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#Mein Weltbild
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My political ideal is democracy. Let every man be respected as an individual and no man idolized. It is an irony of fate that I myself have been the recipient of excessive admiration and reverence from my fellow-beings, through no fault, and no merit, of my own. The cause of this may well be the desire, unattainable for many, to understand the few ideas to which I have with my feeble powers attained through ceaseless struggle. I am quite aware that for any organization to reach its goals, one man must do the thinking and directing and generally bear the responsibility. But the led must not be coerced, they must be able to choose their leader. In my opinion, an autocratic system of coercion soon degenerates; force attracts men of low morality... The really valuable thing in the pageant of human life seems to me not the political state, but the creative, sentient individual, the personality; it alone creates the noble and the sublime, while the herd as such remains dull in thought and dull in feeling.
Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert sein. Eine Ironie des Schicksals, daß die andern Menschen mir selbst viel zu viel Bewunderung und Verehrung entgegengebracht haben, ohne meine Schuld und ohne mein Verdienst. Es mag wohl von dem für viele unerfüllbaren Wunsch herrühren, die paar Gedanken zu verstehen, die ich mit meinen schwachen Kräften in unablässigem Ringen gefunden habe. Ich weiß zwar sehr wohl, daß es zur Erreichung jedes organisatorischen Zieles nötig ist, daß einer denke, anordne und im Großen die Verantwortung trage. Aber die Geführten sollen nicht gezwungen sein, sondern den Führer wählen können. Ein autokratisches System des Zwanges degeneriert nach meiner Überzeugung in kurzer Zeit. Denn Gewalt zieht stets moralisch Minderwertige an, und es ist nach meiner Überzeugung Gesetz, daß geniale Tyrannen Schurken als Nachfolger haben… Als das eigentlich Wertvolle im menschlichen Getriebe empfinde ich nicht den Staat, sondern das schöpferische und fühlende Individuum, die Persönlichkeit: sie allein schafft das Edle und Sublime, während die Herde als solche stumpf im Denken und stumpf im Fühlen bleibt.
—Albert Einstein, Mein Weltbild (1934)
[Robert Scott Horton]
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lalalaugenbrot · 9 months
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ok bevor ich mich hier umsehe, was die crowd schon erörtert hat, während ich drauf gewartet hab, everyone is fucking crazy zu gucken, meine ersten nur halb sortierten Gedanken:
1. timelinemäßig?! (ich weiß es gibt canon kein Timelinekonzept aber) also entweder spielt das in einer sehr weirden Zwischnphase zwischen DfL und HdW,, in der Adam noch mit Wachsjacke und Rolli rumgelaufen ist oder aber (wahrscheinlicher) in der Zukunft und Adam ist glücklich verheiratet und wird entweder von seinem Mann eingekleidet, leiht sich gerne Kleidung von seinem Mann oder aber der Style ist einfach Ausdruck eines erwachsenen, gesettelten Adams?! weiß mans?? — andererseits, da wir Adam nach DfL ja immer nur im (selben??) Sommer gesehen haben, vielleicht ist das auch einfach sein Winteroutfit?!
2. "Ich geh nicht so oft vor die Tür"???? "Ich geh nicht so oft aus"?!???!! bby :(( ich implementiere das SOFORT in mein Weltbild ...also ohne Scheiß ich liebe das!! egal ob ich mir jetzt vorstellen soll, dass er glücklich verheiratet ist oder dass er einsam und traurig ist oder vielleicht auch dass er zwar glücklich, aber immer noch heimlich verknallt in seinen besten Freund ist — ich liebe das Konzept, dass Adam in seiner freien Zeit zu Hause hockt, ob das jetzt was gutes oder schlechtes bedeutet... also ich glaube das sofort dass Adams sich abends oder an seinen freien Tagen nur im Bett zusammenrollt und irgendwelche Serien bingt oder irgendwelche fetten Wälzer in einem Zug wegliest (oder natürlich Löwendokus guckt etc. 🙃)
3. the flirtinnnng... "Wir sehen uns noch" - "Ja" ich hatte für einen Moment echt Angst, dass jetzt das Adam-Hetero-Outing kommt (was natürlich eh Blödsinn ist, weil wenn er da jetzt was mit der Frau gehabt hätte, wäre er ja noch nicht hetero, aber...) also das hat mich extrem an die Party in KdE erinnert, also da darf Leo Adam echt nicht alleine lassen auf solchen Partys 😳🥲 (which also... wenn Adam so mit Frauen flirtet, wie flirtet er dann mit Männern?!)
4. ich bin jetzt wirklich nochmal um die zehnfache Potenz trauriger, dass wir keinen Melli/Luzie/Anne-Tatort bekommen... also echt... mein Herz ist GEBROCHEN 💔😓 warummmm??? ich verstehs nicht??? will luzie nicht mehr? keine zeit? will Christian Bauer nicht mehr? will Melli nicht? wirklich worst "das wäre ihre Preis gewesen"-Erfahrung :/// ich will doch nur mal Luzie ohne Froschgift-Plot
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isfies · 1 year
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In letzter Zeit bin ich ab und zu für Comics kritisiert worden, die Alkohol enthalten. Ich respektiere das natürlich, wenn einige Leute einfach keine Alkohol-Comics mögen. Ist absolut erlaubt!
