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#posts von meiner wenigkeit
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In den nächsten Postings Fotos von Sandra Haase, Sylvia Knorr und meiner Wenigkeit 1.7.2019
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dereinzigwahrema · 2 years
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peace,
ich beginne diesen Post mit einem Geständnis. Ja ich habe in die Schuhe meines Nachbarn gepisst, und ja ich werde es wieder tun, wenn er nicht augenblicklich seinen niederträchtigen Goldhamster "Fridolin" beseitigt. Ich habe eine Allergie, und in Verbindung mit Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten ist es für mich eine große Herausforderung, nicht die Nachbarswohnung zu stürmen, dessen Erstgeborenen zu entführen, und dem stinkenden Untier ein vorzeitiges Ableben zu bescheren. Alleine die Anwesenheit dieser Abscheulichkeit, ist bereits eine Motivation andere kleine vergleichbare Geschöpfe derselben Gattung mit Gewalteinwürkung zu verstümmeln. Das Robert-Koch-Institut klassifiziert diese missratenen Nagetiere als Ungeziefer der Klasse B II. Statistisch gesehen ist diese Art von naturaus prädestiniert von meiner Wenigkeit erdrosselt,und im Recyclingabfall eines beliebigen chinesischen Restaurants meiner Wahl die letzte Reise seines mickrigen Lebens zu bestreiten. Diese Gelüste sind romantische Fantasien des Mörders der mir innewohnt, ist das verwerflich? Und ehrlich gesagt verachte ich dich Herr S. Dich und deine missgebildete Visage, nach meiner persönlichen Gesichtsmassage wird dich nicht Mal mehr der Herrgott erkennen. Hüte dich vor meinen entzürnten Blicken im Treppenhaus, oder fürchte Messerstiche in deinen durch Junkfood geschändeten Fettkörper.
Du Huso
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parapluiepliant · 6 years
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114 notes · View notes
nichtloesbar · 3 years
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"Und obwohl es in meinem Kopf so unfassbar laut ist, habe ich einfach nichts mehr zu sagen."
~nichtloesbar (meine Wenigkeit)
Viele Menschen denken im Zusammenhang mit Depressionen noch immer an "traurige Menschen, die viel weinen."
Die meisten meiner Freunde und Bekannten waren schockiert, als sie erfahren haben, dass ich seit Jahren an Depressionen leide. Mal mehr, Mal weniger.
Depressionen = Traurigkeit
Depressionen = ständig weinen
So ist es in den meisten Köpfen unserer Gesellschaft verankert.
Dass Depressionen viel mehr sind, kann sich kaum jemand vorstellen. Dass sie sogar eine 'offizielle Erkrankung' sind, wissen die Wenigsten.
Man stellt sich immer vor, dass man einfach ein paar Mal zum Psychologen geht und alles ist wieder gut. 🤔
Sollte dem nicht so sein, so kriegt man einfach noch ein paar Medikamente verschrieben, die uns dann aber wirklich wieder glücklich machen.
Diese oder ähnliche Aussagen höre ich ganz oft, vor allem in den älteren Generationen.
Nun, ich kann euch sagen, so einfach geht es nicht.
In der heutigen Zeit einen Psychotherapeuten/eine Psychotherapeutin zu finden ist alles andere als einfach. Die Meisten haben Wartelisten, die mehrere Monate, teilweise sogar Jahre umfassen.
Und sollte man dann doch Mal Glück haben und ein Erstgespräch ergattern können, was innerhalb der nächsten 3 Monate stattfindet, so muss es zwischenmenschlich ja auch noch passen. Wer möchte sein Herz schon jemandem ausschütten, den man gar nicht Mal so sympathisch findet? Richtig - niemand.
Wenn man also jemanden findet, der in den zeitlichen Rahmen passt und mit dem man sich vorstellen kann zu arbeiten, dann ist es auch nicht so, (wie viele leider vermuten) dass man ein paar Mal dorthin geht und der Therapeut/die Therapeutin ließt dort die Gedanken des Patienten, schwingt einmal den Zauberstab und zack, alles ist wieder Tutti. Haha - schön wär's, aber nein. Therapeuten können weder zaubern, noch Wunder geschehen lassen. Therapie ist harte Arbeit. Viele depressive haben verlernt, sich selbst zu spüren, Gefühle wahrzunehmen und diese auszudrücken. Ähnlich wie jemand, der nach einem schweren Unfall lange im Rollstuhl gesessen hat und das Laufen erst wieder lernen muss, so ist mit den Gefühlen, bei depressiven Menschen.
Es dauert, ist unfassbar anstrengend und ab und an gibt es auch wieder Rückschläge.
Depressionen sind eine Krankheit.
Naja, um nochmal auf die Medikamente zurückzukommen, die uns dann kleine rosa Einhörner sehen lassen..🦄
Sorry, aber nein, so einfach ist auch das nicht.
Bis ein Mensch mit Depressionen, die richtigen Medikamente gefunden hat und diese auch richtig eingestellt sind, vergehen mitunter Monate oder gar Jahre.
Und auch dann, dienen diese eher als Krücke. Ich meine, ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich sehe keine rosanen Einhörner und pupse lila Wolken. 😅
Warum ich das jetzt alles hier mitteile?
Weil ich, wütend und traurig bin.
Darüber, dass über psychische Erkrankungen noch immer viel zu wenig aufgeklärt wird.
Ich bin seit 14 Monaten krankgeschrieben, war in vollstationärer und teilstationärer Behandlung. Habe mittlerweile eine ambulante Therapeutin und eine ambulante Psychaterin gefunden.
Von allen Seiten höre ich immer wieder "nun reiß dich aber Mal zusammen."
Nicht so klar formuliert, wie ich es hier schreibe, sondern subtiler. In Sätzen wie:
"Was macht die Ausbildung?"
"Wie lange musst du deine Medikamente noch nehmen?"
"Wie oft musst du noch zur Therapie?"
"Wann gehst du wieder arbeiten?"
"Ist es denn wirklich so schlimm?"
"Und wenn du erst deine Ausbildung fertig machst und dir dann etwas Ruhe gönnst?"
und viele mehr, gut versteckt.
Natürlich, ich Frage meine Depression einfach kurz, ob sie vielleicht noch ein halbes Jahr warten könnte, damit ich erst in Ruhe die Ausbildung fertig machen kann, bevor sie mich wieder drangsaliert. 🤨🧐
Fakt ist (und damit will ich keine der folgenden Erkrankungen denunzieren oder ähnliches) hätte ich einen komplizierten Oberschenkelhalsbruch oder schlimmer noch, eine Krebserkrankung, würde ich solche Sätze nicht zu hören bekommen.
DEPRESSIONEN KÖNNEN TÖDLICH ENDEN!! Es ist mehr als nur "ein bisschen Traurigkeit".
Es kann jeden treffen und diese Krankheit hat unzähligen Menschen das Leben gekostet.
Alle 40 Sekunden entscheidet sich jemand dazu, sich das Leben zu nehmen, weil er/sie/diverse nicht mehr mit der Krankheit leben kann.
Mir ist klar, dass ich mit meinen Postings nur sehr, sehr wenige Menschen erreiche, aber ich kann mich nicht über die Unwissenheit beschweren, wenn ich selber nicht meinen Teil zur Aufklärung beitrage.
Wer es in der Tat bis hier her geschafft hat, Chapeau! Bleibt gesund, ihr Lieben.
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athenasmaze · 4 years
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“Are you afraid?” Kapitel 2 : Die Initiation beginnt
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Prolog findet ihr hier: https://athenasmaze.tumblr.com/post/190246129369/are-you-afraid-prolog-der-tag-der-bestimmung
 Mein Blick, eben noch auf die heißen Kohlen gerichtet, wanderte hinter mich. Meine Mutter, die Eiskönigin schlechthin, war dafür bekannt immer die Fassung zu wahren und nie eine Emotion zu zeigen. Niemandem gegenüber. Niemals.
Dieses eine Mal, hatte sie es nicht geschafft.
Ihre Augen waren vor Schock weit aufgerissen, ihr Mund einen spaltbreit offen und ihr Kehlkopf zuckte gefährlich. Blieb ihr die Luft oder die Spucke weg? Oder wollte sie einfach nur schreien? Die noch eben akkurat, in den Schoss gefalteten Hände, gruben sich fest in die Stuhllehnen. Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen, das hatte sie niemals geahnt; ich war für sie die perfekte Ken. Bis heute. Bis jetzt.  
Ich war zufrieden. Jedoch demütigte ich sie nicht damit, indem ich ihr dies zeigte.
Meinen Stolz hatte ich definitiv von ihr. Den wollte ich ihr also nicht nehmen und sie mit einem triumphierenden Grinsen beleidigen. Das wäre nicht richtig gewesen. Ich nickte ihr mit ernster Miene, aber doch anerkennend, zu und brachte sie damit wohl zurück in die Realität. Sie rutschte mit ihrem Gesäß auf dem Stuhl hin und her, bis sie wieder einen geraden Rücken und ein erhobenes Haupt hatte. Ihre Augen wurden hart und kühl, wie einst zuvor. Doch keines Wegs herablassend. Auch sie nickte mir anerkennend zu. ~ Ganz die stolze Ken. Lebwohl, Jeanine. ~
Kaum mit dem letzten Gedanken bei meiner Mutter, konnte ich mir mein Grinsen auch schon nicht mehr verkneifen. Schnell drehte ich mich Richtung Tribünen um und rannte jubelnd los. Ohne nachzudenken, ohne Zwang und ohne Beachtung der schockierenden Blicke der anderen vier Fraktionen, sprang ich in die schwarz-rote Masse und ließ mich begrüßen und feiern. ~ Ich bin frei. Ich bin endlich frei. ~  Von allen Seiten hörte ich Willkommensgrüße, Glückwünsche, Bewunderungszusprüche und ich weiß nicht wie viele Male mir auf die Schultern geklopft wurde. ~ Ich bin eine Dauntless. ~  
Marcus, mittlerweile wieder besonnen und bei der Sache, hatte wieder angefangen und las weiter seine Namen von Initianten vor. Noch völlig vom Rausch des gerade Geschehenen benebelt, bekam ich gar nicht mehr mit, wer in welche Fraktion ging. Ich war nur noch damit beschäftigt, keine Ken mehr zu sein. ~ Ich bin eine Dauntless. Ich bin endlich eine Dauntless. ~ Immer und immer wieder kreiste dieser Gedanke in meinem Kopf herum. Und dieses Gefühl der Freiheit sollte noch eine ganze Weile an diesem Tag anhalten...
