Tumgik
#sagt sie so machen sie doch einfach eine ausbildung
pears-trinkets · 3 months
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Me, explaining how working part time is already too much for me and its the reason why i burned out and cant work as an artist anymore and had to quit college, making my life completely pointless but im unable to quit because i cant afford life otherwise
Therapist: why dont you just redo college? :)
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parisfeeelings · 2 years
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irgendwann setzten wir uns zusammen, um sein drogenproblem zu bekämpfen. es hat auch tatsächlich geklappt, die beziehung wurde immer und immer besser. es war so harmonisch. alles hat gepasst. nahezu perfekt. er hat mir meinen größten traum erfüllt und ist mit mir nach paris gefahren. dort wurde er von einem russen geschlagen, dieser russe wurde wiederum von mir geschlagen. b**** hat meine loyalität ihm gegenüber sehr geschätzt. ich hab alleine meine freunde in den wind geschossen, weil sie schlecht über ihn sprachen. meine beziehung ist mir heilig. gründe ich eine familie mit meinen freunden oder mit meinem mann? das war immer mein gedanke. also entschied ich mich ohne mit der wimper zu zucken für ihn. er hat gefastet, ich rief ihn jede nacht zu sahur an um ihn zu wecken, damit er nochmal trinkt, isst und betet. ich fastete mit ihm, damit er es nicht so schwer hatte. wir beschlossen, zusammen zu ziehen. dafür müssten wir heiraten, damit es in seiner religion erlaubt ist. somit haben wir termine gemacht, 1x beim standesamt und 1x beim imam in der moschee. wir suchten uns eine wohnung. wir haben eine gefunden. ich lernte seine eltern kennen. wir planten unser erstes kind. im april 2021 wollten wir „anfangen“. damit ich direkt nach meiner ausbildung das kind zur welt bringen kann. doch dann kam die horrorerkenntnis. er betrügt mich. ich fand in seinem zimmer unterwäsche und kondome von anderen frauen. also durchsuchte ich sein ganzes zimmer und fand noch vieles vieles mehr. er war zu der zeit arbeiten. ich nahm alles davon mit und machte mich aus dem staub, in richtung lübeck, nachhause.
ich habe ihn damit konfrontiert. er hatte keine passende erklärung. 2 wochen am stück stand er jeden tag mit blumen vor meiner haustür und wollte mich empfangen. damit ich ihn vergebe und er sich erklären kann. daraufhin sagte ich „ich vergebe dir, wenn ich morgen dein handy mitnehmen kann“ und das habe ich auch bekommen. ich habe sein handy auseinander genommen und noch viele weitere dinge gefunden. eklige videos, eklige chats, eklige fotos. ich habe mich mit paar mädels in kontakt gesetzt. ich gab ihm dieses handy und sagte „bitte b****, nimm dieses handy & lass mich in frieden. vergiss mich einfach. wir sind nicht füreinander gemacht“. es war nicht nur ein ausrutscher, er ging mir von anfang bis ende der beziehung fremd und das, obwohl es sich so magisch besonders anfühlte. offensichtlich beruhte das auf einseitigkeit. er kämpfte und kämpfte um mich. in meinem herz war nur zorn. ich dachte mir, ich muss es ihm heimzahlen. aber meinen körper schmutzig machen möchte ich nicht. also „nahm“ ich ihn zurück und er hat mir klamotten im wert von 800€ gekauft. er sollte unterwäsche für mich raussuchen, in der er mich gerne sehen würde. und das nur, damit andere mich darin sehen, nur er nicht. daraufhin verließ ich ihn.
ich bin wieder aktiver in kontakt mit ahmed genommen, den habe ich genau zu dem zeitpunkt wie b**** kennengelernt. aber ich wollte nur bros mit ihm sein, allerdings war da immer eine gewisse spannung zwischen uns. wir trafen uns jeden abend, gingen spazieren, hörten musik. er hat mich geheilt. irgendwann fiel der erste kuss, wir haben das erste mal miteinander geschlafen. allerdings hatte er nur abends zeit. eines abends hat er mich nachhause gebracht und b***^ stand vor meiner tür. a**** hat mich dafür verantwortlich gemacht, schrie mich an, packte mich am arm. ich weinte. diese red flag hätte ich nicht ignorieren sollen. ab den tag an, ließ b**** mich erst mal in ruhe. dass a**** nur abends für mich zeit hatte, nie mit mir richtig raus ging hat mich irgendwie gekränkt. ich wusste, dass das keine zukunft hat. das habe ich ihm auch deutlich gemacht, oft genug. dass er nur bei mir sein soll, damit wir miteinander schlafen und noch bisschen miteinander lachen können. und das taten wir auch. aber mir fehlte irgendwas. undzwar diese connection, die ich mit b**** hatte. plötzlich schrieb er mir, ob wir uns auf einen kaffee treffen möchten. ich lehnte ab, weil ich wusste, ich kann nicht an den ort zurück, der mich zerstört hat. allerdings ging das interesse für a**** immer mehr weg und ich beendete es. also stand ich alleine da. also rief ich b**** an. ob wir uns treffen möchten. und das taten wir, es fühlte sich so vertraut an. wie damals. wir haben wieder zueinander gefunden. a^^^^ lief mir in der zeit hinterher wie ein bekloppter. er tat mir so leid aber irgendwie auch nicht. hätte er mir nur diese gewisse zuneigung gegeben, wäre ich bei ihm geblieben. es hätte so einfach sein können. als a**** dann erfuhr, dass ich wieder mit b**** bin, schlug er mich zusammen. seit dem hab ich nie wieder wirklich was mit männern zutun haben wollen. ich habe aufgegeben mit männern. ich habe seit dem enorme angst und panik, paranoia, halluzinationen. wenn jemand lauter mit mir spricht oder ich mit jemanden streite, habe ich angst, gleich geschlagen zu werden. ich war nie der mensch, der alleine sein konnte. deswegen auch die ganzen side pieces. nun musste ich es aber, weil ich solche angst hatte. ich hab wieder angefangen zu hungern, konnte gar nicht schlafen, hatte panikattacken, habe jeden tag alkohol getrunken. und dann kamst du. ich weiß nicht, ob du das eines tages lesen wirst, aber ich schreibe es trotzdem auf. der junge typ von rewe. dem ich einfach nur eine zusage für ein treffen gegeben habe, weil er mir sonst leid getan hätte. wir haben uns immer öfter getroffen und ich habe schnell gemerkt, dass ich die art, wie du redest und denkst total gerne mag. du bist so intelligent. und dieses strahlen in deinen augen, wenn du über etwas redest, was du gerne magst. ich hab dir immer zugehört und dich bewundert, sobald du über solche themen sprachst, obwohls mich nie interessiert hat. du hast mich einfach nur begeistert und fasziniert. ich habe schnell gemerkt, dass du ein gebrochenes herz hast, auch, wenn du’s bis heute nicht zugibst mein engel. ich weiß, dass du eine gute seele bist. die art, wie du mit mir umgingst. so liebevoll, so verliebt. ich konnte mich endlich jemanden öffnen, mich fallen lassen. ich habe endlich mein zuhause gefunden. jemand, mit dem ich musik hören, sich gegenseitig anschauen kann, ohne miteinander zu sprechen und einfach nur den moment zu genießen. die art wie du mich angefasst hast, so besonders. DAS war magisch. die art und weise wie du mich supported hast. die art und weise, wie emotional du warst. ich hab’s geliebt. die art und weise wie leicht du zu beeindrucken warst mit simplen dingen. die art und weise, wie wir die selben interessen hatten. den selben musikgeschmack. die art und weise wie verdammt geliebt und besonders ich mich von und mit dir gefühlt habe. als wäre ich auf einem anderen planeten. ich war endlich gut genug. ich hätte jahrelang mit dir am stück verbringen können und es wäre mir nicht zu langweilig geworden. ich habe niemanden gesehen, außer dich.
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jungmutter · 4 months
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Seit wann bist du schwanger?
Gestern ist es passiert.
Ich dachte, dieser Tag wird nie kommen, aber er kam doch. Ganz unerwartet:
Eine Frau ist für mich aufgestanden. In der Straßenbahn.
Ich war ganz überrumpelt und überfordert, sagte „Nein, Nein, alles gut“, aber am Ende saß ich doch auf dem Platz. Ich hatte das Gefühl, alle starrten mich an und ich wollte einfach nur aussteigen. Ich hatte meinen Wintermantel an, durch den man meinen Bauch eigentlich gar nicht sieht. Dachte ich zumindest. Aber ein Platz zum sitzen tat mir doch sehr gut. Stehen ist momentan echt die Hölle.
Aber so ist das jetzt. Eine Schwangerschaft beginnt ab dem Tag, an dem der Bauch den restlichen Körper eingenommen hat. Wo es keine Möglichkeit gibt, ihn mit weiter Kleidung zu bedecken oder als Blähbauch zu tarnen.
„Seit wann bist du Schwanger?“, fragte mich mein Nachhilfeschüler ganz verwirrt und musterte mich von oben bis unten. „Seit 7 Monaten“, antwortete ich etwas beschämt.
Ich habe das Gefühl, ich bin eines Morgens aufgewacht und hatte einen riesigen Bauch. Auf einmal konnte ich die Tritte meines Babys nicht nur fühlen, sondern, als Beulen auf meinem Bauch, sehen. Wer denkt, dass nur Hosen zu eng werden, hat noch nie versucht ein hübsches Top über einen Babybauch zu quetschen.
Auf dem Bauch schlafen kann ich schon lange nicht mehr, aber was ist das eigentlich für ein beschissenes Gefühl, in der Nacht aufzuwachen, um sich von einer auf die andere Seite zu wuchten?! Und das wird ja in der nächsten Zeit nicht besser.
Ich stehe nur noch mit einem Stöhnen auf und muss mich zum Schuhe anziehen hinsetzen.
Kurz gesagt: Ich bin jetzt so eine richtige Schwangere.
So kann ich mir also nicht mehr aussuchen, wem ich von meinem Glück erzähle, sondern trage es direkt vor mir.
Ich durfte etliche Gespräche mit besorgten Menschen führen, die eigentlich alle immer wie folgt ablaufen:
„Wie alt bist du denn?“
„19“
„Puh… aber das war nicht geplant, oder?“
„nein“
„Aber du bist mit dem Vater noch zusammen?!“
„Ja. Wir wohnen auch gemeinsam“ (Extrapunkt, zur Beruhigung)
„Gott sei Dank. Aber deine Eltern? " Unterstützen die euch?“
„Ja. Die Eltern von meinem Freund wohnen hier auch in der Nähe.“
„Das ist gut! Man kriegt das ja sonst nicht hin.“
„Ja“
„Aber wie machst du das dann mit deiner Ausbildung? Du musst ja schon was studieren. Man darf sich als Frau nicht abhängig machen“
„Ich will dieses Jahr anfangen, wenn es klappt“
„Oh je. Aber was ist dann mit dem Kind? Das braucht ja seine Mutter“
„Mein Freund ist ja auch noch da und kann sich dann etwas Zeit nehmen. Zusammen kriegen wir das schon hin“
leicht kritischer Blick -
Meistens kriege ich das Gespräch dann beendet. Und mein Gegenüber ist beruhigt, weil er das Gefühl bekommen hat, ich bin kein Sozialfall (Zum Glück bin ich nicht eine dieser Teenie-Mütter, die bei RTL mitspielen könnten).
Ich finde diese Art von Gespräch total bescheuert, weil es einem auch schlecht in einer Schwangerschaft gehen könnte, wenn man ganz viel Geld und jede Sicherung der Welt hat. Aber naja, die meinen es ja alle nur gut.
Eine weitere spannende Beobachtung ist, wie Männer sich in meiner Gegenwart verhalten. Dabei geht es vor allem um jene, mit denen ich vorher nicht viel zu tun hatte. Viele haben auf einmal Respekt. Ich werde nicht mehr dumm angemacht oder vollgelabert. Sie sind höflich, halten sich zurück und tun alles, damit es mir gut geht.
Mir werden Türen aufgehalten, Getränke gebracht und Taschen getragen.
Plötzlich scheint es, ich habe alles Recht der Welt, abweisend zu sein oder mich einem ungewollten Gespräch zu entziehen.
Also Mädels, wenn ihr nervig angemacht werdet, sagt einfach, ihr seid schwanger. Das hilft sogar noch mehr, als der alte „Ich habe einen Freund.“- Trick.
Nun ja. Jetzt habt ihr ein kleines Update von eurer schwangeren Freundin.
Abgesehen von den super nervigen standart Fragen („Hast du schon Angst vor der Geburt“, „Hast du irgendwelche cravings“, „Habt ihr schon einen Namen“, …), macht es mir eigentlich wirklich Spaß über meine Schwangerschaft zu sprechen oder Fragen zu beantworten. Also ihr müsst nicht so tun, als würde mein Bauch nicht in euren eindrücken, wenn wir uns umarmen. Solange ihr ihn nicht ungefragt betätschelt, freue ich mich auch über freudige Bemerkungen.
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randomthoughts23 · 2 years
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Ich fühle mich schrecklich, wenn ich daran denke, dass meine liebe zu meinem Sohn eine andere als die zu meiner Tochter ist.
Ich liebe sie beide über alls und würde alles für sie geben.
Doch mein Sohn bringt mich zum wachsen, er fordert mich extrem heraus. Wir lachen, ja, aber seltener. Wir arbeiten mehr gemeinsam an unseren Schatten.
Er bringt mir Geduld bei. Meine Emotionen, die ich im Griff haben muss, auch wenn es manchmal nicht klappt.
Seine Geburt war schon dramatisch und wir hatten Glück am Leben zu sein. Er war ein Schrei Baby. 7 h am Tag, orhen betäubendes, Markerschütterndes schreien. Mein erstes Kind.
Nebenbei lief meine Ausbildung. Es war viel Druck.
Unfassbar wertvoll ist das und ich bin sehr dankbar. Doch ich brauche richtige Pausen von ihm und das tut mir leid. Das tut mir weh, weil ich das Gefühl habe, so nicht empfinden zu dürfen. Ich habe Angst ihn keine gute Mutter zu sein und ich habe Angst, dass er sich nicht genug geliebt fühlt.
Er ist 4. Die prägenden Jahre. In denen ich Pause von ihm brauche und Angst habe, alles zu verpassen. Angst nicht gut genug zu sein.
Meine Tochter
Mit ihr war es wie liebe auf den ersten Blick, die Geburt war wundervoll, beflügeld, ich erinnere mich gerne daran. Obwohl es in der Pandemie Startphase war.
Ich konnte sie Stillen, ohne Probleme. Sie war regelrecht meine ausflcht vom Alltag. Sie war als Baby schon liebevoll. Ich habe sie so unfassbar gerne gestillt und sie hat dabei meinen Arm gestreichelt. Sie lachte von Tag 1 mehr, als ich vermutlich bisher in meinem Leben. Mit ihr war wirklich jede Sekunde, seit Tag 1 wie ein berauschender Film. Traumhaft.
Ich verbringe gerne Zeit mit ihr. Sie bringt mir Frieden und Freude.
Sie ist 2 1/2.
Ich reiße mir echt den Arsch auf keinen zu bevorzugen. Beiden gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Doch natürlich wird mein Sohn merken, dass ich mit ihr viel mehr Lache, fröhlicher bin.
Es zerreißt mein Herz. Oft sitze ich hier, weine und fühle mich todes Einsam.
In einer Gesellschaft in der man als Mutter sowieso nur alles falsch machen kann.
Wo man Sätze hört, "So ist das eben mit Kindern" "Das ist nur eine Phase", "Selber schuld du wolltest Kinder" "Sei froh andere können nicht einmal Kinder bekommen".
Keiner der einen einfach in den Arm nimmt sagt, ja es ist hart. Ich bin da. Du bist gut genug.
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vollzeitbelastet · 2 years
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Story of my life
Heute kann ich sagen ich bin stolz. Einfach stolz auf mich selbst. Das ich meine Ausbildung geschafft habe. Ich meine Ausbildung mit einem Durchschnitt von 2,0 erreicht habe und vorallem eine Arbeit habe die mir sehr viel Spaß macht. Und vorallem bin ich stolz auf mich selbst das ich es geschafft habe mich nach so vielen Jahren zu outen. Das ich zu mir selber stehen kann und mir egal ist was andere Leute von mir denken. Vorallem bin ich froh das mein Vater mich nicht dafür verurteilt hat obwohl er sehr konservativ, religiös und katholisch ist. Ich weiß es ist nicht leicht aber ich bin froh das er mich immernoch so behandelt als wäre nie was gewesen. Demnoch hat sich mein Verhältnis zur meiner Mutter komplett verändert. Meine Mutter verurteilt meine Sexualität sehr und kommt damit nicht zurecht. Der Unterschied zwischen mir und meiner Mutter ist das ich mein Lebenlang in Deutschland lebe und mich intrigiert habe und mehr als deutsche lebe als Polin. Meine Mutter dagegen ist Polin und ist wenig intrigiert und ist mit ihrem Kopf immernoch in Polen. Die Worte die meine Mutter zu mir sagte waren sehr verletztend für mich gewesen. Was mir Leid tut ist das ich nicht das Kind bin was sie als Wunschvorstellungen hatte obwohl ich es versucht hatte es ihr Recht zu machen aber anders wäre ich nie im Leben glücklich geworden da ich keinen Mann lieben kann. Sie sind mir wichtig aber ich werde niemals verrückt nach einem Mann sein. Trotzdem egal was meine Mama zu mir gesagt hat ich bin ihr trotzdem für alles dankbar und für ihre Liebe die sie mir gegeben hatte. Und werde sie auch immer lieben weil es meine Mama ist. Doch nach meinem Outing veränderte sich alles. Mir ist auch bewusst das wir keinen Kontakt mehr haben werden wenn ich von zuhause ausgezogen bin. Was ich traurig fand das ich den Plan hatte nach Berlin zu ziehen um dort das Leben führen zu können was ich will. Und das ist das Leben mit einer Frau. Doch heute muss ich nicht nach Berlin ziehen, weil ich eine Frau kennengelernt habe auch sehr schnell nach meiner Trennung nach meinem Ex-Freund. Ich hätte niemals damit gerechnet das ich gerade eine Frau kennenlerne. Vorallem das ich mich so krass verliebe. Wenn ich vor ihr stehe schlägt mein Herz. Ich habe kribbeln im Bauch. Ich merke einfach wie verrückt ich nach ihr bin. Demnoch tut es mir weh das ich jetzt auf mich alleine gestellt bin nur weil ich jemanden meines Geschlechtes liebe. Egal ob ich einen Mann oder Frau liebe ich bin dadurch kein anderer Mensch. Ich bin immernoch die selbe Laura wie immer. Ich verstehe ihr habt Angst wegen meiner Vergangenheit und was ich euch damals angetan hatte tut mir bis heute leid. Aber ich bin heute nicht mehr so. Ich versuche ein guter Mensch zu sein wie es geht.
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Torte x Trude - back home
Es passiert einfach so - langsam, und ohne dass sie es merken. Trude ist bei ihrer Mutter zu Besuch und rennt im Supermarkt zufällig Torte über den Weg. Urlaubssemester wegen mental health Zeug, erklärt er schulterzuckend. Er wirkt anders, denkt sie erst, irgendwie erwachsener - aber dann macht er den schlechtesten Witz, den Trude seit Jahren gehört hat, und... eigentlich ist er noch ganz der Alte. Sie mag das.
Sie lädt ihn nach Hause ein, macht eine frische Limonade für sie beide, dann setzen sie sich auf die Veranda, lassen sich die Sonne ins Gesicht scheinen und reden. Über früher, aber auch über ihr Leben jetzt. Über Trudes Ausbildung, über Tortes Studium, dass sie beide nicht so genau wissen, was sie eigentlich vom Leben wollen. Torte erzählt von der Therapie, die er angefangen hat - Unistress, späte ADHS-Diagnose, sowas eben - und Trude stellt fest, dass sie früher so nie geredet haben. Und sie stellt fest, dass Tortes Witze immer noch die besten schlechtesten sind. Und sie bemerkt aus dem Augenwinkel, wie warm er sie ansieht, wenn sie lacht. Wie weich sein Blick wird.
Es ist eher spontan, dass sie beschließen, ein paar Tage miteinander zu verbringen. Trude hat eh Urlaub und nicht so viel Lust auf ihre Mutter, und Torte hat nichts besseres zu tun, sagt er. Und grinst dabei so charmant, dass Trudes Herz ein bisschen zu flattern anfängt. Wegen Torte?!, fragt eine Stimme in ihrem Kopf skeptisch, aber hey. Warum nicht. Trude hatte schon seltsamere Crushes. Sie besuchen zusammen das Baumhaus und den Wohnwagen (der Wohnwagen ist in bester Ordnung, dafür sorgt Trude, jedes Mal, wenn sie hier ist - das Baumhaus ist alt und morsch und moosbewachsen und sieht wie eine coole, alte Ruine aus). Sie gehen Eis essen und an den Badesee und machen bescheuerte Selfies an für die Pygmäen und wilden Hühner historischen Orten - ihrer alten Schule, dem Ort des legendären Torte-vs.-Wilma-Torwandschießens, usw.
Die Selfies kriegen natürlich alle Hühner und Pygmäen, und Torte und Trude lösen eine Welle aus Nostalgie bei allen aus. Und dann kriegt Trude eine Nachricht von Frieda, ob sie nicht für ein paar Tage auf den Hof vorbeikommen will. Und ohne lang drüber nachzudenken sagt sie zu und fragt Torte, ob er mitkommen will.
Torte grinst und fährt sich mit der Hand durch die Locken. "Nicht, dass die anderen noch denken, dass da was läuft zwischen uns...", sagt er und Trude fragt sich, ob da ein bisschen Nervosität in seiner Stimme mitklingt, gut versteckt hinter der Ironie und dem Charme. Für einen Moment mustert sie ihn, dann zuckt sie mit den Schultern und antwortet: "Sollen sie doch."
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12.10.2019: Ich weiß nur, dass ich da wohnen will, wo du wohnst.