Ich zeichne solche Comics nicht, um zu sagen: "Alkohol ist so eine tolle Sache!", aber ich zeichne sie auch nicht, um Alkohol zu verurteilen oder alle zu überzeugen, nie wieder was zu trinken. Denn das ist nicht mein Job, finde ich. Mir geht's nur darum, Sachen zu zeichnen, die viele Leute hoffentlich lustig oder lesenswert finden.
Ich versuche in Comics generell, anderen Menschen bloß nicht irgendein Weltbild aufzudrücken oder moralische Botschaften einzutrichtern. Persönlich bin ich kein Fan von Unterhaltungs-Medien, die sowas in großem Ausmaß machen, also mache ich es auch nicht.
Vielleicht gibt's in Comics ab und zu kleine Botschaften, aber dann vielleicht auch wieder andere Comics, die dazu im Widerspruch stehen. Andere Menschen mit Comicstrips zu "erziehen" oder "auf den richtigen Weg" zu führen, fände ich total arrogant.
Ich weiß ja auch nicht alles besser als andere, bloß weil ich Strichfigürchen krakel. Wir sind außerdem alle nicht mehr im Kindergarten, ich bin nicht eure Eltern und ich traue euch komplett zu, für euch selbst zu entscheiden, was ihr macht oder nicht.
Aber für diejenigen, die Alkohol trinken: Weniger ist meistens besser, meiner Meinung nach. :D
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neue-freunde-finden · 11 months
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Hey,
ich versuche nun auf diesem Wege ein paar Menschen kennenzulernen, die mich auf meinem Weg begleiten werden.
Grundsätzlich verstehen wir uns gut, wenn du Sinn für Humor hast, kein verdrehtes Weltbild verherrlichst und einen gesunden realistischen Menschenverstand an den Tag legst.
Damit man sich auch ein Bild von mir machen kann, gibt es hier kurze Eckdaten zu mir. Ich bin 26 Jahre alt und männlich.
Meine Hobbys beschränken sich überwiegend auf Kraftsport, MTB fahren, schwimmen, spazieren und wandern.
Meine Interessen hingegen sind sehr weitläufig. Sozusagen von Brett- und Kartenspiele über Sterne beobachten bis hin zu Wertpapierhandel. Ich mag spontane Reisen in einem 1.000 km-Radius, die Farbe Türkis und gemeinsam Pizza essen. In der Regel kann man mich mit den richtigen Worten für viele Dinge begeistern.
Ich arbeite hauptberuflich im Bereich erneuerbarer Energien und nebengewerblich im Handel sowie in naher Zukunft als zweites Projekt in der KI-Branche. Ein riesen Pluspunkt wäre es natürlich, wenn du solche Interessen mit mir teilst. An die Mods: Das ist kein recruiting!
Solltest du an einem Kontakt interessiert sein, herze den Beitrag. An der Stelle möchte ich deutlich betonen, dass ich es mir vorbehalte, wen ich anschreiben werde.
Viel Erfolg.
Solltest du doch Recruiting betreiben, war's das für dich hier.
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nation-of-bros · 4 days
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I wonder who comes up with such silly stuff. :D
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"Fleisch macht Fleisch" [meat makes meat]
Whatever that means…
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OMG mein Weltbild muss neu definiert werden: Im Mittelalter waren Katzen tatsächlich werktätig!
OMG my worldview needs to be redefined: In the Middle Ages, cats actually had jobs!
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strawberry-icy · 11 days
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Der letzte Ausweg
Ein Ausweg aus all dem was mich von innen zerfrisst. Ein Ausweg aus all dem was sich nicht aussprechen lässt. So vieles probiert, so vieles versucht um zu verstehen und selbst nach 10 langen Jahren gibt es nichts was mich zurück in die Realität holt, außer das Schreiben. Ich hasse das sprechen und liebe das schreiben. Ich brenne, ich verbrenne von innen nach außen. Warum bin ich so unsagbar wütend, warum hab ich keine Kontrolle darüber. Ich kann es zu gut verstecken, so gut das man es kaum glaubt obwohl ich kein Geheimnis daraus mache. Die Wut in mir ist ungesund, ich habe Angst auch heute noch obwohl ich es schon so oft durchlebt habe. Es ist ein Wahn gemischt aus Wut und Traurigkeit aus dem ich nicht entkommen kann, Angst macht mir die Kraft hinter diesen Gefühlen, nicht aufzuhalten und unberechenbar. Ich bin im ständigen Konflikt mit mir selbst und diese impulsive Art ist beängstigend. An guten Tagen nehme ich die Tatsachen zu sehr mit Humor, die Ernsthaftigkeit verblasst dadurch vermutlich. Ich wünschte ich hätte die "ich bin traurig" Depression und nicht die "ich zerstöre alles, immer und immer wieder" Depression. Glücklich zu sein wird immer unwahrscheinlicherer für mich. Mein Weltbild ist wahrscheinlich schuld daran, nahezu jeden Tag ertrage ich nur, es vergehen wenige Tage an denen es mir nicht schlecht geht. Es ist ermüdend, ich bin ständig erschöpft auch wenn ich nichts mache. Ich habe Angst das es nur eine Frage der Zeit ist bis es mich komplett einnimmt. Ich fühl mich nirgendwo richtig, ich verstehe nicht warum ich auf den ersten Blick beeindruckend wirke aber auf den zweiten wie