Tumgik
#WIE KANN MAN DAS VERARBEITEN
galli-halli · 1 year
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What the fuck waren diese 15 Minuten? Wieder so ne absurde Liebeserklärung von Klaas 🤣 Aber da war neben so viel Unsinn halt auch so viel softness dabei 🥺 Ich liebs!
Man denkt, man hat von den beiden wirklich alles gesehen.
Gestern küssen die sich schon wieder in der Maz.
Und es ist nicht das Highlight der Woche.
Weil Klaas Jokos Personalausweis, Schlüssel und das Video seines fake Pimmels ins Weltall schießt.
ICH KANN NICHT MEHR.
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And then I never finish any of them!
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frau-heuferscheidt · 6 months
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Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserklärung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Versprochen.
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Ich bin immer noch traurig über das verschwendete Potenzial der letzten beiden Folgen.
Auch, dass man sich für die Tanzepisode einfach für nen Random „wir tanzen wie es uns gefällt“ von Massuda entschieden hat, nur weil Ava keine Lust hatte, zu tanzen. Ist ja fine, dafür wird’s auch nen triftigen Grund geben, aber grade im Tanz kann man so super gut Gefühle ausdrücken und verarbeiten. *schielt zu Noah*
Es hätte ja nicht mal was tiefgründiges sein müssen. Aber Noah hätte darin halt die ganzen aufgestauten Emotionen der letzten Tage verarbeiten können. Und wenn es nur für ihn selber wäre, da es ja ne Übung für die Gruppe sein sollte. Die müssen das ja nicht checken, reicht ja, wenn er und Ava wissen was damit gemeint ist.
Nach der Folge kann man halt nur interpretieren und hoffen, dass er das gemacht hat mit seinem Freestyle Dance. (Auch, wenn ich das nicht glaube)
Man hätte diese Folgen so viel besser nutzen können! Letzendlich haben wir darin nämlich nur folgende Dinge über das Trio gelernt:
Ava hasst Tanzen
Joel war früher ein Sportmuffel
Joel und Noah können Kung-Fu
Ava ist gut in Sport
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fabiansteinhauer · 8 months
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Lanchonete
Mein Lieblingswort der Woche lautet Lanchonete. Hier kann man, wie der Name schon sagt, nett lunchen. Es laufen immer mindestens zwei Fernseher mit unterschiedlichem Programm . Der Rest dessen, was aus der Akustik heraus zur Sprache kommen könnte, wird durch zahllose Ventilatoren verwirbelt. Es gibt Pommes mit Reis und Farofa, haufenweise, darauf liegt eine Scheibe Fleisch und darauf ein Spiegelei. Oft sieht der nette Lunch so aus, als wären alle Brasilianer Bergarbeiter, aber den Berg Essen müssen sie sowieso erst mal verarbeiten. Wenn man im Lanchonete sitzt und die kleinen Leute trudeln ein, dann ist man endlich in Brasilien richtig angekommen. Das ist eine Institution.
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amiphant · 1 month
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Trennung - Tag 8 - 2.0
Ab heute habe ich Urlaub, man müsste meinen, dass ich deshalb gute Laune habe, aber nein. Ich habe mir Urlaub genommen, weil er auch Urlaub hat, wir wollten schöne Dinge Unternehmen. Montag hätten wir unser erstes ABC-Date gehabt, der Buchstabe „I“ wurde vom Zufallsgenerator ausgewählt. Ich wollte mit ihm indoor Kart fahren, weil wir das beide einfach lieben und unglaublich Spaß daran haben. Nun werde ich mein Montag alleine verbringen, wie meinen ganzen Urlaub.
Natürlich habe ich meine Tochter und das soll hier auch nicht so rüber kommen, als würde ich sie nicht lieben oder nicht bei mir haben wollen, denn das stimmt nicht. Aber die Liebe die ich von ihr erhalte, kann seine/unsere Liebe, nicht ersetzen.
Das sind zwei verschiedene Arten der Liebe, ich denke das kann jeder nachvollziehen.
Unternehmungen, wo man sich irgendwie Batteln kann, waren immer unser Ding, wir haben es geliebt zu konkurrieren, da wir beide sehr ehrgeizige Menschen sind und gerne Actionreiche Sachen unternehmen.
Wenn ich daran denke, dass ich später wieder meinen Abend alleine verbringe, kommen mir Tränen in den Augen. Ich würde so viel dafür geben, um einfach den Abend mit ihm zu verbringen. Um einfach dieses Glück wieder spüren zu können, welches wir mal empfunden haben. Diese Liebe wieder zu fühlen, die wir mal gefühlt haben.
Ich bin mir sicher, diese Liebe ist noch da, wir brauchen nur Zeit, Zeit um die letzten Monate zu verarbeiten und Zeit um wieder zu uns finden.
Das ist leichter gesagt als getan, er fehlt mir, er fehlt mir so sehr, ich würde ihm am liebsten einfach schreiben, schreiben das er zu mir kommen soll und einfach nie mehr von meiner Seite weichen soll.
Ich habe gelernt, gelernt aus den Fehlern die ich gemacht habe und ich weiß, so würde es nie wieder werden. Ich will das er sein kann wer er ist und ich will ihm den Freiraum geben, den er brauch. Und ich möchte die Sprache der Liebe von ihm empfangen, die ich so sehr vermisse und so sehr liebe.
Ich wünsche mir, das er uns noch eine Chance gibt, eine Chance die wir nutzen werden um all das wieder zu bekommen, was wir mal hatten. Um den Menschen wieder an unserer Seite zu haben, mit dem wir alt werden möchten.
Ich liebe dich.
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kittyleinchen · 11 months
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momentane Gedanken: Ein kl. Meilenstein.
1y♡6m♡3d♡= 549d♡
30.11.2021♡ - 02.06.2023♡
Meiner vorherige Beziehung ist nicht schön zu Ende gegangen. Um es nett auszudrücken.
Ich war psychisch und physisch ziemlich angeschlagen. Meine Gefühle, mit denen ich Null umgehen konnte, weil sie Ängste in mir wach riefen, die ich am Liebsten verdrängt hätte, bestanden nur aus Schmerz.
Schmerz, den ich irgendwie los werden musste. So kam es, dass dieser wunderbare Mensch durch eine Status-Nachricht (wieder) auf mich aufmerksam wurde. (Wir hatten uns Monate zuvor zufällig in einem lokalen Laden getroffen, in welchem er mir seine Nummer gab.) Er bot mir an, mir einfach nur zuzuhören. Etwas, was ich aus der Ex-Beziehung nicht mehr gewohnt war...
Wir trafen uns ein paar Tage nach der offiziellen Trennung vom Ex. Eigentlich wollte ich dieses Treffen absagen. Wollte mich nur vergraben. Die Panik unter Menschen zu sein, so wie der Wunsch zu flüchten, überkam mich mehrfach auf dem Weg ins Café. Aber ich blieb. Was hatte ich auch schon zu verlieren?
Ich war ein Wrack. Noch mehr hätte man mich nicht zerstören können. Also blieb ich, um auf die Person zu warten.
Als er endlich da war, redeten wir. Ohne Punkt und Komma hörte er sich interessiert über mehrere Stunden meinen Monolog zu meiner Lieblingsbuchreihe an. Oder er berichtete über sein Lieblingskartenspiel. Aus "wir treffen uns max. 1-2h" sind 5-6h geworden. Wir waren sofort vertraut mit einander. Und es tat gut einfach jemanden zu haben, der sich den ganzen Ballast anhört ohne zu werten.