Nachdem alle Initianten aufgerufen und entschieden hatten, hatte Marcus noch einige Worte an uns und den Rest der Gemeinschaft gerichtet. Wirklich was davon mitbekommen hatte ich allerdings nicht, da die Dauntless unruhig wurden und ehe man sich versah, waren diese auch schon in Richtung Zug gerannt. Zu klettern um zum Zug zu gelangen, war für mich weniger das Problem. Ich war körperlich recht fit, da ich mich auf diesen Tag seit meinem 12. Lebensjahr vorbereitet hatte. Das Mädchen mit der weißen Bluse, den saphierblauen Blazer, den dunkelblauen Rock, der falschen Brille und den hochgesteckten Haaren würde man wohl kaum einen durchtrainierten Körper zutrauen. Wie auch? Sie sah schließlich aus, wie die Personifikation eines Ken. Fakt aber war, dass unter dieser Masquarade ein durchtrainierter Körper mit der Seele einer Kriegerin versteckt wurde. Und beides war verdammt hart erarbeitet gewesen.  
Jeden Tag, mit abgesehen ein paar weniger Ausnahmen im Jahr, war ich trainieren und habe mich auf diesen Tag vorbereitet. 6 Jahre lang. Kilometer langes Joggen, Hochklettern an alten Gebäuden, Messerwerfen, Kampftechniken, Selbstverteidigung, Waffenbau und Kriegsstrategien entwickeln. Ein Gutes hatte es immer eine Ken und dazu noch Jeanine Matthews Tochter zu sein: Ich kam an so manch' schöne Sachen heran. Ich kam an Dateien längst vergangener Tage, die mir Kriegsstrategien zeigten, an Baupläne für normale Schusswaffen, bis hin zu den ganz großen Spielzeugen. Ich studierte sie, verinnerlichte jedes einzelne Detail und verschaffte mir, mit der ein oder anderen Ken-Masche, Zugang zu kleineren bis mittelgroßen Waffen. Ich übte nie das Schießen, das wäre zu auffällig gewesen. Stattdessen baute ich sie immer wieder auseinander und wieder zusammen. Ich lernte ihre Eigenschaften, die Technik dahinter und wie sie am besten zu pflegen waren.
Meine Mutter, wie jeder andere Mensch in unserer Stadt auch, wusste nichts von meinem „Hobby". Für sie war ich eine wissbegierige Ken, die die anderen Fraktionen studierte um ein besseres, effektiveres und harmonischeres Miteinander zu ermöglichen. So erklärte sie sich jedenfalls meine gehäuften Aufenthalte bei den anderen Fraktionen. Und mit „gehäuft“ meinte ich „fast jeden zweiten Tag“.
Ich war eine Ken, klar dass ich dort willkommen war. Doch auch bei den Amite gab es immer einen Platz an ihrem Lagerfeuer für mich, obwohl sie wussten, dass ich in ihrer Runde nur schwer zur Ruhe kam. Die Altruan ließen mich oft beim Verteilen der Güter an die Fraktionslosen helfen und obwohl ich eine Ken war, war ich bei den meisten Familien dieser Fraktion recht gerne gesehen. Sie bezeichneten mich sogar als „freundlich“. Die Candor mochten meine ehrliche und direkte Art, sowie meine Anschauung zum Thema Gerechtigkeit. Seit ich klein bin, half ich oft Jack Kang, dem Anführer der Candor, aus. Sei es kleine Botengänge oder das Sortieren von Akten. Auch wenn ich aus einer anderen Fraktion war, sie vertrauten mir. Und das ehrte mich besonders. Denn die Candor misstrauten Fremden deutlichst mehr, als die anderen Fraktionen.
Johanna meinte einmal zu mir, das würde an meiner offenen und herzlichen Art liegen. „Du hast diese Art an dir, Menschen zu inspirieren und aufzubauen. Du trägst die Seele einer Anführerin in dir, mein Kind.", hatte sie damals gesagt. Na ja, sie musste es wissen. So als eine Amite, oder?
Bei den Dauntless war ich seltener „offiziell". Meist nur dann, wenn meine Mutter dort zu tun hatte. Anfangs bot ich mich ihr an, Aufgaben für sie zu erledigen, sofern es kein wichtiges Anliegen oder Geschäft war. Hinterher gab sie mir die Dinge wie selbstverständlich.
Inoffiziell sah die Sache etwas anders aus. Ich verbrachte auf dem alten Rummelplatz viel Zeit um zu trainieren. Nie war dort einer, also war es ziemlich leicht für mich, mich in diesem Gebiet auszutoben. Manchmal jedoch kamen ein paar der Dauntless vorbei, um "Capture the flag" zu spielen. Diese beachteten mich aber kaum. Warum auch? Sie alle waren Dauntless, bis auf meiner Wenigkeit. Ich war eine dämliche Ken, die für sie nur die "Gegend studierte". Daran erinnerten sie mich natürlich auch jedes Mal gerne wieder. 
Bis jetzt zumindest.
Ein weiteres Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Im Zug stehend und an einer Lederlasche festhaltend, schaute ich der an mir vorbeiziehenden Landschaft zu. ~ Gleich sind wir da. ~
„Ich habe noch nie erlebt, dass sich jemand so schnell entschieden hat."
„Ja, und das von unserem Vorzeige-Ken. Das kann doch nichts werden."
„Sie hält die Initiation niemals durch."
Zwei Jungen und ein Mädchen, ein paar Meter seitlich entfernt von mir, flüsterten sich, verstohlen in meine Richtung schauend, zu. Peter, Molly und Drew. Wer auch sonst? Kein Rückgrat, aber ein Maul wie ein Riesenkraken.
„Kennt ihr sie überhaupt? Sie hat wahrscheinlich mehr drauf als ihr langer Faltenrock zeigen will."
„Es gibt Dinge, die will ich gar nicht sehen." Das Dumpfbacken-Trio bricht auf Peters Aussage in Gelächter aus. Christina, von der die schützende Antwort kam, verdrehte nur die Augen und wandte sich wieder einem Mädchen zu, mit dem sie sich die ganze Zeit schon unterhalten hatte. „Unmöglich diese Idioten." Ich derweil schaute weiterhin, mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, aus dem Zug und beobachtete wie die Landschaft an uns vorbeirauschte. Mein Schmunzeln wurde zu einem breiten Grinsen, als ich die Insassen der ersten Waggons auf das Dach eines alten Fabrikgebäudes springen sah. ~Es geht los. ~
Manche waren fassungslos darüber, was sie gleich tun sollten, andere lachten nur. „Was habt ihr erwartet? Ihr seid bei den Dauntless.", schaltete sich Uriah, an Christina und dem anderen Mädchen gewandt, ein und lachte. Ich hingegen drehte mich endlich zu dem Trio um, blickte Peter, dem Kopf des Gespanns, an und zwinkerte. Dann war ich auch schon aus dem Waggon gesprungen, rollte mich ab und stand fest auf dem Dach der alten Fabrik. Es ist schon ein wenig schade, dass ich sein Gesicht nicht hatte sehen können. Ich hätte einiges dafür gegeben.
Als wir alle nach einigen Minuten auf dem Dach standen, versammelten wir uns um ein großes Loch im Boden. Ein sehr tiefes und sehr dunkles Loch. ~ Mir schwärmt Böses. ~
„Wie ich sehe habt ihr alle die ersten beiden kleinen Feuerproben heil überstanden. Sehr schön." Eine tiefe, männliche Stimme erstickte das Gemurmel der Masse und es wurde mucksmäuschenstill. Ein einziger trainierter und laufender, mit Tattoos bedeckter, Muskel lief am Rand des Abgrunds entlang und blieb mittig vor unserer Truppe stehen. Er lehnte sich an die etwa ein Meter hohe Mauer, welche uns von dem schwarzen Loch vor uns trennte und verschränkt die Arme vor der kolossalen Brust. „Meine Güte hat der Typ einen Bizeps. Was gibt man den Leuten hier zu futtern? Stierhoden auf Testosteron mit einer Prise Steroide?" Christiana und ihre blonde Freundin giggelten leise neben mir. Und auch mir huschte ein schiefes Lächeln über die Lippen.
Vor uns stand ein großer Mann, mit dunkelblonden Haaren, einem durchtrainierten Körper und eindeutig mit dem Hobby, Bodybuilding zu betreiben. Er hatte Tattoos an Armen, Hals und wahrscheinlich noch an einigen anderen Körperstellen, sowie einem Piercing in der rechten Augenbraue. Doch seine Muskelberge und die Tattoos waren gar nicht das, was mir am meisten an ihm auffiel. Es waren seine Augen. Ich sagte doch, meine Mutter sei die Eiskönigin, richtig? Nun ja, in diesem Typen hatte sie ihren Meister gefunden.
Ich hatte noch nie solch kalte Augen gesehen…
„Ich bin Eric Coulter und einer eurer Anführer. In den nächsten zwei Monaten wird sich entscheiden, ob ihr ein Dauntless seid..." Er blickte in die Runde und seine Augen blieben an mir haften. „...oder eben nicht." Das besagte Trio fing hinter mir an zu kichern. Ich verzog keine Miene, sondern hielt stattdessen seinem Blick stand. ~ Fordert er mich gerade heraus? ~ Innerlich hob ich fragend eine Augenbraue. Seine Augen waren blau, blau wie kristallklares Eis...und auch genauso kalt. Sie hatten etwas Grausames und duldeten keine Schwäche, keine Makel, keine Fehler und vor allem voran duldeten sie keine Angst.
Mir weiter in die Augen schauend, fuhr Mister Väterchen Frost fort „In der ersten Hälfte eurer Initiation trainieren wir eure physischen Fähigkeiten und sehen, ob ihr überhaupt fähig seid, eine Waffe richtig herum zu halten und einen Schlag einzustecken, wie auch auszuteilen. In der zweiten Hälfte trainieren wir eure psychischen Fähigkeiten. Wir werden herausfinden ob ihr eure Ängste kontrollieren könnt. Am Ende der Initiation müsst ihr in der Lage sein, zwei Runden im Ring zu überstehen, eure Ängste genau zu kennen und eben diesen gegenüberzutreten und im Keim zu ersticken. Seid ihr das nicht..." immer noch haftete sein Blick kalt und herausfordernd auf mir. „...seid ihr fraktionslos."
Er schaute endlich in die Runde und lächelte kalt und unheilvoll „Ach und es wird ein Ranking in jeder Phase geben. Seid ihr jeweils unter den letzten zehn Initianten heißt das ebenfalls, dass ihr fraktionslos seid. Die gebürtigen Dauntless und die Fraktionswechsler werden getrennt trainiert, aber zusammen bewertet. Am Ende der zwei Phasen erwartet euch der entscheidende Abschlusstest." Erstickte Laute und nervöses Gemurmel machte sich in der ganzen Truppe breit. Eric labte sich an den ängstlichen Gesichtern rundum und grinste genüsslich vor sich hin.  Nun hob ich skeptisch meine Augenbraue. „Und wer bewertet uns?", fragte ich, doch keiner hörte mich, so laut wurde das Gemurmel. Eric jedoch wandte sein Gesicht augenblicklich wieder zu mir und sein Grinsen verschwand, als sei es nie dagewesen. Er hatte mich gehört.
