Tumgik
#und sehe dann diese frage
jaxonkreide · 5 months
Note
Warum sagt deine Mutter nicht "Gesundheit" und ist dann sauer wenn Andere es sagen?! Ist die immer so oder nur bei dieser einen speziellen Sache?? o_o
(Frage in Bezug zu meinen tags in diesem reblog)
Keine Ahnung, warum sie kein Gesundheit sagt, aber ich hab ihr schon mehrmals in der Vergangenheit gesagt, dass ich es schön fände wenn sie es sagt? Einmal hat sie die Ausrede rausgeholt, dass ich doch komisch niese und sie denkt, es wäre ein Husten (sie sagt es aber auch nicht wirklich zu anderen und andere haben kein Problem damit mein Niesen zu erkennen lmao ¯\_(ツ)_/¯)
Sie ist nicht wirklich sauer, wenn andere es sagen? Ich glaub, wenn andere es sagen fällt ihr nur auf, dass sie es selbst nicht macht und is deshalb eher mies gelaunt? Die Emotionen sind wahrscheinlich eher auf sie selbst gerichtet, weshalb sie mal ein bisschen davon angepisst war. Aber ich hab sie nie näher danach gefragt. Ich sage ihr lieber, dass ich es gerne hätte, wenn sie mir mal Gesundheit sagen würde, als das ich frage, ob sie tiefere Gründe dahinter hat, es nicht zu sagen :/ Man denkt, dass so ne kleine Nettigkeit nicht schwer wäre aber bleghhh scheint schon so zu sein?
Zugegebenermaßen vergisst sie oft solche Art von Sachen 💀 Ich kann ihr noch so oft sagen, sie solle mich doch bitte als ihr "Kind" anstatt von "Sohn" vorstellen und sie kriegt es trotzdem nicht hin. Hat sogar neulich, als wir wo offizieles waren, wo ich meinen Ausweis zeigen musste, "Tochter" gesagt anstatt "Kind" 💀 Ist es soooo schwer ein geschlechtsneutrales Wort zu sagen??
Aber ne, sie sonst nicht wirklich sauer, wenn andere Leute besseres Benehmen haben als sie. Ich habs nur gerne, wenn mir Gesundheit gesagt wird und sie sagt es nie, außer andere sagen es zuerst, warum auch immer das so is :/
1 note · View note
Text
coming: embarrassing but relatable, waaay too detailed German post, try your best to understand or you’ll miss something ^^ it’s about cognitive skills in neurodivergence aka autism ♾️
as much as it looks like it, I DO NOT MASK MY AUTISM (I don’t even have anything to hide, I dont do fidgeting & stimming at all) !!
… (es klingt wieder sehr überdramatisiert aber es stimmt halt, was kann ich tun)
je mehr Sprachen ich lerne desto mehr verschlechtert sich mein Deutsch… besonders seit Norwegisch und Finnisch, Estnisch :( whyyy
nie war ich die beste im Artikulieren aber NIE ZUVOR WAREN MEINE KOGNITIVEN FÄHIGKEITEN SO AM ENDE WIE JETZT. 😶‍🌫️😶‍🌫️
Beispiel:
jemand fragt mich ,,was last du letztes Wochenende gemacht? :D‘‘
mein brain:
*ich denke dran ich was ich wirklich letztes Wochenende gemacht habe, wie war es am Samstag? Tag? Hmm mein Leben lang sage ich Tag während andere päivä zur selben Sache sagen ok interessant, warte hieß es nicht auch mal päivää mit zwei Umlauten, ja stimmt hab ich letztens noch auf reddit gelernt…. NEIN KONZENTRIER DICH ES GEHT UM LETZTES WOCHENENDE… Ende der Woche- fin de semana, über das schrieben wir doch heute eine Klausur in Spanisch, unser Wochenende beschreiben….* *boah diese Klausur war der Albtraum, darüber kann ich die Person auch mal fragen, wie er. sie die Klausur fand* <- Frage aufgehoben falls Gespräch noch weiter geht ✔️
UND SCHON SIND MEINE GEDANKEN GANZ WOANDERS
*Erinnerungen aus diesem Wochenende passieren revue*
*ABER JETZT DENK NACH!! Wie soll ich diese 2 einhalb Tage in paar Wörtern zusammenfassen*
Ok
*jetzt versuche ich wirklich, eine NEUROTYPISCHE Antwort zu finden (eine, die in gut die Normen der heutzutage Jugendlichen passt, die nicht vermuten lässt dass ich neurodivergent bin ☺️)*
(ich neige dazu immer zu altmodische Sachen zu sagen die wirklich keiner hören will (Wörter wie ,,obgleich‘‘ bspw) dann muss ich mich erstmal in die Rolle der Gleichaltrigen hineinversetzen, wie hätte bspw einer meiner Mitschüler auf die Frage geantwortet??)
*was war jetzt mit meiner Antwort? langsam geht die Zeit aus, vielleicht ist die Person schon ungeduldig (ich verliere ja den Sinn für Zeit) ich muss schnell aus diesen tausenden Gedanken RAUS*
*Die Person schaut mich so erwartungsvoll an, ich muss eine gute Antwort geben um sie nicht zu enttäuschen* (<- Autismus) jetzt sage ich etwas total sinnloses, wie ,,naja, ich fand‘s gut nur hab viel zu wenig für die Klausur morgen gelernt, muss unbedingt heute anfangen!!‘‘
*Klang meine Stimme gerade lustlos? Wie fühlt sich der andere wenn ich rede? Hmm? Es ist bestimmt etwas falsch an mir, bestimmt*
*zwischendurch auf Körpersprache achten, zeige ich Gesten zu impulsiv oder total schüchtern oder sehen meine Gesten/Emotionen bissl gezwungen aus (-was eher zu mir passt) ?? Wenn ja, was denkt der die andere über mich??*
das war nicht genug, ich sollte die Person auch nach seinem, ihrem Wochenende fragen sonst sehe ich EGoiStiscH aus… aber ist es zu spät dafür? Was wenn ich jetzt noch was dazwischenlaber, wie würde das klingen?
*ALS WÄR DAS NICHT GENUG KOMMEN JETZT DIE ✨Vorwürfe✨: sehe ich heute socially acceptable aus? Vielleicht zu verschlafen? Vielleicht sind meine Haare durcheinander oder mache ich irgendwie eine ungepflegte Erscheinung, sehe ich posh aus? Andere sagten das mal über mich und kann an der posh-Sache was wahres dran sein?*
zu spät, die Person sagt schon irgendwas, alle Dinge die ich eig sagen wollte kann ich vergessen, na toll :D
*während der. die andere redet- so viel Augenkontakt wie möglich. Ich hab kein Problem damit aber manchmal (aka: zu oft) verliere ich mich darin und achte nicht mehr drauf was er. sie sagt*
*gebe ich mich gerade als positiv aus oder ist da eine pessimistische Energie um mich herum? (seeeehr oft denke ich das, schlimm schlimm)!! Bin ich genug am lächeln? Vielleicht sogar zu viel? Sieht es vllt schon idiotisch aus?*
*NEIN WARUM KANN ICH NICHT EINFACH ICH SELBST SEIN. WAAARUM.*
*HILFE ICH KANN MICH JA NICHT SELBST SEHEN*
bruh
an diesem Punkt ist -fast- Schluss, es ist sowieso schon genug wenn jemand das ganze gelesen hat :0
nur noch kurz die ❕traumatisierenden FOLGEN❕(extrem dramatisiert aber alles klar)
ich stottere also muss einzelne Wörter 2,3 mal wiederholen, korrigieren, manchmal mehrere hintereinander 👎🏻 wirklich
ich schmeiße die ganze deutsche Grammatik durcheinander 👎🏻 passiert immer öfter
ich hab AUF EINMAL einen random Akzent (judged mich nicht aber es klingt wie Norwegisch) 👎🏻
ich fange an Sachen zu labern ohne nachzudenken (um diese ^ Fehler zu kaschieren) 👎🏻
ich hab KEINEN BOCK MEHR AUF DAS ALLES UND FRAGE MICH WIE ES DER ANDERE ÜBERHAUPT NOCH MIT MIR AUSHALTEN KANN
(wenigstens laufe ich nicht rot an und zum Glück merkt man von diesen inneren Konflikten ,,draußen’’ nichts 👍🏻 (<- also das hoffe ich mal))
das letzte was ich tue ist zu denken ob es alles diese Mühe wert war, diese Person wird jedes Gespräch sowieso vergessen und ich mache mir diese ÄTZENDEN unnötigen neurodiversen Stressmachereien !!