Das war das erste Treffen.♡
Die erste Übernachtung folgte Recht schnell, konnte ich doch aus Angst wieder eine Panikattacke zu bekommen (wie das Mal als der Ex seine restlichen Sachen abholte) nicht allein in meiner Wohnung bleiben, wo die Erinnerung an den Ex noch so präsent war.
Seit dem bin ich von diesem wunderbaren Menschen kaum getrennt. Er akzeptierte das die Trennung tiefe Spuren hinterlassen hatte und ich eine längere Zeit brauchen würde um das zu verarbeiten. Doch all das war für ihn kein Hindernis.
So kam es, dass ich Weihnachten (schwieriges Thema bei meiner Familie) bei seiner Familie verbrachte, alle kennenlernte und herzlich aufgenommen wurde. Ich habe selten ein so entspanntes Weihnachtsfest erlebt. Mein erstes Geschenk an ihn, wir kannten uns ja noch nicht so gut, bestand aus einem mehrseitigen handgeschriebenen Brief in welchem ich "ja" zu einer Beziehung mit ihm sagte. Wir hatten es die Wochen zuvor immer wieder an- und besprochen, ob eine Beziehung für mich/uns in Frage käme. Er war sehr schnell in seiner Meinung gefestigt. Ich, das "gebrannte Kind", brauchte noch meine Zeit. Für ihn war es zum Glück nie ein Problem.
Er hat für nahezu alles Verständis. Damals, dass ich noch Zeit brauchte um mir klar zu werden. Dann, die Übergangszeit, als ich immer wieder Kontakt zu meinem Ex haben musste um wichtige Dinge zu klären, was jedesmal wieder die Wunden aufriss. All das machte er mit und akzeptiere es.
Mit der Zeit und dem totalen Kontakt-Abbruch meines Ex zu mir wurde es mit jedem Tag besser.
Dieser neue Mensch zeigte mir, dass ich nicht die Hölle war, wie andere mich hatten glauben lassen. Er machte mit mir einen Spontanausflug in eine große Stadt, da ich irgendwann man erwähnt hatte, dass es ein kleiner Traum von mir war. Es war ein wunderschöner Tag. Es sind diese und andere (kleinere) Dinge und Gesten, die meine Zeit mit ihm so schön machen.♡
Natürlich kam mit der Zeit der Alltag. Es ist nicht mehr alles rosarot. Doch das muss es auch nicht sein. Mit jedem Tag lehrt er mich, dass man mit Geduld und Kommunikation sehr vieles aus der Welt schaffen oder wenigstens akzeptieren kann. Auch diese Eigenschaft habe ich erst durch ihn wiederentdeckt.
Jetzt sind wir bei dem nächsten großen Schritt: wir werden Zusammenziehen.
Ich habe mich mit Händen und Fußen gedanklich dagegen gewehrt. Meine Erfahrungen mit dem Ex sind immer noch zu schlimm (gewesen). Den GAU habe ich damals nur abwenden können da es MEINE Wohnung war in der wir wohnten, so dass ich sie behalten konnte. Das soll ich nun aufgeben? Meine Sicherheit? Ein Horrorszenario für mich.
Jedoch gibt mir dieser Mensch so viel. Liebe. Verständis. Raum und Möglichkeit zu wachsen, dass ich nicht minder für ihn da sein will.
Nun springe ich also in das kalte Wasser um die Beziehung noch enger zu weben. "Wir schaffen das." Ein Satz, den ich ihm zu 100 % glaube. Ihm mehr als jedem anderen.
Wir haben 549 Tage miteinander ausgehalten. Ein Tag länger als die Beziehung zum Ex offiziell dauerte. Und mit keinem Gedanken kam das Wort "Trennung" in den Kopf. Wie ich finde ein sehr gutes Zeichen.
Für mich ist es ein Meilenstein. Jeder (weitere) Tag fühlt sich freier an. Ist nicht mehr (so stark) überschattet von damals.
Ich freue mich sehr. Auf die Zukunft. Auf das Zusammenziehen (auch wenn es Angsteinflößend ist). Auf die Zeit mit ihm.
Ich liebe das Puh♡ an meiner Seite und hoffe, dass noch weitere 549+ Tage folgen werden. ❤️
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galli-halli · 3 months
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#Primetime-Soulmates 🖤
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skyetenshi · 5 months
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Die drei ??? Kids. Folge 3: Invasion der Fliegen.
Sehr viele Fliegen im jonas'schen Haus. Okay irgendwas totes ist im Haus der Jonas. Und es sind nicht Justus' Kindheitsträume.
Ich hab bei den ersten beiden Folgen vergessen zu erwähnen, dass Justus ständig lügt vor allem vor seinen Zieheltern. Like er lügt literally in jeder Szene mit ihnen. In der dritten Folge ist es zwar nicht mehr ganz so hart aber ich glaub nicht, dass das lange anhält. Außerdem muss die Zielgruppe ja was lernen. Nämlich immer die Eltern anzulügen.
Es geht zu einem Wurstfabrikanten und ich sehe schon den Gammelfleischskandal neu aufgerollt werden. Yey.
Übrigens machen Bob und Peter Witze darüber dass man Justus zu Dosenwurst verarbeiten könnte. Das soll scheinbar lustig sein?
Die Wurst Fabrik hat angeblich die beste Wasseraufbereitungsanlage, die es gibt und sogar das Spülwasser der Toiletten soll zu Trinkwasser gereinigt werden.
Die haben eine Kläranlage in der Wurstfabrik? Wer möchte da nicht gerne seine Salami kaufen...? Und gesetzliche Auflagen sind bestimmt gar kein Thema...
Scheinbar wird doch nichts gereinigt in der Fabrik, Überraschung, deswegen die Fliegenplage, aber die Jungs wollen das beweisen indem sie etwas in der Toilette runterspülen und dann ungefiltert in der Kanalisation wieder finden. Ich weiß nicht, ob so Abwasserrohre funktionieren sollten. Wer dafür seinen Arm in die Toilette stecken muss wird vom SCHICKSALSWÜRFEL entschieden. Das war also vor der Zeit in der Justus einfach Peter befohlen hat solche Dinge zu tun. Trotzdem entscheidet sich der SCHICKSALSWÜRFEL, dass es Peters Aufgabe ist. Ich will jetzt nicht sagen, ich vermute der SCHICKSALSWÜRFEL ist gezinkt aber naja ich denke es zumindest. Der könnte eigentlich auch mal bei den Teendetektiven wieder ins Spiel kommen. Am Ende haben wir eine schöne Auflösung dank Chekhov's gun, dem Diktiergerät während des Villainmonologs.
Folge 4:
Es gibt eine Stunt Shot für einen Film, der auf dem Schrottplatz gedreht werden woll. Für sage und schreibe 2000$. (Kein Wunder, dass die Jonas am Existenzminimum leben, wenn die sich so dermaßen überrumpeln lassen. Die konnten für mehrere Tage ihren Schrottplatz nicht richtig für Kunden öffenen und fast wäre auch noch einiges abgefackelt oder explodiert... das ist wild. Ich finde es auch ein wenig seltsam, dass Justus sehr an dem Dreh interessiert ist, aber mit keiner Silbe seine eigene Vergangenheit beim Film erwähnt wird. auch wenn er bei den kleinen Strolchen nichts mit Autostunts zu tun hatte, wüsste er doch eigentlich wie es an einem Set abgeht und was alles in Vorbereitung und Ablauf getan werden muss. Genauso wenig wird erwähnt, dass ja auch Peters Vater beim Film ist und Peter zumindest geringfügig Ahung über den Ablauf haben sollte.
Sie lernen einen Stuntman kennen und er erklärt ihnen, dass man als Stuntman jedes Risiko so gut wie möglich vermeidet und immer Respekt vor der Gefahr haben muss.