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Samstag, 15:40 Uhr
Matteo: *hat die Tasche, die David gepackt hat, auf sein Fahrrad geschnallt und fährt zum Pool* *ist zehn Minuten vor halb vier da und kommt ohne Probleme wieder durch das Fenster* *muss daran denken, wie es das letzte Mal war, als er hier war, wie sehr er David finden wollte, aber auch, wie sauer er war, dass David ihn einfach so ausgeschlossen hat* *denkt auch daran, wie erleichtert er war, als er gesehen hat, dass es David gut geht,  aber auch wie frustriert er auf einmal war* *denkt, wie viel sich seitdem verändert hat, wie sehr sie gewachsen sind und muss automatisch ein bisschen lächeln* *geht durch die Tür in den Pool und muss einfach kurz einmal pfeifen* *steigt dann in den Pool und geht in die tiefe Seite* *packt die Decke aus und breitet sie aus* *fängt dann an, die Fressalien und die Getränke darauf zu verteilen* *ist damit auch irgendwann fertig und sieht, dass es nun kurz vor halb ist* *setzt sich auf die Decke und wartet* *wird das irgendwann zu doof und steht wieder auf* *geht ein bisschen im Pool hin und her* *steigt dann die eine Leiter wieder rauf und setzt sich an den Poolrand an der flachen Seite des Pools* *zieht sein Handy hervor* *sieht dass es schon zehn nach halb vier ist und er keine Nachricht von David hat* *fängt an, ein klitzekleines bisschen genervt zu sein*
David: *war zwischen den beiden Besichtigungen nur kurz in der WG, aber ansonsten fast den ganzen Tag unterwegs* *war am Anfang der zweiten Besichtigung erst ein bisschen genervt, weil erst keiner aufgemacht hat und er zehn Minuten warten musste, bis die drei Bewohner auftauchten, die sich aber zehnmal für die Verspätung entschuldigten* *bekam aber dafür sofort einen Kaffee angeboten und hat mit den dreien zusammen in der gemütlichen Küche gesessen und ein bisschen gequatscht* *fand es ziemlich nett und hat schon währenddessen gehofft, dass das Zimmer schön ist, weil die drei ihm total sympathisch waren* *hat dann eine Wohnungsführung bekommen und war total begeistert* *dachte sich, dass die WG wirklich perfekt wäre: Schöne Wohnung, nette Mitbewohner und nicht weit von Matteo entfernt und hat sich, um einen guten Eindruck zu hinterlassen und die drei besser kennen zu lernen, überreden lassen, nach der Wohnungsführung noch einen Kaffee zu trinken* *verquatscht sich ein bisschen mit ihnen und wirft irgendwann eher zufällig einen Blick auf die Küchenuhr* *springt sofort auf, als er sieht, dass es schon halb vier ist* *versichert den dreien nochmal, dass er wirklich großes Interesse an dem Zimmer hat und sich sehr freuen würde, wenn er es bekommt und strahlt, als sie ihm verkünden, dass sie ihn auch sehr sympathisch fänden, er der letzte Bewerber wäre und sie sich gleich zusammensetzen und beraten und sich dann bei ihm melden würden* *verabschiedet sich und verlässt die Wohnung* *schreibt noch im Treppenhaus auf dem Weg nach unten an Matteo:* WhatsApp, David/Matteo: David: Sorry, sorry, sorry! Bin gerade erst raus aus der Besichtigung! War Hammer! Erzähl ich gleich! Wenn ich mich beeile, schaff ich’s in 15 bis 20 Minuten! Nicht weggehen! Bin auf dem Weg! Freu mich auf dich! *tritt dann in die Pedale und beeilt sich, schnell zum Pool zu kommen* *ist ziemlich außer Atem, als er dort ankommt und stellt fest, dass er echt vollkommen aus dem Training ist* *schaut besorgt auf das Tor und hofft, dass er überhaupt genug Kraft in den Armen hat, sich daran hoch zu ziehen* *versucht es, spürt aber gleich darauf ein Ziehen in der Brust und lässt schnell wieder los, aus Angst, irgendwas aufzureißen* *murmelt leise* Fuck… *geht am Zaun entlang und findet schließlich eine Stelle, an der er die Arme nicht so krass einsetzen muss, um darüber zu klettern* *ist froh, dass er das schafft, ärgert sich aber, dass er dadurch viel Zeit verloren hat* *geht schnellen Schrittes Richtung Kellerfenster, klettert ein wenig umständlich und mit leichtem Ziepen rein und wird auf dem Weg durch die Kellerräume ein bisschen nostalgisch* *denkt sich, dass er da aber auch gleich noch Zeit zu hat, wenn er bei Matteo ist* *versucht dann, ein Stück zu joggen, ist aber schon nach kurzer Zeit ziemlich verschwitzt und außer Atem, geht also wieder schnellen Schrittes weiter und erreicht endlich die Poolhalle* *lächelt, als er Matteo am Rand sitzen sieht und sieht auch, dass er im tiefen Teil des Pools für sie “gedeckt” hat* *geht schnell auf ihn zu und setzt sich neben ihn* *drückt ihm - immer noch außer Atem - einen Kuss auf die Wange und schlingt gleichzeitig beide Arme um ihn* *murmelt in seine Schulter* Sorry sorry sorry…
Matteo: *bekommt Davids Nachricht und versucht, den Stich zu ignorieren, als er liest, dass das WG Zimmer Hammer war* *denkt, dass er ja dann um vier hier sein müsste* *versucht, nicht zu bitter zu sein, als er daran denkt, dass das heißt, dass er dann hier eine halbe Stunde alleine rum hockt* *versucht sich die Zeit mit Handy spielen zu vertreiben, muss aber wieder an David und dieses WG Zimmer denken und wie es wird, wenn David da wirklich einzieht* *sieht dann dass sein Handy Akku bei 30 % ist und lässt das mit dem daddeln wieder, da er sich eh nicht darauf konzentrieren kann* *sieht, dass es kurz nach vier ist und denkt kurz darüber nach, einfach alles wieder einzupacken* *findet das dann aber doch zu zickig und bleibt einfach sitzen* *hört irgendwann Schritte und atmet tief durch* *dreht sich halb um, als die Schritte näher kommen und David auftaucht* *sieht, wie verschwitzt und außer Atem er aussieht und hat kurz ein schlechtes Gewissen* *fällt dann aber auch wieder ein, dass er hier jetzt über eine halbe Stunde allein war* *grummelt leicht, als David beide Arme um ihn schlingt* Du sollst dich doch nicht anstrengen…
David: *lehnt seinen Kopf gegen Matteos Schulter und merkt, wie er ein bisschen entspannt und sein Puls sich beruhigt* *hört dann seine Worte, grinst leicht, küsst seine Schulter und sieht ihn an* *sagt leise* Das war eine Ausnahme… wollte schnell bei dir sein… *hat ein schlechtes Gewissen, dass Matteo jetzt so lange warten musste, weiß aber nicht wirklich, wie er es wieder gut machen soll* *sagt vorsichtig - auch weil er nicht weiß, wieviel Sorgen Matteo sich wirklich gerade um seinen körperlichen Zustand macht* Ich versuche in Zukunft wieder eine bessere Zeitplanung… oder vielmehr Planung allgemein. *setzt sich wieder ein bisschen aufrechter hin und lässt ihn los* Ich hatte irgendwie das Tor nicht mit eingeplant und dass ich da momentan gar nicht drüber komme… hätte wohl allein für den Weg vom Tor bis zum Pool das doppelte an Zeit einplanen müssen… *grinst leicht* Wobei: Wenn wir das nächste Mal hier sind, bin ich bestimmt schon wieder fitter… *sieht ihn an* Aber ich mach’s auf jeden Fall irgendwie wieder gut, dass du so lange warten musstest… du hast einen Wunsch frei! Was du willst! Ich bedien dich heute oder mach mich zum Affen oder was dir sonst so einfällt…
Matteo: *seufzt leicht, als David sagt, dass es eine Ausnahme war* *schaut ihn etwas skeptisch an, als er sagt, dass er versucht, in Zukunft besser zu planen* Naja, ist ja bei Besichtigungen schwer, ne? Liegt ja nicht in deiner Hand. *hört ihm dann zu, als er das vom Tor sagt und denkt, dass sie da auch früher dran hätten denken können* *nickt nur leicht, als er sagt, dass er das nächste Mal bestimmt wieder fitter ist* *schaut ihn an, als er es wieder gut machen will* *denkt noch, dass er ihn damit sonst immer gekriegt hätte, aber heute dieses blöde Gefühl in der Bauchgegend einfach nicht weg geht* *winkt also ab* Ach, passt schon… kann ja mal passieren… *denkt dann wieder an das WG Zimmer und will nachfragen, wie es war* *denkt dann, dass er es eigentlich gar nicht wissen will, wenn es so Hammer war und die Mitbewohner so cool* *fragt dann aber doch* Und wie Hammer war das Hammer Zimmer?
David: *lächelt leicht, als Matteo sagt, dass bei Besichtigungen schwer zu planen ist und hat kurz ein schlechtes Gewissen, weil es ja schon ein Stück weit seine Schuld war, dass er sich auf den zweiten Kaffee und die zweite Quatschrunde eingelassen hat* *zuckt leicht mit den Schultern und murmelt* Naja, ich hätte schon früher schreiben können, dass ich später komme… *schaut dann kurz skeptisch, als Matteo seine Wiedergutmachung ablehnt und meint, dass es okay ist, lächelt dann aber trotzdem, beugt sich nochmal zu ihm rüber und küsst seine Wange* *murmelt* Ich werd mir trotzdem Mühe geben, dass es nicht nochmal passiert… *denkt sich, dass er es trotzdem heute irgendwie wieder gut machen wird, indem er Matteo bedient oder ihm später noch einen Kakao ans Bett bringt oder so* *hört dann die Frage nach dem WG Zimmer und strahlt sofort* Hammerhammer! Also erstmal ist es auch in Moabit - zwar nicht direkt um die Ecke, aber auch nicht sooo weit weg! Und das Zimmer ist echt schön: Altbau und nur ein bisschen kleiner als deins… dafür aber mit größeren Fenstern, aber total hell! Und die Wohnung ist auch total nice! Die haben zwar kein Wohnzimmer, dafür aber eine echt große und gemütliche Wohnküche als Gemeinschaftsraum. Zwei Mädels und ein Typ wohnen da. Martin ist schon um die 30 und gerade im Referendariat. Miri ist Anfang 20 und macht eine Ausbildung zur Maskenbildnerin und die dritte heißt Dana und hat auch gerade erst mit dem Studium angefangen… sie kommt aus irgendeinem Kaff in Hessen und wohnt auch erst seit kurzem dort. Aber alle wirklich supernett! Und tolerant… also ich hab relativ schnell gesagt, dass ich trans bin, nachdem Miri gefragt hat, ob ich vergeben bin. Da hab ich von dir erzählt und darauf meinte Dana, dass sie bi sei und da dachte ich, ich hau’s einfach raus - entweder sagen sie sofort, dass sie sich das nicht vorstellen können oder aber es ist okay. *grinst* War okay. Ich hab noch ‘nen Kaffee bekommen!
Matteo: *zuckt mit einer Schulter, als er sagt, er hätte schreiben können* Ist ja auch unhöflich… *kann nicht anders, als kurz zu lächeln, als er seine Wange küsst* *sieht dann aber, wie er strahlt, als er nach dem WG Zimmer fragt und bereut es sofort, die Frage gestellt zu haben* *hört ihm zu, wie er erzählt und strahlt und total begeistert klingt* *presst die Lippen aufeinander, als ihm klar wird, dass David echt nicht die geringsten Bedenken hat und echt drauf hofft, das Zimmer zu kriegen* *nimmt sich mal wieder vor, sein blödes Bauchgefühl wegzuschieben und ringt sich zu einem Lächeln durch* Na, das klingt doch fabelhaft! Hoffentlich melden sie sich ganz schnell bei dir, damit du Bescheid weißt. *traut irgendwie seiner Stimme nicht, aber hofft mal, dass es sich zumindest ehrlich angehört hat*
David: *sieht Matteo abwartend an, als er endet und sieht, dass er leicht lächelt, hat aber trotzdem irgendwie das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt - vielleicht, weil keine Rückfragen kommen und Matteo irgendwie nicht so aussieht, als wäre er sonderlich bei der Sache* *hört dann seine Worte und lächelt leicht* Ja, sie meinten, dass sie sich wahrscheinlich noch heute entscheiden. Ich war wohl der letzte Bewerber… *grinst wieder ein bisschen, diesmal aber unsicherer und sagt dann, mehr um die Stimmung irgendwie aufzuheitern* Wahrscheinlich sitzen sie gerade da mit Pro- und Contralisten oder sie haben heimlich so ein Punktesystem installiert… für jede sympathische Antwort gibt’s Punkte oder so… *seufzt leise und zuckt mit den Schultern* War auf jeden Fall bisher die beste WG, die ich mir angeschaut habe… *denkt sich kurz, dass die beste WG eigentlich die ist, in der er gerade wohnt, schiebt den Gedanken aber schnell wieder beiseite*
Matteo: *spürt, wie sich was zusammen zieht, als David sagt, dass sie sich noch heute entscheiden* *hört dann, wie David spinnt, wie die zusammen sitzen und entscheiden* *atmet einmal durch und denkt, dass er ihn jetzt unterstützen muss* Die nehmen dich bestimmt. Wenn sie dich zu ‘nem zweiten Kaffee eingeladen haben… *schluckt dann bei seinen nächsten Worten* Na, dann wirst du für die bestimmt auch der beste Bewerber gewesen sein, sowas bedingt sich doch. Du kriegst bestimmt gleich schon den Anruf. *hat das Gefühl, dass da gerade völlig fremde Worte aus seinem Mund kommen und schluckt hart* Du kannst bestimmt gleich wieder anfangen zu packen…
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass sie ihn bestimmt nehmen* *schaut zu ihm rüber und hat bei seinem Anblick aber irgendwie nicht wirklich das Gefühl, dass er das, was er sagt, auch so meint* *senkt den Blick wieder und murmelt trotzdem ein leises* Danke… *presst dann leicht die Lippen zusammen, als er meint, dass er sicher gleich wieder anfangen kann zu packen und merkt, wie sehr er eigentlich gar nicht wirklich packen will - jetzt noch nicht und eigentlich auch überhaupt nicht* *hmmt trotzdem zustimmend und murmelt unsicher* Naja, wären ja schon noch eineinhalb Monate… *fragt sich kurz, ob das Matteo zu lang ist, ob er wohl will, dass er schneller auszieht und merkt, wie sich bei dem Gedanken daran, in ihm alles zusammenzieht* *schaut wieder zu Matteo und runzelt leicht die Stirn* *hat irgendwie das Gefühl, dass irgendwas nicht wirklich stimmt, dass er irgendwas nicht wirklich so sagt, wie er es meint* *stupst mit dem Fuß leicht gegen seinen und fragt* Ist alles okay bei dir?
Matteo: *findet es selber blöd, dass er gesagt hat, er kann schon packen* *will nicht, dass er packt, jetzt nicht und überhaupt nicht* *hmmmmt leicht, als er sagt, dass es ja noch eineinhalb Monate hin sind* *schaut den Pool runter und zu der Decke und fragt sich kurz, warum sie eigentlich noch hier sitzen* *denkt, dass es doch besser wäre, sie würden aufhören, über die blöde Zimmersuche zu reden und anfangen würden, endlich zu essen* *will das gerade vorschlagen, als David ihn anstupst* *zögert minimal bei seiner Frage und überlegt ganz kurz, es einfach rauszuhauen* *hat dann aber wieder Davids Strahlen vor Augen, als er von dem Zimmer erzählt und nickt schnell* Ja, klar, alles okay… wollen wir nicht langsam essen?
David: *sieht, dass Matteo bei seiner Frage zögert und macht das irgendwie nur noch skeptischer* *hört dann seine Antwort und seine Frage und schüttelt leicht den Kopf* *würde im Normalfall akzeptieren und glauben, dass alles okay ist, hat aber eigentlich schon seit Tagen das Gefühl, dass dem nicht so ist und - wenn er jetzt zurückdenkt immer dann, wenn es um irgendwelche Besichtigungen ging* *fragt sich, ob Matteo vielleicht wirklich will, dass er schneller auszieht oder ob er irgendwie pissig, ist, dass er wegen der Wohnungsbesichtigungen weniger Zeit für ihn hat* *ignoriert darum seine Frage nach dem Essen und sagt stattdessen* Irgendwas ist doch, Matteo… du bist schon seit Tagen so komisch… *schaut ihn bittend an* Mach ich irgendwas falsch? Oder nervt dich sonst irgendwas? Ich… keine Ahnung… warum sprichst du nicht einfach mit mir? Vielleicht bringt das ja was…
Matteo: *presst die Lippen aufeinander, als David sagt, dass irgendwas ist* *hätte wissen müssen, dass er ihm nichts vormachen kann* *kann, als er seinen Zusatz hört,  nicht fassen, dass David tatsächlich denkt, er würde irgendwas falsch machen* *schüttelt den Kopf* Du machst nichts falsch, du… du bist super… du hast alles im Griff… alles läuft nach Plan, oder? *schaut ihn an und sieht, dass er sehr verständnislos guckt* Mann, keine Ahnung, David, vielleicht hab ich einfach mal keinen Bock auf den Plan? Vielleicht will ich nicht, dass alles nach Plan läuft und du in eineinhalb Monaten ausziehst? *kann gerade nicht mehr still sitzen, weil es jetzt endlich aus ihm raus geplatzt ist und springt in den Pool* *dreht sich sofort um und schaut David an* *redet einfach los ohne nachzudenken* Du bist da voll drin und voll organisiert und es sieht ja auch so aus, als würde das alles super klappen…. ich mein, klar, unsere WG ist ja auch laut und nervig und Hans kommt dauernd rein… aber keine Ahnung, vielleicht hab ich gedacht… als du nicht mehr mit Laura zusammen ziehen wolltest, dass du vielleicht bei mir wohnen bleiben willst? *zuckt mit einer Schulter* *wird auf einmal mutiger* /Ich/ will das nämlich! Ich will nicht, dass du ausziehst. Ich will nicht wieder besprechen müssen, ob wir zu dir oder zu mir gehen, ich will, dass wir immer zu uns gehen. Und ich will, dass du zu Hause bist, wenn ich von der Arbeit komme oder dass ich zu Hause bin, wenn du von der Uni kommst und ich will, dass dein und mein Kram nicht mehr getrennt werden und ich will nicht, dass du in diese Hammer WG ziehst. Und vielleicht ist das alles egoistisch und bescheuert und zu früh, aber das will ich. Und wenn dir die WG zu eng ist, dann ziehen wir aus, ok? Oder auch nicht, ist mir egal, ich weiß nur, dass ich da wohnen will, wo du wohnst. *atmet einmal tief durch und hat auf einmal keine Worte mehr* *starrt David nur an und hat auf einmal ziemlichen Schiss*
David: *hört, dass er super ist und alles im Griff hat und schüttelt leicht den Kopf* *ist leicht verwirrt und kann nicht einordnen, was das jetzt mit Matteos Problem zu tun hat* *nickt minimal, als er meint, dass alles nach Plan läuft, schaut aber trotzdem verwirrt und wartet, ob noch irgendeine Erklärung kommt* *spürt dann, dass es irgendwie aus ihm heraus bricht, als er anfängt zu sprechen und bekommt leichtes Herzrasen, als er meint, dass er keinen Bock auf den Plan hat* *denkt im ersten Moment, dass er doch will, dass er früher auszieht, hört dann aber das genaue Gegenteil und checkt erstmal nichts mehr* *stößt ein leises “häh?” hervor, während Matteo in den Pool springt* *spürt ganz kurz die Hoffnung in sich, dass er will, dass sie zusammen wohnen bleiben, hört dann aber erst wieder einen anderen Ansatz aus seinem Mund und checkt immer noch nicht, worauf er eigentlich hinaus will* *hat dann das Gefühl, dass sein Herz gleich aus der Brust springt, als Matteo tatsächlich und wirklich raushaut, dass er dachte, dass er bei ihm wohnen bleiben will* *will ihm eigentlich sofort sagen, dass er das auch will, kommt aber gar nicht mehr zu Wort, weil ein Redeschwall aus ihm heraus bricht* *hört ihm zu und hat augenblicklich einen Kloß im Hals, als er merkt, worauf Matteos Rede hinausläuft und spürt schon nach kurzer Zeit, dass ihm Tränen in die Augen schießen* *denkt sich, dass er das auch alles will, dass er das immer wollte und lacht leise und fassungslos* *schüttelt leicht den Kopf, als er meint, dass das vielleicht egoistisch und zu früh oder bescheuert ist und will gerade einfach nur bei ihm sein* *will ihm sagen, dass er das auch alles will, dass es nicht bescheuert und nicht zu früh ist* *stößt sich vom Beckenrand ab und springt in dem Moment in den Pool, als Matteo meint, dass sie auch ausziehen können und ihm alles egal ist, solange er nur da wohnen kann, wo er wohnt* *spürt, dass seine Beine irgendwie ganz wackelig sind vor Aufregung und starrt Matteo leicht fassungslos an, als dieser seine Rede beendet* *sieht dann, dass Matteo ihn nun schon fast ängstlich ansieht und muss komischerweise einmal kurz fassungslos lachen, weil es für ihn so surreal ist, dass Matteo scheinbar Angst davor hat, wie er auf diese Ansage reagieren könnte* *strahlt ihn dann aber mit Tränen in den Augen ziemlich glücklich an und ist in drei schnellen Schritten bei ihm* *legt ihm die Hände an die Wangen und küsst ihn einmal länger und direkt darauf zweimal kurz* *sieht ihn danach an, die Hände immer noch an seinen Wangen, immer noch strahlend und fassungslos und krächzt leise* Ich will das auch… alles… ich will dich und mit dir zusammen wohnen und ich will, dass wir zu uns nach Hause kommen können und der andere da ist… alles… *schüttelt leicht den Kopf und lacht wieder leise und fassungslos, weil er sein Glück irgendwie nicht richtig fassen kann* *fragt leise* Wie kannst du nur denken, dass ich das nicht auch will?!? Was soll ich mit ‘ner Hammer-WG, wenn ich dich dafür haben kann!?
Matteo: *starrt ihn immer noch an und sieht, dass er Tränen in den Augen hat* *ist im ersten Moment ziemlich überfordert, weil er irgendwie so aufgewühlt ist, dass er das nicht richtig deuten kann* *sieht dann, wie er strahlt und kann gerade noch denken, dass das einer der schönsten Anblicke ist, bevor er auch schon geküsst wird* *merkt, wie sich alles in ihm löst, weil das ja nur eins bedeuten kann* *hört dann David krächzen und es nochmal bestätigen und strahlt ihn einfach nur an* Ja? *muss dann unwillkürlich lachen, als David fragt, wie er das je denken konnte* *zuckt mit einer Schulter* Ich bin manchmal halt ein ziemlicher Idiot… *schlingt beide Arme fest um ihn und küsst ihn nochmal* *lehnt dann seine Stirn an Davids und lässt die Augen geschlossen* *braucht das gerade, um wieder ein bisschen runterzukommen* *löst sich dann ein bisschen und strahlt ihn an* Können wir dann jetzt endlich essen und dabei reden, wie wir’s machen wollen?