29 notes · View notes
leibhaftige · 9 months
Text
Forever young
Diesen Song von Alphaville spielten wir auf unserem Abiball. Wir glaubten daran. Für immer jung zu sein, erschien uns damals als absolut machbar. Das ging auch eine ganze Weile lang gut und ich weiß nicht, was dann plötzlich passiert ist. Meine Kinder wissen jedenfalls nicht, wer oder was Alphaville ist und das ist definitiv ein Zeichen dafür, dass ich nicht mehr jung bin. Aber was ist eigentlich jung? Meine Älteste jammert rum, weil sie dieses Jahr achtzehn wird. Sie findet das alt. Wenn meine Mutter von „der Jugend“ spricht, dann meint sie damit Menschen in meinem Alter. Kann ich jung sein, wenn meine Tochter schon alt ist? Ist Alter eine Frage der Perspektive? Oder ein Gefühl? Wenn es ein Gefühl ist, dann bin ich vermutlich sechzehn. Wobei ich mich neulich wie 90 gefühlt habe. Ich war Wasserski fahren. Das hatte ich Anfang zwanzig schon mal gemacht, man fällt ein paar Mal fies ins Wasser, aber dann fährt man. Genau so war es diesmal auch, nur mit dem Unterschied, dass ich danach zehn Tage lang Schmerzen überall hatte. Es ist auch nicht so hilfreich, wenn man sich jung fühlt, aber älter aussieht. Auf Fotos frage ich mich manchmal, wer da heimlich mein Gesicht ausgetauscht hat. Ich sehe nämlich ganz und gar nicht so aus, wie ich mich gefühlt habe. Mein Gefühl war jung und blühend gewesen und garantiert nicht mittelalt mit Augenringen. Meine 14-jährige Tochter Lilly beschwerte sich letztens, dass sie beim Mexikaner, bei dem wir seit Jahren essen gehen, nichts mehr zum Malen hingestellt bekommt. Die lustige bunte Karte mit den Dinosauriern, die sie früher immer ausgemalt hatte, bekam jetzt die Sechsjährige am Nebentisch. Altwerden fängt also schon ganz früh an und es hat ganz viel mit Loslassen zu tun. Wenn wir loslassen, schaffen wir Platz für neue Dinge. Lilly bekommt keine Karte mehr mit Dinosauriern, aber dafür stellt die Kellnerin ihr jetzt extra scharfe Soße zu ihren Nachos. Ich überlege, was ich dazugewinne in meinem Alter. Ich werde ernst genommen in Besprechungen, weil alle wissen, ich mache den Job nicht erst seit gestern. Ich rege mich nicht mehr allzu viel über Kleinigkeiten auf, die ich nicht ändern kann. Ich überfresse mich nur noch in Ausnahmefällen an Mousse au Chocolat. Und ich traue mich, nach Dinosaurierkarten für die ganze Familie zu fragen. Während wir unsere Dinos bunt ausmalen, geht mein Jüngster an die Bar und redet mit dem Barkeeper. Kurze Zeit später schallt „Forever Young“ durch das Restaurant. Verwundert schaue ich ihn an. „Du kennst Alphaville?“ Vielleicht bin ich doch nicht so alt. „Ist voll old school, aber das ist dein Lied, Mama!“ Ich streiche ihm über die Haare, obwohl er dafür zu alt ist. Ich bin old school und forever young und alles auf einmal. Ich denke, das bleibe ich auch ein Leben lang!
Judith Pinnow ( aus: ma vie September/Oktober 2019)
36 notes · View notes
techniktagebuch · 5 months
Text
1. Dezember 2023
Psycho vor 63 Jahren, Psycho vor 25 Jahren
Ich sehe bei einem Freund den Film "Psycho" von 1960 und gleich danach das Remake von Gus van Sant von 1998. Zur Technik der Filmvorführung: Der Film wird mit einem Beamer auf eine Leinwand projiziert. Anfangs sind die Dateinamen der Filme zu sehen, sie sehen aus wie Filesharing-Dateinamen. Während des ganzen Filmabends läuft ein Luftfiltergerät, was auch unabhängig von Corona eine große Verbesserung ist, denn bei diesen Filmabenden halten sich um die zehn Menschen auf vielleicht acht Quadratmetern auf, und früher roch der Raum dann bald nicht mehr so gut. Jetzt merkt man kaum noch was von den vielen Leuten. Das Rauschen des Filtergeräts ist ein geringer Preis dafür. (Lüften muss man trotzdem, aber wegen Sauerstoff und nicht wegen Gestank.)
Das Remake ist fast Einstellung für Einstellung mit dem Original identisch. Dadurch lässt sich die vorkommende Technik gut vergleichen:
Die anderen Zuschauenden, die jünger sind als ich, lachen beim ersten Auftritt der Schwester der ermordeten Marion Crane. Ich frage später, warum. Einer sagt, sie hätte so einen Walkman-Kopfhörer getragen. Den habe er als Kind auch gehabt, aber es sei für ihn lustig gewesen, so was an einem erwachsenen Menschen zu sehen.
Tumblr media
Hier trägt Julianne Moore als Lila Crane den Walkman-Kopfhörer um den Hals. Erklärung für Menschen, die nicht mal als Kind so einen Kopfhörer hatten: Zum Musikhören steckte man sich die dunkelgrauen Enden in die Ohren. Sie waren überhaupt nicht so geformt, dass sie gut in die Ohren passten, es war sehr unbequem. Die Verwendung dieses Fotos von Universal Pictures ist vom Zitatrecht gedeckt.
Mir war das nicht aufgefallen, also noch nicht mal, dass sie überhaupt einen Kopfhörer trug. Es gab offenbar auch einen Moment, in dem sie sagt, dass sie noch ihren Walkman holen muss, und im Original wird an dieser Stelle etwas anderes geholt. Das habe ich aber in beiden Versionen verpasst (anders als den Kopfhörer aus Unaufmerksamkeit und nicht, weil die Technik für mich zu unauffällig war).
1960 steigt der Privatdetektiv aus seinem Auto rechts aus, obwohl das Steuer links ist. Ich nehme an, da ist eine durchgehende Sitzbank und er will eben nach rechts (wo das Motel ist). Es sieht nach einem ganz einfachen Aussteigevorgang ohne Verrenkungen aus. Überraschenderweise ist das 1998 genauso. Ich habe leider nicht darauf geachtet, ob der Privatdetektiv zu diesem Zweck einen Oldtimer fährt.
Der Privatdetektiv benutzt in beiden Filmen eine Telefonzelle, um Marion Cranes Freund und ihre Schwester anzurufen. In beiden Fällen wirft er Münzen ein, nur hat das erste Telefon eine Wählscheibe. Sie ist außen mit Buchstaben beschriftet, so ähnlich wie die Tasten von alten Handys. Ich habe das noch nie gesehen, aber man brauchte es wahrscheinlich in den USA zum Anrufen von vanity numbers. Das Telefon von 1998 hat keine Wählscheibe mehr, sondern Tasten. Theoretisch hätten alle schon Handys haben können, sie haben aber keine. Das würde bei einem dritten Remake zum Problem werden, sagt jemand beim Filmabend, weil dann der Plot an verschiedenen Stellen nicht mehr funktionieren würde. Die Person führt das aber nicht näher aus.
1960 ruft die Frau des Sheriffs eine Telefonvermittlung an und sagt, dass der Sheriff mit dem Bates Motel verbunden werden möchte. Das Gespräch kommt sofort zustande. Auch das ist 1998 immer noch so, obwohl es zu dieser Zeit wahrscheinlich auch in ländlichen Gegenden der USA keine manuelle Vermittlung mehr gab.
An Technik, die es 1998 schon gab (außer Autos) kann ich mich aus dem Remake nicht erinnern. Ich glaube, im neuen Motel-Zimmer stand ein Fernseher. An der Rezeption wurde immer noch alles ohne Computer gemacht, und ich glaube, in Marion Cranes Firma auch.
(Kathrin Passig)
7 notes · View notes
thefortysecondolive · 3 months
Note
Wenn du es dir aussuchen könnten was in Spatort passiert, wohin würdest du die Beziehung von Adam und Leo entwickeln?
Okay fast 'ne Woche um nachzudenken und ich glaube ich habe eine Antwort.
Ich will drei Dinge:
dass sie Freunde bleiben;
dass es eine bewusste Entscheidung ist; und
dass ihre Freundschaft immer der wichtigste Teil ihrer Beziehung ist.
Also, okay. Echte aspec rep, sogar nur ein throwaway line (so "Och, das ganze Beziehungskram brauch ich ja nicht") wäre schon schön, und über eine explizite QPR würde ich mich sehr sehr freuen, aber die jetzige Ambiguität ist mir eigentlich auch recht. Aber mehr unter dem Cut (weil ich zu keiner kurzen Antwort fähig bin).
Dieser Punkt ist, glaube ich, nicht gerade ein Hot Take. Und wenn nur, weil ein Sonntagabend-Krimi wirklich der falsche Format ist, um mit so einer schweren Sache auseinanderzusetzen. Ich schaue Sonntagabend-Krimis auch nicht um mich mit solchen Themen zu beschäftigen, wenn ich ehrlich bin — für ein ausführliches Analyse einer gebrochenen Freundschaft würde ich mir irgendwas anderes aussuchen. Bei diesem Punkt denke ich auch an irgendwas, das meine Lieblingsautorin mal gepostet hat: dass sie, während sie einen Roman schrieb, ein Post-It über ihrem Bildschirm klebte, der sagte, "remember that the worst thing that can happen is they stop being friends." Das hat mir damals wirklich berührt, und ich denke auch immer noch daran. Also gut, ich will, dass sie Freunde bleiben.
Bei diesem Punkt denke ich auch an etwas, was ich mal gelesen habe, dieses "I am going to love you on purpose"-Zitat (das kommt, glaub' ich, aus einem Tweet von Jenny Slate?). Also, ich bin nicht so ein Fan von der ganzen "Liebe soll keine Arbeit sein"-Narrativ, und ich glaube nicht, dass ihre Beziehung halt von sich reparieren wird. Also es muss eben bewusst sein.
Ich habe oft das Gefühl, dass Pärchen in Media sich halt kaum mögen, und das finde ich immer öde. Also was auch immer bei Adam und Leo passiert (okay, gut, nicht was auch immer, mit Ambiguität bin ich fein aber ich will nicht komplett gequeerbaited sein), es ist mir super wichtig, dass die Freundschaft, dass sie haben (also, sehe Punkt 1), nicht verschwindet oder zweiten Platz nimmt. (Diesem Punkt ist das gleiche Gefühl, dass ich bei Kim/Moritz habe, also dass die Beziehung so scheiß awkward war am Anfang weil sie gar nicht wirkten, als würden sie sich überhaupt mögen, und dann später immer schöner geworden ist weil sie halt erstmal Freunde sind).
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage! Ich habe mich letztens einige Gedanken über Niveaus von Narrativ gemacht und keine wirklich zusammenfassbaren Resultat geschafft, aber die Tatsache, dass Spatort eben einen Sonntagabend-Krimi ist, beeinflusst auch meine Antwort hierauf. Aber ja, ich will halt dass sie Freunde sind, das ist es eigentlich.
5 notes · View notes
never7enough · 11 months
Text
Wieder Mal bin ich tagelang am weinen. Wieder spüre ich an jedem Tage diese furchtbare Einsamkeit, obwohl ich doch gar nicht alleine bin. Wieder verliere ich mich in mir selbst und niemand kann mir dabei helfen. Ich kann mit niemandem reden, wer sollte mir auch helfen können. Spätestens wenn man nach einem Jahr Therapie gefragt wird, wieso man nach dieser langen Zeit immer noch nichts geändert hat, wieso man immer noch genau so ist. Ich habe mich überwunden, meinem Therapeuten mehr als nur einmal zu sagen, dass ich bewusst zu viele Medikamente genommen habe. Dass ich keinen Sinn mehr sehe, dass ich diese Kraft zum Kämpfen nicht mehr habe, ich nicht weiß, wie ich überleben soll. Und trotzdem ist es falsch. Ich weiß, dass ich nur Fehler mache. Ich weiß, dass meine Existenz falsch und nicht von Bedeutung ist. Mir muss man nicht sagen, dass ich nichts kann, weil ich es schon längst selbst weiß. Ich würde mein Leben gerne beenden, auf die Sekunde, ohne nur einen einzigen Moment drüber nachzudenken. Ich weiß, dass ich meiner Familie damit schaden würde. Meiner Freundin. Aber wem denn noch? Sonst interessiert sich doch niemand für mich und die wenigen und einzelnen Menschen die es tun, wären ohne mich besser dran. Wieso sollte ich noch versuchen zu überleben. Von jeder Seite wird mir erzählt, was ich falsch mache, egal wie sehr ich kämpfe und versuche mein Bestes zu geben. Mir ist das bewusst, mir ist bewusst wie viele Fehler ich mache. Ich brauch euch alle nicht, ich seh selbst, wie dumm und unwichtig ich bin. Mir ist klar, dass alle anderen besser sind als ich. Dass alle anderen schöner, schlauer, wichtiger und wertvoller sind. Bitte beantwortet mir doch nur irgendjemand eine einzige Frage: Wieso sollte ich noch weiterleben? Seit Jahren schmerzt jeder Tag. Klar gibt es mal schöne „Phasen“. Aber was bringen die mir, wenn alles andere so unglaublich weh tut. Mich von innen zerfrisst, ich in Einsamkeit ertrinke, mir niemand zuhört, mich nicht versteht, geschweige denn, dass mich auch nur irgendjemand retten kann...“Man kann nun mal nicht jeden retten“ und bei mir sollte man es nicht einmal mehr versuchen. Ich sitze wieder und wieder in diesem großen schwarzen Loch der Leere. Diese Leere, die sich in Abwechslung mit tiefer Traurigkeit, Einsamkeit und dem starken Wunsch zu Sterben in mir verbirgt. Die Gefühle die niemand versteht und niemand an mir sieht. Keiner der nach mir fragt, weil ich es nach außen hin nicht durchblicken lasse. Wieso auch, wie sollte man mir auch helfen. Wenn man mit seinem eigenen Leben schon so abgeschlossen hat, wie sollte dann noch irgendjemand zu mir durchdringen, geschweige denn mir einen Sinn zu Leben zeigen. Ich kämpfe und kämpfe, aber wofür. Wofür sollte ich überhaupt noch kämpfen?