Ich finde das beschreibt ziemlich gut was Peter später alles treiben wird. Nur leider hat Peter den Teil vergessen in dem der Stuntman erklärt, dass man alles durchdenken und proben muss.
Ich hab ein bisschen gehofft, dass Peter vielleicht in der Zukunft Stuntman wird aber dann sieht er diese Folge nur was alles schief gehen kann und jetzt kann man ihm es wirklich nicht verübeln.
Als sie zusammen nach Hollywood fahren finden die Jungs frischen Asphalt. In diesen drücken sie ihre Fußabdrücke und schreiben noch drei Fragezeichen dazu. Wie lustig wäre es, wenn die irgendwann als große Fragezeichen damit einem Klienten vorbeikommen und. Der Klient ist so "oh schaut mal auch drei feagezeichen und sehr kleine Füßabdrücke... Wie lustig." Und die drei Jungs ziehen ihn mit allen Kräften weiter und lenken mit allem ab.
Justus ruft Reynolds an und sagt: "Wir brauchen ihre Hilfe hier geschehen seltsame Dinge."
Reynolds verspricht sofort zu kommen.
Alter was ist passiert, dass das später einfach nicht mehr der Fall war? Just hat nichts erklärts und trotzdem einfach so ja klar ich komme sofort kein Thema
Folge 5 Es geht um Zeitreisen und anscheinend weiß Peter einfach wie theoretisch Zeitreisen funktionieren, mit wie viel lichtgeschwindigkeit man dafür bräuchte, warum das nicht möglich ist und so weiter. Ich finde das so schön, dass er einfach eine kompletten Überblick hat, vor allem vor dem Hintergrund, dass das immer noch peter ist, der sonst halt nichts blickt. Scheinbar ist Peter irgendwo zwischen drei Fragezeichen Kids mit drei Fragezeichen tierisch auf den Kopf gefallen sein und dann einfach dumm geworden sein oder so ich weiß auch nicht.
Und für heute muss ich aufhören mit den Folgen, das kann ch mir nicht zulange geben.
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Es tut weh in einer Welt zu leben, wo der Mensch voll von Egoismus ist. Nur noch sich selbst sieht und nicht mehr auf seine Mitmenschen achtet. Weder Mitgefühl noch Empathie besitzt. Eine Welt wo er in seiner eigenen Blase lebt, nur noch an seine eigenen Bedürfnisse denkt und nicht mehr an die der anderen. Welche Folgen und Schädel sein Verhalten auf seine Mitmenschen hat. Laut sein, gemein sein. Ja so ist es richtig. Denn es gibt ja nur dich selbst nicht wahr? Aber was dein Verhalten bei anderen auslöst, darüber denkst du nicht nach? Manche Menschen führen sich wie Teenager auf, wobei sie doch erwachsen sind. Haben kein Stück Respekt mehr. Sie fühlen sich angegriffen, attackiert, werden wütend, wenn andere Menschen sich über ihr Verhalten beschweren, statt darüber nachzudenken ob nicht doch irgendwas daran ist. Menschen tun einander weh. Sie verletzten sich, ohne Gnade, ohne Mitgefühl, ohne darüber nachzudenken. Es ist scheißegal was für Folgen das für den anderen hat nicht, nicht wahr? Hauptsache DIR geht es gut, Hauptsache DU kannst dein Leben so weiterleben und bekommst was du willst. Ist doch so oder nicht? Vielleicht wirst du eines Tages es verstehen, nachvollziehen, was dein dämliches Verhalten mit anderen Menschen macht. Vorallem was es bei schwer psychisch kranken Menschen auslöst. Dass ein Geräusch was du meinst nicht laut zu sein, für andere aber laut ist, weil sie gewisse Traumatisierungen erlebt haben die bei Betroffenen mit schwerer PTBS zu Flashbacks führen kann, sie in eine körperliche Starre führen können, dass die dissoziieren können. Eine Person mit einer Dissoziativen Identitätsstörung, die bei Triggerreize von einer Persönlichkeit zur anderen wechselt. Trauma Trigger. Persönlichkeiten die nicht mit dem erlebten Stress, mit dem Trigger umgehen können und es Folgen für die Person mit dieser Erkrankung hat, was für dich NUR ein Geräusch ist! Es schmerzt. Es tut weh. Furchtbar weh. Nicht gesehen und nicht ernst genommen zu werden. Und der Egoismus dieser Welt. Selbst im Roleplay (RPG) Bereich, geht es nur noch darum wer der Mächtigste Charakter ist, der Coolste. Wer am besten schreiben kann. Oh bloß kein persönlicher Kontakt, nur die Rolle. Und schon führt es zu vielen Missverständnissen und Konflikten, weil die persönliche Kommunikation fehlt. Dieser Blog gehört zwar zu meinem Roleplay Charakter "Scarecrow", aber er ist mehr als nur ein Roleplay Blog. Es ist MEIN Blog. Mein persönlicher Blog. Mein Ventil, um zu verarbeiten, hinauszuschreiben was mich quält. Mobbing. Ach wie oft wurde ich im Roleplay gemobbt und es endet nie. Und mittlerweile ist es mir sowas von fucking scheißegal, ganz ehrlich! Ich bin nicht das Problem, die die mobben haben ein extremes Problem mit sich selbst. Vermutlich mit ihrem Selbstwertgefühl, weil sie zu feige dazu sind sie selbst zu sein, und Mainstream sein müssen. Und jeder der anders ist, der heraussticht, so wie ich, der wird nieder gemacht und ausgegrenzt und mit dem will man nichts zutun haben. Der Charakter Jonathan Crane (Scarecrow) passt doch so perfekt auf mich! Er nimmt auch kein Blatt vor dem Mund, er macht was er will. Er ist Einzelgänger, er ist einfach er! So wie auch ich! Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, aufgrund meines "Anderssein", was man im übrigen INDIVIDUALITÄT nennt, was aber mittlerweile flöten gegangen ist in unserer Gesellschaft, denn man muss ja machen was die Masse macht, nech? Ich gehe mittlerweile meinen eigenen Weg, und zeige mich absichtlich. Genau deswegen wirst du hier nicht nur Roleplay Posts finden, sondern einfach mich kennenlernen. Und es ist mir fucking scheißegal! Ich tue was ICH WILL und nicht was DU willst!