eine Katastrophe. Es tut mir leid, niemand hasst mich so tiefgründig wie ich. Ich weiß das ich gut bin, aber ich weiß auch das ich es nicht bin. Es wäre schön wenn ich wenigstens einen Teil davon unter Kontrolle hätte aber wenn der Schalter einmal umgelegt ist steh ich nur noch neben mir und sehe mir dabei zu wie ich alles nieder reiße. Ich bin nie genug und immer viel zu viel. Ich hatte gerade Frieden damit geschlossen niemanden zu haben, niemanden zu brauchen, das erste mal glücklich alleine. Und dann kamst du. Deine Faszination mit mir habe ich von Anfang an nicht verstanden, ich hab versucht es dir zu sagen. Ich hab versucht dir zu sagen das es schwierig wird. Hast du mir nicht geglaubt oder hast du es einfach unterschätzt? Niemals würde ich verlangen damit klar kommen zu müssen, ich wünschte ich selbst könnte mich dem auch entziehen. Die Überzeugung deinerseits das es machbar ist, hat auch mich überzeugt das es machbar ist. Die Überzeugung schwindet allmählich und mit ihr die Hoffnungen und Träume der letzen Monate. Meine Psyche macht mich körperlich krank, so extrem war es lange nicht mehr. Seit Tagen ist mir schlecht, ich kann nicht mehr essen. Mir ist extrem heiß und dann wieder extrem kalt. Mir ist so schwindelig das ich mich fast ohnmächtig fühle. Meine Brust ist so schwer als würde mir etwas die Luft zum Atmen abschnüren. Der Gedanke das ich ewig damit leben muss macht mich noch verrückter als ich sowieso schon bin. Ich bin hier, im hier und jetzt und weiß nicht was ich hier mache, ich komme nicht vor und auch nicht zurück, ich Dreh mich im Kreis. Aber wohin auch immer ich gehe, egal wie schnell ich renne, dieser dunkle Schleier hängt immer über mir und es tut weh, immer, selbst an den guten Tagen. Wenn all das mal für einen Tag, oder wenigstens für eine Stunde aufhören würde.. ich hasse mich dafür das ich nicht alleine unter all dem leide.
Ich wünschte einfach du hättest gewusst worauf du ich einlässt, ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht.
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unfug-bilder · 29 days
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Beide Ereignisse hatte ich hier eingestellt, weshalb ich auch diesen Artikel einstelle.
Das sich im Falle der Finanzverwaltung keine Belege ergeben haben und dass dies durch die (zuständige) Staatsanwaltschaft Fulda festgestellt wurde, paßt in mein Weltbild. In Fulda müßte schon der Führer* persönlich erscheinen, um rechte Umtriebe feststellen zu lassen.
@1989nihil
(*) Der ist aber sicher tot.
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Ich will doch einfach nur dass alles wieder wie früher ist, als man seine Meinung noch sagen konnte, ohne dafür entweder hasserfüllt beschimpft zu werden oder Accounts zu verlieren. Nicht jeder passt in die woke experience.
Ich will tumblr einfach nur als Ventil nutzen können. Meine Geschichte ist halt nicht woke. Im Gegenteil, sie zeigt die Dinge auf und widerlegt somit das woke Weltbild. Und sie betrifft mich, bewegt mich, hat mich geprägt und zu dem Menschen gemacht der ich jetzt bin.
Ich kann nicht einfach ich selbst sein ohne dass sich irgendjemand angegriffen fühlt und meint, ich dürfe mich nicht auf meine Art ausdrücken. Ich muss immer aufpassen, niemanden mit meinen Erfahrungen zu verletzen.
Ich könnte ja jemanden diskriminieren, wenn ich über meinen Schmerz erzähle. Wo kämen wir da hin?
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Seit wann ist "italienisch" denn bitteschön eine Ethnie? Als nächstes kommt wieder "Deutsche als Kartoffel zu bezeichnen ist rassistisch!einself" oder was *facepalm*
Ich habe das mal gegoogelt und offenbar steht es für "without papers" - d.h. da geht es nicht um echte Italiener sondern um Amerikaner mit italienischen Vorfahren/bzw. in dem Fall dann um italienische Einwanderer, der dann vermutlich später auf italienisch-stämmige Amerikaner übertragen wurde.
Das ist ja immer das Problem, weil die Amerikaner gerne als "Ethnie" beschreiben, was für uns Europäer (zumindest wenn man nicht rechtsverwinkelt ist) "Nationalität" ist, bzw. Wohnort.
Leider scheint es iwie das unterbewusste Verständnis gerade unter Weißen in Amerika zu geben, dass der Rest der Welt immer in seinem Land bleibt und nicht untereinander migriert und sich austauscht, sondern sie der einzige melting-pot sind. Weshalb sie uns dann sagen: "Ich bin 12% Schotte, 20% Niederländer, 5% Deutscher, 25% Italiener, 3% Schwede---" etc. (dafür bestellen sie sich ja ihre komischen ancestry-kits)-(Während andere Kontinente dann runtergebrochen werden auf "African-American" oder "Asian-American". )
Und für die meisten hier klingt das ja eher nach Ariernachweis 2.0, weil man damit ja im Grunde sagt, dass jemand dessen Familie seit Ewigkeiten in Amerika haust und der überhaupt nichts mit (z.B.) Deutschland am Hut hat 'deutscher' sei als jemand, der eben hier lebt und die deutsche Staatsbürgerschaft hat und sich als Deutscher identifiziert.