18 notes · View notes
togeft · 2 months
Text
Zwischenmenschlichkeit
03.03.2024: Es gibt wohl kein richtig oder falsch und auch keine Anleitung, wie man Beziehungen führen sollte. Jede Beziehung ist individuell. Keine Zwischenmenschlichkeit passt in die andere. Wir alle haben in unserem Leben Erfahrungen gesammelt (und werden noch weitere Erfahrungen sammeln), die uns geprägt und uns beeinflusst haben (und noch werden). Ich meine, klar, es gibt bestimmte Werte und Normen, bestimmte Regeln, die unser miteinander bestimmen. Und doch gilt für jede Zwischenmenschlichkeit eine andere Regel, eine andere Umfangsform. Mit meiner einen Freundin teile ich eine andere Geschichte, als mit meinem Freund. Gerade das macht unsere Beziehung so besonders, so einzigartig. Nun, woher weiß ich dann, wie und was ich handhaben soll? Wenn ich mich mit anderen über ihre Zwischenmenschlichkeiten unterhalte, frage ich mich, wie ich in der Situation handeln würde. Was würde ich tun? Und da stellt sich die Schwierigkeit. Ich würde nach meinen Werten, meinen Normen und meinen Regel für die Situation und diese Beziehung handeln. Wenn ich mit Freunden über ihren Partner rede, dann überlege ich entsprechend, wie ich bei meinem Partner das händeln würde. Manchmal, oft frage ich andere Freunde oder meinen Partner direkt, wie er damit umgehen würde. Ich meine, ich denke mir meinen Teil, letztendlich, wenn die Person mit den Dingen in der Zwischenmenschlichkeit ok ist, hab ich nicht das Recht, nur weil ich es anders sehe, einzugreifen oder das zu kommentieren. Ich teile sowieso oft ungern meine Gedanken. Kommt natürlich auch auf die Situation an, aber grundsätzlich, wenn ich nicht gefragt werde oder der Wunsch nach meiner Meinung nicht besteht, dann belasse ich es auch dabei. Aktuell lerne ich innerhalb meiner Beziehungen, was ich mir wünsche, was ich mir vorstelle und was ich brauche. Dinge, die mir wichtig sind und notwendig sind, damit die Zwischenmenschlichkeit funktioniert/funktionieren kann. In Freundschaften klappt das relativ gut. Ich meine, die führe ich schon seitdem ich klein bin. Ganz unterschiedliche und aus verschiedenen Kontexten. In meiner Beziehung, hm! Schwierig, ist auch meine erste wirklich bewusste., also, ich hab keine unbewussten Beziehungen geführt, lmao. Die erste wirklich ernste, schreiben wir es so! Und dann ist es noch auf Distanz! Ohje. Ich weiß nicht, die Erfahrungen so zu sammeln, ist herausfordernd? Zumal ich sehr gerne offline Dinge unternehme, macht es die Distanz natürlich schwer. Was mich in meiner Beziehung mit beeinflusst hat, sind soziale Medien. Das Bild, welches teilweise erzeugt wird, wenn andere Menschen Teile ihrer Beziehung öffentlich stellen, ist unrealistisch (?). Ich würde auch wirklich ungern die Schattenseiten meiner Beziehung mit der Welt teilen, das ist nun mehr als nur verständlich. Da kommen wir thematisch auch wieder zu RedFlaggs und Icks! XD Ich und die TikTok Bubble. Es ist teilweise so absurd (und doch sehr amüsant). Die Ansprüche und Erwartungen sind einerseits so unrealistisch hoch und auf der andererseits so nicht Existenz ("Er/Sie soll atmen und mich mögen (optional)). Ich weiß nicht, klar sind viele Dinge Trends und Hahahihi-Spaß, dennoch können nicht alle Menschen diese Inhalte entsprechend aufnehmen und reflektieren. Medienkompetenz wo? Ich bin schon wieder ganz wo anders. Naja, Zwischenmenschlichkeit. Was zwischen dir und mir ist, ist mehr als nur menschlich. Fehler, Erfahrungen, Liebe, Spaß, Leben. Ich brauch Zeit, um zu lernen, was unsere Zwischenmenschlichkeit formt und so besonders macht. Ich lerne zu verstehen, was und wie wir miteinander in dieser Zwischenmenschlichkeit gemeinsam leben können, und ich hoffe, du tust dem gleich, denn sonst funktioniert diese Zwischenmenschlichkeit zwischen dir und mir nicht. - togeft
Tumblr media
6 notes · View notes
strawberry-icy · 17 days
Text
Der letzte Ausweg
Ein Ausweg aus all dem was mich von innen zerfrisst. Ein Ausweg aus all dem was sich nicht aussprechen lässt. So vieles probiert, so vieles versucht um zu verstehen und selbst nach 10 langen Jahren gibt es nichts was mich zurück in die Realität holt, außer das Schreiben. Ich hasse das sprechen und liebe das schreiben. Ich brenne, ich verbrenne von innen nach außen. Warum bin ich so unsagbar wütend, warum hab ich keine Kontrolle darüber. Ich kann es zu gut verstecken, so gut das man es kaum glaubt obwohl ich kein Geheimnis daraus mache. Die Wut in mir ist ungesund, ich habe Angst auch heute noch obwohl ich es schon so oft durchlebt habe. Es ist ein Wahn gemischt aus Wut und Traurigkeit aus dem ich nicht entkommen kann, Angst macht mir die Kraft hinter diesen Gefühlen, nicht aufzuhalten und unberechenbar. Ich bin im ständigen Konflikt mit mir selbst und diese impulsive Art ist beängstigend. An guten Tagen nehme ich die Tatsachen zu sehr mit Humor, die Ernsthaftigkeit verblasst dadurch vermutlich. Ich wünschte ich hätte die "ich bin traurig" Depression und nicht die "ich zerstöre alles, immer und immer wieder" Depression. Glücklich zu sein wird immer unwahrscheinlicherer für mich. Mein Weltbild ist wahrscheinlich schuld daran, nahezu jeden Tag ertrage ich nur, es vergehen wenige Tage an denen es mir nicht schlecht geht. Es ist ermüdend, ich bin ständig erschöpft auch wenn ich nichts mache. Ich habe Angst das es nur eine Frage der Zeit ist bis es mich komplett einnimmt. Ich fühl mich nirgendwo richtig, ich verstehe nicht warum ich auf den ersten Blick beeindruckend wirke aber auf den zweiten wie eine Katastrophe. Es tut mir leid, niemand hasst mich so tiefgründig wie ich. Ich weiß das ich gut bin, aber ich weiß auch das ich es nicht bin. Es wäre schön wenn ich wenigstens einen Teil davon unter Kontrolle hätte aber wenn der Schalter einmal umgelegt ist steh ich nur noch neben mir und sehe mir dabei zu wie ich alles nieder reiße. Ich bin nie genug und immer viel zu viel. Ich hatte gerade Frieden damit geschlossen niemanden zu haben, niemanden zu brauchen, das erste mal glücklich alleine. Und dann kamst du. Deine Faszination mit mir habe ich von Anfang an nicht verstanden, ich hab versucht es dir zu sagen. Ich hab versucht dir zu sagen das es schwierig wird. Hast du mir nicht geglaubt oder hast du es einfach unterschätzt? Niemals würde ich verlangen damit klar kommen zu müssen, ich wünschte ich selbst könnte mich dem auch entziehen. Die Überzeugung deinerseits das es machbar ist, hat auch mich überzeugt das es machbar ist. Die Überzeugung schwindet allmählich und mit ihr die Hoffnungen und Träume der letzen Monate. Meine Psyche macht mich körperlich krank, so extrem war es lange nicht mehr. Seit Tagen ist mir schlecht, ich kann nicht mehr essen. Mir ist extrem heiß und dann wieder extrem kalt. Mir ist so schwindelig das ich mich fast ohnmächtig fühle. Meine Brust ist so schwer als würde mir etwas die Luft zum Atmen abschnüren. Der Gedanke das ich ewig damit leben muss macht mich noch verrückter als ich sowieso schon bin. Ich bin hier, im hier und jetzt und weiß nicht was ich hier mache, ich komme nicht vor und auch nicht zurück, ich Dreh mich im Kreis. Aber wohin auch immer ich gehe, egal wie schnell ich renne, dieser dunkle Schleier hängt immer über mir und es tut weh, immer, selbst an den guten Tagen. Wenn all das mal für einen Tag, oder wenigstens für eine Stunde aufhören würde.. ich hasse mich dafür das ich nicht alleine unter all dem leide.
Ich wünschte einfach du hättest gewusst worauf du ich einlässt, ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht.
2 notes · View notes
flfnd · 21 days
Text
9. April. Mitten am Tag wird es dunkler, zuerst kaum wahrnehmbar, dann schneller und schneller. Es gibt scheinbar keinen Grund dafür, denn ohne die Spezialbrille würde man nicht einmal merken, dass es die Sonne selber ist, die zunehmend verdunkelt wird. Und auch mit der Brille ist es unklar, dass dieses Pacman-artige Aufessen der Sonne irgendetwas mit dem Tageslicht um einen herum zu tun hat. – Es wird nicht nur dunkler, sondern auch zunehmend seltsamer, denn die Position der Lichtquelle hat sich nicht verändert. Sie ist nicht in der Nähe des Horizonts, wirft keine langen Schatten, und ihre Farbe verändert sich nicht, es ist kein Abendlicht, sondern gedämpftes Tageslicht. – In den letzten Sekunden vor der Totalität, wenn man probiert, ob man die Brille jetzt abnehmen kann, weil nur noch ein ganz kleiner Bogen der Sonne übrig ist, stellt sich heraus, dass man das nicht kann, weil dieser allerwinzigste Bogen einen immer noch mit Licht überflutet, das wie flüssiges Metall ist.
Die Totalität passiert dann wie ein Schalter. Nicht nur wird die Sonne ausgeschaltet, die Korona eingeschaltet, der Himmel auf Nachtmodus geschaltet und die Planeten eingeschaltet, es ist tatsächlich, als würde die Realität auf umgekehrt geschaltet. – Allein die Klarheit dieses Dings am Himmel ist überraschend. Meine Augen sind nicht die besten, wenn ich Sterne angucke, sehe ich sie ein bisschen ausgefranst, ich kneife die Augen zusammen, wenn ich Dinge in der Entfernung zu erkennen versuche, aber dieses Ding am Himmel kümmert das alles nicht, es hat eine Klarheit und Schärfe wie aus einer anderen Welt.