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Thema Roleplay: warum ich viele persönliche Dinge aus dem realen Leben mit meinem Charakter verbinde (auch so ein Punkt) Weil es mir hilft all den scheiß zu verarbeiten was mir passiert ist und was mit mir selbst los ist. Ich gebe meinen Charakteren die DIS und PTBS weil ich selbst davon betroffenen bin. Weil das Leben, der Alltag, Lebenskrisen verdammt hart damit sind! Es hilft mir, es tut mir gut, zu verarbeiten, mich selbst immer besser zu verstehen, zu akzeptieren lernen, indem ich meinen Charakter auch jene Erkrankungen gebe, so wie andere Dinge. Ich kann mir alles von der Seele schreiben, alles was ich im Moment mit mir selbst ausmachen muss, da ich einfach hier vor Ort eine scheiß ärztliche Anbindung habe. Ich bin mir selbst überlassen. Und irgendwie muss ich verarbeiten was passiert ist, was im Moment alles wieder hochkommt an Erinnerungen und die scheiß Situation in der ich gerade drin stecke. Ansonsten platze ich! Schreiben war schon immer mein Ventil, meine größte Stärke und ich habe schon immer, seit ich ein Teenager war, durch das Schreiben, egal ob Roleplay oder eigene Storys, am besten alles verarbeiten können. Nachdem ich mir vieles von der Seele geschrieben habe, ging es mir viel besser. Gefühle/Emotionen sind Energien und die setzen sich im Körper fest. Führen zu Bauchweh, Übelkeit, Panikattacken, Darmprobleme etc , wenn sie nicht aus dem Körper geleitet werden. Also RAUS DAMIT! Und schreiben ist eine Möglichkeit von vielen um jene Energien aus dem Körper zu leiten. Und ich habe es satt mich mit Roleplayer abzugeben, die meinen sie müssten die Besten und Coolsten sein! Oder Drama machen müssen oder wenn ich als Charakter kühl bin, es persönlich nehmen. Die es ätzend finden wenn ich persönliche Dinge erzähle, um zu erklären warum ich nicht aktiv sein kann oder warum ich eher bei einen anderen Account mehr online bin. Ohne Kommunikation kann kein friedliches, harmonisches Roleplay gestartet werden. Deswegen habe ich mittlerweile kaum noch Lust mit jemanden zu schreiben. Nur mit jenen wo ich weiß sie sind mir sympathisch. Ich habe daher kein Interessen an irgendwelchen Charakteren die die Mächtigsten und Coolsten sind. Das finde ich nur albern! Mich interessieren viel mehr die Inneren Werte eines Menschen und nicht das Oberflächliche. Mich interessiert, Humor, gemeinsam mal zu lachen, alles nicht so ernst zu nehmen, Sympathie, Empathie zueinander, Offenheit, aufeinander zugehen zu können, auch privat.
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Nicht gegen dich gerichtet, muss das aber los werden, weils mich echt ankotzt: Das es auf AO3 Inhalte gibt die man als "jugendgefärhdende Inhalte" bezeichnen kann, stimmt zwar, aber AO3 fordert die Uploader auf, diese entsprechend zu kennezeichnen, und es gibt die Option Werke nur eingeloggten Usern zugänglich zu machen, mal abgesehen von dem Warning Banner das erscheint, wenn man eine mit "E" gelabelte Fic lesen will. AO3 setzt sowohl bei Nutzern als auch bei Gästen auf EIGENVERANTWORTUNG. Was können die Autoren und Contentcreator auf AO3 dafür, die alles sorgfältig nach den Richtlinien der TOS von AO3 gelabelt haben, wenn Eltern zu blöd sind darauf zu achten was sich ihre minderjärigen Sprößlinge alles online reinziehen? Wieso müssen die immer drunter leiden, wenn andere ihren Pflichten nicht nachkommen?
Und die "jugendgefährdende Inhalte"? Oh geez, man! Was heutzutage alles mit FSK 16 oder gar 12 ins Kino kommt ist wohl nicht gefährdend für diese Altergruppen, oder was? Schon mal daran gedacht, dass Schreiben auch eine therapeutische Wirkung hat, um entweder Dinge zu verarbeiten, die einem widerfahren sind, oder um invasive Gedankengänge zu verstehen, die einem selbst schocken und anekeln? Wie viele professionel veröffentlichte Romane, gerade im Krimi Genere sind wohl darauf zurück zuführen? Und last time I checked, gibt es für Bücher kein FSK Label.
Archive of Our Own ist in erster Linie ein Archiv für von mehrheitlich Ottonormal geschriebenen literarischen Werken! Möcht mal wissen wie viel jugendgefährdendes, oder regelrechtes pornografisches Material in diversen städtischn Archiven, bzw. in sämtlichen Landes- und Bundesarchiven rumliegt, und das die Bundesprüfstelle dagegen unternehmen will.
Eigenverantwortung ist für die deutschen Behörden aber leider nicht genug. Wer in Deutschland pornografische Materialien anbietet, muss dafür sorgen, dass Minderjährige nicht drauf zugreifen können und "Bist du schon 18? () ja () nein" reicht den Behörden da nicht aus.
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kraeuterhexe-67 · 2 years
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Es sollte nicht ADHS heißen sondern
MMBF = Menschen mit besonderen Fähigkeiten!
Aufmerksamkeit Defizit syndrom
Eigentlich ist dieser Begriff nicht mehr zeitgemäß denn "adsler" können sich Sehr wohl konzentrieren, wenn sie sich für etwas interessieren
Aber das kann auch nach hinten los gehen denn es kann zu einer obsession werden man verliert sich darin aber dazu später mehr, vielleicht
Auf anraten oder besser als Vorschlag ist den Unterschied vielleicht zu verdeutlichen ADS/ADHS
Der Adsler an sich ist der ruhige in sich gekehrte fast introvertiert.
Der adhsler kann oftmals zb nicht ruhig am Tisch sitzen er muss sich bewegen, Bewegungsdrang. Eventuell immer etwas in der Hand halten die Finger bewegen mit etwas spielen. Keine Ruhe, rastlos nicht unbedingt äußerlich erkennbar.
Wir adsler sind etwas besonderes
Meiner Erfahrung nach, können sie sich schnell für etwas begeistern das kann aber auch genauso schnell vorbei sein
Sie haben ein ausgeprägten Gerechtigkeitssinn
Wir können viele Dinge auf einmal oder resignieren gleich
Entweder es bleibt sofort im Gedächtnis oder gar nicht
Früher war jedes Kind was aktiv war sofort abgestempelt worden aber es wurde vergessen mal genauer hin zu schauen, falsche bis gar keine Erziehung zu viel Zucker.... das hat dazu geführt das ads immer noch ein Faden Beigeschmack hervorruft was nicht hilfreich ist für die "echten" adsler
Eines ist aber klar, wir brauchen eine klare "harte" Struktur es darf kein vielleicht rechts oder links, oben oder unten geben (übrigens nicht nur zu Hause in der Erziehung) das ist/wäre ein guter Anfang
Wir adsler müssen zb eine sache mindestens 100 mal wiederholen um es als "routine" abzuspeichern
Bei "normalos" reichen meist 3 oder 4 Wiederholungen
Einmal aus der routine raus, fängt alles von vorne an
Eigentlich (auch uneigentlich) sind adsler hoch indigent wenn sie endlich mal eine sache gefunden haben die es begeistert
Nun die Frage.......wie frühzeitig erkennen
Das dürfte schwierig sein eine Herausforderung
Da ads meist vererblich ist und wenn man sich dessen bewusst ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß das auch die eigenen Kinder es haben könnten, so wie bei mir.
Leider habe ich es erst sehr spät herausgefunden das ich ads habe, übrigens das mit dem hyperaktiv, dem stimme ich so nicht zu, weil man trotz ads nicht zwingend hyperaktiv ist, was heißt das überhaupt, hyperaktiv, springt man rum wie ein Flummi?
Rennt man ständig durch die Gegend?
Nein meiner Erfahrung nach nicht, vor allem, kann es sich auch im Kopf abspielen.
Nun ich weiß zu meiner Jugend war es schwierig zu erkennen ob jemand über das "normale" hinaus aktiv war, denn drinnen spielen war eher die Seltenheit wir waren draußen von morgens bis abends, da ging das noch, muss ich auch leider zugeben.
Was ich noch weiß, ich habe viele Sportarten gemacht, reiten Tennis Judo Ballett Klavier Schwimmen Kraftsport usw.
Man ist als adsler ruhelos oft rastlos.
Ein Beispiel fällt mir gerade ein, in der Disko habe ich eher in einer Ecke gesessen und beobachtet, das fand ich irgendwie beruhigend auch heute noch.