Andererseits haben Amis ja ihren Stolz darin sich mit sowas zu identifizieren und nehmen das persönlich wenn man sie nicht anerkennt - sondern sie identifizieren sich ja ganz oft nicht mit ihrer amerikanischen Kultur - und geraten sogar mit echten Italienern/Skandis/Iren/etc. aneinander, wenn die ihnen sagen: "Hey, ihr habt doch überhaupt nichts mit unserem Land zu tun, was soll das?" Das zieht sich ja rein bis in diese Essens- und Pizzadebatten.
z.B. war meine erste Reaktion nach dem googeln nicht: "oh, okay, diese Beleidigung ist iwie gemein weil es gegen diese 'Gruppe' geht" sondern weil "without papers" eben xenophob und einwandererfeindlich ist. Und ich denke da trennt sich halt das Weltbild und Verständnis von sowas.
Ich glaube das Problem ist auch, dass die Amerikaner eben dazu neigen, ihre Kommunikation untereinander auf andere zu übertragen. bzw. es für die Norm halten, sich mit Amerikanern zu unterhalten - und dabei ein bisschen vergessen, dass das Internet international ist. (No kidding, ich habe mal eine Amerikanerin in Irland getroffen, die nicht wusste, dass wir hier auch Facebook haben).
Das ist wie Profile hier auf Tumblr, wo Nicht-Amerikaner in ihre Bios schreiben: "Turkish"/"Brazilian"/"French/"Polish" - während Amerikaner eben meist nicht schreiben "USA" sondern ihre Staat - "Florida" oder "Kansas" oder "Kalifornien". Weil sie eben eher auf nationaler Ebene denken und diese Infos für andere Amerikaner relevant sind. Das ist wie wenn ich mich als Rheinländerin beschreibe und jemanden anders als Bayer - das ist für jemanden Deutschsprachiges eine interessante Info, für einen Thailänder oder Chilenen wohl weniger relevant, wenn man sich in Schottland trifft - da sagt man dann eher "Ich bin Deutscher."
Genauso ist es für Amerikaner eben eine historisch auch durchaus interessante Binnendifferenzierung zu sagen "ich bin Italiener" oder "Ich bin Russe" - weil untereinander müssen sie natürlich nicht klarstellen, dass sie Amerikaner sind. Das sind ja alle am Gespräch Beteiligten.
Tatsache ist aber auch, dass bestimmte Gruppen von Einwanderern in der amerikanischen Geschichte auch durchaus ausgegrenzt wurden - was viele Amerikaner nun wiederum leider nicht verstehen ist dass ihre Binnenbeschreibungen und Unterhaltungen untereinander not fucking universal sind und der Rest der Welt damit eben oft nichts anfangen kann und man sich damit eben nicht identifizieren. Das es z.B. den meisten Italienern wurscht sein dürfte, wenn irgendeiner in New Jersey mal 'wop' genannt wurde.
Aber na ja.
In dem Video geht es halt auch schlicht einfach um Wespen und der Sprecher ist aus Indien, d.h. es halt halt schlicht nichts mit Italienern oder Amerika zu tun, sondern er hat einfach schlicht die Konsonanten vertauscht, weil englisch nicht seine Muttersprache ist - Andererseits, habe ich auch keinen Bock das für einen kleinen Shitpost auszuklamüsern und auszudiskutieren wer sich jetzt wovon wie viel verletzt fühlt. Nicht für einen Shitpost über einen Aussprachefehler in einem Wespenvideo.)
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robertstripling · 4 months
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Grauer Vormittag, eine gelesene Halbseite genügt, dass der Körper wieder ›voll‹, wieder ›angereichert‹ mit einem Gedanken : »dass die Fortschritte in der Topographie sich seit dem 16. Jahrhundert den zahlreichen europäischen Kriegen verdanken – ganz so, als hätte der Krieger das Privileg, im Besitz des Weltbildes zu sein« (Paul Virilio); dass ich mich unsicher fühle, unsicherer mit jeder weiteren Zeile; ausgemerzt im Merz-Bau, SCHWARZ, nichts als Abstufungen aus schwarzen Polypen; ausschließlich malen mit Schwarz wie Pierre Soulages, ich meine, es ist natürlich alles andere als schwarz, das Licht reißt an Strukturen auf, monochrome Gebirge, von wegen : man geht so gut man kann mit offenen Augen auf die Welt zu!, aber was macht den blinden Fleck aus?, ich meine, was ›zeichnet ihn aus‹! – der blinde, natürliche Fleck, das fehlende Bewusstsein ›um ihn‹?, ich meine, daran hätte ich mich tagtäglich abzugreifen, abzueifern (»alles lass fallen!«) – morsen im Schwarz; Morgen im Mantel, ach, die kommende Wortstruktur, die Seelen-Topographie, die Zeichnungen der Landschaft als einzige genügsame Tätigkeit : es ist nicht die Zeit, ich bewege mich lediglich durch sie hindurch. Vielleicht habe ich mich deshalb ›in meinem Traum‹ VERRANNT, was spricht dagegen, was spricht dafür, dass dies trotzdem ein zutiefst verbindender Ausdruck wäre, ich meine, eine eigenwillige Gestalt = Gewalt, nein; das Verrennen selbst spielt in den Träumen mit, erinnerndes Experiment;
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fabiansteinhauer · 6 months
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(Choreo-)graphische Akte
1.
Immer wenn etwas anfängt, erscheint, weitermacht oder aufhört, dann fängt auch das Recht an, erscheint, macht weiter oder hört auf. Das Recht ist in alles und in allem involviert. Ob meine Perspektive ist oder meine Aufgabe, das zu sagen, wen schert's?