„Wer bewertet uns?", fragte ich nun mit kräftiger Stimme, welche sogleich über die Dächer der alten Fabrik hallte. Alle Augen richteten sich auf mich. ~ Diese eiskalten Augen… ~ Es war, als würde er sein Gesicht in meine Seele brennen wollen. Ausdruckslos, ja fast gelangweilt sah er mich an. Doch seine Augen erzählten eine ganz andere Geschichte. Er forderte mich heraus und ich hatte keine Ahnung warum.
„Bei dem Abschlusstest selbst bewerten euch alle Anführer der Dauntless. Beim Training bis dahin, bewerten euch Four und..." Er drückte sich von der Wand, löste seine verschränkten Arme vor der Brust und lief auf mich zu, weiterhin mit seinem Blick meine Seele durchbohrend. Nur ein paar Zentimeter von mir entfernt blieb er stehen und auf diesem ausdruckslosen Gesicht breitete sich wieder dieses kalte, sadistische Grinsen aus. „...ich." Weiterhin erwiderte ich seinen Blick standhaft. „Alles was ihr noch tun müsst ist..." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch alle konnten ihn hören. Nicht einmal mehr der Wind wagte es sich über dieses Dach zu bewegen. „...in dieses Loch da zu springen." Er deute mit den Daumen über seine Schulter. Die Leute um uns herum tauschten erneut nervöse Blicke. „Und was ist da unten? Wasser? Ein Netz? Ein Luftkissen?" Christina hatte sich zu Wort gemeldet. Ihre Stimme war klar, aber man bemerkte deutlich ihre Nervosität. Eric hatte seinen Kopf zu ihr gewandt und wollte gerade etwas erwidern, dass sicherstellen würde, dass er weder Fragen, Nervosität oder gar Angst, dulden würde. Er würde die kleine, zierliche Christina in der Luft zerreißen. Doch ich war schneller.
„Ist doch egal.", sagte ich gleichgültig, ehe Eric den Mund aufmachen und Christina etwas entgegenschleudern konnte. Immer noch haftete mein Blick beharrlich auf ihm. Er ließ von Christina ab um mich zum wiederholten Male, doch diesmal tatsächlich leicht verdutzt, anzusehen. Ich zog meinen Blazer aus und drückte sie gegen seine Brust. Nun, jetzt offensichtlich erstaunt, fing er diesen mit der rechten Hand vor der Brust auf und sah an sich herunter, nur um mich danach wieder anzusehen. Er hatte seine Augenbraue gehoben. Ich beachtete die schockierten Blicke der anderen nicht weiter, krempelte mir die Ärmle meiner Bluse hoch, riss meinen knielangen Rock an den Seiten auf und löste den Knoten in meinen Haaren. Feuerrote Wellen liefen mir über die Schulter und fanden ihr Ende auf Höhe des Zwerchfells. Die Brille auf meiner Nase schmiss ich gedankenlos in die nächste Ecke.  ~ Endlich Bewegungsfreiheit. ~ Eric, immer noch meinen Blazer vor der Brust haltend, ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Ich hingegen sah an ihm vorbei und deutete mit dem Zeigefinger Richtung Abgrund. Er nickte und schien sich wohl gefangen zu haben. Denn sein Blick hatte sich verändert. Seine Augen waren nicht mehr kalt und herausfordernd. In seinem Gesicht war aber auch kein sadistisches, kaltes Grinsen mehr. Seine Züge waren hart und kantig geworden und sein Blick war...Nanu? Ich konnte seinen Blick nicht einmal mehr deuten? ~ Dieser Typ ist für mich ein Rätsel... ~
Straight ging ich an Eric vorbei und auf die kleine Mauer zu. An dieser angekommen, hievte ich mich hinauf und blieb auf den schmalen Grat zwischen Leben und Tod stehen. Ich drehte mich zu ihm um, ließ aber von dem Anführer ab und sah in die Truppe. Mein Blick traf auf Peter und meine Lippen zierte ein leicht schiefes Lächeln.
„Oh nein, mach das nicht. Sei nicht so dermaßen dumm.", murmelte Peter vor sich hin. Kreidebleich im Gesicht. Christina die vielleicht einen halben Meter von ihm entfernt stand, beugte sich nach vorne. „Was soll sie nicht machen?" Peter wiederum schüttelte nur ungläubig den Kopf. „Mach es nicht. Mach es nicht." Meine feuerrote Mähne wandte sich ein letztes Mal an Eric. „Sie macht es tatsächlich." Peter legte sich die Handfläche an die Stirn, ließ den Kopf hängen und schüttelte nur weiter mit dem selbigen. „Was denn!?" Christina wurde langsam ungeduldig. Peter hob leicht den Kopf und lächelte schief. Er deutete mit dem Zeigefinger in meine Richtung. „Sieh einfach hin."
Ich sah Eric immer noch mit einem herausfordernden Grinsen im Gesicht an. Ein Gefühl der Freiheit machte sich in mir breit, hüllte mich komplett ein. Ich schloss die Augen und genoss rückwärts den freien Fall ins Unbekannte. Aber natürlich erst, nachdem ich dem Dauntless Anführer mit den eiskalten Augen, keck zuzwinkerte.
Unten angekommen ertönte eine Stimme feierlich. „Erste Springerin am Boden!" Mich wickelte ein Mann, vielleicht ein paar Jahre älter als ich, aus dem Netz, dass mich aufgefangen hatte. „Ich bin Four, wie sollen wir dich nennen?"
~ Du bist also Four? Wow, das komplette Gegenteil von dem auf Testo gepushten Heiopei da oben. ~
„Du weißt, dass du dir deinen Namen am Tag der Bestimmung aussuchen darfst? Aber nur dieses eine Mal, also entscheide sorgfältig." Er lächelte mich freundlich an und ich sah zu Boden. Ich konnte also meinen Namen ändern? Ich mochte meinen Namen eigentlich, ich musste ihn nicht ändern. Aber alles an ihn erinnerte mich an die Ken. Und ich war keine Ken. Nicht mehr. Ne wieder.
~Aber Moment...fast alles daran erinnert mich an die Ken. ~
Ich blickte hoch zu Four und lächelte ihn strahlend an. „Mein Name ist Archi." Er grinste leicht und reichte mir die Hand „Willkommen bei den Dauntless, Archi!"
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loniimoo-blog · 6 years
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ITS MEE
Hii ich bin 16 Jahre alt und bin hier um einfach Shit zu posten nach Lust und Laune.
Was dich erwartet kann ich ungefähr verraten. Zum Beispiel Edits oder Bilder von Menschen deren Kontent ich feier (Taddl hauptsächlich). Ich werde auch paar Mal etwas Richtung Musik posten. Aber es kommen bestimmt auch mal Beiträge von meiner Wenigkeit und diese typischen “Tumblr” Posts. Ich habe einfach nur Lust Sachen zu posten die ich feier.
Ich hoffe mein Blog wird irgendjemanden gefallen.
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dermontag · 2 years
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Wer den Vorschlag eines Bundestagspoeten macht, wird nur mehr als eine Woche später von Katrin Göring-Eckardt empfangen. Wer sich bei ihr um den Posten bewirbt, bekommt keine Antwort. So hat es jedenfalls unser Kolumnist erlebt. Was sagt das über die Politik? Geschätztes Publikum, was haben Sie nur für ein Dusel, jeden Samstag entweder die Kolumne meiner sehr geschätzten Kollegin Verena-Maria Dittrich oder meiner Vieligkeit - ich bin keine Wenigkeit! - lesen zu können. Aber dieses Mal haben Sie noch viel mehr Glück als sowieso. Es gleicht einem Wunder, dass ich es geschafft habe, diesen neusten Beitrag zur Kritik der reinen Unvernunft zu verfassen. Denn eigentlich fehlt es mir an Zeit. Ich befinde mich nämlich gerade im Trainingslager, genau gesagt: im Höhentrainingslager. Ich möchte die hohe Kunst des Dichtens auf ungeahnte Höhen bringen. Hier ist eine Kostprobe meiner Fähigkeiten, ein, wie ich finde, gelungenes Gedicht. Gedacht ist mein Erstling für einen Freitagmorgen im Bundestag, bevor die fleißigen Abgeordneten in ihre Wohnorte zurückkehren. Bitte tun Sie nicht verzagen, einmal müssen Sie noch tagen - Dann können Sie nach Hause fahn, natürlich mit der Eisenbahn - Damit das Klima ist geschützt, weil das dem ganzen Volke nützt! Zack, und schon kann Tino Chrupalla dem nächsten Kinderreporter wenigstens ein einziges Beispiel deutscher Dichtkunst nennen. Nun ahnen Sie es schon: Jawoll, ich möchte Parlamentspoet werden. Und wie Sie sehen, habe ich, um mich bei den Grünen einzuschleimen, den Klimawandel und die Abkehr vom Auto zum Thema meines Opus 1 gemacht, wobei es gut möglich ist, dass uns bis zu meinem Amtsantritt im Bundestag der Strom ausgeht und keine Bahn mehr fährt. Dann können wir uns damit trösten, dass wir keinen Atommüll mehr produzieren. Alles hat seinen Energiepreis. Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe! Ich bin ein Schelm und bereit für die Dresche. Obwohl ich es ernst meine! Ich habe eine Mail an die "sehr geehrte Frau Göring-Eckardt" geschrieben, wobei ich in der Anrede davon ausging, dass sie ihr bei Geburt zugewiesenes Geschlecht akzeptiert. In meiner elektronischen Post verwies ich auf meine jahrzehntelange Schreibtätigkeit, aber auch darauf, dass ich von Einwanderern abstamme. Mein Opa war Österreicher, meine Oma und meine Mutter stammten aus Pommern. "Ich hoffe, das ist divers genug", schrieb ich und fragte. "Wo kann ich meine Bewerbung hinschicken?" Ja, der Plan ist verrückt Leider habe ich keine Antwort erhalten - fast zwei Wochen sind nun rum. Das spricht für eine gewisse Ungleichbehandlung von In-Deutschland-Wohnenden, wie Bürger neuerdings politisch korrekt genannt werden müssen, weil man aus Bürger nicht Bürgernde machen kann, da die Verwechslungsgefahr mit Bürgenden enorm wäre und Bürgende nun mal etwas anderes sind als In-Deutschland-Wohnende. Zurück zum Thema. Ich finde es erstaunlich: Wer den Vorschlag für einen Parlamentspoeten macht, erhält wenige Tage später Audienz bei der Vizepräsidentin des Bundestages, während ein freundlicher Bewerber in spe nicht mal eine Antwort bekommt, wohin er seine Unterlagen samt Textproben (siehe oben) schicken soll. Aber ich gebe zu, mein Plan ist verrückt. Meine Chancen sind marginal, das poetische Sprachrohr des Parlaments aller In-Deutschland-Wohnenden zu werden. Mich dünkt, meine Mail hinterließ den falschen Eindruck, ich wäre ein nicht ganz dichter Dichter. Die drei Urheber der Idee, den Posten des Parlamentspoeten zu schaffen, denken außerdem an "eine junge, türkischstämmige" Dichterin. Nach zwei Jahren käme "ein jüdischer Autor" infrage, wiederum "zwei Jahre später eine Schriftstellerin aus Ruanda", danach "ein syrischer Dichter, Musiker, Maler". Von Sachsen ist da nicht die Rede. Ich bin kein Betroffener, kein Unterdrückter, keine Frau, sondern ein alter weißer Mann, obendrein Atheist. Pech gehabt. Die Kommission, die den Poeten bestimmen wird, soll nach dem Willen der drei Petitenten so besetzt sein, "dass sie unser Land wirklich repräsentiert: so divers wie nur irgend möglich". Damit sind Denis Scheck und Elke Heidenreich schon draußen, zumal beide den Genderstern gerne verglühen lassen würden. Ob da ein gebürtiger Ostzonaler wie ich zum Zuge käme? Garantiert nicht. Meine Herkunft und alles andere passen nicht. Da brauchen sich die Grünen und ihre Mitstreitenden nicht zu wundern, dass sich der eine oder die andere In-Deutschland-Wohnende von der Politik nicht mehr mitgenommen fühlt, dass die Spaltung immer tiefer wird. Kunst dient seit Jahrhunderten auch dazu, den Regierenden die Meinung zu geigen oder zu dichten. Heute haben viele ihrer Protagonisten den Anspruch, woke zu sein, Haltung zu zeigen, alimentiert vom Staat auf der richtigen Seite zu stehen sowie Lieder und Gedichte über den Klimawandel und andere Apokalypsen zu verfassen, frei nach Christian Morgenstern: "Es gibt für Unzählige nur ein Heilmittel - die Katastrophe." Die Phantomin der Oper "Eine starke Kultur und ein wertschätzender Umgang mit unserer Sprache sind essenziell für jede offene Gesellschaft", meint Frau Göring-Eckardt. Starke Kultur und Politik? Wenn ich mich recht entsinne, stellen die Grünen mit Claudia Roth die Staatsministerin für Kultur im Kabinett von Olaf Scholz. Beide sind gerade öffentlich nicht wahrnehmbar. Er ist das Phantom der Berliner Republik, sie ist die Phantomin der Oper. Ja, Sprache ist essenziell. Ich bin sehr gespannt, wie die Parlamentspoeten den Genderstern in der Dichtkunst verwirklichen, wie sie ihn mitsprechen, damit sich von den Versen jede und jeder angesprochen fühlt. Gebannt warte ich auf den Wortlaut der Ausschreibung für den Job, ob sich der Bundestag an Freiburg ein Beispiel nimmt. Stellenanzeigen versieht die Stadt im Breisgau künftig mit dem Zusatz (a) für "alle". Berufsbezeichnungen gibt es nur noch in der weiblichen Form, also gesucht wird nicht mehr eine "Lehrer_in", sondern eine "Lehrerin (a)". Denn Freiburg liebt - genau wie ich - alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung, Alter, Herkunft oder Religion. Statt solcher Kriterien zählen für die Stadtverwaltung Talent, Können und Einsatz, wie die Kommune verkündete. Was umgekehrt heißt, dass bisher "Talent, Können und Einsatz" eher eine untergeordnete Rolle spielten. Kein Wunder, dass Heerscharen von Baden-Württembergern nach Berlin ziehen, darunter offenbar Freiburger, die die Probezeit im öffentlichen Dienst nicht bestanden haben und nun in der Bundeshauptstadt Wahlen organisieren und Flughäfen planen. "Bundestag sucht Poetin (a) - Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung, Alter, Herkunft oder Religion sind nicht entscheidend. Wichtig sind Talent, Können und Einsatz." Wäre das die Ausschreibung, würden meine Chancen steigen, "Parlamentspoetin (a)" zu werden. Ich hätte aber eine Bedingung. Ich würde darauf bestehen, dass jedes Mal, bevor ich eines meiner Werke rezitiere, das "Kaiserquartett" von Joseph Haydn gespielt wird, zumindest der zweite Satz, der "Poco Adagio", also "etwas langsam", vorgetragen werden muss. Das passt zu mir, aber auch zu Deutschland - und seiner neuen Fortschrittskoalition. Es lebt die Kunst!
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prince-hikaru-x · 6 years
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Black White Gray - Kapitel 2 - Blauer Himmel
Kapitel 1: https://prince-hikaru-x.tumblr.com/post/174826092418/black-white-gray-kapitel-1
Verschüchtert stehe ich vor dem großen, weißen Schloss, welches mir klar macht, dass ich in dieser Welt nur ein kleines, schwaches Mädchen bin, welches nicht einmal einen einzigen Stein dieser unendlichen Mauer bewegen könnte. Wie könnte ich also jemals überhaupt irgendetwas bewirken? Ich bemerke, wie sich meine Körperhaltung verspannt und finde meine Arme schützend vor meiner Brust wieder. Dabei wollte ich eigentlich mutiger werden...
Ich habe Angst. Angst, dass ich doch nicht reingelassen werde. Solch ein hübscher Ort... das Weiß der Mauern blendet fast schon unter diesem blauen Himmel und der strahlenden Sommersonne, die auf dem umliegenden Wassergraben glitzert. Tief im Innersten weiß ich, ich habe es nicht verdient an solch einem Ort zu sein.
Ich bleibe wie angewurzelt stehen, als ich plötzlich einen mitreißenden Hall höre, der davon zeugt, wie riesig das Tor ist, welches sich nun vor mir öffnet.
Ritter in strahlenden Rüstungen treten hervor. Doch sie treten so gleich zur Seite und stehen in einer Formation, als würden sie mich willkommen heißen. In ihrer Mitte läuft ein junger Mann auf mich zu. Er trägt eine weiße Offiziersuniform, die aus der Barockzeit stammen könnte. Seine Frisur sieht jedoch modern geschnitten aus, einen Seitenscheitel, so lang, dass das Haar wellengeschwungen aussehen kann mit einem Fassonschnitt an den Seiten.
Er kommt immer näher... und ich erkenne, wie seine blauen Augen ebenso glitzern, wie das Wasser, zu dem ich meinen Blick verlegen wenden muss.
"Willkommen, Fräulein  Sayuri", begrüßt er mich mit offener, doch dezenter Gestik, "Ich hoffe, ihr seid sicher angereist und es gab keine nächtlichen Unannehmlichkeiten"
"Ähm...", stottere ich, "Gray hat mich sicher hergebracht... Ich bin ok... Glaube ich.."
"Das ist schön", strahlt er mir entgegen. Es ist so ungewohnt. Ich spüre, dass sein Herz rein ist. Solche Menschen kannte ich bisher nur aus Märchen..
"Bist du.... ich meine, seid ihr White?", frage ich verschüchtert.
"Ihr ehrt mich, Fräulein Sayuri",  spricht er mit einem Lächeln auf den Lippen, "Nein" und macht dann eine kurze Redepause, "An die Grandiosität unseres weißen Prinzen, dem vollblütigen Sohn des Lichtes, dem Retter aller gefallenen  Mädchen und dem Bezwinger der Nacht wird meine Wenigkeit nie heranreichen"
"Oh..", wenn er es so sagt, muss White ein wirklich großartiger Mann sein. Aber wieso hat er dann jemand so wertlosen, wie mich, auf sein Schloss geholt? Ich verstehe es nicht.
"Mein Name ist Pearl", erklärt er fort, "Ich bin  die Spiegel des Prinzen. Ich lebe für das Wohl seiner weißen Majestät. Und da er selbst sagte, dass euer Wohl sein Wohl ist, lebe ich fortan auch für euer Wohl, Fräulein Sayuri. Also solltet ihr jemals ein Anliegen haben, zögert nicht, mich um Geleit zu erbitten"
"Vielen Dank...", erröte ich.
"Doch nun lasst mich Euch zum Licht, unserem Prinzen, führen", und mit diesen Worten treten wir ein, in die riesigen Mauern, die mich von allen Seiten behüten. Überall steht eine stattliche Wache mit Schwert und Lanze, die für Ordnung und Sicherheit sorgt. Sie schauen  hinab von den hohen Mauern, hinaus in die weiten Länder und auch innerhalb der Mauern patroullieren sie, während ihre Rüstungen den blauen Himmel widerspiegeln. Ich fühle mich jetzt schon sehr wohl hier.
Wir folgen der einladenden Architektur des Schlosses, die uns zu einer weiteren großen Tür bringt. Sie ist reich verziert. Ich vermute, es muss der Thronsaal sein.
Pearl bleibt nun stehen und mit ihm die Soldaten, die uns begleiten: "Hiermit treten wir in die heiligen Hallen des Lichtes, dem Wolkenthron unseres Prinzen, der wie im blauen Himmel über uns schweben soll und von dem aus er uns ins ewige Glück regieren möge"
Darauf hin schlägt eine Wache mit einem verzierten Stab drei mal gegen die Tür, die wie ein Gong ertönt.
Die Türen werden geöffnet und in der Ferne erstrahlt mir eine Existenz entgegen, die ich sofort zu bezeichnen weiß, denn nur er kann es sein.
Es ist White, von stattlich-androgyner Statue, mit wadenlangem, strahlend, platinblondem Haar, das ihm sofort eine perfekte Aura der Schönheit verleiht, noch bevor man aus der Ferne überhaupt seine Gesichtszüge erkennen kann.
An den Seiten des blauen Teppichs, der zusammen mit den weißen Steinen und Fliesen wie ein Spiegelbild des blauen Himmels mit weißen Wolken wirkt, stehen Musiker, die eine Hymne spielen, die mir die Ehrfurcht in die Brust treibt
Er steht da... White. In seinem weißen Schloss, umgeben von all diesen reinherzigen Menschen, die zu ihm aufsehen und ihn bewundern. Es ist fast so, als würde er schweben. Als wäre er ein wahrhaftiger Engel.
Ich traute mich gar nicht mich zu rühren, würde Pearl mich nun nicht den blauen Teppich entlangführen. Ich stolpere fast, als ich versuche meine Schritte genau in die goldenen Muster zu setzen.
Ohje, das wäre peinlich geworden. Wenn ich nervös bin, habe ich öfters solche komischen Ticks an mir..
Meine Scham zieht meinen Blick runter, wie Blei. Nun stehe ich direkt vor ihm. Doch ich traue mich nicht meinen Blick zu heben. Mein Gesicht wird auch total rot... Sicher sieht er das....
Plötzlich fühle ich seine erfrischende Hand auf meiner Wange, die zwar lauwarm ist, doch verglichen zu meinen heißen Wangen schön kühl wirkt.
Dann bemerke ich, wie seine Hand mein  Kinn fässt und mich in seinen Blick hebt. Doch meine Augen weigern sich noch merklich mitzugehen...
