – Besonders empfindlich sind heute die Füße und das Nervensystem. Lassen wir deswegen Operationen an den Füßen nur im Notfall durchführen.
Problemwäsche – Wenn wir heute die Wäsche waschen, schäumt dies ganz besonders. Verwenden wir daher auf alle Fälle weniger Waschmittel. Problemflecken bleiben jedoch manchmal im Gewebe, die Fasern werden stärker angegriffen und das Waschmittel lässt sich nicht restlos ausspülen, was Allergien auslösen kann.
Blumengießen – Warten wir noch mit dem Pflanzengießen, denn die Wurzeln können bei einem Luft-Mond die Feuchtigkeit nur schwer aufnehmen – Die Staunässe lädt Schädlinge förmlich ein!
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Die Alpenschau wünscht einen wunderschönen Tag im Einklang mit dem Mond!
Mach mehr aus Dir und Deinem Leben, denn es steckt viel mehr in Dir, als Du denkst! Wer ein selbstbestimmtes Leben in Wohlstand, Glück und Zufriedenheit führen will, findet eine Vielzahl nützlicher Anregungen, wie dies nahezu mühelos bewerkstelligt werden kann. Eine wertvolle Hilfe für jeden, der eine schwierige Lebenssituation aus eigener Kraft bewältigen will >>> hier weiter >>>.
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melbynews-blog · 6 years
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Frankreich ist Amerikas neuer "Special Partner" in Europa, Washingtons Chief Ally auf dem Kontinent | Globale Forschung
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/frankreich-ist-amerikas-neuer-special-partner-in-europa-washingtons-chief-ally-auf-dem-kontinent-globale-forschung/
Frankreich ist Amerikas neuer "Special Partner" in Europa, Washingtons Chief Ally auf dem Kontinent | Globale Forschung
Die geopolitische Dynamik des Neuen Kalten Krieges hat dazu geführt, dass Frankreich – und nicht Großbritannien oder Deutschland – der "besondere Partner" der USA in Europa ist, angesichts des viel breiteren panhemisphärischen Einflusses und seines zentralen Platzes in Washington Entwicklung eines asiatischen Bündnissystems
Die Zeiten, in denen Großbritannien oder Deutschland als der beste europäische Partner der USA angesehen werden konnten, sind vorbei und Frankreich ist inzwischen Washingtons wichtigster Verbündeter auf dem Kontinent. Das Vereinigte Königreich befindet sich im politischen Chaos nach dem Brexit und wendet sich während der unbestimmten langen Übergangsperiode der Neuausrichtung seiner Außenpolitik gegenüber der EU und dem britischen Commonwealth entscheidend nach innen. Dies hat die Inselnation von einem strategischen Partner viel weniger attraktiv gemacht als je zuvor und die USA gezwungen, dringend nach einem Ersatz zu suchen. Deutschland, das während der Obama-Jahre um diese Position gekämpft hat, hat aufgrund der ideologischen und wirtschaftlichen Unterschiede der beiden Großmächte unter der Trump-Regierung seinen Glanz verloren. Darüber hinaus ist das Land über das bestehende europäische Pipelinenetz untrennbar mit Russland verbunden, und die neuen Länder werden unter der baltischen und der Schwarzen See geführt, was es aus der Perspektive langfristiger amerikanischer Politikberechnungen "strategisch unzuverlässig" macht.
Es ist daher an der Zeit, dass die USA ihre "besonderen Partnerschaften" auf dem See- und dem Festland durch Großbritannien und Deutschland ersetzt, und Frankreich passt aufgrund seiner hybriden geostrategischen Natur als westeurasischer Festland-maritimer Nexus perfekt in diese Rolle.
Das Land ist eine kontinentale Macht in Bezug auf den Einfluss, den es über Südeuropa (insbesondere die "PIGS" -Länder) ausübt, während es ein maritimes wegen seines kolonialen Erbes in Afrika und Teilen Asiens (hauptsächlich im Nahen Osten und Südostasien) ist. In der Tat kann Frankreich als eine afrikanische Supermacht betrachtet werden, obwohl es dort aufgrund der finanziellen und militärischen Stärke durch die beiden afrikanischen Franc-Systeme und die anhaltende, von der Sahelzone umspannte multinationale "Operation Barkhane" -Aminenterroristenmission kein echtes Festland gibt. Ganz zu schweigen von dem Netz von Basen und der historischen Tendenz, überall auf dem Kontinent nach Belieben einzugreifen. Die USA haben in Afrika keinen größeren Verbündeten als Frankreich, und die beiden Großmächte arbeiten bei der hegemonialen Verwaltung ihrer Angelegenheiten und bei dem Versuch, China "einzudämmen", umfassend zusammen. Darüber hinaus könnten diese beiden Länder möglicherweise mit dem indisch-japanischen "Asia-Africa Growth Corridor" (AAGC) kooperieren und sogar die VAE aufgrund ihres wachsenden Einflusses von Horn von Afrika in diesen Rahmen einbinden.