Wenn man so etwas wie Legosteine oder die ersten und letzten Dinge seiner Wissenschaft haben möchte, dann würde ich mir für meine Wissenschaft wünschen, dass das (choreo-)graphische Akte(n) sind. Ich stelle mir die Stellen, an denen etwas und das Recht kooperieren als Striche, Linien oder Züge vor, wie diejenigen, aus denen heraus Städte und Staaten gegründet, Begriffe und Menschen- oder Weltbilder sowie diplomatische Objekte gemacht sind. Kleine Grenzobjekte durch die Bewegegung geht könnten das schon sein.
2.
Seitdem sich über die kleine Ausstellung und den kleinen Workshop im Hamburger 8. Salon der Kontakt zu Roberto Ohrt und Axel Heil verdichtet und vertieft hat, ist mir noch einmal die Tafel 32 aufgefallen, zu der Ohrt und Heil eine fantastische Beschreibung liefern. Ich kann das hier nicht wiederholen, google it for you.
Sicher sind die Staatstafeln zwei Tafeln, an denen unterschiedliche Perspektiven darauf, was ein Körperschaft ist (nämlich etwas, was durch Kulturtechniken der Verkörperung oder Verleibung erscheint) fruchtbar zusammenkommen, fruchtbar, weil sich daran auch Geschichten und Theorien des Rechts entwickeln lassen, die nicht die Unverwechselbarkeit, die Ausdifferenzierung und die Stabilisierungen des Rechts sichern wollen, sondern: die einen Umgang mit Unbeständigkeit, mit vaguen (verschlingenden/ verschlungenen) Assoziationen und polaren Bewegungen ermöglichen sollen.
Aber Tafel 32 widmet sich dem Verhältnis von Körper und Recht auf einer anderen, vielleicht konkreteren Schiene, nämlich anhand der Geschichte des Tanzes und der dort mittanzenden Normen, Gebote, Verbote und normativen Praktiken. Tafel 32 ist im Werk Warburgs das, was La passion d'être un autre im Werk Pierre Legendres ist. Und weil ich Warburg und Legendre für zwei der wichtigsten Autoren zur modernen Bild- und Rechtswissenschaft halte, bietet es sich an, Warburgs Tafel 32 mit Legendres Buch von 1978 zu vergleichen. Vor die Klammer gezogen: Bei beiden ist die Frage nach dem Gesetz auch diejenige "nach der Remanenz der Zeichen im Physischen und ihrem Insistieren im Verhalten der Körper" (Ute Holl). Beide nehmen in einer Hinsicht eine kulturtechnische Perspektive ein: Das Material ist in dieser Perspektive auch schon beschnitten, es ist durch die 'Scheidekünste' und das 'Distanzschaffen' gegangen, die dieses Material erst effektiv machen. Das Material ist dazu noch aus der Unterscheidung zwischen Form und Inhalt wie herausgeschält. Auch das Material: nur in Formen und Relationen, selbst dann, wenn an diesen Formen und Relationen immer noch zuviel und zuwenig hängt.
2.
Auch der Tanz, schreibt Legendre 1978, durch den das Gesetz im Körper des Subjektes echohaft zum Klingen kommt, könne sich nicht außerhalb einer Textualität verorten, in der das Begehren normativ begleitet wird (und noch einmal übersetzt gesagt: die Normen, zum Beispiel das Gesetz, die Gerechtigkeit oder das Vertragen) begehrt werden).
Mit Textualität meint Legendre ein spezifisch eingerichtete Struktur der Assoziation, die durch jene Faltungen aus Körper und Geist läuft, denen wir den Name Psyche geben. Auf diese spezifische Einrichtungen, etwa die Vorstellung eines Dritten, einer Referenz, will ich hier nicht eingehen. Aber darauf, Zitat Legendre:
Die gesellschaftliche Einheit und Übereinstimmung wirkt auf dogmatische Weise, das heißt auch ausgehend vom Glauben in seinen verschiedenen Ausformungen. Werbung und Propaganda versetzen genau dieselben Elemente in Schwingung wie das durch höchst wohlmeinende Diskurse geschütze Ensemble, das wir als Recht bezeichnen. Wir haben es also mit mehreren Arten von Juristen zu tun, jenen, die das Recht im engeren Sinne vertreten, und den anderen. Hier liegt im Kontext unseres Systems aus verblüffenden epistemologischen Annäherungen eine sehr große Schwierigkeit: Wir müssen akzeptieren, dass die Juristen überall sind.