Meine Neugierde überwiegt dann doch, so dass ich kurz nach oben blinzeln. Oh mein Gott...
Dieses perfekte, strahlende Blau seiner Augen.... wie es mich ansieht...
Ich will hinein tauchen....
Und so zieht es meinen Blick nun doch in seine... Und tatsächlich, ich tauche ein. Es fühlt sich an, als würde ich treiben, auf einem Ozean des Friedens. Seine weiße, glatte Haut betört mich, als würde ich die Wolken vom Himmel atmen. Und das Kirschrot seiner Lippen, dass mich anlächelt.... Oh gott, ich darf gar nicht daran denken...
"Es ist in Ordnung....", haucht er mir entgegen mit jünglingshafter, heldenhafter Stimme "Ab jetzt ist alles in Ordnung" Und ich glaube ihm.
Meine Existenz ist gebannt von der seinen und ich merke, wie alles in mir nach ihm sucht.
"Ich weiß, du hast sehr viel gelitten. Aber nun ist es in Ordnung. Denn nun lebst du auf meinem Schloss in Sicherheit. Ab nun wird dir nie wieder jemand wehtun, dafür sorge ich", verspricht er mir ganz nah und intim in mein schüchternes Mädchengesicht, dass sich immer solche Worte ersehnt hat.
"Ja...", spreche ich und bemerke, wie hoch ich meine Stimme völlig automatisch verstelle.
"Ab nun bist du Dame auf meinem Schloss und kannst ein Leben in Licht und Liebe mit mir führen", es ist als würde er mich halten und wir würden schweben, "Willst du das?"
"Ja, ich will", antworte ich und fühle mich als würde er mich gerade zu seiner Frau gemacht haben.
"Fein..", haucht er zart auf meine Lippen als würde sein warmer Atem mich küssen, "Dann lass es mich nun vor meinem Volk verkünden."
Er tritt an mir vorbei und stellt sich in galanter Pose vor die Menschen.
"Hiermit gelobe ich", spricht er während er meine Hand hält, "White, der weiße Prinz vom weißen Schloss unter dem Licht als mein Trauzeuge, dass ich dieses Mädchen ab heute vor der Dunkelheit, der Nacht und der Schwärze beschützen werde"
Das Volk jubelt. Ich halte mich an seiner Hand fest und will mich eigentlich nur noch an seinen Rücken lehnen und mit geschlossenen Augen dem Jubel des Volkes lauschen, welches bezeugt, dass ich nun den Traum eines jeden kleinen Mädchens träumen kann.
Nun dreht er sich um zu mir: "So, nun ist es geschehen. Nun bist du Teil meines Volkes. Also lass mich dir nun dein neues Heim zeigen"
"Ja...", spreche ich verliebt.
Und so führt er mich zu einer Tür hinter dem Thron. Wir gehen eine Weile durch Gänge bis wir an einem scheinbar bedeutsam gebauten Raum ankommen, welches ein riesiges, grobbegittertes Fenster an einer schrägen Wand mit Ausblick in den Himmel besitzt.
Dort kommen wir auf einer Bank mit blauen Samtbezug zum Ruhen.
Er wendet sich zu mir und streicht mir durchs Haar: "Du bist wunderschön... verzeih, wenn es kitschig klingt. Aber es ist die Wahrheit. Und es ist tief in mir drin, dass ich nichts als die reine Wahrheit sagen kann"
Der heldenhafte Klang seiner Prinzenstimme drückt mir angenehm auf meinen Brustkorb. Ich glaube ihm, obwohl ich diese Worte von jedem anderen als schlechten Scherz wahrgenommen hätte.
Er blickt mir in die Augen, doch plötzlich merke ich, wie seine Blicke zu meinen Lippen fallen. Ich verschüchtere und blicke gen Boden.
"Verzeih, wenn ich dich mit meinen lüsternden Blicken verlegen machte... Aber selbst das reine Licht könnte solcher weiblichen Schönheit nicht auf Dauer widerstehen", spricht er, "Doch lass es uns langsam angehen. Wir haben noch die Ewigkeit vor uns. Und ich brauche diese Vorfreude daran zu denken, dass ich mich eines schönen Tages auf deine rote, hübsche Lippenform betten kann"
"Ok...", beruhigt hebt sich mein  Blick wieder und vertraut sich dem seinen an.
"Doch deine Hand zu halten, kann ich mir nun nicht nehmen lassen", und so fässt er sie und hält sie, "Du hast bestimmt viele Fragen an mich. Drum frag.."
"Ähm... wie bin ich in diese Welt gekommen?", diese Frage brennt mir schon die ganze Zeit auf der Seele.
"Ich habe nach dir Ausschau gehalten. Ich wusste, dass es dich gibt und ich wusste auch, dass du leidest. Darum habe ich Gray gebeten diesen Post im Internet zu veröffentlichen , damit du ihn findest. Als du ihn rebloggt hast, da hast du eine Verbindung mit unserer Welt aufgebaut", erklärt er mir.
"Wer ist Gray? Warum kann er nicht hier sein?", frage ich mich und muss wieder an seinen melancholischen Blick aus dem Küchenfenster denken. Ich habe schlechtes Gewissen nun hier bei White zu sitzen und ihn allein gelassen zu haben.
"Leider kann ich dir über Gray nichts sagen. Er bat mich mit niemandem über sich zu reden", antwortet er, "Aber selbst wenn ich es würde, auch ich weiß nicht alles über ihn"
Gray... warum bist du nur so mysteriös? Warum lässt du niemanden an dich heran?
"Und...", ich stocke etwas verängstigt, als ich mich an Grays Warnung erinnere, "...wer ist Black?"
Whites immerwährende, helle Ausstrahlung erlöschte für einen Moment, als ich diesen Namen erwähnte. Doch gleich darauf kehrte sie zurück: "Wenn ich das Licht bin, ist er die Dunkelheit. Wir befinden uns seit jeher im Krieg. Er ist das einzige Wesen, was es mit meiner Macht aufnehmen kann. Doch vor einer Weile ist es uns gelungen ihn in die Defensive zu schlagen. Vielleicht ist dieser endlose Krieg also bald vorbei und du für immer sicher. Ich würde mir nichts sehnlicheres Wünschen, als meine geliebten Mädchen in Sicherheit zu wissen"
Ich vertraue ihm und fühle mich sicher. Trotzdem bereitet mir der Name Black weiterhin Unbehagen...
"Nun dann", führt White fort, "Ich sollte dir nun mehr von meinem Schloss und Volk zeigen, damit du dich hier einlebst"
"Ok", nicke ich beim Aufstehen. Mein Blick wird aus dem riesigen Fenster gen Himmel gesogen.
"Ein wunderschöner Anblick, nicht wahr?", schwärmt White neben mir, "Ich liebe den Tag und ich liebe den Sommer. Nur wenn das Licht sichtbar durch die Blätter fließen kann und selbst vom Boden blendend reflektiert wird, fühle ich mich wahrlich lebendig. Wusstest du, dass es dafür sogar ein Wort im Japanischen gibt? Komorebi..."
"Komo..rebi...", flüstere ich es nach. Es tut gut diesen Anblick nun in ein Wort packen zu können. Ich mochte diesen Anblick auch immer.
Dann gehe ich an das Geländer, welches nach unten ins Erdgeschoss zeigt. Wir befinden uns ziemlich hoch, obwohl es nur der 1. Stock ist. Aber so ist das Wohl in einem Schloss.
Plötzlich wird mir schwindelig und heiß. Ich muss mich am Geländer festhalten: "Aua.."
Meine Hand... sie tut nun auch weh als wenn sie verstaucht wäre. Aber warum? Ich halte sie mir und blicke sie verwundert an.
"Ist alles in Ordnung, Fräulein Sayuri?", kommt White besorgt auf mich zu und seine breiteren, männlichen Schultern wirken fast wie eine Decke, die er um mich wirft und mir Wärme spendet.
"Ja, es geht schon..", ich blicke ihm in seine Augen und er blickt mir in meine. Ich schwimme in seinem Blau und möchte nur darin treiben.
"Manche Schmerzen sind einfach in uns und wir werden sie nicht mehr los", spricht eine Stimme hinter meinem  Rücken.
Ich drehe mich verwundert um: "Gray!"
"Nein, ich bin nicht Gray", spricht der Jüngling mit nüchternem Blick, der ihm zum verwechseln ähnlich sieht, jedoch in ungewohnt weißes Adelsgewand gekleidet ist, "Dim ist mein Name"
"Dim..", hauche ich seinen Namen nach und bemerke nun, dass sein Haar dunkler ist, als das von Gray.
"Tut dir die Hand und der Fuß weh?", fragt er mich, fast so, als wäre da ein Unterton, der die Frage zur Aussage kehrt, "Mir auch"
Ich bin verwundert... warum weiß er das? Warum sieht er aus wie Gray? Warum hat er die selben Schmerzen?
"Darf ich vorstellen, das ist Dimgray", spricht White hinter mir, "Ein Renegat der Dunkelheit. Die Person, die sich von Black abgewandt und mir zugewandt hat, wodurch wir den Krieg endlich für unsere Gunst entscheiden könnten"
"Sobald er vor dir steht, ist es vorbei" höre ich von Dims Lippen mit Grays Stimme sprechen. Ich erschrecke.
"Wie bitte?", frage ich verwirrt.
"Ich habe nichts gesagt", spricht Dim mir entgegen und blickt mich an. Ich schaue ihm in die Augen. Doch.... statt von strahlendem Blau empfangen zu werden, bemerke ich eine Dunkelheit in seiner Iris... eine Art Rauch, der in ihr herum geht. Er wirkt wie Gray, doch dieser Rauch... Er fühlt sich so an, als würde er mich ganz langsam aber sicher umzingeln mit jedem Moment, wie seine Blicke meine halten. Ich bin mir sicher, dass ist eine Aura der Dunkelheit...
"Musstest ihr ihr wirklich erzählen, dass ich der Renegat der Dunkelheit bin? Schaut nur, nun hat sie Angst vor mir", er blickt weiterhin auf mich ein. Meine Blicke versenken sich, reuend, ihm Unbehagen bereitet zu haben und lasse den unscheinbaren dunklen Rauch um meinen Leib weiter geschehen, "Obgleich ihr das reine Licht und die Hoffnung für uns alle seid, White, so seid ihr der Einzige von uns allen, der nie in seinem Leben Leid gespürt hat. Und darum wisst ihr nicht, wie man sich als Abtrünniger aus einer anderen Welt fühlt. Wenigstens sie hätte mich als einer der Jünglinge des Lichtes wahrnehmen können"
Seine Tonfall wird wütender, doch statt der groben Wut überliegt dann doch eine sanfte Trauer. Er ist kein böser Mensch. Ich will ihn trösten: "Du.."