David: *lacht leise und nickt heftig, als Matteo nochmal nachfragt* Ja! Ja, ja! *strahlt, als er sagt, dass er ein ziemlicher Idiot ist und nickt wieder heftig* Mein ziemlich liebenswerter einzigartiger Idiot! *küsst ihn nochmal und schlingt beide Arme um ihn* *drückt ihn an sich und merkt, dass er immer noch strahlt* *fragt sich, ob er heute jemals damit aufhören kann* *atmet einmal tief durch, als Matteo seine Stirn gegen seine legt und schließt ebenfalls kurz die Augen* *versucht, runter zu kommen, schafft es aber nicht wirklich und merkt, wie seine Mundwinkel immer wieder automatisch nach oben gehen* *ist aufgeregt und hibbelig und kann kaum glauben, dass Matteo das wirklich jetzt schon will* *lacht dann leise bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Ich bin viel zu aufgeregt zum essen… aber du kannst… du musst… damit dein Magen nicht sauer auf mich ist…. *schlingt seine Arme um Matteos Hüfte und läuft mit ihm mehr schlecht als recht zum tieferen Ende des Pools* *lässt ihn dort los, aber nur um sich zu setzen, mit dem Rücken gegen den Beckenrand zu lehnen und sofort wieder die Arme nach ihm auszustrecken* *merkt, dass er immer noch strahlt und schüttelt leise lachend den Kopf* Ich kann das noch gar nicht richtig glauben… ich dachte immer, es ist zu früh, aber eigentlich wollte ich auch… hätte ich gewusst, dass du deswegen schlecht drauf bist… wir hätten richtig reden sollen… wir müssen das echt noch perfektionieren… *strahlt einfach immer weiter* … aber zum Perfektionieren haben wir ja dann jetzt alle Zeit der Welt… Hammer!
Matteo: *lacht leicht, als David sagt, dass er zu aufgeregt zum Essen ist* Zu aufgeregt um zu essen? Also, Sachen gibt’s… *geht mit ihm zum Ende des Pools* *setzt sich sofort neben ihn und dockt an* *zieht die Tupperdose mit den Sandwiches ran und stellt sie sich auf seinen Schoß* *hat aber noch keins genommen, als David spricht* *grinst leicht, als er sagt, das mit dem Reden könnten sie noch perfektionieren* Also… ich finde, wir dürfen ruhig noch Luft nach oben haben… *wird dann aber ein bisschen ernster* Ich konnte das irgendwie nicht sagen, es war auch lange kein so klarer Gedanke irgendwie… mich hat halt deine Wohnungssuche immer mehr genervt und es hat ein bisschen gedauert, bis ich gecheckt habe, was das heißt… *schaut zu ihm und grinst dann doch* … besser spät als nie… *nimmt sich dann doch ein Sandwich und beißt ab* *sagt mit halb vollem Mund* Also… in der WG bleiben oder ausziehen?
David: *schlingt seinen Arm um Matteo und zieht ihn direkt näher, als er bei ihm andockt* *küsst seine Stirn, weil er ihm jetzt einfach nah sein muss, lässt aber gleich darauf ein bisschen lockerer, damit Matteo ans Essen kommt* *nicht bei seinen Worten und meint* Auf jeden Fall Luft nach oben… wichtig ist nur, dass wir lernfähig sind… *grinst leicht in sein Strahlen rein und denkt sich, dass ihm einfach nur wichtig ist, dass sie all das zusammen irgendwie schaffen und machen und erarbeiten* *hört ihm dann zu und wird ebenfalls ein bisschen ernster* *tut es fast schon ein bisschen leid, dass er nicht früher gecheckt hat, dass Matteos schlechte Laune was mit der Wohnungssuche zu tun hat, ist aber ziemlich froh, dass Matteo von selbst drauf gekommen ist, was das bedeutet* *grinst aber ebenfalls, als Matteo ihn ansieht und nickt* *wiederholt* Besser spät als nie… *lächelt, als Matteo endlich nach einem Sandwich greift und wirft einen kurzen Blick auf die Dose, um zu überlegen, ob er doch Hunger hat, ist aber tatsächlich noch zu nervös und aufgeregt und verschiebt das Essen auf später* *hört dann Matteos Frage und hört in sich rein, wägt die Vor- und Nachteile und sein eigenes Gefühl ab und fragt sich natürlich auch, was Matteo wohl lieber wäre* *fragt schließlich zögernd* Uhm… eigene Wohnung? *fügt schnell hinzu* Echt, ich liebe die WG und ich liebe unser Zimmer… aber so auf Dauer keine wirkliche Privatsphäre bzw. nur mal zufällig sturmfrei… ich mochte halt früher, dass wir die Wahl hatten. Dass wir in Lauras Wohnung konnten, wenn’s in der WG zu viel wurde und dass wir in die WG konnten, wenn Laura uns auf die Nerven ging… aber so ne Ausweichmöglichkeit haben wir ja jetzt momentan nicht… da ist ja dann eher Zufall, ob wir die WG für uns haben oder nicht… und ich… keine Ahnung… ich will, glaub ich, was ganz eigenes…. was, was nur unsers ist… ein… ein richtiges Zuhause… nur unsere Sachen… nur unsere Gewohnheiten… nur wir… *presst leicht die Lippen zusammen und zuckt mit einer Schulter* Ist das okay? *wäre durchaus bereit, auch noch länger in der WG zu wohnen, wenn das bedeutet, dass er weiter mit Matteo zusammen wohnen kann, will aber eigentlich wirklich eher was nur für sie beide*
Matteo: *hat während er gefragt hat den Gedanken gehabt, dass er lieber was Eigenes haben will* *wohnt aber natürlich auch liebend gern in der WG und würde das auch weiter tun, wenn David das will* *grinst dann aber, als er David hört und nickt sofort* Das ist total okay… und ich stimm dir voll zu… ich mein, ich würde die WG schon vermissen… aber ich fänd es auch schöner, wenn wir was Eigenes hätten… was, was unsers ist *grinst wieder leicht und überlegt dann* Aber kann natürlich schon schwierig werden, eine 2 oder 3 Zimmer Wohnung innerhalb von eineinhalb Monaten zu finden… und der WG Bescheid sagen, und die müssen dann auch einen Nachmieter suchen… Linn wird das gar nicht gefallen…
David: *schaut Matteo kurz prüfend an, als er sofort zustimmt, was Eigenes zu suchen, sieht aber diesmal, dass er es absolut ernst meint und strahlt sofort wieder* *murmelt leise* Genau… *spürt, wie sein Herz schneller klopft bei dem Gedanken daran, dass das wirklich real ist, dass sie das wirklich machen - eine eigene Wohnung mit Bildern und Fotos und Pflanzen und rotem Teppich* *hört Matteos Überlegungen zu und verzieht leicht das Gesicht* Gott, stimmt… Linn… der wird das wirklich nicht gefallen… wir müssen uns irgendwie gut überlegen, wie wir ihr das beibringen… vorher ein paar Worte zurechtlegen oder so… *schüttelt dann leicht den Kopf* Aber wirklich Zeitdruck haben wir ja im Grunde genommen nicht… ob wir jetzt in einem oder erst in 4 Monaten ausziehen, ist doch eigentlich egal… oder? Ich mein, es klappt doch gut zu zweit in einem Zimmer und mit den Mitbewohnern ja sowieso… dann können wir ganz in Ruhe suchen… *grinst dann* Wobei… Wenn wir wirklich zum ersten Dezember was finden, hätte das aber den Vorteil, dass die WG keinen Nachmieter suchen muss. Laura hat letztens nochmal erwähnt, dass sie scharf auf unser Zimmer ist und es sich sofort krallen wird, falls du irgendwann mal ausziehst.
Matteo: *nickt sofort, als er von Linn spricht* Und wir haben ihr versprochen, dass sie es zuerst erfährt, wenn sich was ändert… *hört ihm dann zu und ist kurz verwirrt warum es egal ist wann sie ausziehen* *checkt es dann aber und muss lachen* Stimmt ja, uns juckt es ja erstmal nicht wann Mia wiederkommt… *grinst dann, als er von Laura erzählt* Kann ich verstehen… aber das wär ja echt nice, dann müsste Laura auch nichts neues suchen und damit könnte man vielleicht auch Hans und Linn etwas wohlgesonnener stimmen… die fahren doch beide voll auf Laura ab… *schiebt sich noch ein bisschen Sandwich in den Mund*
David: *hmmt, als er an ihr Versprechen an Linn erinnert zustimmend, stöhnt dann aber leise und lacht kurz* Ich kann so gar nicht einschätzen, wie sie reagiert… *hofft einfach mal, dass es irgendeine Art von Reaktion ist, der er nicht total hilflos gegenüber steht* *nickt grinsend, als Matteo checkt, warum sie keinen Zeitdruck haben und wieder, als er meint, dass Laura als Nachmieter perfekt wäre* *schlingt seine Arme wieder ein bisschen mehr um Matteo und drückt ihn an sich* *küsst seinen Nacken und murmelt* Kriegen wir alles irgendwie hin… zur Not kommt Laura für ein, zwei Monate bei irgendwem unter… oder Mia zieht für ein, zwei Monate zu Alex oder so… *grinst leicht und spürt wieder dieses Glücksgefühl in sich aufsteigen bei dem Gedanken, dass sie das wirklich machen* *sagt leise und ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen* Und dann kaufen wir den roten Teppich…
Matteo: *hmmmt leicht* Sie mag keine Veränderung… wir müssen versprechen, oft zu Besuch zu kommen... *nickt dann, als er sagt, dass Mia auch bei Alex unterkommen kann* Ja, kriegen wir schon alles irgendwie hin… *lacht dann leicht als er den roten Teppich erwähnt und schaut zu ihm* Der ist kein Muss… ich hab nur rumgesponnen… soll doch alles passen, oder? *streckt seinen Kopf ein bisschen, damit er ihm einen Kuss geben kann*
David: *hmmt zustimmend beim Thema Linn* Machen wir sowieso, oder? Würd den Chaotenhaufen sonst auch irgendwie vermissen… *runzelt leicht die Stirn, als er meint, er habe in Bezug auf den roten Teppich nur rumgesponnen und grinst leicht* *erwidert seinen Kuss und meint dann* Wenn du einen roten Teppich willst, kriegst du einen roten Teppich! Und all die anderen Sachen. Die Bilder an den Wänden. Und du kriegst frische Kräuter in der Küche… und wir verteilen meine Pflanzen in der Wohnung… *knufft ihn leicht und lacht leise* Das sind jetzt keine Träumereien, Florenzi… Jetzt wird’s ernst… Okay… für so Sachen wie eine große Couch, müssen wir vielleicht ein bisschen sparen… aber trotzdem…
Matteo: *nickt sofort* Ja, machen wir sowieso… *lächelt dann, als er sagt, dass es jetzt ernst wird und was sie alles kriegen* Jaaa, jetzt wird’s ernst… und wir haben meinen Sessel und den Sitzsack und vielleicht können wir ja erstmal die Couch von euch nehmen? Die braucht Laura ja dann nicht mehr, wenn sie in der WG bleibt… *greift sich eine Wasserflasche und trinkt einen Schluck und reicht sie dann an David weiter* Okay… du hast dich ja schon mit dem Thema beschäftigt…. wie viel kostet denn so eine 2 Zimmer Wohnung, nicht zu weit weg von Moabit?
David: *nickt, als er vom Sessel und Sitzsack spricht und dass sie erstmal eine Couch aus der alten Wohnung nehmen können* Ja, für den Anfang reicht das auf jeden Fall… Zur Not muss Besuch eben auf dem Boden sitzen… und Tisch und Stühle für die Küche können wir auch erstmal die alten nehmen - wobei ich da irgendwann auch andere möchte… irgendwas aus Holz wäre nice… *nimmt ihm die Wasserflasche ab, trinkt einen Schluck und merkt dann, dass er jetzt doch ein bisschen Hunger hat* *greift nach einem Sandwich und überlegt bei Matteos Frage* Hmmm… Also ich würd sagen, dass wir schon irgendwie mit dem Geld hinkommen dürften. Von der Grundmiete glaub ich jetzt nicht mehr als zweimal ein WG-Zimmer. Aber Nebenkosten werden wahrscheinlich dann teurer, weil man Strom, Internet und sowas nur noch zu zweit zahlt… aber ich hab ja schon mit Mama gesprochen, dass sie vorübergehend ein bisschen mehr geben kann… bis ich einen Nebenjob gefunden hab… aber vielleicht haben wir auch einfach mal Glück und finden was, was perfekt und günstig ist… *will gerade in sein Sandwich beißen, als er sein Handy vibrieren spürt* *legt das Sandwich beiseite, zieht es aus der Tasche und runzelt kurz die Stirn, weil er die Nummer nicht kennt* *geht ran* Schreibner? *hört zu, lächelt leicht, schüttelt dann den Kopf und legt sich die Hand in den Nacken* *macht zweimal einen Anlauf, dazwischen zu reden, kommt aber erst beim dritten Mal zu Wort* Oh Mann, Martin, das ist echt superlieb, dass ihr euch für mich entschieden habt… aber… *hört ihm wieder zu und schüttelt den Kopf* Nee, ich hab nichts anderes… noch nicht… aber mein Freund und ich haben gerade beschlossen, zusammenzuziehen… *strahlt ziemlich, während er das erzählt und hört Martin weiter zu* Ja, danke! Ich wünsch euch viel Glück beim nächsten Kandidaten. Grüß Miri und Dana, ja? … Ja, euch auch.. tschüss… *beendet den Anruf und greift wieder nach seinem Sandwich* *grinst in Matteos Richtung* Tja… zu spät, würd ich sagen…
Matteo: *nickt zu den Sitzmöglichkeiten* Ja, das kriegen wir schon alles hin… erstmal eine Wohnung… *hmmmt leicht, als er sagt, dass sie das mit der Miete schon schaffen* Jaa, naja, also ich könnte Mama auch sagen, dass sie Papa sagt, er soll mehr geben… muss ja nicht alles von deinen Eltern kommen…. *sieht dann, wie David sein Handy rauszieht und setzt sich etwas aufrechter hin, damit David telefonieren kann* *grinst leicht, als er hört dass er das Zimmer bekommen hätte* *strahlt noch mehr, als David Martin absagt* *grinst ihn sehr an, als er auflegt* Aber ich hatte Recht, sie hätten dich genommen…
David: *will eigentlich noch sagen, dass sie über Geld ja tatsächlich eigentlich erst sprechen brauchen, wenn sie wirklich eine Wohnung gefunden haben, die sie kriegen könnten, als sein Handy klingelt* *sieht Matteo grinsen, nachdem er aufgelegt hat und lacht leise* *neckt ihn ein bisschen* Vorhin hast du’s aber in ‘nem gaaanz anderen Tonfall gesagt… *beißt in sein Sandwich und lehnt sich wieder ein bisschen mehr gegen die Poolwand* *wird wieder ein bisschen ernster, schweigt einen Moment und sagt dann leise* Ich bin froh, dass du’s rausgehauen hast… gerade rechtzeitig… stell dir vor, die wären dir zuvor gekommen…. *denkt sich aber, dass er egal wann und wie, jedes noch so schöne Zimmer wieder abgesagt hätte für die Möglichkeit, mit Matteo zusammen zu ziehen*
Matteo: *grinst ein bisschen, als er ihn neckt* Da war auch noch eine andere Stimmung… *lehnt sich wieder gegen ihn und schlingt einen Arm um seinen Bauch* *nickt leicht, als er sagt, dass er froh ist dass er es rausgehauen hat* Ich auch… und sonst hätte ich es bestimmt nach der Zusage rausgehauen… irgendwann wär der Knoten schon geplatzt…. *drückt ihm einen Kuss auf den Hals und brummelt leicht* Oder ich hätte mich irgendwann dramatisch vor den Umzugswagen geschmissen…
David: *nickt amüsiert, als Matteo meint, dass es eine andere Stimmung war* Natürlich! *legt einen Arm um Matteo, als dieser sich wieder gegen ihn lehnt und drückt ihm einen Kuss aufs Haar* *hört ihm zu und hmmt leise und zustimmend* *lächelt, als er einen Kuss auf den Hals bekommt und lacht dann leise bei der Vorstellung, dass Matteo sich vor den Umzugswagen geschmissen hätte* Hochdramatisch, Florenzi… neee, so war’s schon besser… und unkomplizierter… *beißt nochmal in sein Sandwich und muss daran denken, dass es zwar unkomplizierter war als die Vorstellung mit dem Umzugswagen, aber dass sie es sich trotzdem irgendwie einfacher hätten machen können* *sagt leise* Trotzdem reden wir das nächste Mal früher, wenn einen von uns was wurmt, okay? *lächelt leicht* Ich mein, ich fand deine Rede zwar toll und hätte sie eigentlich auch gerne nochmal schriftlich so als Erinnerung… aber dir ging’s ja in den letzten Tagen nicht wirklich gut… also insofern… *sagt noch leiser* Du kannst mir immer alles sagen, was dich beschäftigt, okay?
Matteo: *lacht leicht* Ja, wäre hochdramatisch gewesen… filmreife Vorstellung *schaut ihn an, als er leiser wird* *versteht, was er meint, aber ist sich nicht so sicher, dass er das versprechen kann* *sagt leise* Ich versuch's… *hört dann, dass er seine Rede toll fand und muss grinsen* Ich weiß nicht, ob ich die nochmal so hinkriege, dass du sie aufschreiben kannst… *schüttelt leicht den Kopf* Nee, nicht wirklich, aber… es war ja so ausgemacht und ich dachte, du magst das Arrangement so und deswegen… naja, ich weiß, du hast gesagt, ich soll auch an mich denken, aber das war ja schon irgendwie was anderes…
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass er es versucht* *weiß ja selbst, dass das nicht immer so leicht ist, fügt aber trotzdem leicht lächelnd hinzu* Ich auch… *muss dann ebenfalls leicht grinsen* Nee, /du/ musst sie mir aufschreiben… *wird wieder ernster* Ich hab dir zugehört und die ganze Zeit nur gedacht, dass ich das auch will... dass ich auch will, dass du da bist, wenn ich aus der Uni komme und dass unsere Sachen nicht mehr getrennt werden und all das… *nickt dann leicht, als er meint, dass es so ausgemacht war* Ja, schon… aber mir ging’s da ähnlich wie dir. Es war so ausgemacht und ich dachte, du magst das so und deswegen… *seufzt leise* Mir ist schon länger klar, dass ich mit dir zusammenziehen will… so richtig. Und die Aussicht auf das “irgendwann mal in nicht allzu ferner Zukunft” hat mir gereicht… *grinst leicht* Wobei mir natürlich früher als später ziemlich entgegenkommt *schüttelt dann leicht den Kopf, als er sagt, dass es hier was anderes war, an sich zu denken* Warum das denn!? Du wusstest doch gar nicht, was ich will… und selbst wenn ich nicht gewollt hätte… dann hätten wir vielleicht irgendeinen Kompromiss gefunden, oder so…
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf* Ich weiß nicht mehr, was ich alles gesagt hab, sorry… *lächelt dann aber leicht, als er sagt dass er das auch alles will* *hmmmt leicht, als David sagt, dass es ihm schon länger klar ist* *fragt sich schon, warum er dann nie ernsthaft was gesagt hat* *legt den Kopf schief bei seiner letzten Frage* Hallo! DU hättest doch auch was sagen können, dass es dir nicht nur um die entfernte Zukunft geht, sondern auch ums Jetzt… *schaut ihn an* Wenn es andersrum gewesen wäre… sagen wir mal, wir haben irgendwann mal gesagt, im Jahr 2022 fahren wir in den Urlaub nach… keine Ahnung Dänemark... und ich fang dann an Anfang 2022 den Urlaub zu planen… und für dich ist das schon auch ok, aber eigentlich willst du viel lieber nach… ähm… Norwegen… dann würdest du sagen: “Nee, sorry, Matteo, kannst du bitte all deine Planung sein lassen, ich will das lieber so”?