Ob man sich am Yoghurtregal beim gleichen Yoghurt und vor der selben Verpackung, an der selben Marke trifft (und dann glaubt, man habe den gleichen Geschmack und schmecke das Selbe), ob man im Netz sich in den sortierten Grüppchen trifft, die mit ihren Solidaritätsbekundungen sich auf der gleichen Seite und andere auf der anderen Seite glauben, ob man sich vor Gericht trifft und dort gleich zu urteilen glaubt: Etwas an der Assoziation ist nach Legendre auf eine Weise verbunden, dass sie vom Selben durchzogen ist, schon weil sie das Selbe durchzieht, kompromissbereit gesagt: Etwas als Selbes erscheinen und annehmen lässt. Legendre hat ein Interesse am Selben, Warburg auch. Und beide entfalten dieses Interesse an etwas, was tanzen lässt und dass der Tanz selbst oder sein Regime, seine Normativität sein könnte. Legendre sieht im Tanz eine Passion oder Leidenschaft, nämlich des Selben, anders zu sein (das hat er schön doppelt gemoppelt gesagt). Warburg sieht im Tanz polare Bewegung (und assoziiert sie gleich mit seinen Vorstellungen vom Verschlingen, in dem Fall einer Figur, die man mit Helge Schneider den Wurstfachverkäuferin nennen könnte, eine Figur aus der Karnevalisierung und Verkehrung der Geschlechter). Das Selbe, so will ich das einmal annehmen, ist dasjenige, was sich daraus, dass die Kontraktionen und Distraktionen weitreichend und unaufhaltsam sind und darum bei aller vorgehenden Differenz sich etwas auch decken kann und genau das manchmal tut. Wäre Differenz begnügsam und würde sie immer verteilt in Differenz verbleiben, müsste man kaum Distanz schaffen. Auch im Verkehr Deckung, so lautet eine Formel zu dem, aus dem bei Legendre und Warburg die Fragestellung spriest. Daraus resultiert zu nicht unerheblichen Anteil das, was man Legendres und Warburgs Fragestellung nennen kann. They want to reign the rain oder Stellen, die nah am Wasser gebaut sind, auch halten können und nicht halten müssen. Sie wollen Passionen mitmachen können.
Daraus entwickelt Legendre etwa die Weite eines Begriffs des decorums, der dogmatisch assoziiert bleibt und doch vom Passenden bis zum Passierenden reicht, immer sowohl an Zähmung als auch Züchtung des Fiktiven (das er auch, wie andere, als das Normative begreift) hängen bleibt. Daraus entwickelt Warburg seine Polarforschung und noch die Summa zum Verzehren des Gottes, wie man sie auf den Staatstafeln finden soll.
3.
Fragen, die gestellt werden, die müssen beantwortet werden. Die Frage danach, was ein Tanz ist, kann definitiv beantwortet werden, aber unabhängig davon wird der Tanz etwas sein, dessen Fassung sowohl begrifflich als auch metaphorisch gelingt. Dass der Tanz eine Bewegung ist, die durch Körper geht, von denen angenomen wird, dass sie einen Beweger hätten, der zwar in ihnen säße und ihnen doch Passion ermögliche, das wird ein Teil seiner Bestimmung sein. Dass die Menschen tanzen, das wollen wir voraussetzen: dass nicht nur sie tanzen, dass sogar nicht nur das Lebende tanzt, dass aber auch.
Der Tanz ist eine Aufgabe für vergleichende Normwissenschaften und vergleichende Meteorologie, er ist eine Aufgabe für alle die, die etwas von Regeln und Normen für Körper wissen wollen, durch die Bewegung geht. Der Tanz ist ein Verwandter des Protokolls (auch des diplomatischen Protokolls, wie man es auf Tafel 78 sieht), der Liturgie (wie man sie ebenfalls auch Tafel 78 sieht) und er ist ein Verwandter der Choreographie, in beiden Fällen so weit verwandt, dass man sagen, er sei einer von ihnen.
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antoniusdererste · 11 months
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Was ich in dem Moment gesehen habe, hat mein gesamtes Weltbild verändert.
Was das wohl war, hmmmm
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schwarzsonnig · 9 months
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24.07.23
📚 Lesestunde 🌞🍃 ~mehr als das Leben~
Es ist fast ein Jahr her, seit ich belletristische Romane gelesen habe, mein Gott... Jetzt fühlt es sich an, als hätte ich nach langem Keuchen endlich frische Luft geschnappt. Obwohl wartet mal, ist "belletristische" das richtige Adjektiv da? Normalerweise bedeutet Belletristik sowas wie "unterhaltende, schöngeistige Literatur", aber dieses Buch, das ich gerade zum zweiten Mal in meinem Leben gelesen habe, löste in mir so viele widersprüchliche Gedanken und Emotionen aus, dass meine Zunge es nicht wagt, es "leichte Literatur" zu nennen. Sagen wir einfach, es sei eine Geschichte. Eine atemberaubende Geschichte, die sich im Laufe der Zeit in einen Roman verwandelte, in ein ganzes Leben einer ewig jungen Mädchenseele.
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Tatsächlich lese ich alle Bücher, die mir sehr am Herzen liegen, meist nur einmal, weil ich Angst habe, meine anfängliche Bewunderung für diese Werke zu verderben, obwohl ich weiß, dass das nicht ganz richtig ist, denn ein Buch, das man in verschiedenen Phasen seines Lebens liest, kann ihm jedes Mal was Neues erzählen. Allerdings gibt es solche Bücher, nach dem Lesen von denen im höheren Alter war ich von ihrem Inhalt sehr enttäuscht, denn vorher schienen sie mir die wahren Tore zu einem entzückenden, unverständlichen Universum zu sein, und dann verglühen sie plötzlich, verwelken vor meinen Augen, und so die erste Faszination, die ich einst von ihnen empfing, schmilzt mit jeder umgeblätterten Seite schnell in meinem Herzen. Es tut so weh, meine Kindheitsidylle zu zerstören, aber gleichzeitig ist es so notwendig zu erkennen, wie sehr sich mein Weltbild in den letzten Jahren verändert hat.