"Es tut mir Leid, Dim", übertönt mich White mit dem heroischen Klang seiner Stimme, so dass ich mich frage, wieso man mir kleinem Mädchen auch zuhören sollte, "Es ist wahr, dass ich nur das Licht kenne, nicht die einfache Freude, sondern nur die Manie. Ich habe niemals gelitten, niemals verzagt, niemals geweint... Doch selbst diesen Makel gleiche ich aus, indem ich jene in meinem Reich aufnehme, die die Dunkelheit in ihrem Herzen tragen. Selbst Pearl, meine getreue Spiegel, würde eine Schattierung auf der einen Wangen von mir tragen, wenn ich seine andere Wange halte um vor ihm zu scheinen. Darum seht euch selbst als Bruder auf unserem Schloss, denn mein Volk sieht ebenfalls so"
Ich blicke hoch zu Dim und bemerke, wie sich seine Augenbrauen entkrampfen. Ein Abtrünniger aus einer anderen Welt... Dim ist genau wie ich. Ich komme auch aus einander anderen Welt. Vielleicht sollte ich mich um ihn kümmern...
"Ich schätze, ihr könnt Fräulein Sayuri etwas mehr über Gray berichten als ich, drum solltet ihr euch vielleicht ein bisschen ungestört unterhalten. Ich habe eh ein Reich zu führen", spricht White, "Wenn ihr euch fertig unterhalten habt, kommt zurück in den Thronsaal"
Und so geht er fort.
"Ihr...kennt Gray?", frage ich zögernd.
"Ja, ich kenne ihn.. Er und ich sind uns sogar recht ähnlich. Darum verstehe ich gut, was in ihm vorgeht und er versteht mich", schwelgt er.
"Im Grunde sind wir beide wie Brüder... auch wenn er mich nie an sich herangelassen hat. Immer saß er an seinem  Computer, spielte E-Gitarre oder fand sonst eine Ausrede, warum er nie mit mir Zeit verbringen konnte, dieser Idiot", er schmunzelt melancholisch, "Vielleicht hätte ich ihn bei meiner Entscheidung gebraucht..."
Meine Augen weiten sich: "Welche Entscheidung?"
"Meine Welt der Dunkelheit zu verlassen... Wenn man immer in ihr gelebt hat, dann fühlt sich Gehen, wie Suizid an, wisst ihr....", führt er fort, während er sich ans Geländer lehnt und genau so melancholisch aus dem Fenster blickt, wie Gray es tat. Ihr Blick ist wirklich der Gleiche... Ein Druck auf meiner Kehle jedoch hält mich vom Geländer zurück... Meine Höhenangst verbietet es mir.
"Ja, ich verstehe es...", mute ich ihm zu, "Ich stand selbst kurz vor dem Suizid. Ich hätte auch jemanden gebraucht. Aber es kam niemand...Aber vielleicht sollte ich aufhören darüber nachzudenken, wer für mich da sein kann, und vielleicht sollte ich stattdessen einfach für die Anderen da sein.."
"Wisst ihr... eine Kreatur der Dunkelheit zu sein, aber sich trotzdem immer an der Grenze zum Licht zu befinden, seine Schönheit, Wärme und Hoffnung zu fühlen...", sein Blick versenkt sich, "Das machte mich irre.. darum habe ich Black verraten und die Lichtgrenze passiert. Auch, wenn ich nun in ewiger Angst leben muss, dass Black kommt und mich auf grausame Weise hinrichten wird" Seine Körperhaltung verschließt sich.
Hinrichten? Ich bekomme Angst um ihn und mache einen besorgten, Schritt auf ihn zu ohne jedoch irgendetwas damit bei ihm ausrichten zu können...  Ich bin erbärmlich.
Er dreht sich um und trägt doch ein Lächeln auf den Lippen: "Aber ich merke, dass ihr ein gutes Herz habt. Davon habe ich immer geträumt. Auf dem weißen Schloss zu leben und gute Menschen, wie euch zu treffen. Das war es wert"
Ich bin erleichtert.. er hat zwar diese dunkle Aura, die mir zunächst Angst machte, aber ich erkenne nun trotzdem das Licht in ihm. Ich lächle ihm zurück. Ich fühle, dass zwischen ihm und mir eine tiefe Freundschaft entstehen wird und ich fühle, dass er es genauso fühlt.
Plötzlich wird mir klar, wie nahe ich nun am Geländer stehe und bekomme einen Schock.
Es ist als würden meine Blicke gen Boden rasen und ich unten aufschlagen und die weißen Fliesen blutrot färben.
Ich blute... zitternd fasse ich mir an den Kopf und bemerke, wie meine Finger feucht werden.
Daraufhin fang ich panisch an zu hyperventilieren und falle nach hinten auf meinen Po.
"Sayuri!", schreckt Dim auf und kniet sich runter zu mir, fässt meinen Kopf haltspendend mit beiden Händen und blickt mich dann aus nächster Nähe an, "Es ist alles in Ordnung. Ihr habt nur nächtliche Erinnerungen"
Ich beruhige mich... und schaue dann meine Fingerspitzen an. Es war nur Schweiß... kein Blut... aber warum habe ich mich so erschrocken? Und was meinte er mit nächtlichen Erinnerungen?
Er hält mich für einen Moment, bis er merkt, dass ich mich ganz beruhigt habe.
Dann spricht er: "Also wirklich... wie es scheint, sind Geländer nichts für kleine Mädchen, hört ihr? Ich schätze, wir sollten nun zu White gehen. Das wird dich auf andere Gedanken bringen"
"Ja..", und so zieht er mich kraftvoll hoch, so, dass ich keinen einzigen meiner eigenen Muskeln benutzen muss.
"Ähm... sagt mal...", frage ich auf dem Weg zu White, "Was meintet ihr mit nächtlichen Erinnerungen? Wisst ihr, als ich neben Gray aufgewacht bin, da hatte ich plötzlich einen verstauchten Fuß und ich kann mich nicht erinnern, warum.."
"Ihr hattet eben eine Panikattacke", spricht er, während ich aus seiner Brusthöhe zu ihm aufschaue und die Sprechbewegungen seines maskulinen Kiefers beobachte, "Es ist also noch zu früh, über so etwas nachzudenken."
Wieder schrecke ich auf, als ich eine Jünglingssillhoutte aus einem Schatten eines Tors kommen sehe. Dims Hand, die die meine Hält, bemerkt die Nervosität, die durch meinen Körper fährt und hält sie nun intensiver: "Nein, auch das ist nicht Gray..."
"Sein Name ist Silver", führt er fort, während der neue Jüngling nun vollends im Licht erstrahlt, welches durch Fenster in der Decke einkehrt und sein silbernes Haar über seinen souverän geschlossenen Augen zum Strahlen bringt. Schon aus der Distanz bemerke ich seine höhere Körpergröße, die größer als von allen anderen Jünglingen bisher war.
Er kommt auf uns zu. Doch statt mehr über ihn zu erzählen, wirkt Dim angespannt.
Gleich läuft er an uns vorbei. Dims Lippen sind immer noch geschlossen, seit er die geschlossenen Augen von Silver erkannte. Warum sagt er nichts?
Plötzlich öffnen sich seine Augen und was mir entgegenstrahlt ist magisch schön... Auf der einen Seite ist ein Auge vom selben Himmelsblau wie das von White, doch sein anderes Auge hat eine matt glänzende, silberne Iris. Ich bin fassungslos bei diesem Anblick.
Ich bewundere seine Augen... die mir immer weniger Zeit lassen, sie anzuschauen, da er wohl einfach an uns vorbei laufen möchte.
Erst im letzten Moment bemerke ich, wie sich auf seinen Lippen ein halbseitiges Lächeln abzeichnet, dass nun mit seinen Augen fast schon wie Arroganz wirkt und im Vorbei gehen auf Dim herabblickt.
Ich bin verwirrt... traue mich aber nicht zu fragen, so lange Silver noch in Hörnähe ist.
Als wir dabei sind den Gang zu verlassen und zum Thronsaal zu gelangen, da frage ich dann doch: "Ähm... was hat es mit Silver auf sich?"
Erst jetzt löst sich Dims Hand und ich bemerke, wie verkrampft er eigentlich wirklich war.
"Ich weiß es selber nicht... er hat mich schon mal so angeschaut. Es gibt da eine Sache, die mir Sorgen über ihn bereitet. Aber ich bin mir nicht sicher, darum lass uns später darüber reden. Wir wollten euch doch nun auf andere Gedanken durch das Licht bringen", antwortet er.
"Ja, ok...", sage ich, während wir nun vor White angekommen sind und nun unsere Aufmerksamkeit ihm zu wenden.
"Ich hoffe, ihr habt Antworten auf eure Fragen gefunden, Fräulein Sayuri", spricht White aus seinem Thron heraus.
"Ähm, ja..", erwidere ich.
"Und ich hoffe auch, dass ihr euch hier gut einleben werdet, Dim", fährt er mit seiner jugendlichen Heldenstimme fort, durch die man sich sofort wohl und siegessicher weiß: "Ab heute seid ihr Bruder und Schwester in unserer Familie des Lichtes. Ab heute sollt ihr für die Ewigkeit glücklich werden und ein prachtvolles Leben in meinem Weiß führen, so wie ihr es euch immer ernsehnt habt"
"Ja..", lächelt Dim.
"Ja", lächle ich ebenfalls und muss Dim anschauen, bei dem lieblichen Klang, seiner Stimme, die sich anfühlt, als würde sie endlich, nach sehr langer Zeit Erlösung erfahren.
Da erkenne ich...eine Freundenträne, die seine Wange hinunterkullert. Und selbst wenn seine Augen dunkel wirken... seine Tränen sind rein und glänzen, wie das Wasser um das weiße Schloss.
Rot.
Plötzlich erkenne ich eine rote Träne, die ihm aus dem Auge läuft.
Ich erschrecke. Und bemerke gleich darauf, dass sich auch White besorgt erhebt.
Dim jedoch scheint es noch nicht bemerkt zu haben.
"Dim!", spricht White auf und geht besorgt auf ihn zu.
Dim schaut ihn nur verwundert an. Blickt dann jedoch an sich hinab, weil er nun wohl doch etwas bemerkt hat. Und sieht, wie sein weißes Gewand blutbefleckt ist.
Auch er erschreckt.
"White... was ist das?", fragt er seinen Prinzen verängstigt.
"Ich weiß es nicht, aber wir werden es stoppen. Ab nun ist doch Weiß eure Farbe und nicht mehr Rot oder Schwarz", antwortet er, um ihm Mut zu spenden.
"Ich...", Dim stockt, "Ich kann nicht aufhören" Und so rinnen immer weitere Bluttränen aus seinen  Augen.. Immer mehr. Bis sie den Boden berühren.
"White", die Stimme von Dim klingt nun hörbar verängstigt, so dass ich mich selber in die Arme nehmen muss und mich selbst dafür hasse, wie hilflos ich zuschauen muss.