Nun noch einiges zum Verständnis wie es im "Kopf" eines adsler aussehen könnte, ich spreche da aus eigener Erfahrung von mir und das erlebten, beobachten meiner Kinder
Es fällt mir schwer mich zu konzentrieren wenn ich lesen soll und zb der Fernseher läuft oder andere Ablenkung wie Unterhaltungen anders ist es mit/bei Musik.
In einer Gruppe zu stehen von mehr als 3 Personen da wird es schon kriminell mich auf einen Gesprächspartner zu konzentrieren
Sobald es mehrere Personen sind die sich unterhalten bekomme ich irgendwie von allem alles mit und doch gar nix
Man sieht auch alles selbst wenn man zb gerade aus schaut sehe ich alles was rechts und links passiert
Das ist sehr anstrengend dann zu filtern was wirklich wichtig ist und relevant
Für mich als Erwachsener schon schwer wie geht es da den Kindern, die noch gar nicht so recht wissen was da mit ihnen passiert, wie sollen sie damit umgehen es verarbeiten also werden sie missverstanden und falsch behandelt. Da kann man dem unwissenden Erzieher Lehrer und auch Eltern eigentlich keinen Vorwurf machen, es fehlt die Aufklärung
Was heutzutage in der Gesellschaft schwer ist da Egoismus und Ignoranz vorherrscht, Respekt fehlt, natürlich nicht überall.
Eigentlich ist es gar nicht so schwer wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen würden.
Klare ansagen sind wichtig, nicht heute so morgen so und übermorgen wieder anders.
Das ist das schwierigste denn im Alltag ist nun mal nicht jeder Tag wie der andere.
Wenn man sagt, du darfst heute nicht mehr raus und plötzlich muss man aber, als Eltern, doch noch mal los und kann das Kind ja,wenn noch zu jung, nicht alleine lassen, dann ist der Satz hinfällig.
Wie anfangs schon gesagt können adsler super intelligent werden/sein wenn richtig erkannt und gefördert was wie schon erwähnt, eine Herausforderung ist
Sie sind kreativ haben großes Mitgefühl anderen gegenüber lassen sich schnell begeistern und somit auch schnell überzeugen was leider häufig ausgenutzt wird, nicht zum Vorteil der Person welches dann auch oft keinen ausweg findet und auf die schiefe Bahn gerät.
Das soll natürlich keine Ausrede für kriminelles Verhalten sein. Denn als Individuum hat man es trotzdem in der Hand entscheidungen zu hinterfragen
Zum Thema Priorität es ist mir aufgefallen das man als adsler seine Prioritäten oftmals falsch setzt zb wird lieber weiter gezockt obwohl man weiß "ich habe Hunger und muss essen" es wird verdrängt. Ich kenne das auch, es herrscht Chaos im Zimmer/Wohnung, man weiß man muß aufräumen, aber es wird "ausgeblendet" man sieht es wirklich nicht.
Ich werde zb irre wenn die Handtücher anders zusammen gelegt werden oder falsch einsortiert  Bügel dürfen nur in einer Richtung hängen und die Vorderseite der Klamotten in einer Richtung zeigen, ein muss für mich.
Dabei fällt mir wieder etwas ein, es sind Dinge die ich kontrollieren kann, das gibt mir eine gewisse Sicherheit.
Es sind Kleinigkeiten, aber nicht für mich.
Viele Dinge Spielen sich im Kopf ab und manchmal denke ich so laut das ich hoffe das hört niemand oder ich denke warum hörst du mich nicht, ich habe es doch ziemlich laut gedacht.
Viele Wege führen nach Rom
Darum sollte es zb in der Schule auch möglich sein kreativ und flexibel zu lernen es gibt ja häufig mehrere Wege das richtige Ergebnis zu erhalten, aber weil der rechenweg nicht so ist wie vorgeschrieben is es falsch oder schlechter benotet worden, wobei sich das so oft in den letzten jahren geändert hat, was früher richtig war stimmt heute nicht mehr.
Das macht das ganze nicht einfacher.
Ach so ganz wichtig zu erwähnen Tabletten.
Natürlich gibt es da Hilfe zb Medikinet (Methylphenidat) in der richtigen Dosierung sehr hilfreich
Aber das ist nicht für jeden das richtige
Ich bin froh das ich dieses Hilfsmittel habe, es erleichtert mir den Alltag ungemein.
Falsch dosiert oder diagnostiziert kann es schlimme Auswirkungen haben, von appetitlosigkeit bis hin zu fobieen Schlaflosigkeit es kann fatale Auswirkungen haben.
Es gehört schließlich zu den BTM (Betäubungsmittel) und das ist auch gut so
Ich habe es leider erlebt, weil ich den Ärzten vertraut hatte und hilflos war und gehofft habe es würde meinem Kind helfen, viel zu spät habe ich auf mein Gefühl gehört das es für ihn nicht das richtige war. Es war grausam anzusehen, doch was tut und versucht man nicht alles um seinen Kindern zu helfen.
Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.
Ich habe übrigens alles ausprobiert von Algen bis Bachblüten, nichts hilft.
Wie schon erwähnt, auspowern (Sport) gesunde Ernährung, keine Süßigkeiten, klare Struktur 
Leicht gesagt, für mich als adsler 1000 mal schwieriger umzusetzen, denn durchhalten ist fast unmöglich für mich vor allem wenn man vom Alltag abgelenkt wird und bei 5 Kindern und 5 verschiedenen Persönlichkeiten nochmal wieder eine Herausforderung
Aber jeder von ihnen hat seine Stärken, jeder ist liebenswert, hat eine ausgeprägten soziale Einstellung, hilfsbereit. Geduld ja auch, kommt auf die Sache an. Entweder es wird sooooo lange probiert eigentlich machen wir damit andere so verrückt bis oft zur Weißglut bis es funktioniert, doch ich glaube aufgeben ...... schwer zu sagen.
Ich kann da nur von mir sprechen; ich sollte mal einen Keller aufräumen einen riesigen Keller mit vielen kleinen Requisiten, am Anfang ging es noch ein zwei Regale Schubladen sortiert aber dann habe ich den Überblick verloren und somit mich verloren, es ging nicht mehr, ich bin "weggelaufen"
Noch ein Beispiel; ich war in einer Tagesklinik, dort habe ich in den gemeinsamen Therapie arbeiten Window color gemacht, hatte etwas talent dafür entwickelt und wollte ein paar meiner Werke meinen Eltern schenken, lange Rede kurzer Sinn, ich wusste das ich sie an einem bestimmten Ort hinterlegt habe, meine Eltern und Schwiegereltern kamen zu Besuch, ich wollte ihnen mein Geschenk überreichen, doch sie waren nicht aufzufinden, ich hatte keine Ruhe ich konnte mich nicht einfach hinsetzen und es gut sein lassen, es hat mich verrückt gemacht, ich bin umher gelaufen, es war mir egal das der Besuch da war, ich war mir 1000% sicher, dort muss es sein.
Schlussendlich war es dort wo ich es die ganze Zeit vermutet hatte, es klebte an einem Karton fest (unter dem Karton) den ich damals gefühlt 100 mal angehoben hatte.
Ich habe viele kleine Kisten wo ich Dinge rein sortiere, genauso wie in meinem Kopf, ich weiß es ist irgendwo, die frage ist oft, wo und in welcher Kiste habe ich es abgelegt.
Das Ablagesysthem ist kompliziert entspricht nicht der norm aber nur so funktioniert das für uns/mich
Es ist nicht der weg von a nach b über c
Nein das wäre ja zu einfach
Es ist eher von b nach f über g zu a
Das zu verstehen zu begreifen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung
Nur zum Verständnis noch mal, wenn ein Kind mit ads in der Klasse sitzt zb in der Mitte oder hinten, ist es als würde ein Zirkus vor ihnen gastieren
Wie soll ein Kind das ausblenden
Für Erwachsene schon eine Herausforderung für ein Kind so gut wie unmöglich
Es wird alles wahrgenommen was um ein herum passiert.