David: *pffft, als er meint, er weiß nicht mehr was er gesagt hat* *legt ebenfalls den Kopf leicht schief, als Matteo meint, dass er was hätte sagen können und denkt sich kurz, dass er eigentlich davon ausgegangen ist, dass Matteo das wusste, aber er auch irgendwie Recht hat* *hört dann seinen Vergleich, runzelt kurz die Stirn und zuckt dann mit den Schultern* Naja, vielleicht nicht sooo direkt.. das kommt auch drauf an, wie sehr du dich auf Dänemark freust… und wie viel lieber ich eigentlich nach Norwegen will. Keine Ahnung… vielleicht würd ich sowas erwähnen, wie dass Norwegen ja auch ganz toll ist oder so… oder ich würd mit dir nach Dänemark fahren und vorschlagen, dass wir das Jahr darauf nach Norwegen fahren… *seufzt leise und schüttelt leicht den Kopf* *zieht Matteo wieder an sich und drückt ihm wieder einen Kuss auf den Kopf* Tut mir leid… vielleicht hätte ich wirklich auch irgendwas sagen können… Ich bin irgendwie davon ausgegangen, es wär klar… ich hab das so oft erwähnt… dass es in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft liegt… oder dass ich eine Pflanze mit dir kaufen will, wenn es soweit ist… oder dass ich keine zehn Jahre warten will oder so… wir haben rumgesponnen, wie die Wohnung aussehen soll... ich dachte, daraus geht vielleicht hervor, dass ich das definitiv will… egal wann…  
Matteo: *wiegt den Kopf hin und her, als David sagt, was er gemacht hätte* Ja, das klingt sehr vernünftig… *lächelt dann, als David ihn wieder an sich zieht und schlingt wieder einen Arm um seinen Bauch* *hört ihm dann zu und runzelt etwas die Stirn* Naja, ja, in nicht allzu ferner Zukunft… das ist ja schon so lala… und wir haben halt schon eher rumgesponnen so… daraus ging hervor, dass du das so rein theoretisch mal willst, irgendwann… aber wenn es ernst wurde, hatten wir doch immer diesen Plan und du hast auch immer gesagt, du mochtest wie es war und so… *schaut zu ihm hoch* Aber ist doch eigentlich auch egal jetzt, oder? Jetzt haben wir es ja hingekriegt. *lächelt breit*
David: *lächelt leicht und nickt* Stimmt… das klingt schon eher lala… in nicht allzu ferner Zukunft umfasst ein ziemlich breites Spektrum... *schüttelt dann aber leicht den Kopf und lacht leise* Naja, also rumgesponnen… ich meinte schon eigentlich ziemlich viel davon ziemlich ernst… und Theorie war das für mich eigentlich nicht… *schaut zu ihm runter, als er hoch schaut und kann nicht anders, als bei seinen Worten und bei seinem Lächeln ebenfalls ziemlich breit zu lächeln* Stimmt… das ist die Hauptsache… *denkt sich, dass der Rest wirklich egal ist und dieses komische Schicksal wieder einen komplett eigenen Weg gefunden hat, sie zusammen zu dem zu bringen, was sie beide wollen* *beugt sich zu ihm runter und küsst ihn sanft* *murmelt leicht ungläubig, aber unglaublich glücklich gegen seine Lippen* Wir ziehen zusammen… *findet, dass es so ausgesprochen nochmal um einiges realer klingt und spürt ein dolles vorfreudiges Kribbeln im Bauch*
Matteo: *hört, dass er das aber eigentlich fast alles ernst meinte und wundert sich da kurz drüber* *fragt sich kurz, was er dann wohl noch alles ernst meinte oder nicht und wie er es dann wissen kann, aber denkt da dann doch nicht weiter drüber nach, weil David ihn dann so anschaut* *lächelt nur und will ihn gerade zu sich ziehen, als er sich schon beugt und ihn küsst* *rollt sich ein bisschen mehr auf den Bauch und nickt* Wir ziehen zusammen… *schlingt einen Arm um seinen Hals und küsst ihn nochmal und nochmal*
David: *lächelt in den Kuss, nachdem Matteo seine Worte wiederholt hat und fährt mit der Hand sanft durch seine Haare* *stellt dann fest, dass sie echt ein wenig unbequem da hängen und murmelt in den Kuss leise* Schoß… *zieht dann leicht an ihm, damit er sich auf seinen Schoß setzt und brummt zufrieden, als Matteo das tatsächlich tut* *schlingt einen Arm fester um ihn und wandert mit der anderen Hand über seine Wange und seine Haare, während er den Kuss vertieft* *merkt recht schnell und ziemlich frustriert, dass er mehr will und löst den Kuss ein wenig atemlos* *lehnt seine Stirn gegen die von Matteo  und murmelt halb frustriert, halb amüsiert* Und wir können diese einschneidende Entscheidung noch nicht mal so richtig gebührend mit Sex feiern…
Matteo: *hört sein Brummen und spürt sein Ziehen und gibt nach ohne nachzudenken* *setzt sich auf seinen Schoß und küsst ihn wieder* *brummelt, als David den Kuss löst und seufzt dann bei seinen Worten* Kommt auf die Liste… bis jetzt müssen wir schon “du bist aus dem Krankenhaus wieder da Sex“ und “juhu die WG ist leer Sex“ und “wir ziehen zusammen Sex“ nachholen…. *küsst ihn noch einmal kurz* Sobald du das okay vom Arzt bekommst, kommen wir drei Tage nicht aus dem Zimmer… *lacht leicht*
David: *brummt frustriert, als Matteo meint, dass der Sex auf die Liste kommt und grinst leicht, als er aufzählt* *fügt amüsiert hinzu* Und vergiss nicht die ca. 5- bis 6-mal “Wir haben so eine Sehnsucht nacheinander Sex”... *wird nochmal geküsst und lächelt ihn an* *nickt dann bei seinem Vorschlag* Oder eine Woche… *grinst dann wieder leicht und sagt leise* Und wenn wir eine eigene Wohnung haben, dann brauchen wir beim Sex nie wieder abschließen… und wir brauchen auch nie wieder unglaublich leise sein, weil Laura nebenan ist oder Hans auf der Couch Wäsche faltet… und wir können sogar die Schlafzimmertür auflassen, wenn wir wollen…
Matteo: *grinst leicht* Na, die verstehen sich doch von selbst… ich habe jetzt nur die “wir feiern was“ Male aufgezählt… *lacht dann leicht, als David beschreibt, wie es sein könnte, wenn sie eine eigene Wohnung haben* Oh mein Gott! Sex bei offener Tür? Ich glaub, das hatten wir noch nie! Wahnsinn! *fährt ihm einmal liebevoll durch die Haare und küsst ihn nochmal kurz* *löst sich dann aber wieder von ihm und setzt sich wieder neben ihn* *zieht sein Handy raus und wedelt damit* Lust nach Wohnungen zu gucken? *grinst leicht*
David: *grinst bei Matteos Worten und lacht dann ebenfalls leise, als er es tut* *wird dann nochmal geküsst und hält ihn danach noch einen Moment fest, als er merkt, dass er wieder von seinem Schoß runter will* *kabbelt leicht mit ihm, gibt ihm noch einen Kuss und lässt ihn dann los* *sieht dann, dass er sein Handy aus der Tasche zieht und wackelt mit den Augenbrauen bei seiner Frage* Auf jeden Fall… Ziel ist nach wie vor der Auszug zum ersten Dezember… *rückt näher zu ihm, damit er mit auf's Handy schauen kann* *merkt, dass er wieder ganz aufgeregt wird und strahlt* Oh, wir haben bisher nur über die Einrichtung gesprochen, aber nicht über die Ausstattung… Also, willst du lieber Wanne oder Dusche? Und brauchen wir ein Fenster im Bad? Wär schon irgendwie nice, oder? *lacht leise* Ich mein, alleine zum Lüften… aber auch so… ne helle Wohnung wär echt Wahnsinn… also viele Fenster… oder große Fenster… und willst du nen Balkon? Wenn wir eine mit Balkon kriegen, brauch wir für den Sommer auf jeden Fall ein eigenes Planschbecken für's Fußbad! Und wenn’s wieder Altbau wird, fänd ich’s auch cool! Oder magst du eigentlich lieber Neubau?
Matteo: *nickt, als David sagt, dass Ziel der Auszug im Dezember ist* *öffnet die Seite von Immobilien Scout* *schaut dann zu ihm, als die Fragen nur so aus ihm raussprudeln und verliebt sich direkt nochmal in ihn* *lächelt und gibt ihm einen Kuss* Du bist süß…. also, ich hab da jetzt zu allem nicht sooo die Meinung… können wir nicht schauen, was es in Moabit so gibt und dann gucken wir? *schaut ihn fragend an* Also halt erstmal, was wir uns überhaupt leisten können? Klar wär Altbau mit Balkon nice, aber wenn das nicht zu bezahlen ist, nehm ich auch was anderes… oder hast du irgendwas, was du auf jeden Fall unbedingt haben musst?
David: *lächelt, als Matteo ihm einen Kuss gibt, verzieht dann aber irgendwie in einer Mischung aus Skepsis, Verlegenheit und Amüsement das Gesicht, als er meint er sei süß* *kommentiert das aber mal nicht, sondern hört ihm zu* *nickt bei seinem Vorschlag und zu dem, was er sonst noch sagt* *legt dann den Kopf schief bei seiner Frage und überlegt* *schüttelt ihn schließlich und grinst leicht* Nur dich… der Rest ist mir egal… *schaut dann aufs Handy und wartet, dass Matteo was eintippt* *sagt währenddessen* Also in Moabit und bezahlbar ist gut… Wenn die Wohnung dann noch hell und ein Altbau ist, ist’s noch besser und wenn sie eine Wanne und einen Balkon hat, ist sie perfekt… *legt sein Kinn auf Matteos Schulter ab, um einen besseren Blick zu haben*
Matteo: *gibt ihm den Sekretariatsblick, als er sagt, dass nur er dabei sein muss* Mich kriegst du in jeder Wohnung, Spinner… *öffnet dann wieder sein Handy* Okay, dann geben wir erstmal alles ein was wir wollen… und wenn da nix bei rumkommt, schrauben wir runter… *gibt die Sachen bei den Suchfiltern ein* *wiegt den Kopf hin und her und öffnet das erste Suchergebnis* Boah nee, das ist doch voll unpraktisch… riesen Wohnzimmer und alle anderen Zimmer total mini…
David: *grinst, als er den Sekretariatsblick kriegt und zuckt mit einer Schulter* Tadaa und schon bin ich zufrieden! *drückt ihm einen Kuss auf die Wange und schaut dann ebenfalls aufs Handy* *beugt sich, nachdem Matteo alles eingegeben hat und auf das erste Ergebnis geklickt hat ein wenig näher zum Handy und schaut mit ihm zusammen den Grundriss an* *nickt bei seinen Worten* Das ist bei echt vielen Wohnungen so… vor allem bei den Neubauten… oder generell bei Gebäuden, die nach den 70ern gebaut wurden… bei den Altbauten sieht’s da aber oft anders aus… *sieht ihn an* Wobei das für uns doch eigentlich egal ist, oder? Ich mein, ins Schlafzimmer müssen theoretisch nur Schrank und Bett rein… Schreibtische können wir doch ansonsten auch ins Wohnzimmer stellen… *schaut wieder aufs Bild* Lass mal die restlichen Bilder gucken… *wartet, bis Matteo durchklickt und hmmt* Ja, okay, das Schlafzimmer ist wirklich sehr sehr sehr mini… wer sich sowas wohl ausdenkt… naja, aber dafür ist sie schön hell… *schaut dann wieder vom Handy weg und ihn an* Weißt du, was auch nice wäre? Eine Küche, wo noch ein Esstisch rein passt… also nicht so eine absolute Miniküche…
Matteo: *nickt, als er sagt, dass es bei vielen Wohnungen so ist* Ja, dieser Loft Schnitt… aber ich find so ein riesen Wohnzimmer irgendwie auch ungemütlich… obwohl bei Alex geht’s auch… aber nee, ich find das irgendwie doof, alles so offen und so… *swiped dann weiter zu den anderen Bildern* Das Schlafzimmer ist echt mini…. *schaut ihn dann an* Ja, das wär echt nice… nicht immer im Wohnzimmer essen… *klickt dann zurück und scrollt die Ergebnisliste weiter runter* Das sieht nach Altbau aus… *klickt es an* … und ist gar nicht sooo weit weg von der WG… sieht ganz gut aus…
David: *lächelt, als Matteo der Wohnküche zustimmt und hofft wirklich, dass sie irgendwie Glück haben* *weiß ja, dass es wirklich nicht allzu einfach ist, fällt dann aber ein, dass sie ja tatsächlich keinen Zeitdruck haben und eigentlich egal ist, wann sie umziehen* *hört dann, dass Matteo schon die nächste Wohnung im Visier hat und konzentriert sich wieder aufs Display* *lächelt und nickt* *murmelt* Geh mal auf die Fotos… *lächelt noch mehr und drückt einen Kuss auf Matteos Schulter* Da können wir auf jeden Fall mal anrufen… ähm… warte… ich kann mich mal einloggen - dann können wir die auf die Merkliste setzen… oder hast du auch einen Account?
Matteo: *geht auf die Fotos* Gefällt mir besser als die davor… *lacht leicht und schüttelt den Kopf* Nee, ich hab keinen Account… ich schick dir den Link, warte… *schickt David den Link über WhatsApp* Ich guck schon mal weiter… *geht wieder zurück auf die Liste*
David: *zieht sein Handy aus der Tasche und öffnet den Link, den Matteo ihm geschickt hat* *loggt sich ein und setzt die Wohnung auf seine Merkliste* *lächelt kurz, als er die anderen Wohnungen und Zimmer auf seiner Liste sieht und löscht diese kurzerhand* *beugt sich dann wieder zu Matteo rüber und schaut weiter mit ihm zusammen* *schauen noch eine ganze Zeit zusammen Wohnungen und setzen einige davon auf die Merkliste* *zieht irgendwann die Gummibärchen zu sich ran und öffnet sie* *hält Matteo die Tüte hin, damit er auch naschen kann* *grinst irgendwann leicht* Da haben wir Montag direkt ein bisschen was zu tun… vielleicht schaffen wir vor der Arbeit und Uni schon, ein paar davon anzurufen… ansonsten hab ich eine Freistunde um 12 - da kann ich’s weiter versuchen. Und du vielleicht in der Mittagspause?
Matteo: *hat sich dann zwischendurch doch auch einen eigenen Account gemacht, damit sie dieselbe Merkliste haben* *hätte nicht gedacht, dass es so viel Spaß macht, nach Wohnungen zu gucken und sich zu überlegen, was gehen könnte und was nicht* *greift sich sofort auch Weingummi, als David ihm die hinhält* *nickt sofort* Ja, anrufen sollte auf jeden Fall gehen... *schaut dann zu David* Wann wollen wir denn mit Linn reden? Heute noch? Oder morgen?
David: *strahlt, als Matteo meint, dass anrufen in der Mittagspause auf jeden Fall geht, weil er merkt, dass sie jetzt so richtig wirklich in die Planung gehen* Und Termine gehen immer, nachdem du Feierabend hast… oder halt am Wochenende… und wenn einer von uns ‘nen Termin vereinbart hat, schreibt er direkt, damit wir nichts doppelt belegen, okay? *lächelt dann, als er ihn ansieht, wird aber dann ernster bei seiner Frage* *wirft einen Blick auf die Uhr und sieht, dass es inzwischen kurz vor sieben ist* Ich fürchte, sie ist gleich weg… sie hat doch heute dieses Treffen mit ihren Kollegen, also morgen. Am besten direkt morgen früh… *lächelt wieder* Und dann dem Rest der WG und dann den Jungs und den Mädels. Die können dann alle direkt schön mit die Augen offen halten! *lacht leise* Abdi und Carlos werden begeistert sein, dass wir jetzt doch zusammen wohnen bleiben!
Matteo: *nickt sofort* Ja, so machen wir das... *hmpft als er sagt, dass Linn gleich weg ist* Okay, dann morgen... wir bringen ihr Kaffee ins Zimmer... *grinst dann, als er von den anderen und von den Jungs spricht* Carlos wird sehr erleichtert sein... der hat immer direkt irgendwelche Trennungsfantasien, wenn mal was nicht läuft... *schaut ihn dann an* Und? Was wird Alex sagen?
David: *nickt zum Kaffee für Linn und lacht dann leise* Ich wollt gerade sagen “und Frühstück”, aber dann checkt sie sofort, dass irgendwas nicht stimmt… *denkt sich, dass ja eigentlich gerade das Gegenteil der Fall ist und /alles/ stimmt und sieht Matteo liebevoll an* *seufzt dann leise, als es um Carlos geht* Aber komischerweise nur bei uns… wenn Jonas und Hanna sich mal eine Woche nicht sehen, ist das nicht schlimm… *stößt dann die Luft aus, als Matteo nach Alex fragt und zuckt mit den Schultern* Herzlichen Glückwunsch? Keine Ahnung… ich glaub, der findet’s gut, wenn es das ist, was ich will… ich mein, es ist ja jetzt auch nicht soooo die unvernünftige Entscheidung, dass irgendwer groß was sagen könnte, oder? Und selbst wenn… es geht doch um uns. Okay, es ist irgendwie früh nach 5 Monaten… aber wir wohnen doch sowieso quasi seit dem ersten Tag irgendwie zusammen… und wenn es das ist, was wir beide wollen, ist mir eigentlich ziemlich egal, was die anderen sagen… *sieht ihn an und lächelt, ehe er schließlich fragt* Was wird denn Jonas sagen?
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf* Nee, Kaffee reicht schon... *zuckt mit den Schultern* Ich glaub, Carlos hängt einfach mehr an uns als Pärchen als er an Hanna und Jonas als Pärchen hängt... der hat’s mit seinem Vibes, war das erste was er mir geschrieben hat, als du die Jungs das erste Mal getroffen hast, wie sehr die Vibes stimmen... *lächelt leicht* *grinst dann, als er von Alex spricht* Alex ist da ja auch echt anders, aber... wer weiß, ob er und Mia jemals zusammen ziehen... *zuckt mit einer Schulter* Ist mir aber eigentlich auch humpe, wie es die anderen machen... wir sind wir und gut ist... *zuckt wieder mit einer Schulter, als er nach Jonas fragt* Ich glaub, der freut sich für uns... und außerdem heißt eigene Bude von uns auch noch eine Treffpunktmöglichkeit *lacht leicht* Wir müssen aufpassen, dass nicht ständig irgendwelche Brudis auf der Couch sitzen...
David: *schaut Matteo erstaunt und ein bisschen amüsiert an, als er von Carlos und den Vibes berichtet* Ernsthaft!? *grinst ziemlich* Ich find auch, dass die Vibes stimmen… *beugt sich zu ihm rüber und drückt ihm einen Kuss auf die Schulter* *greift dann nach seiner Hand und verschlingt ihre Finger miteinander* *wiegt den Kopf leicht hin und her, als es um Mia und Alex geht* Ich glaub, Alex hätte schon gern, dass Mia irgendwann einzieht… aber ob Mia so einfach ihre Freiheit und Unabhängigkeit aufgibt…!? *zuckt leicht mit einer Schulter und nickt dann bei seinen nächsten Worten* *sagt leise* Ja, mir auch. Jeder, wie er mag und wie’s passt… *lächelt dann ziemlich und spürt wieder dieses Glücksgefühlkribbeln im Bauch* Und bei uns passt’s ja mal wieder ziemlich gut… also dass wir beide gleichzeitig wollen und nicht einer sagt: Och nö, erst in zehn Jahren oder so… *nickt dann zu Jonas und lacht leise zum Thema Brudis auf der Couch* Oder wir müssen einfach einen guten Weg finden, sie galant wieder raus zu schmeißen, wenn wir wieder unsere Ruhe haben wollen… *lehnt den Kopf gegen die Poolwand und schweigt ein paar Sekunden, ehe er leise sagt* Eigentlich mag ich den Gedanken… dass unsere Freunde uns gerne besuchen kommen und Zeit bei uns verbringen wollen… *spürt, dass er vor allem den Gedanken an das “uns” mag - den Gedanken daran, dass er zum ersten Mal eine Wohnung haben wird, die nur ihm - und natürlich Matteo gehört - nicht seinen Eltern, nicht Laura, die nicht Teil einer WG ist - und den Gedanken daran, dass die Möglichkeit besteht, dass er vielleicht auch mal an einem Ort und nicht “nur” bei einer Person so richtig ankommen und sich zu Hause fühlen kann*
Matteo: *grinst leicht* Jap, find ich auch. *drückt seine Hand, als er sie greift* *lacht dann leicht, als es wieder um Mia und Alex geht* Ich glaub, Mia würd auch gern, aber sie traut sich noch nicht so richtig… *grinst ihn dann an, als er sagt, dass es bei ihnen passt* Ja klar, bei uns passt es zum Glück richtig gut… *drückt ihm einen kurzen Kuss auf* *lacht dann leicht, als es ums rausschmeißen geht* Ach, das geht auch ungalant… ich glaub, da sind sie schmerzfrei… *schaut ihn dann liebevoll an, als er sagt, dass er den Gedanken mag* Ja, ich eigentlich auch… *denkt, dass es dann ja /ihrs/ ist, ihre Wohnung, ihre Einrichtung, ganz genau so, wie sie es wollen* *schaut dann wieder David an und hat auf einmal den Gedanken, wie atemberaubend es ist, dass er, seit David in seinem Leben ist, sich immer mehr traut, tatsächlich zu sagen, was er will und es dann auch noch bekommt* *erst David an sich und jetzt das zusammen ziehen* *da war kein bisschen Zweifel bei ihm, keine Sekunde Zögern, er wollte einfach auch genau das, was er wollte* *beugt sich zu ihm und küsst ihn nochmal, einfach weil er es kann und will* *lächelt leicht und sagt leise* Das wird schön.
David: *grinst, als Matteo meint, man könne die Jungs auch ungalant rausschmeißen* Okay, das ist dann deine Aufgabe… ich guck mir ab, wie du das machst und vielleicht schaff ich’s ja dann auch in ein paar Jahren auf die ungalante Art und Weise. *lächelt, als Matteo meint, dass er den Gedanken an Besuch bei ihnen auch mag* *spürt dann irgendwie, dass er ihn ansieht und schaut zurück* *lächelt leicht und fragt sich kurz, was er wohl gerade denkt* *kommt ihm dann entgegen, als er merkt, dass Matteo ihn küssen will und erwidert seinen Kuss sanft* *lächelt wieder, als er seine Worte hört und spürt wieder dieses Kribbeln im Bauch* *hmmt zustimmend und seufzt dann leise, als ihn mal wieder dieses komische Gefühl befällt, was er aus dem Urlaub kennt* *sagt leise* Irgendwie wieder ziemlich surreal… hätte mir das jemand vor ‘nem halben Jahr gesagt… *lacht leise und schüttelt den Kopf* *schaut dann wieder Matteo an und sagt liebevoll grinsend* Du hast mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, Florenzi!
Matteo: *lächelt leicht, als David sagt, dass es ziemlich surreal ist* Ja, schon… aber dann auch wieder nicht… surreal ist irgendwie so upgespacet, findest du nicht? Und ich find uns eigentlich ziemlich normal und real und so… *zuckt mit einer Schulter* Ich mein…. keine Ahnung… surreal klingt irgendwie so, als wär’s gleich wieder weg… das mag ich nicht…. *verzieht etwas den Mund und rümpft seine Nase, weil er nicht weiß, ob er das richtig ausgedrückt hat* *lächelt dann aber bei Davids folgenden Worten* Auf den Kopf gestellt klingt besser… das nehm ich auch… du hast meins nämlich auch auf den Kopf gestellt, Schreibner.
David: *schaut Matteo fragend an bei seinen Worten und grinst minimal, als er meint, dass surreal upgespacet klingt* *lächelt dann aber, als er davon spricht, dass sie normal und real sind und nickt* *schüttelt dann schnell den Kopf* Stimmt - das mag ich auch nicht… *überlegt, wie er es am besten erklären soll* Es ist eher so… zweischneidig irgendwie. Im Jetzt und Hier und mit dir finde ich uns total real und normal und perfekt und ich bin einfach nur megaglücklich… und dann denk ich an mein Leben vor dir und… es fühlt sich dann auf einmal fast zu gut an, um wahr zu sein, verstehst du? Ich hätte damals einfach nie gedacht, dass ich sowas mal kriege… dich, Liebe, Sex, Urlaube, Alltag mit dir und jetzt auch noch eine gemeinsame Wohnung… *grinst leicht, als Matteo meint, dass ihm “auf den Kopf gestellt” besser gefällt* Okay, dann nehmen wir das… *verkneift sich jetzt mal den Kommentar, dass er doch gar nicht viel gemacht hat und beugt sich stattdessen nochmal vor, um ihn zu küssen*
Matteo: *hmmmt leicht, als David nochmal erklärt, was er meint* *gefällt daran immer noch irgendwas nicht, aber kann es nicht erklären* *irgendwas passt da für ihn einfach nicht zusammen* *nickt aber einfach, weil er es nicht erklären kann* *fände es ziemlich krass, wenn er das gesagt hätte und gezeigt hätte, dass er immer noch nicht weiß, was er alles für ihn getan hat und was er ihm alles gezeigt hat* *küsst ihn also einfach nochmal und dann direkt nochmal* *grinst dann wieder leicht* *schaut sich etwas im Pool um und muss auf einmal lachen* Das ist jetzt schon das dritte große Ereignis, das in diesem Pool stattgefunden hat…
David: *sieht, dass Matteo sich nach dem Kuss im Pool umsieht und tut es ihm gleich* *hört ihn dann aber lachen, muss bei diesem Geräusch automatisch lächeln und schaut wieder zu ihm* *strahlt dann ziemlich bei seinen Worten* Tja, der Pool liebt uns halt… er sendet positive Vibes aus… wir sollten mal Carlos fragen, ob der sie auch spürt… wobei… *schüttelt den Kopf und lacht leise* Nein, mir gefällt der Gedanke immer noch ziemlich gut, dass niemand sonst den Pool kennt… der gehört nur uns allein… *lehnt den Kopf wieder gegen die Poolwand und lächelt vor sich hin* *sagt irgendwann* Ich finde, der Pool ist wie geschaffen für große Ereignisse… ich finde, wir sollten jetzt immer hierher kommen, wenn wir was zu Feiern haben… wenn wir die perfekte Wohnung gefunden haben, wenn wir den Uniabschluss in der Tasche haben… oder den ersten Arbeitsvertrag unterschrieben haben… runde Geburtstage… eigentlich könnten wir hier auch heiraten, wenn’s soweit ist…
Matteo: *schüttelt schon den Kopf, als David sagt, er soll Carlos fragen* *will gerade ablehnen, als David es schon tut und lächelt sofort* Genau… mir gefällt es auch, dass er nur unserer ist… *schaut ihn an als er so vor sich hin spinnt was sie hier alles machen können* Ja, bin ich auch für… wir sollten eh öfter her kommen, find ich… und zum Ereignisse feiern passt es doch mega… *grinst dann, als er vom heiraten spricht* Nee, wenn wir hier heiraten müssen wir ja Leute hierher einladen, Schreibner, nicht mit gedacht… *grinst und stupst ihn leicht an*
David: *lächelt, als Matteo sagt, dass ihm auch gefällt, dass der Pool nur ihnen alleine gehört* *nickt dann* Ja, definitiv öfter! Bestimmt war das heutige große Ereignis ein Zeichen des Pools an uns: “Oh, endlich, da sind sie wieder! Ich muss ihnen irgendwie begreiflich machen, dass ich ihnen Glück bringe und dass sie deswegen unbedingt öfter herkommen müssen - am besten liefer ich ihnen ein neues großes Ereignis!” *tätschelt kurz den Poolboden* Keine Sorge, wir kommen demnächst wieder häufiger… *schaut dann ein wenig zerknirscht, als Matteo ihn auf seinen Denkfehler hinweist* Mist, stimmt! *sagt Richtung Poolboden* Sorry, aber die Hochzeit kriegst du nicht… *schaut dann wieder zu Matteo und lächelt* Dann müssen wir zum Heiraten einen ähnlich coolen Ort finden - das wird nicht einfach!