Und jetzt liegt dieses einzigartige Buch – "Anne auf Green Gables" – wieder auf meinem Tisch und mit dem gleichen angehaltenen Atem, genau wie vor 5 Jahren, mustere ich ehrfürchtig Anne auf dem Cover. Was ist denn los? Ich lese so langsam und nachdenklich, als wäre es das erste Mal, dass ich zwar jede Zeile, jeden Buchstaben derselben Ausgabe erkenne, aber meine Gefühle werden keineswegs abgestumpft. Im Gegenteil, sie sind noch deutlicher geworden, jetzt erscheint mir dieses Buch unter dem Einfluss neuer Lebenserfahrungen der letzten 5 Jahre noch wertvoller und noch ausgezeichneter. Für mich ist dies das wertvollste Buch – das, das mich mein ganzes Leben lang begleiten kann, weil ich seine Zeilen ewig in die Tiefen meiner Seele hineinlassen werde. Ah, wenn Anne eine echte Person wäre, ich schwöre, würde ich mich in ihre Seele verlieben: genau die, die in diesem Buch beschrieben wird.
Ich hoffe, ihr seht es mir nach, dass ich in diesem Beitrag zu ausführlich bin und so oft emotionale Adjektive verwende, normalerweise halte ich mich zurück. Aber da ich mich entschieden habe zu mitteilen, werde ich hier alles posten, auch Impulse meiner Sentimentalität. Für mich ist es schwierig, sie in einer Fremdsprache auszudrücken, und in meinem Kopf klingen Gedanken viel anmutiger als auf dem Papier (bzw auf dem Telefonbildschirm). Die unnachahmliche Lucy Maud Montgomery ist für mich ein unerreichbares Niveau an Schreibkunst, aber Übung macht den Meister, nicht wahr? Es scheint, als ob sie mit Gedanken geboren wurde, die sofort in Form von Worten verkörpert wurden. Großartige Bücher wie die, die sie geschrieben hat, sind übrigens einer der Hauptgründe für meine Besessenheit mit Sprachenlernen. Wenn ich versuche, mir vorzustellen, wie viele völlig neue Eindrücke und Ansichten über das Leben, die der Mensch nicht erlebt hat, in der Weisheit anderer Völker, in der Schönheit und dem Reichtum fremder Literatur enthalten sind, fange ich an, an das Sprichwort zu glauben: Wie viele Sprachen kennt ein Mensch, so viele Leben hat er. Ja, und Schriftsteller im Original zu lesen, in der Sprache, in der ihre Gedanken ursprünglich klangen – wenn dies kein Glück ist, was ist es dann?
Heute scheine ich aus einem tiefen Schlaf aufgewacht zu sein, ich habe so lange nichts Gemütliches mehr gelesen und erinnerte mich erst grade an den Sinn meines Lebens: daran, die Fantasie meiner Lieblingsschriftsteller zu genießen. Während der langweiligen Tage des Lernens erlaubte ich mir, den immergrünen Baum in jedem von uns zu vergessen, der sich danach sehnt, zu leben, zu fühlen, zu schaffen und zu bewundern. Nicht immer können die notwendigen Emotionen im wirklichen Leben vollständig erlebt werden, und es ist absolut nichts Falsches daran, für wertvolle Erlebnisse in eine Fantasiewelt zu flüchten. Das ist mir wirklich sehr wichtig, deswegen teile ich das alles mit euch.
Wünsche allen glückliches, genussvolles Lesen! 💛
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traumwandler · 2 years
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Rasenmähen als Beschäftigungstherapie für meinen Opa
Nichts kann ich weniger leiden als Rasenmähen. Es ist laut, langweilig, ökologisch kontraproduktiv, klimaschädlich und obendrein teuer. Rasen ist generell eine Verfehlung des Menschen sondergleichen, ich sehe da einige Parallelen mit den Qualen des Sisyphus.
Im verkrusteten Weltbild der Nachkriegsgeneration steht der Rasen ums Haus für den Wohlstand: “Es hod hoid so zum Ausschauen, außerdem mochts da Nachbar ah so.”
Es tut mir weh, wenn ich im Sommer meinen Opa sehe, wie er herumkurvt und dabei unnötig Kohlenstoffdioxid in die Luft bläst, doch was kann ich dagegen tun? Ich weiß, dass dieser Mensch in seiner Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt ist, dass er außer Werkstatt und Garten eigentlich keine Einflussbereiche mehr hat und obendrein unter einem akuten Mangel an nicht motorisierten Hobbies leidet.
Diskussionen führen zu keiner Lösung, denn ich sehe keine Alternative außer einen Großteil vom Rasen aufzugeben. Das kommt für Opa nicht in Frage.
Gleichzeitig bin ich auch nicht oft genug daheim, um das Problem gänzlich in meine Kontrolle zu bekommen.
So versuche ich vor mir selbst zu rechtfertigen, dass das Rasenmähen eine Beschäftigungstherapie für ihn ist, er steckt Zeit und Arbeit hinein, das Resultat ist der gemähte Rasen. Nach einer Woche trauen sich wieder ein paar Löwenzahnblüten und Gänseblümchen hervorzuschauen und das Trauerspiel beginnt von Neuem.
Manche Probleme werden wohl erst mit den Menschen mitsterben, die sie verursachen. Wahrscheinlich müssen noch einige von ihnen sterben, bevor es besser wird auf dieser Welt.