Ich war/bin immer wieder überrascht welche Kleinigkeiten meinen Kindern auffallen ein Teil was neu ist oder nicht an seinem üblichen Platz liegt manchmal hat es nur die Größe eines Würfels
Daher ist die Wahrnehmung von allem und alles emens groß und somit ein Kraftakt für das Gehirn
Wir sind zwar spontan und flexibel doch
Wir verfolgen einer gewissen Regel alles muss in einer bestimmten Reihenfolge passieren sonst geraten wir "außer Kontrolle" geraten wir durcheinander.
Ich musste heute wieder etwas feststellen
Ich habe mich eigentlich gefreut mich mit einer Freundin zu treffen, das "kann(konnte) ich nicht" ich würde es mal so beschreiben; ich bin gefangen in meiner selbst, ich bin irgendwie "Handlungsunfähig" mir gehen viele Dinge durch den Kopf, hab mir ein paar neue Sachen gekauft die ich gerne einsetzen oder benutzen möchte. Dieser Zwang, würde ich ihn mal nennen, macht es mir schlichtweg unmöglich mich zb auf eine Unterhaltung zu konzentrieren, ich wäre nicht bei der Sache.
Das ist mir schon oft aufgefallen, konnte es aber nicht wirklich zuordnen, wieso.
Es erscheint banal, unerklärlich, selbst für den Betroffenen.
Das wiederum macht ein wütend auf sich selbst, es ist ein Kreislauf.
Es macht ein unzufrieden, wenn man es nicht erklären kann.
Und da haben wir es wieder mit den Prioritäten.
Oft setzen wir diese falsch unabsichtlich und ohne plausibele Erklärung.
Was normalos als wichtig erachtet wird scheint für adsler nebensächlich und wahrscheinlich genauso umgekehrt.
Wir sind schnell überfordert, wie schon erwähnt,
Zu viele Dinge auf einmal, ich möchte ein paar Sachen sortieren, doch es ist zu viel, dann resigniere ich, wo anfangen, womit..... dann gebe ich auf, blende es aus, ich sehe es auch nicht mehr, fluch oder Segen wie man es nimmt.
Adsler
Ich weiß nicht ob es am ads liegt, aber ich bin oft "altklug" scheine überheblich Besserwisserisch, das ist eigentlich nicht meine Intervention.
Ich möchte helfen, ich sehe die "Fehler" bei den anderen sofort.
Nur nicht bei mir selbst, da bin ich oft ratlos hilflos und überfordert.
Ich habe früher immer um Hilfe gebeten, bei dem richtigen Umgang mit meinen Kindern.
Denn darüber sprechen hilft mir nicht denn dann weiß ich wie es geht wo der Fehler liegt.
Ich bat um Hilfe, zu Hause, ich brauche ein "aha Erlebnis" in der Situation.
Ich habe auch an Erziehungsberatungen teilgenommen, um zu lernen, schlussendlich habe ich "das Zepter in die Hand genommen" ich habe und konnte den anderen Teilnehmern helfen, aber nicht mir.
Ich mache das nicht absichtlich oder weil ich mich in den Vordergrund stellen möchte, das ist übrigens auch ein Problem, ich muß es sofort loswerden, rede dann dazwischen, aber nur weil ich sonst vergesse was ich zu sagen habe oder ich den Faden verliere weil mein Gegenüber das Thema wechselt.
Es ist unabsichtlich, aber wie soll man das erklären wenn man es selbst nicht begreift.
Viele Dinge werden mir erst später bewusst, oder klar.
Das ist für meine Mitmenschen natürlich nicht sichtbar vor allem wenn sie mich nicht richtig oder kaum kennen.
Das macht es schwer Freunde echte Freunde zu finden die einen nehmen wie man ist ohne den genaueren Hintergrund zu wissen, denn die Erkenntnis kam bei mir sehr spät.
Ich bin nun etwas über 50 und gefühlt wurde es mir erst vor ein paar Jahren so richtig klar.
Was so in meinem Kopf passiert.
Ich lerne und überrasch mich oft noch selbst.
Oft ist es intuition, denke ich oder doch wissen?
Ich denke Sucht ist auch ein großes Problem, damit meine ich nicht unbedingt Drogen es gibt ja auch andere Sucht Indikatoren spielsucht essssucht Sport Alkohol uvm
Man kann sich darin sehr gut "verlieren" alles andere ausblenden, das ist schon gefährlich, weil man dann nicht mehr am Leben teilnimmt alles wichtige vernachlässigt.
Aber wie da raus kommen?
Eigentlich ganz einfach, man hört einfach damit auf.
Jaa ich weiß es sagt sich so einfach, ist es im Prinzip auch.
Doch man findet oft sehr viele Gründe warum man nicht aufhören möchte.
Wie heißt es so schön Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Ausreden.
Mir ist klar das es oft nicht einfach ist. Vor allem wenn man das alleine macht, wenn man keine Unterstützung findet.
Und schon wieder etappe ich mich dabei, Dinge die ich tun wollte zu verdrängen, Handlungsunfähig zu sein weil ich 5 Dinge mache will alles auf einmal und zwar sofort, das funktioniert natürlich nicht und es muss natürlich alles auch gleich beim ersten mal perfekt und richtig funktionieren. Da es unmöglich scheint, lässt man einfach alles liegen. Darüber ärgere ich mich so sehr über mich selbst das man fast depressiv werden könnte.
Da bin ich wahrscheinlich zum Glück eher der Typ Münchhausen......
Ich habe just in diesem Augenblick wieder etwas feststellen, ich habe ja gerade das Video gepostet vom ersten Auszug über ADS nun warte ich auf  ein Feedback auf irgendeine Reaktion darüber, das ich mich nicht in der Lage fühle mich auf etwas anderes einzulassen. Es geht nicht, ich bin Handlungsunfähig so zu sagen.
Sicher hilft diese Erkenntnis, aber macht es nicht unbedingt einfacher.
Es toben regelrecht 100000 Gedanken gleichzeitig durch das Hirn das es einem unmöglich macht sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren. Und da haben wir es wieder mit den Prioritäten.
Ganz klar helfen Regeln eine "harte" Struktur, wie in ; und täglich grüßt das  Murmeltier"
Jeden Tag der selbe Ablauf.
Wäre da nicht die Realität das Leben, da passieren unerwartete Dinge.
Aber es ist bei vielen Dingen machbar eine routine zu schaffen.
Nun..... ich Halse mir auch gerne extra Arbeit auf wie jetzt zb ein Welpe, in der Hoffnung so nicht zur Ruhe zu kommen eine neue Herausforderung, so blöd es klingt, aber ich brauche das, irgendwie.
Mir ist noch etwas eingefallen
Man also der gegenüber sollte vorsichtig mit Lob sein, denn oft passiert es dem Betroffenen das so abzuspeichern das er tatsächlich das negative aus dem Gedächtnis streicht wenn man denjenigen dann auf das vergangene was nicht gut lief anspricht, streitet er es vehement ab, als wären man ein Lügner. Es ist wiedereinmal die Wahrnehmung.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Normativität ist der Effekt operationalisierter Differenz
Die Aussagen zur Bild- und Rechtswissenschaft sind normativ. Das heißt, dass ihre Bedeutung nicht nur in dem Inhalt der Aussage besteht, sondern darin, Effekt operationalisierter Differenz zu sein. Ihre Existenz kann in der Form liegen, nicht im Inhalt. Eine operative Ontologie sollte insoweit Formen und die Technik ihrer Herstellung in den Blick nehmen.