Matteo: *muss lachen, als David für den Pool spricht* Jap, ganz genau so muss das gewesen sein *tätschelt dann auch den Poolboden* Wir haben dich nicht vergessen, keine Sorge… *grinst, als David dann sein Denkfehler auffällt* *schluckt kurz, als David weiter übers heiraten redet* *fragt sich, ob das jetzt Spinnerei ist oder wie beim Zusammenwohnen sowas ist, was David total ernst meint und ihn morgen heiraten würde* *macht das ein bisschen nervös* *vor allem, wenn doch eigentlich noch alles so surreal für ihn ist* *trinkt einen Schluck Wasser von der Flasche, damit er nicht sofort was sagen muss* *grinst dann aber doch* Ach, da finden wir dann schon was Cooles….
David: *grinst, als Matteo ebenfalls zum Poolboden spricht und merkt wieder, wie viel es ihm bedeutet, dass er sich auf seine Spinnereien einlässt* *nimmt ihm die Wasserflasche ab, nachdem er getrunken hat und trinkt ebenfalls noch einen Schluck, während Matteo spricht* *lässt sie Wasserflasche sinken und nickt leicht grinsend* Klar… wir sind ja kreativ… auf jeden Fall irgendwas mit Wasser… *nimmt ihm den Deckel der Flasche ab und schraubt sie zu* *setzt sich dann in den Schneidersitz und verschafft sich einen Überblick auf ihrer Picknickdecke* Okay… Weingummi ist alle… Schokolade ist alle... ein Sandwich noch… und zwei Bier… *schaut zu Matteo* Was sagt dein Magen? Giert er nach Abendessen oder gibt er sich noch mit Sandwich und Bier zufrieden?
Matteo: *nickt, als er sagt, irgendwas mit Wasser* Ja, oder halt irgendwas ohne Wasser… leere Badewanne oder so… wir versammeln alle im Badezimmer und steigen dann in die Badewanne… *zuckt grinsend mit einer Schulter* *schaut ihn dann erwartungsvoll an, als er alles so inspiziert* *grinst dann* Ich würd sagen wir teilen das Sandwich, trinken das Bier leer und dann ab nach Hause, oder? Wir könnten uns eine Pizza auf dem Weg holen oder so?
David: *lacht bei Matteos Vorschlag* Okay… neuer Aspekt bei der Wohnungssuche: Großes Badezimmer! Oder wir können nur 6 Leute zur Hochzeit einladen und ich will nicht derjenige sein, der da eine Auswahl trifft… *beugt sich dann vor, um das Bier aus dem Rucksack zu holen* *meint währenddessen* Das Sandwich kannst du ruhig haben… mein Magen ist noch mit der Schoki und dem Weingummi beschäftigt. Ein Sandwich würde den jetzt überfordern… *öffnet die beiden Bierflaschen und reicht eine davon Matteo *sieht ihn an und lächelt* *atmet einmal tief durch und meint* Okay… wir stoßen an… auf uns natürlich! Und darauf, dass wir die perfekte Wohnung finden! Auf den Pool und große Ereignisse… *lächelt leicht* … und darauf, dass du mal wieder so mutig warst, rauszubrüllen, was du willst… *streckt ihm die Flasche entgegen zum Anstoßen, wartet aber, ob er noch was hinzufügen will*
Matteo: *lacht leicht* 6 Leute ist doch easy….deine Mama, meine Mama, Jonas und Alex, Laura und Hanna, fertig. *grinst leicht* Alle anderen kriegen eine Live Übertragung ins Wohnzimmer. *schüttelt leicht den Kopf* Dein Magen ist überfordert? Dann müssen wir ihn mal trainieren… *grinst aber und greift sich dann das Sandwich* Also doch keine Pizza mehr später? *nimmt das Bier entgegen * *lächelt bei seinem Toast* Das liegt am Pool… der bringt mich zum schreien... *stößt mit ihm an* Auf uns! *trinkt einen Schluck und drückt ihm dann noch einen Kuss auf*
David: *lacht bei seinem Plan* Ja, okay… das klingt gut… naja und Bea müssen wir noch irgendwie unterkriegen… die muss uns auf jeden Fall trauen… *grinst dann leicht, als es um seinen Magen geht und meint* Doch, Pizza geht sicher später noch… muss es ja erstmal wieder zurück über den Zaun schaffen und dann mit dem Rad in die WG… ich bin total aus dem Training und dann wahrscheinlich vollkommen kraftlos, wenn wir ankommen… dann ist eine Pizza zur Stärkung genau das Richtige! *grinst, als Matteo meint, dass der Pool ihn zum Schreien bringt* Nicht, dass ich unbedingt Fan von viel Geschrei bin, aber deins hat bisher immer seinen Zweck erfüllt… *lässt seine Flasche gegen die von Matteo klonken* Auf uns! *trinkt ebenfalls einen Schluck und lächelt, als er einen Kuss bekommt* *murrt dann aber, weil es nur bei dem einen bleibt und rückt wieder näher zu ihm, um ihn nochmal zu küssen* *trinken dann in Ruhe ihr Bier aus und spinnen währenddessen rum, wie sie sich einrichten würden, wenn sie im Lotto gewinnen würden* *packen irgendwann zusammen und machen sich auf den Rückweg* *hat tatsächlich einige Schwierigkeiten, aus dem Pool und aus dem Gebäude raus und wieder über den Zaun zu kommen und verflucht die Bewegungseinschränkungen seiner Arme und dass seine Muskeln so schlapp sind* *freut sich schon auf das Okay der Ärzte, wieder ein bisschen Sport machen zu dürfen* *radeln zurück in die WG, holen sich auf dem Weg noch eine Pizza und machen sich dann einen gemütlichen Abend und träumen und planen von ihrer gemeinsamen Wohnung*
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Ort: Del Sol Valley - Blaisdell Anwesen Charakter: Blaze Geschichtsstrang: Abendessen
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Blaze tappt nach unten. 'Die Familie' sitzt beisammen. Es kommt selten vor aber nicht nie. Irving sitzt mit Audrey bereits da und für Blaze ist auch schon gedeckt. Wenn er nicht so einen riesen Hunger hätte, dann würde er gar nicht Platz nehmen. Nadja bereitet das Essen. Blaze setzt sich und stützt den Kopf auf. Mit der anderen Hand spielt er mit der Gabel herum. Er sagt nichts als er runter kommt um zu vermeiden selbst angesprochen zu werden. Audrey unterhält sich mit Irving. Es geht ums Wochenende. Sie will wegfahren. Ohne Blaze, betont sie. Nun ja sie sagt es nicht so, sie sagt: "Lass uns übers Wochenende wegfahren. Nur wir zwei, ja? Vielleicht dieses Spa-Hotel. Etwas Entspannung wird dir gut tun."
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Blaze bläst die Backen auf und lässt die Luft langsam entweichen. Er schüttelt für sich selbst den Kopf. Nadja kommt zu ihm und er schiebt ihr den Teller hin, damit sie ihn beladen kann. Blaze ist froh das sie kocht und nicht Audrey. Wahrscheinlich kann die nicht mal eine Zwiebel schälen. Und er weiss, dass er nicht ständig nur Fastfood fressen kann. Nadja kocht gesund. Und es schmeckt. Er lässt sich das ungern entgehen, selbst wenn er dafür mit Irving und seiner arroganten Einmischerin essen muss. Er hört nur mit halbem Ohr zu, während er über den Teller gebäugt, das Essen in sich schaufelt. Nadja nimmt vor ihrem Teller platz. "Schmeckts?" fragt sie freundlich. Sie wirkt immer so voller guter Dinge und Hoffnung. Als gäbe es eine Chance alle stünden sich eines Tages gut gegenüber. Blaze nickt nur und kaut weiter. Irving lobt den Geschmack und Audrey stimmt zu. Nadja wurde eingestellt, um den Haushalt zu führen. Sie hat eine Ausbildung zur Erzieherin und sollte sich deswegen auch um Blaze kümmern. Nachdem Irving befördert worden war, musste er sie einstellen. Ausserdem ist sie engagiert und nimmt ihren Job ernst. Allerdings ist ihr ein gutes Verhältnis zu den Kindern wichtiger als Strenge und Durchsetzungsvermögen. Irving weiss, dass Blaze schwierig ist und verurteilt ihr Können deswegen nicht. Sie ist immernoch die einzige im Haus die annähernd an ihn ran kommt wenn's sein muss. Er lässt sie daher machen, auch wenn ihre Ausbildung dadurch kaum zur Geltung kommt. Nadja ist selbst der Meinung, dass sie mit Blaze einfach Geduld haben muss, aber sie redet Irving auch seine Massnahmen nicht aus. Schliesslich ist er der Vater. Sie steht zur Verfügung wenn er einen Rat sucht, doch dieses Angebot nimmt er nie an. Er nimmt nur Ratschläge an die er annehmen muss. Wie zum Beispiel die ganzen Ideen die die Lehrer schon hatten. Und Audreys. "Was machst du am Wochenende?" wird gefragt. Es dauert einen Moment bis Blaze realisiert, dass er damit gemeint ist. Sein Vater sieht ihn an. Das erstaunt Blaze so sehr, dass er kurz das Kauen vergisst. Er antwortet ohne runterzuschlucken. "Was interessiert's dich?" und schiebt Reis auf den Löffel. "Er hat dir eine einfache Frage gestellt. Sei nicht immer so respektlos!" schaltet Audrey sich ein. Nadja verfolgt mit besorgtem Blick das Gespräch. Die Hoffnung schwindet - mal wieder. Blaze legt den Löffel ab, es scheppert kurz. Er sieht Audrey an. Man sieht ihm an, dass er gleich wieder etwas sagen will, was alle am Tisch aufregen wird. Nadja stellt sich darauf ein. Würde sie es nicht besser wissen, würde sie ihm eine Hand auf den Arm legen und ihn mit einem Blick bitten jetzt nichts dummes zu tun. Aber sie macht es nicht. Sie weiss er fühlt sich dadurch provoziert. Sie sieht ihn nur besorgt an und wartet auf das was jetzt kommt.
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Blaze sieht Audrey an. Wie oft hat er sich schon gefragt was der Tussi einfällt sich immer und immer wieder einzumischen. Und sein Dad lässt das auch einfach immer wieder zu. Warum sieht er nicht was für eine blöde Kuh sie ist? Blaze beginnt wieder zu kauen, widmet sich wortlos dem Teller vor sich. Audrey holt bereits Luft um etwas zu sagen, lässt es dann aber. Irving murmelt etwas. Blaze ignoriert sie, schiebt den nächsten Happen in den Mund. "Kann ich mich darauf verlassen, dass du nicht wieder aus dem Fenster springst?" fragt Irving. Es geht ihm wohl darum, dass Blaze nichts anstellt während sie sich im Spa vergnügen. Blaze isst ungerührt weiter. Stille. Ausser Besteck auf Keramik ist nichts zu hören. Das hält Audrey wohl nur schwer aus. "Du denkst wohl wir wissen nicht, dass du das absichtlich gemacht hast." Nadja sieht bereits den Sturm auf sie zu kommen. Sie hat schon oft versucht Audrey, freundlich, klar zu machen, dass ihre Art wie sie mit ihm spricht zu nichts führen wird. Aber sie interessiert sich nicht dafür. Audrey hat kein Interesse daran sich mit Blaze anzufreunden. Sie wäre ihn am liebsten los. Aber auf dem Mund sitzen kann sie leider auch nicht. Sie muss ihrem Hass auf dem Jungen Ausdruck verleihen. Etwas was Nadja auch Irving schon einmal beizubringen versucht hat, doch Irving mischt sich nicht in Audreys Charakter ein. Sie ist wie sie ist. Blaze richtet sich auf, hängt nicht weiter über dem Teller und schaufelt. Er kaut noch. Sieht Audrey an die eisern zurück starrt. Blaze ist sich nicht sicher worauf sie hinaus will. Er hatte aus seinem Gefängnis fliehen und sich mit Chip treffen wollen. "Du wolltest einfach nicht arbeiten gehen um die Schulden zu bezahlen." ergänzt Audrey endlich. Sie klatscht sarkastisch. "Gut gemacht. Mit der Verletzung stellt dich so schnell keiner ein. Dachtest du ich seh' das nicht?" Nadja ist sich nicht sicher was sie davon halten soll. Sie hätte nicht daran geglaubt, er hätte sich absichtlich verletzt. Blaze ist gern unterwegs. Er lässt sich nicht gern zu Hause festnageln. Vor allem fährt er gern mit seinem BMX auf diesem Skateplatz rum, was jetzt auch schwierig wird. "Ist das dein Ernst?" fragt Blaze ruhig. Auch wenn er innerlich kocht, er weiss wie weh herumschreien tut. "Ja tja, dumm gelaufen. Du besorgst das Geld trotzdem!" Audrey fühlt sich siegessicher. Sie hat ihm mal wieder eins reingewürgt. Bravo! Irving legt Audrey nun doch eine Hand auf die Schulter. "Wir haben das schon geklärt." sagt er. Ja das haben sie. Er hat Blaze im Grunde das selbe gesagt. Nur mit der Drohung dass Blaze auch sein Telefon vergessen kann, wenn er es nicht zu Stande kriegt das Geld zusammenzusparen. Allerdings ist der Vorwurf er hätte sich absichtlich verletzt neu. Das hat Irving dann wohl nur gedacht und nicht laut ausgesprochen.
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Blaze hat irgendwie das verlangen sich zu rechtfertigen. Das war keine Absicht. Aber es glaubt ihm doch sowieso keiner. Jetzt nicht mehr. Jetzt da die super geniale überkluge Audrey die 'Wahrheit' geäussert hat. Nadja sieht ihm an, dass er sich zu beherrschen versucht. Die Lippen leicht zusammen gepresst, die Nase zuckt kaum erkennbar, die Augen verengt. Aber sie weiss auch des er Schmerzen hat und schweres Atmen es nicht besser macht. Audrey ignoriert Irving. "Klar ist das mein ernst! Du denkst du kannst uns hier ständig verars schen aber so blöd sind wir nicht. Ich hab dich durchschaut!" sie grinst als ob sie alles wisse. Blaze fragt sich was zum Teufel er ihr eigentlich getan hat. Im selben Moment hört er den Wortlaut der Fouché. Was abe isch dir getan? Blaze lässt den Löffel neben dem Teller fallen und steht auf. "Na dann, Glückwunsch." sagt er und verlässt den Raum über die Treppe. "Willst du nicht deinen Milchshake?" ruft Nadja hinterher. Sie würde ihn gern dazu bewegen zu bleiben aber vergeblich. "Ich bring ihn dir nachher rauf... und die Schmerzmitte..." ein verzweifelter Versuch ihn aufzumuntern. Man hört oben die Tür knallen.
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Nadja ist der Appetit vergangen. Sie schiebt das Essen auf ihrem Teller hin und her, steht dann auf und räumt ihren und Blaze' Teller ab. Irving isst auf. "Es war sehr lecker Nadja." sagt er und lässt sie mit Audrey allein in der Küche zurück. Audrey schiebt den Teller weg und blickt auf ihr Handy. Nadja nimmt auch deren beiden Teller und räumt sie ab. Sie sieht Audrey an, die das aber nicht bemerkt. Gern würde sie etwas sagen, doch Audrey lässt sich nicht belehren. Es ist seltsam, dass sie ihrem 'Feind' doch so ähnlich ist. Blaze setzt sich aufs Sofa und zündet eine Zigarette an. Auch wenn er sie hauptsächlich nur pafft weil's nicht anders geht. Er versucht sich einzureden, dass es keinen Sinn hat sich aufzuregen. Gern würde er den Sandsack bearbeiten, aber er kann nicht. Er muss sich anders beruhigen. An andere Dinge denken. Wart nur ab Audrey...
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Immobilienmakler Andreas Arlt „Unseriös? Eher trifft das auf reißerische Berichterstattungen zu.“
Andreas Arlt ist Inhaber des Immobilienbüros „MAK Immobilien- und Maklermanagement e.K.“, wohnt seit seiner Kindheit in der Nähe von Berlin und ist seit 25 Jahren Immobilienmakler.
„Manchmal könnte ich platzen vor Wut, wenn ich höre oder lese, wie sich Medien in reißerischen Berichten auf uns Immobilienmakler stürzen, wenn mal wieder ein schwarzes Schaf gefunden wurde.“
Dem sonst so ruhig daherkommenden Immobilienmakler merkt man unschwer an, wie es in ihm arbeitet, wenn er dieses Thema anspricht.
Herr Arlt, wie sind Sie zum Immobilienmakler geworden und was hat Sie bewogen, bis jetzt in dieser Branche zu arbeiten?
Ich bin sozusagen „ein Kind des Ostens“. Als 1989 die Mauer fiel, gab es eine riesen Aufbruchstimmung im Land. Man wollte etwas abhaben von den „blühenden Landschaften“, die Helmut Kohl versprach. Ich war damals Küchenleiter in einem Großbetrieb, als ein ehemaliger Mitarbeiter mich ansprach, doch mal zu einer Firmenpräsentation mitzukommen. Diese fand im Planetarium in Berlin Prenzlauer Berg statt und zielte darauf ab, Mitarbeiter für einen kleinen Versicherungsstrukturvertrieb zu gewinnen. Ich unterschrieb und war dort auch recht erfolgreich. Doch was mir fehlte, war ein tieferer Einblick in die Materie. Ich hatte das Gefühl, etwas zu verkaufen, was ich gar nicht verstehe und das Schlimmste: Meine übergeordneten Führungskräfte wusste noch weniger! Also nichts wie weg dort. Beim nächsten Stepp zum damaligen Versicherer „Deutscher Herold“ gab es dann eine gute fachliche Ausbildung, aber das Verkäuferische blieb auf der Strecke. Ich tat das einzig Richtige und machte mich selbständig mit einem Freund und wir spezialisierten uns auf Baufinanzierungen. Später übernahm er das Büro und ich ging zu einem Bauträger aus München und später zur Berliner Bank. In dieser Zeit besuchte ich die IHK Potsdam und qualifizierte mich hier zum Immobilienfachwirt. Die Immobilienmakelei hatte es mir deshalb angetan, weil es hier um reale, bleibende Werte geht. Ich fand und finde es toll, durch die Straßen Berlins oder meines Wohnortes Stahnsdorf zu gehen und Objekte zu sehen, die ich neuen Eigentümer vermitteln konnte. Diese Häuser werden noch stehen, wenn ich längst gestorben bin.
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 Was ja hoffentlich noch eine Weile Zeit hat.
(lacht) Das hoffe ich auch. Aber Spaß beiseite. Wenn ich früher eine Versicherung verkauft habe, dann hat der Kunde ein Stück Papier erhalten mit dem Versprechen, dass er zum Zeitpunkt X eine bestimmte Geldsumme bekommt. Verstehen Sie mich richtig. Versicherungen sind wichtig und haben durchaus ihre Berechtigung, doch die eigene Immobilie ist ja auch eine Versicherung. Nämlich z.B. im Alter mietfrei zu wohnen. Das Schöne bei der Immobilie ist aber außerdem, dass man es hier im wahrsten Sinn des Wortes „begreifen“ kann. Sie können jetzt schon drin wohnen oder Sie vermieten die Wohnung und haben nach Rückzahlung des Kredites eine Zusatzrente.
 Nun besteht das Leben ja nicht nur aus Arbeit. Was macht denn der Immobilienmakler Arlt, wenn er mal nicht arbeitet?
Leider besteht ein Großteil meiner Arbeit an Bürotätigkeiten. Darum versuche ich so gut es geht mich außerhalb des Büroalltags durch Bewegung fit zu halten. Ich jogge 2 bis 3 mal die Woche oder gehe mit meiner Frau spazieren, schwimmen oder wandern. Wenn es Corona erlaubt, dann machen wir auch so verrückte Dinge wie den Mammutmarsch mit. Das ist eine Strecke von 100km, die innerhalb von 24 Stunden absolviert werden müssen. Das geht mächtig an die Substanz und hinterher heißt es dann „Nie wieder“, bis zum nächsten Mal. Auch im Urlaub sind wir eher die Umtriebigen. Wir lieben Norwegen. Ich wegen dem Angeln auf dem Meer, meine Frau mag die Landschaft und das wandern dort. Hier muss ich aufpassen, dass ich nicht mit meinem Hintern auf dem Boot kleben bleibe, sondern auch mal das „Wanderbein“ schwinge. Ich liebe es einfach, auf dem Meer zu sein und die Ruhe und das Schaukeln zu genießen und auch ab und an einen ordentlichen Fisch zu fangen. Der kommt dann abends in die Pfanne. Denn ich koche noch immer sehr gern. Ich finde auch, dass man Arbeit und Freizeit nicht so stark trennen sollte. Denn wenn der Job, also die Tätigkeit, mit der ich Geld verdiene, nur als Arbeit angesehen wird, dann glaube ich, das ist der falsche Job. Ich mag meinen Job sehr und auch wenn ich im Urlaub bin oder beim Wandern, ich habe immer einen Blick auf die örtlichen Immobilien. Wie wird hier gebaut? Was kostet das hier? Welche Herausforderungen gibt es in anderen Ländern? Z.B. muss in Norwegen oft erst mal eine ebene Stelle auf dem nackten Fels geschaffen werden, bevor man dort ein Haus bauen kann.