White geht zu ihm und hält seinen Freund an den Oberarmen, während er ihn aus der Nähe genau inspeziert. Doch das Bluten hört nicht auf. Nun ist schon eine ganze Lache auf dem Boden.
"Geh weg, White!", spricht Dim verzweifelt durch sein graues Haar hindurch, doch schafft es nicht seinen Freund von sich zu stoßen. Plötzlich muss er Blut ausspucken, was Whites weißes Gewand direkt auf der Brust trifft.
Da stößt er ihn nun völlig fort... das Blut strömt nun in Massen aus ihm heraus und seine Körperhaltung wird immer schwächer, dass er droht gleich zusammen zu brechen. Es ist fürchterlich ohnmächtig anzusehen, wie verzweifelt die beiden Jünglinge sich anschauen und nicht wissen, was sie tun sollen. Nicht einmal White weiß es... Ich kann nichts anderes für ihn tun, als nun selber Tränen zu weinen, in der Hoffnung, dass sie das Rot irgendwie wegspülen können...
Plötzlich...
..erhebt sich eine schwarze Gestalt aus der Blutlache empor.
"Black...", beißt sich Dim in Wut die Zähne zusammen, während sein Körper sinkt und der von der schwarzen Gestalt steigt.
Ich reiße die Augen auf. Sobald er vor dir steht, ist es vorbei. Das waren Grays Worte. Ich fange an zu zittern.
Ich erkenne pechschwarzes, glänzendes Haar, dass der Figur aus dem Blut bis zur Mitte des Rückens geht. Seine Kleider sind genauso schwarz, sowie aus Lack und Leder. Hohe Stiefel lassen sein Outfit schwer wirken, während seine nackten, hellen Oberarme im Kontrast zu seinem schwarzen Tanktop total blass und zart... fast schon Damenhaft wirken... doch dieser Eindruck wird sofort zerschnitte, so wie wenn man ein hübsches Messer gefunden hat, es bewundert, unachtsam wird und sich dann daran schneidet. Ja, ich fühle die Schärfe dieses Wesens bereits direkt auf meiner Kehle. Während Dims dunkle Aura einen nur zaghaft und um Erlaubnis bittend umschloss, hat seine dunkle Aura den kompletten Thronsaal bereits eingenommen, noch bevor er ihn betreten hat. Er ist die pure Gefahr... es muss wirklich Black sein.
"Black!", tönt White mit einer strengen, starken Stimme, "Du wagst es Dim für diesen finsteren Zug zu missbrauchen? Ist dir nicht einmal das Leben deines alten Kameraden heilig?"
Doch ich höre nur ein kühnes Gelächter über seine maskuline, doch zierliche Schulter.
Dim bricht nun vollends zusammen und rührt sich kein Stück mehr.
"Du hast den armen Dim als trojanisches Pferd benutzt, um das weiße Schloss zu infiltrieren!", er greift zu seinem Schwert an seiner Hüfte und richtet es auf Blacks Kehle, "Und wegen dieser Torheit endet dieser Krieg nun hier und jetzt mit deinem Rot auf meinem Weiß!"
"Versuch es, Licht. Du weißt genau, ich bin der Stärkere von uns beiden. Was du an Macht in Heer und Schloss besitzt, dass besitze ich in mir vereint! Du hättest mich stoppen sollen, noch bevor ich deine Schlossmauern passieren konnten. Doch du warst unachtsam und hast meiner Finte blind vertraut. Und darum könnte ich nun dein Reich von innen sprengen, so wie ein Herzinfakt einen Brustkorb!"
Mit einem Male stürmt ein Ritter, fünf Köpfe größer als ich selbst auf Blacks Rücken zu, um ihn mit einem Zweihänder kopfüber zu erschlagen.
Doch wie eine Klinge aus dunklen Aura, schnellt ein Schatten aus Blacks Präsenz hervor und zerschneidet den Ritter einfach in zwei Hälften. Ich begreife erst und schrecke zusammen, als mich das Blut von ihm auf den Wangen trifft.
Kurz darauf höre ich einen lauten Krach und als ich mich dahin umdrehe, bemerke ich, wie die Klinge eine Schleise in die Menschen geschlagen hat, die hier versammelt waren. Überall sieht man nur zerschnittene Menschen, Blutlachen und dazu verzweifelte Todessschreie.
"Black!", und noch im selben Moment schlägt Whites Klinge zu, um Blacks Stirn zu zerteilen. Doch eine weitere finstere Klinge kommt, wie ein Umhang, aus ihm heraus und versperrt den Weg.
Die beiden Jünglinge scheinen sich mit ihren Blicken durch ihre Klingen hindurch zu duellieren. "Du glaubst gar nicht, wie gerne ich dich nun hier und jetzt vernichten würde, White. Doch für heute habe ich andere Pläne"
Und mit diesen Worte schwingt Blacks Klinge aus und schleudert White gegen die Wand, der darauf hin zu Knie geht
White wurde.. besiegt? Ist Black tatsächlich so mächtig? Aber ja... Gray hat es ja selbst so gesagt. Wenn er vor dir steht, ist es vorbei. So endet also mein neues Leben im Glück... ich hätte es wissen müssen, dass ich zum Unglück verdammt bin. Und irgendetwas innerlich sagt mir, dass es alles meine Schuld ist, dass das hier passiert ist.
"Ich bin heute nicht hier, um dich zu vernichten", prahlt Black, "Obgleich es mir alleine nun ein Leichtes wäre, dich nun zu vernichten,  bin ich heute hergekommen, um mein neues Eigentum abzuholen. Und das ist dann doch etwas zu viel Ballast für mich"
Und mit diesen Worten dreht er sich um und ich schaue in brennend, rote Augen unter scharfen, schwarzen Augenbrauen, die entschlossen haben, mich zu nehmen
Mir stockt der Atem. Ich traue mich nicht einmal mehr Luft zu holen, so als würde er nun bestimmen, wann ich es zu tun hätte und wann nicht.
"Lass...", White versucht Worte aus seiner geschundenen Lunge herauszuquälen, "...Fräulein Sayuri in Ruhe!"
"Nein, danke. Ich verzichte", grinst er arrogant und läuft nun auf mich zu.
Mir wird schwindelig und ich sehe alles nur noch verschwommen. Lediglich das Glühen seiner Augen kann ich noch deutlich wahrnehmen, bevor ich zusammensacke
Ich fühle, wie mich ein Männerkörper packt und über die Schultern legt. Seine harten Knochen bohren sich in meine Niere. Ich bekomme kaum noch etwas mit. Ich gebe auf. Ich gebe mich komplett auf. Das alles ist passiert wegen mir. Ich sollte sterben. Ich hätte mich umbringen sollen. Ja, das hätte ich. Ich bin so ein schlechter Mensch. Ich tue jedem nur weh.
Ich höre einen lauten Krach, als Black die Decke aufsprengt. Doch ich erschrecke nicht mehr, denn mir ist nun alles egal. Er springt hoch mit mir und ich fühle die Wärme der Sonne auf meiner Haut, die sich jedoch grotesk anfühlt, denn in meinem Leben gibt es nicht wirklich mehr Licht und Wärme.
Er springt durch das Loch in der Decke, von Turm zu Turm und nur einen Moment später ist er mit mir schon aus den Schlossmauern geflohen und berührt den Straßenboden. Er sprintet mit mir in den  Wald. Bis das Licht des weißen Schlosses vollends vergeht. Mit jedem Baum wird es dunkler um uns herum und wo eben noch schützende Mauern waren, ist nun einfach nur noch weite, dunkle Einsamkeit in der ich verloren gehe und die ich immer gefürchtet habe.
Ich will nicht mehr wach sein. Ich will nicht mehr leben. Und er rennt so schnell. Der Wind um uns herum fühlt sich an, als würde ich fallen. Warum kommt mir der Wind so bekannt vor? Ich habe das Gefühl, als würde ich aus meinem Fenster meines Zimmers fallen. Ich sehe den Boden auf mich zurasen. Ich schlage auf.
- Prinz Hikaru-X
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denk-weisen · 2 years
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Tumblr media
Fotograf, von dem ich noch nie gehört habe, schreibt mir per PN: "Sorry, aber Du brauchst mal ein paar gute Fotos, was Du da postest ist nicht gut für dich." Schreibt der meiner Wenigkeit - dass über mein SelbstPortrait-Projekt in der Huffington Post, in einer ZDF Dokumentation und in Kunsthochschul-Podcasts berichtet wurde, ist bestimmt ein Zeichen meiner wirklich schlechten Fotos. P.S.: Ich bin an herkömmlichen "Business-Portraits" wirklich NULL interessiert.
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ultradualerstudent · 7 years
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Der erste Eintrag
Meine lieben zukünftigen Studenten, Studierende und Interessierte,
ich weiß nicht genau, womit ich beginnen soll, ich habe noch nie einen Blog gestaltet und kenne mich mit der ganzen Materie noch nicht so aus.
Der Hintergedanke bei der Erstellung dieses Blogs war es allen Interessierten aus erster Hand von dem Studentenleben, dem Weg dahin zu erzählen. Denn ich weiß genau wie man sich fühlt, wenn man nicht weiß, wie man seine Zukunft gestalten möchte. So eine Entscheidung begleitet einen doch schließlich das ganze Leben! Oder nicht?
Hin und wieder werde ich mich vielleicht über meine Ausbildung, Technik, Mode oder Musik auslassen.
Kurz zu meiner Wenigkeit. Ich habe das Abitur 2013 sehr durchschnittlich bestanden, anschließend eine Ausbildung in einer bekannten Hotelkette zum Hotelfachmann erfolgreich abgeschlossen und mich im Anschluss nach ganz viel Hin und Her dazu entschieden, dass ich gerne Studieren möchte. Aber halt nicht in Vollzeit, nun ja, hinzu kam aber, dass ich extrem unschlüssig war, wie gut ich ein duales Studium packe. Genug dazu, mittlerweile studiere ich im 2. Semester BWL - Tourismus, Hotellerie & Gastronomie an der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg.
Mein nächster Post wird vermutlich etwas genauer die Vor- und Nachteile des dualen Studiums behandeln.
Haltet die Ohren steif
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parapluiepliant · 6 years
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Hey peeps! I know it's been a while since I was active here and I missed out on a lot but my Work and Travel experience in Canada is quite tiring at times which keeps me from going online.
However, it also has it's very rewarding times to it as you can see here with that beautiful rainbow in front of a waterfall at Johnston Canyon close to Banff.
Knowing that we all go through a rough patch at the moment, I hope that this photo will remind you that there is always gold at the end of the rainbow as long as we keep going. And I know that this fandom is a master in turning any form of negativity into positivity with the means of memes, fanfics, edits, vids, gif sets, metas and many, many more.
In the same breath, I also want to thank all those people that still do their best to keep the fandom going and, personally, want to thank all those good souls that still think of me and tag me despite my involuntary absence. Much appreciation and gratitude from me to you, folks!