Aussagen zur Bild- und Rechtswissenschaft treffen zum Beispiel Unterscheidungen, sie wiederholen damit andere Unterscheidung und sollen in anderen Unterscheidungen wiederholt werden. Die Effektivität einer Operationalisierung definieren wir insofern über Differenz und Wiederholung, also darüber, wie eine Operation andere Unterscheidungen wiederholt. Weil sie andere Unterscheidungen wiederholt, verstellt und versetzt, verändert oder übersetzt sie andere Unterscheidungen.
An der Passage aus Boehme-Neßlers Buch Pictorial Law will ich erläutern, was das heißt. Boehme-Neßler definiert dort, was ein Bild sein soll (und damit, wie das Recht Bilder betrachten soll; damit wiederum auch, was Recht und Rechtswissenschaft sein soll). Weil die Definition des Bildes in einem juristischen Zusammenhang erfolgt, hat man es also mit einer Definition von Bild und Recht zu tun. Man hat es mit einer Assoziation zu tun. Schon insofern reproduziert sich in dieser Passage die Grenzen des Rechts an den Grenzen des Bildes et vice versa. Schon insofern ist am Recht nur verbindlich, wie es trennt, nämlich unterscheidet.
Der Autor schreibt dort über das Berühren/ Greifen/ Tasten ("touch") und das Sehen. Bei Aby Warburg gehört beides zur Praxis des Bildes (unter anderem der Vortrag zum Schlangenritual und die Beschäftigung mit der römisch-rechtlichen mancipatio gehen insofern auch Sichtbarkeit und das Greifen/ Tasten ein). Bei Boehme-Neßler ist das nicht ganz klar gefasst, wir unterstellen, das beides möglich ist.
Hier reproduziert sich eine Grenze des Rechts und seiner Wissenschaft nicht nur an einer Grenze des Bildes und seiner Wissenschaft. Der Autor übersetzt nicht nur etwas vom Recht ins Bild und vom Bild ins Recht. Er wiederholt auch Schichtungen oder Stratifikationen. Boehme Neßler operiert dabei mit einer Schichtung oder Stratifikation, die er die "Hierarchie der Sinne" nennt. Er behauptet, dass Sinne eine Herachie haben, es insoweit höhere und niedere Sinne, wichtige und weniger wichtige Sinne gäbe. Die Sinne, die er dem Bild zurechnet, erscheinen vor dem Hintergrund dieser Hierarchie, vor dem Hintergrund einer Skala, einer Stratifikation.
Das Argument, das Boehem Neßler dazu anführt, klassifiziert er als neuro-biologisches Argument. Er führt dazu die Größe des Hirnareals an, das Bilder verarbeiten würde. Je größer das Areal sei, desto wichtiger sei der Sinn. Warum die Größe eine Rolle spielt, wird wiederum nicht erläutert. Das Bein ist zum Beispiel länger und gewichtiger als das Hirn, der Darm hat mehr Umfang als das Hirn, man könnte darum sagen, dass ein Tanzgefühl oder die Verdauung noch wichtiger seien als das Sehen und das Fühlen, weil die Körperteile größer sein, die damit beschäftigt werden.
Man könnte auch sagen, dass Gehirne wichtiger sind, je größer sie sind. Das ist aber alles sekundär. Und weil es sekundär ist, kommt es nur darauf an, eine die juridischen und juristischen Unterscheidungen, die Schichten und die Muster wiederholen zu lassen und als Wiederholungen anderer Unterscheidungen, Schichten und Muster einzuführen. Das macht Boehme-Neßler: er schichtet die Zeichen (die bei ihm eine Hierarchie haben), die Sinne. Er stratifiziert. Das ist eine juridische Kulturtechnik, aber auch eine juristische Kulturtechnik. Man operationalisiert Differenz nicht nur dadurch, dass man etwas (unter-)scheidet oder entscheidet, man operationalisiert Differenz auch dadurch, in dem man schichtet. Ganz treffend hat Luhmann dazu gesagt, dass man nur in Schichten von Schichten sprechen kann: Der Vorgang ist rekursiv. Er ist begrenzt präzise (denn Präzision ist immer Begrenzung) und begrenzt plausibel. Den einen wird das Argument mit der Größe von Körperteilen überzeugen, den anderen weniger. Ich bin da etwas unentschieden, habe zwar eine hohe, fast riesige Stirn, mir schmeichelt das Argument mit der Größe des Körperteils, anderseits bin ich nur 1,64 groß, da will mir das Argument nicht so gefallen. Im einzelnen können und sollen alle solche Argumente bestritten werden. Man kann aber nicht ignorieren, dass die Rechtswissenschaft eventuell die Form der Stratifikation und die Form der Schichtung unabhängig vom Inhalt der Schichtung braucht, eben weil das Recht geschichtet und stratifiziert ist. Selbst wenn die Größe von Körperteilen für eine Hierachie, für eine Abschichtung, für ein Geschichte und eine Stratifikation nicht die Rolle spielt, die Boehme-Neßler ihr eingeräumt hat, kann es eine andere Form der Schichtung sein.
Fairerweise muss man ergänzen, dass Boehme-Neßler gleich im Anschluss an diese Passage der gerade eingeführten Vorstellung widerspricht. In Gesellschaften, die nicht modern und nicht neuzeitlich, nicht westlich seien, sei das Sehen nicht der wichtigste Sinn. Ob damit auch das biologische Argument ausgehebelt wird? Oder geht Boehe-Neßler davon aus, dass man nicht moderne, nicht neuzeitliche und nicht westliche Menschen daran erkennt, dass ihre Gehirnareale, die für die Bearbeitung von Bildern zuständig seien, kleiner seien? Kann sein, ausgeschlossen ist das nicht, Boehme-Neßler sagt dazu nichts. Wir begreifen das alles zwar als Mangel, aber erstens als produktiven Mangel und zweitens als Mangel, der nicht abgestellt werden kann. Was dem Text von Boehme-Neßler fehlt, fehlt dem Text zwar. Aber kein Text der Welt kann diese Lücke füllen, kein Text kann sich aus der Relativität und der Rekursion lösen. Soweit der Mangel darin liegt, normative Formen nur relativ, nicht limitiert liefert zu können und nur mit Assoziationen liefern zu können, der Stabilität und Beständigkeit früher oder später ausläuft, so ist dieser Mangel gleichzeitig Bedingung der Möglichkeit Recht zu bestreiten.
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captainwhiteblack · 8 months
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IMPOSSIBLE IS NOTHING 🧘🏻
“EVERYTHING TOUCHES ME“ …
… I SEE TOO MUCH, I HEAR TOO MUCH,
EVERYTHING DEMANDS TOO MUCH OF ME!“
——
Es ist so wichtig zu lernen,
wie man seine Gefühle anerkennt,
ohne sich von ihnen auf ungesunde Wege führen zu lassen …🧘🏻
Es kann schwierig sein,
intensive Emotionen zu erleben,
aber es liegt in unserer Verantwortung,
zu lernen, wie man diese Emotionen
gesund verarbeiten könnte …🧠
Übe beruhigende Übungen,
bevor du in eine Krise gerätst,
übe deine Grenzen zu kommunizieren,
bevor alles in die Luft fliegt
& arbeite an positiven Selbstgesprächen,
bevor du in Bedrängnis gerätst …✍🏻
Dies sind Fähigkeiten, die geübt werden müssen,
bevor du sie einsetzen kannst, wenn du sie tatsächlich brauchst!☝🏻
———
In der Lage zu sein, zu sagen:
„Das frustriert mich …
… ich werde einen Schritt zurücktreten
& später darauf zurückkommen“!