Dieser analytische Blickwinkel bringt den Artikel auf die Diskussion über den asiatischen Aspekt der strategischen Bedeutung Frankreichs für die USA. Paris bemüht sich am schwersten, seinen seit langem verlorenen Einfluss des Mittleren Ostens durch Macrons führende Beteiligung an dem Versuch, die Hariri-Affäre des letzten Jahres und die enthusiastische Teilnahme seines Landes an den jüngsten syrischen Streiks zu lösen, zurückzugewinnen. Zuvor hat Frankreich im Jahr 2009 eine Basis in den Vereinigten Arabischen Emiraten eröffnet und pflegt seitdem enge Beziehungen mit dem GCC-Saudi-Verbündeten der Emirate. Die levantinische und die Golfkomponente der Pariser Nahostpolitik verleihen Frankreich die Wahrnehmung eines größeren regionalen Gewichtes, das versucht hat, Einfluss auf den Iran auszuüben. Von allen fünf erwähnten Nahost-Staaten sind die Vereinigten Arabischen Emirate jedoch die wichtigste für Frankreich, da der überregionale Einfluss von "Little Sparta" auf der Halbinsel und in der Nähe des afrikanischen Horns gut mit der Mentorrolle des Abu Dhabi Kronprinzen gegenüber seinem saudischen Gegenstück übereinstimmt
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind in den letzten Jahren auch sehr nahe an Indien herangerückt, ebenso wie Frankreich, so dass man von einer trilateralen strategischen Komplementarität sprechen kann, die perfekt zu den Großen der USA passt Interessen. Die Emirate beherbergen eine ansehnliche indische Diasporagemeinschaft, die Niedriglohnarbeit für das sich entwickelnde Kraftwerk zur Verfügung stellt, und Abu Dhabi hat kürzlich von seiner historischen Partnerschaft mit Pakistan nach Indien geschwenkt, weil Islamabad sich weigerte, am Krieg gegen Jemen teilzunehmen. Indien hat seitdem eine wichtige Rolle in diesem Konflikt gespielt, indem es den verletzten Kämpfern der "Koalition" medizinische Dienste zur Verfügung stellte, und sein amerikanisch-freundlicher Premierminister Modi besuchte sogar das Land und kündigte Neu-Delhis Absichten an, die Verbindungen zur nächsten Ebene zu knüpfen. Es ist daher offensichtlich, warum der amerikanische und der französische VAE-Verbündete eine logische Ergänzung der indo-japanischen AAGC sein würden, da sie reichlich Ressourcen für Investitionen in den Kontinent und die Absicht hat, dies zu tun, nachdem sie sich als Horn von Afrika etabliert hat. [19659003] Frankreich dagegen hat eher eine militärische Partnerschaft mit Indien als die Wirtschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, und die beiden Großmächte untersuchen derzeit mehrere Waffengeschäfte miteinander. In diesem Zusammenhang haben sich auch Paris und Neu-Delhi kürzlich auf einen LEMOA-ähnlichen Militärpakt geeinigt, der es ihnen ermöglicht, die Basen beider Länder zu nutzen und somit Indien Zugang zu Frankreichs Einrichtungen in ganz Afrika und insbesondere zu dessen wichtigstem Marinepark in Dschibuti zu verschaffen. Die Annäherung der französischen, emiratischen und indischen Interessen an dem maritimen Engpaß von Bab el-Mandeb, der den Handel zwischen der EU und China verbindet, könnte im neuen Kalten Krieg eine mächtige Kraft werden und ein sich entwickelndes Bündnissystem im Einklang mit amerikanischen Interessen darstellen, weder Großbritannien noch Deutschland kann liefern. Aufgrund dieser größeren und weitreichenderen strategischen Gründe, die Afrika, den Mittleren Osten und Südasien mit einbeziehen, wird Frankreich schnell zum neuen "besonderen Partner" der USA in Europa und zu einem seiner wichtigsten Verbündeten auf der ganzen Welt.
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Andrew Korybko ist ein in Moskau ansässiger politischer Analyst, der sich auf die Beziehung zwischen der US-Strategie in Afro-Eurasien, Chinas One Belt, spezialisiert hat
One Road globale Vision von New Silk Road Konnektivität und Hybrid Warfare. Er trägt häufig zur globalen Forschung bei.
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