Ich bin naiv genug, es zu versuchen, aber ich kann kein Foto davon machen, auch nicht von der Umgebung. Sie werden alle falsch – falsche Belichtung, falscher Fokus, sie fangen überhaupt nichts von diesen Minuten ein. 
Das Ende der Totalität ist dann wiederum erstaunlich, denn das Sonnenlicht schießt durch den kleinsten Bogen mit komplett überwältigender Intensität. Es ist, wiederum, wie eine Art geschmolzenes, supraleitendes Metall, dass augenblicklich meine Augen trifft und ich sollte mich besser beeilen, die Brille wieder aufsetzen.
Das alles wirkt natürlich darum so bemerkenswert, weil wir nicht daran gewöhnt sind. Man stelle sich jemanden vor, der noch nie den üblichen 24-Stunden-Zyklus von Tag und Nacht gesehen hat, wie überwältigend und was für ein endloses Wunder das für so jemanden wäre. Da fragt man sich, ob und wie es möglich sein könnte, an den Dingen um uns herum das freizulegen, was durch unsere Gewöhnung an sie verborgen ist.
Es ist eine natürliche Reaktion, das schön zu nennen. Dieses Ding am Himmel ist tatsächlich wie ein Juwel anzusehen, man möchte seine Augen nicht davon lösen. Es ist fein, filigran, strahlend, und scheint jetzt die gesamte Welt zu beherrschen, eine Art Reich der Umkehrung, dessen bizarre Regeln erst noch verkündet werden müssen.
Bizarr ist ein gutes Wort. Abgesehen von, und verwoben mit seiner ganzen Schönheit, sah dieses Ding für mich wie eine seltsame Annemone aus, spöttisch mit ihren Tentakeln wedelnd, eine Monstranz, eine Fratze, die vom Himmel herunterguckte wie ein mittelalterlicher Narr. J. sagt, dass der Moment sie an die Seltsamkeit erinnerte, wenn gerade jemand gestorben ist.
Also frage ich mich, warum ich einer von denen bin – auf jeden Fall eine Minderheit –, die aktiv nach solchen Ereignissen suchen und versuchen, sie so oft wie möglich zu erleben. Ist es die reine Sucht nach dem Rausch, so wie Fallschirmspringen, Achterbahnfahren, oder guter Sex, hier verstärkt durch die Seltenheit und den Aufwand und das Glück, das man braucht, um es zu erreichen? Das alles sind, offensichtlich, Beispiele für das Verlangen, an unseren Grenzen zu rütteln und sie zu überschreiten.
3 notes · View notes
jungschwanger · 5 months
Text
Sind das die Hormone oder habe ich einfach einen schlechten Tag?
Bevor ich wieder ins beschweren komme, möchte ich ein paar positive Neuigkeiten mitteilen. Ich bin nicht mehr so erschöpft wie noch vor kurzer Zeit. Das hat zwar vier Monate gedauert, anstatt den vorhergesagten drei, aber ich bin dankbar. Mir ist nicht mehr (so häufig) übel und ich kann mir wieder ein paar Aktivitäten vornehmen.
Spazieren, Kaffee trinken, mit Freunden rausgehen und sogar Sport machen. Alles fühlt sich auf einmal an, als hätte ich Superkräfte.
Mein Bauch wird gefühlt jede Nacht dicker, aber noch nicht so, dass er mich nach unten zieht. Ich spüre mein Baby, wie es sich in meinem Bauch bewegt. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl und lässt mich alles etwas mehr realisieren.
Die Sachen richten sich also ein. Ich habe sowas ähnliches wie einen Alltag und vor allem langsam einen Überblick. Ich lese Bücher und höre Podcasts. So fühle ich mich etwas erwachsener. Ich kenne nämlich jetzt alle Begriffe rund um die Schwangerschaft und weiß, was für Probleme noch alle auf mich zukommen werden. Wir haben eine riesige Tüte Baby-Klamotten bekommen und ich krieg mich gar nicht mehr ein, wenn ich die Größe der Bodys sehe, in denen in ein paar Monaten mein Baby drin stecken wird.
Alles wäre gerade also fein. Wären da nicht diese seltsam zuzuordnenden Beschwerden.
Immer wieder stelle ich mir die Frage:
Habe ich was schlechtes gegessen oder ist das die Schwangerschaft?
Habe ich eine Blasenentzündung oder liegt mein Baby auf meiner Blase?
Ist es die Heizungsluft oder machen Hormone komische Dinge mit meiner Haut?
Ist es ein berechtigter Grund, wütend zu sein oder bin ich gerade unfair zu meinem Freund?
Habe ich einen schlechten Tag oder sind es Hormone?
ICH WEISS ES NICHT!
Woher auch? Vielleicht macht es auch nicht so einen großen Unterschied, warum ich alle 30min auf Klo rennen muss, es ist einfach nervig. Aber doch würde es mir helfen einzuordnen, was gerade mit meinem Körper passiert.
Vor allem emotional bin ich manchmal überfordert. Gestern hatte ich einen schlechten Tag. Es ist eigentlich okay, dass das mal so ist. Es geht schließlich vorbei. Aber ich bin den ganzen Tag damit beschäftigt, mich zu fragen, was ich jetzt tun muss, damit es besser wird. Soll ich vielleicht einfach mal weinen und mich Ernst nehmen, mir einen Tee machen und den ganzen Tag auf dem Sofa verbringen. Oder vielleicht doch mich raffen und Sport machen.
Ich gebe mir dann die Schuld, dass ich besser mit der Situation umgehen könnte.
Ich bin dann immer so vernarrt in meinen Plan, den ich mir mache, dass es mich total frustriert, wenn er nicht aufgeht.
Gestern wollte ich mit meinem Freund frühstücken. Ich deckte den Tisch und machte Brötchen warm. Als er dann aber gar nichts essen wollte, konnte ich nicht mehr. Meine Tränen fließen und ich gab den Tag auf.
Es wäre sehr angenehm, diese Situation auf meine Schwangerschaft zu schieben. Sonst wäre ich wirklich etwas dramatisch und übertrieben.
Ich merke das ja in dem Moment selbst. Aber das macht es ja nicht besser. Mir geht es dann einfach schlecht. Es fühlt sich real und frustrierend an.
Also Kommentare, die ihr jetzt vielleicht machen wollt, tun trotzdem weh. Denn ja, auch wenn ich “wegen meiner Hormone” schlecht drauf bin, bin ich trotzdem schlecht drauf… man fühlt sich selbst übertrieben, also braucht man das dann auch nicht von überall her zu hören. Frauen werden eh oft in ihren Emotionen nicht ernst genommen und das werde ich jetzt noch weniger. Klar kann ich im Nachhinein über die Brötchen-Situation lachen. Aber in anderen Situationen beschäftigt mich vielleicht wirklich etwas und wenn sich dann darüber lustig gemacht wird oder mein Problem runter gemacht wird, fühlt sich das nicht schön an.
Niemand mag es, klein gemacht zu werden oder nicht ernst genommen zu werden. Auch schwangere nicht.
Also. Bleibt lieb.
4 notes · View notes
ghula-herz · 3 months
Note
❛ don't lie to me. ❜
(Wir gehen davon aus, dass Du nichts von den übernatürlichen Wesen weißt)
Sie waren beide in dieser Hütte gefangen. Der Sturm hielt sie hier in seiner Gewalt, als wäre es das liebste Spiel der Natur. Das Feuer warf unheimliche Schatten an die Wände und ließ das Geschehen von draußen nur stärker wirken. Aine lehnte erschöpft und durchnässt direkt neben dem Karmin und hieß die Wärme des Feuers willkommen. Sie fühlte sich durch die Fremde nicht bedroht. Es war lediglich ein Störfaktor in ihrer Heilung.
„Lüg mich nicht an“, gab die andere von sich zu hören und hielt ihr Messer bedrohlich in der Luft. Offenbar glaubte sie, das Aine eine Gefahr darstellte. Diese seufzte. 
„Sehe ich so aus, als würde ich lügen?“ 
Die beiden starrten sich über die schaurige Atmosphäre hinweg an. Keine wollte nachgeben.
„Das muss eine Schutzverletzung sein. Oder.. oder etwas Anderes!“
Aine verdrehte die Augen. Waren die Menschen so naiv zu glauben, dass es nur sie auf der Welt gab? Nichts sonst? Glaubten sie, dass all die Tragödien, wenn viele Menschen starben, wirklich immer auf ein Attentat zurückzuführen war? Niemals auf etwas anderes? Gut, die Regierungen der unterschiedlichen Staaten arbeiteten gut zusammen in der Hinsicht. Niemand wollte, dass die Übernatürlichen bekannt wurden. Und dann traf man auf Aine, die einem etwas anderes erzählte.