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berlinautor · 2 months
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Meine Lesung vom 26.02.24
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Hallo, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute möchte ich wie immer kurz eine Zuschrift zu Wort kommen lassen, die leider anonym verfasst wurde, warum auch immer. Es heißt in der Nachricht: … Fällt Ihnen selbst nichts mehr ein, Herr Kleber, dass Sie auf fremde Texte zurückgreifen müssen? Um ehrlich zu sein, vermisse ich sogar Ihre eigenen Texte. Die neuen Texte sind ja nicht schlecht, jedoch tragen sie eben eindeutig eine Handschrift, die anders ist als die Ihre. Bringen Sie wieder eigene Texte, sonst bin ich keine Hörerin mehr ..“
Ich weiß ehrlicherweise gar nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder mich die Zuschrift mehr nachdenklich macht. Liebe Hörerin, ich bin sehr stolz, die Texte meiner Freunde zu lesen und in meinem letzten Band der Reihe „Kurzum-Kurzgeschichten“ zu veröffentlichen. Es ist mir jede Woche sogar ein Genus und eine Ehre. Ich bin so unglaublich stolz auf dieses Buch, was erscheinen wird am 18.03., das kann man sich kaum vorstellen. Diese Episode des Erschaffens der Lesungen und des Zusammenstellens des Buches dazu ist eine der schönsten in meinem bisherigen Leben. Und ich bin jetzt schon fast ein wenig traurig, wenn das Projekt abgeschlossen ist. Und ich verspreche, dass ich danach wieder mehr oder nur Geschichten von mir bringen werde, denn ich habe schon eine schöne Idee dazu … also warten wir es ab und gewöhnen wir uns doch wieder möchte ich sagen daran, dass die Welt nicht nur aus schwarz und weiß besteht, sondern es auch Abweichungen gibt, die anderen gut gefallen. Die Welt dreht sich um uns alle und nicht nur um eine einzelne Person … Ich bitte sie sogar, genießen sie die schönen Texte meiner Freunde in vollen Zügen, sie verpassen sonst etwas, herzlichst Ihr Bär-nd
Nun aber ist es mir wieder die angesprochene Freude, Euch in die Welt zweier fesselnder Geschichten zu entführen, die Euch den Atem rauben werden. Die junge Autorin Anni Spreemann hat mit ihrem unvergleichlichen Talent und einer Energie, die die Seiten zum Leben erweckt, Werke geschaffen, die zwar aus dem Leben gegriffen sein könnten, jedoch mit einer Intensität und Leidenschaft dargeboten werden, die euch von der ersten bis zur letzten Seite in euren Bann ziehen werden.
In der ersten Erzählung begegnen wir einem Mann in den besten Jahren seines Lebens, scheinbar in einem Zustand vollkommener Sicherheit und Fürsorge. Doch plötzlich wird sein Leben auf den Kopf gestellt, als er unerwartet um sein Dasein kämpfen muss. Es erwartet Euch ein nervenaufreibender Thriller, der alle Sinne bis zum Zerbersten fordern wird. Anni Spreemann entführt uns in ein Labyrinth aus Spannung und unvorhersehbaren Wendungen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Haltet Euch fest, denn diese Geschichte wird euch bis zur letzten Zeile in Atem halten.
Die zweite Erzählung offenbart eine leise, aber dennoch zutiefst bewegende Geschichte, in der wir Zeugen eines intimen Gesprächs beim Therapeuten werden. Mit einer Meisterschaft, die nur wenige beherrschen, zeichnet Anni Spreemann nach und nach das Bild einer Person, die glaubt zu beobachten, aber letztendlich sich selbst erkennt. Es erwartet uns höchste Unterhaltung, fein verpackt in Ironie und Kritik an den oft übersehenen Facetten des modernen Lebens. Durch die geschickte Hand der Autorin werden wir dazu angeregt, über unsere eigenen Lebensumstände und unser ureigenes Weltbild nachzudenken und das soziale Umfeld um uns herum mit neuen Augen zu betrachten. Vielleicht sogar unseren Horizont zu erweitern.
Tauchen wir ein in diese faszinierenden Welten, die Anni Spreemann mit einer scheinbaren Leichtigkeit erschaffen hat, die nur wenigen vergönnt ist. Lassen wir uns von ihren Geschichten mitreißen, begeistern und berühren. Denn was uns in diesen Seiten erwartet, ist nichts weniger als literarische Brillanz, die Euch noch lange nach dem Zuhören oder beim Nachlesen, dem Zuklappen des Buches begleiten wird.
Genießen wir dieses außergewöhnliche Lesevergnügen und lassen uns von Anni Spreemann auf eine unvergessliche Reise durch die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins entführen.
Mit den herzlichsten Grüßen,
euer Bär-nd
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riekesaround · 2 months
Text
ich denke in letzter zeit oft darüber nach, wie ich menschen die sprüche an ihren wänden hängen haben; sowas wie „live,laugh,love“ oder „heute ist ein guter tag um glücklich zu sein“ belächelt habe. ich hatte kein verständnis dafür und fands irgendwie auch peinlich und so typisch midlife. jetzt gerade und seit dem ende vom letzten jahr fange ich an zu verstehen, denn ich habe angefangen mich mit affirmationen auseinanderzusetzen und bin hin und weg von der kraft von wörtern und sätzen. ich hab das gefühl ich hab ein ganz neues weltbild bekommen und mehr motivation hierbleiben zuwollen. ich bastle mir meine eigenen kleinen, positiven sätze jetzt zusammen, schreib sie auf und kleb sie an meine wand über dem bett und ich weiss das wird helfen.
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