In no particular order:
@moonaskingtostay  @griffinnblake  @nightbleeder  @head-and-heart @jasperjoordan  @lightcomingthroughthedarkness @thehundredtimesobsessed @starboybellamy  @tracylorde  @sly2o  @pendragaryen @blakeperalta  @amazalina  @junebugninja  @fromtheasheswewillrisetogether @weavemeamyrtlecrown @insufficient-earth-skills @tristanthorne  @bellsclarkey @blyedeeks @as-inevitable-as-morning @em-ori  @dropshipmail @a-timely-interruption
@ all my Anons and so many more I probably forgot or cannot find because of alias changes and my current scatterbrain.
Do me a favor and tag them, for me to find them again, or just for them to see that small rainbow before tonight's episode. :)
Be well, be kind.
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healthupdatede-blog · 7 years
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Fluffiges Schoko-Mousse, ein ganzheitliches Hotel & ein mega Gewinnspiel
*Pressereise. Für diesen Beitrag bin ich von COMO Hotels eingeladen worden.
Wart ihr schon einmal im Paradies? Ich war neulich da. Liegt circa 16 Flugstunden von Deutschland entfernt im schönen Bali.
Das Paradies von dem ich rede nennt sich COMO Shambhala Estate*, circa 20 Minuten von Ubud entfernt. Die Gründerin der COMO Hotels, Christina Ong, hat vor einigen Monaten die beliebtesten Rezepte ihrer Hotels in einem Kochbuch, The Pleasures of Eating Well, zusammengefasst – mit einer Philosophie, die sehr an meine eigene erinnert. Diese Philosphie nennt sich COMO Shambhala und steht für eine ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Gesundheit, Wohlbefinden und Ernährung. Jannis und ich hatten das Glück für zwei Nächte ins COMO Shambhala Estate, das Flagship der COMO Hotels, eingeladen worden zu sein um das ganzheitliche Restaurant „glow“ sowie das Dschungelhotel kennenzulernen.
Wenn ihr mir bei Instagram oder Facebook folgt, dann habt ihr sicherlich schon einige Eindrücke vom COMO Shambhala Estate gesehen, mit all seinen wunderschönen Plätzen im tiefsten Dschungel, dem unglaublich guten und gesunden Essen, seinen chemiefreien Pools sowie den natürlichen Pools aus dem Quellwasser des Ayung-Flusses, dem Yoga und Pilates Studios und dem wunderschönen Spa-Bereich.
Es war wie in einem Traum.
Obwohl ich keinen großen Luxus brauche, wenn ich verreise, habe ich natürlich auch nichts dagegen mich ab und an mal so richtig verwöhnen zu lassen. Da wir die ersten 10 Tage auf Bali jeden Tag zig Dinge unternommen, einen Surfkurs belegt und mit dem Scooter die Insel erkundet haben, waren die zwei Tage im COMO eine willkommene Abwechslung und brachten uns eine wunderbare Erholung. Man braucht uns eigentlich auch nur zwei weiße Bademäntel ins Zimmer zu hängen und wir sind glücklich – doch das COMO mit all seinen kleinen Aufmerksamkeiten hat uns wirklich von vorne bis hinten verwöhnt. Wir tauchten ein in eine völlig andere Welt aus Dschungel, Stille und Achtsamkeit.
Es war als würden wir all unsere Sorgen, all unseren Alltagsstress vor den Toren des Como Shambhala Estates lassen und eins mit der Natur werden.
Wanacasa oder Urwald im Nebel.
Als ich am ersten Morgen aufwachte, geweckt von den Lauten der tierischen und pflanzlichen Bewohnern des Dschungels, konnte ich nicht aufhören aus unserem Zimmer zu starren. Wir durften in einer Terassen-Suite schlafen, sodass unser Schlafzimmer quasi mitten im Urwald schwebte. Die Bilder können das Gefühl an diesem Morgen, an dem der Nebel aus dem Ayung-Tal hochzug, kaum beschreiben. Ich hatte noch nie solch ein schönes Fleckchen Erde gesehen. Unser Teil des Resorts hieß nicht umsonst „wanacasa“ – Urwald im Nebel.
Das „glow“ vereint gesunde Küche aus der ganzen Welt
Bevor ich nach Bali geflogen bin, habe ich natürlich all die gesunden Restaurants herausgesucht, die ich euch bereits in meinen Bali Guides Teil 1 und Teil 2 vorgestellt habe, denn Bali ist neben Australien ja DAS Healthy Food Paradies auf der Welt. Natürlich hatte ich auch das „glow“ auf meiner Liste, das Signature Restaurant des COMO Shambhala Estate. Dort gibt es die Gerichte der COMO Shambhala Cuisine, die mit meiner Blogphilosphie komplett übereinstimmen. Ihr könnt euch sicher meine Freude vorstellen, als wir erfuhren, dass wir an einem Abend ins glow eingeladen worden waren. Das Essen war so unglaublich gut, dass wir am nächsten Abend wieder dort zu Abend gegessen haben und den vollen Preis für unser Menü bezahlt haben. Von daher könnt ihr euch sicher sein, dass meine Meinung über das glow-Menü vollkommen unabhängig ist.
Die beste Nachricht: das glow ist nicht nur den Hotelgästen vorbehalten, sondern ist für die alle Menschen ab mittags geöffnet. Man muss nur vorher reservieren – ich würde den Sonntagsbrunch absolut empfehlen! Preislich liegt das Como definitiv über dem Bali-Durchschnitt, doch es gibt andere beliebte Restaurants in Ubud, die preislich fast ähnlich sind. Es ist eben kein Restaurant für Backpacker-Budgets, sondern Reisende, die sich auf Bali auch mal ein 40 Euro Abendessen pro Person gönnen wollen.
Auch unser Frühstück bestand nur aus COMO Shambhala-Rezepten, die vollkommen meinem Geschmack entsprachen. Es gab so leckere Dinge wie rohes, glutenfreies Saatenbrot mit Avocado, Sprossen und Rucola und Löwenzahnblättern, rohes Kokosnussporridge oder Vollkornwaffeln mit Vanille-Nussbutter. Dazu eine riesige Auswahl an frischen Säften und Smoothies mit exotischen lokalen Zutaten wie Aloe Vera, Dragonfruit (Pitaya), Jamu und natürlich Kurkuma. Das Frühstück hielt selbst Jannis bis zum frühen Abend satt, was quasi nie vorkommt. Como, ihr habt das Unmögliche geschafft und meinen Mann satt gekriegt.
Gewinnspiel „The Pleasures of Eating Well“
Und jetzt kommt das beste: all die Rezepte, die ich oben aufgezählt habe, sind im neuen COMO Shambhala Kochbuch „The Pleasures of Eating Well“ enthalten. Und ich darf heute ein Exemplar an euch verlosen. Das Kochbuch ist ziemlich schwer und kommt auf einen stolzen Preis von fast 40 Euro. Leider gibt es das Kochbuch nur auf Englisch, aber die Angaben sind in Gramm und Liter.
So könnt ihr gewinnen:
Hinterlasst mir einen Kommentar und erzählt mir von euren schönsten Erlebnissen diesen Sommer.
Gebt dabei euren Namen und eure Email-Adresse an, damit ich euch im Falle des Gewinns kontaktieren kann.
Das war’s schon. Viel Glück!
Mitmachen können diesmal leider wieder nur die Leser mit deutscher Adresse.
*Das Gewinnspiel endet am 03. August 2017 um 23:59 Uhr. Es gelten meine Allgemeinen Gewinnspielregeln. Die Gewinner werden von mir benachrichtigt und der Versand erfolgt ebenfalls durch mich. Ihr bekommt also direkt Post von meiner Wenigkeit.
Für alle anderen Leser habe ich trotzdem ein kleines Goodie mitgebracht: das Rezept für das fluffige Schoko-Mousse aus dem Kochbuch, sowie den Code „COMOSocial“, mit dem ihr 10% auf die beste Rate der COMO-Hotels auf der ganzen Welt bekommt. Egal wo, egal wann. Mein Tipp: die Como Hotels in Thailand, das Como Point Yamu oder das COMO Metropoliton in Bangkok kosten „nur“ etwa 100 Euro/Nacht für zwei Personen inklusive Frühstück. Das kann man sich vielleicht für seinen nächsten Layover in Bangkok merken
Fluffiges Schoko-Mousse
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Vorbereitung
10 Mins.
Kochzeit
Gesamtzeit
10 Mins.
  Autor: COMO Shambhala
Portionen: 4
Zutaten
Für das Schoko-Mousse:
35g rohes Kakao-Pulver
1 große reife Banane
200g Avocadofleisch
85g roher Honig
35g frisches Kokosfleisch oder vollfett Kokosmilch
1 EL frischer Limettensaft
80g Kakaobutter, bei Raumtemperatur
eine Prise Meersalz
Zur Deko:
175g Himbeeren
35g Pistazien oder Kokosflakes
Anleitung
Für das Schoko-Mousse, einfach alle Zutaten außer der Kakaobutter und Salz in einen Mixer geben und zur einer homogenen Masse verrühren. Dann die Kakaobutter und das Salz dazugeben und weiter mixen, bis sich sich ein glattes Mousse ergibt.
Das Schoko-Mousse auf vier Gläser aufteilen und für mindestens eine bis vier Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich das Mousse setzen kann.
Zum Servieren, die Himbeeren, Pistazie oder Kokosflakes über dem Mousse verteilen.
3.5.3226
Guten Appetit!
*Pressereise. Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit COMO Hotels entstanden. Alle Meinungen sind meine eigenen.
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Der Beitrag Fluffiges Schoko-Mousse, ein ganzheitliches Hotel & ein mega Gewinnspiel erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.
Quelle: Heavenlynn Healthy http://de.heavenlynnhealthy.com/fluffiges-schoko-mousse-ein-ganzheitliches-hotel-ein-mega-gewinnspiel/ via IFTTT
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parapluiepliant · 6 years
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Happy BFSN, peeps!
This is me with a very special guest from another The 100 finale. ;)
One last time and we are going into fandom hibernation again, so let’s make tonight count and show them what we love and why we love it.
@thehundredtimesobsessed @jasperjoordan @weavemeamyrtlecrown @head-and-heart @griffinnblake @tristanthorne @sly2o @moonaskingtostay
@ all those peeps that I’m missing right now but give me time to get acquainted to all your new URLs, please, and
@ all those other gorgeous beings in The 100 fandom! :D
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parapluiepliant · 6 years
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On the one hand, I wanna have Photoshop do be able to do better gifs.
One the other hand, looking at the gifs I made so far, I don’t feel worthy/good enough to allow myself to use and invest into Photoshop.
My daily trip to Best Buy, looking longingly at PS and looking even more longing at ‘professional’ gifs in the afternoon on tumblr, continues.
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parapluiepliant · 6 years
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What the hell? What the hell? What the hell?
How intense was this season 5 premier?
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parapluiepliant · 6 years
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Foals - Give It All (x)
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