„Es gibt Vampire und einer hat mich angegriffen.“ Nüchternheit belegte ihre Stimme.
Der Frau ihr gegenüber klappte der Mund auf und kurz wirkte sie wie ein stummer Fisch, der nicht wüsste, wie man nach Luft schnappt. Dann taute sie wieder auf. „Wieso hast du überlebt?“
Aine wusste, dass die Frage kam. Sie zuckte mit den Schultern und verzog dabei vor Schmerzen ihr Gesicht. „Glück?“ 
Man sah der anderen an, dass sie ihr nicht glaubte.
4 notes · View notes
littlemisssunshine · 3 months
Text
Wer bin ich und wer möchte ich sein? Ich zweifel manchmal viel zu sehr an mir selbst. Vielleicht, weil das innere Kind in mir zu sehr nach Veränderung schreit. Ich komme im Grunde nie aus ihr heraus, bin im ständigen Wandel. Ich möchte weniger wie ich, mehr wie...was eigentlich sein? Ich weiß es nicht. Weniger wie ich heißt für mich heute noch, wie damals, weniger von mir Preis zu geben, still und nicht mehr laut zu sein, mysteriöser, nicht leicht durchschaubar, stark zu sein. Ich möchte einen starken Charakter, der nicht fällt. Und dann sitze ich in der Bahn und denke darüber nach, ob ich etwas erzählen soll oder nicht, weil meine Veränderung die reinste Kontrolle meiner Selbst ist. Jegliche Konversation, Kommunikation und Interaktion mit Jemanden, der mir nahe steht, dreht sich um die Frage "Bin ich dir zu viel?". Diese Frage ertönt in meinem Kopf nicht mehr so oft wie damals, weil ich auch gute Veränderungen durchlebe. Aus dieser Frage wird ein phasenweises Zurückziehen, mich aus deiner Präsenz zu entziehen, um dir den Raum zu lassen, in dem ich mich nicht befinde. Und während ich das schreibe, komme ich mir selbst armselig vor, weil ich nicht nur versuche mich zu kontrollieren, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen. Ich liebe auf die falsche Weise. Auf eine Weise, die versucht jederzeit guter Dinge mit dir zu sein. Ich will nicht, dass du jemals genug von mir hast und mich verlässt. Meine Liebe ist ein zweiseitiges Schwert. Ich liebe dich mit allem, was ich habe. Manche Menschen liebte ich zu sehr, um noch Liebe für mich übrig zu lassen. Meine Selbstliebe vernachlässigte ich vor Jahren so sehr, dass die zweite Seite der Medaille zum Vorschein kam. Denn genauso, wie ich dich gut lieben kann, kann ich dich auch schlecht lieben. Schlecht lieben im Sinne von dich genug haben. Ich überfordere mich mit meiner Selbstfindung zu sehr, versuche dich zu lieben, diese eine Konstante zu behalten, in all der Veränderung, die ich durchmachen muss. Ich bin getrieben wie ein Zugpferd. Die Peitsche halte nur ich in der Hand, niemand anderes. Meine Liebe kann so sehr ausarten, dass die Peitsche auch dich trifft. Ich vergesse nicht, wie ich dich behandelt habe, als ich den Zeitpunkt überschritt, in dem ich längst hätte gehen müssen. Es soll mir ein Denkmal dessen sein Dinge nicht mehr auf diese Art und Weise enden zu lassen, die einen sprachlos machen. Ich will künftig auf die richtige Weise mich und dich lieben. Ich wünsche mir das innere Kind endlich ruhen zu lassen, das sich eigentlich immer nur wünschte dazuzugehören und nicht die graue Maus zu sein. Doch wenn ich manchmal in den Spiegel sehe oder sah, sehe ich mich nicht, weil ich mir selbst manchmal nicht heraussteche. Ich bin nur eine von vielen, nie besonders. Ich möchte Bedeutung haben, ich glaube das will jeder. Ich meine nur zu glauben, dass ich mehr dafür tun müsste, um aufzufallen. Ich möchte erinnert werden. Möchte endlich das Bild vor Augen haben, in dem ich nicht grau, sondern bunt bin. Möchte endlich geheilt sein und nicht, dass du mich jemals vergisst.
bitte vergiss dein/mein nicht
2 notes · View notes
feing3ist · 3 months
Text
Manche Menschen sagen, dass sie sich selbst nicht sehen können. Sie sehen sich im Spiegel und sehen dort eine andere Person als den Tag davor. Die Nase ist größer, die Poren sind größer und die Augen zu klein für das Gesicht. Ich Frage mich ob das Menschen auch mit anderen Menschen haben. Ob sie sie ansehen und sich denken, dass sie anders aussehen, als den Tag davor. Manchmal sehe ich meinen Freund an und finde ihn schöner und manchmal weniger schön. Und ich könnte mir so sicher sein, dass sich in seinem Gesicht etwas verändert. Manchmal sieht sein Gesicht sehr eckig und jung aus. Und manchmal erzeugt diese Kantigkeit etwas sehr maskulines und sieht für mich mehr nach definierten, scharfen Gesichtszügen aus als nach etwas Jugendlichem. Einmal als wir Sex hatten hab ich ihm in die Augen geschaut und sein Gesicht war so ernst und so verbissen und ich sah in ihm nur einen 14 jährigen Jungen, der angestrengt versucht heiß und männlich auszusehen. Es ist definitiv gemein von mir das zu sagen und das zu denken, aber ich möchte ehrlich sein. Und ich denke, dass einer meiner hässlichen Gedanken ist, dass ich oft negativ von denen denke, die ich liebe. Ich weiß nicht ob das etwas seltenes ist,oder etwas schlechtes. Manchmal sehe ich ihn als das Kind, das er einmal war und vielleicht noch ist und manchmal als erwachsenen Mann. Ich Frage mich ob er mich auch so sieht, als ein kleines Mädchen, dass sich ihren Ängsten nicht stellen kann und dann als Frau die mutig gegen das Leben kämpft. Vielleicht gehört dieser Gedanke auch zu einer Beziehung dazu, vielleicht ist er ein Ausdruck meiner Unsicherheit, vielleicht seh ich ihn mit seinen eigenen Augen und er mich mit meinen, zumindest manchmal. Man kommt sich sehr nahe wenn man sich liebt. Er weiß warum ich Weine und ich hab zugelassen dass er mich weinen sieht. Ich hab ihn zum Weinen gebracht und gespürt wie er mich an sich zieht. Ich hab gespürt wie er sich an mir festklammert. Lass mich nicht los, lass mich nicht gehen, lass mich für immer neben dir stehen, auch wenn wir nicht reden, auch wenn wir nicht leben, auch wenn wir uns ganz und gar nicht mehr verstehen.
2 notes · View notes
Text
In der Dusche
Tumblr media
Wasserdampf umhüllt mich rasch, sofort klebt mein Hemd an meinem Oberkörper. Ich sehe durch den Nebel die Umrisse deines Körpers in der Dusche, die Lockenmähne gebändigt und glatt, die Kurven so wie in den Fotos und Videos, aber noch besser. Echter. Da. Hast du es mitbekommen, dass ich hier bin? Ich beschließe, meinem Instinkt zu folgen und öffne die knöpfe meines Hemdes rasch. Andere Kleindungsteile folgen ebenso, sodass ich in kurzer Zeit nackt in deinem Badezimmer bin. Du plätscherst munter weiter, wir haben noch kein Wort gesagt. Ich merke jedoch, dass du den Wasserstrahl etwas reduziert hast und dich nicht mehr viel bewegst in der Dusche, dein Rücken zur verglasten Tür.
Mit einem Ruck öffne ich die Tür zur Dusche. Trete ganz nah zu dir, bis du meine Anwesenheit hinter dir fühlst. Ich erkenne jeden Wassertropfen, der über deinen süßen Nacken deinen Rücken runter läuft und zwischen deinen Beinen verschwindet. Sich dort mischt mit deinen eigenen Säften? Das gilt es bald herauszufinden. ich greife mit einem Arm um dich und drück dich auf Brusthöhe in mich rein. Dein Kopf fährt suchend nach oben, und ich beuge mich zu dir, lass meine Lippen deine finden. Meine Hände vergraben sich derweil in deine Brüste, während du deinen Po langsam in Richtung meiner Hüfte presst.