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 Sie sprachen grad von Bürotätigkeit. Ich dachte immer, dass ein Immobilienmakler immer unterwegs ist.
Sie meinen wohl, dass er nur Türen aufschließt und dafür eine fette Provision bekommt. Ein Hauptteil unserer Tätigkeit besteht darin, Unterlagen zu besorgen, zu sichten und auszuwerten. Erst dann kann eine seriöse Preisermittlung erfolgen und erst im nächsten Schritt wird daraus ein Angebot. Zum Beispiel ist es so, dass eine Immobilie vor 25 Jahren gekauft wurde, z.B. als Kapitalanlage. Viele Eigentümer wissen nach so langer Zeit nicht mehr, dass sie z.B. eine Teilungserklärung erhalten hatten oder eine Baubeschreibung. Oder es haben sich Unterlagen geändert, weil z.B. 10 Jahre nach dem Kauf ein Dachgeschoß auf dem Mehrfamilienhaus ausgebaut wurde und die Teilungserklärung geändert wurde. Oder der vor 30 Jahre verstorbene Großvater steht noch als Eigentümer im Grundbuch und auch sein Erbe ist zwischenzeitlich verstorben. Heute möchte der Enkel verkaufen, doch erst muss mal geklärt werden, ob es vielleicht noch weitere Erben vom Großvater oder dem Vater gibt. Das kann dauern. Oder es soll ein Teil des Grundstücks verkauft werden. Hier muss generell erst mal geklärt werden, ob das Grundstück teilbar ist und wie es dann bebaut werden kann. Und immer wieder gern falsch beantwortet ist die Frage nach der Wohnfläche. Hier gibt es Normen. Und ein ausgebauter Keller oder Spitzboden, der vielleicht als Gäste- oder Kinderzimmer fungiert hat muss deshalb nicht zwangsläufig zur Wohnfläche gehören. Wer hier nicht aufpasst, hat schnell mal eine 5-stellige Schadenersatzklage am Hals. Da ist die Freude über den vermeintlich hohen Verkaufspreis schnell getrübt.
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Das bedeutet, dass ein Immobilienmakler über ein ziemlich hohes Wissen verfügen muss. Gibt es da einschlägige Weiterbildungsmaßnahmen?
Bei jedem Verkaufsabschluss entsteht ein gewisses Risiko. Auch wenn immer von Entbürokratisierung und Vereinfachung gesprochen wird, wird alles immer komplizierter. Darum hat ein seriöser Immobilienmakler auch eine entsprechende Versicherung, die ihn, aber vor allem seine Kunden vor hohen Verlusten schützen kann. Als Immobilienmakler ist man verpflichtet innerhalb von drei Jahren mindestens 20 Weiterbildungsstunden nachzuweisen. Das empfinde ich als Witz. MAK Immobilien- und Maklermanagement ist zertifiziert nach Din EN 15733, dass bedeutet unter anderem, dass wir 20 Weiterbildungsstunden pro Jahr absolvieren müssen. Ich hätte es noch viel besser gefunden, wenn sich unsere Politiker endlich mal bequemt hätten eine verbindliche Ausbildungsqualifikation, also Zulassungsvoraussetzungen, für Immobilienmakler festzulegen. Ich finde es unverantwortlich, dass jeder mit einer sauberen Schufa und einem sauberen polizeilichen Führungszeugnis beim Gewerbeamt die Erlaubnis nach § 34c GewO kaufen kann, also als Immobilienmakler tätig werden darf, ohne eine entsprechende Ausbildung. Hier muss die Politik ansetzen und nicht mit unsinnigen Forderungen, Restriktionen und Verboten. Eine Beratung mit unserem Immobilienverband IVD (Immobilienverband Deutschland) wäre für so manchen politischen Schnellschuss wesentlich zielführender.
 Was ärgert Sie denn noch so an der Politik?
Ein kluger Verkaufstrainer hat mal gesagt „Keine Kommentare zum Thema Politik und Fußball. Du weißt nicht, wer vor dir steht und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Du dem falschen Verein angehörst.“ Doch es ist schon verrückt, dass die Möglichkeit als Immobilienmakler mit einem so teuren Wirtschaftsgut umzugehen, nicht einer entsprechenden Ausbildung bedarf. Es gibt den Beruf als Immobilienkaufmann/*-frau. Warum dann nicht als Immobilienmakler? Es wird immer geschimpft auf inkompetente oder faule Immobilienmakler, doch warum wird dem nicht endlich ein Riegel vorgeschoben? Den Immobilienmakler zu verbieten ist nicht der richtige Weg. Wer schon einmal eine Immobilie gekauft oder verkauft hat, der weiß, wie schwierig das sein kann. Hierfür braucht es eines qualifizierten Mittlers. Doch die Betonung liegt auf „qualifiziert“.
Nun sagt die Politik auch, dass die Nebenkosten für den Immobilienerwerb zu hoch sind und deshalb die Provisionen für Immobilienmakler gekürzt werden müssen.
Die Politik hat im letzten Jahr durchgesetzt, dass Käufer und Verkäufer sich die Provision 50:50 teilen müssen, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Die Höhe der Provision kann weiterhin frei verhandelt werden. Diese Regelung halte ich für richtig und fair.
Was die Politik „vergessen“ hat ist, dass einer der größten Kostentreiber die Grunderwerbsteuer ist. Nehmen wir das Land Brandenburg. Hier werden 6,5% vom Kaufpreis fällig. Das ist wesentlich mehr, als ein Immobilienmakler erhält. Denn der zahlt von seiner Provision erst mal 19% Umsatzsteuer an den Staat und dann natürlich noch Gewerbe- und Einkommenssteuer. Hier muss unbedingt etwas geschehen. Ein weiteres Beispiel: Bei uns in Stahnsdorf gab es ein ehemaliges Kasernengelände. Dies gehört Vater Staat, der es über die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) verkaufen lässt. Hier hätte man für junge Familien Bauland zur Verfügung gehabt. Doch was macht die Bima? Die Grundstücke werden meistbietend vergeben. Hatten wir hier noch im Jahr 2015 einen Bodenrichtwert von 220 Euro/m², sind es heute 440 Euro/m² und in dem entsprechenden Areal der ehemaligen Kaserne sogar 660 Euro/m². Auch aufgrund dieser Vergabepolitik stiegen die Preise in der Gegen um mehr als das Doppelte in 5 Jahren! Da können die jungen Leute von heute gar nicht so viel und so schnell sparen, wie die Preise steigen. Preisreduzierungen wird es nur mit einem größeren Angebot geben. Das ist mal sicher.
 Vielen Dank Herr Arlt für die Zeit. Vielleicht noch ein abschließenden Satz?
Ich danke Ihnen für Ihre Zeit. In der Tat möchte ich gern noch etwas loswerden. Manchmal könnte ich platzen vor Wut, wenn ich höre oder lese, wie sich Medien in reißerischen Berichten auf uns Immobilienmakler stürzen, wenn mal wieder ein schwarzes Schaf gefunden wurde. Leider ist es heute so, dass Berichte reißerisch, am besten blutig und mit etwas Sex angereichert werden, damit der Konsument auch konsumiert. Es gibt sicherlich schwarze Schafe in unserer Branche. So wie auch unter Ärzten, Politikern, ich sag nur „Maskenskandal“ oder Notaren und Anwälten. Traurig ist es, dass viele Menschen heute zu faul und zu träge sind, um sich ein eigenes Bild zu machen. Ich arbeite in einem der schönsten Berufe die es gibt und konnte schon vielen Menschen in die eigenen vier Wände helfen. Respekt vor der Leistung anderer und weg von dummen Neiddebatten. Das ist es, was ich mir wünschen würde.
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breakdownmom · 4 years
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Ich habe meinen Mann geheiratet, da war unsere „große“ 9 Monate alt. Ich hatte noch keine Ausbildung, keinen Führerschein. Sie war nicht geplant aber wir haben uns wahnsinnig über sie gefreut. Er war sehr liebevoll, einfühlsam, charmant und hilfsbereit. Unsere Wohnung war klein aber alles harmonisch und ging hand in hand.
Kurz vor der Hochzeit sind wir in eine große 120 qm^2 Wohnung gezogen, haben neue Möbel gekauft und alles wohnlich gemacht. Wir waren glücklich, viel zusammen unterwegs. Kurz nach der Hochzeit hat er den Job das erste mal verloren, da ich nicht arbeiten ging lag unser Einkommen aufgrund dieses Vorkommens bei 315€ in diesem Monat plus Kindergeld. So gut wie keine der Zahlungen konnten wir leisten, seine Eltern haben uns ausgeholfen. Arbeitslosengeld wurde ihm gesperrt aufgrund „Eigenverschulden“.
Einen Monat später hatte er seinen nächsten Job, und die Gereiztheit Zuhause lies wieder nach. Ich stellte fest, dass ich mit unserem 2. Kind geplant schwanger war und er freute sich, doch er fing an sich ganz leicht aus dem Familienleben zurück zu ziehen. Erst half er nur nicht mehr im Haushalt mit, der S** wurden weniger etc. Ein paar Monate darauf der nächste Jobwechsel weil er gekündigt wurde. Und auch sehr schnell eine neue Anstellung.
Leider fand ich parallel dazu keinen Anschluss im neuen Dorf trotz Bemühungen jnd alte Freundschaften aus der Jugend oder so hatte ich keine mehr.
Er wurde zu nehmend genervter von mir und der kleinen. Aber wir gingen noch gemeinsam weg, waren eine normale Familie.
Als ich hochschwanger war (1 Monat vor der Geburt) beschlossen wir das Große Schlafzimmer und das kleine Kinderzimmer zu tauschen, also baute ich als er arbeiten war schon teilweise die Möbel ab soweit ich eben konnte. Als er heim kam war noch übellauniger als sonst, half mir kurz zu ende abzubauen und verschwand zur Feuerwehr (sein hobby es war übung). Das war an diesem Tag eigentlich geplant ausfallen zu lassen.
Da es schon spät war und die kleine als auch wir einen schlafplatz brauchte ich eben allein zumindest die Betten wieder auf. Um kurz vor 12 nachts, die kleine am weinen bin ich mit ihr raus, spazieren, und ihn Suchen, denn er war um 19 Uhr gegangen und die Übungen gungen nie länger als 21:30.
ich fand ihn in der Wehr sitzen, lachen, trinken etc. Weil ich echt schon enttäuscht war weil es für diesen Abend komplett anders besprochen war und ich daher alles allein machen musste, sprach ich ihn darauf an. So lange weg zu bleiben ohne sich zu melden war nämlich sonst auch nicht seine art. An diesem Abend entstand der erste so heftige Streit, dass er mich aufs heftigste beleidigte und mir gewalt androhte.
Danach war bei jedem Streit seine Hemmschwelle etwas niedriger, er schneller ausfallender und bedrohender. Aber er blieb liebevoll gleichzeitig.
Warum ich blieb weiß ich aktuell nicht mehr. Liebe wahrscheinlich oder die Hoffnung, dass er sich ändert.
Als unsere 2. Tochter auf die Welt kam war alles wieder vergessen. Ich bin fast verblutet, und erinnere mich nicht an die ersten zwei Tage danach aber an die ersten 2 Wochen.
Er hatte 6 Wochen Haushaltshilfe zuhause weil es mir so übel ging. Er war genervtvon der großen weil sie viel Aufmerksamkeit brauchte, von der kleinen weil sie ein Schreibaby war. Aber stolz.
Wir saßen eng aufeinander, stritten oft, seine Familie mischte sich viel ein und wetterte gegen mich, also mehr als eh schon. Die Streits wurden immer heftiger und irgendwie kam es zur ersten Ohrfeige.
Okay, das saß. Ich brauchte meine Zeit um mich zu beruhigen, ich war soo sauer. Aber ich blieb.
Direkt im Anschluss an seine Haushaltshilfe hatte sein Betrieb Sommerpause und wir 1 woche im bayrischen Wald gebucht. Die Auszeit tat gut und wir waren eine kurzezeit lang wieder heile Familie. S** hatten wir da aber auch nicht. Kurz vor ende fingen die kleinen zu fiebern an und wir gingen deswegen einen Tag früher heim.
Die woche zuhause war dann hölle.
Jeden Tag gab es Streit.jeden. tag beleidigungen und wir gingen auch nicht weg. Ab und an ne Drohung.
Ein paar wochen später, wir hatten immer noch keinen S** wollte ich irgendwas auf seinem Handy googeln, er schlief schon. Ich weiß das man das nicht einfach so tut, habe ich damals aber. Hätte ich besser nicht. Geöffnet war noch eine seite voller Por*** mit Titeln wie „Vater und Tochter“ oder „die kleine Anna mag ihren Daddy“. Ich war natürlich geschockt, ging in den Verlauf und fand noch mehr gleich eindeutiges. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln. Dann weckte ich ihn auf und ein heftiger Streit entflammte. Er war sauer weil ich an seinem Handy war (im Nachhinein mehr als verständlich) und ich weil er keinen S** mit mir wollte sich dann aber Filmchen reinzog wo es wohl um VATER UND TOCHTER ging. Es ging so lange bis ich aus Verzweiflung seine Mutter mitten in der nacht anrief und sie zu uns fuhr. Sie beschwichtigte uns mehr oder weniger, und stellte es so dar als wären solche Fantasien ganz normal. Für mich waren sie unangebracht und schockierend. Als sie weg war gab es (obwohl sich die Gemüter beruhigt hatten) ohne Vorwarnung die zweite Ohrfeige.
Und wieder blieb ich.
Als die kleinere von beiden 6 Monate alt war zogen wir um. In ein sehr kleines renovierungsbedürftiges Haus mit 3 kleinen fertigen Zimmern. Kurz darauf verlor er wieder den job und wir saßenca 1 Monat mit ein paar hunderteuro da, bis er das nächste Arbeitsverhältnis hatte.
Und ab da wurden die Streits heftiger. Die Drohungen schlimmer und er wurde auch den Kindern gegenüber ausfällig.
An Ostern vergewaltigte er mich das erste mal. Und ich blieb wieder. Durch dieses eine mal entstand unsere Sohn. Ich hatte leider keinen Frauenarzt die ganze Schwangerschaft über. Er konnte mich nicht zu meinem alten der ca 30 km entfernt war nicht fahren, die 2 erreichbaren hier wollten mich wegen überfüllung nicht aufnehmen.
Seit wir in diesem Haus wohnten wurde es immer heftiger. Jede Woche streit, mehr Drohungen und mehr gewalt. Irgendwann fing ich an mich bei Streit mit den Kindern in einem ihrer Zimmer zu verschanzen. Ich weiß noch wie ich einmal hochschwanger in der Badewanne lag und er mir stinksauer droht mich darin zu ertränken. Er fing an nach den Kindern zu treten auch wenn er nur selten traf. Und ich hasse mich dafür dass ich geblieben bin. Wir hatten keinen Se*, außer einmal im Monat wenn er sich nahm was er wollte. Und ich blieb trotzdem. Aus liebe wurde immer mehr angst und selbsthass dafür, dass ich blieb. Die Geburt des kleinen war stressig aber dank Kaiserschnitt verlief alles gut. Und er war ein stolzer Vater. Für 4 Wochen. Beim 1 Geburtstag der kleinen (Juli) und Geburt des kleinsten (November) bekam er übrigens jeweils wieder eine Kündigung.
Ich hatte noch immer Gefühle für ihn, zumindest glaubte. Ich das. Und im Dezember hatte er wieder arbeit, er wurde Neujahr gekündigt. Nebenher nahm die Gewalt wieder mehr zu, verbal besonders. Er drohte drn kindern Ihnen alle knochen zu brechen oder ihnen die finger ab zu hacken. Er ohrfeigte jnd schrie und tritt.
Januar wieder ein neuer Job für 3 Monate. Und auch im Haushalt änderte sich nichts. Bis zum Sommer hatte er weitere 3 Arbeitsstellen durch, die Gewalt und Gereiztheit nahm zu. Ab Mai ca brachte er die mittlere ins Bett da bestand er drauf. Er schloss ihre Tür ab und ich hörte sie fürchterlich Schreien und weinen. Ich hab immer wieder mal versucht hineinzukommen ihr zu helfen. Aber ich musste auch die anderen 2 Beruhigen und ich hatte keine Chance. Bekam er mit dass ich rein wollte bekam ich im nachhinein im ärger. Zu dieser Zeit rief ich das erste mal die Polizei, die nir wollten dass ich es beobachte, aber niemand kam vorbei und auch niemand nahm unsere Personalien auf.
Weiterhin vergewaltigte er mich einmal im Monat. Auf der Sommerboerse hatte er unsere große gewürgt während ich drinnen verkaufte. Eine frau brachte sie zu mir und schilderte mir alles weil sie es gesehen hatte. Ab September war das Jugendamt bei uns. Sie kamen aber nicht wegen der Gewalt sondern wegen der Unordnung wie sie fanden. Einmal im Monat kamen sie und jedes Mal bestanden sie darauf dass er dabei ist bei den Treffen. Und fragten ab und an ob mein Mann oder ich zu den kindern gewaltätig seien. Wie sollte ich da vor ihm ehrlich antworten und wie sollten es die Kinder. Bis in den Dezember ging so alles seinen lauf. Dann wechselte die zuständige Person beim Jugendamt. Es hieß sie kommen nir noch sporadisch da es ja nicht unordentlich sei (sie waren ca 4 monate dann gar nicht bei uns).
Die Aggressionen und Gwealt meines Mannes bleib mir und den Kindern gegenüber unverändert, einmal die woche gab es einen besonders heftigen Streit, einmal im Monat vergewaltigte er mich aber er brahcte immerhin die mittlere nicht mehr ins Bett. An einem morgen im Winter tickte er wegen irgendwas so sehr aus dass er mich im Zimmer der großen auf dem Boden würgte. Ich weiß kein Datum mehr. Aberdass es 05:01 war. Dass die große es sah. Und dass ererst los ließ kurz bevor mir schwarz vor augen war. Ich rief die 110 doch die Frau sagte nur ich sollte mich beruhigen und dann wäre sicher alles nicht so schlimm. Auch diesesmal nahmen sie keine personalien auf und schickten niemanden vorbei. Das Jugendamt kam einmal vorbei. Dann kam corona. Der Zustand wie er sich verhielt bleib gleich, nur dass wir gar nicht mehr weggingen. Ich habe in der ganzen Zeit 4(!) mal erfolglos versucht mich zu trennen. Erst ddiesen September habe ich es dank einem guten Freund, für sen ich gefühle entwickelt habe und meine Mutter der ich endlich alles erzählen habe es geschafft mich zu trennen. Über die genaueren Umstände kann ich noch nicht berichten.
Das Jugendamt ist informiert und steht schützend zur Seite. An begeleitetem Umgang mit den Kinder wird gearbeitet, falls das überhaupt möglich ist. Auch eine Härtefall Scheidung wird angestrebt und die polizei wenn auch ohne anzeige in Kenntnis gesetzt. Seit 12.09. ist er ausgezogen. Ich hatte schon den ersten termin bei frauen helfen frauen etc.
Mein Freund ist dauerhaft hier. Alleine würde ich es aktuell nicht schaffen. Kinder, Haushalt, die ganzen Termine, Flashbacks.
Freunde um darüber zu reden gibt es leider nicht. Deswegen schreibe ich hier.
Jetzt bin ich endlich getrennt und was ist ? Ich vermiss ihn. Ich weine viel. Ich habe schuld gefühle. Will ihn nie wiedersehen. Mir wird schlecht bei dem Gedanken auch nur über ihn zu reden. Und doch. Irgendwo vermisse ich ihn.
Mir geht es wirklich schlecht. Ich habe dauernd flashbacks und natürlich versuche ich trotzdem für die kinder da zu sein. Ich werde die Erinnerungen nicht los, hab su**idgedanken aber ich habe auch die Verantwortung für meine kinder und will sie nicht allein lassen.
Mir geht es so scheisse und doch immer wieder vermisse och ohn. Und dafür hasse ich moch noch mehr.
Und ich bin so unendlich froh dass es vorbei ist. Und dass jetzt alles seinen gang geht. Ich hoffe mir geht es irgendwann gut genug um mit den kids glücklich zu sein. Auch wenn es für mich aktuell nicht in Sichtweite ist.
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skampi835 · 3 years
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Veronica - Pt.03 (Jean x OC)
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Ikemen Vampire Fanfiction
Language: german
Word count: 1,8k+
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Inzwischen hatte ich die Arme ineinander verschränkt, während mir le Comte in Anwesenheit aller Residenten die Umstände ihrer Situation erklärte. Mit Ausnahme von Jean. Ich war zugegeben etwas enttäuscht, dass gerade derjenige, der mich gestern Nacht tatsächlich angegriffen hatte, mit Abwesenheit glänzte. Napoleon zufolge, lag es an dem Umstand, dass Jean d'Arc den Speisesaal und die anderen Residenten für üblich mied.
Keiner schien auf die Idee zu kommen, dass meine plötzliche Hysterie von etwas anderem stammen könnte, als Isaacs Verhalten von letzter Nacht und ich war früh über die Entscheidung, meine Haare offen zu tragen. Sie verdeckten die Bisswunde an meinem Hals. Auch trug ich nicht meinen Kimono von gestern Nacht, sondern eine weiße Bluse, ein Korsett und einen nachtblauen Rock, der über den Knöcheln endete.
Sebastian erklärte gerade, dass die Residenten nicht davon abhängig waren frisches Blut zu trinken, sondern dafür Roughe oder Blanc hatten. Roughe war im Grunde genommen menschliches Blut, das laut Sebastian unter vollkommen harmlosen Umständen gewonnen wurde, was in mir die Frage aufwarf, ob sie eine Blutspendeorganisation bestachen, um dort heran zu kommen. Das Rote Kreuz hatte zur Zeit meiner Ausbildung zumindest illegalen Verkaufs des gespendeten Blutes Schlagzeilen gemacht.
Blanc war hingegen ein synthetisches Mittel, gewonnen von einer Blume, welches jedoch dieselben Nährwerte besaß wie Roughe. Besagte Nährwerte waren jedoch nur ausschlaggebend für Vampire. Ich malte mir im Kopf eine Kalorientabelle für Roughe aus.
Die erzählten Mythen wie in etwa, dass sie bei Tageslicht zu Staub zerfielen, vor Kreuzen oder Knoblauch zurückschreckten oder bei Berührung von Weihwasser Verätzungen davontrugen, waren nicht richtig. Schade eigentlich, ansonsten hätte ich mir einen Vorrat bei einer Kirche besorgen können.