… ist eine gute Fähigkeit, die man in seinem Werkzeuggürtel haben sollte …!“
~> Aber das kann man in der Krise nicht erwarten, wenn man es vorher noch nie ausprobiert hat …
___
Your positive and resilient attitude is your currency …
It is a magnet for the good in your life …
Ten minutes of gratitude …
… every day could heal you!
❣️ LOVE YOURSELF ❣️
… take pride in your appearance!
… self reflect!
… sculpt your body!
… prioritise beauty!
… stretch regularly!
… meditate!
… journal!
… eat nutritionally abundant food!
Whenever you find yourself secondguessing your worth, affirm out loud I always deserve the best in life, I always deserve the best in life …🧘🏻
Watch as your whole energy shifts,
along with your self perception as well!
YOU HAVE ONE BODY — OPTIMISE,
NOURISH & TAKE PRIDE IN IT! 🧘🏻
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dropsofserenity · 9 months
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Trauer nach einer Trennung
Trauer hat oft keinen Platz, wohin sie gehen kann. Sie fließt wie die Gezeiten. Unendlich und unbarmherzig. Vielmals habe ich Leute losgelassen und verabschiedet. Aber dieses Mal war das Gefühl anders. Es traf mich wie eine unerwartete Pfeile. Schmerzhaft und giftig. Ich bin von Trauer und Einsamkeit. Er hat mich verlassen und ich konnte ihn zum letzten Mal nicht umarmen und sagen, wie viel ich ihn liebte. Es löst eine unerbittliche Verlassenheit. Ich kann mit diesen überbordenden Gefühlen nicht zurechtkommen. Wie soll ich sie verarbeiten?
Die Geduld erreicht ihre Grenze. 10 Monate sind schon vorbei und ich verbringe Stunden von ihm zu träumen. Die Trauer, Enttäuschung, Wut stechen mich und meine Welt hat sich total verändert. Es tut mir so weh. Die Überflutung von Emotionen sind so hoch und sind keine Welle. Sondern sie sind wie ein Tsunami und die Neuorientierung ist nicht absehbar. 
Die Schönheit der Meschen liegt darin, dass jede Situation, egal wie hart sie ist, man überstehen und aushalten kann. Ich kann nur hoffen, dass diese Lebensphase durchläuft und ich lerne, wie man mit der Flut nicht gegen den Strom schweben kann.
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weltenwellen · 1 year
Note
ich folge deinem blog schon eine weile. der inhalt beschäftigt mich selbst seit jahren. gesprächs therapie hat geholfen, dass ich mich etwas besser akzeptieren kann und mich aus einer missbräuchlichen beziehung zu trennen. dabei den hohen preis gezahlt meinen sohn nur mehr alle 14 tage ein we zusehen.
die nächste beziehung war intensiv aber eine auf und ab mit triggern, trennen zusammenkommen und letztendlich einsehen ,dass das nie funktionieren wird.
sagen wir mal seit 2 jahren fühl ich mich nur mehr ausgelaugt es scheint recht hoffnungslos aus der einsamkeit auszubrechen wenn man doch trotz aller aufmerksamkeit immer wieder dieselben muster wiederholt, in beziehungen landet, sich erdrückt fühlt, abhaut nur um am anderen ende wieder in das nächste loch zu fallen. ich dachte aufmerksamkeit, wissen um die muster etc. würde irgendwie helfen aus dem eigenen schatten zu treten und doch steh ich am ende des tages immer wieder im eigenen dunkel. bin ich allein, dürste ich nach nähe hab ich nähe such ich das weite. auch wenn ich gelernt hab manches davon zu “ertragen” und lange beziehungen hatte war ich am ende doch nur depressiv und musste mich lösen ohne ,dass irgendjemand versteht was in mir vorgeht. viele verletzte menschen am weg. ich bin es leid wie all das mein leben bestimmt und doch niemand versteht was vorgeht. die süchte als begleiterscheinung zu bekämpfen ist die reinste sysiphusarbeit, eine überwunden wartet die nächste versuchung ums eck. dazu scham auf dem ganzen weg. versuch ich meine eltern dazu zu bewegen mir einzelheiten über meine frühe kindheit zu entlocken wird fleißig ausgewichen, wohl auch aus scham und dem unbewussten gefühl fehler gemacht zu haben. das muss ja irgendwann mal gut sein heissts dann…
ich bin 57 und hab es so satt wie mich all das begleitet, ausmacht und immer wieder in den straßengraben tritt.
dein blog und die menge an infos im internet über das innere kind und mutterwunde sind eigentlich der beweis wie groß das problem im allgemeinen zu sein scheint, doch wer kommt denn raus aus diesem dunklen loch das wir uns nicht mal selber gegraben haben? als ich mir dessen weniger bewusst war hatte es mich wenigstens nicht am leben gehindert. keine ahnung warum ich das überhaupt schreib aber ich glaub um die feiertag wird alles für viele etwas schwerer. also sorry wenn ich das hier loswerd, danke für deine postings manches hilft und zumindest fühlt man sich nicht mehr so allein damit…alles gute. t
Ich find das schwer deine Nachricht zu beantworten, aber ich möchte sie auch nicht unbeantwortet lassen. Da ist so viel, was ich in einem Gespräch thematisieren wollen würde, aber das ist ja nicht so einfach nur beim schreiben alles zu besprechen.
Wenn du über Sucht sprichst, hast du dort auch schon Erfahrung mit stationären Rehabilitationseinrichtungen für Suchtabhängige? Sucht ist sicherlich ein Symptom und wie du sagst eine "Begleiterscheinung", allerdings ist sie ja erstmal ein Ausdruck von Trauma, fehlendes Selbstbewusstsein, nicht verarbeitenden Emotionen etc., wo ich versuche Sachen zu verdrängen, mich zu betäuben und versuche einfach nur zu existieren und nicht mich von innen auffresse, weil so viele Dinge sich angestaut haben.
Und Sucht ist natürlich auch immer ein Ausdruck von existierenden Beziehungsproblemen/Bindungsproblemen. Durch meine Arbeit kenne ich da das System für die Sucht ganz gut und da gibt es viele Wege, wie dort dir gehelfen werden könnte. (Bin mir natürlich auch nicht sicher wie viel du da schon gemacht hast und kennst, aber der Prozess dort in Rehas ist langwieriger und intensiver, denn so schön es ist sich hier anfühlt sich verstanden zu fühlen und zu verstehen warum man so handelt in verschiedenen Situationen oder sich so zurück zieht und sich möglicherweise nicht binden kann, ersetzt das ja nicht den emotionalen Prozess, welchen man durchlaufen muss, um zu einer Akzeptanz mit dem was passiert ist, wie man sich gefühlt hat und somit beginnt das alles zu verarbeiten. Und das braucht Zeit und Geduld, eine wachsende Selbstfürsorge und einen sicheren Rahmen, wo ich meine Probleme besprechen kann und Dinge für mich verarbeiten kann. Vielleicht hast du ja schon stationäre Optionen wahrgenommen, aber wenn du "nur" eine ambulante Psychotherapie wahrgenommen hast, ist vielleicht der stationäre Rahmen eine Möglichkeit für dich.)
Ich hoffe du gibst nicht auf für dich selber zu kämpfen und findest einen Weg zu leben mit dir und kommst aus dem Gefühl, dass du nicht ständig ums Überleben kämpfen musst und dich auch nicht die ganze Zeit selbst bekämpfst. Alles Gute!
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