Unser Kuss löst sich erst nach Minuten, meine Finger nun vollends beschäftigt, an deinen Nippeln zu spielen, mein Rohr nun voll ausgefahren und reibt an deine Pobacken. "Schön, dass du es geschafft hast", säuselt du mir zu, als du dich endlich umdrehst und wir uns zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht lachend begutachten können. Viel Zeit bleibt allerdings nicht, da du mit einem hungrigen Blick mir mit der Hand über die Brust streichst und bald meinen Speer mit beiden Händen verwöhnst.
Kurz daraufhin zwinkerst du mir zu und sinkst auf die Knie. In einer fließenden Bewegung streckst du deine Zungenspitze hervor und leckst von den Eiern bis zur Spitze, hältst brav innigen Augenkontakt. Das fühlt sich fantastisch an und ich genieße diese Behandlung in deiner Dusche.
Zum leisen Plätschern des Wassers gesellt sich jetzt dein Schmatzen, während du meinen harten Schwanz verwöhnst nach allen Regeln der Kunst. Du züngelst an der Unterseite der Eichel, reibst sie an deiner Wange und nimmst ihn auch so tief du kannst. Die leisen Würgegeräusche, mit denen du es immer wieder versuchst, sind Beweis, wie sehr du mich verwöhnen möchtest.
Nach der ganzen Vorfreude und dieser ausgezeichneten oralen Behandlung werde ich nicht mehr lange aushalten. Das spürst du auch und nimmst ihn dann kurz aus deinem Mund und fragst mich mit deinen unschuldigen Kulleraugen: "Gibst du mir deinen Saft? Willst du mir in den Mund spritzen?" Voll im Bewusstsein über die Wirkung deiner Wort wichst du mich dabei immer shcneller, sodass ich keine andere Wahl habe, als mich Sekunden später unter lautem Stöhnen tief in deinen offenen und wartenden Mund zu ergießen. Ach was ergießen, explodieren. Meine Knie zittern, als ich Schub um Schub in dich pumpe, dein wartendes Gesicht glücklich aufjauchzend als ich dich vollspritze. Du leckst mich noch schnell sauber, dann hältst du dein Gesicht nochmal unters Wasser, um die paar Tropfen, die nicht den Weg in deinen Mund fanden, abzuwaschen.
Als du das Wasser abdrehst, stehen wir erwartungsvoll voreinander. Eine ungewöhnliche Stille steht zwischen uns, ohne das rauschende Wasser als perfekten Backdrop für unsere rauschende Lust. "Nicht schlecht für den Start. Wo ist dein Schlafzimmer?" frage ich dich lächelnd. Du nimmst meine Hand und ziehst mich hinter dir her in den nächsten Raum.
Dort angekommen werf ich dich auf dein frisches, großes Bett, sodass du auf dem Bauch zu liegen kommst. Ich zieh dich an den Schenkeln wieder etwas zurück, und dann etwas weiter oben auf alle Viere. Dein Kopf im Lacken, dein Po in der Luft, du weißt schon, was ich jetzt haben will. Wir haben oft genug darüber geschrieben. Du greifst zurück und umfasst deine knackigen Pobacken mit beiden Händen und spreizt sie weit, präsentierst mir deine schon leicht geöffnete feuchte Spalte. Jetzt kommt der Moment, auf den ich Wochen und Monate gewartet habe. Ich knie mich vor das Bett zu dir und massiere deinen Po, dann kommt mein Mund dir immer näher. Ich puste ganz zärtlich Luft auf deine erregte Spalte, was dir sofort einen Schauer über den Rücken jagt. Wir werden noch viel Spaß haben, denke ich.
Langsam streife ich mit meiner Zungenspitze über das feste Fleisch deines Pos, komme langsam immer deiner glänzenden Pussy näher. Allerdings drehe ich im letzten Moment noch einmal ab und wiederhole das Spiel auf der anderen Pobacke. Ich merke, wie dein Körper sich regt und bewegt, wie du dich meiner Zunge entgegen drängst. Wie dein Atem ungeduldiger wird und du jetzt endlich gekostet werden möchtest. Und dann fühlst du sie - meine Zunge, wie sie an deinen leicht geschwollenen Lippen entlang fährt, sie teilt und schon den ersten süßen Nektar aufnimmt. Wie sie langsam deine Clit umrundet, und bald von meinenLippen Unterstützung bekommen, was dich ein kleines leises "Fuck, ja.." ausstoßen lässt. So labe ich mich an deinem Lustzentrum, wieder und wieder. Du schmeckst süß, wie Honig.
Ich merke, wie dein trainierter Körper durch die Stimulierung auf Touren kommt. Daher geht es auch weiter. Langsam führe ich zuerst einen und dann zwei Finger in deine Pussy ein, während die andere Hand um deine Schenkel greift und der Daumen deine Clit weiter massiert. Die Hitze und Nässe auf meinen Fingern sind unbeschreiblich. Langsam erkunden sie dich, ich merke mir jedes rasche Einatmen, jedes Entgegenkommen deines Beckens, um herauszufinden, was du magst. Und wie ich dich in immer höhere Ebenen der Lust bringen kann. Zwischen deinen Beinen durch sehe ich, wie du selbst deine Nippel langziehst und mit geschlossenen Augen meine Berührungen genießt. Auch meine Bewegungen in dir werden jetzt schneller, meine Finger reiben und fingern dich immer fester. "Willst du ein braves Mädchen sein und auf meine Finger kommen, Kleine?" frag ich dich, und zieh dafür meine Finger etwas zurück.
Ein Schnaufen kommt als Antwort. "Jaaaa, bitte, ich will... lass mich kommen, bitte." hauchst du mir schweren Atems entgegen. "So ists brav, komm für mich", ruf ich und reibe deine empfindlichste Stelle so schnell und hart es nur geht, bis dein Atem zu einem langgezogenen Stöhnen wird und die Muskeln deiner Schenkel plötzlich zucken anfangen und als du kommst ein Strahl klarer Flüssigkeit aus deiner Spalte schießt und du alle Hemmungen fallen lässt und kommst und kommst und laut jammerst dabei. Dein ganzer Körper tobt und wölbt sich, als deine Beine sich schließen und du zur Seite fällst. Nach einigen Minuten lichten sich die Sterne, die du gesehen hast. Eine kleine Pfütze hat sich zu unseren Füßen gebildet, aber das ist uns herzlich egal. Als sich dein Puls etwas beruhigt, fängst du mich ein für einen tiefen, hungrigen Kuss. Dann geht es weiter. Wir haben noch einiges unserer Körper, das wir gegenseitig erkunden müssen. Auf der Bettkante liegend hast du dir schon wieder meinen Schwanz geschnappt und lutscht genüsslich an dem harten Fleisch, dass wieder volle Betriebstemperatur hat. "Los, sag es" sag ich leise. Du lachst wissend und nimmst meinen Schwanz aus dem Mund. "Fick mich jetzt, bitte. Fick mich mit deinem großen Schwanz." Damit klatsche ich dir auf den Po und du legst dich auf den Rücken. Spreizt einladend deine Beine in voller Streckung. Welch ein Anblick, was für eine Frau, denke ich mir, als ich mich auf die Matratze kniee. Das wird ein gutes Wochenende.
78 notes · View notes
techniktagebuch · 19 years
Text
Irgendwann zwischen 2001 und 2005 (wahrscheinlich 2004)
Es ist nicht alles New York - oder: Ich denke über den Einfluss von Technik auf Kultur und Räume nach und jemand teilt mir einen Gedanken mit, der mich noch jahrzehntelang beschäftigt: Vom Schmelztiegel zum Einheitsbrei
Ich bin auf Heimaturlaub. Der NDR nimmt ein Konzert und anschließend Korrekturschnitte von uns auf. Ein Aufnahmewagen steht vor der Kirche, ein größerer LKW, vollgestopft mit (mich beeindruckender) Technik. An den Wänden des Aufnahmewagens hängen Monitore, darunter Tische voller Schieberegler, Knöpfe und Lämpchen. Von dem Wagen laufen fast armdicke Kabel zu der Kirche, in der wir musizieren. Rechts neben dem Eingang der Kirche ist ein portabler Schaltschrank aufgebaut, so ca 1 m x 2 m Grundfläche und ca 1,50 m hoch. In diesen gehen die armdicken Kabel aus dem Aufnahmewagen hinein. Heraus kommen andere Kabel, die deutlich dünner sind. Diese führen zu kleineren Kästchen auf dem Boden und von dort zu ganz vielen Mikrofonen, die im Kirchenraum auf Stativen verteilt sind.