Jeder der Residenten hat seinen eigenen Grund gehabt, um den Vertrag mit Comte einzugehen und als Vampir wiederaufzuerstehen. Theodorus hatte es interessant benannt. "Wenn man dem Tod gegenübersteht gehen einem zwei Dinge durch den Kopf. Entweder man ist zufrieden mit seinem Leben und dem, was man getan hat und man kann loslassen. Oder man ist nicht fertig, mit dem was man begonnen hat oder denkt sich, warum ich?"
Nachvollziehbare Gedanken. Kann jemand wirklich zufrieden sterben? War nicht jeder Tod und das gewaltsame herausreißen aus dem Leben, schmerzhaft?
"In jedem Fall", begann Comte, der die Residenten erzählen ließ, was sie an das Leben klammerte. "trage ich die vollste Verantwortung für das, was dir gestern zugestoßen ist, ma chérie." Arthur sah auffällig zu Isaac, der den Blick auf einen Punkt vor sich auf dem Tisch fixiert hielt. Ich hob eine Augenbraue und begegnete den goldenen Augen von ihm.
Eine bedeutungsschwere Stille entstand und ich wusste genau, dass er mehr wusste. "Ich werde dich nicht zwingen den Monat hier zu verbringen, wenn es dir Unbehagen bereitet. Ich besitze eine Wohnung in der Stadt über einem Cafe. Wenn du dich sicherer fühlst, kann ich deine Unterbringung dorthin veranlassen."
Nachdenklich setzte ich mich etwas in meinem Stuhl auf. Das war ein wirklich gutes Angebot, überlegte ich. Ich könnte dort den Monat verbringen, ohne jede Nacht Gefahr zu laufen, von einem dieser Vampire angefallen zu werden. Das Gefühl von letzter Nacht, nachdem Jean mich gebissen hatte, schnürte einen Knoten in meinem Magen zusammen. Mehr als alles andere wollte ich wissen, warum Jean mich gebissen hatte, aber der war noch nicht einmal anwesend. Diejenigen die anwesend waren saßen schweigend am Tisch, hatten ihr Bedauern ausgesprochen für das, was geschehen war, und das obwohl sie die Wahrheit noch nicht einmal kannten.
"Das ist ein großzügiges Angebot, Comte.", sagte ich langsam und nickte ihm zu. "Dennoch lehne ich es ab. Ich hoffe ich muss zu einem späteren Zeitpunkt nicht doch noch darauf zurückgreifen." Mein Blick wanderte über die anwesenden großen Männer der Geschichte. "Ich hege keinen Groll gegen euch, oder halte dir nach, was gestern geschehen ist, Isaac. Es war ein unglückliches Zusammenspiel mehrerer Umstände. Auch möchte ich meinen, dass meine alleinige Anwesenheit mit ein ausschlaggebender Grund dafür war, dass einiges durcheinander gekommen ist."
Isaac sah minimal auf, doch sah er mich nicht direkt an. Dennoch war ihm die Erleichterung nur zu leicht abzulesen. Wenn ich Comtes Angebot angenommen hätte, wäre das eine Bloßstellung für Isaac gewesen. Dabei gab er sich richtig Mühe seinen Fehler wieder gut zu machen und bereute ihn aufrichtig. Ich konnte es ihm nicht antun.
"Das ist wunderbar, Veronica." Vincent lächelte strahlend über den Tisch zu mir herüber. Seine ozeanblauen Augen voller Wärme. "Ich freue mich so, dass du dich entscheidest uns eine Chance zu geben. Ich hoffe, wir können Freunde werden. Es wird sicher schön, dich hier zu haben."
"Meinst du nicht laut, Broer?", fragte Theodorus mit einem nicht ganz so überzeugenden Lächeln. Eigentlich gar keinem. Unglaublich... das sollen Geschwister sein?! Sie waren eher wir Engel und Teufel, was das Bild bekräftigte als sich Vincent zu seinem Bruder drehte und sagte: "Schei uit, Theodorus! Sei nicht gemein zu ihr!"
"Du hast absolut recht, Vinc. Warum? Wenn sie das Anwesen verlassen hätte, wäre Newt von Schuld so zerfressen worden, dass er in Tränen ausgebrochen wäre!", grinste Arthur fies über den Tisch zu Isaac, der um Worte ringend zurückblickte. "Wäre ich nicht! Ich meine-... ja, ich bin sehr erleichtert, jetzt wo sie sich dazu entschlossen hat nicht zu gehen, aber-..." Sein Blick wurde mehr zu einem Schmollen. Vielleicht lag es an der Verschandelung seines Namens, oder daran, wie einfach es Arthur fiel ihn aufzuziehen.
Bei dem Anblick musste ich schmunzeln und leise lachen. "Fast wie eine Familie.", murmelte ich leise, was auch Isaac zu einem ehrlichen, wenn auch verlegenen Lächeln brachte. Wohl nun vollkommen überzeugt, dass ich ihm nicht böse war, da ich mich zu einem Lachen hinreißen ließ. "Heh, du bist eine seltsame Frau."
"Awww Newt! So süß!", feixten Arthur und Dazai nun zu zweit und Isaac schrie halb über den Tisch. "Haltet den Mund!", wobei sich seine Wangen eine Spur verdunkelten.
"Wie du sehen kannst, sind wir hier ganz normale Leute." Napoleon schmunzelte mir von der Seite aus zu. "Jetzt wo du aber weißt, was wir außer dem noch sind ist es aber nicht verkehrt, ständig ein wenig Vorsicht walten zu lassen."
Napoleons freundliches Lächeln erreichte mich nur halb, dafür jedoch seine Warnung umso mehr. Ich nickte und spiegelte seinen Gesichtsausdruck. "Ich werde es mir merken." Dann sprach ich die Frage aus, die mir schon die ganze Zeit unter den Fingernägeln brannte: "Wo ist eigentlich Jean?"
Comte betrachtete mich mit einem nachdenklichen Blick, deshalb schob ich nach: "Ich hatte noch keine Gelegenheit mich richtig bei ihm vorzustellen." Was nicht unbedingt gelogen war. Ich hatte mich bislang noch nicht bei ihm vorgestellt.
"Jean meidet für gewöhnlich derartige Versammlungen. Vermutlich ist er in seinem Zimmer.", erklärte Napoleon. "Es wird nichts bringen bei ihm anzuklopfen. Normalerweise öffnet er seine Türe nicht, cara mia.", fügte Leonardo hinzu.
"Oh. Ich verstehe." Ich nickte langsam, die Enttäuschung wuchs in mir jedoch weiterhin und ich drückte den Stoff meines Rockes mit der Hand zusammen. Zuerst beißt er mich, um mir zu beweisen, dass sie Vampire sind und dann zieht er sich komplett zurück?!
"Deinem Gesichtsausdruck zu folge, wirst du dennoch klopfen.", seufzte die seidenglatte Stimme von Mozart. Sein violetter Blick hatte die ganze Versammlung gelangweilt verfolgt ohne viel dazu beizutragen. Um genau zu sein wusste ich von ihm nur den Grund, weshalb er den Vertrag mit Comte eingegangen war: um mehr Musik zu komponieren.
"Na komm, ich bringe dich zu seinem Zimmer.", sagte er und stand auf.
"Woah von jedem hätte ich Hilfsbereitschaft erwartet, aber nicht von dir, Wolfie.", trietzte Arthur und legte sein Kinn auf seinem Handrücken ab. "Etwas dagegen?", knirschte Mozart, seine violetten Augen legten sich wieder auf mich. "Kommst du?"
"Äh- Moment... hey warte!", rief ich ihm nach, als Mozart ohne einen Moment such nur innezuhalten aus dem Speisesaal stolzierte. Mit einem Blick über die Schulter entschuldigte ich mich und eilte ihm nach. "Hey warte!"
"Versuch wenigstens mitzuhalten.", beklagte sich Mozart seufzend, ohne langsamer zu gehen. Die Hände auf seinem Rücken verschränkt, stieg er die Stufen der Eingangshalle hinauf.
"Warum bietest du mir deine Hilfe überhaupt an, wenn du nicht helfen möchtest?", fragte ich, als ih ihn endlich auf den Stufen eingeholt hatte und gleichauf neben ihm ging. "Ich habe eine Ausrede gesucht, um den Raum schnell verlassen zu können.", antwortete er ohne Umschweife. "Dieser ganze Lärm lenkt mich von meiner Arbeit ab."
Ich hob eine Augenbraue. Also war ich nur Lärm und eine gute Ausrede? Weißt du was? Ich habe damit witziger weise keine Probleme in diesem Augenblick. "Aber denkst du, es bringt etwas, wenn du mich zu Jean bringst? Er wird die Tür doch ohnehin nicht öffnen."
"Für mich, wird er sie öffnen.", ließ Mozart verlauten, den Blick noch immer stoisch den Korridor entlang nach vorne gerichtet. "Wir sind uns recht ähnlich, was die Gesellschaft der anderen betrifft und meiden sie. Daraus ist irgendwann eine Freundschaft entstanden."
"Eine Freundschaft weil ihr alle anderen meidet?", fragte ich skeptisch und plötzlich blieb Mozart stehen, um mich anzusehen. "Klingt es so unglaublich für dich?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Eher ungewöhnlich. Aber jeder braucht jemanden zum Reden irgendwann, vor allem wenn man so viel Zeit hat." Ein schmales Lächeln huschte über die Gesichtszüge des Pianisten. "Ich kann es nicht leiden, wenn ein so reiner Mensch wie Jean missverstanden wird."
Seine Worte ließen mich innehalten und ich starrte Mozart an. "Woher kommt das so plötzlich?", fragte ich, als er die Hand nach mir ausstreckte und meine Haare berührte.
"Hey!", ich schlug seine Hand zur Seite, doch er sprach unbeirrt weiter: "Er hat dich gebissen, stimmts?" Mit einem unguten Gefühl im Magen wurde mir klar, dass er meine Haare aus diesem Grund berührt hatte, um einen Blick auf die Bisswunde zu bekommen. Es zu verneinen wäre töricht, doch es zu bejahen war ebenso unnötig.
"Ich war gestern Nacht in meinem Musikzimmer." Mozart nickte gegen eine weiße Tür neben mir. "Ich habe gehört wie Comte mit Jean sprach, dass jemand gebissen wurde. Dass du es warst war nicht schwer zu erraten und wenn Comte dich gebissen hätte, wärst du nun auch ein Vampir." Seine violetten Augen sahen mich kühl an. Er erwartete keine Antwort, dennoch fühlte ich mich genötigt genau das zu tun, unter seinem strengen Blick. "Ja, Jean hat mich gebissen, gestern Nacht."
Mozart nickte langsam, drehte sich auf dem Absatz um, und ging weiter. Diesmal deutlich langsamer und ich folgte ihm mit einem neugierigen Blick. "Jean trinkt nur das äußerste Minimum von Blanc, um nicht zu verhungern.", sprach er auf dem Weg durch den Korridor. "Er interagiert nicht viel mit Menschen, aber er würde sich eher die Hand abhacken, als jemanden zu schaden. Ich kann es nicht leiden, wenn er zu Unrecht verurteilt wird."
"Zu Unrecht?", entkamen mir die Worte ungläubig. "Habe ich es mir also nur eingebildet?!"
Mozart blieb so plötzlich stehen, dass ich einen Schritt weiter gelaufen bin. Sein kühler Blick ließ mich beinahe noch einen weiteren zurückschrecken. "Klärt das.", sagte er und öffnete die Türe zu seiner Seite. Unnötigerweise fing er mich mit seinem Arm ein und schubste mich durch die Tür. "Woah!" Nach der Balance suchend, stolperte ich in den Raum und hörte die Tür hinter mir zuschlagen.
"Du dämlicher...!", fluchte ich leise und drehte mich zurück zur verschlossenen Türe, bereit sie wieder zu öffnen, als eine dunkel klingende Stimme hinter mir sprach: "Mademoiselle... was macht Ihr hier?"
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barbarafuhrer · 3 years
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März 12, 2021: You raise me up
Heute ist er da: der letzte Tag des 3-wöchigen Einführungskurses. Ich habe wesentlich mehr dazu beigetragen als geplant. Teils weil die Lehrer nicht wirklich fähig waren, teils weil Referenten andere Dinge vorziehen mussten und teils weil ich auf dem Thema einfach am meisten wusste. Ich glaube, wenn ich eine Ausbildung hervorheben müsste, die mir in meinem Leben am meisten gebracht hat dann ist es die Ausbildung zur PC-Supporterin. So konnte ich mithelfen, die PCs alle Internet-fähig zu machen, die Software zu installieren und ich breche nicht gleich in Panik aus, wenn etwas nicht läuft – selbst wenn der Strom der Grund dafür ist…
Das Ziel war, dass am heutigen Tag alle eine Mini-Präsentation von sich machen können. Vor zwei Tagen hatten sie eine Einführung in PowerPoint gemacht haben konnten auch ein paar Folien vorbereiten, es war aber nicht Bedingung. Am vorletzten Tag war das Highlight, dass sie alle zum ersten Mal ins Internet durften. Keine der Schülerinnen und Schüler war schon je im Internet an einem Computer – 2 waren es nur über das Smartphone. Ihr könnt euch kaum vorstellen, welche Welt sich da aufgetan hat. Sie haben sich wirklich ausgelebt. Ich habe ihnen Wikipedia gezeigt (viele hatten in der Sekundarschule noch Enzyklopädien) und Youtube und sie haben Bauklötze gestaunt. Musik, Videos über den Beruf, den sie gewählt haben, die Anleitung zu Dance Moves. Sie waren total begeistert. Es wollte niemand in die Pause, weil sie es vorzogen weiter zu surfen. Kleine Anekdote: wir erklärst du Browsing, wenn die Leute noch nie in einer grösseren Stadt waren und nicht wissen, was browsen = „lädelen“ ist. So habe ich halt Beispiele vom Markt in Dzitsoni genommen und physisch vorgemacht, wie man bei den Verkäufern vorbei geht und sich das Angebot anschaut aber dann doch nicht unbedingt etwas kauft. Das machte für sie Sinn.
Die Prüfung – zuerst 45 Minuten Theorie – und dann zwei Aufgaben am Laptop war für einige eine sehr grosse Herausforderung. Bei etwa 3 bis 4 Studenten mussten wir sagen: es ist zwar nicht hoffnungslos aber das Tempo der letzten 3 Wochen war einfach zu schnell. Stell dir vor: du kannst die Sprache kaum (manche sprechen fast nicht Englisch) und solltest einen Brief schreiben. Oder du hast noch nicht begriffen, was ein Doppelklick ist und solltest jetzt die Spalten in einem Excelformular verbreitern…
Am letzten Tag gibt es  von mir einen Input über die Grundlagen der Kommunikation und – da es mein Lieblingsthema ist – habe ich mächtig Spass daran. Ich musste meine Unterlagen ganz schön revidieren, denn was will man für Beispiele bringen in dieser Umgebung? Aber es hat funktioniert: sie sitzen da mit offenen Augen und Ohren und saugen jeden meiner Sätze auf. Peter spricht dann noch voller Feuer zu ihnen (er hat das einfach drauf) und der neue Leiter der Electrical Ausbildung hat ihnen ebenfalls Mut zugesprochen. Was ganz toll ist: er kommt aus dem Nachbardorf und seine Eltern hatten überhaupt kein Geld und er hat sich bis zum Universitätslevel hochgekämpft. Er ist sehr interessiert daran, dass es mit dem Marere College etwas wird und ich setze meine Hoffnungen in ihn.
An der Wand hängen wir die Briefe auf, die sie geschrieben hatten in der Prüfung. Es sind Briefe an das Management des Marere College in denen sie beschrieben haben, was sie gelernt haben in den letzten Wochen. Ich war schon beim Ausdrucken zu Tränen gerührt. z.B. auch der Brief von Joseline, die schreibt, dass sie halt nur bis zur 7. Klasse in die Schule gegangen sei und noch nie vor Leuten sprechen musste, aber dass sie unbedingt dran bleiben möchte: Hier ein paar Aussagen:
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Um 12.00 Uhr sind dann alle parat für ihre Präsentationen. Sie dürfen den Presenter benutzen und kamen sich ganz schön wertgeschätzt vor, dass ich ihnen so ein Tool in die Hand gebe. Die Geschichten, die sie erzählen sind schlichtweg unglaublich für uns verwöhnte Schweizer:
 Sammy war sehr gut in der Sekundarschule und hat wegen seiner guten Note ein Stipendium gekriegt für eine Universität. Das Problem ist nur, dass diese Organisation, die Stipendien vergibt dich irgendwohin in Kenia schickt. Sammy musste nach Mount Kenya und die Finanzen waren einfach nicht genug für die Anreise, die Übernachtung und er musste die Ausbildung abbrechen. Er muss sich auch um die Tochter seiner Schwester kümmern (daher muss er immer um 12.30 für eine halbe Stunde weg und sie nachhause bringen mit seinem Motorrad) und er dachte schon: so ist es halt – meine schulische Weiterbildung muss ich jetzt wohl abbrechen. Und da hörte er vom Marere College und wusste: da gehe ich hin, ich will zu den Pionieren gehören und hierher kann ich jeden Tag und dann zuhause schlafen. Er ist einer der Besten, sehr klug und aufgeweckt und wenn er fertig ist, dann hilft er immer seinen Kolleginnen und Kollegen, die nicht so gut sind.
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Und dann ist Saidi, dessen Vision es ist ein „Light for Everyone“ zu sein! Und Hussein, der einmal eine Schule haben möchte, die seinen Namen trägt und er der Experte dafür in der ganzen Gegend ist. Ja und auch Alex, der eine Familie hat und einen Beruf aber jetzt will er noch Informatik lernen, damit er selber ein Cyber Café aufmachen kann. Und Winnie, die unbedingt besser Englisch lernen will und einfach eine gewinnende Persönlichkeit hat. Ich liebe sie alle und ganz klar: am meisten berühren mich Mbuche, unsere Hausangestellte, die jetzt auch eine Schneiderlehre macht und sich bodenständig hinstellt und eine kurze Präsentation auf Englisch macht und mir nachher sagt: I love because you teach me so many things.. 
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Und das Sahnehäubchen: Mariam – die Frau, die mir von Anfang an aufgefallen ist und die wir überzeugt haben davon, dass sie nicht „nur“ Hairdressing lernen soll, da ihr Talent da ist eine Karriere als Informatikerin oder Elektrikerin zu machen. Sie erzählt in der Präsentation, dass sie einen eigenen Laden hat in Dzitsoni mit MPESA und Beauty Produkten. Umwerfend. Auf der letzten Folie steht dann: I will now present you a song: sie meint, es sei keine Zeit mehr dafür, da wir um 12.00 Uhr den Zoom-Call mit Vreni Müller machen aber wir geben ihr diese Zeit und sie hat sich gelohnt: sie beginnt „You raise me up“ zu singen und muss nochmals anfangen, da sie die Wörter vergessen hat – aber Ruth (die Schneiderlehrerin) und ich kennen den Song auch und so singen wir aus voller Kehle „You raise me up“ – für Mariam ist es von Westlife – für mich ist es von Josh Groban und ich kann euch nur sagen: es fährt so etwas von ein. 
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Noch eine andere Variante:
https://www.youtube.com/watch?v=-qjae3y-iQw
Und hier das Original von Mariam:
https://youtu.be/2K28PhGZUJg
Ich kämpfe nicht mehr mit dem Tränen, ich lasse sie einfach runterlaufen und singe noch lauter weiter. Ich bin echt überwältigt von der Entwicklung von diesen jungen Menschen und ich bin sicher: diese Leben bleiben nachhaltig verändert – wie meines auch. Ich hoffe so sehr, dass es Möglichkeiten gibt, wie wir diese jungen Menschen finanzieren können, wie wir ihnen helfen können ihre Ausbildungen hier zu absolvieren und eigenständige Menschen werden können: self-reliant. Wenn ihr selber Institutionen, grosszügige Philantropen, enthusiastische Fundraiser kennt: bitte schickt sie zu mir, damit wir für alle eine gute Lösung finden können und auch die Bauten, die noch fertiggestellt werden müssen finanziert kriegen - wir bewirken hier wirklich mit Direkthilfe enorm viel!
Das anschliessende Zoom-Gespräch mit Vreni Müller, einer meiner besten Freundinnen aus Kuoni Zeiten, verläuft auch wieder sehr spannend. Ihr könnt euch die Kurzversion hier ansehen. Schön ist auch, dass Vreni ein Kenia-Fan ist und wer weiss, vielleicht kriegt sie jetzt auch richtig Lust, uns mal in Kenia zu besuchen. Sie hat auf jeden Fall versprochen, dass sie es „into consideration“ zieht.
Hier ein Ausschnitt aus dem Gespräch:
https://youtu.be/5_4_f_1CyYE
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Zur Belohnung gibt es am Schluss einen Kalender für alle (ohne Tippfehler) und Sodas und Kekse zum Abschluss. Wir sitzen am grossen Tisch, wir lachen und scherzen und freuen uns darauf, wie es weitergehen wird. Es ist ein echtes Glücksgefühl und eine unbeschreibliche Zufriedenheit macht sich in mir breiten. So toll ist das Leben! You raise me up: das gilt für Jede und Jeden, der mich in diesen vier Monaten berührt hat hier in Kenia oder virtuell in anderen Teilen der Welt – selbst ohne physische Berührungen.
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susannbremicker · 3 years
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Ich wuchs in einer christlichen Familie auf und war ein glückliches Mädchen. Ich verstand mich sehr gut mit meinen Eltern, meiner Schwester und meinem Bruder. Ich bin das sandwich Kind und bin die schüchterne von uns. Ich hatte einen starken Glauben und eine gute Beziehung zu Gott. Ich war gut in der Schule und hatte keine großen Probleme.
Mit 6 Jahren wurde ich in die Georg-Müller-Grundschule eingeschult. Meine 2 besten Freundinnen fand ich dort auch. Wir machten alles zusammen und verstanden uns gut und konnten uns alles erzählen, egal wie peinlich oder schlimm es war. Ich war mit allem sehr zufrieden. Ich ging gerne in die Versammlung und die Sonntagschule machte mir Spaß. Ich hatte Freude daran mich mit Gottes Wort zu beschäftigen und die Bibel zu lesen. Ich betete regelmäßig und redete mit Gott über alle meine Sorgen und Nöte. Als ich nach der 4. Klasse in die Georg-Müller-Gesamtschule kam, fand ich neue Freunde. Meine besten Freundinnen blieben weiterhin meine besten Freunde.