Der Aufnahmeleiter sitzt die meiste Zeit mit der Partitur des Stückes in dem Aufnahmewagen. Während der Probe vorher und der Korrekturschnitte hinterher bekommen wir von ihm über Talkback-Lautsprecher, die in der Kirche platziert sind, Rückmeldungen, zum Beispiel so was wie: “Können wir bitte Takt 74 bis 93 nochmal haben. Wir brauchen eigentlich nur den Takt 89 noch einmal, weil die Absprache nicht präzise war, bitte achtet auf die übermäßige Quarte, die war unsauber - aber in Takt 74 müsste ein guter Einstieg für euch sein.” Mir fällt die hohe Kenntnis und das extrem geschulte Ohr des Aufnahmeleiters auf.
Ich muss an ein Gespräch, das ich mit dem Aufnahmeleiter in einer Pause führe, immer mal wieder und auch jetzt, zum Aufschreibezeitpunkt 2023 (aus Anlass vieler Kommentare zu kultureller Aneignung), zurückdenken:
Ich frage ihn sinngemäß, ob das für ihn nicht nervig und künstlerisch unbefriedigend sei, so kleine lokale "Künstler" mitschneiden zu müssen, wenn um uns herum so viel großartige Musik verfügbar ist. Wie viel spannender es doch sicher sei, auf den großen Konzerten toller, berühmter Künstler tätig zu sein. Er antwortet:
Nein! Er halte das für eine ganz wichtige und total zentrale Aufgabe seines Jobs, die kleinen lokalen Künstler mit ihren regionalen Eigenarten zu dokumentieren und zu stärken. Durch die großen Massenevents und die überall verfügbare ähnliche Musik trete eine Vereinheitlichung des Kunstgeschmacks ein, die er für besorgniserregend halte - soweit ich mich erinnere sprach er dabei gerade nicht über Qualität oder das Niveau der Kunst, sondern wirklich nur über so was wie "Identität".
Er sehe eine große Gefahr darin, wenn die ganzen kleinen, unbedeutenden lokalen Radiostationen und die kleinen, auch qualitativ gar nicht so bedeutenden, Plattenlabel usw wegfallen würden, weil dann genau das: regionale Eigenarten - verloren gingen. Es würden sich überall die Kunststile einander annähern.
Dieser Gedanke erklärt natürlich auch noch einmal den kulturellen Wert von so etwas wie z.B. sprachlichen Dialekten, Oberton-Gesang, einer kleinstädtischen Blasmusik-Kapelle und was weiß ich alles:
Auch ein musikalischer Schmelztiegel wie New York, in dem so viele großartige neue musikalische Dinge geschehen, kann nur funktionieren, wenn eben auch verschiedene Stile sich unabhängig voneinander entwickeln können und dann irgendwann wieder zusammenkommen.
Wenn ich jetzt, zum Aufschreibezeitpunkt 2023 darüber nachdenke, gibt es also einerseits das Internet als neuen Schmelztiegel. Das Internet ermöglicht es uns, jederzeit und überall Zugriff auf nahezu alle Musikstile zu haben. Immer ist alles in der höchstmöglichen Qualität sofort verfügbar. Im Internet kommen all die Kulturen und Stile zusammen. Anders als New York ist es ein global verfügbarer Schmelztiegel. Durch den Austausch und die Vermischung dieser Stile entsteht Neues, Tolles, wie ja wahrscheinlich die meisten und spannendsten künstlerischen neuen Stile durch Durchmischungen und gegenseitige Inspirationen entstanden.
Was der Aufnahmeleiter - glaube ich - sagte, war: Auch New York kann als Zentrum der Neuen Musik und des Jazz nur funktionieren, weil nicht alles New York ist.
(Molinarius)
10 notes · View notes
sellardoore · 1 year
Text
Deine Hände sind schon rot und zittern. Erneut beschwerst du dich darüber, dass du deine Handschuhe vergessen hast. Für dich ist es ärgerlich aber ich muss still lächeln, weil es einfach so gut passt. Mit Mühe haben wir uns eine Zigarette gedreht und stehen nun hier am Steg eines Sees. Die Nacht hat alles in Stille getaucht, ganz langsam bewegt sich das Wasser und lässt vereinzelt Boote mit leisem Klopfen aneinander stoßen. Es hört sich an wie der stetige Herzschlag einer ruhigen Welt. Unser Puls jedoch ist noch immer hoch, getrieben von der Musik der letzten Stunden.
Als wir die Karten für das Konzert kauften, war der Termin noch mitten im Sommer. Die stundenlange Fahrt war für uns keinerlei Hindernis. Vielmehr erfreuten wir uns an der besonderen Gelegenheit und beschlossen schon damals im Nachhinein noch an den See ganz in der Nähe zu fahren und so abseits der Stadt noch etwas die Zeit danach, wenn die Eindrücke noch wirken, zu genießen. Erst dann soll es allmählich zur Erinnerung werden.
Dann allerdings wurde das Konzert verschoben und das Datum mitten in den Winter gelegt. An unserem Plan hielten wir dennoch fest. Und warum auch nicht? Unmittelbarkeit schien für uns ohnehin noch nie vorgesehen. Zwei Anläufe hatten wir gebraucht, um ganz zueinander zu finden und auch danach gab es die ein oder andere Hürde. Bis wir dann endlich ein Leben teilten waren es auch noch mal mehr Stufen als nur die Treppen bis zur Etage unserer Wohnung. Doch Küchentanzmomente und gemeinsame Sofaschlafnachmittage haben uns den Wert des Wartens längst gezeigt. Wenn das Heute gut ist, kann das Gestern nicht schlecht gewesen sein. Diese Lektion hab ich durch dich gelernt. Kritiker würden sagen, unser Drehbuch hätte einige Seiten zu viel, doch ich sehe diese schon immer als Zwischenkapitel einer unendlich weitreichenden Geschichte. Und es gibt keine Geschichte wie unsere.
Als beim Konzert von Zorn und Liebe zweier Menschen gesungen wurde, nahm ich deine Hand und wir wussten, diese Musik galt nur uns. Auch wenn du und ich nur ein Teil von vielen waren. Aber diese kleine Überheblichkeit ist nur logisch für zwei Menschen, die sich unschlagbar fühlen und das taten wir an diesem Abend und tun es noch.
Das Echo all dieser Lieder und letzten paar Stunden hallt noch immer in uns nach, während wir hier nun stehen. Vielleicht reicht es gar Jahre zurück, bis zum Moment unseres ersten Aufeinandertreffens. Es ist unsere Musik und das Spiegelglitzern der Sterne auf dem See unser Text. Wir haben inzwischen längst fertig geraucht und du reibst deine Hände, während du zitternd tief einatmest. Wieder meinst du kopfschüttelnd, dass natürlich ausgerechnet unser Konzert so verschoben werden musste, dass wir nicht im Sommer hier sind. „Aber es ist trotzdem schön hier und ein besonderer Abend.“ antworte ich dir und du stimmst mir zu. „Was spielt Zeit für uns schon für eine Rolle.“ denke ich mir noch still und mein Puls geht allmählich schneller. Noch einmal gehen mir die Jahre mit dir und unsere gemeinsamen Schritte durch den Kopf.
„Deine Handschuhe vergisst du bestimmt auch nicht so schnell wieder.“ sage ich, nehme beide deine Hände und fühle wie kalt sie sind. Deine Haut wirkt so zart und glatt. „Das stimmt.“ sagst du und schaust mich jetzt wieder liebevoll an. „Weißt du…“ meine ich und du kennst diesen Tonfall von mir nur zu gut, wenn ich unbedingt etwas sinnvolles sagen möchte. „… wenn man etwas wertvolles festhält, dann wärmt das zumindest das Herz.“ Du rollst mit den Augen aber kannst ein größer werdendes Lächeln nicht verbergen. „Lässt du mich dich festhalten?“ frage ich noch und gehe dabei auf ein Knie herunter, ehe ich mit einer Hand in meine Jackentasche greife, um die kleine Schachtel hervorzuholen, die ich schon seit Monaten mit mir herumtrage. Und dann frage ich, was ich in meinem ganzen Leben nur einmal und nur dich fragen will, ehe vielleicht eine neue Zeit für uns beginnt.
#dt.
9 notes · View notes