Aber meine Tante war für mich die wichtigste Person auf der Welt. Sie war einfach immer für mich da und man konnte ihr wirklich alles erzählen. Sie verstand mich immer. Doch es ging ihr immer schlechter oder auf jeden Fall nicht so gut, das merkte ich schon. Wenn ich bei ihr war, fing sie manchmal an zu weinen, weil sie Schmerzen hatte. Das war immer sehr schlimm für mich und ich betete für sie dass es ihr besser geht. Sie freute sich immer sehr darüber wenn ich für sie betete. Im Januar 2017 fuhren meine Familie und ich mit dem Zug für ein paar Tage nach Berlin.
Am 7. Januar sollte es mit dem Zug zurück gehen. Wir wollten vor der Abreise noch ein bisschen shoppen gehen und standen schon vor dem hotel, als ein Bekannte meine Mutter anrief. Wir erfuhren, dass meine Tante im Krankenhaus ist. Niemand von uns hatte damit gerechnet. Zusammen mit meinen Geschwistern überlegte ich, was wir Tante kaufen könnten. Wir waren auf unserem Hotelzimmer und meine Mutter rief in dem Krankenhaus an, um sich nach Tante zu erkundigen. Ich saß in einem Sessel und hörte zu, was meine Mutter am Telefon sagte. Ich weiß noch genau wie schlimm es war, als wir dann erfahren mussten, dass Tante bereits nicht mehr unter uns war. Ich musste mir immer wieder vorstellen, wie sie im Krankenhaus liegt und stirbt. Es war so plötzlich und ich konnte mich nicht richtig verabschieden. Ich nahm meinen Bruder in den Arm, wollte ihn trösten. Ich wusste nicht, was ich fühlen oder sagen sollte. Ich wollte einfach nur nach Hause. Es war so schlimm meine Mutter so weinen zu sehen.
Wir fuhren früher als geplant nach Hause. Mein Bruder ich guckten die ganze Fahrt Filme um uns abzulenken. Ich war so unendlich traurig und weinte viel. Ich konnte es gar nicht richtig glauben und wollte es nicht wahr haben, dass Tante nicht mehr da war. Ein paar Tage später war die Beerdigung. Ich fand es schrecklich und fühlte mich leer und verlassen. Ich verstand Gott nicht. Ich redete mit niemandem über meine Gefühle und niemand sollte merken, dass es mir schlecht ging. Keiner sollte fragen, ob alles gut sei. Wenn jemand fragte, wie es mir geht, sagte ich dass es mir gut geht. Ich habe schon immer viel nachgedacht und besonders Abends konnte ich deswegen nie gut schlafen. Ein paar monate später merkten meine Eltern, dass es mir nicht so gut ging und ich erzählte ihnen, dass ich noch nicht über den Tod von ihr weg war. Ich fand es damals schon schlimm darüber zu reden. Nach einer kurzen Zeit wurde es aber wieder besser und ich dachte nicht mehr so viel an Tante und war nicht mehr so traurig. Aber dann kam wieder eine Zeit, wo ich sehr schlecht einschlafen konnte und in der Nacht sehr viel nachdachte. Es kamen wieder Gedanken an meine Tante hoch. Ich war immer müde und die Schule wurde stressig. Ich war wieder sehr traurig und alles fing von vorne an. Meine Beziehung zu Gott litt sehr darunter und in den Nächten, wo ich nicht schlafen konnte, zweifelte ich an dem Glauben. Ich fragte mich, warum Gott das alles zuließ. In der Schule fühlte ich mich irgendwie manchmal ein bisschen ausgeschlossen von meinen Freundinnen. Vielleicht weil ich so still war und nicht viel redete. Ich machte mehr mit 2 anderen Freunden aus meiner Klasse, die allerdings keine Christen waren. Aber bei ihnen fühlte ich mich wohler und sie schlossen mich nicht aus. Meine Gebete ließen nach. Ich wurde immer trauriger. Ich wollte zu Tante... Mein Leben schien keinen Sinn mehr zu machen.
Ich habe einen Bruder und eine Schwester. Im August 2020 habe ich meine Ausbildung als Zahntechnikerin angefangen. Vorher bin ich auf eine christliche Gesamtschule gegangen nicht weit von meinem zu Hause entfernt. Ich wurde in eine christliche Familie rein geboren und möchte gerade meinen eigenen Standpunkt dazu finden. Ich habe in meinem Leben schon viel erlebt und hoffe, mit meinen Erfahrungen anderen helfen zu können. Dieser Blog ist für Jugendliche und junge Erwachsene gedacht, die Zweifel im Glauben haben oder auch gerade gar nicht wissen wer sie sind und was los ist. Ich möchte euch Stärke im Glauben geben und neue Freude am Leben, aber auch tiefgründige Themen zum Nachdenken mit auf den Weg geben.
Vergesst nie: Gott hat einen großartigen Plan für euch und er wird euch niemals fallen lassen, sondern tragen, egal wohin ihr geht.
Wenn du die Antwort nicht kennst, dann ist es nicht die Zeit, die Antwort kennen zu müssen. In Gottes Plan wird alles zur rechten Zeit klar!
Ich habe eine Website erstellt wo ich meine Gedanken teile und hoffentlich anderen Mut machen kann.
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germannurse · 3 years
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Das erste Lehrjahr
Der erste Tag fing um 09:00 Uhr an, ein Raum voll mit frischen Krankenpflegeschülern, 29 an der Zahl. Komplett durchgemischt, zwischen 16-50 Jahren war jedes Alter dabei, verschiedenste Menschen, unterschiedlicher hätten sie wirklich nicht sein können und dann unsere 3 Lehrer, die uns den ganzen Tag mit Informationen und Kennlernspielen zuknallten. Das war er nun, der Anfang von etwas ganz großem.
Die Ersten 3 Monate hatten wir theoretischen Unterricht, wir haben die Basics des Pflege-1x1 gelernt, um uns dann gut vorbereitet in den ersten praktischen Einsatz zu schicken. 
Der erste Einsatz - Innere Medizin
Ich ging voller Tatendrang zu meinem ersten Tag der praktischen Ausbildung. Ich hatte Spätdienst, um 13:00 Uhr fing der Dienst an, ich zog mich um, ging auf die Station und stellte mich vor. Die Erste Frage war gleich ‘und du meinst, du willst diesen Job wirklich machen, noch kannst du dich umentscheiden und wieder gehen’ - toll, dachte ich, nette Begrüßung, Personalmangel war damals schon ein großes Thema, aber so schlimm kann es doch wirklich nicht sein, vielleicht hatte die Schwester auch einfach nur einen schlechten Tag. 
Die Übergabe begann, ich habe kaum etwas von dem Verstanden, was sie sagte, aber habe trotzdem so getan, als würde ich es, damit ich nicht jetzt schon doof da stehe.
Ich wurde für einen Bereich eingeteilt, mit einer Schwester, die gerade ihr Ausbildung abgeschlossen hat, sie war sehr nett zu mir und erklärte mir alles. Ich habe allerdings sehr schnell gemerkt, dass es hier ganz und gar nicht so läuft wie in meinem Praktikum, dies war kein kleines Belegkrankenhaus, die war ein Akutkrankenhaus, 95% der Menschen waren über 65 Jahre alt, davon 70% demenzkrank. Meine Hauptaufgabe in der ersten Woche, die Klingeln ablaufen, die typische Schülertätigkeit. Dazu kam das Abendessen austeilen, die Patienten, die von Station liefen und nicht wieder alleine zurückkamen einsammeln und natürlich Botengänge zum Labor. 
In der nächsten Woche hatte ich dann Frühdienst, wurde dann mit der Stationsleitung eingeteilt, die leider immer unter Dauerstress stand, schon morgens um 06:00, vor dem Dienstbeginn, war ihr Kopf schon hoch rot und sie zitterte vor Anspannung.                                                                                         Wir zogen nach der Übergabe los, ich stand mit ihr am Visitenwagen und habe erwartet, dass wir zusammen in die Zimmer gehen, die Vitalzeichen messen und dann gegebenenfalls bei der Grundpflege helfen, falsch gedacht. Ich wurde dann gleich von ihr angefahren, warum ich denn so doof in der Gegend Herumstehe, ich sollte ja wohl mittlerweile meine Tätigkeiten kennen und eigenständig arbeiten. Auf meine Anmerkung, dies sei mein erster Frühdienst und ich wüsste nicht, was ich machen solle, kam nur die Antwort ‘waschen, alle Leute, du hast bis 08:30 Zeit.’ 
So ging ich also los, sammelte alles zusammen, versuchte anhand meine Übergabezettels zu erörtern, wen ich denn nun alles waschen muss. Ich ging in das erste Zimmer, mit Waschschüssel und Handtüchern bewaffnet, ein älterer Herr lag im Bett, ich begrüßte ihn, stellte mich vor und erklärte ihm, was ich jetzt mit ihm vorhabe. Ich fing an mit der Grundpflege, versuchte es so gut wie möglich zu machen, ohne zu wissen, ob ich es richtig mache oder nicht. 
Der Tag verging, die Waschorgie war vorbei und der Dienst zu Ende, meine Beine spürte ich nicht mehr, die Autofahrt nach Hause kam mir vor wie Stunden, zu Hause angekommen, dauerte es keine 20 Minuten, da habe ich tief und fest geschlafen. 
Der Einsatz in der Inneren hat mich sehr geprägt, ich habe viel gelernt, vor allem wie ich schnellstmöglich so viele Patienten waschen kann. 
Danach folgten wieder 3 Monate Theorie, dann wieder Praxis, diesmal 6 Wochen in der ambulanten Pflege und danach 6 Wochen Gynäkologie. Dann war das erste Lehrjahr auch schon wieder um. 
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frauenvomfcb · 4 years
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19-jährige Handballerin im Rampenlicht
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Eigentlich ist die 19-jährige Anika Bissel eine ganz normale Absolventin der LDT Fachakademie für Textil & Schuhe in Nagold. Doch seit knapp einer Woche ist sie Star und Liebling des deutschen Boulevards – denn die Blondine mit den Rapunzel-Haaren soll die "Neue" von National-Torhüter Manuel Neuer sein. 
Vor knapp einem Dreivierteljahr erst zog die junge Frau in eine eigene kleine Wohnung nach Nagold, um hier nach ihrem Abitur ihre bereits lebenslange Leidenschaft für Mode in eine solide Ausbildung münden zu lassen. Nagold wurde zur ersten Wahl, weil sie hier im Umfeld auch für ihre zweite große Leidenschaft – Handball – eine tolle Heimat fand: Die Zweitliga-Handballerinnen der "SG H2Ku" (genannt "Kuties") im benachbarten Herrenberg waren froh über den Neuzugang, boten der hoffnungsvollen Linksaußen sofort einen Profi-Vertrag an.
Gleich drei Spielklassen übersprungen
Dort hat sich die ursprünglich aus dem mittelfränkischen Spardorf (bei Erlangen) stammende Nachwuchs-Sportlerin sofort super eingelebt. Mitte Februar erst wurde der Vertrag Bissels bei den Herrenberger Zweitliga-Profis um ein weiteres Jahr verlängert. Sie sei "sehr talentiert und hat beispielsweise im Heimspiel gegen Wuppertal mit ihren acht Treffern eindrucksvoll ihr Können bewiesen", würdigte etwa Kuties-Trainer Mike Leibssle das junge Nachwuchs-Talent in einem Interview zur Vertragsverlängerung.
Was man wissen muss: Anika Bissel übersprang mit ihrem Wechsel von Bayern nach Baden-Württemberg gleich drei Spielklassen. Zuletzt zählte sie bei ihrem ursprünglichen Heimatverein, dem HC Erlangen, als Linksaußen zu den Leistungsträgerinnen der Bayernliga-Mannschaft.
Mit dem Sprung nach Herrenberg und ins Profi-Lager der 2. Bundesliga schloss sie auch ein wenig auf zu ihrem großen Bruder Christopher (24), der daheim in Mittelfranken auf derselben Position wie Schwesterchen Anika für die 1. Bundesliga-Herrenmannschaft des HC Erlangen spielt.
Schon früher in den Schlagzeilen
Und um die sportverrückte Familie komplett zu machen: Vater Carsten Bissel (55), von dem Anika ihre prächtigen blonden Haare geerbt hat, ist seit 2010 Aufsichtsratsvorsitzender des HC Erlangen. Hauptberuflich führt er eine große Rechtsanwalts-Kanzlei, spielte einst aber lange Jahre selbst höherklassig Amateurfußball.
Wobei Tochter Anika schon vor ihrem Umzug nach Nagold ab und an Schlagzeilen vor allem als Stil-Ikone und Mode-Influenzerin machte. Ihr Account auf Instagram hatte – bevor sie mit Torhüter und Mannschafts-Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Weltmeister von 2014 Manuel Neuer in Verbindung gebracht wurde – auch so schon bereits knapp 10.000 Follower, die sich über die hippen Klamotten der zierlichen Blondine informiert halten wollten. Einer Journalistin der Kreiszeitung Böblingen erklärt Bissel Ende vergangenen Jahres wie es dazu kam: "Vor Jahren habe ich damit angefangen, Bilder von mir und meinen Outfits zu posten", wobei dahinter keine explizite Marketing-Strategie oder ähnliches stecke – "ich poste einfach das, was ich möchte."
"Das wäre schon ein echter Vollzeitjob"
Mit der Zeit aber seien die Follower-Zahlen immer weiter angestiegen, weshalb mittlerweile auch verschiedene Firmen (gerade aus der Region) auf sie aufmerksam wurden. Seitdem würden ihr gelegentlich "verschiedenste Waren" zugeschickt, die sie dann mit ihren Fotos auf Instagram poste. "Das hat manchmal schon Vorteile", wird die 19-Jährige augenzwinkernd zitiert. "Doch so cool das auch ist, weitere Ziele verfolge ich damit erstmal nicht, das wäre schon ein echter Vollzeitjob."
Über ihre große Affinität zur Mode – die sie letztlich auch nach Nagold und an die LDT führte – berichtet Bissel, dass diese schon seit der Kindheit vorhanden sei: "Ich habe mich immer dafür interessiert, wie ich mich kleide." Insofern habe die Verbindung aus Mode und Sport, die sie zwischen Nagold und Herrenberg perfekt ausleben könne, optimal für sie gepasst. Zwei Jahre wollte sie aktiv an der Akademie studieren, anschließend sollte ein einjähriges Praktikum folgen – vielleicht bei einem der bekannten Nagolder Mode-Labels: Die Nagolder Firma Reinhold Fleckenstein Jeanswear GmbH etwa ist beispielsweise seit vergangenem Jahr mit der Marke "Angels" einer der Sponsoren der 1. Frauenmannschaft der SG H2Ku Herrenberg in der 2. Handball-Bundesliga – und damit auch von Anika.
Erst einmal abgetaucht
Über ihre bisherige Zeit in Nagold und Herrenberg sagt Anika Bissel im erwähnten Interview: "Bisher gefällt es mir super gut, ich habe viele Freunde dazu gewonnen und mir ein gutes Umfeld geschaffen – quasi eine zweite Heimat." Allerdings ist mit Ausbruch des Medien-Hypes um ihre Person als scheinbar neueste (und jüngste) "Spielerfrau" der Bundesliga-Stars die Neu-Nagolderin erst einmal komplett abgetaucht. Auch ihre Instagram- und Facebook-Accounts sind aktuell nicht erreichbar.
Die Illustrierte "Die Bunte" berichtete als erste und exklusiv dazu, dass die junge Frau wohl komplett zu Manuel Neuer in dessen Haus am Tegernsee gezogen sei. Das würden Nachbarn vor Ort bestätigen. Pikant daran: Neuer ist formal noch mit Ehefrau Nina (27) verheiratet, das einstige Glamour-Paar des deutschen Fußballs lebt offiziell erst seit vier Monaten getrennt. Was "Die Bunte" auch schreibt: Anika Bissel und Nina Neuer sollen sich zum Verwechseln ähnlich sehen.
Sportverein reagiert reserviert
In Herrenberg, bei Anikas ja noch recht neuem Verein - der "SG Haslach Herrenberg Kuppingen-Oberjesingen GbR", wie die Kuties vollständig heißen –, reagiert man derweil einigermaßen "reserviert" auf die neue Prominenz der eigenen Nachwuchs-Spielerin. Ingo Janoch, sportlicher Leiter der Kuties, wird dazu aktuell in der Kreiszeitung Böblingen so zitiert: "Das alles hat mit Handball nichts zu tun", und man werde "das mit absoluter Zurückhaltung begleiten. Mir persönlich bleibt nur, Anika das Allerbeste zu wünschen." Und aus einem persönlichen Gespräch mit Anika Bissel berichtet Janoch: "Ich habe ihr gute Nerven gewünscht in den kommenden Wochen, denn da wird einiges auf sie einprasseln".
Für den Verein gehe man davon aus, so Janoch weiter, dass in Herrenberg die jüngste Vertragsverlängerung mit Bissel gilt – und sie wieder dabei sein wird, wenn nach dem Corona-Shutdown auch in der 2. Frauen-Handballbundesliga der normale Spielbetrieb wieder wie gewohnt weiter geht.
Ob dann aber auch Super-Promi Manuel Neuer öfters mal in den Zuschauerrängen der Herrenberger Markweghalle, wo die Kuties ihre Heimspiele und Trainings absolvieren, Platz nehmen wird, ist derzeit die große Frage – die wohl nicht nur die Herrenberger Handball-Fans heftigst bewegt. Der Boulevard jedenfalls von "Bild" bis "Bunte" hat sich samt seiner Paparazzi schon mal fest in die Fährte ihrer neuen Titelseiten-Lieblinge verbissen.
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thelostgayhuman · 4 years
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Feelings
,,Alles Okay bei dir?”, fragte Stella.                                                                          ,,Willst du die Wahrheit hören oder einfach nur ein “Ja, alles Super” ?”, stellte ich die Gegenfrage und blickte meine Freundin an.                                                   ,,Ich will die Wahrheit hören.”, meinte sie.
Ein Trauriges Lächeln stahl sich auf meine Lippen, ,,Es ist überhaupt nichts gut oder nur annähernd Okay.”, sagte ich.                                                                 ,,Dann Rede doch endlich mal mit mir darüber Raven!”, antwortete Stella.          ,,Und was genau soll das Bringen? Jedes mal wenn ich drüber geredet hab, kamen nur Sätze wie: “Das wird schon”, “Ist doch bestimmt nicht so schlimm”, “Alles wird gut”, “Stell dich nicht so an”, oder “Keine Ahnung was ich jetzt sagen soll”. Außer das ich anfange zu heulen bringt Reden nichts.”, erklärte ich.
Überrascht sah Stella mich an, ,,Ich verspreche dir, das ich keinen dieser Sätze sagen werde und weiterhin an deiner Seite bleibe. Und du kannst auch ruhig dabei weinen, das ist nichts schlimmes.”                                                            ,,Wer weint ist Schwach.”, murmelte ich nur und wandte mich ab.                          Stella nahm mein Kinn zwischen ihre Finger und drehte mein Gesicht wieder zu ihr. ,,Weinen ist nicht Schwach, Wer weinen kann zeigt Stärke. Also fang an mit mir zu Reden.”, sagte sie entschlossen.                                                              ,,Sag einfach alles was dir durch deinen Kopf geht, selbst wenn die Sätze keinen Sinn dabei ergeben. Lass einfach alles Raus.”, fügte sie noch hinzu.        Ich blickte sie an und seufzte, ,,Okay.”, stimmte ich zu.
,,Ich hab es einfach so satt zu Kämpfen, Tag ein Tag aus. Ich wache morgens auf und mein erster gedanke ist: “Ich kann und will nicht mehr.”                           Es ist nicht wirklich so das ich Sterben will, ja es würde meine Probleme auslöschen aber es ist so endgültig. Man kann dann nicht einfach am nächsten Tag sage: “Ah komm, ich versuchs es doch noch weiter.” Nein dann kann man es nie wieder versuchen und das schlimmste ist, das man seine geliebten Menschen schrecklich weh tut.                                                                               Sterben ist also keine Option aber Leben ist ebenfalls keine Option.             Momentan ist es eher ein Überleben und ich brauch einfach eine pause davon.”, ich wischte mir schnell ein paar Tränen weg und schluckte, bevor ich weiter redete.
,,Und mein Schlimmster Feind bin ich selber, ich hasse mich einfach so Abgundtief. Ich sehe mich im Spegel an und könnte vor Wut heulen, das Ich Ich bin. Dazu kommen die Stimmen in meinem Kopf, sie schreien mich an das ich Nichts wert bin, mich keiner Mag, Ich absolut nichts kann, hässlich bin, das alle besser dran wären ohne mich.                                                                          Und da ist es auch egal was ihr alle sagt, die Stimmen sind viel viel Lauter.         Klar es gibt hin und wieder bessere Tage, wo die Stimmen leiserer sind, aber dafür sind sie an anderen Tagen umso Lauter.                                                      Ich weiß einfach nicht wie ich das alles schaffen soll, Stella.
Eine Ausbildung finden, Arbeiten, Telefonieren und der Kontakt mit Menschen machen mir so unfassbare Panik. Alleine wenn ich nur daran denke, kommen mir die Tränen, ich kann nicht mehr Atmen oder Rational Denken.                         Deswegen Trinke ich so viel und nehme Drogen, die paar Stunden in denen ich nicht Klar denken kann sind purer Luxus, alle Ängste sind dann einfach weg.     Ich weiß das ich den Menschen weh tue die ich Liebe und meinen Körper schädige aber ich kann einfach nicht anders.
An manchen Tagen fühle ich eifnach zu viel, zu viel Hass, zu viel Wut, Zu viel Trauer. Diese Tage sind schlimm aber noch schlimmer sind die Tage an denen ich absolut nichts fühle. Es ist so schrecklich wenn man einfach nur Leer ist, man liegt in seinen Bett und merkt das etwas wichtiges fehlt, nur man weiß nichtwas fehlt, du liegst da mit einem Loch im Herzen und fühlst nichts mehr und daran gehst du immer mehr Kaputt.                                                                     Du bist dir manchmal nicht mal mehr sicher ob du noch Lebst und genau da kommt das Selbstverletzen ins Spiel.                                                                     
Durch denn Schmerz, merkst du das du noch lebst und es ist etwas das du Kontrollieren kannst. Du alleine entscheidest wie du dir weh tust, wann du dir weh tust, wie und wie lange, zumindest kannst du das am anfang entscheiden.    Es mag dumm klingen aber es ist irgendwie schön auch wenn es einen noch mehr Kaputt macht.
Ich kann einfach nicht mehr und weiß nicht wie ich das alles noch Schaffen soll, ich weiß das ich nicht alleine bin aber oft fühlt es sich trotzdem so an.
Die einzigen Momente wo ich mich Gut fühle, sind die, wo du bei mir bist.”, endete ich und sah Stella an.                                                                                 Auf meine Tränen achtete ich schon gar nicht mehr.                                               Und dann tat sie etwas das viel mehr als Tausend Worte aussagte.
Sie nahm mich Fest in denn Arm und ließ mich nicht los.
~Geschrieben von CrashTheCat
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